Buella
26.04.2016, 14:19
Regierung, ORF und APA hielten Wahlumfragen mit Norbert Hofer als Favorit zurück (https://www.unzensuriert.at/content/0020603-Regierung-ORF-und-APA-hielten-Wahlumfragen-mit-Norbert-Hofer-als-Favorit-zurueck)
In der nach der Bundespräsidentschaftswahl am Sonntag stattgefundenen ORF-Sendung "Im Zentrum Spezial" (http://tvthek.orf.at/topic/Bundespraesidentenwahl-2016/11661288/Wahl-16-IM-ZENTRUM-Spezial/12529803), gelangen einige pikante Details rund um die umstrittenen Vor-Wahlumfragen an die Öffentlichkeit. So soll es laut Wolfgang Bachmayer von der Österreichischen Gesellschaft für Marketing (OGM), durchaus Umfragen gegeben haben, die Norbert Hofer (FPÖ) klar an der Spitze sahen, diese wurden aber sowohl vom ORF als auch der APA im Interesse der Regierung nicht veröffentlicht.
Thurnher kam in Erklärungsnot
Zunächst wurde in der Sondersendung des ORF lange und breit diskutiert, warum die Wahlprognosen so deutlich daneben lagen, und ob es zukünftig nicht klug wäre, Umfragen vier Wochen vor stattfindenden Wahlen generell zu verbieten. Die Argumentation der Moderatorin Ingrid Thurnher ging in die Richtung, wonach die Wahl maßgeblich durch die von Umfragen beeinflussten "strategischen Wählern" entschieden wurde. Sowohl der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier als auch Wolfgang Bachmayer widersprachen Thurnher.
Bachmayer fügte zudem ein pikantes Detail hinzu, wonach es sehr wohl Umfragen gab die ein annähernd korrektes Ergebnis prophezeiten, diese jedoch weder der ORF noch die APA veröffentlichen wollte. Grund dafür dürfte die Regierung gewesen sein, die anscheinend unter allen Umständen verhindern wollte, dass Umfragen an die Öffentlichkeit gelangen die ihren jeweiligen Spitzenkandidaten schaden könnten. Thurnher wusste sichtlich nicht wie sie auf diese offenbar zutreffende Aussage reagieren sollte und kam ins Stottern. Die Moderatorin wechselte kurzerhand das Thema und konfrontierte den ehemaligen SPÖ-Politiker und Kommunikationsexperten Joseph Kalina mit dem angeblichen Rechtsruck der SPÖ, welcher das schlechte Abschneiden Rudolf Hundstorfers erklären würde.
...
Um Norbert Hofer und die FPÖ dennoch in gewohnter ORF-Manier in ein schlechtes Licht zu rücken, empörte sich Thurnher gemeinsam mit ihren Gästen über die Beglückwünschungen an den FPÖ-Spitzenkandidaten von angeblich "rechtsextremen Parteien aus Europa, wie der Front National".
Da wird doch nicht eine, na sagen wir mal "Verschwörungstheorie" der bösen "Rechten, Naszis, Rechtspopulisten, ... " Realität geworden sein?
Funktioniert unsere dämonkratische Kleptokratie tatsächlich derart einfälltig mit solch totalitärer Massen - Manipulation?
:cool:
In der nach der Bundespräsidentschaftswahl am Sonntag stattgefundenen ORF-Sendung "Im Zentrum Spezial" (http://tvthek.orf.at/topic/Bundespraesidentenwahl-2016/11661288/Wahl-16-IM-ZENTRUM-Spezial/12529803), gelangen einige pikante Details rund um die umstrittenen Vor-Wahlumfragen an die Öffentlichkeit. So soll es laut Wolfgang Bachmayer von der Österreichischen Gesellschaft für Marketing (OGM), durchaus Umfragen gegeben haben, die Norbert Hofer (FPÖ) klar an der Spitze sahen, diese wurden aber sowohl vom ORF als auch der APA im Interesse der Regierung nicht veröffentlicht.
Thurnher kam in Erklärungsnot
Zunächst wurde in der Sondersendung des ORF lange und breit diskutiert, warum die Wahlprognosen so deutlich daneben lagen, und ob es zukünftig nicht klug wäre, Umfragen vier Wochen vor stattfindenden Wahlen generell zu verbieten. Die Argumentation der Moderatorin Ingrid Thurnher ging in die Richtung, wonach die Wahl maßgeblich durch die von Umfragen beeinflussten "strategischen Wählern" entschieden wurde. Sowohl der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier als auch Wolfgang Bachmayer widersprachen Thurnher.
Bachmayer fügte zudem ein pikantes Detail hinzu, wonach es sehr wohl Umfragen gab die ein annähernd korrektes Ergebnis prophezeiten, diese jedoch weder der ORF noch die APA veröffentlichen wollte. Grund dafür dürfte die Regierung gewesen sein, die anscheinend unter allen Umständen verhindern wollte, dass Umfragen an die Öffentlichkeit gelangen die ihren jeweiligen Spitzenkandidaten schaden könnten. Thurnher wusste sichtlich nicht wie sie auf diese offenbar zutreffende Aussage reagieren sollte und kam ins Stottern. Die Moderatorin wechselte kurzerhand das Thema und konfrontierte den ehemaligen SPÖ-Politiker und Kommunikationsexperten Joseph Kalina mit dem angeblichen Rechtsruck der SPÖ, welcher das schlechte Abschneiden Rudolf Hundstorfers erklären würde.
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Um Norbert Hofer und die FPÖ dennoch in gewohnter ORF-Manier in ein schlechtes Licht zu rücken, empörte sich Thurnher gemeinsam mit ihren Gästen über die Beglückwünschungen an den FPÖ-Spitzenkandidaten von angeblich "rechtsextremen Parteien aus Europa, wie der Front National".
Da wird doch nicht eine, na sagen wir mal "Verschwörungstheorie" der bösen "Rechten, Naszis, Rechtspopulisten, ... " Realität geworden sein?
Funktioniert unsere dämonkratische Kleptokratie tatsächlich derart einfälltig mit solch totalitärer Massen - Manipulation?
:cool: