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Vollständige Version anzeigen : Falsche Bildung ? Was sollen Kinder in der heutigen Zeit lernen ?



Tutsi
09.04.2016, 13:18
Zwei gute Artikel in der ef-magazin, mit denen man sich auseinander setzen kann.

http://ef-magazin.de/2016/04/09/8738-oekonomische-bildung-im-oeffentlichen-schulsystem-wollt-ihr-den-totalen-plan


Immer wieder wird, meist von Vertretern der Wirtschaft, die Forderung erhoben, man möge doch den Kindern in den Schulen mehr wirtschaftlichen Sachverstand vermitteln. Immerhin erklärt ein Großteil der Erwachsenen bei einschlägigen Befragungen, in wirtschaftlichen Angelegenheiten wenig bis gar nicht informiert zu sein. Außerdem wird der Großteil der Schüler doch später auf der immer ungemütlicher werdenden freien Wildbahn des Marktes bestehen müssen (nicht jeder kann schließlich beamteter Radfahrbeauftragter oder Umverteilungsbürokrat werden) und sollte daher zumindest über rudimentäre Kenntnisse der wichtigsten Grundbegriffe des Wirtschaftens verfügen.

Neue Zeiten - Wandel auf allen Gebieten - da ist das Bildungssystem revormbedürftig.


Dass sich das Unterrichtsressort seit 1970 mit einer eher kurzen Unterbrechung in der Hand der Sozialisten befindet, ist nicht zu übersehen. Was ein in der Wolle gefärbter Roter ist, der schreckt eben auch vor der unverschämtesten Desinformation nicht zurück. Denn hier geht es den Verantwortlichen ganz offensichtlich darum, wieder einmal den „Neoliberalismus“ zum Gottseibeiuns zu erklären und die Schüler zugunsten eines ultralinken Hirngespinsts zu beeinflussen. Mit einem „Heranführen an alternative Theorien“, wie das die für die Approbation von Lehrmitteln zuständige Ministerialrätin im Unterrichtsministerium wortreich erklärt, hat das gar nichts zu tun – zumal im Fall der „Gemeinwohlökonomie“ von „Theorie“ auch bei größtem Wohlwollen keine Rede sein kann. Es ist begründungslos geäußerte Phantasie eines auf dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre dilettierenden Träumers.
Da es keine Schande ist, Herrn Felber nicht zu kennen, ein paar Worte zu einigen der Unwahrheiten und/oder Irrtümer, die er kolportiert: „Neoliberalismus ist eine Reinform des Kapitalismus.“ Falsch! „Neoliberale“ wünschen sich einen starken Staat, während „reine Kapitalisten“ eine staatsfreie Privatrechtsgesellschaft vorziehen.


Die Arbeiterklasse ist am Absterben, was kennzeichnend dafür auch der Verfall der SPD ist. Oder sehe ich das falsch ?

http://ef-magazin.de/2016/02/06/8371-arabisch-als-pflichtfach-vorbild-ddr


Heute nun lese ich, ein, wie es heißt, Experte heische Arabisch als Pflichtfach in deutschen Schulen. Etwa bei ntv: „Mit seiner Forderung, auch deutsche Kinder müssten in der Schule Arabisch lernen, stößt der Präsident der privaten Kühne Logistics University in Hamburg, Thomas Strothotte, eine neue Debatte über Integration an. In einem Gastbeitrag für die Zeitung ‚Die Zeit‘ schrieb Strothotte: ‚Hierzulande sollte hinzukommen, dass die Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch und die deutschen Kinder Arabisch lernen.‘ Beide Sprachen, so der Informatiker, müssten für alle Schüler und Schülerinnen bis zum Abitur zur Pflicht werden – und im Optimalfall auch als gleichberechtigte Sprachen im Unterricht anerkannt werden. Auf diese Weise würde den jungen Deutschen ‚ein Zugang zur arabischen Welt‘ ermöglicht. Bereits vor zwei Jahren hatte zudem der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Berliner Industrie- und Handelskammer, Christian Wiesenhütter, ähnliches gefordert. ‚Wir müssen endlich anerkennen, dass Arabisch eine Weltsprache ist, und wir müssen Schritt halten‘, hatte er dem ‚Tagesspiegel‘ gesagt.“

Dann fällt dem deutschen Kind die Islamisierung Deutschlands und seine Konvertierung zum Islam nicht so schwer. Achtung Ironie !!! Vor allem fällt es dem Kind nicht auf und die Eltern haben sich anzupassen.


In eine noch rosigere Zukunft einer deutsch-arabischen Lernsymbiose weist der launige Einwurf meines Kollegen ***, in diesem Falle erhöhe sich endlich einmal die Zahl derjenigen, die auch arabisch schreiben könnten. Will meinen: Die Zahl der arabischsprechenden Nichtanalphabeten stiege. Wenn biodeutsche Schüler ins Arabische drängten, bestünden gute Aussichten, dass dieses ehrwürdige Idiom sich bis zum endgültigen Verschwinden der beziehungsweise des Deutschen zu einer achtbaren und geschlechtergerechten neuen Umweltschutz-, Technikkritik-, Moralexport- und Antirassismussprache emporschwänge. Beziehungsweise schwönge. Oder schwängere. Es lebe denn also die deutsch-arabische Befruchtung, das Englische wird sich warm anziehen müssen, gewissermaßen. Inschallah!

Schwabenpower
09.04.2016, 14:00
Mit Arabern macht man keine Geschäfte. Da Araber nie eine Industrie auf die Beine stellen werden, muß niemand arabisch (oder Farsi) lernen.

Englisch, Spanisch, Russisch und Japanisch (alternativ Chinesisch) sollte Pflicht sein.

Dazu Mathematik, Chemie und Physik.


Da nahezu alle Bürojobs ausgelagert werden können, empfiehlt es sich, ein Handwerk zu erlernen.

Franko
09.04.2016, 15:48
Da nahezu alle Bürojobs ausgelagert werden können, empfiehlt es sich, ein Handwerk zu erlernen.

Aja. Dann möchte ich mal den Inder sehen, der für uns im Büro die Angebote und Rechnungen schreibt! ;)

Übrigens das "deutsche" Handwerk wird immer mehr von EU-Handwerkern übernommen.

Schwabenpower
09.04.2016, 16:02
Aja. Dann möchte ich mal den Inder sehen, der für uns im Büro die Angebote und Rechnungen schreibt! ;)

Übrigens das "deutsche" Handwerk wird immer mehr von EU-Handwerkern übernommen.
Angebote und LV werden schon ins Ausland verlagert.
Europa ist ja auch OK. Es geht aber eben darum, was man nicht ins Ausland verlagern kann. Das ist nicht nur das Handwerk, aber das beste Beispiel.

Schlummifix
09.04.2016, 16:09
Ich würde auf jeden Fall eine duale Ausbildung machen.

Viele Studienfächer z.B. sind immer noch viel zu theorielastig und am Ende zu nichts zu gebrauchen.
Vor einigen Jahren war das noch viel schlimmer, inzwischen hat sich einiges getan.

Also studieren, nebenher schon in einer Firma arbeiten, Geld verdienen und der Berufseinstieg klappt sofort.
Wo es das noch nicht gibt, sollte man sich selbst drum kümmern. Also nebenher schon irgendwo arbeiten.


Englisch, Spanisch, Russisch und Japanisch (alternativ Chinesisch) sollte Pflicht sein.

Fremdsprachen bringen z.B. auch überhaupt nichts, wenn man sie nicht täglich einsetzt und trainiert.

Rolf1973
09.04.2016, 16:09
Mit Arabern macht man keine Geschäfte. Da Araber nie eine Industrie auf die Beine stellen werden, muß niemand arabisch (oder Farsi) lernen.

Englisch, Spanisch, Russisch und Japanisch (alternativ Chinesisch) sollte Pflicht sein.

Dazu Mathematik, Chemie und Physik.


Da nahezu alle Bürojobs ausgelagert werden können, empfiehlt es sich, ein Handwerk zu erlernen.

Zwei Fremdsprachen sollten genügen, meine Töchter lernen Englisch und Russisch. Japanisch und Chinesisch (bzw. Mandarin/Kantonesisch) sind äußerst anspruchsvoll
und sollten nur Pflicht sein, wenn das Studium oder die Berufsausbildung Kenntnisse darin erfordern.

Ansonsten: Deutsch, Mathe, Physik, Chemie, Biologie und-auch wichtig-Sport!-dafür Kürzungen bei Schwafelfächern wie Faselkunde und Blubberbla.

wtf
09.04.2016, 16:33
Englisch plus ein MINT-Fach. Ideal ist Medizin.

Schwabenpower
09.04.2016, 16:46
Zwei Fremdsprachen sollten genügen, meine Töchter lernen Englisch und Russisch. Japanisch und Chinesisch (bzw. Mandarin/Kantonesisch) sind äußerst anspruchsvoll
und sollten nur Pflicht sein, wenn das Studium oder die Berufsausbildung Kenntnisse darin erfordern.

Ansonsten: Deutsch, Mathe, Physik, Chemie, Biologie und-auch wichtig-Sport!-dafür Kürzungen bei Schwafelfächern wie Faselkunde und Blubberbla.
Ja, das meine ich. Das und sollte bei mir ein oder werden. Englisch leider sowieso, sonst russisch oder spanisch.
Biologie hatte ich vergessen.
Wirtschaftswissenschaft etc. kann nach der Schule kommen. Das Grundwissen dazu wird in Mathe vermittelt

-jmw-
09.04.2016, 19:48
Was Kinder lernen sollen, kann niemand mit Sicherheit wissen und also auch nicht für andere entscheiden. Ergo: Freie Wahl durch Entstaatlichung des Bildungswesens! (Für die, die vom Bolschewismus nicht lassen können, meinetwegen auch als Bildungsgutscheinmodell.)

Para ou rien
09.04.2016, 19:56
Die Kinder sollen das lernen, was ihren Fähigkeiten entspricht. Fertig. Gibt genügend frustrierte Idioten, die mal irgendwas angesagtes gelernt oder studiert haben, ohne aber damit glücklich oder ausgefüllt zu sein.

Para ou rien
09.04.2016, 19:59
Englisch plus ein MINT-Fach. Ideal ist Medizin.

MINT-Fächer sind total überbewertet. Volkswirtschaftlich für ein Land wie Deutschland sicherlich am bedeutensten, aber als Mensch bist du als typischer MINTler nur ein tumber Leistungsbringer, der nichts zu melden, nur zu funktionieren hat.
Wer da nicht ernsthaft für brennt und Freude dran hat, sollte sich das wirklich genau überlegen.

Makkabäus
09.04.2016, 20:15
Auf jeden Fall sollte man Global denken !

PS: Ich täusche oft mangelnde Bildung vor, um das Wissen des Gegenübers zu testen.
Diese interessante Methode hat mit Sokrates zu tun !

Dayan
09.04.2016, 20:27
Lernen soll man genau wie früher.In West Europa wird in den Gymnasien Mathe und Physik und Chemie nicht ganz ernst genommen.

Feldmann
09.04.2016, 21:04
Viele Studienfächer z.B. sind immer noch viel zu theorielastig und am Ende zu nichts zu gebrauchen.

Das soll auch so ein. Wem die Universität zu theoretisch ist, sollte lieber zur Fachhochschule gehen oder eine Ausbildung machen.



Vor einigen Jahren war das noch viel schlimmer, inzwischen hat sich einiges getan.

Endlich mal jemand, der die "Bologna-Reformen" befüwortet.

Schwabenpower
09.04.2016, 21:07
Auf jeden Fall sollte man Global denken !

PS: Ich täusche oft mangelnde Bildung vor, um das Wissen des Gegenübers zu testen.
Diese interessante Methode hat mit Sokrates zu tun !
Da habe ich es einfacher. Mangelnde Bildung brauche ich nicht vorzutäuschen

Feldmann
09.04.2016, 21:08
Die Kinder sollen das lernen, was ihren Fähigkeiten entspricht. Fertig.

Und um herauszufinden, was ihren Fähigkeiten entspricht, sollte ein möglichst großes Angebot zu Verfügung stehen.



MINT-Fächer sind total überbewertet. Volkswirtschaftlich für ein Land wie Deutschland sicherlich am bedeutensten, aber als Mensch bist du als typischer MINTler nur ein tumber Leistungsbringer, der nichts zu melden, nur zu funktionieren hat.

Es wird schon seinen Grund haben, warum "die Wirtschaft" ständig die MINT-Werbetrommel rührt.



Wer da nicht ernsthaft für brennt und Freude dran hat, sollte sich das wirklich genau überlegen.

Das gilt letztendlich für jedes Fach. Auch die hier oftmals geschmähten Geisteswissenschaften liegen nicht jedem.

Baummensch
09.04.2016, 21:57
MINT-Fächer sind total überbewertet. Volkswirtschaftlich für ein Land wie Deutschland sicherlich am bedeutensten, aber als Mensch bist du als typischer MINTler nur ein tumber Leistungsbringer, der nichts zu melden, nur zu funktionieren hat.
Wer da nicht ernsthaft für brennt und Freude dran hat, sollte sich das wirklich genau überlegen.
Aber in welchem Bereich sieht das denn anders aus? Wenn ich keine Freude an einem Gebiet habe, sollte ich davon Abstand nehmen, der MINT-Vorteil ist jedoch, dass ich, wenn ich in einem Beruf lande, der mir eigentlich nicht so gefällt, immerhin ein gutes Schmerzensgeld bekomme.
Klar wäre Selbstverwirklichung viel schöner, aber dann muss man halt damit leben, dass als Schmuckdesinger, Reiseblogger oder Umweltaktivist keine 40K netto im Jahr zu machen sind.


Aber zur Ausgangsfrage:
Was sollten Kinder lernen? Es gehört endlich ein Fach Medien/Medienkomptenz auf den Lehrplan. Dass die Technik immer schlauer wird, die sie Bedienenden aber eher nicht, ist ein Riesenproblem. Das, womit Jugendliche und Kinder heute direkt beim Gang ins Netz konforntiert werden, waren bei uns höchstens absurde Gruselgeschichte. Vielleicht hat man mal eine VHS von "Gesichter des Todes" getauscht (und hielt das natürlich alles für echt) oder ein Schmuddelheft besorgen können, aber das war's auch. Heute bekommen unreife Geister auf einen Klick Morde, Verstümmelungen und Vergewaltigungen, tausende Nachrichtenmeldungen, ob wahr, ob falsch und so viel Kommunikation online, dass man gar nicht hinterherkommt. Diese Überlast muss ja irgendwo thematisiert werden und die Schule scheint mir dafür ein richtiger Ort.

BRDDR_geschaedigter
09.04.2016, 22:11
Die Kinder sollten auch lernen, wie man selbstständig wird oder sogar eine eigene kleine Firma aufbaut. Auch sollten sie lernen wie man investiert.
Das kann man in jeder Profession brauchen!

Das Schulsystem macht das überhaupt nicht.

Schlummifix
09.04.2016, 22:11
Endlich mal jemand, der die "Bologna-Reformen" befüwortet.

Ist das dieser Bachelor und Master-Quatsch? Nein danke.

Ich meinte etwas anderes.
Wie ich schon sagte, ich würde auf jeden Fall schon als Student in irgendeine Firma einsteigen, oder gleich ein duales Studium machen.

Wolf Fenrir
09.04.2016, 22:26
Sie lernen links - grüne Multikutli , Menschenrecht Müll.

Sie sollten aber wenn die BRD ein gesunder Staat wäre Nationalstolz lernen !!!...

Schwabenpower
09.04.2016, 22:49
Sie lernen links - grüne Multikutli , Menschenrecht Müll.

Sie sollten aber wenn die BRD ein gesunder Staat wäre Nationalstolz lernen !!!...
Das fiel bei uns noch unter das heute nicht mehr vorhandene Fach Heimatkunde

Para ou rien
09.04.2016, 23:04
Aber in welchem Bereich sieht das denn anders aus? Wenn ich keine Freude an einem Gebiet habe, sollte ich davon Abstand nehmen, der MINT-Vorteil ist jedoch, dass ich, wenn ich in einem Beruf lande, der mir eigentlich nicht so gefällt, immerhin ein gutes Schmerzensgeld bekomme.
Klar wäre Selbstverwirklichung viel schöner, aber dann muss man halt damit leben, dass als Schmuckdesinger, Reiseblogger oder Umweltaktivist keine 40K netto im Jahr zu machen sind.

Soviel mehr als Kollegen anderer Fachbereiche wird dann aber wohl auch nicht verdient. Ich bin selbst kein MINTler, aber bin noch mit ehemaligen Schulkameraden befreundet, die z.b. Mathematik, Informatik oder ein Ingenieurstudium studiert haben und jetzt als Softwareentwickler oder Ingenieure arbeiten. Zwei haben es fachlich ziemlich drauf, ohne dabei Nerds oder sozial inkompatibel zu sein, die anderen sind eher Durchschnitt. Wirklich Karriere hat bisher keiner gemacht und wesentlich mehr Salär als beim BWL/Laberfach-studierten Personaler, der jeden Tag pünktlich Feierabend machen kann und für den Überstunden ein Fremdwort sind, bleibt auch nicht hängen.
Die gutbezahlten Topjobs sind wohl eher die Ausnahme. Mehr als eine handvoll Tausender pro Jahr scheint die Differenz im Durchschnitt nicht zu betragen. Wenn man bedenkt, dass die Typen allesamt den eigentlichen Umsatz ihrer Unternehmen (mit)erwirtschaften, ist das dann schon eher trauig und abschreckend. Mein bester Freund aus der Runde darf momentan Wochenddienst schieben, weil ein Projekt kritisch ist und weiß seit 2 Jahren nicht, wie er seinen Jahresurlaub nehmen soll, weil ständig die Hütte brennt. Gut, jeder wie er es mit sich machen lässt, aber von den ehemaligen Laberstudenten kenn ich keine solche Stories. Und schlechter leben die auch alle nicht.

BRDDR_geschaedigter
09.04.2016, 23:15
Aber in welchem Bereich sieht das denn anders aus? Wenn ich keine Freude an einem Gebiet habe, sollte ich davon Abstand nehmen, der MINT-Vorteil ist jedoch, dass ich, wenn ich in einem Beruf lande, der mir eigentlich nicht so gefällt, immerhin ein gutes Schmerzensgeld bekomme.
Klar wäre Selbstverwirklichung viel schöner, aber dann muss man halt damit leben, dass als Schmuckdesinger, Reiseblogger oder Umweltaktivist keine 40K netto im Jahr zu machen sind.


Aber zur Ausgangsfrage:
Was sollten Kinder lernen? Es gehört endlich ein Fach Medien/Medienkomptenz auf den Lehrplan. Dass die Technik immer schlauer wird, die sie Bedienenden aber eher nicht, ist ein Riesenproblem. Das, womit Jugendliche und Kinder heute direkt beim Gang ins Netz konforntiert werden, waren bei uns höchstens absurde Gruselgeschichte. Vielleicht hat man mal eine VHS von "Gesichter des Todes" getauscht (und hielt das natürlich alles für echt) oder ein Schmuddelheft besorgen können, aber das war's auch. Heute bekommen unreife Geister auf einen Klick Morde, Verstümmelungen und Vergewaltigungen, tausende Nachrichtenmeldungen, ob wahr, ob falsch und so viel Kommunikation online, dass man gar nicht hinterherkommt. Diese Überlast muss ja irgendwo thematisiert werden und die Schule scheint mir dafür ein richtiger Ort.

Das meint der ef-Artikel gar nicht. Bei dem Artikel geht es um die finanzielle Ausbildung, wie auch die Ausbildung zu einem selbstständigen Menschen.

Egal ob ich Kellner oder Ingenieur bin, ich bleibe Arbeitnehmersklave!

Don Pacifico
09.04.2016, 23:59
Mit Arabern macht man keine Geschäfte. Da Araber nie eine Industrie auf die Beine stellen werden, muß niemand arabisch (oder Farsi) lernen.

Englisch, Spanisch, Russisch und Japanisch (alternativ Chinesisch) sollte Pflicht sein.

Dazu Mathematik, Chemie und Physik.


Da nahezu alle Bürojobs ausgelagert werden können, empfiehlt es sich, ein Handwerk zu erlernen.

Zustimmung zu allem, wobei China eher im Kommen ist.
Beim Markierten sprichst Du mir aus der Seele. Durfte ein (Wessi-)Gymnasium besuchen und habe es als großes Problem empfunden, dass es dort überhaupt keinen Werkunterricht gab. Freunde von mir waren auf einer Realschule mit der Möglichkeit, in der Oberstufe Abitur zu machen und sie hatten Werkunterricht (oder wie auch immer das genannt wurde), wo man z. B. Löten, Schweißen und so Sachen lernte.
Leider wächst nicht jeder in einer Familie auf, wo Opas einem so was zeigen können, vor allem, wenn sie sich schon vorher nach oben verabschieden mussten.

Schwabenpower
10.04.2016, 00:07
Zustimmung zu allem, wobei China eher im Kommen ist.
Beim Markierten sprichst Du mir aus der Seele. Durfte ein (Wessi-)Gymnasium besuchen und habe es als großes Problem empfunden, dass es dort überhaupt keinen Werkunterricht gab. Freunde von mir waren auf einer Realschule mit der Möglichkeit, in der Oberstufe Abitur zu machen und sie hatten Werkunterricht (oder wie auch immer das genannt wurde), wo man z. B. Löten, Schweißen und so Sachen lernte.
Leider wächst nicht jeder in einer Familie auf, wo Opas einem so was zeigen können, vor allem, wenn sie sich schon vorher nach oben verabschieden mussten.
Stimmt, Werkunterricht habe ich total vergessen. Gab es bei uns auch. Für Buben. Die Mädels lernten kochen und nähen.
Heute merke ich es an den Bauingenieuren, die bei uns angestellt sind: völlig praxisfremd. Kein Bauarbeiter nimmt die ernst

Don Pacifico
10.04.2016, 00:18
Lernen soll man genau wie früher.In West Europa wird in den Gymnasien Mathe und Physik und Chemie nicht ganz ernst genommen.
Habe das ein wenig anders erlebt: Zu meiner Schulzeit (Abiturjahrgang 1977) gab es zwei Sorten von Gymnasien: Neusprachlich-naturwissenschaftlich und das altsprachliche Gymnasium. Beim letzteren konnte man Griechisch und nach meinem Wissen teilweise Bibelhebräisch lernen, ideal für Leute die Latein - oder Griechischlehrer/innen oder Pfarrer/innen werden wollen. Mathe, Physik und Chemie war aber in beiden Zweigen wichtig. Meine Eltern entschieden sich für den neusprachlich-naturwissenschaftlichen Zweig.

Was jedoch ein großes Problem gerade in der Zeit war: Die didaktischen Fähigkeiten unserer Lehrer (waren zu 90 % Männer). Es reicht nicht aus, selber ein guter Mathematiker und Physiker zu sein, man muss Kindern und Jugendlichen auch Begeisterung vermitteln können für diese Fächer. Diese Fähigkeit war sehr unterschiedlich verteilt.
Es gab Lehrer, die einem solche Fächer gründlich verleiden konnten, insofern hast Du Recht. Ich interessiere mich als Laie ernsthaft für Mathe und Physik und habe mir als Erwachsener englische Lehrbücher gekauft, dort wird die Materie teilweise besser erklärt, während meine damaligen Mathelehrbücher nur als Folterinstrumente bezeichnet werden können.

Edit: : Kinder von heute brauchen nicht nur fundiertes MINT-Wissen und auf jeden Fall Englisch, aber auch die Beherrschung der deutschen Muttersprache, zusätzlich muss das alles begleitet werden von einer realistischen Didaktik, d. h. Lehrer/innen müssen geschult werden, Kinder richtig zu begeistern.

Habe in meinem Beruf selber ein intensives Schulpraktikum durchlaufen müssen und mir begegneten als didaktische Leitlinien nur fürchterliches Soziologengeschwafel.

Reilinger
10.04.2016, 06:56
Ich würde auf jeden Fall eine duale Ausbildung machen.

Viele Studienfächer z.B. sind immer noch viel zu theorielastig und am Ende zu nichts zu gebrauchen.
Vor einigen Jahren war das noch viel schlimmer, inzwischen hat sich einiges getan.

Also studieren, nebenher schon in einer Firma arbeiten, Geld verdienen und der Berufseinstieg klappt sofort.
Wo es das noch nicht gibt, sollte man sich selbst drum kümmern. Also nebenher schon irgendwo arbeiten.



Fremdsprachen bringen z.B. auch überhaupt nichts, wenn man sie nicht täglich einsetzt und trainiert.

Fremdsprachen bringen auch nichts, wenn man sie nur rudimentär stammeln kann, wie ich derzeit im persönlichen Umfeld erlebe. Da hat sich einer eine philippinische Importbraut zugelegt, mit ihr ein Kind gezeugt und beide natürlich gleich nach Deutschland geholt. Da die Frau kein Deutsch spricht und auch keine Anstalten macht, es zu erlernen, radebrecht sie mit dem Sprössling nun in jämmerlichstem Englisch. Und der Vater erzählt stolz, dass sein Sohn "mehrsprachig" aufwächst.
Ich fürchte nur, wenn der Junge mal in die Schule kommt, wird ihm dieses "Englisch" herzlich wenig nützen. Der Vater hat auch keine brauchbaren Sprachkenntnisse, ist berufstätig und den ganzen Tag außer Haus. Das heißt, der Junge hört auch in der Familie tagsüber kein vernünftiges Deutsch.
Zu glauben, dass das Kind aus dieser Konstellation irgendwelche "Vorteile" zieht, ist fast schon Realsartire.

John Donne
10.04.2016, 07:14
[...]

Edit: : Kinder von heute brauchen nicht nur fundiertes MINT-Wissen und auf jeden Fall Englisch, aber auch die Beherrschung der deutschen Muttersprache, zusätzlich muss das alles begleitet werden von einer realistischen Didaktik, d. h. Lehrer/innen müssen geschult werden, Kinder richtig zu begeistern.

Habe in meinem Beruf selber ein intensives Schulpraktikum durchlaufen müssen und mir begegneten als didaktische Leitlinien nur fürchterliches Soziologengeschwafel.

Nicht, daß ich Deine Ausführungen kritisieren möchte: Ich schließe mich Deiner Aufzählung an, und möchte Sie um eine gewisse Allgemeinbildung (zum Beispiel Geschichte, Geographie und ja: auch Wirtschaft) ergänzen. Gleichzeitig weiß ich, daß das eher ein Wunschkonzert ist. Realistischerweise würde ich von der heutigen Schule nicht zuviel erwarten. Sie bewahrt die ihr anvertrauten Kinder eine gewisse Zeit auf. Da von einem Bildungskanon eigentlich schon lange keine Rede mehr sein kann, und überhaupt die Tendenz vorherrscht, strukturelle Zusammenhänge bei gleichzeitiger Geringschätzung von Faktenwissen - Beispiel: Geschichtsunterricht ohne Geschichte (http://www.lehrerverband.de/aktuell_Geschichtsunterricht_06_12.html) - vermitteln zu wollen, kann man m.E. froh sein, wenn die Kinder das Wichtigeste am Ende ihrer Schulzeit gelernt habe: zu lernen. Den Rest an Allgemeinbildung muß man ihnen selbst vermitteln - insbesondere durch medialen Gebrauch vorleben - und sie sich selbst anlernen lassen. Um den Spagat, eine völlig heterogene Schülerschaft lehren und teilweise elementare Erziehungsarbeit leisten zu müssen, kann ich heutige Lehrer nicht beneiden. Wobei sie an diesen Zuständen durch aktive Förderung derselben bzw. Nichtprotestieren in der Gesamtheit sicher einen Teil der Verantwortung tragen.

P.S. Nettes Benutzerbild; ich bin ein großer Anhänger von KF :)

Baummensch
10.04.2016, 08:32
Soviel mehr als Kollegen anderer Fachbereiche wird dann aber wohl auch nicht verdient. Ich bin selbst kein MINTler, aber bin noch mit ehemaligen Schulkameraden befreundet, die z.b. Mathematik, Informatik oder ein Ingenieurstudium studiert haben und jetzt als Softwareentwickler oder Ingenieure arbeiten. Zwei haben es fachlich ziemlich drauf, ohne dabei Nerds oder sozial inkompatibel zu sein, die anderen sind eher Durchschnitt. Wirklich Karriere hat bisher keiner gemacht und wesentlich mehr Salär als beim BWL/Laberfach-studierten Personaler, der jeden Tag pünktlich Feierabend machen kann und für den Überstunden ein Fremdwort sind, bleibt auch nicht hängen.
Die gutbezahlten Topjobs sind wohl eher die Ausnahme. Mehr als eine handvoll Tausender pro Jahr scheint die Differenz im Durchschnitt nicht zu betragen. Wenn man bedenkt, dass die Typen allesamt den eigentlichen Umsatz ihrer Unternehmen (mit)erwirtschaften, ist das dann schon eher trauig und abschreckend. Mein bester Freund aus der Runde darf momentan Wochenddienst schieben, weil ein Projekt kritisch ist und weiß seit 2 Jahren nicht, wie er seinen Jahresurlaub nehmen soll, weil ständig die Hütte brennt. Gut, jeder wie er es mit sich machen lässt, aber von den ehemaligen Laberstudenten kenn ich keine solche Stories. Und schlechter leben die auch alle nicht.
Zumindest bei den Akademikern sind die Einstiegsgehälter für 'MINTler' im Vergleich zu Geisteswissenschaftlern weitaus höher - dass das an vielen Stellen auch mit mehr Arbeit einhergeht, steht auf einem anderen Blatt und ist sicherlich auch eine Sache, die man mitbedenken muss.

[MIDNIGHT MOVER]
10.04.2016, 11:46
Schule ist und bleibt nur ein großes Beschäftigungsprogramm. Außer Lesen, Schreiben und ein bisschen Rechnen behalten die Leute doch eh nichts. Das ist ähnlich wie ein Studium, da beweist man im Prinzip eher einfach nur, dass man sich umfangreiches Wissen aneignen kann, das eigentliche Wissen wird dann im echten Leben eher unwichtig. Dazu kommt, dass man sich in der heutigen Zeit sowieso alles im Internet frei aneignen kann und sich die Professoren als Wissensvermittler irgendwie überlebt haben.

Will nicht sagen, dass man das alles abschaffen sollte. Nur das diese Diskussionen was man lernen soll, überbewertet sind.

black_swan
10.04.2016, 19:49
Es gab mal eine Zeit da wurde die Schule für alle normal angeboten ohne Massenmigration und auf die jeweiligen Stärken des Schülers eingegangen - jede Schwäche eines Schülers wurde durch eine andere Stärke ergänzt - so hat jeder sein Talent..

Es gab mal ne Zeit da konnte man mit einem normalen mittelmässigen Schulabschluss ohne Abitur beim Bäcker, Frisör oder Bahn und Post in die Berufslehre gehen und verdiente gutes Geld und hatte nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle....Was ist passiert - warum ist das verloren gegangen ????????

Heute ist der MSA sein Papier nicht wert...die Bahn und Post zu einem Billigbordell reformiert worden - die deutschen Unternehmer im Mittelstand sind überaltert und hören auf - MigrantenUnternehmer kommen stärker hervor und die wenigen jungen neuen deutschen Unternehmer der neuen Generation sind überheblich und arogant !!!!!

Wer in Deutschland zu einer Universität gehen möchte braucht neben sein Abitur sehr gute Noten oder ist politisch bei Linksgrün in Aktion und bekommt Rückenschütze...die mittleren Abiturschüler gehen ins Ausland studieren wie zum Beispiel nach Wien weil es dort keine NC Werte gibt....

Auch eine Art wie sich dieses Land selbst zerstört und abschafft - schuld ist aber die aroganz einiger Politiker selbst gegen das eigene Volk u.a Sarazin der gerne auch mal gegen Langzeitarbeitslose polterte und für Studiengebühren war und erst von sich Reden machte als er die Migration der Araber kritisierte.....solchen Leuten sollte man nicht unbedingt Bühne geben.

Auf der anderen Seite ist dieser übertriebene Innovationsfetisch auch dazu da die Arbeitswelt seelenloser und skrupeloser zu gestalten - so dass man als Mensch wie früher nicht mehr in einem Betrieb wahr genommen wird.

Politikqualle
17.04.2016, 17:56
Was sollen Kinder in der heutigen Zeit lernen ?

.. na ganz einfach : wie beschütze ich mich vor Flüchtlinge :crazy:

Neu
17.04.2016, 19:42
Angebote und LV werden schon ins Ausland verlagert.
Europa ist ja auch OK. Es geht aber eben darum, was man nicht ins Ausland verlagern kann. Das ist nicht nur das Handwerk, aber das beste Beispiel.

Das einzige, was man nicht ins Ausland verlagern kann, sind der Öffentliche Dienst und die Bundesregierung. Nur, ob man die noch bezahlen kann, wenn die große Landflucht anfängt, ist eine andere Frage.

Neu
17.04.2016, 19:50
Nicht, daß ich Deine Ausführungen kritisieren möchte: Ich schließe mich Deiner Aufzählung an, und möchte Sie um eine gewisse Allgemeinbildung (zum Beispiel Geschichte, Geographie und ja: auch Wirtschaft) ergänzen. Gleichzeitig weiß ich, daß das eher ein Wunschkonzert ist. Realistischerweise würde ich von der heutigen Schule nicht zuviel erwarten. Sie bewahrt die ihr anvertrauten Kinder eine gewisse Zeit auf. Da von einem Bildungskanon eigentlich schon lange keine Rede mehr sein kann, und überhaupt die Tendenz vorherrscht, strukturelle Zusammenhänge bei gleichzeitiger Geringschätzung von Faktenwissen - Beispiel: Geschichtsunterricht ohne Geschichte (http://www.lehrerverband.de/aktuell_Geschichtsunterricht_06_12.html) - vermitteln zu wollen, kann man m.E. froh sein, wenn die Kinder das Wichtigeste am Ende ihrer Schulzeit gelernt habe: zu lernen. Den Rest an Allgemeinbildung muß man ihnen selbst vermitteln - insbesondere durch medialen Gebrauch vorleben - und sie sich selbst anlernen lassen. Um den Spagat, eine völlig heterogene Schülerschaft lehren und teilweise elementare Erziehungsarbeit leisten zu müssen, kann ich heutige Lehrer nicht beneiden. Wobei sie an diesen Zuständen durch aktive Förderung derselben bzw. Nichtprotestieren in der Gesamtheit sicher einen Teil der Verantwortung tragen.

P.S. Nettes Benutzerbild; ich bin ein großer Anhänger von KF :)

Den REST selbst vermitteln - eher das Meiste. Und die Selbständigkeit fördern. Arbeitnehmer sind nicht gefragt, es sind UNTERNEHMER gefragt. Erfolgreich wird man nur dort, wo das Arbeiten Spaß macht - daher sollte man seine Fähigkeiten und Neigungen möglichst genau kennen, um seine Stärken auf diesen Gebieten ausspielen zu können.

tabasco
17.04.2016, 19:51
Den REST selbst vermitteln - eher das Meiste. Und die Selbständigkeit fördern. Arbeitnehmer sind nicht gefragt, es sind UNTERNEHMER gefragt. Erfolgreich wird man nur dort, wo das Arbeiten Spaß macht - daher sollte man seine Fähigkeiten und Neigungen möglichst genau kennen, um seine Stärken auf diesen Gebieten ausspielen zu können.
Als Unternehmer-Typ wird man geboren. Meine Meinung.

Neu
17.04.2016, 19:52
Als Unternehmer-Typ wird man geboren. Meine Meinung.

Die Kinder lernen das von ihren Eltern. In sofern hast du recht: Hartz IV lernt man genauso gut.

tabasco
17.04.2016, 20:01
Die Kinder lernen das von ihren Eltern. In sofern hast du recht: Hartz IV lernt man genauso gut.

Jaaaa... ich meinte das aber eher in küchenpsychologischen Sinne. Auch mit H-IV kann man "Unternehmer-Typ" sein ;-)

Neu
17.04.2016, 20:08
Jaaaa... ich meinte das aber eher in küchenpsychologischen Sinne. Auch mit H-IV kann man "Unternehmer-Typ" sein ;-)

Den gibts nicht. Es gibt nur die vier Charaktereigenschaften der entsprechenden Prägung (Dominant, Initiativ, Stetig, Gewissenhaft) und deren Bildung und Vorbilder (Eltern). Unternehmertypen kenne ich aus allen vier Bereichen.

Schwabenpower
17.04.2016, 21:28
Das einzige, was man nicht ins Ausland verlagern kann, sind der Öffentliche Dienst und die Bundesregierung. Nur, ob man die noch bezahlen kann, wenn die große Landflucht anfängt, ist eine andere Frage.Doch , beides kannst Du ohne Weiteres ins Ausland verlegen. HandeerH aber nicht. Oder schleppst Du Dein Dach nach Taiwan, wenn es durchregnet?

Affenpriester
17.04.2016, 21:43
Was Kinder lernen sollen? Rechnen, lesen und schreiben ... dann können die das auch ... und sich den Rest und das, was sie brauchen werden, selbst beibringen ... bei Bedarf und nur dann.

Wolf Fenrir
17.04.2016, 22:12
Die Deutschen Kinder lernen !!!: Den Schuldkult, anti Patriotismus, Fremdenliebe und Selbsthass, national ist böse, weltoffen ist gut, Rassen gibt es nicht beim Menschen nur irrelevante geringfügige unterscheide der " Ethnien " und Kulturen gibt es, u.s.w

PS: Das einst zu heilen bedeutet eine End BRDifizierung .

Schwabenpower
17.04.2016, 22:53
Die Deutschen Kinder lernen !!!: Den Schuldkult, anti Patriotismus, Fremdenliebe und Selbsthass, national ist böse, weltoffen ist gut, Rassen gibt es nicht beim Menschen nur irrelevante geringfügige unterscheide der " Ethnien " und Kulturen gibt es, u.s.w

PS: Das einst zu heilen bedeutet eine End BRDifizierung .
:gp:

elas
17.04.2016, 23:04
Zwei gute Artikel in der ef-magazin, mit denen man sich auseinander setzen kann.

http://ef-magazin.de/2016/04/09/8738-oekonomische-bildung-im-oeffentlichen-schulsystem-wollt-ihr-den-totalen-plan



Neue Zeiten - Wandel auf allen Gebieten - da ist das Bildungssystem revormbedürftig.



Die Arbeiterklasse ist am Absterben, was kennzeichnend dafür auch der Verfall der SPD ist. Oder sehe ich das falsch ?

http://ef-magazin.de/2016/02/06/8371-arabisch-als-pflichtfach-vorbild-ddr



Dann fällt dem deutschen Kind die Islamisierung Deutschlands und seine Konvertierung zum Islam nicht so schwer. Achtung Ironie !!! Vor allem fällt es dem Kind nicht auf und die Eltern haben sich anzupassen.

Kinder sollen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.....selbst das schaffen viele nicht!

Leberecht
18.04.2016, 08:02
Fremdsprachen bringen z.B. auch überhaupt nichts, wenn man sie nicht täglich einsetzt und trainiert.
Bedenkt man, daß selbst die Muttersprache oft zu sprachlichen Mißverständnissen führt, kann man sich lebhaft ausmalen, was durch babylonisches Sprachgewirr abläuft. Eine einheitliche und präzise Sprache ist Voraussetzung für das Funktionieren einer Gesellschaft.

Dornröschen
18.04.2016, 08:30
Aja. Dann möchte ich mal den Inder sehen, der für uns im Büro die Angebote und Rechnungen schreibt! ;)

Übrigens das "deutsche" Handwerk wird immer mehr von EU-Handwerkern übernommen.


Schwarzarbeiter aus dem Ostblock.

Dornröschen
18.04.2016, 08:37
Ich könnte mir vorstellen, daß in den maroden Schulen Unterricht in Form von SMS und Smileys stattfinden wird. Zu mehr reicht es nicht:crazy: Das verstehen alle. Bis zum Abitur, sind die Gehirne weichgekocht.

Tutsi
18.04.2016, 10:09
Kinder sollen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.....selbst das schaffen viele nicht!

Das ist teilweise auch die heute SMS-Zeit - man braucht nicht mehr zu lesen - alles nur so nebenbei.

Das Einmaleins und das ABC zu erlernen, scheint nicht mehr so wichtig.

Zumal die türkischen Kinder ein anderes Alphabet zu lernen scheinen - c mit Unterstrich wird "sch" gesprochen - kennen wir so nicht.

Neu
19.04.2016, 10:05
Doch , beides kannst Du ohne Weiteres ins Ausland verlegen. HandeerH aber nicht. Oder schleppst Du Dein Dach nach Taiwan, wenn es durchregnet?

Beamte in Deutschland einfach entlassen, und die Verwaltung nach Hongkong verlagern? Dort regnet kein Dach durch, und die sind sehr fähig mit ihrer 55 - Stundenwoche. Aber die Gesetze für den Öffentlichen Denst und das Beamtengesetz - das ist wasserdicht.

Schwabenpower
19.04.2016, 17:14
Beamte in Deutschland einfach entlassen, und die Verwaltung nach Hongkong verlagern? Dort regnet kein Dach durch, und die sind sehr fähig mit ihrer 55 - Stundenwoche. Aber die Gesetze für den Öffentlichen Denst und das Beamtengesetz - das ist wasserdicht.
Gesetze sind nie wasserdicht. Nicht mal das Grundgesetz

Neu
19.04.2016, 17:25
Gesetze sind nie wasserdicht. Nicht mal das Grundgesetz

Ja, dann müsstest du in der Regierung ein anderes Klientel haben. Da sind 40% dieser Sorte. In den Niederlanden will man das, mit dem schlanken Staat:
http://www.kas.de/upload/dokumente/2011/10/111019_asselt.pdf
""Um Ihre Hoffnungen gleich zu dämpfen: Die niederländischen Erfahrungen mit dem Abbau von Bürokratie sind nicht sehr ermutigend. Obwohl sich mehrere Regierungen nacheinander Bürokratieabbau auf die Fahnen geschrieben hatten, ist der Erfolg minimal, zumindest in der Wahrnehmung der Bürger. Bis heute ärgern sich die Menschen über zu viel Bürokratie in die Niederlande.""

Nichts destrotrotz sind die Niederlande vorbildlich dabei. Da werden Schuldirektoren, die nicht sparen können, einfach entlassen.