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Vollständige Version anzeigen : Die Rolle der Frau im 'modernen' Islam



Baummensch
01.05.2016, 20:25
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


Salam alaykum,
danke, dass Du dieses Thema angesprochen hast.
Ich schreibe selbst einen Blog zum Thema Islam. Ich bin vor mehr als 2 Jahren zum Islam konvertiert.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir Frauen in eine Ecke gedrängt werden. Mir wird oft gesagt ich solle als Frau lieber nicht über den Islam sprechen, etwas lernen. Meinen Blog sollte ich schon sehr oft lieber wieder schließen, denn eine Muslima macht so etwas nicht.
Ich habe vor ein paar Tagen genau dieses Thema unserer Ummah angesprochen. Meiner Meinung nach geht es nämlich so weit, dass nur noch die Themen: Hochzeit, Kinder, Kochen, Kleidung bei den Frauen im Vordergrund stehen. Kaum einer bildet sich wirklich weiter. Immer, wenn ich sage, dass wir Frauen uns bilden müssen und unseren Glauben verstehen kennen müssen, werde ich leider aus den eigenen Reihen angegriffen.
Es ist schwer als Frau. Schwer als konvertierte Muslimin und dann noch als Frau an sich sich in dieser Ummah einzufinden, wenn man sich gerne weiter bildet und nicht allen Wert auf diese Themen liegt.

http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Towarish
01.05.2016, 20:32
Da gibt es wohl unterschiedliche Gründe. Einigen ziehen es vor als Hausfrau zu leben, als Karriere machen zu wollen.

Wobei das im Islam völlig extrem ist.

Tutsi
01.05.2016, 20:33
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Verstehe ich auch nicht. Es kann doch nicht sein, daß man sich selbst in diese Lage bringt - oder sind die genital verstümmelten Männer wirklich so anziehend ?

Die Frauen im Orient wurden verheiratet und ihr einziger Ausgleich ist, daß sie sich vom Mann beschenken lassen müssen, damit sie - Gold und wertvollen Schmuck -wenn er sie mal verstößt aufgrund kommenden Alters, sie sich dann abgesichert haben. Anderes kann ich mir nicht denken, warum sie sich nur mit Dingen beschäftigen, die sie, wenn sie nur noch unter Frauen leben, (der Mann hält sich größtenteils unter Männern auf - sie kommen dann oft nur wegen der Fortpflanzung zusammen) - sie wurden alle ohne sich zu lieben, zusammen geschmissen-) so daß sie dann nur ihrer Pflicht nachkommen und ansonsten in ihrem Eingesperrtsein keine anderen Gedanken haben können. Sicherlich muß man das individuell abwägen, aber größtensteils liest man auch in den Büchern kritischer Autorinnen darüber.

Es muß sich, denke ich, in den Köpfen der Muslime was verändern - was ich auch erlebe, wenn ich ins Shia-Forum schaue oder ins Muslima-aktiv.de Forum - unter aktive Themen - so richtig zufrieden sind die westlich erzogenen, zum Islam konvertierten Frauen auch nicht.

Aus dem Link:

Beim Erkundigen nach der Königin (hier Synonym für Frau) läuft man bereits Gefahr, getadelt zu werden und dass das Gespräch über diese unter dem Vorwand abgeblockt wird, dass sie doch “die Frau eines anderen Mannes” sei.
Ihre Rolle als Politikerin, Frauenrechtlerin, Unterstützerin von Hilfsorganisationen und allgemein als Person des öffentlichen Lebens wird dabei komplett ausgeblendet.
Genau diese Reduktion von Frauen auf nichts anderes als ihre Zugehörigkeit zu einem anderen Mann und ihr Geschlecht, ist Sexismus in einem seiner hässlichsten Gewänder.
Noch hässlicher ist es jedoch, wenn jene Personen, die mit solchen Sprüche um sich schlagen, behaupten, sie täten dies aus islamischer Frömmigkeit.

Manchmal habe ich aber das Gefühl, daß mancher unserer Männer daran Gefallen finden könnte - wenn die Frau wieder gehorsam und dann in die Nische abgeschoben wird.

http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/68059-ehe-oder-evolutionaere-psychologie/
ehe-oder-evolutionaere-psychologie (http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/68059-ehe-oder-evolutionaere-psychologie/)

heute hatte ich mit jemandem aus meinem Studiengang ein Gespräch über Männer und Frauen und dann kam es zum Thema Beziehungen, Ehe etc.
Ich weiß von ihm, dass er eine Freundin hat und neben ihr auch andere Frauen. Sie aber darf keinen anderen Mann haben. Er meinte, dass diese Art von Beziehungen besser ist als das Konzept der monogamen Ehe, wenn der Mann weiß wie er mit seiner Frau und den anderen Frauen umzugehen hat.

Da fällt mir bei der Gelegenheit mein Gott sei Dank geschlossener Thread ein, in dem die Männer so richtig geschrieben haben, warum sie in ein Bordell gehen und weshalb mit einer Frau das Leben nicht aufregend genug ist. Haben wir Hier nicht das gleiche Muster ?

Baummensch
01.05.2016, 20:48
Da gibt es wohl unterschiedliche Gründe. Einigen ziehen es vor als Hausfrau zu leben, als Karriere machen zu wollen.
Wobei das hier ja nur bedingt der Fall scheint, denn die Schreiberin ist ja durchaus unzufrieden mit der Rolle bzw. der Position, in die sie gedrängt werden soll.

Stanley_Beamish
01.05.2016, 20:55
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Die Tussi hätte vor der Konvertierung vielleicht mal den Koran lesen sollen.

Towarish
01.05.2016, 20:57
Wobei das hier ja nur bedingt der Fall scheint, denn die Schreiberin ist ja durchaus unzufrieden mit der Rolle bzw. der Position, in die sie gedrängt werden soll.

Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Gründe.
Während ihre Glaubensschwestern wohl eher vom Typ Hirn-aus & Herd-an sind, wollte sie selbst wohl vielleicht mehr Spiritualität oder Solidarität im Leben erreichen.

Materialismus macht bei weitem nicht jeden glücklich und Religionen nutzen liebend gern diese Bresche aus.

Sathington Willoughby
01.05.2016, 21:28
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

54481

So läuft Islam.
Er zieht Männer an, die sonst keine Frauen abbekommen und Frauen, die zu doof sind, eine Beziehung zu führen oder die eine 'coole Attitude'haben wollen, vielleicht auch nur die unbewusste Sehnsucht, nicht emanzipiert zu sein.

Tutsi
02.05.2016, 12:36
Ich habe gestern den Film "Nachtschicht - ihr letzter Job" gesehen und ich muß sagen, daß die Frauen dermaßen unterdrückt sind und was sie mit machen müssen, ist entsetzlich und jede Frau kann froh sein, das nicht durchmachen zu müssen.

Wenn das alles auf Tatsachen beruhen soll, dann müssen wir uns alle hinterfragen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/erschreckend-aktuell-zdf-krimi-nachtschicht-14044499.html

Baummensch
02.05.2016, 14:59
So läuft Islam.
Er zieht Männer an, die sonst keine Frauen abbekommen und Frauen, die zu doof sind, eine Beziehung zu führen oder die eine 'coole Attitude'haben wollen, vielleicht auch nur die unbewusste Sehnsucht, nicht emanzipiert zu sein.
Das wäre aber schon eine erhebliche Verschiebung im Wertekanon seit meiner Jungend/meinem jungen Erwachsenenalter - Religion galt da als vieles, aber sicherlich nicht als cool.

Baummensch
02.05.2016, 15:03
Materialismus macht bei weitem nicht jeden glücklich und Religionen nutzen liebend gern diese Bresche aus.
Das zumindest kennt man von der Ex-MTV-Moderatorin Backer, die ja u.a. Kapitalismuskritik als Grund ihrer Konversion angibt.
Betrachtet man das 'Posen' von Muslimen in sozialen Netzwerken oder den Prunk der Führungseliten arabischer Länder, so scheint auch hier mehr Schein als sein.

-jmw-
02.05.2016, 16:20
Bei iner deutschen oder in Deutschland aufgewachsenen Konvertitin spielt die Kultur und die Verbindung Kultur-Religion eben eine andere Rolle. Was (z.B.) orientalisch sozialisierte Frauen (und Männer und Familien) als (un-)angemessen empfinden, worüber geredet wird und worüber nicht, wie sich die Geschlechter verhalten sollen, all das ist für eine (z.B.) Deutsche nicht selbstverständlich und als Konvertitin prüft sie es naheliegend an den religiösen Quellen und theologischer Expertise selbst, anstatt eine (gerne auch repressivere) Melange aus Religion, Herkunftskultur, Parallelgesellschaft, Klasse, Schicht einfach zu leben.
Man stelle sich einen Muslim vor, der in die USA geht, sich taufen lässt und in einer konservativen Baptistengemeinde landet. Wird der nicht auch ständig fragen Wieso? Warum? Was soll das? Wo steht das?

Sathington Willoughby
02.05.2016, 17:50
Das wäre aber schon eine erhebliche Verschiebung im Wertekanon seit meiner Jungend/meinem jungen Erwachsenenalter - Religion galt da als vieles, aber sicherlich nicht als cool.

Ich meine auch nicht, dass damit die Religion per se gemeint ist, sondern vielmehr die Faszination für eine fremde Kultur wie zu Goethes Zeiten, als er seinen west-lich-östlichen Diwan geschrieben hat.
Da die westliche Kultur im Moment keine Werte hat, sucht man sich Andere und da der Islam hier das Etikett "exotisch" hat, kann man saich schon trendy und cool fühlen, wenn man konvertiert ist, so, als ob man seinen Kumpels eine exotische Speise voresetzt.
Wer nichts ist, sucht sich Äußerlichkeiten oder andere Merkmale, um sich selten oder einzigartig zu machen.
Zudem hat man eine Ummah von knapp 1 Mio. extrem gewaltbereiten Muslims hier im Land, das ist gut fürs Selbstbewusstsein.

Baummensch
02.05.2016, 19:10
Bei iner deutschen oder in Deutschland aufgewachsenen Konvertitin spielt die Kultur und die Verbindung Kultur-Religion eben eine andere Rolle. Was (z.B.) orientalisch sozialisierte Frauen (und Männer und Familien) als (un-)angemessen empfinden, worüber geredet wird und worüber nicht, wie sich die Geschlechter verhalten sollen, all das ist für eine (z.B.) Deutsche nicht selbstverständlich und als Konvertitin prüft sie es naheliegend an den religiösen Quellen und theologischer Expertise selbst, anstatt eine (gerne auch repressivere) Melange aus Religion, Herkunftskultur, Parallelgesellschaft, Klasse, Schicht einfach zu leben.
Aber ist das dann letztlich nicht doch eine Bestätigung der Inkompabilität des Islam mit unserem (westlichen) Wertesystem. Ich meine, dass viele (vermutlich eher konservative) Männer hierzulanden sicherlich auch über Frauen denken, sie sollten sich aus Politik und/oder Religion raushalten und in erster Linie Mutter und Familienmensch sein, halte ich für sehr wahrscheinlich, aber hier würde doch keiner auf die Idee kommen,
1) solche Beschäftigung wie Bloggen aktiv unterdrücken zu wollen und das
2) auch noch religiös zu legitimieren.

Baummensch
02.05.2016, 19:17
Ich meine auch nicht, dass damit die Religion per se gemeint ist, sondern vielmehr die Faszination für eine fremde Kultur wie zu Goethes Zeiten, als er seinen west-lich-östlichen Diwan geschrieben hat.
Da die westliche Kultur im Moment keine Werte hat, sucht man sich Andere und da der Islam hier das Etikett "exotisch" hat, kann man saich schon trendy und cool fühlen, wenn man konvertiert ist, so, als ob man seinen Kumpels eine exotische Speise voresetzt.
Wer nichts ist, sucht sich Äußerlichkeiten oder andere Merkmale, um sich selten oder einzigartig zu machen.
Dazu muss man aber einen sehr masochistischen Exotikbegriff haben, um sich gerade für den Islam zu begeistern, der ja aus westlicher Perspektive weder Positivnachrichten noch anderweitige Anziehungsmerkmale hat, die ihn vor andere Formen spiritueller Glückssuche setzen. Wenn ich mit meinem Schiff in der Südsee kentere und mich auf eine von zwei Inseln retten kann, dann schwimme ich doch nicht zu der mit dem Kanibalenstamm, sondern den tanzenden Hula-Männern und -Frauen.

Zudem hat man eine Ummah von knapp 1 Mio. extrem gewaltbereiten Muslims hier im Land, das ist gut fürs Selbstbewusstsein.
Naja, wie gut solcher 'Zusammenhalt' funktioniert, zeigen uns ja immer schon die Aufeinandertreffen bei Türken-vs-Kurden-Demos.

Sathington Willoughby
02.05.2016, 20:20
Dazu muss man aber einen sehr masochistischen Exotikbegriff haben, um sich gerade für den Islam zu begeistern, der ja aus westlicher Perspektive weder Positivnachrichten noch anderweitige Anziehungsmerkmale hat, die ihn vor andere Formen spiritueller Glückssuche setzen. Wenn ich mit meinem Schiff in der Südsee kentere und mich auf eine von zwei Inseln retten kann, dann schwimme ich doch nicht zu der mit dem Kanibalenstamm, sondern den tanzenden Hula-Männern und -Frauen.

Naja, wie gut solcher 'Zusammenhalt' funktioniert, zeigen uns ja immer schon die Aufeinandertreffen bei Türken-vs-Kurden-Demos.

1. Das stimmt, doch viele fallen auf die tu be pro-islam-reklame rein.
2. Untereinander kloppen die sich wie die kesselflicker, doch wenns gegen ungläubige geht, ist man sich einig.

Tutsi
03.05.2016, 09:14
Das zumindest kennt man von der Ex-MTV-Moderatorin Backer, die ja u.a. Kapitalismuskritik als Grund ihrer Konversion angibt.
Betrachtet man das 'Posen' von Muslimen in sozialen Netzwerken oder den Prunk der Führungseliten arabischer Länder, so scheint auch hier mehr Schein als sein.

Frau Bakker hat sich unmöglich in der Talk-Show gegeben - unerträglich.
Damit ist sie aber auch nicht gut angekommen, und wahrscheinlich auf Missionierungskurs gegangen oder
geschickt worden.

Mehr Schein als Sein ist im Islam natürlich eine Methode, sich besser darzustellen, als man ist.

Schopenhauer
03.05.2016, 09:20
Frau Bakker hat sich unmöglich in der Talk-Show gegeben - unerträglich.
Damit ist sie aber auch nicht gut angekommen, und wahrscheinlich auf Missionierungskurs gegangen oder
geschickt worden.

Mehr Schein als Sein ist im Islam natürlich eine Methode, sich besser darzustellen, als man ist.

Das ist überall so:) Mehr Schein als Sein...man muss schon dahinter schauen...

MorganLeFay
03.05.2016, 09:27
Wie gesagt, es gibt unterschiedliche Gründe.
Während ihre Glaubensschwestern wohl eher vom Typ Hirn-aus & Herd-an sind, wollte sie selbst wohl vielleicht mehr Spiritualität oder Solidarität im Leben erreichen.

Materialismus macht bei weitem nicht jeden glücklich und Religionen nutzen liebend gern diese Bresche aus.

Ich wundere mich aber trotzdem ueber die Ueberraschung der Frau. Ich hab's nicht mehr so mit Religion, aber selbst wenn einen ein Blitz der Erleuchtung trifft, der einen genau in diese oder jene Religion treibt, sollte man doch uengefaehr wissen, was einen erwartet.

Wenn einen ein goettlicher Blitz trifft, wird man das, was man findet, wohl eher fuer richtig halten; wenn's kein Blitz, sondern lange Suche war, sollte man wissen, was einen erwartet.

Schopenhauer
03.05.2016, 09:35
Ich meine auch nicht, dass damit die Religion per se gemeint ist, sondern vielmehr die Faszination für eine fremde Kultur wie zu Goethes Zeiten, als er seinen west-lich-östlichen Diwan geschrieben hat.
Da die westliche Kultur im Moment keine Werte hat, sucht man sich Andere und da der Islam hier das Etikett "exotisch" hat, kann man saich schon trendy und cool fühlen, wenn man konvertiert ist, so, als ob man seinen Kumpels eine exotische Speise voresetzt.
Wer nichts ist, sucht sich Äußerlichkeiten oder andere Merkmale, um sich selten oder einzigartig zu machen.
Zudem hat man eine Ummah von knapp 1 Mio. extrem gewaltbereiten Muslims hier im Land, das ist gut fürs Selbstbewusstsein.

Das ist wahr:)

Dazu Arthur Schopenhauer:

"Was einer an sich selber hat, ist zu seinem Lebensglücke das Wesentlichste."

1788-1860

elas
03.05.2016, 09:48
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Vermutlich weil sie den Ar... offen hat

-jmw-
03.05.2016, 10:52
Freilich!
Weder Islam noch moderner westlicher Liberalismus (im kulturellen, nicht im politischen Sinne) sind vereinbar, noch (aber einander näher) Islam und abendländische Zivilisation (die älter als der Liberalismus ist). (Die Frage nach der morgenländischen Rasse lassen wir mal ganz raus.)


Aber ist das dann letztlich nicht doch eine Bestätigung der Inkompabilität des Islam mit unserem (westlichen) Wertesystem. Ich meine, dass viele (vermutlich eher konservative) Männer hierzulanden sicherlich auch über Frauen denken, sie sollten sich aus Politik und/oder Religion raushalten und in erster Linie Mutter und Familienmensch sein, halte ich für sehr wahrscheinlich, aber hier würde doch keiner auf die Idee kommen,
1) solche Beschäftigung wie Bloggen aktiv unterdrücken zu wollen und das
2) auch noch religiös zu legitimieren.

Django
03.05.2016, 12:22
Werden die Weiber immer bescheuerter?

"Ich schreibe selbst einen Blog zum Thema Islam. Ich bin vor mehr als 2 Jahren zum Islam konvertiert.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir Frauen in eine Ecke gedrängt werden. Mir wird oft gesagt ich solle als Frau lieber nicht über den Islam sprechen, etwas lernen."

Hilfe mein Hund hat einen Bandwurm wie konnte das nur passieren?

Baummensch
03.05.2016, 14:14
Ich wundere mich aber trotzdem ueber die Ueberraschung der Frau. Ich hab's nicht mehr so mit Religion, aber selbst wenn einen ein Blitz der Erleuchtung trifft, der einen genau in diese oder jene Religion treibt, sollte man doch uengefaehr wissen, was einen erwartet.


Wenn einen ein goettlicher Blitz trifft, wird man das, was man findet, wohl eher fuer richtig halten; wenn's kein Blitz, sondern lange Suche war, sollte man wissen, was einen erwartet.
Naja, dass man auch bei langer Suche nicht jedwede Handlung bis in die letzte Konsequenz überblickt, halte ich für nachvollziehbar. Bzw. vielleicht auch potentiell negative Folgen seines Verhaltens ausblendet, weil man die positiven Erwartungen für wichtiger hält.

Deshalb gilt meine Verwunderung eher der beinahe resigniert scheinenden Auseinadersetzung mit dem Problem. Irgendwie tut sich da ein merkwürdiger Widerspruch auf und erinnert mich ein bisschen an Serdar Tasci, der in der Winterpause als 'Nottransfer' zu Bayern gegangen ist und sich jetzt darüber beschwert, dass er auf der Bank sitzt, was von vorneherein klar war. Mit nur einem Unterschied: Tasci sagt, er bereut den Wechsel.

Leberecht
03.05.2016, 17:57
Das ist überall so:) Mehr Schein als Sein...
Bei der Sonne nicht. :D

Flüchtling
03.05.2016, 18:01
Werden die Weiber immer bescheuerter?

"Ich schreibe selbst einen Blog zum Thema Islam. Ich bin vor mehr als 2 Jahren zum Islam konvertiert.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir Frauen in eine Ecke gedrängt werden. Mir wird oft gesagt ich solle als Frau lieber nicht über den Islam sprechen, etwas lernen."

Hilfe mein Hund hat einen Bandwurm wie konnte das nur passieren?
Hat er sich bei "dir" angesteckt?

Krabat
03.05.2016, 18:03
...

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Da ist der Hassan drübergegangen und dann ist sie eben konvertiert. Das übliche wohl.

MorganLeFay
03.05.2016, 18:24
Naja, dass man auch bei langer Suche nicht jedwede Handlung bis in die letzte Konsequenz überblickt, halte ich für nachvollziehbar. Bzw. vielleicht auch potentiell negative Folgen seines Verhaltens ausblendet, weil man die positiven Erwartungen für wichtiger hält.

Deshalb gilt meine Verwunderung eher der beinahe resigniert scheinenden Auseinadersetzung mit dem Problem. Irgendwie tut sich da ein merkwürdiger Widerspruch auf und erinnert mich ein bisschen an Serdar Tasci, der in der Winterpause als 'Nottransfer' zu Bayern gegangen ist und sich jetzt darüber beschwert, dass er auf der Bank sitzt, was von vorneherein klar war. Mit nur einem Unterschied: Tasci sagt, er bereut den Wechsel.

Wer sagt, dass sie den Echsel nicht bereut? Sowas kann man prima unerdruecken und sich selbst beluegen.

Und man muss nicht jede Konsequenz ueberschauen, da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber eine, wie Du vermutest, verhaeltnismaessig gebildete Frau sollte die Rolle der Frau schon etwas einschaetzen koennen. Nicht zu realisieren, dass es so gut wie keine weiblichen Stimmen im Islam gibt, auch nicht hier, ist schoen etwas blauaeugig. So leid es mt tut, das ist schwer schoenzureden.

Und was die Resignation angeht, die geht fuer mich einher mit der Blauaeugigkeit, die ich unterstelle. Ich lese da totales Unverstaendnis, gepaart mit leichtem Beleidigtsein.
Ich kann die Dame nicht fern-diagnostizieren, nur wirkt es ehrlich auf mich wie Blauaeugigkeit und nichts anderes. "Die Rolle der Frau im Islam ist passiv, aber ich bin ja anders, mich wird das nicht betreffen. Und wenn die sehen, dass ich anders bin, werden sie sehen, dass man Islam und Emanzipation locker verbinden kann."
Erinnert mich an naive Auswanderer.

Baummensch
03.05.2016, 18:36
Wer sagt, dass sie den Echsel nicht bereut? Sowas kann man prima unerdruecken und sich selbst beluegen.

Und man muss nicht jede Konsequenz ueberschauen, da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber eine, wie Du vermutest, verhaeltnismaessig gebildete Frau sollte die Rolle der Frau schon etwas einschaetzen koennen. Nicht zu realisieren, dass es so gut wie keine weiblichen Stimmen im Islam gibt, auch nicht hier, ist schoen etwas blauaeugig. So leid es mt tut, das ist schwer schoenzureden.

Und was die Resignation angeht, die geht fuer mich einher mit der Blauaeugigkeit, die ich unterstelle. Ich lese da totales Unverstaendnis, gepaart mit leichtem Beleidigtsein.
Ich kann die Dame nicht fern-diagnostizieren, nur wirkt es ehrlich auf mich wie Blauaeugigkeit und nichts anderes. "Die Rolle der Frau im Islam ist passiv, aber ich bin ja anders, mich wird das nicht betreffen. Und wenn die sehen, dass ich anders bin, werden sie sehen, dass man Islam und Emanzipation locker verbinden kann."
Erinnert mich an naive Auswanderer.
Dass sie den Übertritt nicht bereut, führe ich darauf zurück, dass sie unter dem Titel 'Nuriyya schreibt dir' eine Website, einen Blog, einen Twitter-Account und eine FB-Seite betreit, auf denen sie in erster Linie positiv über den Islam, Allah und ihre Religiosität schreibt, Ratschläge gibt und einen Webshop mit Kissen, Tassen etc. mit islamischen Sinnsprüchen vertreibt - also falls sie den Übertritt irgendwie bereuen sollte, ist sie eine ganz schön eiskalte Geschäftsfrau.

Veruschka
03.05.2016, 18:42
Zufällig bin ich über eine islamische Website gestolpert, auf der anscheinend viele junge Muslime aus ihrem Alltag berichten etc. Mal abgesehen von der stark religiösen Aufladung alltäglicher Dinge hat mich dabei vor allem erstaunt, mit welcher resignierten Akzeptanz dort die Ignoranz von Grundwerten wie der Gleichberechtigung sowohl von Frauen als auch Männer thematisiert wird.

Hier ein Beitrag aus der Kommentarsektion zu einem Beitrag über Sexismus:


http://midaad.de/islamisch-verpackter-sexismus-und-mein-problem-damit/

Was ich wirklich nicht verstehe, ist, weshalb sich eine vermutlich gebildete junge Frau selber in eine deratig unterdrückte Rolle drängen lässt.

Und was treibt dich gleich nochmal auf Seiten, wo sich junge Muslima austauschen?

OneDownOne2Go
03.05.2016, 18:44
Und was treibt dich gleich nochmal auf Seiten, wo sich junge Muslima austauschen?

Manche interessieren sich eben für jeden Dreck ...

Jodlerkönig
03.05.2016, 18:46
Salam alaykum,
danke, dass Du dieses Thema angesprochen hast.
Ich schreibe selbst einen Blog zum Thema Islam. Ich bin vor mehr als 2 Jahren zum Islam konvertiert.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir Frauen in eine Ecke gedrängt werden. Mir wird oft gesagt ich solle als Frau lieber nicht über den Islam sprechen, etwas lernen. Meinen Blog sollte ich schon sehr oft lieber wieder schließen, denn eine Muslima macht so etwas nicht.
Ich habe vor ein paar Tagen genau dieses Thema unserer Ummah angesprochen. Meiner Meinung nach geht es nämlich so weit, dass nur noch die Themen: Hochzeit, Kinder, Kochen, Kleidung bei den Frauen im Vordergrund stehen. Kaum einer bildet sich wirklich weiter. Immer, wenn ich sage, dass wir Frauen uns bilden müssen und unseren Glauben verstehen kennen müssen, werde ich leider aus den eigenen Reihen angegriffen.
Es ist schwer als Frau. Schwer als konvertierte Muslimin und dann noch als Frau an sich sich in dieser Ummah einzufinden, wenn man sich gerne weiter bildet und nicht allen Wert auf diese Themen liegt.

zu der konvertierten irren sag ich nur eines ..... ----> :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha::haha::haha:

und abends wenn der alte taliban nach hause kommt, vom islam-leben.....gibts hoffentlich richtig was .....:vorsicht::watschn::vorsicht::watschn::vorsic ht::watschn::vorsicht::watschn:

Baummensch
03.05.2016, 18:48
Und was treibt dich gleich nochmal auf Seiten, wo sich junge Muslima austauschen?
Vermutlich verlinkte Seiten von verlinkten Seiten; bzw. ich glaube irgendwo war die Headline 'Sexismus im Islam' verlinkt und der bin ich gefolgt.

Wolf Fenrir
03.05.2016, 18:53
Wobei das hier ja nur bedingt der Fall scheint, denn die Schreiberin ist ja durchaus unzufrieden mit der Rolle bzw. der Position, in die sie gedrängt werden soll.Heilsam wird es werden heilsam für diese Trude !!! Wird für die nur schwer ihre lieben Muselmanen Schwestern und Brüder wieder zu verlassen:fizeig::cool:

Jodlerkönig
03.05.2016, 18:57
Heilsam wird es werden heilsam für diese Trude !!! Wird für die nur schwer ihre lieben Muselmanen Schwestern und Brüder wieder zu verlassen:fizeig::cool:
hätte sie mal im hpf gelesen, wäre sie gescheiter gewesen. :D stattdessen gibts jetzt paar hinter das verblödete hirn.,

Don
03.05.2016, 19:00
zu der konvertierten irren sag ich nur eines ..... ----> :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha::haha::haha:

und abends wenn der alte taliban nach hause kommt, vom islam-leben.....gibts hoffentlich richtig was .....:vorsicht::watschn::vorsicht::watschn::vorsic ht::watschn::vorsicht::watschn:

Diese kranken Gestalten entsorgen sich damit dankenswerterweise selbst, und ersparen braven Männern die Hölle auf Erden.

Dornröschen
03.05.2016, 19:00
Werden die Weiber immer bescheuerter?

"Ich schreibe selbst einen Blog zum Thema Islam. Ich bin vor mehr als 2 Jahren zum Islam konvertiert.
Mir fällt immer mehr auf, dass wir Frauen in eine Ecke gedrängt werden. Mir wird oft gesagt ich solle als Frau lieber nicht über den Islam sprechen, etwas lernen."

Hilfe mein Hund hat einen Bandwurm wie konnte das nur passieren?


Wenn eine Frau zum Islam konfertiert, ist das ihre eigene Entscheidung. Ich kann nur dazu sagen, du scheinst nicht verstanden zu haben, was der Islam ist und bedeutet.
Warum mußt du in einem Blog schreiben? Hast du den Auftrag andere Frauen zu bekehren? Wie schön es ist eine Muslima mit Kopftuch zu sein. Die sind schlimmer als die Echten, weil sie ja ständig beweisen müssen, daß sie jetzt auch eine Muslim sind.

Du wirst aber niemals eine echte Muslima sein und werden.

Wolf Fenrir
03.05.2016, 19:17
hätte sie mal im hpf gelesen, wäre sie gescheiter gewesen. :D stattdessen gibts jetzt paar hinter das verblödete hirn., Ne ne, sie muss nicht verblödet sein !
Viele folgen in jungen Jahren wahnwitzigen Religionen oder Ideologien von denen sich dann nach einer heilsamen Phase und geheilt abgewandt wird.

Diese Frau kann gerade durch ihre Erfahrungen ein sehr, sehr wertvolles Mitglied für eine neue nationale Deutsche Gesellschaft ( Volk ) sein...

Jodlerkönig
03.05.2016, 19:21
Ne ne, sie muss nicht verblödet sein !
Viele folgen in jungen Jahren wahnwitzigen Religionen oder Ideologien von denen sich dann nach einer heilsamen Phase und geheilt abgewandt wird.

Diese Frau kann gerade durch ihre Erfahrungen ein sehr, sehr wertvolles Mitglied für eine neue nationale Deutsche Gesellschaft ( Volk ) sein...davon ist die von der wir gerade reden, aber noch weit entfernt. ergo, ist die vollverblödet und wird niemals ein wertvolles mitglied der deutschen gesellschaft sein.

romeo1
03.05.2016, 20:38
hätte sie mal im hpf gelesen, wäre sie gescheiter gewesen. :D stattdessen gibts jetzt paar hinter das verblödete hirn.,

Der Lerneffekt ist aber nicht unbedingt garantiert. Denke nur mal an die Orgelpfeife Hagemeier. Vor ein paar Jahren hatten wir auch mal einen waschechten Salatfisten im Forum. Am Anfang war er noch nett und diskussionsfreudig. Nach einige Zeit im hpf und den vielen Islamfeinden tickte er über und bat die OFL um seine Sperre. Gelernt hat er nichts, vermutlich hat er nur seinen Haß auf die gemeinen Ungläubigen intensiviert.

Django
04.05.2016, 06:06
Wenn eine Frau zum Islam konfertiert, ist das ihre eigene Entscheidung. Ich kann nur dazu sagen, du scheinst nicht verstanden zu haben, was der Islam ist und bedeutet.
Warum mußt du in einem Blog schreiben? Hast du den Auftrag andere Frauen zu bekehren? Wie schön es ist eine Muslima mit Kopftuch zu sein. Die sind schlimmer als die Echten, weil sie ja ständig beweisen müssen, daß sie jetzt auch eine Muslim sind.

Du wirst aber niemals eine echte Muslima sein und werden.

Hä? Ich und ein Musel? Gehts noch?

Dornröschen
04.05.2016, 07:11
Hä? Ich und ein Musel? Gehts noch?


Hatte ich so verstanden, Sorry.

Wenn das nur eine Geschichte ist, dann trifft meine Aussage auf diese Geschichte zu.

Was diese Frau betrifft, wäre es das Gleiche, wenn ein Schwarzer hier einen deutschen Ausweis bekommt und dann behauptet er wäre ein Deutscher. Da kann ich nur sagen, schau mal in den Spiegel.

Tutsi
04.05.2016, 08:15
Das ist überall so:) Mehr Schein als Sein...man muss schon dahinter schauen...

Im Islam kommt noch hinzu, daß sie keine Kritik wünschen, besonders dann, wenn sie besonders fundamental eingestellt sind.

http://www.deutschlandfunk.de/islam-mohammed-reist-heute-in-den-himmel.886.de.html?dram:article_id=353070
islam-mohammed-reist-heute-in-den-himmel

http://ef-magazin.de/2016/04/28/8921-islam-debatte-bedroht-der-islam-unsere-freiheit-oder-bedrohen-wir-die-freiheit-der-muslime
islam-debatte-bedroht-der-islam-unsere-freiheit-oder-bedrohen-wir-die-freiheit-der-muslime

http://www.deutschlandfunk.de/interview.693.de.html

08:10 Interview (http://www.deutschlandfunk.de/interview.693.de.html)
Interview mit Franziska Giffey, Bürgermeisterin Neukölln, Berlin: Islam gehört selbstverständlich zu Deutschland


Das Interview ist deshalb interessant, weil Frau Giffey die Fakten kennt, aber als Politikerin alle Seiten bedenken muß und deshalb Kritik nicht so krass darstellen darf - aber inhaltlich liegt sie genau richtig.
Es gibt mehr Probleme als die Politik wahrhaben möchte und warum die Regierung ständig nachgibt, erklärt auch Frau Giffey.

http://ef-magazin.de/2016/04/23/8874-islam-eine-religion-ist-keine-politische-ideologie
islam-eine-religion-ist-keine-politische-ideologie


Über den Islam und den Umgang mit Muslimen schrieb ich zuletzt unter anderem Folgendes: „Dass der Islam ein Problem hat mit Offenheit, Toleranz und ja, auch mit Gewalt und Terror, bezweifelt niemand, der Augen hat zu sehen. Dennoch ist offensichtlich nicht jeder Moslem ein Totalitärer oder gar ein Terrorist, die ...