Vollständige Version anzeigen : Wegen Fälschungen: AfD stellt offizielles Parteiprogramm (vorläufig) online
Schlummifix
08.04.2016, 11:05
"Irgendwie" sind alle für direkte Demokratie.
Nur wenn das richtige Ergebnis dabei herauskommt.
Ralf Stegner (SPD) meinte einmal in einer Talkrunde zur schweizer Asylverschärfung, dass er gegen direkte Demokratie ist, "wenn dann solche Ergebnisse herauskommen".
Heiko Maas (SPD) hat neulich angedeutet, dass er gegen Volksabstimmungen ist, wenn sich das Volk dann gegen die EU entscheidet.
Tja, so ist das. Die Oberdemokraten. Da hätten wir gleich zwei Totengräber der SPD.
P.S. die beiden sind bestimmt auch gegen die Demokratie insgesamt, wenn das bedeutet, dass immer weniger die SPD wählen und immer mehr die AfD.
Dr Mittendrin
08.04.2016, 11:06
"Irgendwie" sind alle für direkte Demokratie. Der Teufel steckt dann aber im Detail, bezgl. der Funktionsweisen. Und bei neuen Parteien - seien es die Grünen früher, die Piraten oder jetzt die AfD - gibt es dann recht schnell auch Streitigkeiten um die innerparteiliche Demokratie.
Relativierergeschwätz.
Polen, Albaner, Spanier, Italiener, Österreicher, Holländer, Japaner, Chinesen.......
Bei den Albanern habe ich da meine Zweifel hinsichtlich deren Arbeitswunsch als Motivation, nach Deutschland zu kommen (wenn wir die organisierte Kriminalität und das Rotlicht mal aussen vor lassen).
Weder im Gastronomiebereich noch in der Industrie habe ich jemals Albaner gesehen. Die anderen aufgezählten Nationalitäten aber schon.
Dr Mittendrin
08.04.2016, 11:08
Schaue ich das Unternehmen meines Freundes an - Polen, Bulgaren, Rumänen, Portugiesen, Spanier
Agrarbetrieb ?
"Irgendwie" sind alle für direkte Demokratie. Der Teufel steckt dann aber im Detail, bezgl. der Funktionsweisen. Und bei neuen Parteien - seien es die Grünen früher, die Piraten oder jetzt die AfD - gibt es dann recht schnell auch Streitigkeiten um die innerparteiliche Demokratie.
Das Hauptproblem bei einer direkten Demokratie besteht in der sehr schwierigen Vorbereitung der zur Entscheidung vorzulegenden Fragen sowie der "mundgerechten" und trotzdem objektiven Formulierung der Fragestellung.
Ein Beispiel für eine versteckte Falle war die Volksbefragung in Baden-Türkenberg zum Projekt Stuttgart-21.
Wer nicht ganz genau aufpasste und sich nicht umfassend über die Hintergründe informierte, stimmte mit seinem "Nein" für den Bahnhof. Das war eine auf den ersten Blick nicht erkennbare Falle:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.a0c1f954-5138-4984-9f95-455d2053d351.normalized.jpeg
So kann und darf eine Volksbefragung nicht ablaufen.
Schwabenpower
08.04.2016, 11:25
Dienstleistung, Gastronomie, Hotelerie, Handel, Landwitschaft, Verkauf und und und.... würden ohne die ausländischen Fremd- arbeiter zusammen brechen...für Deutsche, und für Jeden, der Hartz4-berechtigt ist, ist die Arbeit dort " unzumutbar "
Bau hast Du vergessen
Schwabenpower
08.04.2016, 11:26
Bei den Albanern habe ich da meine Zweifel hinsichtlich deren Arbeitswunsch als Motivation, nach Deutschland zu kommen (wenn wir die organisierte Kriminalität und das Rotlicht mal aussen vor lassen).
Weder im Gastronomiebereich noch in der Industrie habe ich jemals Albaner gesehen. Die anderen aufgezählten Nationalitäten aber schon.
Albaner siehst Du viel auf dem Bau. Meist Maurer, also das Anspruchloseste.
RobinderHut
08.04.2016, 15:07
Das Hauptproblem bei einer direkten Demokratie besteht in der sehr schwierigen Vorbereitung der zur Entscheidung vorzulegenden Fragen sowie der "mundgerechten" und trotzdem objektiven Formulierung der Fragestellung.
Ein Beispiel für eine versteckte Falle war die Volksbefragung in Baden-Türkenberg zum Projekt Stuttgart-21.
Wer nicht ganz genau aufpasste und sich nicht umfassend über die Hintergründe informierte, stimmte mit seinem "Nein" für den Bahnhof. Das war eine auf den ersten Blick nicht erkennbare Falle:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.a0c1f954-5138-4984-9f95-455d2053d351.normalized.jpeg
So kann und darf eine Volksbefragung nicht ablaufen.
War hier auch so, NEIN stand für JA. :kirre:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Stimmzettelmuster_Volksentscheid_in_Mecklenburg-Vorpommern.PNG/800px-Stimmzettelmuster_Volksentscheid_in_Mecklenburg-Vorpommern.PNG
konfutse
08.04.2016, 16:03
Unbestritten ist die so, aber...(gut nicht Bayern, sondern das Ländle)...ich brauche nur einen Freund von mir anschauen...der könnte seinen Laden OHNE Zuwanderung dicht machen. Haben da bei seinem Vater in Mehrheit Deutsche in dem Unternehmen gearbeitet brauchst Du heute keine Hand mehr um die Anzahl der deutschen Arbeitnehmer zu zählen und als ein Unternehmen, welches dem Tarifvertrag des Bauhauptgewerbes unterworfen ist, beginnt dort das Einkommen für die einfachste Arbeit in der untersten Lohngruppe bei in der Zwischenzeit 11,30 € / Std.
Haben wir in ganz Deutschland keine arbeitslosen Bauhandwerker?
Haben diese Zuwanderer ihren Wohnort in Deutschland wegen der Arbeit gewechselt oder sind sie Wochenpendler? Kann es sein, dass die rein zufällig in der Gegend wohnen wo Arbeit ist?
Dr Mittendrin
08.04.2016, 17:06
Unbestritten ist die so, aber...(gut nicht Bayern, sondern das Ländle)...ich brauche nur einen Freund von mir anschauen...der könnte seinen Laden OHNE Zuwanderung dicht machen. Haben da bei seinem Vater in Mehrheit Deutsche in dem Unternehmen gearbeitet brauchst Du heute keine Hand mehr um die Anzahl der deutschen Arbeitnehmer zu zählen und als ein Unternehmen, welches dem Tarifvertrag des Bauhauptgewerbes unterworfen ist, beginnt dort das Einkommen für die einfachste Arbeit in der untersten Lohngruppe bei in der Zwischenzeit 11,30 € / Std.
Haben wir in ganz Deutschland keine arbeitslosen Bauhandwerker?
11,30€ ist ja auch nicht der Renner. Verstehe warum du auf Migranten geil bist, dein Hugenottengewäsch.
Mein Vater war Helfer auf dem Bau und hatte 1986 14 DM ..entspricht heute locker 14 €. Dazu Schlaf- und Duschmöglichkeit in Baraken und Betriebsrente und Spesen.
Wenn nicht für menschen, für wen soll der staat den sein geld ausgeben? Für überwachungstechnik? Kampf gegen rechts? Kriegswaffen?
Was ist deiner ansicht nach aufgabe des staates?
Die Infrastrukturen zu schaffen - und dafür sorgen, dass es eine 3-Säulenrente gibt, wie in der Schweiz. Sozial auch, aber nicht asozial wie seit etwa 1970 - wer der Bevölkerung Schaden zufügt, hat seine Legitimation verloren.
Ist nicht Sozialquote.
Nee, ist die Staatsquote. Die Sozialquote betrug in der Spitze etwa 33% vom BIP, das hat man geändert und das Geld gekürzt. Heuer gibts 15,5% verarmte, und die nächsten 15% kommen knapp über die Runden. Nur die letzten 25%, denen gehts ganz gut - und natürlich dem riesigen Staatstroß, ders verursacht hat, die Misere.
Ist dem so? Ist dem wirklich so?
In Bayern und Baden-Württemberg brummt die Wirtschaft...nicht erst seit heute oder gestern und man sucht händeringend Fachkräfte. Welche Fachkräfte erhält man? Jemand aus dem Ruhrgebiet, Meck-Pomm, Brandenburg etc. der nach Bayern oder ins Ländle zieht - oder nicht eher den Pole, den Rumäne, den Soanier, den Griechen?
Was erhält man alles für Ausreden, warum es einem Menschen aus den oben erwähnten Regionen nicht zumutbar wäre sich regional zu verändern und dazu zu ziehen wo es Arbeit gibt? So schlecht kann es unter ALGII irgendwie nicht gehen.
Gut, du bist noch jung und weist nicht, wie das 1970 so war. Fachkräfte haben sich die FIRMEN selbst herangebildet; es gab Lehrausbildungen, man nannte die Auszubildenden "Lehrlinge". Es gab die Volksschule, die Mittelschule und das Gymnasium; mit Abitur konnte man studieren. Wenn natürlich die Volksschule schon nicht mehr funktioniert, geht garnix mehr. Und: Regional war überall Arbeit, überall gabs Lehrstellen. Wer hat sie denn ins Ausland vertrieben, die vielen Produktionsstätten?
Rumpelstilz
08.04.2016, 18:45
Gut, du bist noch jung und weist nicht, wie das 1970 so war. Fachkräfte haben sich die FIRMEN selbst herangebildet; es gab Lehrausbildungen, man nannte die Auszubildenden "Lehrlinge". Es gab die Volksschule, die Mittelschule und das Gymnasium; mit Abitur konnte man studieren. Wenn natürlich die Volksschule schon nicht mehr funktioniert, geht garnix mehr. Und: Regional war überall Arbeit, überall gabs Lehrstellen. Wer hat sie denn ins Ausland vertrieben, die vielen Produktionsstätten?
Ich kannte auch Jemanden, der trat in den 60er Jahren als Lehrling bei Siemens ein und dann studierte er auf Kosten von Siemens. Ich weiss jetzt nicht, ob er während des Studiums weiterhin angestellt war oder es einen anderen Vertrag gab. Schliesslich machte er dann noch seinen Doktor in den USA, auch auf Anregung und Spesen von Siemens.
Ich war auch während meines Studiums in den Ferien als Leiharbeiter tätig. Natürlich verdiente man einiges mehr als die Festangestellten und Leiharbeiter wurden eigentlich nur zeitweise für Auftragsspitzen eingestellt.
Für entferntere Arbeitsstellen wurde die Anfahrt bezahlt und zusätzlich die Anfahrt als Arbeitszeit vergütet.
Ich kannte auch Jemanden, der trat in den 60er Jahren als Lehrling bei Siemens ein und dann studierte er auf Kosten von Siemens. Ich weiss jetzt nicht, ob er während des Studiums weiterhin angestellt war oder es einen anderen Vertrag gab. Schliesslich machte er dann noch seinen Doktor in den USA, auch auf Anregung und Spesen von Siemens.
Ich war auch während meines Studiums in den Ferien als Leiharbeiter tätig. Natürlich verdiente man einiges mehr als die Festangestellten und Leiharbeiter wurden eigentlich nur zeitweise für Auftragsspitzen eingestellt.
Für entferntere Arbeitsstellen wurde die Anfahrt bezahlt und zusätzlich die Anfahrt als Arbeitszeit vergütet.
Man sprach deshalb auch von den Siemens-BEAMTEN!
;)
Von den in dem Artikel genannten fünf Punkten kann die AfD allerhöchstens einen, nämlich den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel, umsetzen, sollte sie in die Regierung kommen. Das ist die übliche Blenderei...
Bei entsprechenden Mehrheiten auf Bundesebene könnte sie alles durchsetzen. Von daher ist es richtig, auch regional überregionale Themen anzusprechen.
Frontferkel
08.04.2016, 19:34
Schaue ich das Unternehmen meines Freundes an - Polen, Bulgaren, Rumänen, Portugiesen, Spanier
Industrialisiertes landwirtschaftliches Großunternehmen . Sehe ich das richtig?
BlackForrester
08.04.2016, 22:34
Industrialisiertes landwirtschaftliches Großunternehmen . Sehe ich das richtig?
Nee, Baufirma in der 3ten Generation
Frontferkel
08.04.2016, 22:38
Nee, Baufirma in der 3ten Generation
Ok . Von der Firma würde ich mir kein Haus , geschweige denn einen Industriebetrieb hoch ziehen lassen . Nur mit Polen wäre das aber kein Problem .
BlackForrester
08.04.2016, 22:49
Gut, du bist noch jung und weist nicht, wie das 1970 so war. Fachkräfte haben sich die FIRMEN selbst herangebildet; es gab Lehrausbildungen, man nannte die Auszubildenden "Lehrlinge". Es gab die Volksschule, die Mittelschule und das Gymnasium; mit Abitur konnte man studieren. Wenn natürlich die Volksschule schon nicht mehr funktioniert, geht garnix mehr. Und: Regional war überall Arbeit, überall gabs Lehrstellen. Wer hat sie denn ins Ausland vertrieben, die vielen Produktionsstätten?
Dass mit dem "jung"...ok, nehme ich zur Kenntnis :D
Die Mär, dass Firmen heute keine Ausbildung mehr betreiben ist und bleibt eine Mär. Vor allem das Handwerk sucht händeringend Auzbis - nur bietet halt das Handwerk keine "Bürojobs" an, sondern wie der Name schon sagt: Handwerk.
Die paar Dutzend oder paar hundert Großbetriebe, welche Ausbildungsplätze abbauen und die Produktionsstätten ins Ausland verlagern fallen doch, bei der Unternehmensstruktur in diesem Land, kaum ins Gewicht. Nur - versuche heute einmal einen Azubi zu finden...im Bauhandwerk, ein Bäcker- oder Fleischerhandwerk, um nur einige zu nennen - diese Unternehmen haben in Teilen massivste Probleme Ihre Ausbildungsplätze zu besetzen und nicht in wenigen Fällen bleiben die Plätze auch unbesetzt.
Dass - und dies kann man nicht abstreiten - in gewissen Teilen des Landes zu eine Ausdünnung von Unternehmen gekommen ist - sprich Arbeits- wie Ausbildungsplätze rar sind, dies ist nicht zu leugnen, ebenso wenig wie dass es auch in Teilen zu eine gewisser Konzentration von Unternehmen auf weniger Regionen kommt....nur, gilt dies für das Land an sich? Ich würde meinen nein.
BlackForrester
08.04.2016, 23:11
11,30€ ist ja auch nicht der Renner. Verstehe warum du auf Migranten geil bist, dein Hugenottengewäsch.
Mein Vater war Helfer auf dem Bau und hatte 1986 14 DM ..entspricht heute locker 14 €. Dazu Schlaf- und Duschmöglichkeit in Baraken und Betriebsrente und Spesen.
Wo habe ich nun gesagt, dass 11,30 € der Renner wären?
Ich habe nur angemerkt, dass dies die UNTERSTE Lohngruppe im Bauhauptgewerbe - zumindest im Ländle - ist und Dir wäre es wohl lieber wenn so ein kleiner Mittelständler wie mein Freund dicht machen muss, weil er eben keine Arbeitnehmer mehr findet und dann auch im Baugewerbe eine Konzentration auf wenige, möglichst große Anbieter stattfindet, richtig?
Es mag ja sein, dass Dein Vater in den 80er Jahren fast 2 400 DM / Monat als einfachster Bauhelfer verdient hat, warum sollte ich dies bestreiten...mit Sicherheit war dies aber eine übertrarifliche Entlohnung. Für Facharbeiter mit entsprechender Ausbildung war Mitte der 80er Jahren ein tarifliches Brutto von um die 2 000 DM eher die Regel aus die Ausnahme.
BlackForrester
08.04.2016, 23:23
Haben diese Zuwanderer ihren Wohnort in Deutschland wegen der Arbeit gewechselt oder sind sie Wochenpendler? Kann es sein, dass die rein zufällig in der Gegend wohnen wo Arbeit ist?
Weiß ich nicht - ich weiß nur, dass er seine Arbeitsplätze über eine Plattform der Europäischen Kommision EU-weit anbietet, welche weder der Weg über die Agentur für Arbeit, noch Stellenanzeigen zum Erfolg führen...und dies nicht erst seit gestern oder vorgestern.
BlackForrester
08.04.2016, 23:24
Agrarbetrieb ?
Seit wann unterliegt ein Agrarbetrieb dem Tarifvertrag des Bauhauptgewerbes?
BlackForrester
08.04.2016, 23:26
"Irgendwie" sind alle für direkte Demokratie. Der Teufel steckt dann aber im Detail, bezgl. der Funktionsweisen. Und bei neuen Parteien - seien es die Grünen früher, die Piraten oder jetzt die AfD - gibt es dann recht schnell auch Streitigkeiten um die innerparteiliche Demokratie.
Für mich ist das parteipolitisches Luftblasengeschwärz...JEDE Bundesregierung hätte Volksabstimmungen auf Bundesebene einführen können, keine Bundesregierug (egal in welcher Zusammensetzung) hat es je getan.
RobinderHut
09.04.2016, 12:59
Ist dem so? Ist dem wirklich so?
In Bayern und Baden-Württemberg brummt die Wirtschaft...nicht erst seit heute oder gestern und man sucht händeringend Fachkräfte. Welche Fachkräfte erhält man? Jemand aus dem Ruhrgebiet, Meck-Pomm, Brandenburg etc. der nach Bayern oder ins Ländle zieht - oder nicht eher den Pole, den Rumäne, den Soanier, den Griechen?
Was erhält man alles für Ausreden, warum es einem Menschen aus den oben erwähnten Regionen nicht zumutbar wäre sich regional zu verändern und dazu zu ziehen wo es Arbeit gibt? So schlecht kann es unter ALGII irgendwie nicht gehen.
Öhm, keine Ahnung, ob die 90er an dir vorbeigegangen sind, aber es gab eine massive Abwanderung von Ost nach West nach der Wende mit seitdem immer weiter fallenden Arbeitslosenzahlen. (von über 20% auf ~10% aktuell)
Im Prinzip wurde dadurch ja auch nur das massive Geburtendefizit in den alten BL "korrigiert", gibt aber nicht wesentlich mehr "humanes Material" zu holen.
Was jetzt noch in Brandenburg und MV arbeitslos ist, sind großteils Leute kurz vor Rente, die Haus und Hof haben.
Wenn du deutsche AN möchtest, solltest du ganz einfach mal Kinder machen ... Aber das predigt man eh umsonst heutzutage ...
RobinderHut
09.04.2016, 13:04
Dienstleistung, Gastronomie, Hotelerie, Handel, Landwitschaft, Verkauf und und und.... würden ohne die ausländischen Fremd- arbeiter zusammen brechen...für Deutsche, und für Jeden, der Hartz4-berechtigt ist, ist die Arbeit dort " unzumutbar "
Muß ich widersprechen, unterscheidet sich deutlich je nach Bundesland.
Mach mal Urlaub in den unterschiedlichen Ländern, sieht man sehr große Unterschiede.
RobinderHut
09.04.2016, 13:08
Dass mit dem "jung"...ok, nehme ich zur Kenntnis :D
Die Mär, dass Firmen heute keine Ausbildung mehr betreiben ist und bleibt eine Mär. Vor allem das Handwerk sucht händeringend Auzbis - nur bietet halt das Handwerk keine "Bürojobs" an, sondern wie der Name schon sagt: Handwerk.
Die paar Dutzend oder paar hundert Großbetriebe, welche Ausbildungsplätze abbauen und die Produktionsstätten ins Ausland verlagern fallen doch, bei der Unternehmensstruktur in diesem Land, kaum ins Gewicht. Nur - versuche heute einmal einen Azubi zu finden...im Bauhandwerk, ein Bäcker- oder Fleischerhandwerk, um nur einige zu nennen - diese Unternehmen haben in Teilen massivste Probleme Ihre Ausbildungsplätze zu besetzen und nicht in wenigen Fällen bleiben die Plätze auch unbesetzt.
Dass - und dies kann man nicht abstreiten - in gewissen Teilen des Landes zu eine Ausdünnung von Unternehmen gekommen ist - sprich Arbeits- wie Ausbildungsplätze rar sind, dies ist nicht zu leugnen, ebenso wenig wie dass es auch in Teilen zu eine gewisser Konzentration von Unternehmen auf weniger Regionen kommt....nur, gilt dies für das Land an sich? Ich würde meinen nein.
Es sind einfach kaum noch junge Leute da, siehe auch meinen Post betreffs Geburtenrate.
Und die tauglichen gehen natürlich eher dorthin, wo mehr Geld für weniger Arbeit erreicht werden kann, das ist in meinen Augen auch nicht verwerflich.
Auch bei uns in der Gegend sieht man durchaus, daß die Handwerksmeister, die wirklich Geld in die Hand nehmen, auch Fachkräfte ranbekommen und die, die wenig zahlen, keine finden, aber so war das schon immer. "Marktwirtschaft" eben.
Dass mit dem "jung"...ok, nehme ich zur Kenntnis :D
Die Mär, dass Firmen heute keine Ausbildung mehr betreiben ist und bleibt eine Mär. Vor allem das Handwerk sucht händeringend Auzbis - nur bietet halt das Handwerk keine "Bürojobs" an, sondern wie der Name schon sagt: Handwerk.
Die paar Dutzend oder paar hundert Großbetriebe, welche Ausbildungsplätze abbauen und die Produktionsstätten ins Ausland verlagern fallen doch, bei der Unternehmensstruktur in diesem Land, kaum ins Gewicht. Nur - versuche heute einmal einen Azubi zu finden...im Bauhandwerk, ein Bäcker- oder Fleischerhandwerk, um nur einige zu nennen - diese Unternehmen haben in Teilen massivste Probleme Ihre Ausbildungsplätze zu besetzen und nicht in wenigen Fällen bleiben die Plätze auch unbesetzt.
Dass - und dies kann man nicht abstreiten - in gewissen Teilen des Landes zu eine Ausdünnung von Unternehmen gekommen ist - sprich Arbeits- wie Ausbildungsplätze rar sind, dies ist nicht zu leugnen, ebenso wenig wie dass es auch in Teilen zu eine gewisser Konzentration von Unternehmen auf weniger Regionen kommt....nur, gilt dies für das Land an sich? Ich würde meinen nein.
Gut, du bist noch jung und kennst die Vollbeschäftigungszeiten nicht, und die Zeit, als man sich die Italiener holte, um mit der Produktion klarzukommen. Ich bin in dieser Zeit aufgewachsen; eine italienische Familie hatten wir mal im Parterre einquartiert.
Im Landkreis Aschaffenburg gab es einmal etwa 100.000 beschäftigte in der Herstellung von Textilien; und die Bandweber, Lederwarenindustrie, und die Stoffhersteller in Deutschland, ... das war einmal eine riesige Industrie mit Millionen von beschäftigten. Da bringen es die paar verbliebenen Autohersteller es vielleicht noch auf eine halbe Million Arbeitsplätze insgesamt - in Deutschland. Und Thyssen - Krupp, die Schiffswerften, die Maschinenherstellen (Maier Obertshausen) - die hatten viele Millionen, nein viele 10 Millionen Arbeitsplätze hierzulande, gut bezahlte Stellen. Damals verschenkten die Fabriken Mopeds an Lehrlinge, wenn sie einen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Und man kam an Lehrlinge, man musste nur langfristig denken.
Und heute willst du mir erzählen, bei den paar verbliebenen Firmen hierzulande, man würde die Stellen nicht besetzen können? Weist du überhaupt, was wir früher mal für Industrie hatten?
Erzähle das deiner Großmutter, wenn man langfristig denkt und plant, ist das überhaupt kein Thema.
Gut, wenns sich um Jobs handelt, die keine Kompetenz aufweisen werden, und damit zu Billigjobs werden, sowas würde ich auch nicht anfassen. Gesellenbrief und Meisterbrief mit Aufstiegschancen, aber da sind heute die Ingenieure, die zwar nicht viel können, aber Jobs haben. Das ganze Berufsbild haben die total umgekrempelt; früher musste man kehren können, um auch feilen zu lernen, und wer das konnte, durfte drehen, fräsen, schweißen lernen; und nach der Meisterprüfung die Abteilung leiten; danach kam man zur Konstruktion oder der Materialprüfung.
Aber in einem Punkt hast du recht: Das Know-How ist über weite Strecken weg. Firmen zu, ganze Branchen zu, und jetzt besinnen sich Politiker darauf, diese Industrien hier wieder anzusiedeln. Ich helfe dabei ein wenig; in meiner Branche gibts keinen mehr, der Wissen haben könnte und dazu noch bereit ist, dieses weiterzugeben. Eine Hochschule, die Textilingenieure ausbildet, hat mal nachgefragt, ob ich dieses Jahr mal ein paar Wochen Schulung machen könnte. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Wo habe ich nun gesagt, dass 11,30 € der Renner wären?
Ich habe nur angemerkt, dass dies die UNTERSTE Lohngruppe im Bauhauptgewerbe - zumindest im Ländle - ist und Dir wäre es wohl lieber wenn so ein kleiner Mittelständler wie mein Freund dicht machen muss, weil er eben keine Arbeitnehmer mehr findet und dann auch im Baugewerbe eine Konzentration auf wenige, möglichst große Anbieter stattfindet, richtig?
Es mag ja sein, dass Dein Vater in den 80er Jahren fast 2 400 DM / Monat als einfachster Bauhelfer verdient hat, warum sollte ich dies bestreiten...mit Sicherheit war dies aber eine übertrarifliche Entlohnung. Für Facharbeiter mit entsprechender Ausbildung war Mitte der 80er Jahren ein tarifliches Brutto von um die 2 000 DM eher die Regel aus die Ausnahme.
Das eigentliche Problem benennst du nicht. Das sind die "Nebenkosten" beim Bau, das ist einmal der Behördenkram, Anliegerkosten, Erschliessungskosten, dann die Kosten, um die unendlich vielen Normen einzuhalten, die es so gibt, und dann noch die Lohnnebenkosten, Projektleitungskosten etc. Da sind deine 11,30 € pro Stunde peanuts. Also baut man heuer möglichst ohne Keller, und importiert möglichst ein Fertighaus. Der Staatsapparat hat nichts unversucht gelassen, um die Baukosten in astronomische Höhen zu treiben. Da sind hohe Löhne nicht mehr drin.
Deine Mittelständler werden unter diesen Bedingungen genauso zu machen müssen, wie alle anderen. Außerdem - wer braucht schon neuen Wohnraum bei einer verschwindenden Bevölkerung? Und die neuen Bewohner wohnen in Wohnkontainern; die bezieht man günstigerweise aus China.
JEDE Bundesregierung hätte Volksabstimmungen auf Bundesebene einführen können, keine Bundesregierug (egal in welcher Zusammensetzung) hat es je getan.
Weil sie keine Macht abgeben wollen. Und, wenn die AfD bezüglich der Direkten Demokratie nicht hält, was sie verspricht, sind sie auch schnell wieder weg. Ich jedenfalls wähle sie nur WEGEN DIESES PUNKTES. Und natürlich auch, weil sie ein Programm hat, welches meinen Vorstellungen entspricht.
Dr Mittendrin
09.04.2016, 19:46
Wo habe ich nun gesagt, dass 11,30 € der Renner wären?
Ich habe nur angemerkt, dass dies die UNTERSTE Lohngruppe im Bauhauptgewerbe - zumindest im Ländle - ist und Dir wäre es wohl lieber wenn so ein kleiner Mittelständler wie mein Freund dicht machen muss,
Wow ich arbeite alleine ( ohne Angestellte) ich muss auch nicht dicht machen. Ich hatte mal im Sommer Not und suchte Leute. Dann kamen Bulgaren. Einer so ein halber Elektriker, der andere total Helfer, kein Deutsch. Klebte wie ein Magnet am anderen. Alles war pfuschig und langsam, im Endeffekt, die 18 € per Std für einen Selbständigen auch nicht billig.
Eine Sorte wie du die reihe ich unter Verräter ein. Denen Wurst ist was hier in 5 Jahren los ist. Sehe ich hier an gierigen Vermietern die an Asylanten vermieten....VERRÄTER. Eure Stunde kommt noch, es wird hier viel Blut fliessen.
weil er eben keine Arbeitnehmer mehr findet und dann auch im Baugewerbe eine Konzentration auf wenige, möglichst große Anbieter stattfindet, richtig? Ich höre von der Konzentration, ja. Stelle ich in meiner Branche auch fest.
Es mag ja sein, dass Dein Vater in den 80er Jahren fast 2 400 DM / Monat als einfachster Bauhelfer verdient hat, warum sollte ich dies bestreiten...mit Sicherheit war dies aber eine übertrarifliche Entlohnung. Für Facharbeiter mit entsprechender Ausbildung war Mitte der 80er Jahren ein tarifliches Brutto von um die 2 000 DM eher die Regel aus die Ausnahme.
Hatte er. Riepl hies die Firma.
Dr Mittendrin
09.04.2016, 19:48
Das eigentliche Problem benennst du nicht. Das sind die "Nebenkosten" beim Bau, das ist einmal der Behördenkram, Anliegerkosten, Erschliessungskosten, dann die Kosten, um die unendlich vielen Normen einzuhalten, die es so gibt, und dann noch die Lohnnebenkosten, Projektleitungskosten etc. Da sind deine 11,30 € pro Stunde peanuts. Also baut man heuer möglichst ohne Keller, und importiert möglichst ein Fertighaus. Der Staatsapparat hat nichts unversucht gelassen, um die Baukosten in astronomische Höhen zu treiben. Da sind hohe Löhne nicht mehr drin.
Deine Mittelständler werden unter diesen Bedingungen genauso zu machen müssen, wie alle anderen. Außerdem - wer braucht schon neuen Wohnraum bei einer verschwindenden Bevölkerung? Und die neuen Bewohner wohnen in Wohnkontainern; die bezieht man günstigerweise aus China.
Ich weiss wie die Typen ticken. Macht doch die Konkurrenz auch so.
Dr Mittendrin
09.04.2016, 19:49
Seit wann unterliegt ein Agrarbetrieb dem Tarifvertrag des Bauhauptgewerbes?
Ich habe ja nur vernommen: Osteuropäische Arbeiter.
Dr Mittendrin
09.04.2016, 19:51
War hier auch so, NEIN stand für JA. :kirre:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Stimmzettelmuster_Volksentscheid_in_Mecklenburg-Vorpommern.PNG/800px-Stimmzettelmuster_Volksentscheid_in_Mecklenburg-Vorpommern.PNG
"Ausübung von Kündigungsrechten" darüber wurde abgestimmt.
Dr Mittendrin
09.04.2016, 20:00
Das eigentliche Problem benennst du nicht. Das sind die "Nebenkosten" beim Bau, das ist einmal der Behördenkram, Anliegerkosten, Erschliessungskosten, dann die Kosten, um die unendlich vielen Normen einzuhalten, die es so gibt, und dann noch die Lohnnebenkosten, Projektleitungskosten etc. Da sind deine 11,30 € pro Stunde peanuts. Also baut man heuer möglichst ohne Keller, und importiert möglichst ein Fertighaus. Der Staatsapparat hat nichts unversucht gelassen, um die Baukosten in astronomische Höhen zu treiben. Da sind hohe Löhne nicht mehr drin.
Deine Mittelständler werden unter diesen Bedingungen genauso zu machen müssen, wie alle anderen. Außerdem - wer braucht schon neuen Wohnraum bei einer verschwindenden Bevölkerung? Und die neuen Bewohner wohnen in Wohnkontainern; die bezieht man günstigerweise aus China.
Wie kann denn von einem Bauprojekt viel Lohn entstehen. Das geht weg für hohe MWST, unzählige Vorschriften ( Schall und Wärmedämmung uvm ) und wichtig: Hohe Grundstückspreise.
Das Land braucht einen reset.
RobinderHut
09.04.2016, 20:08
"Ausübung von Kündigungsrechten" darüber wurde abgestimmt.
Schon klar, war nur ebenso wirr angekündigt.
Wer gegen die Gerichtsreform stimmen wollte, mußte mit JA stimmen.
Wer da nicht an Irreführung denkt ...
Ich weiss wie die Typen ticken. Macht doch die Konkurrenz auch so.
Die können auch nicht anders. Sonst machen sie zuerst - zu.
BlackForrester
10.04.2016, 07:07
Ich habe ja nur vernommen: Osteuropäische Arbeiter.
Wo liegt denn bei Dir Portugal?
Dr Mittendrin
10.04.2016, 07:21
Wo liegt denn bei Dir Portugal?
Vom BIP/Kopf her nah dran.
BlackForrester
10.04.2016, 07:39
Wow ich arbeite alleine ( ohne Angestellte) ich muss auch nicht dicht machen. Ich hatte mal im Sommer Not und suchte Leute. Dann kamen Bulgaren. Einer so ein halber Elektriker, der andere total Helfer, kein Deutsch. Klebte wie ein Magnet am anderen. Alles war pfuschig und langsam, im Endeffekt, die 18 € per Std für einen Selbständigen auch nicht billig.
Eine Sorte wie du die reihe ich unter Verräter ein. Denen Wurst ist was hier in 5 Jahren los ist. Sehe ich hier an gierigen Vermietern die an Asylanten vermieten....VERRÄTER. Eure Stunde kommt noch, es wird hier viel Blut fliessen.
Man kann auch Äpfel (Selbstständiger) mit Birnen (Unternehmer) vergleichen.
Es ist nunmal ein Unterschied ob man Alleine arbeitet oder man einen kleinen, mittelständischen Handwerksbetrieb mit um die 30 angestellten Arbeitnehmern sein Eigen nennt. Du hast eine ganz andere Kostenstruktur (nehmen wir einfach nur den Maschinenpark - vom Bagger über Lkw zum Kran - das läppern sich alleine hier die Fixkosten im Monat auf mehr als nur ein paar tausend Euro und die kannst Du nur refinanzieren, wenn Du entsprechende Aufträge hast).
Ob Du mich unter Verräter einreihst ist mir am Ende des Tages völlig egal - auch wenn es mir eventuell nicht passen mag, ich muss mich den Realitäten stellen und kann nicht in einer Traumwelt leben.
OHNE - und ich rede jetzt von bedarfsgerechter Zuwanderung, NICHT von Zuwanderung in die Sozialsysteme - wird dieses Land in sich zusammenbrechen. Dazu bedarf es nur die Beherrschung der Grundrechenarten um dies erkennen zu müssen.
Wenn mehr Deutsche sterben als die Deutschen selber an Kinder in die Welt setzen (und dies ist nun einmal die Realität) ist dies eine zwangsläufige Folge.
Um es anschaulich zu verdeutlichen:
Um eine Strecke von 100 Kilometern zu fahren brauchst Du 10 Liter Superbenzin. So lange diese 10 Liter Superbenzin vorhanden sind kommst Du auch diese 100 Kilometer weit. Was aber, wenn Du an der Tankstelle nur noch 7 Liter Superbenzin bekommst? Dann hast Du zwei Möglichkeiten...die letzten 30 Kilometer Dein Auto zu schieben oder zu hoffen, Du kannst an dieser Tankstelle die Differenz von 3 Litern mit Normalbenzin ausgleichen, damit Du wieder die 100 Kilometer weit kommst.
BlackForrester
10.04.2016, 08:02
Weil sie keine Macht abgeben wollen. Und, wenn die AfD bezüglich der Direkten Demokratie nicht hält, was sie verspricht, sind sie auch schnell wieder weg. Ich jedenfalls wähle sie nur WEGEN DIESES PUNKTES. Und natürlich auch, weil sie ein Programm hat, welches meinen Vorstellungen entspricht.
RIm Bezug auf "keine Macht abgeben" stimme ich Dir vollkommen bei.
Wobei ich täglich in meiner Skepsis bzgl. einer Volksabstimmung bestätigt werde. Es gibt da eine aktuelle Umfragen, ob - was gerade im Zuge der Panama Papers ja sehr aktuell ist - man "Briefkastenfirmen" verbieten solle. In der Tendenz stimmen um 60% + X der Deutschen zu, dass man dies verbieten solle.
Fragt man nach dann kommen Aussagen wie "Steuerhinterziehung, Schwarzgeld, Geldwäsche, Steueroase etc.", was ja alles so auch stimmig ist. Auch dafür kann man eine "Briefkastenfirma" nutzen. Nur, wie hoch der Anteil der "Briefkastenfirmen" ist, welche zu diesem Zwecke genutzt wird? Niemand weiß es - es wird aber der Eindruck vermittelt - Briefkastenfirma = Straftat.
Dabei kann eine Briefkastenfirma durchaus Sinn machen - wenn es nämlich um Diskretion und Sicherheit vor staatlicher Überwachung, aber auch Trennung des Vermögens geht. Sprich, ein Vermögen gehört auf dem Papier nicht mehr einer Person, sondern einem Unternehmen.
Da stelle ich mir dann immer wieder die Frage - willst Du wirklich einem Volk die Möglichkeit geben direkt entscheiden zu können, wenn man am Ende des Tages gar nicht weiß, über was man da entscheidet und die Entscheidung nach politisch-medialer Mainstreameinflüstunger trifft?
Wuehlmaus
10.04.2016, 08:24
Weil sie keine Macht abgeben wollen. Und, wenn die AfD bezüglich der Direkten Demokratie nicht hält, was sie verspricht, sind sie auch schnell wieder weg. Ich jedenfalls wähle sie nur WEGEN DIESES PUNKTES. Und natürlich auch, weil sie ein Programm hat, welches meinen Vorstellungen entspricht.
Ich bin Mitglied in der AfD. Im Wahlkampf wurde ich gefragt, wer garantiert, dass wir uns nicht ebenso wandeln wie die Altparteien. Da musste ich sagen, dass wir vermutlich in etlichen Jahren ebenso korrumpieren lassen und mit Lobbyisten verbandelt sein werden wie die CDU oder SPD. Daher ist es so wichtig, dass wir die Direkte Demokratie bekommen, die die Parteien im Zaum hält. Ohne echte Konkurrenz gibt es keinen Wettbewerb.
Könnte sich irgendeiner vorstellen, dass unsere heutige Situation (Zuwanderung, Islamisierung, H4, Globalisierung) so im Kalten Krieg stattfinden hätte können? Der Westen stand in Konkurrenz zum Osten und hätte sich so eine Blöse nicht leisten können.
BlackForrester
10.04.2016, 08:32
Das eigentliche Problem benennst du nicht. Das sind die "Nebenkosten" beim Bau, das ist einmal der Behördenkram, Anliegerkosten, Erschliessungskosten, dann die Kosten, um die unendlich vielen Normen einzuhalten, die es so gibt, und dann noch die Lohnnebenkosten, Projektleitungskosten etc. Da sind deine 11,30 € pro Stunde peanuts. Also baut man heuer möglichst ohne Keller, und importiert möglichst ein Fertighaus. Der Staatsapparat hat nichts unversucht gelassen, um die Baukosten in astronomische Höhen zu treiben. Da sind hohe Löhne nicht mehr drin.
Deine Mittelständler werden unter diesen Bedingungen genauso zu machen müssen, wie alle anderen. Außerdem - wer braucht schon neuen Wohnraum bei einer verschwindenden Bevölkerung? Und die neuen Bewohner wohnen in Wohnkontainern; die bezieht man günstigerweise aus China.
Das ist ja so alles - mehr oder minder - richtig und wenn ich z.b. sehe, dass man einen Kretschmann im Ländle wieder gewählt hat, unter dessen Regierung "Fahradabstellplätze" für Neubauten zwingen vorgeschrieben werden, dann kann ein Mensch, der noch einigermaßen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, über solcher ideologischen Wahnsin nur noch verständnislos den Kopf schütteln.
Man treibt - politisch inszeniert - die Baukosten nach oben...wer dies auch nur im Ansatz bestreitet lügt.
Dies ändert aber erst einmal nichts an der Tatsache, dass beim Hausbau "Manpower" gefragt ist und dafür brauchst Du Menschen und dies war aus Ausgangslage.
Kleiner Joke:
Ich war zuletzt bei einer Informationsveranstaltung zur energetischen Sanierung. Dies habe ich mir voller Interesse angehört und dann zum Schluß mit eine Fragestellung erlaubt, welche sinngemäß so gelautet hat:
Wenn ich mein Haus heute energetisch auf Effizienzhaus 100 saniere, in welchem Zeitraum amortisiert sich dies - und zwar auf den Energieverbrauch berechnet. Da wurde ich dann angeschaut wie ein "Außerirdischer".
Man hat versucht mir anhand von Zahlen, was ich an "Kosten" sparen würde (also Strom, Heizung etc.), vorzurechnen, wo ich dann eingreifen musste - denn die Frage hatte ich ja nicht gestellt.
Also habe ich konkretisiert...wenn ich, beispielhaft, durch eine enegertische Sanierung 100 Liter Heizöl im Jahr einspare, ich für diese Sanierung aber, in Heizöl umgerechnet, 10 000 Liter Heizöl investieren muss, dann "amortisiert" sich diese Sanierung - bezogen auf den Energieverbrauch - nach 100 Jahren.
Die Antwort - wieder wurden mir die Kosten vorgerechnet...so ging das ein paar Mal hin und her...und am Ende habe ich dann das Fazit gezogen: Eine energertische Sanierung kostet mich mehr Energie, als ich Energie jemals einsparen werde und damit ist eine energetische Sanierung unverantwortliche Energie- und Ressorcenverschwendung und damit für die Umwelt Wahnsinn...und da war dann was los :D
Dr Mittendrin
10.04.2016, 08:32
Ich bin Mitglied in der AfD. Im Wahlkampf wurde ich gefragt, wer garantiert, dass wir uns nicht ebenso wandeln wie die Altparteien. Da musste ich sagen, dass wir vermutlich in etlichen Jahren ebenso korrumpieren lassen und mit Lobbyisten verbandelt sein werden wie die CDU oder SPD. Daher ist es so wichtig, dass wir die Direkte Demokratie bekommen, die die Parteien im Zaum hält. Ohne echte Konkurrenz gibt es keinen Wettbewerb.
Könnte sich irgendeiner vorstellen, dass unsere heutige Situation (Zuwanderung, Islamisierung, H4, Globalisierung) so im Kalten Krieg stattfinden hätte können? Der Westen stand in Konkurrenz zum Osten und hätte sich so eine Blöse nicht leisten können.
Eine multikulti-Bundeswehr gegen die Sowjets, niemals.
Dr Mittendrin
10.04.2016, 08:39
Das ist ja so alles - mehr oder minder - richtig und wenn ich z.b. sehe, dass man einen Kretschmann im Ländle wieder gewählt hat, unter dessen Regierung "Fahradabstellplätze" für Neubauten zwingen vorgeschrieben werden, dann kann ein Mensch, der noch einigermaßen im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, über solcher ideologischen Wahnsin nur noch verständnislos den Kopf schütteln.
Man treibt - politisch inszeniert - die Baukosten nach oben...wer dies auch nur im Ansatz bestreitet lügt.
Dies ändert aber erst einmal nichts an der Tatsache, dass beim Hausbau "Manpower" gefragt ist und dafür brauchst Du Menschen und dies war aus Ausgangslage.
Kleiner Joke:
Ich war zuletzt bei einer Informationsveranstaltung zur energetischen Sanierung. Dies habe ich mir voller Interesse angehört und dann zum Schluß mit eine Fragestellung erlaubt, welche sinngemäß so gelautet hat:
Wenn ich mein Haus heute energetisch auf Effizienzhaus 100 saniere, in welchem Zeitraum amortisiert sich dies - und zwar auf den Energieverbrauch berechnet. Da wurde ich dann angeschaut wie ein "Außerirdischer".
Man hat versucht mir anhand von Zahlen, was ich an "Kosten" sparen würde (also Strom, Heizung etc.), vorzurechnen, wo ich dann eingreifen musste - denn die Frage hatte ich ja nicht gestellt.
Also habe ich konkretisiert...wenn ich, beispielhaft, durch eine enegertische Sanierung 100 Liter Heizöl im Jahr einspare, ich für diese Sanierung aber, in Heizöl umgerechnet, 10 000 Liter Heizöl investieren muss, dann "amortisiert" sich diese Sanierung - bezogen auf den Energieverbrauch - nach 100 Jahren.
Die Antwort - wieder wurden mir die Kosten vorgerechnet...so ging das ein paar Mal hin und her...und am Ende habe ich dann das Fazit gezogen: Eine energertische Sanierung kostet mich mehr Energie, als ich Energie jemals einsparen werde und damit ist eine energetische Sanierung unverantwortliche Energie- und Ressorcenverschwendung...und da war dann was los :D
Die ganze Ökoreligion ist für den Arsch. Alles ist ökonomischer Unsinn. Wenn ich in Russland bin, denke ich mir immer, ach wie normal sind die Menschen. Debattieren nicht ob sie ein Netzteil aus der Steckdose ziehen ( Strom kostet 6 cent das kw/h ) Deine Scheiss-CDU ist doch auch bis auf die Knochen grün. Gas kostet dort 1 € und man kocht ein Monat damit.
Dr Mittendrin
10.04.2016, 08:46
RIm Bezug auf "keine Macht abgeben" stimme ich Dir vollkommen bei.
Wobei ich täglich in meiner Skepsis bzgl. einer Volksabstimmung bestätigt werde. Es gibt da eine aktuelle Umfragen, ob - was gerade im Zuge der Panama Papers ja sehr aktuell ist - man "Briefkastenfirmen" verbieten solle. In der Tendenz stimmen um 60% + X der Deutschen zu, dass man dies verbieten solle.
Du bist ein NWOler. Weisst du dass die USA auch Steueroasen hat ? Wer wird die verbieten ? ein deutsches Referendum ?
Fragt man nach dann kommen Aussagen wie "Steuerhinterziehung, Schwarzgeld, Geldwäsche, Steueroase etc.", was ja alles so auch stimmig ist. Auch dafür kann man eine "Briefkastenfirma" nutzen. Nur, wie hoch der Anteil der "Briefkastenfirmen" ist, welche zu diesem Zwecke genutzt wird? Niemand weiß es - es wird aber der Eindruck vermittelt - Briefkastenfirma = Straftat.
Man kann auch Geld vor der Ehefrau verstecken im Scheidungsfall.
Dabei kann eine Briefkastenfirma durchaus Sinn machen - wenn es nämlich um Diskretion und Sicherheit vor staatlicher Überwachung, aber auch Trennung des Vermögens geht. Sprich, ein Vermögen gehört auf dem Papier nicht mehr einer Person, sondern einem Unternehmen.
Ja klar. Ausserdem, wen wundert es, dass Assad Geld dort hat ? Wenn sein Staat zusammenbricht ist sein Geld weg.
Da stelle ich mir dann immer wieder die Frage - willst Du wirklich einem Volk die Möglichkeit geben direkt entscheiden zu können, wenn man am Ende des Tages gar nicht weiß, über was man da entscheidet und die Entscheidung nach politisch-medialer Mainstreameinflüstunger trifft?
Man muss intelligent fragen, so macht es die SVP.
Übrigens was soll Befragung, wenn man mit Bild und ARD den Menschen erst das Hirn wäscht um passende Meinungen zu bekommen.
Dr Mittendrin
10.04.2016, 08:57
Man kann auch Äpfel (Selbstständiger) mit Birnen (Unternehmer) vergleichen.
Es ist nunmal ein Unterschied ob man Alleine arbeitet oder man einen kleinen, mittelständischen Handwerksbetrieb mit um die 30 angestellten Arbeitnehmern sein Eigen nennt. Du hast eine ganz andere Kostenstruktur (nehmen wir einfach nur den Maschinenpark - vom Bagger über Lkw zum Kran - das läppern sich alleine hier die Fixkosten im Monat auf mehr als nur ein paar tausend Euro und die kannst Du nur refinanzieren, wenn Du entsprechende Aufträge hast).
Ob Du mich unter Verräter einreihst ist mir am Ende des Tages völlig egal - auch wenn es mir eventuell nicht passen mag, ich muss mich den Realitäten stellen und kann nicht in einer Traumwelt leben.
Ich kenne einen Einmannfuhrunternehmer, der hat 1 Bagger und einen Radlader.
Auch eine AfD nimmt dir die Möglichkeit nicht im Minimum auf Gastarbeiter zurückzugreifen. Muss man deswegen so einen sozialen Ballast sich zulegen wie hier ? https://www.facebook.com/1001613036548308/videos/1075703825805895/
Diesen Unternehmern die so betteln um Migration, denen würde ich die Afghanenfamilie zum verköstigen anbieten. Dann noch alles verniedilichen mit Hugenotten. Das war eine Summe wie heute Kroaten, mehr nicht.
OHNE - und ich rede jetzt von bedarfsgerechter Zuwanderung, NICHT von Zuwanderung in die Sozialsysteme - wird dieses Land in sich zusammenbrechen. Dazu bedarf es nur die Beherrschung der Grundrechenarten um dies erkennen zu müssen. NA wenigstens da sind wir uns einig. Deine CDU wird da nix machen, denn Merkel hat einen Befehl von oben. So wie Orban es sagte und Zeman.
Wenn mehr Deutsche sterben als die Deutschen selber an Kinder in die Welt setzen (und dies ist nun einmal die Realität) ist dies eine zwangsläufige Folge.
Nein. Du sprichst mit der selben Zunge wie die Politiker. Wegen miesen löhnen hier gingen schon etliche in skandinavische Länder oder die Schweiz. Man kann die zurückgewinnen mit Nachfragelöhnen Ich bekomme auch am Sonntag einen Elektriker.....eine Preisfrage mehr nicht.
Um es anschaulich zu verdeutlichen:
Um eine Strecke von 100 Kilometern zu fahren brauchst Du 10 Liter Superbenzin. So lange diese 10 Liter Superbenzin vorhanden sind kommst Du auch diese 100 Kilometer weit. Was aber, wenn Du an der Tankstelle nur noch 7 Liter Superbenzin bekommst? Dann hast Du zwei Möglichkeiten...die letzten 30 Kilometer Dein Auto zu schieben oder zu hoffen, Du kannst an dieser Tankstelle die Differenz von 3 Litern mit Normalbenzin ausgleichen, damit Du wieder die 100 Kilometer weit kommst.
Oder ein Auto fahren das 7 Liter braucht, oder ein Motorrad.
BlackForrester
10.04.2016, 09:27
Gut, du bist noch jung und kennst die Vollbeschäftigungszeiten nicht, und die Zeit, als man sich die Italiener holte, um mit der Produktion klarzukommen. Ich bin in dieser Zeit aufgewachsen; eine italienische Familie hatten wir mal im Parterre einquartiert.
Im Landkreis Aschaffenburg gab es einmal etwa 100.000 beschäftigte in der Herstellung von Textilien; und die Bandweber, Lederwarenindustrie, und die Stoffhersteller in Deutschland, ... das war einmal eine riesige Industrie mit Millionen von beschäftigten. Da bringen es die paar verbliebenen Autohersteller es vielleicht noch auf eine halbe Million Arbeitsplätze insgesamt - in Deutschland. Und Thyssen - Krupp, die Schiffswerften, die Maschinenherstellen (Maier Obertshausen) - die hatten viele Millionen, nein viele 10 Millionen Arbeitsplätze hierzulande, gut bezahlte Stellen. Damals verschenkten die Fabriken Mopeds an Lehrlinge, wenn sie einen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Und man kam an Lehrlinge, man musste nur langfristig denken.
Und heute willst du mir erzählen, bei den paar verbliebenen Firmen hierzulande, man würde die Stellen nicht besetzen können? Weist du überhaupt, was wir früher mal für Industrie hatten?
Erzähle das deiner Großmutter, wenn man langfristig denkt und plant, ist das überhaupt kein Thema.
Gut, wenns sich um Jobs handelt, die keine Kompetenz aufweisen werden, und damit zu Billigjobs werden, sowas würde ich auch nicht anfassen. Gesellenbrief und Meisterbrief mit Aufstiegschancen, aber da sind heute die Ingenieure, die zwar nicht viel können, aber Jobs haben. Das ganze Berufsbild haben die total umgekrempelt; früher musste man kehren können, um auch feilen zu lernen, und wer das konnte, durfte drehen, fräsen, schweißen lernen; und nach der Meisterprüfung die Abteilung leiten; danach kam man zur Konstruktion oder der Materialprüfung.
Aber in einem Punkt hast du recht: Das Know-How ist über weite Strecken weg. Firmen zu, ganze Branchen zu, und jetzt besinnen sich Politiker darauf, diese Industrien hier wieder anzusiedeln. Ich helfe dabei ein wenig; in meiner Branche gibts keinen mehr, der Wissen haben könnte und dazu noch bereit ist, dieses weiterzugeben. Eine Hochschule, die Textilingenieure ausbildet, hat mal nachgefragt, ob ich dieses Jahr mal ein paar Wochen Schulung machen könnte. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Dass in diesem Lande ganze Wirtschaftszweige weggebrochen sind ist doch unstrittig.
Gehe doch einmal nach Burladingen, da sitzt heute noch Trigema als Textilhersteller, vor 30, 40 Jahren gab es dort etliche Textilunternehmen mehr oder gehen in den Großraum Villingen-Scnwenningen, da saß ´mal eine Uhrenindustrie, heute findest Du vielleicht noch Läden, welche Uhren verkaufen - aber Uhrenherstellungen? Das war einmal - und ja, damals gingen zehntausende von Arbeitsplätzen verloren.
Trotzdem sind in Baden-Württemberg (und auch in diesen Regionen) heute mehr Menschen beschäftigt als in den "goldenen Zeiten der Vollbeschäftigung" in den 50er und 60er Jahren (wobei Ba-Wü mit einer Arbeitslosenquote von um die 4% nahe an dem ist, was man Vollbeschäftigung nennt).
Das ist doch die Krux...im Ländle sucht man händeringend Facharbeiter und Auszubildende...in anderen Regionen wären diese Facharbeiter und potentiellen Auszubildenden vorhanden...wenn aber (müssen) die Unternehmen im Ländle einstellen?
BlackForrester
10.04.2016, 10:05
Ich kenne einen Einmannfuhrunternehmer, der hat 1 Bagger und einen Radlader.
Auch eine AfD nimmt dir die Möglichkeit nicht im Minimum auf Gastarbeiter zurückzugreifen. Muss man deswegen so einen sozialen Ballast sich zulegen wie hier ? https://www.facebook.com/1001613036548308/videos/1075703825805895/
Diesen Unternehmern die so betteln um Migration, denen würde ich die Afghanenfamilie zum verköstigen anbieten. Dann noch alles verniedilichen mit Hugenotten. Das war eine Summe wie heute Kroaten, mehr nicht.
Betteln DIE Unternehmen wirklich...oder sind es nicht mehr oder minder die politisierten Verbandvertreter und vielleicht der Vorstand eines mehr oder minder internationalen Konzerns. Glaubst Du wirklich ein klein- oder mittelständischer Unternehmer würde - wenn er die Wahl hat - lieber einen Arbeitnehmer aus dem Ausland holen als einen Deutschen einstellen? Der stellt doch lieber einen Deutschen ein...keine Sprachbarriere, keine kulturelle Besonderheiten etc.
Nein. Du sprichst mit der selben Zunge wie die Politiker. Wegen miesen löhnen hier gingen schon etliche in skandinavische Länder oder die Schweiz. Man kann die zurückgewinnen mit Nachfragelöhnen Ich bekomme auch am Sonntag einen Elektriker.....eine Preisfrage mehr nicht.
Das Delta zwischen Geburten und Sterbenden bei Deutschen besteht nicht erst seit heute, gestern oder vorgestern...dieses sich immer mehr öffnende Delta hat seinen Ursprung bzw. besteht seit mindestens 30, eher 40 Jahren.
Als ich eingeschult wurde umfasst der Jahrgang in meinem Dorf 31 Schüler (davon 1 Türke). Ich habe nun ´mal kurz überschlagen, wie viele Kinder eigentlich mein Jahrgang in die Welt gesetzt hat und bin da auf 35 gekommen (gut, eine Fehlertoleranz von 20% will ich nicht ausschließen, wären wir als bei 42)...dagegen stehen (ohne den Türken) 60 Erwachsene (man braucht ja immer Zwei um ein Kind zu zeigen).
Heute, ein paar Jahrzehnte später umfasste der Einschulungsjahrgang der Gesamtgemeinede 24 Schüler (weiß ich, weil die Tochter der Tochter eines Freundes eingeschult wurde und wir jeden Grund zum feiern nutzen). Wie viele davon nun "Deutsche" sind kann ich Dir allerdings nicht beantworten...ich würde aber grob schätzen nicht mehr als 15.
Es ist nun nicht so, dass das die Einwohnerzahl meines Geburtsdorfes geschrumpft wäre, nein, die ist relativ konstant und zieht man dann noch in Betracht, dass ein Teilort der Gesamtgemeinde zu meinen Schulzeiten noch eine eigene Grundschule hatte dann MUSS man die ganze Malaise erkennen.
Es kann also nicht nur an der wirtschaftlichen Situation liegen, denn Du hast ja angeführt, dass man in den 80er Jahren noch auskömmlich entlohnt wurde - sprich, mein Jahrgang hätte noch Kinder ohne Ende in die Welt setzen können oder müssen und wenn ich mir meinen Jahrgang so anschaue, dann arbeiten da sehr viele beim Daimler und dort wurde noch nie schlecht bezahlt, ich klage zwar über mein Einkommen, aber auf hohem Niveau und der Rest ist auch zumeist gut situiert.
Gut, wahrscheinlich skizziere ich jetzt wieder Ausnahme...
Oder ein Auto fahren das 7 Liter braucht, oder ein Motorrad.
[/QUOTE]
Richtig, dann nimmst Du aber Einschränkungen oder Verzicht in Kauf, dies musst Du schon erwähnen.
Ein Auto, welches anstatt 10 Litern nur 7 Liter verbraucht hat in der Regel weniger Leistung und beim Motorrad verzichtest Du auf Komfort und Sicherheit.
Es ginge also nur, wenn man Abstriche macht oder Verzicht leistet...oder um dies vom Abstrakten in die Realität zu bringen...weniger Leistungen in der Rente, bei der Gesundheit, bei der Pflege, der Infrastruktur, der Bildung..und...und...und...
Dr Mittendrin
10.04.2016, 12:19
Betteln DIE Unternehmen wirklich...oder sind es nicht mehr oder minder die politisierten Verbandvertreter und vielleicht der Vorstand eines mehr oder minder internationalen Konzerns. Glaubst Du wirklich ein klein- oder mittelständischer Unternehmer würde - wenn er die Wahl hat - lieber einen Arbeitnehmer aus dem Ausland holen als einen Deutschen einstellen? Der stellt doch lieber einen Deutschen ein...keine Sprachbarriere, keine kulturelle Besonderheiten etc.
Mir scheint die Verbandsvertreter sind sehr CDU nah, so wie du. Ich könnte schon kotzen wenn ich die Handwerkszeitung aufschlage.
Das Delta zwischen Geburten und Sterbenden bei Deutschen besteht nicht erst seit heute, gestern oder vorgestern...dieses sich immer mehr öffnende Delta hat seinen Ursprung bzw. besteht seit mindestens 30, eher 40 Jahren.
Als ich eingeschult wurde umfasst der Jahrgang in meinem Dorf 31 Schüler (davon 1 Türke). Ich habe nun ´mal kurz überschlagen, wie viele Kinder eigentlich mein Jahrgang in die Welt gesetzt hat und bin da auf 35 gekommen (gut, eine Fehlertoleranz von 20% will ich nicht ausschließen, wären wir als bei 42)...dagegen stehen (ohne den Türken) 60 Erwachsene (man braucht ja immer Zwei um ein Kind zu zeigen).
Wir wissen das das besteht, wie machen es denn Japaner ? Wenn ich Frührentner, Arbeitslose, Bummelstudenten und weiss Gott wem im Arbeitsmarkt hätte, bräuchten wir keine Fremden.
Heute, ein paar Jahrzehnte später umfasste der Einschulungsjahrgang der Gesamtgemeinede 24 Schüler (weiß ich, weil die Tochter der Tochter eines Freundes eingeschult wurde und wir jeden Grund zum feiern nutzen). Wie viele davon nun "Deutsche" sind kann ich Dir allerdings nicht beantworten...ich würde aber grob schätzen nicht mehr als 15.
Meine Klasse hatte eine Halbgriechen. All das Geschwätz von Facharbeitermagel ( zu wenig Geburten ) das ich raus höre, ist nicht fakt. Viele sind wegen mieser Löhne schon ins Ausland. Der Rest flüchtet früher in die Rente, weil Altersdiskriminierer die Knochenjobs nur den Alten lassen und die Relaxjobs den Jungen geben. Zu glauben mit AfD hat Fa. XY keinen Polen mehr ist eh Unfug.
Es ist nun nicht so, dass das die Einwohnerzahl meines Geburtsdorfes geschrumpft wäre, nein, die ist relativ konstant und zieht man dann noch in Betracht, dass ein Teilort der Gesamtgemeinde zu meinen Schulzeiten noch eine eigene Grundschule hatte dann MUSS man die ganze Malaise erkennen.
Es kann also nicht nur an der wirtschaftlichen Situation liegen, denn Du hast ja angeführt, dass man in den 80er Jahren noch auskömmlich entlohnt wurde - sprich, mein Jahrgang hätte noch Kinder ohne Ende in die Welt setzen können oder müssen und wenn ich mir meinen Jahrgang so anschaue, dann arbeiten da sehr viele beim Daimler und dort wurde noch nie schlecht bezahlt, ich klage zwar über mein Einkommen, aber auf hohem Niveau und der Rest ist auch zumeist gut situiert.
Gut, wahrscheinlich skizziere ich jetzt wieder Ausnahme...
Die Industrie hat den Preisdruck nicht wie das Handwerk. Das Handwerk bekam ihn zweimal. Erst die Wiedervereinigung, dann Osteuropa. All die Kommunistenhasser müssten ja Gott danken dass ihre Billigarbeiter aus exkommunistischen Ländern kommen. Ich bin mir auch sicher, dass in den 80er Jahren ein Bauprojekt in München noch nicht diese fetten Grundstückspreise wie heute hatte. Im Gesamtpreis fehlt das dann an den Löhnen.
Richtig, dann nimmst Du aber Einschränkungen oder Verzicht in Kauf, dies musst Du schon erwähnen.
Ein Auto, welches anstatt 10 Litern nur 7 Liter verbraucht hat in der Regel weniger Leistung und beim Motorrad verzichtest Du auf Komfort und Sicherheit.
Es ginge also nur, wenn man Abstriche macht oder Verzicht leistet...oder um dies vom Abstrakten in die Realität zu bringen...weniger Leistungen in der Rente, bei der Gesundheit, bei der Pflege, der Infrastruktur, der Bildung..und...und...und...
Besser wie 30 km schieben.
tommy3333
10.04.2016, 13:11
Wie kann denn von einem Bauprojekt viel Lohn entstehen. Das geht weg für hohe MWST, unzählige Vorschriften ( Schall und Wärmedämmung uvm ) und wichtig: Hohe Grundstückspreise.
Das Land braucht einen reset.
Wenn Idioten von Idioten in eine Regierung gewählt werden, ist es völlig wurscht, ob die wählenden oder die regierenden Idioten abstimmen. Wenn es die wählenden tun, ist das Ergebnis zumindest basisdemokratisch zustande gekommen.
Ich bin Mitglied in der AfD. Im Wahlkampf wurde ich gefragt, wer garantiert, dass wir uns nicht ebenso wandeln wie die Altparteien. Da musste ich sagen, dass wir vermutlich in etlichen Jahren ebenso korrumpieren lassen und mit Lobbyisten verbandelt sein werden wie die CDU oder SPD. Daher ist es so wichtig, dass wir die Direkte Demokratie bekommen, die die Parteien im Zaum hält. Ohne echte Konkurrenz gibt es keinen Wettbewerb.
Könnte sich irgendeiner vorstellen, dass unsere heutige Situation (Zuwanderung, Islamisierung, H4, Globalisierung) so im Kalten Krieg stattfinden hätte können? Der Westen stand in Konkurrenz zum Osten und hätte sich so eine Blöse nicht leisten können.
In diesem Zusammenhang glaube ich zwei Sachen: wir werden nie eine direkte Demokratie erlaubt bekommen und die AfD wird sich nie korrumpieren lassen. Warum? Nun, mit direkter Demokratie und ohne eine Partei wie die AfD funktioniert das Kontrollsystem der Siegermächte nicht mehr. Nach dem Krieg war Deutschland in 3 Teile gespalten: die westlichen Besatzungszonen, die östliche Besatzungszone und die fremdbesetzten Gebiete. Mit Grenzen, Mauer und Stacheldraht wurde das Land klein gehalten. Nun sind seit 1990 wenigstens die 4 Besatzungszonen teilwiedervereinigt, der Rest ist noch fremdbesetzt. Man muß also innerhalb des Konstruktes BRD wieder teilen, diesmal kann man jedoch nicht geographisch, sondern man macht es notgedrungen eben gesellschaftlich. Helldeutschland gegen Dunkeldeutschland, Einheitspartei CDUCSUSPDSEDGRÜNEFDP gegen die Menschen, Gutmenschen gegen Schlechtmenschen usw.. Die AfD bildet also zwangsläufig einen Gegenpol im Herrschaftsgebilde, und mit einer direkten Demokratie laufen die Siegermächte Gefahr, daß Rest-Deutschland auch innerlich einig wird und sich neu besinnt, um seine eigenen Interessen zu vertreten. Und dann ist die Souveränität Deutschlands und die endgültige Wiedervereinigung nur noch eine Frage der Zeit.
Ich bin Mitglied in der AfD. Im Wahlkampf wurde ich gefragt, wer garantiert, dass wir uns nicht ebenso wandeln wie die Altparteien. Da musste ich sagen, dass wir vermutlich in etlichen Jahren ebenso korrumpieren lassen und mit Lobbyisten verbandelt sein werden wie die CDU oder SPD. Daher ist es so wichtig, dass wir die Direkte Demokratie bekommen, die die Parteien im Zaum hält. ...
Demokratie ist mMn der wichtigste Punkt.
Deswegen werden die Reichsbürger auch so diffamiert.
RIm Bezug auf "keine Macht abgeben" stimme ich Dir vollkommen bei.
Wobei ich täglich in meiner Skepsis bzgl. einer Volksabstimmung bestätigt werde. Es gibt da eine aktuelle Umfragen, ob - was gerade im Zuge der Panama Papers ja sehr aktuell ist - man "Briefkastenfirmen" verbieten solle. In der Tendenz stimmen um 60% + X der Deutschen zu, dass man dies verbieten solle.
Fragt man nach dann kommen Aussagen wie "Steuerhinterziehung, Schwarzgeld, Geldwäsche, Steueroase etc.", was ja alles so auch stimmig ist. Auch dafür kann man eine "Briefkastenfirma" nutzen. Nur, wie hoch der Anteil der "Briefkastenfirmen" ist, welche zu diesem Zwecke genutzt wird? Niemand weiß es - es wird aber der Eindruck vermittelt - Briefkastenfirma = Straftat.
Dabei kann eine Briefkastenfirma durchaus Sinn machen - wenn es nämlich um Diskretion und Sicherheit vor staatlicher Überwachung, aber auch Trennung des Vermögens geht. Sprich, ein Vermögen gehört auf dem Papier nicht mehr einer Person, sondern einem Unternehmen.
Da stelle ich mir dann immer wieder die Frage - willst Du wirklich einem Volk die Möglichkeit geben direkt entscheiden zu können, wenn man am Ende des Tages gar nicht weiß, über was man da entscheidet und die Entscheidung nach politisch-medialer Mainstreameinflüstunger trifft?
Auch die Mainstreammedien werden sich dann der Direkten Demokratie unterwerfen müssen. Dann ists nämlich vorbei mit dem Meinungskartell. Die GEZ wird sich völlig ändern, und das Programm des öffentlich-rechtlichen ebenso. In der Schweiz gibts das Muster:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Fernsehen
""Von Beginn weg wurde die Gestaltung des Fernsehprogramms oft kritisiert. Die Kritik erreichte zu Beginn der 1970er Jahre einen Höhepunkt, als Mitglieder der Schweizerischen Fernseh- und Radiovereinigung um den Berner Historiker und Politiker Walther Hofer gegen die «politische Linkslastigkeit» der Berichterstattung kämpften.""
""Inhaltliche Kritik kommt sowohl von links wie von rechts: ...""
Scheint recht ausgewogen zu sein, im Gegensatz zu dem Meinungsmonopol der Bundesregierung. Und bezüglich der Geheimhaltung des Kontostandes: Da will ein jeder nicht unbedingt der gläserne Bürger sein, dessen Miese oder Guthaben von jedem eingesehen werden können. Und bezüglich des Steuerwettbewerbs - sowas gibts nur in der Direkten Demokratie, die Höchststeuern in der hiesigen. Auch reiche würden sich wieder in Deutschland ansiedeln, wenn man sie einfach ließe - ohne, dass sie sich das ganze Jahr lang mit dem Steuerberater beschäftigen müssten. Gerade die Steuersituation in Deutschland gehört ganz einfach abgewählt, das hörst du sehr deutlich, wenn du dich damit beschäftigst; das wissen alle hierzulande und würden es auch abwählen, wenn sie könnten. Es ist niemand so vernünftig und weitblickend wie das Volk, welches mit Entscheidungen auch leben muss, oder diese auch ändert.
Das gute an der Direkten ist die Trägheit des Systems. Schnellschüsse bleiben aus, und Panama alleine wird 2019 keinen großen Meinungswert mehr haben. Meiner Meinung nach wurden die Indiskretionen so lange gesammelt, bis sich ein Angriffsziel geboten hat. Welches, wird man irgendwann wissen, und zur Abstimmung publik machen.
Ich bin Mitglied in der AfD. Im Wahlkampf wurde ich gefragt, wer garantiert, dass wir uns nicht ebenso wandeln wie die Altparteien. Da musste ich sagen, dass wir vermutlich in etlichen Jahren ebenso korrumpieren lassen und mit Lobbyisten verbandelt sein werden wie die CDU oder SPD. Daher ist es so wichtig, dass wir die Direkte Demokratie bekommen, die die Parteien im Zaum hält. Ohne echte Konkurrenz gibt es keinen Wettbewerb.
Könnte sich irgendeiner vorstellen, dass unsere heutige Situation (Zuwanderung, Islamisierung, H4, Globalisierung) so im Kalten Krieg stattfinden hätte können? Der Westen stand in Konkurrenz zum Osten und hätte sich so eine Blöse nicht leisten können.
Da brauchst du dir nur die Schweiz anzusehen. Deren Grenzen suchst du in Afghanistan vergebens, und so einen Schweinekram, wie man das zu Silvester in vielen Städten Deutschlands gemacht hat, wäre dort mit gewaltigen Folgen versehen.
.... Dies ändert aber erst einmal nichts an der Tatsache, dass beim Hausbau "Manpower" gefragt ist und dafür brauchst Du Menschen und dies war aus Ausgangslage. ...
Die fast nichts kostet. Peanuts. Beschäftige dich mit dem "Rest":
http://www.bauerstuttgart.de/aktuell/arbeitsstunde.htm
Aus 13 € brutto wird 52,36 € Stundensatz, und wenn du dann die Nettoabrechnung siehst, ...
Dass in diesem Lande ganze Wirtschaftszweige weggebrochen sind ist doch unstrittig.
Gehe doch einmal nach Burladingen, da sitzt heute noch Trigema als Textilhersteller, vor 30, 40 Jahren gab es dort etliche Textilunternehmen mehr oder gehen in den Großraum Villingen-Scnwenningen, da saß ´mal eine Uhrenindustrie, heute findest Du vielleicht noch Läden, welche Uhren verkaufen - aber Uhrenherstellungen? Das war einmal - und ja, damals gingen zehntausende von Arbeitsplätzen verloren.
Trotzdem sind in Baden-Württemberg (und auch in diesen Regionen) heute mehr Menschen beschäftigt als in den "goldenen Zeiten der Vollbeschäftigung" in den 50er und 60er Jahren (wobei Ba-Wü mit einer Arbeitslosenquote von um die 4% nahe an dem ist, was man Vollbeschäftigung nennt).
Das ist doch die Krux...im Ländle sucht man händeringend Facharbeiter und Auszubildende...in anderen Regionen wären diese Facharbeiter und potentiellen Auszubildenden vorhanden...wenn aber (müssen) die Unternehmen im Ländle einstellen?
Die Schieflage in der Beschäftigungsstruktur musst du sehen. Wenn die Abiturquote und die Studienquote zu hoch würde, würde genau dieser Arbeitsmarkt genauso zusammenbrechen wie der untere, der ja zusammengebrochen ist. Und die Durchlässigkeit reguliert das, damit sich das nicht ändert. Was nutzt eine Arbeitslosigkeit von 4%, wenn 15,5% der Bevölkerung verarmt ist (auf Volksgelder angewiesen ist, welche der Staat teuer eintreibt und teuer verteilt), weitere 20% gerade so über die Runden kommen, .... Nur, man will Billigfachkräfte, weil ein "normaler Facharbeiter" 31,70 € / Stunde kostet:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsstunde-kostet-in-deutschland-31-70-euro-laut-eu-vergleich-a-968845.html
Und das kann sich niemand leisten. Im übrigen hat man in Deutschland die Geburten möglichst abgeschafft; Hartz IV will keiner, da treibt man lieber ab, als sich mit diesem Schweinekram beschäftigen zu müssen. Deutschland hat die weichen auf Aussterben gestellt, das, was die Bundesregierung mit ihren Steuergesetzen verbrochen hat, macht sich jetzt eben auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar.
Im übrigen HÄTTE DAS ARBEITSAMT VIELE MÖGLICHKEITEN GEHABT, Berufslose durch Schulungen weiterzubilden. Aber das wollte Herr Hartz nicht - der war nur Mittelschüler und hatte von Berufen und Wirtschaft keine Ahnung. Auch heute gibts zwar jede menge ungelernte, und Umschüler (die man vor den Computer setzt), aber Berufsbildung, wie es sie mal gab, gibts so nicht mehr.
Du bist ein NWOler. Weisst du dass die USA auch Steueroasen hat ? Wer wird die verbieten ? ein deutsches Referendum ?
In einer Direkten Demokratie wählt man das Schweizer System - das Bankgeheimnis. Und Steuern, die erträglich sind. Vermögenssteuern und Erbschaftssteuern, wie sie hierzulande sind, gehören abgewählt; die Reichen sollen sich in Deutschland wohler fühlen als in der Schweiz; dann kommt auch Beckenbauer wieder zurück.
Wozu, nochmal, sind die Höchststeuern gut?
Ach ja, damit man möglichst viele Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienst üppig bezahlen kann. Und etwa 200.000 Arbeitsamtsangestellte hat - trotz niedrigster Arbeitslosenquote. Und um die Produktion zu vertreiben; man will ja möglichst viele 1 - € - Jobber. Halt, auch, um die Bevölkerung zu verarmen; 15,5% haben wir schon, steigende Tendenz. Und um die Reichen zu vertreiben; ein möglichst unberechenbares Steuersystem besteuert auch im nachhinein.
In diesem Zusammenhang glaube ich zwei Sachen: wir werden nie eine direkte Demokratie erlaubt bekommen und die AfD wird sich nie korrumpieren lassen. Warum? Nun, mit direkter Demokratie und ohne eine Partei wie die AfD funktioniert das Kontrollsystem der Siegermächte nicht mehr. Nach dem Krieg war Deutschland in 3 Teile gespalten: die westlichen Besatzungszonen, die östliche Besatzungszone und die fremdbesetzten Gebiete. Mit Grenzen, Mauer und Stacheldraht wurde das Land klein gehalten. Nun sind seit 1990 wenigstens die 4 Besatzungszonen teilwiedervereinigt, der Rest ist noch fremdbesetzt. Man muß also innerhalb des Konstruktes BRD wieder teilen, diesmal kann man jedoch nicht geographisch, sondern man macht es notgedrungen eben gesellschaftlich. Helldeutschland gegen Dunkeldeutschland, Einheitspartei CDUCSUSPDSEDGRÜNEFDP gegen die Menschen, Gutmenschen gegen Schlechtmenschen usw.. Die AfD bildet also zwangsläufig einen Gegenpol im Herrschaftsgebilde, und mit einer direkten Demokratie laufen die Siegermächte Gefahr, daß Rest-Deutschland auch innerlich einig wird und sich neu besinnt, um seine eigenen Interessen zu vertreten. Und dann ist die Souveränität Deutschlands und die endgültige Wiedervereinigung nur noch eine Frage der Zeit.
Du vergisst, dass die Macht der USA verblasst. Sie haben sich auf einen schlechten Weg eingelassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote
Die Staatsquote der USA betrug 2010 bereits 43,2% des BIP. Das ist viel zu viel, zumal vieles davon in die Rüstung gesteckt wird (und somit vollständig dem Wirtschaftskreislauf entzogen ist). Man geht davon aus, dass bei 35% bei gutem Haushalten bereits das Ende des Wirtschaftswachstums ist. Die USA schwächt sich damit permanent; ihre Macht zerfällt.
Du vergisst, dass die Macht der USA verblasst. Sie haben sich auf einen schlechten Weg eingelassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote
Die Staatsquote der USA betrug 2010 bereits 43,2% des BIP. Das ist viel zu viel, zumal vieles davon in die Rüstung gesteckt wird (und somit vollständig dem Wirtschaftskreislauf entzogen ist). Man geht davon aus, dass bei 35% bei gutem Haushalten bereits das Ende des Wirtschaftswachstums ist. Die USA schwächt sich damit permanent; ihre Macht zerfällt.
Als die USA Ende der 30er Jahre unverändert knapp 11 Mill Arbeitslose hatten, während es im 3. Reich wieder Vollbeschäftigung gab, sind die Amis in den 2. Weltkrieg eingetreten. Mal sehen, was dieses Mal inszeniert wird. Deutschland wird leider trotzdem weiterhin unten bleiben, unserer Marionettenregierung und der EU sei Dank.
Als die USA Ende der 30er Jahre unverändert knapp 11 Mill Arbeitslose hatten, während es im 3. Reich wieder Vollbeschäftigung gab, sind die Amis in den 2. Weltkrieg eingetreten. Mal sehen, was dieses Mal inszeniert wird. Deutschland wird leider trotzdem weiterhin unten bleiben, unserer Marionettenregierung und der EU sei Dank.
Das war ein Spaziergang für die Amis. Bei der riesigen Überlegenheit ein gefundenes Fressen.
BlackForrester
10.04.2016, 21:48
Die Schieflage in der Beschäftigungsstruktur musst du sehen. Wenn die Abiturquote und die Studienquote zu hoch würde, würde genau dieser Arbeitsmarkt genauso zusammenbrechen wie der untere, der ja zusammengebrochen ist. Und die Durchlässigkeit reguliert das, damit sich das nicht ändert. Was nutzt eine Arbeitslosigkeit von 4%, wenn 15,5% der Bevölkerung verarmt ist (auf Volksgelder angewiesen ist, welche der Staat teuer eintreibt und teuer verteilt), weitere 20% gerade so über die Runden kommen, .... Nur, man will Billigfachkräfte, weil ein "normaler Facharbeiter" 31,70 € / Stunde kostet.
Man muss eben zur Kenntnis nehmen, dass es - vor allem von Seiten der linken Fakultät - gewollt ist, dass man nicht mehr den Weg Hauptschule - Lehre - Facharbeiter beschreitet, da ein Hauptschüler eh nichts mehr wert ist und auch nichts taugt.
Man will ein Volk der "Studierten" und leistet sich lieber ein teures, mehrjähriges Studiumsystem, auch wenn der "Studierte" nachher als einfacher Facharbeiter endet...aber Hauptsache studiert und möglichst hohe Kosten verursacht.
(http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsstunde-kostet-in-deutschland-31-70-euro-laut-eu-vergleich-a-968845.html)
Und das kann sich niemand leisten. Im übrigen hat man in Deutschland die Geburten möglichst abgeschafft; Hartz IV will keiner, da treibt man lieber ab, als sich mit diesem Schweinekram beschäftigen zu müssen. Deutschland hat die weichen auf Aussterben gestellt, das, was die Bundesregierung mit ihren Steuergesetzen verbrochen hat, macht sich jetzt eben auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar.
Abgeschafft würde ich nun nicht unbedingt sagen - aber man sieht was den Parteien der Begriff Familie (Ausnahme vielleicht die CSU) noch wert ist. Man diffamiert Frauen, welche ihr Wohl und Wehe nicht in der breruflichen Karriere sehen, sondern gerne Kinder haben und diese auch selber aufziehen wollen als "Heimchen am Herd".
Dazu kommt eine Diskrepanz, was dem Staat ein Kind wert ist - Kindergeld 180 €, ALGII, je nach Alter des Kindes zwischen 237 € und 306 € (dabei sind alle "Sonderleistungen, welche sich läppern können aussen vor)...bisher konnte mir noch kein Politiker diese Diskrepanz erklären, warum das (Existenz-) Minimum für ein Kind im ALGII-Bezug, je nach Alter in der Spitze mindestens 70% höher liegt als bei einem Arbeitnehmer.
Eigentlich müsste man das Kindergeld mindestens den ALGII-Sätzen anpassen, ich bin sogar der Meinung das Kindergeld sollte 10 - 20% über den ALGII-Sätzen liegen...dann würde man das "Armutsrisiko" Kinder ganz schnell deutlich eindämmen.
Bevor die Frage kommt wie finanzieren - über eine Steueranpassung für Einzelpersonen wie Paare ohne Kinder, DENN - es sind die heutigen Kinder, welche deren Renten, deren Gesundheitsversorgung, deren Pflege am Ende des Tages zu bezahlen haben.
Im übrigen HÄTTE DAS ARBEITSAMT VIELE MÖGLICHKEITEN GEHABT, Berufslose durch Schulungen weiterzubilden. Aber das wollte Herr Hartz nicht - der war nur Mittelschüler und hatte von Berufen und Wirtschaft keine Ahnung. Auch heute gibts zwar jede menge ungelernte, und Umschüler (die man vor den Computer setzt), aber Berufsbildung, wie es sie mal gab, gibts so nicht mehr.
Gut, ich weiß, ist ein paar Jahre her - aber ob sich der Mensch dermaßen verändert hat, ich weiß es nicht.
Als ich vor Jahren bei einem Arbeitsunfall meine Gesundheit ruiniert habe war ich gezwungen umzuschulen, da ich meinen erlernten und ausgeübten Beruf infolge der eingeschränkten Gesundheit nicht mehr ausüben konnte und kann.
Die Umschulung war also meine einzige Möglichkeit eine berufliche Perspektive und damit Zukunft zu haben...also habe ich mich auf den Arsch gesetzt und versucht das möglichst Beste zu erreichen. Das Angebot vom Arbeitsamt war also da (auch wenn der Kostenträger die BG war) - nur bei der, um es vorsichtig auszudrücken, Motivation derer, welche vom Arbeitsamt mit dieser Umschulung beglückt wurden war in nicht unwesentlichen Teilen verbesserungswürdig.
Da halte ich es für deutlich sinnvoller die Kräfte und Gelder zu bündeln und (Um-)schulungsmaßnahmen nur denen anzubieten, welche auch die entsprechende Motivation aufweisen.
a) sind die Gelder zu schade um eine (Um-)Schulungsindustrie künstlich am Leben zu erhalten
b) setzt natürlich voraus, dass am Ende der Schulungsmaßnahme ein IHK-zertifizierter Abschluss analog Lehre / Ausbildung steht
c) Gelder an Personen zu verbrennen, welche in der Schulungsmaßnahme ihre Zeit absitzen ist einfach sinnfreie Geldverschwendung (dies zu erkennen erwarte ich eigentlich von Jedem Agentur für Arbeit-Mitarbeiter
BlackForrester
10.04.2016, 22:15
Die fast nichts kostet. Peanuts. Beschäftige dich mit dem "Rest":
http://www.bauerstuttgart.de/aktuell/arbeitsstunde.htm
Aus 13 € brutto wird 52,36 € Stundensatz, und wenn du dann die Nettoabrechnung siehst, ...
Um die 50 € Kosten für den Unternehmer VOR Gewinn würde ich nun nicht als Peanuts bezeichnen...aber da hast Du unbestritten recht...schlicht und einfach zu teuer. Nur, dies ist das Ergebnis politischen Handelns und kannst Du irgendwo im AfD-Parteiprogramm lesen, wie man die Malaise beenden will?
Gut, man redet über Steuern - aber bei DEM Lohnkostentreiber und Nettolohnabsenkungsfaktor, nämlich den Versicherungssystem Rente, Krankheit, Pflege, Arbeitslosigkeit, finde ich nichts (gut, ich will nicht abstreiten, dass hier blind bin).
Würde man dieses staatliche Versicherungssystem analog dem Rentensystem in der Schweiz umbauen (alle bezahlenn einen Prozentsatz X ihres gesamten Einkommen aus Entlohnung durch Arbeit, durch Gewinne aus Zins, Dividenen, Miete, Pachten etc. ein (mit für ALLE gleiche Leistungen und Kappungsgrenzen bei der Rente und der Arbeitslosigkeit), dann ist es keine unrealistische Annahme, dass sich die Beitragssätze halbieren könnten (eher sogar mehr).
Lässt man die Bruttoentlohnung für den Arbeitnehmer unangetastet, dann hat dieser in der Masse sofort um die 10% höher Kaufkraft und auf der Arbeitnehmerseite später man sich so 10% Lohnnebenkosten (gut, nur rund 1,30 € bei 13,00 € Stundenlohn - aber immerhin rund 3% der Kosten).
Diejenigen, welche bis heute - infolge Berufwahl - also Beamte, Politiker, Freiberufler und Selbstständige, von diesen Kosten verschont bleiben würde es in Masse immer noch reichen dreimal am Tag warm essen und sich ein Dach über dem Kopf zu können und der Kreis, welcher über den Beitragsbemessunggrenzen verdient ist es vielleicht ärgerlich, aber da reicht es für ein Dach über dem Kopf und drei warme Mahlzeiten allemal.
Verbindet man dies mit einem Steuersystem, welche nach Leistungsfähigkeit und nicht nach den Fähigkeiten des Vermögens- oder Steuerberaters besteuert und dass man als deutscher Staatsbürger in diesem Lande uneingeschränkt steuerplfichtig ist - dann könnte man auch noch Steuersenkungen in ungeahntem Ausmaß vornehmen, wovon dann wieder die Arbeitnehmer UND Unternehmen profitieren würden.
BlackForrester
10.04.2016, 22:20
Das gute an der Direkten ist die Trägheit des Systems. Schnellschüsse bleiben aus, und Panama alleine wird 2019 keinen großen Meinungswert mehr haben. Meiner Meinung nach wurden die Indiskretionen so lange gesammelt, bis sich ein Angriffsziel geboten hat. Welches, wird man irgendwann wissen, und zur Abstimmung publik machen.
Wenn Du über das für und wider von - in diesem Falle - Briefkastenfirmen abstimmen lässt, dann wirst Du in 2019 das gleiche Ergebnis erhalten wie jetzt (wobei eine Volksabstimmung mit 3 Jahren Vorlauf ein Witz wäre - maximal 6 - 12 Monaten wären aktzeptabel).
Glaubst Du wirklich, bis dahin würde sich die Mehrheit in diesem Lande damit beschäftigen, was "Briefkastenfirmen" überhaupt sind...die würden immer noch glauben was Rundfunk, Presse und Politik erzählt.
BlackForrester
10.04.2016, 22:45
Mir scheint die Verbandsvertreter sind sehr CDU nah, so wie du. Ich könnte schon kotzen wenn ich die Handwerkszeitung aufschlage.
Das haben Lobbyisten - und nicht weniger sind Verbandvertreter - so an sich, dass man sich der Partei anbiedert, von welcher man die meiste Unterstützung erwartet.
Meine Klasse hatte eine Halbgriechen. All das Geschwätz von Facharbeitermagel ( zu wenig Geburten ) das ich raus höre, ist nicht fakt. Viele sind wegen mieser Löhne schon ins Ausland. Der Rest flüchtet früher in die Rente, weil Altersdiskriminierer die Knochenjobs nur den Alten lassen und die Relaxjobs den Jungen geben. Zu glauben mit AfD hat Fa. XY keinen Polen mehr ist eh Unfug.
Eine Realitätsleugnung hilft nix.
1970 wohnten in Deutschland West wie Ost in etwa 78 Mio. Menschen, davon deutlich weniger als 5 Mio. mit Zuwanderungs- und / oder Migrationshintergrund.
Heute wohnen vielleicht 1, 2 Mio. Menschen mehr in diesem Lande, aber je nach Berechnungsgrundlage um die 25 Mio. Menschen mit Zuwanderungs- und / oder Migrationshintergrund.
In den letzten rund 50 Jahren gingen als so in Summe um die 20 Mio. Deutsche verschütt...sind die nun ALLE ins Ausland abgewandert?
Müssten also in etwa 400 000 Deutsche dieses Land jedes Jahr verlassen - Netto (als Auswanderung und Rückwanderung betrachtend) reden wir vielleicht von ein paar zehntausend Deutsche, welche das Land verlassen, mehr sind es aber am Ende des Tages nicht.
Besser wie 30 km schieben.
Dann benennt dies aber bitte auch so - sprich, dass ein Wohlvstandsverlust unvermeidbar ist und erzählt nicht das Märchen, dass es den Menschen besser gehen würde.
BlackForrester
10.04.2016, 22:54
Du bist ein NWOler. Weisst du dass die USA auch Steueroasen hat ? Wer wird die verbieten ? ein deutsches Referendum ?
Richtig, Delaware z.B....oder man nimmt ´mal die Mio.-Dollar-Förderungen und Steuervorteile, welche Daimler oder BMW erhielten um Werke in Alabama zu bauen. Auch Deutschland ist - bezogen auf die "Reichen" eine Art Steueroase, den nirgends in der Welt kann man sein zu versteuerndes Einkommen so herunterrechnen wie bis uns und wird dabei noch - staatlich gefördert reicher.
Man kann auch Geld vor der Ehefrau verstecken im Scheidungsfall.
Man kann - man kann damit auch das deutsche Erbrecht aushebeln und seine Kinder enterben...man kann vieles auch nicht so Nettes damit machen...moralisch verwerflich, und, wo ist da das Problem?
Ja klar. Ausserdem, wen wundert es, dass Assad Geld dort hat ? Wenn sein Staat zusammenbricht ist sein Geld weg.
Auch das ist richtig...willst Du jetzt auch ein Auto verbieten? Man nutzt Autos um Straftaten zu begehen...nach der Logik müssten also Auto verboten werden.
Man muss intelligent fragen, so macht es die SVP.
Übrigens was soll Befragung, wenn man mit Bild und ARD den Menschen erst das Hirn wäscht um passende Meinungen zu bekommen.
Auch die Schweiz hat ihre Revolverblätter und auch die Schweiz hat einen "Staats"rundfunk und auch in der Schweiz unterliegen die Bürger parteipolitischer Einflüsse...mir scheint aber die Schweizer denken erst und handeln dann...in Deutschland habe ich oftmals den Verdacht es funktioniert anders herum (wobei ich mich jetzt nicht ausnehme).
Dr Mittendrin
11.04.2016, 08:08
[.......]
Auch die Schweiz hat ihre Revolverblätter und auch die Schweiz hat einen "Staats"rundfunk und auch in der Schweiz unterliegen die Bürger parteipolitischer Einflüsse...mir scheint aber die Schweizer denken erst und handeln dann...in Deutschland habe ich oftmals den Verdacht es funktioniert anders herum (wobei ich mich jetzt nicht ausnehme).
Die Schweiz hat schon nationalkonservativere Medien wie wir. Erinnere mich dass die Schweizer die Eurokrise nicht so harmlos geredet haben.
Den rotgrünlinken Dreck gibt es dort auch.
Streubengusz
11.04.2016, 08:11
Wenns hier um die panamas geht, darf ich zwischendurch mal was themenbezogenes fragen:
Wie steht die afd zu den panama papers?
Was steht im programmentwurf zum thema off-shore firmen, legale steuerflucht etc?
Wenns hier um die panamas geht, darf ich zwischendurch mal was themenbezogenes fragen:
Wie steht die afd zu den panama papers?
Was steht im programmentwurf zum thema off-shore firmen, legale steuerflucht etc?
Du darfst sogar die GOOGLE-Suchfunktion nutzen.
UND sogar die Großscheibtaste!
UND sogar dein Hirn.
Falls vorrätig?!
Streubengusz
11.04.2016, 08:23
Du darfst sogar die GOOGLE-Suchfunktion nutzen.
UND sogar die Großscheibtaste!
UND sogar dein Hirn.
Falls vorrätig?!
Danke für den hinweis. Aber, vielleicht mag ja irgendjemand diskutieren? zum thema was sagen?
Danke für den hinweis. Aber, vielleicht mag ja irgendjemand diskutieren? zum thema was sagen?
Warum mit dir, ausgerechnet mit dir diskutieren? Du bist eine Kakerlake und verstehst daher nur die Sprache der Kakerlaken!
Eine Sprache, übrigens, die in diesem Forum nicht gekannt und daher nicht gesprochen wird, da das HPF vorwiegend von vernunfbegabten Menschen besiedelt ist.
Man muss eben zur Kenntnis nehmen, dass es - vor allem von Seiten der linken Fakultät - gewollt ist, dass man nicht mehr den Weg Hauptschule - Lehre - Facharbeiter beschreitet, da ein Hauptschüler eh nichts mehr wert ist und auch nichts taugt.
Man will ein Volk der "Studierten" und leistet sich lieber ein teures, mehrjähriges Studiumsystem, auch wenn der "Studierte" nachher als einfacher Facharbeiter endet...aber Hauptsache studiert und möglichst hohe Kosten verursacht.
(http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitsstunde-kostet-in-deutschland-31-70-euro-laut-eu-vergleich-a-968845.html)
Abgeschafft würde ich nun nicht unbedingt sagen - aber man sieht was den Parteien der Begriff Familie (Ausnahme vielleicht die CSU) noch wert ist. Man diffamiert Frauen, welche ihr Wohl und Wehe nicht in der breruflichen Karriere sehen, sondern gerne Kinder haben und diese auch selber aufziehen wollen als "Heimchen am Herd".
Dazu kommt eine Diskrepanz, was dem Staat ein Kind wert ist - Kindergeld 180 €, ALGII, je nach Alter des Kindes zwischen 237 € und 306 € (dabei sind alle "Sonderleistungen, welche sich läppern können aussen vor)...bisher konnte mir noch kein Politiker diese Diskrepanz erklären, warum das (Existenz-) Minimum für ein Kind im ALGII-Bezug, je nach Alter in der Spitze mindestens 70% höher liegt als bei einem Arbeitnehmer.
Eigentlich müsste man das Kindergeld mindestens den ALGII-Sätzen anpassen, ich bin sogar der Meinung das Kindergeld sollte 10 - 20% über den ALGII-Sätzen liegen...dann würde man das "Armutsrisiko" Kinder ganz schnell deutlich eindämmen.
Bevor die Frage kommt wie finanzieren - über eine Steueranpassung für Einzelpersonen wie Paare ohne Kinder, DENN - es sind die heutigen Kinder, welche deren Renten, deren Gesundheitsversorgung, deren Pflege am Ende des Tages zu bezahlen haben.
Gut, ich weiß, ist ein paar Jahre her - aber ob sich der Mensch dermaßen verändert hat, ich weiß es nicht.
Als ich vor Jahren bei einem Arbeitsunfall meine Gesundheit ruiniert habe war ich gezwungen umzuschulen, da ich meinen erlernten und ausgeübten Beruf infolge der eingeschränkten Gesundheit nicht mehr ausüben konnte und kann.
Die Umschulung war also meine einzige Möglichkeit eine berufliche Perspektive und damit Zukunft zu haben...also habe ich mich auf den Arsch gesetzt und versucht das möglichst Beste zu erreichen. Das Angebot vom Arbeitsamt war also da (auch wenn der Kostenträger die BG war) - nur bei der, um es vorsichtig auszudrücken, Motivation derer, welche vom Arbeitsamt mit dieser Umschulung beglückt wurden war in nicht unwesentlichen Teilen verbesserungswürdig.
Da halte ich es für deutlich sinnvoller die Kräfte und Gelder zu bündeln und (Um-)schulungsmaßnahmen nur denen anzubieten, welche auch die entsprechende Motivation aufweisen.
a) sind die Gelder zu schade um eine (Um-)Schulungsindustrie künstlich am Leben zu erhalten
b) setzt natürlich voraus, dass am Ende der Schulungsmaßnahme ein IHK-zertifizierter Abschluss analog Lehre / Ausbildung steht
c) Gelder an Personen zu verbrennen, welche in der Schulungsmaßnahme ihre Zeit absitzen ist einfach sinnfreie Geldverschwendung (dies zu erkennen erwarte ich eigentlich von Jedem Agentur für Arbeit-Mitarbeiter
Ja, die "Hauptschule" - die war einmal eine gute Schule. Heute kann man froh sein, wenn ein Hauptschulabgänger lesen und schreiben kann, und zwei Zahlen zusammenzählen kann; einen Dreisatz oder den alten Pythagoras, das wäre wohl schon zu viel verlangt. Ein Volk von studierten, das müssen aber merkwürdige Studenten sein, wenn sie nicht mehr können als ein Meister. Der hat heuer die Bildungsstufe einen Ingenieurs!
http://www.dha-akademie.de/newsitem/3624/meister-und-bachelor-werden-als-gleichwertig-angesehen
Mit der Diffamierung von Herrn Hartz, und wie sie alle heißen, die Politiker, die unser Land zerstört haben; man wollte nur eins: Sparen, sparen, sparen. Weil man ein riesiges Heer von Beamten und Öffentlichen Dienst ab 1960 eingestellt hat, war eben kein Geld mehr für anderes da. Die 118.000 Arbeitsamtsangestellten, sie sollen sparen, und sozial wird eben abgebaut. Bildung, gerade Schulbildung und Berufsbildung WAREN einmal die Stütze Deutschlands, und ohne Kinder gibts keine Zukunft. Da sind die Berufe eben dahin, wenn man Abitur braucht, um eine Lehre machen zu können; wo sind wir denn? Dritte Welt, würde ich sagen; und die AfD wird auch nicht den Verstand haben, was grundlegendes zu ändern. Das kann nur das Volk, weil es um die echten, wahren Werte viel besser bescheid weiß, als Politiker. Ohne Direkte Demokratie gehts weiter abwärts.
Um die 50 € Kosten für den Unternehmer VOR Gewinn würde ich nun nicht als Peanuts bezeichnen...aber da hast Du unbestritten recht...schlicht und einfach zu teuer. Nur, dies ist das Ergebnis politischen Handelns und kannst Du irgendwo im AfD-Parteiprogramm lesen, wie man die Malaise beenden will?
Gut, man redet über Steuern - aber bei DEM Lohnkostentreiber und Nettolohnabsenkungsfaktor, nämlich den Versicherungssystem Rente, Krankheit, Pflege, Arbeitslosigkeit, finde ich nichts (gut, ich will nicht abstreiten, dass hier blind bin).
Würde man dieses staatliche Versicherungssystem analog dem Rentensystem in der Schweiz umbauen (alle bezahlenn einen Prozentsatz X ihres gesamten Einkommen aus Entlohnung durch Arbeit, durch Gewinne aus Zins, Dividenen, Miete, Pachten etc. ein (mit für ALLE gleiche Leistungen und Kappungsgrenzen bei der Rente und der Arbeitslosigkeit), dann ist es keine unrealistische Annahme, dass sich die Beitragssätze halbieren könnten (eher sogar mehr).
Lässt man die Bruttoentlohnung für den Arbeitnehmer unangetastet, dann hat dieser in der Masse sofort um die 10% höher Kaufkraft und auf der Arbeitnehmerseite später man sich so 10% Lohnnebenkosten (gut, nur rund 1,30 € bei 13,00 € Stundenlohn - aber immerhin rund 3% der Kosten).
Diejenigen, welche bis heute - infolge Berufwahl - also Beamte, Politiker, Freiberufler und Selbstständige, von diesen Kosten verschont bleiben würde es in Masse immer noch reichen dreimal am Tag warm essen und sich ein Dach über dem Kopf zu können und der Kreis, welcher über den Beitragsbemessunggrenzen verdient ist es vielleicht ärgerlich, aber da reicht es für ein Dach über dem Kopf und drei warme Mahlzeiten allemal.
Verbindet man dies mit einem Steuersystem, welche nach Leistungsfähigkeit und nicht nach den Fähigkeiten des Vermögens- oder Steuerberaters besteuert und dass man als deutscher Staatsbürger in diesem Lande uneingeschränkt steuerplfichtig ist - dann könnte man auch noch Steuersenkungen in ungeahntem Ausmaß vornehmen, wovon dann wieder die Arbeitnehmer UND Unternehmen profitieren würden.
Solange unsere Beamtenkaste das System dominiert, kann sich auch unter der AfD nichts ändern. Zu träge, zu unflexibel, ... Da muss man schon sehen, wie die Schweizer das mit der Schmalspurbürokratie hinkriegen. Die Bierdeckelsteuererklärung müsste eben eingeführt werden, ... Das geht nur langsam, und die Posteninhaber dürfen eben nicht ersetzt werden. Ohne eine Halbierung, besser ein Viertel des jetzigen Apparates ist alles eine Illusion. Dann erst bleibt Raum für Steuersenkungen, und die Kosten relativieren sich. Die Kosten sind ja nur so hoch, weil der riesige Verwaltungstrakt alimentiert wird.
Wenn Du über das für und wider von - in diesem Falle - Briefkastenfirmen abstimmen lässt, dann wirst Du in 2019 das gleiche Ergebnis erhalten wie jetzt (wobei eine Volksabstimmung mit 3 Jahren Vorlauf ein Witz wäre - maximal 6 - 12 Monaten wären aktzeptabel).
Glaubst Du wirklich, bis dahin würde sich die Mehrheit in diesem Lande damit beschäftigen, was "Briefkastenfirmen" überhaupt sind...die würden immer noch glauben was Rundfunk, Presse und Politik erzählt.
Nochmal. Zuerst ist ja der Rundfunk dran, der Rundfunkauftrag etc. Das muss als erstes geändert werden. Eine freie Presse ebenso. Der Kopp-Verlag muss eben auch Sendezeiten bekommen. Und in der Schweiz beschäftigt man sich tatsächlich mit sowas. Weil man die Gelegenheit hat, seine Zukunft und die Zukunft der eigenen Kinder selbst mitzugestalten.
BlackForrester
11.04.2016, 16:03
Nochmal. Zuerst ist ja der Rundfunk dran, der Rundfunkauftrag etc. Das muss als erstes geändert werden. Eine freie Presse ebenso. Der Kopp-Verlag muss eben auch Sendezeiten bekommen. Und in der Schweiz beschäftigt man sich tatsächlich mit sowas. Weil man die Gelegenheit hat, seine Zukunft und die Zukunft der eigenen Kinder selbst mitzugestalten.
Nein, mein Bester - was sich dann ändern muss ist die, ich nenne es jetzt einmal "Mentalität" - sich nämlich kundig machen. Wer entscheiden will, der muss sich dann die Mühe machen sich über den Sachverhalt zu informieren, getätigte Aussagen und Meinungen verifizieren, Pro und Contra abzuwägen und dann zu einer Entscheidung kommen.
Dies bedeutet aber man muss Aufwand treiben um zu einer eigenen Meinung zu kommen und sich die Meinung nicht von irgendwem "vorkauen" zu lassen.
BlackForrester
11.04.2016, 16:08
Solange unsere Beamtenkaste das System dominiert, kann sich auch unter der AfD nichts ändern. Zu träge, zu unflexibel, ... Da muss man schon sehen, wie die Schweizer das mit der Schmalspurbürokratie hinkriegen. Die Bierdeckelsteuererklärung müsste eben eingeführt werden, ... Das geht nur langsam, und die Posteninhaber dürfen eben nicht ersetzt werden. Ohne eine Halbierung, besser ein Viertel des jetzigen Apparates ist alles eine Illusion. Dann erst bleibt Raum für Steuersenkungen, und die Kosten relativieren sich. Die Kosten sind ja nur so hoch, weil der riesige Verwaltungstrakt alimentiert wird.
Es ist zu einfach dies NUR auf die Beamtenkaste zu schieben. Wie die Wahl anno 2005 gezeigt hat will die Mehrheit der Bürger in diesem Lande weder einfaches, noch transparentes Steuersystem (gerecht ist im Bezug auf das Steuersystem eine Chimärre) und hat deswegen die Stimmen den Parteien gegeben, welche solch ein Steuersystem. welches nach tatsächlicher und nicht virtueller Leistungsfähigkeit besteuert gar nicht.
Erinnere Dich...die Merkel lag wenige Wochen vor der Wahl mit einem enormen Vorsprung in Führung. Als sich dann die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - mit tatkräftiger Unterstützung der Gewerkschaften sich auf den kirchhoffschen Steuervorschlag eingeschossen haben ist der Vorsprung geschmolzen wie der Schnee in der Sonne und fast hätte Schröder die Wahl noch gewonnen.
Nein, mein Bester - was sich dann ändern muss ist die, ich nenne es jetzt einmal "Mentalität" - sich nämlich kundig machen. Wer entscheiden will, der muss sich dann die Mühe machen sich über den Sachverhalt zu informieren, getätigte Aussagen und Meinungen verifizieren, Pro und Contra abzuwägen und dann zu einer Entscheidung kommen.
Dies bedeutet aber man muss Aufwand treiben um zu einer eigenen Meinung zu kommen und sich die Meinung nicht von irgendwem "vorkauen" zu lassen.
Die eigene Meinung bekommt man, wenn man sich informiert. Die Informationen sind jedoch allgemein manipuliert; wehe, wenn da jemand aus der Reihe fällt, da gibts sofort eine Beschwerde:
https://deutsch.rt.com/34367/inland/programmbeschwerde-wegen-manipulation-und-diffamierung-im-ndr-beitrag-meinungsmache-gegen-fluechtlinge/
Und die Medienmanipulation ist doch bei uns weitverbreitet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Medienmanipulation
Und so bildet sich dann eben eine eigene Meinung aus, die dann so oder so ist, je nachdem, wie man selbst informiert wurde.
Es ist zu einfach dies NUR auf die Beamtenkaste zu schieben. Wie die Wahl anno 2005 gezeigt hat will die Mehrheit der Bürger in diesem Lande weder einfaches, noch transparentes Steuersystem (gerecht ist im Bezug auf das Steuersystem eine Chimärre) und hat deswegen die Stimmen den Parteien gegeben, welche solch ein Steuersystem. welches nach tatsächlicher und nicht virtueller Leistungsfähigkeit besteuert gar nicht.
Erinnere Dich...die Merkel lag wenige Wochen vor der Wahl mit einem enormen Vorsprung in Führung. Als sich dann die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE - mit tatkräftiger Unterstützung der Gewerkschaften sich auf den kirchhoffschen Steuervorschlag eingeschossen haben ist der Vorsprung geschmolzen wie der Schnee in der Sonne und fast hätte Schröder die Wahl noch gewonnen.
Jedes Mal, wenn Steuern im Gespräch sind, geht es um HÖHERE Steuern - für die Anderen, die pöhsen Reichen. Da werden nur die Millionäre besteuert, und wenn wir dann selbst Millionäre sind, (durch die Inflation), trifft es uns selbst. Das hat man uns jedoch so nicht gesagt. Die Reden der Politiker sind psychologisch so ausgefeilt, dass man eigentlich klatschen müsste, wenn man es nicht besser wüsste. Und die meisten wissen es nicht besser.
Die Steuererhöhungen werden immer am Anfang einer Legislaturperiode gemacht; vor den Wahlen gibt es "Geschenke".
Es ist tatsächlich die Beamtenkaste, die uns in die Sackgasse geführt haben. Erst durch das Aufbauschen des Staatsapparates ab 1960 kam es zu massiven Steuererhöhungen, die dann den Arbeitsplatzabbau brachten. Der dann Arbeitslose produzierte, die dann mittels Steuererhöhungen bezahlt werden sollten. Der "Strukturwandel" eben. Zuerst statt 5.5% Umsatzsteuer die 11% MwSt. Und wo sind wir jetzt?
BlackForrester
11.04.2016, 16:32
Ja, die "Hauptschule" - die war einmal eine gute Schule. Heute kann man froh sein, wenn ein Hauptschulabgänger lesen und schreiben kann, und zwei Zahlen zusammenzählen kann; einen Dreisatz oder den alten Pythagoras, das wäre wohl schon zu viel verlangt. Ein Volk von studierten, das müssen aber merkwürdige Studenten sein, wenn sie nicht mehr können als ein Meister. Der hat heuer die Bildungsstufe einen Ingenieurs!
Liegt dies nun an der Hauptschule an sich...oder eher an politischen Ideologien, welche seit Jahren, Jahrtzehnten die Hauptschule und damit die Schüler auf solchen Schulen abqualifizieren?
Ziel dieser poilitisierenden Ideologen ist ja ein Volk der "Studierten" - Berufskraftfahrer mit abgeschlossenem Studium, Reinigungskraft mit abgeschlossenem Studium usw....das muss sein, denn wer solche Beruf nur per Lehre erlernt, der taugt ja in deren Augen eh nix.
[QUOTE=Neu;8493148]
Bildung, gerade Schulbildung und Berufsbildung WAREN einmal die Stütze Deutschlands, und ohne Kinder gibts keine Zukunft. Da sind die Berufe eben dahin, wenn man Abitur braucht, um eine Lehre machen zu können.
[/QUOTE
Vielleicht sollte man auch hier ´mal eine 180 Grad-Kehrtwende in Betracht ziehen. Nicht direkt von der Schule ins Studium, sondern wer studieren will, muss erst einmal eine Ausbildung in dem Sektor hinter sich gebracht haben, wo er denn studieren will.
Hätte den Vorteil, dass die Studienzeiten deutlich kürzer ausfallen würden (weil man das berufliche Grundlagenwissen und Know-How schon hat), man weiß als Studierender ob man auch das "richtige" Studium ergreift hat UND es würde "marktgerecht" studiert - sprich man hat bei einem abgeschlossenen Studium diesem Beruf auch eine Zukunft.
Liegt dies nun an der Hauptschule an sich...oder eher an politischen Ideologien, welche seit Jahren, Jahrtzehnten die Hauptschule und damit die Schüler auf solchen Schulen abqualifizieren?
Ziel dieser poilitisierenden Ideologen ist ja ein Volk der "Studierten" - Berufskraftfahrer mit abgeschlossenem Studium, Reinigungskraft mit abgeschlossenem Studium usw....das muss sein, denn wer solche Beruf nur per Lehre erlernt, der taugt ja in deren Augen eh nix.
[QUOTE=Neu;8493148]
Bildung, gerade Schulbildung und Berufsbildung WAREN einmal die Stütze Deutschlands, und ohne Kinder gibts keine Zukunft. Da sind die Berufe eben dahin, wenn man Abitur braucht, um eine Lehre machen zu können.
[/QUOTE
Vielleicht sollte man auch hier ´mal eine 180 Grad-Kehrtwende in Betracht ziehen. Nicht direkt von der Schule ins Studium, sondern wer studieren will, muss erst einmal eine Ausbildung in dem Sektor hinter sich gebracht haben, wo er denn studieren will.
Hätte den Vorteil, dass die Studienzeiten deutlich kürzer ausfallen würden (weil man das berufliche Grundlagenwissen und Know-How schon hat), man weiß als Studierender ob man auch das "richtige" Studium ergreift hat UND es würde "marktgerecht" studiert - sprich man hat bei einem abgeschlossenen Studium diesem Beruf auch eine Zukunft.
Es liegt an den Vorgaben. Es dürfen keine Eliten herangebildet werden in den Schulen, und der Prozentsatz derer, die studieren sollen, wird ebenso "geregelt". Die bessergestellten wissen, wie man die eigenen Kinder "zusätzlich" privat weiterschult, um zu den privilegierten zu gehören: Selbstbetreuung die ersten 3 Jahre, bis zur 1. Klasse einen Kindergarten, wo nicht nur gespielt wird (jüdische Kindergärten zum Beispiel), und dann die Nachmittagsbetreuung, mit Nachhilfestunden und eigenen Übungen. Das kleine und große Einmaleins muss man selbst in die Hand nehmen, das machen Staatsschulen nur ungenügend. So erreicht man, dem EQ - EU - Durchschnitt von 99 ein Schnippchen zu schlagen.
Meine Tochter hat nach dem Abi erstmal eine Lehre gemacht und dann studiert. Ein sehr erfolgreicher Weg, wie sich herausgestellt hat. Ich habe nach der mittleren Reife eine Lehre gemacht (3 1/2 Jahre) und nach ein paar Jahren als "Geselle" ein ganzes Jahr lang auf einer Fachschule meine Meisterprüfung gemacht. Das wurde damals vom Staat gefördert.
Kehrtwende - wer - ausser dem Volk - will das veranlassen? Beamte und der Öffentliche Dienst haben wirklich keine Ahnung, was getan werden sollte. Und davon haben wir 40% in der Bundesregierung.
tommy3333
11.04.2016, 18:31
Was ich in den 2000er Jahren in der Prüfungskommission der IHK schon erlebt hatte, und ich in früheren Beiträgen hier schon geschrieben hatte, ist wohl nun auch zur Konrad-Adenauer-Stiftung durchgedrungen.
Abitur für alle? Ein ideologischer Irrtum!
Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt: Der Erfolgsdruck lässt die Ansprüche sinken. Und die Jugendlichen können nicht mehr mit Misserfolgen umgehen. Das ist Ergebnis einer Tonnenideologie.
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/article154195136/Abitur-fuer-alle-Ein-ideologischer-Irrtum.html
Die erschreckenden Bildungsdefizite junger Deutscher
Immer mehr Deutsche scheitern in Ausbildung oder Studium. Eine Studie zeigt: Die politisch gewollte Inflation der Abschlüsse wurde mit einer dramatischen Absenkung der Anforderungen erkauft.
(...)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article154187052/Die-erschreckenden-Bildungsdefizite-junger-Deutscher.html
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