PDA

Vollständige Version anzeigen : Wie geht es mit der EU weiter?



FranzKonz
08.06.2016, 11:45
Gleich zwei höchst interessante Beiträge zum Thema heute in der Welt.

Zuerst das Ergebnis einer Studie / Meinungsumfrage durch PEW:


Europäer lehnen die Flüchtlingspolitik entschieden ab

Laut einer Umfrage wird die Flüchtlingspolitik in ganz Europa negativ beurteilt – und trübt so das Bild der Staatengemeinschaft. Überraschend klar ist die Antwort auf die Frage nach dem Brexit.
...
Der Grad der Unzufriedenheit mit der EU-Flüchtlingspolitik differiert in den einzelnen Ländern, aber die Zahl der Befürworter ist überall geringer als ein Drittel der Bevölkerung und in Griechenland mit fünf Prozent kaum noch messbar.
...
Die Europäer sind auch unzufrieden mit der Wirtschaftspolitik der EU. In Griechenland liegt die Ablehnung bei 92 Prozent. In Italien (68 Prozent), Frankreich (66 Prozent) und Spanien (65 Prozent) kritisieren jeweils rund rund zwei Drittel diesen Aspekt der europäischen Politik, in den nach dem Verständnis der Befragten offenkundig sehr zentral die Themen Finanz- und Sparpolitik eingeschlossen sind.
...
In allen Befragungsländer gibt es (zumeist relative) Mehrheiten für die Forderung, die EU solle einige Kompetenzen wieder an die nationalen Regierungen übertragen. Im Durchschnitt fordern dies 42 Prozent der Europäer. Nur 19 Prozent wünschen sich mehr Kompetenzen für die EU-Ebene. Gut jeder vierte Europäer (27 Prozent) möchte die derzeitige Machtverteilung beibehalten.
http://www.welt.de/politik/ausland/article156046381/Europaeer-lehnen-die-Fluechtlingspolitik-entschieden-ab.html


Und dann Freund Gauweiler, der alte Querdenker der CSU:


Diese EU verhindert unsere Freiheit!

Das heutige Europa kann so nicht funktionieren, wie es sich Brüssel vorstellt. Es darf nicht verwundern, dass immer mehr Bürger den EU-Austritt wollen.
...
Es heißt, dass durch das organisierte Europa "der Kompromiss an die Stelle der Kanonenkugel getreten" ist. Das stimmt nicht. Sei dem Lissabon-Vertrag erhebt die EU den Anspruch, auch eine Art militärische Organisation zu sein. Obwohl schon die "europäischen" Aktivitäten in Ex-Jugoslawien zu einem Desaster gerieten, das bis heute anhält.
...
Ein visumfreies Wochenende in den europäischen Hauptstädten war vor Schengen genauso möglich wie heute – nur mit dem Unterschied, dass damals der Grenzschutz funktionierte und nicht dem Präsidenten Erdogan überlassen werden musste. Und noch etwas: Die Aussage "Jemand kennt seine Grenzen nicht" ist aus gutem Grund kein Kompliment, sondern ein zeitloser Tadel.
...
Diese EU-Kritik ist kein deutsches Phänomen, und mit einem Austritt liebäugeln nicht nur die Briten. Inzwischen fordern, so das britische Meinungsforschungsinstitut Ipsos Mori, 58 Prozent der Italiener, 55 Prozent der Franzosen und sogar 43 Prozent der Schweden ebenfalls eine Volksabstimmung über die Zukunft ihres Landes in der EU. Es wird höchste Zeit, dass wir uns die Motive, die angeblich immer noch für die EU in ihrer heutigen Form sprechen, genauer anschauen.

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article155964450/Diese-EU-verhindert-unsere-Freiheit.html


Für mich kann ich sagen, dass ich jahrzehntelang ganz eindeutig pro EU eingestellt war.

Irgendwann erkannte ich, dass unsere Politmafiosi die EU-Bürokratie dazu nutzen, ungeliebte Regelungen durch die Hintertür einzuführen. Einmal aufgewacht, stellte ich schnell die regelmäßig geübte Methodik dieser Vorgehensweise fest, getreu dem Motto:


Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.

Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt. Nicht, weil die Idee eines einigen Europas schlecht ist, sondern weil diese EU beschissen gemacht ist.

moishe c
08.06.2016, 13:48
Gleich zwei höchst interessante Beiträge zum Thema heute in der Welt.

Zuerst das Ergebnis einer Studie / Meinungsumfrage durch PEW:



Und dann Freund Gauweiler, der alte Querdenker der CSU:



Für mich kann ich sagen, dass ich jahrzehntelang ganz eindeutig pro EU eingestellt war.

Irgendwann erkannte ich, dass unsere Politmafiosi die EU-Bürokratie dazu nutzen, ungeliebte Regelungen durch die Hintertür einzuführen. Einmal aufgewacht, stellte ich schnell die regelmäßig geübte Methodik dieser Vorgehensweise fest, getreu dem Motto:



Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt. Nicht, weil die Idee eines einigen Europas schlecht ist, sondern weil diese EU beschissen gemacht ist.



Ganz so)* blauäugig wie du war ich nie. Etwas blauäugig aber auch.

Wir alle (fast alle!) haben den Fehler gemacht, nicht zu hinterfragen, WER und mit WELCHEM ZIEL dieses "vereinte Europa" geschaffen hat und auch weiterhin auf die Vollendung dieser Wunschvorstellung hinarbeitet.

Denn wenn man sich klarmacht, WER dieses "vereinte Europa" auf den Weg brachte, dann kann man sich denken, WOHIN das alles führen soll! In den 50er und 60er Jahren konnte man sich ja vieles erst nur denken!
Inzwischen - je näher das angestrebte Ziel kommt - kann man schon eine ganze Menge klar erkennen. Ein Teil des sich Denkens kann man nun durch reale Erkenntnisse ersetzen, also durch Wissen.



)*: ich hatte das Glück, schon im Elternhaus, aber auch noch durch den einen oder anderen Lehrer etc., "vorgewarnt" zu werden.

marion
08.06.2016, 13:57
Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt. Nicht, weil die Idee eines einigen Europas schlecht ist, sondern weil diese EU beschissen gemacht ist.

das sagen auch die Anhänger des Sozialismus/ Kommunismus :haha: die ihrer Utopie auch noch anhängen, genau so eine Utopie ist diese "VSE", ohne Grenzen wie USA, so lange die Völker ihre Identitäten nicht aufgeben wollen, wird dies nicht passieren, deshalb flutet man uns mit Leuten aus aller Herren Länder um genau das zu erreichen: Einen europäischen Mischling der sich mit nichts mehr identifiziert :hd::kotz::schlecht::sonicht::sonicht::sonicht::so nicht::sonicht::sonicht: Nachtrag: Ich hab heute einen "bunten"Busfahrer bei der Ablösung vor meiner Tür gesehn, denke mal Pakistani oder aus der Gegend ;) wenn ich mir die Berichte ansehe, wie das dort zu geht, hab ich mir so meine Gedanken gemacht :beten: ob ich erst mal gucke , wer in der Linie 70 am Lenker sitzt :hmm: bevor ich da einsteige

FranzKonz
08.06.2016, 14:03
Ganz so)* blauäugig wie du war ich nie. Etwas blauäugig aber auch. ...

Womit sich die Frage stellt, was Du Dir von einer "neuen" EU wünschen würdest.

Sven71
08.06.2016, 14:09
Quellzitat: "Laut einer Umfrage wird die Flüchtlingspolitik in ganz Europa negativ beurteilt – und trübt so das Bild der Staatengemeinschaft."

Solche Statements verstehe ich schon wieder gar nicht: Wenn die Flüchtlingspolitik in ganz Europa negativ beurteilt wird, scheint die Staatengemeinschaft doch wunderbar zu funktionieren: Die meisten Menschen sind sich einig. Vielleicht sollten die Fische ihre stinkenden Köpfe entfernen.

marion
08.06.2016, 14:16
Womit sich die Frage stellt, was Du Dir von einer "neuen" EU wünschen würdest.

Zurückführung zu EWG, da ging es allen nicht schlecht, würde aber 10.000de Bürokraten samt abgehalfterter Politiker arbeitslos machen und um ihre fetten Pensionen bringen, deshalb kämft das "System" bis zum Letzten :bäh:

FranzKonz
08.06.2016, 14:19
Solche Statements verstehe ich schon wieder gar nicht: Wenn die Flüchtlingspolitik in ganz Europa negativ beurteilt wird, scheint die Staatengemeinschaft doch wunderbar zu funktionieren: Die meisten Menschen sind sich einig. Vielleicht sollten die Fische ihre stinkenden Köpfe entfernen.

Einige Fische arbeiten dran, wenn auch noch ziemlich kopflos. ;)

Wobei anscheinend auch die Fragestellung recht blöd war. Vielleicht hat sie der eine oder andere negativ beurteilt, weil der Ostblock mit den dummen Ideen Merkels nichts anfangen kann.

Präzisere Fragen hätten vermutlich ein deutlicheres Ergebnis erbracht.

FranzKonz
08.06.2016, 14:27
Zurückführung zu EWG, da ging es allen nicht schlecht, würde aber 10.000de Bürokraten samt abgehalfterter Politiker arbeitslos machen und um ihre fetten Pensionen bringen, deshalb kämft das "System" bis zum Letzten :bäh:

Hat was. :D

Cybeth
08.06.2016, 14:30
.......Für mich kann ich sagen, dass ich jahrzehntelang ganz eindeutig pro EU eingestellt war.



Ich war nie ein EU Befürworter. Jeder Staat soll seine Unabhängigkeit bewahren, seine eigene Währung besitzen und seine Kultur pflegen.

Auf den Rest ist geschissen und wenn ich nach XY fahre und der Schlagbaum unten ist, hatte ich damit nie Probleme und zum Geld tauschen auch nicht.

Chronos
08.06.2016, 14:32
Völker, die sich mit Versprechungen von entfallenden Passkontrollen und entfallendem Geldwechseln für ein- oder zweimal Urlaub im Jahr einlullen und besoffen machen lassen, haben diese EU verdient. So wie sie ist.

Geschieht Euch ganz recht.

Esreicht!
08.06.2016, 14:32
Gleich zwei höchst interessante Beiträge zum Thema heute in der Welt.

Zuerst das Ergebnis einer Studie / Meinungsumfrage durch PEW:



Und dann Freund Gauweiler, der alte Querdenker der CSU:



......



Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt. Nicht, weil die Idee eines einigen Europas schlecht ist, sondern weil diese EU beschissen gemacht ist.

yepp, die Regeln sind so, daß die BRD das Oberarschloch in der Gemeinschaft ist.Ohne Kohls "Scheckbuchdiplomatie" wäre das Konstruckt nie zur heutigen Form angewachsen. Vor allem funktioniert eine Gemeinschaft nur, indem Verträge eingehalten werden usw....

Mittlerweile formt sich in ganz Europa Widerstand, aktuell auch in Italien:



08.06.2016



Europa im freien Fall: Die Unzufriedenen erheben sich
Birgit Stöger

Auch in der italienischen Hauptstadt traf nun das ein, wovor sich europaweit, besser gesagt EU-weit, die Etablierten fürchten. Die Kandidatin der EU- und immigrationskritischen Fünf-Sterne-Bewegung, der »Movimento 5 Stelle« (M5S), die Rechtsanwältin Virginia Raggi, gewann die erste Runde der Gemeindewahl von Rom mit deutlichem Vorsprung und rund 35 Prozent der Stimmen. Die 37-Jährige darf sich nun berechtigte Hoffnungen machen, als erste Frau ins römische Kapitol einzuziehen. In der bevorstehenden Stichwahl gegen den sozialdemokratischen Kandidaten Roberto Giachetti (24,9 Prozent) werden der »Populistin« beste Chancen eingeräumt....


http://info.kopp-verlag.de/data/image/Birgit%20Stoeger/2016-06/europa%20im%20freien%20fall/80959319_lay.jpg

Ein weiterer Sieg der sich europaweit etablierenden »Populisten«



Die Fünf-Sterne-Bewegung hat nicht nur in Rom, sondern in allen italienischen Großstädten und vielen kleineren Gemeinden stark zulegen können. Auch das zeugt vom eskalierenden Überdruss und Unmut gegenüber den politischen Eliten.....

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/birgit-stoeger/europa-im-freien-fall-die-unzufriedenen-erheben-sich.html;jsessionid=58D097C35018F39E850811C2CB389 EB8



Auffallend, daß Frankreich mit Marine Le Pen, die AfD mit Fraucke Petry und die Italiener(Movimento 5 Stelle) mit Rechtsanwältin Virginia Raggi junge dynamische Frauen in der Führungsspitze haben, was schon rein optisch auf Erneuerung hindeutet:))


kd

Chronos
08.06.2016, 14:35
Ich war nie ein EU Befürworter. Jeder Staat soll seine Unabhängigkeit bewahren, seine eigene Währung besitzen und seine Kultur pflegen.

Auf den Rest ist geschissen und wenn ich nach XY fahre und der Schlagbaum unten ist, hatte ich damit nie Probleme und zum Geld tauschen auch nicht.
Es musste doch jedem, der seine Hose nicht mit der Kneifzange anzieht, von Anbeginn an klar sein, dass das nur Murks geben kann.

Länder mit den unterschiedlichsten Steuer-, Sozial- und Rechtssystemen, unterschiedlichster Arbeitsauffassung und noch unterschiedlicherer Mentalität in einen Topf zu werfen, ohne die entstehenden Gefälle zu berücksichtigen, musste schiefgehen.

Pythia
08.06.2016, 15:13
... Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt ...Meinst Du mit uns die BRD, ist das falsch, da es uns noch nie so gut ging wie jetzt. Nun gibt es schon über 160 BRD-Milliardäre, 2010 waren es noch 91, und die Zahl der BRD-Millionäre steigt noch viel rasanter, nicht nur durch Lotto und durch enorm im Handelswert gestiegenen Immobilien- und Kunst-Besitz, auch durch neu erworbenen Reichtum. Reiche sind aber kein Volks-Wohlstands-Maßstab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Reichen ging es ja schon immer gut, aber Volks-Wohlstand ist sichtbar bei den Ärmsten: nirgends in der Welt geht es den Ärmsten besser als hier in der weichen, warmen und kuscheligen BRD-Sozial-Hängematte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/06/Chelsea.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also war die EU für die BRD bisher ein Wohlstands-Beschleuniger. Nur hat die BRD ihren Wohlstand sinnlos verbraten, denn Hunde, Katzen, Papageien und Import-Proleten als Ersatz für verhütete und um Mutterleib ermordete deutsche Kinder werden gewiß nicht die Versorgung von kinderlosen alten Raffgeiern erwirtschaften. Das ist jedoch nicht die Schuld der EU.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/11/2089-590.GIF

FranzKonz
08.06.2016, 15:43
Meinst Du mit uns die BRD, ...

Sorry, da war ich ungenau. Mit uns meinte ich die Deppen, die noch immer aktiv zur Wertschöpfung beitragen. Das werden nämlich immer weniger, und die sollen den Lebensunterhalt für alle anderen erwirtschaften.

FranzKonz
08.06.2016, 15:44
Es musste doch jedem, der seine Hose nicht mit der Kneifzange anzieht, von Anbeginn an klar sein, dass das nur Murks geben kann.

Länder mit den unterschiedlichsten Steuer-, Sozial- und Rechtssystemen, unterschiedlichster Arbeitsauffassung und noch unterschiedlicherer Mentalität in einen Topf zu werfen, ohne die entstehenden Gefälle zu berücksichtigen, musste schiefgehen.

Das kommt auf den Umfang an. Anfangs war die Zusammenarbeit europäischer Staaten auf jeden Fall gut. Irgendwann ist's gekippt.

Cybeth
08.06.2016, 18:29
Es musste doch jedem, der seine Hose nicht mit der Kneifzange anzieht, von Anbeginn an klar sein, dass das nur Murks geben kann.

Länder mit den unterschiedlichsten Steuer-, Sozial- und Rechtssystemen, unterschiedlichster Arbeitsauffassung und noch unterschiedlicherer Mentalität in einen Topf zu werfen, ohne die entstehenden Gefälle zu berücksichtigen, musste schiefgehen.Genau so schauts aus. Völlig planloser Irrsinn. Sowas hätte nicht mal eine Sonderschulklasse zustande gebracht und das schlimmste ist ja noch, von solchen Vollpfosten wird man regiert.

Chronos
08.06.2016, 18:33
Das kommt auf den Umfang an. Anfangs war die Zusammenarbeit europäischer Staaten auf jeden Fall gut. Irgendwann ist's gekippt.
Der Punkt war überschritten, als man die EWG in die EU umwandelte und den Brüsseler Wasserkopf installierte.

Das ursprüngliche Konzept vom Europa der Vaterländer war richtig. Aber man wollte mehr, so wie des Fischers Frau (ich gehe davon aus, dass dieses Märchen und sein Ausgang bekannt ist).

Süßer
08.06.2016, 18:40
....Für mich kann ich sagen, dass ich jahrzehntelang ganz eindeutig pro EU eingestellt war.

Irgendwann erkannte ich, dass unsere Politmafiosi die EU-Bürokratie dazu nutzen, ungeliebte Regelungen durch die Hintertür einzuführen. Einmal aufgewacht, stellte ich schnell die regelmäßig geübte Methodik dieser Vorgehensweise fest, getreu dem Motto: Inzwischen glaube ich, die EU schadet uns mehr, als sie uns nutzt. Nicht, weil die Idee eines einigen Europas schlecht ist, sondern weil diese EU beschissen gemacht ist.

Es ist ganz einfach, die Rätediktatur ist nicht Europa, das sind ein paar Verbrecher, die sich eingeschlichen haben und die auf die europäischen Völker kacken. Das Monster in Brüssel hat überhaupt nichts mit Demokratie zu tun.

Neu
08.06.2016, 20:53
Der Punkt war überschritten, als man die EWG in die EU umwandelte und den Brüsseler Wasserkopf installierte.

Das ursprüngliche Konzept vom Europa der Vaterländer war richtig. Aber man wollte mehr, so wie des Fischers Frau (ich gehe davon aus, dass dieses Märchen und sein Ausgang bekannt ist).

Das kennt praktisch niemand hier: http://www.internet-maerchen.de/maerchen/fischer.htm

mick31
08.06.2016, 22:37
Ich hoffe die EU zerbricht bevor sie mit der verfluchten illegalen EU Feuerwaffenrichtlinie durch sind, so ein Machwerk können sich nur wahnsinnige Diktatoren ausdenken.

Zirrus
09.06.2016, 16:29
Die EU muss uns nicht schaden, sie kann uns durchaus nützlich sein, wenn man nicht versucht hätte, die Gemeinschaft für ideologische Zwecke zu missbrauchen. Das Problem der EU ist jedoch, dass diese abgehalfterten Parlamentarier in Brüssel versuchen, die EU als „Staat“ zu etablieren und nehmen dabei den Nationalstaat als Vorbild für ihre fehlerbehaftete Konstruktion, was zwangsläufig zum Scheitern verurteilt ist.

Eine erfolgreiche EU müsste so konstruiert sein, dass sie sich selbst nicht in Konkurrenz zu den Nationalstaaten und deren Politik manövriert, dann hätte sie auch eine relativ große Zustimmung von den Völkern in Europa. Dass das nicht so ist, liegt nicht an der Durchführbarkeit eines solchen akzeptablen Konstrukt, sonder an der mangelnden Weitsichtigkeit und Kreativlosigkeit der gesamten Polit-Cliquen in Europa, die das Gespür für das Machbare verloren haben.


Ist es möglich eine Veränderung zu schaffen? Ich glaube nicht, die EU hat ihren Zenit bereits erreicht und ist zum Siechen verurteilt. Das ist auch einleuchten, weil eine vernünftige Politik mit 28 Mitgliedern, die grundsätzlich ihre Legitimation aus den Nationalstaaten herleiten, einfach nicht machbar ist. Die Interessen der Nationalstaaten und deren Völkern in Europa sind zu vielseitig und vielschichtig, als das man sie auf einen Nenner bringen könnte. Und darauf zu spekulieren, dass diese Völker sich irgendwie „vermischen“ oder durch eine Ansiedlung von Millionen artfremden Menschen die Nationalität dieser Völker sich „relativieren“ ließe, wird sich noch als tödliche Falle für diese Funktionäre erweisen.

Don
09.06.2016, 17:21
Das kennt praktisch niemand hier: http://www.internet-maerchen.de/maerchen/fischer.htm

Alle etwas beleseneren Senioren kennen das.