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Filofax
06.04.2016, 17:29
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?

Meine Meinung dazu ist:

Musk ist schon ein genialer PR - Schaumschläger, aber sein Produkt basiert nur auf Hype und einem "grünen Zeitgeist", der natürlich in Wahrheit ein grosser Etikettenschwindel ist.

Ich prophezeie der gesamten Elektromobilität (sinnvolle Nischen wie Pedelecs, Gabelstapler usw. mal ausgenommen) einen noch schnelleren Untergang wie anderen angeblichen "Zukunftsbranchen" wie Windkraft oder Photovoltaik.

Was meint ihr?

Gibt es hier echte "Tesla Fans"?

wtf
06.04.2016, 17:37
Elektroautos sind ein Nischenprodukt für die Stadt. Der Versuch, ein langstreckentaugliches Elektroauto zu realisieren, hat die gleiche physikalische Qualität wie die dummdeutsche Zappelstromwirtschaft: Kann nicht funktionieren, machen wir aber trotzdem.

Bananenbieger
06.04.2016, 17:39
Ohne begleitende Erfindung der kalten Fusion irgendwie nicht so richtig öko.

MorganLeFay
06.04.2016, 17:40
Teslas sieht man hier echt haeufig, klasse subventioniertes Stadtauto.

Besonders schoen war der enorme Aufschrei, als das ach so gruene Daenemark beschlossen hat, dass auf einen Tesla jetzt doch die gleich Monstersteuer faellig werden soll wie auf richtige Autos.

Wenn ich das richtig erinnere, wollte Tesla sogar dagegen klagen.

derNeue
06.04.2016, 17:42
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?

Meine Meinung dazu ist:

Musk ist schon ein genialer PR - Schaumschläger, aber sein Produkt basiert nur auf Hype und einem "grünen Zeitgeist", der natürlich in Wahrheit ein grosser Etikettenschwindel ist.

Ich prophezeie der gesamten Elektromobilität (sinnvolle Nischen wie Pedelecs, Gabelstapler usw. mal ausgenommen) einen noch schnelleren Untergang wie anderen angeblichen "Zukunftsbranchen" wie Windkraft oder Photovoltaik.

Was meint ihr?

Gibt es hier echte "Tesla Fans"?

Ich würde zumindest keine Aktie der Firma kaufen.

Filofax
06.04.2016, 18:17
Elektroautos sind ein Nischenprodukt für die Stadt. Der Versuch, ein langstreckentaugliches Elektroauto zu realisieren, hat die gleiche physikalische Qualität wie die dummdeutsche Zappelstromwirtschaft: Kann nicht funktionieren, machen wir aber trotzdem.

Ich sehe keinen Vorteil von Elektroautos in der Stadt.

Im Gegenteil: Ein Tesla wiegt 2,1 Tonnen und ist 5 Meter lang, was hat dieser Karren in der Stadt verloren?

Moderne Verbrennermotoren haben heutzutage kein "Schadstoffproblem", sie "reinigen" eher noch die relativ dreckige Stadtluft...

Es gibt für mich nur sehr wenige Nischen für diese Fahrzeuge:

Elektro-Fahrad: macht Sinn, deswegen hat es sich auch durchgesetzt ohne jede staatliche Förderung.
Betrieb von Fahrzeugen in Hallen: Auch schon jahrelang durchgeführt, braucht auch keine Förderung.

Schwabenpower
06.04.2016, 18:39
Elektromotoren haben volles Drehmoment quasi von 0 U/min an. Nichts für die Stadt (außer zum Fußgänger erschrecken :D), aber geil auf Landstraßen.

Filofax
06.04.2016, 19:03
Teslas sieht man hier echt haeufig, klasse subventioniertes Stadtauto.

Besonders schoen war der enorme Aufschrei, als das ach so gruene Daenemark beschlossen hat, dass auf einen Tesla jetzt doch die gleich Monstersteuer faellig werden soll wie auf richtige Autos.

Wenn ich das richtig erinnere, wollte Tesla sogar dagegen klagen.

Kleine Anekdote:

Ich war vor einiger Zeit in einem Tesla - Forum angemeldet.

Nach einer Woche bin ich da aber schon wieder rausgeflogen.
Ich war immer freundlich und höflich, habe nur Fragen gestellt.

Z.B. eben warum es denn so "umweltfreundlich" sein soll, ständig 2,1 Tonnen Blech herumzukutschen auf 5 Meter Länge?

Oder was die "wahnwitzige" Beschleunigung des Tesla eigentlich bringt, wenn ich die partout nie ausfahern sollte, da sonst nach 50 Kilometern mein Akku leer ist?

Solche Fragen wurden dann gleich in den "Papierkorb" verschoben, damit wollte sich der Tesla - Fanboy eben nicht abgeben.

Witzig war es dann immer, wenn die Tesla - Fahrer ihre Urlaubsfahrten samt Family planten, wenn dann für nicht einmal 1000 Kilometer in den Süden ein Hotel gesucht werden musste, wo man übernachten konnte.

Da gab es dann köstliche Verrenkungen, wenn unterwegs irgendwelche "Hotels" mit "Schnellademöglichkeit" gesucht werden mussten, damit der "Langstreckentesla" die wahnwitzige Stercke Nürnberg - Kroatien wenigstens in 2 Tagen schaffen konnte!
Dann wurde z.B. vorgeschlagen, mit dem Taxi vom Hotel wieder zum Supercharger zu fahren, um das aufgeladene Auto dort abzuholen. :D

Man erfährt dann aber sogleich vom Tesla Kunden was für ein riesiger Vorteil doch diese ständigen Pausen auf der Autobahn sind, man kommt viel "ausgeruhter" am Zielort an, ist doch egal wenn es dann ein Tag später ist. :D

Und ein "Langstreckenfahrzeug" ist der Tesla doch sowieso nicht lernt man dann von den Tesla - Fans. Hmm???
Also für die Stadt ist er nichts (zu lang, zu schwer), für die Langstrecke ist er nicht so gut, was kann er denn eigentlich?

Ach so, er fährt mit "regenerativen Energien"!
Ok, und wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint? Bleibt der Tesla dann in der Garage?
Dann gibt es Wasserkraft! (sehr "umweltferundlich", vielleicht können wir noch ein paar Alpentäler fluten und in Industriegebiete umwandeln?)!

Ich hab mir dann irgendwann den Spass erlaubt, und so einem "mit den Tesla in den Urlaub fahrer wo kann ich übernachten zum Laden- Spezialisten" meinen ollen "Stinker" zur kostenlosen Nutzung anzubieten, da ich in dem Zeitraum selber nicht da war und das Auto eh nur herumstand. Der Tesla - Owner wäre eh fast bei mir vorbeigekommen.

Das war dann doch etwas zu viel der Provokation, dieses tolle "Auto der Zukunft" mit seinen "wahnwitzigen Beschleunigungswerten" so blosszustellen.

Ich wurde dann kommentarlos gesperrt!
Schade, es beweist einfach wieder einmal:

Sozen und Ökofritzen haben halt einfach keinen Humor und sind nicht in der Lage, über sich selber zu lachen!

Affenpriester
06.04.2016, 19:06
Tesla? Nee ... ich bin so gottverdammt reich, dass ich mich ausschließlich fahren lasse.

MorganLeFay
06.04.2016, 19:09
Klasse Geschichte, Filofax, Danke dafuer.

Ich kenne keine Teslaner, aber wie gesagt, hier fahren eine Menge rum. Bei den winzigen Parkluecken, die in Daenemark die Norm sind, und der absolut asozialen Parktechnik der Daenen (*graaaa*) finde ich das bei dem Preis des Teslas ehrlich gesagt mehr als mutig.

Wir haben kurzfristig mit dem Tesla geliebaeugelt, weil richtige Autos hier eben unbezahlbar sind. Betonung auf kurzfristig, das Ding ist fuer jeden Menschen mit einem halbwegs normalen Leben unbrauchbar.

Käuzle
06.04.2016, 19:34
Es gibt auch noch andere große, schwere Autos ausser Tesla.

Wer sich ein Elektroauto kauft, entscheidet sich ja ganz bewußt dafür, mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Unter den E-Autos ist der Tesla der ausgereifteste. (Ich fahre keinen.)

Ich finde Konzept und Umsetzung äusserst gelungen. Normale Autos haben weit mehr Nachteile.
Hätte ich das Geld, würde ich mir einen kaufen. So fahre ich meinen Caddy und mein Fahrrad weiter. Auch gut!

Gruß Käuzle

Filofax
07.04.2016, 10:12
Wer sich ein Elektroauto kauft, entscheidet sich ja ganz bewußt dafür, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Welche Vorteile meinst Du?
Ich erkenne keine.



Unter den E-Autos ist der Tesla der ausgereifteste. (Ich fahre keinen.)

Nein, er ist egentlich derjenige der das Prinzip "Umweltfreundlichkeit" am meisten pervertiert.
Da er zwar einerseits nicht wirklich für die Langstrecke taugt (dabei will er ja eine Oberklasselimousine sein), andererseits aber über 2 Tonnen wiegt und 5 Meter lang ist.


Ich finde Konzept und Umsetzung äusserst gelungen. Normale Autos haben weit mehr Nachteile.
Hätte ich das Geld, würde ich mir einen kaufen. So fahre ich meinen Caddy und mein Fahrrad weiter. Auch gut!


Was soll das "Konzept" des Teslas sein?

Politikqualle
07.04.2016, 13:20
Welche Vorteile meinst Du?
Ich erkenne keine. .. hahaaa .. lautloses dahingleiten , wäre ein Vorteil ... :crazy: ....

Politikqualle
07.04.2016, 13:21
Unter den E-Autos ist der Tesla der ausgereifteste.

. mein Frauchen ist ganz wild auf den Tesla und will ihn kaufen ... :crazy:

Politikqualle
07.04.2016, 13:22
Was soll das "Konzept" des Teslas sein? .. die selbständige Fortbewegung von A nach B ... :crazy:

Frontferkel
07.04.2016, 14:14
Kleine Anekdote:

Ich war vor einiger Zeit in einem Tesla - Forum angemeldet.

Nach einer Woche bin ich da aber schon wieder rausgeflogen.
Ich war immer freundlich und höflich, habe nur Fragen gestellt.

Z.B. eben warum es denn so "umweltfreundlich" sein soll, ständig 2,1 Tonnen Blech herumzukutschen auf 5 Meter Länge?

Oder was die "wahnwitzige" Beschleunigung des Tesla eigentlich bringt, wenn ich die partout nie ausfahern sollte, da sonst nach 50 Kilometern mein Akku leer ist?

Solche Fragen wurden dann gleich in den "Papierkorb" verschoben, damit wollte sich der Tesla - Fanboy eben nicht abgeben.

Witzig war es dann immer, wenn die Tesla - Fahrer ihre Urlaubsfahrten samt Family planten, wenn dann für nicht einmal 1000 Kilometer in den Süden ein Hotel gesucht werden musste, wo man übernachten konnte.

Da gab es dann köstliche Verrenkungen, wenn unterwegs irgendwelche "Hotels" mit "Schnellademöglichkeit" gesucht werden mussten, damit der "Langstreckentesla" die wahnwitzige Stercke Nürnberg - Kroatien wenigstens in 2 Tagen schaffen konnte!
Dann wurde z.B. vorgeschlagen, mit dem Taxi vom Hotel wieder zum Supercharger zu fahren, um das aufgeladene Auto dort abzuholen. :D

Man erfährt dann aber sogleich vom Tesla Kunden was für ein riesiger Vorteil doch diese ständigen Pausen auf der Autobahn sind, man kommt viel "ausgeruhter" am Zielort an, ist doch egal wenn es dann ein Tag später ist. :D

Und ein "Langstreckenfahrzeug" ist der Tesla doch sowieso nicht lernt man dann von den Tesla - Fans. Hmm???
Also für die Stadt ist er nichts (zu lang, zu schwer), für die Langstrecke ist er nicht so gut, was kann er denn eigentlich?

Ach so, er fährt mit "regenerativen Energien"!
Ok, und wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint? Bleibt der Tesla dann in der Garage?
Dann gibt es Wasserkraft! (sehr "umweltferundlich", vielleicht können wir noch ein paar Alpentäler fluten und in Industriegebiete umwandeln?)!

Ich hab mir dann irgendwann den Spass erlaubt, und so einem "mit den Tesla in den Urlaub fahrer wo kann ich übernachten zum Laden- Spezialisten" meinen ollen "Stinker" zur kostenlosen Nutzung anzubieten, da ich in dem Zeitraum selber nicht da war und das Auto eh nur herumstand. Der Tesla - Owner wäre eh fast bei mir vorbeigekommen.

Das war dann doch etwas zu viel der Provokation, dieses tolle "Auto der Zukunft" mit seinen "wahnwitzigen Beschleunigungswerten" so blosszustellen.

Ich wurde dann kommentarlos gesperrt!
Schade, es beweist einfach wieder einmal:

Sozen und Ökofritzen haben halt einfach keinen Humor und sind nicht in der Lage, über sich selber zu lachen!
Du kannst doch noch zufrieden sein . Hättest Du nach der Menge der eingesetzten fossilen Brennstoffe zur Stromerzeugung für dieses Fahrzeug gefragt und wie hoch der Ausstoß von Schadstoffemissionen dabei war , wären die " Jünger " bei Dir zu Hause erschienen um Dich zu lynchen .

Filofax
07.04.2016, 14:20
.. hahaaa .. lautloses dahingleiten , wäre ein Vorteil ... :crazy: ....

Geräusche entstehen bei modernen Autos eigentlich nur noch durch Abrollgeräusche der Reifen und durch Luftverwirbelungen während der Fahrt.
Motorengeräsche sind fast komplett dämmbar.

Insofern auch kein echtes Argument.

Im Prinzip ist der totale Wegfall von Motorengeräuschen sogar ein Nachteil, da in der Stadt Autos leicht überhört werden könnten.

Filofax
07.04.2016, 14:39
Teslas sieht man hier echt haeufig, klasse subventioniertes Stadtauto.

Besonders schoen war der enorme Aufschrei, als das ach so gruene Daenemark beschlossen hat, dass auf einen Tesla jetzt doch die gleich Monstersteuer faellig werden soll wie auf richtige Autos.

Wenn ich das richtig erinnere, wollte Tesla sogar dagegen klagen.

Ich wusste gar nicht, dass Dänemark auch schon so schlimm ist.
Kannte das bisher vor allem von Norwegen.

Die Regierung hat dort als "Ziel" ausgegeben, Verbrenner ab dem Jahr 2030 für den Privatgebrauch verbieten zu wollen.

Das Blöde daran ist allerdinges, dass sich der Individualverkehr den wir heute kennen, niemals logistisch mit Elektroautos bewältigen lassen wird.
Wenn nämlich hunderttausende von Fahrzeugen gleichzeitig aus einem bestimmten Ballungsgebiet in die Ferien fahren wollen (in den Süden natürlich), was würde dann passieren?

Die Autos hätten ähnliche Reichweiten und auf einem Autobanhabschnitt von vielleicht 50 Kilometern müsste man zehntausende von Ladesäulen aufstellen (alle in Autobannähe natürlich)
um keine stundenlange Wartezeiten zu haben.
Das ist schlciht unmöglich logistisch durchführbar, denn rein physikalisch wird es auch in Zukunft nicht möglich sein einen 85 KwH Akku wie im Tesla in weniger als etwa 50 Minuten zu laden, ohne dass die Lebensdauer extrem leidet.

Alleine schon dieses Problem des "Urlaubsverkehres" zeigt, dass Elektromobilität und individueller Massenverkehr nicht vereinbar sein werden.

Es ist das gleiche Prinzip wie bei den "erneuerbaren Energien":
Solange nur wenige unterwegs sind, werden die riesigen Nachteile nicht sichtbar. Breiten sie sich aber durch eine wahnwitzige Subventionspolitik immer mehr aus, wird klar was für eine Schnapsidee das Ganze ist.

Leider kommt man mit rationalen Argumenten gegen Ideologen nie an.
"Dann muss man da eben was erfinden" heisst es dann lapidar....

Muninn
07.04.2016, 15:50
Zwar bin ich den Tesla noch nicht gefahren, kann hier aber meine Erfahrung mit anderen E Autos zum Besten geben.

Das Fahren mit diesen Autos macht schon Spaß. Fast lautlos und die Beschleunigung ist schon eindrucksvoll. AAAber.

Ich bräuchte dann immer noch ein zweites Auto für längere Strecken. Von den Kosten mal abgesehen. Wo sollte ich das Auto hinstellen wenn meine Nachbarn die gleiche Idee hätten.

Angeblich ist es in Norwegen ja jetzt große Mode E Autos zu fahren. Das mag auf Oslo zutreffen. Aber in Norwegen bewege ich mich meist nördlich des Polarkreises, und dort sind E Autos eher Exoten.

jack000
07.04.2016, 17:24
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?

Meine Meinung dazu ist:

Musk ist schon ein genialer PR - Schaumschläger, aber sein Produkt basiert nur auf Hype und einem "grünen Zeitgeist", der natürlich in Wahrheit ein grosser Etikettenschwindel ist.

Ich prophezeie der gesamten Elektromobilität (sinnvolle Nischen wie Pedelecs, Gabelstapler usw. mal ausgenommen) einen noch schnelleren Untergang wie anderen angeblichen "Zukunftsbranchen" wie Windkraft oder Photovoltaik.

Was meint ihr?

Gibt es hier echte "Tesla Fans"?
Ein sehr interessanter Strang von dir. Tesla ist nur Beschiss und eine Werbeaktion die kurzfristig Aktionären hohe Gewinne bringen wird und den Tesla-Käufern sowie den späteren Aktienkäufern einen hohen Verlust.
Interessant in diesem Zusammenhang auch diese Jubelmeldungen aber kritische Beiträge sind erst zu finden wenn man weiter blättert:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Tesla&tbm=nws

derRevisor
07.04.2016, 17:42
Das Auto verhaelt sich in geradezu jeder Hinsicht antiproportional zum unfreiwilligen Namensgeber. Nikola taete sich sicher im Grabe umdrehen.


Sei es Genialitaet
Sei es Mythos(auf Dauer)
Sei es Bedeutung
Sei es Innovation
Sei es usw usf
Stets ist es antiproportional zu Ungunsten des Autos

Auch umgekehrt ist das antiproportionale Vorhanden:
Sei es Zeitgeistanbiederung
Sei es Bekanntheitsgrad(leider)
Sei es Mogelpackung
Sei es Einbildung
Sei es usw. usf.

Was also liebe Foristen ist noch peinlicher als ein Tesla-Halter???? Na ist doch klar: Ein Tesla-Fahrer ;)

Käuzle
07.04.2016, 18:35
Hmm, mir gefällt der Tesla. Scheinbar habe ich einen an der Waffel...:pardon:
Was den Namen Tesla abgeleitet von Nikola betrifft, so stimme ich Dir 100% zu Revisor


Gruß Käuzle

Heisenberg
07.04.2016, 20:56
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?
Ich war anfangs kein Fan des Batterie-Elektroautos. Interessanter fand ich Wasserstoff als Stromlieferant (Brennstoffzellentechnik). Aber die müssen erst das Problem mit dem dauerhaften Speichern von Wasserstoff lösen.

Der neue Tesla 3 überzeugt vom Preis her. Nur 32.000 Dollar ist wirklich günstig. Viele werden ihn kaufen. Leider ist die Reichweite immer noch ein Problem - gerade hier in Deutschland gibt es wohl nur ein unbrauchbares und lückenhaftes Ladesystem.

Aber Elektroautos sind so oder so von der Idee und Leistung her genial. Das wird sich in jedem Fall durchsetzen. Der ganz große Wurf fehlt aber noch. Wenn sie es irgendwie schaffen, die Reichweite deutlich zu erhöhen, dann wird sich das durchsetzen. Und das ist nur eine Frage der Zeit.

Politikqualle
08.04.2016, 00:44
Aber Elektroautos sind so oder so von der Idee und Leistung her genial. . .
. Einspruch ... fahr den Mitsubishi Outlander , plug in Hybrid , nach 35 Km hat der keinen Strom mehr und schaltet um auf Benzin und dann braucht der mind. 10 > 11 Liter je 1oo Km. Die Amortisation dieses "tollen" Autos ist dann bei ca. 175.ooo Km erreicht . Also viel zu teuer .

https://www.google.de/search?q=mitsubishi+outlander+plug+in+hybrid+bilde r&biw=1507&bih=784&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjJ463Z2f3LAhVLkiwKHUxpChIQsAQIKQ

Heisenberg
08.04.2016, 08:46
Vollzitat
Meine Aussage war auf die Idee und Leistung von reinen Elektroautos bezogen und nicht auf die Reichweite oder Batterieleistung. Die ist schon bei reinen Elektroautos schlecht und fällt bei Plug-In-Hybrid noch mieser aus.

MorganLeFay
08.04.2016, 10:00
Nein, er ist egentlich derjenige der das Prinzip "Umweltfreundlichkeit" am meisten pervertiert.
Da er zwar einerseits nicht wirklich für die Langstrecke taugt (dabei will er ja eine Oberklasselimousine sein), andererseits aber über 2 Tonnen wiegt und 5 Meter lang ist.

Nun ist "2 Tonnen schwer und 5 Meter lang" nicht per se umweltschaedlich...

Filofax
08.04.2016, 10:31
Nun ist "2 Tonnen schwer und 5 Meter lang" nicht per se umweltschaedlich...

Im Sinne der ökonomischen Fortbewegung (was günstig ist das "schont" auch die Umwelt) schon.

Eine grosse Masse bedeutet viel Energieaufwand um sie zu beschleunigen und in Bewegung zu halten.
Ein grosses Auto heisst viel Flächenverbrauch, und Platz ist in unseren Städten nicht vorhanden.

Der Hype um den Tesla ist das Sinnbild einer gehirngewaschenen Generation von technischen Analpabeten, die nicht in der Lage sind einfache Zusammenhänge zu verstehen. Gleichzeitig aber sind diese "Physik - Analphabeten" sehr konsumgeil, und verwechseln technische Spielereien (Touchscreens, Falcon - Wings) mit echter Innovation.

Elon Musk - das muss man ihm lassen - nutzt diesen Umstand sehr gekonnt aus.
Zwar fährt er mit seinem Auto riesige Verluste ein und wird sein Unternehmen höchstens mit noch gewaltigeren staatlichen Subventionen retten können, aber ich denke ihm ist das egal, er ist ein Showman und geniesst sein Leben als Sonnenkönig der vorgibt die Welt retten zu wollen.

Chronos
08.04.2016, 10:46
Ich war anfangs kein Fan des Batterie-Elektroautos. Interessanter fand ich Wasserstoff als Stromlieferant (Brennstoffzellentechnik). Aber die müssen erst das Problem mit dem dauerhaften Speichern von Wasserstoff lösen.

Der neue Tesla 3 überzeugt vom Preis her. Nur 32.000 Dollar ist wirklich günstig. Viele werden ihn kaufen. Leider ist die Reichweite immer noch ein Problem - gerade hier in Deutschland gibt es wohl nur ein unbrauchbares und lückenhaftes Ladesystem.

Aber Elektroautos sind so oder so von der Idee und Leistung her genial. Das wird sich in jedem Fall durchsetzen. Der ganz große Wurf fehlt aber noch. Wenn sie es irgendwie schaffen, die Reichweite deutlich zu erhöhen, dann wird sich das durchsetzen. Und das ist nur eine Frage der Zeit.
Die heutigen Li-Ion-Akkus stellen schon einen vorerst beinahe unübertrefflich hohen Energiedichte-Quotienten (Kapazität versus Volumina) dar.

Überraschende Quantensprünge sind bezüglich großer Fortschritte hinsichtlich der Energiedichte in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Diese Technik ist weitgehend ausgeknautscht.

Die großen Automobilhersteller investieren schon seit geraumer Zeit in Beteiligungen an Batterieherstellern (beispielsweise BOSCH und Daimler-Benz), ohne dass bisher nennenswerte Entwicklungssprünge zu verzeichnen waren.

Wenn sich die Automobilindustrie nicht auf ein sehr effizientes Austauschsystem von standardisierten bzw. genormten Austausch-Akku-Modulen einigt, dürfte der Durchbruch des E-Autos noch sehr lange auf sich warten lassen (oder durch andere Faktoren wie beispielsweise exorbitant steigende Mineralölpreise erzwungen werden).

Das System muss derart vereinfacht und universell ausgelegt werden, dass man mit seinem Fahrzeug nach vielleicht 200....300 Kilometern Fahrstrecke an eine "Tankstelle" eines sehr dichten Netzes kommt, dort rasch durch einen Roboter die Austausch-Akku-Packs auswechseln lässt und man an der Kasse oder per App bezahlt, ungefähr so, wie man heute Sprit zapft und bezahlt.

Wenn sich die Hersteller nicht bald auf ein universelles Akku-Tauschsystem einigen, fristet das E-Auto auch weiterhin ein Nischendasein, auch wenn Merkel bald eine Million E-Autos sehen möchte. Aber die hat schon vieles gewollt und es kam dann ganz anders....

Don
08.04.2016, 17:54
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?

Meine Meinung dazu ist:

Musk ist schon ein genialer PR - Schaumschläger, aber sein Produkt basiert nur auf Hype und einem "grünen Zeitgeist", der natürlich in Wahrheit ein grosser Etikettenschwindel ist.

Ich prophezeie der gesamten Elektromobilität (sinnvolle Nischen wie Pedelecs, Gabelstapler usw. mal ausgenommen) einen noch schnelleren Untergang wie anderen angeblichen "Zukunftsbranchen" wie Windkraft oder Photovoltaik.

Was meint ihr?

Gibt es hier echte "Tesla Fans"?

Ja.

Tesla, wie auch die BMW i8, sind geniale Brecher, und wer Freude am Fahren erleben will und etwas Kleingeld hat, sollte sich so ein Ding in die Garage stellen.
Die Beschleunigung ist abartig, und zu toppen an sich nur noch von einem 2 Millionen Bugatti.
Sofern man in etwa den gleichen Komfort haben will.

Ansonsten sind Elektrokarren ideologische Rohrkrepierer.

Don
08.04.2016, 18:02
Ich war anfangs kein Fan des Batterie-Elektroautos. Interessanter fand ich Wasserstoff als Stromlieferant (Brennstoffzellentechnik). Aber die müssen erst das Problem mit dem dauerhaften Speichern von Wasserstoff lösen.



Das ist nicht das Problem, die arbeiten auch mit Methanol.
Das Problem sind die Zellen. Die mögen ein paar Dinge nicht:
1. unregelmäßige Last
2. Temperaturschwankungen
3. Vibrationen.
4. DAUs als Bediener
5. mangelnde Wartung

also all das, was ein konventionelles Auto klaglos 150 - 200.000 km mitmacht.
Ich war letztes Jahr bei Solvay, Einweiung in die Handhabung einer Technikumsmaschine zum Akkurecycling. Auch so ein Thema, Du willst nicht wissen was da drin ist. Mit einem Lösemittel darin kannst du richtig angewendet ganze Stadtviertel ausrotten.
Die beschäftigen sich auch mit Brennstoffzellen.
Fazit: forget it.

hamburger
08.04.2016, 22:59
Hmm, mir gefällt der Tesla. Scheinbar habe ich einen an der Waffel...:pardon:
Was den Namen Tesla abgeleitet von Nikola betrifft, so stimme ich Dir 100% zu Revisor


Gruß Käuzle

Voraussetzung für jedes Elektroauto....ein Eigenheim mit Garage.
In normalen Gegenden mit Mietwohnungen hat man keine Möglichkeit zum Aufladen. Aber genau diese Klientel kauft die Masse der Autos...

Wenn sich die Hersteller nicht bald auf ein universelles Akku-Tauschsystem einigen, fristet das E-Auto auch weiterhin ein Nischendasein, auch wenn Merkel bald eine Million E-Autos sehen möchte
Genau dieses Konzept hatte Mercedes, aber das ist wegen unmöglicher Umsetzbarkeit gestorben.
Die Vorstellung, verschiedene Autos mit den gleichen Akkus zu betreiben, die dann von den Tankstellen vorgehalten werden müssen....schon absurd. Dazu muss man sich die Kosten eines Akkus mal ansehen.
Tesla ist ein Marketing Gag, ein Nischenprodukt für Autofahrer, die kein Auto brauchen oder mehrere besitzen.
Merkel ist nur eine wirklich dumme Frau....anders kann man sich ihre Aussagen nicht erklären.
In der Wirtschaft wäre sie allenfalls als Klofrau zu nutzen.
Bisher ist noch nie ein E Auto unter normalen Umständen getestet worden, im Winter, mit Licht, bei Schnee, mit Scheibenwischern und Heizung im Betrieb. Im Sommer mit Klima und Licht bei Regen wäre vergleichbar
Die Laufzeit wäre auch nur noch ein Witz....
Strom kann bis heute nicht effektiv gespeichert werden, was man an der Problematik der erneuerbaren Energien erkennen kann.
Wer ein Spielzeug braucht kann natürlich gern ein E Auto kaufen...

Bestmann
09.04.2016, 00:16
Voraussetzung für jedes Elektroauto....ein Eigenheim mit Garage.
In normalen Gegenden mit Mietwohnungen hat man keine Möglichkeit zum Aufladen. Aber genau diese Klientel kauft die Masse der Autos...

Genau dieses Konzept hatte Mercedes, aber das ist wegen unmöglicher Umsetzbarkeit gestorben.
Die Vorstellung, verschiedene Autos mit den gleichen Akkus zu betreiben, die dann von den Tankstellen vorgehalten werden müssen....schon absurd. Dazu muss man sich die Kosten eines Akkus mal ansehen.
Tesla ist ein Marketing Gag, ein Nischenprodukt für Autofahrer, die kein Auto brauchen oder mehrere besitzen.
Merkel ist nur eine wirklich dumme Frau....anders kann man sich ihre Aussagen nicht erklären.
In der Wirtschaft wäre sie allenfalls als Klofrau zu nutzen.
Bisher ist noch nie ein E Auto unter normalen Umständen getestet worden, im Winter, mit Licht, bei Schnee, mit Scheibenwischern und Heizung im Betrieb. Im Sommer mit Klima und Licht bei Regen wäre vergleichbar
Die Laufzeit wäre auch nur noch ein Witz....
Strom kann bis heute nicht effektiv gespeichert werden, was man an der Problematik der erneuerbaren Energien erkennen kann.
Wer ein Spielzeug braucht kann natürlich gern ein E Auto kaufen...

Ich denke das Elektro Autos nur Sinn machen ,wen eine eigene Solaranlage der Strom Lieferant ist !
Alles andere ist weder Umweltfreundlich noch Wirtschaftlich !

Filofax
09.04.2016, 10:32
Ja.

Tesla, wie auch die BMW i8, sind geniale Brecher, und wer Freude am Fahren erleben will und etwas Kleingeld hat, sollte sich so ein Ding in die Garage stellen.
Die Beschleunigung ist abartig, und zu toppen an sich nur noch von einem 2 Millionen Bugatti.
Sofern man in etwa den gleichen Komfort haben will.

Ansonsten sind Elektrokarren ideologische Rohrkrepierer.

Leider falsch.

Zwar hat das sog. "sportliche Fahren" (mag den Begriff nicht, eine Maschine zu bedienen hat nichts mit Sportlichkeit zu tun, zumindest ausserhalb des echten Rennsports) für den Alltag keinerlei Relevanz und ist nicht durchführbar, aber ich gehe einmal drauf ein.

Wenn Du "sportlich" unterwegs sein möchtest kauf Dir alles aber bitte keinen Tesla. Jeder 150 PS Clio, Golf GTI oder Mitsubishi würde einem 700 PS Tesla auf der Rennstrecke keine Chance lassen.
Warum ist auch klar: Die starke Leistung hat der tesla nur auf dem Papier. Er kann sie nur sehr kurzfristig abrufen, da langfristig hohe Ströme unbedingt vermieden werden müssen. Nach kurzer Zeit schaltet dein Tesla (nehme an Du hast nie einen gefahern, sonst würdest Du nicht so einen Schmarrn schreiben) in den Sparmodus, ansonsten wären die Zellen hinüber schon nach sehr kurzer Zeit.



Das andere Problem ist natürlich das miserable Leistungsgewicht. Das gibt gerade bei der Fahrdynamik extreme Probleme sprich sie ist nicht vorhanden.

Wer also einen Tesla fährt solte eine Sache tunlichst unterlassen: Damit auf die "Rennstrecke" gehen, denn da blamiert er sich nur gegen jede aufgepimpte 20 000 Euro Kiste von irgendwelchen halbstarken Maurerlehrlingen...

Und der BMW I8:

Meinst Du den Unsinn echt ernst?
Der BMW hat elektrisch eine reale Reichweite von 20 Km, das dürfte kaum reichen für die meisten menschen um überhaupt einmal auf die Autobahn zu fahren und bei der nächsten Ausfahrt wieder herunter. Ein unbrauchbares Auto was auch verkaufsmässig bisher ein Flop ist, wer ist denn so blöd und kauft sich so einen unausgereiften Schrott?

Für etwas mehr als die Hälfte gibt es bei BMW einen M3 der schneller beschleunigt und in allen Belangen einem I8 überlegen ist, wers braucht...

Filofax
09.04.2016, 10:40
Ich denke das Elektro Autos nur Sinn machen ,wen eine eigene Solaranlage der Strom Lieferant ist !
Alles andere ist weder Umweltfreundlich noch Wirtschaftlich !

Bitte mal Gehirn einschalten lieber Bestmann.

Um einen Tesla Akku wenigstens im Sommer mit "Solarstrom" betreiben zu können, bräuchte ich eine Dachfläche so gross wie die Schalke - Arena und einen Pufferakku so gross wie zwei Eurocontainer. Dann wäre es theoretisch möglich.

Wäre natürlich sehr "umweltfreundlich", wenn wir alle in Häusern leben würden so gross wie Fussballstadien, um genug Kollektorfläche zu haben um unsere Elektroautos betreiben zu können.
Lasst Euch bitte nicht verarschen von irgendwelchen selbsternannten "Umweltapposteln", ein Elektroauto rein mit "regenerativen Energien" vom Hausdach zu betreiben ist in der Praxis schlicht nicht möglich, auch wenn Schaumschläger wie Elon Musk ungestraft das Gegenteil behaupten...

Bestmann
09.04.2016, 11:00
Bitte mal Gehirn einschalten lieber Bestmann.

Um einen Tesla Akku wenigstens im Sommer mit "Solarstrom" betreiben zu können, bräuchte ich eine Dachfläche so gross wie die Schalke - Arena und einen Pufferakku so gross wie zwei Eurocontainer. Dann wäre es theoretisch möglich.

Wäre natürlich sehr "umweltfreundlich", wenn wir alle in Häusern leben würden so gross wie Fussballstadien, um genug Kollektorfläche zu haben um unsere Elektroautos betreiben zu können.
Lasst Euch bitte nicht verarschen von irgendwelchen selbsternannten "Umweltapposteln", ein Elektroauto rein mit "regenerativen Energien" vom Hausdach zu betreiben ist in der Praxis schlicht nicht möglich, auch wenn Schaumschläger wie Elon Musk ungestraft das Gegenteil behaupten...

Meine Absicht mit der Solaranlage für E-Autos war auch nur den Hinweis ,das E-Autos weder Umweltfreundlich noch Wirtschaftlich sind .

Gruß Bestmann

Filofax
09.04.2016, 11:04
Wenn sich die Automobilindustrie nicht auf ein sehr effizientes Austauschsystem von standardisierten bzw. genormten Austausch-Akku-Modulen einigt, dürfte der Durchbruch des E-Autos noch sehr lange auf sich warten lassen (oder durch andere Faktoren wie beispielsweise exorbitant steigende Mineralölpreise erzwungen werden).

Das System muss derart vereinfacht und universell ausgelegt werden, dass man mit seinem Fahrzeug nach vielleicht 200....300 Kilometern Fahrstrecke an eine "Tankstelle" eines sehr dichten Netzes kommt, dort rasch durch einen Roboter die Austausch-Akku-Packs auswechseln lässt und man an der Kasse oder per App bezahlt, ungefähr so, wie man heute Sprit zapft und bezahlt.

Wenn sich die Hersteller nicht bald auf ein universelles Akku-Tauschsystem einigen, fristet das E-Auto auch weiterhin ein Nischendasein, auch wenn Merkel bald eine Million E-Autos sehen möchte. Aber die hat schon vieles gewollt und es kam dann ganz anders....

Logistisch ist so ein "Tauschsystem" einfach nicht realisierbar.
"Effizient" wie du es forderst kann es nie sein, es würde Autofahren um ein vielfaches verteuern und zu einem "Sport für die oberen 10 000" verändern.

Es müsste die vielfache Menge an "Austauschakkus" an jeder Austauschstation bereitgehalten werden, alle frisch aufgeladen und ständig gewartet.
Dazu müsste es dann ständig Transporte geben zwischen den einzelnen Austauschstationen, da diese ja unregelmässig und oft auch unplanbar geholt und abgegeben werden.

Wir sprechen in der BRD von einem PKW - Bestand von 55 Millionen Fahrzeugen im Jaher 2016.
Um an jedem Ort zu jeder Zeit sicher seinen Akku austauschen zu können bräuchte es also vermutlich hunderte Millionen von Akkus.
Und die allermeisten dieser Akkus müssen bezahlt werden dafür, dass sie gar nicht benutzt werden. Sondern nur "benutzt werden könnten"

Ein Beispiel:
Ein verlängertes Wochenende, die Austauschstationen machen sich für einen Ansturm bereit auf eine Urlauberwelle in den Süden.
Blöderweise wird jetzt das Wetter schlecht, nur die Hälfte der ursprünglich erwarteten PKWs fährt in den Kurzurlaub.

Die ganzen Dummschwätzer welche uns das Elektroauto schmackhaft machen wollen scheitern bereits bei der Beantwortung ganz einfacher Fragen. Was im "kleine" noch leidlich funktionieren mag (einen Akku austauschen) würde in der grossen Masse unüberwindbare, nicht lösbare Probleme erzeugen.

Siehe "erneuerbare Energien": Ein ideologischer Wahnsinn der rein "naturgesetzlich" überhaupt nicht funktionieren kann, aber es wird weiter eisern dran festgehalten. Ich habe das übrigens schon vor 20 Jahren genau so vorhergesagt, damals wurde ich noch mit weitem Mund angestaunt als käme ich vom Mars. Heute ist man dann nur noch ein "Hetzer" wenn man die Wahrheit sagt :D

Elektroautos, Strom aus der Sonne, Bio - Lebensmittel:
Würde ich auch alles liebend gerne haben. Leider funktioniert es nicht, leider kann es nicht funktionieren, leider sind die "Gesetze der Natur" eben andere...

Don
09.04.2016, 11:53
Leider falsch.

Zwar hat das sog. "sportliche Fahren" (mag den Begriff nicht, eine Maschine zu bedienen hat nichts mit Sportlichkeit zu tun, zumindest ausserhalb des echten Rennsports) für den Alltag keinerlei Relevanz und ist nicht durchführbar, aber ich gehe einmal drauf ein.

Wenn Du "sportlich" unterwegs sein möchtest kauf Dir alles aber bitte keinen Tesla. Jeder 150 PS Clio, Golf GTI oder Mitsubishi würde einem 700 PS Tesla auf der Rennstrecke keine Chance lassen.
Warum ist auch klar: Die starke Leistung hat der tesla nur auf dem Papier. Er kann sie nur sehr kurzfristig abrufen, da langfristig hohe Ströme unbedingt vermieden werden müssen. Nach kurzer Zeit schaltet dein Tesla (nehme an Du hast nie einen gefahern, sonst würdest Du nicht so einen Schmarrn schreiben) in den Sparmodus, ansonsten wären die Zellen hinüber schon nach sehr kurzer Zeit.



Das andere Problem ist natürlich das miserable Leistungsgewicht. Das gibt gerade bei der Fahrdynamik extreme Probleme sprich sie ist nicht vorhanden.

Wer also einen Tesla fährt solte eine Sache tunlichst unterlassen: Damit auf die "Rennstrecke" gehen, denn da blamiert er sich nur gegen jede aufgepimpte 20 000 Euro Kiste von irgendwelchen halbstarken Maurerlehrlingen...

Und der BMW I8:

Meinst Du den Unsinn echt ernst?
Der BMW hat elektrisch eine reale Reichweite von 20 Km, das dürfte kaum reichen für die meisten menschen um überhaupt einmal auf die Autobahn zu fahren und bei der nächsten Ausfahrt wieder herunter. Ein unbrauchbares Auto was auch verkaufsmässig bisher ein Flop ist, wer ist denn so blöd und kauft sich so einen unausgereiften Schrott?

Für etwas mehr als die Hälfte gibt es bei BMW einen M3 der schneller beschleunigt und in allen Belangen einem I8 überlegen ist, wers braucht...

Ich diskutiere nicht mit Vollidioten.

Filofax
09.04.2016, 12:10
Ich diskutiere nicht mit Vollidioten.

Keine Argumente mehr?

Don
09.04.2016, 12:49
Keine Argumente mehr?

Ok, eins noch:
i8: 0 - 100 in 4,4 Sekunden
Tesla Roadster: 0 - 100 in 3,7 Sekunden
Nun das ist eher der Lebensraum von Yamaha

BMW M3: der neueste 0 - 100 in 4,3 Sekunden.

Allerdings untenrum keine Chance. Denn nichts geht über das Drehmoment von E-Motoren im unteren Drehzahlbereich.

Übrigens: den Tesla S gibt es mit 700 PS. Da muß man mit einem BMW schon zum Edeltuner.
Dem hier z.B., aber der schafft auch nur 4,5 Sekunden.

https://www.youtube.com/watch?v=E7gPloq2Miw

Übrigens, hätte ich nicht grade einen noch ncht behobenen Motorschaden, führe ich ein 1,7 Tonnen Schiff mit 0 - 100 in 6,2 Sekunden. Wovon du nur träumen kannst.

Filofax
09.04.2016, 14:08
Ok, eins noch:
i8: 0 - 100 in 4,4 Sekunden
Tesla Roadster: 0 - 100 in 3,7 Sekunden
Nun das ist eher der Lebensraum von Yamaha


Ich habs Dir doch erklärt:
Diese Beschleunigungen solltest Du nicht oft ausprobieren, sie senken die Reichweite des Teslas sofort ins Bodenlose.
Sie ist daher für den Praxisgebrauch vollkommen irrelevant da nicht anwendbar.


Ist einfache Physik, aber mir der scheinst Du auf Kriegsfuss zu stehen?

Ein Trabant 601 S beschleunigt auch sehr gut, wenn Du ihn vom Matterhorn runterschmeisst...
BMW M3: der neueste 0 - 100 in 4,3 Sekunden.



Übrigens: den Tesla S gibt es mit 700 PS. Da muß man mit einem BMW schon zum Edeltuner.
Dem hier z.B., aber der schafft auch nur 4,5 Sekunden.

https://www.youtube.com/watch?v=E7gPloq2Miw

Tja, wieder nichts kapiert.

720 PS / 560 KW, das ganze mit einem "Tankinhalt" von 85 KwH, real nutzbar davon wohl max. 80.
560 geteilt durch 80 = 7


Heisst übersetzt, dass Du mit einem Tesla nach nicht einmal 9 Minuten "Vollgas" (das Siebtel einer Stunde) mit leerer Batterie stehen bleiben wirst.
Was bringt mir denn eine so "brachiale" Leistung von über 700 PS wenn ich nicht den "Tank" dazu habe, diese 700 PS überhaupt zu nutzen?
Dazu noch die technischen Probleme der hohen Stromstärken, die sehr schnell zu einer Abregelung führen müssen, um ein Abfackeln der Kiste zu verhindern.

Deine 700 PS und deine wahnwitzigen Beschleunigungswerte sind doch reines Marketinggequatsche und für die Praxis irrelevant, da nicht dauerhaft nutzbar.
Ist es so schwer das zu kapieren?


Übrigens, hätte ich nicht grade einen noch ncht behobenen Motorschaden, führe ich ein 1,7 Tonnen Schiff mit 0 - 100 in 6,2 Sekunden. Wovon du nur träumen kannst.

Schau, deswegen hab ich nie einen Motorschaden sondern einfach nur ein Auto das fährt.
Wer glaubt mit möglichst viel PS angeben zu wollen hat eben viel höhere Kosten und muss viel mehr Schäden bei seinem Auto in Kauf nehmen als bei einer "0815 - Karre"..
Auch ein einfaches technisches Prinzip was viele nicht begreifen...
Warum viel Geld in eine PS - starke Karre stecken wenn es überhaupt nicht möglich ist (von "nötig" sein will ich hier gar nicht erst anfangen) diese Leistung zu nutzen.
Ist ungefähr so sinnvoll wie eine Segelyacht in der Sahara. Aber Angeber brauchen vielleicht auch so etwas.

Ich bin kein Rennfahrer, öffentliche Strassen sind keine Rennstrecken und dienen nicht dort möglichst viel Lärm zu machen.

Don
09.04.2016, 16:33
Ich habs Dir doch erklärt:

Du kannst nichts erklären.

http://everythingfunny.org/wp-content/uploads/2012/04/75.jpg

Filofax
09.04.2016, 16:52
Du kannst nichts erklären.

http://everythingfunny.org/wp-content/uploads/2012/04/75.jpg

Du hast keine sachlichen Argumente.

Was soll der Kinderkram?

Zack1
10.04.2016, 00:38
Hallo,

hat jemand einen Kostenvergleich für 100.000 Kilometer, mit einem ungefähr gleich teurem (ca. 82.000 € mit 85 kw Akku)
"normalem" Pkw gemacht, oder kennt eine Seite zu dem Thema?
Ich habe überschlägig ausrechnet das ein PKW (Benziner) in dieser Klasse für 15-20.000 € Sprit braucht.


nb. Ich finde Tesla gut wegen der Lernkurve und das Teil sieht m. E. gut aus. Für ne Ami Karre hervorragend.

Wuehlmaus
10.04.2016, 08:33
Ich denke das Elektro Autos nur Sinn machen ,wen eine eigene Solaranlage der Strom Lieferant ist !
Alles andere ist weder Umweltfreundlich noch Wirtschaftlich !

Tagsüber steht mein Auto bei der Firma oder wo ich sonst hingefahren bin. Nachts dann zwar daheim, da scheint aber leider keine Sonne, mit der mein Auto aufgeladen werden könnte.

Das einzigste was Sinn machen würde wäre in meinen Augen eine Spaltung von Wasser in H2 und O2 durch Sonnenenergie (entweder Algen oder mittels Solarstrom). Und diesen dann in Brennstoffzellen füllen. So eine Anlage würde sich in einem Haus nicht rentieren, aber eventuell für das Stadtviertel als lokale Tankstelle.

Selbstverständlich kann nur ein Teil des benötigten Treibstoffes so erzeugt werden, der Rest müsste über die Grossindustrie angeliefert werden.

Bestmann
10.04.2016, 08:40
Tagsüber steht mein Auto bei der Firma oder wo ich sonst hingefahren bin. Nachts dann zwar daheim, da scheint aber leider keine Sonne, mit der mein Auto aufgeladen werden könnte.

Das einzigste was Sinn machen würde wäre in meinen Augen eine Spaltung von Wasser in H2 und O2 durch Sonnenenergie (entweder Algen oder mittels Solarstrom). Und diesen dann in Brennstoffzellen füllen. So eine Anlage würde sich in einem Haus nicht rentieren, aber eventuell für das Stadtviertel als lokale Tankstelle.

Selbstverständlich kann nur ein Teil des benötigten Treibstoffes so erzeugt werden, der Rest müsste über die Grossindustrie angeliefert werden.

Hallo Wuelmaus ,sicher werden noch einige Wege zur Stromgewinnung gefunden/erfunden Mein Gedanke war wenn Umweltschutz dann richtig.
Sicher ist das Thema E-Autos noch lange nicht beendet ,aber immerhin wird einiges versucht .
Gruß Bestmann .

Bolle
10.04.2016, 13:49
Schon in den 1930ern soll Nikola Tesla einen PKW "Pierce Arrow" mit Elektromotor gefahren haben!

http://www.teslasociety.ch/info/teslacar/

Klopperhorst
05.05.2016, 10:45
Grüne Energie fordert schon erste Opfer.

Eine 18-Jährige ist mit dem 700-PS-Tesla ihres Vaters bei Icking schwer verunglückt.

http://www.tz.de/bilder/2016/05/04/6373238/1148161625-unfall-icking-bilder-gaulke-PFa7.jpg

http://www.tz.de/muenchen/region/schwerer-unfall-icking-18-jaehrige-rast-tesla-acker-6373238.html

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Pillefiz
05.05.2016, 11:20
Grüne Energie fordert schon erste Opfer.

Eine 18-Jährige ist mit dem 700-PS-Tesla ihres Vaters bei Icking schwer verunglückt.

http://www.tz.de/bilder/2016/05/04/6373238/1148161625-unfall-icking-bilder-gaulke-PFa7.jpg

http://www.tz.de/muenchen/region/schwerer-unfall-icking-18-jaehrige-rast-tesla-acker-6373238.html

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Welcher Idiot gibt einem Fahranfänger 700 PS in die Finger?

Bruddler
05.05.2016, 11:23
Welcher Idiot gibt einem Fahranfänger 700 PS in die Finger?

Der Fahrprüfer...

Übrigens, Motorradführerscheine sind gestaffelt (aus gutem Grunde)...Autoführerscheine nur bedingt, d.h. jeder volljährige Prüfling kann nach Aushändigung der bestandenen Fahrerlaubnis sofort in eine 4-rädrige Rakete umsteigen.

Schopenhauer
05.05.2016, 11:23
Schon in den 1930ern soll Nikola Tesla einen PKW "Pierce Arrow" mit Elektromotor gefahren haben!

http://www.teslasociety.ch/info/teslacar/

Dazu passend, ich las die Biographie vor Jahren:

http://www.amazon.de/Nikola-Tesla-Biographie-Gisela-Bongart/dp/3930243016/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1462443699&sr=8-1&keywords=nikola+tesla

Filofax
05.05.2016, 18:11
Welcher Idiot gibt einem Fahranfänger 700 PS in die Finger?

Der Tesla hat keine 700 PS

Dauerleistung ist angebenen glaube ich mit 66 KW, also etwa 90 PS.

Als 18-jähriger Fahranfänger hatte ich kein eigenes Auto, also gab mir mein Vater damals seinen Firmenwagen. Dürften so knapp 300 PS gewesen sein.
Ich hab es jedenfalls unfallfrei überlebt.

Ein interessanter Artikel zum Thema Tesla im Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-zahlen-warum-elon-musk-in-der-fabrik-schlaeft/13555434.html

Besonders bemerkenswert diese Aussage eines Analysten, die es ziemlich gut auf den Punkt bringt wie das "Luftschloss Tesla" funktioniert:


Jim Chanos von Kynikos Associates, ein in den USA bekannter „Shortseller“, bekräftigte am Mittwoch auf CNBC in einem Interview nochmal seine negative Meinung zu Tesla. „Das ist eine Firma, die nicht ein Quartal richtig voraussagen kann wie viel abgesetzt wird“, so Chanos, „Aber jeder ist begeistert davon, was sie in 2020 oder 2025 machen werden“

Es ist eben wie bei einem Pyramidensystem, wenn die Versprechungen gebrochen werden dann werden einfach noch grossartigere Versprechungen gemacht.

Bergischer Löwe
09.05.2016, 14:59
Jetzt mal ehrlich: Wenn ich nur wenige Kilometer im Jahr fahre - brauche ich dann ein Elektroauto für 75,000 Euro? Nein, brauche ich nicht. Ich kann mir einen jungen, gebrauchten C 63 AMG Black Series 507 Kombi für etwa 2/3 dieses Geldes kaufen und habe den Luxus des letzten frei atmenden Großkolben V8 aus deutscher Produktion mit über 500 PS. Immerhin noch bis 2015 gebaut.

Aber es geht auch neu und noch billiger: General Motors bietet immer noch - für etwa 42k - einen 453 PS 6,2 Liter V8 LT1 Small Block im Camaro an. Kein Turbo.

Klar, beide brauchen in der Stadt etwa 20 Liter. Fährt man aber nur 5000 km im Jahr, kostet die V8 Boliden gerade mal 1300 Euro Sprit im Jahr. Nähme ich den Camaro hätte ich neben einem infernalischen Sound, in jeder Lebenslage überlegenen Fahrleistungen (4,2 s 0-100, 295 km/h Spitze) auch noch etwa 35 Jahre Zeit, bis der sich ein Tesla amortisiert hat. Dann ist der Tesla längst ein Gartenstuhl geworden während mein Camaro vielleicht - bei guter Pflege - in Pebble Beach einen siebenstelligen Betrag einfährt. Der letzte Überlebende...Ihr wisst schon.

Der GM V8 Smallblock jedenfalls läuft noch nach einem direkten Atomschlag. DAS glaube ich vom Tesla eher nicht.

Filofax
01.07.2016, 16:02
Der GM V8 Smallblock jedenfalls läuft noch nach einem direkten Atomschlag. DAS glaube ich vom Tesla eher nicht.

Es kommt wie es kommen musste:

http://www.bild.de/auto/auto-news/tesla-model-s/tesla_unfall_blender-46593120.bild.html


Zum ersten Mal ist der Fahrer eines autonom fahrenden Autos bei einem Unfall ums Leben gekommen. Joshua Brown krachte mit seinem Tesla Model S in einen Lastwagen, als das Auto selbst steuerte.

Noch sind viele Details unklar. Warum hat der Tesla den weißen Lkw nicht optisch erkannt? Weißes Fahrzeug vor weißen Himmel, man könnte das ein bisschen verstehen. Aber warum hat auch der Radarsensor im vorderen Stoßfänger den Lkw nicht erfasst, dem Farben so egal sind wie hell oder dunkel? Diese Fragen werden wohl erst die Ergebnisse der Untersuchung der US-Behörden klären.

Was soll VW noch einmal in den USA für diese lächerliche Abgas - Werte - Posse an die Umweltbehörde zahlen?
15 Milliarden?

Was wird wohl Tesla zahlen müssen?

Natürlich reden sich jetzt Elon Musk und seine Jünger im deutschen Forum heraus:
Ist die Schuld des Fahrers, fahren ohne Autopilot ist noch gefährlicher, wenn ein Mercedesfahrer trotz ESP kräht kein hahn danach...

Sind natürlich dumme ausreden.
Klar ist der fahrer Schuld. Als typischer Tesla - Idiot hat er blind auf die Werbeaussagen dieser Firma vertraut, an auf youtube Videos gepostet wie toll dieser "Autipilot" doch sei, wie schrecklich sicher und fortschrittlich.
Musk hat diese Leute in ihrem dummen Irrglauben noch bestärkt.
Andere Hersteller nennen die Systeme bescheiden "Assistenten", Musk nannte es grossspurig den "Autopiloten"..
Denn Tesla ist ja sowieso überall drin besser und toller und fortschrittlicher.
Auch der Hinweis einer "Beta - Version" ist irreführend, das soll den Eindruck erwecken man stehe "ganz kurz vor dem Durchbruch"...

Meine Meinung dazu:
Ein Autopilot für ein Auto ist viel zu komplex, das wird auch in Wahrheit in 20 Jahren noch nicht sicher funktionieren!
Als Assistent, als zusätzliche Hilfe ist so etwas ok, als Ersatz für den Menschen: In absehbarer Zeit nicht machbar.

Die Tesla-Idioten bedenken nämich eine Sache nicht:
Ein Mensch hat etwas wie "Intuition", die Möglichkeit auf etwas richtig zu reagieren was so nicht vorgesehen war, was so noch nie so da war und völlig neu ist! Das kann der "Autopilot" nicht, wenn sein Entwickler das nicht vorgesehen hat.

Der Mensch ist nicht so leicht durch ein paar Kameras und Laserstrahlen ersetzbar! Aber genau das hat Musk den Leuten glauben gemacht!

Eigentlich müsste Tesla bzw Musk jetzt eine harte Strafe aufgebrummt bekommen! Aber das wird natürlich nicht passieren, Tesla ist der Liebling des amerikamischen Staates, egal was die für einen Mist verzapfen der sogar Menschenleben kostet!

Leibniz
01.07.2016, 19:13
Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. Mir sind Fälle bekannt, in denen bei regelmäßiger Nutzung eine Halbierung der Akkukapazität innerhalb von fünf Jahren eintrat. Die ohnehin schon magere Laufzeit der Fahrzeuge wird damit exponentiell abnehmen, bis, in ungünstigen Fällen bereits nach wenigen Jahren, ein neuer Akku nötig ist. Die Preise für eine Erneuerung des Akkus liegen in diesen Fall über 10.000,00EUR. Das nächste Problem ist die Aufladung der Fahrzeuge, die lange dauert und besondere elektrische Anschlüsse erfordert. D.h. die Besitzer von Eigenheimen müssen sich einen seperaten Anschluss legen lassen. Und trotzdem wird die Aufladung viele Stunden in Anspruch nehmen. Weiterhin erfordert die Produktion von Hochleistungsmagneten für Motoren in Elektrofahrzeugen, und übrigens aus Windkraftanlagen, den Einsatz von sogenannten seltenen Erden die größtenteils im Augenblick nur in China gefördert werden. Abgesehen von der Abhängigkeit von China stellt sich zudem die Frage, inweifern es sinnvoll ist, diese wertvollen Rohstoffen für diese unausgegorene Technik zu vergeuden. Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.

Filofax
04.08.2016, 13:36
Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. Mir sind Fälle bekannt, in denen bei regelmäßiger Nutzung eine Halbierung der Akkukapazität innerhalb von fünf Jahren eintrat. Die ohnehin schon magere Laufzeit der Fahrzeuge wird damit exponentiell abnehmen, bis, in ungünstigen Fällen bereits nach wenigen Jahren, ein neuer Akku nötig ist. Die Preise für eine Erneuerung des Akkus liegen in diesen Fall über 10.000,00EUR. Das nächste Problem ist die Aufladung der Fahrzeuge, die lange dauert und besondere elektrische Anschlüsse erfordert. D.h. die Besitzer von Eigenheimen müssen sich einen seperaten Anschluss legen lassen. Und trotzdem wird die Aufladung viele Stunden in Anspruch nehmen. Weiterhin erfordert die Produktion von Hochleistungsmagneten für Motoren in Elektrofahrzeugen, und übrigens aus Windkraftanlagen, den Einsatz von sogenannten seltenen Erden die größtenteils im Augenblick nur in China gefördert werden. Abgesehen von der Abhängigkeit von China stellt sich zudem die Frage, inweifern es sinnvoll ist, diese wertvollen Rohstoffen für diese unausgegorene Technik zu vergeuden. Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.

Vollkommen richtig.

Die Firma Tesla gibt allerdings eine garantie auf ihre Akkus von 160 000 Kilometer...
Die Käufer dieser Fahrzeuge wiegen sich dadurch in Sicherheit. Aber das könnte sich als Trugschluss erweisen.

Zunächst einmal "garantiert" Tesla nur einen Akku mit 80% der Ausgangskapazität. Also schon mal ein nicht unerheblicher Nachteil.
Ich vermute die Firma Tesla spekuliert auf sinkende Akkupreise und die tatsache, dass sich ein Tesla - Besitzer mit einem 81% Akku nicht zufrieden geben wird und diesen dann ersetzen wird. Der Vorteil von Tesla ist natürlich auch der sehr grosse Akku, hier wird wohl darauf spekuliert dass dieser aufgrund der gewaltigen Kapazität nur sehr selten leer gefahren wird und auch eher selten voll aufgeladen wird.

Für den Tesla Besitzer bedeutet dies natürlich, dass er im Prinzip eine "Mogelpackung" besitzt, denn er sollte es tunlichst vermeiden, die "Leistung" seines Akkus voll auszureizen. Er zahlt also für etwas, was er so nicht voll nutzen kann oder sollte.

Die Preise für das "Ausleihen" der Akkus bei Renault spiegeln wohl die realität ganz gut nach, die Monatsmiete beträgt dort für einen kapazitätsschwachen Kleinwagen - Akku 49 Euro im Monat. Aber auch dieser Preis ist vermutlich noch viel zu gering angesetzt und wird "quersubventioniert" durch den Neupreis des Zoe.

Politikqualle
04.08.2016, 13:41
Das größte Problem der Elektrofahrzeuge sind die Lithium-Ionen Akkus. Aus Marketinggründen werden Käufer belogen; es wird verschwiegen, dass Lithium-Akkus Verschleißteile sind. Dabei hängt die Lebensdauer der Speicherzellen haupsächlich von den Be- und Entlagezyklen ab. Volle Be- und Entladungen verursachen den größten Verschleiß. . .. so ist es ... auch ist der Anschaffungspreis viel zu hoch ..

Politikqualle
04.08.2016, 13:46
Ich würde zumindest keine Aktie der Firma kaufen.
.. na ja .. sind aber von 27,oo auf 203,oo gestiegen ... das sind dann ja nur um 10 % gestiegen :crazy: .. äähh eine Kommastelle nach rechts ... sind doch 10 % , oder .... :crazy:

Heifüsch
04.08.2016, 13:50
Auf jeden Fall! >x´)

Süßer
04.08.2016, 14:00
### Die sogenannte Elektromobilität steht in einer Reihe mit den übrigen technologisch rückständigen Technologien.(Solar,Windkraft)

Die einzige Technik, die in absehbarer Zukunft Atom- und Kohlekraftwerke ablösen könnte, ist Fusionsenergie.

Sehe ich genau so. Die Erforschung der Fusion wird aber schon seit Jahrzehnten blockiert oder mit sinnlosen Projekten fehlgesteuert.

Chronos
04.08.2016, 14:34
Sehe ich genau so. Die Erforschung der Fusion wird aber schon seit Jahrzehnten blockiert oder mit sinnlosen Projekten fehlgesteuert.
Na, so hart und abwertend würde ich die Fusionsforschung nun nicht bewerten.

Es ist eben ein gewaltiges Problem, die enorm hohen Temperaturen des gezündeten Plasmas im Zaum - sprich: In einem Behälter - zu halten, ohne dass die Behälterwände wegschmelzen. Ausserdem ist es sehr schwierig, den einmal angelaufenen Fusionsprozess am Laufen zu halten.

Zwar wurde bisher der Fusionsprozess mittels eines riesigen Aufwands an Magnetspulen und elektrischer Energie schon einige Millisekunden durchgehalten, aber zu einer längeren Laufdauer hat es noch nicht gereicht.

Es sieht nicht danach aus, dass man diese Forschung blockiert oder sabotiert, sondern ich halte eher die Schwierigkeiten für derzeit noch nicht beherrschbar.

Vielleicht in ein oder zwei Jahrzehnten?

Süßer
04.08.2016, 15:27
Na, so hart und abwertend würde ich die Fusionsforschung nun nicht bewerten.

Es ist eben ein gewaltiges Problem, die enorm hohen Temperaturen des gezündeten Plasmas im Zaum - sprich: In einem Behälter - zu halten, ohne dass die Behälterwände wegschmelzen. Ausserdem ist es sehr schwierig, den einmal angelaufenen Fusionsprozess am Laufen zu halten.

Zwar wurde bisher der Fusionsprozess mittels eines riesigen Aufwands an Magnetspulen und elektrischer Energie schon einige Millisekunden durchgehalten, aber zu einer längeren Laufdauer hat es noch nicht gereicht.

Es sieht nicht danach aus, dass man diese Forschung blockiert oder sabotiert, sondern ich halte eher die Schwierigkeiten für derzeit noch nicht beherrschbar.

Vielleicht in ein oder zwei Jahrzehnten?

Niemals wird dieser Unsinn funktionieren. Verstößt schon gegen den Erhaltungssatz der Drehrichtung, noch nicht gehört, besorg Dir den Bd. 100 der exakten Wissenschaften. Da stehen noch mehr Tatsachen drin.

LG

jack000
04.08.2016, 16:40
Fassen wir doch mal zusammen:
- Elektrofahrzeuge werden die Benzinfahrzeuge ablösen wie Elektrozüge die Dampfloks
- Der Tesla wird nicht der Durchbruch sein, eher sieht es so aus als sei hier ein Beschiss im großen Maßstab im Gange
- Es scheitert nicht per se an den Reichweiten, denn es reichen schon 150 km aus um 99% des Alltags abzudecken (Außer z.B. bei Handelsreisenden, etc...)
- Es gibt viel zu wenige Aufladestationen, Bewohner von Mietwohnungen haben quasi keine Möglichkeit ihr Auto aufzuladen
- Die Subventionen für die Fahrzeuge wird nichts bringen, außer dass Mitnahmeeffekte entstehen und ansonsten das Geld durch den Schornstein gejagt wird

Einen Durchbruch sehe ich dann wenn:
- Ein Kleinwagen zu einem akzeptablen Preis angeboten wird der als 2.Wagen genutzt wird.
- Die Zahl der Ladestationen spürbar zunimmt
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können

Muninn
04.08.2016, 17:06
Fassen wir doch mal zusammen:
- Elektrofahrzeuge werden die Benzinfahrzeuge ablösen wie Elektrozüge die Dampfloks
- Der Tesla wird nicht der Durchbruch sein, eher sieht es so aus als sei hier ein Beschiss im großen Maßstab im Gange
- Es scheitert nicht per se an den Reichweiten, denn es reichen schon 150 km aus um 99% des Alltags abzudecken (Außer z.B. bei Handelsreisenden, etc...)
- Es gibt viel zu wenige Aufladestationen, Bewohner von Mietwohnungen haben quasi keine Möglichkeit ihr Auto aufzuladen
- Die Subventionen für die Fahrzeuge wird nichts bringen, außer dass Mitnahmeeffekte entstehen und ansonsten das Geld durch den Schornstein gejagt wird

Einen Durchbruch sehe ich dann wenn:
- Ein Kleinwagen zu einem akzeptablen Preis angeboten wird der als 2.Wagen genutzt wird.
- Die Zahl der Ladestationen spürbar zunimmt
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können

- Wenn jeder Autobesitzer sich noch ein zweites Auto kauft, dann ist das natürlich voll ÖKO.

- Wo sollen die ganzen zusätzlichen Autos denn geparkt werden?

Murmillo
04.08.2016, 17:09
Schon in den 1930ern soll Nikola Tesla einen PKW "Pierce Arrow" mit Elektromotor gefahren haben!

http://www.teslasociety.ch/info/teslacar/

Wir haben in Deutschland 2013 " 125 Jahre Elektroauto" gefeiert !
Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_historischen_in_Serie_produzierten_Elekt roautos_und_Prototypen#Deutschland .

Murmillo
04.08.2016, 17:14
...
Der GM V8 Smallblock jedenfalls läuft noch nach einem direkten Atomschlag...
Nicht, wenn du dich im Epizentrum befindest !:D

derNeue
04.08.2016, 18:18
.. na ja .. sind aber von 27,oo auf 203,oo gestiegen :crazy:

Eben drum: die Firma macht praktisch keinen Gewinn (ohne Subventionitis sogar Verlust), das KGV liegt bei 2500. Die Aktie ist nur was für Selbstmörder.
Das heißt aber nicht, daß das Elektroauto nicht vielleicht trotzdem die Zukunft der Antriebtechnik sein wird. Dazu habe ich keine Meinung.

Affenpriester
04.08.2016, 18:32
Hat der nicht das Radio erfunden und diese Teslaspulen aus Command & Conquer?

jack000
04.08.2016, 18:35
- Wenn jeder Autobesitzer sich noch ein zweites Auto kauft, dann ist das natürlich voll ÖKO.
Ökologische Aspekte habe ich in meiner Betrachtung nicht mit einbezogen. Ich gehe auch generell nicht davon aus das Elektrofahrzeuge so super öko sind wie manche meinen.


- Wo sollen die ganzen zusätzlichen Autos denn geparkt werden?
Mit den Zweitwagen meinte ich Haushalte die sowieso 2 Fahrzeuge haben und das 2. Fahrzeug durch ein Elektrofahrzeug ersetzen.
=> Da sehe ich den Einstieg in einen größeren Maßstab, einen generellen Umstieg in absehbarer Zeit sehe ich nicht ...

jack000
04.08.2016, 18:36
Eben drum: die Firma macht praktisch keinen Gewinn (ohne Subventionitis sogar Verlust), das KGV liegt bei 2500. Die Aktie ist nur was für Selbstmörder.
So ist es! Die Blase wird in absehbarer Zeit platzen ...

Chronos
04.08.2016, 18:55
Niemals wird dieser Unsinn funktionieren. Verstößt schon gegen den Erhaltungssatz der Drehrichtung, noch nicht gehört, besorg Dir den Bd. 100 der exakten Wissenschaften. Da stehen noch mehr Tatsachen drin.

LG
Dieser Erhaltungssatz der Drehrichtung hat mit der Kernfusion überhaupt nichts zu tun. Und selbst wenn es so wäre, denkst Du ernsthaft, die vielen tausend Wissenschaftler, die sich mit der Nutzung der Kernfusion beschäftigen, wüssten dies nicht?

Abgesehen davon funktioniert die Kernfusion jetzt schon bei einer anderen Anwendung prächtig, nämlich bei der Wasserstoffbombe - dort aber nur viel zu schnell.

Das Ding jetzt nutzbar langsam zu machen, ist die Aufgabe der Wissenschaftler und der sehr aufwendigen Versuche. Aber man kommt der Sache immer näher:


Plasmaexperiment in Wendelstein 7-X gelungen

In der Kernfusionsanlage Wendelstein 7-X ist es gelungen, ein Plasma mit einer Temperatur von einer Million Grad herzustellen. Das Experiment dient der Erforschung der Kernfusion - einer potenziellen Energiequelle der Zukunft. Wie im Inneren der Sonne soll dabei Wasserstoff zu Helium verschmelzen, aus der dabei frei werdenden Energie ließe sich Strom gewinnen.
......
Zwar wird Wendelstein kein Fusionsfeuer entfachen. Dazu ist er trotz seines Durchmessers von 16 Metern zu klein. Das Ziel ist ein anderes: In einigen Jahren soll der Versuchsaufbau in der Lage sein, ein Wasserstoffgas eine halbe Stunde lang in der Schwebe zu halten - und zwar bei einer Temperatur von 100 Millionen Grad. Damit wäre gezeigt, dass ein bestimmter Reaktortyp im Prinzip als Kraftwerk geeignet wäre - der Stellarator, sagt Sibylle Günter, wissenschaftliche Direktorin des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik:

"Die Aufgabe von Wendelstein ist zu zeigen, dass das Stellarator-Prinzip tatsächlich Kraftwerkspotenzial hat für ein späteres Fusionskraftwerk."


http://www.deutschlandfunk.de/kernfusion-plasmaexperiment-in-wendelstein-7-x-gelungen.676.de.html?dram:article_id=339433

Leibniz
04.08.2016, 19:02
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können
Die Energie, die zur Aufladung einer Tesla-Batterie benötigt wird, beträgt ungefähr 80kWh. Um eine Tesla Batterie mit dieser Energie in 15min. aufzuladen, bräuchte es einen 320kW Anschluss.(! Die Leistung einiger kleiner Kraftwerke liegt auch in dieser Größenordnung) Darüber hinaus sind Lithium-Zellen nicht annähernd in der Lage, die Ströme, die ein derartiger Ladevorgang bräuchte, auszuhalten. Wissenschaftlicher Fortschritt kann einiges ermöglichen; das ist jedoch wenn überhaupt allenfalls langfristig möglich.

Leibniz
04.08.2016, 19:05
Niemals wird dieser Unsinn funktionieren. Verstößt schon gegen den Erhaltungssatz der Drehrichtung, noch nicht gehört, besorg Dir den Bd. 100 der exakten Wissenschaften. Da stehen noch mehr Tatsachen drin.

LG
Erhaltungssatz der Drehrichtung? Vermutlich ist die (Dreh-)Impulserhaltung gemeint.

Süßer
04.08.2016, 19:18
Dieser Erhaltungssatz der Drehrichtung hat mit der Kernfusion überhaupt nichts zu tun. Und selbst wenn es so wäre, denkst Du ernsthaft, die vielen tausend Wissenschaftler, die sich mit der Nutzung der Kernfusion beschäftigen, wüssten dies nicht?

Abgesehen davon funktioniert die Kernfusion jetzt schon bei einer anderen Anwendung prächtig, nämlich bei der Wasserstoffbombe - dort aber nur viel zu schnell.

Das Ding jetzt nutzbar langsam zu machen, ist die Aufgabe der Wissenschaftler und der sehr aufwendigen Versuche. Aber man kommt der Sache immer näher:

Doch, nennt man neudeutsch jetzt Spin, ist aber das Gleiche. Oder anders herum ausgedrückt, warum benutzt die Sonne den Kohlenstoffzyklus?
Es gibt strenggenommen auch keine Wasserstoffbombe. Schau Dir die Begründung zum ersten amerikanischem Versuch "Kastle Bravo" an. 15 MT anstatt 5 MT, BEgründung: Li7 wurden aufgrund der hohen Energien zum fusionieren überredet. Könntest Dich auch fragen wieso Li6 waffentechnich ist, und Li7 nicht. Kommst dann wieder beim Erhaltungssatz der Drehrichtung an.
Wedelstein ist Humbug. Allein wenn die Fusion funktionieren würde, was verhindert eine Kettenreaktion? Und wie wird die Energie abgeführt ohne das der Magnetschirm instabil wird. Sollten die vielleicht besser in die Sahara verlegen, da gibt es nicht so viel Kollateralschaden. Und ja, das Ganze ist so schon seit 70 Jahre. Selbst Serbien hat HEU angereichert aber keine Idee wie es zu nutzen.


LG

Süßer
04.08.2016, 19:22
Erhaltungssatz der Drehrichtung? Vermutlich ist die (Dreh-)Impulserhaltung gemeint.

Ich zitiere nur Heisenberg, in der oben genannten Quelle.

jack000
04.08.2016, 20:20
Die Energie, die zur Aufladung einer Tesla-Batterie benötigt wird, beträgt ungefähr 80kWh. Um eine Tesla Batterie mit dieser Energie in 15min. aufzuladen, bräuchte es einen 320kW Anschluss.
Deswegen schrieb ich nicht von "voll laden" sondern von 100km fahren. Voll laden halte ich da auch für unrealistisch aber es geht darum in einer kurzen Ladezeit eine im Normalfall relevante Strecke zurücklegen zu können.
=> Alltagsbewältigung!

Mit einem Elektroauto mit der Familie von Niedersachsen in den Urlaub nach Italien nach Rimini fahren ist kurzfristig unmöglich und eine Vision in weiter Ferne ...

hamburger
04.08.2016, 22:08
Tesla macht Verlust auf unbestimmte Zeit. Es ist ein Schneeballsystem ohne Zukunft.
Es sind keine Batterien in Sicht oder in der Erforschung, die einen normalen Betrieb ermöglichen würden.
Die Forscher wissen nicht einmal, wonach sie da forschen sollten.
Da ist es eher wahrscheinlich, das Raumschiff Enterprise auftauchen wird....
Auch mit der Brennstoffzelle ist das Problem nicht zu lösen....für den Alltagsbetrieb zu unstabil

Hrafnaguð
04.08.2016, 22:36
Hat der nicht das Radio erfunden und diese Teslaspulen aus Command & Conquer?

Exakt.
Und ein herzliches Willkommen zurück! Hast uns gefehlt.

Filofax
04.08.2016, 22:53
Fassen wir doch mal zusammen:
- Elektrofahrzeuge werden die Benzinfahrzeuge ablösen wie Elektrozüge die Dampfloks

Nein, werden sie nicht. Der Vergleich ist schlecht gewählt.
Haben "Elektrozüge" Akkus oder nutzen sie eine Oberleitung?
Forderst Du die Wiedereinführung der "Oberleitungsbusse" in Europa?


Der Tesla wird nicht der Durchbruch sein, eher sieht es so aus als sei hier ein Beschiss im großen Maßstab im Gange

Was heisst "Beschiss"?
Da gehören immer zwei dazu.
Der Tesla - Kunde will halt beschissen werden.


Es scheitert nicht per se an den Reichweiten, denn es reichen schon 150 km aus um 99% des Alltags abzudecken (Außer z.B. bei Handelsreisenden, etc...)

Falscher Ansatz, es interessiert nicht die 99%, es ist nur der "worst case" interessant.
Oder sollte man auch die Deiche zum Hochwasserschutz einfach weglassen, denn zu 99,99% gibt es doch eh kein Hochwasser...


Es gibt viel zu wenige Aufladestationen,

Falsch, momentan gibt es viel zu viele! Jede Menge Ladestationen aber kaum Autos!
Bei mir im Ort ist so eune Säule, komm ich ständig vorbei, da steht alle 6 Monate mal jemand zum Laden!
Zahlen muss den Blödsinn der normale Stromkunde, denn das Teil kostet auch wenn kein Strom gezapft wird!



Bewohner von Mietwohnungen haben quasi keine Möglichkeit ihr Auto aufzuladen

Richtig, aber das ficht den Elektromobilisten nicht an, dann soll eben die Allgemeinheit dafür sorgen, dass man gefälligst überall an jeder Ecke laden kann!


Die Subventionen für die Fahrzeuge wird nichts bringen, außer dass Mitnahmeeffekte entstehen und ansonsten das Geld durch den Schornstein gejagt wird

Das kommt immer auf die Höhe an!
Aber eine Massenmobilisierung ist elektrisch nicht möglich.
Aber es wäre möglich, das Fahren eines Verbrenners so sehr künstlich zu verteuern, dass es sich niemand mehr leisten kann. Elektroautos werden dadurch dann nicht billiger, aber Privatautos für Politiker und Bonzen, praktisch "die obersten 10000", eine Individualsverkrhrquote wie in Nordkorea oder dem Sudan, das wäre auch elekrtisch möglich.
Vielleicht will man das ja?


Einen Durchbruch sehe ich dann wenn:
- Ein Kleinwagen zu einem akzeptablen Preis angeboten wird der als 2.Wagen genutzt wird.
- Die Zahl der Ladestationen spürbar zunimmt
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können

Das sind alles Hirngespinste, höchstens durch ein "Wunder" erreichbar. Also wenn auf unserer Erde z.B. neue Elemente entdeckt werden würden, mit denen man bessere Batterien bauen könnte.

Mal zur Veranschaulichung: Tesla baut seit 8 Jahren Autos, mit viel Getöse und Geschrei, aber der Akku hat sich in diesen acht Jahren im Prinzip nicht verändert! Auch die neue Gigafabrik wird - falls sie mal fertig ist in ein paar Jahren - die gleichen Akkus fertigen die bereits 2008 im ersten Tesla verbaut waren. (mit marginalen Unterschieden).

Frontferkel
05.08.2016, 01:02
Zum Strangtitel zurück ;
ich halte immer noch nichts davon . Und in absehbarer Zeit werden sich E-Automobile noch nicht durchsetzen .
Erstmal müssen neue Stromerzeuger her , sprich Kraftwerke . Oh , Oh , ich höre die Grünlinge schon keifen .

Affenpriester
05.08.2016, 01:16
Niemals wird dieser Unsinn funktionieren. Verstößt schon gegen den Erhaltungssatz der Drehrichtung, noch nicht gehört, besorg Dir den Bd. 100 der exakten Wissenschaften. Da stehen noch mehr Tatsachen drin.

LG

Naja ... Tatsachen sind solange Tatsachen, bis sie widerlegt werden ... das ist Tatsache.

Bergischer Löwe
05.08.2016, 08:37
Nicht, wenn du dich im Epizentrum befindest !:D

Vielleicht doch. Die Wandstärke von Block und Kopf sind derartig übertrieben, daß er möglicherweise dann auch noch laufen würde....:D

Filofax
05.08.2016, 09:56
Tesla macht Verlust auf unbestimmte Zeit. Es ist ein Schneeballsystem ohne Zukunft.
Es sind keine Batterien in Sicht oder in der Erforschung, die einen normalen Betrieb ermöglichen würden.
Die Forscher wissen nicht einmal, wonach sie da forschen sollten.
Da ist es eher wahrscheinlich, das Raumschiff Enterprise auftauchen wird....
Auch mit der Brennstoffzelle ist das Problem nicht zu lösen....für den Alltagsbetrieb zu unstabil

So ist es!

Ein Schneeballsystem erzielt seine Einahmen aus den Einlagen der neu geworbenen Mitglieder, deren Zahl exponential steigen muss, um den Schneeball am rollen zu halten.

Bei Tesla nimmt man statt Mitglieder neue Aktienbesitzer, wenn das Geld alle ist wird eine Kapitalerhöhung durchgeführt (Ausgabe neuer Aktien), um weiter liquide bleiben zu können. Um den Wert der Aktien stabil zu halten, müssen immer neue und immer fantastischere Ankündigungen gemacht werden, die immer schwerer zu erreichen sein werden.
Irgendwann wird die Blase platzen.

Interessant wird es meiner Ansicht nach schon mit dem neuen "Model 3". Wenn Musk da tatsächlich seine Versprechen einhalten will, könnte es sehr eng werden für Tesla.
Er will es für 35 000 Dollar verkaufen, und zwar in grosser Stückzahl, und die "Supercharger Nutzung" soll eingeschlossen sein!

Wie soll das funktionieren?
Nehmen wir den Deutschen Markt, nehmen wir an das Fahrzeug wird hier für 35 000 Euro verkauft. Nehmen wir an, es verbraucht 25kwh auf 100 Kilometer im Schnitt. Nehmen wir an, Tesla zahlt im Jahr 2019 für die Kwh 30 Cent.
Für jedes Model 3, das 100 km mithilfe der Supercharger fährt, Stromkosten von 7,50 Euro.
Bei einer Fahrleistung von 150 000 Kilometern an "Superchargern" müsste Tesla schon für jedes Model 3 10000 Euro alleine für Stromkosten in der BRD einpreisen. Dazu kommt aber noch der Betrieb der Ladesäulen: Pacht, Wartung und Installation.

Wie will also Tesla mit seinem massenmodell Gewinne machen?
Derzeit kosten Elektroautos, die kleiner sind als das Model 3 und etwa die halbe Akkukapazität besitzen, den gleichen Preis den Musk für sein Wunderauto anstrebt. Und hier muss der Kunde die Sromkosten selber tragen.
Musk aber glaubt oder behauptet, bis 2018 ein Elektroauto auf den Markt zu bringen, welches "doppelt so gut" ist wie die derzeitige Konkurrenz (Nissan Leaf) aber das gleiche kostet und dabei noch "gratis" zu betreiben ist.
Warten brauch man ja Elektroautos angeblich auch nicht, kann ja nichts kaputt gehen! :D

Ich freu mich wirklich schon auf die nächsten Jahre. Entweder wird das Model 3 nie auf den Markt kommen, oder es wird der letzte Sargnagel dieses grössten Schaumschlägers der Automobilgeschichte.

hamburger
05.08.2016, 12:53
Wenn 5000 Autobesitzer ihren Wagen ab 19.00 Uhr aufladen wollen...wie viel Strom muss dann in den nächsten 12 Stunden in diesem Bezirk fließen?
Wenn man nun ausrechnet, wie viele Autos in einer Kleinstadt aufgeladen müssen...allein das zeigt, das dieser Irrsinn nicht funktionieren kann, selbst mit neu zu erfindenden Batterien.

Filofax
05.08.2016, 21:21
Wenn 5000 Autobesitzer ihren Wagen ab 19.00 Uhr aufladen wollen...wie viel Strom muss dann in den nächsten 12 Stunden in diesem Bezirk fließen?
Wenn man nun ausrechnet, wie viele Autos in einer Kleinstadt aufgeladen müssen...allein das zeigt, das dieser Irrsinn nicht funktionieren kann, selbst mit neu zu erfindenden Batterien.

Das könnte schon gehen, das Problem ist aber diesen Strom dann auch "in die Autos" zu bringen.
Was macht der Bewohner in der Stadt, der bereits jetzt schon hunderte Meter von seiner Wohnung parken muss, um einen Stellplatz zu ergattern? 500 Meter Verlängerungskabel in die Wohnung legen?
Alle Städte untertunneln und für alle Städter Tirfgaragenplätze schaffen?

Gut, in Nordkorea könnte das funktionieren, die 50 000 Parteifunktionäre und sonstige Bonzen, die ein Privatauto besitzen, für die könnte immer genug Strom bereit stehen.
Vielleicht ist das ja das wahre Ziel unserer Politiker und Weltverbesserer, Nordkorea endlich auch in Mitteleuropa!

Filofax
18.08.2016, 23:20
Wieder ein Tesla abgefackelt:

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-erneutes-feuer-8515809.html

Der Elektromobilist wittert wieder eine ganz grosse Verschwörung:
"Verbrenner - Autos gehen doch auch manchmal in Flammen auf, da wird dann nicht gross berichtet!"

Übergehen tun die Elektromobilisten dabei die Relationen. Wenn eben in einem Zeitraum von 3 Jahren 6 oder 7 nagelneue Teslas in Flammen aufgehen, ist es völlig unerheblich, ob im gleichen Zeitraum vielleicht 100 echte Autos ausbrannten. Denn der Faktor bei zugelassenen Fahrzeugen dürfte bei etwa 1000 liegen.

Muninn
08.10.2016, 00:27
Nach einer Reihe von Unfällen lässt das Bundesverkehrsministerium den umstrittenen Autopiloten des Tesla Models "S" prüfen. Wie "Der Spiegel" berichtet, kommt ein Gutachten zu dem Ergebnis, dass vom Fahrassistenten eine "erhebliche Gefährdung" des Verkehrs ausgeht.
http://www.tagesschau.de/inland/tesla-autopilot-verkehrsministerium-gutachten-101.html

mick31
08.10.2016, 03:14
Hoffentlich geht diese unsägliche Firma bald bankrott.

BlackForrester
08.10.2016, 09:08
Hallo,

hat jemand einen Kostenvergleich für 100.000 Kilometer, mit einem ungefähr gleich teurem (ca. 82.000 € mit 85 kw Akku)
"normalem" Pkw gemacht, oder kennt eine Seite zu dem Thema?
Ich habe überschlägig ausrechnet das ein PKW (Benziner) in dieser Klasse für 15-20.000 € Sprit braucht.

nb. Ich finde Tesla gut wegen der Lernkurve und das Teil sieht m. E. gut aus. Für ne Ami Karre hervorragend.


Rechne es doch auf 100 Kilometer herunter.

Bei meinem Benz (würde ich den neu kaufen läge dieser preislich in der Region von um die 80 - 85 000 €) habe ich Spritkosten bei einem Durchschnittsverbrauch von 8 Litern (derzeit) im Bereich von 8 - 9 € je 100 Kilometer. Bei einem Tesla wirst Du wohl bei einem Verbrauch von 30-40 kw/h Strom je 100 Kilometer rechnen müssen - sprich, selbst bei einem kw/h-Preis von "nur" 0,25 € liegst Du im Bereich von 7,50 - 10 €.

Bevor Dein Einwand wegen dem Verbrauch kommt. Bei den e-Autos ist es doch wie bei den herkömmlichen Benzin- und Dieselverbrauchsangaben.
So lange bei einemm e-Auto keine Heizung oder Klima läuft, man kein Fahrlicht benötigt, das Radio ausbleibt etc. erreicht man "Traumverbräuche"...sobald aber Stromfresser wieder Heizung / Klima oder Fahrlicht eingeschaltet sind geht die Verbrauchskurve steil nach oben.

BlackForrester
08.10.2016, 10:34
Wieder ein Tesla abgefackelt:

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-erneutes-feuer-8515809.html

Der Elektromobilist wittert wieder eine ganz grosse Verschwörung:
"Verbrenner - Autos gehen doch auch manchmal in Flammen auf, da wird dann nicht gross berichtet!"

Übergehen tun die Elektromobilisten dabei die Relationen. Wenn eben in einem Zeitraum von 3 Jahren 6 oder 7 nagelneue Teslas in Flammen aufgehen, ist es völlig unerheblich, ob im gleichen Zeitraum vielleicht 100 echte Autos ausbrannten. Denn der Faktor bei zugelassenen Fahrzeugen dürfte bei etwa 1000 liegen.


Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Die Batterien eines Tesla sind doch Lithium-Ionen-Akkus, richtig?

Warum unterliegt der Transport solcher Batteriesystemen der Gefahrgutverordnung? Eben wegen der hohen Brandgefahr infolge eines Kurzschlusses oder Wasser.

Es ist an sich schon ein Treppenwitz - befördert man einen z.B. einen 500 Kilo schwere Lithium-Ionen Akku auf dem Lkw darf man dies als Fahrer solch eines Fahrzeuges nur, wenn man im Besitz des entsprechend Gefahrgutbeförderungsscheins (also entsprechender Ausbildung) ist, der Lkw muss entsprechend gekennzeichnet sein und über eine entsprechende Informations- und Schutzausrüstung verfügen ...baut man so eine Batterie nun in Auto ein gelten solche Regeln nicht mehr...weder für den Fahrer, noch die Kennzeichnungspflicht und auch nicht für die Schutzausrüstung.

Muninn
20.10.2016, 20:26
Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Die Batterien eines Tesla sind doch Lithium-Ionen-Akkus, richtig?

Warum unterliegt der Transport solcher Batteriesystemen der Gefahrgutverordnung? Eben wegen der hohen Brandgefahr infolge eines Kurzschlusses oder Wasser.

Es ist an sich schon ein Treppenwitz - befördert man einen z.B. einen 500 Kilo schwere Lithium-Ionen Akku auf dem Lkw darf man dies als Fahrer solch eines Fahrzeuges nur, wenn man im Besitz des entsprechend Gefahrgutbeförderungsscheins (also entsprechender Ausbildung) ist, der Lkw muss entsprechend gekennzeichnet sein und über eine entsprechende Informations- und Schutzausrüstung verfügen ...baut man so eine Batterie nun in Auto ein gelten solche Regeln nicht mehr...weder für den Fahrer, noch die Kennzeichnungspflicht und auch nicht für die Schutzausrüstung.

Ein Bekannter hat eine kleine Lieferung nach England geschafft. Die Lieferung bestand aus einigen wenigen Airbags.

Wenn ich mich recht erinnere dann durfte er nicht durch den Tunnel. Deshalb mußte er die Fähre nehmen. Und auch dort mußte er sich mit dem Transporter in eine speziellen Bereich stellen. Wegen der Sicherheit... Dabei haben die meisten Autos heute mehr Airbags verbaut, als der Bekannte zu dem Zeitpunkt geladen hatte.

Frontferkel
06.11.2016, 01:02
Und gestern schon wieder 2 Tote durch sone Karre . E-Karren mit " Autopilot " das muss schief gehen . Und die Batterien sind beim Aufprall am Baum , sofort explodiert . Die Feuerwehr kam ein 1/2 Stunde an den Karren nicht ran , denn einen Lithium-Brand kann man nicht Löschen . Ein Rückschlag für Tesla .

Heifüsch
06.11.2016, 01:06
Und gestern schon wieder 2 Tote durch sone Karre . E-Karren mit " Autopilot " das muss schief gehen . Und die Batterien sind beim Aufprall am Baum , sofort explodiert . Die Feuerwehr kam ein 1/2 Stunde an den Karren nicht ran , denn einen Lithium-Brand kann man nicht Löschen . Ein Rückschlag für Tesla .

Hab´s gelesen. Die Karre brannte lichterloh und man kam nicht an die Insassen heran. Trotzdem starb der Beifahrer erst im Krankenhaus, das muß man sich einmal vorstellen, oder doch besser nicht. Normalerweise hätten sie den Crash jedenfalls maximal leicht verletzt überstanden...>x´(

Frontferkel
06.11.2016, 01:16
Hab´s gelesen. Die Karre brannte lichterloh und man kam nicht an die Insassen heran. Trotzdem starb der Beifahrer erst im Krankenhaus, das muß man sich einmal vorstellen, oder doch besser nicht. Normalerweise hätten sie den Crash jedenfalls maximal leicht verletzt überstanden...>x´(
Richtig .
Haste die Bilder der Feuerwehr gesehen ? Die Jungs mussten immer wieder in Deckung gehen und mussten hilflos zusehen .
Und den Einen konnten sie dann erst nach knapp zwei Stunden bergen und die verkohlte Leiche war auch kein schöner Anblick . Staune , das man es gezeigt hat .
Na jedenfalls ist es Wasser auf die Mühlen der E-Karrengegner . Und zu recht . Lithiumbatterien sind Merde . Samsung kann da ja ein Lied von singen .
Auch die übereilte Energiewende wird noch ihr Cannaé erleben . :))

Zyankali
06.11.2016, 01:26
unfälle passieren nunmal. das auf e-karre zu schieben ist nun wirklich mal albern.

was war das erste auto ? richtig ein e-auto. benz war bloss der erfinder des verbrennungsmotors, nicht des autos an sich, die hatten erstmal elektroantrieb. warum benz benzin praktischer fand weiss wohl nur rockefeller.... *hust*

John Donne
06.11.2016, 04:15
Elektroautos sind ein Nischenprodukt für die Stadt. Der Versuch, ein langstreckentaugliches Elektroauto zu realisieren, hat die gleiche physikalische Qualität wie die dummdeutsche Zappelstromwirtschaft: Kann nicht funktionieren, machen wir aber trotzdem.

So ist es. Hier eine kurze Überschlagsrechnung:

das 85-kWh-Batteriepaket des Tesla wiegt 408 kg. Zehn Liter Superbenzin, die in etwa den gleichen Heizwert aufweisen (Energiedichte Superbenzin: ca. 8760 kWh/m³ = 8,76 kWh/l) wiegen grob 7,5 kg.
Noch Fragen?

Zyankali
06.11.2016, 04:22
eine frage hätte ich: warum ist benzin nach herrn benz benannt ?

John Donne
06.11.2016, 04:37
Ist es nicht.

Zyankali
06.11.2016, 04:41
hübscher zufall, oder ?

John Donne
06.11.2016, 04:43
Ja.

FranzKonz
06.11.2016, 09:28
.. hahaaa .. lautloses dahingleiten , wäre ein Vorteil ... :crazy: ....

Von wegen. Ab einer gewissen Geschwindigkeit sind Abroll- und Windgeräusche erheblich höher als das Motorgeräusch einer modernen Limousine.

FranzKonz
06.11.2016, 09:42
Nun ist "2 Tonnen schwer und 5 Meter lang" nicht per se umweltschaedlich...

Naja, 2 Tonnen schwer bedeutet eben auch, dass 2 Tonnen Material produziert werden müssen, und je nach dem, welche Materialien das sind, kann das sogar sehr umweltschädlich sein. Gerade die Inhalte von Batterien sind in aller Regel nicht gesund.

Davon abgesehen müssen die 2 Tonnen auch beschleunigt und gebremst werden. Der Energieaufwand dafür ist nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom nicht aus einer Braunkohledreckschleuder kommt. Aktuell wird noch 66% des Stroms weltweit aus fossilen Energieträgern gewonnen, dazu kommen noch gut 10% Atomstrom.

Nationalix
06.11.2016, 10:17
eine frage hätte ich: warum ist benzin nach herrn benz benannt ?

Ist es nicht. Das Wort Benzin leitet sich von Benzol ab, einem der Bestandteile des Benzins, auch wenn Benzol nur noch minimal in Benzin enthalten ist.

Muninn
06.11.2016, 10:21
Hab´s gelesen. Die Karre brannte lichterloh und man kam nicht an die Insassen heran. Trotzdem starb der Beifahrer erst im Krankenhaus, das muß man sich einmal vorstellen, oder doch besser nicht. Normalerweise hätten sie den Crash jedenfalls maximal leicht verletzt überstanden...>x´(



Das sind eben die Märtyrer des Fortschritts.

Bei einem Lehrgang bekam ich auf die Frage was ich denn tun soll wenn so eine E Kiste mal brennt, zur Antwort. Kontrolliert abbrennen lassen.

Muninn
06.11.2016, 10:26
unfälle passieren nunmal. das auf e-karre zu schieben ist nun wirklich mal albern.

was war das erste auto ? richtig ein e-auto. benz war bloss der erfinder des verbrennungsmotors, nicht des autos an sich, die hatten erstmal elektroantrieb. warum benz benzin praktischer fand weiss wohl nur rockefeller.... *hust*

Den Verbrennungsmotor hat weder Daimler noch Benz erfunden. Sondern Herr Otto.

Das erste Auto hatte eine Dampfmaschine.

Frontferkel
06.11.2016, 10:42
unfälle passieren nunmal. das auf e-karre zu schieben ist nun wirklich mal albern.

was war das erste auto ? richtig ein e-auto. benz war bloss der erfinder des verbrennungsmotors, nicht des autos an sich, die hatten erstmal elektroantrieb. warum benz benzin praktischer fand weiss wohl nur rockefeller.... *hust*
Auf was dann ? Aber die Fahrerin fuhr , so wird vermutet , mit eingeschaltetem Autopilot und zu schnell .
Das die Karre ausgebrannt ist , liegt an den Batterien . Denn der Crash mit dem Baum war nicht so heftig , das er zum Tod der Insassen geführt hätte .
Das Problem der E-Karren ist doch bekannt . Und auch der Strom für die Dinger muss erst einmal erzeugt werden , also nix mit Umweltfreundlich . Das ist Augenwischerei .
Im übrigen hat N.A. Otto den Viertaktmotor mit erfunden . Daimler und Benz konnten ihn nur bauen .
Ansonsten siehe #101 von @Franz Konz .

Heifüsch
06.11.2016, 10:52
Das sind eben die Märtyrer des Fortschritts.

Bei einem Lehrgang bekam ich auf die Frage was ich denn tun soll wenn so eine E Kiste mal brennt, zur Antwort. Kontrolliert abbrennen lassen.

Hört sich nach Rekers Armlänge an, alles ganz easy...:haha:, hehe! Wobei ich mir überlege, ob es wirklich nötig ist, daß diese E-Motoren genauso PS-stark sein müssen wie ihre Verbrennungsmotor-Konkurrenten. Es gab einmal eine Zeit, da war man stolz auf seine 15 PS unter der Haube, die man auch mit nem ausgeklügelten Hamsterrad-Generator und Solarzellen auf´m Dach erzeugen könnte. Auch den Gegenwind könnte man mit Windrotoren einsammeln und direkt in Energie umwandeln. >%´)

ABAS
06.11.2016, 11:42
Das Elektro Zeugs taugt nichts. Man muss bei der Fahrzeugwahl nicht nur
an die Zuverlaessigkeit und Robustheit sondern auch an einen EMP denken.
Ich werde mir jetzt neben meinem Landrover Defender als Zweitfahrzeug
einen russischen Ural 4320 mit Permanent 6x6 Allrad zulegen. Das
Kraftfahrzeug taugt auch zum Einsatz unter extremen Bedingungen und aus
ehemaligen Bestaenden der NVA bzw. der russischen Volksarmee bekommt
man die 6x6 Ural 4320 mit Kofferaufbau in Deutschland zugelassen.

Die Technische Daten des Ural 4320 sprechen fuer sich:

Kamaz 740.10 Motor
210 PS
V 8 Diesel
10.8 Liter Hubraum

Verbrauch je nach Fahrweise zwischen 25 und 34 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km


https://www.youtube.com/watch?v=fEPxQnDHMug

Zyankali
06.11.2016, 16:10
Den Verbrennungsmotor hat weder Daimler noch Benz erfunden. Sondern Herr Otto.

Das erste Auto hatte eine Dampfmaschine.

stimmt, das war otto, mein fehler. dennoch hatten autos vor dem verbrennungsmotor einen elektromotor. e-autos haben im vergleich diverse vorteile: kein krach, keine abgase (ok, hier muss man natürlich die stromerzeugung beachten), kaum verschleiß. weiss nicht was daran schlimm sein soll. und, auch verbrennunsmotor autos fangen ab und zu mal an zu brennen...

hamburger
06.11.2016, 20:22
stimmt, das war otto, mein fehler. dennoch hatten autos vor dem verbrennungsmotor einen elektromotor. e-autos haben im vergleich diverse vorteile: kein krach, keine abgase (ok, hier muss man natürlich die stromerzeugung beachten), kaum verschleiß. weiss nicht was daran schlimm sein soll. und, auch verbrennunsmotor autos fangen ab und zu mal an zu brennen...

Kaum Verschleiß...das solltest du mal erklären. Die früheren Modellen hatten Kohlestifte....so wie auch die Drehstrom Lichtmaschine.
Wenn man das ganze elektronisch macht, hat man immer noch die Lager als Verschleißteil.
Wenn man Leistung aus einem E Motor holen will, sind hohe Volt zahlen und hohe Ströme unabdingbar.
Beides wird zum Problem für die Batterien..die aus dem Handy stammen.
Bei Grip wurde beim Tesla schon nach der Hälfte einer Runde die Leistung massiv begrenzt.
Tesla ist nur ein Schaumschläger...der die oberen 10000 bedienen kann.

Pelle
11.03.2019, 23:57
Wie ist eure Meinung zu diesem amerikanischem Auto - Hersteller des amerikanischen Milliardärs Elon Musk?

Meine Meinung dazu ist:

Musk ist schon ein genialer PR - Schaumschläger, aber sein Produkt basiert nur auf Hype und einem "grünen Zeitgeist", der natürlich in Wahrheit ein grosser Etikettenschwindel ist.

Ich prophezeie der gesamten Elektromobilität (sinnvolle Nischen wie Pedelecs, Gabelstapler usw. mal ausgenommen) einen noch schnelleren Untergang wie anderen angeblichen "Zukunftsbranchen" wie Windkraft oder Photovoltaik.

Was meint ihr?

Gibt es hier echte "Tesla Fans"?

Was ist mit Tesla los? Ist Tesla pleite, was einige Journalisten behaupten?

autochthon
12.03.2019, 00:26
Was ist mit Tesla los? Ist Tesla pleite, was einige Journalisten behaupten?

das mag sein.
Denn Tesla wurde geführt von linken Balanceisten.

Smoker
12.03.2019, 06:28
Ich hab mir so nen Tesla mal angesehen... ich kenn einen der ein Model S fährt. Die technik und alles mag ja ganz in Ordnung sein aber die Verarbeitung ist ein Graus. Rost ist ein riesen Problem, Spaltmaße sind Ami typisch pi mal Daumen, dieser riesige touchscreen neben dem Fahrer (dessen Platzangebot auch nicht der größe dieses Autos entspricht) ist nervig weil man wirklich für alles durch menüs tippen muss. Und bei Nacht hab ich mir sagen lassen blendet das Ding. Der Besitzer will seinen Tesla übrigens los werden und wieder einen BMW kaufen :)

BlackForrester
12.03.2019, 13:19
So ist es. Hier eine kurze Überschlagsrechnung:

das 85-kWh-Batteriepaket des Tesla wiegt 408 kg. Zehn Liter Superbenzin, die in etwa den gleichen Heizwert aufweisen (Energiedichte Superbenzin: ca. 8760 kWh/m³ = 8,76 kWh/l) wiegen grob 7,5 kg.
Noch Fragen?


....und wie kommst du vorwärts? Solch eine Rechnung ist doch absolut unlauter. Dafür wiegt der Antrieb eines Tesla nur ein Bruchteil des Antriebs eines benzin- oder dieselbetriebenen Kfz.

BlackForrester
12.03.2019, 13:22
Den neuen Tesal-Gag finde ich - man kauft sozusagen das "kfz" blind, weil nur noch über das Internet kaufbar.

Also, wenn ich 60 000 € und mehr für Kfz ausgeben würde, dann wollte ich doch schon vorher sehen, was ich denn da kaufe und auch schauen ist das kfz für mich auch geeignet, sprich fühle ich mich darin wohl.

BlackForrester
12.03.2019, 13:28
Von wegen. Ab einer gewissen Geschwindigkeit sind Abroll- und Windgeräusche erheblich höher als das Motorgeräusch einer modernen Limousine.


Es gibt ja auf YouTube diverse Videos, wo auch ein e-Kfz ´mal etwas zügiger bewegt wird - da behaupte ich jetzt einmal, dass mein Kfz nicht lauter ist als ein Tesla und bei sehr hohen Geschwindigkeiten wohl eher noch leiser.

BlackForrester
12.03.2019, 14:33
Fassen wir doch mal zusammen:
- Elektrofahrzeuge werden die Benzinfahrzeuge ablösen wie Elektrozüge die Dampfloks
- Der Tesla wird nicht der Durchbruch sein, eher sieht es so aus als sei hier ein Beschiss im großen Maßstab im Gange
- Es scheitert nicht per se an den Reichweiten, denn es reichen schon 150 km aus um 99% des Alltags abzudecken (Außer z.B. bei Handelsreisenden, etc...)
- Es gibt viel zu wenige Aufladestationen, Bewohner von Mietwohnungen haben quasi keine Möglichkeit ihr Auto aufzuladen
- Die Subventionen für die Fahrzeuge wird nichts bringen, außer dass Mitnahmeeffekte entstehen und ansonsten das Geld durch den Schornstein gejagt wird

Einen Durchbruch sehe ich dann wenn:
- Ein Kleinwagen zu einem akzeptablen Preis angeboten wird der als 2.Wagen genutzt wird.
- Die Zahl der Ladestationen spürbar zunimmt
- Es 15 Minuten dauert das Fahrzeug mit ausreichend Energie aufzuladen (Nicht voll zu laden) um wenigstens 100km fahren zu können


Am Ende steht und fällt die kabelgebundene e-Mobilität mit der Verfügbarkeit von Ladestationen und hier genau beginnt das Problem.

Um benzin- oder dieselbetriebene Kfz zu versorgen reichen 15 000 Tankstellen in diesem Lande und für diese Tankstellen ist faktisch keine größere Infrastruktur als eine freie Fläche notwendig.

Nimmt man selbst nur die Rechenkünstler der EU - 4 - 6 Mio. Ladestationen wären notwendig - nur, hier reicht eben nicht nur die freie Fläche als Infrastruktur, Du musst den Strom irgendwie zu den Ladestationen bekommen und Niemand, absolut Niemand will sagen wie man das bewerkstelligen will.

Auch muss man sich die Frage stellen - welche Auswirkungen hat der Antrieb A, B, C nun wirklich und da muss man eben das Ding nicht nur von der Wiege bis zur Bahre betrachten, sondern alle anderen Niotwendigkeiten mit in die Rechnung einfließen lassen. Was kommt aus dem Auspuff oder was kommt nicht aus dem Auspuff ist der ein Teil der ökologischen Wahrheit.

Es reicht ja nicht zu sagen (um ´mal bei Benzin oder Diesel zu bleiben) wir betrachten ökoligisch -
- Föderung von Rohöl
- Transport von Rohöl
- Raffinierung von Rohöl zu Treibstioff
- Transport zu der Tankstelle
- Krafstoffverbrauch
um eine Ökobilanz aufzustellen.

Ich muss zwingend auch betrachten:
Um das Rohöl von A nach B zu bekommen brauche ich ein Transportmedium, um zu raffinieren brauche ich eine Raffinerie, um den gewonnen Treibstoff zu verteilen brauche ich wieder ein Transportmedium und um dann tanken zu können brauche ich eine Tankstelle - für den Bau, Betrieb, Unterhalt etc. brauche ich Rohstoffe, brauche ich Energie und so weiter und so fort. Will man eine ehrliche Rechnung aufmachen muss ich ALLE, wirklich ALLE Notwendigkeiten berücksichtigen und in die Rechnung einflie0en lassen.

Auf den Bereich der e-Mobilität heißt dies also
Um Strom zu gewinnen brauche ich ein Kraftwerk - also Bau, Betrieb, Unterhalt, dann brauche ich Leitungen - wieder Bau, Betrieb und Unterhalt, dann brauche ich Verteiler - wieder Bsu, Betrieb und Unterhalt und schlussendlich brauche ich Ladestationen - wieder Bau, Betrieb, Unterhalt.

Beispielhaft:
Wenn ich jetzt also annehme, dass für den Bau, Betrieb und Unterhalt einer Zapfsäule an einer Tankstelle sagen wir über die Lebendauer gerechnet 1 kg CO2 anfällt und selbst wenn ich nun bei einer Ladestation nur 25% davon ansetze, dann habe ich ein vielfaches an CO2 - Erzeugung.

Filofax
30.04.2019, 18:15
Was ist mit Tesla los? Ist Tesla pleite, was einige Journalisten behaupten?

Tesla hat vor ein paar Tagen Quartalszahlen herausgebracht:

Sie sind noch nicht pleite, aber nahezu. Das schlimmste: Sie haben Absatzprobleme auf der ganzen Welt, auch wenn sie dass im Call mit den Investoren beschönigt haben und peinliche Ausreden verwandt haben.
Ihre Topmodelle, mit denen sie bisher Geld verdienten, verschleudern sie nun für 30% weniger, angeblich weil sie "Kostensenkungen in der Produktion" an die Kunden weitergeben.

Elon Musk hat inzwischen einen grossen Teil seiner Tesla - Aktien beleihen lassen, als diese Aktien noch in hohen Spähren weit über 300 Dollar schwebten.
Stürzt die Aktie aber ab, und das passierte in den letzen Wochen (heute liegt sie bei etwa 240 Dollar) kommt unweigerlich der "Margin Call":

Elons Banken fordern dann Sicherheiten für die nun stark im Wert gesunkenen Aktien. Diese Sicherheiten wird Musk nicht aufbringen können, der oberste Klimaschützer der USA hat bereits seine 5 - Luxusvillen verpfändet und seinen 60 - Millionen Dollar Privatjet in ein "Lease - Back" - Geschäft umgewandelt. (also den Jet an die Leasingfirma verkauft und dann "zurückgemietet") Wenn er dies also nicht hinterlegen kann (es geht um hunderte Millionen Dollar) muss die Bank mit der Liquidation der Aktien beginnen, was dann wiederum eine Kettenreaktion auslösen wird, weil sehr sehr viele Aktien auf einen Schlag zum Verkauf angeboten werden müssten.

Soweit ist es aber noch nicht, einige sehen die Schwelle des Margin Calls schon bei etwa 220 Dollar, andere eher bei 100 oder nur 80 Dollar.
Ich denke, es wird so irgendwo dazwischen liegen.

Das könnte auch erklären, dass Tesla derzeit anscheinend keine Kapitalerhöhung plant. (also neue Aktien in den Umlauf bringt, um der Firma frisches Bargeld zu verschaffen).
Kapitalerhöhung ist eine Verwässerung, der Wert der einzelnen Aktie sinkt, Elon erhält den "Margin Call"...

Dazu passt auch, dass Elon Musk derzeit panisch versucht, sein "Full Self Driving" zu promoten, obwohl dies auch nach zwei Jahren nicht ansatzweise funktioniert.
Jetzt will er aber einen ganz neuen Chip entwickelt haben mit dem es nun wirklich geht, und bereits 2020 sollen "Roboter Taxis" unterwegs sein, mit dem dann jeder Käufer im Jahr 30 000 Dollar verdienen soll, und die Verkaufszahlen dadurch für Tesla in ungeahnte Höhen treiben soll.

Wer so etwas verkündet hat eigentlich einen Dachschaden und wird nicht mehr für voll genommen, nicht so im Greta - Tukka - Land, seine Fans und zum Teil auch Investoren sind begeistert.

Ich hoffe es war nicht langweilig, wer sich für Wirtschaft und Börse interessiert sollte Tesla verfolgen, da ist immer etwas los!
Meiner Meinung nach erleben wir dort gerade den grössten Hochstapler aller Zeiten.

hamburger
01.05.2019, 00:53
Kleine Korrekturen sind notwendig. Der Akku von Tesla wiegt 600 Kg, dazu kommt eine höchst aufwendige Elektronik, die dafür sorgt, das ein Tesla brennen kann.
Wundert keinen Fachmann, denn 1000 Zellen wollen kontroliert werden.. Auch hier ist ein User auf E Auto herein gefallen...VW E...Reichweite 159 km, bei mir wohl eher 70 Km, da ich zügig fahre. Die Angaben über die Kapazität ist immer gelogen, denn man darf den Akku nur zwischen 20 % und 80 % betreiben, soll er länger halten.Ja, Teslas Technik ist Perfekt...300000 Km und den 5ten Motor...bei Ove im Netz nachzulesen.
Tesla macht deswegen 700 000 000 € pro Jahr Verlust. Sie können sogar schnell liefern, weil auch die Kunden in den USA das Problem bemerkt haben.
Panasonic liefert die Batterien und macht ebenfalls jedes Jahr einen fetten Verlust...Fabrik gebaut, ohne nachzudenken, was Bosch abgelehnt hat.
VW Fahrer waren noch nie die hellsten Kerzen auf der Torte, und jetzt haben sie den passenden Chef...der VW langfristig beerdigen wird.
Nur Bekloppte richten sich bei der Wahl des Autos nach der Umweltbilanz... denn wichtig ist etwas ganz anderes.
Wie lange Tesla noch durchhält hängt von der Geduld seiner Gläubiger ab...und ihrer Dummheit.
Wenn man 100000 € ausgíbt und dann nur 200 Km zügig fahren kann, dann 30 bis 40 Minuten laden muss...dann muss man nicht alle Latten am Zaun haben

mathetes
01.05.2019, 07:52
Da heute Feiertag ist, wird es die Zulassungszahlen für April wohl erst morgen geben, aber momentan sieht es so aus, als wären die hohen Zulassungszahlen des Tesla 3 ein einmaliger Effekt gewesen, in Norwegen und Holland sind die Zulassungszahlen wieder eingebrochen, Audi E-Tron und E-Jaguar verkaufen sich zudem besser als die teuren Tesla-Modelle:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/tesla-verkaeufe-brechen-im-april-ein-was-das-fuer-den-autobauer-bedeutet-1028142289

JWalker
01.05.2019, 10:07
Autos mit riesigen, fast tonnen-schweren Akkus sind eine absolute Fehlkonstruktion.
Deren Sicherheitsrisiken sind überhaupt nicht beherrschbar. Und die Teslas sind obendrein
noch die häßlichsten davon.

Frontferkel
01.05.2019, 16:29
Kollege JWalker hat recht.

Und ich halte von dem "Klebebandauto" noch immer nichts.

. .

. .

. .

Von den anderen E-Vehikeln auch nicht.

BlackForrester
02.05.2019, 08:49
Tesla hat vor ein paar Tagen Quartalszahlen herausgebracht:

Sie sind noch nicht pleite, aber nahezu. Das schlimmste: Sie haben Absatzprobleme auf der ganzen Welt, auch wenn sie dass im Call mit den Investoren beschönigt haben und peinliche Ausreden verwandt haben.
Ihre Topmodelle, mit denen sie bisher Geld verdienten, verschleudern sie nun für 30% weniger, angeblich weil sie "Kostensenkungen in der Produktion" an die Kunden weitergeben.

Elon Musk hat inzwischen einen grossen Teil seiner Tesla - Aktien beleihen lassen, als diese Aktien noch in hohen Spähren weit über 300 Dollar schwebten.
Stürzt die Aktie aber ab, und das passierte in den letzen Wochen (heute liegt sie bei etwa 240 Dollar) kommt unweigerlich der "Margin Call":

Elons Banken fordern dann Sicherheiten für die nun stark im Wert gesunkenen Aktien. Diese Sicherheiten wird Musk nicht aufbringen können, der oberste Klimaschützer der USA hat bereits seine 5 - Luxusvillen verpfändet und seinen 60 - Millionen Dollar Privatjet in ein "Lease - Back" - Geschäft umgewandelt. (also den Jet an die Leasingfirma verkauft und dann "zurückgemietet") Wenn er dies also nicht hinterlegen kann (es geht um hunderte Millionen Dollar) muss die Bank mit der Liquidation der Aktien beginnen, was dann wiederum eine Kettenreaktion auslösen wird, weil sehr sehr viele Aktien auf einen Schlag zum Verkauf angeboten werden müssten.

Soweit ist es aber noch nicht, einige sehen die Schwelle des Margin Calls schon bei etwa 220 Dollar, andere eher bei 100 oder nur 80 Dollar.
Ich denke, es wird so irgendwo dazwischen liegen.

Das könnte auch erklären, dass Tesla derzeit anscheinend keine Kapitalerhöhung plant. (also neue Aktien in den Umlauf bringt, um der Firma frisches Bargeld zu verschaffen).
Kapitalerhöhung ist eine Verwässerung, der Wert der einzelnen Aktie sinkt, Elon erhält den "Margin Call"...

Dazu passt auch, dass Elon Musk derzeit panisch versucht, sein "Full Self Driving" zu promoten, obwohl dies auch nach zwei Jahren nicht ansatzweise funktioniert.
Jetzt will er aber einen ganz neuen Chip entwickelt haben mit dem es nun wirklich geht, und bereits 2020 sollen "Roboter Taxis" unterwegs sein, mit dem dann jeder Käufer im Jahr 30 000 Dollar verdienen soll, und die Verkaufszahlen dadurch für Tesla in ungeahnte Höhen treiben soll.

Wer so etwas verkündet hat eigentlich einen Dachschaden und wird nicht mehr für voll genommen, nicht so im Greta - Tukka - Land, seine Fans und zum Teil auch Investoren sind begeistert.

Ich hoffe es war nicht langweilig, wer sich für Wirtschaft und Börse interessiert sollte Tesla verfolgen, da ist immer etwas los!
Meiner Meinung nach erleben wir dort gerade den grössten Hochstapler aller Zeiten.


Elon Musk ist ein genuialer Verkäufer und so lange Elon Musk Tesla vorsteht muss man sich wohl keine Gedanken machen, dass Tesla "in die Pleite" rutschen wird - Musk wird immer Jemanden finden, der ihm Geld gibt.

Die Frage für Tesla - was kommt nach Musk?

BlackForrester
02.05.2019, 08:54
Ich hatte nun die Gelegenheot ein Model 3 zu fahren :D...gut, ob man nun ein Armaturenbrett braucht oder nicht braucht - da scheiden sich die Geister., übe rdie Fahrleistungen kann man nicht meckern..ich habe ein rblaues, rechtes Knie :D...weil dieser dumme Bildschirm sich genau da befindet, wo sich mein Knie befindet, fahre ich ein Kfz mit Tempomoat (in diesem Falle also Autopilot). Was für eine selten dämliche Fehlkonstruktion, welche auch noch über alle Maßen gelobt wird.

jack000
02.05.2019, 17:07
Wenn sich die Hersteller nicht bald auf ein universelles Akku-Tauschsystem einigen,

Es kann und wird kein Akku-Tauschsystem geben. Das ist in vielerlei Hinsicht nicht umsetzbar.

Chronos
02.05.2019, 18:41
Es kann und wird kein Akku-Tauschsystem geben. Das ist in vielerlei Hinsicht nicht umsetzbar.

Geht nicht, gibt's nicht.

Oder auch: "Einem Inscheniör ist nichts zu schwör."

Nee, mal im Ernst: Alles nur eine Frage der richtigen Entwicklung und Planung.

Weshalb sollte es keine Akku-Packs mit - in sagen wir mal drei oder vier genormten Standardgrößen und -kapazitäten - geben, die man an Tankstellen vorrätig hält und dann gegen eine Gebühr austauschen kann?
Der Austausch würde nur eine knappe Viertelstunde dauern und der Akku könnte dann ohne meine Anwesenheit wieder geladen werden.

Bei Gasflaschen geht es doch auch.

jack000
02.05.2019, 20:16
Geht nicht, gibt's nicht.

Oder auch: "Einem Inscheniör ist nichts zu schwör."

Nee, mal im Ernst: Alles nur eine Frage der richtigen Entwicklung und Planung.

Weshalb sollte es keine Akku-Packs mit - in sagen wir mal drei oder vier genormten Standardgrößen und -kapazitäten - geben, die man an Tankstellen vorrätig hält und dann gegen eine Gebühr austauschen kann?
Der Austausch würde nur eine knappe Viertelstunde dauern und der Akku könnte dann ohne meine Anwesenheit wieder geladen werden.

Bei Gasflaschen geht es doch auch.
Es geht nicht und es wird das nicht geben. Glaube mir, ich weiß wovon ich rede ...

=> Ein Akku für ein Elektro-Auto birgt weitaus größere Schwierigkeiten als einer für ein Handy. Das geht los mit Gewicht und Größe, mit der Inkompatibilität der Fahrzeuge untereinander und allgemein erstmal mit dem Ziel einen Akku für einen bestimmten Fahrzeugtyp überhaupt erstmal passend zu machen.

BlackForrester
03.05.2019, 00:48
Es geht nicht und es wird das nicht geben. Glaube mir, ich weiß wovon ich rede ...

=> Ein Akku für ein Elektro-Auto birgt weitaus größere Schwierigkeiten als einer für ein Handy. Das geht los mit Gewicht und Größe, mit der Inkompatibilität der Fahrzeuge untereinander und allgemein erstmal mit dem Ziel einen Akku für einen bestimmten Fahrzeugtyp überhaupt erstmal passend zu machen.


Machbar war es trotzdem - dann müsste sich aber die Autoindustrie auf Akkunormen verständigen...mag nun trickreicher sein als bei einem Handyakku, aber machbar...aber spätestens nach den ersten Gesprächen würden die Kartellbehörden einschreiten - weil, Absprachen :D

BlackForrester
03.05.2019, 00:51
Geht nicht, gibt's nicht.

Oder auch: "Einem Inscheniör ist nichts zu schwör."

Nee, mal im Ernst: Alles nur eine Frage der richtigen Entwicklung und Planung.

Weshalb sollte es keine Akku-Packs mit - in sagen wir mal drei oder vier genormten Standardgrößen und -kapazitäten - geben, die man an Tankstellen vorrätig hält und dann gegen eine Gebühr austauschen kann?
Der Austausch würde nur eine knappe Viertelstunde dauern und der Akku könnte dann ohne meine Anwesenheit wieder geladen werden.

Bei Gasflaschen geht es doch auch.


Auch wenn "standardisierte Akkus wohl möglich wären - wer baut die ein? Ich stell emir gerade dein Einen oder Anderen planlos an so einer Akkuwechselstation stehen und wenn er dann zusätzlich zu der Akkumiete und -ladung noch, sagen wir 20 € fürs eibnauen bezahlen muss - also näääääääääääääääää :D

300 Kilometer fahren - 20 € Akkutausch + Akkumiete + Akkuladung = dann lohnt es sich ja nimmer.

mathetes
03.05.2019, 13:44
Geht nicht, gibt's nicht.

Oder auch: "Einem Inscheniör ist nichts zu schwör."

Nee, mal im Ernst: Alles nur eine Frage der richtigen Entwicklung und Planung.

Weshalb sollte es keine Akku-Packs mit - in sagen wir mal drei oder vier genormten Standardgrößen und -kapazitäten - geben, die man an Tankstellen vorrätig hält und dann gegen eine Gebühr austauschen kann?
Der Austausch würde nur eine knappe Viertelstunde dauern und der Akku könnte dann ohne meine Anwesenheit wieder geladen werden.

Bei Gasflaschen geht es doch auch.

Die Akkus wiegen mehrere Hundert Kilo und sind der teuerste Part des E-Autos, das wäre so, als wenn man beim Benziner zum Tanken den Motor innerhalb von 5 Minuten tauschen müsste und ungleich mehr Motoren, als überhaupt Fahrzeuge existieren, auf Lager halten würde, die Rohstoffe werden ja jetzt schon knapp, nicht weil es zu wenig gibt, aber die Förderkapazitäten reichen kurzfristig nicht aus. Angeblich steht der Feststoff-Akku kurz vor dem Durchbruch, aber ein Wechselsystem für Autos halte ich für unmöglich bzw. nicht wirtschaftlich.

jack000
03.05.2019, 14:07
Machbar war es trotzdem - dann müsste sich aber die Autoindustrie auf Akkunormen verständigen...
Genau da klemmt es aber:

"Die Batteriemodule müssten dann nicht nur in Breite, Tiefe und in der Spannungslage standardisiert werden, sondern wir hätten auch nicht mehr die Freiheit, die Zellen parallel oder seriell zu schalten. Ganz zu schweigen von Garantie- und Haftungsfragen."

Auch sein Kollege bei BMW, der Batterieexperte Peter Lamp, hält eine Normierung der Akkupakete für unrealistisch. "Das wäre Planwirtschaft. Außerdem müssten viel zu viele Batterien bevorratet werden, weit mehr als es Elektroautos gibt", sagt Lamp.

Die Idee, Wechselakkus einzusetzen, ist nicht neu. Der ehemalige SAP-Manager Shai Agassi gründete bereits 2007 Project Better Place, eine Firma, die die Infrastruktur zum Austausch von Batterien etablieren wollte. Doch mit Renault war nur ein Autohersteller bereit, mit Better Place zusammenzuarbeiten. 2013 meldete das Start-up Insolvenz an.
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/wechsel-akkus-fuer-elektroautos-raus-rein-weiter-a-1190491.html
=> Das Thema ist beerdigt!

BlackForrester
04.05.2019, 08:13
Genau da klemmt es aber:

https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/wechsel-akkus-fuer-elektroautos-raus-rein-weiter-a-1190491.html
=> Das Thema ist beerdigt!


Das mit der Planwirtschaft halte ich nun für Mumpitz. Oder redet man von Planwirtschaft, dass man sich darauf geeinigt dass, dass deutsche Elektrogeräte vom 220V betrieben werden. Folgt man dem BMW-Mensch wäre dies ja Planwirtschaft.

Dagegen hat der BMW-Mensch es richtig beschrieben - die Lagerhaltung wäre gigantisch und auch die Kosten wären gigantisch. Es würde ja nicht reichen, dass da an einer "Wechselstelle" dann 5 oder 10 Akkus vorgehalten werden müssten, sondern wohl einige Dutzend - und zwasr pro Akkutyp und auch die Flächen, welche man benötigen würde würde sich - gemessen an einer heutigen Tankstelle - wohl locker um den Faktor drei bis vier erhöhen müssen.

Technisch machbar - ökonomisch wohl kaum zu auch nur annähernd verträglichen Kosten darstellbar - und ökologisch, schweigen wir lieber.

Merkelraute
22.09.2019, 00:12
Dieses Video hat mich schon darüber nachdenken lassen, ob die Zeit der Benziner nicht doch bald aufhören wird. Offenbar ist der Elektrowagen von den Fahrleistungen her gesehen dem Benziner weit überlegen. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich der Elektrowagen durchsetzt. Technisch scheint die Karre schon besser zu sein. Probleme sehe ich noch bei Ladezeiten, Ladeinfrastruktur und Strompreis. Preislich ist sicher auch noch was drin.

https://www.youtube.com/watch?v=2RZYu4a4N_0

BlackForrester
22.09.2019, 23:08
Dieses Video hat mich schon darüber nachdenken lassen, ob die Zeit der Benziner nicht doch bald aufhören wird. Offenbar ist der Elektrowagen von den Fahrleistungen her gesehen dem Benziner weit überlegen. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich der Elektrowagen durchsetzt. Technisch scheint die Karre schon besser zu sein. Probleme sehe ich noch bei Ladezeiten, Ladeinfrastruktur und Strompreis. Preislich ist sicher auch noch was drin.

https://www.youtube.com/watch?v=2RZYu4a4N_0


Wie oft bewegst Du - auf 10 000 Kilometer gesehen - Dein Kfz im Grenzbereich bzw. nutzt die Beschleunigung voll aus? Sind es 100 Kilometer? Ob Dein Kfz nun in 4 oder 8 Sekunden von 0 auf 100 beschleuinigt ist im täglichen Fahrbetrieb auch komplett irrelevant.

Ob ein kabelgebundener Stromer sich durchsetzen wird steht und fällt mir der Ladeinfrastruktur und so lange diese nicht flächendeckend vorhanden ist (sofern je bezahlbar) braucht man sich darüber keine Gedanken und ob bis dorthin es keine Alternativen gibt weiß auch Niemand - nur weil Teile der Politik und weite Teilen der Medien das Heil der Menschheit in einem Kfz sehen, welches an der Kabeltrommel hängt heißt dies noch lange nicht, dass die Welt uns folgen wird und der Rest der Welt sagt am Ende wo es läanggeht und nicht Deutschland.

Merkelraute
23.09.2019, 00:21
....

Ob ein kabelgebundener Stromer sich durchsetzen wird steht und fällt mir der Ladeinfrastruktur und so lange diese nicht flächendeckend vorhanden ist (sofern je bezahlbar) braucht man sich darüber keine Gedanken und ob bis dorthin es keine Alternativen gibt weiß auch Niemand - nur weil Teile der Politik und weite Teilen der Medien das Heil der Menschheit in einem Kfz sehen, welches an der Kabeltrommel hängt heißt dies noch lange nicht, dass die Welt uns folgen wird und der Rest der Welt sagt am Ende wo es läanggeht und nicht Deutschland.
Es gibt bei den Smartphones wireless powershare. Gibt es scheinbar auch bei Autos:

https://www.youtube.com/watch?v=GlrcPrzuPMM

BlackForrester
23.09.2019, 08:42
Es gibt bei den Smartphones wireless powershare. Gibt es scheinbar auch bei Autos:

https://www.youtube.com/watch?v=GlrcPrzuPMM


Machbar mag vieles sein - wie viele Ladepunkte / Ladestationen bräuchtest Du wohl in den USA, in China oder in Russland um eine flächendeckende, ausreichende Versorgung sicherzustellen. In Ballungsräumen kein Thema, da machbar - wie aber machst Du es mit dem sogenannten "ländlichen" Raum pder fernab großer Verkehrsachsen?

hamburger
23.09.2019, 13:38
Machbar mag vieles sein - wie viele Ladepunkte / Ladestationen bräuchtest Du wohl in den USA, in China oder in Russland um eine flächendeckende, ausreichende Versorgung sicherzustellen. In Ballungsräumen kein Thema, da machbar - wie aber machst Du es mit dem sogenannten "ländlichen" Raum pder fernab großer Verkehrsachsen?

So sieht die Realität aus...Reichweite und Geschwindigkeit beschränkt, 80000 € teuer und nur für Schwachsinnige geeignet


https://www.youtube.com/watch?v=V9AtudHifEU&fbclid=IwAR30Q-MGUtvTFdqpwhcuwHF0uwydHobpXyQCaJ_2EgQyAdSRJD4S3N5E GPI

Merkelraute
23.09.2019, 19:04
So sieht die Realität aus...Reichweite und Geschwindigkeit beschränkt, 80000 € teuer und nur für Schwachsinnige geeignet


https://www.youtube.com/watch?v=V9AtudHifEU&fbclid=IwAR30Q-MGUtvTFdqpwhcuwHF0uwydHobpXyQCaJ_2EgQyAdSRJD4S3N5E GPI
Wenn ich meinen Benziner leer fahre, hab ich aber auch ein Problem. :D

Nationalix
23.09.2019, 19:07
:fuck:

Merkelraute
23.09.2019, 19:09
Machbar mag vieles sein - wie viele Ladepunkte / Ladestationen bräuchtest Du wohl in den USA, in China oder in Russland um eine flächendeckende, ausreichende Versorgung sicherzustellen. In Ballungsräumen kein Thema, da machbar - wie aber machst Du es mit dem sogenannten "ländlichen" Raum pder fernab großer Verkehrsachsen?

Die Ladepunkte kann man ja auch vor Ampeln, auf Parkplätze oder direkt in die Straße verbauen. Wäre doch cool, wenn man beim Fahren gleichzeitig aufläd.

BlackForrester
23.09.2019, 22:33
Die Ladepunkte kann man ja auch vor Ampeln, auf Parkplätze oder direkt in die Straße verbauen. Wäre doch cool, wenn man beim Fahren gleichzeitig aufläd.


Machbar ist alles - ist es finanzierbar?
Damit Du eine Vorstellungen hast - das Straßennetz in Deutschland umfasst so um die 650 000 Kilometer...da musst Du viel buddeln...

Merkelraute
23.09.2019, 22:41
Machbar ist alles - ist es finanzierbar?
Damit Du eine Vorstellungen hast - das Straßennetz in Deutschland umfasst so um die 650 000 Kilometer...da musst Du viel buddeln...

Tankstellen gibt es aktuell ja auch sehr viele. Wir werden sehen, was passiert. Mit Laden im Fahren hätte man jedenfalls keine Probleme mehr mit langen Ladezeiten.

BlackForrester
23.09.2019, 23:23
Tankstellen gibt es aktuell ja auch sehr viele. Wir werden sehen, was passiert. Mit Laden im Fahren hätte man jedenfalls keine Probleme mehr mit langen Ladezeiten.


In Deutschland - ca. 15 000 Tankstellen mit unter 200 000 Zapfpistolen - um eine flächendeckende, ausreichende Versorgung mit Ladepunkten hinzu bekommen reden wir in Summe für Deutschland zwischen 4 und 6 Mio. Ladepunkten und diese werden dann in Stoßzeiten wie langen Wochenende oder Ferienbeginn / - ende bei weitem nicht ausreichen und für noch mehr Chaos auf den Straßen sorgen.

Dies ist nicht nur in den längeren Ladezeiten bedingt - dies ist auch in der nicht ausreichenden Reichweite geschuldet.
Nur als Beispiel bzgl. der Reichweit: Ich kann mit meinem Kfz vom norddeutschen Raum in den bayrischen Wald mit einer Tankfüllung Diesel fahren - ein e-Kfz wirst Du unterwegs mindestens 2 x an eine Ladesäule hängen müssen (eher 3 - 4x und selbst dies ist noch eine Art Best Case Rechnung).
Jetzt stelle Dir einen Ferienbeginn, ein langes Wochenede vor und plötzlich sind gleichzeitig (also in Zeitraum von 1 Stunden) 15 000 Pkw auf der A2 / A7 Richtung bayrischen Wald unterwegs und die müssen dann alle im Großraum Kassel (da bist Du bei einer Fahrleistung von 300 - 400 Kilometer) an eine Ladestation gehängt werden.

Das ist und bleibt die Thematik wo man Dir keine Antwort gibt - auf dem Papier mag die kabelgebundene e-Mobilität ja schon und toll aussehen, was aber ist mit der Praxis und Realität? Warum liefer man Dir da keine Antwort?

Richtig ist - mit laden während dem fahren hätte man keine Probleme mehr - theoretisch, denn ich weiß nun nicht wie viel Strom man in so ein System pumpen müsste und ob dies überhaupt darstellbar wäre.

Merkelraute
23.09.2019, 23:32
In Deutschland - ca. 15 000 Tankstellen mit unter 200 000 Zapfpistolen - um eine flächendeckende, ausreichende Versorgung mit Ladepunkten hinzu bekommen reden wir in Summe für Deutschland zwischen 4 und 6 Mio. Ladepunkten und diese werden dann in Stoßzeiten wie langen Wochenende oder Ferienbeginn / - ende bei weitem nicht ausreichen und für noch mehr Chaos auf den Straßen sorgen.

Dies ist nicht nur in den längeren Ladezeiten bedingt - dies ist auch in der nicht ausreichenden Reichweite geschuldet.
Nur als Beispiel bzgl. der Reichweit: Ich kann mit meinem Kfz vom norddeutschen Raum in den bayrischen Wald mit einer Tankfüllung Diesel fahren - ein e-Kfz wirst Du unterwegs mindestens 2 x an eine Ladesäule hängen müssen (eher 3 - 4x und selbst dies ist noch eine Art Best Case Rechnung).
Jetzt stelle Dir einen Ferienbeginn, ein langes Wochenede vor und plötzlich sind gleichzeitig (also in Zeitraum von 1 Stunden) 15 000 Pkw auf der A2 / A7 Richtung bayrischen Wald unterwegs und die müssen dann alle im Großraum Kassel (da bist Du bei einer Fahrleistung von 300 - 400 Kilometer) an eine Ladestation gehängt werden.

Das ist und bleibt die Thematik wo man Dir keine Antwort gibt - auf dem Papier mag die kabelgebundene e-Mobilität ja schon und toll aussehen, was aber ist mit der Praxis und Realität? Warum liefer man Dir da keine Antwort?

Richtig ist - mit laden während dem fahren hätte man keine Probleme mehr - theoretisch, denn ich weiß nun nicht wie viel Strom man in so ein System pumpen müsste und ob dies überhaupt darstellbar wäre.

Wie häufig stehst Du an der Ampel ? Ich sage mal 2 Minuten. Dann etwa 5 Ampeln, also 10Minuten. Da müsste man nur 20 Ladepunkte vor den Ampeln einbauen und die Kfz, wenn gewünscht, laden. Im Stau könnte man zum Beispiel ein Wireless Powersharing einführen, wo ein voll aufgeladener Wagen andere Wagen läd.

BlackForrester
23.09.2019, 23:51
Wie häufig stehst Du an der Ampel ? Ich sage mal 2 Minuten. Dann etwa 5 Ampeln, also 10Minuten. Da müsste man nur 20 Ladepunkte vor den Ampeln einbauen und die Kfz, wenn gewünscht, laden. Im Stau könnte man zum Beispiel ein Wireless Powersharing einführen, wo ein voll aufgeladener Wagen andere Wagen läd.


Ich wohne auf dem Dorf, Ampel is nicht :D

Wireless Powersharing - im Ernst???? Du stellst ein Kfz hin, parkt daneben ein zweites Kfz und dann willst Du per drahtloser Stromübertragung den Strom von einem Kfz in das nächste tranferieren? Ey, das stelle ich nur auf der Autobahn aber spaßig vor - vor allem wenn sich ein Mopedfahrer da durchdrängelt :D

Stelle Dir aber ´mal so einen Ladepunkt vor einer Ampel vor (Du kannst ja dann nur direkt vor der Ampel einen Ladepunkt einrichten, einen zweiten schon nimmer, da Du ja nicht weißt - steht da nun ein 4 Meter langes Kfz, ein 8 Meter langer Transporter oder ein 18 Meter langer Lkw) und selbst wenn so ein Ladepunkt eine Leistung von 100 Kw hat bekommst Du während Deines Ampelhaltes wieviel Strom in den Akku geladen? 1 Kwh, 2 Kwh, gut vielleicht auch 3 kwh - wie machst Du es dann mit dem bezahlen und so weiter - Fragen über Fragen :?

Ruepel
24.09.2019, 19:13
https://www.nrz.de/region/niederrhein/elektroauto-an-tankstelle-in-ratingen-brennt-vollkommen-aus-id227139361.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3991rBs_jsQJQjCCAHC3Z6-7vO0w-IeQi_uRKWsW_SYrIdplWLFk-m_Jc#Echobox=1568923605

mathetes
25.09.2019, 09:47
Dieses Video hat mich schon darüber nachdenken lassen, ob die Zeit der Benziner nicht doch bald aufhören wird. Offenbar ist der Elektrowagen von den Fahrleistungen her gesehen dem Benziner weit überlegen. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich der Elektrowagen durchsetzt. Technisch scheint die Karre schon besser zu sein. Probleme sehe ich noch bei Ladezeiten, Ladeinfrastruktur und Strompreis. Preislich ist sicher auch noch was drin.

https://www.youtube.com/watch?v=2RZYu4a4N_0

Ob es am Ende alleine auf die Fahrleistungen ankommt? Aber wir hatten genug Grundsatzdiskussionen zum Thema E-Auto.

Was Tesla angeht, die Fahrzeuge scheinen doch eher eine miserable Qualität zu haben, das Model 3 hat die hochpreisigen Modelle X und S quasi kannibalisiert, da SUVs boomen wird das künftige Model Y wiederum das Modell 3 kannibalisieren, Tesla ist nach wie vor defizitär, hat 1% Marktanteil in den USA und die etablierten Hersteller setzen nun auch auf E-Autos. In Norwegen sind die Verkaufszahlen eher rückläufig, in den europäischen Flächenländern ist Tesla irrelevant, bleibt noch der chinesische Markt.

Im Moment ist ja die Rekordrunde auf der Nordschleife Thema, Tesla soll Porsches Rekord geknappt haben, aber mit heftigen Modifikationen und das Model S soll dabei auch schlapp gemacht haben.

Links zum Thema:

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=107&t=49788

https://www.mobiflip.de/shortnews/tesla-model-s-p100d-defekt-nuerburgring/


(https://www.mobiflip.de/shortnews/tesla-model-s-p100d-defekt-nuerburgring/)
Ich hatte nun die Gelegenheot ein Model 3 zu fahren https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif...gut, ob man nun ein Armaturenbrett braucht oder nicht braucht - da scheiden sich die Geister., übe rdie Fahrleistungen kann man nicht meckern..ich habe ein rblaues, rechtes Knie https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif...weil dieser dumme Bildschirm sich genau da befindet, wo sich mein Knie befindet, fahre ich ein Kfz mit Tempomoat (in diesem Falle also Autopilot). Was für eine selten dämliche Fehlkonstruktion, welche auch noch über alle Maßen gelobt wird.

Ich dachte grade bei E-Autos kann der Mitteltunnel schmaler ausfallen bzw. ganz entfallen und es ist mehr Platz da, aber kein aktuelles E-Auto scheint das wirklich auszunutzen.

BlackForrester
27.09.2019, 10:36
O
(https://www.mobiflip.de/shortnews/tesla-model-s-p100d-defekt-nuerburgring/)Ich dachte grade bei E-Autos kann der Mitteltunnel schmaler ausfallen bzw. ganz entfallen und es ist mehr Platz da, aber kein aktuelles E-Auto scheint das wirklich auszunutzen.


Wofür ein e-Auto überhaupt eine Mittelkonsole braucht, das wird das Geheimnis der Designer der e-Autos bleiben.

hamburger
27.09.2019, 13:09
Wofür ein e-Auto überhaupt eine Mittelkonsole braucht, das wird das Geheimnis der Designer der e-Autos bleiben.

Warum überhaupt jemand mit eine E Schrott auf eine Rennstrecke geht...das ist die Frage.
Einfach mal eine Renndistanz gegen einen Verbrenner fahren und anschließend den E Schrott entsorgen

BlackForrester
27.09.2019, 13:20
Warum überhaupt jemand mit eine E Schrott auf eine Rennstrecke geht...das ist die Frage.
Einfach mal eine Renndistanz gegen einen Verbrenner fahren und anschließend den E Schrott entsorgen


Naja, so mancher Automobilwerker nutzt ja z.B. die Nordschleife um zu zeigen, was sein Automobil kann und warum sollte man sich da mit einem e-Kfz nicht auch dem Wettbewerber stellen.

Allersdings nicht so wie es die Automobilhersteller machen - sprich ein Kfz besonders vorbereitet auf die Straße zu stellen - sondern will man sich dem Wettbewerb stellen, dann müsste ein Kfz direkt vom Band verwendet werden, nur dann bliebe ein Vergleich "fair".

Allerdings sind dann die e-Kfz schon im Vorfeld benachteiligt
a) Man ist ja fast immer in der Vmax beschränkt
b) Bei 23 Kilometer Nordschleife wird man die Akkus wohl extrem kühlen müssen und ob dazu eine "Serienkühlung" ausreicht wage ich zu bezweifeln, also werden die Akkus wohl am Ende der Runde kochen (reduziert man die Leistung nicht)
c) Die Stromverbräuche wären wohl jenseits von Gut und Böse, so dass man mit den allermeisten Stromern kaum mehr als 3, 4 Runden schaffen würde.

mathetes
10.11.2019, 08:52
Konkurrenz für Tesla auf dem US-Markt, in einer Woche stellt Ford den Mach-E vor, ein elektrisches Crossover in Mustang-Optik, Erlkönig-Bilder sind aufgetaucht, ich finde es eines der interessantesten E-Autos die in absehbarer Zeit auf den Markt kommen sollen, was haltet ihr davon und wie groß ist wohl die Konkurrenz für das kommende Modell Y?

https://www.macheforum.com/site/threads/breaking-2021-ford-mach-e-electric-suv-spied-in-production-guise-first-look.34/

FranzKonz
10.11.2019, 09:08
...
Ich dachte grade bei E-Autos kann der Mitteltunnel schmaler ausfallen bzw. ganz entfallen und es ist mehr Platz da, aber kein aktuelles E-Auto scheint das wirklich auszunutzen.

Ist Dir mal aufgefallen, dass auch Fronttriebler einen "Kardantunnel" haben?

Die Erklärung ist einfach: Autos haben heute keinen Rahmen mehr, Kardantunnel und Schweller machen die Aussteifung in Längsrichtung.

Heinrich_Kraemer
16.11.2019, 18:08
So langsam dämmerts anscheinend, daß E-Mobilität doch nicht so ganz das gelbe vom Ei ist. Weder ökologisch, noch sicherheitstechnisch, noch Kundenfreundlich. Eine Technologie wird offensichtlich mit den Kunden und der Gesellschaft als Ganzem als Versuchskaninchen durchgepeitscht.


E-Autowracks: Brandgefährlicher Sondermüll

Seit fünf Wochen steht in Walchsee das ausgebrannte Wrack eines Tesla. Niemand will sich die Finger daran verbrennen, den Wagen mit seiner unberechenbaren, 600 kg schweren Lithium-Ionen-Batterie zu entsorgen.
13. November 2019, 6.02 Uhr

Geschmolzenes Blech, verschmorte Kabel, das schwarze Skelett des Fahrersitzes, alles zusammengeknittert auf der Bodenplatte, in der die Riesenbatterie ruht, von der niemand genau weiß, welche giftigen Bestandteile sie enthält: Das ist alles, was von der einstigen Luxuslimousine übrig geblieben ist. Ein Anblick, der ihrem Besitzer, Dominik Freymuth aus Walchsee, den Schweiß auf die Stirn treibt. Er fühlt sich vom Hersteller und dessen angeblichem Entsorgungspartner „im Stich gelassen, an der Nase herumgeführt, verarscht“.

Jeden Morgen, den er daran vorbeigeht, erinnert ihn das Wrack an den Unfall am 4. Oktober, als er – aus Unachtsamkeit, wie er zugibt – von der Straße zwischen Kössen und Walchsee abgekommen und gegen einen Baum geprallt ist. Wie in Sekundenschnelle alles lichterloh brannte, wie ihn nachfolgende Autolenker aus den Flammen zerrten. Zwei Wochen ist Freymuth danach im Krankenhaus gelegen.
„Eine fünfwöchige Odyssee“

Währenddessen hat die Feuerwehr das Wrack in einem Spezialcontainer unter Wasser gesetzt und drei Tage lang gekühlt, um zu verhindern, dass die Batterie wieder Feuer fängt. Der Abschleppunternehmer Georg Greiderer hat die „automobile Wasserleiche“ dann zu einem Parkplatz am äußersten Rand seines Firmengeländes gebracht, weil man ja nie wisse, ob das Ding nicht doch wieder in Flammen aufginge, sagt er. Seither versucht Greiderer, jemanden zu finden, der das Wrack fachgerecht entsorgt. „Eine fünfwöchige Odyssee“, sagt er mit einem resignierten Grinsen.

Der Hersteller Tesla habe beim Erstkontakt eine problemlose Entsorgung zugesichert und sich dann nicht mehr gemeldet. Auf Rückfrage ist Greiderer an Teslas österreichischen Entsorgungspartner ÖCAR Autoverwertungs GmbH verwiesen worden. Auf der Tesla-Homepage liest sich das so: „ÖCAR Automobilrecycling verfügt über ein großes Netzwerk von autorisierten Recycling- und Entsorgungspartnern, welche vom Umweltministerium vollständig lizenziert sind.“

Ein Entsorgungspartner ohne Lizenz

Ganz so vollständig offenbar doch nicht, denn ÖCAR hat gar keine Genehmigung, Tesla-Modelle zu übernehmen. Auf die Frage, wie sie sich denn die Entsorgung eines Elektroautos vorstelle, antwortet ÖCAR-Sprecherin Pia Kleihs: „Darüber kann ich Ihnen keine Auskunft erteilen, da wir für Tesla keine Berechtigung haben.“ Tesla verweist also auf seiner Homepage, pikanterweise im Kapitel „Nachhaltigkeit“, auf einen Entsorgungspartner, der gar nicht befugt ist, einen Tesla zu recyceln.

Geheimnisvolle Zusammensetzung

Die Tiroler Entsorger lehnen die Verwertung eines havarierten Tesla rundheraus ab. Da wisse man einfach nicht mehr, wo die Batterie anfinge und wo sie aufhöre, sagt Recyclingunternehmerin Ingeborg Freudenthaler aus Inzing, und das sei brandgefährlich.

Martin Klingler, Entsorgungsfachmann beim Schwazer Umweltunternehmen DAKA, sagt, eine so große Lithiumbatterie könne seine Firma nicht übernehmen, da man den Mix aus gefährlichen Stoffen in ihrem Inneren gar nicht kenne. Die Elektromobilhersteller hielten die Zusammensetzung ihrer Elixiere streng geheim, um ihren Wettbewerbsvorteil nicht zu verlieren. Die Flüssigkeit, in der das Unfallauto vom Walchsee gekühlt wurde, ist ein gefährlich giftiges Gebräu, aber mittlerweile ein begehrter Tropfen. Die Montanuniversität Leoben habe sich bereits Proben davon gesichert, um dem Geheimnis ihres Inhalts auf die Spur zu kommen, sagt Klingler.

Der Recyclingpapst ist ratlos

Den Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik in Leoben hat Roland Pomberger inne. Mit seiner jahrelangen Erfahrung beim steirischen Entsorgungskonzern „Saubermacher“ gilt er als Recyclingpapst Österreichs.

Auf die Frage, wie man denn mit der verformten und möglicherweise beschädigten 600 kg-Batterie eines Tesla zu verfahren habe, antwortet er mit einem entwaffnenden: „Ich weiß es nicht.“
(...)
https://tirol.orf.at/stories/3021270/?utm_source=pocket-newtab

ABAS
29.11.2019, 15:23
Nehmen wir mal den Terminus " Automobil " woertlich. Mit einem Mercedes G Diesel oder
Landrover Defender Diesel ist man tatsaechlich mobil und muss nicht alle 300 km an einer
Ladestation abhaengen.

Nun mache ich eine einfach Mobililtaetsrechnung auf. Mein Landrover Defender TD5 hat
einen moderaten Verbrauch von ca. 9 Liter auf 100km. Mit dem normalen Tank von 80
Litern und meinen Zusatztank von 120 Litern kommen ich ueber 2000 km ohne auf eine
Tankstelle angewiesen zu sein.

Packe ich mir 30 BW Stahlkaniste mit jeweils 20 Liter Diesel in den Landy habe ich in
etwa ein Zusatzgewicht von 600 kg. Das ist ziemlich genau das Gewicht welches alle
Batteriemodule eines Teslas ausmachen. Im einem Tesla X und Tesla Truck werden
wahrscheinlich noch mehr Batteriemodule verbaut, so das man auf 1000 kg Gewicht
der Batterie kommt. s

Mit 200 + 600 Liter Diesel komme ich ca. 8.000 km weit ohne nachtanken zu muessen.
Das heisst ich kann mit dem Landrover von Hamburg ueber die Russische Foederation,
Zentralasien, durch die chinesische Westprovinz Xinjiang bis nach Peking fahren und bin
unterwegs auf keinen " Dieselhoekerer " an der Strecke angewiesen.

Mit einer 600 bis 1000 kg Batterie schafft ein Tesla maximal 300 bis 400 km. Zudem
ist der Fahrer tatsaechlich nicht mobil weil er bei einer vergleichbaren Langstrecke von
8.000 km in Russland, Zentralasien und Westchina ueber 20 mal um Anschluss an eine
Ladesaele betteln muss, falls auf es auf der Strecke ueberhaupt ausreichend Ladestellen
fuer E-Automobile hat.

Resuemee! Tesla Fahrer sind nicht mobil sondern " hirngefickte Dummschaedel! "

BlackForrester
29.11.2019, 16:23
Packe ich mir 30 BW Stahlkaniste mit jeweils 20 Liter Diesel in den Landy habe ich in
etwa ein Zusatzgewicht von 600 kg. Das ist ziemlich genau das Gewicht welches alle
Batteriemodule eines Teslas ausmachen. Im einem Tesla X und Tesla Truck werden
wahrscheinlich noch mehr Batteriemodule verbaut, so das man auf 1000 kg Gewicht
der Batterie kommt. s


So ganz fair ist das nun aber nicht :D - Du musst da schon den Motor und Getriebe abziehen, denn die wiegen ein paar Kilos mehr als der e-Motor oder die e-Mototen in einem e-Kfz.

Süßer
29.11.2019, 17:09
Es geht nicht und es wird das nicht geben. Glaube mir, ich weiß wovon ich rede ...

=> Ein Akku für ein Elektro-Auto birgt weitaus größere Schwierigkeiten als einer für ein Handy. Das geht los mit Gewicht und Größe, mit der Inkompatibilität der Fahrzeuge untereinander und allgemein erstmal mit dem Ziel einen Akku für einen bestimmten Fahrzeugtyp überhaupt erstmal passend zu machen.

Möglich wäre ein Schlauch in dem die einzelnen Zellen aneinandergereiht sind, ähnlich wie die elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Vorteile eines Tauschsystems wären ua die schonende langsame Ladung der Batterie im Tauschpunkt.
Die geringere Belastung des vorhandenen Stromversorgungssystem.
Und man könnte den Preis nach der Qualität der Batterie anpassen.

Was sicherlich nichtgeht, ist das übliche Akkupaksystem tauschbar zu machen. Aber ein Schlauch von der Stärke eines C-Schlauchs sollte verstaubar im Unterboden sein.

ABAS
29.11.2019, 18:58
So ganz fair ist das nun aber nicht :D - Du musst da schon den Motor und Getriebe abziehen, denn die wiegen ein paar Kilos mehr als der e-Motor oder die e-Mototen in einem e-Kfz.
Doch! Es ist fair. Hier ein Vergleich des Leergewichtes und zulaessigen Gesamtgewichtes
der Tesla X Modelle mit dem Leergewicht und zulaessigen Gesamtgewicht eines Landrover
Defenders 110 TD5.

Landrover TD 5: Leergewicht 2040 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.050 kg

Tesla X 75 D: Leergewicht 2.427 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 2.985 kg
Tesla X 100D: Leergewicht 2.533 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.079 kg
Tesla X P100: Leergewicht 2.572 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.120 kg

Der Landrover Defender 110 TD5 wiegt folglich mit Motor, Hauptgetriebe,
Verteilergetriebe und Achsgetriebe zwischen 400 und 500 kg weniger als
das jeweilige Tesla X Modell.

Der Unterschied bei der Zuladung ist ebenfalls extrem. Der Landrover hat
ca. 1 Tonne Zuladung und eine Anhaengelast von 3.5 Tonnen.

Der Technikschrott Tesla X hat nicht mal die Haelfe der Zuladegewichtskapazitaet
und die Anhaengelast ist mit 2250 kg mehr als 1,25 Tonnen geringer als beim
Landrover Defender 110 TD5.

Alle Technische Daten des Tesla X Technikschrott habe ich aus dem Tesla Manual:


Tesla MODEL X Benutzerhandbuch (PDF)

https://www.tesla.com/sites/default/files/model_x_owners_manual_europe_de_de.pdf

ich58
30.11.2019, 08:25
Möglich wäre ein Schlauch in dem die einzelnen Zellen aneinandergereiht sind, ähnlich wie die elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Vorteile eines Tauschsystems wären ua die schonende langsame Ladung der Batterie im Tauschpunkt.
Die geringere Belastung des vorhandenen Stromversorgungssystem.
Und man könnte den Preis nach der Qualität der Batterie anpassen.

Was sicherlich nichtgeht, ist das übliche Akkupaksystem tauschbar zu machen. Aber ein Schlauch von der Stärke eines C-Schlauchs sollte verstaubar im Unterboden sein.
Früher wurden die Pferde in Poststationen gewechselt, also zurück in die Zukunft!

BlackForrester
30.11.2019, 12:15
Doch! Es ist fair. Hier ein Vergleich des Leergewichtes und zulaessigen Gesamtgewichtes
der Tesla X Modelle mit dem Leergewicht und zulaessigen Gesamtgewicht eines Landrover
Defenders 110 TD5.

Landrover TD 5: Leergewicht 2040 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.050 kg

Tesla X 75 D: Leergewicht 2.427 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 2.985 kg
Tesla X 100D: Leergewicht 2.533 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.079 kg
Tesla X P100: Leergewicht 2.572 kg > zulaessiges Gesamtgewicht 3.120 kg

Der Landrover Defender 110 TD5 wiegt folglich mit Motor, Hauptgetriebe,
Verteilergetriebe und Achsgetriebe zwischen 400 und 500 kg weniger als
das jeweilige Tesla X Modell.

Der Unterschied bei der Zuladung ist ebenfalls extrem. Der Landrover hat
ca. 1 Tonne Zuladung und eine Anhaengelast von 3.5 Tonnen.

Der Technikschrott Tesla X hat nicht mal die Haelfe der Zuladegewichtskapazitaet
und die Anhaengelast ist mit 2250 kg mehr als 1,25 Tonnen geringer als beim
Landrover Defender 110 TD5.

Alle Technische Daten des Tesla X Technikschrott habe ich aus dem Tesla Manual:


Im Grundsatz widerspreche ich Dirja nicht - interessant wäre aber zu wissen - was wiegt ein Landrover OHNE Antriebseinheit und was wiegt ein Tesla ohne Antriebseineinheit. Vielleicht erhöht sich dann gar die Differenz :?

hamburger
30.11.2019, 13:29
Möglich wäre ein Schlauch in dem die einzelnen Zellen aneinandergereiht sind, ähnlich wie die elektrische Weihnachtsbaumbeleuchtung.
Vorteile eines Tauschsystems wären ua die schonende langsame Ladung der Batterie im Tauschpunkt.
Die geringere Belastung des vorhandenen Stromversorgungssystem.
Und man könnte den Preis nach der Qualität der Batterie anpassen.

Was sicherlich nichtgeht, ist das übliche Akkupaksystem tauschbar zu machen. Aber ein Schlauch von der Stärke eines C-Schlauchs sollte verstaubar im Unterboden sein.

Der Akku besteht aus BMS, und Kühleinheiten...und dann muss alles getauscht werden...geht also nur mit extremen Kostenaufwand. Mercedes hatte das angedacht aber schnell verworfen...weil schwachsinnig

herberger
30.11.2019, 14:27
Tesla wollte nach dem er den drahtlosen Funk erfunden hat auch noch den drahtlosen Transport von Elektrizität erfinden, einige glauben es ist ihm gelungen aber die meisten halten es für eine Verschwörungstheorie.

Süßer
30.11.2019, 22:01
Tesla wollte nach dem er den drahtlosen Funk erfunden hat auch noch den drahtlosen Transport von Elektrizität erfinden, einige glauben es ist ihm gelungen aber die meisten halten es für eine Verschwörungstheorie.

Naja, im Museum in Belgrad funktioniert sein Schiffsmodell.

Süßer
30.11.2019, 22:02
Der Akku besteht aus BMS, und Kühleinheiten...und dann muss alles getauscht werden...geht also nur mit extremen Kostenaufwand. Mercedes hatte das angedacht aber schnell verworfen...weil schwachsinnig

Schwachsinnig vielleicht icht aber scheint zu stimmen; nicht durchführbar, wegen Kühleinheiten.

Chronos
01.12.2019, 11:50
Tesla wollte nach dem er den drahtlosen Funk erfunden hat auch noch den drahtlosen Transport von Elektrizität erfinden, einige glauben es ist ihm gelungen aber die meisten halten es für eine Verschwörungstheorie.

Tesla hat nicht den drahtlosen Funk "erfunden", sofern man bei dieser Technik überhaupt von erfinden reden kann.

Die Funktechnik hat viele Väter, angefangen bei Heinrich Hertz, der die Grundlagen der elektromagnetischen Wellen erforschte. Dann kamen andere Pioniere, unter anderem Guglielmo Marconi, dem wohl als erstem eine Art von Funkverbindung über größere Distanzen gelang.

Nikolas Tesla muss man aber die Pioniertätigkeit für die Verbreitung der Wechselstromtechnik zugute halten, die sich für die Stromübertragung über größere Distanzen und andere Anwendungen viel besser eignet als die Gleichstromtechnik.

herberger
01.12.2019, 11:56
Tesla hat nicht den drahtlosen Funk "erfunden", sofern man bei dieser Technik überhaupt von erfinden reden kann.

Die Funktechnik hat viele Väter, angefangen bei Heinrich Hertz, der die Grundlagen der elektromagnetischen Wellen erforschte. Dann kamen andere Pioniere, unter anderem Guglielmo Marconi, dem wohl als erstem eine Art von Funkverbindung über größere Distanzen gelang.

Nikolas Tesla muss man aber die Pioniertätigkeit für die Verbreitung der Wechselstromtechnik zugute halten, die sich für die Stromübertragung über größere Distanzen und andere Anwendungen viel besser eignet als die Gleichstromtechnik.

Stimmt das war Marconi, ich wusste doch das es einer war von südlich der Alpen.

BlackForrester
02.12.2019, 01:57
Der Akku besteht aus BMS, und Kühleinheiten...und dann muss alles getauscht werden...geht also nur mit extremen Kostenaufwand. Mercedes hatte das angedacht aber schnell verworfen...weil schwachsinnig


An der generellen Machbarkeit eines Tausch-Akkus dürfte es wohl nicht liegen - die Problematik beginnt schon aber damit - wie viele Akkus müsste dann so eine "Tankstelle" vorhalten. Ich meine damit primär nicht einmal die Menge, sondern an Modellen. Du wirst einen Tesla-Akku wohl kaum in einen e-Golf verbauen können - dessen Akku mit Sicherheit in keinen e-Tron - dessen Akku wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in keinen Taycan passen und so weiter...

Man müsste da die Akkus standardisieren und damit ginge ein eventueller Wettbewerbsvorteil verlustig und darauf wird sich kein Hersteller einlassen...

hamburger
02.12.2019, 06:59
An der generellen Machbarkeit eines Tausch-Akkus dürfte es wohl nicht liegen - die Problematik beginnt schon aber damit - wie viele Akkus müsste dann so eine "Tankstelle" vorhalten. Ich meine damit primär nicht einmal die Menge, sondern an Modellen. Du wirst einen Tesla-Akku wohl kaum in einen e-Golf verbauen können - dessen Akku mit Sicherheit in keinen e-Tron - dessen Akku wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in keinen Taycan passen und so weiter...

Man müsste da die Akkus standardisieren und damit ginge ein eventueller Wettbewerbsvorteil verlustig und darauf wird sich kein Hersteller einlassen...

Jedes E Auto hat einen anderen Akku, der gekühlt und beheizt werden muss, ein andees BMS und auch eine andere Chemie in dem Akku.
Somit ist es unmöglich, Akkus zu tauschen, zumal diese sich auch von Generation zu Generation unterscheiden.
Mercedes hat es bei der B Klasse angedacht, abe erkannt, das selbst bei Autos eines Typs das deswegen nie funktionieren kann, abgesehen von der Bevorratung in den Wechselstellen.
Tesla gibt auch keine Garantie auf seine Akkus, sondern nur darauf, das diese bis 70 % innerhalb eines gewissen Zeitraums nutzbar sind.
Bei Defekten erhält der Besitzer einen gebrauchten Akku, der seinem im Verschleiß nahe kommt.
Wenn man also einen Akku mit einem Verbrenner vergleicht, bei dem der Motor komplett erneuert werden kann, kann ein Auto niemals richtig in einen Neuzustand gebracht werden...ohne erhebliche Kosten.
Mein CDI hat mit 375 000 Km immer noch die gleiche Leistung wie am Anfang...ein E Auto eben nicht.

pixelschubser
02.12.2019, 07:19
Jedes E Auto hat einen anderen Akku, der gekühlt und beheizt werden muss, ein andees BMS und auch eine andere Chemie in dem Akku.
Somit ist es unmöglich, Akkus zu tauschen, zumal diese sich auch von Generation zu Generation unterscheiden.
Mercedes hat es bei der B Klasse angedacht, abe erkannt, das selbst bei Autos eines Typs das deswegen nie funktionieren kann, abgesehen von der Bevorratung in den Wechselstellen.
Tesla gibt auch keine Garantie auf seine Akkus, sondern nur darauf, das diese bis 70 % innerhalb eines gewissen Zeitraums nutzbar sind.
Bei Defekten erhält der Besitzer einen gebrauchten Akku, der seinem im Verschleiß nahe kommt.
Wenn man also einen Akku mit einem Verbrenner vergleicht, bei dem der Motor komplett erneuert werden kann, kann ein Auto niemals richtig in einen Neuzustand gebracht werden...ohne erhebliche Kosten.
Mein CDI hat mit 375 000 Km immer noch die gleiche Leistung wie am Anfang...ein E Auto eben nicht.

Letztens sah ich eine Doku über so ein Wechselmodell in China. Funktionierte wohl nur bei einem Fahrzeugtyp und die mussten ja auch immer geladene Akkus vorhalten. Prinzip Akkuschrauber sozusagen.

In einer Welt, in der man sich nicht mal über standardisierte Ladebuchsen für Handys einig wird, dürfte es schwierig sein, sich auf eine Bauform für Akkus zu verständigen.

Und dann weiss man auch nie, wie der Vornutzer mit dem Akku umgegangen ist. Hat er ihn "leergetreten" oder ist er sorgsam mit dem Stromspender verfahren.

Die Dinger wurden von unten in den Fahrzeugboden eingelassen. Lass da mal einen "Sportler" den Akku irgendwo im Gelände aufgesetzt haben. Zellenschluss. Wer will und soll das überprüfen?

BlackForrester
02.12.2019, 13:30
Jedes E Auto hat einen anderen Akku, der gekühlt und beheizt werden muss, ein andees BMS und auch eine andere Chemie in dem Akku.

Dies könnte man durch einen standardisierten Akkupack durchaus organisieren



Somit ist es unmöglich, Akkus zu tauschen, zumal diese sich auch von Generation zu Generation unterscheiden.

Richtig, standardisierte Akkupacks würde bedeuten - die Entwicklung würde bzw. müsste eingebremst werden.



Mercedes hat es bei der B Klasse angedacht, abe erkannt, das selbst bei Autos eines Typs das deswegen nie funktionieren kann, abgesehen von der Bevorratung in den Wechselstellen.
Tesla gibt auch keine Garantie auf seine Akkus, sondern nur darauf, das diese bis 70 % innerhalb eines gewissen Zeitraums nutzbar sind.
Bei Defekten erhält der Besitzer einen gebrauchten Akku, der seinem im Verschleiß nahe kommt.
Wenn man also einen Akku mit einem Verbrenner vergleicht, bei dem der Motor komplett erneuert werden kann, kann ein Auto niemals richtig in einen Neuzustand gebracht werden...ohne erhebliche Kosten.
Mein CDI hat mit 375 000 Km immer noch die gleiche Leistung wie am Anfang...ein E Auto eben nicht.
[/QUOTE]
Mangels Erfahrungswerten kann man nur spekulieren - en Blei-Akku hält in der Regel 6 - 8 Jahre und fällt dann in sich zusammen, ein Lithium-Ionen Akku wird wohl irgendwas zwischen 12 und 15 Jahren halten und wohl dann in sich zusammenfallen...auf aud die durchschnittliche Fahrleistung hochgerechnet (wenn meine Annahme richtig) wird also ein Lithium-Ionen Akku eine Fahrleistung von um die 200 000 Kliometer realisieren können. Dies hat dann zur Folge (unter der Maßgabe dass meine Annahme richtig ist), dass Kraftfahrzeuge mit einem Alter von 12-15 Jahre auf dem Gebrauchtwagenmarkt uninteressant werden, da sich keiner dann ein günstiges kfz kauft um dann einen hohen vierstelligen, wenn nicht gar fünfstelligen Betrag in einen neuen Akkupack stecken muss...sprich, die Masse dieser Kfz wird dann aus dem Verkehr gezogen und verschrottet...ökonomischer wie ökologischer Irrsinn.

laurin
22.12.2019, 18:50
https://www.youtube.com/watch?v=UqEwLle8xKU

Kalifornien: Video von einer Fahrzeugschlange an Teslas, eine halbe Meile lang, die stundenlang vor der Zufahrt zu einer Stromtankstelle warteten.

mathetes
06.01.2020, 11:24
Hybrid ist die Zukunft, jemand hat einen Tesla 3 auf Hybrid umgebaut, elektrisch fahren meinetwegen, aber wenn dann Otto-elektrisch und nicht mit zentnerschweren Wegwerf-Batterien wie überdimensionierte Spielzeugautos:

https://ecomento.de/2020/01/06/frank-obris-macht-tesla-model-3-zum-hyperhybrid/

Wenn man Verbräuche auf unter 4l gedrückt hat, sind auch teurere synthetische Kraftstoffe preislich und mengenmäßig eine Option. Heute brauche ich 8L Benzin auf 100 Km, wenn so ein Hybrid nur 3L braucht, kann der Kraftstoff das doppelte kosten und ich hab immer noch gespart.

Das Akku-Auto hat keine Zukunft in meinen Augen und ist eine teure Sackgasse, jeder Fortschritt in der Akku-Technologie kommt auch Hybriden zu Gute und ein kraftstoff-basiertes Auto wird immer alltagstauglicher sein als ein Steckdosen-Auto.

Neben der Spur
06.01.2020, 15:50
Tesla hat Patent eingereicht für Akku :
https://www.elektroauto-news.net/2020/teslas-batteriezellen-chemie-soll-akku-leistung-lebensdauer-steigern/

der Karl
14.01.2020, 08:54
https://pbs.twimg.com/media/EOKxrXfX0AAP7np?format=jpg&name=900x900

Konnte man erwarten.

hamburger
14.01.2020, 15:29
Tesla hat Patent eingereicht für Akku :
https://www.elektroauto-news.net/2020/teslas-batteriezellen-chemie-soll-akku-leistung-lebensdauer-steigern/

Ankündigungsweltmeister Elon verarsxxx alle...und die ganz Dummen falle darauf herein.
Wo bleiben die E LKW? Lange angekündigt und?

Esreicht!
15.01.2020, 10:13
Hallo,

zu den bisher gefloppten Giga-Projekten im Brandenburger Sand könnte nun neben dem Flughafen und Cargolifter nun Tesla hinzukommen! 12 000 Arbeitsplätze liest sich ja sehr schön. Aber die vom Steuerdeppen zu finanzierende Infrastruktur für täglich angedachte 500 LKWs und mehrere Züge muß sich erst mal rentieren. Und was, wenn der geamte E-Auto-Schwachsinn wie eine Seifenblase platzt?

Bin mal gespannt, wie sich die Rodung der ersten 90 ha Wald anlassen wird?!


kd

Neben der Spur
15.01.2020, 16:19
Ankündigungsweltmeister Elon verarsxxx alle...und die ganz Dummen falle darauf herein.
Wo bleiben die E LKW? Lange angekündigt und?

Wer die Aktienkurve von Tesla anschaut , wird zu dessen Zeitpunkt eine Seitwärtsbewegung feststellen.

Mit Tesla verhält es sich wie Apple zu IBM .

hamburger
15.01.2020, 21:43
Wer die Aktienkurve von Tesla anschaut , wird zu dessen Zeitpunkt eine Seitwärtsbewegung feststellen.

Mit Tesla verhält es sich wie Apple zu IBM .

Die Aktie von Tesla ist wie ein Los ind der Lotterie...Gewinnwahrscheinlichkeit 1 zu 1000 000 000. Gewinnen können nur Spekulanten, die die Auf und Abwärtsbewegungen ausnutzen. Elon selbst ist wegen Manipulation schon verurteilt worden.
Tesla kann seine Ankündigungen niemals erfüllen..sobald die Leute das begreifen stürzt die Aktie in Bodenlose.
Deswegen kündigt er regelmäßig neuen Schwachsinn an

Leibniz
15.01.2020, 22:01
Die Aktie von Tesla ist wie ein Los ind der Lotterie...Gewinnwahrscheinlichkeit 1 zu 1000 000 000. Gewinnen können nur Spekulanten, die die Auf und Abwärtsbewegungen ausnutzen. Elon selbst ist wegen Manipulation schon verurteilt worden.
Tesla kann seine Ankündigungen niemals erfüllen..sobald die Leute das begreifen stürzt die Aktie in Bodenlose.
Deswegen kündigt er regelmäßig neuen Schwachsinn an
Diese mittlerweile surrealen Kurse und annähernd 100 Milliarden Marktkapitalisierung haben mich dazu verführt, einige Aktien und Call-Spreads zu verkaufen. Jedoch alles winzig und mit der Bereitschaft, eine Verdopplung zu ertragen. Diese Kurse sind einfach zu verführerisch. Derzeit bei 520 USD / Aktie. Diese können in kürzester Zeit wieder auf 300 oder noch tiefer fallen. Von mir aus können sie auch bis in die Ewigkeit bei 500 bleiben, dann ist es nur ein gutes Finanzierungsinstrument für Aktien, die langfristig sehr viel höheres Gewinnpotential bieten. Es ist immer gefährlich, etwas für eine Gewissheit zu halten. Diese 100 Milliarden Marktkapitalisierung ist allerdings m.E. nur dann dauerhaft aufrecht zu erhalten, wenn Tesla in ein neues, völlig unbekanntes Gebiet geht und dort astronomische Gewinne erzielt. Für einen als Wachstumskonzern wahrgenommenen Konzern wären dazu etwa 3 Milliarden jährlich nach Steuern nötig.

hamburger
16.01.2020, 10:30
Das wird bei Tesla niemals passieren...können. Dividende Null....Verluste 700000000 pro Jahr. Wachstum? Kundschaft beschränkt sich auf ein bestimmtes Klientel....wenn die Subventionen nicht mehr fließen, die Einnahmen aus CO2 Zertifikaten stoppen...geht Tesla dahin, wo die Firma hin gehört...ins Nichts.

pixelschubser
17.01.2020, 14:47
Der amerikanische Autobauer lässt sich vom Steuerzahler mit 300 Millionen Euro für den Bau seiner Fabrik in Brandenburg unterstützen, zahlt ein Drittel des Wertes für das Grundstück und sucht ausschließlich Mitarbeiter, die fließend Polnisch sprechen – klingelt es da langsam?
Könnte es vielleicht sein, dass nie geplant war, deutsche Ingenieure einzustellen? Zumal Tesla bereits ankündigte, KEINE TARIFBINDUNG eingehen zu wollen. Die Errichtung des neuen Werkes 60 km von der polnischen Grenze enfernt war wohl kein Zufall – man zielte offensichtlich auf billige Arbeitskräfte aus dem Nachbarland.
Die polnischen Arbeiter kommen dann mit ihren Benzin- und Dieselautos nach Deutschland, um hier Elektroautos zu bauen, die hier niemand braucht und mit Strom aus polnischer Kohle fahren – willkommen in Absurdistan!

Leibniz
17.01.2020, 20:05
Der amerikanische Autobauer lässt sich vom Steuerzahler mit 300 Millionen Euro für den Bau seiner Fabrik in Brandenburg unterstützen, zahlt ein Drittel des Wertes für das Grundstück und sucht ausschließlich Mitarbeiter, die fließend Polnisch sprechen – klingelt es da langsam?
Könnte es vielleicht sein, dass nie geplant war, deutsche Ingenieure einzustellen? Zumal Tesla bereits ankündigte, KEINE TARIFBINDUNG eingehen zu wollen. Die Errichtung des neuen Werkes 60 km von der polnischen Grenze enfernt war wohl kein Zufall – man zielte offensichtlich auf billige Arbeitskräfte aus dem Nachbarland.
Die polnischen Arbeiter kommen dann mit ihren Benzin- und Dieselautos nach Deutschland, um hier Elektroautos zu bauen, die hier niemand braucht und mit Strom aus polnischer Kohle fahren – willkommen in Absurdistan!
Das ist auch der Grund, warum ich mich noch nie damit anfreunden konnte. Ich befürworte es, wenn Personen neue Produkte entwickeln und Konzerne aufbauen.
In diesem Fall sind staatliche Subventionen jedoch ein signifikanter Faktor, der auch noch aktiv durch Lobbyismus befördert wird.
Die Bundesregierung fördert Käufer dieser 70.000 € Premium-Fahrzeuge mit mehreren tausend Euro, die sie der Arzthelferin, Kassiererin und Krankenpflegerin abnimmt.
Gleichermaßen wirbt Musk dafür, dass Regierungen mit Steuergeldern seine Sonnenkollektoren kaufen.
Diese Art der Einflussnahme ist vergleichbar damit, dass Larry Fink die EZB auffordert, Aktien zu kaufen. (am besten seine ETFs)

Die unersättliche Gier dieser Personen stört mich weniger als ihr gigantisches Ego, das die Größe der Antarktis hat.
Die Befriedigung des eigenen Egos wird noch vor allen übrigen Belangen dieser Welt priorisiert.

Wenn sich dieser Trend, dass Staaten nur noch Selbstbedienungsladen einiger weniger sind, fortsetzt, werden unsere Kinder eines Tages in einer Bananenrepublik leben.
Wenn es nicht vorher zur sozialistischen Diktatur kommt und die Gesellschaft damit endgültig verelendet.

pixelschubser
17.01.2020, 20:34
Das ist auch der Grund, warum ich mich noch nie damit anfreunden konnte. Ich befürworte es, wenn Personen neue Produkte entwickeln und Konzerne aufbauen.
In diesem Fall sind staatliche Subventionen jedoch ein signifikanter Faktor, der auch noch aktiv durch Lobbyismus befördert wird.
Die Bundesregierung fördert Käufer dieser 70.000 € Premium-Fahrzeuge mit mehreren tausend Euro, die sie der Arzthelferin, Kassiererin und Krankenpflegerin abnimmt.
Gleichermaßen wirbt Musk dafür, dass Regierungen mit Steuergeldern seine Sonnenkollektoren kaufen.
Diese Art der Einflussnahme ist vergleichbar damit, dass Larry Fink die EZB auffordert, Aktien zu kaufen. (am besten seine ETFs)

Die unersättliche Gier dieser Personen stört mich weniger als ihr gigantisches Ego, das die Größe der Antarktis hat.
Die Befriedigung des eigenen Egos wird noch vor allen übrigen Belangen dieser Welt priorisiert.

Wenn sich dieser Trend, dass Staaten nur noch Selbstbedienungsladen einiger weniger sind, fortsetzt, werden unsere Kinder eines Tages in einer Bananenrepublik leben.
Wenn es nicht vorher zur sozialistischen Diktatur kommt und die Gesellschaft damit endgültig verelendet.

Gefettet: Ich denke, genau darauf wird es hinauslaufen. Niedriglohnsektor, Massenentlassungen wegen völlig irrer Klimaziele und so weiter...die Verelendung ist bereits in vollem Gange und ebenso die sozialistische Diktatur.

Weimar lässt mal wieder grüssen.

Leibniz
17.01.2020, 20:54
Gefettet: Ich denke, genau darauf wird es hinauslaufen. Niedriglohnsektor, Massenentlassungen wegen völlig irrer Klimaziele und so weiter...die Verelendung ist bereits in vollem Gange und ebenso die sozialistische Diktatur.

Weimar lässt mal wieder grüssen.
Die Parallelen sind in ihrer Immanenz geradezu erschreckend.

HansMaier.
17.01.2020, 21:04
Die Parallelen sind in ihrer Immanenz geradezu erschreckend.


Joa. Die Party auf Pump der "goldenen" Neunzehnhundertzwanzigern, mitsamt ihrer Dekadenz, waren unserer zwanzigzehner Jahre.
Bald ist die Party vorbei und dann wirds spannend.
MfG
H.Maier

Zirrus
17.01.2020, 21:56
Größter E-Ladestromanbieter erhöht die Preise. In einem sparsamen Elektroauto wie einem BMW i3 (16 kWh Verbrauch pro 100 Kilometer) kosten 100 Autobahnkilometer etwas zwölf Euro. Das entspricht preislich einem Dieselverbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometer.


So manch einer wird noch sein blaues Wunder mit seinem Elektroauto erleben, da bin ich mir ganz sicher!

pixelschubser
17.01.2020, 22:55
Die Parallelen sind in ihrer Immanenz geradezu erschreckend.

Noch fehlen allerdings die Lager und natürlich die "gelben Sterne".

Kommt noch....

pixelschubser
17.01.2020, 22:57
Größter E-Ladestromanbieter erhöht die Preise. In einem sparsamen Elektroauto wie einem BMW i3 (16 kWh Verbrauch pro 100 Kilometer) kosten 100 Autobahnkilometer etwas zwölf Euro. Das entspricht preislich einem Dieselverbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometer.


So manch einer wird noch sein blaues Wunder mit seinem Elektroauto erleben, da bin ich mir ganz sicher!

Da wirds so einige E-Auto-Helden noch arg erwischen. Besonders in den Großstädten, wo eben kein Laden per PV machbar ist. Sie haben es sich redlich verdient!

Fortuna
17.01.2020, 23:01
Gefettet: Ich denke, genau darauf wird es hinauslaufen. Niedriglohnsektor, Massenentlassungen wegen völlig irrer Klimaziele und so weiter...die Verelendung ist bereits in vollem Gange und ebenso die sozialistische Diktatur.

Weimar lässt mal wieder grüssen.

Gut, in den damaligen Not- und Hungerjahren hatten die Bonzen und Krisengewinnler ein ethnisch homogenes, opferbereites, braves und "untertäniges" Volk im Land.

Bei dem was auf Buntland demnächst zukommt muß man in die Berechnung mit einfließen lassen, daß auch sehr viele Schatzsuchende da sind, die bitter enttäuscht, sau-zornig, gewalterfahren und nicht so leicht ruhigzuhalten und zu bescheißen sein werden.

Die haben zum Buntland-System und seinen Bonzen Null Loyalität und scheren sich einen Scheiß um Demokratiegefasel und Gürtel-enger-schnallen für die Solidargemeinschaft.

Leibniz
17.01.2020, 23:21
Da wirds so einige E-Auto-Helden noch arg erwischen. Besonders in den Großstädten, wo eben kein Laden per PV machbar ist. Sie haben es sich redlich verdient!
Zumal die wenigsten PVler richtig rechnen. Also unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten, Abschreibungen und Anschaffungskosten aller beteiligten Bauteile. Also auch die astronomischen Akkus, die mit der Zeit ersetzt werden müssen.
Ich halte das Argument des Aufladens mittels eigener PV-Anlage ohnehin für fragwürdig. Wenn es eine echte Alternative zum Stromnetz sein soll, müssten Akkus und Transformatoren die gleiche Leistung bereitstellen. (Tesla Supercharger: 150 kW)
Dass irgendeine Akku-Konstruktion, die in einem gewöhnlichen Wohnhaus verbaut werden kann, allein in diese Größenordnung kommt ist zu bezweifeln. Wenn ein Wohnhaus über mehrere Stunden auch nur ein Zehntel dieser Leistung aus Akkus bereitstellen kann, wöllte ich nicht darin wohnen. Zu groß wäre die Gefahr, dass die Anlage in Flammen aufgeht und dabei das Haus gleich mit zerstört.

Kreuzbube
17.01.2020, 23:25
Größter E-Ladestromanbieter erhöht die Preise. In einem sparsamen Elektroauto wie einem BMW i3 (16 kWh Verbrauch pro 100 Kilometer) kosten 100 Autobahnkilometer etwas zwölf Euro. Das entspricht preislich einem Dieselverbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometer.


So manch einer wird noch sein blaues Wunder mit seinem Elektroauto erleben, da bin ich mir ganz sicher!

Hauptsache, Greta ist zufrieden!:happy:


Der amerikanische Autobauer lässt sich vom Steuerzahler mit 300 Millionen Euro für den Bau seiner Fabrik in Brandenburg unterstützen, zahlt ein Drittel des Wertes für das Grundstück und sucht ausschließlich Mitarbeiter, die fließend Polnisch sprechen – klingelt es da langsam?
Könnte es vielleicht sein, dass nie geplant war, deutsche Ingenieure einzustellen? Zumal Tesla bereits ankündigte, KEINE TARIFBINDUNG eingehen zu wollen. Die Errichtung des neuen Werkes 60 km von der polnischen Grenze enfernt war wohl kein Zufall – man zielte offensichtlich auf billige Arbeitskräfte aus dem Nachbarland.
Die polnischen Arbeiter kommen dann mit ihren Benzin- und Dieselautos nach Deutschland, um hier Elektroautos zu bauen, die hier niemand braucht und mit Strom aus polnischer Kohle fahren – willkommen in Absurdistan!

Bleibt die Frage, warum die nicht gleich in Polen bauen...:)

BlackForrester
18.01.2020, 05:31
Größter E-Ladestromanbieter erhöht die Preise. In einem sparsamen Elektroauto wie einem BMW i3 (16 kWh Verbrauch pro 100 Kilometer) kosten 100 Autobahnkilometer etwas zwölf Euro. Das entspricht preislich einem Dieselverbrauch von 10 Litern pro 100 Kilometer.

So manch einer wird noch sein blaues Wunder mit seinem Elektroauto erleben, da bin ich mir ganz sicher!


Man würde jeden Hubkolbenmotoranbieter in der Luft zerreißen, wenn diese bei den Verbrauchsangaben so "schönen" würde wie man in der e-Kfz Gemeinde diese Verbrauchsangaben schönt. Nicht mit inbegriffen sind nämlich Lade- und Vampiverluste, welche ja nach Jahreszeit, Wetterlage, Themperatur, Akkuzustand usw. bis zu 30% des angegebenen Verbrauches ausmachen können - sprich, dieser 16 kwh i3-BMW kann in der Realität - obwohl angeblich 16 kwh auf 100 Kilometer verbrauchend - locker über 20 kwh Strom je 100 Kilometer konsumieren.

Man erkennt es nur nicht was an diversen Parametern liegt - z.B. dass man beim Laden an keiner mir bekannten Ladestation ablesen kann wie viele Kwh Strom man denn gerade geladen hat (was u.a. daran liegt, dasss diese Ladesäulen in den seltensten Fällen geeicht sind), was bei JEDER anderen Kraftstoffart, sei es Benzin, sei es Diesel sei es Gas, sei es Wasseerstoff etc. zwingend vorgeschrieben ist.

Was glaubst Du was los wäre müsste man die e-Ladestationen alle eichen.

pixelschubser
18.01.2020, 10:22
Gut, in den damaligen Not- und Hungerjahren hatten die Bonzen und Krisengewinnler ein ethnisch homogenes, opferbereites, braves und "untertäniges" Volk im Land.

Bei dem was auf Buntland demnächst zukommt muß man in die Berechnung mit einfließen lassen, daß auch sehr viele Schatzsuchende da sind, die bitter enttäuscht, sau-zornig, gewalterfahren und nicht so leicht ruhigzuhalten und zu bescheißen sein werden.

Die haben zum Buntland-System und seinen Bonzen Null Loyalität und scheren sich einen Scheiß um Demokratiegefasel und Gürtel-enger-schnallen für die Solidargemeinschaft.

Den "Chimp-Out" testen sie doch bereits grossflächig an. Und die Bullerei ist fast machtlos gegen diese Horden.

pixelschubser
18.01.2020, 10:24
Zumal die wenigsten PVler richtig rechnen. Also unter Berücksichtigung der Finanzierungskosten, Abschreibungen und Anschaffungskosten aller beteiligten Bauteile. Also auch die astronomischen Akkus, die mit der Zeit ersetzt werden müssen.
Ich halte das Argument des Aufladens mittels eigener PV-Anlage ohnehin für fragwürdig. Wenn es eine echte Alternative zum Stromnetz sein soll, müssten Akkus und Transformatoren die gleiche Leistung bereitstellen. (Tesla Supercharger: 150 kW)
Dass irgendeine Akku-Konstruktion, die in einem gewöhnlichen Wohnhaus verbaut werden kann, allein in diese Größenordnung kommt ist zu bezweifeln. Wenn ein Wohnhaus über mehrere Stunden auch nur ein Zehntel dieser Leistung aus Akkus bereitstellen kann, wöllte ich nicht darin wohnen. Zu groß wäre die Gefahr, dass die Anlage in Flammen aufgeht und dabei das Haus gleich mit zerstört.

Fehlt nur noch so ein Genie, das in nem Mehrparteienhaus eigenständig Strom produzieren und speichern will und von der Materie Internetahnung aht. Erinnert mich an die Leute, die an ihrer Gasleitung rummanipuliert haben und dann das ganze Haus gesprengt.

pixelschubser
18.01.2020, 10:25
Bleibt die Frage, warum die nicht gleich in Polen bauen...:)

Der Pole hats nicht so mit Fördermitteln und Subventionen. Es sei denn, er kann sie von der EU selbst abgreifen.

Fortuna
18.01.2020, 11:11
Den "Chimp-Out" testen sie doch bereits grossflächig an. Und die Bullerei ist fast machtlos gegen diese Horden.


Wer da alt, allein und wehrlos ist hat keine Chance. Früher hätte sich die gesamte Nachbarschaft solidarisiert und versucht irgendwie als Gruppe zu überleben.

Heute ist fast jeder für sich, verdummt, vom System eingelullt und lebens- und wehruntüchtig.

Merkelraute
18.01.2020, 11:29
Wer da alt, allein und wehrlos ist hat keine Chance. Früher hätte sich die gesamte Nachbarschaft solidarisiert und versucht irgendwie als Gruppe zu überleben.

Heute ist fast jeder für sich, verdummt, vom System eingelullt und lebens- und wehruntüchtig.
Das Merkelregime ist daran interessiert für sich selbst die höchsten Profite herauszuholen. Merkel ist mehrfache Millionärin, genau so wie die anderen Protagonisten des Merkelregimes. Ich taxiere Merkel auf ein Vermögen von 1 Milliarde €.

pixelschubser
18.01.2020, 12:39
Wer da alt, allein und wehrlos ist hat keine Chance. Früher hätte sich die gesamte Nachbarschaft solidarisiert und versucht irgendwie als Gruppe zu überleben.

Heute ist fast jeder für sich, verdummt, vom System eingelullt und lebens- und wehruntüchtig.

Vernetzung ist der Schlüssel. Die Antifa machts doch vor.

Fortuna
18.01.2020, 16:17
Vernetzung ist der Schlüssel. Die Antifa machts doch vor.

Ja, ist aber nicht so einfach, wenn im Umfeld lauter moderne "Individualisten" und Neider wohnen, die dem Nachbarn nicht die Butter aufs Brot gönnen aber gleichzeitig halb Afrika im Sozialsystem aufnehmen wollen.

pixelschubser
18.01.2020, 19:36
Ja, ist aber nicht so einfach, wenn im Umfeld lauter moderne "Individualisten" und Neider wohnen, die dem Nachbarn nicht die Butter aufs Brot gönnen aber gleichzeitig halb Afrika im Sozialsystem aufnehmen wollen.

Wohl dem, der noch unter Gleichgesinnten lebt. Ich kann mich hier noch auf Freunde verlassen und die sich auf mich.

Fortuna
18.01.2020, 21:19
Wohl dem, der noch unter Gleichgesinnten lebt. Ich kann mich hier noch auf Freunde verlassen und die sich auf mich.

Den Westen und insbesondere Bayern kannst Du vergessen.

Die Heuchelchristen, die Arbeiterverräter und der linksgrüne Söder lullen die Trottel perfekt ein. Das ganze dumme Pack, das derzeit in scheinbar sicheren Korruptions- und Profiteursnetzwerken verstrickt ist, kapiert erst was läuft, wenn das Schächtermesser am Hälschen kratzt.

Süßer
18.01.2020, 21:52
Hauptsache, Greta ist zufrieden!:happy:



Bleibt die Frage, warum die nicht gleich in Polen bauen...:)

Wegen der Subventionen, die gibt nur bei der häßliche Angela.

Krombacher007
18.01.2020, 21:58
Ich bin Elektrofahrzeugen ja nicht abgeneigt, aber mir stellt sich immer die gleiche Frage, welche mir noch nie hinreichend beanbtwortet werden konnte: Wo sollen die alle ihre Fahrzeuge aufladen?
Mit Eigenheim kann man man sich ja einen Gleichrichter anbringen lassen und sein Fahrzeug darüber laden. Und man kann sich auch einen qualitativ guten Schnelllade-Gleichrichter anschließen lassen, aber wenn das in einer Siedlung mehrere machen und alle meist um die selbe Zeit (zum Feierabend) ihr Fahrzeug aufladen wollen, dann dürfte die Zuleitung zur Siedlung vom Querschnitt überfordert sein.
Und was machen die Menschen in der Stadt, die in Mehrfamilienhäusern wohnen?
Wie stellt man sich das vor?

WilliN
18.01.2020, 22:05
Ich bin Elektrofahrzeugen ja nicht abgeneigt, aber mir stellt sich immer die gleiche Frage, welche mir noch nie hinreichend beanbtwortet werden konnte: Wo sollen die alle ihre Fahrzeuge aufladen?
Mit Eigenheim kann man man sich ja einen Gleichrichter anbringen lassen und sein Fahrzeug darüber laden. Und man kann sich auch einen qualitativ guten Schnelllade-Gleichrichter anschließen lassen, aber wenn das in einer Siedlung mehrere machen und alle meist um die selbe Zeit (zum Feierabend) ihr Fahrzeug aufladen wollen, dann dürfte die Zuleitung zur Siedlung vom Querschnitt überfordert sein.
Und was machen die Menschen in der Stadt, die in Mehrfamilienhäusern wohnen?
Wie stellt man sich das vor?

Ein neuer Tesla kostet Geld. Im November kam ein Arbeitskollege mit so nem Ding an. Geliehen - dürfte das Model S gewesen sein.
Innenraum geht so gerade, Sitze gut, Armaturen nicht mein Fall. Optik ist einwandfrei.
Gebrauchte E-Autos mit ordentlich Reichweite gibt es nicht. Wenn ich von Düsseldorf nach München oder Freiburg fahre, müsste ich wohl auf halber Strecke laden.
Urlaub an der Ostsee? Nicht mit dem E-Auto. Ich behalte meinen Diesel!

WilliN
19.01.2020, 02:38
Das Merkelregime ist daran interessiert für sich selbst die höchsten Profite herauszuholen. Merkel ist mehrfache Millionärin, genau so wie die anderen Protagonisten des Merkelregimes. Ich taxiere Merkel auf ein Vermögen von 1 Milliarde €.

Laut Vermögen-Magazin wird ihr Vermögen auf 3,5 mio geschätzt. https://www.vermoegenmagazin.de/angela-merkel-vermoegen/
Focus online und Merkur hantieren ebenfalls mit dieser Zahl. https://www.merkur.de/leben/geld/angela-merkel-viel-geld-verdient-deutsche-bundeskanzlerin-zr-8805999.html
DeutscheWirtschaftsNachrichten (DWN) schreibt auch von 3,5. Interessant: Heiko Maas verdient 225.000 €/Jahr.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (https://www.vermoegenmagazin.de/emmanuel-macron-vermoegen/) hat ein geschätztes Vermögen von 330.000 Euro. Im Jahr 2018 belief sich sein Jahresgehalt auf 180.000 Euro. Allerdings führt das Vermögens-Magazin aus: “Zwischen 2009 und 2014 soll Macron in seiner damaligen Rolle als Investmentbanker bei dem renommierten Finanzhaus Rothschild (https://www.vermoegenmagazin.de/vermoegen-familie-rothschild/) schließlich 3,3 Millionen Euro brutto verdient haben. Als er zum Wirtschaftsminister benannt wurde, sprach Macron noch von einem Vermögen von 1,2 Millionen Euro. Was war seitdem also passiert? Denn im Januar des Jahres 2017 gab der Politiker schließlich an, nur 330.000 Euro auf der hohen Kante zu haben.” https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/05/12/vermoegen-merkel-laesst-macron-weit-hinter-sich/

Flaschengeist
19.01.2020, 02:48
Laut Vermögen-Magazin wird ihr Vermögen auf 3,5 mio geschätzt. https://www.vermoegenmagazin.de/angela-merkel-vermoegen/
Focus online und Merkur hantieren ebenfalls mit dieser Zahl. https://www.merkur.de/leben/geld/angela-merkel-viel-geld-verdient-deutsche-bundeskanzlerin-zr-8805999.html
DeutscheWirtschaftsNachrichten (DWN) schreibt auch von 3,5. Interessant: Heiko Maas verdient 225.000 €/Jahr.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/05/12/vermoegen-merkel-laesst-macron-weit-hinter-sich/

Aus dem Artikel:


Die Familie Rothschild steht beispielhaft für Aufstieg und Einfluss eines weltweit operierenden Familienkonzerns. Dessen Erben sind bis heute feste Größen in der Finanzwelt und dabei vielfältig verstrickt. Von dieser Familie Rothschild geht auch eine sehr große Macht weltweit aus. Zudem hat sich der Name Rothschild auch in anderen Bereichen sehr etabliert.
Ein Hauch (https://quotes.yourdictionary.com/author/nikola-tesla/111419) von Antisemitismus (https://en.wikiquote.org/wiki/Talk:Nikola_Tesla#fake_quote_against_Jews) im Tesla-Strang? :post:

WilliN
19.01.2020, 03:03
Ein Hauch (https://quotes.yourdictionary.com/author/nikola-tesla/111419) von Antisemitismus (https://en.wikiquote.org/wiki/Talk:Nikola_Tesla#fake_quote_against_Jews) im Tesla-Strang?

>> Von dieser Familie Rothschild geht auch eine sehr große Macht weltweit aus <<

Wo ist der Mercedes-Strang... wenn man ihn braucht?

Olliver
19.01.2020, 05:07
Ein neuer Tesla kostet Geld. Im November kam ein Arbeitskollege mit so nem Ding an. Geliehen - dürfte das Model S gewesen sein.
Innenraum geht so gerade, Sitze gut, Armaturen nicht mein Fall. Optik ist einwandfrei.
Gebrauchte E-Autos mit ordentlich Reichweite gibt es nicht. Wenn ich von Düsseldorf nach München oder Freiburg fahre, müsste ich wohl auf halber Strecke laden.
Urlaub an der Ostsee? Nicht mit dem E-Auto. Ich behalte meinen Diesel!

Der Akku gewinnt gegen deine Blase.
Und das Supercharger-Netz von Tesla ist gut ausgebaut.

https://scr.wfcdn.de/20132/Diese-Elektroautos-rollen-am-weitesten-1552398719-0-0.jpg

https://teslamag.de/wp-content/uploads/2019/07/Tesla-Model-3-Rekord-1200x689.jpg

Tesla Model 3 Rekord: 2781 Kilometer in 24 Stunden
09.07.2019
Das Tesla Model 3.


Der norwegische YouTuber und Tesla-Tester Björn Nyland hat laut teslamag einen Elektroauto-Rekord aufgestellt, der live auf YouTube übertragen wurde. In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück. Zuvor lag der Rekord bei 2644 Kilometern. Nyland fuhr dabei die Model 3 Version mit Heckantrieb und der großen Reichweite.

https://efahrer.chip.de/news/tesla-model-3-rekord-2781-kilometer-in-24-stunden_10937

Differentialgeometer
19.01.2020, 06:31
typischer Jubelperser Beitrag




Der Akku gewinnt gegen deine Blase.
Und das Supercharger-Netz von Tesla ist gut ausgebaut.

https://scr.wfcdn.de/20132/Diese-Elektroautos-rollen-am-weitesten-1552398719-0-0.jpg

https://teslamag.de/wp-content/uploads/2019/07/Tesla-Model-3-Rekord-1200x689.jpg

Tesla Model 3 Rekord: 2781 Kilometer in 24 Stunden
09.07.2019
Das Tesla Model 3.


Der norwegische YouTuber und Tesla-Tester Björn Nyland hat laut teslamag einen Elektroauto-Rekord aufgestellt, der live auf YouTube übertragen wurde. In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück. Zuvor lag der Rekord bei 2644 Kilometern. Nyland fuhr dabei die Model 3 Version mit Heckantrieb und der großen Reichweite.

https://efahrer.chip.de/news/tesla-model-3-rekord-2781-kilometer-in-24-stunden_10937

mathetes
19.01.2020, 08:08
Wann werden denn die Jahreszahlen für 2019 von Tesla veröffentlicht?

hamburger
19.01.2020, 08:43
typischer Jubelperser Beitrag

Typischer Schwachsinn. Alle Tesla Fahrer haben einen direkten Vergleich mit einem Diesel abgelehnt. Hamburg Mailand, der Verlierer verschrottet sein Auto...da kam nichts, nicht mal von Lüning...oder den Möchtegern Rekord Haltern

Olliver
19.01.2020, 10:24
typischer Jubelperser Beitrag

2781 Kilometer in 24 Stunden,
wäre mir viel zu viel.
Für den Hintern.
Und überhaupts.
Für solche Entferungen fliege ich immer.

Reicht dir nicht?

Olliver
19.01.2020, 10:27
Typischer Schwachsinn. Alle Tesla Fahrer haben einen direkten Vergleich mit einem Diesel abgelehnt. Hamburg Mailand, der Verlierer verschrottet sein Auto...da kam nichts, nicht mal von Lüning...oder den Möchtegern Rekord Haltern


Typischer Schwachsinn.
Da fliege ich.

Und beim direkten Vergleich
1100km bei 11h per Google-maps

wäre vielleicht 2h, wegen mir auch 3h Differenz?

Und?
Wäre das dein Ende der Welt?

Falls man das fahren MUSS?
Dann machst du mehere Pinkelpäuschen, Tank oder Ladepausen, auch Futtern und Kaffee.
Und Kreislauf-Beine-Vertreten!

Verlierer verschrottet sein Auto?
Ökologischer Schrott-Vorschlag.
Aus die Maus.

hamburger
19.01.2020, 10:46
Typischer Schwachsinn.
Da fliege ich.

Und beim direkten Vergleich
1100km bei 11h per Google-maps

wäre vielleicht 2h, wegen mir auch 3h Differenz?

Und?
Wäre das dein Ende der Welt?

War klar, das du nichts begreifst...denkst du elektrisch? Seltsame Rekorde hier posten, aber wenn man mal die Realität zeigt, dann wird geflogen.
Demnächst fliegen also die Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsplätzen, alle in den Urlaub...das Auto dient nur als Einkaufswagen, weil elektrisch geht es nicht anders. Wie war das noch, Hamburg Bremen und zurück in normalen Autobahntempo...geht nicht.
Für die Masse ist das E Auto untauglich, kein normaler Mensch kauft das. Boris will seine Stadt nicht umgraben, für Leitungen die dann notwendig werden. E Auto Fahrer wollen den strom nicht bezahlen, die Ladesäulen sollen auf Kosten der armen Rentnerin gebaut werden, die vorher schon das E Auto der Reichen subventioniert hat.
Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man das weiß?
Oder ist man abgehärtet, wenn man sich schon seine Solaranlage so hat subventionieren lassen?

Leibniz
19.01.2020, 16:23
Aus dem Artikel:


Ein Hauch (https://quotes.yourdictionary.com/author/nikola-tesla/111419) von Antisemitismus (https://en.wikiquote.org/wiki/Talk:Nikola_Tesla#fake_quote_against_Jews) im Tesla-Strang? :post:
Rothschild ist in unzähligen hochkarätigen M&A-Transaktionen besonders in Europa beteiligt, zudem verfügen sie über ein weltweit operierendes, renommiertes Beratungsgeschäft für Insolvenzen von Staaten, Firmen.
Wilbur Ross aus Trumps Regierung kommt aus diesem Beratungsgeschäft für Insolvenzen (Restrukturierungen) der Rothschilds.
Meines Erachtens ist Rothschild die bestgeführte Investmentbank in Europa. Auch eine der wenigen, die überhaupt überlebt haben.
Die großen Kartellbanken haben sich die ganzen anderen kleinen Firmen unter den Nagel gerissen. Was bedauerlich ist.

WilliN
19.01.2020, 16:41
Der Akku gewinnt gegen deine Blase.
Und das Supercharger-Netz von Tesla ist gut ausgebaut.


Ich fahre mit meinem Audi-Diesel (60 Liter Tank) locker 1000km.
Düsseldorf - Freiburg = 550 km
Düsseldorf - München = 620km
Mit dem Tesla (siehe deine Grafik) reicht es nicht. Ich habe die Testergebnisse gesehen.
600km (Tesla) bedeutet 120km/h Autobahn ohne Stau, Idealbedingungen. Versuche mal aus Düsseldorf raus zu kommen (ohne Stop and Go) und dasselbe in München City.
Da liegst du irgendwo zwischen Nürnberg und Ingolstadt.

Und bis Freiburg könnte es mit dem Tesla S oder Model 3 theoretisch reichen. Jedoch muss man dann schnell auf die Autobahn kommen und ohne Stau durchfahren. Bei der nächsten AB-Baustelle stockt der Verkehr und es wird knapp. Ich bin noch nie(!) ohne Probleme 600km Autobahn gefahren. Und zudem fahre ich bestimmt nicht nur 120 km/h. Was ist mit Kälte (Winter)? Die Heizung zieht den Akku leer.
https://www.auto-motor-und-sport.de/fahrbericht/tesla-model-3-performance-2019-test-1/


Wer sich im Frühling einen Tesla kauft, wird mit dem ersten Winter über den Verbrauch erstaunt sein. Hat man sich doch je nach Fahrzeug Modell und Fahrstil an einen tollen Verbrauch zwischen 13 und 18 kWh pro 100 km gewöhnt. Wenn es langsam kälter wird, beginnt der Verbrauch aber doch etwas zu steigen. Im Winter kann das bei Minustemperaturen auch mal gut 20-30 % mehr auf der Trip Anzeige ausmachen.



Die Heizung kostet richtig Strom. Elektroautos heizen mit Strom aus dem Akku. Dieser Vorgang ist im Vergleich zur Klimaanlage im Sommer relativ energiehungrig. Während die Kühlung im Sommer nur ungefähr 1-2 kW zusätzlich ausmacht, fällt die Heizung vor allem bei einem kalten Fahrzeug zu Beginn mit bis zu 6-7 kW stärker ins Gewicht. Sobald das Fahrzeug aufgewärmt wurde, bleibt aber auch der Mehrverbrauch durch die Heizung bei etwa 1-2 kW konstant.
Winterreifen und Schneematsch treiben durch den höheren Rollwiderstand den Verbrauch des Tesla ebenfalls in die Höhe.
Der Innenwiderstand des Akkus steigt mit zunehmender Kälte. Bei großer Kälte steht dadurch eine kleine Menge, der in der Batterie gespeicherten Energie nicht zur Verfügung, bis die Batterie aufgewärmt wurde. Im Auto und auf der Mobiltelefonapp wird das durch ein Schneeflockensymbol und als blauer Balken in der Batterieanzeige dargestellt. Sobald sich die Batterie erwärmt hat, verschwindet die Anzeige und die Energie steht wieder zur Verfügung. Dies ist also nur ein vorübergehender Effekt und fällt auf Langstrecke nicht ins Gewicht.
Kalte Luft hat einen höheren Luftwiderstand.https://teslawissen.ch/tesla-winter-hoeherer-verbrauch/

Olliver
19.01.2020, 16:53
...... Was ist mit Kälte (Winter)? Die Heizung zieht den Akku leer.
....

Beim Tesla hast du genügend SCharger auf jeder Autobahn.
Oft noch kostenlos im Kaufpreis mit drinne
Wie hier zB:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=135&scopeId=C&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING

Allemein stimmts, dass im Winter der Verbrauch höher ist.
Im Sommer fahre ich 1,1.........1,3 liter auf Diesel umgerechnet.
Jetzt im Winter 1,4..........1,7 je nach Temperatur und Tempo.
Als gemütlicher Fahrer.
Trotz kostenlosem Sprit, eigentlich könnte man ja brettern,
mache ich aber eigentlich nie.


Gerne auch nur mit Sitzheizung, die kostet gerade mal 1km Reichweite auf 200km nur!

FranzKonz
19.01.2020, 16:55
Beim Tesla hast du genügend SCharger auf jeder Autobahn. ....

Mag sein. Aber ich kann viel schneller pissen, als der Tesla laden kann.

Olliver
19.01.2020, 16:57
Mag sein. Aber ich kann viel schneller pissen, als der Tesla laden kann.

NOCH!
:haha:

FranzKonz
19.01.2020, 17:05
NOCH!
:haha:

Fiesling! :crazy:

Olliver
19.01.2020, 17:12
Fiesling! :crazy:

:gib5:

WilliN
19.01.2020, 17:42
Beim Tesla hast du genügend SCharger auf jeder Autobahn.
Oft noch kostenlos im Kaufpreis mit drinne
Wie hier zB:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=135&scopeId=C&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING
Allemein stimmts, dass im Winter der Verbrauch höher ist.
Im Sommer fahre ich 1,1.........1,3 liter auf Diesel umgerechnet.
Jetzt im Winter 1,4..........1,7 je nach Temperatur und Tempo.
Als gemütlicher Fahrer.
Trotz kostenlosem Sprit, eigentlich könnte man ja brettern,
mache ich aber eigentlich nie.
Gerne auch nur mit Sitzheizung, die kostet gerade mal 1km Reichweite auf 200km nur!

Aus 600 km Reichweite (Tesla, bei Idealbedingungen) werden im Winter dann u500 oder u450.
Ich kann so ein Fahrzeug zur Zeit nicht für lange Strecken gebrauchen. Das Ding müsste ständig vollgeladen sein und dann fahre ich von Lademöglichkeit zu Lademöglichkeit.
Vor 1 Jahr bin ich von Mönchengladbach bis kurz vor Wien gefahren, Pause in Nürnberg. (= 970 km) - Idealbedingung für meinen Diesel 130 km/h AB.
Auf dem Rückweg habe ich getreten und bin nur 850 km weit gekommen. Wie auch immer... ein Tankstopp kostet keine 5 Minuten. Und beim Tesla?

Wenn die E-Autos in ein paar Jahren größere Reichweiten haben und das Laden schneller geht, werden die Fahrzeuge sicher auch für mich attraktiv. Doch im Sommer nach Rügen oder Österreich? Nein...

Sitting Bull
19.01.2020, 23:49
Der Akku gewinnt gegen deine Blase.
Und das Supercharger-Netz von Tesla ist gut ausgebaut.

https://scr.wfcdn.de/20132/Diese-Elektroautos-rollen-am-weitesten-1552398719-0-0.jpg

https://teslamag.de/wp-content/uploads/2019/07/Tesla-Model-3-Rekord-1200x689.jpg

Tesla Model 3 Rekord: 2781 Kilometer in 24 Stunden
09.07.2019
Das Tesla Model 3.


Der norwegische YouTuber und Tesla-Tester Björn Nyland hat laut teslamag einen Elektroauto-Rekord aufgestellt, der live auf YouTube übertragen wurde. In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück. Zuvor lag der Rekord bei 2644 Kilometern. Nyland fuhr dabei die Model 3 Version mit Heckantrieb und der großen Reichweite.

https://efahrer.chip.de/news/tesla-model-3-rekord-2781-kilometer-in-24-stunden_10937


Wahrscheinlich etwas geschönt.

Wie viele Ladestationen gibt es auf der Strecke ?
Bei der Strecke ,muß er die Autobahn mindestens 4 x hin und zurück gefahren sein.

Gibt es da keine Baustellen oder Teilgeschwindigkeitsbeschränkungen ?

Ladezeiten müssen ingesamt über i Stunde gedauert haben.
Dazu Anfahrt ,parken,Abfahrt.

Nette Durchschnittsgeschwindigkeit nach abzug aller Stand.und Wendezeiten.
War die Autobahn wohl für Werbezwecke gesperrt.:D


Die massenhaften Servicestationen für Teslautos begeistern täglich ihre Besitzer.

Olliver
20.01.2020, 03:45
Wahrscheinlich etwas geschönt.

Wie viele Ladestationen gibt es auf der Strecke ?
Bei der Strecke ,muß er die Autobahn mindestens 4 x hin und zurück gefahren sein.

Gibt es da keine Baustellen oder Teilgeschwindigkeitsbeschränkungen ?

Ladezeiten müssen ingesamt über i Stunde gedauert haben.
Dazu Anfahrt ,parken,Abfahrt.

Nette Durchschnittsgeschwindigkeit nach abzug aller Stand.und Wendezeiten.
War die Autobahn wohl für Werbezwecke gesperrt.:D.
Nein, realer Autobahnbetrieb.
Ein Schnitt von 115,875 km pro Stunde MIT LADEN!



PORSCHE hat seinen Rekord auf einer abgesperrten Teststrecke gemacht.
Aber nicht Lühning etc.
Die waren sogar bei Regen auf der realen germanAutobahn.

IM Ausland kannst du den Rekord nicht fahren.
Dort ist Geschwindigkeitsbeschränkung.




Die massenhaften Servicestationen für Teslautos begeistern täglich ihre Besitzer

Vor allem, wenn sie noch Free-SuperCharging haben.

Olliver
23.01.2020, 04:31
Tesla

586,85


+7.25%

Höchst: 594,16 | Tiefst: 561,31

22/01/2020 19:14:59 GMT +1


Nutzen Sie die Gelegenheit! Handeln Tesla


Verkaufen

Kaufen
Gefühl der Live-Händler






78% Der Käufer KAUFEN


22% Der Verkäufer VERKAUFEN

Sagt die Börse.

Schlummifix
23.01.2020, 05:59
Der Akku gewinnt gegen deine Blase.
Und das Supercharger-Netz von Tesla ist gut ausgebaut.

https://scr.wfcdn.de/20132/Diese-Elektroautos-rollen-am-weitesten-1552398719-0-0.jpg

https://teslamag.de/wp-content/uploads/2019/07/Tesla-Model-3-Rekord-1200x689.jpg

Tesla Model 3 Rekord: 2781 Kilometer in 24 Stunden
09.07.2019
Das Tesla Model 3.


Der norwegische YouTuber und Tesla-Tester Björn Nyland hat laut teslamag einen Elektroauto-Rekord aufgestellt, der live auf YouTube übertragen wurde. In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück. Zuvor lag der Rekord bei 2644 Kilometern. Nyland fuhr dabei die Model 3 Version mit Heckantrieb und der großen Reichweite.

https://efahrer.chip.de/news/tesla-model-3-rekord-2781-kilometer-in-24-stunden_10937

Sind halt noch zu teuer. Einstiegspreis, 87 000 Eur

Olliver
23.01.2020, 07:22
Sind halt noch zu teuer. Einstiegspreis, 87 000 Eur

Modl 3 doch nicht!

Die Hälfte!

Schlummifix
23.01.2020, 09:05
Das taugt aber nix.
Also Tesla hat sehr viel richtig gemacht und ist auf einem sehr guten Weg. Das wird was.
Problem ist halt, dass die erst 100 Tsd Fahrzeuge pro Jahr produzieren können. (S+Model 3).
Reichweite und Ladestationen sind inzwischen sehr gut.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich mir sofort einen kaufen.
Wobei BMW auch schon sehr gute Stromer hat.
Die Konkurrenz ist aufgewacht.

Schlummifix
23.01.2020, 09:19
Tesla an der Börse jetzt mehr wert, als VW


Fazit: „Tesla ist in allen für die Mobilität der Zukunft relevanten Bereichen technologisch führend. Und als Aktionär freue ich mich natürlich über die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens. Aber als Deutscher sehe ich schwarz für die deutsche Autoindustrie und damit für einen zentralen Baustein der deutschen Wirtschaft.“

VW-Boss Herbert Diess habe Recht: Wenn Volkswagen die Transformation zum digitalen Technologiekonzern nicht bald schaffe, drohe dem Konzern das gleiche Schicksal wie Nokia.

https://m.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/tesla-jetzt-wertvoller-als-volkswagen-musk-persoenlich-winken-milliarden-67499116.bildMobile.html

hamburger
23.01.2020, 11:32
Tesla an der Börse jetzt mehr wert, als VW



https://m.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/tesla-jetzt-wertvoller-als-volkswagen-musk-persoenlich-winken-milliarden-67499116.bildMobile.html

Du glaubst den Blödsinn wirklich? Also, Kredit aufnehmen, Tesla Aktien kaufen...Dividenden frei...
Und keine Sprüche machen, Tesla kaufen...danach schreiben. VW wird bald erleben, wie es ist, wenn nur noch wenige den E Schrott kaufen...
Kein geistig gesunder Mensch kauft sich ein Auto, das ihn 24 Std überwacht und nicht mal einfach dahin fahren kann, wo der Fahrer hin möchte

Olliver
23.01.2020, 16:39
Du glaubst den Blödsinn wirklich? Also, Kredit aufnehmen, Tesla Aktien kaufen...Dividenden frei...
Und keine Sprüche machen, Tesla kaufen...danach schreiben. VW wird bald erleben, wie es ist, wenn nur noch wenige den E Schrott kaufen...
Kein geistig gesunder Mensch kauft sich ein Auto, das ihn 24 Std überwacht und nicht mal einfach dahin fahren kann, wo der Fahrer hin möchte

Tesla jetzt wertvoller
als Volkswagen

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/tesla-jetzt-wertvoller-als-volkswagen-musk-persoenlich-winken-milliarden-67499116.bild.html

Die Börse lügt nie.
Und die Hamburger kriege jetzt die Greta!
;)

hamburger
24.01.2020, 00:27
Tesla jetzt wertvoller
als Volkswagen

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/tesla-jetzt-wertvoller-als-volkswagen-musk-persoenlich-winken-milliarden-67499116.bild.html

Die Börse lügt nie.
Und die Hamburger kriege jetzt die Greta!
;)

Wenn ich an den neuen Markt denke, was die Leute da verloren haben, bei der Blase...aber dazu muss man logisch denken können, um das zu begreifen. Die Tesla Blase wird ebenfalls platzen...wenn die Spieler, und nur Spieler ´kaufen diese Aktie, aussteigen, weil die Realität sich zeigt. Tesla ist ein Hinterhof Hersteller, wenn man den Marktanteil betrachtet...
Ich hatte das Vergnügen, den 72 A Lader von Tesla offen zu sehen...zahllose Heißklebepunkte...für so etwas wäre man bei der Industrie aus dem Haus geprügelt worden.
Zudem ist Elon ja schon verurteilt worden...wegen Manipulation...also lies deine Bildzeitung, setz dich in deinen 150 Km Reichweite Karren und sei glücklich

Schwabenpower
24.01.2020, 00:44
Du glaubst den Blödsinn wirklich? Also, Kredit aufnehmen, Tesla Aktien kaufen...Dividenden frei...
Und keine Sprüche machen, Tesla kaufen...danach schreiben. VW wird bald erleben, wie es ist, wenn nur noch wenige den E Schrott kaufen...
Kein geistig gesunder Mensch kauft sich ein Auto, das ihn 24 Std überwacht und nicht mal einfach dahin fahren kann, wo der Fahrer hin möchte
Letzteres ist leider falsch. Nahezu jedes Auto macht heute genau das. Die werden trotzdem gekauft.

Das merken die Merkelwähler nicht mal dann, wenn sie eine E-Mail bekommen, daß ihr linkes Rücklicht um 21:33 Uhr vor dem Puff ausgefallen ist.

hamburger
24.01.2020, 01:16
Letzteres ist leider falsch. Nahezu jedes Auto macht heute genau das. Die werden trotzdem gekauft.

Das merken die Merkelwähler nicht mal dann, wenn sie eine E-Mail bekommen, daß ihr linkes Rücklicht um 21:33 Uhr vor dem Puff ausgefallen ist.

Die letzten Neuwagen waren ein C5, ein Audi A3, ein SUV Ctroen, baugleich Mitsubishi....keines dieser Autos hatte eine Rückmeldung. Andere, die Kollegen fahren, ebenfalls nicht. Alle E Autos überwachen und teilen das der Zentrale mit.
Tesla ist übrigens komplett fernsteuerbar...merkt man, wenn man anruft und die Zentrale Akku reserven freigibt.
Welchen Verbrenner meinst du jetzt?

Olliver
24.01.2020, 04:11
.... sei glücklich

Bin ich,
danke!
;)

mathetes
24.01.2020, 09:58
Du glaubst den Blödsinn wirklich? Also, Kredit aufnehmen, Tesla Aktien kaufen...Dividenden frei...
Und keine Sprüche machen, Tesla kaufen...danach schreiben. VW wird bald erleben, wie es ist, wenn nur noch wenige den E Schrott kaufen...
Kein geistig gesunder Mensch kauft sich ein Auto, das ihn 24 Std überwacht und nicht mal einfach dahin fahren kann, wo der Fahrer hin möchte

Das betrifft bald alle Autos und ist unabhängig vom Antrieb, auch der Golf 8 ist voll vernetzt.

Schwabenpower
24.01.2020, 11:46
Die letzten Neuwagen waren ein C5, ein Audi A3, ein SUV Ctroen, baugleich Mitsubishi....keines dieser Autos hatte eine Rückmeldung. Andere, die Kollegen fahren, ebenfalls nicht. Alle E Autos überwachen und teilen das der Zentrale mit.
Tesla ist übrigens komplett fernsteuerbar...merkt man, wenn man anruft und die Zentrale Akku reserven freigibt.
Welchen Verbrenner meinst du jetzt?
Firmenwagen. Golf, Astra und Co. Die telefonieren alle nach Hause. Im Gegensatz zu Tesla allerdings heimlich. Was ist wohl verwerflicher?

Schwabenpower
24.01.2020, 11:47
Das betrifft bald alle Autos und ist unabhängig vom Antrieb, auch der Golf 8 ist voll vernetzt.
Eben. Deswegen fahre ich nur alte Karren

hamburger
24.01.2020, 13:06
Firmenwagen. Golf, Astra und Co. Die telefonieren alle nach Hause. Im Gegensatz zu Tesla allerdings heimlich. Was ist wohl verwerflicher?

Die Möglichkeit haben sie nur, wenn man ein Telefon installiert, und dm Zugriffsrechte einräumt. Dacia kann nicht telefonieren...und auch kein anderes Auto, wenn ich das nicht will. Ein E Auto muss mit der Zentrale des Herstellers verbunden sein...ständig, und jeder Meter wird aufgezeichnet, und der Besitzer kann nichts dagegen tun. Demnächst fährt auch der Staat heimlich mit, ein Grund, warum die "Führung", Merkel, so gerne E Autos haben will.

Schwabenpower
24.01.2020, 18:10
Die Möglichkeit haben sie nur, wenn man ein Telefon installiert, und dm Zugriffsrechte einräumt. Dacia kann nicht telefonieren...und auch kein anderes Auto, wenn ich das nicht will. Ein E Auto muss mit der Zentrale des Herstellers verbunden sein...ständig, und jeder Meter wird aufgezeichnet, und der Besitzer kann nichts dagegen tun. Demnächst fährt auch der Staat heimlich mit, ein Grund, warum die "Führung", Merkel, so gerne E Autos haben will.
Blödsinn. SIM-Karte reicht. E-SIM reicht auch. Die sind drin.

hamburger
24.01.2020, 22:53
Blödsinn. SIM-Karte reicht. E-SIM reicht auch. Die sind drin.

Der Peugeot 406 damals hatte ein Notrufsystem, nur mit Telefon nutzbar. Bei den anderen Autos war Telefon nur verfügbar, wenn ich meine SIM Karte einlege. Bei welchem neuen Auto legt der Hersteller eine kostenlose SIM Karte ein? Wenn das Auto ins Internet kann, dann muss das m:E. der Besitzer legitimieren und zahlen. Da bin ich gespannt.

Schwabenpower
24.01.2020, 23:28
Der Peugeot 406 damals hatte ein Notrufsystem, nur mit Telefon nutzbar. Bei den anderen Autos war Telefon nur verfügbar, wenn ich meine SIM Karte einlege. Bei welchem neuen Auto legt der Hersteller eine kostenlose SIM Karte ein? Wenn das Auto ins Internet kann, dann muss das m:E. der Besitzer legitimieren und zahlen. Da bin ich gespannt.
Steht doch oben. Bei allen

Sitting Bull
25.01.2020, 00:00
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-01/elektroautos-batterie-akku-notfall-strom-reserve-abschleppen-panne


Ziemlicher Blödmann.
Akku so gut wie leer ,und fährt noch nach Hause.

hamburger
25.01.2020, 03:16
Steht doch oben. Bei allen

Nach den Angaben von VW ist das falsch. Nix Internet, nur mit den genannten Zusätzen geht das. Also falsch, was du erzählst
https://www.volkswagen.de/de/konnektivitaet-und-mobilitaetsdienste/konnektivitaet/car-net/anforderungen.html

mathetes
25.01.2020, 09:03
Eben. Deswegen fahre ich nur alte Karren

Das wird leider nicht ewig gehen außer man ist Schrauber. Aber vll. wird es noch Hersteller geben die auch ansprechende Autos für Puristen bauen.


Nach den Angaben von VW ist das falsch. Nix Internet, nur mit den genannten Zusätzen geht das. Also falsch, was du erzählst
https://www.volkswagen.de/de/konnektivitaet-und-mobilitaetsdienste/konnektivitaet/car-net/anforderungen.html

Es geht um E-Call:

https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpflichtend-eingebaute-sim-karten-nun-in-jedem-neuwagen/

Laut diesem ADAC Artikel braucht E-Call eine Mobilfunkantenne, das wäre evtl. eine Möglichkeit E-Call abzuschalten, eine Mobilfunkantenne wird ja nicht vorgeschrieben sein. Man sollte aber auch nicht überall eine Verschwörung wittern, wer nachts auf einer entlegenen Landstraße im Graben landet ist sicher froh drum.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ecall/

Schwabenpower
25.01.2020, 17:41
Nach den Angaben von VW ist das falsch. Nix Internet, nur mit den genannten Zusätzen geht das. Also falsch, was du erzählst
https://www.volkswagen.de/de/konnektivitaet-und-mobilitaetsdienste/konnektivitaet/car-net/anforderungen.html
Ich schrieb nichts von Internet. Gerade VW ist ja die Glaubwürdigkeit schlechthin.

Sogar Kaffeemaschinen haben heute SIM - Karten

Schwabenpower
25.01.2020, 17:42
Das wird leider nicht ewig gehen außer man ist Schrauber. Aber vll. wird es noch Hersteller geben die auch ansprechende Autos für Puristen bauen.



Es geht um E-Call:

https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpflichtend-eingebaute-sim-karten-nun-in-jedem-neuwagen/

Laut diesem ADAC Artikel braucht E-Call eine Mobilfunkantenne, das wäre evtl. eine Möglichkeit E-Call abzuschalten, eine Mobilfunkantenne wird ja nicht vorgeschrieben sein. Man sollte aber auch nicht überall eine Verschwörung wittern, wer nachts auf einer entlegenen Landstraße im Graben landet ist sicher froh drum.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/unfall/ecall/
Ich habe Schrauber an der Hand. Notfalls aus den USA importieren

hamburger
25.01.2020, 19:12
Ich schrieb nichts von Internet. Gerade VW ist ja die Glaubwürdigkeit schlechthin.

Sogar Kaffeemaschinen haben heute SIM - Karten

Interessant...welche?

Schwabenpower
25.01.2020, 19:19
Interessant...welche?
Unsere frühere im Büro

hamburger
25.01.2020, 22:08
Unsere frühere im Büro

In allen Supermärkten, wo ich Zusatzgeräte..Werbung etc..installiert habe, liefen die alle mit Genehmigung über das WLAN...
Ich will jetzt nicht weiter darauf herum hacken, aber Verbrenner, die Privatleute heute kaufen, haben vom Grundsatz keine Anbindung zum Mobilfunk Netz. Das muss der Käufer alles zukaufen und auch bezahlen.
Und so erklärt das auch der Link von VW. den du jetzt kennst :hi:

Schwabenpower
25.01.2020, 23:10
In allen Supermärkten, wo ich Zusatzgeräte..Werbung etc..installiert habe, liefen die alle mit Genehmigung über das WLAN...
Ich will jetzt nicht weiter darauf herum hacken, aber Verbrenner, die Privatleute heute kaufen, haben vom Grundsatz keine Anbindung zum Mobilfunk Netz. Das muss der Käufer alles zukaufen und auch bezahlen.
Und so erklärt das auch der Link von VW. den du jetzt kennst :hi:
Nein

navy
26.01.2020, 17:19
Reiner Subventions Betrug der Firma Tesla und Hintermänner wie Blackrock und von korrupten Deutschen Ministern

Handelsblatt“: Tesla beantragt Subventionen für Batteriezellfertigung
Epoch Times26. Januar 2020 Aktualisiert: 26. Januar 2020 17:16
Im Prinzip kann Deutschland auch ausländischen Unternehmen Subventionen gewähren. Dem "Handelsblatt" zufolge hat Tesla Subventionen des Bundes für die Batteriezellfertigung und -forschung in Deutschland beantragt. Das zuständige Ministerium schweigt.

https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bericht-tesla-beantragt-subventionen-fuer-batteriezellfertigung-a3136409.html