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Vollständige Version anzeigen : Mittelschicht schrumpft in Deutschland



Motzi
06.05.2016, 21:05
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.

Coriolanus
06.05.2016, 21:57
Wer braucht schon eine Mittelschicht? Was diese Welt braucht, sind ein paar hunderttausend Megareiche und Milliarden arme Schlucker, die für eine Handvoll Dollar alles tun würden. Das ist es, was diesen Planeten zu einem besseren und lebenswerten Ort macht. Wenn für den letzten Maurer, Schreiner oder Bäcker der Traum von einem eigenen Haus zur unerschwinglichen Utopie wird, kann man immer noch einen zweiten oder dritten Job annehmen, ein Tag hat schließlich 24 Stunden. Jeder ist seines Glückes Schmied, und wer kein Glück hat oder nicht mithalten will, geht eben in die Armenküche, da gibt es leckere Süppchen. Vergesst also die Mittelschicht, die ist etwas für die Geschichtsbücher.

moishe c
06.05.2016, 22:30
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.


Na, da wird das Gedränge auf den Kreuzfahrtschiffen ja bald ein bißchen erträglicher werden ... :sark:

Dornröschen
06.05.2016, 22:31
Na, da wird das Gedränge auf den Kreuzfahrtschiffen ja bald ein bißchen erträglicher werden ... :sark:


Da turnen dann die Beamtenwitwen rum:D

Alexandermerow
07.05.2016, 00:34
Auf Dauer wird vor allem das zum wirtschaftlichen Zusammenbruch des westlichen Systems führen. Abgesehen von Dekadenz, Chaos, korrupten Politbonzen und ähnlichen Dingen. Die Leistungsträger gehen vor die Hunde; damit sägen gewisse Blutsauger an dem Ast, auf dem sie noch sitzen

ErhardWittek
07.05.2016, 00:51
Auf Dauer wird vor allem das zum wirtschaftlichen Zusammenbruch des westlichen Systems führen. Abgesehen von Dekadenz, Chaos, korrupten Politbonzen und ähnlichen Dingen. Die Leistungsträger gehen vor die Hunde; damit sägen gewisse Blutsauger an dem Ast, auf dem sie noch sitzen
Das ist zwar so, aber das begreifen diese Pfeifendeckel ja nicht. Die können sich jetzt schon ihre Pensionsansprüche bis an's Lebensende abschminken. Die "Schätzchen" werden richtig teuer. Selbst der geduldigste Deutsche wird nicht bereit sein, nur für andere zu arbeiten und selbst am Hungertuch zu nagen. Und dann bleibt auch für die Verursacher und Befürworter der Invasionskatastrophe nichts mehr übrig.

Per Blomquist
07.05.2016, 05:53
Selbst der geduldigste Deutsche wird nicht bereit sein, nur für andere zu arbeiten und selbst am Hungertuch zu nagen.
Noch sind sie es aber alle, mit grösster Hingabe.

In der JF stand vor ca 2 Wochen ein Artikel, wo einfache Bauarbeiter panisch die Polizei riefen, weil auf der Fenstrbank einer noch nicht eingerichteten "Asyl"-Luxusherberge ein paar Kilo Schweinefleich lagen. "Islamfeinde am Werk!!!!" beklagten sie sich sinngemäss.

UND ich selber habe es mitbekommen durch Berichte von Betroffenen , dass sich einfache Malocher gegenseitig belauern und dann sogarmelden , ob etwa "Ausländerfeinde" in ihren Reihen sind.

Keine Ahnung, was vielleicht in 10 Jahren ist. HEUTE ist der Deutsche durchschnittlich betrachtet nur allzu bereit, Überstunde um Überstunde für das Wohl der Invasoren zu leisten.

Xenes
07.05.2016, 06:43
Wer braucht schon eine Mittelschicht? Was diese Welt braucht, sind ein paar hunderttausend Megareiche und Milliarden arme Schlucker, die für eine Handvoll Dollar alles tun würden. Das ist es, was diesen Planeten zu einem besseren und lebenswerten Ort macht. Wenn für den letzten Maurer, Schreiner oder Bäcker der Traum von einem eigenen Haus zur unerschwinglichen Utopie wird, kann man immer noch einen zweiten oder dritten Job annehmen, ein Tag hat schließlich 24 Stunden. Jeder ist seines Glückes Schmied, und wer kein Glück hat oder nicht mithalten will, geht eben in die Armenküche, da gibt es leckere Süppchen. Vergesst also die Mittelschicht, die ist etwas für die Geschichtsbücher.

Im Sozialismus/Kommunismus gibt es keine Mittelschicht.

Davon träumen IM Erika (Sie war selbst schon immer eine priviligierte sozialistische Funktionärin, die nur in die eigene Tasche arbeitete) und Konsorten. Sie schaffen "Armut für Alle" außer für sich selbst. Was für ein erhebendes Gefühl, wenn sie die einzigen sind, die nicht arm sind.

WEG MIT SOZIALISMUS!
WEG MIT MERKEL!

Xenes
07.05.2016, 06:50
Die "Schätzchen" werden richtig teuer. Selbst der geduldigste Deutsche wird nicht bereit sein, nur für andere zu arbeiten und selbst am Hungertuch zu nagen. Und dann bleibt auch für die Verursacher und Befürworter der Invasionskatastrophe nichts mehr übrig.

Wenn der Sozialismus weg ist, gibt es solche Parasiten nicht mehr.

Bruddler
07.05.2016, 06:51
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.

Man mache aus einem Vollzeitjob 2 Teilzeitjobs, und die "Arbeitslosenstatistik" sieht schwupps schon gleich viel besser aus.
Die Tatsache, dass immer mehr Menschen mit ihren Jobs ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, nehmen "die da oben" gerne in Kauf.
Hauptsache, wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren...

Bruddler
07.05.2016, 06:57
Im Sozialismus/Kommunismus gibt es keine Mittelschicht.

Davon träumen IM Erika (Sie war selbst schon immer eine priviligierte sozialistische Funktionärin, die nur in die eigene Tasche arbeitete) und Konsorten. Sie schaffen "Armut für Alle" außer für sich selbst. Was für ein erhebendes Gefühl, wenn sie die einzigen sind, die nicht arm sind.

WEG MIT SOZIALISMUS!
WEG MIT MERKEL!

Im (amerikanischen) Kapitalismus auch nicht. :hi:

Xenes
07.05.2016, 07:05
Im (amerikanischen) Kapitalismus auch nicht. :hi:

Die amerikanische Mittelschicht bricht ebenfalls weg. Ist auch kein Wunder, weil die alten Herren der geheimen Dunkelmächte, die Elend und Zerstörung in der Welt schaffen, vor allem in den USA beheimatet sind:

https://www.youtube.com/watch?v=rAUkeIbD9T0

Bruddler
07.05.2016, 07:15
Die amerikanische Mittelschicht bricht ebenfalls weg. Ist auch kein Wunder, weil die alten Herren der geheimen Dunkelmächte, die Elend und Zerstörung in der Welt schaffen, vor allem in den USA beheimatet sind:

https://www.youtube.com/watch?v=rAUkeIbD9T0

Entweder man gehört zu denen
http://img.welt.de/img/vermischtes/crop131676598/9366932606-ci3x2l-w900/Geschlossene-Gesellschaft-3-.jpg

oder zu denen...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2013/10/suppenk%C3%BCche-e1381519344939.jpg

Bergischer Löwe
07.05.2016, 08:30
Im (amerikanischen) Kapitalismus auch nicht. :hi:

Das ist Rgierungspropaganda hierzulande, um die Verarmung des Volkes über untaugliche Vergleiche zu kaschieren. Zu der zugrunde liegenden Rechnung werden (staatliche) Rentenversicherung und KV hinzugerechnet. Die gibt es aber in den USA so gut wie nicht.

220 Millionen US Bürger sind über die KV ihres ehemaligen oder aktuellen Arbeitgebers beitragslos vollversichert
180 Millionen US Bürger haben über ihren Arbeitgeber eine private RV - genannt 401k
230 Millionen US Bürger leben in Haushalten, die über dem aktuellen Median von 36000 Dollar verdienen

Alles hier schon von mir mehrfach belegt.

MANFREDM
07.05.2016, 09:17
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.

Ein Teil der Mittelschicht schrumpft nicht: die Beamten. Der Link ist zwar schon älter, aber in der FAZ von heute stehen ähnliche Zahlen.

http://www.bild.de/politik/inland/beamter/und-pensionaere-hoechstes-netto-einkommen-26306358.bild.html


Haushalte von Beamten lagen 2008 zwar beim Brutto mit 5255 Euro/Monat hinter den Selbstständigen (5359 Euro) auf dem zweiten Platz in der Einkommensstatistik. Sie zahlten aber im Schnitt nur 890 Euro Steuern und Sozialbeiträge. Dadurch erhielten sie netto am meisten: 4366 Euro.

Kurios:

Pensionierte Beamte hatten mit einem Brutto-Haushaltseinkommen von 4738 Euro und 4322 Euro netto sogar mehr verfügbares Geld als andere, die noch aktiv im Job waren.

So hoch waren die Einkommen der anderen Haushalte:

► Selbstständige: 5359 Euro brutto, 4181 Euro netto

► Angestellte: 4876 Euro brutto, 3484 Euro netto

► Arbeiter: 4066 Euro brutto, 3058 Euro netto

► Rentner: 2303 Euro brutto, 2117 Euro netto

► Arbeitslose: 1214 Euro brutto, 1194 Euro netto

Motzi
07.05.2016, 09:21
Man mache aus einem Vollzeitjob 2 Teilzeitjobs, und die "Arbeitslosenstatistik" sieht schwupps schon gleich viel besser aus.
Die Tatsache, dass immer mehr Menschen mit ihren Jobs ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, nehmen "die da oben" gerne in Kauf.
Hauptsache, wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren...

Richtig

Und die Propaganda verkauft es als Jobwunder....

Motzi
07.05.2016, 09:22
Ein Teil der Mittelschicht schrumpft nicht: die Beamten. Der Link ist zwar schon älter, aber in der FAZ von heute stehen ähnliche Zahlen.

http://www.bild.de/politik/inland/beamter/und-pensionaere-hoechstes-netto-einkommen-26306358.bild.html

Die Beamten hatten immer schon eine bessere Lobby als die Arbeiter.

Die Gewerkschaften hängen in diesem System leider auch mit drin.

Motzi
07.05.2016, 09:51
Das ist Rgierungspropaganda hierzulande, um die Verarmung des Volkes über untaugliche Vergleiche zu kaschieren. Zu der zugrunde liegenden Rechnung werden (staatliche) Rentenversicherung und KV hinzugerechnet. Die gibt es aber in den USA so gut wie nicht.

220 Millionen US Bürger sind über die KV ihres ehemaligen oder aktuellen Arbeitgebers beitragslos vollversichert
180 Millionen US Bürger haben über ihren Arbeitgeber eine private RV - genannt 401k
230 Millionen US Bürger leben in Haushalten, die über dem aktuellen Median von 36000 Dollar verdienen

Alles hier schon von mir mehrfach belegt.

In Amiland ist es einfacher sich eine Existenz aufzubauen.

Das fängt alleine schon beim Hausbau an wo man sich einfach eine Holzbretterbude hinstellen kann.

Bei uns gibt es unzählige Vorschriften. Stichwort Niedrigenergiehaus.
Das macht das Bauen bei uns schon ein Stückweit teurer.
Und von den Energiekosten rede ich da noch gar nicht.

Valdyn
07.05.2016, 09:58
Welcher normale Arbeiter verdient denn bitte 3000 Euro netto? Rentner mit 2000 netto? Sind das Zahlen aus dem Maerchenhoppsiplueschiwunderland?

Bergischer Löwe
07.05.2016, 09:58
In Amiland ist es einfacher sich eine Existenz aufzubauen.


Das liegt zunächst einmal an der wesentlich höheren Akademikerquote. B: Wenn man dort auf die Fresse fliegt, geht man halt woanders hin und fängt neu an, wenn man dazu die Motivation hat. Hier ist man auf alle Zeiten erledigt. C: Viel mehr Menschen als hier haben dort das Recht, ihr Gehalt selbst auszuhandeln. Hier? Tarif, Betriesrat, Haustarif, Betriebsvereinbarung. Damit alles "gerecht" zugeht....

Bergischer Löwe
07.05.2016, 10:01
Welcher normale Arbeiter verdient denn bitte 3000 Euro netto? Rentner mit 2000 netto? Sind das Zahlen aus dem Maerchenhoppsiplueschiwunderland?

In der Industrie gibt's das durchaus. In der Rente kommt dann bei Industriearbeitern sehr oft noch eine Betriebsrente dazu, die die BfA Rente oft auf über 2000 Euro ergänzt.

Motzi
07.05.2016, 10:02
Das liegt zunächst einmal an der wesentlich höheren Akademikerquote. B: Wenn man dort auf die Fresse fliegt, geht man halt woanders hin und fängt neu an, wenn man dazu die Motivation hat. Hier ist man auf alle Zeiten erledigt. C: Viel mehr Menschen als hier haben dort das Recht, ihr Gehalt selbst auszuhandeln. Hier? Tarif, Betriesrat, Haustarif, Betriebsvereinbarung. Damit alles "gerecht" zugeht....

Das mit dem Gehalt stimmt.
Wenn man dort gut ist wechselt man für 1000 Dollar mehr im Jahr einfachden Job.
Die Fluktuation ist dort ziemlich hoch zum Teil.

Xenes
07.05.2016, 10:08
Welcher normale Arbeiter verdient denn bitte 3000 Euro netto? Rentner mit 2000 netto? Sind das Zahlen aus dem Maerchenhoppsiplueschiwunderland?

In unzähligen Branchen existieren heute regelrechte Hungerlöhne, in der Produktion, in weiten Bereichen des früher bestens bezahlten Handwerks, des Dienstleistungssektors und im Bereich der Medizinberufe. Wie sollen da vernünftige Renten heraus kommen. Merkel hat schließlich dafür gesorgt, dass der Niedriglohnsektor zum größten der EU wurde.

2300 Euro netto verdient ein Assistenzarzt in einem deutschen Krankenhaus und der zählt bereits zu den deutschen Spitzenverdienern (Ärzte sind dabei im internationalen Vergleich bei uns ausgesprochen schlecht bezahlt, in Großbritannien und USA z. B. verdienen Ärzte das Dreifache).

Die durchschnittliche Rente in Deutschland beträgt 1000 Euro, bei deutschen Frauen lächerliche 500 Euro.

Das ist alles ein erbärmliches Resultat der Regierungszeit Merkel.
Und dieses dreiste Frauenzimmer stellt sich hin und betet ihre Litanei herunter, dass es den Deutschen gut ginge.

black_swan
07.05.2016, 10:11
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.

tja wir wollten ja die totale Freiheit.

Valdyn
07.05.2016, 10:12
In der Industrie gibt's das durchaus. In der Rente kommt dann bei Industriearbeitern sehr oft noch eine Betriebsrente dazu, die die BfA Rente oft auf über 2000 Euro ergänzt.

Ja, das ist mir bewusst. Aber das ist wohl kaum die Regel. Und da das vermutlich Durchschnittsangaben sind kann das nicht stimmen.

Xenes
07.05.2016, 10:16
In der Industrie gibt's das durchaus. In der Rente kommt dann bei Industriearbeitern sehr oft noch eine Betriebsrente dazu, die die BfA Rente oft auf über 2000 Euro ergänzt.

Die Industrie hat solchen Wohltaten bei dem Überangebot an Arbeitskräften längst nicht mehr nötig. Die Zeiten, dass Arbeiter gut behandelt wurden, sind vorbei, seitdem der Arbeitsmarkt mit Billigkräften aus aller Welt überschwemmt wird, die oft in Zeitarbeit und anderen prekären Arbeitsverhältnissen angestellt sind.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:17
Ein Teil der Mittelschicht schrumpft nicht: die Beamten. Der Link ist zwar schon älter, aber in der FAZ von heute stehen ähnliche Zahlen.

http://www.bild.de/politik/inland/beamter/und-pensionaere-hoechstes-netto-einkommen-26306358.bild.html

Die Mittelschicht schrumpft. Hat auch damit zu tun, dass hier die Reformstaaten ( Ostblock ) die Preise kaputt machen.
Was verdient man denn so toll, wenn die für Stundensätze von 25 € anbieten im Baubereich?

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:21
In der Industrie gibt's das durchaus. In der Rente kommt dann bei Industriearbeitern sehr oft noch eine Betriebsrente dazu, die die BfA Rente oft auf über 2000 Euro ergänzt.

Frag mal Bau und Handwerk ? Was verdient man denn so toll, wenn die Ungarn für Stundensätze von 25 € anbieten im Baubereich?
Du kommst immer mit US Beispielen. Neben den Sozialsystemen haben wir die offenen Grenzen zu Tschechein, Polen, Ungarn, Slowakei und weitere. Die Konstellation hat die USA nicht.
Die USA sieht es gerne, dass wir diese Last haben um sie von den Russen weg zu subventionieren.
Drecksamis
Mal hier 5000 € brutto zu generieren braucht man Stundensätze von 45 € + X. Damit kann man auch Personal einstellen und verdienen.

Xenes
07.05.2016, 10:25
Die Mittelschicht schrumpft. Hat auch damit zu tun, dass hier die Reformstaaten ( Ostblock ) die Preise kaputt machen.
Was verdient man denn so toll, wenn die für Stundensätze von 25 € anbieten im Baubereich?

Das betrifft nur den Baubereich. In fast allen anderen Branchen, selbst im Bereich der akademischen Berufe (dort durch die unsägliche Blue Card) ist der deutsche Arbeitsmarkt aber ebenso nicht vor zugewanderter Konkurrenz und damit Lohndumping geschützt.

Der Hauptursache für den Niedergang der deutschen Mittelschicht ist die ungehemmte Invasion und die dadurch ausgelöste Zerstörung des Lohnniveaus. Der Arbeitsmarkt ist durch das Überangebot an Arbeitkraft ein reiner Anbietermarkt, auf dem die Löhne immer weiter in den Keller gehen werden.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:29
In der Industrie gibt's das durchaus. In der Rente kommt dann bei Industriearbeitern sehr oft noch eine Betriebsrente dazu, die die BfA Rente oft auf über 2000 Euro ergänzt.

Nehmen wir mal einen Industriebetrieb. Gut hat es doch nur Stammpersonal. Wer outgesourct ist in Werkvertragsfirmen, Zeitarbeit hat die Arschkarte.
Somit kommt die Lohnkostensache schon so einem Betrieb auf ein moderates Mittel.
Mir ist ein Fall eines Betriebselektrikers bekannt bei Jungheinrich. Jetzt hat er 2000 € netto.
Vorhehr in Zeitarbeit bei dem Betrieb 1050 € netto.
Wer nicht top Voraussetzungen hat ( besonders Alter ) kommt in einen Industriebetrieb nicht mehr rein.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:31
Das betrifft nur den Baubereich. In fast allen anderen Branchen, selbst im Bereich der akademischen Berufe (dort durch die unsägliche Blue Card) ist der deutsche Arbeitsmarkt aber ebenso nicht vor zugewanderter Konkurrenz und damit Lohndumping geschützt.

Der Hauptursache für den Niedergang der deutschen Mittelschicht ist die ungehemmte Invasion und die dadurch ausgelöste Zerstörung des Lohnniveaus.

Ich weiss. Der Gesundheits und Pflegebereich. Viele freiberufliche Lehrer. Studenten die eine Praktikumstelle nach der anderen runter reissen.
Man weiss auch woher es kommt.

Klopperhorst
07.05.2016, 10:34
...
Der Hauptursache für den Niedergang der deutschen Mittelschicht ist die ungehemmte Invasion und die dadurch ausgelöste Zerstörung des Lohnniveaus. ...

Eher der deutschen "Unterschicht".
Wenn die Mittelschicht wegen Zuwanderung zugrunde ginge, dann müssten die Zuwanderer mindestens genauso qualifiziert sein. Sind sie aber nicht.
D.h. Zuwanderung ist keine echte Konkurrenz für die sog. Mittelschicht.

Wer Probleme mit Lohndumping hat, sind deutsche Unqualifizierte, die nur Handlangerjobs machen können und mit Zuwanderern konkurrieren.

Die Schrumpfung der Mittelschicht dürfte eher etwas mit dem geringen Nachwuchs derselben zu tun haben, so dass es ab IQ 100+ zu einem starken Schrumpfen kam
und beim IQ < 100 zu einem starken Anstieg in den letzten Jahren.

Für einen qualifizierten Handwerksberuf brauchst du aber einen IQ>100.

---

Buchenholz
07.05.2016, 10:37
Ein Teil der Mittelschicht schrumpft nicht: die Beamten. Der Link ist zwar schon älter, aber in der FAZ von heute stehen ähnliche Zahlen.

http://www.bild.de/politik/inland/beamter/und-pensionaere-hoechstes-netto-einkommen-26306358.bild.html
Deren Loyalität braucht die Staatsklasse auch und auf die kann sie sich deshalb im unerklärten Bürgerkrieg gegen das eigene Volk auch sei Ewigkeiten verlassen. Im alten Preußen waren Beamte unbestechliche integre Diener des Staates, in der BRD sind sie privilegierte und willige Lakaien der Staatsklasse und führen jedes Verbrechen gegen das Volk aus, daß ihnen unsere staatlichen Feudalherren befehlen.
In der Beamtenschaft hat über die Generationen von den oberen Hierachieebenen ausgehend bis hinunter in die untersten Ebenen über den Mechanismus der Kooptation ein weitgehender Selektionsprozeß stattgefunden. Moralische Beliebigkeit, bedingungsloser moralfreier Konformismus, speichelleckender Opportunismus, williger Kadavergehorsam und innerliche Absonderung vom "einfachen Volk" gehören zu den Kardinaltugenden heutiger BRD-Beamter.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:38
Wer braucht schon eine Mittelschicht? Was diese Welt braucht, sind ein paar hunderttausend Megareiche und Milliarden arme Schlucker, die für eine Handvoll Dollar alles tun würden. Das ist es, was diesen Planeten zu einem besseren und lebenswerten Ort macht. Wenn für den letzten Maurer, Schreiner oder Bäcker der Traum von einem eigenen Haus zur unerschwinglichen Utopie wird, kann man immer noch einen zweiten oder dritten Job annehmen, ein Tag hat schließlich 24 Stunden. Jeder ist seines Glückes Schmied, und wer kein Glück hat oder nicht mithalten will, geht eben in die Armenküche, da gibt es leckere Süppchen. Vergesst also die Mittelschicht, die ist etwas für die Geschichtsbücher.

Besonders antinationale Politik zertrümmert die Mittelschicht. Und da komme ich wieder auf die Schweiz die kein EU Mitglied ist.

Kannst du dir im Traum vorstellen, dass die Schweiz es subventioniert, dass Siemens nach Tschechien geht ?
Aber ein EUDSSR-Zahldeppendeutschland.
Kannst du dir vorstellen, dass die Schweiz Kindergeld nach Bulgarien überweist ?

Xenes
07.05.2016, 10:39
Nehmen wir mal einen Industriebetrieb. Gut hat es doch nur Stammpersonal. Wer outgesourct ist in Werkvertragsfirmen, Zeitarbeit hat die Arschkarte.
Somit kommt die Lohnkostensache schon so einem Betrieb auf ein moderates Mittel.
Mir ist ein Fall eines Betriebselektrikers bekannt bei Jungheinrich. Jetzt hat er 2000 € netto.
Vorhehr in Zeitarbeit bei dem Betrieb 1050 € netto.
Wer nicht top Voraussetzungen hat ( besonders Alter ) kommt in einen Industriebetrieb nicht mehr rein.

Immer mehr deutsche Arbeitnehmer werden durch die vollkommen ungehemmte Invasion von Lohndumpern aus aller Welt von ihren Arbeitsplätzen verdrängt werden. Die landen dann in Hartz-IV (vor allem ältere deutsche Arbeitsnehmer über 50 J. sind massiv gefährdet) und werden dann von den Jobcentern in die Zeitarbeit und in ähnliche Seelenverkäufer gezwungen.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:43
Eher der deutschen "Unterschicht".
Wenn die Mittelschicht wegen Zuwanderung zugrunde ginge, dann müssten die Zuwanderer mindestens genauso qualifiziert sein. Sind sie aber nicht.
D.h. Zuwanderung ist keine echte Konkurrenz für die sog. Mittelschicht.

Wer Probleme mit Lohndumping hat, sind deutsche Unqualifizierte, die nur Handlangerjobs machen können und mit Zuwanderern konkurrieren.

Die Schrumpfung der Mittelschicht dürfte eher etwas mit dem geringen Nachwuchs derselben zu tun haben, so dass es ab IQ 100+ zu einem starken Schrumpfen kam
und beim IQ < 100 zu einem starken Anstieg in den letzten Jahren.

Für einen qualifizierten Handwerksberuf brauchst du aber einen IQ>100.

---

Falsch. Was du meinst weiss ich.
Du denkst von deiner IT Branche aus.
Man hat den Meisterzwang abgeschafft damit die Ostblockstaaten hier die Preise kaputt machen können.
Zudem gehen dadurch Milliarden in deren Staaten, die hier Kaufkraft mindern.
Desweiteren betreibt man eine Deindustrialisierung mittels EU und hoher Energiepreise.


Wenn der geringe Nachwuchs ( den es sicher gibt ) Bedeutung hätte, wären nicht ü 50er auf Zeitarbeit angewiesen.
Das Phänomen ist mir in den 70ern und 80ern teils noch in den 90ern, nicht bekannt gewesen.

Subsummiert heisst das.Wegen antinationaler Politik Schreddern der Mittelschicht.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:45
Immer mehr deutsche Arbeitnehmer werden durch die vollkommen ungehemmte Invasion von Lohndumpern aus aller Welt von ihren Arbeitsplätzen verdrängt werden. Die landen dann in Hartz-IV (vor allem ältere deutsche Arbeitsnehmer über 50 J. sind massiv gefährdet) und werden dann von den Jobcentern in die Zeitarbeit und in ähnliche Seelenverkäufer gezwungen.

Und nicht vergessen. Westernunion boomt. Jeder Kanake bringt Geld ausser Landes. Egal wofür.
Schadet hier der Kaufkraft.

Klopperhorst
07.05.2016, 10:48
Falsch. Was du meinst weiss ich.
Du denkst von deiner IT Branche aus.
Man hat den Meisterzwang abgeschafft damit die Ostblockstaaten hier die Preise kaputt machen können.
Zudem gehen dadurch Milliarden in deren Staaten, die hier Kaufkraft mindern.
Desweiteren betreibt man eine Deindustrialisierung mittels EU und hoher Energiepreise.

Subsummiert heisst das.Wegen antinationaler Politik Schreddern der Mittelschicht.

Ein weiteres großes Problem besteht ja in der Bildungsinflation. D.h. Leute, die für einen Handwersberuf (Bäcker, Tischler usw.) geeignet sind,
studieren Sozialwissenschaften und driften dann in prekäre Verhältnisse ab.

IQ-Verfall + Bildungsinflation sind die Hauptursachen.

Kein deutscher Arbeiter konkurriert mit Somalis, Irakern usw.

---

Kater
07.05.2016, 10:50
Ich weiss. Der Gesundheits und Pflegebereich. Viele freiberufliche Lehrer. Studenten die eine Praktikumstelle nach der anderen runter reissen.
Man weiss auch woher es kommt.
Noch schlimmer: Auch nach dem Studium wird munter weiter"praktiziert"! Man will ja in seinem Bereich und am Ball bleiben.

Dr Mittendrin
07.05.2016, 10:52
Ein weiteres großes Problem besteht ja in der Bildungsinflation. D.h. Leute, die für einen Handwersberuf (Bäcker, Tischler usw.) geeignet sind,
studieren Sozialwissenschaften und driften dann in prekäre Verhältnisse ab

Geschieht ihnen zurecht. Unproduktive Schmarotzerberufe.




IQ-Verfall + Bildungsinflation sind die Hauptursachen.

Kein deutscher Arbeiter konkurriert mit Somalis, Irakern usw. Aber mit Osteuropa.

Bruddler
07.05.2016, 11:09
Man mache aus einem Vollzeitjob 2 Teilzeitjobs, und die "Arbeitslosenstatistik" sieht schwupps schon gleich viel besser aus.
Die Tatsache, dass immer mehr Menschen mit ihren Jobs ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, nehmen "die da oben" gerne in Kauf.
Hauptsache, wir haben die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren...


Richtig

Und die Propaganda verkauft es als Jobwunder....

Werden wir denn nur noch verarscht ?! :hmm:

Xenes
07.05.2016, 11:15
Eher der deutschen "Unterschicht".
Wenn die Mittelschicht wegen Zuwanderung zugrunde ginge, dann müssten die Zuwanderer mindestens genauso qualifiziert sein. Sind sie aber nicht.
D.h. Zuwanderung ist keine echte Konkurrenz für die sog. Mittelschicht.

Wer Probleme mit Lohndumping hat, sind deutsche Unqualifizierte, die nur Handlangerjobs machen können und mit Zuwanderern konkurrieren.

Die Schrumpfung der Mittelschicht dürfte eher etwas mit dem geringen Nachwuchs derselben zu tun haben, so dass es ab IQ 100+ zu einem starken Schrumpfen kam
und beim IQ < 100 zu einem starken Anstieg in den letzten Jahren.

Für einen qualifizierten Handwerksberuf brauchst du aber einen IQ>100.

---

Die Anforderungen für die Invasoren werden einfach herunter geschraubt, das ist gerade in vollem Gange (selbst für die Aufnahme bei der Polizei)!
Die deutschen Arbeitnehmer sind immer noch viel zu arglos und merken nicht wie übel ihnen von ihrer Regierung mitgespielt wird.
Ziel der Merkelregierung ist nach meiner Sicht definitiv die Zerschlagung der deutschen Mittelschicht. Merkel als Kommunistin kennt es nicht anders, Kommunisten hassen alles Bürgerliche. Im Kommunismus/Sozialismus gibt es nur "Armut für Alle" und die totale Versklavung, außer für die Funktionärseliten, zu denen sich unsere Volksverräterkaste zählt.

hamburger
07.05.2016, 11:17
Ich denke, das viele hier ein falsches Bild von der Mittelschicht haben.
Was ist Mittelschicht und wie hoch ist das dazu gehörende Einkommen?

Coriolanus
07.05.2016, 12:26
Besonders antinationale Politik zertrümmert die Mittelschicht. Und da komme ich wieder auf die Schweiz die kein EU Mitglied ist.

Kannst du dir im Traum vorstellen, dass die Schweiz es subventioniert, dass Siemens nach Tschechien geht ?
Aber ein EUDSSR-Zahldeppendeutschland.
Kannst du dir vorstellen, dass die Schweiz Kindergeld nach Bulgarien überweist ?

Nein, das alles wusste ich nicht und ich konnte es mir bisher auch nicht vorstellen. Ich werde jetzt mein Bild über die Schweiz ganz neu überdenken müssen.

BlackForrester
07.05.2016, 12:35
Die Mittelschicht in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Vor allem der Anteil jüngerer Menschen nahm stark ab. Diese Entwicklung in Deutschland ist vergleichbar mit der in den USA. Das sind Ergebnisse einer in Berlin veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

http://www.n-tv.de/politik/Mittelschicht-schrumpft-in-Deutschland-article17635751.html

Aber wir haben ja die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren.
Die Menschen können immer weniger von der Arbeit leben.


Die Frage, welche es zu beantworten gilt ist doch eher - warum schrumpft die sogenannte "Mittelschicht" und warum können immer weniger Menschen von Ihrer Hände Arbeit leben.

Ist dies das Ergebnis wirtschaftlichen Handelns oder das Ergebnis politischer Entscheidungen.

Berrachten wir einfach nur einmal die Entwicklung der indirekten Steuer- und Abgabenlast, ausgehend vonn der Jahrtausendwende in diesem Jahrtausend.
Die Anhebung der MwSt., die Einführung der Öko-Steuer, das EEG haben den Menschen in diesem Lande eine zusätzliche Belastung in der Größenordnung von 60 Mrd. € + X auferlegt..sprich, vom Kleinkind bis zum Greis zahlt man im Schnitt um die 800 € zusätzlich an Steuern und Abgaben als vor der Jahrtausendwende.

Betrachten wir den Bereich Wohnen, wieder ausgehend von der Jahrtausendwende in diesem Jahrtausend.
Wer heute neu baut, dessen Baukosten sind durch die Einführung neuer Verordnungen, neuer Gesetze, neuer Vorgaben deutlich angestiegen. Wieder ausgehend von der Jahrtausendwende hat sich das bauen um ca. 30% verteuert und liegt damit in etwa rund 25% ÜBER der Inflationsrate und diese höheren Baukosten schlagen sich dann natürlich auch auf die Mieten durch.

Betraschten wir einmal die sozialen Versicherungssysteme, wieder ausgehend von der Jahrtausendwende.
Zwar ist der Beitragssatz von 41,1% auf 39,8% gesunken - das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn mit was wurde die Absenkung erkauft?
In der Rente soll bzw. muss man privat Vorsorge betreiben, will man im Alter nicht zum Bittsteller werden und will seinen Lebensstandard auch nur einigermaßen halten können - man muss also - lt. politischer Lesart - bis zu 4% seines Einkommens in die private Altersabsicherung investieren, womit der reale Beitragssatz eben nicht auf 39,8% gesunken, sondern sich auf bis zu 43,8% erhöht hat.
Betrachtet man dann noch die Leistungskürzungen im Bereich Kranken- und Pflegekassen und entsprechenden notwendigen Zuzahlungen, obwohl hier die Beiträge in Summe von 15,3% auf fast 18% gestiegen sind, dann kann man pauschal davon ausgehen, dass auch hier die Zahlen um 1,0%-Punkt höher wären, würde man noch dieselben Leistungen und Zuzahlungen erhalten wie im Jahre 2000.

Betrachtet man in diesem Zusammenhang, dass der Spitzensteuersatz in selben Zeitraum um (je nach Einkommensart aus Arbeit) zwischen 18 und 21% gesenkt wurde, dass der Steuersatz aus Kapiteleinkündte in der Spitze um bis zu 53% gesenkt wurde, dass die Körperschaftssteuer in der Spitze um bis zu 63% abgesenkt wurde, dann braucht es nicht viel Phantasie um zu erkennen, wie es (fast) ausschließlich politische Entscheidungen der jeweiligen Bundesregierungen, welche seit 1998 an der Regierung waren, warum immer weniger Menschen von Ihrer Hände Arbeit leben können - es liegt weniger an der Entlohnung selber, sondern an einer drastischen Lastenverschiebung von oben nach unten.

Dass die Wirtschaft auch Ihren Teil dazu beiträgt - richtig - aber auch hier war und ist die Politik mehr als Steigbügelhalter, sondern hat erst die Vorraussetzungen dafür geschaffen - insbesondere eine SPD und B90/DIEGRÜNEN.

Dass die Mittelschicht weg- oder einbricht ist also kein Wunder - sondern das Ergebnis politischen handelns in diesem Jahrtausend.

Würde man das heutige Steuer- und Abgabensystem auf irgend ein Jahr vor 2000 projezieren - dann wäre dies nicht erst heute der Fall, sondern wir gleiche Thematik hat sich dann auch im jeweiligen Jahr vor 2000 gestellt.

BlackForrester
07.05.2016, 12:39
Ich denke, das viele hier ein falsches Bild von der Mittelschicht haben.
Was ist Mittelschicht und wie hoch ist das dazu gehörende Einkommen?


Wie hoch ist, zumindest politisch, definiert - ab einem Jahreseinkommen von 60 000 € zählst Du zu den 10% der reichsten Bürger in diesem Lande und bist daher wohl nicht mehr der Mittelschicht zuzuordnen.

Motzi
07.05.2016, 14:05
Werden wir denn nur noch verarscht ?! :hmm:

Verarscht UND (noch) nicht ernst genommen.

Coriolanus
07.05.2016, 14:12
Die Frage, welche es zu beantworten gilt ist doch eher - warum schrumpft die sogenannte "Mittelschicht" und warum können immer weniger Menschen von Ihrer Hände Arbeit leben.

Ist dies das Ergebnis wirtschaftlichen Handelns oder das Ergebnis politischer Entscheidungen.[...]

Die Regierung unter Schröder ließ sich von der Wirtschaft das politische Handeln diktieren. Gesetze wie die Riester-Rente oder Hartz IV wurden direkt von Lobbyisten verfasst und ausgearbeitet.

Das ist eine unbestreitbare Tatsache.

Und jetzt noch einmal, ist das wegbrechen der Mittelschicht das Ergebnis wirtschaftlichen Handelns oder ein Resultat von politischen Entscheidungen?

BlackForrester
07.05.2016, 14:49
Und jetzt noch einmal, ist das wegbrechen der Mittelschicht das Ergebnis wirtschaftlichen Handelns oder ein Resultat von politischen Entscheidungen?


Für mich stellt sich die Frage nicht - für mich steht das wegbrechen der Mittelschicht im kausalen Zusammenhang mit den politischen Entscheidungen in diesem Lande zu sehen...Andere mögen zu anderen Ergebnissen kommen.

Coriolanus
07.05.2016, 15:00
Für mich stellt sich die Frage nicht - für mich steht das wegbrechen der Mittelschicht im kausalen Zusammenhang mit den politischen Entscheidungen in diesem Lande zu sehen...Andere mögen zu anderen Ergebnissen kommen.

Ich könnte glatt verzweifeln, wollte ich doch das Du selbst darauf kommst...

Wenn aber doch die Wirtschaftsbosse den Politikern die Gesetze nachweislich diktieren, wie kann man dann das wirtschaftliche und politische Handeln, so wie von Dir beschrieben, noch trennen?

Um zu Deinen Ergebnissen zu kommen, muss man davon ausgehen, daß die Politik fähig wäre, etwas unabhängig von der Wirtschaft für die Bürger [ und damit gegen die Wirtschaft! ] entscheiden zu dürfen oder zu wollen. Genau das ist aber nicht der Fall.

Xarrion
07.05.2016, 15:01
Geschieht ihnen zurecht. Unproduktive Schmarotzerberufe.



Aber mit Osteuropa.

Selbst in der Forstwirtschaft, die traditionell bislang fest in deutscher Hand war, gibt es mittlerweile eine zunehmende Konkurrenz von Forstunternehmen aus Osteuropa.
Die bieten zu Preisen an, zu denen deutsche Forstunternehmer nicht arbeiten können.

BlackForrester
07.05.2016, 15:41
Ich könnte glatt verzweifeln, wollte ich doch das Du selbst darauf kommst...

Wenn aber doch die Wirtschaftsbosse den Politikern die Gesetze nachweislich diktieren, wie kann man dann das wirtschaftliche und politische Handeln, so wie von Dir beschrieben, noch trennen?

Um zu Deinen Ergebnissen zu kommen, muss man davon ausgehen, daß die Politik fähig wäre, etwas unabhängig von der Wirtschaft für die Bürger [ und damit gegen die Wirtschaft! ] entscheiden zu dürfen oder zu wollen. Genau das ist aber nicht der Fall.


Wem es in der Küche zu heiß wird, der sollte nicht Koch werden...reicht dies?

Coriolanus
07.05.2016, 15:46
Wem es in der Küche zu heiß wird, der sollte nicht Koch werden...reicht dies?

Offensichtlich nicht. Du kannst aber gerne weiter an der Oberfläche kratzen, und Dich fragen, warum denn das politische Handeln dafür sorgt, daß die Mittelschicht systematisch zerstört wird. Mehr als Ursache und Wirkung aufzeigen kann ich nicht.

Bergischer Löwe
07.05.2016, 16:06
Eher der deutschen "Unterschicht".
Wenn die Mittelschicht wegen Zuwanderung zugrunde ginge, dann müssten die Zuwanderer mindestens genauso qualifiziert sein. Sind sie aber nicht.
D.h. Zuwanderung ist keine echte Konkurrenz für die sog. Mittelschicht.

Wer Probleme mit Lohndumping hat, sind deutsche Unqualifizierte, die nur Handlangerjobs machen können und mit Zuwanderern konkurrieren.

Die Schrumpfung der Mittelschicht dürfte eher etwas mit dem geringen Nachwuchs derselben zu tun haben, so dass es ab IQ 100+ zu einem starken Schrumpfen kam
und beim IQ < 100 zu einem starken Anstieg in den letzten Jahren.

Für einen qualifizierten Handwerksberuf brauchst du aber einen IQ>100.

---

Und für einen industriellen Sachbearbeiter-Beruf mindestens einen Bachelor, zwei Fremdsprachen (Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift) und keinen Vornamen wie Ali oder Aysche.

Brotzeit
07.05.2016, 16:49
Das die Mittelschicht ; die einst das Rückgrat der deutschen Gesellschaft war, schrumpft, ist nichts Neues.
Die Sozialisten verteilen den Reichtum nach dem Reiskornprinzip ... Solange du ein Reiskorn mehr hast als dein Nachbar bist du reich .....
Und : Du musst Geld abdrücken, während die Sozialisten sich selbst die Taschen voll stopfen!

Xenes
07.05.2016, 17:02
Das die Mittelschicht ; die einst das Rückgrat der deutschen Gesellschaft war, schrumpft, ist nichts Neues.
Die Sozialisten verteilen den Reichtum nach dem Reiskornprinzip ... Solange du ein Reiskorn mehr hast als dein Nachbar bist du reich .....
Und : Du musst Geld abdrücken, während die Sozialisten sich selbst die Taschen voll stopfen!

Sozialismus = Versklavung der Menschen, zum Nutzen der Funktionärskaste

BRDDR_geschaedigter
07.05.2016, 17:10
Ist doch logisch, das Zentralbankensystem saugt automatisch durch Inflation die Mittelschicht leer und verteilt das Vermögen nach oben.

Lenin wusste das schon.

Coriolanus
07.05.2016, 17:13
Ich werde jetzt mein Bild über die Schweiz ganz neu überdenken müssen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42929264.html

Die Macht der Gnomen von Zürich

DER SPIEGEL 24/1972:

In den Bergtälern der kleinen, nur rund 41 000 Quadratkilometer großen Schweiz (Niedersachsen: 47 000 Quadratkilometer) drängen sich über 1600 -- voneinander unabhängige -- Banken und Sparkassen. Selbst an den entlegensten Skipisten, wo nur Lifte noch die Kunden heranziehen können, steht in Helvetien oftmals ein Kreditinstitut. 4450 Geschäftsstellen regeln den in- und ausländischen Kapitalverkehr -- mehr, als Zahnärzte im Lande praktizieren.

[...]Wo das Bankgeheimnis -- durch die Artikel 47 Bankengesetz und 273 Strafgesetz -- wie ein Staatsgeheimnis geschützt werden kann, sammeln sich naturgemäß jene Gelder, die nicht entdeckt werden dürfen. Wo Nummernkonten nur wenigen ausgewählten Bankangestellten die Namen der Einleger preisgeben, fühlen sich Steuerbetrüger und Devisenschieber am sichersten.

Die volkswirtschaftliche Stabilität, die die Bankbosse gern als einen Grund für ihre Attraktivität im Ausland anführen, wird somit erst durch die Geheimhaltung geschaffen.

[...]Die zunehmende Kritik in den Ländern, auf deren Kosten die Eidgenossen ihre Rechtsidylle pflegen (und ihren Wohlstand mehren), wird von den Geheimnisträgern als Komplott mißgünstiger Ausländer bezeichnet. SBG-Generaldirektor Philippe de Weck: "Aber das ist doch Neid, nicht wahr? Neid auf unseren Erfolg."

[...]Einen Schock versetzte allerdings die konservative englische Regierung den Schweizern, als sie jüngst sogar Haushaltsmittel einsetzte, um gegen das rechtlich verbrämte Finanzbewußtsein der Bankiers vorzugehen: Von höchster Stelle, dem britischen Schatzamt. wurden Bankangestellte des Genfer Kreditinstituts Mirelis S.A. bestochen, um Auskünfte über das von der Insel heimlich abwandernde Kapital zu erhalten.[...]

"Wenn wir uns in der Schweiz nicht total ändern", befürchtet deshalb Sozialdemokrat Hubacher, "werden wir uns eines Tages wiederfinden: moralisch versaut und außenpolitisch isoliert."

--------------------------------------------------

Die Befürchtung erwies sich als unbegründet. Hätte ich etwas zu sagen, würde ich die Schweiz gnadenlos zerschlagen und das gesamte Volk mal so blechen lassen, wie wir Deutschen das seit 100 Jahren müssen.

Zirrus
07.05.2016, 18:42
Diese Aussage ist relativ, weil sich wahrscheinlich die Mittelschicht überhaupt nicht verändert hat, sondern nur die Wahrnehmung wo die Mittelschicht zu suchen ist.
Das hier eine Verschiebung stattgefunden hat, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass die Masse der unproduktiven Migranten in dieser Rechnung mitberücksichtigt werden. Nur das Problem bei diesen Migranten ist, dass die sich in ihren Heimatländern mit bescheidenen Leistung zufrieden gegeben haben und hier in Deutschland von ihrer Trägheit nicht lassen wollen bzw. können. Folglich bleiben die dann auch arm.


Umso mehr Migranten hier in Deutschland angesiedelt werden, umso mehr wird sich auch die Mittelschicht verschieben. Bei den Schülern ist das auch nicht anders, umso mehr Ausländer in der Schulklasse oder in der Schule insgesamt sind, umso dümmer sind die Schüler – statistisch gesehen.

ErhardWittek
07.05.2016, 23:13
Noch sind sie es aber alle, mit grösster Hingabe.

In der JF stand vor ca 2 Wochen ein Artikel, wo einfache Bauarbeiter panisch die Polizei riefen, weil auf der Fenstrbank einer noch nicht eingerichteten "Asyl"-Luxusherberge ein paar Kilo Schweinefleich lagen. "Islamfeinde am Werk!!!!" beklagten sie sich sinngemäss.

UND ich selber habe es mitbekommen durch Berichte von Betroffenen , dass sich einfache Malocher gegenseitig belauern und dann sogarmelden , ob etwa "Ausländerfeinde" in ihren Reihen sind.

Keine Ahnung, was vielleicht in 10 Jahren ist. HEUTE ist der Deutsche durchschnittlich betrachtet nur allzu bereit, Überstunde um Überstunde für das Wohl der Invasoren zu leisten.
Klar, das klingt alles reichlich hoffnungslos. Vielleicht ist es das ja auch und ich will es nur noch nicht wahrhaben.

Allerdings ist auch nicht auszuschließen, daß sich die Leute ihre Feigheit vor der staatlichen Willkür noch "leisten" können, weil sie noch nicht ganz aus dem letzten Loch pfeifen. Und es muß erst noch viel schlimmer kommen, bevor sie ganz mit dem Rücken an der Wand stehen und sich nur noch in eine Richtung, nämlich vorwärts und gegen den Feind, bewegen können.

ErhardWittek
07.05.2016, 23:20
Wenn der Sozialismus weg ist, gibt es solche Parasiten nicht mehr.
Leider ist zunächst kein Ende dieses Umverteilungs- und Gleichheitsirrsinns abzusehen. Erst wenn sich die ganze Dritte Welt bei uns bedient hat, kracht der ganze Scheiß in sich zusammen. Und dann werden auch die Umvolkungspolitiker merken, daß die Neger nicht bereit sind, deren Pensionen zu erarbeiten.

BlackForrester
07.05.2016, 23:27
Offensichtlich nicht. Du kannst aber gerne weiter an der Oberfläche kratzen, und Dich fragen, warum denn das politische Handeln dafür sorgt, daß die Mittelschicht systematisch zerstört wird. Mehr als Ursache und Wirkung aufzeigen kann ich nicht.


Schau Dir einfach die Entscheidungen an - dann weißt Du, dass die politischens Amts- und Mandatsträger nicht unwesentliche Nutznießer der getroffenen Entscheidungen sind - da brauchst man mit dem Finger gar nicht auf die Wirtschaft zu zeigen, was man jedoch gerne tut um die Verantwortung von den Parteien sowie deren Amts- und Mandatsträger zu nehmen und einen Sundenbock ausmachen.

Die Wirtschaft verfolgt deren Interessen - so wie jeder Lobbyverband seine Interessen verfolgt und versucht Einfluß zu nehmen, was durchaus legitim ist...ein Amts- und Mandatsträger sollte jedoch das Wohl des ganzen Landes und nicht das Wohl irgend eines Interessenverbandes und vor allen nicht sein Eigenwohl über das Wohl das Landes stellen...das man dies tut zeigt nur die Verkommenheit des politischen Systems in diesem Lande....Westerwelle hat dies mit "spätrömischer Dekadenz" treffend beschrieben diese "spätrömische Dekanz" nur falsch adressiert.

Coriolanus
07.05.2016, 23:36
...Vollzitat...

Die Frage, wer die größere Schuld trägt, ist aus meiner Sicht unbedeutend. Man kann das politische Handeln nicht bewerten, ohne die Einflussnahme seitens der Wirtschaft zu berücksichtigen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich verdeutlichen.

BlackForrester
08.05.2016, 00:32
Die Frage, wer die größere Schuld trägt, ist aus meiner Sicht unbedeutend. Man kann das politische Handeln nicht bewerten, ohne die Einflussnahme seitens der Wirtschaft zu berücksichtigen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich verdeutlichen.


Es ist doch origänerer Job der diversen Lobbyvereinigungen (also bei weitem nicht nur die Wirtschaft) auf politische Entscheidungen Einfluß zu nehmen - das ist Sinn und Zweck solcher Vereinigungen und deren handelnder Personen. Sonst bräuchte man diese Lobbytruppen ja nicht.

Jetzt kommt - denke ich - der fundamentale Unterschied zwischen unseren Meinung.
Ich bewerte politisches Handeln nicht unter Einflußnahme der entsprechenden Lobby - denn dies nimmt dann die Mandatsträger aus der Verantwortung - sondern unterstelle einem Mandatsträger dass die getroffene Entscheidung aus freien Stücken auch OHNE die Einflußnahme getroffen worden wäre bzw. getroffen wird.

Jede andere Behauptung halte ich für eine Schutzbehauptung um eben die Amts- und Mandatsträger aus der Verantwortung für das handeln und tun zu nehmen.

Per Blomquist
08.05.2016, 07:07
Vollzitat
Ich sehe dies anders. Im Sozialismus, in dem die Stasitante Erika aufgewachsen ist, gab es kein Multikulti. Und Jugoslawien und die Sowjetunion wurden mit eiserner Hand religionsfrei zusammengehalten, aber nicht mit der vergifteten Medizin Merkels. Der Islam hatte in den von Moslems bewohnten Sowjetrepubliken nichts, aber auch gar nichts zu melden, genau so wenig wie in Bosnien oder Albanien. ALLE sozialistischen Staaten waren und sind immer islamrein bez. allgemein religionsrein .

Es hat also mit dem Sozialismus wirklich nichts zu tun,was Merkel vorhat. Sie hasst einfach alles, was deutsch ist und will es auslöschen, das ist die einfache Antwort des Sinnes ihrer Politik. Dass das soviel Erfolg hat, liegt daran, dass sehr viele Deutsche denken wie Merkel; anders hätte sie diese Politik ja gar nicht so lange "erfolgreich" durchziehen können.

Man muss zugeben, dass die Opposition in der BRD zahlenmässig viel zu unbedeutend ist, trotz AfD,um die Vernichterin deutscher Kinder im Kanzleramt zu stoppen.

Per Blomquist
08.05.2016, 07:14
Die Frage, wer die größere Schuld trägt, ist aus meiner Sicht unbedeutend. Man kann das politische Handeln nicht bewerten, ohne die Einflussnahme seitens der Wirtschaft zu berücksichtigen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich verdeutlichen.
Die deutsche Wirtschaft spielt eine ganz entscheidende Rolle bei der Veränderung Deutschlands zu einer arabisch-türkischen BRD islamischer Prägung. Meiner Meinung nach ist die Wirtschaft in Form des Arbeitgeberpräsidenten als auch in Gestaltder meisten grösseren Unternehmer DER Treiber schlechthin bei der Umvolkung. Bei Merkel finden sie eine willige Vollstreckerin. Selbst angetrieben vom glühenden Hass auf ihr eigenes Volk (der fatalerweise von einer bedeutenden Mehrheit der Deutschen geteilt zu werden scheint) trifft sie in der Wirtschaft auf extrem profitgierige Gleichgesinnte. Und DAS ist eine verhängnisvolle Mischung.

Sicher sind interessierte amerikanische und jüdische Kreise ebenfalls an der Vernichtung Deutschlands interessiert und sie finden in Merkel eine fanatische Komplizin.
Aber der Ursprung für ihre Politik liegt eben in der BRD und nicht in Israel oder USA.

Xarrion
08.05.2016, 10:17
Das ist Rgierungspropaganda hierzulande, um die Verarmung des Volkes über untaugliche Vergleiche zu kaschieren. Zu der zugrunde liegenden Rechnung werden (staatliche) Rentenversicherung und KV hinzugerechnet. Die gibt es aber in den USA so gut wie nicht.

220 Millionen US Bürger sind über die KV ihres ehemaligen oder aktuellen Arbeitgebers beitragslos vollversichert
180 Millionen US Bürger haben über ihren Arbeitgeber eine private RV - genannt 401k
230 Millionen US Bürger leben in Haushalten, die über dem aktuellen Median von 36000 Dollar verdienen

Alles hier schon von mir mehrfach belegt.

Muß ja ein tolles Land sein, diese USA. Geradezu paradiesische Zustände. Wohlstand allenthalben.
Dann scheint in dem verlinkten Artikel wohl von einem anderen Land die Rede zu sein.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/armut-usa-kredite-schulden-ersparnisse/komplettansicht

Bergischer Löwe
08.05.2016, 11:33
Muß ja ein tolles Land sein, diese USA. Geradezu paradiesische Zustände. Wohlstand allenthalben.
Dann scheint in dem verlinkten Artikel wohl von einem anderen Land die Rede zu sein.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/armut-usa-kredite-schulden-ersparnisse/komplettansicht

Gerade die "Zeit" ist eine der größten "Uns-geht-es-so gut" Jubler.

Die OECD sieht das übrigens ganz anders. Die Frage ist also: Wem glauben wir? Einem SPD-nahen Systemblättchen oder einer Organisation, die des Lesens Mächtige mit interessanten Zahlen versorgt?

Nicht falsch verstehen: in den USA gibt es etwa 80 Millionen, die den aktuellen Median von 36k nicht erreichen. Aber eben auch 220 Millionen, die ihn erreichen oder übertreffen. In Deutschland ist dieser Median deutlich niedriger und wird so nur von etwa 50% erreicht oder übertroffen.

Dr Mittendrin
08.05.2016, 11:39
Muß ja ein tolles Land sein, diese USA. Geradezu paradiesische Zustände. Wohlstand allenthalben.
Dann scheint in dem verlinkten Artikel wohl von einem anderen Land die Rede zu sein.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/armut-usa-kredite-schulden-ersparnisse/komplettansicht

Bergischer Löwe hat ja recht. Nur die Ursachen lässt er unter den Tisch fallen.
US Politik ist eigennützig national, unsere immer mehr antinational.

Dr Mittendrin
08.05.2016, 11:43
Schau Dir einfach die Entscheidungen an - dann weißt Du, dass die politischens Amts- und Mandatsträger nicht unwesentliche Nutznießer der getroffenen Entscheidungen sind - da brauchst man mit dem Finger gar nicht auf die Wirtschaft zu zeigen, was man jedoch gerne tut um die Verantwortung von den Parteien sowie deren Amts- und Mandatsträger zu nehmen und einen Sundenbock ausmachen.

Die Wirtschaft verfolgt deren Interessen - so wie jeder Lobbyverband seine Interessen verfolgt und versucht Einfluß zu nehmen, was durchaus legitim ist...ein Amts- und Mandatsträger sollte jedoch das Wohl des ganzen Landes und nicht das Wohl irgend eines Interessenverbandes und vor allen nicht sein Eigenwohl über das Wohl das Landes stellen...das man dies tut zeigt nur die Verkommenheit des politischen Systems in diesem Lande....Westerwelle hat dies mit "spätrömischer Dekadenz" treffend beschrieben diese "spätrömische Dekanz" nur falsch adressiert.

Du bist blind, blind und denkst Wirtschaft sei den Politikern wichtig. Die ganze Wirtschaftpolitik ist antinational.

Dr Mittendrin
08.05.2016, 11:46
Die deutsche Wirtschaft spielt eine ganz entscheidende Rolle bei der Veränderung Deutschlands zu einer arabisch-türkischen BRD islamischer Prägung. Meiner Meinung nach ist die Wirtschaft in Form des Arbeitgeberpräsidenten als auch in Gestaltder meisten grösseren Unternehmer DER Treiber schlechthin bei der Umvolkung. Bei Merkel finden sie eine willige Vollstreckerin. Selbst angetrieben vom glühenden Hass auf ihr eigenes Volk (der fatalerweise von einer bedeutenden Mehrheit der Deutschen geteilt zu werden scheint) trifft sie in der Wirtschaft auf extrem profitgierige Gleichgesinnte. Und DAS ist eine verhängnisvolle Mischung.

Sicher sind interessierte amerikanische und jüdische Kreise ebenfalls an der Vernichtung Deutschlands interessiert und sie finden in Merkel eine fanatische Komplizin.
Aber der Ursprung für ihre Politik liegt eben in der BRD und nicht in Israel oder USA.

Falsche Denke Flimmerich´. Du musst grundsätzlich unterscheiden zwischen dem Exportunternehmer und der Binnenwirtschaft.
Denkst du die Handelsketten haben hier ein Zuckerschlecken ?

Dr Mittendrin
08.05.2016, 11:49
Ich sehe dies anders. Im Sozialismus, in dem die Stasitante Erika aufgewachsen ist, gab es kein Multikulti. Und Jugoslawien und die Sowjetunion wurden mit eiserner Hand religionsfrei zusammengehalten, aber nicht mit der vergifteten Medizin Merkels. Der Islam hatte in den von Moslems bewohnten Sowjetrepubliken nichts, aber auch gar nichts zu melden, genau so wenig wie in Bosnien oder Albanien. ALLE sozialistischen Staaten waren und sind immer islamrein bez. allgemein religionsrein .

Es hat also mit dem Sozialismus wirklich nichts zu tun,was Merkel vorhat. Sie hasst einfach alles, was deutsch ist und will es auslöschen, das ist die einfache Antwort des Sinnes ihrer Politik. Dass das soviel Erfolg hat, liegt daran, dass sehr viele Deutsche denken wie Merkel; anders hätte sie diese Politik ja gar nicht so lange "erfolgreich" durchziehen können.

Man muss zugeben, dass die Opposition in der BRD zahlenmässig viel zu unbedeutend ist, trotz AfD,um die Vernichterin deutscher Kinder im Kanzleramt zu stoppen.

Warte nur, wenn die AfD die SPD überholt, dann kommt ein Aufwachen.
Noch reden sich die Dreckschweine ihre Sache schön, es sind ja 85 % Wähler gegen AfD.

BlackForrester
08.05.2016, 12:04
Du bist blind, blind und denkst Wirtschaft sei den Politikern wichtig. Die ganze Wirtschaftpolitik ist antinational.

Aber sicher ist die Wirtschaft den Parteien sowie Amts- und Mandatsträgern wichtig - genau so lange wie man einen Nutzen und Vorteil daraus zieht bzw. ziehen kann.

Ich widerspreche Dir auch nicht, dass die real getätigte Wirtschaftspolitik der letzten ein, zwei Dekaden nicht unbedingt zum Vorteil des Landes ausgerichtet ist - ja man sogar es sogar zulässt, dass ganze Schlüsselbereich der Wirtschaft (darunter fällt z.B. die Energiebereich oder Wehrtechnikbereich) an ausländische, z.t. von deren Regierungen kontrollierten, Unternehmen verscherbelt wird - ein z.B. für die USA undenkbarer Vorgang.

Dr Mittendrin
08.05.2016, 12:14
Aber sicher ist die Wirtschaft den Parteien sowie Amts- und Mandatsträgern wichtig - genau so lange wie man einen Nutzen und Vorteil daraus zieht bzw. ziehen kann.



Komm, die erhöhen ihre Diäten auch bei Minuswachstum. Ganz schön naiv.
Die CSU hat es jahrelang verstanden den Menschen zu verkaufen, bei uns habt ihr nur Grippe, bei den Grünen die Pest, dei der SPD die Cholera und bei den Linken Stalin.
Ich geb mich auch mit Grippe nicht ab.

Drum hetzen die aus vollen Rohren gegen AfD.




Ich widerspreche Dir auch nicht, dass die real getätigte Wirtschaftspolitik der letzten ein, zwei Dekaden nicht unbedingt zum Vorteil des Landes ausgerichtet ist - ja man sogar es sogar zulässt, dass ganze Schlüsselbereich der Wirtschaft (darunter fällt z.B. die Energiebereich oder Wehrtechnikbereich) an ausländische, z.t. von deren Regierungen kontrollierten, Unternehmen verscherbelt wird - ein z.B. für die USA undenkbarer Vorgang.

Das geht schleichend immer weiter. Deutschland hat die Freiheit Trillionen Tonnen Spargel anzubauen ( die der Markt nicht braucht ) für schlechte Löhne, aber nicht Kampfflugzeuge ( gute Löhne ) zu bauen. Da gibt es noch viele Beispiele.

Coriolanus
09.05.2016, 16:33
Mittelschicht schrumpft in Deutschland <- Das ist viel zu kurz gegriffen:

Wir leben in besonderen Zeiten
Wir sind Zeugen welthistorischer Vorgänge, waren Zeugen des Untergangs des Kommunismus und sind nun Zeugen der Auflösung des deutschen Volkes.

von Professor Adorján F. Kovács

Als im Jahr 1989 die Berliner Mauer fiel und der Kommunismus unterging, war den allermeisten Leuten klar, dass es sich um ein außergewöhnliches welthistorisches Ereignis handelte.[...]Auch ich war, wie viele, noch ein Jahr zuvor sicher, dass der Kommunismus das Jahrhundert überleben würde. Aber es hat sich gezeigt, dass wir in besonderen Zeiten leben.

Diese besonderen Zeiten setzen sich fort. Deutschlands politische Klasse hat entschieden, aus ihrem Land einen Vielvölkerstaat zu machen, obwohl es sich offiziell nicht um ein Einwanderungsland handelt.[...]Das deutsche Volk, dessen eigene Reproduktion immer mehr abnimmt, hat offensichtlich nichts dagegen und wählt die Parteien wieder in die Regierung, die für diese Entwicklung verantwortlich sind.

[...]Die teilweise noch spekulativen Berechnungen deuten unter dem Eindruck der aktuellen sog. Flüchtlingskrise darauf hin, dass in etwa 30 Jahren die Deutschen in ihrem Land eine Minderheit bilden werden. Wie beim Fall der Mauer können wir uns das nicht vorstellen, aber alle Parameter sprechen dafür.

[...]Dass Völker sich auflösen, ist historisch immer wieder vorgekommen. Die Etrusker gab es noch Jahrhunderte nach dem Untergang ihres unabhängigen Städtebundes, bis in die Zeit des Imperators Augustus. Dann verloren sich ihre Spuren, weil es innerhalb der italischen Provinz sinnlos wurde, jemanden als Etrusker zu bezeichnen... Weiter auf freiewelt.net (http://www.freiewelt.net/blog/wir-leben-in-besonderen-zeiten-10066725/)