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Vollständige Version anzeigen : Was steckt wirklich in den Heiligen Büchern an Wahrheit drin + welchen Einfluß hatten die Propheten



Tutsi
13.05.2016, 10:08
Manchmal lese ich in dem Forum und es gibt immer wieder mal Anregungen und Hinweise, über die man nachdenken kann.

Bei dieser Aussagen:

http://www.geistigenahrung.org/ftopic70058-180.html


Nur ist diese Kirche nicht identisch mit der heutigen römisch-katholischen Kirche. Übrigens kommt die Idee das die kirchliche Autorität die der Bibel völlig überschreitet heute bei den meisten Christen nicht mehr sonderlich gut an, wenn sie es überhaupt einmal tat. Als Mensch mit säkular-kulturprotestantischem Hintergrund wirkt die gesamte Konstruktion auch ziemlich wie Priesterbetrug.

Derweil behauptet auch niemand mit nur etwas Ahnung das der Koran 'fertig vom Himmel gefallen" sei. Er wurde über Dekaden von Mohammed offenbart, gehört und schriftlich fixiert. Ein Buch wurde sogar erst nach seinem Tod draus gemacht. Im Koran selbst taucht der Koran deshalb auch nicht als Buch, sondern als Lesung (arab. al-qur'an) auf.

Welchen dieser Bücher ist überhaupt zu trauen, ob alles stimmig ist, den Tatsachen entspricht oder nicht doch mhytisch/mystologisch ist ?

Bei Tag für Tag - im DLF wurde gefragt:


Gehört Pfingsten zu Deutschland?
Glosse zum Fest

Stimmt es nicht auch, daß wir wirklich nicht mehr viel von Religion wissen ?

Kann man den Propheten trauen oder haben sie in alten Zeiten zu Rauschmitteln gegriffen, die sie in andere Sphären geführt haben und daraus ihre Legenden herstellten ?

Immerhin - können wir vielleicht bald wieder einige Propheten erwarten - oder nennt man sie Offenbarer - denn jetzt sollen ja alle am Cannabis legal teilnehmen dürfen.

http://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/184966/index.html


Cannabisöl soll Krebs heilen, doch für die Herstellung des Öls werden Mengen von Cannabis benötigt, die in Deutschland noch illegal sind. Wird den Patienten ein Heilmittel vorenthalten? Reagiert der Gesetzgeber?

Was soll oder kann ich oder die anderen auch, von Propheten halten, die doch so angebetet werden - und absolut verherrlicht. Waren sie wirklich so von der Wirklichkeit entfernt, daß man ihnen den Status "heilig" geben konnte ?

http://www.relinfo.ch/aivanhov/infotxt.html

Es gibt Zeiten, da bin ich mir in nichts mehr sicher.
Aber vielleicht erleben wir das alle so - weil die Zweifler ja eigentlich die Suchenden sind.

Affenpriester
13.05.2016, 10:50
Ich prophezeie dir noch viele Endzeitpropheten ... auf jedem Berch sitzt einer, mit Pupillen groß wie Tellerminen. Das jüngste Gericht ist hier und jetzt ... es urteilt in jeder Sekunde über uns, es hat bereits geurteilt und jede Sekunde ist unsere gerechte Strafe.

Dornröschen
13.05.2016, 11:14
So fängt das Elend an. Ich kenne jemanden der jemanden kennt, der vor 100 Jahren dies und das gemacht haben soll. Ne ich kenne jemanden der kennt jemanden der jemanden kennt, der hat was anderes gehört. So entstehen Geschichten.

moishe c
13.05.2016, 13:07
Manchmal lese ich in dem Forum und es gibt immer wieder mal Anregungen und Hinweise, über die man nachdenken kann.

Bei dieser Aussagen:

http://www.geistigenahrung.org/ftopic70058-180.html



Welchen dieser Bücher ist überhaupt zu trauen, ob alles stimmig ist, den Tatsachen entspricht oder nicht doch mhytisch/mystologisch ist ?

Bei Tag für Tag - im DLF wurde gefragt:



Stimmt es nicht auch, daß wir wirklich nicht mehr viel von Religion wissen ?

Kann man den Propheten trauen oder haben sie in alten Zeiten zu Rauschmitteln gegriffen, die sie in andere Sphären geführt haben und daraus ihre Legenden herstellten ?

Immerhin - können wir vielleicht bald wieder einige Propheten erwarten - oder nennt man sie Offenbarer - denn jetzt sollen ja alle am Cannabis legal teilnehmen dürfen.

http://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/184966/index.html



Was soll oder kann ich oder die anderen auch, von Propheten halten, die doch so angebetet werden - und absolut verherrlicht. Waren sie wirklich so von der Wirklichkeit entfernt, daß man ihnen den Status "heilig" geben konnte ?

http://www.relinfo.ch/aivanhov/infotxt.html

Es gibt Zeiten, da bin ich mir in nichts mehr sicher.
Aber vielleicht erleben wir das alle so - weil die Zweifler ja eigentlich die Suchenden sind.




Ich fürchte, du gehst zu oberflächlich, zu flatterhaft an das Thema!
Denn du reißt da jede Frage nur an und wirfst alles in einen Topf!

Zuerst mußt du dir mal klarmachen, daß bei der Suche nach Informationen aus vergangenen Zeiten

unsere heutigen Bezeichnungen "heilige Schrift", "heidnische Überlieferungen", "Mythen", "Märchen" etc. eine massive Wertung und Abwertung!!! alter Quellen darstellen!

Du mußt also begreifen und akzeptieren (das ist gar nicht sooo leicht! Denn hier muß man seine eigene kulturelle Prägung überwinden!!!),

daß zuerst mal jede Quelle, egal ob "heilige Schrift", "Märchen" oder Höhlenwandmalerei gleichwertig zu anderen Quellen ist!

Erst eine eingehende und (geistig) unabhängige Untersuchung kann versuchen, bei solchen Quellen den Gehalt an Information bzw. "Wahrheit" zu ermitteln!

UND, es wurde von Wissenschaftlern ja schon unendlich viel ermittelt, NUR wurde mindestens genau so viel der "Öffentlichkeit", den Massen (= uns) verheimlicht!

Wobei heutzutage "Verheimlichen" nicht mehr unbedingt das Wegschließen in einem Kellergewölbe des Vatikan bedeutet!

Verheimlicht wird heute hauptsächlich mittels "Schweigespirale"! Die Informationen sind zugänglich, ABER da niemand weiß, daß es sie gibt, sucht sie auch keiner - mit Ausnahmen natürlich!


Das mußt du dir also erstmal klarmachen, und DANN kannst du anfangen zu suchen, und wenn du was findest, kannst du dann untersuchen!

Politikqualle
13.05.2016, 13:15
Stimmt es nicht auch, daß wir wirklich nicht mehr viel von Religion wissen ? . ... ich lesen viel über Religionen , über die Spinnereien der Geschichte .. zur Zeit liege ich in der Sonne und lese : " wer hat die Bibel geschrieben ? " ein interessantes Buch von einem UNI Prof. der Harvard UNI ... darum : jede Religion ist Gehirnwäsche ...

uerst mußt du dir mal klarmachen, daß bei der Suche nach Informationen aus vergangenen Zeiten ! .. so ist es ..

opppa
13.05.2016, 14:56
All die in unsere Ecke der Welt gängigen Heiligen Bücher haben sich vor langer Zeit mal an das (staunende) Publikum der jeweiligen Zeit gewandt und dabei auch die Bilder gewählt, die damals (vielleicht) verstanden wurden.

. . . . . . und dann kamen die Religionswissenschaftler jeder Couleur und haben den einstigen Sinn der Schriften so verbogen, daß dabei kaum noch was vom Original übrig blieb!

:hmm:

-jmw-
13.05.2016, 15:02
UNI Prof. der Harvard UNI
Dieselbe Harvard-Uni, wo früher laut darüber diskutiert wurde, ob Afrikaner richtige Menschen seien?

dr-esperanto
14.05.2016, 03:58
Persönlich bin ich von Echtheit der neutestamentlichen Berichte absolut überzeugt, habe aber auch oft keinen Grund, das Alte Testament anzuzweifeln (nur bei der Schöpfung der Welt in 7 Tagen natürlich, die symbolisch zu verstehen ist, oder wenn die Wissenschaft schlicht und einfach noch keinen salomonischen Tempel hat auffinden können - da wäre dann in der Bibel die Pracht und Herrlichkeit dieses Tempels massiv übertrieben dargestellt worden).
Habe auch keinen Grund, die Existenz der alten Propheten anzuzweifeln. Die Propheten gingen 40 Tage in die Wüste. Kein Wasser, keine Nahrung. Kein Wunder, dass man da dehydriert wurde und Gott wirklich brauchte, um zu überleben. Kritiker könnten hier die Quelle religiösen Wahns sehen, wir Frommen sehen in diesem Fasten eben einen Weg, in engen Kontakt zum Herrn zu kommen.

opppa
14.05.2016, 08:13
Persönlich bin ich von Echtheit der neutestamentlichen Berichte absolut überzeugt, habe aber auch oft keinen Grund, das Alte Testament anzuzweifeln (nur bei der Schöpfung der Welt in 7 Tagen natürlich, die symbolisch zu verstehen ist, oder wenn die Wissenschaft schlicht und einfach noch keinen salomonischen Tempel hat auffinden können - da wäre dann in der Bibel die Pracht und Herrlichkeit dieses Tempels massiv übertrieben dargestellt worden).
Habe auch keinen Grund, die Existenz der alten Propheten anzuzweifeln. Die Propheten gingen 40 Tage in die Wüste. Kein Wasser, keine Nahrung. Kein Wunder, dass man da dehydriert wurde und Gott wirklich brauchte, um zu überleben. Kritiker könnten hier die Quelle religiösen Wahns sehen, wir Frommen sehen in diesem Fasten eben einen Weg, in engen Kontakt zum Herrn zu kommen.

Fettung durch mich!

Das Problemchen entstand dann später, als man sich in der Türkei traf und dort beschloß, große Teile der alten Überlieferungen wegzuschmeißen und als Teufelswerk zu deklarieren.
Na gut, je weniger Text akzeptiert wurde, desto weniger konnte man in diesen Teil des Textes rein- oder aus ihm rausinterpretieren. (Bücherverbrennung hat nicht nur Vorteile!)

:hmm:

Hay
14.05.2016, 09:46
So fängt das Elend an. Ich kenne jemanden der jemanden kennt, der vor 100 Jahren dies und das gemacht haben soll. Ne ich kenne jemanden der kennt jemanden der jemanden kennt, der hat was anderes gehört. So entstehen Geschichten.

Dazu muss man noch nicht einmal einen so großen Zeitraum nehmen. Es reicht schon, wenn jemand eine kurze und knappe Geschichte erzählt und die weitergetragen wird. Der Dreßigste in dieser Erzählkette hat die Geschichte bereits so verfälscht, dass die ursprüngliche Geschichte und ihr Wesensgehalt bereits nicht mehr erkennbar sind.

Hay
14.05.2016, 09:48
Persönlich bin ich von Echtheit der neutestamentlichen Berichte absolut überzeugt, habe aber auch oft keinen Grund, das Alte Testament anzuzweifeln (nur bei der Schöpfung der Welt in 7 Tagen natürlich, die symbolisch zu verstehen ist, oder wenn die Wissenschaft schlicht und einfach noch keinen salomonischen Tempel hat auffinden können - da wäre dann in der Bibel die Pracht und Herrlichkeit dieses Tempels massiv übertrieben dargestellt worden).
Habe auch keinen Grund, die Existenz der alten Propheten anzuzweifeln. Die Propheten gingen 40 Tage in die Wüste. Kein Wasser, keine Nahrung. Kein Wunder, dass man da dehydriert wurde und Gott wirklich brauchte, um zu überleben. Kritiker könnten hier die Quelle religiösen Wahns sehen, wir Frommen sehen in diesem Fasten eben einen Weg, in engen Kontakt zum Herrn zu kommen.

Hier habe ich aber ein Problem. Es ist nicht logisch, einen Teil einer Erzählung als absolut falsch zu erkennen und den anderen Teil trotzdem als bare Münze und Wahrheit zu nehmen.

Tutsi
14.05.2016, 10:07
Zuerst mußt du dir mal klarmachen, daß bei der Suche nach Informationen aus vergangenen Zeiten

unsere heutigen Bezeichnungen "heilige Schrift", "heidnische Überlieferungen", "Mythen", "Märchen" etc. eine massive Wertung und Abwertung!!! alter Quellen darstellen!

...daß zuerst mal jede Quelle, egal ob "heilige Schrift", "Märchen" oder Höhlenwandmalerei gleichwertig zu anderen Quellen ist!

Erst eine eingehende und (geistig) unabhängige Untersuchung kann versuchen, bei solchen Quellen den Gehalt an Information bzw. "Wahrheit" zu ermitteln!

UND, es wurde von Wissenschaftlern ja schon unendlich viel ermittelt, NUR wurde mindestens genau so viel der "Öffentlichkeit", den Massen (= uns) verheimlicht!
Die Informationen sind zugänglich, ABER da niemand weiß, daß es sie gibt, sucht sie auch keiner - mit Ausnahmen natürlich!

Das mußt du dir also erstmal klarmachen, ...

Du willst mir ja jetzt nicht sagen, daß Verschwoerungstheorien die ganze Wahrheit in sich tragen. :-)
Wer hat schon die Wahrheit ?
Ich bin kein Wissenschaftler, und ich werde auch keine riesigen Wälzer durcharbeiten - erkannt habe ich lediglich, daß Jeder, der eine Richtung vertritt, auch vehement dafür streitet.
Jetzt hat man die Gelegenheit, demjenigen zu glauben bei allem, was derjenige auch vorbringt oder man arbeitet sich selbst durch all das Wissen - und dann hat man noch nicht mal die anderen
riesigen Bücher gelesen, die vielleicht das Gegenteil aussagen oder ergänzen oder weg nehmen - und am Ende ist man so schlau wie am Anfang.

Es genügt, sich Zusammenfassungen durchzulesen und dann mit eigenem Verstand, wenn er denn "wach" geblieben ist, sich selbst zu fragen, was man an so manchen Aussagen glauben kann oder lieber
verwerfen sollte.


Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein!

(Pierre Teilhard de Chardin)
http://www.seelenfluegel.net/zitate.html


Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen.(Buddha)
http://www.impuls4you.de/Schatztruhe/Zitatensammlung/Spirituelle_Zitate/spirituelle_zitate.html

"
Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde, sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann." (Jean Paul Sartre)

Wir suchen uns auch aus den Zitaten die heraus, die uns selbst entgegen kommen. Weil wir so denken und fühlen, kann es gar nicht anders sein.

-jmw-
14.05.2016, 10:47
Hier habe ich aber ein Problem. Es ist nicht logisch, einen Teil einer Erzählung als absolut falsch zu erkennen und den anderen Teil trotzdem als bare Münze und Wahrheit zu nehmen.
Doch, ist es.
Erzähle ich Dir, ich wäre am Mittwoch nach Kiel gefahren und hätte Julia Roberts als Anhalterin mitgenommen, dann hast Du allen Grund, die zwote Behauptung nicht zu glauben, jedoch keinen, die erste Behauptung pauschal zu verwerfen.

Teile einer Erzählung können glaubwürdiger sein als andere. Teile einer Erzählung können eher von möglichen Tatsachen berichten als andere. Teile einer Erzählung können wiederum eher metaphorisch ausgelegt werden als andere. Und Teile einer Erzählung können für die Kerninhalte wichtiger sein als andere.
Eine Symbolisierung der Schöpfungsgeschichte bspw. oder die Übertreibung eines menschlichen(!) Chronisten beim Tempelbaubericht haben andere (bzw. gar keine) Auswirkungen auf die christliche Religion als, sagen wir, Teile der Prophetenerzählung oder die Bergpredigt hätten.

Bruddler
14.05.2016, 10:53
Manchmal lese ich in dem Forum und es gibt immer wieder mal Anregungen und Hinweise, über die man nachdenken kann.

Bei dieser Aussagen:

http://www.geistigenahrung.org/ftopic70058-180.html



Welchen dieser Bücher ist überhaupt zu trauen, ob alles stimmig ist, den Tatsachen entspricht oder nicht doch mhytisch/mystologisch ist ?

Bei Tag für Tag - im DLF wurde gefragt:



Stimmt es nicht auch, daß wir wirklich nicht mehr viel von Religion wissen ?

Kann man den Propheten trauen oder haben sie in alten Zeiten zu Rauschmitteln gegriffen, die sie in andere Sphären geführt haben und daraus ihre Legenden herstellten ?

Immerhin - können wir vielleicht bald wieder einige Propheten erwarten - oder nennt man sie Offenbarer - denn jetzt sollen ja alle am Cannabis legal teilnehmen dürfen.

http://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/184966/index.html



Was soll oder kann ich oder die anderen auch, von Propheten halten, die doch so angebetet werden - und absolut verherrlicht. Waren sie wirklich so von der Wirklichkeit entfernt, daß man ihnen den Status "heilig" geben konnte ?

http://www.relinfo.ch/aivanhov/infotxt.html

Es gibt Zeiten, da bin ich mir in nichts mehr sicher.
Aber vielleicht erleben wir das alle so - weil die Zweifler ja eigentlich die Suchenden sind.

Wer den "Religionsbüchern" (Koran, Bibel ect.) glaubt, der glaubt auch den Karl-May-Büchern...:hi:

herberger
14.05.2016, 11:20
Alle heiligen Schriften sind nur in Bruchstücken die Wahrheit, aber das wäre auch egal, wichtig wäre nur welche Ethik eine heilige Schrift verbreitet.

-jmw-
14.05.2016, 11:35
Alle heiligen Schriften sind nur in Bruchstücken die Wahrheit, aber das wäre auch egal, wichtig wäre nur welche Ethik eine heilige Schrift verbreitet.
Zumindest für den Agnostiker und Atheisten sollte das auch die interessante & relevantere Frage sein.
Leute, die auf Deibel komm raus die "Wahrheit" über Religionen predigen wollen ohne Rücksicht auf die möglichen Konsequenzen, die sind selbst quasi religiös in ihrem Anspruch.

Dornröschen
14.05.2016, 12:18
Dazu muss man noch nicht einmal einen so großen Zeitraum nehmen. Es reicht schon, wenn jemand eine kurze und knappe Geschichte erzählt und die weitergetragen wird. Der Dreßigste in dieser Erzählkette hat die Geschichte bereits so verfälscht, dass die ursprüngliche Geschichte und ihr Wesensgehalt bereits nicht mehr erkennbar sind.

Was man auch beachten muß, daß es damals auch schon Herrscher gab, die es bestimmt nicht zugelassen hätten, daß da jemand Macht bekommt. Die haben den Glaben für sich auch ausgenutzt. Es hat sich nicht geändert in den tausenden von Jahren, nur die Methoden.

Früher gab es Straßenräuber heute nennt man es Polizeikontrolle und Maut.

Veruschka
14.05.2016, 12:27
Hier habe ich aber ein Problem. Es ist nicht logisch, einen Teil einer Erzählung als absolut falsch zu erkennen und den anderen Teil trotzdem als bare Münze und Wahrheit zu nehmen.
Da bin ich bei dir.
Genauso ist es.

Politikqualle
14.05.2016, 12:35
Persönlich bin ich von Echtheit der neutestamentlichen Berichte absolut überzeugt, habe aber auch oft keinen Grund, das Alte Testament anzuzweifeln. .. na dann träum schön weiter deinen irrsinnigen Glauben ..

-jmw-
14.05.2016, 13:08
.. na dann träum schön weiter deinen irrsinnigen Glauben ..
Wenn Dich einer vom "Islamischen Staat" mit der Bombe in die Luft jagt, nützt es Dir einen Keks, angeblich Recht gehabt zu haben. Am Ende gewinnt, wie beim Boxen, der, der noch steht, nicht der, der meint, die Wahrheit auf seiner Seite zu haben. Evolution ist kein Schachturnier. Evolution ist Ausrottung, wie Tantalit mal schrieb. Das gilt auch für die kulturell-gesellschaftliche Evolution, von der praktische Religiosität ein Teil ist. Warum wohl legt Deine säkulare(!) Bundesrepublik dem Islam den roten Teppich aus? Warum hat im Gegenteil das mittelalterliche klerikalistische Deutschland den Boden rot gefärbt mit dem Blut einfallender Heiden? Kannst Du da einen Zusammenhang erkennen?

Politikqualle
14.05.2016, 13:23
Warum wohl legt Deine säkulare(!) Bundesrepublik dem Islam den roten Teppich aus? ? .. das ist absoluter Blödsinn den du die hier schreibst ... du scheinst vernebelt zu sein :crazy:

-jmw-
14.05.2016, 14:02
.. das ist absoluter Blödsinn den du die hier schreibst ... du scheinst vernebelt zu sein :crazy:
Ach, wir haben gar kein Problem mit islamischer Zuwanderung in die Bundesrepublik?

Politikqualle
14.05.2016, 14:05
Ach, wir haben gar kein Problem mit islamischer Zuwanderung in die Bundesrepublik? .. wo steht das denn ?`was bitte wollen die denn hier ? klär uns doch mal auf ...

-jmw-
14.05.2016, 14:09
.. wo steht das denn ?`was bitte wollen die denn hier ? klär uns doch mal auf ...
Ich hatte weiter oben (sinngemäss) geschrieben, Muslime wanderten en masse in die Bundesrepublik ein. Deine Antwort darauf war (#22) "absoluter Blödsinn".

Makkabäus
14.05.2016, 17:28
.. wo steht das denn ?`was bitte wollen die denn hier ? klär uns doch mal auf ...

Du hast den hier vergessen: :crazy:


:D

kiwi
14.05.2016, 17:36
Ich traue keinem Buch – in meinem Kochbuch steht schmeckt vorzüglich -- mir ist jetzt noch kotzübel

kiwi
14.05.2016, 17:38
Dieselbe Harvard-Uni, wo früher laut darüber diskutiert wurde, ob Afrikaner richtige Menschen seien?

und-- was ist dabei raus gekommen ????

kiwi
14.05.2016, 17:41
Kinder haben dieses Spiel stille Post genannt als es noch keine Handys gab -- ein beliebter Zeitvertreib

-jmw-
15.05.2016, 09:55
Dieselbe Harvard-Uni, wo früher laut darüber diskutiert wurde, ob Afrikaner richtige Menschen seien?

und-- was ist dabei raus gekommen ????
Derzeitiger Stand der Debatte scheint die Frage zu sein, ob andere als "generic brown people" (Sam Harris) "echte" Menschen seien inklusive dem Anspruch, sich selbst und ihresgleichen zu erhalten.

Tutsi
30.05.2016, 17:48
Ich habe mich gefragt, wie man in den Religionen wegen der Gebete in die "Haare" kriegen kann.

Eigentlich dürfte doch alles ähnlich sein - oder nicht ?

Beten Hindus anders als Moslems - anders als Christen, anders als Bahai Anhänger - anders als Freumaurer oder wie ?

http://www.geistigenahrung.org/ftopic45607.html

wie hat jesus zu gott gebetethttp://www.geistigenahrung.org/ftopic45607-120.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic7254.html

Das Vater Unser von Paramahansa Yogananda

Wer hat die Gebete vorgegeben und was haben Propheten damit zu tun ?

Tantalit
30.05.2016, 18:10
Manchmal lese ich in dem Forum und es gibt immer wieder mal Anregungen und Hinweise, über die man nachdenken kann. Bei dieser Aussagen:
http://www.geistigenahrung.org/ftopic70058-180.html
Welchen dieser Bücher ist überhaupt zu trauen, ob alles stimmig ist, den Tatsachen entspricht oder nicht doch mhytisch/mystologisch ist ?


Die Bücher wurden von Menschen geschrieben und mehr muß man nicht wissen. ;)

dr-esperanto
31.05.2016, 03:38
Man sagt, die Bibel sei Gotteswort in Menschenwort, d.h., auch in der Bibel menschelt es oft gewaltig, noch mehr im Koran oder in den Veden natürlich, obwohl sich auch dort noch in Ansätzen Gott Gehör verschafft hat.
Man erkennt das Göttliche am Guten-Schönen-Wahren, wobei diese hl. Dreifaltigkeit immer zusammen anzutreffen sein muss. So gehören auch Wahrheit und Liebe immer unbedingt zusammen, sodass jemand, der zwar die Wahrheit sagt, aber dies vollkommen lieblos tut, nicht vom Hl. Geist geleitet sein kann (Fanatiker).

Bruddler
31.05.2016, 03:41
Propheten waren bezahlte Wanderprediger, wenn überhaupt...
Vergleichbar mit den heutigen Staubsaugervertretern. :hzu:

opppa
31.05.2016, 07:17
Die Bücher wurden von Menschen geschrieben und mehr muß man nicht wissen. ;)

Die Bücher wurden von Menschen für Menschen geschrieben!

Das bedeutet aber auch, daß sich die Bücher aus dem Nahen Osten der Sprache und der Bilder, die dort zu der jeweiligen Zeit und im jeweiligen Umfeld üblich waren, bedienten!

In der heutigen Zeit kann ich es nicht mehr richtig prickelnd finden, wenn das Bekenntnis zu einem neuen Glauben - wie es damals wohl üblich war - die einzige Alternative zum vorzeitigen Tod ist.

:hmm:

Tutsi
31.05.2016, 22:20
Propheten waren bezahlte Wanderprediger, wenn überhaupt...
Vergleichbar mit den heutigen Staubsaugervertretern. :hzu:

Damit stufst Du die Propheten hinaus bis in den "Keller" - aber wie war es damals wirklich ? Welche gesellschaftlichen Zustände herrschten, welche Rechtlosigkeit, welche Lebensweise und welcher Zusammenhalt mußte sein, damit die Menschen wenigstens ein bißchen in Sicherheit leben konnten.

Tutsi
31.05.2016, 22:26
Man sagt, die Bibel sei Gotteswort in Menschenwort, d.h., auch in der Bibel menschelt es oft gewaltig, noch mehr im Koran oder in den Veden natürlich, obwohl sich auch dort noch in Ansätzen Gott Gehör verschafft hat.
Man erkennt das Göttliche am Guten-Schönen-Wahren, wobei diese hl. Dreifaltigkeit immer zusammen anzutreffen sein muss. So gehören auch Wahrheit und Liebe immer unbedingt zusammen, sodass jemand, der zwar die Wahrheit sagt, aber dies vollkommen lieblos tut, nicht vom Hl. Geist geleitet sein kann (Fanatiker).

Jetzt wird auch der Urknall von den Wissenschaftlern erforscht, weil: es könnte ja sein, daß die Veden stimmen und es gar keinen Urknall gegeben hat.

Gehört auf rbb info Radio.

Heiliger Geist - mit dem Begriff können die wenigsten heute noch was anfangen:

https://prosveta.de/tagesgedanken/tag/heiliger-geist/

Auszug:

Aber nur weil man sagt, der Heilige Geist »steige herab« in den Menschen, darf man nicht glauben, Er sei eine außerhalb von ihm existierende Wesenheit: Er ist sein höheres Selbst, das sich manifestiert, jene göttliche Quintessenz, die der Schöpfer in ihn hineingelegt hat. Wenn man sagt, der Mensch empfange den Heiligen Geist, so bedeutet dies, dass es ihm gelungen ist, die Verbindung mit seinem eigenen Geist, seinem höheren Selbst aufzunehmen. Der Heilige Geist ist ein kosmisches Prinzip, eine reine Emanation des Göttlichen, und unser höheres Selbst ist von gleicher Natur wie Er. Wie ein Tropfen Wasser im Ozean, wie ein Funken im Feuer, ist Er aus der gleichen Quintessenz gemacht.

Auch die Sache mit der Hl Dreifaltigkeit verstehen viele Leute falsch bis gar nicht.

http://www.aivanhov.de/index.php/lehre/grundlagen-der-lehre/die-sonne-bild-der-hl-dreifaltigkeit


Jeder trägt die Heilige Dreifaltigkeit in sich. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind bedeutende kosmische Prinzipien und das höhere Ich, die Individualität aller Menschen manifestiert die gleiche Quintessenz, die gleiche Natur, weil sie aus den drei Prinzipien Vater, Sohn und Heiliger Geist hervorgegangen ist und weil sie an den gleichen Eigenschaften teilhat. Wir tragen alle in uns einen göttlichen Funken, der von gleicher Natur, von gleicher Quintessenz ist, wie diese göttliche Dreifaltigkeit.

Pommes
01.06.2016, 01:53
Wenn man sagt, der Mensch empfange den Heiligen Geist, so bedeutet dies, dass es ihm gelungen ist, die Verbindung mit seinem eigenen Geist, seinem höheren Selbst aufzunehmen. Der Heilige Geist ist ein kosmisches Prinzip, eine reine Emanation des Göttlichen, und unser höheres Selbst ist von gleicher Natur wie Er. Wie ein Tropfen Wasser im Ozean, wie ein Funken im Feuer, ist Er aus der gleichen Quintessenz gemacht.

Den heiligen Geist empfängt jeder Mensch, siehe Thomas-Evangelium: Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.
Der heilige Geist ist Gott, der Schöpfer der materiellen Welt ist der Teufel.

Zyankali
01.06.2016, 01:59
Der heilige Geist ist Gott, der Schöpfer der materiellen Welt ist der Teufel.

daz u ein blog, den ich nimmer so oft lese... doch die zusammenfassungen sind schon stark... wenn wir gerade bei heiligen büchern sind :)

http://miryline.blogspot.de/2012/01/jahweh-versus-jesus.html

Tutsi
01.06.2016, 11:08
Den heiligen Geist empfängt jeder Mensch, siehe Thomas-Evangelium: Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.
Der heilige Geist ist Gott, der Schöpfer der materiellen Welt ist der Teufel.

http://anthroblog.anthroweb.info/2011/die-wiedervereinigung-der-christentumer-und-der-heilige-geist-theosophie-viii/#.V06zFvmLSUk

http://anthrowiki.at/Heiliger_Geist


"Der Heilige Geist ist derjenige, der oben, vor (dem Beginn) der Verkörperung, das Selbstbewusstsein hatte, und der Geist an sich ist der, welcher im Menschen das Ich- Bewusstsein hatte. So dass Sie, wenn Sie alle Bewusstseine zusammenwerfen und damit auch von dem Egoismus trennen würden, den Heiligen Geist wieder bekommen würden." (Lit. (http://anthrowiki.at/Heiliger_Geist#Literatur): GA 96, S. 230ff (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA096.pdf#page=230&view=Fit))


"Wenn der Mensch den Christus erkennt, wenn er sich wirklich einläßt auf die Weisheit, um zu durchschauen, was der Christus ist, dann erlöst er sich und die luziferischen Wesenheiten durch die Christus-Erkenntnis. Würde der Mensch sich bloß sagen: Ich bin zufrieden damit, daß der Christus da war, ich lasse mich erlösen unbewußt - dann würde der Mensch niemals zur Erlösung der luziferischen Wesenheiten etwas beitragen. Diese luziferischen Wesenheiten, die dem Menschen die Freiheit gebracht haben, geben ihm auch die Möglichkeit, diese Freiheit jetzt in einer freien Weise zu benutzen, um den Christus zu durchschauen. Dann werden in dem Feuer des Christentums geläutert und gereinigt die luziferischen Geister, und es wird das, was durch die luziferischen Geister an der Erde gesündigt worden ist, aus einer Sünde in eine Wohltat umgewandelt werden. Die Freiheit ist errungen, aber sie wird als eine Wohltat mit hineingenommen werden in die geistige Sphäre. Daß der Mensch das kann, daß er imstande ist, den Christus zu erkennen, daß Luzifer in einer neuen Gestalt aufersteht und sich als der Heilige Geist mit dem Christus vereinigen kann, das hat der Christus selbst noch als eine Prophezeiung denen gesagt, die um ihn waren, als er sagte: Ihr könnt erleuchtet werden mit dem neuen Geist, mit dem Heiligen Geist! - Dieser Heilige Geist ist kein anderer als der, durch den auch begriffen wird, was der Christus eigentlich getan hat. Christus wollte nicht bloß wirken, er wollte auch begriffen, er wollte auch verstanden sein. Deshalb gehört es zum Christentum, daß der Geist, der die Menschen inspiriert, der Heilige Geist, zu den Menschen gesandt wird." (Lit. (http://anthrowiki.at/Heiliger_Geist#Literatur): GA 107, S. 254 (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA107.pdf#page=254&view=Fit))

Wir haben zwar Geist, aber was fangen wir manchmal damit an - siehe den Welt-Zustand.

google: theosophie der heilige geist
rudolf steiner der heilige geist

Würden wir geistlos durch die Welt laufen - wer wären wir dann ?

Tantalit
01.06.2016, 19:40
Damit stufst Du die Propheten hinaus bis in den "Keller" - aber wie war es damals wirklich ? Welche gesellschaftlichen Zustände herrschten, welche Rechtlosigkeit, welche Lebensweise und welcher Zusammenhalt mußte sein, damit die Menschen wenigstens ein bißchen in Sicherheit leben konnten.

Sicherheit gibt es heute auch nicht oder hast du schon mal in der Zeitung gelesen Polizei verhindert Mord, Überfall oder Vergewaltigung, nee die kommen auch nur zum aufräumen. ;)

Tutsi
01.06.2016, 22:14
Sicherheit gibt es heute auch nicht oder hast du schon mal in der Zeitung gelesen Polizei verhindert Mord, Überfall oder Vergewaltigung, nee die kommen auch nur zum aufräumen. ;)

Aber ich hoffe jeden Tag, wenn ich aus dem Haus gehe, daß ich auch heil wieder zurück komme. ;-)

Mal im Ernst - ich fühle mich schon etwas sicherer als in der geschichtlichen Zeit vor 2000 Jahren....:-)

Pommes
09.06.2016, 18:20
daz u ein blog, den ich nimmer so oft lese... doch die zusammenfassungen sind schon stark... wenn wir gerade bei heiligen büchern sind :)

http://miryline.blogspot.de/2012/01/jahweh-versus-jesus.html

Danke für den Link ich werde da mal schmökern.

Pommes
09.06.2016, 18:38
Wir haben zwar Geist, aber was fangen wir manchmal damit an - siehe den Welt-Zustand.


Tja das sieht nicht gut aus, vor allem weil die Menschen von der Kirche verdummt werden.
Wenn man sich etwas mit den apokryphen Schriften befasst hat, sollte man besser nicht an Morgen denken.
Aber es gibt einen Trost, wir bekommen die Gelegenheit unsere Fehler zu berichtigen.
Zitat aus dem Apokryphon des Johannes: ... die Seele wird so oft wieder ins Fleisch geworfen, bis sie vom Geist gerettet wird.

Tutsi
10.06.2016, 00:03
Tja das sieht nicht gut aus, vor allem weil die Menschen von der Kirche verdummt werden.
Wenn man sich etwas mit den apokryphen Schriften befasst hat, sollte man besser nicht an Morgen denken.
Aber es gibt einen Trost, wir bekommen die Gelegenheit unsere Fehler zu berichtigen.
Zitat aus dem Apokryphon des Johannes: ... die Seele wird so oft wieder ins Fleisch geworfen, bis sie vom Geist gerettet wird.

Nicht nur die Kirche will - wollte die Menschen verdummen. Tun andere Religionen genauso, denn es ist immer mit Macht und Machtverlust verbunden.

Fettdruck: Da gibt es verschiedenen Interpretationen.

Politikqualle
12.06.2016, 22:44
Kann man den Propheten trauen . .. Tutsi .. du solltest mal erst diesen Begriff klären .. Propheten .. was bitte sind denn Propheten ?????

Schopenhauer
13.06.2016, 07:03
Nicht nur die Kirche will - wollte die Menschen verdummen. Tun andere Religionen genauso, denn es ist immer mit Macht und Machtverlust verbunden.

Fettdruck: Da gibt es verschiedenen Interpretationen.

So ist es!
Andere Menschen wollen andere Menschen verdummen. Es geht immer um Macht. Dafür braucht man keine Religionen, denn jemand der nichts an sich selbst hat benutzt "Macht über andere" als Kompensation...Keine Macht über sich selbst hat zur Folge, daß man andere dafür benutzt. Dann hat man wenigstens über andere was zu sagen. Die Illusion dessen ist übrigens auch ausreichend.

(Die Methoden sind absolut vielfältig-in alle Richtungen, vergl. Friedrich Nietzsche, Machiavelli und viele andere).

Siegfriedphirit
13.06.2016, 07:18
Machwerke der Menschen in der damaligen Zeit- da ist nichts göttliches dran. Man soll das glauben- und warum , weil es kein Wissen enthält.
Der Glaube ist der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit. Man glaubt an - Dinge-, die es nicht gibt, man bezahlt sogar für diese religiösen Einrichtungen, die Glauben anbieten und dafür Geld verlangen - wie die Kirchensteuer. Man glaubt an eine von Gott gewollte Ordnung, damit sich am bestehenden Herrschaftssystem nichts ändert. Glaube sichert Machtansprüche ohne eine Gegenleistung für die Gläubigen zu erbringen. Man verspricht die Glückseligkeit im Himmel-ohne eine tatsächliche Ahnung von der Existenz dessen zu haben. Glaube ist Illusion und wenn diese vermarktet wird stellt das einen Betrug dar - erfüllt in allen teilen den Tatbestand des Betruges. Die Bücher sind die Grundlage dessen auf den man sich beruft-ohne den Beweis des Wissens zu erbringen. Der verbale Betrug beruft sich auf schriftlich festgehaltene spirituelle Eingebungen von Propheten. Also auf Vorstellungen und Einbildungen von ganz normalen Menschen, ohne das man einen Beweis vorbringen kann, dass diese Eingebungen und Erleuchtungen göttlicher Natur waren. In der heutigen Zeit wurden bei solchen neuen Propheten zumeist nur psychische Störungen und Wahnvorstellungen diagnostiziert - keine göttlichen Eingebungen. Ja und damals wird das kaum anders gewesen ein.
Nur weil die Religionen den Herrschenden die Macht stets sicherten, wurden sie unterstützt und verbreitet - ja zur Staatsreligion erhoben. Wenn der Betrug einen Nutzen hat- dann kann er enormen Wert erlangen....ja sogar in den Himmel gehoben werden.

Schopenhauer
13.06.2016, 07:21
Machwerke der Menschen in der damaligen Zeit- da ist nichts göttliches dran. Man soll das glauben- und warum , weil es kein Wissen enthält.
Der Glaube ist der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit. Man glaubt an - Dinge-, die es nicht gibt, man bezahlt sogar für diese religiösen Einrichtungen, die Glauben anbieten und dafür Geld verlangen - wie die Kirchensteuer. Man glaubt an eine von Gott gewollte Ordnung, damit sich am bestehenden Herrschaftssystem nichts ändert. Glaube sichert Machtansprüche ohne eine Gegenleistung für die Gläubigen zu erbringen. Man verspricht die Glückseligkeit im Himmel-ohne eine tatsächliche Ahnung von der Existenz dessen zu haben. Glaube ist Illusion und wenn diese vermarktet wird stellt das einen Betrug dar - erfüllt in allen teilen den Tatbestand des Betruges. Die Bücher sind die Grundlage dessen auf den man sich beruft-ohne den Beweis des Wissens zu erbringen. Der verbale Betrug beruft sich auf schriftlich festgehaltene spirituelle Eingebungen von Propheten. Also auf Vorstellungen und Einbildungen von ganz normalen Menschen, ohne das man einen Beweis vorbringen kann, dass diese Eingebungen und Erleuchtungen göttlicher Natur waren. In der heutigen Zeit wurden bei solchen neuen Propheten zumeist nur psychische Störungen und Wahnvorstellungen diagnostiziert - keine göttlichen Eingebungen. Ja und damals wird das kaum anders gewesen ein.
Nur weil die Religionen den Herrschenden die Macht stets sicherten, wurden sie unterstützt und verbreitet - ja zur Staatsreligion erhoben. Wenn der Betrug einen Nutzen hat- dann kann er enormen Wert erlangen....ja sogar in den Himmel gehoben werden.

Ja. So ist es. Wissen dagegen ist etwas vollkommen anderes. :)

Pommes
13.06.2016, 11:35
Nicht nur die Kirche will - wollte die Menschen verdummen. Tun andere Religionen genauso, denn es ist immer mit Macht und Machtverlust verbunden.

Fettdruck: Da gibt es verschiedenen Interpretationen.
Glaube ich eher weniger, die Religionsstifter selber haben in der Regel keine Machtansprüche, es sind eher die Institutionen die sich der Religion annehmen, wie eben die Kirchen.
Für den Fettdruck gibt es keine verschiedenen Interpretationen, das Zitat ist aus dem Zusammenhang genommen und wenn man sich den Text ganz durchliest wird sehr schnell und unmissverständlich klar um was es geht.

Pommes
13.06.2016, 12:17
Machwerke der Menschen in der damaligen Zeit- da ist nichts göttliches dran. Man soll das glauben- und warum , weil es kein Wissen enthält.
Der Glaube ist der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit. Man glaubt an - Dinge-, die es nicht gibt, ...
Das ist doch per-se schon mal eine nicht bewiesene Behauptung, um deine Aussage zu rechtfertigen müßtest du nämlich die Abwesenheit Gottes nachweisen und das kannst du nicht.

man bezahlt sogar für diese religiösen Einrichtungen, die Glauben anbieten und dafür Geld verlangen - wie die Kirchensteuer.
Ich zahle keine Kirchensteuer und bin trotzdem Christ, wahre Christen brauchen nämlich keine Kirche.

Man glaubt an eine von Gott gewollte Ordnung, damit sich am bestehenden Herrschaftssystem nichts ändert.
Das ist leider auch falsch, der wahre Gott hat keine Ordnung installiert, Gott ist ein Schöpfungsprinzip und wir alle haben daran teil, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und was wir mit unserer Macht anstellen ist unsere Sache.

Glaube sichert Machtansprüche ohne eine Gegenleistung für die Gläubigen zu erbringen. Man verspricht die Glückseligkeit im Himmel-ohne eine tatsächliche Ahnung von der Existenz dessen zu haben.
Das hat aber nichts mit der Religion oder dem Religionsstifter zu tun, für den Verriß sind die Kirchen verantwortlich.

Glaube ist Illusion
Was ist denn nicht Illusion, was du mit deinen Sinnen aufnimmst wird in deinem Gehirn in elektrische Impulse verwandelt und entsprechen verdaut, wie real die Realität ist weißt du gar nicht.

Glaube ist Illusion und wenn diese vermarktet wird stellt das einen Betrug dar - erfüllt in allen teilen den Tatbestand des Betruges. Die Bücher sind die Grundlage dessen auf den man sich beruft-ohne den Beweis des Wissens zu erbringen.


Wie gesagt eine nicht bewiesene Behauptung, anders dagegen nicht christliche Zeitzeugen wie unter anderen Tacitus beispielsweise, der schreibt das Jesus von Nazaret von Pontius Pilatus gekreuzigt worden ist.
Damit ist doch wenigstens der Hauptdarsteller schon mal genannt und die Christenverfolgung seitens der Römer wird auch nicht anzuzweifeln sein.
Nachdenklich stimmen sollte auch das plötzlich eine monotheistische Religion entsteht und sich so rasend schnell ausbreitet das selbst die Weltmacht Rom einschwenken mußte.
Wenn man dann die 1945 in Nag Hammadi gefundenen Schriften sichtet, die von der Kirche verboten wurden und nun nicht mehr manipuliert werden können, bekommt die Schöpfung nämlich ein ganz anderes Gesicht.
Um beispielsweise die Kirche samt ihre Papstes für überflüssig zu erklären, reicht schon das Thomas Evangelium.



Der verbale Betrug beruft sich auf schriftlich festgehaltene spirituelle Eingebungen von Propheten.
Wenn man die vielen Evangelien vergleicht die es nicht in die Bibel geschafft haben, wird ziemlich schnell klar wie die Schöpfung wirklich aussieht.

Reilinger
13.06.2016, 18:39
Was ich da jetzt gerade gelesen habe...

54981

Ich sollte was essen gehen...

Siegfriedphirit
13.06.2016, 19:26
Das ist doch per-se schon mal eine nicht bewiesene Behauptung, um deine Aussage zu rechtfertigen müßtest du nämlich die Abwesenheit Gottes nachweisen und das kannst du nicht.

Ich zahle keine Kirchensteuer und bin trotzdem Christ, wahre Christen brauchen nämlich keine Kirche.

Das ist leider auch falsch, der wahre Gott hat keine Ordnung installiert, Gott ist ein Schöpfungsprinzip und wir alle haben daran teil, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und was wir mit unserer Macht anstellen ist unsere Sache.

Das hat aber nichts mit der Religion oder dem Religionsstifter zu tun, für den Verriß sind die Kirchen verantwortlich.

Was ist denn nicht Illusion, was du mit deinen Sinnen aufnimmst wird in deinem Gehirn in elektrische Impulse verwandelt und entsprechen verdaut, wie real die Realität ist weißt du gar nicht.


Wie gesagt eine nicht bewiesene Behauptung, anders dagegen nicht christliche Zeitzeugen wie unter anderen Tacitus beispielsweise, der schreibt das Jesus von Nazaret von Pontius Pilatus gekreuzigt worden ist.
Damit ist doch wenigstens der Hauptdarsteller schon mal genannt und die Christenverfolgung seitens der Römer wird auch nicht anzuzweifeln sein.
Nachdenklich stimmen sollte auch das plötzlich eine monotheistische Religion entsteht und sich so rasend schnell ausbreitet das selbst die Weltmacht Rom einschwenken mußte.
Wenn man dann die 1945 in Nag Hammadi gefundenen Schriften sichtet, die von der Kirche verboten wurden und nun nicht mehr manipuliert werden können, bekommt die Schöpfung nämlich ein ganz anderes Gesicht.
Um beispielsweise die Kirche samt ihre Papstes für überflüssig zu erklären, reicht schon das Thomas Evangelium.



Wenn man die vielen Evangelien vergleicht die es nicht in die Bibel geschafft haben, wird ziemlich schnell klar wie die Schöpfung wirklich aussieht.

Zu erst: Ich muss nicht nachweisen, das es Gott nicht gibt, denn nicht ich habe Gott der Menschheit präsentiert und den Glauben an ihn erhoben. Die Gott darstellten und den Glauben ersannen, die müssen die Existenz eines Gottes nachweisen, denn sie hatten sich auf seine Existenz berufen.
Wenn es denn einen Gott gäbe , so wäre er doch ein weit über dem Menschen stehendes Wesen. Würde ein solches Wesen-so ein Gott- tatsächlich tatenlos zusehen, wie ein Horde Barbaren einen Angehörigen ihrer Art (ja sogar Sohn) foltert und bestialisch umbringt!? - sicher nicht!
Es gab in der Geschichte der Menschheit so viele Kriege, so viele Katastrophen und unmenschliche Verbrechen- wo war Gott als vom Tode und Folter bedrohte Gläubige um Rettung betteten?
Selbst wenn die Geschichte bis zur Kreuzigung und Auferstehung tatsächlich geschehen wäre - so hatte sich Gott oder ein hochentwickelte fremde außerirdische Zivilisation nach dieser Tat für immer von uns abgewendet.
Einen eiskalten Mord würde kein Gott oder anderes höhere Wesen hinnehmen - oder diese Spezies Mensch gar erlösen wollen.
Nein Götter und Religionen wurden aus Unwissenheit und Not ersonnen- man wollte den Beistand von höheren Mächten erflehen oder Dinge erklären , die man nicht real begreifen konnte. Später wurden die Religionen von den Machteliten missbraucht , um über die Masse des Volkes zu herrschen. Schon bei den einfachen Indianerstämmen und Ureinwohnern war der Schamane oder Medizinmann, der auch im Bunde mit den unzähligen erfundenen Göttern stand , die rechte Hand des Häuptlings.
Später wurden daraus Weltreligionen und die dazu gehörigen Kirchen.
Ich bin mir sicher, das es im Universum hochentwickelte Zivilisationen geben wird, ob die aber mit uns was zu tun haben wollen ? - wäre fraglich. Womöglich sind sie schon unter uns und beuten uns aus-ohne das wir es bemerken.
Wir sind dem Tierreich noch nicht lange genug entsprungen - wir sind für " Götter" oder höheren Zivilisation sicherlich nur Barbaren - Hinterwäldler, die für ihre eigne Vernichtung mehr Geld ausgeben- als für ihre Gesundheit.
Wir brauchen heute noch dicke Gesetzbücher , Polizei und Justiz , damit wir überhaupt halbwegs friedlich zusammenleben können.
Wenn Gott-wenn es ihn denn gäbe- sich täglich die Nachrichten anschauen würde... der bekäme das große Kotzen vor Abscheu vor seiner eignen Schöpfung.
Da feiern Wissenschaftler die Erfindung einer noch wirksameren Atombombe oder eines noch besseren Panzers - so als hätten sie der Menschheit einen Quantensprung in seiner Entwicklung beschert. Gäbe es einen Gott, dann hätte er Hirn regnen lassen, damit diese verblödeten Genies ihren Wahnwitz begreifen. Hirn regnen auch für die, welche sich Brillanten auf den WC Sitz kleben lassen , weil sie nicht mehr wissen wohin mit dem zusammengegierten Geld , das sie z. B. mit Spekulationen auf Lebensmittel und Rohstoffe erzielten und Millionen von Menschen sich keine ausreichend Nahrung leisten können. Ja und diese Spekulanten gehen dann Sonntags noch in die Kirche und beten zu Gott , das er weiterhin ihnen geneigt sei und andere Menschen durch ihr Tun widerstandslos verhungern. Denn ihr Glaube an Gott lässt sie die von Gott gewollte Ordnung ertragen.
Religionen (der Glaube an einen Gott oder auch mehrere) ermöglichten es , das keine hundert Menschen so viel besitzen, das sie über Milliarden von Menschen bestimmen können. Teile und herrsche - ältestes Führungsprinzip und die Religionen , die auf dem Glauben an einen Gott basieren , gehören dazu. Da muss man nicht fragen , wer das erfunden hat.
Aber Gott existiert nicht ! (zumindest nicht so wie wir ihn uns vorstellen) Deswegen regnet es auch kein Hirn und wir bleiben unwissend und blind bis uns die Gier in den Untergang unserer Spezies getrieben hat. Es braucht nicht mehr viel und wir haben mit den Russen und womöglich auch mit den Chinese Krieg und dieser Krieg wir der letzte sein...
Oder wir verstecken uns hinter einem erfundenen guten Gott, um von unserem wahren Wesen abzulenken...zumindest Jene , die uns beherrschen.
Ja wie gesagt : Gäbe es einen Gott, dann ließe der Hirn regnen...oder es gibt ihn und er schämt sich seiner Schöpfung und hat sich hinter der dunklen Materie verkrochen und die Menschheit als gescheiterten Feldversuch abgehakt.

Dornröschen
13.06.2016, 19:55
Zu erst: Ich muss nicht nachweisen, das es Gott nicht gibt, denn nicht ich habe Gott der Menschheit präsentiert und den Glauben an ihn erhoben. Die Gott darstellten und den Glauben ersannen, die müssen die Existenz eines Gottes nachweisen, denn sie hatten sich auf seine Existenz berufen.
Wenn es denn einen Gott gäbe , so wäre er doch ein weit über dem Menschen stehendes Wesen. Würde ein solches Wesen-so ein Gott- tatsächlich tatenlos zusehen, wie ein Horde Barbaren einen Angehörigen ihrer Art (ja sogar Sohn) foltert und bestialisch umbringt!? - sicher nicht!
Es gab in der Geschichte der Menschheit so viele Kriege, so viele Katastrophen und unmenschliche Verbrechen- wo war Gott als vom Tode und Folter bedrohte Gläubige um Rettung betteten?
Selbst wenn die Geschichte bis zur Kreuzigung und Auferstehung tatsächlich geschehen wäre - so hatte sich Gott oder ein hochentwickelte fremde außerirdische Zivilisation nach dieser Tat für immer von uns abgewendet.
Einen eiskalten Mord würde kein Gott oder anderes höhere Wesen hinnehmen - oder diese Spezies Mensch gar erlösen wollen.
Nein Götter und Religionen wurden aus Unwissenheit und Not ersonnen- man wollte den Beistand von höheren Mächten erflehen oder Dinge erklären , die man nicht real begreifen konnte. Später wurden die Religionen von den Machteliten missbraucht , um über die Masse des Volkes zu herrschen. Schon bei den einfachen Indianerstämmen und Ureinwohnern war der Schamane oder Medizinmann, der auch im Bunde mit den unzähligen erfundenen Göttern stand , die rechte Hand des Häuptlings.
Später wurden daraus Weltreligionen und die dazu gehörigen Kirchen.
Ich bin mir sicher, das es im Universum hochentwickelte Zivilisationen geben wird, ob die aber mit uns was zu tun haben wollen ? - wäre fraglich. Womöglich sind sie schon unter uns und beuten uns aus-ohne das wir es bemerken.
Wir sind dem Tierreich noch nicht lange genug entsprungen - wir sind für " Götter" oder höheren Zivilisation sicherlich nur Barbaren - Hinterwäldler, die für ihre eigne Vernichtung mehr Geld ausgeben- als für ihre Gesundheit.
Wir brauchen heute noch dicke Gesetzbücher , Polizei und Justiz , damit wir überhaupt halbwegs friedlich zusammenleben können.
Wenn Gott-wenn es ihn denn gäbe- sich täglich die Nachrichten anschauen würde... der bekäme das große Kotzen vor Abscheu vor seiner eignen Schöpfung.
Da feiern Wissenschaftler die Erfindung einer noch wirksameren Atombombe oder eines noch besseren Panzers - so als hätten sie der Menschheit einen Quantensprung in seiner Entwicklung beschert. Gäbe es einen Gott, dann hätte er Hirn regnen lassen, damit diese verblödeten Genies ihren Wahnwitz begreifen. Hirn regnen auch für die, welche sich Brillanten auf den WC Sitz kleben lassen , weil sie nicht mehr wissen wohin mit dem zusammengegierten Geld , das sie z. B. mit Spekulationen auf Lebensmittel und Rohstoffe erzielten und Millionen von Menschen sich keine ausreichend Nahrung leisten können. Ja und diese Spekulanten gehen dann Sonntags noch in die Kirche und beten zu Gott , das er weiterhin ihnen geneigt sei und andere Menschen durch ihr Tun widerstandslos verhungern. Denn ihr Glaube an Gott lässt sie die von Gott gewollte Ordnung ertragen.
Religionen (der Glaube an einen Gott oder auch mehrere) ermöglichten es , das keine hundert Menschen so viel besitzen, das sie über Milliarden von Menschen bestimmen können. Teile und herrsche - ältestes Führungsprinzip und die Religionen , die auf dem Glauben an einen Gott basieren , gehören dazu. Da muss man nicht fragen , wer das erfunden hat.
Aber Gott existiert nicht ! (zumindest nicht so wie wir ihn uns vorstellen) Deswegen regnet es auch kein Hirn und wir bleiben unwissend und blind bis uns die Gier in den Untergang unserer Spezies getrieben hat. Es braucht nicht mehr viel und wir haben mit den Russen und womöglich auch mit den Chinese Krieg und dieser Krieg wir der letzte sein...
Oder wir verstecken uns hinter einem erfundenen guten Gott, um von unserem wahren Wesen abzulenken...zumindest Jene , die uns beherrschen.
Ja wie gesagt : Gäbe es einen Gott, dann ließe der Hirn regnen...oder es gibt ihn und er schämt sich seiner Schöpfung und hat sich hinter der dunklen Materie verkrochen und die Menschheit als gescheiterten Feldversuch abgehakt.


Das bedeutet doch nur, daß wir den Weg zu Gott verloren haben und Satan huldigen. Dann müssen wir auch mit den Konsequenzen leben.

Es gibt vieles zwischen Himmel und Erde, was wir mit unserem kleinen Bewußtsein nicht erkennen können.

Gott ist kein Mensch und kein Mann. Wir müssen uns erst einmal von den Geschichten befreien und den Institutionen und Gurus. Die Göttliche Esenz ist in allem.

In unserer Verblendung und dem Tanz ums goldene Kalb dem Mammon, haben wir den Zugang dazu verloren.

Wir suchen im Außen und werden es vielleicht im Innen finden. Es gibt Menschen die sehr wenig haben und trotzdem Glücklich sind und zufrieden, weil sie die Kraft in der Liebe und in der Natur finden.

Wir haben keine Zeit mehr, sind ständig im Streß, jagen allem hinterher und kriegen nie genug und sind immer unzufrieden.

Wir sind nicht mal mehr in der Lage von Herzen zu lieben.,. Selbst das ist Kopfgesteuert. So werden wir innerlich immer einsamer und fühlen uns verloren, jeder für sich allein.

Krabat
13.06.2016, 20:31
...
Nur weil die Religionen den Herrschenden die Macht stets sicherten, wurden sie unterstützt und verbreitet - ja zur Staatsreligion erhoben. Wenn der Betrug einen Nutzen hat- dann kann er enormen Wert erlangen....ja sogar in den Himmel gehoben werden.

Erklär doch mal wie das Christentum die römisch heidnische Macht sicherte.

Krabat
13.06.2016, 20:33
...
Einen eiskalten Mord würde kein Gott oder anderes höhere Wesen hinnehmen - oder diese Spezies Mensch gar erlösen wollen....

Warum nicht? Erkläre bitte genau wie ein Gott darüber denkt.

Tutsi
14.06.2016, 09:08
Glaube ich eher weniger, die Religionsstifter selber haben in der Regel keine Machtansprüche, es sind eher die Institutionen die sich der Religion annehmen, wie eben die Kirchen.
Für den Fettdruck gibt es keine verschiedenen Interpretationen, das Zitat ist aus dem Zusammenhang genommen und wenn man sich den Text ganz durchliest wird sehr schnell und unmissverständlich klar um was es geht.

Ich sehe eher befremdlich, wie Gläubige die Religionsstifter zu hoch auf den Sockel stellen und keine kritische Position mehr einnehmen. Ist mir noch mit Karl Marx in Erinnerung - sie werden eigentlich entmenschlichst, indem sie zu einer
Art Götter werden und Jesus hat keine andere Religion gegründet - es hat sich entwickelt - vor allem von Paulus, weshalb manche Menschen geschrieben haben, es wäre eher ein Paulinismus anstatt Christentum. Das sehe ich auch bei
Bahai Gläubigen, die versuchen, den Gründer so weich zu spülen, daß sie alle Kritik persönlich nehmen.

Schopenhauer
14.06.2016, 09:16
Zu erst: Ich muss nicht nachweisen, das es Gott nicht gibt, denn nicht ich habe Gott der Menschheit präsentiert und den Glauben an ihn erhoben. Die Gott darstellten und den Glauben ersannen, die müssen die Existenz eines Gottes nachweisen, denn sie hatten sich auf seine Existenz berufen.
Wenn es denn einen Gott gäbe , so wäre er doch ein weit über dem Menschen stehendes Wesen. Würde ein solches Wesen-so ein Gott- tatsächlich tatenlos zusehen, wie ein Horde Barbaren einen Angehörigen ihrer Art (ja sogar Sohn) foltert und bestialisch umbringt!? - sicher nicht!
Es gab in der Geschichte der Menschheit so viele Kriege, so viele Katastrophen und unmenschliche Verbrechen- wo war Gott als vom Tode und Folter bedrohte Gläubige um Rettung betteten?
Selbst wenn die Geschichte bis zur Kreuzigung und Auferstehung tatsächlich geschehen wäre - so hatte sich Gott oder ein hochentwickelte fremde außerirdische Zivilisation nach dieser Tat für immer von uns abgewendet.
Einen eiskalten Mord würde kein Gott oder anderes höhere Wesen hinnehmen - oder diese Spezies Mensch gar erlösen wollen.
Nein Götter und Religionen wurden aus Unwissenheit und Not ersonnen- man wollte den Beistand von höheren Mächten erflehen oder Dinge erklären , die man nicht real begreifen konnte. Später wurden die Religionen von den Machteliten missbraucht , um über die Masse des Volkes zu herrschen. Schon bei den einfachen Indianerstämmen und Ureinwohnern war der Schamane oder Medizinmann, der auch im Bunde mit den unzähligen erfundenen Göttern stand , die rechte Hand des Häuptlings.
Später wurden daraus Weltreligionen und die dazu gehörigen Kirchen.
Ich bin mir sicher, das es im Universum hochentwickelte Zivilisationen geben wird, ob die aber mit uns was zu tun haben wollen ? - wäre fraglich. Womöglich sind sie schon unter uns und beuten uns aus-ohne das wir es bemerken.
Wir sind dem Tierreich noch nicht lange genug entsprungen - wir sind für " Götter" oder höheren Zivilisation sicherlich nur Barbaren - Hinterwäldler, die für ihre eigne Vernichtung mehr Geld ausgeben- als für ihre Gesundheit.
Wir brauchen heute noch dicke Gesetzbücher , Polizei und Justiz , damit wir überhaupt halbwegs friedlich zusammenleben können.
Wenn Gott-wenn es ihn denn gäbe- sich täglich die Nachrichten anschauen würde... der bekäme das große Kotzen vor Abscheu vor seiner eignen Schöpfung.
Da feiern Wissenschaftler die Erfindung einer noch wirksameren Atombombe oder eines noch besseren Panzers - so als hätten sie der Menschheit einen Quantensprung in seiner Entwicklung beschert. Gäbe es einen Gott, dann hätte er Hirn regnen lassen, damit diese verblödeten Genies ihren Wahnwitz begreifen. Hirn regnen auch für die, welche sich Brillanten auf den WC Sitz kleben lassen , weil sie nicht mehr wissen wohin mit dem zusammengegierten Geld , das sie z. B. mit Spekulationen auf Lebensmittel und Rohstoffe erzielten und Millionen von Menschen sich keine ausreichend Nahrung leisten können. Ja und diese Spekulanten gehen dann Sonntags noch in die Kirche und beten zu Gott , das er weiterhin ihnen geneigt sei und andere Menschen durch ihr Tun widerstandslos verhungern. Denn ihr Glaube an Gott lässt sie die von Gott gewollte Ordnung ertragen.
Religionen (der Glaube an einen Gott oder auch mehrere) ermöglichten es , das keine hundert Menschen so viel besitzen, das sie über Milliarden von Menschen bestimmen können. Teile und herrsche - ältestes Führungsprinzip und die Religionen , die auf dem Glauben an einen Gott basieren , gehören dazu. Da muss man nicht fragen , wer das erfunden hat.
Aber Gott existiert nicht ! (zumindest nicht so wie wir ihn uns vorstellen) Deswegen regnet es auch kein Hirn und wir bleiben unwissend und blind bis uns die Gier in den Untergang unserer Spezies getrieben hat. Es braucht nicht mehr viel und wir haben mit den Russen und womöglich auch mit den Chinese Krieg und dieser Krieg wir der letzte sein...
Oder wir verstecken uns hinter einem erfundenen guten Gott, um von unserem wahren Wesen abzulenken...zumindest Jene , die uns beherrschen.
Ja wie gesagt : Gäbe es einen Gott, dann ließe der Hirn regnen...oder es gibt ihn und er schämt sich seiner Schöpfung und hat sich hinter der dunklen Materie verkrochen und die Menschheit als gescheiterten Feldversuch abgehakt.

Erinnert mich ein bisschen an ihn hier:

https://www.amazon.de/Das-Wesen-Christentums-Ludwig-Feuerbach/dp/3730600974/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1465892045&sr=8-1&keywords=ludwig+feuerbach+das+wesen+des+christentu ms


:gp:

Tutsi
14.06.2016, 09:18
So ist es!
Andere Menschen wollen andere Menschen verdummen. Es geht immer um Macht. Dafür braucht man keine Religionen, denn jemand der nichts an sich selbst hat benutzt "Macht über andere" als Kompensation...Keine Macht über sich selbst hat zur Folge, daß man andere dafür benutzt. Dann hat man wenigstens über andere was zu sagen. Die Illusion dessen ist übrigens auch ausreichend.

(Die Methoden sind absolut vielfältig-in alle Richtungen, vergl. Friedrich Nietzsche, Machiavelli und viele andere).

:-) Da könnte man auch mal bei Schopenhauer nachfragen - nach Macht - und wie sie vom Menschen genutzt wird und dann noch bei vielen anderen - http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Glueck/glueck.html

Ich hatte mal vor Jahren gelesen, daß Religionen dazu da sind, die Masse der Menschen am "Zügel" zu halten, wie man eine wild gewordene Schar von Pferden am Zügel hält, indem man ihnen "Regeln" vorgibt und die sie befolgen müssen, sonst würden sie wie die Vandalen hausen und sich gegenseitig verletzen. Ich dachte immer, wir sind schon aus dieser Lage heraus gewachsen - aber scheinbar nicht.

Wenn Menschen wirklich alles tun, was in den Regeln steht, selbst wenn sie gegen Gesundheit und Verstand und Logik gerichtet sind, dann hieße das, daß der Mensch eigentlich noch eine (Seelen)Kind ist, daß ständig neue Anweisungen benötigt, um überhaupt existieren zu können.

Andererseits müßte man dann auch fragen, wie alt ist die Menschheit, wenn wir sie nach materieller Art in Schulklassen einteilen ?

Können wir damit die Menschheit vergleichen ?


Religion ist nicht mehr Dogma sondern gesellschaftliches Beisammensein, so können auch alternative Lehren ausprobiert und angenommen werden, wenn man sich dort in dieser Gruppenbeziehung wiederfinden und ausleben kann. Der Sinn des Lebens ist eine Frage, die nach Antworten sucht.

Für erwachsene Seelen oder reife Seelen, wie sie auch genannt werden, geht es überwiegend um Beziehungen. Im Fokus steht für sie dabei nicht so sehr die äußere Form, wie bei der kindlichen Seele, die erkennt, dass es auch noch andere Menschen gibt, sondern sie sind interessiert an den Inhalten und den Gefühlen in einer Beziehung, weil sie sich dadurch selbst erkennen, wie in einem Spiegel. Die Erfahrungen mit anderen, das Erleben von Gefühlen bei anderen und bei sich selbst, ist ein Bedürfnis. Das Lied von ABBA: „Knowing me, knowing you“ gibt das schön wieder.
http://www.seele-verstehen.de/themen/seelenentwicklung/seelenalter/

Tutsi
14.06.2016, 09:27
.. Tutsi .. du solltest mal erst diesen Begriff klären .. Propheten .. was bitte sind denn Propheten ?????

Propheten haben die Angewohnheit, sich im Namen Gottes zu profilieren, sie allein verstünden das Wort Gottes und trügen es zu den Menschen - außerdem hat man ihnen die Prophetie der Wahrsage zugemutet oder sie vereinnahmen es für sich.

Kannste nachlesen :-)

Schopenhauer
14.06.2016, 09:28
:-)
Ich hatte mal vor Jahren gelesen, daß Religionen dazu da sind, die Masse der Menschen am "Zügel" zu halten, wie man eine wild gewordene Schar von Pferden am Zügel hält, indem man ihnen "Regeln" vorgibt und die sie befolgen müssen, sonst würden sie wie die Vandalen hausen und sich gegenseitig verletzen. Ich dachte immer, wir sind schon aus dieser Lage heraus gewachsen - aber scheinbar nicht.


Wild gewordene Pferde-lach-die braucht man nicht am Zügel halten...:D

Rot markiert: "Wir" nicht. Passt in diesem Zusammenhang nicht, da dieses IMMER etwas individuelles ist. (Kein pluralis majestatis).
Die "Unreife" ist kein großes Geheimnis. Wird sich auch nicht ändern. Hierzuforum mehrfach diskutiert. In mehrere Richtungen und auf vielen verschiedenen Ebenen. :)

Tutsi
14.06.2016, 09:31
Wild gewordene Pferde-lach-die braucht man nicht am Zügel halten...:D

Rot markiert: "Wir" nicht. Passt in diesem Zusammenhang nicht, da dieses IMMER etwas individuelles ist. (Kein pluralis majestatis).
Die "Unreife" ist kein großes Geheimnis. Wird sich auch nicht ändern. Hierzuforum mehrfach diskutiert. In mehrere Richtungen und auf vielen verschiedenen Ebenen. :)

Ich vermute, daß Reife auch mit der Existenz von Kriegen zusammen hängt.

Deshalb - betrachtet man die Welt, ist Unreife angesagt.

Schopenhauer
14.06.2016, 09:44
Ich vermute, daß Reife auch mit der Existenz von Kriegen zusammen hängt.

Deshalb - betrachtet man die Welt, ist Unreife angesagt.

Nein. Wie kommst Du denn darauf? Ich schrieb doch oben, daß es etwas individuelles ist. Das lässt doch gar keinen anderen Schluss zu, als es eben in der Persönlichkeit (Anlagen, Entwicklung) zu verorten...

Politikqualle
14.06.2016, 09:48
Propheten haben die Angewohnheit, sich im Namen Gottes zu profilieren .. meine Frage aber ist : wer oder was sind Propheten ? Außerirdische Wesen ?

Tutsi
14.06.2016, 09:57
.. meine Frage aber ist : wer oder was sind Propheten ? Außerirdische Wesen ?

Das sind Menschen, die das "Heft" in die Hand nahmen, bzw. sich als Auserwählte betrachteten.

Tutsi
14.06.2016, 10:00
Nein. Wie kommst Du denn darauf? Ich schrieb doch oben, daß es etwas individuelles ist. Das lässt doch gar keinen anderen Schluss zu, als es eben in der Persönlichkeit (Anlagen, Entwicklung) zu verorten...

Die Entwickung des Individuellen ist Voraussetzung zur Entwicklung - im Theosophischen (Geheimlehre) soweit im Groben zusammengefaßt - die Menschen kommen als geballte Seelenschaft - entwickeln sich im Individuellen, bis sie zusammen finden und dann wieder im Geistigen Bereich landen.

Vielleicht ist es für diese Menschheit auch nicht gedacht, ohne Kriege leben zu können - was auch individuell sein kann, denn immerhin, so heißt es - steht es geschrieben, wird die Technik auch über Kriege weiter entwickelt.

Politikqualle
14.06.2016, 10:01
Das sind Menschen, die das "Heft" in die Hand nahmen, bzw. sich als Auserwählte betrachteten. .. also Menschen ... also mal wieder eine Ausübung der Macht und um Einfluß und Vermögen anzuhäufen ... das genau isst doch im Prinzip der Gedanke jeder Religion ...

Tutsi
14.06.2016, 10:03
.. also Menschen ... also mal wieder eine Ausübung der Macht und um Einfluß und Vermögen anzuhäufen ... das genau isst doch im Prinzip der Gedanke jeder Religion ...

Wem sagst Du das ?

Schopenhauer
14.06.2016, 10:07
Die Entwickung des Individuellen ist Voraussetzung zur Entwicklung - im Theosophischen (Geheimlehre) soweit im Groben zusammengefaßt - die Menschen kommen als geballte Seelenschaft - entwickeln sich im Individuellen, bis sie zusammen finden und dann wieder im Geistigen Bereich landen.

Vielleicht ist es für diese Menschheit auch nicht gedacht, ohne Kriege leben zu können - was auch individuell sein kann, denn immerhin, so heißt es - steht es geschrieben, wird die Technik auch über Kriege weiter entwickelt.

Sicher. Und eben diese Entwicklung des Individuellen hat wiederum Voraussetzungen. (Siehe Beitrag 62).

Wie meinst oder was meinst Du mit "bis sie zusammen finden und dann wieder im Geistigen Bereich landen."
So eine Art "Stop and Go"? (Kann ich nichts mit anfangen)

Politikqualle
14.06.2016, 10:07
Wem sagst Du das ?
.. na dann sind wir uns ja einig ... :D .. deswegen mag ich keine Religion , wenn jemand privat an etwas glaubt , soll er es tun , aber im stillen Kämmerchen und er soll keine anderen mit seinem Humbuk belästigen ...

Politikqualle
14.06.2016, 10:09
wird die Technik auch über Kriege weiter entwickelt. .. mit absoluter Sicherheit ...

DonauDude
14.06.2016, 12:37
.. meine Frage aber ist : wer oder was sind Propheten ? Außerirdische Wesen ?
Das sind Leute mit PSI-Fähigkeiten.

Siegfriedphirit
14.06.2016, 13:38
Erinnert mich ein bisschen an ihn hier:

https://www.amazon.de/Das-Wesen-Christentums-Ludwig-Feuerbach/dp/3730600974/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1465892045&sr=8-1&keywords=ludwig+feuerbach+das+wesen+des+christentu ms


:gp:

Danke für den Tip- solle ich mir mal reinziehen. Aber das muss warten bis zum Winter -habe jetzt keine Zeit.

Siegfriedphirit
14.06.2016, 13:40
Warum nicht? Erkläre bitte genau wie ein Gott darüber denkt.

Wenn er uns nach seinem Ebenbild erschuf ( wie von die Schrift behauptet) so sollte er doch ähnlich denken - wie wir-seine angebliche Schöpfung.

Siegfriedphirit
14.06.2016, 14:39
Das bedeutet doch nur, daß wir den Weg zu Gott verloren haben und Satan huldigen. Dann müssen wir auch mit den Konsequenzen leben.

Es gibt vieles zwischen Himmel und Erde, was wir mit unserem kleinen Bewußtsein nicht erkennen können.

Gott ist kein Mensch und kein Mann. Wir müssen uns erst einmal von den Geschichten befreien und den Institutionen und Gurus. Die Göttliche Esenz ist in allem.

In unserer Verblendung und dem Tanz ums goldene Kalb dem Mammon, haben wir den Zugang dazu verloren.

Wir suchen im Außen und werden es vielleicht im Innen finden. Es gibt Menschen die sehr wenig haben und trotzdem Glücklich sind und zufrieden, weil sie die Kraft in der Liebe und in der Natur finden.

Wir haben keine Zeit mehr, sind ständig im Streß, jagen allem hinterher und kriegen nie genug und sind immer unzufrieden.

Wir sind nicht mal mehr in der Lage von Herzen zu lieben.,. Selbst das ist Kopfgesteuert. So werden wir innerlich immer einsamer und fühlen uns verloren, jeder für sich allein.

Nach der biblischen Geschichte wurde ein Engel auf die Erde verbannt-Satan- . Ja und auch die ersten Menschen hatten gesündigt ( verbotene Früchte gefressen oder so) Also war Satan und die ersten Menschen alleine auf der Erde.
Wenn dem so wäre- dann erübrigt sich doch die Frage, wer auf der Erde herrscht und wem wir eigentlich wirklich huldigen. Ja und unsere geschichtlichen Missetaten sprechen auch alle für eine solche satanische Beeinflussung.
Menschen hatten auf dieser Erde Verbrechen (sogar auch im Namen Gottes) begannen, die würde heute kein Horror Filmautor durch die Zensur bekommen. Das ist heute nicht besser- nur die Methoden der Verbrechen sind verfeinert worden.
Gier und Geld- vor allem das Geld wurden schon früher als Teufelszeug und teuflisches Wesen bezeichnet. Und auch beute ist es wieder die Gier und das Geld , das uns zu immer neuen Schandtaten treibt und vor allem unsere Macht-und Geldeliten sind der Gier verfallen.Für mich ist das alles nur Mystik . Ich glaube mehr an die wissenschaftliche Lehre, die zum menschlichen Leben führte . Und das wir uns noch in einer ganz niederen Entwicklungsstufe befinden - intelligente Tiere aber ohne die schützende Instinkte-mehr sind wir nicht. Zurzeit laufen wir sogar Gefahr uns selber in einem atomaren Weltkrieg zu vernichten.
Seit der Entdeckung der dunklen Materie, die über 70% der Materie im Universum ausmachen soll und die wir nur messen und berechnen-aber nicht sehen können- ergibt völlig neue Möglichkeiten. Eine sehr hoch entwickelte Zivilisation könnte sich dort verbergen und unsere sichtbare Materie ist nur ein wildes Überbleibsel der Geschichte des Universums mir samt dem Menschen. Womöglich ist die Erde auch nur eine Mine und wir sind von eine höheren Zivilisation geschaffen worden, um hierauf der Erde zu schuften und unsere Geschichte ist für die Echtzeitkino... hier kann man spekulieren.

Siegfriedphirit
14.06.2016, 14:50
Das ist doch per-se schon mal eine nicht bewiesene Behauptung, um deine Aussage zu rechtfertigen müßtest du nämlich die Abwesenheit Gottes nachweisen und das kannst du nicht.

Ich zahle keine Kirchensteuer und bin trotzdem Christ, wahre Christen brauchen nämlich keine Kirche.

Das ist leider auch falsch, der wahre Gott hat keine Ordnung installiert, Gott ist ein Schöpfungsprinzip und wir alle haben daran teil, wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität und was wir mit unserer Macht anstellen ist unsere Sache.

Das hat aber nichts mit der Religion oder dem Religionsstifter zu tun, für den Verriß sind die Kirchen verantwortlich.

Was ist denn nicht Illusion, was du mit deinen Sinnen aufnimmst wird in deinem Gehirn in elektrische Impulse verwandelt und entsprechen verdaut, wie real die Realität ist weißt du gar nicht.


Wie gesagt eine nicht bewiesene Behauptung, anders dagegen nicht christliche Zeitzeugen wie unter anderen Tacitus beispielsweise, der schreibt das Jesus von Nazaret von Pontius Pilatus gekreuzigt worden ist.
Damit ist doch wenigstens der Hauptdarsteller schon mal genannt und die Christenverfolgung seitens der Römer wird auch nicht anzuzweifeln sein.
Nachdenklich stimmen sollte auch das plötzlich eine monotheistische Religion entsteht und sich so rasend schnell ausbreitet das selbst die Weltmacht Rom einschwenken mußte.
Wenn man dann die 1945 in Nag Hammadi gefundenen Schriften sichtet, die von der Kirche verboten wurden und nun nicht mehr manipuliert werden können, bekommt die Schöpfung nämlich ein ganz anderes Gesicht.
Um beispielsweise die Kirche samt ihre Papstes für überflüssig zu erklären, reicht schon das Thomas Evangelium.



Wenn man die vielen Evangelien vergleicht die es nicht in die Bibel geschafft haben, wird ziemlich schnell klar wie die Schöpfung wirklich aussieht.

beweise du erst mal die Anwesenheit Gottes! Die Anwesenheit Satans könnte ich dir sofort beweisen- tägliche Nachrichten reichen da völlig aus. Aber den hatten wir ja auch erfunden. Der Glaube alleine reichte ja nicht aus, um das Volk im Glauben zu binden und die Gott gewollte Ordnung nicht zu hinterfragen- also musste was Böses her mit dem man drohen konnte. Auch konnte man den weniger Glaubensfesten einfach unterstellen mit dem Bösen im Bunde zu sein... dann war der Unliebsame ganz schnell auf dem Scheiterhaufen ... oder dem Galgen seiner gerechten Strafe zugeführt worden- zuvor hatte er die Möglichkeit seine satanisches Tun unter der Folter zu beichten und ein Geständnis zu seinen Ungunsten, das zur Hinrichtung führte abzulegen.
Ja viele Kirchenmänner träumen heute noch vom himmlichen Mittelalter...

Siegfriedphirit
14.06.2016, 14:58
... ein Außerirdischer , der unsere Geschichte fleißig verfolgt hatte, würde denken: Ist schon lustig, wenn des Teufels Brut Bücher schreibt, in denen es sich als Gottes Schöpfung darstellt - und den Mist dann noch selber glaubt.

Pommes
14.06.2016, 17:08
Wenn es denn einen Gott gäbe , so wäre er doch ein weit über dem Menschen stehendes Wesen. Würde ein solches Wesen-so ein Gott- tatsächlich tatenlos zusehen, wie ein Horde Barbaren einen Angehörigen ihrer Art (ja sogar Sohn) foltert und bestialisch umbringt!? - sicher nicht!


Gott hat uns seinen Geist gegeben, wir sind damit völlig frei und können tun was wir wollen, wir sind somit Schöpfer unserer eigenen Realität.
Alles Negative ist von uns selbst verschuldet und wenn wir uns besinnen würden, hätten wir das Paradies auf Erden.
Zitat:
Das Reich des Vaters ist schon ausgebreitet über die Erde, nur können es die Menschen nicht sehen“ Jesus Christus

Pommes
14.06.2016, 17:12
Ich sehe eher befremdlich, wie Gläubige die Religionsstifter zu hoch auf den Sockel stellen und keine kritische Position mehr einnehmen. Ist mir noch mit Karl Marx in Erinnerung - sie werden eigentlich entmenschlichst, indem sie zu einer
Art Götter werden und Jesus hat keine andere Religion gegründet - es hat sich entwickelt - vor allem von Paulus, weshalb manche Menschen geschrieben haben, es wäre eher ein Paulinismus anstatt Christentum. Das sehe ich auch bei
Bahai Gläubigen, die versuchen, den Gründer so weich zu spülen, daß sie alle Kritik persönlich nehmen.

Jesus Christus ist die Inkarnation Gottes, des wahren Gottes, der Schöpfer der materiellen Welt einschließlich des Menschen ist der Teufel und genau der wird auch von der Kirche angebetet. Nachzulesen im Apokryphon des Johannes.

Flüchtling
14.06.2016, 18:18
Dieselbe Harvard-Uni, wo früher laut darüber diskutiert wurde, ob Afrikaner richtige Menschen seien?

Sind Politiker richtige Menschen oder nur Marionetten?

Makkabäus
14.06.2016, 19:29
Danke für den Tip- solle ich mir mal reinziehen. Aber das muss warten bis zum Winter -habe jetzt keine Zeit.

Ich habe Ludwig Feuerbach als Vordenker von Karl Marx in Erinnerung. Hatte mal seine Rowohlts Monographie überflogen !

Seine damalige Kritik schien mir auch berechtigt zu sein, da er sich mit der Materie intensiv auseinandergesetzt hatte.

http://i.imgur.com/68nV5FO.jpg

Tutsi
14.06.2016, 22:23
Jesus Christus ist die Inkarnation Gottes, des wahren Gottes, der Schöpfer der materiellen Welt einschließlich des Menschen ist der Teufel und genau der wird auch von der Kirche angebetet. Nachzulesen im Apokryphon des Johannes.

Danach richte ich mich nicht.

Und warum soll Christus - (was ich schon mal als falsch empfinde) die Inkarnation Gottes sein ?
Wenn der Gründer der Bahai sich in der angeblich neuesten Offenbarung gern die Inkarnation von Jesus sein möchte - ich sehe in der Sohn-Vater-Gestaltung eher die Variante des Trägers des Guten - der Güte Gottes in sich wirken - und Christus ist allemal das Gute im Menschen, daß hängt dann auch mit dem Christusbewußtsein zusammen.

Es gibt so viele unterschiedliche Interpretationen und nicht alles, was man liest, muß man auch annehmen.

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3996:bewusstsein-ohne-grenzen&catid=544&Itemid=492&showall=&limitstart=23

Aivanhovs Vergleich mit der Sonne und dem Strahlen gefällt mir.

http://anthrowiki.at/Johannes_(Evangelist)

Der Teufel wird in der Theosophie anders gesehen.


...die eine Rolle des Versuchers, die für den Menschen entscheidend seinkann, ist eindeutig. Der Mensch muß in bestimmten Situationen hineingestellt werden, damit er erfahren kann, daß die Zeit zum Stufenwechsel reif geworden ist. Die Versuchung sagt ihm:" Nun ist es so weit. ." Und der Versucher verhilft dem Menschen zu solchen Situationen. Er tut dies nicht aus Böswilligkeit, um den Menschen zu schaden, sondern im Gegenteil, um ihn zu fördern, zu fördern in seiner Entwicklung. Und dies ist es , worauf es ankommt. Verhindern will der Versucher lediglich, daß der Mensch sich in Abenteuer stürzt, die er nicht bestehen kann, und sich Bürden auflädt und Aufgaben übernimmt, denen er noch nicht gewachsen ist. Der Versucher sorgt dafür, daß sich der Mensch nicht nach seinen Wunschträumen ausrichtet, sondern danach, was er wirklich kann, nach seinen tatsächlich vorhandenen realen Möglichkeiten.

In dieser Rolle ist Satan der berühmte "Hüter der Schwelle" , die der Mensch solange nicht überschreiten darf, bis er die Schwingung, die jenseits der Schwelle herrscht, gewachsen ist. Satan bewahrt ihn also nicht bloß vor argen Enttäuschungen, sie sind ja für den Menschen immer wieder nötig, sondern er bewahrt ihn davor, daß er sich brennt, ja, daß er ganz verbrannt wird.
Er kann unvorbereitet , noch mit Unrat besudelt, das heißt , mit seiner noch blühenden Negativität , mit seiner niederen Schwingung , jene höchste Stufe nicht betreten, wo wesentlich mehr Licht leuchtet und also eine höhere Schwingung herrscht als auf jener, auf welcher er noch steht. Er kann sich nicht ohne Hochzeitskleid mit den Gästen des Göttlichen Gastmahls zu Tische setzen. Er würde dort nicht nur vor Scham, sondern auch unter Einwirkung der dort herrschenden Atmosphäre vergehen. (Mt. 22,11-13)

Satan hilft ihm. Er hilft ihm, indem er ihn veranlaßt, sich auf die Einladung zum Gastmahl vorzubereiten, sich für das Übertreten der nächstfolgenden kritischen Schwelle zu rüsten. Er sagt ihm:" Schau in dich, schau alles an, was in dir noch vorhanden ist, was dich daran hindert, den Schritt über die Schwelle zu wagen." und falls der Mensch dennoch unvorbereitet über die Schwelle treten will, so bringt er ihn zu Fall, damit er jenseits der Schwelle nicht umkomme.

Quelle: Das Vaterunser - die spirituelle Entwicklung des Menschen - im Lichte des Evangelums - vor dem Hintergrund der Reinkarnation

Es gibt unterschiedliche Sichtweisen und unterschiedliche Religionen - und da sich die Theosophie mehr an den Hinduismus hält, wird die Reinkarnation mit einbegriffen.

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4016:band-9-theosophie-und-christentum-sp-841458813&catid=532&Itemid=88&showall=&limitstart=4


Im gewöhnlichen christlichen Glauben sind der Vater und der Sohn personifiziert, und der Heilige Geist ist ein ziemlich vager Begriff. Was man Inspiration nennt, ist in vielen Fällen nur rein emotionale Verzückung, mit ziemlich katastrophalen Auswirkungen. Es hat jedoch immer christliche Mystiker gegeben, die eine höhere Form der Inspiration verwirklicht haben. Wir sind uns bewusst, dass manche Leser hier auf den edlen Charakter und erhabenen Lebensstil von vielen hingebungsvollen und ernsthaften Christen hinweisen wollen, aber wir würden das gerne dem inneren Adel der menschlichen Natur zuschreiben, der diese Menschen befähigt, den wahren Geist ihrer Religion trotz deren Mängel in sich aufzunehmen. Mit einem besseren Verständnis des Christentums gäbe es mehr solche Menschen.


Der innewohnende ChristusDamit ist jener Christus gemeint, der in jedem menschlichen Herzen wohnt, nicht der Mann Christus, der angeblich gekreuzigt wurde. Die Lehre des immanenten Christus wird in den Evangelien und in den Briefen des Paulus gelehrt. Sie kann also von allen Suchenden in der Bibel gefunden werden. Diejenigen, welche die vermenschlichte kirchliche Lehre der Kreuzigung eines bestimmten Menschen vorziehen, können die biblischen Lehren nur in einem bildlichen Sinne auffassen. Trotzdem wäre es falsch, das Christentum nach seinen gröbsten Formen zu beurteilen. Viele aufgeklärte und freidenkende Geistliche akzeptieren diese Lehre des innewohnenden Christus.

Tutsi
14.06.2016, 22:28
Sicher. Und eben diese Entwicklung des Individuellen hat wiederum Voraussetzungen. (Siehe Beitrag 62).

Wie meinst oder was meinst Du mit "bis sie zusammen finden und dann wieder im Geistigen Bereich landen."
So eine Art "Stop and Go"? (Kann ich nichts mit anfangen)
Ich weiß. Ich schöpfe da aus Gelesenem.

Im Theosophischen heißt es, daß wir aus dem Geistigen kommen, in die Materie zur Individualisierung gehen und sie durchlaufen, um am Ende (wann immer das sein wird) mit allem Erlerntem - (AkashaChronik) wieder im Geistigen zu landen, um dann eine bessere Welt (neue Menschheit) entstehen zu lassen. (Theorie - Ideologie - vollzieht sich in Äonen) -

Schopenhauer
14.06.2016, 23:13
Ich weiß. Ich schöpfe da aus Gelesenem.

Im Theosophischen heißt es, daß wir aus dem Geistigen kommen, in die Materie zur Individualisierung gehen und sie durchlaufen, um am Ende (wann immer das sein wird) mit allem Erlerntem - (AkashaChronik) wieder im Geistigen zu landen, um dann eine bessere Welt (neue Menschheit) entstehen zu lassen. (Theorie - Ideologie - vollzieht sich in Äonen) -

Ähm, ja-also irgendwie bin ich da jetzt ein bisschen überfordert mit, denn also mit "wir" und so kann ich nichts anfangen. (Schrieb ich weiter oben schon). Theosophie, sei mir nicht böse Tutsi-unterscheidet sich doch etwas von dem was ich so als "Denkgebäude" oder Überbau verstehe. Es ist eine Sammelbezeichnung von vielen verschiedenen Strömungen und befindet sich für mich in einem luftleeren Raum...Also irgendwie nicht wirklich fassbar, diskutierbar.

Ich will das mal verdeutlichen:
Ich weiß, daß ich von meiner Mutter geboren wurde und sogesehen nicht aus dem Geistigen komme. Ich bin auch nicht durch eine Individualisierung gegangen (worden?), sondern habe mich auf der Grundlage meiner Anlagen und Erziehung (was auch immer man darunter versteht) entwickelt.
Du schreibst, man landet wieder im Geistigen. Wie denn? Macht das dann jemand mit mir, da "landen" folgerichtig etwas von mir nicht beeinflussbares ist. Das Geistige ja auch schon nicht...

Du schreibst: ... um dann eine bessere Menschheit entstehen zu lassen...Aber wodurch denn Tutsi? Und Warum? Ich bleibe hier ganz bewusst in deinem Bild...aber Tutsi, jetzt ganz einfach: Das ist für mich kafkaesk und wenn ich das weiter fortführen würde, wäre ich zutiefst verwirrt und wüsste nicht mehr ob ich Männlein oder Weiblein bin...

Tutsi
15.06.2016, 00:09
Ähm, ja-also irgendwie bin ich da jetzt ein bisschen überfordert mit, denn also mit "wir" und so kann ich nichts anfangen. (Schrieb ich weiter oben schon). Theosophie, sei mir nicht böse Tutsi-unterscheidet sich doch etwas von dem was ich so als "Denkgebäude" oder Überbau verstehe. Es ist eine Sammelbezeichnung von vielen verschiedenen Strömungen und befindet sich für mich in einem luftleeren Raum...Also irgendwie nicht wirklich fassbar, diskutierbar.

Ich will das mal verdeutlichen:
Ich weiß, daß ich von meiner Mutter geboren wurde und sogesehen nicht aus dem Geistigen komme. Ich bin auch nicht durch eine Individualisierung gegangen (worden?), sondern habe mich auf der Grundlage meiner Anlagen und Erziehung (was auch immer man darunter versteht) entwickelt.
Du schreibst, man landet wieder im Geistigen. Wie denn? Macht das dann jemand mit mir, da "landen" folgerichtig etwas von mir nicht beeinflussbares ist. Das Geistige ja auch schon nicht...

Du schreibst: ... um dann eine bessere Menschheit entstehen zu lassen...Aber wodurch denn Tutsi? Und Warum? Ich bleibe hier ganz bewusst in deinem Bild...aber Tutsi, jetzt ganz einfach: Das ist für mich kafkaesk und wenn ich das weiter fortführen würde, wäre ich zutiefst verwirrt und wüsste nicht mehr ob ich Männlein oder Weiblein bin...

:-) Ich versuche Dich jetzt zu verstehen - Du denkst im materialistischen Sinne und bist da noch nicht weiter weg gewesen - oder - anders - es hat Dich noch nicht was anderes angezogen. Das lasse ich erst mal so stehen.

Wenn Du über weite Strecken vor und nach - nachdenkst, und vielleicht irgendwann diesbzüglich nach Wissen suchst - dann wirst Du in einer Richtung ankommen, die Dir im Innern entgegen kommt.

Aufgrund persönlicher Erlebnisse habe ich diesen Weg für mich gefunden - was nicht heißt, daß er auch für andere der richtige Weg sein muß, aber im Großen und Ganzen kann man etwas nur verstehen, wenn man die Grundlagen kennt.

Das ist wie mit dem ABC - ohne Buchstaben kann man keine Worte lesen und später Sätze und so baut sich auch das Wissen über eine - sagen wir mal - Ideologie auf - und deshalb haben wir auch so viele - so kann sich jeder Einzelne darin wieder finden, die ihm in seinem inneren Anliegen nahe kommt.

Bei Dir ist es vor allem die Materie - ich setze einiges dazu - aber ich werde es keinem aufdrängen, und ich möchte auch nicht all das erklären müssen, wenn Menschen von Beginn an bereits die Abneigung erkennen lassen.

Es muß, wenn man auf dieser Basis weiter diskutieren möchte, andere Grundlagen oder gemeinsame Grundlagen zu einer weitereren Diskussion vorhanden sein, oder die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Solange aber Menschen sagen, daß ist mir alles zu abgehoben und ich kann das nicht nachvollziehen, braucht man darüber auch nicht weiter einzugehen.

Weil der, der sucht, auch immer im Geschriebenen nach weiteren - für ihn - Fehler - suchen wird.

Genauso, wie ich zwischen den Zeilen lese, tun es andere auch - und wenn ich etwas finden will, finde ich es überall.

Du gehst davon aus, daß es diese geistige Welt nicht gibt, ich habe sie - vielleicht - schon erlebt - und ich suche vielleicht nach Erklärungen, wo Du Dich wieder auf andere Dinge konzentrierst.

Was mir zu wenig wäre, wäre Dir dann zuviel und damit kann ich leben.

http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/chakra.htm
http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/astral.htm

Genauso, wie wir den Menschen begegnen, denen wir begegnen sollen, so werden wir von Themen angezogen, die anderen nichts sagen - uns aber viel geben können. Wenn ich diese Theorien nicht selbst erlebt hätte, was mir besonders bewußt wurde, weil ich merkte, daß ich aus diesen Begegnungen sehr viel gelernt habe,

Der eine tut es als Zufall ab, der andere sieht darin ein Hinweis, ein Wink.

Man begegnet, so las ich einmal - vor Jahren - nur eben den Menschen, die man für den eigenen Lebensplan benötigt. D.h. sie sind besonders wichtig - obwohl man im Leben oft vielen Menschen begegnet - aber darunter sind dann auch ganz besondere Menschen, und die sind wichtig - ob im positiven oder negativen Sinne.

Du wirst das sicher dann als Zufall ansehen, ich nehme es als Fügung. :-) Als Schicksal.

Schopenhauer
15.06.2016, 07:29
:-) Ich versuche Dich jetzt zu verstehen - Du denkst im materialistischen Sinne und bist da noch nicht weiter weg gewesen - oder - anders - es hat Dich noch nicht was anderes angezogen. Das lasse ich erst mal so stehen.

Wenn Du über weite Strecken vor und nach - nachdenkst, und vielleicht irgendwann diesbzüglich nach Wissen suchst - dann wirst Du in einer Richtung ankommen, die Dir im Innern entgegen kommt.

Aufgrund persönlicher Erlebnisse habe ich diesen Weg für mich gefunden - was nicht heißt, daß er auch für andere der richtige Weg sein muß, aber im Großen und Ganzen kann man etwas nur verstehen, wenn man die Grundlagen kennt.

Das ist wie mit dem ABC - ohne Buchstaben kann man keine Worte lesen und später Sätze und so baut sich auch das Wissen über eine - sagen wir mal - Ideologie auf - und deshalb haben wir auch so viele - so kann sich jeder Einzelne darin wieder finden, die ihm in seinem inneren Anliegen nahe kommt.

Bei Dir ist es vor allem die Materie - ich setze einiges dazu - aber ich werde es keinem aufdrängen, und ich möchte auch nicht all das erklären müssen, wenn Menschen von Beginn an bereits die Abneigung erkennen lassen.

Es muß, wenn man auf dieser Basis weiter diskutieren möchte, andere Grundlagen oder gemeinsame Grundlagen zu einer weitereren Diskussion vorhanden sein, oder die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Solange aber Menschen sagen, daß ist mir alles zu abgehoben und ich kann das nicht nachvollziehen, braucht man darüber auch nicht weiter einzugehen.

Weil der, der sucht, auch immer im Geschriebenen nach weiteren - für ihn - Fehler - suchen wird.

Genauso, wie ich zwischen den Zeilen lese, tun es andere auch - und wenn ich etwas finden will, finde ich es überall.

Du gehst davon aus, daß es diese geistige Welt nicht gibt, ich habe sie - vielleicht - schon erlebt - und ich suche vielleicht nach Erklärungen, wo Du Dich wieder auf andere Dinge konzentrierst.

Was mir zu wenig wäre, wäre Dir dann zuviel und damit kann ich leben.

http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/chakra.htm
http://www.paranormal.de/yoga/yoganand/astral.htm

Genauso, wie wir den Menschen begegnen, denen wir begegnen sollen, so werden wir von Themen angezogen, die anderen nichts sagen - uns aber viel geben können. Wenn ich diese Theorien nicht selbst erlebt hätte, was mir besonders bewußt wurde, weil ich merkte, daß ich aus diesen Begegnungen sehr viel gelernt habe,

Der eine tut es als Zufall ab, der andere sieht darin ein Hinweis, ein Wink.

Man begegnet, so las ich einmal - vor Jahren - nur eben den Menschen, die man für den eigenen Lebensplan benötigt. D.h. sie sind besonders wichtig - obwohl man im Leben oft vielen Menschen begegnet - aber darunter sind dann auch ganz besondere Menschen, und die sind wichtig - ob im positiven oder negativen Sinne.

Du wirst das sicher dann als Zufall ansehen, ich nehme es als Fügung. :-) Als Schicksal.

Rot: Nein.
Blau: Ich suche nicht nach Wissen.
Grün: Davon rede und schreibe ich solange ich denken kann. Ja.
Lila: Jede Diskussion braucht eine Basis. Dazu schmeiße ich hier seit Monaten Literatur ins Forum, welche auch mal die Worte: Denken, Religion und und und definieren.
Orange: Nein, davon gehe ich nicht aus. Ich hatte mit Affenpriester in 2 Strängen darüber gesprochen und Affenpriester und ich sind da auch zu Schlüssen gekommen.

Politikqualle
15.06.2016, 07:33
Manchmal lese ich in dem Forum und es gibt immer wieder mal Anregungen und Hinweise, über die man nachdenken kann.

.
.. du betreibst hier nun die gleiche Polemik wie im Religionsforum , da hat man dich dann rausgeworfen .. :crazy:

Schopenhauer
15.06.2016, 07:44
Ich habe Ludwig Feuerbach als Vordenker von Karl Marx in Erinnerung. Hatte mal seine Rowohlts Monographie überflogen !

Seine damalige Kritik schien mir auch berechtigt zu sein, da er sich mit der Materie intensiv auseinandergesetzt hatte.

http://i.imgur.com/68nV5FO.jpg

Er hat sich damit wahrlich intensiv auseinandergesetzt. So wie Nietzsche und viele andere. Bei mir gehörte es vor langer Zeit zu meinen Büchern, die ich aufgrund meines Studiums las. Ich kann noch Epikur und viele andere empfehlen. Ich denke aber, da Du dich ja auch intensiv mit den Dingen an sich auseinandersetzt, daß Du vieles von dem schon kennst. ;):)

Goldlocke
15.06.2016, 08:30
Ich fürchte, du gehst zu oberflächlich, zu flatterhaft an das Thema!
Denn du reißt da jede Frage nur an und wirfst alles in einen Topf!

Zuerst mußt du dir mal klarmachen, daß bei der Suche nach Informationen aus vergangenen Zeiten

unsere heutigen Bezeichnungen "heilige Schrift", "heidnische Überlieferungen", "Mythen", "Märchen" etc. eine massive Wertung und Abwertung!!! alter Quellen darstellen!

Du mußt also begreifen und akzeptieren (das ist gar nicht sooo leicht! Denn hier muß man seine eigene kulturelle Prägung überwinden!!!),

daß zuerst mal jede Quelle, egal ob "heilige Schrift", "Märchen" oder Höhlenwandmalerei gleichwertig zu anderen Quellen ist!

Erst eine eingehende und (geistig) unabhängige Untersuchung kann versuchen, bei solchen Quellen den Gehalt an Information bzw. "Wahrheit" zu ermitteln!

UND, es wurde von Wissenschaftlern ja schon unendlich viel ermittelt, NUR wurde mindestens genau so viel der "Öffentlichkeit", den Massen (= uns) verheimlicht!

Wobei heutzutage "Verheimlichen" nicht mehr unbedingt das Wegschließen in einem Kellergewölbe des Vatikan bedeutet!

Verheimlicht wird heute hauptsächlich mittels "Schweigespirale"! Die Informationen sind zugänglich, ABER da niemand weiß, daß es sie gibt, sucht sie auch keiner - mit Ausnahmen natürlich!


Das mußt du dir also erstmal klarmachen, und DANN kannst du anfangen zu suchen, und wenn du was findest, kannst du dann untersuchen!


Moishes Mund tut Wahrheit kund.

Schopenhauer
15.06.2016, 08:47
Zumindest für den Agnostiker und Atheisten sollte das auch die interessante & relevantere Frage sein.
Leute, die auf Deibel komm raus die "Wahrheit" über Religionen predigen wollen ohne Rücksicht auf die möglichen Konsequenzen, die sind selbst quasi religiös in ihrem Anspruch.

So ist es. Wobei "wir" (der Einfachheit halber, nicht missverstehen) wieder bei der Macht angekommen sind, die damit ausgeübt wird (warum auch immer, das will ich hier nicht eruieren, aber irgendwas haben sie ja davon...) Ein religiöser Anspruch (Glaube) ist halt nicht mit dem "Wissen an sich" (welches immer individuell ist) gleichzusetzen, geschweige denn auf einer Ebene und schließt (zumindest in diesem Zusammenhang) das "Wir" (pluralis majestatis) aus.

Das heißt jetzt nicht, daß es Wahrheit an sich nicht gibt. Das steht auf einem ganz anderen Blatt und ist immer vom jeweiligen Kontext/Subtext abhängig.

-jmw-
15.06.2016, 09:07
Sind Politiker richtige Menschen oder nur Marionetten?
Beides.

-jmw-
15.06.2016, 09:13
So ist es. Wobei "wir" (der Einfachheit halber, nicht missverstehen) wieder bei der Macht angekommen sind, die damit ausgeübt wird (warum auch immer, das will ich hier nicht eruieren, aber irgendwas haben sie ja davon...) Ein religiöser Anspruch (Glaube) ist halt nicht mit dem "Wissen an sich" (welches immer individuell ist) gleichzusetzen, geschweige denn auf einer Ebene und schließt (zumindest in diesem Zusammenhang) das "Wir" (pluralis majestatis) aus.

Das heißt jetzt nicht, daß es Wahrheit an sich nicht gibt. Das steht auf einem ganz anderen Blatt und ist immer vom jeweiligen Kontext/Subtext abhängig.
Warum ein Universum ohne Gott (oder, aushilfsweise, Götter) das Erkennen und Verbreiten und Leben der Wahrheit honorieren sollte, dem Einzelnen wie gesamtgesellschaftlich wie allgemeinmenschlich, hat mir bisher auch niemand erklärt.
Wo schliesst denn bspw. der Darwinismus aus, dass bspw. der Atheismus eine evolutionäre Sackgasse sein könne? Nirgends. Dann hat man Recht, aber ist tot. Toll!

Schopenhauer
15.06.2016, 09:38
Warum ein Universum ohne Gott (oder, aushilfsweise, Götter) das Erkennen und Verbreiten und Leben der Wahrheit honorieren sollte, dem Einzelnen wie gesamtgesellschaftlich wie allgemeinmenschlich, hat mir bisher auch niemand erklärt.
Wo schliesst denn bspw. der Darwinismus aus, dass bspw. der Atheismus eine evolutionäre Sackgasse sein könne? Nirgends. Dann hat man Recht, aber ist tot. Toll!

Das hat mir auch noch niemand erklärt. Geh ich von der Annahme aus, daß es sie gibt (Gott/Götter. Stichwort: Gottesbeweis, Augustinus): Warum sollte denn überhaupt jemand von "da Oben" etwas honorieren. Und vor allem: Was genau habe ich denn davon, in dem Zusammenhang "hier unten zu sein". Mein Leben spielt sich hier ab und hier muss ich zu allererst erst mal vor mir selbst bestehen.

Mit Atheismus/Glaube oder so kann ich nichts anfangen...der gesamte Themenkomplex ist mir irgendwie suspekt...

-jmw-
15.06.2016, 09:43
Für mich heisst das: Von den Weltanschauungen kommt man nicht los. Atheisten streichen einfach die Götter aus der Religion heraus, den Rest behalten sie. Dass ein Unbelegbares besser sein soll als ein anderes, das taugt dann letzthin nur noch als stochastisches Argument in dem Sinne, dass der eine weniger Unbelegbares glaube als der andere. (Die Unbelegbarkeit trifft nicht zu, ich setzte sie aber hierfür.)


Das hat mir auch noch niemand erklärt. Geh ich von der Annahme aus, daß es sie gibt (Gott/Götter. Stichwort: Gottesbeweis, Augustinus): Warum sollte denn überhaupt jemand von "da Oben" etwas honorieren. Und vor allem: Was genau habe ich denn davon, in dem Zusammenhang "hier unten zu sein". Mein Leben spielt sich hier ab und hier muss ich zu allererst erst mal vor mir selbst bestehen.

Mit Atheismus/Glaube oder so kann ich nichts anfangen...der gesamte Themenkomplex ist mir irgendwie suspekt...

Schopenhauer
15.06.2016, 10:14
Für mich heisst das: Von den Weltanschauungen kommt man nicht los. Atheisten streichen einfach die Götter aus der Religion heraus, den Rest behalten sie. Dass ein Unbelegbares besser sein soll als ein anderes, das taugt dann letzthin nur noch als stochastisches Argument in dem Sinne, dass der eine weniger Unbelegbares glaube als der andere. (Die Unbelegbarkeit trifft nicht zu, ich setzte sie aber hierfür.)

Stimmt. "Gesamtgesellschaftlich nicht". Da komme ich mit Dir vollkommen überein. Ist ganz einfach so und lässt sich auch nicht ändern. Die große Frage ist dann was man selbst tut, macht, denkt usw.

Ich für mich habe eben schon als Kind beschlossen von diesen Dingen Abstand zu nehmen. Ich hatte mehrere Erlebnisse mit dem angeblichem Glauben, die mich sehr nachdenklich machten. Ich war in einer Konformationsgruppe und dieser Mann der da vorne stand redete und redete und redete: Nächstenliebe usw. Das volle Programm. Mir fiel auf wie scheinheilig und kleingeistig er war und ich fragte ihn dann: Warum lebt ihr nicht was ihr predigt? Er kam mir dann auf die "Gute Onkel Tour". IHGITT. Ich war meine Rolle in dem Weihnachtsstück natürlich los. Auch später-immer wenn ich mit Glaubensleuten zu tun hatte fiel mir die Diskrepanz zwischen Reden und Tun auf.

Ich habe mein Umfeld so ausgewählt-oder sie mich, daß wir auf der gleichen Wellenlänge sind, was dieses Verhalten angeht. Und ich muss sagen mit diesen Menschen komme ich bestens klar und bin froh sie zu meinen Freunden zählen zu dürfen. Es war sogar ein (ehemaliger) Priester dabei, den ich sehr schätzte und auch mochte. Er war schon alt als ich ihn kennenlernte.:)

-jmw-
15.06.2016, 10:22
Ja. Man muss sich einrichten, wohl oder übel. Und, was ich für's Forum und Gespräche IRL und "öffentliches Nachdenken" wichtig finde: Man sollte sich klar sein über das, was man sagt, damit man dem anderen nicht vorwirft, was man selbst tut. Mir kann einer auch sagen, "wir" gehörten alle totgehauen. Aber gute Gründe soll er bitte dafür haben! :ja:


Stimmt. "Gesamtgesellschaftlich nicht". Da komme ich mit Dir vollkommen überein. Ist ganz einfach so und lässt sich auch nicht ändern. Die große Frage ist dann was man selbst tut, macht, denkt usw.

Ich für mich habe eben schon als Kind beschlossen von diesen Dingen Abstand zu nehmen. Ich hatte mehrere Erlebnisse mit dem angeblichem Glauben, die mich sehr nachdenklich machten. Ich war in einer Konformationsgruppe und dieser Mann der da vorne stand redete und redete und redete: Nächstenliebe usw. Das volle Programm. Mir fiel auf wie scheinheilig und kleingeistig er war und ich fragte ihn dann: Warum lebt ihr nicht was ihr predigt? Er kam mir dann auf die "Gute Onkel Tour". IHGITT. Ich war meine Rolle in dem Weihnachtsstück natürlich los. Auch später-immer wenn ich mit Glaubensleuten zu tun hatte fiel mir die Diskrepanz zwischen Reden und Tun auf.

Ich habe mein Umfeld so ausgewählt-oder sie mich, daß wir auf der gleichen Wellenlänge sind, was dieses Verhalten angeht. Und ich muss sagen mit diesen Menschen komme ich bestens klar und bin froh sie zu meinen Freunden zählen zu dürfen. Es war sogar ein (ehemaliger) Priester dabei, den ich sehr schätzte und auch mochte. Er war schon alt als ich ihn kennenlernte.:)

Schopenhauer
15.06.2016, 10:36
Ja. Man muss sich einrichten, wohl oder übel. Und, was ich für's Forum und Gespräche IRL und "öffentliches Nachdenken" wichtig finde: Man sollte sich klar sein über das, was man sagt, damit man dem anderen nicht vorwirft, was man selbst tut. Mir kann einer auch sagen, "wir" gehörten alle totgehauen. Aber gute Gründe soll er bitte dafür haben! :ja:

Sollte man. Ja. Denn das einzige Kommunikationmittel (hier auf dem Forum) ist nun mal die Sprache. Im realen Leben kommt noch Mimik und Gestik dazu. Hinzuzufügen wäre noch, daß oftmals nicht bemerkt was eigentlich ausgesagt wird. Stichwort: Aussagenlogik. Ist wahrscheinlich auch nicht jedermanns Sache. Darüberhinaus ist irren wohl menschlich, dennoch hapert es dann ja doch an der Einsicht...Ich will und kann mich auch nicht ganz davon freisprechen mal jemanden falsch einzuschätzen (im allgemeinen gelingt mir das aber gut, weil ich mir vorher die Mühe mache mir generell mal die Beiträge desjenigen, den ich zu zitieren vorhabe, anschaue). Ich mache das nie so adhoc, denn ich weiß, ich habe es hier mit Menschen zu tun. Und als Mülleimer für meinen eigenen Kram mag ich sie nun nicht benutzen. Sowas geht mir gegen den Strich.

Siegfriedphirit
15.06.2016, 12:26
Gott hat uns seinen Geist gegeben, wir sind damit völlig frei und können tun was wir wollen, wir sind somit Schöpfer unserer eigenen Realität.
Alles Negative ist von uns selbst verschuldet und wenn wir uns besinnen würden, hätten wir das Paradies auf Erden.
Zitat:
Das Reich des Vaters ist schon ausgebreitet über die Erde, nur können es die Menschen nicht sehen“ Jesus Christus

Das Bewusstsein ist das Problem. Wir haben Einiges an Intelligenz entwickelt- nur wir vermögen es nicht diese nur zu unserem Vorteil aller Menschen einzusetzen. Jeder nutzt seinen Verstand zumeist für sich selber, um mehr zu erreichen- um immer reicher zu werden. Das wäre ja auch nicht das wirkliche Problem. Aber wir setzen unsere Möglichkeiten rücksichtslos ein, um uns Vorteile zu verschaffen und wenn das auf Kosten Anderer geht. Je reicher wir werden desto größer wird der Hunger ( Gier) nach noch mehr. Ja selbst wenn wir dafür töten müssten. Wachstum um jeden Preis, weil das Finanzsystem ähnlich einem Schneeballsystem funktioniert und nur durch Wachstum am Funktionieren gehalten wird. Aber bei diesem System sind nur ganz Wenige die eigentlichen Gewinner. Die werden immer reicher und die Masse wird zum Schuldner -erst die Staatskassen-dann die Menschen direkt selber.
Wir sind unfähig uns aus diesem von der nackten Gier beherrschtem System zu lösen. Es sollen gerade mal 34 Menschen sein, die sind so reich geworden, das sie mehr besitzt als 3,7 Milliarden Menschen. Nur 1% Zinsen von deren Vermögen über 10 Jahre würde ausreichen, die Probleme in der Welt zu lösen.
Also wer sind die? Menschen von der Gier zerfressen, die sich dieses Finanzsystem erdacht hatten, um die ganze Welt abzuzocken. Oder sind es gar Angehörige einer fremden außerirdischen Macht, die uns geschickt ausbeuten. Es soll ja Einiges an Spuren von denen geben, wie von Däniken in seinen Büchern schreibt.
An all diesen Dingen kann ich kein Handeln eines Gottes erkennen, der den Menschen nach seinem Ebenbild erschuf , wie das die Schriften behaupten.
Die Heiligen Bücher sind mehr der Versuch einer unwissenden Spezies ihrem Sein einen göttlichen und damit einfach erklärbaren Hintergrund zu geben. Vor allem ging es darum das einfache Volk von der Unantastbarkeit der " göttlichen Ordnung" zu überzeugen. Also Sicherung von Vorherrschaften und Machtverhältnissen. Den Reichen den Himmel schon auf Erden zu sichern und die Armen auf den Himmel im Jenseits zu vertrösten.

Daggu
15.06.2016, 15:23
Jesus Christus ist die Inkarnation Gottes, des wahren Gottes, der Schöpfer der materiellen Welt einschließlich des Menschen ist der Teufel und genau der wird auch von der Kirche angebetet. Nachzulesen im Apokryphon des Johannes.

Des wahren Gottes?

Welch hohen Blutzoll hatte und hat die Mennscheit zu entrichten, um des Wahns und Irrsinns eines einzig wahren Gottes wegen? Wieviel Mord und Brand, wieviel Metzelei und Schlächterei wurde im Namen des jeweils einzig wahren Gotte in diese Welt getragen?

Und das um nichts anderes wegen, absolut um nichts anderem wegen, als um irgendwelcher menschenfeindlicher, monotheistischer Sekten, egal hier ob Judentum, Christentum oder Islam, die stets dem Leben und dem Lebendigen geflohen sind, die des Lebens und der Menschlichkeit erbittertste Feinde sind und die sich hinter den toten Symbolen eines verlogenen und pervertierten Mythos versteckten.
Denn einzig dem Leben gebührt immer das Primat der einfachsten und damit höchsten Moral, Religion ist oft die orgiastisch asketische Verneinung des Lebens, dessen verblendete und fanatische Handlanger das Leben dann auf Scheiterhaufen abwürgten, oder die immer wieder versuchen, die Menschlichkeit, die Freiheit, die Würde des Menschen mit Sprengstoff, mit krummen Schurkenmessern und Maschinenpistolen zu erdrosseln und am ende auszurotten.

Also des einzig wahren Gottes? Oder eher eines vertierten und menschenfressenden Mythos völlig entmenschter Barbarei!

Daggu
15.06.2016, 15:46
Wie gesagt eine nicht bewiesene Behauptung, anders dagegen nicht christliche Zeitzeugen wie unter anderen Tacitus beispielsweise, der schreibt das Jesus von Nazaret von Pontius Pilatus gekreuzigt worden ist.
Damit ist doch wenigstens der Hauptdarsteller schon mal genannt und die Christenverfolgung seitens der Römer wird auch nicht anzuzweifeln sein.

(Hervorhebung -> Daggu)

Das ist einfach nur unreflektierter Unsinn, oder eine aberwitzig zu nennende Hau-Den-Lukas Theologie. Ein "direkter Zeitzeuge" kann Tacitus nun schon einmal definitiv nicht sein, denn Tacitus lebte von ungefähr 58 bis 120 unserer Zeitrechnung. Also hat Tacitus sein "Wissen" eindeutig nur aus zweiter oder dritter Hand, oder aus wie vielen "Händen" auch immer. Zumal Tacitus hier selbst keine Quellenangabe vorlegt.

Es gibt keine Zeitzeugen, die Jesus gesehen oder gekannt haben. Kein seriöser Theologe würde diese Sau heute noch durch die Dörfer treiben. Was es aber gibt, das sind zahllose Fälschungen, Berichte aus trübesten Quellen und eben Berichte von Hören-Sagen-Schreibern, die ihre Informationen grundsätzlich aus zweiter Hand haben.

Pommes
15.06.2016, 16:38
Das Bewusstsein ist das Problem.

Genau das Bewußtsein ist das Problem, Gott ist nämlich Bewußtsein, ein gigantisches mehrdimensionales Bewußtsein, das sich permanent aus sich selbst heraus ausdehnt.
Unser Problem ist die Bewußtwerdung dessen, dass wir mit drin hängen, wir sind Bestandteil und merken es nicht weil wir mit der materiellen Welt viel zu abgelenkt sind.

Pommes
15.06.2016, 16:44
(Hervorhebung -> Daggu)

Das ist einfach nur unreflektierter Unsinn, oder eine aberwitzig zu nennende Hau-Den-Lukas Theologie. Ein "direkter Zeitzeuge" kann Tacitus nun schon einmal definitiv nicht sein, denn Tacitus lebte von ungefähr 58 bis 120 unserer Zeitrechnung. Also hat Tacitus sein "Wissen" eindeutig nur aus zweiter oder dritter Hand, oder aus wie vielen "Händen" auch immer. Zumal Tacitus hier selbst keine Quellenangabe vorlegt.

Es gibt keine Zeitzeugen, die Jesus gesehen oder gekannt haben. Kein seriöser Theologe würde diese Sau heute noch durch die Dörfer treiben. Was es aber gibt, das sind zahllose Fälschungen, Berichte aus trübesten Quellen und eben Berichte von Hören-Sagen-Schreibern, die ihre Informationen grundsätzlich aus zweiter Hand haben.

Na gut, aber selbst wenn dieser Tacitus nicht selbst daneben gestanden hat, so ist die Zeitspanne die dazwischen liegt einfach nicht groß genug als das Vergessen zu Geschichtsverfälschung führt.
Die Christenverfolgung durch die Römer ist ja auch bestens dokumentiert, das hat nichts mit hau den Lukas zu tun.

Daggu
15.06.2016, 16:53
Na gut, aber selbst wenn dieser Tacitus nicht selbst daneben gestanden hat, so ist die Zeitspanne die dazwischen liegt einfach nicht groß genug als das Vergessen zu Geschichtsverfälschung führt.
Die Christenverfolgung durch die Römer ist ja auch bestens dokumentiert, das hat nichts mit hau den Lukas zu tun.

Ist schon alles in Ordnung. Mir ging es nur darum, das diese ewigen Diskussionen um irgendwelche Zeitzeugen, zu Zeiten eines Jesus und hier einmal vorausgesetzt Jesus existierte überhaupt, das also diese Diskussionen im Grunde müßig sind. Hier vorausgesetzt, man lässt etwas geschichtliche fundierte "Sorgfalt" walten.

Gärtner
15.06.2016, 16:58
Ich habe Ludwig Feuerbach als Vordenker von Karl Marx in Erinnerung. Hatte mal seine Rowohlts Monographie überflogen !

Seine damalige Kritik schien mir auch berechtigt zu sein, da er sich mit der Materie intensiv auseinandergesetzt hatte.

http://i.imgur.com/68nV5FO.jpg

Nun, Feuerbachs Kritik zielt - übrigens zu Recht! - auf allzu anthropomorphe, allzu eng gedachte Gottesbilder. Über die Frage nach der Existenz Gottes an sich sagt er jedoch nichts. Er leistet sozusagen eine Kritik der Gottesphänomenologie.

Pommes
15.06.2016, 17:02
Danach richte ich mich nicht.

Das ist deine Privatsache, ich sehe das eher so das die apokryphen Schriften den höchsten Aussagewert haben, weil diese von der Kirche verboten wurden und weil erst 1945 wieder aufgetaucht, von der Kirche nicht verfälscht worden sein können.


Und warum soll Christus - (was ich schon mal als falsch empfinde) die Inkarnation Gottes sein ?
Das geht aus mehreren Aussagen im Thomas Evangelium hervor, aber auch im Apokryphon des Johannes lesen wir gleich zu Beginn, Zitat: Ich bin es, der allezeit mit euch ist. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin es, der Unfassbare und Fleckenlose. Ich bin gekommen, dir zu verkünden,........-/-

Schopenhauer
15.06.2016, 17:51
Nun, Feuerbachs Kritik zielt - übrigens zu Recht! - auf allzu anthropomorphe, allzu eng gedachte Gottesbilder. Über die Frage nach der Existenz Gottes an sich sagt er jedoch nichts. Er leistet sozusagen eine Kritik der Gottesphänomenologie.

Kann er auch nicht. Er hat Augustinus (Gottesbeweis) ernst genommen, ansonsten könnte man nämlich ihn (Feuerbach) nicht ernst nehmen. Das wäre zu schade. An der Logik Augustinus kommt kein ernstzunehmender Mensch vorbei...

Daggu
15.06.2016, 17:57
Das ist deine Privatsache, ich sehe das eher so das die apokryphen Schriften den höchsten Aussagewert haben, weil diese von der Kirche verboten wurden und weil erst 1945 wieder aufgetaucht, von der Kirche nicht verfälscht worden sein können.


Das geht aus mehreren Aussagen im Thomas Evangelium hervor, aber auch im Apokryphon des Johannes lesen wir gleich zu Beginn, Zitat: Ich bin es, der allezeit mit euch ist. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin es, der Unfassbare und Fleckenlose. Ich bin gekommen, dir zu verkünden,........-/-

Hätte man das Thomas Evangelium in den Neutestamentlichen Kanon mit aufgenommen, dann gäbe es, vor allem in den großen Konfessionen, heute vielleicht etwas mehr Menschlichkeit, etwas mehr Frieden und ein wenig mehr Solidarität. Unter den Christen. Aber vielleicht wäre doch eher auch das Thomas Evangelium im und am Dogma elendig gestorben.

Gärtner
15.06.2016, 18:04
Das ist deine Privatsache, ich sehe das eher so das die apokryphen Schriften den höchsten Aussagewert haben, weil diese von der Kirche verboten wurden und weil erst 1945 wieder aufgetaucht, von der Kirche nicht verfälscht worden sein können.


Das geht aus mehreren Aussagen im Thomas Evangelium hervor, aber auch im Apokryphon des Johannes lesen wir gleich zu Beginn, Zitat: Ich bin es, der allezeit mit euch ist. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin es, der Unfassbare und Fleckenlose. Ich bin gekommen, dir zu verkünden,........-/-

Da ist aber auch jede Menge gnostischer Einfluß in vielen Apokryphen zu finden. Die alte Kirche hat sie nicht ohne Grund nicht in den Kanon aufgenommen.

Schopenhauer
15.06.2016, 18:15
Ist schon alles in Ordnung. Mir ging es nur darum, das diese ewigen Diskussionen um irgendwelche Zeitzeugen, zu Zeiten eines Jesus und hier einmal vorausgesetzt Jesus existierte überhaupt, das also diese Diskussionen im Grunde müßig sind. Hier vorausgesetzt, man lässt etwas geschichtliche fundierte "Sorgfalt" walten.

Vorausgesetzt man lässt auch mal theologische und philosophische Sorgfalt walten, weiß man das man weder beweisen kann, daß es ihn gibt (Gott), noch das es ihn nicht gibt. Deswegen geht sowas (für mich) immer aus wie das Hornberger Schießen. Ich weiß auch gar nicht warum man dem immer so viel Bedeutung beimisst, denn das ist und bleibt für mich Privatsache und ich denke da kann man nicht drüber streiten. Durch diesen ganzen "Glaubenshickhack" wird viel Schaden seit Jahrtausenden angerichtet. Durch Glauben in jeglicher Form eh. Ich ziehe "Wissen" vor. In jeglicher Hinsicht und auf allen Ebenen. Ich persönlich habe einen "Glauben" noch nie gebraucht.

Daggu
15.06.2016, 18:16
Da ist aber auch jede Menge gnostischer Einfluß in vielen Apokryphen zu finden. Die alte Kirche hat sie nicht ohne Grund nicht in den Kanon aufgenommen.

Naja, mit der Aufnahme und dem festlegen des biblischen Kanons war es oft ein recht seltsam Ding. Was man dann an den etwas "dünneren" Bibeln der unkatholischen Glaubensphalanxen deutlich ersehen kann.

Und was die gnostischen Einflüsse betrifft, selten dürfte ein biblischer Text "gnostisch angehauchter" sein als das letzte Buch der Bibel. Oder der Brief an die Hebräer, aber darüber diskutieren die Theologen aller Konfessionen seit ewigen Zeitläuften und kommen, wie immer, auf einen gemeinsammen Nenner nicht.

Vielleicht..., vielleicht so:

“So erweist sich der Gott der radikalen Gnade in Christus als ein liberaler Gott ... über dem bitteren Du mußt und dem strengen Du sollst erscheint das heitere Du darfst als die Ermächtigung des Evangeliums im Leben”
( U. Neuenschwendner, Denker des Glaubens, Gütersloh 1973)

Du darfst, leider liegen zwischen dem - du darfst des Jesus und dem - du darfst vielleicht doch lieber nicht der Kirchen, dann ganze Universen.

Daggu
15.06.2016, 18:26
[/COLOR]

Vorausgesetzt man lässt auch mal theologische und philosophische Sorgfalt walten, weiß man das man weder beweisen kann, daß es ihn gibt (Gott), noch das es ihn nicht gibt.
(Gekürzt -> Daggu)

Wenn ich mir überlege, wie viele Kinder in der Zeit in dieser Welt verhungert sind, in der ich diesen Beitrag schrieb. Wenn ich mir dann das einfach nur wahnsinnige "Schalten und Walten" des Monotheismus anschaue, wenn ich dann allein die heutige Nachrichten verfolge, speziell was den weltweiten religiösen Fanatismus angeht, also die weltweiten Schlachtfeste im Namen wessen Gottes auch immer, dann ergeben sich daraus logische Schlüsse, denen sich ein vernunftbegabter Mensch und geistig einwohnend im 21. Jahrhundert, einfach nicht entziehen kann.

Gärtner
15.06.2016, 18:40
Naja, mit der Aufnahme und dem festlegen des biblischen Kanons war es oft ein recht seltsam Ding. Was man dann an den etwas "dünneren" Bibeln der unkatholischen Glaubensphalanxen deutlich ersehen kann.
Das hat aber nichts mit der An- oder Abwesenheit von gnostischen Elementen in bestimmten Büchern zu tun, das NT hat in allen Konfessionen denselben Umfang. Die Unterschiede findest du im AT, da sind eine Reihe von Büchern (z.B. Tobias, Makkabäer I+II) bei den Protestanten nicht enthalten. Das liegt aber daran, das Luther bei seiner AT-Übersetzung nicht den von den Katholiken herangezogenen, griechischen Septuaginta-Text benutzte, sondern den hebräischen Tanach, in dem sie nicht enthalten sind.
Um die Verwirrung vollständig zu machen: die Protestanten bezeichnen diese späten ATlichen Bücher, die Teil des katholischen Kanons sind, als apokryph. Die Katholiken wiederum nennen Bücher wie das Thomas- oder Petrusevangelium oder die Pilatusakten apokryph, während die Protestanten sie als Pseudepigraphen bezeichnen.


Und was die gnostischen Einflüsse betrifft, selten dürfte ein biblischer Text "gnostisch angehauchter" sein als das letzte Buch der Bibel. Oder der Brief an die Hebräer, aber darüber diskutieren die Theologen aller Konfessionen seit ewigen Zeitläuften und kommen, wie immer, auf einen gemeinsammen Nenner nicht.

Vielleicht..., vielleicht so:

“So erweist sich der Gott der radikalen Gnade in Christus als ein liberaler Gott ... über dem bitteren Du mußt und dem strengen Du sollst erscheint das heitere Du darfst als die Ermächtigung des Evangeliums im Leben”
( U. Neuenschwendner, Denker des Glaubens, Gütersloh 1973)

Du darfst, leider liegen zwischen dem - du darfst des Jesus und dem - du darfst vielleicht doch lieber nicht der Kirchen, dann ganze Universen.


Indeed. Diese Heilszusage verbirgt sich oft sogar in zunächst bedrohlich wirkenden Texten, nicht zuletzt in den Zehn Geblten.w

Schopenhauer
15.06.2016, 18:43
(Gekürzt -> Daggu)

Wenn ich mir überlege, wie viele Kinder in der Zeit in dieser Welt verhungert sind, in der ich diesen Beitrag schrieb. Wenn ich mir dann das einfach nur wahnsinnige "Schalten und Walten" des Monotheismus anschaue, wenn ich dann allein die heutige Nachrichten verfolge, speziell was den weltweiten religiösen Fanatismus angeht, also die weltweiten Schlachtfeste im Namen wessen Gottes auch immer, dann ergeben sich daraus logische Schlüsse, denen sich ein vernunftbegabter Mensch und geistig einwohnend im 21. Jahrhundert, einfach nicht entziehen kann.

Das ist Wahn-Sinn. Es ist eine absolute Schande was sowas anrichtet. Da kann man sich schämen dafür, daß man ein Mensch ist und deswegen (unter anderem) halte ich nichts vom Glauben.

Daggu
15.06.2016, 18:53
Das hat aber nichts mit der An- oder Abwesenheit von gnostischen Elementen in bestimmten Büchern zu tun, das NT hat in allen Konfessionen denselben Umfang. Die Unterschiede findest du im AT, da sind eine Reihe von Büchern (z.B. Tobias, Makkabäer I+II) bei den Protestanten nicht enthalten. Das liegt aber daran, das Luther bei seiner AT-Übersetzung nicht den von den Katholiken herangezogenen, griechischen Septuaginta-Text benutzte, sondern den hebräischen Tanach, in dem sie nicht enthalten sind.
Um die Verwirrung vollständig zu machen: die Protestanten bezeichnen diese späten ATlichen Bücher, die Teil des katholischen Kanons sind, als apokryph. Die Katholiken wiederum nennen Bücher wie das Thomas- oder Petrusevangelium oder die Pilatusakten apokryph, während die Protestanten sie als Pseudepigraphen bezeichnen.


Indeed. Diese Heilszusage verbirgt sich oft sogar in zunächst bedrohlich wirkenden Texten, nicht zuletzt in den Zehn Geblten.w

Zustimmung in allen Punkten.

Vielleicht dazu noch eine Aussage, die für mich zu den menschlichsten Kommentaren zum NT, zu Jesus hin und zu einer der vielen "Menschenlehren" hin überhaupt gehört:

“Und so darf auch der Mensch ausgehen auf seine Arbeit ... aber auch dichten, denken und musizieren .. essen und trinken, fröhlich und .. traurig sein, lieben und auch einmal hassen ... das alles in eigener Erfahrung und Tätigkeit ... Der wahre Gott... erlaubt es ihm, eben das zu sein, wozu er ihn gemacht hat. Er ist zu vornehm, um ihm das nun doch wieder zu verübeln und zu verwehren.” (Karl Barth)

Eigentlich könnte doch das Menschsein, auch im Glauben, auch in der tätigen Nachfolge, oder einfach auch nur der Glaube im Zu und Hinhören so einfach sein.

Er ist zu vornehm, um ihm das nun doch wieder zu verübeln und zu verwehren.

Ich nenne das ein Funken menschlichsten Lichtes in der Dunkelheit eines dogmatisierten, bürokratisierten und immer mehr verkopften Christentums.

Herr B.
15.06.2016, 18:56
Das ist Wahn-Sinn. Es ist eine absolute Schande was sowas anrichtet. Da kann man sich schämen dafür, daß man ein Mensch ist und deswegen (unter anderem) halte ich nichts vom Glauben.
Der Monotheismus ist halt an allem Schlechten was passiert schuld, wenn der Mensch selbständig handelnd von den Geboten des Glaubens
abweicht um persönliche egoistische Ziele zu verwirklichen.
Die übliche bequeme Schlussfolgerung die einjeder Selbstkritik vorbeugt, und uns selbst schulterklopfend zu den Guten zählen lässt.
Glaube erfordert Arbeit. An sich selbst!

Schopenhauer
15.06.2016, 18:58
Der Monotheismus ist halt an allem Schlechten was passiert schuld, wenn der Mensch selbständig handelnd von den Geboten des Glaubens
abweicht um persönliche egoistische Ziele zu verwirklichen.
Die übliche bequeme Schlussfolgerung die einjeder Selbstkritik vorbeugt, und uns selbst schulterklopfend zu den Guten zählen lässt.
Glaube erfordert Arbeit. An sich selbst!

An die Stelle setze ich Wissen.

Daggu
15.06.2016, 19:06
Der Monotheismus ist halt an allem Schlechten was passiert schuld, wenn der Mensch selbständig handelnd von den Geboten des Glaubens
abweicht um persönliche egoistische Ziele zu verwirklichen.
Die übliche bequeme Schlussfolgerung die einjeder Selbstkritik vorbeugt, und uns selbst schulterklopfend zu den Guten zählen lässt.
Glaube erfordert Arbeit. An sich selbst!

Gerade der Mensch im Glauben, gerade diese Spezies der ewig moralinsauren Gottesanhänger und Gottesverkünder welcher "einzig wahren Götter" auch immer, genau diese Kaste der himmlischen Übermenschen ist auch heute und gerade heute die Pest und Cholera der Menschheit.

Da hilft es uns auch nicht weiter, wenn das alles keine "wahren" Christen sind außer ich und meine Muddi. Das System Relgion ist, so wie es sich in der Welt darstellt, eindeutig gescheitert. Hier wie immer ausgenommen die nicht wenigen Menschen, die auf Grund einer Nachfolge im Wort und der Tat und nicht im Gezänk und Gewäsch bewiesen haben, das es auch immer andere Dimensionen des Glaubens geben kann.
Aber das wäre schon wieder eine ganz andere Geschichte.

Herr B.
15.06.2016, 19:12
An die Stelle setze ich Wissen.
Ich auch. Die Bibel gibt uns das Wissen Gut von Böse unterscheiden zu können. Die Anwendung dieses Wissens bleibt uns
natürlich selbst überlassen.
Glaube beruft sich ja spezifisch bloss darauf dass man dieses Wissen als richtig akzeptiert.
Ich z. B. glaube die biblische die Lehre dass Diebstahl, Lüge, Gewalt, Mord, Meineid, usw. usf. als Böses kategoriert werden müssen.
Darum akzeptiere ich dieses als bewahrheitetes Wissen.

Es ist alles ganz einfach wenn man verstehen will.

Shahirrim
15.06.2016, 19:15
...
Ich z. B. glaube die biblische die Lehre dass Diebstahl, Lüge, Gewalt, Mord, Meineid, usw. usf. als Böses kategoriert werden müssen.
.....

Ja, das glaube ich auch. Nehmen wir mal Diebstahl aus der Liste. Woher weiß der Mensch, dass das böse ist? Aus der Natur, wo Survival of the Fittest gilt und Diebstahl einen "evolutionären" Vorteil einem Wesen bringt?

Nein, wenn der Mensch das nicht von Gott gesagt bekäme, würde er nicht wissen, warum Diebstahl böse ist.

Schopenhauer
15.06.2016, 19:17
Gerade der Mensch im Glauben, gerade diese Spezies der ewig moralinsauren Gottesanhänger und Gottesverkünder welcher "einzig wahren Götter" auch immer, genau diese Kaste der himmlischen Übermenschen ist auch heute und gerade heute die Pest und Cholera der Menschheit.

Da hilft es uns auch nicht weiter, wenn das alles keine "wahren" Christen sind außer ich und meine Muddi. Das System Relgion ist, so wie es sich in der Welt darstellt, eindeutig gescheitert. Hier wie immer ausgenommen die nicht wenigen Menschen, die auf Grund einer Nachfolge im Wort und der Tat und nicht im Gezänk und Gewäsch bewiesen haben, das es auch immer andere Dimensionen des Glaubens geben kann.
Aber das wäre schon wieder eine ganz andere Geschichte.

Gerade dieses "Gut" oder "Schlecht" ist moralisch aufgeladen. Da kann ich nichts mit anfangen. Ich würde mich nie selbst in diesen "Kategorisierungen" beurteilen, denn das können doch die Menschen, die mich kennen (und verstehen) und mit denen ich Umgang habe viel besser als ich beurteilen. Ich mach mir insofern keine Gedanken darum. Ich weiß wer ich bin und warum ich was tue oder auch nicht...

Daggu
15.06.2016, 19:18
Ich auch. Die Bibel gibt uns das Wissen Gut von Böse unterscheiden zu können. Die Anwendung dieses Wissens bleibt uns
natürlich selbst überlassen.
Glaube beruft sich ja spezifisch bloss darauf dass man dieses Wissen als richtig akzeptiert.
Ich z. B. glaube die biblische die Lehre dass Diebstahl, Lüge, Gewalt, Mord, Meineid, usw. usf. als Böses kategoriert werden müssen.


Um zu wissen, das Diebstahl und Mord wirklich und wahrhaftig böse ist, wer dazu eine biblische Lehre braucht, der braucht dazu dann wohl wirklich eine biblische Lehre.

Schopenhauer
15.06.2016, 19:21
Ich auch. Die Bibel gibt uns das Wissen Gut von Böse unterscheiden zu können. Die Anwendung dieses Wissens bleibt uns
natürlich selbst überlassen.
Glaube beruft sich ja spezifisch bloss darauf dass man dieses Wissen als richtig akzeptiert.
Ich z. B. glaube die biblische die Lehre dass Diebstahl, Lüge, Gewalt, Mord, Meineid, usw. usf. als Böses kategoriert werden müssen.
Darum akzeptiere ich dieses als bewahrheitetes Wissen.

Es ist alles ganz einfach wenn man verstehen will.

Es ist absolut einfach. Man muss nur mal eigene Erfahrungen gemacht haben mit diesen Sachen die Du aufzählst und sie am eigenen Leib erfahren haben. Dann weiß man was richtig oder falsch ist. Da brauche ich nun wirklich keine Bücher für...

Daggu
15.06.2016, 19:21
Gerade dieses "Gut" oder "Schlecht" ist moralisch aufgeladen. Da kann ich nichts mit anfangen. Ich würde mich nie selbst in diesen "Kategorisierungen" beurteilen, denn das können doch die Menschen, die mich kennen (und verstehen) und mit denen ich Umgang habe viel besser als ich beurteilen. Ich mach mir insofern keine Gedanken darum. Ich weiß wer ich bin und warum ich was tue oder auch nicht...

Du kannst es versuchen, jeden Tag immer wieder versuchen, aber ein Leben wirklich frei vom Dualismus und frei von allen "Dualismen" wird dir, wird uns in der Gefangenschaft von Raum und Zeit niemals wirklich möglich sein.

Shahirrim
15.06.2016, 19:21
Um zu wissen, das Diebstahl und Mord wirklich und wahrhaftig böse ist,....

Mord kann ich mir vorstellen, aber Diebstahl?

Woher nimmst du, dass das böse ist?

Herr B.
15.06.2016, 19:21
Gerade der Mensch im Glauben, gerade diese Spezies der ewig moralinsauren Gottesanhänger und Gottesverkünder welcher "einzig wahren Götter" auch immer, genau diese Kaste der himmlischen Übermenschen ist auch heute und gerade heute die Pest und Cholera der Menschheit.
Moslems und Krabat...
I hear you brother! :D


Da hilft es uns auch nicht weiter, wenn das alles keine "wahren" Christen sind außer ich und meine Muddi. Das System Relgion ist, so wie es sich in der Welt darstellt, eindeutig gescheitert. Hier wie immer ausgenommen die nicht wenigen Menschen, die auf Grund einer Nachfolge im Wort und der Tat und nicht im Gezänk und Gewäsch bewiesen haben, das es auch immer andere Dimensionen des Glaubens geben kann.
Aber das wäre schon wieder eine ganz andere Geschichte.
ALLES wird irgendwann, irgendwie von irgend jemandem pervertiert, verdreht und nachgeahmt. Leider ist Gottes Wahrheit auch nicht
davor sicher, wie jedes Markenprodukt, eine sozusagen 'chinesische' Umwandlung zu erfahren. Daran ist aber der 'Chinese' schuld, und
der Kunde der mit Billigartikeln sparen möchte, aber nicht der Markenartikel der unlizensiert verfälscht wurde!
Ist DAS so schwer zu verstehen?

Herr B.
15.06.2016, 19:28
Ja, das glaube ich auch. Nehmen wir mal Diebstahl aus der Liste. Woher weiß der Mensch, dass das böse ist? Aus der Natur, wo Survival of the Fittest gilt und Diebstahl einen "evolutionären" Vorteil einem Wesen bringt?

Nein, wenn der Mensch das nicht von Gott gesagt bekäme, würde er nicht wissen, warum Diebstahl böse ist.
Es gibt, bzw gab, durchaus Gesellschaften in der Südsee wo Diebstahl unbekannt war. Wer was brauchte nahm das einfach an sich
und benutzte es bis er es nicht mehr brauchte, oder es von einem anderen geborgt wurde. Das funktioniert ok wenn es
sich um eine Bananenstaude, ein Boot oder die Kava Schüssel handelt. Danach aber nimmer, und weckt Agression unter
den Einzelnen.

Shahirrim
15.06.2016, 19:28
Es ist absolut einfach. Man muss nur mal eigene Erfahrungen gemacht haben mit diesen Sachen die Du aufzählst und sie am eigenen Leib erfahren haben....

Das glaube ich nicht. Gewöhnung ist alles. Selbst Kannibalen hatten in Neuguinea ja kein Problem damit. Wenn man auch von klein auf an an Diebstahl gewöhnt wird, wie soll man dann erfahren, dass es böse ist?

Du kannst es ja wieder klauen. Nein, wir finden es böse, weil wir in einem Umfeld aufwuchsen, dass es als falsch lehrt, weil eben göttliche Schriften es uns sagten.

Wenn das nicht so gewesen wäre, wäre es für dich ganz normal (bei Mord kann ich mir das vielleicht vorstellen, aber bei manchen Dingen aus der Liste nicht)!

Daggu
15.06.2016, 19:28
Mord kann ich mir vorstellen, aber Diebstahl?

Woher nimmst du, dass das böse ist?

Wenn ich dir dein Milchgeld wegnehmen würde, oder dein Geld für eine neue Zahnspange, dann würdest du mich für den Zahnspangengeldraub vielleicht loben, für die "Milchgeldentnahme" wohl eher nicht? Oder umgekehrt?

Was ist das überhaupt: das Böse? Ist der Teufel wirklich böse? In Hinsicht der verzweifelt schreienden, langsam verbrennenden Menschen auf den Scheiterhaufen der Nächstenliebe lässt Saramago den Teufel folgendes sagen:

"Da steht der Teufel als Augenzeuge...verdutzt und hadernd mit seiner Harmlosigkeit und Milde, denn so schlimme Peinigung...hätte er sich nie und nimmer ausdenken können."

Der Mensch also als Gottes Ebenbild, auch in der paradisischen Aussetzung? Natürlich nicht. Natürlich immer.

Herr B.
15.06.2016, 19:30
Um zu wissen, das Diebstahl und Mord wirklich und wahrhaftig böse ist, wer dazu eine biblische Lehre braucht, der braucht dazu dann wohl wirklich eine biblische Lehre.
Grün...

Es kann aber auch anders rum gehen, wie bei den Islamisten, wo das gutgeheissen wird.

Herr B.
15.06.2016, 19:35
Es ist absolut einfach. Man muss nur mal eigene Erfahrungen gemacht haben mit diesen Sachen die Du aufzählst und sie am eigenen Leib erfahren haben. Dann weiß man was richtig oder falsch ist. Da brauche ich nun wirklich keine Bücher für...
Ich bin zwar noch nie ermordet worden, (die symbolische Todesdrohung meines Rocker Nachbarn mir einen toten Fisch in den
Briefkasten zu stecken werde ich nicht zählen....), aber wenn man impulsiv richtet kann man leicht zum Mörder werden.
Beispiele sind Vigilanten, Lynchings, vermeintliche Notwehrfälle, Hilfeunterlassung, Fahrlässigkeit usw.

Schopenhauer
15.06.2016, 19:36
Du kannst es versuchen, jeden Tag immer wieder versuchen, aber ein Leben wirklich frei vom Dualismus und frei von allen "Dualismen" wird dir, wird uns in der Gefangenschaft von Raum und Zeit niemals wirklich möglich sein.

So manchmal verschwimmt sogar die Zeit, Daggu.:) (Ich kann das nicht erklären, da es keine Worte dafür gibt). Inwiefern Dualismen? Also wie meinst Du das?

Schopenhauer
15.06.2016, 19:38
Ich bin zwar noch nie ermordet worden, (die symbolische Todesdrohung meines Rocker Nachbarn mir einen toten Fisch in den
Briefkasten zu stecken werde ich nicht zählen....), aber wenn man impulsiv richtet kann man leicht zum Mörder werden.
Beispiele sind Vigilanten, Lynchings, vermeintliche Notwehrfälle, Hilfeunterlassung, Fahrlässigkeit usw.

Ich muss auch nicht ermordet worden sein um zu wissen, daß man das nicht macht...sonst wäre ich ja jetzt nicht hier...

Daggu
15.06.2016, 19:38
Moslems und Krabat...
I hear you brother! :D

ALLES wird irgendwann, irgendwie von irgend jemandem pervertiert, verdreht und nachgeahmt. Leider ist Gottes Wahrheit auch nicht
davor sicher, wie jedes Markenprodukt, eine sozusagen 'chinesische' Umwandlung zu erfahren. Daran ist aber der 'Chinese' schuld, und
der Kunde der mit Billigartikeln sparen möchte, aber nicht der Markenartikel der unlizensiert verfälscht wurde!
Ist DAS so schwer zu verstehen?

Inwieweit gestehst du dir - den Chinesen in dir selbst zu? Und bist du der, der sich des Kaufs von Billigartikeln auf immer entschlagen hat und entschlagen wird?

Wie hell, schätzt du, leuchtet dein Heiligenschein über all die bösen Sünder dieser durch und durch verkommenen Welt?

Das Leben so wie es ist, der Mensch in seinem natürlich geistigen Hineingestelltsein in diese Welt, eigentlich nur das Leben lernt den Menschen aufmerksamen Sinnes all das, wozu andere Menschen Götter, Bibeln und nicht selten fette Pfaffen brauchen.

Und sollte es den lieben Gott dann doch wirklich geben, er küsst den A... des größten Sünders mit ebenso demusvoller Freude, wie den A... des Papstes und aller Heiligen auch, oder eher nicht.

Peace, Mann, Peace!

Daggu
15.06.2016, 19:44
So manchmal verschwimmt sogar die Zeit, Daggu.:) (Ich kann das nicht erklären, da es keine Worte dafür gibt). Inwiefern Dualismen? Also wie meinst Du das?

Ich würde sagen, ein gewisses, dualistisches "Denken" ist für das menschliche Individium überlebenswichtig. In unserer Welt, unserer Umwelt, unseren lieben Mitmenschen gegenüber, viele Dinge sind unweigerlich mit einem, sagen wir - positiven Dualismus ganz normaler Überlebensmechanismen verbunden und verzahnt. Einmal etwas schnell und simpel formuliert, denn gleich beginnt wieder die zweitschönste Nebensache der Welt.

Schopenhauer
15.06.2016, 19:59
Ich würde sagen, ein gewisses, dualistisches "Denken" ist für das menschliche Individium überlebenswichtig. In unserer Welt, unserer Umwelt, unseren lieben Mitmenschen gegenüber, viele Dinge sind unweigerlich mit einem, sagen wir - positiven Dualismus ganz normaler Überlebensmechanismen verbunden und verzahnt. Einmal etwas schnell und simpel formuliert, denn gleich beginnt wieder die zweitschönste Nebensache der Welt.

Verstehe.

Weißt Du, aber wenn wir "uns" einig sind also in dem Moment (das Verstehen) ist man nicht in der Dualität...(weil jede Sekunde zählt)...:)

Krabat
15.06.2016, 20:11
Ich muss auch nicht ermordet worden sein um zu wissen, daß man das nicht macht...sonst wäre ich ja jetzt nicht hier...

Daß man das nicht macht? Warum? Das haben wir als Menschen immer so gemacht. Wir haben andere Menschen aus anderen Stämmen getötet, damit die einen selbst nicht töten.

Das hatte in der Steinzeit erhebliche Vorteile.

Schopenhauer
15.06.2016, 20:24
Daß man das nicht macht? Warum? Das haben wir als Menschen immer so gemacht. Wir haben andere Menschen aus anderen Stämmen getötet, damit die einen selbst nicht töten.

Das hatte in der Steinzeit erhebliche Vorteile.

Das weiß ich. Das was du zitiert hast steht in einem anderen Zusammenhang.

Herr B.
15.06.2016, 21:08
Inwieweit gestehst du dir - den Chinesen in dir selbst zu? Und bist du der, der sich des Kaufs von Billigartikeln auf immer entschlagen hat und entschlagen wird?
Auch ich habe einen inneren 'Chinesen' wie jeder andere auch. Aber ich arbeite an mir durch ehrliche Selbstkritik. Viele wollen das nicht.
Ihnen wird durch Kirchenfürsten vorgegaukelt dass sie bloss dem jeweiligen Club angehören, sich für diesen einsetzen (oft per Scheckbuch),
und als Mitglied dessen versterben müssen um Erlösung in einem Paradies zu erlangen.
Dass das in totalem Gegensatz zu echtem Christentum sollte heute jeder wissen, und doch trifft man massenweise Leute an die das
nicht einsehen können.


Wie hell, schätzt du, leuchtet dein Heiligenschein über all die bösen Sünder dieser durch und durch verkommenen Welt?
Ich gebe nicht an solch einen zu besitzen. Die Bibel differenziert weitgehend nur zwischen dummen stolzen Menschen, die das nicht
erfassen möchten, vis a vis demütigen und bescheidenen Menschen die bereit dazu sind.
Es heisst doch, 'dumm und stolz wächst auf einem Holz.' Das Böse ist dann der nächste Ast.


Das Leben so wie es ist, der Mensch in seinem natürlich geistigen Hineingestelltsein in diese Welt, eigentlich nur das Leben lernt den Menschen aufmerksamen Sinnes all das, wozu andere Menschen Götter, Bibeln und nicht selten fette Pfaffen brauchen.
Dann haben sehr viele Menschen nichts gelernt... BTW, Psychologen sprechen von gelerntem Verhalten. Wächst jemand in gewalttätiger Umgebung
auf, sind die Chancen selbst gewalttätig zu sein wiederum extrem hoch. Deshalb muss es eine höhere Lehre geben die als Bremse beim menschlichem
autodidaktischen Werdegang eintritt. Wenn sie akzeptiert wird. Und Pfaffen, die haben fast noch nie Gott repräsentiert. Die Apostel waren da mit
grosser Sicherheit die letzten!


Und sollte es den lieben Gott dann doch wirklich geben, er küsst den A... des größten Sünders mit ebenso demusvoller Freude, wie den A... des Papstes und aller Heiligen auch, oder eher nicht.
Dazu kann ich keine Auskunft geben, würde aber annehmen dass man die Dynamik einer solchen Begegnung subtiler beschreiben sollte.


Peace, Mann, Peace!
Ich hasse doch nicht für meinen Glauben! Wieso verwechselst du mich mit Krabat!??

Herr B.
15.06.2016, 21:13
Ach so, du bist noch ein Neanderthaler was die Gehirnmasse angeht.
JETZT wird mir vieles klar!

Tutsi
16.06.2016, 00:12
Das ist deine Privatsache, ich sehe das eher so das die apokryphen Schriften den höchsten Aussagewert haben, weil diese von der Kirche verboten wurden und weil erst 1945 wieder aufgetaucht, von der Kirche nicht verfälscht worden sein können.


Das geht aus mehreren Aussagen im Thomas Evangelium hervor, aber auch im Apokryphon des Johannes lesen wir gleich zu Beginn, Zitat: Ich bin es, der allezeit mit euch ist. Ich bin der Vater, ich bin die Mutter, ich bin der Sohn. Ich bin es, der Unfassbare und Fleckenlose. Ich bin gekommen, dir zu verkünden,........-/-

Ja, Du sagst es: Es ist meine Privatsache.

Tutsi
16.06.2016, 00:16
.. du betreibst hier nun die gleiche Polemik wie im Religionsforum , da hat man dich dann rausgeworfen .. :crazy:

Ja ich bin raus - weil ich "ausländerfeindlich" war - Islamkritik - na und - wenn Du Dir die Struktur des Forums anschaust - es ist links - der Admin auch - Themen werden so oft zerkleinert, bis sie nicht mehr vorhanden sind und ein kleines Abweichen im Thema hat eine geschlossenes Thema zur Folge.

Worauf willst Du jetzt hinaus ?

Wie oft bist Du aus Foren raus geflogen ?

Ist manchmal schon richtig eine Ehre - aber wenn Du mir nichts anderes sagen kannst, dann weiß ich nicht, warum Deine Schallplatte einen Riß hat. :crazy:

Tutsi
16.06.2016, 00:25
Rot: Nein.
Blau: Ich suche nicht nach Wissen.
Grün: Davon rede und schreibe ich solange ich denken kann. Ja.
Lila: Jede Diskussion braucht eine Basis. Dazu schmeiße ich hier seit Monaten Literatur ins Forum, welche auch mal die Worte: Denken, Religion und und und definieren.
Orange: Nein, davon gehe ich nicht aus. Ich hatte mit Affenpriester in 2 Strängen darüber gesprochen und Affenpriester und ich sind da auch zu Schlüssen gekommen.

Du hattest Kafka erwähnt. Ich war vor einigen Jahren mal in der Schweiz, jemanden besuchen und da es dort privat kein Fernsehen gab, las ich Kafka - ich dachte heute darüber nach, weil es mir wieder eingefallen ist, daß der Mann - Autor - für mich so vereinsamt und zerrissen rüber kam, daß er mir sehr leid tat - diese Einsamkeitsgefühl und das Nichtverstandenwerden würde ich als schlimm bezeichnen - auch wenn man unterwegs ist und man setzt sich mitten zwischen die Menschenmassen - vielleicht nur zu einem Kaffee , spricht mit ihnen - wenn auch mehr oberflächlich - einfach nur so über leichte Themen, aber man hat dieses Gefühl des Alleinseins nicht - bei Kafka - ich hatte danach fast Alpträume - wußte ich, daß ich so nie fühlen würde - nennt man so in ungefähr - man geht gedanklich und gefühlsmäßig eine Weile in den Schuhen des Anderen - aber in der großen literarischen Kultur unsere Abendlandes gibt es immer Autoren, die bei uns im Innern nicht ankommen.

Und da haben wir auch wieder diese Vielfalt - wie bei allem - der eine Mensch erlebt das, der andere das - Menschen wandeln sich und andere erleben seltsame Dinge und fangen dann an, darüber nachzudenken.

Schopenhauer
16.06.2016, 06:30
Du hattest Kafka erwähnt. Ich war vor einigen Jahren mal in der Schweiz, jemanden besuchen und da es dort privat kein Fernsehen gab, las ich Kafka - ich dachte heute darüber nach, weil es mir wieder eingefallen ist, daß der Mann - Autor - für mich so vereinsamt und zerrissen rüber kam, daß er mir sehr leid tat - diese Einsamkeitsgefühl und das Nichtverstandenwerden würde ich als schlimm bezeichnen - auch wenn man unterwegs ist und man setzt sich mitten zwischen die Menschenmassen - vielleicht nur zu einem Kaffee , spricht mit ihnen - wenn auch mehr oberflächlich - einfach nur so über leichte Themen, aber man hat dieses Gefühl des Alleinseins nicht - bei Kafka - ich hatte danach fast Alpträume - wußte ich, daß ich so nie fühlen würde - nennt man so in ungefähr - man geht gedanklich und gefühlsmäßig eine Weile in den Schuhen des Anderen - aber in der großen literarischen Kultur unsere Abendlandes gibt es immer Autoren, die bei uns im Innern nicht ankommen.

Und da haben wir auch wieder diese Vielfalt - wie bei allem - der eine Mensch erlebt das, der andere das - Menschen wandeln sich und andere erleben seltsame Dinge und fangen dann an, darüber nachzudenken.

Ja. Dann weißt Du ja was ich damit meinte, wenn ich mich in das von Dir skizzierte, was Du unter Glauben verstehst reinversetze. Genau damit kann ich nämlich nichts anfangen, da es konfus ist. Zur Erinnerung und damit das im Zusammenhang verstanden wird hole ich es gleich noch mal hoch. Jede Theorie oder jedes Gedankengebäude (Religionen) muss mit "echtem" gefüllt sein, also in gewisser Weise sich an der "Realität" (ich meine damit nicht das reduzierte, da wäre man wieder in Kopfgeburten-fühlbare, greifbare, verizifierbare Realität, vergl. Arno Gruen, sämtliche Werke) orientiert sein. So z.B. kann ich mir eine Apfelsine allein durch eine Beschreibung durch jemanden nicht vorstellen, wenn ich sie noch nie gesehen habe, nicht weiß was rund ist, nicht weiß was orange ist, nicht weiß wie sich das runzelige anfühlt usw. Dazu muss ich in gewisser Weise Erfahrung haben. Das heißt, ich muss sie durch meine Sinne erlebt haben, sozusagen eine Vorerfahrung haben, da es dadurch begreifbar wird.

Schopenhauer
16.06.2016, 06:31
Ich weiß. Ich schöpfe da aus Gelesenem.

Im Theosophischen heißt es, daß wir aus dem Geistigen kommen, in die Materie zur Individualisierung gehen und sie durchlaufen, um am Ende (wann immer das sein wird) mit allem Erlerntem - (AkashaChronik) wieder im Geistigen zu landen, um dann eine bessere Welt (neue Menschheit) entstehen zu lassen. (Theorie - Ideologie - vollzieht sich in Äonen) -

Hier.

Leberecht
16.06.2016, 07:09
So fängt das Elend an. Ich kenne jemanden der jemanden kennt, der vor 100 Jahren dies und das gemacht haben soll.
Es gibt heutzutage sogar welche, die nicht nur wissen, was Jesus vor 2000 Jahren gesagt hat, sondern sogar, was er damit gemeint hat. Grimmelshausen soll mal für ein Kind seines Vermieters einen Schulaufsatz über eines seiner Werke rezensiert haben und der zensierende Lehrer hatte am Rand dieses Schüleraufsatzes rot vermerkt: "Nein, nein, so hat es der Dichter nicht gemeint."

Daggu
16.06.2016, 07:27
Ich gebe nicht an solch einen zu besitzen. Die Bibel differenziert weitgehend nur zwischen dummen stolzen Menschen, die das nicht
erfassen möchten, vis a vis demütigen und bescheidenen Menschen die bereit dazu sind.
Es heisst doch, 'dumm und stolz wächst auf einem Holz.' Das Böse ist dann der nächste Ast.



Das ist so nicht richtig, das entspricht weder den biblischen Erstvorgaben noch der grundlegenden Theologie der Bibel, der Tora, oder des Korans. Denn zuerst, zuallererst differenziert die Tora, der Koran und auch die Bibel zwischen den Menschen, die an JHWH, an Gott oder an Allah glauben, oder eben auch nicht. Die Theologie grausamster Abstrafung der Gottesfeinde, auch die blutrauschigen Riten der Vernichtung der Ungläubigen gleichen sich in den Schriften des Monotheismus ebenso, wie die verschiedenen Götzen des Monotheismus in ihrem unstillbaren Blutdurst.

Man könnte also ruhigen Gewissens sagen: schon die grundlegenden Konzeptionen des monotheistischen Mythen sind menschenfeindlich angelegt, durchzogen von religiösen Phobien, Neurosen und Angststörungen, die zum Beispiel die Bibel und den Koran wie ein roter Faden durchziehen, wenn die heiligen Massenmörder der heiligen Schriften einmal wieder ihren großen Auftritt haben. Regelmäßige Gewaltorgien, wie die Vernichtung der Erstgeburt und immer wieder auch der Massenmord an Frauen und Kindern, in den biblischen Texten, setze ich hier einmal als bekannt voraus. Zumal die Geschichte der Erforschung der biblischen Texte auch immer eine Geschichte des willkürlichen Plagiats ist. Man könnte auch sagen, das die Schreiber der biblischen Texte es mit dem Copyright nicht allzu genau nahmen.

Der Monotheismus, hier speziell das Christentum, als Designfehler der Evolution? Seit der Schlacht an der Milvischen Brücke zu Rom im Jahre 312 könnte das im Bereich des Möglichkeitsdenkens liegen. Betrachtet man dazu dann noch das wüstenstämmige Politikum, das im frühen 7. Jahrhundert als Islam die religiöse Bühne dieser Welt betrat, dann bleiben da nicht mehr viele Fragen offen.

Schopenhauer
16.06.2016, 07:30
Man könnte also ruhigen Gewissens sagen: schon die grundlegenden Konzeptionen des monotheistischen Mythen sind menschenfeindlich angelegt, durchzogen von religiösen Phobien, Neurosen und Angststörungen, die zum Beispiel die Bibel und den Koran wie ein roter Faden durchziehen, wenn die heiligen Massenmörder der heiligen Schriften einmal wieder ihren großen Auftritt haben. Regelmäßige Gewaltorgien, wie die Vernichtung der Erstgeburt und immer wieder auch der Massenmord an Frauen und Kindern, in den biblischen Texten, setze ich hier einmal als bekannt voraus. Zumal die Geschichte der Erforschung der biblischen Texte auch immer eine Geschichte des willkürlichen Plagiats ist. Man könnte auch sagen, das die Schreiber der biblischen Texte es mit dem Copyright nicht allzu genau nahmen.


Kann man so sagen. Ja.:)

Dornröschen
16.06.2016, 08:13
Es gibt heutzutage sogar welche, die nicht nur wissen, was Jesus vor 2000 Jahren gesagt hat, sondern sogar, was er damit gemeint hat. Grimmelshausen soll mal für ein Kind seines Vermieters einen Schulaufsatz über eines seiner Werke rezensiert haben und der zensierende Lehrer hatte am Rand dieses Schüleraufsatzes rot vermerkt: "Nein, nein, so hat es der Dichter nicht gemeint."


Genauso. ist so wie hier, jeder meint er weiß es.:D

Politikqualle
16.06.2016, 08:19
Es gibt heutzutage sogar welche, die nicht nur wissen, was Jesus vor 2000 Jahren gesagt hat, sondern sogar, was er damit gemeint hat.
.. ja ist schon alles sehr komisch , denn die Bibel wurde erst einige Jahrhunderte nach dem Tode von Jesus geschrieben und Aufzeichnungsgeräte (Tonbänder , Video usw.) seiner sogenannten Predigten gab es damals noch nicht ... Jesus war damals nur ein große Spinner im Geschichten erzählen , mehr nicht ...

Tutsi
16.06.2016, 10:12
Ja. Dann weißt Du ja was ich damit meinte, wenn ich mich in das von Dir skizzierte, was Du unter Glauben verstehst reinversetze. Genau damit kann ich nämlich nichts anfangen, da es konfus ist. Zur Erinnerung und damit das im Zusammenhang verstanden wird hole ich es gleich noch mal hoch. Jede Theorie oder jedes Gedankengebäude (Religionen) muss mit "echtem" gefüllt sein, also in gewisser Weise sich an der "Realität" (ich meine damit nicht das reduzierte, da wäre man wieder in Kopfgeburten-fühlbare, greifbare, verizifierbare Realität, vergl. Arno Gruen, sämtliche Werke) orientiert sein. So z.B. kann ich mir eine Apfelsine allein durch eine Beschreibung durch jemanden nicht vorstellen, wenn ich sie noch nie gesehen habe, nicht weiß was rund ist, nicht weiß was orange ist, nicht weiß wie sich das runzelige anfühlt usw. Dazu muss ich in gewisser Weise Erfahrung haben. Das heißt, ich muss sie durch meine Sinne erlebt haben, sozusagen eine Vorerfahrung haben, da es dadurch begreifbar wird.

:-) Ich kann Dich verstehen, weil - als Erdzeichen - Erelement - ich sehr nahe der Realität stehe - es wird mir keiner die Miete bezahlen, wenn ich selbst nichts dazu tue, daß ich das Geld dazu habe - aber gleichzeitig sagt mir auch mein Verstand, daß es mehr gibt und das habe ich des Öfteren "erfahren" - und hat mich in Erstaunen gesetzt - das führte dann dazu, daß ich mich die letzten 25 Jahre - an die Literatur durch die Wende heran gekommen - daß es eben nicht konfus ist - etwas für konfus halten, hat auch etwas mit subjektiver Sichtweise zu tun. :-)

Ich kann mir, in meiner Fantasie, diese Welt vorstellen - und ich glaube, die Zeit wird noch kommen, in der wir mehr erfahren - jetzt sind es die Versionen/Visionen von wenigen, aber warum sollen sie nicht Recht haben ?

Und da ich weiß, wie das im Allgemeinen ankommt, werde ich von meinen "Erfahrungen" nichts schreiben, aber ich habe die Beschreibung teilweise erfahren dürfen - für Größeres hatte ich wohl nicht die Kraft - aber einige "Hinweise" habe ich erhalten.

Und ich habe gelernt, vorsichtig zu sein - aber viele Fragen nach dem Sein und Sinn kann ich mir über diese Varianten eher erklären.

Und ich vermittle sie den Menschen, die sich dafür interessieren.

So sind wir beide verschieden in der Einstellung dazu und ich habe gelernt, so vieles zu akzeptieren - das macht es leichter, sich auf den Weg vorzubereiten, der auf alle wartet.

Und es hat mir geholfen, Menschen dann dahin zu begleiten, ihnen die Angst zu nehmen.

Und ja - ich hatte viele Gespräche mit Gläubigen verschiedener Richtungen und habe auch Schelte erhalten - und auch Zustimmung oder - sagen wir mal, die Neugier, sich da mal kundig zu machen, denn ich glaube, daß so viele Menschen, die darüber schreiben, nicht konfus sind, sich nicht alle irren können - und dazu kommt eigenes Erleben.

:-) Und es ist gut, daß wir unterschiedlicher Meinung sind - wie heißt ein Spruch, den ich mal gelesen habe, der Kopf ist rund, damit wir in alle Richtungen schauen können :-) Richtiger heißt es: " Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann"

Leberecht
16.06.2016, 10:45
.. ja ist schon alles sehr komisch , denn die Bibel wurde erst einige Jahrhunderte nach dem Tode von Jesus geschrieben und Aufzeichnungsgeräte (Tonbänder , Video usw.) seiner sogenannten Predigten gab es damals noch nicht ... Jesus war damals nur ein große Spinner im Geschichten erzählen , mehr nicht ...
Die Figur Jesus wird zudem infrage gestellt, da er offenbar in den Pergamentrollen von Qumran (Entfernung ca. 25km von Bethlehem) keine Erwähung findet, obwohl diese Aufzeichnungen angeblich aus seiner Zeit datieren.

DonauDude
16.06.2016, 11:23
Die Figur Jesus wird zudem infrage gestellt, da er offenbar in den Pergamentrollen von Qumran (Entfernung ca. 25km von Bethlehem) keine Erwähung findet, obwohl diese Aufzeichnungen angeblich aus seiner Zeit datieren.

Die Qumranrollen wurden ja auch von einer religiösen Gemeinschaft zusammengestellt, in der Jesus keine Rolle spielte.

Politikqualle
16.06.2016, 11:40
Die Figur Jesus wird zudem infrage gestellt, da er offenbar in den Pergamentrollen von Qumran (Entfernung ca. 25km von Bethlehem) keine Erwähung findet, obwohl diese Aufzeichnungen angeblich aus seiner Zeit datieren. ... wer sich damit genau beschäftigt und mal die Geschichte lernt , wird erkennen , daß zu der damaligen Zeit der Geschichtenerzähler ein anerkannter und gefragter Mensch war , es gab kein fernsehen, oder Video oder Handy oder so etwas , also erzählte man sich Geschichten und je spannender die waren um so angesehener war der Geschichtenerzähler ... also haben Geschichtenerzähler eben auch Märchen erfunden , von Propheten die aus den Wolken kamen und einem das Paradies versprochen haben ...

du kannst es heute mit den Politikern vergleichen , je mehr tolle Geschichten die erzählen und erfinden um so mehr Wähler haben die ... :crazy:

Politikqualle
16.06.2016, 11:43
Die Qumranrollen wurden ja auch von einer religiösen Gemeinschaft zusammengestellt, in der Jesus keine Rolle spielte.
.. ach so ... und wenn Jesus da keine Rolle gespielt hat , dann muß er wohl auch nicht so bekannt gewesen sein ... also alles nur ein Märchen und der römische Kaiser hat es ausgenutzt ... man muß eben Geschichte lernen .. :crazy:

Schopenhauer
16.06.2016, 11:52
:-) Ich kann Dich verstehen, weil - als Erdzeichen - Erelement - ich sehr nahe der Realität stehe - es wird mir keiner die Miete bezahlen, wenn ich selbst nichts dazu tue, daß ich das Geld dazu habe - aber gleichzeitig sagt mir auch mein Verstand, daß es mehr gibt und das habe ich des Öfteren "erfahren" - und hat mich in Erstaunen gesetzt - das führte dann dazu, daß ich mich die letzten 25 Jahre - an die Literatur durch die Wende heran gekommen - daß es eben nicht konfus ist - etwas für konfus halten, hat auch etwas mit subjektiver Sichtweise zu tun. :-)

Ich kann mir, in meiner Fantasie, diese Welt vorstellen - und ich glaube, die Zeit wird noch kommen, in der wir mehr erfahren - jetzt sind es die Versionen/Visionen von wenigen, aber warum sollen sie nicht Recht haben ?

Und da ich weiß, wie das im Allgemeinen ankommt, werde ich von meinen "Erfahrungen" nichts schreiben, aber ich habe die Beschreibung teilweise erfahren dürfen - für Größeres hatte ich wohl nicht die Kraft - aber einige "Hinweise" habe ich erhalten.

Und ich habe gelernt, vorsichtig zu sein - aber viele Fragen nach dem Sein und Sinn kann ich mir über diese Varianten eher erklären.

Und ich vermittle sie den Menschen, die sich dafür interessieren.

So sind wir beide verschieden in der Einstellung dazu und ich habe gelernt, so vieles zu akzeptieren - das macht es leichter, sich auf den Weg vorzubereiten, der auf alle wartet.

Und es hat mir geholfen, Menschen dann dahin zu begleiten, ihnen die Angst zu nehmen.

Und ja - ich hatte viele Gespräche mit Gläubigen verschiedener Richtungen und habe auch Schelte erhalten - und auch Zustimmung oder - sagen wir mal, die Neugier, sich da mal kundig zu machen, denn ich glaube, daß so viele Menschen, die darüber schreiben, nicht konfus sind, sich nicht alle irren können - und dazu kommt eigenes Erleben.

:-) Und es ist gut, daß wir unterschiedlicher Meinung sind - wie heißt ein Spruch, den ich mal gelesen habe, der Kopf ist rund, damit wir in alle Richtungen schauen können :-) Richtiger heißt es: " Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann"



Danke für den Text. Trifft leider überhaupt nicht auf das zu, was ich geschrieben. Macht ja nichts. :)

Tutsi
16.06.2016, 11:55
Danke für den Text. Trifft leider überhaupt nicht auf das zu, was ich geschrieben. Macht ja nichts. :)

Unsere Gedankengänge gehen halt verschiedene Wege :-) Und das ist gut so.

DonauDude
16.06.2016, 11:55
.. ach so ... und wenn Jesus da keine Rolle gespielt hat , dann muß er wohl auch nicht so bekannt gewesen sein ... also alles nur ein Märchen und der römische Kaiser hat es ausgenutzt ... man muß eben Geschichte lernen .. :crazy:

Bei den Juden spielt Jesus auch heute keine Rolle. Die Qumranrollen gehörten offenbar zu einer jüdischen Sekte.

Leberecht
16.06.2016, 12:09
.. ach so ... und wenn Jesus da keine Rolle gespielt hat , dann muß er wohl auch nicht so bekannt gewesen sein ... also alles nur ein Märchen und der römische Kaiser hat es ausgenutzt ... man muß eben Geschichte lernen .. :crazy:
Er hat zwar vor Tausenden gepredigt, aber es bedurfte angeblich erst des Judaskusses, damit auch römische Soldaten ihn identifizieren konnten.

Politikqualle
16.06.2016, 12:20
Er hat zwar vor Tausenden gepredigt, aber es bedurfte angeblich erst des Judaskusses, damit auch römische Soldaten ihn identifizieren konnten. . genau .. das wäre so ... als wenn der FBI den Donald Trump verhaften wollten und erst ein Moslem müßte zu ihm gehen und ihn küssen , damit der FBI ihn auch erkennt ... :crazy:

Pommes
16.06.2016, 13:09
Hätte man das Thomas Evangelium in den Neutestamentlichen Kanon mit aufgenommen, dann gäbe es, vor allem in den großen Konfessionen, heute vielleicht etwas mehr Menschlichkeit, etwas mehr Frieden und ein wenig mehr Solidarität. Unter den Christen. Aber vielleicht wäre doch eher auch das Thomas Evangelium im und am Dogma elendig gestorben.

Das Thomas Evangelium hat es deswegen nicht in die Bibel geschafft weil damit die Kirche überflüssig geworden wäre, denn wenn nach Aussage das Reich Gottes nicht in Häusern aus Holz oder Stein zu finden ist, sondern in mir und um mich herum, dann brauche ich a. keinen Papst als Stellvertreter auf Erden und b. brauche ich auch keine Kirche.
Es gibt da auch kein Dogma es heißt: Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdetwissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid.
Das ist natürlich schlecht für die Kirche, da läßt sich kein Geld mit machen.

Pommes
16.06.2016, 13:13
Da ist aber auch jede Menge gnostischer Einfluß in vielen Apokryphen zu finden. Die alte Kirche hat sie nicht ohne Grund nicht in den Kanon aufgenommen.
Genau, mit der Gnosis (Erkenntnis) läßt sich eben kein Geld verdienen und die Kirche ist noch nicht einmal davor zurück geschreckt die Wissenden auf den Scheiterhaufen zu stellen, nicht zuletzt die Katharer.

Makkabäus
16.06.2016, 19:23
Bei den Juden spielt Jesus auch heute keine Rolle.

Bei den meisten sogenannten Juden, nicht bei allen !


Die Qumranrollen gehörten offenbar zu einer jüdischen Sekte.

Ich habe da die Essener im Kopf zu denen auch Johannes der Täufer gehört haben soll oder zumindest nimmt man es an, da er am Toten Meer getauft haben soll.

DonauDude
16.06.2016, 23:39
Er hat zwar vor Tausenden gepredigt, aber es bedurfte angeblich erst des Judaskusses, damit auch römische Soldaten ihn identifizieren konnten.


. genau .. das wäre so ... als wenn der FBI den Donald Trump verhaften wollten und erst ein Moslem müßte zu ihm gehen und ihn küssen , damit der FBI ihn auch erkennt ... :crazy:

Eben, das wäre ziemlich schräg, wenn es sich so zugetragen hätte. Es war aber anders: https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&js=y&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fchronologia.org%2Fen%2Fcar_slav%2Fc zar02_29.html&edit-text=&act=url

Hier ist beschrieben, wie die Methode entwickelt wurde: https://translate.google.com/translate?hl=en&sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fchronologia.org%2Fen%2Fhistory.html

DonauDude
17.06.2016, 00:24
Bei den meisten sogenannten Juden, nicht bei allen !



Ich habe da die Essener im Kopf zu denen auch Johannes der Täufer gehört haben soll oder zumindest nimmt man es an, da er am Toten Meer getauft haben soll.


Du bist der einzige mir bekannte Jude, dem Jesus relevant ist. Gibt es das häufiger? Wo ist dann der Unterschied zu Christen?

Johannes der Täufer war bestimmt nicht in Qumran oder irgendwo sonst in dieser Gegend.

Siegfriedphirit
17.06.2016, 09:55
Genau das Bewußtsein ist das Problem, Gott ist nämlich Bewußtsein, ein gigantisches mehrdimensionales Bewußtsein, das sich permanent aus sich selbst heraus ausdehnt.
Unser Problem ist die Bewußtwerdung dessen, dass wir mit drin hängen, wir sind Bestandteil und merken es nicht weil wir mit der materiellen Welt viel zu abgelenkt sind.

nur wie löst man das Problem- wir steuern zurzeit wiedermal auf einen Weltkrieg zu- auch wenn das Thema von den Medien kaum noch Erwähnung findet, betreibt die NATO eine Politik, die die Russen verdammt reizen könnte. Auch der Ukraine Konflikt ist nicht vom Tisch und kann jederzeit neue Dimensionen erreichen.

Herr B.
17.06.2016, 13:06
Das ist so nicht richtig, das entspricht weder den biblischen Erstvorgaben noch der grundlegenden Theologie der Bibel, der Tora, oder des Korans. Denn zuerst, zuallererst differenziert die Tora, der Koran und auch die Bibel zwischen den Menschen, die an JHWH, an Gott oder an Allah glauben, oder eben auch nicht. Die Theologie grausamster Abstrafung der Gottesfeinde, auch die blutrauschigen Riten der Vernichtung der Ungläubigen gleichen sich in den Schriften des Monotheismus ebenso, wie die verschiedenen Götzen des Monotheismus in ihrem unstillbaren Blutdurst.
Nun, Glaube selbst erfordert mehrere Dinge, u. a. kritisches Abwägen des Inhaltes, also selbständig vernünftiges Denken. Unter Vorraussetzung
eines (hoffentlich vorhandenen) gesunden Verstandes versteht man daß es sich um ein Angebot verbunden mit bestimmten Lebensregeln
handelt. Der Entscheid dieses oder jenes Angebot anzunehmen (Islam, Christentum, Buddhismus etc.) liegt jedem frei. Im AT, sowie im NT
ist die häufig, direkt oder indirekt, von Weisheit vis a vis der Torheit die Rede. Also sehen wir dort einen Appell an den Verstand der
Menschen der diese impulsiv emotionale Religionsausübung verbietet welche wir leider im Laufe der der langen Geschichte beobachten mußten.


Man könnte also ruhigen Gewissens sagen: schon die grundlegenden Konzeptionen des monotheistischen Mythen sind menschenfeindlich angelegt, durchzogen von religiösen Phobien, Neurosen und Angststörungen, die zum Beispiel die Bibel und den Koran wie ein roter Faden durchziehen, wenn die heiligen Massenmörder der heiligen Schriften einmal wieder ihren großen Auftritt haben. Regelmäßige Gewaltorgien, wie die Vernichtung der Erstgeburt und immer wieder auch der Massenmord an Frauen und Kindern, in den biblischen Texten, setze ich hier einmal als bekannt voraus. Zumal die Geschichte der Erforschung der biblischen Texte auch immer eine Geschichte des willkürlichen Plagiats ist. Man könnte auch sagen, das die Schreiber der biblischen Texte es mit dem Copyright nicht allzu genau nahmen.
Es liegt dir scheinbar viel daran das Christentum zu diskreditieren. Mono- sowie polytheistische Religionen hatten ihre Metzgereien.
Wenige sind es die der Blutopfer Faszination nie je verfallen sind (Azteken, Olmeken, Aborigines, Hindu usw.)
Es war ja die spezielle Mission des NT diesem Einhalt zu gebieten.


Der Monotheismus, hier speziell das Christentum, als Designfehler der Evolution? Seit der Schlacht an der Milvischen Brücke zu Rom im Jahre 312 könnte das im Bereich des Möglichkeitsdenkens liegen. Betrachtet man dazu dann noch das wüstenstämmige Politikum, das im frühen 7. Jahrhundert als Islam die religiöse Bühne dieser Welt betrat, dann bleiben da nicht mehr viele Fragen offen.
Diese Schlacht war ein pures machtpolitisches Ereignis, ausgetragen im Namen der chr. Religion, die, hijacked als politisches Herrschaftsinstrument
ihrer wahren Zwecke und Aufgaben beraubt wurde und das fortan blieb, Dank Caesaren/Papsttum...

Makkabäus
17.06.2016, 18:20
Du bist der einzige mir bekannte Jude, dem Jesus relevant ist. Gibt es das häufiger? Wo ist dann der Unterschied zu Christen?

Johannes der Täufer war bestimmt nicht in Qumran oder irgendwo sonst in dieser Gegend.

Judenchristen gab es immer ! Nur manche halten an Ritualgeseten wie der Beschneidung fest, obwohl im 5. Buch Mose oder beim Propheten Jeremia angedeutet wird, dass die physische durch eine geistige Beschneidung abgelöst wird.
Darauf stützt sich auch der Apostel Paulus !

Oder man dürfe Gott nur auf hebräisch anreden, wobei das im Neuen Testament nicht ersichtlich ist, da die alttestamentlich-hebräischen Zitate auf altgriechisch wiedergegeben werden.
Wäre solch eine Regelung von Belang, hätten die Evangelisten und Apostel dies nicht so gehandhabt usw.

DonauDude
17.06.2016, 19:20
Judenchristen gab es immer ! Nur manche halten an Ritualgeseten wie der Beschneidung fest, obwohl im 5. Buch Mose oder beim Propheten Jeremia angedeutet wird, dass die physische durch eine geistige Beschneidung abgelöst wird.
Darauf stützt sich auch der Apostel Paulus !

Oder man dürfe Gott nur auf hebräisch anreden, wobei das im Neuen Testament nicht ersichtlich ist, da die alttestamentlich-hebräischen Zitate auf altgriechisch wiedergegeben werden.
Wäre solch eine Regelung von Belang, hätten die Evangelisten und Apostel dies nicht so gehandhabt usw.

Ach so, du meinst Judenchristen.

Pommes
18.06.2016, 15:34
nur wie löst man das Problem- wir steuern zurzeit wiedermal auf einen Weltkrieg zu- auch wenn das Thema von den Medien kaum noch Erwähnung findet, betreibt die NATO eine Politik, die die Russen verdammt reizen könnte. Auch der Ukraine Konflikt ist nicht vom Tisch und kann jederzeit neue Dimensionen erreichen.
Es muß ein Wunsch erzeugt werden, dafür ist der Prozess der Bewußtwerdung unbedingt erforderlich, wir müssen letztlich mehrheitlich wünschen das es zu keinem Krieg kommt, es geschieht nichts gegen unseren Willen.
Sieh dir mal folgendes Video an. : Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" - Dr. Ulrich Warnke
https://www.youtube.com/watch?v=lVhFhR_lSdw

Pythia
19.06.2016, 19:38
... Glaube selbst erfordert mehrere Dinge, u.a. kritisches Abwägen des Inhaltes, also selbständig vernünftiges Denken ...Nö. Du verwechselst Glaube mit Streben nach Wissen, denn Glaube fängt da an, wo Wissen endet. Unbeweisbares wird entweder geglaubt oder nicht geglaubt, wobei es falsch ist wie blöde Atheisten zu glauben, daß es Unbeweisbares nicht geben kann. Kluge Atheisten wissen ebenso wie Gottgläubige, daß sie glauben. Blöde Atheisten hingegen glauben felsenfest sie wüßten.
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Natürlich gibt es auch christliche Blöde mit solch eingebildetem Wissen, denn Intelligenz, Bildung und Glaube schützen nicht vor Blödheit. Einige glauben sogar sie wüßten, da es ihnen Jesus persönlich sagte, als er ihnen riet auch Birkenstock-Sandalen zu kaufen.
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http://www.24-carat.de/2012/05/JESUS591.JPG
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Christen-Gemeinde und ihre Seelsorger helfen aber auch blöden Christen der Versuchung von Lust, Gier und Geltungs-Sucht zu widerstehen, damit sie nicht wie blöde Atheisten zu Sklaven ihrer Laster werden und zumindest menschliche Würde und persönliche Freiheit behalten. Dem Vatikan sind ja Alle Gläubigen willommen, die in Frieden kommen, und der Papst lud ja sogar Atheisten ein:
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"Du kannst auch an Allah, Jahwe, Manitu oder Shiwa glauben, oder gar glauben Tunten-Unzucht, Ehebruch oder Mord im Mutterleib seien keine Sünden, da es überhaupt keinen Gott gäbe, wir helfen Dir dennoch so gut wir können, sofern auch Du Dich mit uns bemühen willst für alle Menschen Frieden und Wohlergehen zu ermöglichen, ohne Krieg und ohne Elend." .Ja, fast Alle kamen nach Assisi, und das gibt doch etwas Hoffnung.
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Heilige Bücher und Wahrheit? Na, für Gläubige schreiben sogenannte heilige Bücher die Wahrheit, denn Erschaffung der Welt in 6 Tagen mit einem Ruhetag danach, das ist glaubwürdiger als geistlose Zufalls-Entstehung der Welt mit einem Urknall in einer Nano-Sekunde. Gläubige Christen sehen die 7-Tage-Version dennoch nur als Gleichnis für unser Verständnis. Wahrheit? ja. Sinngemäß.

Dornröschen
19.06.2016, 22:01
Fast nichts ist wahr in den Büchern. Mit der Religion, geben wir die Macht ab, an die Dämonen, die uns als Sklaven halten.

Zyankali
19.06.2016, 22:07
das hauptproblem ist wohl, das wir in erster linie 'glauben', statt zu wissen.

son oller grieche soll mal gesagt haben 'ich weiss, das ich nichts weiss...'