MorganLeFay
17.04.2016, 22:56
Gruesse, Foristi
Ich kam drauf durch einen Post, den meinereiner selber schrub, und dachte, dass das ein 50/50-Thema ist: entweder es wird wirklich interessant, oder es stirbt nach drei Beitraegen.
Mein Post war dieser, im "Bands, die ihr nicht ausstehen koennt"-Thread:
Wo er gerade im Radio kam: Tony Christie
Wobei ich fuer den eher eine Hassliebe empfinde. Seine Schnulzen drehen mir die Zehennaegel hoch und verursachen Zahnweh, aber die Stimme ist phaenomenal. Und, zumindest in Interviews, ist er ein echt sympathischer Typ, der sich auch mit der musikalischen Geschichte seiner Heimat auseinandersetzt.
Und wie er sich ein wenig selber auf die Schippe genommen hat, als er die Rolle von Agustín Magaldi fuer das Concept Album von Evita uebernommen hat, war auch ganz klasse. Ebenso gegen 2005, als "Amarillo" als Theme fuer Comic Relief gewaehlt wurde.
Wirklich schoene Stimme, fuerchterliche Musik.
Koennen wir mal ueber Hasslieben reden?
Tony Christie ist erwaehnt, aber ich steuere noch Tori Amos bei. Ich mag ihre Musik wirklich, aber wenige Menschen finde ich derart unsympathisch. Ich habe mittlerweile vier Konzerte von ihr gesehen, und war bis auf ein einziges Mal jedes Mal tief enttaeuscht. Die Frau hat einen Vollschatten und ist ein A****loch, aber das haelt mich nicht davon ab, ihre Musik zu moegen.
Also, Foristi: habt Ihr einen Schnulzensaenger, den Ihr moegt, obwohl er schrecklich uncool ist?
Oder koennt Ihr einen wirklich guten, tollen Musiker nicht leiden? Hasst Ihr die Beatles oder David Bowie?
Oder liebt Ihr Meat Loaf oder West Life? Singt Ihr mit Celine Dion, headbangt Ihr mit Tokio Hotel? Hoert der Metaller in Euch heimlich Sinatra, oder der Glenn-Gould-Fan heimlich Milli Vanilli?
Hier reden wir Genre-uebergreifend, und lachen ueber sentimentale Eigenheiten und jugendliche Crushes.
Die Idee, die mich bewegt: eins der Lieder, das mich am meisten -- jemals -- beeindruckt hat, ist "Once in a Lifetime", gesungen von Barb Jungr. Das Original von den Talking Heads kannte ich nur fluechtig. Sie hat auch "Red Red Wine" gesungen, von meinem guilty pleasure Neil Diamond. Schnulzen koennen sehr klasse sein. Man packt nur die CD nicht rein, wenn Gaeste da sind...
Ich kam drauf durch einen Post, den meinereiner selber schrub, und dachte, dass das ein 50/50-Thema ist: entweder es wird wirklich interessant, oder es stirbt nach drei Beitraegen.
Mein Post war dieser, im "Bands, die ihr nicht ausstehen koennt"-Thread:
Wo er gerade im Radio kam: Tony Christie
Wobei ich fuer den eher eine Hassliebe empfinde. Seine Schnulzen drehen mir die Zehennaegel hoch und verursachen Zahnweh, aber die Stimme ist phaenomenal. Und, zumindest in Interviews, ist er ein echt sympathischer Typ, der sich auch mit der musikalischen Geschichte seiner Heimat auseinandersetzt.
Und wie er sich ein wenig selber auf die Schippe genommen hat, als er die Rolle von Agustín Magaldi fuer das Concept Album von Evita uebernommen hat, war auch ganz klasse. Ebenso gegen 2005, als "Amarillo" als Theme fuer Comic Relief gewaehlt wurde.
Wirklich schoene Stimme, fuerchterliche Musik.
Koennen wir mal ueber Hasslieben reden?
Tony Christie ist erwaehnt, aber ich steuere noch Tori Amos bei. Ich mag ihre Musik wirklich, aber wenige Menschen finde ich derart unsympathisch. Ich habe mittlerweile vier Konzerte von ihr gesehen, und war bis auf ein einziges Mal jedes Mal tief enttaeuscht. Die Frau hat einen Vollschatten und ist ein A****loch, aber das haelt mich nicht davon ab, ihre Musik zu moegen.
Also, Foristi: habt Ihr einen Schnulzensaenger, den Ihr moegt, obwohl er schrecklich uncool ist?
Oder koennt Ihr einen wirklich guten, tollen Musiker nicht leiden? Hasst Ihr die Beatles oder David Bowie?
Oder liebt Ihr Meat Loaf oder West Life? Singt Ihr mit Celine Dion, headbangt Ihr mit Tokio Hotel? Hoert der Metaller in Euch heimlich Sinatra, oder der Glenn-Gould-Fan heimlich Milli Vanilli?
Hier reden wir Genre-uebergreifend, und lachen ueber sentimentale Eigenheiten und jugendliche Crushes.
Die Idee, die mich bewegt: eins der Lieder, das mich am meisten -- jemals -- beeindruckt hat, ist "Once in a Lifetime", gesungen von Barb Jungr. Das Original von den Talking Heads kannte ich nur fluechtig. Sie hat auch "Red Red Wine" gesungen, von meinem guilty pleasure Neil Diamond. Schnulzen koennen sehr klasse sein. Man packt nur die CD nicht rein, wenn Gaeste da sind...