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derNeue
26.05.2016, 11:13
Der Islam und die deutsche Linke

Ein nur auf den ersten Blick widersprüchliches Verhältnis.

Dazu ein paar Gedanken:
Verfolgt man die aktuelle Diskussion hinsichtlich der Islamisierung, so fällt auf, daß die deutsche Linke sich dezidiert islamfreundlich positioniert. Das wirkt zunächst überraschend, da die Linke ihrer Tradition und Theorie nach ja eigentlich religionsfeindlich eingestellt sein müßte. Praktisch jedoch werden nicht nur diejenigen Positionen vertreten, die im Namen der Humanität, etwa in der Flüchtlingkrise auch traditionell dem linken Weltbild entsprechen. Nein: Wenn es um den Islam geht, speziell um die Religionsausübung desselben, vergessen Linke plötzlich viele ihrer alten Ideale: etwa die Gleichberechtigung, die Toleranz gegen Homosexuelle etc. Plötzlich wird von den gleichen Leuten ausgerechnet die Religionsfreiheit entdeckt, die andererseits wo es geht gegen die christliche Kirche hetzen und polemisieren.

Was steckt dahinter? Ist es tatsächlich der Versuch, eine islamische Gesellschaft in Deutschland (Europa) zu implementieren? Ich denke, diese Vorstellung können wir ausschließen. Ist es einfach Naivität oder die Vorstellung, der Islam ließe sich auch später noch beherrschen? Auch das ist im Großen und Ganzen unwahrscheinlich, da sich auch auf der grün-linken Seite durchaus fähige Köpfe befinden, die die Realitäten des praktischen Islam wahrzunehmen imstande sind.
Ist es der vielbesprochene und diskutierte Deutschenhaß dieser Gruppe? Hier kommen wir der Sache näher. Nicht nur aus den einschlägigen Demoparolen ("Deutschland verrecke" wie seinerzeit "Juda verrecke") , auch aus unzähigen Aufsätzen, Interviews linker Zeitungen geht klar hervor, daß die deutsche Linke unsere deutsche (europäische?) Kultur abschaffen will, "ausdünnen" bis zur Vernichtung und Auflösung. Das ist nicht etwa ein Klischeebild sondern simple leicht beweisbare Tatsache. Nicht zuletzt wurde es von hochrangigen Politikern, etwa unserem ehemaligen Außenminister, auch mehr oder weniger wörtlich so formuliert. Es hilft nichts, diesen Gedanken als abwegig oder verschwörungstheoretisch abzutun, was in gemäßigt linken Mitläuferkreisen der Gesellschaft gerne getan wird. Die Fakten liegen in dieser Hinsicht längst auf dem Tisch, und davor die Augen zu verschließen ist etwa so weltfremd wie die Behauptung, der Islam sei eine friedliche Religion.

Zur Erklärung dieses Deutschenhasses, der sogar soweit geht, ein eigentlich völlig gegensätzliches Menschenbild, wie der Islam es bietet, zu hofieren, ist es üblich, die Zeit vor gut 70 Jahren zu bemühen, das große Angstbild der Linken schon seit den Zeiten der RAF und der 68er. Auschwitz (oder was sie dafür hielten) müßte also für die Nachgeborenen (nicht etwa für die Erlebnisgeneration!) eine so einschneidende und abschreckende Erfahrung gewesen sein, daß selbst ein halbes Jahrhundert nach seiner Fixierung als Angelpunkt linken Selbstverständnisses, es noch heute den zentralen Glaubensmythos bildet, nach dem der moderne Linke seine Welt in Gut und Böse einteilt. Und da stehen selbst totalitäre Ideologien wie der Islam dann auf der grünen Seite.
Überzeugt das? Nein, das würde nicht einmal dann überzeugen, wenn die Linken nicht gleichzeitig traditionelle Antisemiten wären. Sie hassen vielfach genau diejenigen, aus deren Opferstatus vor 70 Jahren sie heute ihr Weltbild beziehen. Sicher: es gibt auch einen rechten Antisemitismus, es gibt einen islamischen Antisemitismus, aber es gibt eben auch einen starken linken Antisemitismus. Dieser ist nicht nur erklärbar aus der traditionell linken Vorstellung, für die Schwächeren (hier die Palästinenser) eintreten zu müssen. Warum ist linken Theoretikern denn ausgerechnet diese Gruppe so hundertmal wichtiger als alle anderen "schwächeren" Gruppen und Völkern irgendwo anders auf diesem Planeten? Nein: der linke Antisemitismus hat auch durchaus etwas völkisches, eine Abneigung gegen die Gruppe selbst, nicht nur gegen ihre Handlungen. Ebenso wie der linke Deutschenhaß in erster Linie eben doch völkisch bzw. ethnisch begründet ist und nicht aus irgendwelchen Erfahrungen vor über 70 Jahren.

Es steckt etwas anderes, tiefer gehendes dahinter. Meine Vermutung:
Die Welt teilt sich von Natur aus in Gewinner und Verlierer, Fähige und weniger Fähige, Erfolgreiche und weniger Erfolreiche. Das ist ein dem Menschen eigenes Naturgesetz, es gilt nicht nur für Individuen sondern auch für Kollektive, ob diese sich nun religiös, ethnisch oder sonstwie definieren. Europa war Hochkultur, der Orient nicht (allen Schönrednern, die gerne die Zeit vor 1000+ Jahren als Gegenargument heranziehen zum Trotz). Es ist verständlich, daß sich viel von der Aggressivität, die viele Moslems heute dem "Westen" entgegenbringen, eben aus dieser nicht zu leugnenden Tatsache kultureller Unterlegenheit resultiert. Innerhalb dieser europäisch-abendländischen Kultur ist es nun nicht übertrieben, festzustellen, daß die deutsche Kultur, das Land der "Dichter und Denker" diesen Zivilisationsvorsprung am stärksten und nachhaltigsten vorangetrieben hat. Nicht als einzige europäische Nation, aber doch als tragendes Zentrum.
Es mag trivial klingen, aber ich glaube tatsächlich, daß der Haß der Linken im Grunde allen kulturell starken, überlegenen Gruppen gilt. Die Vorstellung irgendeiner Ungleichheit, die nicht erst "gemacht" wurde sondern sozusagen schon in die Wiege (die Gene) gelegt wurde, widerspricht ihrem Denken, verhöhnt es, fordert es heraus. Daher auch der linke Antisemitismus: der Erfolg ist es, den man den Juden und ihrem Staat nicht gönnt.
So will der Linke schließlich alles zerstören, was herausragend und besonders ist, er akzeptiert weder individuelle Genies (Beispiele ablehnender Äußerungen gegen diese Vorstellung gibt es genug), noch kulturell höher stehende Gruppen gegenüber anderen. Er will alles zusammenmischen auf ein technologisch-kulturell und ethisches Minusniveau, auf den geringsten gemeinsamen Nenner und zwar auf allen Ebenen. Er fängt im Klassenzimmer an, wo er keine Unterschiede akzeptiert und endet bei den Nationen, bei der Vielfalt der Ethnien, die er im Grunde zerstören will bis alles zu einem einheitlichen Drecksgrün gemischt ist. Was er als "bunt" bezeichnet ist der Einheitsmensch auf der Stufe der Vorzivilisation, wo nicht der Schwächere vom Stärkeren lernt sondern wo der Stärkere sich auf die Ebene des Schwächsten reduzieren muß, bis die Menschheit im Endeffekt wieder da steht wo sie vor langer langer Zeit schon einmal stand.

Thomas1734
26.05.2016, 12:11
Die ganze Islam-und Moslime-Debatte geht hier im Lande so lange, bis der deutsche Bundesbürger
irgendwan sehr bald die Schnauze gestrichen voll hat von dieser Bundes-Politik in der er als Deutscher
nicht mehr vorkommt.

Wem es hier nicht gefallt und wer sich nicht an deutsche gesetzlich geregelte Normen des Zusammenlebens
gewöhnen mag, sollte besser gehen als bleiben, bevor es auch dafür zu spät ist, wenn hier die Demokratie
im Lande endgültig beerdigt wird.

Wir Deutschen sind Deutsche und Staats-Bürger Deutschlands ohne Doppel und Fünffach-Pass in unserer
Heimat.
Nicht wir müssen uns integrieren, sonder wer hier in unserem Land leben und arbeiten will.

Und selbst Touristen und Flüchtlinge sollten nie vergessen in welchen Land sie geduldet sind, auch dies
geregelt ist.

Hier ist Deutschland, unsere Heimat und das Land unserer Väter, Kinder und Enkel und wir waren noch
nie Teil des Islams, sind es nicht und werden es hoffentlich nie werden.

Und wenn es da noch Politiker gibt die anderes behaupten, sollten sich schon mal ab 2017 nach einen
Job außerhalb der Politik umsehen.

Warum?

Niemand und kein Politiker wird unsere Heimat Deutschland an den Islam verschachern.

Nicht heute, nicht morgen und auch nicht die nächsten 100 Jahre!

Thomas

Lichtblau
26.05.2016, 23:43
Man braucht keine komplizierten Theorien aufstellen was Linke denken.
Linke denken gar nichts.
Islamkritik = Nazi.
Mehr passiert da im Hirn nicht.

marion
27.05.2016, 07:57
Warum?

Niemand und kein Politiker wird unsere Heimat Deutschland an den Islam verschachern.

Nicht heute, nicht morgen und auch nicht die nächsten 100 Jahre!

Thomas


man ist gerade voll dabei, ebend das zu tun!!!!

Schopenhauer
27.05.2016, 07:59
man ist gerade voll dabei, ebend das zu tun!!!!

Genau. Man beachte die Staatsverträge mit Niedersachsen und Hamburg. Die Links dazu habe ich hier schon mehrere Male quer durchs Forum geschmissen...

deutschland
27.05.2016, 08:36
Man braucht keine komplizierten Theorien aufstellen was Linke denken.
Linke denken gar nichts.
Islamkritik = Nazi.
Mehr passiert da im Hirn nicht.

"Scheisse in der Birne"
wäre die bessere Definition für diese Typen !

derNeue
27.05.2016, 08:38
Die ganze Islam-und Moslime-Debatte geht hier im Lande so lange, bis der deutsche Bundesbürger
irgendwan sehr bald die Schnauze gestrichen voll hat von dieser Bundes-Politik in der er als Deutscher
nicht mehr vorkommt.

Wem es hier nicht gefallt und wer sich nicht an deutsche gesetzlich geregelte Normen des Zusammenlebens
gewöhnen mag, sollte besser gehen als bleiben, bevor es auch dafür zu spät ist, wenn hier die Demokratie
im Lande endgültig beerdigt wird.

Wir Deutschen sind Deutsche und Staats-Bürger Deutschlands ohne Doppel und Fünffach-Pass in unserer
Heimat.
Nicht wir müssen uns integrieren, sonder wer hier in unserem Land leben und arbeiten will.

Und selbst Touristen und Flüchtlinge sollten nie vergessen in welchen Land sie geduldet sind, auch dies
geregelt ist.

Hier ist Deutschland, unsere Heimat und das Land unserer Väter, Kinder und Enkel und wir waren noch
nie Teil des Islams, sind es nicht und werden es hoffentlich nie werden.

Und wenn es da noch Politiker gibt die anderes behaupten, sollten sich schon mal ab 2017 nach einen
Job außerhalb der Politik umsehen.

Warum?

Niemand und kein Politiker wird unsere Heimat Deutschland an den Islam verschachern.

Nicht heute, nicht morgen und auch nicht die nächsten 100 Jahre!

Thomas


Schreib das doch bitte im Islamisierungsstrang. Versuch erst mal, den Eingangsbeitrag zu lesen und zu verstehen.

derNeue
27.05.2016, 08:39
Man braucht keine komplizierten Theorien aufstellen was Linke denken.
Linke denken gar nichts.
Islamkritik = Nazi.
Mehr passiert da im Hirn nicht.

Es gibt in jeder Ideologie oder politischen Richtung Leute, die denken und andere, die das nicht können. Einige Linke denken durchaus, aber eben verquer.

Tutsi
27.05.2016, 10:09
Der Islam und die deutsche Linke

Ein nur auf den ersten Blick widersprüchliches Verhältnis.


So will der Linke schließlich alles zerstören, was herausragend und besonders ist, er akzeptiert weder individuelle Genies (Beispiele ablehnender Äußerungen gegen diese Vorstellung gibt es genug), noch kulturell höher stehende Gruppen gegenüber anderen. Er will alles zusammenmischen auf ein technologisch-kulturell und ethisches Minusniveau, auf den geringsten gemeinsamen Nenner und zwar auf allen Ebenen. Er fängt im Klassenzimmer an, wo er keine Unterschiede akzeptiert und endet bei den Nationen, bei der Vielfalt der Ethnien, die er im Grunde zerstören will bis alles zu einem einheitlichen Drecksgrün gemischt ist. Was er als "bunt" bezeichnet ist der Einheitsmensch auf der Stufe der Vorzivilisation, wo nicht der Schwächere vom Stärkeren lernt sondern wo der Stärkere sich auf die Ebene des Schwächsten reduzieren muß, bis die Menschheit im Endeffekt wieder da steht wo sie vor langer langer Zeit schon einmal stand.

Die von den Linken angeordnete Gleichmacherei widerspricht dem Natürlichen - daß es in der Vielfalt, die es gibt, auch Hervorragende gibt, die auf ihre Art der evolutionären Entwicklung mehr Schub geben als die, die einfach nur so dahin leben und eher vegetieren als leben.

So soll der Kreative stets teilen und das mit dem, der eben nicht nachgedacht hat und sich in Situationen begab, aus lauter Leutseligkeit, die ihn an den Rand der Armut gebracht hat.
Dem wirklich Armen, der durch schicksalhafte Ereignisse in lebensbedrohliche Situationen geriet, zu helfen, bis er wieder auf die Füße kommt, ist sozial, aber der Mensch muß auch zeigen,
daß er sich verändern will.
Diese Situation finden wir in Afrika - Hilfe für Selbsthilfe - aber darüber hinaus die Menschen in Abhängigkeit zu bringen, daß sie auf die nächsten abgeworfenen Lebensmittelsäcke warten, das gerät in eine unwürdige Situation
auf beiden Seiten. Dem Helfenden und dem Hilfe Suchenden.
Würde hängt auch mit der eigenen Lebensleistung zu tun.

marion
27.05.2016, 18:28
Diese Situation finden wir in Afrika - Hilfe für Selbsthilfe - aber darüber hinaus die Menschen in Abhängigkeit zu bringen, daß sie auf die nächsten abgeworfenen Lebensmittelsäcke warten, das gerät in eine unwürdige Situation
auf beiden Seiten. Dem Helfenden und dem Hilfe Suchenden.
Würde hängt auch mit der eigenen Lebensleistung zu tun.

dafür gibts hier einen guten Film http://www.zeit.de/kultur/film/2012-10/film-suesses-gift-rezension es würde den Afrikanern am Besten helfen, ihnen faire Handelsbedingungen ein zu räumen, der Irrsinn der Entwicklungshilfe ist wirklich nur noch ein Irrsinn und es hat sich mittlerweile eine ganze Industrie entwickelt, hier kann man den Irrsinn sich ansehen
https://www.youtube.com/watch?v=Q0UlsdA_fgc

Tutsi
28.05.2016, 13:13
Heute im Deutschlandfunk: Selbst Bassam Tibi, ein ausgezeichneter Kenner der Materie warnt davor, daß Linke und Islam zusammen gehen.

http://www.deutschlandfunk.de/bassam-tibi-muslime-nicht-als-kollektiv-ansehen.694.de.html?dram:article_id=355400
bassam-tibi-muslime-nicht-als-kollektiv-ansehen


Die Forderung nach einem flächendeckenden Islamunterricht führt aus Sicht des Politikwissenschaftlers Bassam Tibi in eine falsche Richtung. Er bekomme Angst, wenn ein christlicher Kirchenvater über den Islam rede, ohne eine Ahnung davon zu haben, sagte Tibi im Deutschlandfunk. Er wünsche sich Islamunterricht für Kirchenväter und Politiker.


Grundvoraussetzung für die Eingliederung des Islam in ein deutsches, demokratisches, europäisches Gemeinwesen sei die Kompatibilität mit dem Grundgesetz, sagte Bassam Tibi. Hierzu brauche es Reformen. Der Wille für solche Reformen bestehe beim organisierten Islam derzeit aber nicht.
Bassam Tibi kritisierte in diesem Zusammenhag, dass sich der Zentralrat der Muslime und der türkisch-islamische Dachverband DiTiB zum Sprachrohr für die in Deutschland lebendenden Muslime machten. Beide würden aber nur einen Bruchteil von ihnen vertreten und darüberhinaus seien beide nicht für einen Reform-Islam.


Die Menschen, die den Islam kritisieren, sind nicht islamophob, sondern sehen durchaus die Fehlentscheidungen von Politikern und darüber hinaus die Wünsche der Linken, auf dem Rücken des Islam und der IS die Demokratie abzuschaffen und durch eine soz./komm. Diktatur ersetzen zu wollen, womit sie sich aber getäuscht haben könnten, denn es könnte möglich sein, daß sie für die Islamisten nur die "Bauern" im "Schach"Spiel der Politik sind, zur Erreichung der Ziele einer islamistischen Diktatur und Jeder, der dazu Stellung nimmt, ist augenblicklich ein Feind in den Augen der "blinden" Autonomen und aggressiven Linken und Antifa - .


http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/land-oder-leben.html
land-oder-leben


Seit vergangenem Sommer predigt uns die Bundeskanzlerin, dass es nicht möglich sei, die deutschen Grenzen gegen unkontrollierte Asylfluten zu schützen. „Wir haben es nicht in der Hand, wer zu uns kommt“, so Angela Merkels zu jeder Gelegenheit wiederholter Merksatz.
Was wir an den verhältnismäßig kurzen Grenzabschnitten in Deutschlands Süden mit ihrem gut erschlossenen Hinterland „nicht in der Hand haben“, das kriegen wir mit einem Häuflein Personal an den endlos langen, durch wilde Gebiete gezogenen Grenzen Ostafrikas sehr wohl in den Griff. Dazu reichen ein wenig bessere Technik für die dortigen Grenzer und etwas deutsche Assistenz, fertig.
Wie bitte? So etwas lassen wir uns tatsächlich bieten? Die müssen uns ja für vollkommen bescheuert halten, wenn sie meinen, dass wir ihnen diesen frechen, offenkundigen Betrug nicht um die Ohren hauen!
Ja, das tun sie, und sie haben recht damit. Die Deutschen darf man nach Belieben veräppeln, die sind dermaßen weich und harmlos geworden, dass man sie kaum wiedererkennt. Widerspruch? Den übt heute nicht einmal mehr die Jugend, die eigentlich schon seit den Tagen des Wandervogels ein steter Quell der Aufmüpfigkeit gewesen war.
Dieses Lebensgefühl, die jugendliche Renitenz, wurde dem Nachwuchs jedoch gründlich aberzogen.

Was wollen die deutschen Konvertiten zum Islam ?


Lehre: Die Murabitun sind eine Kalifatsbewegung. Sie streben die Errichtung eines weltweiten islamischen Kalifats an, d. h. eine Vereinigung der muslimischen Weltgemeinschaft unter einem Kalifen. Ihr Weg dahin besteht jedoch nicht im gewaltsamen Umsturz, sondern im brechen der globalen Wirtschaftsmacht, deren Fundament das "kapitalistische Finanzsystem" ist. Der diesem System zu Grunde liegenden Währung setzen sie eine eigene, islamische Währung entgegen - den Golddinar und Golddirham - ein Finanzsystem nach islamischen Regeln. Weiterhin versuchen sie, in der abendländischen Geistesgeschichte Voraussetzungen für den Islam zu finden (z. B.: "Goethe war ein Muslim"; "Wagner und Heidegger als Künder der Wesenslehre des Islams")
http://www.sekten-sachsen.de/murabitun.htm

Zur Ergänzung:
http://jungle-world.com/artikel/2001/51/24713.html

Die Keimzelle der deutschen Murabitun liegt allerdings in Süddeutschland. In Freiburg begannen Vadillo und Dallas, die Personen um sich zu scharen, die dann Mitte der neunziger Jahre in Richtung Osten zogen. Zum Freiburger Kreis gehören der Vorsitzende des Weimar Instituts und Herausgeber der Islamischen Zeitung Andreas Abu Bakr Rieger, der Geschäftsführer Fritz Ahmad Gross sowie Tilo Mujahid Hirsch, auf dessen Internetfirma das gesamte Online-Netzwerk der Gemeinschaft angemeldet ist.Das alles ist heute längst vergessen. Zwischen Jena und Hannover veranstaltete das Weimar Institut in diesem Jahr ungestört seine »Missionstour«. Auch die Zusammenarbeit mit den »türkischen Brüdern« konnte ausgebaut werden. Und hier schließt sich der Kreis wieder: Seit Juni sitzt Rieger im Vorstand des Islamrats. Der Islamrat ist jene Dachorganisation, die von der größten türkisch-islamistischen Gemeinschaft in Deutschland, der Milli Görüs, dominiert wird. Und in den Moscheen der Milli Görüs und über Links der inzwischen gelöschten Homepage werden auch die Werke des türkischen Revisionisten Harun Yahya verbreitet.

und:
http://jungle-world.com/artikel/2002/51/22669.html

Eine neue Generation islamistischer Eliten entsteht, ihre Angehörigen sind keine sozial Unterprivilegierten, selbstbewusst kämpfen sie für eine ganzheitliche islamische Ordnung.

»Wir haben aber ein anderes Verständnis vom Verhältnis zwischen Mann und Frau«, hebt Hasan Ü. freundlich zur Widerrede an, lässt diesen Worten aber keine weitere Erklärung folgen. Denn inzwischen haben er und sein Vorstandskollege begriffen, dass sie nur als Staffage einer gut gemeinten PR-Aktion der Ausländerbeauftragten dienen. Zu sehr ist die grüne Politikerin damit beschäftigt, die »negative Darstellung des Islam« in deutschen Medien am lebenden Objekt zu korrigieren. Gerade wieder ärgert sie sich über die reißerischen Schlagzeilen einiger Zeitungen, in denen über ein geplantes Schulungszentrum der radikal-islamistischen Hisbollah in Berlin spekuliert wird.

Tutsi
28.05.2016, 15:14
Ich habe auf der Seite mal weiter gelesen und war ganz erstaunt, wie Politiker auch benutzt werden können.


Die Islamische Zeitung als Instrument der Murabitun
Die IZ müht sich um ein seriöses Image. Allzu schrille, sektiererische Inhalte passen da nicht ins Konzept. Und so wird seit einigen Jahren darauf geachtet, dass Scheich Abdal-qadir Murabit as-Sufis endloseTiraden gegen das Weltkapital und seine verschwörungs*theoretischen Ansichten über die Weltgeschichte sparsamer wiedergegeben werden. So mag die IZ dem nicht informierten Leser durchaus als ein interessantes Informati-.onsorgan erscheinen, das Nachrichten, Reportagen und Essays über islamisches Leben in Deutschland und Europa präsentiert, islamische Bildung vermittelt, engagiert zum politischen Gegenwartsgeschehen Stellung nimmt und sich als Lobby der Muslime inDeutschland positioniert. Sicherlich gibt es informative Beiträge (z. B. über islamisches Recht, Koranauslegung und Moscheen) und in Ansätzen sogar selbstkritischeTöne und kontrovers angelegte Berichte mit Pro- und Kontra-Stimmen. Gleichwohl bleibt in der Summe festzuhalten: Die IZ ist ein politisches Instrument der Politsekte Murabitun und will mit aller Kraft zum „unaufhaltsamen Sieg" des Islam (so der Murabitun-Anhänger und Direktor der Mezquita-Stiftung in Granada, Abdalhasib Castineira) beitragen. Die Seriosität des Organs soll insbesondere durch eine Serie von Interviews mit Promi*nenten unterstrichen werden („Begegnungen"). So präsentiert die IZ gleich auf der ersten und zweiten Seite Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Journalismus, zivilgesellschaftlichen Organisationen, der Unterhaltungsbranche und natürlich atich muslimischen Vereinen und Verbänden. Es ist der IZ gelungen, eine Reihe illustrer Per*sönlichkeiten zum Interview zu überreden. Da sind z. B. Henning Scherf (ehemaligerOberbürgermeister der Stadt Bremen), Jürgen Todenhöfer (ehemaliger CDU-Bundes-tagsabgeordneter und Autor diverser Schritten, die in erster Linie den „gewalttätigen Westen" für den internationalen islamistischen Terrorismus verantwortlich machen), der „Grünen"-Politiker Gern Özdemir, der Politiker der Partei „Die Linke" Norman Paech,außerdem Rupert Neudeck (Gap Anamur), der Sänger Konstantin Wecker (dem es in Bagdad angenehm auffiel, dass es kaum Werbung gab), der Literaturwissenschaftler, Autor und TV-Moderator Roger Willemsen, Günter Piening (Integrationsbeauftragter des Senats von Berlin), Jürgen Micksch (Aktivist im „christlich-muslimischen Dialog" und Vorsitzender des „Interkulturellen Rates"), die Professoren Udo Steinbach, Werner

Schiffauer (mehrfach), Wilhelm Heitmeyer, Heiner Bielefeldt (ehemals Direktor des
Deutschen Instituts für Menschenrechte) sowie Muhammad Sven Kaiisch (ehemals Lehr*
stuhlinhaber für Islamische Theologie in Münster, der in muslimischen Verbandskreisen
wegen seiner unorthodoxen Thesen als Ketzer gilt), der Schriftsteller Navid Kermani,
der Journalist Michael Lüders, Christa Stolle (Vorsitzende von Terre des Femmes) und
viele mehr. ^_
Die IZ ist parteiisch - das ist nicht verwunderlich, man muss es nur wissen.
http://www.jesus-und-kirche.de/RiegersWelt.htm

Todenhöfer`s Seite läßt auch keine Leute zu, die ihn kritisieren. Manche politische Einschätzung, die auch die Schuld der westlichen Politiker aufweist, kann man nachvollziehen, aber es stellt sich ja auch die Frage, ob er, wenn er mit Konvertiten zu tun hat, nicht schon längst konvertiert ist ?

Interessant ist auch, mit welchen Mitteln man noch mehr Leute "einfangen" möchte. Da ist jedes Mittel recht.


Auf diese Weise überzeugt vom weltweiten Sieg ihres Islam, möchten die Murabitun dennoch etwas tun, um den finalen Triumph zu beschleunigen. Und so entwirft Rieger eine politische Strategie der Eroberung Europas und der Errichtung einer islamischen Herrschaftsordnung („Nomos") in fünf Schritten:61
1. Muslimische Medien sollen das koranische Wirklichkeitsverständnis verbreiten und
zum Islam „einladen", d. h. „da'wa" betreiben.
2. Europäische Muslime sollen sich vernetzen und mit Muslimen aus Asien auf Konfe*
renzen in Moskau (!) und Istanbul (!) zusammentreffen.
3. Europäische Muslime sollen ihre Beziehungen zu den russischen und zentralasiati*
schen Muslimen verbessern.
4. „Salat" (Gebet) und „zakat" (religiöse Pflichtabgabe) müssen als „Ordnung und
Ortung" (Carl Schmitt!) entlang der „Achsen" des eurasischen Kontinents etabliert
werden.
5. Ein neuer „Nomos" muss errichtet werden, eine Gesellschaft frei von Zins (d. h. ver*
standen als Wucher) mit „islamischen" finanziellen Instrumenten: der islamischen
Währung (Gold-Dinar und Silber-Dirham).
Es sollte nach diesen konkreten Forderungen jedem Demokraten einsichtig sein: Riegers Welt wird keine pluralistisch-demokratische Welt sein, sondern eine von der Scharia und ihren „rechtgeleiteten" Auslegern regierte, kaum verhüllte Diktatur der (vermeint*lich allein) Wissenden. Damit liegt das politische Konzept der Murabitun nicht fern von überwunden geglaubten Herrschaftstheorien, wie z. B. dem Leninismus und seiner Theorie von der Diktatur der Arbeiterklasse bzw. ihrer „Avantgarde", der kommunis*tischen Partei. Es ist kaum anzunehmen, dass der „Amir" von Deutschland mit den fundamentalen Verfassungsprinzipien des pluralistischen, demokratischen Rechtsstaates konform gehen kann.
Es ist auch nicht verwunderlich, dass die IZ die infame Rede des damaligen Minister*präsidenten Malaysias, Mahathir bin Mohamad, vom Mai 2001 in Dubai im Wortlaut abdruckt, in der dieser die Demokratie als westliche imperialistische Idee verwirft und für den Islam „eine gute Regierung durch gute Leute" als die adäquate Staatsführung empfiehlt, „sei er König, Premier oder Präsident"." Eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Rede findet in der IZ nicht statt, sodass man annehmen muss, dass der Her*ausgeber und seine Redaktion die Ideen Mahathirs teilen.

Querverbindungen und Hintergründe zu erfahren, und nachzuforschen, wer mit wem in der Politiker verbandelt ist, ist wie ein Drehbuch lesen, höchst interessant und aufschlußreich. Man kommt damit hinter so manches, was auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen ist.

ladydewinter
28.05.2016, 15:22
https://en.wikipedia.org/wiki/Murabitun



https://en.wikipedia.org/wiki/Almoravid_dynasty
Es ist schon eine Frechheit oder einfach nur Überheblichkeit von diesen Leuten gepaart mit Dummheit den Begriff Marabitoun für sich zu gebrauchen..


https://de.wikipedia.org/wiki/Marabout

Rikimer
28.05.2016, 16:25
Man braucht keine komplizierten Theorien aufstellen was Linke denken.
Linke denken gar nichts.
Islamkritik = Nazi.
Mehr passiert da im Hirn nicht.
So sehr ich dem auch zustimmen will, so einfach ist es leider nicht. Es gibt unter linkischen Menschen sehr viele intelligente Menschen. Die meisten Geisteswissenschaftler, Intellektuelle, Journalisten, Lehrer sind Linke. Welche nur ominoeserweise stets diejenige Ideologie/Religion unterstuetzen, welche sie als erstes beseitigen wird, wenn diese Weltanschauung die Macht in einem Staat gewinnt.

Paradox.

marion
28.05.2016, 19:40
So sehr ich dem auch zustimmen will, so einfach ist es leider nicht. Es gibt unter linkischen Menschen sehr viele intelligente Menschen. Die meisten Geisteswissenschaftler, Intellektuelle, Journalisten, Lehrer sind Linke. Welche nur ominoeserweise stets diejenige Ideologie/Religion unterstuetzen, welche sie als erstes beseitigen wird, wenn diese Weltanschauung die Macht in einem Staat gewinnt.

Paradox.

das begreifen die erst, wenn sie vorm Erschießungspeloton stehn oder auf einem Hochhaus auf der Sprungkante sind, nix gelernt wie Leninsche Methoden funktionieren, nix nachheulen, ist völlig sinnlos


das sollte Pflichtlektüre sein
https://www.youtube.com/watch?v=hpFIYNuskM4

Rikimer
28.05.2016, 20:15
das begreifen die erst, wenn sie vorm Erschießungspeloton stehn oder auf einem Hochhaus auf der Sprungkante sind, nix gelernt wie Leninsche Methoden funktionieren, nix nachheulen, ist völlig sinnlos


das sollte Pflichtlektüre sein
https://www.youtube.com/watch?v=hpFIYNuskM4

Das erinnert mich an den ehemaligen KGB-Agenten Bezmenov. Und was mit nuetzlichen Idioten, Verratern etc. passiert erlaeutert ex-KGB Agent Bezmenov, Spezialist fuer Agitation und Propaganda (wie das DDR-Maedel Merkel), hier:


https://www.youtube.com/watch?v=KoqRbmL1Glw

Ex-KGB Bezmenov: Zunaechst werden die nuetzlichen Idioten in den Elitenrekrutierungszentren eines Landes angeworben fuer eine Sache, also z. B. Universitaeten, bei dem Geldadel waeren es dann u. a. Geheimgesellschaften, NGOs, transatlantische Verbindungen und Netzwerke, wie Atlantische Bruecke, CFR, Bilderbergertreffen, Trilaterale Kommission etc. Wenn das Ziel erreicht ist, im Falle des Kommunismus die Revolution, der Sturz des vorherig bestehenden Systems, dann werden als erstes die nuetzlichen Idioten, welche das alles propagiert, darum geworben haben, beseitigt. Aehnlich ja auch im Islam, wo die sozialistischen Islamversteher die ersten waeren, welche haengen an den Kraenen.

Warum? Weil diese Personen die ersten waeren, welche erkennen taeten das dieses neue installierte System ein falsches ist und nichts mit dem zu tun hat, als was es vordem verkauft worden ist. Deshalb muessen diese Wissenstraeger, die Verstaendnis und Licht ins Dunkel bringen koennen, beseitigt werden, damit ein dummes Volk ohne Vergangenheit, damit Gegenwart und Zukunft vom System gleich Schafen geleitet werden kann. Deshalb hat man ja auch in der Sowjetunion die gesamte Intelligenz, den gesamten Mittelstand ganz einfach ermordet.

Yuri Bezmenov ex KGB Agent, Spezialist fuer Agitation und Propaganda, Infiltration etc.

Wenn die Revolution gelaufen ist, dann werden die nuetzlichen Idioten, meist Linke (im Falle der Ukraine rechte Bandaristen), beseitigt.



Ideological Subversion is a method of cultural warfare – is a slow method – to change the perception of reality, where despite the availability of abundance of information, citizens of a country cannot make out the reality.

The whole process follows 4-steps:


Demoralize a nation (15-20 years): Expose your ideology to your nation’s “soft heads”. At the higher stage, the citizens of that country start brainwashing their own countrymen.

Destabilization (2-5 years): does not care about your patterns. Essentials are attacked – Defense, Economy and Polity.

Crisis (6 weeks): bring a country to crisis in such a way that violent change happens, which is followed by the next stage.

Normalization (infinite period): This is “tongue-in-cheek” and cynical. Because Normalization means adherence of the enemy country to your own ideology. The people who were instrumental in bringing the enemy country to this stage are “lined up against the wall and shot dead”.

http://www.patheos.com/blogs/drishtikone/2013/01/how-to-brainwash-a-nation-4-step-process-shared-by-ex-kgb-agent-to-india/

http://thoughtsfromaconservativemom.com/2011/10/how-to-brainwash-a-nation-former-kgb-agent-explains-marxist-strategy-unleashed-on-america/