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Vollständige Version anzeigen : Mindestlohn reicht nicht für Rente oberhalb der Grundsicherung



BlackForrester
24.04.2016, 10:28
Dazu hatte der DieLinke-Abgeordnete Ernst Klaus keine Anfrage bei der Bundesregierung bemühen müssen - hätte er mich gefragt, es wäre billiger geworden und ich hätte ihm erklärt wie das Rentensystem und die Berechnung der Rente funktioniert.

Dass die 8,50 € Mindestlohnt beim gegenwärtigen Rentensystem selbst bei 50 Arbeitsjahren und 40 Stunden-Woche eine Rente unterhalb des ALGII-Satzes bedeutet, das kann sich JEDER selber ausrechnen, wo in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen.

Ein Mindestlohnbezieher erzielt, bei einer 40-Stunden Woche ein Jahreseinkommen von 17 136 € und erwirbt damit (gemessen am Durchschnittsentgelt in 2015 von 34 999 €) einen Rentenpunkt von 0,48.

Ändert sich dieses Verhältnis nicht wesentlich bedeutet dies - man hat nach 50 Arbeitsjahren 24 Rentenpunkte erwirtschaftet.

Der Rentenwert in 2015 betrug (Deutschland West) 29,27 € und diesen multipliziert mit 24 Rentenpunkte ergibt dann einen Rentenanspruch von sage und schreibe 701,04 € BRUTTO (davon gehen ja noch die KV-Beiträge von rund 8% ab), also erhält man nach 50 (in Worten fünfzig) Beitragsjahren eine NETTOrente von unter 650 €.
Jedes Jahr weniger an Beitrag heißt auch pro Arbeitsjahr 14,02 € BRUTTO weniger Rente...wer also nur 45 Beitragsjahr zusammen bekommt, dessen BRUTTOrente sinkt auf in etwa 630 € (netto dann etwas mehr als 580 €) und wer nur 40 Beitragsjahre zusammenbringt...naja, reden wir nicht mehr darüber...man liegt selbst bei 50 Arbeitsjahren und 40 Stunden Woche unter ALGII-Niveau

Das sind alles keine Neuigkeiten und dies war schon vor der Einführung des Mindestlohnes ALLEN Parteien klar und bekannt, welche für den Mindestlohn votiert haben. Sich heute hinzustellen als wäre dies eine "sensationelle" Neuigkeit, welche bis dato nicht bekannt war lässt nur zwei Möglichkeiten zu

a) man wusste es und hat es bewusst verschwiegen
b) man wusste es nicht, weil man schlicht und einfach zu dämlich war das Grundprinzip der Rentenberechnung auch nur im Ansatz zu erkennen

Man suche sich aus was passt - am Ende ging und geht es beim Mindestlohn nur um eines...nicht darum, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben (das war ein Nebeneffekt), sondern dass der Staat durch die höhere Entlohnung MEHR Steuern und Sozialabgaben kassieren konnte und kann - dies war und ist der einzige Zweck des Mindestlohns, auch wenn dies von den Mindestlohnbefürwortern vehement bestritten wird.

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/loehne-gehaelter/id_77635870/rente-mindestlohn-schuetzt-arbeitnehmer-nicht-vor-altersarmut-.html

Muninn
24.04.2016, 11:05
Der Mindestlohn wurde eingeführt damit nicht länger Firmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell vom Steuerzahler subventioniert werden. Eine Rente oberhalb der Mindestsicherung gibt es erst ab einen Lohn von über 2000Euro/ Monat. Rot Grün hatte ja die Rente auf ca. 40% gekürzt in der Hoffnung, daß die Leute die kein Geld haben, von dem Geld das sie nicht habe eine private Rentenversicherung abschließen.

moishe c
24.04.2016, 11:57
Der Mindestlohn wurde eingeführt damit nicht länger Firmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell vom Steuerzahler subventioniert werden. Eine Rente oberhalb der Mindestsicherung gibt es erst ab einen Lohn von über 2000Euro/ Monat. Rot Grün hatte ja die Rente auf ca. 40% gekürzt in der Hoffnung, daß die Leute die kein Geld haben, von dem Geld das sie nicht habe eine private Rentenversicherung abschließen.



Grundsätzlich hast du ja recht!

NUR, du darfst nicht vergessen, daß mir schon der Herr Kohl und seine CDU-Bande bis 1998 einen schönen Teil meiner Anrechnungs-Jahre gestrichen hat!

Einfach so! Weg waren sie!

Schaschlik
24.04.2016, 12:18
Verdammter Mindestlohn! Mit 6Euro Stundenlohn wäre eine super Rente bei rumgekommen. Aber so?

konfutse
24.04.2016, 16:27
45 Beitragsjahre? Interessant wäre zu erfahren, wie hoch der Anteil derer ist, die jetzt in Rente gehen und 45 Beitragsjahre vorweisen können.

-jmw-
24.04.2016, 16:46
Das Rentensystem ist eh Müll. Und gehört auf eine Grundsicherung begrenzt. Wer mehr will, kann ja privat ansparen.

Hay
24.04.2016, 16:58
Grundsätzlich hast du ja recht!

NUR, du darfst nicht vergessen, daß mir schon der Herr Kohl und seine CDU-Bande bis 1998 einen schönen Teil meiner Anrechnungs-Jahre gestrichen hat!

Einfach so! Weg waren sie!


Ohne Bestandsgarantie. Einfach so mit einem Federstreich!

black_swan
24.04.2016, 17:14
Dazu hatte der DieLinke-Abgeordnete Ernst Klaus keine Anfrage bei der Bundesregierung bemühen müssen - hätte er mich gefragt, es wäre billiger geworden und ich hätte ihm erklärt wie das Rentensystem und die Berechnung der Rente funktioniert.

Dass die 8,50 € Mindestlohnt beim gegenwärtigen Rentensystem selbst bei 50 Arbeitsjahren und 40 Stunden-Woche eine Rente unterhalb des ALGII-Satzes bedeutet, das kann sich JEDER selber ausrechnen, wo in der Lage ist 1 und 1 zusammenzuzählen.

Ein Mindestlohnbezieher erzielt, bei einer 40-Stunden Woche ein Jahreseinkommen von 17 136 € und erwirbt damit (gemessen am Durchschnittsentgelt in 2015 von 34 999 €) einen Rentenpunkt von 0,48.

Ändert sich dieses Verhältnis nicht wesentlich bedeutet dies - man hat nach 50 Arbeitsjahren 24 Rentenpunkte erwirtschaftet.

Der Rentenwert in 2015 betrug (Deutschland West) 29,27 € und diesen multipliziert mit 24 Rentenpunkte ergibt dann einen Rentenanspruch von sage und schreibe 701,04 € BRUTTO (davon gehen ja noch die KV-Beiträge von rund 8% ab), also erhält man nach 50 (in Worten fünfzig) Beitragsjahren eine NETTOrente von unter 650 €.
Jedes Jahr weniger an Beitrag heißt auch pro Arbeitsjahr 14,02 € BRUTTO weniger Rente...wer also nur 45 Beitragsjahr zusammen bekommt, dessen BRUTTOrente sinkt auf in etwa 630 € (netto dann etwas mehr als 580 €) und wer nur 40 Beitragsjahre zusammenbringt...naja, reden wir nicht mehr darüber...man liegt selbst bei 50 Arbeitsjahren und 40 Stunden Woche unter ALGII-Niveau

Das sind alles keine Neuigkeiten und dies war schon vor der Einführung des Mindestlohnes ALLEN Parteien klar und bekannt, welche für den Mindestlohn votiert haben. Sich heute hinzustellen als wäre dies eine "sensationelle" Neuigkeit, welche bis dato nicht bekannt war lässt nur zwei Möglichkeiten zu

a) man wusste es und hat es bewusst verschwiegen
b) man wusste es nicht, weil man schlicht und einfach zu dämlich war das Grundprinzip der Rentenberechnung auch nur im Ansatz zu erkennen

Man suche sich aus was passt - am Ende ging und geht es beim Mindestlohn nur um eines...nicht darum, dass die Menschen mehr Geld in der Tasche haben (das war ein Nebeneffekt), sondern dass der Staat durch die höhere Entlohnung MEHR Steuern und Sozialabgaben kassieren konnte und kann - dies war und ist der einzige Zweck des Mindestlohns, auch wenn dies von den Mindestlohnbefürwortern vehement bestritten wird.

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/loehne-gehaelter/id_77635870/rente-mindestlohn-schuetzt-arbeitnehmer-nicht-vor-altersarmut-.html

:gp: Danke für deinen Top Beitrag !!! Erstmal zeigt es dass viele Bürger mal in diesem Land hier wach werden und das eine breite Basis unserer Gesellschaft betreffen wird...Noch vor zehn Jahren wurde ich in diesem Forum - wo ich für einen Mindestlohn eingetreten bin - belächelt - und sogar von den Moderatoren wie zum Beispiel wtf gehänselt und gegängelt....

Bedenke, dieser "Mindestlohn" gilt ja nicht für Azubis , Personen unter 25 , und vor allem gilt dieser nicht für "Flüchtlinge"....Als gelernten Bürokaufmann wollte man mir - ich wollte es gar nicht glauben 9,11 € !!!!!!!! STUNDENLOHN geben, DANKE ARBEITSAMT - DANKE JOBCENTER FÜR DIESES GEILE ANGEBOT !!!

Rechnet das man mal zusammen dann kommt man auf knapp 1058 Euro netto im Monat, bei einer 8,50 € Mindestlohn ist man etwas knapp unter 1.000 Euro...das ist im übrigen der Betrag der einem Schuldner zum Leben gelassen wird, wenn der Schulden hat und der Gerichtsvollzieher auf der Matte steht...egal ob man 50 Euro oder 20 Milliarden Euro schulden hat oder ob man fürs Jugendamt im Rahmen der Unterhaltspflicht für Kinder Verpflichtungen aufgebrummt bekommt.

Wie dem auch sei...Rente ansparen kannste vergessen und wenn jetzt Diskussion mit Rente um 70 Jahre kommt - dann sehe ich Altersarmut aber richtig böse auf uns zukommen...dass das Geld nichtmal für Lebensmittel reicht...gleichwohl uns TTIP verspricht dass alles billiger wird...:crazy:

Naja - wenn wir US Fleisch bekommen, können wir somit Fett gemästet werden auf dass Wir krank werden und so im Sinne des sozialverträglichen Frühableben erst gar nicht die Rentenalter erreichen....OHHH MAN DIESE MERKEL IST EINFACH DER HAMMER !!!

ss Normalerweise müsste das ganze Zeitarbeitsmodell verboten werden, die Lohnnebenkosten abgeschafft werden und wie ich schon sagte das System so umgestaltet sein dass man mehr Netto vom Brutto hat und vor allem dass bezogen auf die Rente alle Berufs oder sagen wir mal Einkommensgruppen einzahlen müssen....dann könnte man den Mindestlohn auf 12 Euro pro Stunde erhöhen und somit wären wir wieder auf den richtigen Weg.....

black_swan
24.04.2016, 17:22
Das Rentensystem ist eh Müll. Und gehört auf eine Grundsicherung begrenzt. Wer mehr will, kann ja privat ansparen.

..super dann gibt es gleich Hartz IV für alle nach der Schule....Löhne sinken - Preise Stinken ...dass ist nicht etwas was Motivation fördert - im übrigen wegen dieser perversen Politik die einst die DDR gemacht hatte...niedrige Löhne - Auszahlung von Spielgeld statt harter Währung , keine Reisefreiheit - sind die Bürger in der DDR auf die Strasse gegangen um das System zu bekämpfen...mit Merkel haben wir eine neue Form der DDR Diktatur....hätte nie gedacht dass wir sowas bekommen würden....Armut für alle - und trozt offene Grenzen gibt es paradoxerweise nicht für alle Bürger "Reisefreiheit"....da kann ich mich auch nicht trösten wenn ich bei EDEKA Bananen kaufen kann.

BlackForrester
24.04.2016, 17:52
Der Mindestlohn wurde eingeführt damit nicht länger Firmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell vom Steuerzahler subventioniert werden. Eine Rente oberhalb der Mindestsicherung gibt es erst ab einen Lohn von über 2000Euro/ Monat. Rot Grün hatte ja die Rente auf ca. 40% gekürzt in der Hoffnung, daß die Leute die kein Geld haben, von dem Geld das sie nicht habe eine private Rentenversicherung abschließen.


1.)
So die allgemeine Darstellungsweise der Mindestlohnbefürworter.
Da fallen wir mir ganz schnell zwei, drei, vier Industriezweige mit Dutzenden, ja Hunderten, wenn nicht gar tausenden von Firmen ein, wo es der Politik mehr als nur egal ist, dass die Firmen kein tragfähiges Geschäftsmodell haben bzw. hatten und trotzden wurde und wird man über Jahr, Jahrzehnte, teilweise mit zweistelligen Mrd-Summen je Branche Arbeitsplätze in allerhöchsten Maße subventioniert. Habe ich da je gehört, dass man diese Subventionierung abschaffen muss, weil man kein tragfäniges Geschäftsmodell hat. Auf dem Ohr muss ich irgendwie taub sein.

2.)
Wurde der Mindestlohn nicht verkauft, dass nman "vonn seiner Hände Arbeit leben können muss" - umfasst dann dieses "von seiner Hände Arbeit leben" nicht auch, dass man im Ruhestand ein auskömmliches Einkommen haben sollte?

3.)
Es ist auch unrichtig, dass erst unter rot-grün die Kürzungsorgien begonnen haben - dies hat man unter schwarz-gelb, sprich Kohl und des Rente ist sicher-Ministers Blüm begonnen.

Am Ende steht und bleibt...selbst nach 50 Jahren in Arbeit wird man von den Parteien zum Bittsteller degradiert...

Valdyn
24.04.2016, 18:02
45 Beitragsjahre? Interessant wäre zu erfahren, wie hoch der Anteil derer ist, die jetzt in Rente gehen und 45 Beitragsjahre vorweisen können.

Da gibt es einige. Viele die so in den 60er oder Anfang 70er angefangen haben, also Jahrgang 4x sind, und in den letzten Jahren schon oder bald Rente beziehen, haben durchgängige Arbeitsbiographien. Alles was danach kommt, so ab den 80er, die haben zunehmend gebrochene Biographien und dürfen sich auf Altersarmut freuen.

Es geht also letztlich in Wahrheit bei den Diskussionen um die Rentner, die jetzt bald massenweise in Rente gehen, noch eine gute Rente zu und eine höhere Lebenserwartung zu erwarten haben. Dazu ist das ein nicht zu vernachlässigendes Wählerpotential. Die gilt es in naher Zukunft glücklich zu machen. Was mit den Rentnern in 20 oder 30 Jahren ist ist den Schäubles und Gabriels doch total egal.

Es geht darum, für die jetzigen Rentner zu arbeiten, nicht für seine eigene Rente.

Muninn
24.04.2016, 18:06
Das Rentensystem ist eh Müll. Und gehört auf eine Grundsicherung begrenzt. Wer mehr will, kann ja privat ansparen.

Unser Rentensystem hat zwei Weltkrieg überlebt. So schlecht kann es also nicht sein.

black_swan
24.04.2016, 18:09
Da gibt es einige. Viele die so in den 60er oder Anfang 70er angefangen haben, also Jahrgang 4x sind, und in den letzten Jahren schon oder bald Rente beziehen, haben durchgängige Arbeitsbiographien. Alles was danach kommt, so ab den 80er, die haben zunehmend gebrochene Biographien und dürfen sich auf Altersarmut freuen.

Da gibt es zwei Gründe - der eine den ich nur halb positiv sehe ist der - dass man in den 80er Jahren für sein Studium das Bafög nicht zurück zahlen musste und man sich mal "ausprobieren" konnte also man konnte alles ruhiger angehen um herauszufinden - WAS KANN ICH - WAS WILL ICH - WAS BIN ICH ??
In einem gesunden Rahmen halte ich so ein Modell insoweit für in Ordnung - wenn man später die Kurve kriegt und später seiner wahren Berufung nach geht...ein Beispiel der Sänger von Roxette hat auch erstmal bei der Post angefangen und gemerkt dass das nicht sein Ding ist - später wurde Per Gessle berühmt...und hat uns mit toller Musik begeistert...dafür danke ich und viele andere Menschen heute noch....und man brauchte damals nichtmal Dieter Bohlen der einen vorgibt mit seiner MÜLL Sendung SuperStar zu werden.

Wie gesagt bleibt das erste Konzept so wie oben beschrieben in Ordnung wenn man nicht sein Leben lang ein HippiLeben führt....

Der eigentliche Todesstoss kam mit den 90er Jahren, ...diese ganze Zunahme der Zeitarbeit und die Befristigung der Arbeitsverträge sowie die scheiss Bahn und Postreform haben dazu geführt dass eine normale Erwerbsbiographie nicht mehr möglich ist.....

Ich bin der Meinung - jeder Mensch sollte das machen was er auch am besten kann sei es geistig - körperlich oder auch musikalisch oder künstlerisch betrachtet....deswegen heisst es BERUF = BERUFUNG oder Job ...einen Job sollte man nur kurzfristig machen und sollte nur dem Nebenerwerb dienen..nicht alle Branchen sind eigentlich dazu da um Hauptberuflich davon zu Leben (z.b Kellner in einem Restaurant)...

Hätten wir eine andere Wirtschaftspolitik so gäbe es dieses Problem mit Erwerbsbiographie und Arbeitslosigkeit nicht mehr.

Feldmann
24.04.2016, 18:43
Unser Rentensystem hat zwei Weltkrieg überlebt. So schlecht kann es also nicht sein.

Das deutsche Rentensystem in seiner heutigen Form gibt es "erst" seit 1957.

Buchenholz
24.04.2016, 18:48
Unser Rentensystem hat zwei Weltkrieg überlebt. So schlecht kann es also nicht sein.
Grundlage unseres Rentensystems war ja auch nach beiden Weltkriegen immer noch ein produktives Volk. Das schrumpft aber von Jahr zu Jahr zusammen. Prinzipiell wäre auch das gesundschrumpfende Volk noch hinreichend produktiv, um die wachsende Rentenlast zu stemmen, zumal bei sinkenden Geburtenzahlen die Erziehungskosten nicht nur für die Kinderlosen selbst sondern auch für die Solidargemeinschaft entfallen.
Unabdingbare Voraussetzung wäre aber:
- eine eugenische Bevölkerungspolitik, die parallel zur sinkenden Bevölkerungszahl die Bevölkerungsqualität heben würde
- keinerlei zahlenmäßig signifikante Zuwanderung, außer wenigen nachweislich hochqualifizierten, begabten Individuen (Intelligenztests, psychologische Eignungstests)

In der Realität geschieht das exakte Gegenteil: Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik verursachen ein dysgenisches Schrumpfen der Bevölkerung und zusätzlich werden vorsätzlich fremde Millionenmassen mit extrem eingeschränkter Zivilisationsfähigkeit angesiedelt, die ganz ungeachtet der gar nicht vorhandenen und weiter schwindenden Arbeitsplätze schon aufgrund ihrer angeborenen Persönlichkeitseigenschaften für den Arbeitsmarkt einer modernen Industriegesellschaft völlig unbrauchbar sind.

D.h. die zukünftigen deutschen Rentner werden in Zukunft nicht nur keine Rente sondern und auch keine zum Überleben ausreichende Grundsicherung mehr erhalten und stattdessen im BRD-Konzentrationslager gezwungen sein bis zum umfallen zu malochen, weil der Staat den sinkenden Sozialetat vorrangig dafür aufbrauchen wird, um sein Importvolk zu alimentieren. Denn im Gegensatz zu alten, schwachen und verweichlichten Rentnern könnte das multiethnische Importvolk im Falle einer unangenehmen Unterversorgung mit Sozialleistungen den Mächtigen durchaus gefährlich werden.
Wer nicht mehr arbeiten kann, der wird durch passive Eugenikmaßnahmen entsorgt. Soll heißen man läßt durch Verschlechterung der Lebensbedingungen infolge mangelhafter finanzieller und medizinischer Versorgung im Alter der Natur freien Lauf.

Die Lösung unserer Staatsklasse zum Rentenproblem besteht für die einheimische Masse also in Maßnahmen zur drastischen Senkung der durchschnittlichen Lebenserwartung. Diese wird in sehr naher Zukunft drastisch einbrechen.

Neu
24.04.2016, 19:04
Unser Rentensystem hat zwei Weltkrieg überlebt. So schlecht kann es also nicht sein.

Falsch. Schon beim ersten Weltkrieg war es weg, das Ersparte. Danach begann man mit dem Schuldensystem.

Muninn
24.04.2016, 19:09
Falsch. Schon beim ersten Weltkrieg war es weg, das Ersparte. Danach begann man mit dem Schuldensystem.

Das Rentensystem ist aber ein Umlagesystem. Die einen zahlen ein und die Pensionisten bekommen das Eingezahlte ausbezahlt.

Da wir nichts angespart. Solange etwas eingezahlt wir, kann man auch etwas auszahlen.

Maitre
24.04.2016, 19:14
Das Rentensystem ist aber ein Umlagesystem. Die einen zahlen ein und die Pensionisten bekommen das Eingezahlte ausbezahlt.

Da wir nichts angespart. Solange etwas eingezahlt wir, kann man auch etwas auszahlen.

Das funktionierte ja auch recht gut… bis die Politik ihre gierigen Finger in den Rententopf steckte.

Neu
24.04.2016, 20:27
Das Rentensystem ist aber ein Umlagesystem. Die einen zahlen ein und die Pensionisten bekommen das Eingezahlte ausbezahlt.

Da wir nichts angespart. Solange etwas eingezahlt wir, kann man auch etwas auszahlen.

Es war bis zum 1. Wk ein ANSPARSYSTEM. Damit ist die Behauptung, dass dieses System den 1. Wk überlebt hätte, widerlegt.

Sven71
24.04.2016, 20:31
Das funktionierte ja auch recht gut… bis die Politik ihre gierigen Finger in den Rententopf steckte.

Selbst schuld wer auf ein staatliches System vertraut. Gierig waren Politiker schon immer.

Kater
24.04.2016, 20:36
Selbst schuld wer auf ein staatliches System vertraut.(..).

Oder vertrauen MUSS, weil die Kohle nun mal nicht zur Vorsorge reicht; auch wenn Zigaretten, Alkohol, Reisen, Restaurantbesuche etc. auf ein absolutes Minimum reduziert worden sind. Aber "Hauptsache Arbeit" und natürlich immer schönn bescheiden sein, denn Unternehmen / Arbeitgeber stecken bekanntlich immer in "schwierigen Zeiten", in denen "nicht viel Spielraum" für Lohn- und Gehaltserhöhungen besteht.

Sven71
24.04.2016, 20:38
Oder vertrauen MUSS, weil die Kohle nun mal nicht zur Vorsorge reicht; auch wenn Zigaretten, Alkohol, Reisen, Restaurantbesuche etc. auf ein absolutes Minimum reduziert worden sind. Aber "Hauptsache Arbeit" und natürlich immer schönn bescheiden sein, denn Unternehmen / Arbeitgeber stecken bekanntlich immer in "schwierigen Zeiten", in denen "nicht viel Spielraum" für Lohn- und Gehaltserhöhungen besteht.

Hahaha, Du bezahlst die Rente von dem Geld, das Dir nicht reicht. Angesichts der bescheidenen "Rendite" wärst Du anderweitig mit demselben Beitrag besser bedient. Nicht umsonst wirst Du gezwungen, eine Riesenbande an Umverteilern zu füttern.

Neu
24.04.2016, 21:02
Das Rentensystem ist eh Müll. Und gehört auf eine Grundsicherung begrenzt. Wer mehr will, kann ja privat ansparen.

Das knöpfen sie dir dann wieder ab, versteuern und verbeitragen es. Außer, du gehst nach Panama, aber da finden sie das Geld dann auch - und nehmen es dir ab. Am besten, du wirst Schweizer Bürger; da gibt es noch Privateigentum.

Neu
24.04.2016, 21:03
Das deutsche Rentensystem in seiner heutigen Form gibt es "erst" seit 1957.

Damals bezahlte man noch richtig Rente. Die bekam dann später die Schwindsucht.

Neu
24.04.2016, 21:08
Selbst schuld wer auf ein staatliches System vertraut. Gierig waren Politiker schon immer.

Privat angespartes Geld, da wachsen auch die Begehrlichkeiten. Die Räuberbande findet immer eine Begründung, es dir abzunehmen; es wird mit Gerechtigkeit oder Gleichstellung oder unerlaubte Vorteilsnahme oder sowas begründet.

Neu
24.04.2016, 21:11
Der Mindestlohn wurde eingeführt damit nicht länger Firmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell vom Steuerzahler subventioniert werden.

Wie sah denn die Subvention aus? Gabs da was dazu?

Kater
24.04.2016, 21:11
Hahaha, Du bezahlst die Rente von dem Geld, das Dir nicht reicht.

Die Systemrente ist in meiner Überlegung bereits einbehalten!

Muninn
24.04.2016, 21:23
Wie sah denn die Subvention aus? Gabs da was dazu?

Ein Unternehmen das so geringe Löhne zahlt, daß die Beschäftigen noch aufstocken müssen bekommt indirekte Subventionen.

Es wird gegenüber anderen Unternehmen deren Beschäftigte ohne Steuergelder leben können besser gestellt.

Neu
24.04.2016, 21:40
Ein Unternehmen das so geringe Löhne zahlt, daß die Beschäftigen noch aufstocken müssen bekommt indirekte Subventionen.

Es wird gegenüber anderen Unternehmen deren Beschäftigte ohne Steuergelder leben können besser gestellt.

Nochmal. Eine Firma bezahlt Geld für Arbeit. Was hat sie damit zu tun, wenn andere zusätzlich sponsern? Besser gestellt wird jemand, der MEHR GELD für die Arbeit bekommt, als sie wert ist. Wäre sie mehr wert, so würde eine Firma auch mehr bezahlen.

Politiker können alles verdrehen, diese Verbrecher hätte man beim Sturm auf die Bastille geköpft. Sorgen für Zustände, bei denen Arbeit nicht mehr ausreichend bezahlt werden kann.

Leberecht
24.04.2016, 21:42
Es war bis zum 1. Wk ein ANSPARSYSTEM. Damit ist die Behauptung, dass dieses System den 1. Wk überlebt hätte, widerlegt.
Sicher? Ich weiß nur, daß Adenauer sich mit Wirtschaftsexperten zwecks Einführung eines Renten-Umlagesystems auseinander gesetzt hatte. Demnach müßte das Ansparsystem auch noch nach dem Krieg gegolten haben. Möglich wäre, daß in der unmittelbaren Nachkriegszeit das Rentengeld dem Marschallplan entnommen wurde.

Neu
24.04.2016, 21:47
Sicher? Ich weiß nur, daß Adenauer sich mit Wirtschaftsexperten zwecks Einführung eines Renten-Umlagesystems auseinander gesetzt hatte. Demnach müßte das Ansparsystem auch noch nach dem Krieg gegolten haben. Möglich wäre, daß in der unmittelbaren Nachkriegszeit das Rentengeld dem Marschallplan entnommen wurde.

Da hat ein Kriegsherr, ein Politiker halt, einen Krieg gemacht - und verloren. Die angesparten Renten haben sich die Gewinner des Krieges genommen - die Kohle war weg. (1. Wk) Danach erfand man die Generationenrente. Da aber Politiker eine zu hohe Geburtenrate sicher verhindern, gibts bei 1,3 Kinder / Frau eben auch nur noch 65% Rente. Eigentlich noch weniger; die kürzen sie halt einfach nach Belieben.

Sven71
24.04.2016, 21:51
Privat angespartes Geld, da wachsen auch die Begehrlichkeiten. Die Räuberbande findet immer eine Begründung, es dir abzunehmen; es wird mit Gerechtigkeit oder Gleichstellung oder unerlaubte Vorteilsnahme oder sowas begründet.

Da kommen wir zwar vom Thema ab, aber es gibt zahlreiche Gründe, weshalb ich die Deutschen lieber unter liberalem Waffenrecht üppig ausgestattet sähe. Nichts fürchtet eine Regierung mehr als eine bewaffnete Bevölkerung.

Neu
24.04.2016, 21:56
Da kommen wir zwar vom Thema ab, aber es gibt zahlreiche Gründe, weshalb ich die Deutschen lieber unter liberalem Waffenrecht üppig ausgestattet sähe. Nichts fürchtet eine Regierung mehr als eine bewaffnete Bevölkerung.

Mittlerweise rüstet man sich auf den Ämtern schon entsprechend aus. Da werden Arbeitsamtsangestellte, Landräte erstochen, ... Gabs früher alles nicht. Auch Polizist möchte ich nicht sein; wird immer schwieriger, zu überleben. Man will förmlich, dass es knallt; anders kann ich mir die Handlungsweise der Politiker nicht vorstellen.

Sven71
24.04.2016, 22:00
Mittlerweise rüstet man sich auf den Ämtern schon entsprechend aus. Da werden Arbeitsamtsangestellte, Landräte erstochen, ... Gabs früher alles nicht. Auch Polizist möchte ich nicht sein; wird immer schwieriger, zu überleben. Man will förmlich, dass es knallt; anders kann ich mir die Handlungsweise der Politiker nicht vorstellen.

Das sind aber nur die Nettostaatsprofiteure, die sich gegen das eigene Volk wappnen.

Flüchtling
24.04.2016, 22:02
Mittlerweise rüstet man sich auf den Ämtern schon entsprechend aus. Da werden Arbeitsamtsangestellte, Landräte erstochen, ... Gabs früher alles nicht. Auch Polizist möchte ich nicht sein; wird immer schwieriger, zu überleben. Man will förmlich, dass es knallt; anders kann ich mir die Handlungsweise der Politiker nicht vorstellen.
Politiker möchten nur Millionen von Schwersttraumatisierten helfen, sich in unseren Sozialsystemen zuhause zu fühlen. (Dafür wurden sie gewählt.)

Leberecht
24.04.2016, 22:11
müsste ... das System so umgestaltet sein dass man mehr Netto vom Brutto hat
Es ist eine Schwäche des Volkes, dem von der jeweiligen Macht verordneten sprachlichen Duktus zu folgen. ´Mehr Netto vom Brutto´ wurde von Politikern kreiert und ist lediglich der (un)verschämte Platzhalter für ´staatliche Abzocke´.

Leberecht
24.04.2016, 22:24
Man will förmlich, dass es knallt; anders kann ich mir die Handlungsweise der Politiker nicht vorstellen.
Ein anderes Agens für Argumentation und Handlung unserer Politiker will mir auch nicht einfallen.

Muninn
24.04.2016, 22:45
Nochmal. Eine Firma bezahlt Geld für Arbeit. Was hat sie damit zu tun, wenn andere zusätzlich sponsern? Besser gestellt wird jemand, der MEHR GELD für die Arbeit bekommt, als sie wert ist. Wäre sie mehr wert, so würde eine Firma auch mehr bezahlen.

Politiker können alles verdrehen, diese Verbrecher hätte man beim Sturm auf die Bastille geköpft. Sorgen für Zustände, bei denen Arbeit nicht mehr ausreichend bezahlt werden kann.

Nein! Würde der Staat nicht die Firma finanziell stützen, dann müßte die Firma mehr zahlen. Denn sonst würde ja keiner für die Firma arbeiten können.

Neu
25.04.2016, 13:20
Nein! Würde der Staat nicht die Firma finanziell stützen, dann müßte die Firma mehr zahlen. Denn sonst würde ja keiner für die Firma arbeiten können.

Die machen einfach zu. Und im Ausland auf. Wie hunderttausende Firmen, die vergangenen 40 Jahre. Es braucht niemand Firmen finanziell zu unterstützen, nur im Sozialismus macht man das so. Die DDR war ein sehr erfolgreiches Modell dabei, die Marktwirtschaft abzuschaffen - und hat sich dabei selbst abgeschafft.

Eine Firma "unterstützen" bedeutet, teuer Beamte und Öffentlichen Dienstler einstellen zu müssen, um das Volk und Firmen abzukassieren, und dann mit wiederum teurem Personal prozentual sehr wenig auszubezahlen. Das meiste versickert dabei im Getriebe der Bürokratie, und die geschröpften Firmen werden selbst notleidend, und die geschröpften Bürger ebenso. Haben wir nicht schon 15,5% verarmte, brauchen wir 30%? Dann "unterstützt" mal kräftig weiter.

Neu
25.04.2016, 14:05
......

Es sieht so aus, dass du tatsächlich selbst glaubst, was du schreibst. Dass eine Partei in der Lage wäre, durch immer mehr Eingriffe die Wirtschaft anzukurbeln, oder Wachstum zu generieren, und dadurch mehr Stimmen zu bekommen, um selbst regieren zu können. Viele SPD - Mitglieder sind sogar von solchen Möglichkeiten überzeugt. Man macht sogar Schulden, um Wachstum zu generieren.

Aber, wohin führen Schulden denn letztendlich? Wenn das so wäre, wären Familienväter doch dumm, keine Schulden zu machen! Und bei Griechenland sieht man doch, dass der Ansatz selbst falsch ist.
Wirtschaftskreisläufe sind komplizierter als Software, die Milliarden von Regelkreisen mit Milliarden von Parametern kann man nicht "von oben herab" sinnvoll steuern. Das einzige, was man kann, sind, Wirtschaftskreisläufe zu ERMÖGLICHEN, durch Infrastruktur. Straßen, Schulen, Kindergärten, und dann die Anreize zu geben, dass viele Kinder geboren werden, .... Diese Infrastruktur, diese Anreize müssen langfristig wirken und in die richtige Richtung gehen, und man darf nicht übers Ziel hinausgehen. Weil jede dieser Maßnahmen mit Steuergeldern finanziert werden muss, und Steuern sind ein gewaltiger Bremsklotz für die Wirtschaft. Zu wenig Infrastruktur, oder auch zu viel ist genauso falsch wie Infrastruktur, die nicht gebraucht wird. Wobei das Ziel erstmal definiert werden muss, das ist bei Genossen immer eine starke Partei und viel Wählerstimmen - Falscher Ansatz, falsches Ergebnis. Das richtige Ziel wäre, den WOHLSTAND für das Volk zu mehren.
Das muss die SPD noch lernen, nein, braucht sie nicht mehr zu lernen; sie sind bereits weg vom Fenster. Sie haben viel zu viele Fehler gemacht:

1. Ganz einfach mal das Schuldenmachen eigeführt.
2. Den Staatstroß aufgeblasen, dann die Steuern erhöht, immer weiter erhöht, sodaß
3. Die Betriebe in Deutschland reihenweise zumachen mussten, zumal man die Grenzen für Importe weit geöffnet hat.
4. Hartz IV eingeführt, anstatt Infrastrukturen für Industrie und Arbeit zu schaffen
5. Unter diesen Bedingungen war es vielen nicht mehr möglich, Kinder sinnvoll aufzuziehen.

Und jetzt glaubt man, mit "weiteren Eingriffen" wie Mindestlöhne, .... was gutes bewirken zu können. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

-jmw-
25.04.2016, 19:39
..super dann gibt es gleich Hartz IV für alle nach der Schule
Besser: Sozialhilfe plus Wohngeld.


....Löhne sinken - Preise Stinken
Das ist in einer Marktwirtschaft immer so. "Markt" bedeutet tendenzielles Preisesinken. Findet das nicht statt, hat man zu wenig Markt.


dass ist nicht etwas was Motivation fördert
"Motivation" ist keine Staatsaufgabe. Wir sind doch nicht im Kindergarten! Ausserdem ist Armut durchaus ein guter Motivator für die meisten, sich morgens aus den Federn zu quälen.

-jmw-
25.04.2016, 19:40
Unser Rentensystem hat zwei Weltkrieg überlebt. So schlecht kann es also nicht sein.
Das Rentensystem von damals hat mit dem von heute so arg viel nicht zu tun. "Lebensstandardsichernd" ist keine Vokabel aus Bismarcks Wortschaft. "Schlecht" ist es, weil es seine Versprechen nicht halten kann.

Ansonsten #15.

-jmw-
25.04.2016, 19:44
Das knöpfen sie dir dann wieder ab, versteuern und verbeitragen es. Außer, du gehst nach Panama, aber da finden sie das Geld dann auch - und nehmen es dir ab. Am besten, du wirst Schweizer Bürger; da gibt es noch Privateigentum.
Mnö, viel einfacher: Ich fall einfach tot um, bevor ich 70 bin. :)

hamburger
25.04.2016, 20:01
Mnö, viel einfacher: Ich fall einfach tot um, bevor ich 70 bin. :)

Gehts auch etwas früher? Ich würde 65 vorschlagen, damit erfüllst du die gesetzlichen Vorgaben besser.

-jmw-
25.04.2016, 20:09
Gehts auch etwas früher? Ich würde 65 vorschlagen, damit erfüllst du die gesetzlichen Vorgaben besser.
65 ist doch "vor 70", werter hamburger! :)

Muninn
26.04.2016, 15:22
Die machen einfach zu. Und im Ausland auf. Wie hunderttausende Firmen, die vergangenen 40 Jahre. Es braucht niemand Firmen finanziell zu unterstützen, nur im Sozialismus macht man das so. Die DDR war ein sehr erfolgreiches Modell dabei, die Marktwirtschaft abzuschaffen - und hat sich dabei selbst abgeschafft.

Eine Firma "unterstützen" bedeutet, teuer Beamte und Öffentlichen Dienstler einstellen zu müssen, um das Volk und Firmen abzukassieren, und dann mit wiederum teurem Personal prozentual sehr wenig auszubezahlen. Das meiste versickert dabei im Getriebe der Bürokratie, und die geschröpften Firmen werden selbst notleidend, und die geschröpften Bürger ebenso. Haben wir nicht schon 15,5% verarmte, brauchen wir 30%? Dann "unterstützt" mal kräftig weiter.

Die meisten Mindestlöhner oder Aufstocker arbeiten doch wohl nicht im produzierenden Gewerbe sondern in Dienstleistungssektor.

Es kann natürlich passieren das ein Friseur seinen Laden in Deutschland schließt und in Polen wieder aufmacht um den Mindestlohn zu umgehen. Es ist mir aber nicht bekannt, wie oft das passiert ist.

Neu
26.04.2016, 19:50
Die meisten Mindestlöhner oder Aufstocker arbeiten doch wohl nicht im produzierenden Gewerbe sondern in Dienstleistungssektor.

Es kann natürlich passieren das ein Friseur seinen Laden in Deutschland schließt und in Polen wieder aufmacht um den Mindestlohn zu umgehen. Es ist mir aber nicht bekannt, wie oft das passiert ist.

Und, es ist volkswichtig, anderen Geld in Form von Steuergeldern abzunehmen, um Friseure mehr Geld zu geben. Und einen Haufen teurer Beamte einzustellen, die weit mehr kosten, als die paar Kröten, die die Friseure denn mehr bekommen -

um Wählerstimmen zu generieren. Wohltäter eben. Erst den Arbeitsmarkt ruinieren, und dann Retter spielen.

Zirrus
27.04.2016, 09:48
Natürlich reicht der Verdienst des Mindestlohnes nicht aus, um damit später eine vernünftige Rente zu bekommen, das sollte mittlerweile auch der Dümmste begriffen haben. Der Mindestlohn dient lediglich dazu, um die schlimmsten Auswüchse des Lohndumping einigermaßen einzugrenzen, der zwangsläufig durch die Zuwanderung entsteht.
Dass das deutsche Rentensystem in sein Endstadien eingetreten ist, ist doch wohl offensichtlich. Aber an dieser Renten-Tragödie sind nicht nur die korrupten deutschen Funktionäre schuld, sondern auch die Wähler selbst, die über Jahrzehnte immer wieder diese unfähigen Altparteien gewählt haben. Und um die Krönung dieses Dummenfang noch perfekt zu machen, haben viele Deutsche großzügig drauf verzichtet Kinder in die Welt zu setzen, die nun einmal eine absolute Voraussetzung für ein funktionierendes Rentensystem sind.
Aber wie heißt es so schön im Volksmund: Wie man sich bettet, so liegt man.

franz_MK
27.04.2016, 14:43
45 Beitragsjahre? Interessant wäre zu erfahren, wie hoch der Anteil derer ist, die jetzt in Rente gehen und 45 Beitragsjahre vorweisen können.

Ich denke, diese Generation kommt noch bzw. fängt jetzt an und die Rente zu gehen.. Ich kann hier nur aus eigenen Beobachtungen berichten und da stelle ich fest, dass die Generation vor mir mit sehr geringen Ausnahmen allesamt mit spätestens 59 nicht mehr in Lohn und Brot war ist einer Politik zu verdanken, die sich keine Gedanken über die nächste Generation gemacht hat. Hier wurde auf den Moment geschaut um die Arbeitslosenquote zu senken. Dass diese Generation natürlich auch die schweren Nachkriegsjahre mitbekommen hat, wird immer als Argument dieser Generation genannt.. "Ja wir mussten ja alles wieder aufbauen".. Da denke ich mir immer "Wer hat´s erfunden??" .. Na die Schweizer haben den Krieg jedenfalls nicht begonnen.. Aber Wurscht.. Jedenfalls waren nach dem Krieg die Arbeitsbedingungen unbeschreiblich hart, doch dies verbesserte sich nach und nach, bis hin zur allseits bekannten 35 Stundenwoche, die es in vielen Betrieben gab. Aber gerade in Kleinbetrieben und auch im öffentlichen Dienst konnte man davon nur träumen. Die reale Arbeitszeit war allerdings nur selten 35 Wochenstunden, aber ich weiß noch, dass wir immer unsere 40 Stunden machten, aber dann waren da eben 5 Überstunden dabei.. Der Lohn stieg gehörig an.

Hinzu kommt aber auch etwas, das viele immer wieder vergessen.. Die Arbeit war sicher hart und auch in verwaltungsberufen nicht einfach.. heute gibt es in vielen Betrieben deutliche Arbeitserleichterungen.. Doch der Stress aufgrund des Erfolgsdruckes ist erheblich gestiegen. Es wird seit Jahren wieder länger gearbeitet.. Die PC Tätigkeiten sorgen für immense Rückenbeschwerden. Der Druck steigt und nicht umsonst gibt es immer mehr Rückenkranke und psychologische Erkrankungen.

Damals gab es Kuren, es gab Heilverfahren und einen Grad der Behinderung zu erlangen, war relativ "einfach" und eine Rente mit 60 war damit möglich.

Und heute? Wer bekommt denn schon noch eine Kur? Eine Schwerbehinderung zu erlangen ist faktisch kaum noch möglich. Kranke werden entlassen, Gründe finden sich.. und ist jemand wirklich schwerbehindert, darf er eben nicht mehr mit 60 in Rente gehen, das Einstiegsalter stieg auf feine 65 Jahre an.

Ich habe hier nur mal vier Beispiele, die ich persönlich gut kenne und deren Vita mir sehr gut bekannt ist:

Mann, Baujahr 1933, mit 15 in die Ausbildung eines handwerklichen Berufes.
Aufgrund Rückenleiden (kein Bandscheibenvorfall oder Arthrose oder Skloiose, sondern einfach nur Rückenschmerzen) schwerbehinderung also 50 v.H.
Zunächst jedes, dann alle zwei Jahre in vier bis sechswöchiger Kur.
Vorruhestand mit 59 Jahren, mit 60 dann Rente (Aufstockung der Fehlbeträge durch den Arbeitgeber, der Subventionen vom Staat erhielt).

44 Jahre gearbeitet, heute Rentenbezug von 1450 Euro zzgl. 150 Euro Betriebsrente

Mann, Baujahr 1930, mit 15 in Ausbildung eines metallberufen.
Aufgrund Rückenleiden (Bandscheibenvorfall mit 35) Schwerbehinderung und Kennzeichen G.
jährlichen Kuren ohne Zuzahlungen, da chronische Erkrankung. Ab dem 35. Lebensjahr laufend krank mit Krankengeldbezug, jedes Jahr monatelanges Krankfeiern, Entlassung, neuer Job, auch hier monatelanges Krankfeiern. Mit 45 nur noch bedingt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehend und ab 50 Erwerbsunfähigeitsrmente. Mit 60 Rentenbezug.

35 Jahre gearbeitet, heute Rente von 1130 Euro, 120 Euro Betriebsrente

Mann Baujahr 1945, mit 15 in Ausbildung, gelernter Maurer,
nie groß krank, Vorruhestand mit 59

44 Jahre gearbeitet, 1350 Euro Rente, keine Betriebsrente


Mann, Baujahr 1945, mit 20 Abitur, 10 Semester studiert, danach ein Jahr "Auszeit" und mit 26 in den Beruf. Akademische Laufbahn.
nie groß krank, mit 63 in Ruhestand.

37 Jahre gearbeitet, Rente von 1950 Euro zzgl. 250 Euro Betriebsrente.


und wenn ich mir dann einen "jungen" Verwandten anschaue..

Baujahr 1965, mit 16 in Ausbildung und wenn der dann mit 67 in Rente gehen kann, hat er 51 Jahre gearbeitet.

Ich weiß nicht, wie sich ein Müntefering oder Gabriel hinstellen können und erzählen, dass man eine sozial gerechte Lösung gefunden habe.. Jeder müsse halt ein wenig zurückstecken, aber die, die lange arbeiten, dürfen eben auch eher in Rente.. und dann kommt eine Rente mit 63, an der faktisch nur zwei Jahrgänge 1951 und 1952 profitieren, alle anderen können eben NICHT mit 63 gehen, sondern müssen Jahr für Jahr länger arbeiten. Und Jahr für Jahr auch mehr Steuern für ihre Rente abführen.

Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die 45 Jahre gearbeitet haben, weiter berufstätig sein müssen, weil sie das Renteneintrittsalter noch nicht erreicht haben und Menschen, die gerade mal 35 Jahre gearbeitet haben, weil sie z.B. studierten, dann mit 67 in Rente gehen können und zwar ohne Abzug.

Das ist eine der großen Ungerechtigkeiten, des derzeitigen Systems.. hiergegen sollte das Volk mal auf die Straße gehen und brüllen, das wir als Volk uns das nicht gefallen lassen.... Stattdessen wird herrlich über andere Berufsgruppen abgehetzt.. was die Politiker im Übrigen supergeil finden.. denn mal ehrlich... die Erhöhung der Wochenarbeitszeit.. wer hat erfunden? Die Sozialen .. und zwar zuerst bei den Beamten.. und dann hatten die Arbeitgeber Futter für ihre Forderung nach Erhöhungen der Arbeitszeiten.. Ich denke, alles ein gut ausgeklügeltes Spielchen zwischen Politkern und Unternehmern.. Ein wenig soziales.. aber nicht zu viel,, sonst kommt noch einer dahinter, dass wir das Volk ein wenig vereitern wollen..

In diesem sinne.. Helau ...

franz_MK
27.04.2016, 15:06
Und, es ist volkswichtig, anderen Geld in Form von Steuergeldern abzunehmen, um Friseure mehr Geld zu geben. Und einen Haufen teurer Beamte einzustellen, die weit mehr kosten, als die paar Kröten, die die Friseure denn mehr bekommen -

um Wählerstimmen zu generieren. Wohltäter eben. Erst den Arbeitsmarkt ruinieren, und dann Retter spielen.

Hab ich nicht verstanden? Wer nimmt anderen Steuergeldern ab um Friseuren mehr Geld zu geben?? Spielst Du auf den Mindestlohn an? Was haben Beamte mit Friseuren zu tun?? Meinst Du wegen der Prüfungen, ob der Mindestlohn auch eingehalten wird?? Ich glaube, da ist der Zoll mit im Boot, die ja vor Jahren schon tausend stellen abbauen mussten. Jetzt müssen vermutlich, aufgrund der Millionen von Mindestlohnarbeitsverhältnissen, wieder Stellen geschaffen werden.. Wenn man sich den Umfang der Prüfungen (Schwarzarbeit,Mindestlohn) anschaut, für mich irgendwie verständlich. Ob es Beamte sein müssen, keine Ahnung.. kenne ich mich nicht aus.. ist das ne hoheitliche Aufgaben? dann vermutlich ja.. ich für mich denke eher, nein.. Und vor allem.. wenn ich mir nen A7er Beamten anschaue, der soll nicht anfällig gegenüber Korruption sein.. bei dem geringen Gehalt.. LOL..

Und 8,50 Euro ist ein Lohn, der einen gerade mal über dem Satz Hartz IV hinauskatapultiert.. je nach Familienbedingungen liegt der aber vermutlich sogar noch darunter..

Neu
27.04.2016, 15:32
Hab ich nicht verstanden? Wer nimmt anderen Steuergeldern ab um Friseuren mehr Geld zu geben?? Spielst Du auf den Mindestlohn an? Was haben Beamte mit Friseuren zu tun??

Der Mindestlohn wird halt von Behörden teilweise "bezuschusst", oder wie man das nennen will:
https://www.arbeitsagentur.de/web/content/DE/Veroeffentlichungen/Ausschreibungen/ArbeitsmarktDienstleistungen/AktuelleInformationen/Detail/index.htm?dfContentId=L6019022DSTBAI800767
""Die Bundesagentur für Arbeit ist daher in dieser Ausnahmesituation bereit, einen Teil der Mehrkosten ohne Anerkennung einer Rechtspflicht zu übernehmen. Auf entsprechenden Zahlungsantrag hin werden die durch die Tarifanpassung erhöhten Personalkosten in Höhe von bis zu 50 % des Betrages ausgeglichen, der die durchschnittlichen Lohnsteigerungen der letzten Jahre in Ost bzw. West (mit Berlin) übersteigt.""

Das Arbeitsamt hat ja ihr Personal aufgestockt, es waren mal 116.000 Mitarbeiter, die neuen Zahlen sind mir nicht bekannt. Und von wem wohl kommt das Geld, was die bezahlen, und wer wohl bezahlt die etwa 125.000 Mitarbeiter wohl?

Siddhartha
27.04.2016, 15:48
Ich denke, diese Generation kommt noch bzw. fängt jetzt an und die Rente zu gehen.. Ich kann hier nur aus eigenen Beobachtungen berichten und da stelle ich fest, dass die Generation vor mir mit sehr geringen Ausnahmen allesamt mit spätestens 59 nicht mehr in Lohn und Brot war ist einer Politik zu verdanken, die sich keine Gedanken über die nächste Generation gemacht hat. Hier wurde auf den Moment geschaut um die Arbeitslosenquote zu senken. Dass diese Generation natürlich auch die schweren Nachkriegsjahre mitbekommen hat, wird immer als Argument dieser Generation genannt.. "Ja wir mussten ja alles wieder aufbauen".. Da denke ich mir immer "Wer hat´s erfunden??" .. Na die Schweizer haben den Krieg jedenfalls nicht begonnen.. Aber Wurscht.. Jedenfalls waren nach dem Krieg die Arbeitsbedingungen unbeschreiblich hart, doch dies verbesserte sich nach und nach, bis hin zur allseits bekannten 35 Stundenwoche, die es in vielen Betrieben gab. Aber gerade in Kleinbetrieben und auch im öffentlichen Dienst konnte man davon nur träumen. Die reale Arbeitszeit war allerdings nur selten 35 Wochenstunden, aber ich weiß noch, dass wir immer unsere 40 Stunden machten, aber dann waren da eben 5 Überstunden dabei.. Der Lohn stieg gehörig an.

Hinzu kommt aber auch etwas, das viele immer wieder vergessen.. Die Arbeit war sicher hart und auch in verwaltungsberufen nicht einfach.. heute gibt es in vielen Betrieben deutliche Arbeitserleichterungen.. Doch der Stress aufgrund des Erfolgsdruckes ist erheblich gestiegen. Es wird seit Jahren wieder länger gearbeitet.. Die PC Tätigkeiten sorgen für immense Rückenbeschwerden. Der Druck steigt und nicht umsonst gibt es immer mehr Rückenkranke und psychologische Erkrankungen.

Damals gab es Kuren, es gab Heilverfahren und einen Grad der Behinderung zu erlangen, war relativ "einfach" und eine Rente mit 60 war damit möglich.

Und heute? Wer bekommt denn schon noch eine Kur? Eine Schwerbehinderung zu erlangen ist faktisch kaum noch möglich. Kranke werden entlassen, Gründe finden sich.. und ist jemand wirklich schwerbehindert, darf er eben nicht mehr mit 60 in Rente gehen, das Einstiegsalter stieg auf feine 65 Jahre an.

Ich habe hier nur mal vier Beispiele, die ich persönlich gut kenne und deren Vita mir sehr gut bekannt ist:

Mann, Baujahr 1933, mit 15 in die Ausbildung eines handwerklichen Berufes.
Aufgrund Rückenleiden (kein Bandscheibenvorfall oder Arthrose oder Skloiose, sondern einfach nur Rückenschmerzen) schwerbehinderung also 50 v.H.
Zunächst jedes, dann alle zwei Jahre in vier bis sechswöchiger Kur.
Vorruhestand mit 59 Jahren, mit 60 dann Rente (Aufstockung der Fehlbeträge durch den Arbeitgeber, der Subventionen vom Staat erhielt).

44 Jahre gearbeitet, heute Rentenbezug von 1450 Euro zzgl. 150 Euro Betriebsrente

Mann, Baujahr 1930, mit 15 in Ausbildung eines metallberufen.
Aufgrund Rückenleiden (Bandscheibenvorfall mit 35) Schwerbehinderung und Kennzeichen G.
jährlichen Kuren ohne Zuzahlungen, da chronische Erkrankung. Ab dem 35. Lebensjahr laufend krank mit Krankengeldbezug, jedes Jahr monatelanges Krankfeiern, Entlassung, neuer Job, auch hier monatelanges Krankfeiern. Mit 45 nur noch bedingt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehend und ab 50 Erwerbsunfähigeitsrmente. Mit 60 Rentenbezug.

35 Jahre gearbeitet, heute Rente von 1130 Euro, 120 Euro Betriebsrente

Mann Baujahr 1945, mit 15 in Ausbildung, gelernter Maurer,
nie groß krank, Vorruhestand mit 59

44 Jahre gearbeitet, 1350 Euro Rente, keine Betriebsrente


Mann, Baujahr 1945, mit 20 Abitur, 10 Semester studiert, danach ein Jahr "Auszeit" und mit 26 in den Beruf. Akademische Laufbahn.
nie groß krank, mit 63 in Ruhestand.

37 Jahre gearbeitet, Rente von 1950 Euro zzgl. 250 Euro Betriebsrente.


und wenn ich mir dann einen "jungen" Verwandten anschaue..

Baujahr 1965, mit 16 in Ausbildung und wenn der dann mit 67 in Rente gehen kann, hat er 51 Jahre gearbeitet.

Ich weiß nicht, wie sich ein Müntefering oder Gabriel hinstellen können und erzählen, dass man eine sozial gerechte Lösung gefunden habe.. Jeder müsse halt ein wenig zurückstecken, aber die, die lange arbeiten, dürfen eben auch eher in Rente.. und dann kommt eine Rente mit 63, an der faktisch nur zwei Jahrgänge 1951 und 1952 profitieren, alle anderen können eben NICHT mit 63 gehen, sondern müssen Jahr für Jahr länger arbeiten. Und Jahr für Jahr auch mehr Steuern für ihre Rente abführen.

Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die 45 Jahre gearbeitet haben, weiter berufstätig sein müssen, weil sie das Renteneintrittsalter noch nicht erreicht haben und Menschen, die gerade mal 35 Jahre gearbeitet haben, weil sie z.B. studierten, dann mit 67 in Rente gehen können und zwar ohne Abzug.

Das ist eine der großen Ungerechtigkeiten, des derzeitigen Systems.. hiergegen sollte das Volk mal auf die Straße gehen und brüllen, das wir als Volk uns das nicht gefallen lassen.... Stattdessen wird herrlich über andere Berufsgruppen abgehetzt.. was die Politiker im Übrigen supergeil finden.. denn mal ehrlich... die Erhöhung der Wochenarbeitszeit.. wer hat erfunden? Die Sozialen .. und zwar zuerst bei den Beamten.. und dann hatten die Arbeitgeber Futter für ihre Forderung nach Erhöhungen der Arbeitszeiten.. Ich denke, alles ein gut ausgeklügeltes Spielchen zwischen Politkern und Unternehmern.. Ein wenig soziales.. aber nicht zu viel,, sonst kommt noch einer dahinter, dass wir das Volk ein wenig vereitern wollen..

In diesem sinne.. Helau ...

Sehr gut dargestellt. Anzumerken ist, daß das gesetzliche Rentensystem nichts anderes ist, als ein perfides Schneeballsystem. Unsere Politiker nennen es "Generationenvertrag" und die meisten Dummköpfe und Naivlinge fallen darauf herein.

Natürlich zahlen unsere Politiker für sich selbst nicht in dieses Schneeballsystem ein sondern haben sich üppige Pensionen auf Steuerzahlerkosten genehmigt. Pro Jahr der Zugehörigkeit zum Bundestag bekommt jeder Abgeordnete nämlich 2,5 Prozent seiner Abgeordnetenentschädigung angerechnet. Zehn Jahre Parlament ergeben also schon 2270,50 Euro monatlich im Alter. Die müssen versteuert werden, aber dennoch: Der Normalbürger erwirtschaftet solche Rentenansprüche, wenn überhaupt, erst am Ende eines Berufslebens. Dazu kommen in der Praxis natürlich noch diverse weitere Einnahmen wie Übergangsgelder usw.. Außerdem werden die Abgeordneten oft noch in irgendwelchen Aufsichtsräten untergebracht oder in der EU-Kommission und da gibt es richtig Geld.

Brotzeit
27.04.2016, 15:55
Was willst ´e von den amateurhaft / laienhaft zusammengezimmerten Machwerken der linkisch - linken Sozis erwarten ?

Brotzeit
27.04.2016, 16:01
Der "Mindestlohn" zeigt jedem Arbeitnehmer mit Festvertrag , daß das "sozialistische Raubrittertum a la Robin Hood" nicht funktioniert und den Politikern nur dazu dient, die gleichmässig verteilte Armut in Demut , die der Papst predigt , zu verwirklichen , während sie sich selbst die Tasche vollstopfen und davon reden , daß sie den vollen Pensionsanspruch mit 55 bekommen ...........

Brotzeit
27.04.2016, 16:02
Der Mindestlohn ist eine sozialistische Lüge!
Eine Cent mehr und du hast Netto weniger ........

franz_MK
27.04.2016, 16:15
Sehr gut dargestellt. Anzumerken ist, daß das gesetzliche Rentensystem nichts anderes ist, als ein perfides Schneeballsystem. Unsere Politiker nennen es "Generationenvertrag" und die meisten Dummköpfe und Naivlinge fallen darauf herein.

Natürlich zahlen unsere Politiker für sich selbst nicht in dieses Schneeballsystem ein sondern haben sich üppige Pensionen auf Steuerzahlerkosten genehmigt. Pro Jahr der Zugehörigkeit zum Bundestag bekommt jeder Abgeordnete nämlich 2,5 Prozent seiner Abgeordnetenentschädigung angerechnet. Zehn Jahre Parlament ergeben also schon 2270,50 Euro monatlich im Alter. Die müssen versteuert werden, aber dennoch: Der Normalbürger erwirtschaftet solche Rentenansprüche, wenn überhaupt, erst am Ende eines Berufslebens. Dazu kommen in der Praxis natürlich noch diverse weitere Einnahmen wie Übergangsgelder usw.. Außerdem werden die Abgeordneten oft noch in irgendwelchen Aufsichtsräten untergebracht oder in der EU-Kommission und da gibt es richtig Geld.

Ich glaube nicht, dass die Bezahlung der Politiker das Problem erfasst. Sicher verdienen die im Vergleich zu einem Facharbeiter oder angestellten Studienabsolventen besser, aber wer denkt, dass man durch 2.000 Euro im Monats Politiker, die 45 Jahre lang in der Regierung sitzen müssen, bessere Umsetzung des "Volkswillen" erhält, denkt vermutlich nicht richtig.

Ich möchte mit einem Politiker, der seinen Job so ernst nimmt, wie er sein sollte, niemals tauschen. Schelte, egal was man macht und wie man Entscheidungen trifft, weil man es eh nicht allen Recht machen kann. Eine 40 Stundenwoche könntest Du da vergessen, da kannst Du aber locker noch mal 20 Stunden draufpacken, wenn es reicht. Die Verantwortung für ein Millionenbuget und natürlich ein gesamtes Volk. Ständig im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.. Ne. wär nichts für mich.

Aber wenn ich dann sehe, dass es EU Kommissare gibt, die nur für "unterschreiben" und die Kohle nach Brüssel fahren, dass es Politiker gibt, die trotz des (wenn er richtig ausgeführt wird) Jobs noch Nebenjobs haben können, für Vorträge tausende Euro abkassieren und in Aufsichtsräten sitzen.. und da auch noch mal kassieren.. dann passt am System was nicht.

Auch wenn die Politiker Mist bauen, was ist denn dann die Folge? Schlimmstenfalls nicht wiedergewählt zu werden... Aber was ist die Folge bei einem Manager, der Mist baut?? Da wird dann drüber nachgedacht, den Bonus für gute Arbeit ein wenig zu kürzen.. während auf der anderen Seite Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen werden, weil es dem Betrieb (vielleicht dank einer Fehlentscheidung des Managers) nun schlecht geht.

Nene.. so einfach ist das alles wirklich nicht. Ich finde, die Politiker müssen sogar mehr bekommen, als sie jetzt verdienen und wirklich so viel, dass sie eben nicht von den wahren Machthabern in Deutschland.. der Industrie, den Versicherungen, den Banken etc. .. vereinnahmt werden und -- bis auf ein wenig Sozialmakulatur -- wirklich im Sinne des Volkes Entscheidungen treffen..

Von dem, was alle Abgeordneten zusammen verdienen, könnte einer der deutschen Spitzenmanager locker noch die Hälfte abgeben und wäre immer noch Millionär.. und der trägt keine Verantwortung für ein ganzes Land..

Koloß
27.04.2016, 16:20
Der Mindestlohn wurde eingeführt damit nicht länger Firmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell vom Steuerzahler subventioniert werden. Eine Rente oberhalb der Mindestsicherung gibt es erst ab einen Lohn von über 2000Euro/ Monat. Rot Grün hatte ja die Rente auf ca. 40% gekürzt in der Hoffnung, daß die Leute die kein Geld haben, von dem Geld das sie nicht habe eine private Rentenversicherung abschließen.
wär ja noch i.O., hab gehört das man momentan bereits 2400€ brutto bekommen muß um nicht in der Grundsich. zu landen!

Coriolanus
27.04.2016, 16:28
Ich glaube nicht, dass die Bezahlung der Politiker das Problem erfasst. Sicher verdienen die im Vergleich zu einem Facharbeiter oder angestellten Studienabsolventen besser, aber wer denkt, dass man durch 2.000 Euro im Monats Politiker, die 45 Jahre lang in der Regierung sitzen müssen, bessere Umsetzung des "Volkswillen" erhält, denkt vermutlich nicht richtig.

Politiker sollte man viel besser bezahlen, damit sie gefeit sind vor Korruption und Lobbyisten. Bei Fußballspielern könnte man ab 1 Million € einen Gehaltsdeckel draufmachen, die leisten nämlich wenig bis nix für´s Volk. Aber solange deren Fans sich nicht daran stören, daß die 10 oder 20 Millionen im Jahr hinterher geschmissen bekommen, während sie selbst sich für 2000 Euro im Monat krumm machen, um sich die Dauerkarte leisten zu können, wird sich daran nie was ändern.

Siddhartha
27.04.2016, 16:53
Ich glaube nicht, dass die Bezahlung der Politiker das Problem erfasst. Sicher verdienen die im Vergleich zu einem Facharbeiter oder angestellten Studienabsolventen besser, aber wer denkt, dass man durch 2.000 Euro im Monats Politiker, die 45 Jahre lang in der Regierung sitzen müssen, bessere Umsetzung des "Volkswillen" erhält, denkt vermutlich nicht richtig.

Ich möchte mit einem Politiker, der seinen Job so ernst nimmt, wie er sein sollte, niemals tauschen. Schelte, egal was man macht und wie man Entscheidungen trifft, weil man es eh nicht allen Recht machen kann. Eine 40 Stundenwoche könntest Du da vergessen, da kannst Du aber locker noch mal 20 Stunden draufpacken, wenn es reicht. Die Verantwortung für ein Millionenbuget und natürlich ein gesamtes Volk. Ständig im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.. Ne. wär nichts für mich.

Aber wenn ich dann sehe, dass es EU Kommissare gibt, die nur für "unterschreiben" und die Kohle nach Brüssel fahren, dass es Politiker gibt, die trotz des (wenn er richtig ausgeführt wird) Jobs noch Nebenjobs haben können, für Vorträge tausende Euro abkassieren und in Aufsichtsräten sitzen.. und da auch noch mal kassieren.. dann passt am System was nicht.

Auch wenn die Politiker Mist bauen, was ist denn dann die Folge? Schlimmstenfalls nicht wiedergewählt zu werden... Aber was ist die Folge bei einem Manager, der Mist baut?? Da wird dann drüber nachgedacht, den Bonus für gute Arbeit ein wenig zu kürzen.. während auf der anderen Seite Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen werden, weil es dem Betrieb (vielleicht dank einer Fehlentscheidung des Managers) nun schlecht geht.

Nene.. so einfach ist das alles wirklich nicht. Ich finde, die Politiker müssen sogar mehr bekommen, als sie jetzt verdienen und wirklich so viel, dass sie eben nicht von den wahren Machthabern in Deutschland.. der Industrie, den Versicherungen, den Banken etc. .. vereinnahmt werden und -- bis auf ein wenig Sozialmakulatur -- wirklich im Sinne des Volkes Entscheidungen treffen..

Von dem, was alle Abgeordneten zusammen verdienen, könnte einer der deutschen Spitzenmanager locker noch die Hälfte abgeben und wäre immer noch Millionär.. und der trägt keine Verantwortung für ein ganzes Land..

Kann alles sein und wenn sie wirklich gut und effizient arbeiten würden hätte ich nichts dagegen, wenn sie mehr verdienen. Aber warum zwingen sie uns, unsere Rente mit einem Schneeballsystem zu finanzieren, in das sie selbst nicht einzahlen? Der Grund liegt doch wohl klar auf der Hand: Sie verarschen uns. Und das ist nur ein Beispiel.

franz_MK
27.04.2016, 18:13
Kann alles sein und wenn sie wirklich gut und effizient arbeiten würden hätte ich nichts dagegen, wenn sie mehr verdienen. Aber warum zwingen sie uns, unsere Rente mit einem Schneeballsystem zu finanzieren, in das sie selbst nicht einzahlen? Der Grund liegt doch wohl klar auf der Hand: Sie verarschen uns. Und das ist nur ein Beispiel.


Die gesetzliche Rente an sich ist eigentlich gar nicht mal so schlecht.. Doch es ist nun mal so, dass die Renten der Beitrittsländer irgendwie finanziert werden mussten. Staatsvertrag, Einigungsvertrag, Rentenangleichungsgesetz, Rentenüberleitungsgesetz etc. bildeten da die Rechtsgrundlagen..

Woher soll das ganze notwenige Geld gekommen sein? Aus den Töpfen der "ostdeutschen Rentenkasse" ??

Mittlerweile passt das gesamte Verhältnis nicht mehr und das Rentensystem geht den Bach runter. Schneeball wird zur Lawine.. und daher muss eine Lösung her und das kann nicht eine grds. Lebensarbeitszeiterhöhung sein. Gerade die, die eh schon deutlich über 45 Jahre einzahlen, müssen mit dem Tag, wo das 45 Arbeitsjahr vollendet ist, eine abschlagsfreie Rente erhalten. Diejenigen, die dies nicht erreicht haben, müssen dann eben bis 67 oder zukünftig länger, arbeiten. Die haben ja später mit der Arbeit begonnen.

und - es müssten alle einzahlen.. Gfls. mit Höchstgrenzen arbeiten, dass ein Herr Ackermann nicht 10 Millionen einzahlt und dann davon eine Rente bekommt.. denn diese Herren zahlen nicht ein, sondern lassen sich ihre "Rente" in Form eines Bonus vorzeitig in Millionenhöhe auszahlen.

Würde am liebsten mal zur Deutsche Rentenversicherung fragen,ob sie meine Rente auch vorzeitig auszahlen.. Vermutlich heißt es dann, ne der Ackermann war schon da... haben nichts mehr..

Also Beamte, Selbstständige, einfach alle.. Juristen (haben eigene Altersvorsorge), Ärzte (haben eigene Altersvorsorge), Manager (sorgen privat vor) .. Merkt ihr was.. all die, die was mehr haben, beteiligen sich nicht am System.. und daran krankt es. Diejenigen, die eh kaum was einzahlen, bekommen die Mindestrente.. oftmals haben diese Personen noch nicht mal einen Bruchteil der Rente erwirtschaftet. Die Reichen zahlen nichts ein und die ärmeren auch nicht.. Das hat mit Solidargemeinschaft nicht viel zu tun.

Aber ich persönlich würde meine sauer verdienten Kröten nicht in den Rachen eines Finanzexperten stecken.. denn was passiert denn nun.. Ein Freund, gerade 65 geworden und in Rente (1500 Euro und eine 450 Betriebsrente) -also nicht schlecht- hatte vor 15 Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen.. von den 35.000 euro, die ihm "versprochen" wurde, sind nun sage und schreibe 18.500 geworden.. Der hat einen Hals von hier bis nach Castrop... Riester / Rürup .. all das private Zeugs.. die wollen alle unser bestes.. unser Geld.. Daher halte ich dieses Politik Geseiere von privater Vorsorge für totalen Schwachsinn. Die sollen das Rentensystem endlich so gestalten, dass man damit auch wieder was anfangen kann.. aber dazu fehlt ja der Mut.. denn die Lobby all der Nutznießer des privaten Systems sind mächtig..

Siddhartha
28.04.2016, 11:47
Die gesetzliche Rente an sich ist eigentlich gar nicht mal so schlecht.. Doch es ist nun mal so, dass die Renten der Beitrittsländer irgendwie finanziert werden mussten. Staatsvertrag, Einigungsvertrag, Rentenangleichungsgesetz, Rentenüberleitungsgesetz etc. bildeten da die Rechtsgrundlagen..

Woher soll das ganze notwenige Geld gekommen sein? Aus den Töpfen der "ostdeutschen Rentenkasse" ??

Mittlerweile passt das gesamte Verhältnis nicht mehr und das Rentensystem geht den Bach runter. Schneeball wird zur Lawine.. und daher muss eine Lösung her und das kann nicht eine grds. Lebensarbeitszeiterhöhung sein. Gerade die, die eh schon deutlich über 45 Jahre einzahlen, müssen mit dem Tag, wo das 45 Arbeitsjahr vollendet ist, eine abschlagsfreie Rente erhalten. Diejenigen, die dies nicht erreicht haben, müssen dann eben bis 67 oder zukünftig länger, arbeiten. Die haben ja später mit der Arbeit begonnen.

und - es müssten alle einzahlen.. Gfls. mit Höchstgrenzen arbeiten, dass ein Herr Ackermann nicht 10 Millionen einzahlt und dann davon eine Rente bekommt.. denn diese Herren zahlen nicht ein, sondern lassen sich ihre "Rente" in Form eines Bonus vorzeitig in Millionenhöhe auszahlen.

Würde am liebsten mal zur Deutsche Rentenversicherung fragen,ob sie meine Rente auch vorzeitig auszahlen.. Vermutlich heißt es dann, ne der Ackermann war schon da... haben nichts mehr..

Also Beamte, Selbstständige, einfach alle.. Juristen (haben eigene Altersvorsorge), Ärzte (haben eigene Altersvorsorge), Manager (sorgen privat vor) .. Merkt ihr was.. all die, die was mehr haben, beteiligen sich nicht am System.. und daran krankt es. Diejenigen, die eh kaum was einzahlen, bekommen die Mindestrente.. oftmals haben diese Personen noch nicht mal einen Bruchteil der Rente erwirtschaftet. Die Reichen zahlen nichts ein und die ärmeren auch nicht.. Das hat mit Solidargemeinschaft nicht viel zu tun.

Aber ich persönlich würde meine sauer verdienten Kröten nicht in den Rachen eines Finanzexperten stecken.. denn was passiert denn nun.. Ein Freund, gerade 65 geworden und in Rente (1500 Euro und eine 450 Betriebsrente) -also nicht schlecht- hatte vor 15 Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen.. von den 35.000 euro, die ihm "versprochen" wurde, sind nun sage und schreibe 18.500 geworden.. Der hat einen Hals von hier bis nach Castrop... Riester / Rürup .. all das private Zeugs.. die wollen alle unser bestes.. unser Geld.. Daher halte ich dieses Politik Geseiere von privater Vorsorge für totalen Schwachsinn. Die sollen das Rentensystem endlich so gestalten, dass man damit auch wieder was anfangen kann.. aber dazu fehlt ja der Mut.. denn die Lobby all der Nutznießer des privaten Systems sind mächtig..

Also sollten doch mal die Politiker und Beamten mit gutem Beispiel vorangehen.

Schaschlik
28.04.2016, 14:40
Der Mindestlohn ist eine sozialistische Lüge!
Eine Cent mehr und du hast Netto weniger ........

Wie kommst Du darauf? Ich habe es nachgerechnet und komme in keiner Konstellation auf ein geringeres Nettogehalt. Würdest Du das bitte erklären?