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Vollständige Version anzeigen : Das Ende der Bundesliga



Cruithne
29.04.2016, 10:17
Nachdem fast perfekten Transfer von Hummels steht fest, dass die Bayern auch 2017 Meister werden und den Vorsprung auf den Tabellenzweiten vermutich wieder auf 20 vergrößern werden. Was ich mich frage, ist, warum es sich die Bayern überhaupt noch antun, gegen minderwertige Provinzvereine wie Dortmund, Schalke oder Leverkusen anzutreten, die sich ja nicht einmal mehr als Sparringspartner eignen, um für die Champions League zu trainieren.

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum sich Vereine wie Dortmund wieder und wieder erniedrigen lassen, indem Bayern ihnen Jahr für Jahr die besten Spieler abkauft und danach einen Gegner nach dem anderen plattmacht, wobei sie selbst dann gewinnen, wenn sie schlecht spielen, da es ständig Schirigeschenke gibt.

Eine bessere Lösung wäre es, gegen die Bayern einfach nicht mehr anzutreten und jedes Spiel einfach 3:0 für die Bayern werten zu lassen. Auf diese Weise könnten die Bayern schon am 1. Spieltag ihre Meisterschaft feiern und sich danach auf wichtigere Aufgaben wie z.B. die Champions League konzentrieren, ohne sich dazu herablassen zu müssen, überhaupt noch gegen solche Amateurmannschaften wie Dortmund zu spielen.
Sollte der DFB im Falle eines Nicht-Antretens mit hohen Strafen oder gar Zwangsabstieg drohen, könnte man alternativ auch eine C-Jugend gegen die Bayernprofis spielen lassen oder eine besoffene Fan-Auswahl, deren einziges Ziel darin besteht, vor den Bayern das eigene Tor zu treffen, um der Farce namens Bundesliga ausdruck zu verleihen.

Oder man schafft die Bundesliga gleich ab und erstellt eine europäische Superliga, wobei die Bundesliga zur Regionalliga degradiert wird, deren Meister in einer Aufstiegsrunde mitspielen darf. Vielleicht könnten sich Vereine wie Dortmund dann ja zur Fahrstuhlmannschaft entwickeln und regelmäßig aus der Bundesliga auf- bzw. aus der Superliga absteigen.

Zu Mats Hummels gibt es nur noch eine Sache zu sagen: Götze und Lewa waren die Sargnägel, er ist der Totengräber des BVBs, der das letzte bisschen lllusion von Vereinstreue und dem Slogan "echte Liebe" zerstört hat. Eigentlich wäre es nur konsequent, wenn sich der BVB jetzt einfach auflöst und den Signal-Iduna-Park abreißt oder zur Bayern-Huldigungsstätte umfunktioniert.

Zyankali
29.04.2016, 10:44
zum glück ist mir fussball sowas von egal... :)

Sathington Willoughby
29.04.2016, 10:46
Naja, Dortmund ist ja auch so ein Aufkäuferverein.
Die Byern haben halt, im Gegensatz zu den anderen Vereinen, die die letzten 25 Jahre mal nach oben geschwappt sind, ein gutes und konstantes Managment.
Wo sind denn Frankfurt, Bremen, Stuttgart, Kaiserslautern und Hamburg hin, nachdem sie ein paar Jahre lang fast auf Augenhöhe mit den Bayern gespielt haben?
Richtig, weg vom Fenster dank Missmanagement etc.

MorganLeFay
29.04.2016, 10:54
Die europaeische Superliga gibt's ja nun eigentlich schon, ob man das nur Qualifikation oder Aufsteigen nennt bei der CL, ist dann auch recht wurst.

Die Bayern haben den Management-Vorteil, den auch Sathington schon nannte. Und eben momentan eine extrastarke Phase.

Politikqualle
29.04.2016, 11:43
Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, .. du verstehst nix , weil du keine Ahnung hast ...

Pillefiz
29.04.2016, 12:11
Politikqualle ist raus

Ausonius
29.04.2016, 12:25
Nachdem fast perfekten Transfer von Hummels steht fest, dass die Bayern auch 2017 Meister werden und den Vorsprung auf den Tabellenzweiten vermutich wieder auf 20 vergrößern werden. Was ich mich frage, ist, warum es sich die Bayern überhaupt noch antun, gegen minderwertige Provinzvereine wie Dortmund, Schalke oder Leverkusen anzutreten, die sich ja nicht einmal mehr als Sparringspartner eignen, um für die Champions League zu trainieren.


In den 1990er Jahren war es tatsächlich Hoeneß Vision, dass die reichsten europäischen Klubs eine eigene, von allem anderen abgekoppelte Profiliga bekämen, nach dem Vorbild der großen amerikanischen Ligen in Football und Baseball.

Natürlich ist die Liga auf diese Art langweilig. Wir gehen in Richtung schottische Verhältnisse, wo bis zu ihrer Pleite fast immer die Rangers und jetzt Celtic Meister wurden. Wird sich aber auch nicht ändern, solange Fans und TV-Zuschauer trotzdem begeistert die Liga gucken. Die Bayern sind aber auch zu perfekt geworden. Früher haben sie mal Fehler bei der Einkaufspolitik gemacht oder den falschen Trainer geholt.

MorganLeFay
29.04.2016, 12:31
Celtic hat mal ueberlegt, in die englische Premier League zu wechseln, weil Schottland so oede war. Ich bin nicht mehr sicher, ob Rangers mitziehen wollten, aber ich erinnere es definitiv von Celtic.

sleepwell
29.04.2016, 14:02
Dieses Bayerngejaule, die kaufen die Bundesliga platt und alles wird langweilig, ist ansatzloser Quatsch.

Zum einen kaufen sie Spieler und halten sie damit in der Bundesliga!
Sie schlagen andere Klubs aus Spanien oder England aus dem Rennen.
Lewandoski, Götze und Co. sind im Ausland ebenso gefragt.
Das Bayern im Poker gewinnt, ist positiv und nicht negativ für uns BuLi-Konsumenten.

Zum zweiten besteht die BuLi aus mehr wie der Meisterschaft.
CL-Quali, EL-Quali, Abstieg, Derbys, es gibt genug was als Spannungspunkten vermarktet wird.
Entsprechend sind die Stadien voll, die Einschaltquoten ein Geschäft.

Und wer ist eine der größten Zugnummern, beim Füllen der Stadien und beim Verkauf von Spielen ins Ausland?
Richtig Bayern. Die spülen ordentlich Geld in die Kassen der Clubs und in den Verteilungsschlüssel der Fernsehgelder.

Also, mal ein bisschen rational werten.

Coriolanus
29.04.2016, 16:31
Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum sich Vereine wie Dortmund wieder und wieder erniedrigen lassen, indem Bayern ihnen Jahr für Jahr die besten Spieler abkauft und danach einen Gegner nach dem anderen plattmacht, wobei sie selbst dann gewinnen, wenn sie schlecht spielen, da es ständig Schirigeschenke gibt.


Die allermeisten Vereine haben keine Ansprüche, schon gar nicht den, mit Bayern zu konkurrieren. Es reicht ihnen erstklassig zu sein.




Natürlich ist die Liga auf diese Art langweilig. Wir gehen in Richtung schottische Verhältnisse, wo bis zu ihrer Pleite fast immer die Rangers und jetzt Celtic Meister wurden. Wird sich aber auch nicht ändern, solange Fans und TV-Zuschauer trotzdem begeistert die Liga gucken.

So ist es. Solange Millionen Fans die Dominanz der Bayern klaglos akzeptieren, wird sich auch nichts ändern.


Die Bayern sind aber auch zu perfekt geworden. Früher haben sie mal Fehler bei der Einkaufspolitik gemacht oder den falschen Trainer geholt.

Man sollte sich die Substanz des Vereins ansehen. Schon bald wird man in München eine Umsatzmarke von 500 Millionen Euro im Jahr überschritten haben. Es handelt sich beim FCB also vielmehr um eine Wirtschaftsmacht, denn um einen herkömmlichen Fußballverein.

Leberecht
29.04.2016, 20:13
Die Byern haben halt, im Gegensatz zu den anderen Vereinen, die die letzten 25 Jahre mal nach oben geschwappt sind, ein gutes und konstantes Managment.

Bayerische Funktionäre schon, aber die sind fast die einzigen Bayern. Der heutige Profifußball ist die moderne Kopie der Gladiatorenszenerie des einstigen Roms. Allein schon wegen des zelebrierten Tamtam und des euphorischen Publikums.

Eintracht
29.04.2016, 20:17
Zum einen kaufen sie Spieler und halten sie damit in der Bundesliga!


Und lassen diese dann auf der Bank verrotten...

Pulchritudo
29.04.2016, 20:22
Wer die Kohle hat, bestimmt das Spiel. Warum sollte es im Fussball anders sein?

Wer in 'seiner' Manschaft nur noch -ic's, - ük's, -umbo's sehen will - bitteschön. Mit der ursprünglichen Intention hat das schon lange nichts mehr zu tun. Fussball? Scheiss drauf!

Sathington Willoughby
29.04.2016, 20:49
Bayerische Funktionäre schon, aber die sind fast die einzigen Bayern. Der heutige Profifußball ist die moderne Kopie der Gladiatorenszenerie des einstigen Roms. Allein schon wegen des zelebrierten Tamtam und des euphorischen Publikums.

Jepp. Man muss sich nur die vielen Millionen ansehen, die in der Fifa und der Uefa versickern.
Daher habe ich mein Herz schon lange vom Fußball gelöst. Ich freue mich, wenn meine Yunx gewinnen, wenn sie verlieren, ists mir recht schnuppe.

sleepwell
29.04.2016, 21:18
Und lassen diese dann auf der Bank verrotten...

Keiner rotiert so viel wie die Bayern.
Da verrottet niemand, er setzt sich höchstens nicht durch.

Das Problem unglücklicher Bankdrücker hast du selbstverständlich bei allen Mannschaften.

Praetorianer
29.04.2016, 22:11
Nachdem fast perfekten Transfer von Hummels steht fest, dass die Bayern auch 2017 Meister werden und den Vorsprung auf den Tabellenzweiten vermutich wieder auf 20 vergrößern werden. Was ich mich frage, ist, warum es sich die Bayern überhaupt noch antun, gegen minderwertige Provinzvereine wie Dortmund, Schalke oder Leverkusen anzutreten, ...

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum sich Vereine wie Dortmund wieder und wieder erniedrigen lassen,...

Weil es genug Leute gibt, die sowas sehen wollen und dafür aus mir nicht verständlichen Gründen Kohle hinblättern. Ich schaue seit 2012 eigentlich keine Bundesliga mehr. Da ist die 80-Punkte-Marke erstmalig geknackt worden, danach die 90-Punktemarke. Dieses Jahr wird Dortmund vermutlich mit über 80 Punkten Zweiter und das klar abgehängt! Warum du die in einem Atemzug mit Leverkusen und Co nennst, weiss ich nicht, als ich das Pokalhalbfinale gegen Hertha gesehen und gehofft hatte, Hertha könnte mal was reissen, musste ich einfach einsehen, dass zwischen dem Tabellenvierten und dem Tabellenzweiten Welten liegen.

Die Bundesliga ist ein langweiliges Produkt geworden, uninteressant und lahm. Die finanziellen Ungleichgewichte zu groß, als dass irgendeine Unklarheit besteht, wer die nächsten Jahre hindurch Meister werden wird. Der zweite Platz ist auch halbwegs gebucht.

Zack1
29.04.2016, 23:59
Die Bayern sind aber auch zu perfekt geworden. Früher haben sie mal Fehler bei der Einkaufspolitik gemacht oder den falschen Trainer geholt.

Ganz früher. :hzu:

Ich hatte bei einem Fußball Thema recherchiert (Dortmund - Bayern Vergleich?) und
herausgefunden das die Bayern in den letzten 10 Jahren (jetzt ca. 12) nie schlechter
als Platz 4 in der Meisterschaft waren. Platz 4 war ein Ausrutscher.
Wenn hier ein Statistik Freak Langeweile hat könnte er ausrechnen
a) welchen Platz die Bayern in allen Jahren der BL durchschnittlich hatten.
b) Hamburg, Bremen, Dortmund, Schalke :fizeig:, Köln, Stuttgart

Das gleiche für die letzten 10 Jahre.
Ober ab 2000.


Abhilfe: Gibt es in der US NBA ein System das die erfolgreichsten Spieler der
Meister zu verkaufen sind um die Liga spannend zu lassen? :?

RmdP
30.04.2016, 09:55
Wer die Kohle hat, bestimmt das Spiel. Warum sollte es im Fussball anders sein?

Wer in 'seiner' Manschaft nur noch -ic's, - ük's, -umbo's sehen will - bitteschön. Mit der ursprünglichen Intention hat das schon lange nichts mehr zu tun. Fussball? Scheiss drauf!

Genau...mit "Heimmannschaften" hat das nix mehr zu tun wenn nur noch irgendwelche Schaschliks,Wüstenläufer oder Ziegenf..... da rumlaufen und eine Schweinekohle für nichts kassieren.

MorganLeFay
30.04.2016, 10:09
Ganz früher. :hzu:

Ich hatte bei einem Fußball Thema recherchiert (Dortmund - Bayern Vergleich?) und
herausgefunden das die Bayern in den letzten 10 Jahren (jetzt ca. 12) nie schlechter
als Platz 4 in der Meisterschaft waren. Platz 4 war ein Ausrutscher.
Wenn hier ein Statistik Freak Langeweile hat könnte er ausrechnen
a) welchen Platz die Bayern in allen Jahren der BL durchschnittlich hatten.
b) Hamburg, Bremen, Dortmund, Schalke :fizeig:, Köln, Stuttgart

Das gleiche für die letzten 10 Jahre.
Ober ab 2000.
:?

Sowas in der Art?

http://www.bundesliga.de/de/historie/ewige-tabelle/

Schlummifix
30.04.2016, 10:12
Ach Gott, die Bayern...
Nicht für jeden ist der Wechsel richtig. Für Götze war er eindeutig falsch.
Er hätte beim BVB bleiben sollen. Jetzt sitzt er nichtmal mehr auf der Bank.

Guardiola hat aus Bayern einen Südländer-Verein gemacht. Spielt da überhaupt noch ein Deutscher?
Guardiola ist für mich der größte Schaumschläger. Hitzfeld und Heynckes waren die perfekten Bayern-Trainer.

solg
30.04.2016, 10:19
Sowas in der Art?

http://www.bundesliga.de/de/historie/ewige-tabelle/
Oder das hier:




BL-Platzierungen des FCB:


Platzierungen der Bundesliga


http://www.fussballdaten.de/bilder/verlauf/ad18f2af4b577a68202763c7527f9be1.png




BL-Tabelle dieses Jahrtausends
(http://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/ewigeTabelle/wettbewerb/L1/plus/?saison_id_von=2000&saison_id_bis=2015&tabellenart=alle)

tommy3333
30.04.2016, 10:55
Die Bayern sind aber auch zu perfekt geworden. Früher haben sie mal Fehler bei der Einkaufspolitik gemacht oder den falschen Trainer geholt.
Das ist wohl der Alptraum von Versagern, dass es jmd. gibt, der alles perfekt und keine Fehler macht oder machen könnte.

tommy3333
30.04.2016, 10:58
Abhilfe: Gibt es in der US NBA ein System das die erfolgreichsten Spieler der
Meister zu verkaufen sind um die Liga spannend zu lassen? :?
Die nächsten Fragen, die sich daran anschließen: Wer soll sie kaufen? Zu welchem Preis? Bei welchen Gehältern? Wie finanziert? Das würde den Profisport zu einer zentralisierten Planwirtschaft machen.

Niesmitlust
30.04.2016, 11:05
Wie man in der heutigen Zeit noch Fan eines Vereins sein kann, verstehe ich nicht. Es hat ja eh nichts mehr mit der Stadt zu tun, nicht einmal mit dem Land. Wahrscheinlich wird schon vor dem Spiel bestimmt, wer gewinnt.
Mats Hummels tut nur das, was für ihn selbst am Besten ist.

Flüchtling
30.04.2016, 11:10
Fettung von mir

Wie man in der heutigen Zeit noch Fan eines Vereins sein kann, verstehe ich nicht. Es hat ja eh nichts mehr mit der Stadt zu tun, nicht einmal mit dem Land.Die einen wenden sich in ihrer Verzweiflung über Frau Dr. Merkel Bundesligaverein(en) zu, die Anderen - in ihrer Verzweiflung über ihren Bundesligaverein - werden Fan von Frau Dr. Merkel.



Wahrscheinlich wird schon vor dem Spiel bestimmt, wer gewinnt.
[....]Das bestimmt der Wettmarkt.

Frontferkel
30.04.2016, 22:01
Wie man in der heutigen Zeit noch Fan eines Vereins sein kann, verstehe ich nicht. Es hat ja eh nichts mehr mit der Stadt zu tun, nicht einmal mit dem Land. Wahrscheinlich wird schon vor dem Spiel bestimmt, wer gewinnt.
Mats Hummels tut nur das, was für ihn selbst am Besten ist.
Zumal M. Hummels geborener Münchner ist .

Pletschi
01.05.2016, 05:31
Nachdem fast perfekten Transfer von Hummels steht fest, dass die Bayern auch 2017 Meister werden und den Vorsprung auf den Tabellenzweiten vermutich wieder auf 20 vergrößern werden. Was ich mich frage, ist, warum es sich die Bayern überhaupt noch antun, gegen minderwertige Provinzvereine wie Dortmund, Schalke oder Leverkusen anzutreten, die sich ja nicht einmal mehr als Sparringspartner eignen, um für die Champions League zu trainieren.

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum sich Vereine wie Dortmund wieder und wieder erniedrigen lassen, indem Bayern ihnen Jahr für Jahr die besten Spieler abkauft und danach einen Gegner nach dem anderen plattmacht, wobei sie selbst dann gewinnen, wenn sie schlecht spielen, da es ständig Schirigeschenke gibt.

Eine bessere Lösung wäre es, gegen die Bayern einfach nicht mehr anzutreten und jedes Spiel einfach 3:0 für die Bayern werten zu lassen. Auf diese Weise könnten die Bayern schon am 1. Spieltag ihre Meisterschaft feiern und sich danach auf wichtigere Aufgaben wie z.B. die Champions League konzentrieren, ohne sich dazu herablassen zu müssen, überhaupt noch gegen solche Amateurmannschaften wie Dortmund zu spielen.
Sollte der DFB im Falle eines Nicht-Antretens mit hohen Strafen oder gar Zwangsabstieg drohen, könnte man alternativ auch eine C-Jugend gegen die Bayernprofis spielen lassen oder eine besoffene Fan-Auswahl, deren einziges Ziel darin besteht, vor den Bayern das eigene Tor zu treffen, um der Farce namens Bundesliga ausdruck zu verleihen.

Oder man schafft die Bundesliga gleich ab und erstellt eine europäische Superliga, wobei die Bundesliga zur Regionalliga degradiert wird, deren Meister in einer Aufstiegsrunde mitspielen darf. Vielleicht könnten sich Vereine wie Dortmund dann ja zur Fahrstuhlmannschaft entwickeln und regelmäßig aus der Bundesliga auf- bzw. aus der Superliga absteigen.

Zu Mats Hummels gibt es nur noch eine Sache zu sagen: Götze und Lewa waren die Sargnägel, er ist der Totengräber des BVBs, der das letzte bisschen lllusion von Vereinstreue und dem Slogan "echte Liebe" zerstört hat. Eigentlich wäre es nur konsequent, wenn sich der BVB jetzt einfach auflöst und den Signal-Iduna-Park abreißt oder zur Bayern-Huldigungsstätte umfunktioniert.

Naja, was dich zu diesen Aussagen hat hinreissen lassen, ist mir jetzt gerade nicht zu erschließen. Sei es drum, ich versuche es mal auf dem hiesigen Sport-Teil ganz sachlich.

Der FC Bayern hatte im Halbfinale bei Athletico Madrid gerade einmal zwei deutsche Spieler auf dem Feld. Lahm und Neuer... Ein Uli Hoeness hatte vor einigen Jahren dafür plädiert, dass die Bayern einen Großteil der deutschen Nationalmannschaft stellen sollte. Mit Guardiola hat sich da jemand eingenistet, der auch bei Athletico versucht hat, mit den gesammelten Spaniern den Spaniern einzuheizen. Mit mäßigem Erfolg.

Hummels hat noch ein Jahr Vertrag beim BVB. Entweder jetzt verlängern oder eben verkaufen, heisst das heutzutage. Nachdem Hummels sich diverse Mannschaften aussuchen kann, das Ausland ihm scheinbar etwas suspekt ist, bleibt ja nur Bayern. Seine Wurzeln und auch da, wo seine Familie und auch sein etwas eigenartiges Weib wohnen.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Aera Guardiola in München eine gewisse Entkernung der bayerischen Identität bewirken wird. Trotz allgemeinen Murrens, halten bisher (fast) alle die Klappe, denn noch ist ein Triple möglich. Ansonsten dürften die allermeisten Insider froh sein darüber, wenn dieser Vogel ab der nächsten Saison sein neues Projekt in Manchester beginnt. Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass Ancelotti dessen zurück gelassenen Mist noch schmerzhaft ausbügeln muss.

Und mal ganz nebenbei: Wenn Dortmund 40 Mios für Hummels bekommen, wären sie doch bescheuert, ihn nicht abzugeben. Und in der nächsten Saison werden nicht nur Dortmund, sondern auch Leverkusen und Gladbach mitmischen.

Also keine Sorge um den deutschen Fußball. Wichtiger wäre da eine etwas moderatere Berichterstattung und weniger unbedarfte und vom Teleprompter langsam ablesende Weiber die als reine Nachrichten- Verkäuferinnen tätig werden, von Dingen, die sie niemals im Leben verstehen werden.:cool:

Bruddler
01.05.2016, 07:51
Nachdem fast perfekten Transfer von Hummels steht fest, dass die Bayern auch 2017 Meister werden und den Vorsprung auf den Tabellenzweiten vermutich wieder auf 20 vergrößern werden. Was ich mich frage, ist, warum es sich die Bayern überhaupt noch antun, gegen minderwertige Provinzvereine wie Dortmund, Schalke oder Leverkusen anzutreten, die sich ja nicht einmal mehr als Sparringspartner eignen, um für die Champions League zu trainieren.

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch nicht, warum sich Vereine wie Dortmund wieder und wieder erniedrigen lassen, indem Bayern ihnen Jahr für Jahr die besten Spieler abkauft und danach einen Gegner nach dem anderen plattmacht, wobei sie selbst dann gewinnen, wenn sie schlecht spielen, da es ständig Schirigeschenke gibt.

Eine bessere Lösung wäre es, gegen die Bayern einfach nicht mehr anzutreten und jedes Spiel einfach 3:0 für die Bayern werten zu lassen. Auf diese Weise könnten die Bayern schon am 1. Spieltag ihre Meisterschaft feiern und sich danach auf wichtigere Aufgaben wie z.B. die Champions League konzentrieren, ohne sich dazu herablassen zu müssen, überhaupt noch gegen solche Amateurmannschaften wie Dortmund zu spielen.
Sollte der DFB im Falle eines Nicht-Antretens mit hohen Strafen oder gar Zwangsabstieg drohen, könnte man alternativ auch eine C-Jugend gegen die Bayernprofis spielen lassen oder eine besoffene Fan-Auswahl, deren einziges Ziel darin besteht, vor den Bayern das eigene Tor zu treffen, um der Farce namens Bundesliga ausdruck zu verleihen.

Oder man schafft die Bundesliga gleich ab und erstellt eine europäische Superliga, wobei die Bundesliga zur Regionalliga degradiert wird, deren Meister in einer Aufstiegsrunde mitspielen darf. Vielleicht könnten sich Vereine wie Dortmund dann ja zur Fahrstuhlmannschaft entwickeln und regelmäßig aus der Bundesliga auf- bzw. aus der Superliga absteigen.

Zu Mats Hummels gibt es nur noch eine Sache zu sagen: Götze und Lewa waren die Sargnägel, er ist der Totengräber des BVBs, der das letzte bisschen lllusion von Vereinstreue und dem Slogan "echte Liebe" zerstört hat. Eigentlich wäre es nur konsequent, wenn sich der BVB jetzt einfach auflöst und den Signal-Iduna-Park abreißt oder zur Bayern-Huldigungsstätte umfunktioniert.

Pierre-Emerick Aubameyang und Henrich Mchitarjan werden wohl auch nicht mehr lange zu halten sein...:cool: