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Vollständige Version anzeigen : Sollte das Vereinigte Königreich die Europäische Union verlassen?



Leseratte
04.04.2016, 07:49
Ja, auf jeden Fall. Kein Britenrabatt mehr.

Raus mit dem trojanischen Pferd.


Den Beitritt des Vereinigten Königreichs zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Wirtschaftsgemeinschaft) versuchte de Gaulle systematisch zu verhindern.[31] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle#cite_note-knoke-31) Neben der Befürchtung, die special relationship (https://de.wikipedia.org/wiki/Diplomatische_Beziehungen_zwischen_dem_Vereinigten _K%C3%B6nigreich_und_den_Vereinigten_Staaten) zu den USA könnte Großbritannien zu einem amerikanischen „trojanischen Pferd“ machen, sollen auch der mögliche Verlust der französischen Hegemonie in der europäischen Gemeinschaft und die Ablösung des Französischen als Arbeitssprache in Brüssel eine Rolle gespielt haben.[31] (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle#cite_note-knoke-31)

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_de_Gaulle


Das Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union (englisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache) United Kingdom European Union membership referendum, auch EU referendum) wurde von Premierminister David Cameron (https://de.wikipedia.org/wiki/David_Cameron) für den 23. Juni 2016 terminiert.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_den_Verbleib_des_Vereinigten_ K%C3%B6nigreichs_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union#ci te_note-1)

https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_den_Verbleib_des_Vereinigten_ K%C3%B6nigreichs_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union


Als Britenrabatt (auch Britenbonus oder Britenscheck, amtlich VK-Ausgleich) wird eine Regelung für den Haushalt der Europäischen Union (https://de.wikipedia.org/wiki/Haushalt_der_Europ%C3%A4ischen_Union) bezeichnet, die dem Vereinigten Königreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigtes_K%C3%B6nigreich) einen Sonderstatus gegenüber anderen EU-Mitgliedern zugesteht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Britenrabatt

Murmillo
04.04.2016, 08:01
...

Das Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union (englisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache) United Kingdom European Union membership referendum, auch EU referendum) wurde von Premierminister David Cameron (https://de.wikipedia.org/wiki/David_Cameron) für den 23. Juni 2016 terminiert.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_den_Verbleib_des_Vereinigten_ K%C3%B6nigreichs_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union#ci te_note-1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_den_Verbleib_des_Vereinigten_ K%C3%B6nigreichs_in_der_Europ%C3%A4ischen_Union
...
Cameron sollte sich in BaWü beim Kretschmann beraten lassen, wie man so ein Referendum hinbiegt und die Fragen so formuliert, dass z.B. ein "Nein" dann ein " Ja" und ein "Ja" ein "Nein" bedeutet !

Und natürlich ja , sie sollten die EU verlassen.

Leseratte
04.04.2016, 08:03
Wenn die Briten für den Austritt stimmen, wird vielleicht Johnson Premier statt Cameron.



„Beide Seiten kämpfen um die politische Existenz“, schrieb die britische Tageszeitung „The Guardian“ vor einigen Tagen. Die schärfsten Gegner von Premierminister David Cameron, der sich vehement gegen einen „Brexit“ ausspricht, sitzen nicht etwa in der Opposition, sondern in der eigenen Partei. Der Londoner Bürgermeister Boris Johnson ist Anführer derjenigen, die Großbritannien aus der EU führen wollen. Er war von 1999 bis 2005 Herausgeber des konservativen Nachrichtenmagazins „The Spectator“ und man sagt ihm Ambitionen nach, seinen Partei-„Freund“ Cameron beerben zu wollen. Die Zeit dafür könnte schneller kommen, als es Beobachter des britischen Politikbetriebs lange Zeit für möglich gehalten haben.


http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/briten-auf-ganzer-linie-gespalten.html

Dornröschen
04.04.2016, 08:06
Wenn die Briten für den Austritt stimmen, wird vielleicht Johnson Premier statt Cameron.



http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/briten-auf-ganzer-linie-gespalten.html


Cameron ist Jude und wird alles tun um seine Macht zu erhalten. Das ist das gleiche Spiel wir hier. Es wird immer nur das passieren, was für die wichtig ist, die lassen sich die Macht nicht nehmen. Sieht man ja bei Merkel.
Die bleiben an der Macht solange sie nützlich sind.

Leseratte
04.04.2016, 08:14
Cameron ist Jude und wird alles tun um seine Macht zu erhalten. Das ist das gleiche Spiel wir hier. Es wird immer nur das passieren, was für die wichtig ist, die lassen sich die Macht nicht nehmen. Sieht man ja bei Merkel.
Die bleiben an der Macht solange sie nützlich sind.

Johnson hat einen interessanten Vorfahren.


Boris Johnsons türkischer Urgroßvater Ali Kemal (https://de.wikipedia.org/wiki/Ali_Kemal) war der letzte Innenminister des Osmanischen Reiches (https://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reich) und veranlasste in dieser Funktion die Verhaftung Kemal Atatürks (https://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Kemal_Atat%C3%BCrk); er wurde später auf Befehl Nureddin Paschas (https://de.wikipedia.org/wiki/Nureddin_Pascha) gelyncht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Johnson

Dornröschen
04.04.2016, 08:16
Johnson hat einen interessanten Vorfahren.



https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Johnson


Da könnte ihm leicht das gleiche Schicksal blühen, mal ein kleiner Unfall oder so.

Francetic
04.04.2016, 18:14
Könnte der erste Domino-Stein sein.

War so frei die Domino-Theorie (https://de.wikipedia.org/wiki/Domino-Theorie) auf den aktuellen Stand zu bringen.

Domino-Theorie 2.0

...Gemäß der Theorie würden Länder, die sich geographisch in der Nähe eines EUdSSR Landes

befänden, durch die „populistische Kraft (http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderwissen/eu-foerderung.html)“ der EUdSSR Ideologie ebenfalls EUdSSR Mitglieder werden.

Entsprechend würden nach und nach alle Länder einer Region wie bei einer Kette von Dominosteinen

umfallen ,der EUdSSR beitreten und damit ihre Souveränität aufgeben...

In umgekehrter Weise könnte Die Theorie auch funktionieren, mit den Briten als ersten "Stein".

Agram
05.04.2016, 12:59
Könnte der erste Domino-Stein sein.

War so frei die Domino-Theorie (https://de.wikipedia.org/wiki/Domino-Theorie) auf den aktuellen Stand zu bringen.

Domino-Theorie 2.0

...Gemäß der Theorie würden Länder, die sich geographisch in der Nähe eines EUdSSR Landes

befänden, durch die „populistische Kraft (http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderwissen/eu-foerderung.html)“ der EUdSSR Ideologie ebenfalls EUdSSR Mitglieder werden.

Entsprechend würden nach und nach alle Länder einer Region wie bei einer Kette von Dominosteinen

umfallen ,der EUdSSR beitreten und damit ihre Souveränität aufgeben...

In umgekehrter Weise könnte Die Theorie auch funktionieren, mit den Briten als ersten "Stein".
Ja, dass könnte man hören als der Konsequence falls die UK austritt. Doch, es ist er unklär zu spekulieren. Man könnte auch meinen die EU wird starker weil die UK neben die Visegrader Gruppe das einzige Kraft die Brüssels oponierte.

Ich habe gehört einige Länder sollten auch ein Austritsreferendum machen wie Dänemark.

Gärtner
05.04.2016, 13:19
Da reden wir wohl übers falsche Land:


http://en.protothema.gr/wp-content/uploads/2015/06/BR.jpeg

Francetic
05.04.2016, 15:23
Da reden wir wohl übers falsche Land:


http://en.protothema.gr/wp-content/uploads/2015/06/BR.jpeg

Ist schon klar.

Aber wenn die Briten (als nettozahler) austreten könnte das der Anfang vom Ende der EUdSSR sein.

In dem Zusammenhang betrachtet ist die Tzaziki-Fraktion völlig Irrelevant.

Gärtner
05.04.2016, 16:01
Ist schon klar.

Aber wenn die Briten (als nettozahler) austreten könnte das der Anfang vom Ende der EUdSSR sein.

In dem Zusammenhang betrachtet ist die Tzaziki-Fraktion völlig Irrelevant.

Dieses Land mit dem BIP von Hessen ist aber imstande, die ganze Finanzarchitektur der EU zum Einsturz zu bringen. Davon kann UKIP nur träumen.

Grenzer
05.04.2016, 16:31
Dieses Land mit dem BIP von Hessen ist aber imstande, die ganze Finanzarchitektur der EU zum Einsturz zu bringen. Davon kann UKIP nur träumen.

Nenne doch bitteschön diese kindlichen Geldspielchen der EZB nicht Finanzarchitektur der EU !
Was finanziell in der EU zur Zeit vor sich geht,- erinnert eher an planlose Bauklötzchenspiele in einer KITA Deines Vertrauens ,-
und der Einsturz dieser Miss-Architektur ist vorprogrammiert...

Francetic
05.04.2016, 17:18
Dieses Land mit dem BIP von Hessen ist aber imstande, die ganze Finanzarchitektur der EU zum Einsturz zu bringen. Davon kann UKIP nur träumen.

Also gut ich werd das mal anders formulieren, der offiziellen Version nach sind die Griechen seit 2010 finanziell "am Arsch". Also 5+ Jahre und man siehe und staune den Saustall namens EU gibt`s immer noch.

Also nochmal :Was den Weiterbestand der EU betrifft ist die Tzaziki-Fraktion völlig Irrelevant.

70 Prozent der EU-Einnahmen kommen dem Bericht zufolge aus Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien. (http://derstandard.at/2000010985067/Oesterreich-im-Klub-der-Milliarden-EU-Nettozahler)

Die EU zerfällt m.E. erst wenn die o.g Länder aussteigen, wer jetzt nun den Anfang macht ist eigendlich Latte.

siehe Domino Theorie 2.0 :ja: z.B. Großbritannien--->Frankreich--->usw => EU ist Geschichte . (Reihenfolge kann variieren).

Ob in Griechenland nun ne Flasche ouzo umfällt oder nicht, hatt keinen ernstzunehmenden Einfluss auf Existenz der EU.

Das ist meine subjektive einschätzung der Lage, steht dir selbstverständlich frei zu glauben , dass Tzazikiland die EU zum Einsturz bringen kann alleine der Ist-Zustand beweist das Gegenteil.

Grenzer
05.04.2016, 18:38
Nenne doch bitteschön diese kindlichen Geldspielchen der EZB nicht Finanzarchitektur der EU !
Was finanziell in der EU zur Zeit vor sich geht,- erinnert eher an planlose Bauklötzchenspiele in einer KITA Deines Vertrauens ,-
und der Einsturz dieser Miss-Architektur ist vorprogrammiert...

Und,- um nochmal nach zu legen :

(Foto: REUTERS) Dienstag, 05. April 2016
"Geldpolitik reicht nicht aus"Euro-Notenbanker ruft um Hilfe Ewald Nowotny wird ungeduldig: Seit Monaten bemüht sich die EZB mit teils umstrittenen Methoden darum, die Eurozone vor der Deflation zu bewahren. Die Preise fallen trotzdem. Jetzt sieht der Währungshüter aus Wien die Regierungen am Zug.

Wir rutschen in die Deflation ,- und alle Ideen der " Finanzarchitekur der EU " sind verpufft...

Carl von Cumersdorff
05.04.2016, 18:53
Wie erklärt man dann den Schotten, dass sie damit auch raus aus der EU sind? Noch vor einem Jahr hatten EU-Vertreter Schottland gewarnt, dass bei einer Unabhängigkeit von Großbritannien sie nicht automatisch weiter in der EU sind.

MorganLeFay
06.04.2016, 17:50
Cameron ist Jude und wird alles tun um seine Macht zu erhalten. Das ist das gleiche Spiel wir hier. Es wird immer nur das passieren, was für die wichtig ist, die lassen sich die Macht nicht nehmen. Sieht man ja bei Merkel.
Die bleiben an der Macht solange sie nützlich sind.

Seit wann ist Cameron Jude? Er hat ein paar entfernte Vorfahren, ist aber aktives Mitglied der anglikanischen Kirche und bezeichnet sich als Christ.

Pillefiz
06.04.2016, 18:05
Cameron ist Jude und wird alles tun um seine Macht zu erhalten. Das ist das gleiche Spiel wir hier. Es wird immer nur das passieren, was für die wichtig ist, die lassen sich die Macht nicht nehmen. Sieht man ja bei Merkel.
Die bleiben an der Macht solange sie nützlich sind.

Merkel ist auch Jude? *kopfkratz* Du solltest dich erst mal informieren, bevor du den Honigmann nachplapperst

Dornröschen
06.04.2016, 18:11
Seit wann ist Cameron Jude? Er hat ein paar entfernte Vorfahren, ist aber aktives Mitglied der anglikanischen Kirche und bezeichnet sich als Christ.

Englands Krypto-Juden
4. Februar 2014 von beim Honigmann zu lesen (https://derhonigmannsagt.wordpress.com/author/honigmann/)


https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/02/04/englands-krypto-juden/ (https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/02/04/englands-krypto-juden/)


http://www.weltsichten.eu/neue-weltordnung/die-wahrheit-ueber-die-juedische-weltverschwoerung/ (http://www.weltsichten.eu/neue-weltordnung/die-wahrheit-ueber-die-juedische-weltverschwoerung/)

MorganLeFay
06.04.2016, 18:13
Wenn ich das lese, denke ich, dass Grossbritannien (oder sollte ich England sagen in diesem Fall?) juedischer ist als Isreal es jemals sein wird...

Uebrigens ist die BoE nicht die City.

Dornröschen
06.04.2016, 18:16
Merkel ist auch Jude? *kopfkratz* Du solltest dich erst mal informieren, bevor du den Honigmann nachplapperst


Merkels Mutter ist Jüdin. DEshalb fühltsie sich dem Volk sehr verbunden und hat schon etliche Preise von Israel bekommen für Angagement. Wenn man sich mit dem Thema Kryptojuden beschäftigt, erfährt man mehr darüber.

Fenzer03
06.04.2016, 18:54
Sollte das VK die EU verlassen JA

Das wäre der erste Schritt zur Beseitigung dieses EU Vereins.
Dann die FN in Frankreich an die Regierung.
Und in D die AfD.
Dann ereilt der EU der Misthaufen der Geschichte.

Schwabenpower
06.04.2016, 20:13
Nein. Ich mag die Engländer nicht. Sie sollen weiter leiden.

Zirrus
19.04.2016, 21:00
Das ist eine Frage, die nur die Briten selber beantworten können. Die Möglichkeit hier nur mit Ja oder Nein wählen zu können, ist natürlich blöd, weil es der Versuch ist, die Abstimmung zu manipulieren, deshalb stimme ich auch nicht ab.

hamburger
19.04.2016, 23:36
Wenn du Engländer weiter denken, dann würden sie für den Ausstieg stimmen.
Die EU ist eine Fehlkonstruktion, da sie mehr und mehr Bürokratie verursacht. Großbritannien könnte dann wieder zu einem Zustand der EWG zurück kehren....ohne Zahlen zu müssen. Ihre Währung werden sie ohnehin nicht aufgeben.
Wozu sollten sie die EU mit finanzieren...das wäre ganz schön blöd.

Coriolanus
10.05.2016, 14:52
Brexit könnte zu Weltkrieg führen, sagt David Cameron

Großbritanniens Premierminister Cameron warnte vor einem Weltkrieg, der den europäischen Kontinent in Stücke reißen könnte, für den Fall dass Großbritannien aus der EU austritt. Weiter auf gegenfrage.com (http://www.gegenfrage.com/brexit-koennte-zu-weltkrieg-fuehren-sagt-david-cameron/)

Bei solchen Nachrichten macht es Sinn, verschiedene und auch ausländische Quellen zu vergleichen. Cameron ist auf jeden Fall ein lupenreiner Demokrat, das hat er mit seinen jüngsten Äußerungen wieder unter Beweis gestellt.

KALTENBORN
11.05.2016, 03:40
Großbritanniens Premierminister Cameron warnte vor einem Weltkrieg, der den europäischen Kontinent in Stücke reißen könnte, für den Fall dass Großbritannien aus der EU austritt.
Alles nur Theater! Die EU ist eine Einbahnstrasse ohne jegliche Austritt Option. Auch England hat schon lange die Hoheit der sieben Hügel anerkannt.

Freikorps
11.05.2016, 03:47
Mir wä#re es lieber wenn wir die EU verlassen würden

Coriolanus
11.05.2016, 04:24
Mir wä#re es lieber wenn wir die EU verlassen würden

Um Gottes Willen, die BRD ohne EU? Aber was würde dann der deutsche Bundestag machen? Da wären die Parlamentarier doch völlig überfordert, nachdem man jetzt über Jahrzehnte mehr und mehr Kompetenzen an Brüssel abgegeben hat. Nicht das deutsche Bundestagsabgeordneten nachher wieder souverän entscheiden müssten, statt nur noch für Lobbyisten und Bürgerverbände den Grüßaugust und Vermittler zu mimen.

Coriolanus
11.05.2016, 04:33
Zentralisierung ist in diesen Zeiten das Zauberwort. Am besten die EU jetzt so schnell wie möglich noch um die Türkei, später Syrien erweitern. Dann alle Kompetenzen nach Brüssel abgeben und von dort die Masseneinwanderung dirigieren lassen. Der deutsche Bundestag könnte sich dann ganz darauf verlegen, den "besorgten Bürgern" ihre unbegründeten Ängste zu nehmen.

Schlummifix
11.05.2016, 04:49
Jep, die Briten werden die Ersten sein, die sich selbst vom EU-Moloch befreien.

Die EU will jetzt Strafgelder von 250 000 Eur pro Refugee einführen für jeden Refugee, den ein EU-Land ablehnt.
Völker Europas, befreit euch von den kriminellen Eurokraten.

Ich war einmal der größte Fan der EU, aber die Politiker haben den Traum zerstört.

Coriolanus
11.05.2016, 05:27
Und das ganz ohne Not. Es wäre machbar gewesen, ein Europa der Nationalstaaten zu einen und sich von den USA zu emanzipieren. Genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn die EU dient letztlich nur den Interessen anderer, nicht aber den Europäern.

Leseratte
02.06.2016, 07:28
Es soll eine Mehrheit für den Austritt geben.



Rund drei Wochen vor der Volksabstimmung über ein Verlassen der Europäischen Union führen die Befürworter eines Ausstiegs. (https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/brexit-befuerworter-erhalten-schuetzenhilfe/) In einer Umfrage im Auftrag der linksliberalen Tageszeitung The Guardian haben sich 52 Prozent der Briten gegen die EU ausgesprochen. Bei der kombinierten Online- und Telefonumfrage wurden die rund dreizehn Prozent der Unentschlossenen nicht berücksichtigt, die womöglich Wahlentscheidend sein werden.


https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/brexit-umfrage-sieht-mehrheit-fuer-ausstieg/


Am 23. Juni sind die wahlberechtigten Bürger Großbritanniens dazu aufgerufen, über den sogenannten Brexit (ein Kofferwort aus „Britannia“ und „Exit) abzustimmen. Die Möglichkeit einer Volksabstimmung war 2013 zentrales Wahlversprechen des konservativen Premierministers David Cameron, (https://phinau.de/jf-archiv/online-archiv/file.asp?Folder=15&File=201503010922.htm) falls er 2017 noch Regierungschef sein sollte. Cameron, der sich selbst für einen Verbleib ausspricht, griff damit eine zentrale Forderung der eurokritischen Ukip auf.

Flüchtling
12.06.2016, 20:15
23. Juni 2016, dann ist es soweit: Der Tag, vor dem Frau Dr. Merkel im fernen "Deutschland" zittert.

Laut BR 2 würde es sieben Jahre dauern, bis der "Brexit" überwunden wäre.
Und es deute auf ein knappes Ergebnis hin.

Ich "tippe" auf 50,3 : 49,7 %, für den UK-Verbleib in der "Europäischen Union" - mit "leichten Unregelmäßigkeiten" bei der Stimmenauszählung:D.



Es soll eine Mehrheit für den Austritt geben.



https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/brexit-umfrage-sieht-mehrheit-fuer-ausstieg/

derNeue
13.06.2016, 07:57
Das EU-System hält sich nur noch durch Drohungen und Angstmache

Schäuble droht England schonmal vorsorglich mit Raußschmiß aus dem Binnenmarkt:
http://www.welt.de/politik/ausland/article156168276/In-Sachen-Brexit-greift-Schaeuble-jetzt-zur-Guerillataktik.html

Cameron droht gar mit Rentenkürzung:
http://www.theguardian.com/politics/2016/jun/11/brexit-axe-state-pensions-david-cameron-nhs-cold-reality

Kann diese bekannte Taktik die Eu nochmal über die Runden retten? Bisher hat das immer funktionert und spätestens bei der 2. Abstimmung waren die Wähler dizipliniert.
Oder sind die freiheitlichen Kräfte in England mittlerweile schon zu stark?
Die Engländer sind nicht gerade ein Volk, daß sich leicht einschüchtern läßt.
Das Ende der Volksabstimmung ist absolut offen.
Etwas längerfristig ist der Zusammenbruch des Systems allerdings so sicher wie das Amen in der Kirche oder auch das allahu akbar bei der Geiselenthauptung.

cajadeahorros
13.06.2016, 12:03
Bomber-Harris' Befehlshaber, der erwiesene Rassist und posthume Hitlerversteher ("wir haben das falsche Schwein geschlachtet") Churchill als Leitfigur für das vereinte Europa.

Die FAZ klärt auf:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waere-winston-churchill-fuer-oder-gegen-den-brexit-gewesen-14283005-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

solg
13.06.2016, 12:23
Warum haben hier eigentlich so viele für den Austritt UK's aus der EU gestimmt? Ist es Nächstenliebe? Ich wäre sogar dafür sie weiter zu integrieren, sie zu verpflichten sowohl dem EURO-Raum beizutreten als auch dem Schengener Abkommen. Aber da würden sie eh nicht mitmachen, sitzen eben am längeren Hebel.

FranzKonz
13.06.2016, 12:30
Und das ganz ohne Not. Es wäre machbar gewesen, ein Europa der Nationalstaaten zu einen und sich von den USA zu emanzipieren. Genau da liegt der Hase im Pfeffer, denn die EU dient letztlich nur den Interessen anderer, nicht aber den Europäern.

Es scheint, als stünden den Insulanern die Kolonien noch immer näher als der Kontinent.

Gehirnnutzer
13.06.2016, 13:31
Das EU-System hält sich nur noch durch Drohungen und Angstmache

Schäuble droht England schonmal vorsorglich mit Raußschmiß aus dem Binnenmarkt:
http://www.welt.de/politik/ausland/article156168276/In-Sachen-Brexit-greift-Schaeuble-jetzt-zur-Guerillataktik.html

Cameron droht gar mit Rentenkürzung:
http://www.theguardian.com/politics/2016/jun/11/brexit-axe-state-pensions-david-cameron-nhs-cold-reality

Kann diese bekannte Taktik die Eu nochmal über die Runden retten? Bisher hat das immer funktionert und spätestens bei der 2. Abstimmung waren die Wähler dizipliniert.
Oder sind die freiheitlichen Kräfte in England mittlerweile schon zu stark?
Die Engländer sind nicht gerade ein Volk, daß sich leicht einschüchtern läßt.
Das Ende der Volksabstimmung ist absolut offen.
Etwas längerfristig ist der Zusammenbruch des Systems allerdings so sicher wie das Amen in der Kirche oder auch das allahu akbar bei der Geiselenthauptung.

Immer dieses Dummgeschwafel nach Presseberichten. Schäuble droht überhaupt nicht, es spielt überhaupt kein Rolle was Schäuble sagt.

Fakt ist, der Binnenmarkt ist Teil der EU-Mitgliedschaft und ist über EUV und AEUV geregelt. Erfolgt der Brexit, scheidet GB aus dem Binnenmarkt aus.

Worum es bei der Geschichte tatsächlich geht, wird durch Artikel 50 EU Absatz 2 (https://dejure.org/gesetze/EU/50.html) deutlich.

Nun der Brexit hat für jede Seiten Folgen, positive aber auch negative. Im Grunde genommen geht es den Brexit-Befürworten in GB darum, die politische EU mit ihren Vorschriften loszuwerden und die Souveränitätsrechte, die man freiwillig abgegeben hat zurückzuerlangen, gleichzeitig möchte man eigentlich nicht, die wirtschaftlichen Vorteile, die noch aus EWG und EG-Zeiten stammen verlieren.

Man hofft im Grunde genommen darauf, das man aus wirtschaftlichen Interesse auf Seiten der EU Einfluss haben und das man dadurch über das Austrittsauskommen nach Artikel 50 Absatz 2, das auch das zukünftige Verhältnis von GB zu EU regelt, die wirtschaftlichen Vorteile soweit wie möglich behält.

Im Grunde genommen will man eigentlich wie bei der EU-Mitgliedschaft auch beim Austritt ein paar Extra-Würste haben. Einfacher ausgedrückt, man will eigentlich nur den politischen Brexit und nicht den wirtschaftlichen Brexit.

Die EU ist nicht gezwungen entsprechende Regelungen zu treffen, somit ist Schäubles Aussage keine Drohung, sondern nur der Hinweis, das es nicht unbedingt weiterhin Extrawürste für die Briten gibt.

derNeue
13.06.2016, 16:16
Immer dieses Dummgeschwafel nach Presseberichten. Schäuble droht überhaupt nicht, es spielt überhaupt kein Rolle was Schäuble sagt.

Fakt ist, der Binnenmarkt ist Teil der EU-Mitgliedschaft und ist über EUV und AEUV geregelt. Erfolgt der Brexit, scheidet GB aus dem Binnenmarkt aus.

Worum es bei der Geschichte tatsächlich geht, wird durch Artikel 50 EU Absatz 2 (https://dejure.org/gesetze/EU/50.html) deutlich.

Nun der Brexit hat für jede Seiten Folgen, positive aber auch negative. Im Grunde genommen geht es den Brexit-Befürworten in GB darum, die politische EU mit ihren Vorschriften loszuwerden und die Souveränitätsrechte, die man freiwillig abgegeben hat zurückzuerlangen, gleichzeitig möchte man eigentlich nicht, die wirtschaftlichen Vorteile, die noch aus EWG und EG-Zeiten stammen verlieren.

Man hofft im Grunde genommen darauf, das man aus wirtschaftlichen Interesse auf Seiten der EU Einfluss haben und das man dadurch über das Austrittsauskommen nach Artikel 50 Absatz 2, das auch das zukünftige Verhältnis von GB zu EU regelt, die wirtschaftlichen Vorteile soweit wie möglich behält.

Im Grunde genommen will man eigentlich wie bei der EU-Mitgliedschaft auch beim Austritt ein paar Extra-Würste haben. Einfacher ausgedrückt, man will eigentlich nur den politischen Brexit und nicht den wirtschaftlichen Brexit.



Stimmt so nicht. GB ist eines der EU-Länder mit der größten Einwanderung von EU Bürgern, vowiegend aus den vom Euro-System zugrunde gerichteten südlichen EU-Ländern. Allein 2015 wanderten 270.000 Eu-Bürger nach England ein, die jetzt den englischen Sozialsystemen auf der Tasche liegen. Denn als EU-Bürger braucht man auch in GB keinen Arbeitsnachweis.
Zudem ist GB (trotz Rabatt) immer noch einer der großen Nettozahler.
Insgesamt sind die meisten Briten wohl der Meinung, daß die EU ihrem Land auch wirtschaftlich Nachteile bringt, gerade durch den gemeinsamen Binnenmarkt wird die Konkurrenz zu Deutschland ja besonders forciert, weil Exportbeschränkungen wegfallen, und die BRD, aber auch andere kontinentale Industrieländer wie Holland, in praktisch allen erzeugenden Industriezweigen den Briten um Längen überlegen ist. Bleibt eigentlich nur noch London als führender Finanzplatz, das tatsächlich von der EU profitiert. Aber das macht die Nachteile längst nicht mehr wett.
Also wenn die Engländer nächste Woche tatsächlich für den Brexit stimmen und sich nicht einschüchtern lassen von Schäuble und Co., dann wird das auch und gerade aus wirtschaftlichen Gründen sein. Hätte Frau Thatcher damals nicht den Britenrabatt durchgesetzt, wären die schon längst raus. Ich hab fast zwei Jahre in London gelebt (in den 80ern). Ich weiß recht gut, wie die Engländer in dieser Hinsicht ticken: wenn es um den Geldbeutel geht, ist die Solidarität mit Europa ganz schnell zuende.
Die Pro-Europäer dort sind in erster Linie die Eliten, die dadurch persönliche Vorteile haben wie Cameron oder eben die eingeschüchterten Kleinbürger. Deren Zahl war aber schon immer (seit EU-Gründung) viel geringer als hierzulande (die EU-Mitgliedschaft wurde dort nie zu einer Frage von Krieg oder Frieden hochstilisiert wie bei uns), und sie nimmt- ebenso wie bei uns- kontinuierlich ab.

Insgesamt ist die Frage überhaupt nur, wann die Briten endgültig austreten, denn daß es passieren wird, ist klar. Die eigentlich interessante Frage ist deshalb, ob diese kritische Grenze schon jetzt erreicht ist oder ob die EU-Lobbyisten noch einmal die Kurve kriegen.
Man könnte auch so fragen: Bricht das Euro-System zuerst zusammen oder sind die Briten zuerst aus der EU oder vielleicht doch die Griechen oder ein anderes Mitglied? Nur über den Ablauf lassen sich Wetten abschließen, der Weg selbst ist längst vorprogrammiert.

derNeue
13.06.2016, 17:26
Eigenwillige Interpretation

Der Charttechniker Wieland Staud deutet in der FAZ die relative Stabilität des englischen Aktienmarktes (FTSE) als Zeichen, daß die Anleger mehrheitlich nicht mit einem Brexit rechnen.
Schon der erste Leserbrief hält dagegen und zieht genau die umgekehrte Schlußfolgerung: die Anleger rechnen sich bei einem BREXIT mehr Chancen als Risiken für die britischen Firmen aus. Schließlich werden enorme Mittelabfüsse Richtung Brüssel gestoppt, demgegenüber UK-Firmen ohnehin kaum noch in das marode EU-System exportieren.

Bessere Exportchancen in die EU für England gibt es sicherlich nicht bei einem Verbleib im Binnenmarkt. Bei einem Austritt würden mit Sicherheit Regelungen geschaffen, die im Endeffekt auf dieselben Vorteile hinauslaufen. Andere Nichtmitglieder wie die Schweiz liefern hier die Vorbilder. Nein: real bessere Exportchancen gäbe es nur, wenn England der Währungsunion beitreten würde und somit die Aufwertung des engl. Pfundes gegen Euro gestoppt würde. Das allerdings steht außerhalb jeder Diskussion.
Ich vermute daher, daß die Anleger sich tatsächlich mehr Chancen als Risiken bei einem Brexit ausrechnen und daher in Aktien investiert bleiben. Staud interpretiert falsch, aber politisch korrekt.
Für den deutschen Aktienmarkt dagegen ist die Angst derzeit groß, wie sich an der Entwicklung des DAX in den letzten Tagen ablesen läßt.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/britisches-boersenbarometer-spricht-gegen-den-brexit-14278593.html

http://www.onvista.de/index/FTSE-Index-1918069