Kopierer - Memoryfunktion!?

[autochthon]

Kuckuck werte Kollegen_innen

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.

Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
Und ob nicht dann auch in Stichproben des Tages reingelesen wird, oder gar bei diversen Wörtern wie "Nazi", "Kamerad", oder diskreditierende Muselbenamsungen etc... ein Alarm eine Speicherfunktion auslöst!?

Das hört sich jetzt ziemlich nach Paranoia an, ist mir aber so in den Sinn gekommen...

Wenn jetzt jemand subversive Flugblätter oder ähnliches kopiert, dann kann anhand der passenden Uhrzeit auch gleich einmal das Überwachungskameramaterial ausgewertet werden. Und schon ist man in HD-Readyqualität auf dem Schirm der Bundesbehörden.

Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern??? :hi:

[Strandwanderer]

Kuckuck werte Kollegen_innen

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.

Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
Und ob nicht dann auch in Stichproben des Tages reingelesen wird, oder gar bei diversen Wörtern wie "Nazi", "Kamerad", oder diskreditierende Muselbenamsungen etc... ein Alarm eine Speicherfunktion auslöst!?

Das hört sich jetzt ziemlich nach Paranoia an, ist mir aber so in den Sinn gekommen...

Wenn jetzt jemand subversive Flugblätter oder ähnliches kopiert, dann kann anhand der passenden Uhrzeit auch gleich einmal das Überwachungskameramaterial ausgewertet werden. Und schon ist man in HD-Readyqualität auf dem Schirm der Bundesbehörden.

Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern??? :hi:


Um automatisch nach bestimmten Begriffen suchen zu können, müßte der Kopierer mit einem Textverarbeitungssystem ausgestattet oder verbunden sein.

Ein stichprobenartiges "Durchlesen" stelle ich mir wenig effektiv vor.

[autochthon]

Um nach bestimmten Begriffen suchen zu können, müßte der Kopierer mit einem Textverarbeitungssystem ausgestattet oder verbunden sein.

Ein stichprobenartiges "Durclesen" stelle ich mir wenig effektiv vor.

Okay. Diesen betreffenden Laden unweit einer Frankfurter Hochschule frequentieren am Tag bestimmt einige hundert Gestalten, die dann wiederrum Druckgut in horrender Seitenzahl kopieren.
Auch Copyshops sind wohl auf effektivität gebürstet.

Ich dachte mir nur, dass da bestimmt bereits eine groß ausgelegte Ausspähoffensive läuft die gewissermassen neben Telefon und Internet auch gleich die Reproduktionswirtschaft kontrolliert.

Ich bin übrigens des öfteren zu Gast an einer hessischen Hochschule, an der ich günstig Kopien ziehen könnte.
Bislang hatte ich immer davon abgesehen, weil ich ziemlich fest der Meinung bin, dass selbst eingeschobene Surfsticks(!!!!) abkopiert werden!!!

Dazu würde passen, dass ein Surfstick von mir nach einer öffentlichen Nutzung leer(!!) war. Ich weiss heute nicht mehr exakt wo - Aber sämtliche(!) Daten waren weg!

[Stanley_Beamish]

Kuckuck werte Kollegen_innen

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.

Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
(...)


Natürlich wird der Scan gespeichert. Entweder flüchtig im RAM des Kopierers, oder permanent auf einer Festplatte. Wie sonst sollte man 100 oder 1000 Kopien von einer Vorlage machen können?

[moishe c]

Der nächste Kandidat für's HPF-Schutzgewahrsam-Camp ... :sark:

[Hrafnaguð]

Kuckuck werte Kollegen_innen

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.

Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
Und ob nicht dann auch in Stichproben des Tages reingelesen wird, oder gar bei diversen Wörtern wie "Nazi", "Kamerad", oder diskreditierende Muselbenamsungen etc... ein Alarm eine Speicherfunktion auslöst!?

Das hört sich jetzt ziemlich nach Paranoia an, ist mir aber so in den Sinn gekommen...

Wenn jetzt jemand subversive Flugblätter oder ähnliches kopiert, dann kann anhand der passenden Uhrzeit auch gleich einmal das Überwachungskameramaterial ausgewertet werden. Und schon ist man in HD-Readyqualität auf dem Schirm der Bundesbehörden.

Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern??? :hi:


Möglich ist alles in einer Zeit in der es Algorythmen gibt die sogar vollautomatisch Briefe durchleuchten und deren
Inhalt, auch handschriftlichen, analysieren und wegspeichern können, millionenfach und täglich. Gut ob das in Deutschland
eingesetzt wird ist fraglich. Auch mit den Kopierern ist das möglich. Wird aber von kommerziellen Kopierdienstleistern wohl
kaum genutzt. Ein Drucker der so etwas könnte wäre teurer als ein normaler Drucker und es gibt auch keine Vorschrift der
Vorratsdatenspeicherung für Drucker. Aber dies ist eine weitere Lücke, die nach entsprechenden Vorfällen, inszeniert oder
natürlich entsprungen, sicherlich geschlossen wird. Und wenn es das nicht als Grund ist, dann irgendwann das Urheberrecht.
Für den Kopiervorgang bezahlste dann direkt am Gerät, mit deinem implantierten RFID Chip in der Hand, das Ding muß dazu
vernetzt sein und kann dann, je nachdem welche Kapazitäten die Kontrollmechanismen haben, in Echtzeit analysieren WAS du
kopierst und dann werden dir halt unangenehme Fragen gestellt. Aber das ist (noch) dystopische Zukunftsmusik.
Prinzipiell werden die Sachen aber wohl nur im RAM zwischengespeichert werden. Ich empfehle da eher einen billigen Drucker
mit Kopiervorrichtung, BAR bezahlt, für zuhause, oder einen gebrauchten Kopierer einer zuverlässigen Marke, ebenfalls BAR bezahlt.
Warum bar? Weil man nicht wissen kann ob mit der Rechnung nicht Seriennummern der Geräte abgespeichert werden. Auf gerduckten
Dokumenten wird das jedenfalls so gemacht, was die Urheberschaft etwa eines Flugblattes in dem Falle rückverfolgbar machen
könnte https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code

[hamburger]

Es gab professionelle Kopierer, die relativ viele Seiten im nicht flüchtigen Speicher abgelegt haben, auf Festplatten.
Nach dem Verkauf dieser Geräte konnten die Besitzer jede Menge Dokumente betrachten...
Alles mal in der Presse nachzulesen
Wie die neuen Geräte konfiguriert sind?

[autochthon]

Es gab professionelle Kopierer, die relativ viele Seiten im nicht flüchtigen Speicher abgelegt haben, auf Festplatten.
Nach dem Verkauf dieser Geräte konnten die Besitzer jede Menge Dokumente betrachten...
Alles mal in der Presse nachzulesen
Wie die neuen Geräte konfiguriert sind?

Das hatte ich befuerchtet.

Schmeckt mir gar nicht...

[Don]

Es gab professionelle Kopierer, die relativ viele Seiten im nicht flüchtigen Speicher abgelegt haben, auf Festplatten.
Nach dem Verkauf dieser Geräte konnten die Besitzer jede Menge Dokumente betrachten...
Alles mal in der Presse nachzulesen
Wie die neuen Geräte konfiguriert sind?

Das ist natürlich so, jedes popelige Faxgerät speichert hunderte von Seiten.
Wie der Kopierer kann es sie allerdings nicht lesen.

[BRDDR_geschaedigter]

Kann der Administrator alles lesen. Hab es selber in meiner Firma gesehen, ist aber Passwortgeschützt.

[Don]

Kann der Administrator alles lesen. Hab es selber in meiner Firma gesehen, ist aber Passwortgeschützt.

Sagte ich was anderes?
Er wird aber den Teufel tun bei einem Kopierer, auf dem tausende Seiten Vorlesungsskripte von Lann Hornscheidt kopiert wurden.

[Pillefiz]

Kuckuck werte Kollegen_innen

Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.

Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
Und ob nicht dann auch in Stichproben des Tages reingelesen wird, oder gar bei diversen Wörtern wie "Nazi", "Kamerad", oder diskreditierende Muselbenamsungen etc... ein Alarm eine Speicherfunktion auslöst!?

Das hört sich jetzt ziemlich nach Paranoia an, ist mir aber so in den Sinn gekommen...

Wenn jetzt jemand subversive Flugblätter oder ähnliches kopiert, dann kann anhand der passenden Uhrzeit auch gleich einmal das Überwachungskameramaterial ausgewertet werden. Und schon ist man in HD-Readyqualität auf dem Schirm der Bundesbehörden.

Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern??? :hi:


keine Paranoia.....
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/daten-kopierer-speichern-100.html

[autochthon]

keine Paranoia.....
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/daten-kopierer-speichern-100.html

Sehr guter Artikel! Ganz großes Grün! :hi:

[Pillefiz]

Sehr guter Artikel! Ganz großes Grün! :hi:

Dankeschön, ich hab den Film gesehen und war ziemlich erschrocken

[latrop]

Wenn ich mal einen neuen Drucker brauche, werde ich den alten selbst in Einzelteile, vor der Entsorgung, zerlegen.

[Gawen]

Das ist natürlich so, jedes popelige Faxgerät speichert hunderte von Seiten.
Wie der Kopierer kann es sie allerdings nicht lesen.

Kopierer können sehr gut "lesen", müssen sie können, Fälschungs-Schutzprogramme.

[Süßer]

[Bei Ebay kaufen wir drei gebrauchte Kopierer, gängige Modelle zwischen 500 und 900 Euro. Ein paar Tage später sind sie da. Zuerst bauen wir die Festplatten aus. Dann laden wir eine kostenlose Software aus dem Internet, um die Daten auslesen zu können. Wir sind erstaunt, wie leicht das geht!

Das könnte fast ein neues Hobby werden. Gebrauchten Kopierer kaufen, Festplatte auslesen, sich an den Intima erfreuen, wieder verkaufen.

Aber man sollte die Festplatte auch regelmäßig löschen können.

[tabasco]

(...)
Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern??? :hi:
Kopierer samt Drucker ln Laser S/W gibt es bereits für 100 .