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Vollständige Version anzeigen : Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan?



Roberto Blanko
14.12.2005, 21:40
Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan?

Gruß
Roberto

MarekD
15.12.2005, 00:11
War es an einem Sabbat ?(

juli
15.12.2005, 00:30
no. 1 war es

Roberto Blanko
16.12.2005, 11:20
War es an einem Sabbat ?(

Nein.

Gruß
Roberto

MarekD
16.12.2005, 12:18
Keiner der Beiden. Denn der eine hat sich erst nachdem er abgelehnt, also seinen Vater quasi vor den Kopf gestoßen hatte, dazu herabgelassen im Weinberg zu schuften und der andere hat zwar versprochen es zu tun, ist aber doch nicht hingegangen.

In den Augen des Vaters aber wird es der zweite sein. Denn der Vater weiß ja nicht, daß der erste Sohn geackert hat, da dieser es ja zuerst ablehnte. Der zweite hingegen hatte es versprochen. Und so wird der Vater am nächsten Tag die getane Arbeit begutachten und aus Unwissen den zweiten Sohn loben.

Liegnitz
16.12.2005, 12:23
Roberto ist der erste Sohn, da er sagte er will nicht arbeiten und nun doch arbeitet.

Roberto Blanko
20.12.2005, 11:06
Dann werde ich mal auflösen:


Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr's saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so daß ihr ihm dann auch geglaubt hättet.
MATTHÄUS 21

Der einzige, der richtig gelegen hat, ist schwarzer Rabe. :respekt:

Gruß
Roberto

Kenshin-Himura
23.12.2005, 14:43
Kommt ganz auf den Vater drauf an. Der Eine wünscht sich vielleicht einen, der seinem Vater hörig ist und alles tut, was er ihm vorschreibt, der Andere wünscht sich eher, dass er selbstständig denkt bzw. sich zwar äußerlich anpasst, aber innerlich seine eigene Meinung behält.

LuckyLuke
23.12.2005, 14:56
Dann werde ich mal auflösen:



Der einzige, der richtig gelegen hat, ist schwarzer Rabe. :respekt:

Gruß
RobertoKommt da noch 'ne tiefschürfende theologische Begründung oder war es das jetzt ?

Roberto Blanko
23.12.2005, 15:00
Kommt da noch 'ne tiefschürfende theologische Begründung oder war es das jetzt ?

Ich dachte, die hätte ich in Beitrag sieben gegeben. Ich denke, der fett-markierte Text beantwortet die Frage eindeutig.

Gruß
Roberto

Kenshin-Himura
23.12.2005, 15:05
Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr's saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so daß ihr ihm dann auch geglaubt hättet.
MATTHÄUS 21

Tz, wie blasphemisch ! Typisch Gott ! Typisch Christen ! :rofl:

Roberto Blanko
23.12.2005, 15:08
Tz, wie blasphemisch ! Typisch Gott ! Typisch Christen ! :rofl:

Blasphemisch?

Gruß
Roberto

LuckyLuke
23.12.2005, 15:13
Ich dachte, die hätte ich in Beitrag sieben gegeben. Ich denke, der fett-markierte Text beantwortet die Frage eindeutig.

Gruß
RobertoDer Text ist doch arg interpretierungsbedürftig, von Eindeutigkeit jedenfalls kein Spur.

Worauf bezog sich Jesus bei Johannes? Als Insider müsstet du das doch wissen, oder ?

Ich bin nicht so sonderlich bibelfest.

Kenshin-Himura
23.12.2005, 15:15
Blasphemisch?

Ja klar, der Sohn tut so ganz verschlagen, als ob er seinem Vater (also der Autorität, symbolisch für Gott) folgsam ist, und dann haut er ihn einfach in die Pfanne. :rofl:

Roberto Blanko
23.12.2005, 15:41
Der Text ist doch arg interpretierungsbedürftig, von Eindeutigkeit jedenfalls kein Spur.

Worauf bezog sich Jesus bei Johannes? Als Insider müsstet du das doch wissen, oder ?

Ich bin nicht so sonderlich bibelfest.

Johannes sagte den Menschen, daß ein weit größerer als er kommen wird. Die Zöllner und Huren glaubten ihm, handelten aber wie bisher. Seine Jünger glaubten Johannes nicht, folgten Jesus aber trotzdem.

Der Glaube an etwas ist das Wichtigste. Einsicht ist der erste Weg zu Besserung.


Ja klar, der Sohn tut so ganz verschlagen, als ob er seinem Vater (also der Autorität, symbolisch für Gott) folgsam ist, und dann haut er ihn einfach in die Pfanne.

Das Gleichnis soll uns zeigen, was Gott von uns erwartet.

Gruß
Roberto