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Vollständige Version anzeigen : Es ist NICHT christlich Europa zu islamisieren und zu entdemokratisieren !



ersea
06.06.2016, 23:06
Ich habe einen interessanten Kommentar in einem anderen Strang gefunden, eventuell interessant für eine moralische und grundgesetzliche Debatte.

Zitat:

"Die Merkel handelt nach den christlichen Idealen und Moralvorstellungen. Wie es ihre Partei mit dem großen "C" im Namen auch vorschreibt. Ein ganz wesentliches christliches Ideal ist das Ideal der Nächstenliebe. Dabei unterscheidet das Christentum nicht zwischen Einheimischen und Ausländern. Jeder Mensch hat den gleichen Wert und jeder Mensch hat das gleiche Recht auf Unterstützung. Nach diesem christlichen Grundsatz handelt die Merkel ... und dabei wird sie dem christlichen Ideal ihrer Partei gerecht!
"


Da ich selbst christlich geprägt bin, muss ich dem Zitat scharf widersprechen:

1. Das christliche Gebot der Nächstenliebe bedeutet im Kern, dass man seinen Nächsten nicht hassen soll, Man soll seinem Nächsten mit Liebe und Wohlwollen begegnen. Es gibt jedoch keine Anweisung im Christentum, dass man Millionen Muslime in sein eigenes Land holen muss oder dass man eine Völkerwanderung, die gegen geltendes Recht verstößt, unterstützen muss.
Im Christentum gibt es viele verschiedene Interpretationen der Nächstenliebe, die eine wahre Interpretation gibt es nicht.
Eine wichtige Interpretation ist beispielsweise, dass die Nächstenliebe im Privatleben gilt aber nicht im politischen Leben, da das Christentum die Trennung von Staat und Religion anerkennt.

2. Selbst wenn Frau Merkel persönlich davon überzeugt ist, dass es christlich ist, Millionen Muslime einzuladen, so schädigt sie damit alle Christen und Kritiker, die gegen diese illegale Migration sind. Und Frau Merkel schädigt alle Opfer dieser Politik (zB Kriminalitätsopfer, Terroropfer).

Das zeigt Merkel missachtet den Willen der demokratischen Mehrheit
und verstößt mit ihrer Politik selbst gegen das Gebot der Nächstenliebe!

Das mindesteste, was Merkel aus christlicher Sicht tun müsste, wäre das eigene Volk zu befragen und die Europäer zu befragen, ob sie Millionen Muslime dauerhaft aufnehmen wollen. . Genau das tut Merkel jedoch nicht, sie entscheidet egomanisch im Alleingang. Das beweist, dass Merkel das eigene Volk missachtet und weniger liebt als die Migranten.
Frau Merkel bricht damit das Nächstenliebe-Gebot, sie befolgt es nicht.


3. Frau Merkel ist kein seriöser Anwalt für Nächstenliebe. In Merkels Regierungszeit ist die Kluft zwischen Arm und Reich stark gestiegen, es gibt immer mehr arme Rentner, Niedrigverdiener und Kinder in Armut. Merkel hat die Reichen reicher gemacht, die Mittelschicht ärmer gemacht.Das ist wieder ein Verstoß gegen das Gebot der Nächstenliebe.
Gleichzeitig will Merkel unbedingt ein marktradiakles Freihandelsabkommen mit den USA durchsetzen, welches die Reichen noch reicher machen würde. Dies tut Merkel wieder gegen den Willen der Bevölkerung.
Auch das beweist, dass Merkel nicht aus christlicher Überzeugung Politik macht , Merkel benutzt das "C" nur aus machtpolitischen egoistischen Gründen. Sie ist eine egoistische Opportunistin.


Es ist ein Hohn Merkels Politik als christlich zu bezeichnen. (siehe Argumente oben)

brausepaul
07.06.2016, 02:02
Der Typ den Du da zitiert hast, ist ein linksversiffter Gutmensch der gewaltig einen sitzen hat. Evtl. auch vom VS hier installiert, wer weiß das schon so genau....

Rikimer
07.06.2016, 04:34
Wie ich in diesem Forum immer und immer wieder betone: die BRD, insbesondere mit der in der DDR sozialisierten Linksextremistin Angela Merkel, betreibt Fernstenliebe und Nächstenhass.

Dies ist die Maxime, nach der die BRD-Elite handelt, den Nutzen für das Volk zu mindern und den Schaden zu mehren, zu maximieren. Also: Nächstenhass.

-jmw-
07.06.2016, 10:10
Zum Eingangsbeitrag:

- Dass das Christentum eine Trennung von Staat und Religion anerkenne, ist so nicht richtig. Sicher muss eine eventuelle tatsächliche Trennung als solche zur Kenntnis genommen werden. Eine Befürwortung bedeutet das jedoch nicht. Weder historisch noch theologisch noch religionswissenschaftlich besehen kann eine Trennung von Staat und Religion als gemeinchristliche Doktrin betrachtet werden.

Das geht schon aus ganz praktischen Gründen nicht: Solange Christen politisch tätig sind, wird ihre religiös beeinflusste Haltung ihr Tun mitbestimmen und so eine etwaige Trennung via den Wähler oder den Amtsträger aufheben.

- Ob ein christliches Gemeinwesen überhaupt Heiden einwandern lassen muss, darf als strittig betrachtet werden.

- Dito, ob es, lässt es eine solche Einwanderung zu, den Heiden einen öffentlichen Kultus und die Missionierung gestatten muss.

- Dito, dass eine "Kluft zwischen Arm und Reich" für die Politik eine relevante zu beachtende Sache sei. Umverteilende Wohlfahrtsstaatlichkeit gehört nicht zwingend zum Staatsaufgabenkatalog eines christlichen Gemeinwesens.

ALI_WITZGÜR
07.06.2016, 10:30
Ja vor allem hat diese Flutung nicht nur den Effekt, dass den "Flüchtlingen" geholfen wird, sondern vor allem, dass den Deutschen ihre Heimat geraubt wird. Das ist ganz bestimmt kein Bestandteil der Nächstenliebe.
Hier wird auch ein Dilemma sichtbar. Man kann es nicht gleichzeitig einem Muselterroristen und einem normalen Menschen recht machen.

Strandwanderer
07.06.2016, 10:33
Der Typ den Du da zitiert hast, ist ein linksversiffter Gutmensch der gewaltig einen sitzen hat. Evtl. auch vom VS hier installiert, wer weiß das schon so genau....


Eben.

Den gebetsmühlenhaften Schwachsinn von @Skorpion erkennt man schon aus drei Meilen gegen den Wind.

ersea
08.06.2016, 01:27
Wie ich in diesem Forum immer und immer wieder betone: die BRD, insbesondere mit der in der DDR sozialisierten Linksextremistin Angela Merkel, betreibt Fernstenliebe und Nächstenhass.

Dies ist die Maxime, nach der die BRD-Elite handelt, den Nutzen für das Volk zu mindern und den Schaden zu mehren, zu maximieren. Also: Nächstenhass.


Das ist gut. ich wiederhole deine These in meinen Worten:Frau Merkel betreibt Fremdenliebe und Nächstenhass.

Deshalb sage ich auch, dass Merkel kein seriöser Anwalt für Nächstenliebe ist. Wäre sie das würde sie die Armut erstmal im eigenen Land abschaffen, sie hat jedoch die Armut in Deutschland vergrößert und die Reichen reicher gemacht. Das haben alle Statistiken der Wirtschaftsinstitute und Gewerkschaften bewiesen. Das ist ein Beweis, dass Merkel sehr scheinheillig ist und das "C" nur aus machtpolitischen Gründen benutzt.

Ein weiteres Argument:

Es ist vernünftiger und christlich den Menschen/Ausländern vor Ort in deren Heimat zu helfen. Es ist nicht nötig Millionen Ausländer einzuladen.
wenn man Merkels Politik konsequent befolgt, müsste Deutschland/Europa Milliarden Menschen aufnehmen, denen es dreckig geht.
Jesus hat nie befohlen, dass man Millionen Ausländer in sein Land holen muss, um die Armut zu besiegen, aber ich wiederhole mich nun.

ersea
08.06.2016, 01:47
Zum Eingangsbeitrag:

- Dass das Christentum eine Trennung von Staat und Religion anerkenne, ist so nicht richtig. Sicher muss eine eventuelle tatsächliche Trennung als solche zur Kenntnis genommen werden. Eine Befürwortung bedeutet das jedoch nicht. Weder historisch noch theologisch noch religionswissenschaftlich besehen kann eine Trennung von Staat und Religion als gemeinchristliche Doktrin betrachtet werden.

Das geht schon aus ganz praktischen Gründen nicht: Solange Christen politisch tätig sind, wird ihre religiös beeinflusste Haltung ihr Tun mitbestimmen und so eine etwaige Trennung via den Wähler oder den Amtsträger aufheben.




Ich zitiere mal aus dem Neuen Testament:Matthäus 22,15:

Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen. 16 Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
17 Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
18 Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte:....
19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
20 Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
21 Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
22 Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg.

http://sww.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,15
(http://sww.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,37)
Wie würdest du das interpretieren? Erkennt Jesus die Trennung zwischen Staat und Glaube hier an?


Ich gebe zu, die Kirche macht oft was sie will, sie verletzt oft christliche Gebote, ist oft ähnlich korrupt wie andere Groß-Organisationen.Aber die Christen haben ab der Zeit der Aufklärung im Spätmittelalter bemerkt, dass man den Kirchen nicht zu viel staatliche Macht geben darf. Daher sind heute alle christlich geprägten Staaten säkular.

Heifüsch
08.06.2016, 02:07
"Die Merkel handelt nach den christlichen Idealen und Moralvorstellungen. Wie es ihre Partei mit dem großen "C" im Namen auch vorschreibt..."

Dieses große C* ist doch längst als türkischer Halbmond entlarvt... >x´(

MANFREDM
08.06.2016, 06:13
3. Frau Merkel ist kein seriöser Anwalt für Nächstenliebe. In Merkels Regierungszeit ist die Kluft zwischen Arm und Reich stark gestiegen, es gibt immer mehr arme Rentner, Niedrigverdiener und Kinder in Armut. Merkel hat die Reichen reicher gemacht, die Mittelschicht ärmer gemacht.Das ist wieder ein Verstoß gegen das Gebot der Nächstenliebe.
Gleichzeitig will Merkel unbedingt ein marktradiakles Freihandelsabkommen mit den USA durchsetzen, welches die Reichen noch reicher machen würde. Dies tut Merkel wieder gegen den Willen der Bevölkerung.
Auch das beweist, dass Merkel nicht aus christlicher Überzeugung Politik macht , Merkel benutzt das "C" nur aus machtpolitischen egoistischen Gründen. Sie ist eine egoistische Opportunistin.

Es ist ein Hohn Merkels Politik als christlich zu bezeichnen. (siehe Argumente oben)

Diese Aussage ist schlicht falsch. Die Umverteilung läuft von denen, die Steuern zahlen zu den Sozialleistungsempfängern und Geringverdienern.


Unter den 20 OECD-Staaten liegt Deutschland im Ungleichheitsranking nicht mehr auf Platz vier, sondern nur noch auf Rang 14. Nur in den skandinavischen Ländern sowie den Niederlanden und Österreich ist die Ungleichheit geringer.

Dies zeigt laut Ifo-Institut: Die Umverteilung in Deutschland funktioniert. Und sie führe auch nicht, wie von Fratzscher behauptet, zu einem aufgeblähten Staat. Deutschland verteilt zwar vergleichsweise viel um. Gleichzeitig ist aber die Staatsquote, also das Verhältnis aus Bruttoinlandsprodukt und Staatsausgaben, in Deutschland nicht so hoch wie in vielen anderen Ländern.

Ebenso erreiche Deutschland mit seinen heutigen Steuersätzen "eine größere Umverteilung" als andere Staaten. "Im Vergleich zu anderen Ländern zeichnet sich das System staatlicher Umverteilung in Deutschland durch hohe Effizienz aus", lautet das Fazit Felbermayrs.

Ausführlicher Artikel dazu: http://www.welt.de/wirtschaft/article156013187/Das-Maerchen-von-der-wachsenden-Ungleichheit.html

Der Mindestlohn wird diese Effekte noch verstärken.

Xenes
08.06.2016, 11:50
Das ist gut. ich wiederhole deine These in meinen Worten:Frau Merkel betreibt Fremdenliebe und Nächstenhass.



Merkel ist nach meiner Sicht eine Agentin der globalen Eliten, sie arbeitet für die reichen Amis aus der globalen Finanzmafia.

Deshalb kann sie gar keine Moral besitzen. Ich sehe bei Merkel auch nicht einmal den Ansatz von Gewissen und Verantwortungsgefühl.

Und wenn sie Gefühle zeigt, dann sind sie gespielt und dienen nur dem eigenen Zweck.

Ich sehe bei Merkel auch keine Fremdenliebe, weil diese Frau derart kalt und unemphatisch ist, dass sie nicht lieben kann.
Sie missbraucht die Flüchtlinge, die sie gewissenlos anlockt und im Mittelmeer absaufen lässt, auch nur dafür, um bei ihren mächtigen transatlantischen Herren Sympathien zu erwecken.

mathetes
08.06.2016, 14:49
Jesus lehrte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", die Altparteien handeln eher nach der Devise, "Liebe deinen Übernächsten und hasse dich selbst und deinen Nächsten". Es ist durchaus christlich Menschen in Not zu helfen und auch Muslime die Opfer von Krieg und dergleichen wurden im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen, aber die Art und Weise wie das geschieht, diese Leute hier zu Millionen anzusiedeln, zum Nachteil der eigenen Bevölkerung und als Bedrohung für Juden und Christen und deren ungestörte Religionsausübung, ist vollkommen absurd.

Gute Predigt zum Thema: http://www.efk-riedlingen.de/predigtarchiv/7-12.2015/128/11.10.15%20J.Tscharntke%20Psalm60.4%20Wie%20gehen% 20wir%20als%20Christen%20mit%20der%20Zuwanderunspr oblematik%20um%20128KBit.mp3

Flüchtling
08.06.2016, 15:25
Es ist NICHT christlich Europa zu islamisieren und zu entdemokratisieren !



Saget das mal den Kirchenchristen. Wenn deren Führer sagt, dies sei doch christlich, dann ist es christlich, basta. Das geschundene BRD-Volk ist schon arm dran: Die einen sind Frau Dr. Merkel hörig, die anderen glauben aufs Wort, was ihre Pfarrer von den Kanzeln schmettern. Und alle sagen das gleiche:
Ihr müsst den Flüchtlingen helfen und sie integrieren.
Wer das nicht tut, ist Nazi.

Und der Deutsche kriecht zu Kreuze bzw. zu Korane, und ist trotzdem:Nazi:Nazi:D.

KALTENBORN
08.06.2016, 15:32
Dies ist die Maxime, nach der die BRD-Elite handelt, den Nutzen für das Volk zu mindern und den Schaden zu mehren, zu maximieren. Also: Nächstenhass.
Es heißt in der Eidesformel "....seinen Nutzen mehren...."!!!
Also geht es nicht im geringesten um einen Nutzen für das Volk!!!

-jmw-
08.06.2016, 16:15
Ich zitiere mal aus dem Neuen Testament:Matthäus 22,15:

Damals kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen. 16 Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
17 Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
18 Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte:....
19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
20 Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
21 Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
22 Als sie das hörten, waren sie sehr überrascht, wandten sich um und gingen weg.

http://sww.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,15
(http://sww.bibleserver.com/text/EU/Matthäus22,37)
Wie würdest du das interpretieren? Erkennt Jesus die Trennung zwischen Staat und Glaube hier an?
Ich habe mal andere Stellen hervorgehoben. Wir lesen da: Es ging um eine Falle. aber die Falle wurde erkannt. Was tut man dann? Man tappt nicht mehr hinein! Und so geschieht es dann ja auch. Die Antwort ist inhaltsarm und unspezifisch. Was gehört dem Kaiser? Was gehört Gott - ausser alles? D.h. ich interpretiere es so, dass ER die Pharisäer reinlegte. Weder wurden die Hebräer zur Steuerverweigerung aufgerufen, noch wurde explizit gesagt, der Cäsar sei ein ganz famoser Bursche. Es war eine Nichtantwort-Antwort, die zum Erfolg führte, da die lieben Leut' sich trollten.

Ausserdem funktioniert, wie weiter oben skizziert, eine "Trennung von Staat und Glauben" rein praktisch gar nicht. Welche Haltung sollte man als Anhänger einer beliebigen Religion auch haben? Dass deren ethische Gebote im Politischen nicht gälten, dächte man sich eine Regel aus, nach der man anders handeln dürfe? Das ist kaum der Sinn ethischer Gebote einer Religion!
Die entscheidende Frage ist: Nach wessen Maßstab richtet sich die Politik? Wer entscheidet rechtmässig über "gut" und "böse", "Recht" und "Unrecht", "wahr" und "falsch"? Irgendwelche Politverbrecher? Irgendwelche Geschwätzwissenschaftler? Das gesunde Volksempfinden?


Ich gebe zu, die Kirche macht oft was sie will, sie verletzt oft christliche Gebote, ist oft ähnlich korrupt wie andere Groß-Organisationen.Aber die Christen haben ab der Zeit der Aufklärung im Spätmittelalter bemerkt, dass man den Kirchen nicht zu viel staatliche Macht geben darf. Daher sind heute alle christlich geprägten Staaten säkular.

ersea
09.06.2016, 04:03
"Die Merkel handelt nach den christlichen Idealen und Moralvorstellungen. Wie es ihre Partei mit dem großen "C" im Namen auch vorschreibt..."

Dieses große C* ist doch längst als türkischer Halbmond entlarvt... >x´(

:gp:

ersea
09.06.2016, 04:12
Ausserdem funktioniert, wie weiter oben skizziert, eine "Trennung von Staat und Glauben" rein praktisch gar nicht. Welche Haltung sollte man als Anhänger einer beliebigen Religion auch haben? Dass deren ethische Gebote im Politischen nicht gälten, dächte man sich eine Regel aus, nach der man anders handeln dürfe? Das ist kaum der Sinn ethischer Gebote einer Religion!
Die entscheidende Frage ist: Nach wessen Maßstab richtet sich die Politik? Wer entscheidet rechtmässig über "gut" und "böse", "Recht" und "Unrecht", "wahr" und "falsch"? Irgendwelche Politverbrecher? Irgendwelche Geschwätzwissenschaftler? Das gesunde Volksempfinden?

Die meisten Christen sehen es so, dass demokratisch gewählte Politiker die Macht ausüben, und demokratische Gesetze gelten.

Während viele bzw. die meisten Muslime es besser finden, dass die Scharia gilt, also ein religiöses Gesetz, welches nicht demokratisch gewählt wurde, sondern von islamischen Theologen entwickelt wurde.

ersea
09.06.2016, 04:24
Ich habe mal andere Stellen hervorgehoben. Wir lesen da: Es ging um eine Falle. aber die Falle wurde erkannt. Was tut man dann? Man tappt nicht mehr hinein! Und so geschieht es dann ja auch. Die Antwort ist inhaltsarm und unspezifisch. Was gehört dem Kaiser? Was gehört Gott - ausser alles? D.h. ich interpretiere es so, dass ER die Pharisäer reinlegte. Weder wurden die Hebräer zur Steuerverweigerung aufgerufen, noch wurde explizit gesagt, der Cäsar sei ein ganz famoser Bursche. Es war eine Nichtantwort-Antwort, die zum Erfolg führte, da die lieben Leut' sich trollten.



Die Antwort von Jesus ist gar nicht so inhaltsarm:

Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, und gebt Gott was Gott gehört! (Matthäus 22,15)

M.E. ist das eine Anerkennung, dass staatliche Macht und göttliche Macht getrennt voneinander existieren können. Zu jener Zeit ein unglaublicher Gedanke.

Zu Jesus Zeit gab es viele fromme jüdische Priester, die in der Zahlung der kaiserlichen Steuer einen Verrat an Gott sahen.Jesus verneint diesen Verrat mit seiner brilliant rhetorischen Art.

ersea
09.06.2016, 04:45
Jesus lehrte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", die Altparteien handeln eher nach der Devise, "Liebe deinen Übernächsten und hasse dich selbst und deinen Nächsten". Es ist durchaus christlich Menschen in Not zu helfen und auch Muslime die Opfer von Krieg und dergleichen wurden im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen, aber die Art und Weise wie das geschieht, diese Leute hier zu Millionen anzusiedeln, zum Nachteil der eigenen Bevölkerung und als Bedrohung für Juden und Christen und deren ungestörte Religionsausübung, ist vollkommen absurd.

Gute Predigt zum Thema: http://www.efk-riedlingen.de/predigtarchiv/7-12.2015/128/11.10.15%20J.Tscharntke%20Psalm60.4%20Wie%20gehen% 20wir%20als%20Christen%20mit%20der%20Zuwanderunspr oblematik%20um%20128KBit.mp3


Krass gut.

Diese Predigt hat ein eigenes Forum verdient. Die müsste bei ARD / ZDF täglich gezeigt werden.

-jmw-
09.06.2016, 09:47
Die meisten Christen sehen es so, dass demokratisch gewählte Politiker die Macht ausüben, und demokratische Gesetze gelten.
Dass demokratisch gewählte Politiker de Macht ausüben und demokratisch beschlossene Gesetze gelten, das ist ja eine (formal richtige) Tatsache. (So wie es Tatsache ist, dass früher u.a. Könige herrschten.)

Es fragt sich,
1. ob es christliche Politiker (o.a. Amtsträger) geben kann,
2. welche Gesetze diese beschliessen oder welche Handlungen die vornehmen dürfen,
3. ob Christen wählen dürfen und
4. für wen oder was sie stimmen dürfen.

Darf, allgemeiner gesprochen, ein Richter, der Anhänger von Religion X ist, eins Strafe verhängen, gegen die sich X klar ausspricht?
Darf ein Abgeordneter als Anhänger von Religion Y eine beliebige Steuer oder Enteignung bewilligen, wenn Y das Eigentum schützt?
Darf ein Wähler als Anhänger von Religion Z für eine Partei stimmen, die die Grundlagen, Überzeugungen und Werte von Z implizit oder gar explizit ablehnt?

Und nach wessen/welchem Maßstab ("By what standard?") gehen wir da vor?


Während viele bzw. die meisten Muslime es besser finden, dass die Scharia gilt, also ein religiöses Gesetz, welches nicht demokratisch gewählt wurde, sondern von islamischen Theologen entwickelt wurde.
Die Scharia ist nach mohammedanischem Selbstverständnis nicht "von islamischen Theologen entwickelt", sondern die für die Welt bestimmte Gottesordnung. Demokratische Gesetze, die nicht schariakonform sind, sind (mindestens innerhalb eines mohammedanischen Gemeinwesens) somit schlicht sündhaft (mehr oder weniger, aber nicht nicht).

elas
09.06.2016, 10:03
Bei solch grundsätzlichen Fragen gibt es keine objektive Wahrheit.
Deshalb ist es geboten eine demokratische Mehrheit abzufragen.
Das tut Merkel nicht deshalb agiert sie undemokratisch.

-jmw-
09.06.2016, 10:20
Die Antwort von Jesus ist gar nicht so inhaltsarm:

Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, und gebt Gott was Gott gehört! (Matthäus 22,15)

M.E. ist das eine Anerkennung, dass staatliche Macht und göttliche Macht getrennt voneinander existieren können. Zu jener Zeit ein unglaublicher Gedanke.

Zu Jesus Zeit gab es viele fromme jüdische Priester, die in der Zahlung der kaiserlichen Steuer einen Verrat an Gott sahen.Jesus verneint diesen Verrat mit seiner brilliant rhetorischen Art.
Wieso gehört die staatliche Macht denn dem Kaiser und nicht Gott?

Sieh z.B. Matt 28, 18-19 "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden"; "lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe" oder
Psalm 2,10-11 "So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! Dient dem HERRN mit Furcht"

FranzKonz
09.06.2016, 10:55
Wieso gehört die staatliche Macht denn dem Kaiser und nicht Gott?

Sieh z.B. Matt 28, 18-19 "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden"; "lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe" oder
Psalm 2,10-11 "So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! Dient dem HERRN mit Furcht"

Gewaltenteilung. Gott ist die Legislative, der Kaiser die Exekutive. ;)

-jmw-
09.06.2016, 18:34
Gewaltenteilung. Gott ist die Legislative, der Kaiser die Exekutive. ;)
Ja, so ungefähr. Wobei "Gewaltenteilung" nur im übertragenen Sinne funktioniert, da ja eigentlich nicht zwei Gewalten getrennt sind, sondern die eine subsidiär für die andere arbeitet und von ihr abhängt.
Exekutive, Legislative, Judikative, alles nur "Management", nicht autonom, sondern heteronom - theonom nämlich.

Dem muss man nicht folgen, auch nicht aus christlicher (oder mormonischer, jüdischer oder samaritischer. Noch andere sind eh uninteressant.) Sicht. Man muss jedoch Rechenschaft ablegen, wie man dennoch Politik machen will. Es gibt da durchaus Möglichkeiten. Kennen muss man die aber, sonst steht man doof da bzw. wird argumentativ schnell an die Wand gedrückt. "Ich mach das, weil's alle so machen" ist einfach ein mistiger Grund! :)

lucid
09.06.2016, 19:40
Ja, so ungefähr. Wobei "Gewaltenteilung" nur im übertragenen Sinne funktioniert, da ja eigentlich nicht zwei Gewalten getrennt sind, sondern die eine subsidiär für die andere arbeitet und von ihr abhängt.
Exekutive, Legislative, Judikative, alles nur "Management", nicht autonom, sondern heteronom - theonom nämlich.

Dem muss man nicht folgen, auch nicht aus christlicher (oder mormonischer, jüdischer oder samaritischer. Noch andere sind eh uninteressant.) Sicht. Man muss jedoch Rechenschaft ablegen, wie man dennoch Politik machen will. Es gibt da durchaus Möglichkeiten. Kennen muss man die aber, sonst steht man doof da bzw. wird argumentativ schnell an die Wand gedrückt. "Ich mach das, weil's alle so machen" ist einfach ein mistiger Grund! :)

Also sowas wie Trennung zw. Kirche und Staat ist zumindest katholische Doktrin und lange Praxis; aber versteht die Kirche darunter tatsächlich was anderes als man heute damit meint.
Die Charakterisierung der Kirche als Legislative ist schonmal garnicht so schlecht. In der Praxis hatten die Staaten natürlich schon immer eigene Gesetze, allerdings hatte man sich dabei an Richtlinien der Kirche zu halten.
Übertragen auf heute könnte man sagen:

Grundgesetz/Verfassung = der Wille Gottes
verfassungsändernder Gesetzgeber = die Kirche (im Auftrag Gottes)

Theonomie ist sicher ein passender Begriff für grosse Teile des europ. Mittelalters. Im Grunde auch die die heutige Situation, nur dass nun eben jede Nation ihre eigene Religion in Form ihrer Verfassung oder der gelebten Werte pflegt.

Die Idee, dass man Religion und Staat tatsächlich trennen könnte ist natürlich naiv. Für eine Religion kann es aber ein adaptiver Vorteil sein sich freiwillig zu beschränken, so dass sie möglichst wenige Interessenkonflikte mit lokalen Herrschern provoziert.
Das ist denk ich auch eins der Erfolgsrezepte der kath. Kirche und Grund für die weite Verbreitung. In dem Licht ist dann denk ich durchaus eine Bestimmung der kirchlicher und staatlicher Sphären möglich. Theonomie ist es natürlich trotzdem, aber sinnvoll, weil nur so können wohl grössere Kulturräume entstehen.

-jmw-
09.06.2016, 21:28
Also sowas wie Trennung zw. Kirche und Staat ist zumindest katholische Doktrin und lange Praxis; aber versteht die Kirche darunter tatsächlich was anderes als man heute damit meint.
Reiche-Lehre, Schwerter-Lehre... Der Lehren sind viel, doch i.d.R. ging es ihnen um eine Trennung von Staat und Kirche, also von Organisationen, weltlicher und geistlicher Obrigkeit. Nicht um eine Scheidewand zwischen dem Staate bzw. der Gesellschaft und der Religion. Sondern die Religion war sowohl der Organisation Staat als auch der Organisationen Kirche übergeordnet.


Die Charakterisierung der Kirche als Legislative ist schonmal garnicht so schlecht. In der Praxis hatten die Staaten natürlich schon immer eigene Gesetze, allerdings hatte man sich dabei an Richtlinien der Kirche zu halten.
Übertragen auf heute könnte man sagen:

Grundgesetz/Verfassung = der Wille Gottes
verfassungsändernder Gesetzgeber = die Kirche (im Auftrag Gottes)
Wobei das eher katholisch wäre als protestantisch. Eine Verfassungsänderung in diesem Sinne erlaubt dieser (sola scriptura usw.) ja nicht.


Theonomie ist sicher ein passender Begriff für grosse Teile des europ. Mittelalters. Im Grunde auch die die heutige Situation, nur dass nun eben jede Nation ihre eigene Religion in Form ihrer Verfassung oder der gelebten Werte pflegt.
Kann man sagen, ja. "Theonomie" passt auch bspw. auf den Iran, Saudi Arabien u.a.
Allerdings hängt das vom Kontext ab, im engeren oder konkreteren Sinne bezeichnet "Theonomy" eine Richtung im amerikanischen Evangelikalismus. (Was Du womöglich schon weisst, andere aber eher nicht.)


Die Idee, dass man Religion und Staat tatsächlich trennen könnte ist natürlich naiv. Für eine Religion kann es aber ein adaptiver Vorteil sein sich freiwillig zu beschränken, so dass sie möglichst wenige Interessenkonflikte mit lokalen Herrschern provoziert.
Das ist denk ich auch eins der Erfolgsrezepte der kath. Kirche und Grund für die weite Verbreitung. In dem Licht ist dann denk ich durchaus eine Bestimmung der kirchlicher und staatlicher Sphären möglich. Theonomie ist es natürlich trotzdem, aber sinnvoll, weil nur so können wohl grössere Kulturräume entstehen.
Es gibt drei gottgewollte Obrigkeiten: Die Familie, die Gemeinde, den Staat. In dieser Reihenfolge! Sie haben ihre je eigenen Bereiche und sich möglichst wenig in die anderen einzumischen. (Insbesondere hat sich der Staat aus privaten (Erziehung, Bildung, Arbeit) und Kirchenangelegenheiten (Soziales) herauszuhalten.)

lucid
12.06.2016, 06:36
Reiche-Lehre, Schwerter-Lehre... Der Lehren sind viel, doch i.d.R. ging es ihnen um eine Trennung von Staat und Kirche, also von Organisationen, weltlicher und geistlicher Obrigkeit. Nicht um eine Scheidewand zwischen dem Staate bzw. der Gesellschaft und der Religion. Sondern die Religion war sowohl der Organisation Staat als auch der Organisationen Kirche übergeordnet.

Allerdings ist die Kirche ja dennoch mit der Administration der Religion befasst und kontrolliert das Lehramt.
Wenn die Lehre wirklich statisch ist, was ja auch eigentlich kath. Doktrin ist, dann könnte diese Sichtweise Sinn machen, ansonsten würd ich die Kirche schon als übergeordnete Institution sehen.


Wobei das eher katholisch wäre als protestantisch. Eine Verfassungsänderung in diesem Sinne erlaubt dieser (sola scriptura usw.) ja nicht.

Theoretisch stimmt das.
Allerdings ändern die Protestanten dann einfach ihre Interpretation der Bibel oder Gründen eine neue Version des Christentums. In der Praxis ist protestantische Ideologie sicherlich viel fluider und wandelbarer als bei der katholischen Kirche.
Da hat man wohl schon sehr früh erkannt, dass die Auslegung eben nicht so eindeutig ist und dann quasi den Begriff der "Tradition" als bewusstes zentrales Revisionsmanagement eingeführt (so seh ich das jedenfalls) und war sehr zurückhaltend mir Änderungen.
Seit dem 2ten vat. Konzil ist das aber wohl Geschichte. Und vom aktuellen Papst kann man imho schon sagen, dass er übergetreten ist.


Kann man sagen, ja. "Theonomie" passt auch bspw. auf den Iran, Saudi Arabien u.a.
Allerdings hängt das vom Kontext ab, im engeren oder konkreteren Sinne bezeichnet "Theonomy" eine Richtung im amerikanischen Evangelikalismus. (Was Du womöglich schon weisst, andere aber eher nicht.)

Kannte ich bisher nicht, find ich aber sehr interessant.
Dieses Nebeneinander von Ultrakonservativ und Liberal in den USA ist wirklich eine wunderliche Sache, ich frag mich wielange das noch so klappt.


Es gibt drei gottgewollte Obrigkeiten: Die Familie, die Gemeinde, den Staat. In dieser Reihenfolge! Sie haben ihre je eigenen Bereiche und sich möglichst wenig in die anderen einzumischen. (Insbesondere hat sich der Staat aus privaten (Erziehung, Bildung, Arbeit) und Kirchenangelegenheiten (Soziales) herauszuhalten.)

Tendenziell seh ich das auch so; die Schwierigkeit liegt aber wohl darin, dass die Bereiche ineinander hineinwirken, mit zunehmender Arbeitsteilung wohl auch zunehmend stark.
Z.b. wenn die Kirche beim Sozialen versagt, muss der Staat mit der Kriminalität fertig werden.
Schon die Abgrenzung ist ja schwierig.

Weiss nicht; ich denke schon die besten Ergebnisse bekomm man wenn es wirklich eine Oberhoheit gibt, die bei Notwendigkeit in alle Bereiche eingreifen kann, soll und muss.
Klingt faschistisch ist aber eigentlich schon gute Praxis im Westen; nur dass der Staat leider zunehmend naiv und disfunktional agiert und wesentlich verantwortungsloser als zB die Kirche früher.

Bin mir noch unsicher, ob ich das als generelles Demokratieproblem betrachte oder als im Prinzip behebaren Organisationsfehler.

Bruddler
12.06.2016, 06:44
"Niemand hat die Absicht, Europa zu islamisieren und zu entdemokratisieren !"




In Anlehnung an die gottserbärmliche Lüge eines gewissen Walter Ulbricht bezügl. eines bevorstehenden Mauerbaus...

ersea
13.06.2016, 00:14
Bei solch grundsätzlichen Fragen gibt es keine objektive Wahrheit.
Deshalb ist es geboten eine demokratische Mehrheit abzufragen.
Das tut Merkel nicht deshalb agiert sie undemokratisch.

Natürlich. Merkel ist antidemokratisch erzogen, es gehört zu ihrem Charakter wie die Butter aufs Brot. Die Medien wollen das nicht zugeben, aber wer denken kann, sieht was Merkel uns anrichtet.

ersea
13.06.2016, 00:19
Die Scharia ist nach mohammedanischem Selbstverständnis nicht "von islamischen Theologen entwickelt", sondern die für die Welt bestimmte Gottesordnung. Demokratische Gesetze, die nicht schariakonform sind, sind (mindestens innerhalb eines mohammedanischen Gemeinwesens) somit schlicht sündhaft (mehr oder weniger, aber nicht nicht).


Da hört es eben nicht auf. Es gibt Studien die belegen, dass zwischen 40 und 90 % der Muslime die Scharia anstreben, und nichts dagegen unternehmen würden, wenn Muslime die Scharia in einem nicht-islamischen Land (zB Deutschland) einführen würden.

Das zeigt doch, dass Muslime ihre Religion gegen demokratische Gesetze ausbreiten wollen in aller Welt. Wohingegen Christen - ich sage es nochmal - demokratische Gesetze akzeptieren und nicht durch religiöse Gesetze ersetzen wollen.

ersea
13.06.2016, 00:23
Wieso gehört die staatliche Macht denn dem Kaiser und nicht Gott?

Sieh z.B. Matt 28, 18-19 "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden"; "lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe" oder
Psalm 2,10-11 "So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden! Dient dem HERRN mit Furcht"


Wieso gehört die staatliche Macht denn dem Kaiser und nicht Gott?


Hat Jesus gesagt, dass die staatliche Macht dem Kaiser gehört ?

Jesus sagte: Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, und Gott was Gott gehört.

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Jesus wollte damit sagen, dass es kein Verrat an Gott ist, wenn man die kaiserliche Steuer zahlt. Das war der Zusammenhang aus der Geschichte.

Dornröschen
13.06.2016, 07:40
Dass demokratisch gewählte Politiker de Macht ausüben und demokratisch beschlossene Gesetze gelten, das ist ja eine (formal richtige) Tatsache. (So wie es Tatsache ist, dass früher u.a. Könige herrschten.)

Es fragt sich,
1. ob es christliche Politiker (o.a. Amtsträger) geben kann,
2. welche Gesetze diese beschliessen oder welche Handlungen die vornehmen dürfen,
3. ob Christen wählen dürfen und
4. für wen oder was sie stimmen dürfen.

Darf, allgemeiner gesprochen, ein Richter, der Anhänger von Religion X ist, eins Strafe verhängen, gegen die sich X klar ausspricht?
Darf ein Abgeordneter als Anhänger von Religion Y eine beliebige Steuer oder Enteignung bewilligen, wenn Y das Eigentum schützt?
Darf ein Wähler als Anhänger von Religion Z für eine Partei stimmen, die die Grundlagen, Überzeugungen und Werte von Z implizit oder gar explizit ablehnt?

Und nach wessen/welchem Maßstab ("By what standard?") gehen wir da vor?


Die Scharia ist nach mohammedanischem Selbstverständnis nicht "von islamischen Theologen entwickelt", sondern die für die Welt bestimmte Gottesordnung. Demokratische Gesetze, die nicht schariakonform sind, sind (mindestens innerhalb eines mohammedanischen Gemeinwesens) somit schlicht sündhaft (mehr oder weniger, aber nicht nicht).



Religion hat in der Politik absolut nichts zu suchen, dazu gehört auch nicht die Kirchensteuer einzutreiben.


Alle die dem Volke dienen haben sich an die Verfassung (die wir nicht haben) zu richten, egal welcher Religion sie angehören. Politikern, Beamten steht es nicht zu, ihre religiösen Ansichten zu verbreiten.

Egal woher ich komme, welche Religion ich habe, gelten die Gesetze des Landes in dem ich bin, ausnahmslos.

Sollte ich diesen Gesetzen nicht folgen können, habe ich in diesem Land nichts zu suchen.

Eridani
13.06.2016, 11:08
Wie ich in diesem Forum immer und immer wieder betone: die BRD, insbesondere mit der in der DDR sozialisierten Linksextremistin Angela Merkel, betreibt Fernstenliebe und Nächstenhass.

Dies ist die Maxime, nach der die BRD-Elite handelt, den Nutzen für das Volk zu mindern und den Schaden zu mehren, zu maximieren. Also: Nächstenhass.

In der DDR hätte Frau Merkel schon längst vor Gericht gestanden.
Dass diese Verräterin immer noch frei herumläuft, ist für mich ein Paradoxon.

Multiplex
13.06.2016, 13:14
Zum Eingangsbeitrag:

- Dass das Christentum eine Trennung von Staat und Religion anerkenne, ist so nicht richtig. Sicher muss eine eventuelle tatsächliche Trennung als solche zur Kenntnis genommen werden. Eine Befürwortung bedeutet das jedoch nicht. Weder historisch noch theologisch noch religionswissenschaftlich besehen kann eine Trennung von Staat und Religion als gemeinchristliche Doktrin betrachtet werden.

Dazu gab es vor ca. zwei Jahren mal einen ausführlichen Artikel im Feuilleton der FAZ. Demnach würde sich Martin Luther im Grabe umdrehen, wenn er gewusst hätte, dass es eines Tages eine Trennung zwischen Staat und Kirche geben würde. Es gab zwar auch damals schon lange weltliche Herrscher und christliche Geistliche, aber waren die weltlichen "Könige", die auch in der Bibel, also schon ewig existent waren, niemals so wahnsinnig gewesen, sich über die geistlichen Führer hinwegzusetzen, indem sie beide Kategorien als beliebig nebenher existenzberechtigt betrachtet hätten.

Es kann sogar gemutmaßt werden, dass Luther seinen Protestantismus gestoppt hätte, wenn er geahnt hätte, welchen gefährlichen Weg das Christentum vor sich hatte. Auf Dauer gibt es keine weltliche Regierung ohne geistige Führung.

Heinrich_Kraemer
13.06.2016, 13:21
Also mir ist nicht bekannt, daß es im Sinne des Christentums wäre, Leute aufs Meer in Nußschalen zu locken, daß sie dort womöglich ersaufen, indem man ihnen Hoffnung macht auf ein staatlich rundumversorgtes Leben in der BRD.

Schleuserkriminalität und Terrorismus (z.B. das Parisattentat) zu fördern sind wohl auch nicht so ganz im Sinne des Christentums. Die dt. Staatspfaffen könnten hier schonmal in sich gehen und sich erstmal überlegen, was für Sprüche sie da rauslassen.

Aber die sind ja in ihrem einzigartigen deutschen Pfründwesen eng mit dem Staat verbunden, deshalb auch die Legitimierung der Entscheidungen der Regierung.

Zudem frag ich mich, ob die Förderung der Ausbreitung einer anderen Religion so christlich ist, da man ja den Eindruck bekommen muß, daß das Christentum dann ja überhaupt nicht den Weg zum Heil kennt, weil nicht missionierend und andere Weltanschauung fördernd, die ganz andere Werte vermittelt.

Multiplex
13.06.2016, 13:23
Religion hat in der Politik absolut nichts zu suchen, Das ist leider der Istzustand. Du siehst ja, was bei rauskommt, wenn die Politik sich nicht mehr einer Religion unterwirft.

dazu gehört auch nicht die Kirchensteuer einzutreiben.Das stimmt. Die Kirchensteuer wurde ja auch erst vom GRÖFAZ eingeführt, und ist weltweit ein Unikum.



Alle die dem Volke dienen haben sich an die Verfassung (die wir nicht haben) zu richten, egal welcher Religion sie angehören. Politikern, Beamten steht es nicht zu, ihre religiösen Ansichten zu verbreiten.An der Arbeit nicht, stimmt.


Egal woher ich komme, welche Religion ich habe, gelten die Gesetze des Landes in dem ich bin, ausnahmslos.

Sollte ich diesen Gesetzen nicht folgen können, habe ich in diesem Land nichts zu suchen.
Weltliche Gesetze sind aber nicht die einzigen, an die man sich zu halten hat. Da steht nämlich nur drin, was man nicht tun darf. Der Grundfehler einer verlodderten Endzeitdekadenz, die wir jetzt durchleben ist der, dass einem keiner mehr vorschreibt, was man zu tun hat.

Freiheit ist die Freiheit zu etwas, und nicht die Freiheit von etwas. Das kapieren die Allerwenigsten, die sich darauf berufen. Auch der Bundesgauckler kapiert das nicht.

Multiplex
13.06.2016, 13:33
Da hört es eben nicht auf. Es gibt Studien die belegen, dass zwischen 40 und 90 % der Muslime die Scharia anstreben, und nichts dagegen unternehmen würden, wenn Muslime die Scharia in einem nicht-islamischen Land (zB Deutschland) einführen würden.

Das zeigt doch, dass Muslime ihre Religion gegen demokratische Gesetze ausbreiten wollen in aller Welt. Wohingegen Christen - ich sage es nochmal - demokratische Gesetze akzeptieren und nicht durch religiöse Gesetze ersetzen wollen.
Aus Sicht der Moslems sind demokratische Gesetze aber wertlos, weil sie keinen geistigen, sondern nur einen weltlichen Unterbau haben, also auf Sand gebaut sind. Und wenn man genau drüber nachdenkt, müsste man ihnen Recht geben.

Ohne geistige Grundlage wird man auch nie eine wirksame soziale Kontrolle durchsetzen können. Das Laissez-faire-Prinzip ist am Ende.

Dornröschen
13.06.2016, 13:53
Das ist leider der Istzustand. Du siehst ja, was bei rauskommt, wenn die Politik sich nicht mehr einer Religion unterwirft.
Das stimmt. Die Kirchensteuer wurde ja auch erst vom GRÖFAZ eingeführt, und ist weltweit ein Unikum.


An der Arbeit nicht, stimmt.


Weltliche Gesetze sind aber nicht die einzigen, an die man sich zu halten hat. Da steht nämlich nur drin, was man nicht tun darf. Der Grundfehler einer verlodderten Endzeitdekadenz, die wir jetzt durchleben ist der, dass einem keiner mehr vorschreibt, was man zu tun hat.

Freiheit ist die Freiheit zu etwas, und nicht die Freiheit von etwas. Das kapieren die Allerwenigsten, die sich darauf berufen. Auch der Bundesgauckler kapiert das nicht.


Uns Deutschen wird permanent vorgeschrieben was wir nicht zu tun haben oder was wir tun sollen. Uns wird permanent unterschwelig gedroht. Sie wollen keine Bürgerwehr, wir dürfen uns nicht bewaffnen.Wenn wir die Grenzen dich haben wollen, sind wir Nazis.
Gehen wir auf die Straße zum Demonstrieren, kommt die Staatliche Faschistentruppe. In bestimmten Bereichen sind wir unseres Lebens nicht mehr sicher. Straftaten von denen werden nicht bestraft, unser reicht GEZ nicht zahlen.Unsere Freiheit ständig weiter eingeschränkt. Finde ich jedenfalls.

Multiplex
13.06.2016, 14:00
Uns Deutschen wird permanent vorgeschrieben was wir nicht zu tun haben oder was wir tun sollen. Uns wird permanent unterschwelig gedroht. Sie wollen keine Bürgerwehr, wir dürfen uns nicht bewaffnen.Wenn wir die Grenzen dich haben wollen, sind wir Nazis.
Gehen wir auf die Straße zum Demonstrieren, kommt die Staatliche Faschistentruppe. In bestimmten Bereichen sind wir unseres Lebens nicht mehr sicher. Straftaten von denen werden nicht bestraft, unser reicht GEZ nicht zahlen.Unsere Freiheit ständig weiter eingeschränkt. Finde ich jedenfalls.

Mein Problem ist eher, dass ich keine Leute finde, die sich am Ende nicht doch als linke Gutmenschen herausstellen. Irgendwo hat jeder eher mehr als weniger von der Gehirnwäsche abgekriegt. Und versucht man, wirklich konservative, klar denkende und gottesfürchtige Menschen zu finden, gilt man gleich als rechtsradikaler Fascho oder sonstiger Spinner. Das könnte mir zwar egal sein, aber irgendwie strebt doch jeder danach, noch was sinnvolles mit dem Rest des Lebens anzufangen, oder?

Dornröschen
13.06.2016, 14:09
Mein Problem ist eher, dass ich keine Leute finde, die sich am Ende nicht doch als linke Gutmenschen herausstellen. Irgendwo hat jeder eher mehr als weniger von der Gehirnwäsche abgekriegt. Und versucht man, wirklich konservative, klar denkende und gottesfürchtige Menschen zu finden, gilt man gleich als rechtsradikaler Fascho oder sonstiger Spinner. Das könnte mir zwar egal sein, aber irgendwie strebt doch jeder danach, noch was sinnvolles mit dem Rest des Lebens anzufangen, oder?


Ich kenne mittlerweile hier viele die spirituell politisch den Durchblick haben und nach Lösungen suchen.Die RAdikalen von beiden Seiten, riskieren eher, daß ein Bürgerkrieg ausbricht, was die da oben wollen.

Jedenfalls sollte man eigene Wege probieren und sich dem System weitest entziehen und sich wehren. Die das inzinieren sind gekaufte Psychopathen.

Das System muß platt gemacht werden. Die Aussichten stehen gar nicht schlecht. Die Briten steigenb aus der EU aus, das ergibt eine Kettenreaktion. Auf muslimische Politiker sind Kopfgelder ausgesetzt von Erdogan, weil sie mit ja in der Armenier Sache gestimmt haben. Sie bekommen jetzt Personenschutz. Eine Logen bekriegen sich untereinander. Man muß ihnen die Energie entziehen. Ohne Personenschutz, wären einige schon einen Kopf kürzer, das steht fest.

Scheel war jahrelang Vorsitzender der Bilderberger, Rau und Genscher haben Essen für die gesponsert. Das geht von Anfang an so, nur wir sehen das jetzt alles.

Es kommen immer mehr Schweinereien ans Tageslicht und damit schwindet ihre Macht. Wir müssen uns nur durchsetzen.

-jmw-
13.06.2016, 14:28
Da hört es eben nicht auf. Es gibt Studien die belegen, dass zwischen 40 und 90 % der Muslime die Scharia anstreben, und nichts dagegen unternehmen würden, wenn Muslime die Scharia in einem nicht-islamischen Land (zB Deutschland) einführen würden.

Das zeigt doch, dass Muslime ihre Religion gegen demokratische Gesetze ausbreiten wollen in aller Welt.
Warum sollten sie denn nicht? Es nicht zu tun, ergibt aus mohammedanischer Sicht kaum einen Sinn. Warum soll man dem Falschen Vorrang vor dem Richtigen geben?


Wohingegen Christen - ich sage es nochmal - demokratische Gesetze akzeptieren und nicht durch religiöse Gesetze ersetzen wollen.
Das ist in dieser Form so nicht richtig. Richtig ist, dass viele in den deutschen Amtskirchen es aufgegeben haben oder nicht (mehr) wollen. Jedoch sind die deutschen Amtskirchen nicht die Christenheit, sondern nur ein Teil davon und quantativ dazu noch ein unwichtiger.

-jmw-
13.06.2016, 14:29
Hat Jesus gesagt, dass die staatliche Macht dem Kaiser gehört ?

Jesus sagte: Gebt dem Kaiser was dem Kaiser gehört, und Gott was Gott gehört.

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Jesus wollte damit sagen, dass es kein Verrat an Gott ist, wenn man die kaiserliche Steuer zahlt. Das war der Zusammenhang aus der Geschichte.
Zumal der Kaiser ja Besatzungsmacht war!
Eine Trennung von Staat und Kirche oder von Staat und Religion bedeutet das aber nicht.

-jmw-
13.06.2016, 14:34
Religion hat in der Politik absolut nichts zu suchen [...]
Dass diese Haltung bzw. Forderung umgesetzt gegen die Menschenrechte verstiesse, das ist Dir klar?

-jmw-
13.06.2016, 14:38
Dazu gab es vor ca. zwei Jahren mal einen ausführlichen Artikel im Feuilleton der FAZ. Demnach würde sich Martin Luther im Grabe umdrehen, wenn er gewusst hätte, dass es eines Tages eine Trennung zwischen Staat und Kirche geben würde. Es gab zwar auch damals schon lange weltliche Herrscher und christliche Geistliche, aber waren die weltlichen "Könige", die auch in der Bibel, also schon ewig existent waren, niemals so wahnsinnig gewesen, sich über die geistlichen Führer hinwegzusetzen, indem sie beide Kategorien als beliebig nebenher existenzberechtigt betrachtet hätten.

Es kann sogar gemutmaßt werden, dass Luther seinen Protestantismus gestoppt hätte, wenn er geahnt hätte, welchen gefährlichen Weg das Christentum vor sich hatte. Auf Dauer gibt es keine weltliche Regierung ohne geistige Führung.
So ist es!
Und die Führung kommt ja so oder so, weder gibt es dauerhaft eine "ungeistige" Führung noch eine "Unführung".
Chesterton schrieb dazu, hörten die Menschen auf, an (einen) Gott (oder Götter) zu glauben, dann glaubten sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Und dann kämen die Scharlatane und Ideologen und Heilsversprecher.
Rushdoony meinte, es sei anzuerkennen, dass "in any culture the source of law is the god of that society."

Multiplex
13.06.2016, 15:27
Chesterton schrieb dazu, hörten die Menschen auf, an (einen) Gott (oder Götter) zu glauben, dann glaubten sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Und dann kämen die Scharlatane und Ideologen und Heilsversprecher.

Oder an Konsum und Statussymbole.

Wassiliboyd
13.06.2016, 15:44
Wenn Politiker
Altruismus mit Politik verwechseln, machen sie falsche Politik.

Politik ist die Vertretung von Interessen jener, für die sie gewählt worden sind.

Deutsche Politik hat NICHT die Aufgabe, sich humanistisch-altruistisch für die Beseitigung aller Unzulänglichkeiten dieser Welt einzusetzen!

Dornröschen
13.06.2016, 15:55
Dass diese Haltung bzw. Forderung umgesetzt gegen die Menschenrechte verstiesse, das ist Dir klar?

Wieso, es kann doch jeder glauben was er will, nur darf die Ideologie nicht in der Politik benutzt werden.

Da hat man sich an Gesetze zu halten und das Volk zu schützen und dem Volk zu dienen. Dafür werden sie gewählt und bezahlt.

Flüchtling
13.06.2016, 16:35
Hervorhebungstausch durch mich
Wenn PolitikerAltruismus mit Politik verwechseln, machen sie falsche Politik.Politik ist die Vertretung von Interessen jener, für die sie gewählt worden sind.Deutsche Politik hat NICHT die Aufgabe, sich humanistisch-altruistisch für die Beseitigung aller Unzulänglichkeiten dieser Welt einzusetzen!"Deutsche Politik" hat die Aufgabe, Nazibarbaren in der BRD auszurotten.

Wassiliboyd
14.06.2016, 08:37
Hervorhebungstausch durch mich"Deutsche Politik" hat die Aufgabe, Nazibarbaren in der BRD auszurotten.
Das sagt einer, der bei "Frau Dr. Merkel" herumschleimt!:dru:

Im übrigen rennst du bei mir mit deiner Forderung offene Türen ein, wobei die Vokabel "ausrotten" aus dem Wörterbuch des ns-Unmenschen stammt und dort seinerzeit oft und freigiebig verwendet wurde.

Aber Linke merken schon nicht mehr, wenn sie sich des ns-Jargons bedienen!

-jmw-
14.06.2016, 10:10
Oder an Konsum und Statussymbole.
Oder daran, ja.

-jmw-
14.06.2016, 10:16
Wieso, es kann doch jeder glauben was er will, nur darf die Ideologie nicht in der Politik benutzt werden.


Da hat man sich an Gesetze zu halten und das Volk zu schützen und dem Volk zu dienen. Dafür werden sie gewählt und bezahlt.
Ich wüsste nicht, wie das gehen soll. "schützen" und "dienen" sind bereits ethisch-moralisch aufgeladene Begriffe. Sobald eine Religion ethisch-moralische Richtlinien aufstellt, werden sich diese im politischen Denken, Reden und Handeln ihrer Anhänger wiederfinden.
Eine konsequente Trennung von Staat und Religion erforderte daher, dass die Anhänger von Religionen weder ein aktives und passives Wahlrecht noch eine Meinungs- und Pressefreiheit geniessen.
Und dann bekämen wir eben das genannte Menschenrechtsproblem.

Schopenhauer
14.06.2016, 10:27
Ich wüsste nicht, wie das gehen soll. "schützen" und "dienen" sind bereits ethisch-moralisch aufgeladene Begriffe. Sobald eine Religion ethisch-moralische Richtlinien aufstellt, werden sich diese im politischen Denken, Reden und Handeln ihrer Anhänger wiederfinden.
Eine konsequente Trennung von Staat und Religion erforderte daher, dass die Anhänger von Religionen weder ein aktives und passives Wahlrecht noch eine Meinungs- und Pressefreiheit geniessen.
Und dann bekämen wir eben das genannte Menschenrechtsproblem.

So ist es.

Es funktioniert nicht. Es sei denn man fährt die Definitionen dieser aufgeladenen Bergriffe herunter. Dann hat man diesbezüglich aber gar nichts mehr, denn mit vielen Begriffen läuft das so. Auf die viel zu großen "Gesellschaften" ist es nicht anwendbar. Diese "Vorschriften" "schützen" und "dienen" sind eben darauf nicht anwendbar. Das ist auch eine Erwartungshaltung, die vielleicht in kleinen Einheiten zu verwirklichen ist (Mann, Frau-Familie, Gemeinschaft-besser Freundschaft) und hat dann wirklich einen moralischen Gehalt, da es auf echten Gefühlen basiert. (Beziehung).

-jmw-
14.06.2016, 10:46
Allerdings ist die Kirche ja dennoch mit der Administration der Religion befasst und kontrolliert das Lehramt.
Wenn die Lehre wirklich statisch ist, was ja auch eigentlich kath. Doktrin ist, dann könnte diese Sichtweise Sinn machen, ansonsten würd ich die Kirche schon als übergeordnete Institution sehen.
Sie ist aber nicht übergeordnet in dem Sinne, als dass der Staat eine Funktion der Kirche wäre.


Theoretisch stimmt das.
Allerdings ändern die Protestanten dann einfach ihre Interpretation der Bibel oder Gründen eine neue Version des Christentums. In der Praxis ist protestantische Ideologie sicherlich viel fluider und wandelbarer als bei der katholischen Kirche.
Für die Praxis trifft das wohl zu, ja.


Da hat man wohl schon sehr früh erkannt, dass die Auslegung eben nicht so eindeutig ist und dann quasi den Begriff der "Tradition" als bewusstes zentrales Revisionsmanagement eingeführt (so seh ich das jedenfalls) und war sehr zurückhaltend mir Änderungen.
Seit dem 2ten vat. Konzil ist das aber wohl Geschichte. Und vom aktuellen Papst kann man imho schon sagen, dass er übergetreten ist.
Die RKK ist wie weite Teile des Protestantismus vom Fortschritthumbug infiziert. Man meint nun, moralisch weiter sein zu können als die Altvorderen. Aber nur, wenn man den Ideen erklärter Kirchen- und Christusfeinde folgt. Das ist so offensichtlich behämmert, dass man sich wundern muss, warum dennoch so viele mitmachen. Menschen sind eben Herdentiere.


Kannte ich bisher nicht, find ich aber sehr interessant.
Dieses Nebeneinander von Ultrakonservativ und Liberal in den USA ist wirklich eine wunderliche Sache, ich frag mich wielange das noch so klappt.
Solange, bis viele "Liberale" merken, dass ihre Wähler nicht an den Ideen interessiert sind, sondern an Privilegien. (Einigen Bernianern fiel ja bereits auf, dass gerade der unter den Minderheiten erhoffte Erfolg ausblieb.)


Tendenziell seh ich das auch so; die Schwierigkeit liegt aber wohl darin, dass die Bereiche ineinander hineinwirken, mit zunehmender Arbeitsteilung wohl auch zunehmend stark.
Z.b. wenn die Kirche beim Sozialen versagt, muss der Staat mit der Kriminalität fertig werden.
Schon die Abgrenzung ist ja schwierig.

Weiss nicht; ich denke schon die besten Ergebnisse bekomm man wenn es wirklich eine Oberhoheit gibt, die bei Notwendigkeit in alle Bereiche eingreifen kann, soll und muss.
Klingt faschistisch ist aber eigentlich schon gute Praxis im Westen; nur dass der Staat leider zunehmend naiv und disfunktional agiert und wesentlich verantwortungsloser als zB die Kirche früher.

Bin mir noch unsicher, ob ich das als generelles Demokratieproblem betrachte oder als im Prinzip behebaren Organisationsfehler.
Sicher gibt es im Einzelnen Schwierigkeiten bei der Aufgabenteilung. Und sicher haben im Notfalle alle Obrigkeiten Befugnisse über ihre eigentlichen hinaus ("Not kennt kein Gebot"). Jedoch ergeben sich aus der Zuständigkeit eben auch Probleme, gerade im Sozialen, gerade auch, wenn es demokratisch zugeht. Der Durchschnittswähler ist bekanntlich interessiert an sozialer Sicherheit und Wohlstand ohne Gegenleistung und an persönlichen Freiheiten ohne öffentliche Pflichten und sittliche Schranken -, das macht den Staat langfristig kaputt. Gegenüber dem Status quo erscheint die Bibel ja beinahe als Eugenikhandbuch!

-jmw-
14.06.2016, 10:50
So ist es.

Es funktioniert nicht. Es sei denn man fährt die Definitionen dieser aufgeladenen Bergriffe herunter. Dann hat man diesbezüglich aber gar nichts mehr, denn mit vielen Begriffen läuft das so. Auf die viel zu großen "Gesellschaften" ist es nicht anwendbar. Diese "Vorschriften" "schützen" und "dienen" sind eben darauf nicht anwendbar. Das ist auch eine Erwartungshaltung, die vielleicht in kleinen Einheiten zu verwirklichen ist (Mann, Frau-Familie, Gemeinschaft-besser Freundschaft) und hat dann wirklich einen moralischen Gehalt, da es auf echten Gefühlen basiert. (Beziehung).
Dazu hat v. Hayek ja einiges geschrieben, Stichworte "Kosmos" und "Taxis".

Schopenhauer
14.06.2016, 11:01
Dazu hat v. Hayek ja einiges geschrieben, Stichworte "Kosmos" und "Taxis".

Das ist das Buch was ich immer mal lesen wollte...Muss ich mir mal ausleihen von meiner Tochter. Ich meine sie hat das irgendwo rumfliegen...

-jmw-
14.06.2016, 11:09
Das ist das Buch was ich immer mal lesen wollte...Muss ich mir mal ausleihen von meiner Tochter. Ich meine sie hat das irgendwo rumfliegen...
Find ich schön, dass Deine Tochter solche Bücher hat. :)

Schopenhauer
14.06.2016, 11:14
Find ich schön, dass Deine Tochter solche Bücher hat. :)

Brauchte sie damals für ihr Studium. Ich hatte es auch immer mal wieder im Auge-kenne nur die Rezensionen (also die Richtung, in die es geht) und fand es von daher interessant. Ich hatte es ihr selbst empfohlen...:D :haha:

Soshana
14.06.2016, 11:24
Ich habe einen interessanten Kommentar in einem anderen Strang gefunden, eventuell interessant für eine moralische und grundgesetzliche Debatte.

Zitat:
"


Da ich selbst christlich geprägt bin, muss ich dem Zitat scharf widersprechen:

1. Das christliche Gebot der Nächstenliebe bedeutet im Kern, dass man seinen Nächsten nicht hassen soll, Man soll seinem Nächsten mit Liebe und Wohlwollen begegnen. Es gibt jedoch keine Anweisung im Christentum, dass man Millionen Muslime in sein eigenes Land holen muss oder dass man eine Völkerwanderung, die gegen geltendes Recht verstößt, unterstützen muss.
Im Christentum gibt es viele verschiedene Interpretationen der Nächstenliebe, die eine wahre Interpretation gibt es nicht.
Eine wichtige Interpretation ist beispielsweise, dass die Nächstenliebe im Privatleben gilt aber nicht im politischen Leben, da das Christentum die Trennung von Staat und Religion anerkennt.

2. Selbst wenn Frau Merkel persönlich davon überzeugt ist, dass es christlich ist, Millionen Muslime einzuladen, so schädigt sie damit alle Christen und Kritiker, die gegen diese illegale Migration sind. Und Frau Merkel schädigt alle Opfer dieser Politik (zB Kriminalitätsopfer, Terroropfer).

Das zeigt Merkel missachtet den Willen der demokratischen Mehrheit
und verstößt mit ihrer Politik selbst gegen das Gebot der Nächstenliebe!

Das mindesteste, was Merkel aus christlicher Sicht tun müsste, wäre das eigene Volk zu befragen und die Europäer zu befragen, ob sie Millionen Muslime dauerhaft aufnehmen wollen. . Genau das tut Merkel jedoch nicht, sie entscheidet egomanisch im Alleingang. Das beweist, dass Merkel das eigene Volk missachtet und weniger liebt als die Migranten.
Frau Merkel bricht damit das Nächstenliebe-Gebot, sie befolgt es nicht.


3. Frau Merkel ist kein seriöser Anwalt für Nächstenliebe. In Merkels Regierungszeit ist die Kluft zwischen Arm und Reich stark gestiegen, es gibt immer mehr arme Rentner, Niedrigverdiener und Kinder in Armut. Merkel hat die Reichen reicher gemacht, die Mittelschicht ärmer gemacht.Das ist wieder ein Verstoß gegen das Gebot der Nächstenliebe.
Gleichzeitig will Merkel unbedingt ein marktradiakles Freihandelsabkommen mit den USA durchsetzen, welches die Reichen noch reicher machen würde. Dies tut Merkel wieder gegen den Willen der Bevölkerung.
Auch das beweist, dass Merkel nicht aus christlicher Überzeugung Politik macht , Merkel benutzt das "C" nur aus machtpolitischen egoistischen Gründen. Sie ist eine egoistische Opportunistin.


Es ist ein Hohn Merkels Politik als christlich zu bezeichnen. (siehe Argumente oben)

Das ist doch alles geheuchelt. Die CDU / CSU sind zutiefst verlogen. Mit christlicher Naechstenliebe hat das doch rein gar nichts zu tun.

Skorpions Beitrag ist mir da auch aufgefallen.

Wenn Merkel wirklich eine Politik der christlichen Naechstenliebe verfolgen wuerde, dann haette sie dafuer gesorgt, dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich in der BRD nicht weiter vergroessert.

Angela haette das Land nicht so verkommen lassen duerfen. Ueberall geht es bergab und das wird auch fuer Aussenstehende, wie mich, die nun rein gar nichts mit der BRD am Hut und gemein hat, immer sichtbarer. Es ist ja nicht nur die Infrastruktur. Ganze Staedte und Ballungsgebiete kippen und verdrecken.

Die Deutschen werden immer mehr als Volk gedemuetigt. Sie werden zunehmend zu Buergern 2.Klasse.

Ich frage deshalb: Ist das christlich ?

Die Schulden wurden unter Merkels Kanzlerschaft im Jahre 2005 von 1 Billion Euro auf 2,2 Billionen Euro im Jahre 2015 erhoeht, also in nur 10 Jahren verdoppelt.

Angela hat damit das deutsche Volk einer enormen und brutalen Schuldenlast ausgesetzt und die Schulden werden eher nicht kleiner. Siehe die enormen Lasten durch die "Fluechtlings"-Krise: 93 Milliarden Euro allein bis 2020. Das ist hoeher als der griechische Staatshaushalt.

Darueber hinaus hat Angela dafuer gesorgt, dass es den Griechen in den letzten Jahren immer schlechter ging. Beim griechischen Volk ist kein einziger Cent an Hilfsgeldern bis heute angekommen. Im Gegenteil, die Schuldenlast der Griechen wurde unter Angelas Politik immer groesser.

Weiterhin hat Angela die ethnischen Saueberungen der Kiever Faschisten-Junta im Donbass zugelassen und die Faschisten in der Ukraine mit deutschen Steuergeldern gesponsert. Tausende Zivilisten wurden von den Faschisten mit Merkels Hilfe im Donbass umgebracht.

Ist das christlich ?

Merkel hat mit ihrer Anlockpolitik und Willkommenskultur gegenueber den "Fluechtlingen" dafuer gesorgt, das Millionen Menschen sich jetzt auf den Weg machen werden.

Viele werden eine gefaehrliche Reise antreten und womoeglich die Strapazen nicht ueberleben. In der Saharawueste und auf dem Mittelmeer werden dank Merkels Sirenengesaengen noch tausende Menschen einen qualvollen Tod erleiden.

Wenn Merkel wirklich christlich waere, dann wuerde die BRD-Junta jetzt auch Faehren stellen und die Afrikaner an der libyschen Kueste direkt abholen.

Die BRD fordert ja die vielen Toten mit ihrer Anlockpolitik geradezu heraus.

Angela macht sich mit ihrer Willkommenskultur mitschuldig daran, dass so viele Menschen auf dem Mittelmeer bei der gefaehrlichen Ueberfahrt umkommen muessen.

Ich schliesse daraus, dass die CDU / CSU besser das grosse C aus ihrem Parteinamen herausstreichen sollte. Mit C hat das bei diesen Altparteien und einstigen Volksparteien schon lange nichts mehr zu tun.

ersea
15.06.2016, 00:59
Aus Sicht der Moslems sind demokratische Gesetze aber wertlos, weil sie keinen geistigen, sondern nur einen weltlichen Unterbau haben, also auf Sand gebaut sind. Und wenn man genau drüber nachdenkt, müsste man ihnen Recht geben.

Ohne geistige Grundlage wird man auch nie eine wirksame soziale Kontrolle durchsetzen können. Das Laissez-faire-Prinzip ist am Ende.

Da muss ich dir und den Moslems aber scharf widersprechen. Denn demokratische Gesetze haben einen hohen geistigen Wert, sie sind in der Regel besser als undemokratische Gesetze, jedenfalls hat die Geschichte das bisher bewiesen.
Demokratische Gesellschaften haben einen höheren Wohlstand als undemokratische, die Freiheiten der Bürger sind geschützter.

Inwiefern sind undemokratische islamische Gesellschaften besser? wo soll man den Muslimen Recht geben? wo haben Muslime Recht?

Schau dir die islamischen Länder an, keine Meinugsfreiheit, Zwangsverschleierung, Unterdrückung, Terror und Tote ohne Ende. das soll besser als Demokratie sein?

ersea
15.06.2016, 01:08
Warum sollten sie denn nicht? Es nicht zu tun, ergibt aus mohammedanischer Sicht kaum einen Sinn. Warum soll man dem Falschen Vorrang vor dem Richtigen geben?


Das ist in dieser Form so nicht richtig. Richtig ist, dass viele in den deutschen Amtskirchen es aufgegeben haben oder nicht (mehr) wollen. Jedoch sind die deutschen Amtskirchen nicht die Christenheit, sondern nur ein Teil davon und quantativ dazu noch ein unwichtiger.


Vielleicht h mal einen Schritt zurück: Ich gebe dir Recht, dass es aus Sicht von Christen auch keine strikte Trennung geben muss. Da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten unter Christen, wie man einen Staat zu führen hat.

Die moderne Praxis ist aber die, dass man staatliche Institutionen von christlichen Insitutationen weitgehend getrennt hat.

In islamischen Ländern sieht das ganz anders aus. Da steht die religiöse Institution an oberster Stelle, jedenfalls gibt es keine "Trennung" von Staat und Religion wie in den christlichen Staaten sondern eine weitgehende Identität von Staat und Religion.


Warum sollten sie denn nicht? Es nicht zu tun, ergibt aus mohammedanischer Sicht kaum einen Sinn. Warum soll man dem Falschen Vorrang vor dem Richtigen geben?

wenn das aus muslimischer Sicht keinen Sinn macht, was christlich geprägte/ westliche Länder machen, dann beweist dies, dass der Islam nicht hierher gehört bzw. feindlich ist, denn der Islam (bzw. die Muslime) will unsere Art zu leben unmöglich machen und durch seine Art ersetzen.

Es beweist also, dass die Muslime unsere Art zu leben und unsere Demokratie angreifen.

-jmw-
15.06.2016, 09:38
Vielleicht h mal einen Schritt zurück: Ich gebe dir Recht, dass es aus Sicht von Christen auch keine strikte Trennung geben muss. Da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten unter Christen, wie man einen Staat zu führen hat.

Die moderne Praxis ist aber die, dass man staatliche Institutionen von christlichen Insitutationen weitgehend getrennt hat.
Das ist richtig.


In islamischen Ländern sieht das ganz anders aus. Da steht die religiöse Institution an oberster Stelle, jedenfalls gibt es keine "Trennung" von Staat und Religion wie in den christlichen Staaten sondern eine weitgehende Identität von Staat und Religion.
Das würde ich für die Mehrheit der islamischen Staaten (i.S.v. mehrheitlich von Mohammedanern bewohnten Staaten) abstreiten. Meist gilt die Scharia nur in modifizierter Form im Zivilrecht. Ausgesprochen religiöse Staaten sind eher selten.


wenn das aus muslimischer Sicht keinen Sinn macht, was christlich geprägte/ westliche Länder machen, dann beweist dies, dass der Islam nicht hierher gehört bzw. feindlich ist, denn der Islam (bzw. die Muslime) will unsere Art zu leben unmöglich machen und durch seine Art ersetzen.

Es beweist also, dass die Muslime unsere Art zu leben und unsere Demokratie angreifen.
Oller Nazi! ;)

-jmw-
15.06.2016, 09:39
Da muss ich dir und den Moslems aber scharf widersprechen. Denn demokratische Gesetze haben einen hohen geistigen Wert, sie sind in der Regel besser als undemokratische Gesetze, jedenfalls hat die Geschichte das bisher bewiesen.
Demokratische Gesellschaften haben einen höheren Wohlstand als undemokratische, die Freiheiten der Bürger sind geschützter. [...]
Dies aber nicht wegen der, sondern gegen die Demokratie! Bürgerliche Freiheiten sind ein Kind des Liberalismus, der im undemokratischen 17. Jh. begann. Seit dem Siegeszug der Demokratie werden sie mehr und mehr abgebaut. Unseren Wohlstand verdanken wir der Erhöhung der Produktivität, bedingt durch Wissenschaft, Eigentumsrechte, Marktordnung, die auch allesamt in vordemokratischen Jahrhunderten entstanden.

ersea
18.06.2016, 01:56
Dies aber nicht wegen der, sondern gegen die Demokratie! Bürgerliche Freiheiten sind ein Kind des Liberalismus, der im undemokratischen 17. Jh. begann. Seit dem Siegeszug der Demokratie werden sie mehr und mehr abgebaut.

Durch WEN werden die demokratischen Rechte der Bürger denn abgebaut ?

Glaubst du im Ernst Merkel und Erdogan sind Demokraten? :schreck:

zum anderen später....

-jmw-
18.06.2016, 09:17
Durch WEN werden die demokratischen Rechte der Bürger denn abgebaut ?
Nicht die demokratischen Rechte der Bürger werden abgebaut, sondern ihre bürgerlichen Freiheiten. Und zwar durch sie selbst, durch den Wähler, genauer: durch die Mehrheit der Wähler, die an klassischen liberalen bürgerlichen Freiheiten wenig Interesse hat, dafür mehr an sozialer Sicherheit, Wohlstand und unbehelligter individueller Lebensführung.


Glaubst du im Ernst Merkel und Erdogan sind Demokraten? :schreck:
Ich rede von den letzten 50 bis 100 Jahren und der ganzen abendländischen Welt. Was interessieren da Eintagsfliegen wie Frau Dr. Merkel und Herr Erdogan?

ersea
19.06.2016, 07:02
Nicht die demokratischen Rechte der Bürger werden abgebaut, sondern ihre bürgerlichen Freiheiten. Und zwar durch sie selbst, durch den Wähler, genauer: durch die Mehrheit der Wähler, die an klassischen liberalen bürgerlichen Freiheiten wenig Interesse hat, dafür mehr an sozialer Sicherheit, Wohlstand und unbehelligter individueller Lebensführung.


Ich rede von den letzten 50 bis 100 Jahren und der ganzen abendländischen Welt. Was interessieren da Eintagsfliegen wie Frau Dr. Merkel und Herr Erdogan?

welche Freiheiten wurden nun von wem abgebaut?

konkret , mit Beispielen?

ersea
19.06.2016, 07:22
Das ist richtig.


Das würde ich für die Mehrheit der islamischen Staaten (i.S.v. mehrheitlich von Mohammedanern bewohnten Staaten) abstreiten. Meist gilt die Scharia nur in modifizierter Form im Zivilrecht. Ausgesprochen religiöse Staaten sind eher selten.



alle islamischen Staaten sind islamische Diktaturen, die die Scharia mehr oder weniger umsetzen. Da gibt es nix mit echter Demokratie oder Meinungsfreiheit.
Wenn die Muslime das in ihren Ländern so wollen, dann sollen die das so halten.
Aber was gar nicht geht , ist nach Deutschland /Europa zu reisen und die Einführung der Scharia/ islamischer Gesetze in nicht-islamischen Staaten zu fordern.

ersea
19.06.2016, 07:28
Das ist doch alles geheuchelt. Die CDU / CSU sind zutiefst verlogen. Mit christlicher Naechstenliebe hat das doch rein gar nichts zu tun.

Skorpions Beitrag ist mir da auch aufgefallen.

Wenn Merkel wirklich eine Politik der christlichen Naechstenliebe verfolgen wuerde, dann haette sie dafuer gesorgt, dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich in der BRD nicht weiter vergroessert.

Angela haette das Land nicht so verkommen lassen duerfen. Ueberall geht es bergab und das wird auch fuer Aussenstehende, wie mich, die nun rein gar nichts mit der BRD am Hut und gemein hat, immer sichtbarer. Es ist ja nicht nur die Infrastruktur. Ganze Staedte und Ballungsgebiete kippen und verdrecken.

Die Deutschen werden immer mehr als Volk gedemuetigt. Sie werden zunehmend zu Buergern 2.Klasse.
.....

Ich schliesse daraus, dass die CDU / CSU besser das grosse C aus ihrem Parteinamen herausstreichen sollte. Mit C hat das bei diesen Altparteien und einstigen Volksparteien schon lange nichts mehr zu tun.

Richtige Analyse,

Leider können so Tiefflieger wie Herr Skoprion nicht sehen, wie scheinheillig Merkel ist und das C ihrer Partei missbraucht um knallharte neoliberale Politik zu machen.

Die CDU ist schon lange nicht mehr christlich.

Die CSU ist noch nicht ganz verloren , zumindest gab es Protest aus der CSU, aber letztlich wird die CSU wohl wieder einknicken und alles mitmachen,was die Kanzler-Diktatorin befiehlt.

ersea
19.06.2016, 07:42
Wenn Politiker
Altruismus mit Politik verwechseln, machen sie falsche Politik.

Politik ist die Vertretung von Interessen jener, für die sie gewählt worden sind.

Deutsche Politik hat NICHT die Aufgabe, sich humanistisch-altruistisch für die Beseitigung aller Unzulänglichkeiten dieser Welt einzusetzen!


Es ist ja nicht mal humanistisch was Merkel macht.
Humanistisch könnte es eventuell sein, wenn es demokratisch abgestimmt wäre und wenn man wüsste wer da einwandert.

Agressive und illegale Völkerwanderungen aus ökonomischen Gründen sind nicht human, sie sind ein Angriff auf die Gastländer und verletzten die Menschenrechte der Bürger die gegen diese Völkerwanderung sind.

-jmw-
19.06.2016, 13:00
welche Freiheiten wurden nun von wem abgebaut?

konkret , mit Beispielen?
1900 hätte ich hierzulande mit meiner Schrotflinte über der Schulter in die Bahn steigen können, um in der Stadt Heroin zu kaufen von dem vielen Geld, dass ich dank eines Spitzensteuersatzes von nur 4 Prozent übrig hätte.

-jmw-
19.06.2016, 13:20
alle islamischen Staaten sind islamische Diktaturen, die die Scharia mehr oder weniger umsetzen.
Eine der wichtigsten islamischen Organisationen ist die OIC, die Organisation für Islamische Zusammenarbeit. Ihr gehören derzeit 56 Staaten an, in denen islamische Mehrheiten oder grosse Minderheiten leben. Von diesen 56 Staaten (https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_f%C3%BCr_Islamische_Zusammenarbeit#Mi tgliedstaaten) sind einige demokratisch verfasst, einige Diktaturen, einige Monarchien.
In 25 Staaten, (nur z.T. Mgl. der OIC) spielt die Scharia keine Rolle im Rechtswesen, in weiteren 25 im Zivilrecht, nur in acht ist sie weitgehend gültig. (Sieh hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Scharia#/media/File:Use_of_Sharia_by_country.svg).)


Da gibt es nix mit echter Demokratie oder Meinungsfreiheit.
"Echte" Demokratie und "echte" Meinungsfreiheit gibt es nicht. Beide Begriffe sind relativ.


Wenn die Muslime das in ihren Ländern so wollen, dann sollen die das so halten.
Aber was gar nicht geht , ist nach Deutschland /Europa zu reisen und die Einführung der Scharia/ islamischer Gesetze in nicht-islamischen Staaten zu fordern.
Doch, das geht ganz ausgezeichnet, weil die hiesigen Gesetze das gestatten. Jeder, ob Mohammedaner oder nicht, darf die Einführung der Scharia fordern aus beliebigen Gründen. Wegen "Meinungsfreiheit" und so.

Xenes
19.06.2016, 14:42
Richtige Analyse,

Leider können so Tiefflieger wie Herr Skoprion nicht sehen, wie scheinheillig Merkel ist und das C ihrer Partei missbraucht um knallharte neoliberale Politik zu machen.



Merkel ist eine verkappte Kommunistin, die ihr Amt dafür missbraucht eine neue DDR aufzubauen.

Menschenexperimente wie die Islamisierung sind typisch für Kommunisten, Stalin und Mao begingen ähnliche Kapitalverbrechen und ließen sich gewissenlos als Wohltäter feiern. Merkel spielt dazu noch die Rolle der angeblich gläubigen Pfarrerstochter (die in Wirklichkeit eine Satanistin und Antichristin ist).

Dazu nutzt Erika alle Methoden der Gehirnwäsche und des Psychoterrors, die sie als Sekretärin für Propaganda und Stasi-Agentin lernte.

Und natürlich gibt es jede Menge Leute, die dermaßen links hirngewaschen sind, dass sie das nicht merkeln.

ersea
24.06.2016, 06:28
Gratulation an England für den BREXIT-Sieg !!! :dd:

stoppt Merkels Islamisierung Europas!

ersea
24.06.2016, 06:31
Merkel ist eine verkappte Kommunistin, die ihr Amt dafür missbraucht eine neue DDR aufzubauen.

Menschenexperimente wie die Islamisierung sind typisch für Kommunisten, Stalin und Mao begingen ähnliche Kapitalverbrechen und ließen sich gewissenlos als Wohltäter feiern. Merkel spielt dazu noch die Rolle der angeblich gläubigen Pfarrerstochter (die in Wirklichkeit eine Satanistin und Antichristin ist).

Dazu nutzt Erika alle Methoden der Gehirnwäsche und des Psychoterrors, die sie als Sekretärin für Propaganda und Stasi-Agentin lernte.

Und natürlich gibt es jede Menge Leute, die dermaßen links hirngewaschen sind, dass sie das nicht merkeln.



wobei ich meine, dass die deutschen Medien viel schlimmer sind, da sie jede Schweinerei von Merkel vertuschen oder rechtfertigen......da steckt mehr dahinter als nur Merkel.
Merkel ist wahrscheinlich einfach nur dumm, d.h. geistig zurückgeblieben, das bedeutet aber erst Recht dass Merkel abgesetzt werden muss!

ersea
24.06.2016, 06:45
Doch, das geht ganz ausgezeichnet, weil die hiesigen Gesetze das gestatten. Jeder, ob Mohammedaner oder nicht, darf die Einführung der Scharia fordern aus beliebigen Gründen. Wegen "Meinungsfreiheit" und so.


Es ist nicht erlaubt, denn es gibt Gesetze, die den Kampf gegen die demokratische Grundordnung verbieten.

Die radikalen Muslime wollen die Demokratie beseitigen und durch Scharia-Gesetze ersetzen, das ist verboten.

Ebenso ist es verboten zu Hass oder Gewalt gegen Ungläubige oder Frauen aufzurufen, was viele Radikale machen.

Flüchtling
24.06.2016, 08:16
Von Volldemokraten wie Merkel wird die Scharia jedoch als demokratisch wahr genommen. Wie sich auch an ihrer Kooperation mit ihrem demokratischen Kumpel Erdogan zeigt.

-jmw-
24.06.2016, 09:42
Es ist nicht erlaubt, denn es gibt Gesetze, die den Kampf gegen die demokratische Grundordnung verbieten.

Die radikalen Muslime wollen die Demokratie beseitigen und durch Scharia-Gesetze ersetzen, das ist verboten.

Ebenso ist es verboten zu Hass oder Gewalt gegen Ungläubige oder Frauen aufzurufen, was viele Radikale machen.
Mit den Feinheiten der hiesigen Verfassungsordnung musste Dich nochmal genauer beschäftigen. Richtig ist: Aggressiv-kämpferisch gegen die FDGO vorzugehen ist verboten. Abstrakt gegen die FDGO zu sein, ist erlaubt.
Anders ausgedrückt: Radikalismus ist legal, Extremismus ist illegal.

Rikimer
25.06.2016, 10:17
Mit den Feinheiten der hiesigen Verfassungsordnung musste Dich nochmal genauer beschäftigen. Richtig ist: Aggressiv-kämpferisch gegen die FDGO vorzugehen ist verboten. Abstrakt gegen die FDGO zu sein, ist erlaubt.
Anders ausgedrückt: Radikalismus ist legal, Extremismus ist illegal.
Ach ja, und wo ist der Unterschied zwischen Radikalismus und Extremismus? Wir sehen sowohl in der BRD als auch in den USA Obama und das Merkel aggressiv gegen die Verfassung und die Bürger vorgehen, Gesetze brechend, sich über Gesetz und Verfassung stellend, Land und Welt dabei kontinuierlich verschlechernd und gen Abgrund ziehend. Kämpfend gegen die FDGO und nicht nur abstrakt.

-jmw-
25.06.2016, 12:45
Ach ja, und wo ist der Unterschied zwischen Radikalismus und Extremismus?
Eine der geläufigen und dabei gut handhabbaren Unterscheidungen ist die nach dem Verhältnis zur Gewalt: Der Extremist ist bereit, (extralegale) Gewalt zur Erreichung seiner Ziele anzuwenden, der Radikale nicht.


Wir sehen sowohl in der BRD als auch in den USA Obama und das Merkel aggressiv gegen die Verfassung und die Bürger vorgehen, Gesetze brechend, sich über Gesetz und Verfassung stellend, Land und Welt dabei kontinuierlich verschlechernd und gen Abgrund ziehend. Kämpfend gegen die FDGO und nicht nur abstrakt.
Derartiges Regierungs- und Staatshandeln wird von den beiden Begriffen so eigentlich nicht erfasst.

Ausserdem wird ein Verhalten ja nicht illegal, weil die Regierung Verbrechen begeht. "Radikale Muslime" (Christen, Juden, Kommunisten, Faschisten...) dürfen (im Rahmen von und als Teil ihrer verfassungsmässigen Rechte) "radikal" sein unabhängig davon, was die Regierung derzeit an Mist verzapft.

BRDDR_geschaedigter
25.06.2016, 13:05
Jesus zu Ausländerin.


https://www.youtube.com/watch?v=GTRdlSbzs0c

In Medias Res
28.06.2016, 19:11
Was ich schon immer am Christentum nicht mochte, das sie Den Begriff Gott für sich vereinnahmt haben, so wie so manchen Feiertag aus anderen Glaubensrichtungen. Wer so schamlos klaut, der kann keinen echten Gott besitzen oder vertreten.

Rikimer
28.06.2016, 20:48
Was ich schon immer am Christentum nicht mochte, das sie Den Begriff Gott für sich vereinnahmt haben, so wie so manchen Feiertag aus anderen Glaubensrichtungen. Wer so schamlos klaut, der kann keinen echten Gott besitzen oder vertreten.

Verstehe wirklich nicht was du hier schreiben willst. Jede Glaubensrichtung mit Alleinverstretungsanspruch macht dies, das es DEN Weg zu Gott fuer sich beansprucht. Was soll da geklaut sein?

marion
28.06.2016, 21:49
Merkel ist eine verkappte Kommunistin, die ihr Amt dafür missbraucht eine neue DDR aufzubauen.

.

dafür wurde sie mit IM Larve ja vom Genossen Mielke auch langfristig aufgebaut und er würde stolz sein, wenn er das noch erleben könnte

Nachbar
28.06.2016, 21:55
Jesus zu Ausländerin.

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=GTRdlSbzs0c

Was ist damit gemeint "Jesus zu Ausländerin"?

Leberecht
28.06.2016, 22:44
[QUOTE=ersea;8596266
Merkel ist wahrscheinlich einfach nur dumm, d.h. geistig zurückgeblieben, ...[/QUOTE]
Nein, hinter Merkels Tun steckt mehr als Dummheit, möglicherweise ein Zusammenhang mit den Rosenholz-Akten.