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Vollständige Version anzeigen : Die „JUNGE FREIHEIT“



Leila
03.06.2016, 12:18
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Als alte Schachtel empfehle ich der heutigen Jugend, die Wochenzeitung namens „JUNGE FREIHEIT“ (https://jungefreiheit.de/30jahre/?utm_content=kopf-rechts) zu abonnieren. – Weshalb?

Wäre ich heute allein auf die in Deutschland ton- und bedeutungsangebenden öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten (deren Existenz allein auf der Zwangsgebührenerhebung beruht (welche sinnwidrig „Beitragsservice“ genannt wird) angewiesen, dann käme ich mir als Beobachterin der deutschen Medieneinfältigkeit wie eine Patientin in einer psychiatrischen Klinik vor, die, in eine Zwangsjacke eingeschnürt, den Leiter Prof. XY luftschnappend um Befreiung bitten müßte.

Die Wahrheit ist: Ich bin eine Asthmatikerin von Kindesbeinen auf. – Darum mied ich seit jeher Volksaufläufe und Volksaufstände. – Ich verspüre keine Höhenangst, da ich vollkommen schwindelfrei bin. Wenn ich schwimmen könnte, dann würde ich dem sogenannten „Mainstream“ mit aller Kraft entgegenschwimmen. – Mein Schicksal wies mir einen Sitzplatz am Ufer des Weltenflusses zu.

Eintracht
03.06.2016, 12:24
Ist jemand im Besitzt dieser Zeitung?
Was kostet der Spaß & lohnt es sich? Ich bin am überlegen.

Menetekel
03.06.2016, 12:27
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Als alte Schachtel empfehle ich der heutigen Jugend, die Wochenzeitung namens „JUNGE FREIHEIT“ (https://jungefreiheit.de/30jahre/?utm_content=kopf-rechts) zu abonnieren. – Weshalb?

Wäre ich heute allein auf die in Deutschland ton- und bedeutungsangebenden öffentlich-rechtlich TV-Anstalten (deren Existenz allein auf der Zwangsgebührenerhebung beruht (welcher sinnwidrig „Beitragsservice“ genannt wird) angewiesen, dann käme ich mir als Beobachterin der deutschen Medieneinfältigkeit wie eine Patientin in einer psychiatrischen Klinik vor, die, in eine Zwangsjacke eingeschnürt, den Leiter Prof. XY luftschnappend um Befreiung bitten müßte.

Die Wahrheit ist: Ich bin eine Asthmatikerin von Kindesbeinen auf. – Darum mied ich seit jeher Volksaufläufe und Volksaufstände. – Ich verspüre keine Höhenangst, da ich vollkommen schwindelfrei bin. Wenn ich schwimmen könnte, dann würde ich dem sogenannten „Mainstream“ mit aller Kraft entgegenschwimmen. – Mein Schicksal wies mir einen Sitzplatz am Ufer des Weltenflusses zu.



Du hast es sehr schön und treffend umschrieben, wie man es nicht besser machen kann. Auch ich bin in einem Alter, wo ich bei der täglichen Betrachtung des Mediensumpfes immer lauter schreien könnte, wie diese Knaller doch die Massen verschaukeln wollen, was die überwiegend auch schaffen. Weil doch das Nachdenken für VIELE mit angeblich hoher und höherer Schulbildung, als jene welche mir und den anderen der Jahrgänge zuteil wurde, immer schwerer wird.

Leseratte
03.06.2016, 12:27
Was hältst du von dieser Entwicklung bei der JF? Mir wird sie langsam zu angepaßt.


Schon seit längerem ärgere ich mich über die Kommentare unter Artikeln auf unserer Internetseite. Sie werden in der Regel überwiegend nur von einer lediglich wenige Dutzend Internetnutzer zählenden Gruppe geschrieben. Teilweise trollen sich die Beteiligten gegenseitig. Oft findet das immer gleiche Ping-Pong statt von bereits hundertfach ausgetauschten Schlagworten und Anrempeleien.

Es wird in eigenartigen Chiffren diskutiert, die Rede ist vom „BRD-System“, von den „VSA“ statt den USA, eine Sprache von Parallelwelten, mit denen der Normalbürger keinen Kontakt hat und die er auch ungern kennenlernen möchte.

https://jungefreiheit.de/allgemein/2015/online-kommentare-nerven/

Ich glaube nicht, daß ein Franzmann USA sagt, die werden das übersetzen. Selbst die Wikipedia kennt diese Abkürzung.




Vereinigte Staaten von Amerika (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten_von_Amerika) in deutscher Abkürzung (gebräuchlicher ist USA)



https://de.wikipedia.org/wiki/VSA


Die JUNGE FREIHEIT ändert in Kürze die Regeln für Kommentare auf ihrer Internetseite. Wir gehen einen Schritt, den wir uns nicht leicht gemacht haben.

https://jungefreiheit.de/sonderthema/2016/jf-aendert-kommentiermoeglichkeit/

Menetekel
03.06.2016, 12:29
Und hier mal gleich noch ein schönes Beispiel dazu.


BW nach Flut: Migranten stellten Aufräumarbeiten für TV nach
03.06.2016

Peinliche Hochwasser-​Inszenierung mit Flüchtlingen in Schwäbisch Gmünd: Migranten haben nach der Flutkatastrophe für ein Kamerateam des Österreichischen Rundfunks (ORF) Aufräumarbeiten nachgestellt. Die Flüchtlinge hätten auf Bitten des ORF medienwirksam vom Hochwasser beschädigte Möbel herumgetragen.



Helle Empörung hat bei vielen Bürgern und Hochwasserhelfern in der immer noch von der Flut gezeichneten Weststadt von Schwäbisch Gmünd eine von der Stadtverwaltung auf Bitten eines ausländischen Kamerateams inszenierte „ Hilfsaktion“ von Flüchtlingen ausgelöst.



Die Aktion wurde zu einer Satire, wie mehrere Augenzeugen unabhängig voneinander der Rems-​Zeitung hilfesuchend — auch im Sinne der offensichtlich „missbrauchten Asylbwerber“ — schilderten.



Demnach seien die verärgerten Anwohner drauf und dran gewesen seien, das Kamerateam wegen dieser merkwürdigen Aktion aus Haus und Garten zu jagen. Die Flüchtlinge seien für die Filmaufnahmen sogar genötigt worden, von den Hausbewohnern längst geborgener Hochwassermüll aus den Containern zu holen, um diesen medienwirksam erneut aus dem Keller zu tragen. Also völlig sinnlos. Die Bürger waren so empört, dass es schier zu Handgreiflichkeiten gegen das ausländische Fernsehteam kam.



Die Flüchtlinge sind als angebliche Hochwasser-Helfer in Szene gesetzt worden. Das bestätigte der Sprecher der Stadt, Markus Herrmann, auf Nachfrage auch der JUNGEN FREIHEIT. Er wies jedoch Berichte zurück, wonach die Stadtverwaltung für die nachgestellte Hilfsaktion verantwortlich sei. „Das war eine Bitte des ORF“, sagte Herrmann. Der sei man nachgekommen.



Demnach sei das Kamerateam des Österreichischen Rundfunks erst in der Stadt gewesen, als die meisten vom Hochwasser betroffenen Keller und Häuser bereits ausgeräumt gewesen waren. Die kaputten Möbel und anderer Unrat hätten zur Abholung durch die Stadtreinigung am Straßenrand gestanden.



„Lockere Freizeitkleidung und blitzsaubere Sportschuhe“

Der ORF hätte darum gebeten, noch einige Szenen drehen zu dürfen, die die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe zeigten. Städtische Flüchtlingsbetreuer hätten darauf einige Asylsuchende herangebracht, die Sperrmüll erst zurück in die Keller und dann für den ORF wieder hinauf trugen. Warum der ORF ausgerechnet Flüchtlinge die Szenen nachstellen ließ, konnte Herrmann nicht sagen.

Zu finden hier: http://www.mmnews.de/index.php/politik/75261-bw-flut-migranten

Leila
03.06.2016, 14:37
Ist jemand im Besitzt dieser Zeitung?
Was kostet der Spaß & lohnt es sich? Ich bin am überlegen.

Ich z.B.

Als eidgenössisch diplomierte Buchhalterin (ich nehme jede Gelegenheit wahr, diese Tatsache zu erwähnen) kann ich Dir, liebe Eintracht, folgendes kundtun: Als Mitglied einer Bau- und Wohngenossenschaft, war ich für die Verwaltung der Finanzen zuständig. Nach der Auflösung dieser soeben genannten Vereinigung hatte ich einen Geldbetrag zu verteilen, der meinen Kindern und mir selbst ein finanziell ziemlich gesichertes Leben ermöglicht.

Um Deine Überlegung zu beflügeln, teile ich Dir folgendes mit: Während drei Jahrzehnten war ich Abonnentin vieler Tages- und Wochenzeitungen, die von meinen Mitbewohnern und von mir selbst aufmerksam gelesen wurden. Damals hatte ich auch Fachblätter abonniert, die nur halb- oder vierteljährlich erschienen (denn mein Mann ist – wie auch ich – heute noch ehrenamtlich in vielen Vereinen und Gesellschaften tätig, die sich aus finanziellen Gründen nicht den Aufwand des SPIEGELs leisten können).

Zwei, drei Anmerkungen noch zum „SPIEGEL“:

Dieses ‚Magazin‘, welches auch gerne „Sturmgeschütz der Demokratie“ genannt wird, erschien im parlamentarischen Deutschland montags, in der dirketdemokratischen Schweiz aber erst dienstags. Als Baslerin genoß ich damals den Vorteil, dank einer Kioskverkäuferin im Badischen Bahnhof, die von der Spiegelredaktion genehmigten Artikel einen Tag vor meinen Eidgenossen lesen zu können.

Abgesehen von dem allen: Jakob Augstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Augstein), der dem Vernehmen nach von Rudolf Augstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Augstein) adoptiert wurde, hätte sich meiner Meinung nach mehr um die Herkunft und Lebensweise der Kuckuckskinder kümmern sollen.

Dem Erben Jakob Augstein rate ich an, sich künftig nicht mehr in ein Wortgefecht mit Nikolaus Blome (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Blome) einzulassen.

Mit dem immerzu wild gestikulierenden Jakob Augstein, den ich für die Paris Hilton (https://de.wikipedia.org/wiki/Paris_Hilton) der deutschen Sozialdemokratie halte, würde ich weder schriftlich noch per Handschlag einen Vertrag abschließen. Denn mir behagt schon seine Erscheinung nicht.

Daggu
03.06.2016, 15:07
Ist jemand im Besitzt dieser Zeitung?
Was kostet der Spaß & lohnt es sich? Ich bin am überlegen.

Nicht groß überlegen! Hier einfach ein kostenloses Probeabo anfordern:

https://jungefreiheit.de/30jahre/?utm_content=kopf-rechts

vor einiger Zeit noch wäre das für mich keine wirkliche Option gewesen, die "Junge Freiheit" zu lesen, inzwischen ist die Systempresse für mich definitiv nicht mehr genießbar und teilweise für mich einfach nur noch ekelhaft, im wahrsten Sinne des Wortes.
Übrigens, das HPF bietet, weiter unten auf der rechten Randleiste, den Service der Alternative Nachrichten an, eine Option die ich inzwischen regelmäßig nutze, eine sehr nützliche Sache.

Ich meine, es lohnt sich immer und heute mehr denn je, die JF aufmerksam zu lesen, denn immer mehr Menschen verabschieden sich von dem, was in diesem Schurkenstaat als "freiheitlich demokratischer Journalismus" gewissenlos verhökert wird.

Systemhandbuch
03.06.2016, 19:34
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Als alte Schachtel empfehle ich der heutigen Jugend, die Wochenzeitung namens „JUNGE FREIHEIT“ (https://jungefreiheit.de/30jahre/?utm_content=kopf-rechts) zu abonnieren. – Weshalb?

Wäre ich heute allein auf die in Deutschland ton- und bedeutungsangebenden öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten (deren Existenz allein auf der Zwangsgebührenerhebung beruht (welche sinnwidrig „Beitragsservice“ genannt wird) angewiesen, dann käme ich mir als Beobachterin der deutschen Medieneinfältigkeit wie eine Patientin in einer psychiatrischen Klinik vor, die, in eine Zwangsjacke eingeschnürt, den Leiter Prof. XY luftschnappend um Befreiung bitten müßte.

Die Wahrheit ist: Ich bin eine Asthmatikerin von Kindesbeinen auf. – Darum mied ich seit jeher Volksaufläufe und Volksaufstände. – Ich verspüre keine Höhenangst, da ich vollkommen schwindelfrei bin. Wenn ich schwimmen könnte, dann würde ich dem sogenannten „Mainstream“ mit aller Kraft entgegenschwimmen. – Mein Schicksal wies mir einen Sitzplatz am Ufer des Weltenflusses zu.

Ich hatte sie lange gelesen (nur gekauft, nicht abboniert) und als Oppositionsblatt für gut befunden. Ich mache echte Opposition an der Berichterstattung zum NSU fest. Und da hat sie im Vergleich zu linken Blättern wie Compact versagt.

laurin
03.06.2016, 22:18
Ich habe jahrelang die Junge Freiheit abonniert. Sie ist ja auch wirklich nicht schlecht. Nur, als ich den Eindruck bekam, Dieter Stein würde gern mit am Tisch vom Presseclub sitzen, und noch so einige andere Vorfälle, habe ich mein Abo gekündigt. Dafür war sie mir zu teuer.

Heute habe ich ein online Abo von der Preussischen Allgemeinen, kostet 6,-- Euro im Monat und ist einfach prima. Hans Heckel spricht mir immer aus der Seele.

Leseratte
04.06.2016, 07:32
Ich hatte sie lange gelesen (nur gekauft, nicht abboniert) und als Oppositionsblatt für gut befunden. Ich mache echte Opposition an der Berichterstattung zum NSU fest. Und da hat sie im Vergleich zu linken Blättern wie Compact versagt.

Die PAZ war etwas mutiger.



Wurde der Tod der mutmaßlichen NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhard ausgenutzt, um ungelöste Kriminalfälle durch scheinbare Aufklärungen zu „entsorgen“? Diese These hat der erstaunlich gut informierte Blogger „Fatalist“ aufgestellt.


http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ist-der-nsu-nur-ein-suendenbock.html

Sitting Bull
05.06.2016, 16:59
Ich z.B.

Als eidgenössisch diplomierte Buchhalterin (ich nehme jede Gelegenheit wahr, diese Tatsache zu erwähnen) kann ich Dir, liebe Eintracht, folgendes kundtun: Als Mitglied einer Bau- und Wohngenossenschaft, war ich für die Verwaltung der Finanzen zuständig. Nach der Auflösung dieser soeben genannten Vereinigung hatte ich einen Geldbetrag zu verteilen, der meinen Kindern und mir selbst ein finanziell ziemlich gesichertes Leben ermöglicht.

Um Deine Überlegung zu beflügeln, teile ich Dir folgendes mit: Während drei Jahrzehnten war ich Abonnentin vieler Tages- und Wochenzeitungen, die von meinen Mitbewohnern und von mir selbst aufmerksam gelesen wurden. Damals hatte ich auch Fachblätter abonniert, die nur halb- oder vierteljährlich erschienen (denn mein Mann ist – wie auch ich – heute noch ehrenamtlich in vielen Vereinen und Gesellschaften tätig, die sich aus finanziellen Gründen nicht den Aufwand des SPIEGELs leisten können).

Zwei, drei Anmerkungen noch zum „SPIEGEL“:

Dieses ‚Magazin‘, welches auch gerne „Sturmgeschütz der Demokratie“ genannt wird, erschien im parlamentarischen Deutschland montags, in der dirketdemokratischen Schweiz aber erst dienstags. Als Baslerin genoß ich damals den Vorteil, dank einer Kioskverkäuferin im Badischen Bahnhof, die von der Spiegelredaktion genehmigten Artikel einen Tag vor meinen Eidgenossen lesen zu können.

Abgesehen von dem allen: Jakob Augstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Augstein), der dem Vernehmen nach von Rudolf Augstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Augstein) adoptiert wurde, hätte sich meiner Meinung nach mehr um die Herkunft und Lebensweise der Kuckuckskinder kümmern sollen.

Dem Erben Jakob Augstein rate ich an, sich künftig nicht mehr in ein Wortgefecht mit Nikolaus Blome (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Blome) einzulassen.

Mit dem immerzu wild gestikulierenden Jakob Augstein, den ich für die Paris Hilton (https://de.wikipedia.org/wiki/Paris_Hilton) der deutschen Sozialdemokratie halte, würde ich weder schriftlich noch per Handschlag einen Vertrag abschließen. Denn mir behagt schon seine Erscheinung nicht.

Sehr interessant geschrieben Laila. Rudolf Augstein kannte ich noch persönlich.Mal eine Frage am Rande, du schreibst Baslerin. lese mitunter baz ch , die schreiben immer Baselbieter.Was sagt man eigentlich genau ?

Heinrich_Kraemer
05.06.2016, 19:35
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Als alte Schachtel empfehle ich der heutigen Jugend, die Wochenzeitung namens „JUNGE FREIHEIT“ (https://jungefreiheit.de/30jahre/?utm_content=kopf-rechts) zu abonnieren. – Weshalb?

Wäre ich heute allein auf die in Deutschland ton- und bedeutungsangebenden öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten (deren Existenz allein auf der Zwangsgebührenerhebung beruht (welche sinnwidrig „Beitragsservice“ genannt wird) angewiesen, dann käme ich mir als Beobachterin der deutschen Medieneinfältigkeit wie eine Patientin in einer psychiatrischen Klinik vor, die, in eine Zwangsjacke eingeschnürt, den Leiter Prof. XY luftschnappend um Befreiung bitten müßte.

Die Wahrheit ist: Ich bin eine Asthmatikerin von Kindesbeinen auf. – Darum mied ich seit jeher Volksaufläufe und Volksaufstände. – Ich verspüre keine Höhenangst, da ich vollkommen schwindelfrei bin. Wenn ich schwimmen könnte, dann würde ich dem sogenannten „Mainstream“ mit aller Kraft entgegenschwimmen. – Mein Schicksal wies mir einen Sitzplatz am Ufer des Weltenflusses zu.

Bis eine gute, liebe Leila.

Käuzle
05.06.2016, 20:23
Hallo,

ich gönne mir den Luxus die JF & die PAZ zu lesen.

Gruß Käuzle

Leila
05.06.2016, 23:45
Sehr interessant geschrieben Laila. Rudolf Augstein kannte ich noch persönlich.Mal eine Frage am Rande, du schreibst Baslerin. lese mitunter baz ch , die schreiben immer Baselbieter.Was sagt man eigentlich genau ?

Lieber Sitting Bull!

Nehme bitteschön die folgende Berichtigung und Erklärung zur Kenntnis:

Das „IE“ im Wort „BASELBIET“ spricht man wie ein Esel aus, der das Wort „J-A“ ausspricht (wobei das „J“ durch ein „E“ zu ersetzen wäre, damit es phonetisch korrekt erklingt).
Die Einwohner des Halbkantons Basel-Stadt (BS) werden „Basler“ genannt; die Bewohner des Halbkantons Basel-Landschaft (BL) hingegen „Baselbieter“. – Jedoch nur vom Rest der Schweiz. Denn nicht sämtliche Zuwanderer, die sich in diesen beiden Halbkantonen niedergelassen haben sind als Eingebürgerte heimatberechtigt.
Als eine, die seit Jahrzehnten in der Stadt Basel wohnte, nannte ich mich zu unrecht eine Baslerin. In Wahrheit bin ich eine Innerschweizerin persischer Herkunft, genauer: eine Innerschwyzerin.
Das Teilwort „BIET“ im Wort „BASELBIET“ steht für die Verkürzung des Wortes „GEBIET“. – Auch drei andere Schweizer Kantone werden heute noch immer mit dem verkürzten Zusatz „BIET“ genannt. Z.B.: das „BERNBIET“, das „ZUGERBIET“ und das „ZÜRIBIET“.

Gruß von Leila

Sitting Bull
08.06.2016, 22:41
Lieber Sitting Bull!

Nehme bitteschön die folgende Berichtigung und Erklärung zur Kenntnis:


Das „IE“ im Wort „BASELBIET“ spricht man wie ein Esel aus, der das Wort „J-A“ ausspricht (wobei das „J“ durch ein „E“ zu ersetzen wäre, damit es phonetisch korrekt erklingt).
Die Einwohner des Halbkantons Basel-Stadt (BS) werden „Basler“ genannt; die Bewohner des Halbkantons Basel-Landschaft (BL) hingegen „Baselbieter“. – Jedoch nur vom Rest der Schweiz. Denn nicht sämtliche Zuwanderer, die sich in diesen beiden Halbkantonen niedergelassen haben sind als Eingebürgerte heimatberechtigt.
Als eine, die seit Jahrzehnten in der Stadt Basel wohnte, nannte ich mich zu unrecht eine Baslerin. In Wahrheit bin ich eine Innerschweizerin persischer Herkunft, genauer: eine Innerschwyzerin.
Das Teilwort „BIET“ im Wort „BASELBIET“ steht für die Verkürzung des Wortes „GEBIET“. – Auch drei andere Schweizer Kantone werden heute noch immer mit dem verkürzten Zusatz „BIET“ genannt. Z.B.: das „BERNBIET“, das „ZUGERBIET“ und das „ZÜRIBIET“.


Gruß von Leila

Liebe Laila,danke für die ausführliche Erklärung.Mußte es 2 x lesen um es zu verinnerlichen.
Persischer Herkunft,vielleicht eine Tochter Ahura Mazdas ?
Grüße
Sitting Bull

Odin
09.06.2016, 00:06
Lese lieber meine eigenen Beiträge als die von diesem Fanfluffboy verräterischer Mordbuben, die das feldgraue Ehrenkleid mit Schmutz besudelt haben.

Da kann man wenigstens noch was lernen.