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Vollständige Version anzeigen : Brauchen wir in Deutschland eine asylkritische/deutschfreundliche Linke?



Captain_Spaulding
18.03.2016, 20:54
Seid gegrüßt liebe Foristi.

Aufgrund einiger anderer Diskussionen hier zum Thema Sahra Wagenknecht wollte ich mal die Frage diskutieren, was ihr von einer asylkritischen Linken halten würdet und ob ihr, so wie ich, eine Koalition zwischen der Linken und der AfD begrüßen würdet. (sofern die Linke einen asylkritischen Kurs einschlägt)

Hier erstmal etwas zum Thema, sollte es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben:

http://www.politikforen.net/showthre...baut-hat/page2 (http://www.politikforen.net/showthread.php?170241-Sarah-Wagenknecht-Die-AFD-muss-nur-noch-ernten-weil-die-Merkel-scheisse-gebaut-hat/page2)

http://www.politikforen.net/showthre...le-kommen-quot (http://www.politikforen.net/showthread.php?170171-Wagenknecht-quot-Es-k%C3%B6nnen-nicht-alle-kommen-quot)

Obwohl ich Sozialisten eigentlich hasse, muss ich sagen, dass ich es aus reinem Pragmatismus begrüßen würde, wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

Das wäre zumindest im Bezug auf die neuen Bundesländer zB in Sachsen-Anhalt schon dieses Jahr möglich gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass unter den 9% "andere" die NPD mit mindestens 5 % dabei ist.

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/

Mir wäre halt nur wichtig, dass die AfD bzw. die NPD die Kultur- und Bildungspolitik sowie Innenpolitik machen dürfen, die Linken können meinetwegen Außenpolitik und Wirtschaft machen.
Ich persönlich würde mich diebisch freuen, wenn sich noch bis zur Landtagswahl hier in MV ein asylkritischer Kurs bei der Linken durchsetzen würde und es damit zur ersten asylkritischen und deutschfreundlichen Landesregierung in der BRD kommen würde.
Dann hätten wir den ersten Lichtblick satte 4 Jahre bevor die , von CIA-Chef Micheal Hayden prognostizierten, "bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen" in Europa beginnen werden.
... Einziges Problem sehe ich in der Nähe zwischen der Linken und der Antifa, da wird sich die Linke von der Merkeljugend distanzieren müssen....

Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
18.03.2016, 21:02
Ich persönlich halte dieses Szenario aus dem Grund für durchaus realistisch, da sich die Linke bisher in der Asylfrage eher bedeckt gehalten und sich teilweise sogar kritisch dazu geäußert hat.
Ich befürchte aber, dass es bis zur nächsten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern leider noch nicht soweit sein wird.

DerdahintenmitdemHut
18.03.2016, 21:26
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Towarish
18.03.2016, 21:33
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen...

Sagt ja schon genug über dich aus.


Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Also ein 08/15 Männchen.

Towarish
18.03.2016, 21:36
Ich persönlich halte dieses Szenario aus dem Grund für durchaus realistisch, da sich die Linke bisher in der Asylfrage eher bedeckt gehalten und sich teilweise sogar kritisch dazu geäußert hat.
Ich befürchte aber, dass es bis zur nächsten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern leider noch nicht soweit sein wird.

Die Linken haben bisher nur ihren Opportunismus zur Schau gestellt, auf eine deutschfreundliche Linke kannst du also lange warten.

Die Ossis in den etablierten Parteien bilden den hässlichsten Beweis.

Captain_Spaulding
18.03.2016, 21:47
Die Linken haben bisher nur ihren Opportunismus zur Schau gestellt, auf eine deutschfreundliche Linke kannst du also lange warten.
Warum denkst du das? Die asylkritischen Aussagen von Lafontaine und Wagenknecht sind doch schon mal ein Anfang. Oder denkst du, dass das reiner Populismus ist?


Die Ossis in den etablierten Parteien bilden den hässlichsten Beweis.

Etablierte Parteien? Also CDU/GRÜNE/SPD/FDP ? Von denen rede ich nicht, ich rede hier speziell von der Partei "Die Linke" . Dass die Linken in der CDU und SPD nicht mehr zu retten sind, darin stimmen wir , so denke ich, alle überein.

mfg

Captain_Spaulding
18.03.2016, 22:11
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt.
Ich versuche mir mal den Spott über dein Urteil über die EUDSSR zu ersparen und komme zum Inhalt:
Was meinst du mit europäisch orientierter Linken ? Denkst du dabei an eine Linke, die im Interesse aller Europäer die Asylinvasion verhindert? (meinetwegen auch durch Hilfsprojekte vor Ort)


Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.
Dir ist aber schon klar, dass wir alleine durch die BRDsche Außenpolitik durch einen Atomkrieg mit Russland bedroht sind oder? Die einzigen Parteien , die sich gegen diese Eskalation mit Russland aussprechen sind nunmal die Linke, die AfD und die NPD.
Und für eine alleinige Regierung dieser Parteien reicht es derzeitig nicht und , ganz realistisch, die Linke und die NPD werden niemals auf eine 50% Mehrheit kommen. Die AfD schon eher, aber auch erst in 5 Jahren frühestens.
Willst du also wirklich das Risiko in Kauf nehmen atomisiert zu werden, nur damit die Deutschen ihre Nationalhymne nicht mehr komplett singen dürfen? Das ist doch Bullshit!


Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Also wärst du auch für eine asylkritische Linke ? ... Davon abgesehen will keine Partei die Flüchtlinge bekämpfen, nicht mal die NPD.


Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern.
Das ist ein Widerspruch in sich. Menschen die meinen, dass wir in unserer heutigen Zeit, wo wir durch den großen Austausch und durch den drohenden Krieg mit Russland in unserer physischen Existenz bedroht sind, am meisten durch "Faschisten" und "Rassisten" bedroht sind, haben einfach nicht mehr alle Tassen im Schrank.


Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Es ist erfreulich, dass du dich allgemein eher an der Linken der 20er und 30er Jahre orientierst, aber ausgerechnet diese Abart politische Schlägerbanden zu bilden um sich daraufhin gegenseitig die Köpfe einzuschlagen halte ich für wirklich keine konstruktive Tradition. Bei aller Bewunderung, die ich für die weimarer Republik habe, aber das war nun wirklich ein Griff ins Klo gewesen.

Aber schön, dass du wesentlich differenzierter denkst, als ich anfänglich angenommen habe. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass du diesen antidemokratischen Dreck aus deinem Avatar entfernst , mach dir da doch ein Bild von einer historischen Persönlichkeit rein, die du bewunderst so wie das alle gescheiten User hier machen.

Wie wäre es mit Berthold Brecht oder Ernst Thälmann? ... Bitte nicht Stalin oder Hitler....

mfg

Towarish
18.03.2016, 22:23
Warum denkst du das? Die asylkritischen Aussagen von Lafontaine und Wagenknecht sind doch schon mal ein Anfang. Oder denkst du, dass das reiner Populismus ist?

Richtig, damit versucht sie geziehlt im Becken der AfD zu fischen.
Sie kritisiert Merkel, aber niemals in dem Maße, dass sie ihr Schaden zufügen würde.

Anders ausgedrückt, Frau Wagenknecht spricht nur aus, was andere schon längst gedacht haben und keineswegs früher!

Wie ein Fähnchen im Wind.


Etablierte Parteien? Also CDU/GRÜNE/SPD/FDP ? Von denen rede ich nicht, ich rede hier speziell von der Partei "Die Linke" . Dass die Linken in der CDU und SPD nicht mehr zu retten sind, darin stimmen wir , so denke ich, alle überein.

mfg

Dachte da pauschal an Merkel.

Ich persönlich halte Frau Wagenknecht für eine gnadenlose Karrieristin, nur weniger erfolgreich, als Merkel.

Hin und wieder fand ich ihre Aussagen auch in Ordnung, besonders zum Thema Ukraine, aber genau deswegen bin ich misstrauisch geworden.

Sie sagt viel und tut am Ende nichts.

Captain_Spaulding
18.03.2016, 22:41
Richtig, damit versucht sie geziehlt im Becken der AfD zu fischen.
Sie kritisiert Merkel, aber niemals in dem Maße, dass sie ihr Schaden zufügen würde.

Anders ausgedrückt, Frau Wagenknecht spricht nur aus, was andere schon längst gedacht haben und keineswegs früher!

Wie ein Fähnchen im Wind.

Bisher ist sie das zweifellos gewesen. Aber auch die Linke hat im Osten schon Prozente wegen ihrer zu lockeren Haltung in der Asylfrage eingebüßt. Wenn Sarah Wagenknecht wirklich so eine Karrieristin ist, wie du meinst, dann kann sie auf Dauer nicht tatenlos zusehen wie die Linke in der Versenkung verschwindet.
Früher oder später muss sie einen asylkritischen Kurs einschlagen und ich traue ihr genug Intelligenz zu, dass ihr das auch klar ist.
Bisher spielt die Linke auf Zeit, die hoffen wohl, dass sich die Asylkrise von alleine löst, weil es halt etwas unbequehm wäre, sich radikal gegen die Asylinvasion zu positionieren.
Man würde damit zwar Wähler gewinnen, aber eben auch Funktionäre und Parteimitglieder verlieren. Die Linke müsste in dem Fall umgebaut werden und dazu ist sich Frau Wagenknecht bisher wohl einfach zu bequehm.


Dachte da pauschal an Merkel.
Ich rede hier aber ausschließlich von der Partei "die Linke", also Thema verfehlt.


Sie sagt viel und tut am Ende nichts.
Sie kann ja als Oppositionelle schlecht etwas tun....

mfg

Jay
18.03.2016, 22:54
54029

Die Linke ist voller Deutschland Hasser. Würde für mich niemals in Frage kommen, da kann Sie noch so Asyl kritisch sein.

Panier
18.03.2016, 22:56
Die Frage stellt sich überhaupt nicht, weil es so gut wie keine autark denkenden Linken gibt. Womit wir es zu tun haben, sind pseudo-linke Steigbügelhalter des globalen Mega-Imperialismus.

Selbst die KPdRF fährt einen peinlichen opportunistischen Versöhnungskurs mit den rußländischen Muselmännern. Daß der Islam dereinst einer der mächtigsten Feinde der Revolution war und konsequent auf der Seite der Weißgardisten kämpfte, wird schlichtweg ignoriert.

Towarish
18.03.2016, 23:01
Bisher ist sie das zweifellos gewesen. Aber auch die Linke hat im Osten schon Prozente wegen ihrer zu lockeren Haltung in der Asylfrage eingebüßt. Wenn Sarah Wagenknecht wirklich so eine Karrieristin ist, wie du meinst, dann kann sie auf Dauer nicht tatenlos zusehen wie die Linke in der Versenkung verschwindet.
Früher oder später muss sie einen asylkritischen Kurs einschlagen und ich traue ihr genug Intelligenz zu, dass ihr das auch klar ist.
Bisher spielt die Linke auf Zeit, die hoffen wohl, dass sich die Asylkrise von alleine löst, weil es halt etwas unbequehm wäre, sich radikal gegen die Asylinvasion zu positionieren.
Man würde damit zwar Wähler gewinnen, aber eben auch Funktionäre und Parteimitglieder verlieren. Die Linke müsste in dem Fall umgebaut werden und dazu ist sich Frau Wagenknecht bisher wohl einfach zu bequehm.

Die Linke könnte durchaus einen asylkritischen Kurs einschlagen, um mehr Wähler zu gewinnen, aber ist das diese Art von Politiker, welchen du Deutschland anvertrauen wollen würdest?

Parteien die erst Stimmen verlieren müssen, um die Interessen des deutsche Volkes zu vertreten?

Solche Parteien vertreten nur ihre eigenen Interessen. Mag sein, dass das für dich eine Art geringeres Übel darstellt, aber gerade solche Leute haben den Karren erst in den Dreck gefahren.

Leute in der Regierung die jeden auch noch so dummen politischen Trend übernehmen und in der eigenen Heimat zum Thema machen, um von der eigenen Einfältigkeit abzulenken. Gender, Homoehe, jetzt Flüchtlinge etc.


Sie kann ja als Oppositionelle schlecht etwas tun....

mfg

Anderen nach dem Mund reden ist ja auch kein Mittel aus der Opposition zu kommen.
Und in der Opposition kann man auch viel tun.

Man muss konsequent die Gegenseite unterstützen. Merkel möchte Flüchtlingsheime? Dagegen halten und die Gegner dieser Politik vereinen.

Eine ausländlische Regierung wird für ihren "Ungehorsam" kritisiert (Orban)? Trefft sie! Seehofer hat es vorgemacht, wenn auch eher schüchtern.


Die Linke ist weder in der Regierung, noch real in der Opposition.

Towarish
18.03.2016, 23:06
Die Frage stellt sich überhaupt nicht, weil es so gut wie keine autark denkenden Linken gibt. Womit wir es zu tun haben, sind pseudo-linke Steigbügelhalter des globalen Mega-Imperialismus.

Selbst die KPdRF fährt einen peinlichen opportunistischen Versöhnungskurs mit den rußländischen Muselmännern. Daß der Islam dereinst einer der mächtigsten Feinde der Revolution war und konsequent auf der Seite der Weißgardisten kämpfte, wird schlichtweg ignoriert.

Die meisten Linken würden es zwar nicht zugeben, aber sie sympathisieren mit Gedanken wie der "Weltrevolution". Arm gegen Reich, Gerechtigkeit gegen Ungerechtigkeit, Gut gegen Böse.

Nationen, Grenzen, Ethnien, Religionen etc. sind diesen Menschen bereits zu viele zu beachtenden Variablen und werden schlicht aus Faulheit ignoriert.

solg
18.03.2016, 23:08
Brauchen wir eine asylkritische Linke?



Inwiefern würde sie sich von einer nationalsozialistischen Partei unterscheiden?

Captain_Spaulding
18.03.2016, 23:20
Die Frage stellt sich überhaupt nicht, weil es so gut wie keine autark denkenden Linken gibt. Womit wir es zu tun haben, sind pseudo-linke Steigbügelhalter des globalen Mega-Imperialismus.

Selbst die KPdRF fährt einen peinlichen opportunistischen Versöhnungskurs mit den rußländischen Muselmännern. Daß der Islam dereinst einer der mächtigsten Feinde der Revolution war und konsequent auf der Seite der Weißgardisten kämpfte, wird schlichtweg ignoriert.

Du hast Recht, aber es könnte ja sein, dass die Linke sich verändert, sie wird sich nämlich verändern müssen, wenn sie überleben will.... Und ich meine immer noch die Partei "die Linke" .

mfg

Captain_Spaulding
18.03.2016, 23:22
Inwiefern würde sie sich von einer nationalsozialistischen Partei unterscheiden?


Inwiefern sollte das wichtig sein?

solg
18.03.2016, 23:28
Inwiefern sollte das wichtig sein?
Meiner Meinung nach die Frage aller Fragen, bevor wir die Frage beantworten sollten, ob wir in dem Deutschland in dem wir gerade leben konsequente nationalbewusste Linke brauchen oder nicht.
Wenn diese Frage für dich belanglos ist, dann lebt einer von uns beiden in einer Parallelwelt.

Politikqualle
18.03.2016, 23:32
.. Umfrage: Brauchen wir eine asylkritische Linke? ..
... da sind zu viele suggestive Fragen drin ... die Umfrage sollte man löschen ..

Panier
18.03.2016, 23:44
[...]Nationen, Grenzen, Ethnien, Religionen etc. sind diesen Menschen bereits zu viele zu beachtenden Variablen und werden schlicht aus Faulheit ignoriert.

Heute schon, denn sie haben sich vollständig kapern lassen und merken nicht, auf wessen Seite sie kämpfen.

Es gab einmal eine Sinn Fein, eine Batasuna und jedes DDR-Kind hatte seinerzeit innbrünstig geplärrt*, daß UNSERE Heimat für UNSER Volk geschützt werden müsse...

*Das meine ich auf keinen Fall despektierlich, aber der Schluß hat eine sehr schwierige Höhe...


https://www.youtube.com/watch?v=YohW_wCbrPA


Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer,
Unsere Heimat sind auch all die Bäume im Wald.
Unsere Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld,
Und die Vögel in der Luft und die Tiere der Erde
Und die Fische im Fluß sind die Heimat.

Und wir lieben die Heimat, die schöne
Und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört,
Weil sie unserem Volke gehört.

Captain_Spaulding
18.03.2016, 23:49
Die Linke könnte durchaus einen asylkritischen Kurs einschlagen, um mehr Wähler zu gewinnen, aber ist das diese Art von Politiker, welchen du Deutschland anvertrauen wollen würdest?
Wie schon gesagt, ich bin pragmatisch. Wenn so eine Koalition helfen wird die Asylinvasoren 4 Jahre früher los zu werden, dann immer her damit.
Mir egal ob da Karrieristen in der Linkspartei sind , hauptsache der große Austausch wird beendet.


Parteien die erst Stimmen verlieren müssen, um die Interessen des deutsche Volkes zu vertreten?

Solche Parteien vertreten nur ihre eigenen Interessen. Mag sein, dass das für dich eine Art geringeres Übel darstellt, aber gerade solche Leute haben den Karren erst in den Dreck gefahren.
Mag alles stimmen, trotzdem bin ich in der Hinsicht pragmatisch.


Leute in der Regierung die jeden auch noch so dummen politischen Trend aus dem Ausland übernehmen und in der eigenen Heimat zum Thema machen, um von der eigenen Einfältigkeit abzulenken. Gender, Homoehe, jetzt Flüchtlingeetc.
Naja, diese Leute würden die Linkspartei ja in meinem Gedankenspiel verlassen.


Anderen nach dem Mund reden ist ja auch kein Mittel aus der Opposition zu kommen.
Und in der Opposition kann man auch viel tun.

Man muss konsequent die Gegenseite unterstützen. Merkel möchte Flüchtlingsheime? Dagegen halten und die Gegner dieser Politik vereinen.

Eine ausländlische Regierung wird für ihren "Ungehorsam" kritisiert (Orban)? Trefft sie! Seehofer hat es vorgemacht, wenn auch eher schüchtern.


Die Linke ist weder in der Regierung, noch real in der Opposition.

Ok , in dem Punkt hast du Recht.
Man muss zugeben, dass Sarah Wagenknecht oder andere Linkspolitiker bisher nichts getan haben....
Aber noch haben sie ja auch noch keinen asylkritischen Kurs....

mfg

Captain_Spaulding
18.03.2016, 23:57
Meiner Meinung nach die Frage aller Fragen, bevor wir die Frage beantworten sollten, ob wir in dem Deutschland in dem wir gerade leben konsequente nationalbewusste Linke brauchen oder nicht.
Wenn diese Frage für dich belanglos ist, dann lebt einer von uns beiden in einer Parallelwelt.

Die Frage ist halt schwieig zu beantworten, da die historischen Nationalsozialisten mit völlig anderen Problemen konfrontiert waren.
Aber ja, stelle dir einfach mal diese neue deutschfreundliche Linke wie sehr gemäßigte Nationalsozialisten vor. (gemäßigt= Einwanderung nach kanadischen Vorbild, Asylinvasion stoppen)

Ist dir damit weiter geholfen´? Wenn nicht, dann musst du deine Frage etwas konkretisieren.

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 00:00
.. Umfrage: Brauchen wir eine asylkritische Linke? ..
... da sind zu viele suggestive Fragen drin ... die Umfrage sollte man löschen ..

Die Umfrage wird nicht gelöscht, aber du kannst gerne argumentativ ausführen woran du dich genau störst.
Ich lese da sehr wenige Suggestivfragen raus....

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 00:09
Heute schon, denn sie haben sich vollständig kapern lassen und merken nicht, auf wessen Seite sie kämpfen.

Es gab einmal eine Sinn Fein, eine Batasuna und jedes DDR-Kind hatte seinerzeit innbrünstig geplärrt*, daß UNSERE Heimat für UNSER Volk geschützt werden müsse...

*Das meine ich auf keinen Fall despektierlich, aber der Schluß hat eine sehr schwierige Höhe...


https://www.youtube.com/watch?v=YohW_wCbrPA

Da es viele Leute nicht verstanden haben noch mal in aller Deutlichkeit:

Niemand bezweifelt ersthaft, dass sich die politische Linke auf einem selbstzerstörerischen weil volkszerstörerischen Weg befindet.

Hier soll die Frage diskutiert werden ob es zumindest der Partei "die Linke" noch gelingen könnte aus dieser Selbstzerstörung auszubrechen und sich auf die patriotischen Tugenden der Arbeiterbewegung zu besinnen.
Und natürlich auch die Frage , ob man als Konservativer mit einer Koalition einverstanden wäre, da das ja teilweise durchaus Sinn machen würde, zumindest in den neuen Bundesländern ....

Du lieferst mit deinem Beitrag eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat.

mfg

Politikqualle
19.03.2016, 00:24
Die Umfrage wird nicht gelöscht, aber du kannst gerne argumentativ ausführen woran du dich genau störst.
Ich lese da sehr wenige Suggestivfragen raus....

mfg
Beispiel :
Brauchen wir, da die AfD alleine zu wenig soziale Politik bietet.
.. das ist eine suggestive Frage .... du gibst am Ende gleich die Antwort .. nämlich : da die AfD alleine zu wenig soziale Polititk bietet ..
wer sagt das , woher weißt du das , was soll diese suggestive Antwort ?

Politikqualle
19.03.2016, 00:26
Die Umfrage wird nicht gelöscht, aber du kannst gerne argumentativ ausführen woran du dich genau störst.
Ich lese da sehr wenige Suggestivfragen raus....

mfg

nächstes Beispiel :
Ja brauchen wir, damit Deutschland so früh wie möglich gerettet wird...

was bitte soll diese suggestive Frage ?
wer soll wann und was so früh wie möglich retten , wenn etwas gerettet werden soll , muß es ja schon in Gefahr sein , wer sagt das ?

Politikqualle
19.03.2016, 00:28
Die Umfrage wird nicht gelöscht, aber du kannst gerne argumentativ ausführen woran du dich genau störst.
Ich lese da sehr wenige Suggestivfragen raus....

mfg
nächstes Beispiel :
Nein, brauchen wir nicht. Es ist gut, dass alle linken Parteien derzeitig von selbst zerfallen...
wer , wo und wie sagt denn , daß alle linken Parteien derzeit von selbst zerfallen ? und am Anfang steht gleich die Antwort !!

alles nur suggestive Fragen von dir ..

Captain_Spaulding
19.03.2016, 00:35
Vollzitate

Du scheinst etwas verwirrt zu sein was das Thema Umfragen betrifft, deswegen erkläre ich dir das mal:
Die Antwortmöglichkeiten in einer Umfrage müssen eine bestimmte politische Position beinhalten, denn ansonsten wäre ja jede Antwort dieselbe.

Eigentlich logisch, dass eine gute Umfrage möglichst viele verschiedene Antwortmöglichkeiten mit verschiedenen politischen Positionen bieten muss....
Wenn du zb nicht der Ansicht bist, dass die linken Parteien in der BRD auf Talfahrt sind, dann musst du halt eine andere Antwortmöglichkeit auswählen.

Welche Meinung hast du denn zum Thema, die in meiner Umfrage angeblich keine Beachtung findet?

mfg

Panier
19.03.2016, 00:38
[...]Du lieferst mit deinem Beitrag eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat.

mfg

Nein, ich zeige, daß die ehemalige Linke komplett gekapert ist und ihr Gedächtnis ausgelöscht wurde. Sofern kein Wunder geschieht, gibt es keine Hoffnung mehr.

Politikqualle
19.03.2016, 00:41
Welche Meinung hast du denn zum Thema, die in meiner Umfrage angeblich keine Beachtung findet? .. das ist vollkommen belanglos , wenn du in einem Gericht wärst , als Anwalt , würde jeder Richter dir sofort den Mund verbieten und dich verwarnen ...

Captain_Spaulding
19.03.2016, 00:50
.. das ist vollkommen belanglos , wenn du in einem Gericht wärst , als Anwalt , würde jeder Richter dir sofort den Mund verbieten und dich verwarnen ...

Du bist einfach nur ein Vollidiot , der nicht weiß wie Umfragen funktionieren...

KatII
19.03.2016, 00:52
Seid gegrüßt liebe Foristi.

Aufgrund einiger anderer Diskussionen hier zum Thema Sahra Wagenknecht wollte ich mal die Frage diskutieren, was ihr von einer asylkritischen Linken halten würdet und ob ihr, so wie ich, eine Koalition zwischen der Linken und der AfD begrüßen würdet. (sofern die Linke einen asylkritischen Kurs einschlägt)

Hier erstmal etwas zum Thema, sollte es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben:

http://www.politikforen.net/showthre...baut-hat/page2 (http://www.politikforen.net/showthread.php?170241-Sarah-Wagenknecht-Die-AFD-muss-nur-noch-ernten-weil-die-Merkel-scheisse-gebaut-hat/page2)

http://www.politikforen.net/showthre...le-kommen-quot (http://www.politikforen.net/showthread.php?170171-Wagenknecht-quot-Es-k%C3%B6nnen-nicht-alle-kommen-quot)

Obwohl ich Sozialisten eigentlich hasse, muss ich sagen, dass ich es aus reinem Pragmatismus begrüßen würde, wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

Das wäre zumindest im Bezug auf die neuen Bundesländer zB in Sachsen-Anhalt schon dieses Jahr möglich gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass unter den 9% "andere" die NPD mit mindestens 5 % dabei ist.

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/

Mir wäre halt nur wichtig, dass die AfD bzw. die NPD die Kultur- und Bildungspolitik sowie Innenpolitik machen dürfen, die Linken können meinetwegen Außenpolitik und Wirtschaft machen.
Ich persönlich würde mich diebisch freuen, wenn sich noch bis zur Landtagswahl hier in MV ein asylkritischer Kurs bei der Linken durchsetzen würde und es damit zur ersten asylkritischen und deutschfreundlichen Landesregierung in der BRD kommen würde.
Dann hätten wir den ersten Lichtblick satte 4 Jahre bevor die , von CIA-Chef Micheal Hayden prognostizierten, "bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen" in Europa beginnen werden.
... Einziges Problem sehe ich in der Nähe zwischen der Linken und der Antifa, da wird sich die Linke von der Merkeljugend distanzieren müssen....

Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding
In SA ist die Hälfte der Linken Wähler zu AfD übergelaufen. Die Linke kommentierte das mit "Die Protestkaravanne zieht weiter".

Politikqualle
19.03.2016, 00:52
Du bist einfach nur ein Vollidiot , der nicht weiß wie Umfragen funktionieren... .. ach so ... dann schau mal in den Spiegel wer hier ein Vollidiot ist ... :krieger:
.. auf jeden Fall habe ich deine suggestiven Fragen hier mal kurz aufgedeckt .. du bist doch einer von "die LINKE" ...

Captain_Spaulding
19.03.2016, 00:55
Nein, ich zeige, daß die ehemalige Linke komplett gekapert ist und ihr Gedächtnis ausgelöscht wurde. Sofern kein Wunder geschieht, gibt es keine Hoffnung mehr.

Ok, jetzt hab ichs verstanden.
Ich sehe das anders, eine politische Partei ist immer an ihrem Erfolg interessiert, wenn die Asylkrise nicht gelöst wird , wird sich "die Linke" anders positionieren müssen, wenn sie nicht in der Versenkung verschwinden will.... Die anderen Parteien positionieren sich nicht um, weil sie wahrscheinlich Angst haben in Folge des "Rechtsruckes" wegen Hochverrates angeklagt zu werden. Verständlich für alle Parteien, die bisher eine Regierungsbeteilligung hatten, aber zu diesen Parteien zählt "die Linke" eben nicht.

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 01:05
.. ach so ... dann schau mal in den Spiegel wer hier ein Vollidiot ist ... :krieger:
Wow, ich hätte nicht gedacht , dass du deine , ohnehin schon schwache, Argumentation noch steigern kannst, alle Achtung. :D



.. auf jeden Fall habe ich deine suggestiven Fragen hier mal kurz aufgedeckt .. ...
Du hast keine suggestiv Fragen , sondern suggestive Antwortmöglichkeiten "aufgedeckt" .
Und wie bereits dargelegt, sind suggestive Antwortmöglichkeiten in einer Umfrage nicht nur legitim , sondern gar notwenig.


... du bist doch einer von "die LINKE"

xD Mein Junge, dir fehlt eindeutig etwas Gelassenheit, nimm dir mal die Zeit und schaue dir meine Stränge an, wäre ja echt schön, wenn es innerhalb "der Linken" so kritische 14-Words-Typen wie mich geben würde....

Das war jetzt auch das letzte mal , dass ich geleassen auf deine Stänkereien reagiere.
Wenn du nen Schwanzvergleich willst, kannst du das gerne haben, , ich reiße dich in Fetzen und lasse noch Knochen für die Antifanten übrig.
Wenn du nicht, zumindest grob gesehen, zu meiner Fraktion zählen würdest, dann würdest du jetzt schon in dein Kissen weinen....

mfg

Politikqualle
19.03.2016, 01:12
Wenn du nen Schwanzvergleich willst, kannst du das gerne haben, , ich reiße dich in Fetzen und lasse noch Knochen für die Antifanten übrig.
Wenn du nicht, zumindest grob gesehen, zu meiner Fraktion zählen würdest, dann würdest du jetzt schon in dein Kissen weinen....

.. na schau , aus dieser Ecke kommst du ... ungebildet , ungelernt , dumm und dämlich , arbeitslos und gewalttätig , das sind unsere liebsten Bürger in Deutschland , du bist das Vorbild , vielleicht holt Merkel gerade deswegen die Flüchtlinge ins Land , um solche Leute wie dich los zu werden ... :crazy: ....

Captain_Spaulding
19.03.2016, 01:34
In SA ist die Hälfte der Linken Wähler zu AfD übergelaufen. Die Linke kommentierte das mit "Die Protestkaravanne zieht weiter".

Noch ist die Linke ja auch in einer Position sich solche Sprüche zu leisten. Die Asylkrise geht weiter und desto länger sie anhält, desto mehr Stimmen wird "Die Linke" verlieren.

Irgendwann wird einer den Schlussstrich ziehen und umdenken....

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 01:43
.. na schau , aus dieser Ecke kommst du ... ungebildet , ungelernt , dumm und dämlich , arbeitslos und gewalttätig , das sind unsere liebsten Bürger in Deutschland , du bist das Vorbild , vielleicht holt Merkel gerade deswegen die Flüchtlinge ins Land , um solche Leute wie dich los zu werden ... :crazy: ....

:gp: Ich geb es ja zu, du hast mich enttarnt, ich bin eigentlich ein ungebildeter , arbeitsloser Linker, der hier als U-Boot von der Stasi-Abteilung von Anette Kahane eingesetzt wurde . Dass Bild von GSP in meinem Avatar ist auch nur Tarnung. :haha:

Hast du noch mehr Witze auf Lager? Bitte mehr davon.

An die Mods: Bitte sperrt den Troll nicht wegen Beleidigungen, ich habe gerade richtig Spaß. :D

mfg

Francetic
19.03.2016, 02:18
Nein, brauchen wir nicht. Es ist gut, dass alle linken Parteien derzeitig von selbst zerfallen. [X]

Wobei die Antifanten Antwort heute bei mir für den ersten lacher gesorgt hatt.

Ne "Linke" wie sie sich heute darstellt braucht man als Patriot so dringend wie Lungenkrebs.

Ich bin mir sicher das Leute wie Ernst Thälmann im Grab rotieren , wenn ihre Nachfolger mit Transparenten rumlaufen, die "Deutschland verrecke" , "Bomber Harris do it again" oder ähnlichem geistigen Dünschiss propagieren.

Bruddler
19.03.2016, 07:52
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Dieses Kunstgebilde (EU) wurde, von wem auch immer, den Europäern auf's Auge gedrückt. Aus in Jahrhunderten gewachsenen Nationalstaaten plötzlich eine harmonische Einheit bilden zu wollen, ist ebenso dumm, wie auch kriminell. Diese "Zwangsheirat" kann nicht funktionieren !

Anita Fasching
19.03.2016, 08:11
Seid gegrüßt liebe Foristi.

Aufgrund einiger anderer Diskussionen hier zum Thema Sahra Wagenknecht wollte ich mal die Frage diskutieren, was ihr von einer asylkritischen Linken halten würdet und ob ihr, so wie ich, eine Koalition zwischen der Linken und der AfD begrüßen würdet. (sofern die Linke einen asylkritischen Kurs einschlägt)

Hier erstmal etwas zum Thema, sollte es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben:

http://www.politikforen.net/showthre...baut-hat/page2 (http://www.politikforen.net/showthread.php?170241-Sarah-Wagenknecht-Die-AFD-muss-nur-noch-ernten-weil-die-Merkel-scheisse-gebaut-hat/page2)

http://www.politikforen.net/showthre...le-kommen-quot (http://www.politikforen.net/showthread.php?170171-Wagenknecht-quot-Es-k%C3%B6nnen-nicht-alle-kommen-quot)

Obwohl ich Sozialisten eigentlich hasse, muss ich sagen, dass ich es aus reinem Pragmatismus begrüßen würde, wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

Das wäre zumindest im Bezug auf die neuen Bundesländer zB in Sachsen-Anhalt schon dieses Jahr möglich gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass unter den 9% "andere" die NPD mit mindestens 5 % dabei ist.

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/

Mir wäre halt nur wichtig, dass die AfD bzw. die NPD die Kultur- und Bildungspolitik sowie Innenpolitik machen dürfen, die Linken können meinetwegen Außenpolitik und Wirtschaft machen.
Ich persönlich würde mich diebisch freuen, wenn sich noch bis zur Landtagswahl hier in MV ein asylkritischer Kurs bei der Linken durchsetzen würde und es damit zur ersten asylkritischen und deutschfreundlichen Landesregierung in der BRD kommen würde.
Dann hätten wir den ersten Lichtblick satte 4 Jahre bevor die , von CIA-Chef Micheal Hayden prognostizierten, "bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen" in Europa beginnen werden.
... Einziges Problem sehe ich in der Nähe zwischen der Linken und der Antifa, da wird sich die Linke von der Merkeljugend distanzieren müssen....

Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Kurz geantwortet- ich halte solch eine Koalition für vollkommen ausgeschlossen, noch ausgeschlossener als eine CDU-AfD -Koalition.
Eher wechselt die Wagenknecht in die AfD, was ich sehr begrüssen würde.
Was mich an der AfD stört, da gebe ich sogar unserem Antifaschisten recht, ist der neoliberale Einschlag einiger Protagonisten.
Aber was ich schon immer sage, die Mischung links-rechts, aka Linke-AfD, haben wir schon, in Form der NPD.
Lest doch alle mal deren Parteiprogramm, da haben sicher über 80% der User weitgehende Übereinstimmung.

Hrafnaguð
19.03.2016, 11:57
Warum denkst du das? Die asylkritischen Aussagen von Lafontaine und Wagenknecht sind doch schon mal ein Anfang. Oder denkst du, dass das reiner Populismus ist?


Etablierte Parteien? Also CDU/GRÜNE/SPD/FDP ? Von denen rede ich nicht, ich rede hier speziell von der Partei "Die Linke" . Dass die Linken in der CDU und SPD nicht mehr zu retten sind, darin stimmen wir , so denke ich, alle überein.

mfg

In der sozialen Frage sehe ich durchaus eine Nötigkeit zum Ausgleich zu den teils sehr neoliberalen Forderungen der AfD.
Fakt ist ja daß es immer übeler auf dem Arbeitsmarkt zugeht. Immer weniger Arbeit für die Menschen ist vorhanden. Eine weitere Arbeitsmarktrevolution, vor allem durch Automatisierungsvorgänge im Verwaltungswesen, steht noch aus. Was wiederum Arbeitsplätze im Massenbereich kosten wird.

Das Problem bei dem Sozialstaat ist: Für uns Deutsche haben wir ihn geschaffen. (Und nur für uns könnten wir es uns sogar locker leisten die eher geringe Masse der Totalverweigerer auch noch durchzufüttern ohne auf übertriebene Härte zu setzen).

Und nicht um damit Zugewanderte, Eingesickerte, Flüchtlinge etc des lieben Friedens willen Zeit ihres Lebens zu alimentieren. Flüchtlingen hilft man besser vor Ort in den sicheren Ländern der Umgebung wo die Flüchtlingslager sind, sehr großzügig. Das gebietet die Barmherzigkeit.

Da liegt das Hauptproblem beim Sozialstaat. Baut man ihn ab, so sollte dies erstmal diejenigen treffen die hier nur ins Land sickerten um abzugreifen. Man kann den Sozialstaat nicht einfach abbauen wenn man nicht erstmal die Grundvorraussetzungen dafür erfüllt:

Mehr würdige Arbeit zu einer vernünftigen Bezahlung. Baut man den Sozialstaat einfach nur ab, so wird man einseitig der Arbeitgeberseite ein Paradies schaffen: Ungerechte Arbeitsverhältnisse, immenser Druck, Streß, Angst werden die Akzeptanz auch beschissenster Löhne und miesester Arbeitsbedingungen aus purer Not heraus steigern. Man hält die Gosch weil vor den Firmentoren Tausende händeringend um Arbeit anstehen, egal zu welchen Bedingungen, seien sie auch noch so mies. Dann ist man recht flott wieder bei der Arbeitswelt des 19.Jhd angelangt, was wohl die Eliten präferieren dürften. Also ist eine vernünftige, auf ihre Wurzeln (Arbeiter, Angestellte) zurückgeführte nichthysterische linke Politik ein unabdingbar notwendiger Ausgleich.

Die heutige Linke muß dafür aber einen Spagat schaffen. Weg vom "alle Menschen sind gleich", diesem hysterischen Antirassismus.

Ich hab nix gegen Neger in Afrika oder Orientalen im Orient. Ich muß deren Lebensmodelle in ihren eigenen Ländern akzeptieren. Egal was sie da für einen Unsinn anstellen. Aber ich habe etwas dagegen wenn, durch Masseneinwanderung, Flüchtlingsbewegungen etc mit den Massen die Lebensmodelle hier importiert werden. Diese Lebensmodelle, diese soziokulturellen und religiösen Massenkonditionierungen welche diese Menschen eben in der Masse unterliegen, möchte ich hier nicht. Ich halte sie hier (und dort, ja aber es sind deren Länder....) für vollkommen fehl am Platze und sehe auch nicht das wir irgendeinen gutmenschlichen, vor positiven Rassismus triefenden Erziehungsauftrag (das sind die ganzen "Integrationsmaßnahmen) diesen Leuten gegenüber hätten. Sie werden hier, so in Massen aufgenommen und so durch
die entstehenden Kontragesellschaften von jeglichem Integrations- oder besser Assimilationsverpflichtungen enthoben, zu Untermenschen.

Sie werden allein schon durch ihre in Westeuropa auffällig unpassenden kulturellen Verhaltensmuster und ihre starr-dogmatischen religiösen Vorstellungen zu solchen, da sie einfach verhaltensauffällig werden. Auch in der Biologie gibt es durchaus rassische Unterschiede. Der Afrikaner hatte es nie nötig in dem Maße vorrausplanend zu denken, Schlüsse zu ziehen, seine Lebensbedingungen allein schon aus dem Schutzbedürfnis des rein Körperlichen der oft unbarmherzigen Witterung heraus, in dem Maße durch Erfindungsreichtum zu verbessern wie der Westeuropäer oder Ostasiate (In China, Korea und Japan kann es auch saukalt werden). Es ist fast immer warm in Afrika, es gibt nur Trocken- und Regenphasen.
Was sich in der Evolution in der Form niedergeschlagen hat, das der Gehirninhalt von Afrikanern um bis zu 200Ml kleiner sein kann als der von Europäern und Ostasiaten. Auch die Sprachen sind weniger reich als unsere. Es gibt dazu sehr interessante Videos von seriösen Forschern, die einem gut erklären das es in afr. Sprachen Konzepte wie Vergangenheit und Zukunft kaum gibt, nur die Gegenwart, was noch einem etwas ins tierische gehenden Bewußtsein entspricht, auch Moralkonzepte etc gibt es in vergleichbarer Form nicht. Im Orient ist es etwas besser, der Durchschnitts-IQ auch höher, aber in der Masse immer noch weit unter dem von Nordwesteuropäern und Ostasiaten. Je weiter südlich, desto niedriger Gehirninhalt und IQ.
(Da ich mittlerweile Zaungast in "sozialer Arbeit" bin, theoretisiere ich nicht nur darüber, sondern kann diesem Umstand und seine Wahrheit auch direkt beobachten. Neger und Orientalen sind i.d.R. wirklich nicht sehr helle, entsprechende Westeuropäer die zum Vergleich herzuziehen sind, findet man nur im untersten Rand des Präkariates)

Für ihre eigenen Länder und Umweltbedingungen mag das reichen, nicht aber für das Leben in den technisierten Zivilisationen Europas und Asiens. In ihren eigenen Ländern vollwertige Menschen die auch mal zu erstaunlichen Leistungen in der Lage sind, werden sie in unseren Ländern, so sie die harte Lernkurve nicht kratzen (...können!) zu minderwertigen Elementen die negativ auffallen.

Das ist die Realität welche die Linke anerkennen muß. Die Akzeptanz der Ungleichheit der Menschen. Das ist kein Rassismus, das ist einfach eine Betrachtung der Realitäten und die Akzeptanz dieser.

Rassismus ist es einen Neger oder Orientalen nur zu hassen weil er Neger oder Orientale ist (...ich gebe zu, einfach machen die es einem allerdings nicht diesem Denkmechanismus zu entkommen). Rassismus ist im Grunde ein völlig natürliches Reaktionsmuster auf zuviel des Fremden.

Und ob die Linke insgesamt diese Realitäten akzeptiert, das wage ich zu bezweifeln, zu dogmatisch und starr und zuviel Angst vor dem Wissen des eigenen Seelenkerns, den man verleugnet, ist hier im Spiel. Die alte Linke war da näher dran, ihre ideologischen Vorväter (Marx und Engels waren durchaus Rassisten!) sowieso. Die Linke der zwanziger Jahre war immerhin noch erzpatriotisch. Egal was man sonst über sie sagen mag. Das liegt aber daran das die Komintern nicht als völkervermischender, durchrassender Molloch gedacht war, sondern als kommunistischer Staatenverbund der lediglich eine einheitlich-ideologische Führung hat, von der aber regional durchaus abgewichen werden können sollte. Was sich dann im Ostblock des Kalten Krieges und den Auswirkungen bis heute zeigte. Der Sowjetführung war es schlichtweg egal (oder sogar etwas wert) daß Polen auch Polen, Deutsche auch Deutsche, Tschechen auch Tschechen etc geblieben sind. Eine Durchrassung und Durchmischung war hier nie ein Ziel. Was heute dazu geführt hat daß die ehemaligen Ostblockländer die Speerspitze im Kampf gegen die Umvolkung Europas stellen. Vorallem da sie die unübersehbaren Negativauswirkungen der Ansiedelung von Orientalen und Negern im Westen direkt beobachten können und verständlicher Weise auf solche Zustände nun mal so überhaupt gar keine Lust haben.



Und ob die ideologisch sich selbst und ihren Wurzeln entfremdete, heute eher kulturmarxistische Linke und in der Hinsicht sehr dogmatische Linke, diese gedanklichen Hürden noch überwinden kann, das ist eher zweifelhaft. Wahrscheinlich wäre da die NPD der bessere ausgleichende Faktor
zum Wirtschaftsliberalismus der AfD, weil sie eher eine nationalsozialistische Partei ist, somit starke linke Elemente hat. Dem ist aber ausgeschlossen da es sich hier in zumindest in Teilen um eine Verfassungsschutzparty handelt und ob der Tatsache das sie personell da zu wenig helle Köpfe hat und auch deswegen bundesweit keine Akzeptanz findet.

Eine Linke die weiterhin auf ihrem Gleichheitsanspruch aller Menschen beharrt, Masseneinwanderung weiterhin fördert, die wird das Gegenteil des eigentlich gewollten erreichen: Mehr (nun auch noch seitens der Autochtonen gut begründeten) Rassismus bewirken, und zwar gegenseitigen, mehr soziale Ungerechtigkeit (durch Lohndrückerei im untersten Bereich als auch durch die Tatsache das der Mittelstand die meiste Last für die Alimentierung Fremder leisten muß), mehr Sexismus und sexuelle Gewalt (durch religiöses und kulturelles Frauenbild der Fremden), mehr Kriminalität (durch falsche Vorstellungen von Reichtum, Unbescheidenheit und auch Chancenlosigkeit auf unserem Arbeitsmarkt bedingt, bei dem die Fremden auch wg. oben aufgeführter Gründe gar nicht mithalten können), mehr Hass, mehr politische Gewalt, mehr religiöse Gewalt (der Islam ist ein religiös begründeter Faschismus der seinen gnadenlosen Expansionsanspruch bzw den Expansionsbefehl niemals aufgegeben hat).

Captain_Spaulding
19.03.2016, 18:09
Wobei die Antifanten Antwort heute bei mir für den ersten lacher gesorgt hatt.
Ja , Gott hat Humor^^.


Ne "Linke" wie sie sich heute darstellt braucht man als Patriot so dringend wie Lungenkrebs.

Ich bin mir sicher das Leute wie Ernst Thälmann im Grab rotieren , wenn ihre Nachfolger mit Transparenten rumlaufen, die "Deutschland verrecke" , "Bomber Harris do it again" oder ähnlichem geistigen Dünschiss propagieren.

Das ist vollkommen richtig, die heutige Linke kann man in die Tonne treten und es ist offensichtlich, dass die mit ihrem deutschfeindlichen Kurs sich selbst demontieren.
Aber gerade deswegen ist die Frage doch interessant ob Karrieristen wie Wagenknecht einen Richtungswechsel forcieren werden.

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 18:20
Kurz geantwortet- ich halte solch eine Koalition für vollkommen ausgeschlossen, noch ausgeschlossener als eine CDU-AfD -Koalition.
Eher wechselt die Wagenknecht in die AfD, was ich sehr begrüssen würde.
Das könnte natürlich auch passieren, es ist halt die Frage, wie viele Leute vom Schlage einer Wagenknecht noch in der Partei sind.
Eventuell würde es auch zu einer Spaltung "der Linken" kommen.


Was mich an der AfD stört, da gebe ich sogar unserem Antifaschisten recht, ist der neoliberale Einschlag einiger Protagonisten.
Das Problem dabei ist, dass es durchaus viele Wähler gibt , die gerade diesen liberalen Einschlag begrüßen. Es ist nunmal eine Tatsache, dass wir sowohl sehr viele Wähler haben , die sich mehr Freiheitlichkeit wünschen und auf der anderen Seite eben auch sehr viele Wähler haben, die sich mehr soziale Sicherheiten wünschen.
Folglich ist es logisch, dass eine einwanderungskritische Partei alleine nicht beide Positionen bedienen kann.
Daher würde ich es für extrem zielführend halten, wenn wir eine freiheitliche "Anti-Asyl-Partei" hätten und eine soziale "Anti-Asyl-Partei".


Aber was ich schon immer sage, die Mischung links-rechts, aka Linke-AfD, haben wir schon, in Form der NPD.
Lest doch alle mal deren Parteiprogramm, da haben sicher über 80% der User weitgehende Übereinstimmung.
Du hast Recht, die NPD ist eher links zu verordnen, aber diese Partei wurde leider durch Jahrzehnte lange Hetze und durch false-flag-aktionen des VS komplett diskreditiert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Partei sich intern nicht mal sicher ist, ob sie sich jetzt als "links" oder als "rechts" profilieren will.

Ich sehe in der NPD zur Zeit weniger Potenzial zu einer relevanten einwanderungskritischen linken Partei zu werden als in "der Linken".

mfg

Systemkritiker
19.03.2016, 19:01
Nein, die politische Grundlage innerhalb eines Nationalstaates ist immer Nationalismus.
Jegliche politische Ausrichtung, jede Vereinigung, Organisation oder Partei deren Bestreben es ist, nicht im Sinne der eigenen Nation zu handeln, gehört unterbunden.
Das hat nichts mit Diktatur oder Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun, denn Mord und Vergewaltigung werden genauso unterbunden, weil es dem Gemeinwohl und dem Menschen im einzelnen schadet.
Anti-nationale Bestrebungen zu akzeptieren, wäre auch in etwa so als würde man Sabotage einfach so hinnehmen.
Was für einen Nutzen hätte das?
Keinen! Also macht es auch keinen Sinn so etwas zuzulassen.

Zero
19.03.2016, 19:19
Entschuldige aber "deutschfreundliche Linke" klingt in meinen Ohren so ähnlich wie "friedlicher Islam".

Captain_Spaulding
19.03.2016, 19:27
In der sozialen Frage sehe ich durchaus eine Nötigkeit zum Ausgleich zu den teils sehr neoliberalen Forderungen der AfD.
Fakt ist ja daß es immer übeler auf dem Arbeitsmarkt zugeht. Immer weniger Arbeit für die Menschen ist vorhanden. Eine weitere Arbeitsmarktrevolution, vor allem durch Automatisierungsvorgänge im Verwaltungswesen, steht noch aus. Was wiederum Arbeitsplätze im Massenbereich kosten wird.
Endlich versteht mal einer vorauf ich hinaus will. Dank dir .
Ja, das ist genau das was ich meine, eine einwanderungskritische Partei kann nicht gleichzeitig freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten, deswegen brauchen wir 2 einwanderungskritische Parteien in Deutschland, eine soziale und eine libertäre/liberale.

100 Punkte für Erich von Stahlhelm.


Das Problem bei dem Sozialstaat ist: Für uns Deutsche haben wir ihn geschaffen. (Und nur für uns könnten wir es uns sogar locker leisten die eher geringe Masse der Totalverweigerer auch noch durchzufüttern ohne auf übertriebene Härte zu setzen).

Und nicht um damit Zugewanderte, Eingesickerte, Flüchtlinge etc des lieben Friedens willen Zeit ihres Lebens zu alimentieren. Flüchtlingen hilft man besser vor Ort in den sicheren Ländern der Umgebung wo die Flüchtlingslager sind, sehr großzügig. Das gebietet die Barmherzigkeit.

Zustimmung, der Sozialstaat hat in der Vergangenheit trotz wesentlich geringerer Steuerlasten sehr gut funktioniert, weil wir damals noch nicht so viel Abschaum aus der dritten Welt durchfüttern mussten.
Genau so eine Position wünschte ich mir für "die Linke"....


Da liegt das Hauptproblem beim Sozialstaat. Baut man ihn ab, so sollte dies erstmal diejenigen treffen die hier nur ins Land sickerten um abzugreifen. Man kann den Sozialstaat nicht einfach abbauen wenn man nicht erstmal die Grundvorraussetzungen dafür erfüllt:

Mehr würdige Arbeit zu einer vernünftigen Bezahlung. Baut man den Sozialstaat einfach nur ab, so wird man einseitig der Arbeitgeberseite ein Paradies schaffen: Ungerechte Arbeitsverhältnisse, immenser Druck, Streß, Angst werden die Akzeptanz auch beschissenster Löhne und miesester Arbeitsbedingungen aus purer Not heraus steigern. Man hält die Gosch weil vor den Firmentoren Tausende händeringend um Arbeit anstehen, egal zu welchen Bedingungen, seien sie auch noch so mies. Dann ist man recht flott wieder bei der Arbeitswelt des 19.Jhd angelangt, was wohl die Eliten präferieren dürften. Also ist eine vernünftige, auf ihre Wurzeln (Arbeiter, Angestellte) zurückgeführte nichthysterische linke Politik ein unabdingbar notwendiger Ausgleich.

Ich würde dieses Risiko nicht so hoch einschätzen wie du, die Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts wird für immer Vergangenheit bleiben, dafür ist die Technisierung alleine schon viel zu weit fortgeschritten. Bei niedrigen Steuerlasten hätten die Arbeiter locker genug, selbst wenn die Arbeitgeber sich gnadenlos übervorteilen würden....
Dennoch bestehen eben diese Ängste in der einfachen Bevölkerung und halten diese eben davon ab die AfD zu wählen.


Die heutige Linke muß dafür aber einen Spagat schaffen. Weg vom "alle Menschen sind gleich", diesem hysterischen Antirassismus.
Jap, das ist eine sehr große Aufgabe, ich habe hier auch schon gemutmaßt, dass so ein Kurswechsel mit extremen persönellen Umwerfungen innerhalb der Linken einher gehen wird.
Ein Großteil der Funktionäre würde die Partei wahrscheinlich verlassen. Aber in Hinblick auf die Wahlergebnisse würde sich das für "die Linke" auf jedenfall rentieren....


.....
Das ist die Realität welche die Linke anerkennen muß. Die Akzeptanz der Ungleichheit der Menschen. Das ist kein Rassismus, das ist einfach eine Betrachtung der Realitäten und die Akzeptanz dieser.
Ich würde nicht mal soweit gehen. Die Linke müsste nur einfach einen rein deutschen Kurs einschlagen, das könnte man ja auch mit Theorien und Positionen aus der Arbeiterbewegung begründen. So nach dem Motto: Deutsche Politik für Deutsche und afrikanische Politik für Afrikaner.
Die neue Linke müsste sich ja auch erstmal garnicht gegen den Multikulturalismus positionieren, sondern erstmal nur gegen die Asylinvasion. Sobald die AfD in Bildungs- und Kulturpolitik das Sagen hätte, würden die Deutschen ja aufgeklärt werden und von alleine zu den Schlüssen kommen, die du hier der Linkspartei ans Herz legen willst.

Das sehe dann etwa so aus: Über 4 jahre regiert die Linke mit der AfD und in dieser Zeit werden erstmal die Asylanten zurück geschickt während durch die Bildungspolitik der AfD ein neues Nationalbewusstsein der Deutschen geschaffen wird und eben eine zunehmend kritische Haltung gegen den Multikulturalismus forciert wird.
Wenn die Linke es dann nach diesen 4 Jahren nicht schafft sich zu den von dir genannten Punkten zu bekennen , wird sie eben vom Wähler abgewatscht werden und in der nächsten Amtszeit regiert die AfD dann alleine und dann werden auch die Migranten zurück geschickt und der Multikulturalismus entgültig eingestampft.

Ich sehe die Relevanz dieser neuen asylkritischen Linken hauptsächlich darin, die akute Bedrohung durch die Asylinvasion zu stoppen und zwar so schnell wie möglich.
Danach haben wir ja erst mal wieder Luft zum atmen .


Und ob die Linke insgesamt diese Realitäten akzeptiert, das wage ich zu bezweifeln, zu dogmatisch und starr und zuviel Angst vor dem Wissen des eigenen Seelenkerns, den man verleugnet, ist hier im Spiel.
Ich bezweifel auch , dass es so schnell zu einer wirklich "völkischen" Linken kommen wird, aber das muss es ja auch nicht. Erstmal muss nur die Asylinvasion beendet werden, danach haben wir noch mehrere Jahrzehnte Zeit die Migranten nach Hause zu schicken bis wir wirklich zu einer Minderheit im eigenen Land werden.


Die alte Linke war da näher dran, ihre ideologischen Vorväter (Marx und Engels waren durchaus Rassisten!) sowieso. Die Linke der zwanziger Jahre war immerhin noch erzpatriotisch. Egal was man sonst über sie sagen mag. Das liegt aber daran das die Komintern nicht als völkervermischender, durchrassender Molloch gedacht war, sondern als kommunistischer Staatenverbund der lediglich eine einheitlich-ideologische Führung hat, von der aber regional durchaus abgewichen werden können sollte. Was sich dann im Ostblock des Kalten Krieges und den Auswirkungen bis heute zeigte. Der Sowjetführung war es schlichtweg egal (oder sogar etwas wert) daß Polen auch Polen, Deutsche auch Deutsche, Tschechen auch Tschechen etc geblieben sind. Eine Durchrassung und Durchmischung war hier nie ein Ziel. Was heute dazu geführt hat daß die ehemaligen Ostblockländer die Speerspitze im Kampf gegen die Umvolkung Europas stellen. Vorallem da sie die unübersehbaren Negativauswirkungen der Ansiedelung von Orientalen und Negern im Westen direkt beobachten können und verständlicher Weise auf solche Zustände nun mal so überhaupt gar keine Lust haben.

Den Text solltest du mal auf der FB-Seite "der Linken" posten . xD


Und ob die ideologisch sich selbst und ihren Wurzeln entfremdete, heute eher kulturmarxistische Linke und in der Hinsicht sehr dogmatische Linke, diese gedanklichen Hürden noch überwinden kann, das ist eher zweifelhaft. Wahrscheinlich wäre da die NPD der bessere ausgleichende Faktor
zum Wirtschaftsliberalismus der AfD, weil sie eher eine nationalsozialistische Partei ist, somit starke linke Elemente hat. Dem ist aber ausgeschlossen da es sich hier in zumindest in Teilen um eine Verfassungsschutzparty handelt und ob der Tatsache das sie personell da zu wenig helle Köpfe hat und auch deswegen bundesweit keine Akzeptanz findet.
Auf lange Sicht gesehen würde ich dir darin Recht geben, ich hätte sowieso lieber die NPD als soziale Volkspartei als "die Linke". Aber wenn es darum geht jetzt in den nächsten paar Jahren erstmal die Asylinvasion zu stoppen, das würde ich der Linkspartei noch zu trauen....


Eine Linke die weiterhin auf ihrem Gleichheitsanspruch aller Menschen beharrt, Masseneinwanderung weiterhin fördert, die wird das Gegenteil des eigentlich gewollten erreichen: Mehr (nun auch noch seitens der Autochtonen gut begründeten) Rassismus bewirken, und zwar gegenseitigen, mehr soziale Ungerechtigkeit (durch Lohndrückerei im untersten Bereich als auch durch die Tatsache das der Mittelstand die meiste Last für die Alimentierung Fremder leisten muß), mehr Sexismus und sexuelle Gewalt (durch religiöses und kulturelles Frauenbild der Fremden), mehr Kriminalität (durch falsche Vorstellungen von Reichtum, Unbescheidenheit und auch Chancenlosigkeit auf unserem Arbeitsmarkt bedingt, bei dem die Fremden auch wg. oben aufgeführter Gründe gar nicht mithalten können), mehr Hass, mehr politische Gewalt, mehr religiöse Gewalt (der Islam ist ein religiös begründeter Faschismus der seinen gnadenlosen Expansionsanspruch bzw den Expansionsbefehl niemals aufgegeben hat).

Das kann ich nur unterschreiben....

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 19:33
Nein, die politische Grundlage innerhalb eines Nationalstaates ist immer Nationalismus.
Jegliche politische Ausrichtung, jede Vereinigung, Organisation oder Partei deren Bestreben es ist, nicht im Sinne der eigenen Nation zu handeln, gehört unterbunden.
Das hat nichts mit Diktatur oder Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun, denn Mord und Vergewaltigung werden genauso unterbunden, weil es dem Gemeinwohl und dem Menschen im einzelnen schadet.
Anti-nationale Bestrebungen zu akzeptieren, wäre auch in etwa so als würde man Sabotage einfach so hinnehmen.
Was für einen Nutzen hätte das?
Keinen! Also macht es auch keinen Sinn so etwas zuzulassen.


Du hast meinen Thread nicht gelesen oder?

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 19:35
Entschuldige aber "deutschfreundliche Linke" klingt in meinen Ohren so ähnlich wie "friedlicher Islam".

Wenn du dich mit der Arbeiterbewegung mal historisch befassen würdest, dann würdest du feststellen, dass die Linken bis 1945 deutschfreundlich waren. In der DDR sogar bis 1989....

mfg

[MIDNIGHT MOVER]
19.03.2016, 19:36
Wir erinnern uns:


https://m.youtube.com/watch?v=ZzTDNoE3cy4

Systemkritiker
19.03.2016, 19:45
Du hast meinen Thread nicht gelesen oder?

mfg

Schon nur habe ich es aufs Allgemeine hin bezogen, also wie es sein sollte.
Dein Beitrag bezieht sich vielmehr auf den derzeitigen Stand der Dinge.
Auch so lehne ich es ab, da es uns mehr schadet als nutzt.
Wir wollen doch keine Stimmen an die „Linken“ verlieren.

Du siehst es sicher rein taktisch, also um eine größere Opposition zu stellen.
Das könnte vom Nutzen sein, doch halte ich es für unwahrscheinlich daß es zu so einen Zusammenwirken kommt.

Leberecht
19.03.2016, 19:51
Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.
Faschismus ein Gesellschaftssystem a lá nationalistischem System Mussolinis. Aber welches Gesellschaftssystem ist Rechtsextremismus?

Feldmann
19.03.2016, 19:53
Ja, das ist genau das was ich meine, eine einwanderungskritische Partei kann nicht gleichzeitig freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten, deswegen brauchen wir 2 einwanderungskritische Parteien in Deutschland, eine soziale und eine libertäre/liberale.

Warum soll man nicht gleichzeitig "freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten" können?

Das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft", das genau dies versucht, hat doch mehrere Jahrzehnte hierzulande gut funktioniert.

Wolf Fenrir
19.03.2016, 20:03
Die BRD Parteienlandschaft besteht außer der NPD, CSU und AfD nur aus mehr oder weniger linken Parteien.

Die BRD braucht noch eine linke so notwendig wie ein Mensch einen Kropf.

Nun wird es sicher einige Einwände geben das die NPD ja eigentlich viele linke Positionen hat, richtig. Also wozu noch eine Partei in der BRD ...

Flüchtling
19.03.2016, 20:18
Man merkt, es reicht den meisten Deutschen der Merkelblock.
(Und) Merkel-TV, Merkelpartei, Merkelfunk, Merkelmedien. Das sind auch die Dinge, auf die zu 95 % zurückgegriffen wird, weil "glaubwürdig", "seriös", "absolut vertrauenswürdig", "Qualitätsmedien".
Deutsches Herz, was willst du mehr!


BR 2 Radio leitete vorher seine Büchersendung "Diwan", Übertragung diesmal aus Leipzig, ein, mit einem Song, mit den Zeilen: "... Leider gibt es überall schlecht gelaunte Rechte - Sachsen, ouuuu Sachsen ..."
Frenetischer Beifall des Livepublikums.

Don
19.03.2016, 20:26
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist,.....

Du bist auch ein interessanter Fall für Neurobiologen und den MRT.

Don
19.03.2016, 20:28
Warum soll man nicht gleichzeitig "freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten" können?

Das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft", das genau dies versucht, hat doch mehrere Jahrzehnte hierzulande gut funktioniert.

Naja, so etwas anderthalb Jahrzehnte. Danach war sie Geschichte.

Wolf Fenrir
19.03.2016, 20:35
Man merkt, es reicht den meisten Deutschen der Merkelblock.
(Und) Merkel-TV, Merkelpartei, Merkelfunk, Merkelmedien. Das sind auch die Dinge, auf die zu 95 % zurückgegriffen wird, weil "glaubwürdig", "seriös", "absolut vertrauenswürdig", "Qualitätsmedien".
Deutsches Herz, was willst du mehr!


BR 2 Radio leitete vorher seine Büchersendung "Diwan", Übertragung diesmal aus Leipzig, ein, mit einem Song, mit den Zeilen: "... Leider gibt es überall schlecht gelaunte Rechte - Sachsen, ouuuu Sachsen ..."
Frenetischer Beifall des Livepublikums.Diesen Klakören geht es mehr als gut, Leute die sich mit so einem Schwachsinn beschäftigen wie dieser verschwulten links-grün versüfften Bücherausstellung in Leipzig kann man nicht ernst nehmen...

Die sind Irrelevant ! Man schaue in die Geschichte was mit derlei Klientel in Revolutionen und Umstürzen geschieht...

Captain_Spaulding
19.03.2016, 21:52
;8457366']Wir erinnern uns:


https://m.youtube.com/watch?v=ZzTDNoE3cy4

.... Und so lange ist das noch gar nicht her.

Captain_Spaulding
19.03.2016, 21:59
Schon nur habe ich es aufs Allgemeine hin bezogen, also wie es sein sollte.
Dein Beitrag bezieht sich vielmehr auf den derzeitigen Stand der Dinge.
Auch so lehne ich es ab, da es uns mehr schadet als nutzt.
Wir wollen doch keine Stimmen an die „Linken“ verlieren.

"Wir" (ich denke mal du meinst die AfD) werden keine Stimmen an die Linken verlieren, weil "wir" ja eindeutig libertäre Standpunkte haben. Die Grünen und die SPD werden es sein, die ihre Stimmen an diese asylkritische Linke verlieren werden.
"Wir" sprechen mit unserem Programm ja völlig andere Wähler an, als es eine asylkritische Linkspartei tun würde. Der einzige gemeinsame Nenner wäre halt die Ablehnung der Asylinvasion.


Du siehst es sicher rein taktisch, also um eine größere Opposition zu stellen.
Opposition ist mir scheiß egal, ich rede davon eine asylkritische Regierung zu stellen und zwar 2017.


Das könnte vom Nutzen sein, doch halte ich es für unwahrscheinlich daß es zu so einen Zusammenwirken kommt.
Warum hältst du das für unrealistisch?

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:03
Warum soll man nicht gleichzeitig "freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten" können?

Das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft", das genau dies versucht, hat doch mehrere Jahrzehnte hierzulande gut funktioniert.

Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft war immer ein Kompormiss zwischen liberalen und sozialen Standpunkten.
In der BRD wurden halt meistens die sozialen Standpunkte von der SPD und die liberalen Standpunkte von der CDU vertreten. Oftmals waren die Regierungen Koalitionen aus diesen beiden Parteien, nur sehr selten gelang es entweder der CDU oder der SPD eine alleinige Mehrheit zu erringen.

Genau dieses Zusammenspiel möchte ich auch wieder haben, nur mit asylkritischen und deutschfreundlichen Parteien.

mfg

Wolf Fenrir
19.03.2016, 22:09
Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft war immer ein Kompormiss zwischen liberalen und sozialen Standpunkten.
In der BRD wurden halt meistens die sozialen Standpunkte von der SPD und die liberalen Standpunkte von der CDU vertreten. Oftmals waren die Regierungen Koalitionen aus diesen beiden Parteien, nur sehr selten gelang es entweder der CDU oder der SPD eine alleinige Mehrheit zu erringen.

Genau dieses Zusammenspiel möchte ich auch wieder haben, nur mit asylkritischen und deutschfreundlichen Parteien.

mfg:fizeig::haha: Hast du einmal daran gedacht AfD zu Wählen ? oder noch schlimmer NPD :?:cool::D Du Dummkopf ...

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:11
Die BRD Parteienlandschaft besteht außer der NPD, CSU und AfD nur aus mehr oder weniger linken Parteien.

Die BRD braucht noch eine linke so notwendig wie ein Mensch einen Kropf.
Eine asylkritische Linkspartei wäre doch aber etwas neues oder findest du so eine Partei schon unter den "mehr oder weniger linken Parteien" ?
.... Also ich nicht.


Nun wird es sicher einige Einwände geben das die NPD ja eigentlich viele linke Positionen hat, richtig. Also wozu noch eine Partei in der BRD ...
Wenn die NPD wenigstens so politfähig wäre sich konsequent als links zu profilieren , dann gäbe es da noch Hoffnung, aber unter den gegebenen Umständen, sehe ich in dieser Kleinstpartei keine ernsthafte "asylkritische linke Volkspartei".

... Ich hab nichts gegen die NPD, aber die sind einfach zur Zeit noch nicht Mehrheitsfähig. Wenn sich die NPD nicht verändert, dann wird ihre Zeit erst kommen, wenn Deutschland schon wieder aus dem Ärgsten raus ist und von der AfD regiert wird.

Sofern sich aber keine asylkritische Linkspartei bilden wird, wird es der AfD aber vermutlich erst 2021 gelingen mit absoluter Mehrheit in den Reichstag einzuziehen....

Du merkst das Problem oder? Damit haben die Systemparteien noch 5 Jahre Zeit uns alle zu vernichten bevor wir sie abwählen. Besser wir wählen sie mit Hilfe einer asylkritischen Linken schon nächstes Jahr ab, denkst du nicht auch?

mfg

Flüchtling
19.03.2016, 22:12
:fizeig::haha: Hast du einmal daran gedacht AfD zu Wählen ? oder noch schlimmer NPD :?:cool::D Du Dummkopf ...

Merkelhörige müssen Merkelblock wählen. Merkel hat's befohlen ... ausdrücklich warnend vor dem Wählen der AfD.

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:18
:fizeig::haha: Hast du einmal daran gedacht AfD zu Wählen ? oder noch schlimmer NPD :?:cool::D Du Dummkopf ...

Klar habe ich schon AfD und NPD gewählt, das hat mir nur bisher nichts genützt , weil diese Parteien immer weit von einer absoluten Mehrheit entfernt waren und sind.
Selbst hier in Mitteldeutschland müsste die AfD ihre gewaltigen Wahlergebnisse noch mal verdoppeln bis sie eine alleinige Regierung stellen kann.
Und das wird nicht so schnell passieren ,fürchte ich, und ich fürchte, dass es zu lange dauern würde, daher würde ich, aus reinem Pragmatismus, eine asylkritische Linkspartei begrüßen, die mit der AfD koaliert und eine Regierung bilden könnte. Und das schon in den nächsten paar Jahren. (1 bis 2 Jahren)

Warum musst du mich deswegen jetzt beleidigen? Mir ist daran gelegen Deutschland so schnell wie möglich zu retten, was soll daran so falsch sein?

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:23
Merkelhörige müssen Merkelblock wählen. Merkel hat's befohlen ... ausdrücklich warnend vor dem Wählen der AfD.

Musst du deine geistige Jauche unbedingt in meinem Strang ausschütten? Geh doch bitte damit in die Schreikiste und lasse die Erwachsenen hier diskutieren.

mfg

Flüchtling
19.03.2016, 22:27
Musst du deine geistige Jauche unbedingt in meinem Strang ausschütten? Geh doch bitte damit in die Schreikiste und lasse die Erwachsenen hier diskutieren.

mfg
Ja, Wahrheit - unbeliebt wie Jauche.

Wolf Fenrir
19.03.2016, 22:30
Klar habe ich schon AfD und NPD gewählt, das hat mir nur bisher nichts genützt , weil diese Parteien immer weit von einer absoluten Mehrheit entfernt waren und sind.
Selbst hier in Mitteldeutschland müsste die AfD ihre gewaltigen Wahlergebnisse noch mal verdoppeln bis sie eine alleinige Regierung stellen kann.
Und das wird nicht so schnell passieren ,fürchte ich, und ich fürchte, dass es zu lange dauern würde, daher würde ich, aus reinem Pragmatismus, eine asylkritische Linkspartei begrüßen, die mit der AfD koaliert und eine Regierung bilden könnte. Und das schon in den nächsten paar Jahren. (1 bis 2 Jahren)

Warum musst du mich deswegen jetzt beleidigen? Mir ist daran gelegen Deutschland so schnell wie möglich zu retten, was soll daran so falsch sein?

mfgWo siehst du eine nationale linke Partei ??? Die Deutsche Interessen vertritt ??????????????????????

Richtig ich auch nicht...

Parteien die nationale Interessen vertreten gegenwärtig nur die NPD und AfD !!!...

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:37
Ja, Wahrheit - unbeliebt wie Jauche.

Wahrheit ? Nein , eher allerfeinster Bullshit.
Ich denke mal, dass du noch keinen Strang (inklusive diesen hier) von mir gelesen hast, wenn du mich für einen Linken hältst.

Ich hasse Sozialisten wie die Pest , aber ich bin vorallem politischer Realist und Pragmatiker und eben an der Rettung meines Volkes interessiert. Und wenn diese Rettung durch eine asylkritische Linkspartei nur 4 Jahre früher eintritt als ohne, dann bin ich stark für so eine Partei.

Das hatte ich auch schon in meinem Eröffnungspost dargelegt, aber anscheinend bekommst du Kopfschmerzen , wenn du mehr als 3 Sätze lesen musst .

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2016, 22:42
Wo siehst du eine nationale linke Partei ??? Die Deutsche Interessen vertritt ??????????????????????

Richtig ich auch nicht...

Parteien die nationale Interessen vertreten gegenwärtig nur die NPD und AfD !!!...

Du hast meinen Thread anscheinend auch nicht gelesen. Habe echt keine Lust mich hier dauernd zu wiederholen bis auch der letzte Kleingeist begriffen hat worum es in diesem Thread überhaupt geht.

mfg

Buchenholz
20.03.2016, 00:02
...
Erstmal muss nur die Asylinvasion beendet werden, danach haben wir noch mehrere Jahrzehnte Zeit die Migranten nach Hause zu schicken bis wir wirklich zu einer Minderheit im eigenen Land werden.
...
Mehrere Jahrzehnte? Hast Du mal ausgerechnet wieviele Ausländerkinder in der Zwischenzeit neu geboren werden? Unter den Neugeborenen sind ethnische Deutsche vielleicht schon jetzt, spätestens aber bis 2020 eine Minderheit. In den offiziellen Statistiken erkennt man das nicht, da Ausländerkinder der dritten Generation (nur Großeltern im Ausland geboren) als "Deutsche ohne Migrationshintergrund" gezählt werden und der Migrantenanteil unter den Neugeborenen daher scheinbar bei ca. 40% stagniert. Diesen statistischen Effekt erkennt man gut an den Bevölkerungsstatistiken der Großstädte, wo in den letzten Jahren der Migrantenanteil unter den Neugeborenen durch deren Umdefinierung sogar scheinbar etwas zurückging, tatsächlich aber kontinuierlich und immer schneller weiter steigt.

Es zeichnet sich auch nicht ab, daß die 1,5 Millionen oder wieviel es auch in Wahrheit sein mögen, die allein letztes Jahr als Asylanten gekommen sind innerhalb der nächsten Jahre wieder ausgewiesen bzw. deportiert werden. Dazu müssten die jährlichen Ausweisungszahlen erstmal mindetens um den Faktor 20 gesteigert werden, zumal ja bereits Ende 2014 600.000 ausreisepflichtige angelehnte Asylbewerber im Lande waren und darüber hinaus noch eine unbekannte Zahl ebenfalls abgelehnter aber geduldeter.
Um auf die erforderlichen Ausreisezahlen zu kommen muss man auf drastische Methoden zurückgreifen, deren Akzeptanz gegenwärtig noch nicht mal erahnbar ist. Dazu geht es der Masse immer noch viel zu gut und sie ist noch viel zu indoktriniert. Ich sehe hier noch keinen Hoffnungsschimmer.

Schau Dich doch mal in unseren Fußgängerzonen um und konzentriere deinen Blick auf die jüngeren Altersgruppen, insbesondere Jungen und junge Männer. Demografische Entwicklungen verlaufen exponentiell. Unser Verschwinden wird nicht weiter in dem Tempo der letzten zehn Jahre verlaufen sondern beschleunigt sich rasant. Wir befinden uns in der Endphase des Bevölkerungsaustauschs. Du kennst die extrem zurückhaltende Hochrechnung der 2014'er Zahlen ethnisch deutsche Männer der Altersgruppe 20-35 auf der Eingangsseite von www.***************? (http://www.***************?)
Der steigende Migrantenanteil der in diese Altersgruppe aufsteigenden jüngeren Jahrgänge ist da der Einfachheit halber noch gar nicht berücksichtigt.

Franko
20.03.2016, 00:10
... wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

:haha:

Du die Linke will Deutschland zerstören. Mit soviel wie möglich Asylanten. Die denken nicht in nationalen Grenzen. Die unterscheiden nicht zwischen Bio-Deutschen und Nafris.

Francetic
20.03.2016, 08:43
Ja , Gott hat Humor^^.



Das ist vollkommen richtig, die heutige Linke kann man in die Tonne treten und es ist offensichtlich, dass die mit ihrem deutschfeindlichen Kurs sich selbst demontieren.
Aber gerade deswegen ist die Frage doch interessant ob Karrieristen wie Wagenknecht einen Richtungswechsel forcieren werden.

mfg

Wenn dann kommt der Richtungswechsel meiner Meinung nach erst wenn die AFD mit 30-40 % in den Bundestag einzieht , inwiefern das dem Wähler dann noch glaubhaft zu machen ist bleibt fraglich.

Impulse die zur Umstrukturierung der Gesellschafft führen, sollten m.E. nach auch von der Jugend ausgehen. In dem Punkt seh ich schwarz , die Mehrheit ist z.Z. völlig damit ausgelastet vorm Spiegel Gangsterposen zu üben oder den letzten

Mc Donalds besuch zu Twittern.

Captain_Spaulding
20.03.2016, 14:02
Mehrere Jahrzehnte? Hast Du mal ausgerechnet wieviele Ausländerkinder in der Zwischenzeit neu geboren werden?
Ja mehrere Jahrzehnte. Soweit ich richtig informiert bin, werden die Deutschen , sollten wir von jetzt an jegliche Einwanderung unterbinden und die Asylinvasoren zurück nach Hause schicken, ungefähr bis 2040-2050 eine Minderheit stellen. Das wäre von 2017 aus "mehrere Jahrzehnte".
Zum Thema "Migranten" in der BRD muss man halt auch immer mit einrechnen, dass 30 bis 40 Prozent der "Migranten" Russlanddeutsche, also Deutsche sind.
Ich will nichts beschönigen, aber so eine Panikmache wie du sie betreibst ist genauso kontraproduktiv.


Unter den Neugeborenen sind ethnische Deutsche vielleicht schon jetzt, spätestens aber bis 2020 eine Minderheit.
Du beziehst dich jetzt auf Statistiken westdeutsche Großstädte betreffend , ich rede aber von ganz Deutschland und nicht nur von Berlin, Hamburg ,Bremen usw.


In den offiziellen Statistiken erkennt man das nicht, da Ausländerkinder der dritten Generation (nur Großeltern im Ausland geboren) als "Deutsche ohne Migrationshintergrund" gezählt werden und der Migrantenanteil unter den Neugeborenen daher scheinbar bei ca. 40% stagniert. Diesen statistischen Effekt erkennt man gut an den Bevölkerungsstatistiken der Großstädte, wo in den letzten Jahren der Migrantenanteil unter den Neugeborenen durch deren Umdefinierung sogar scheinbar etwas zurückging, tatsächlich aber kontinuierlich und immer schneller weiter steigt.
Das kommt auch immer darauf an was für Statistiken man sich ansieht.


Es zeichnet sich auch nicht ab, daß die 1,5 Millionen oder wieviel es auch in Wahrheit sein mögen, die allein letztes Jahr als Asylanten gekommen sind innerhalb der nächsten Jahre wieder ausgewiesen bzw. deportiert werden. Dazu müssten die jährlichen Ausweisungszahlen erstmal mindetens um den Faktor 20 gesteigert werden, zumal ja bereits Ende 2014 600.000 ausreisepflichtige angelehnte Asylbewerber im Lande waren und darüber hinaus noch eine unbekannte Zahl ebenfalls abgelehnter aber geduldeter.
Um auf die erforderlichen Ausreisezahlen zu kommen muss man auf drastische Methoden zurückgreifen, deren Akzeptanz gegenwärtig noch nicht mal erahnbar ist. Dazu geht es der Masse immer noch viel zu gut und sie ist noch viel zu indoktriniert. Ich sehe hier noch keinen Hoffnungsschimmer.
Da hast du Recht ,aber ich habe ja in meinem Gedankenspiel (auf das du dich hier beziehst) ja auch vorausgesetzt, dass wir mindestens eine asylkritische Linkspartei hätten, die zusammen mit der AfD koaliert und schon mal die Asylanten nach Hause schickt.

Von da an, ohne Asylanten, hätten wir noch mehrere Jahrzehnte Zeit bis die Situation unumkehrbar ist (zumindest auf demokratischen Weg). Nichts anderes habe ich gesagt.


Schau Dich doch mal in unseren Fußgängerzonen um und konzentriere deinen Blick auf die jüngeren Altersgruppen, insbesondere Jungen und junge Männer. Demografische Entwicklungen verlaufen exponentiell.
Ich wohne in Mecklenburg-Vorpommern, hier kannst du die Umvolkung immer noch mit der Lupe suchen, jediglich die Asylanten stören das Bild, aber typische Mirganten wie Türken und Libanesen gibt es hier fast gar nicht und das ist in allen neuen Bundesländern der Fall.
Wie schon gesagt, du machst den Fehler, dass du den Status von westdeutschen Großstädten auf das ganze Land überträgst. Außerdem rechnest du die deutschstämmigen Migranten nicht aus den Statistiken raus.


Unser Verschwinden wird nicht weiter in dem Tempo der letzten zehn Jahre verlaufen sondern beschleunigt sich rasant. Wir befinden uns in der Endphase des Bevölkerungsaustauschs.
Naja, der Bevölkerungsaustausch funktioniert derzeitig ja über die Asylinvasion, wenn die unterbunden wäre, würde der Bevölkerungsaustausch stagnieren bzw. nur leicht voran schreiten....


Du kennst die extrem zurückhaltende Hochrechnung der 2014'er Zahlen ethnisch deutsche Männer der Altersgruppe 20-35 auf der Eingangsseite von www.***************? (http://www.***************?)
Der steigende Migrantenanteil der in diese Altersgruppe aufsteigenden jüngeren Jahrgänge ist da der Einfachheit halber noch gar nicht berücksichtigt.

Kannte ich bisher nicht, werds mir mal zu Gemüte führen, dann kann ich dir sagen ob das deine düsteren Prognosen stützt.

mfg

Captain_Spaulding
20.03.2016, 14:22
Wenn dann kommt der Richtungswechsel meiner Meinung nach erst wenn die AFD mit 30-40 % in den Bundestag einzieht , inwiefern das dem Wähler dann noch glaubhaft zu machen ist bleibt fraglich.
Sollte das wirklich erst zu diesem späten Zeitpunkt passieren , dann hättest du natürlich Recht, das würde denen dann niemand mehr abkaufen...


Impulse die zur Umstrukturierung der Gesellschafft führen, sollten m.E. nach auch von der Jugend ausgehen.
Das war vielleicht vor 100 oder 200 Jahren so, als jede Familie noch 6 Kinder hatte, aber diese Zeiten sind vorbei. Von den heutigen Jugendlichen, die vll 10% der gesamten Bevölkerung stellen, zu verlangen sie haben die gesamte Revolution alleine zu tragen während die 90% "Nichtjugendlichen" auf der faulen Haut liegen können, ist einfach nur illusorisch.
Von der Diskriminierung von nationaldenkenden Jugendlichen in den Bildungssystemen will ich gar nicht erst anfangen. Da muss man fairerweise wirklich sagen, dass die "Nichtjugendlichen" in einer viel bequehmeren Position sind etwas zu verändern.


In dem Punkt seh ich schwarz , die Mehrheit ist z.Z. völlig damit ausgelastet vorm Spiegel Gangsterposen zu üben oder den letzten

Mc Donalds besuch zu Twittern.

Gangsterposen , Twitter und Mc Donalds müssen eine nationale Einstellung übrigens nicht ausschließen:

https://www.youtube.com/watch?v=O41v7zFqGUw

Davon abgesehen hat übrigens die AfD die jüngsten Wähler von allen, unser Problem sind mit nichten die Jugendlichen....

mfg

Buchenholz
20.03.2016, 17:22
Ja mehrere Jahrzehnte. Soweit ich richtig informiert bin, werden die Deutschen , sollten wir von jetzt an jegliche Einwanderung unterbinden und die Asylinvasoren zurück nach Hause schicken, ungefähr bis 2040-2050 eine Minderheit stellen.
Nein, schon 2011 oder spätestens Januar 2012 gab es eine Prognose, die 2035 als das Jahr nannte, ab dem die Deutschen (ohne die Asylantenmassen) zur Minderheit werden.

Der sächsische Ausländerbeauftragte Martin Gillo (CDU) hat auf seiner HP begeistert davon berichtet:

Martin Gillo - Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter in Deutschland (https://web.archive.org/web/20140704022625/http://www.martin-gillo.de/aktuell.asp?mid=0&uid=0&iid=247null)

Die Berechnungen stammen wohl aus irgendeiner sächsischen Behörde oder einem sächsischen Ministerium, beziehen sich aber auf ganz Deutschland. Hatte damals mal nach der Quelle recherchiert, hab sie aber vergessen. Aber wie gesagt, im obigen Link spricht der Umvolker es in seinem Artikel vom 30.01.2012 selber an und nennt das Stichjahr.
Datengrundlage wird dann wohl von 2011 oder 2010 sein, als auch die Zuwanderungszahlen aus den neuen EU-Ländern niedrig waren.
Natürlich werden da die deutschstämmigen Aussiedler als Migranten gezählt, aber im Gegenzu werden Ausländerkinder der dritten Generation in den offiziellen demografischen Statistiken als Deutsche ohne Migrationshintergrund gewertet.

Vor allem aber ist es wenig relevant, wie hoch der Anteil ethnischer Deutscher in den Rentnerjahrgängen ist. Die werden bald keine Rolle mehr spielen. Ausschlaggebend sind die demografischen Machtverhältnisse in den jungen aktiven Jahrgängen.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß sich der weitere Bevölkerungsaustausch auf demokratischem Wege unter dem gegenwärtigen politischen System noch aufhalten läßt.
Wie soll das gehen? Ausländer, auch die überwältigende Mehrheit der EU-Ausländer, stimmen immer für die Parteien, die ihresgleichen den Nachzug und die volle Partizipation am deutschen Sozialsystem ermöglichen.
Schon 2002 wurde die Bundestagswahl durch ausländische Wähler zugunsten Schröder und gegen Stoiber entscheiden. Seit der Hysterie um Sarrazin 2010 wird fieberhaft eingebürgert was das Zeug hält. Einbürgerung = Abtretung politischer Souveränitätsrechte an den Eingebürgerten.

Um unter dem gegenwärtigen politischen System die für eine weitgehende Rückabwicklung der bisherigen Siedlungspolitik erforderlichen Schritte zu legalisieren, bedarf es einer Verfassungsänderung und die erfordert eine zweidrittel-Mehrheit im Bundestag.
Natürlich könnte man auch die bisherige Siedlungspolitik selbst als verfassungswidrig verurteilen und somit die Rückabwicklung als durch die Verfassung gefordert herausstellen. Aber das würde wiederum erfordern, daß die Verfassung in einem Maße zugunsten des einheimischen Volks, also des angeblichen Souveräns interpretiert wird, zu dem das BVerfG und der gesamte Justizapparat mit dem gegenwärtigen Personal niemals bereit wären.

Unter dem gegenwärtigen sich selbst immunisierenden politischen Willkürsystem haben wir bereits verloren. Ohne tiefgreifenden Systemwechsel wird eine weitgehende Rückabwicklung der Siedlungspolitik nicht mehr möglich sein. Nicht einmal ein Stopp unserer weiteren demografischen Verdrängung.

Feldmann
20.03.2016, 18:00
Naja, so etwas anderthalb Jahrzehnte. Danach war sie Geschichte.

Die "Soziale Marktwirtschaft" gibt es strenggenommen immer noch, auch wenn unser Kapitalismusmodell in den letzten Jahrzehnten durch den "neo-amerikanischen Kapitalismus" unter Druck geraten ist.

Feldmann
20.03.2016, 18:14
Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft war immer ein Kompormiss zwischen liberalen und sozialen Standpunkten.

Ist das jetzt ein Vor- oder ein Nachteil?



In der BRD wurden halt meistens die sozialen Standpunkte von der SPD und die liberalen Standpunkte von der CDU vertreten.

Die CDU war schon immer eine "Sozialstaatspartei". Du scheinst zu übersehen, dass das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft" in der Praxis im Wesentlichen von der CDU geprägt wurde.



Oftmals waren die Regierungen Koalitionen aus diesen beiden Parteien, nur sehr selten gelang es entweder der CDU oder der SPD eine alleinige Mehrheit zu erringen.

Deshalb brauchte man früher immer die FDP als "Zünglein an der Waage".



Genau dieses Zusammenspiel möchte ich auch wieder haben, nur mit asylkritischen und deutschfreundlichen Parteien.

Zu dieser Frage scheint in der AfD gerade einiges in Bewegung zu sein.

Artikel passend zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/afd-und-das-misstrauen-gegen-den-kapitalismus-14134905.html

-jmw-
21.03.2016, 10:39
Du bist auch ein interessanter Fall für Neurobiologen und den MRT.
:rofl:

-jmw-
21.03.2016, 10:44
Warum soll man nicht gleichzeitig "freiheitliche und soziale Standpunkte vertreten" können?

Das Konzept der "Sozialen Marktwirtschaft", das genau dies versucht, hat doch mehrere Jahrzehnte hierzulande gut funktioniert.
Das "sozial" war laut Erhard nur eine verkaufsfördernde Massnahme. Marktwirtschaft sei immer sozial, meinte er, und mit steigeder Produktivität und steigendem Wohlstand könne auch der Sozialversicherungsstaat (nicht: Wohlfahrtsstaat!) immer weiter eingedampft werden. Er meinte auch, die SM sei Ende der 60er abgeschafft worden.
(Ich hab grad leider k.A., wo das entsprechende Buch abgelieben ist, sonst würd ich Zitate und Belege posten.)

-jmw-
21.03.2016, 10:55
[...] wird es der AfD aber vermutlich erst 2021 gelingen mit absoluter Mehrheit in den Reichstag einzuziehen... [...]
Deine Vermutung ist falsch, die AfD wird nie eine absolute Mehrheit bekommen. Ich weiss nicht, was Dich auf den Gedanken bringt, sie könne es.
Selbst, sollte die Union das Schicksal der italienischen Christdemokratischen ereilen und sie dann von der AfD abgelöst werden als bürgerliche Volkspartei rechts der Mitte, so wäre sie von einer absoluten Mehrheit weit entfernt. Auch die Union schaffte das nur ein Mal!

Ausonius
21.03.2016, 10:58
Ich bin mir sicher das Leute wie Ernst Thälmann im Grab rotieren , wenn ihre Nachfolger mit Transparenten rumlaufen, die "Deutschland verrecke" , "Bomber Harris do it again" oder ähnlichem geistigen Dünschiss propagieren.

Er rotiert bestimmt im Grab, aber sicher mehr im Wissen, dass die geistigen Nachfahren seiner einstigen Häscher wieder Aufwind bekommen.

-jmw-
21.03.2016, 10:59
:haha:

Du die Linke will Deutschland zerstören. Mit soviel wie möglich Asylanten. Die denken nicht in nationalen Grenzen. Die unterscheiden nicht zwischen Bio-Deutschen und Nafris.
Das trifft auf weite Teile der Wähler- und der einfachen Mitgliedschaft so nicht zu! Nicht ohne Grund stellt die Linkspartei eines der relativ stärksten Wechselwählerpotentiale für NPD und AfD. Hier vor Ort ist die Linke nicht stark, aber auf den Versammlungen im Zuge der Gründung der AfD tauchten immer wieder (lokal) bekannte Alt-SPDler auf und meckerten über ihre Partei.
Erhebliche Teile der "alten Linken", gleich ob SPD oder Linkspartei, stören sich sowohl am Euro- als auch am Zuwanderungskrams.

Sondierer
21.03.2016, 11:01
Er rotiert bestimmt im Grab, aber sicher mehr im Wissen, dass die geistigen Nachfahren seiner einstigen Häscher wieder Aufwind bekommen.

geistigen Nachfahren :vogel:

AfD = CDU 2002

Sondierer
21.03.2016, 11:15
Ich persönlich halte dieses Szenario aus dem Grund für durchaus realistisch, da sich die Linke bisher in der Asylfrage eher bedeckt gehalten und sich teilweise sogar kritisch dazu geäußert hat.
Ich befürchte aber, dass es bis zur nächsten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern leider noch nicht soweit sein wird.

Eine Totgeburt. Alles was links ist heut zu Tage ist internationalistisch. Und Somit das was sie reichen Eliten der Ostküste wollen. Einen konkurrenzlosen Weltstaat den sie beherrschen. Das durchschauen Linke nicht. Zu dumm dazu.

Ausonius
21.03.2016, 11:17
Und das wird nicht so schnell passieren ,fürchte ich, und ich fürchte, dass es zu lange dauern würde, daher würde ich, aus reinem Pragmatismus, eine asylkritische Linkspartei begrüßen, die mit der AfD koaliert und eine Regierung bilden könnte. Und das schon in den nächsten paar Jahren. (1 bis 2 Jahren)


So viele Ratten (= Renegaten und Verräter) gibt es bei uns nicht, dass dieser Plan aufgehen würde. Dies wird auch Jürgen Elsässer noch spüren. Seine Zeitschrift verkauft sich zwar gut, aber im Grunde ist sie eine AfD-Postille und was er noch als Restmarxismus im Programm hat, kann er bei der Partei anbieten wie Sauerbier. Noch hat er es nicht realisiert, dass dort für ihn nicht mehr drin ist als eine Art hochrangiger Außendienstmitarbeiter zu sein...

brain freeze
21.03.2016, 11:23
Klar habe ich schon AfD und NPD gewählt, das hat mir nur bisher nichts genützt , weil diese Parteien immer weit von einer absoluten Mehrheit entfernt waren und sind.
Selbst hier in Mitteldeutschland müsste die AfD ihre gewaltigen Wahlergebnisse noch mal verdoppeln bis sie eine alleinige Regierung stellen kann.
Und das wird nicht so schnell passieren ,fürchte ich, und ich fürchte, dass es zu lange dauern würde, daher würde ich, aus reinem Pragmatismus, eine asylkritische Linkspartei begrüßen, die mit der AfD koaliert und eine Regierung bilden könnte. Und das schon in den nächsten paar Jahren. (1 bis 2 Jahren)

Warum musst du mich deswegen jetzt beleidigen? Mir ist daran gelegen Deutschland so schnell wie möglich zu retten, was soll daran so falsch sein?

mfg

Sehe ich ähnlich. Erst das Vaterland, dann kann man sich wieder gegenseitig an die Gurgel gehen.

Sondierer
21.03.2016, 11:28
Seid gegrüßt liebe Foristi.

Aufgrund einiger anderer Diskussionen hier zum Thema Sahra Wagenknecht wollte ich mal die Frage diskutieren, was ihr von einer asylkritischen Linken halten würdet und ob ihr, so wie ich, eine Koalition zwischen der Linken und der AfD begrüßen würdet. (sofern die Linke einen asylkritischen Kurs einschlägt)

Hier erstmal etwas zum Thema, sollte es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben:

http://www.politikforen.net/showthre...baut-hat/page2 (http://www.politikforen.net/showthread.php?170241-Sarah-Wagenknecht-Die-AFD-muss-nur-noch-ernten-weil-die-Merkel-scheisse-gebaut-hat/page2)

http://www.politikforen.net/showthre...le-kommen-quot (http://www.politikforen.net/showthread.php?170171-Wagenknecht-quot-Es-k%C3%B6nnen-nicht-alle-kommen-quot)

Obwohl ich Sozialisten eigentlich hasse, muss ich sagen, dass ich es aus reinem Pragmatismus begrüßen würde, wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

Das wäre zumindest im Bezug auf die neuen Bundesländer zB in Sachsen-Anhalt schon dieses Jahr möglich gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass unter den 9% "andere" die NPD mit mindestens 5 % dabei ist.

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/

Mir wäre halt nur wichtig, dass die AfD bzw. die NPD die Kultur- und Bildungspolitik sowie Innenpolitik machen dürfen, die Linken können meinetwegen Außenpolitik und Wirtschaft machen.
Ich persönlich würde mich diebisch freuen, wenn sich noch bis zur Landtagswahl hier in MV ein asylkritischer Kurs bei der Linken durchsetzen würde und es damit zur ersten asylkritischen und deutschfreundlichen Landesregierung in der BRD kommen würde.
Dann hätten wir den ersten Lichtblick satte 4 Jahre bevor die , von CIA-Chef Micheal Hayden prognostizierten, "bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen" in Europa beginnen werden.
... Einziges Problem sehe ich in der Nähe zwischen der Linken und der Antifa, da wird sich die Linke von der Merkeljugend distanzieren müssen....

Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Die Rechte und patriotische Gruppe war immer zersplittert. Ich sehe diese vielen Sturköpfe hier. Keine eloquenten Menschen wie sie die FPÖ hat.
Wollen ihr Ostpreussen zurück. uvm Wollen eine fetten sozialen Obrigkeitsstaat ( an dem sich dann Migranten die wir eh nie mehr los werden noch besser laben )
Einige wollen unbedingt Juden zu non grata Personen erklären uvm...so wird es nie was mit einer Starken Rechten, nicht mit der Holzköpfigkeit.
Das heutige Sozialprogramm der CDU passt da. Die erreichten damit 40 %.
Mir ist klar, dass in den neuen BL eine sozialere AFD passen würde, aber das zahlen ja merhrheitlich Wessis. Also für Wessis eher negativ eine übersoziale AfD zu haben.

Sondierer
21.03.2016, 11:32
:haha:

Du die Linke will Deutschland zerstören. Mit soviel wie möglich Asylanten. Die denken nicht in nationalen Grenzen. Die unterscheiden nicht zwischen Bio-Deutschen und Nafris.

Die linke will Macht. Die bekommen sie mit Analphabeten-Wählern aus dem Orient die 1000 € Bürgergeld versprochen bekommen.

Sondierer
21.03.2016, 11:34
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Die EUDSSR ist bald Geschichte und die BRD wäre nur Verlierer.

Sondierer
21.03.2016, 11:37
Eine asylkritische Linkspartei wäre doch aber etwas neues oder findest du so eine Partei schon unter den "mehr oder weniger linken Parteien" ?
.... Also ich nicht.

Wenn die NPD wenigstens so politfähig wäre sich konsequent als links zu profilieren , dann gäbe es da noch Hoffnung, aber unter den gegebenen Umständen, sehe ich in dieser Kleinstpartei keine ernsthafte "asylkritische linke Volkspartei".

... Ich hab nichts gegen die NPD, aber die sind einfach zur Zeit noch nicht Mehrheitsfähig. Wenn sich die NPD nicht verändert, dann wird ihre Zeit erst kommen, wenn Deutschland schon wieder aus dem Ärgsten raus ist und von der AfD regiert wird.

Sofern sich aber keine asylkritische Linkspartei bilden wird, wird es der AfD aber vermutlich erst 2021 gelingen mit absoluter Mehrheit in den Reichstag einzuziehen....

Du merkst das Problem oder? Damit haben die Systemparteien noch 5 Jahre Zeit uns alle zu vernichten bevor wir sie abwählen. Besser wir wählen sie mit Hilfe einer asylkritischen Linken schon nächstes Jahr ab, denkst du nicht auch?

mfg

Die AfD wird ja oft schon von Türken gewählt. Die AfD ist minmal verwandt mit AKP. Eine sicher nicht sozialstaatliche Partei.
Das soziale ist die Familie.

Sondierer
21.03.2016, 11:40
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Römisches Reich und ihre Dekadenz = 1:1.

Ausonius
21.03.2016, 11:46
Zu dieser Frage scheint in der AfD gerade einiges in Bewegung zu sein.

Artikel passend zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/afd-und-das-misstrauen-gegen-den-kapitalismus-14134905.html

Dass die AfD "antikapitalistisch" sei, weil sie - das ist ohne Frage richtig - im Außenhandel protektionistische Positionen einnimmt, halte ich für einen sehr weitgehenden Schluss. Was stimmt, dass im Programmentwurf ein Sammelsurium verschiedenster Vorschläge in der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu finden sind, die auf unterschiedlichen Philosophien basieren.

Eintracht
21.03.2016, 11:50
... sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist....

erzähl mal, wie oft bist du eigentlich vom Wickeltisch gefallen? Oder stand deine Schaukel damals direkt an der Wand?

Politikqualle
21.03.2016, 11:57
Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen.... . wie , was ... die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist ..
du bist wirklich viel zu früh aus dem Brutkasten entnommen worden ... die EU ist ein rein wirtschaftliches Geschachere .... du solltest dich mal bilden und mal Bücher lesen .. :crazy:

-jmw-
21.03.2016, 12:04
AfD = CDU 2002
:top:

Franko
21.03.2016, 12:22
Das trifft auf weite Teile der Wähler- und der einfachen Mitgliedschaft so nicht zu!

Warum wählen sie dann trotzdem "links"? Dann wählt man eher gar nicht.

Schon mal das Parteiprogramm gelesen? Wer sowas unterstützt/wählt, der will 100%ig die Umvolkung.

Migration und Integration als soziale und demokratische Frage – offene Grenzen für Menschen in Not!

- Deutschland ist ein Einwanderungsland.
- DIE LINKE. lehnt eine Migrations- und Integrationspolitik ab, die soziale und politische Rechte danach vergibt, ob Menschen für das Kapital als "nützlich" oder "unnütz" gelten.
- Der Familiennachzug muss sowohl Kindern als auch gleich- und andersgeschlechtlichen Lebenspartnerinnen und -partnern sowie Familienangehörigen zweiten Grades möglich sein.
- Allen in Deutschland lebenden Menschen ist unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus eine Gesundheitsversorgung zu garantieren.
- Schutzsuchende dürfen nicht abgewiesen werden.
- Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
- DIE LINKE setzt sich für das aktive und passive Wahlrecht für all jene ein, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, sowie für gleiche Rechte beim Zugang zum Arbeitsmarkt.
- Alle Kinder, die hier geboren werden und deren Eltern in Deutschland leben, sollen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten.
- Die Einbürgerung muss wieder erleichtert werden.
- Doppelte Staatsbürgerschaften sollen grundsätzlich möglich sein.
- DIE LINKE ist für die Anerkennung von zertifizierten, im Ausland erworbenen Qualifikationen für alle Migrantengruppen.
- Menschen, die vor Menschenrechtsverletzungen, Kriegen und politischer Verfolgung geflohen sind, dürfen nicht abgewiesen oder abgeschoben werden.
- Wir fordern die Wiederherstellung des Grundrechts auf Asyl und kämpfen gegen die Illegalisierung von Flüchtlingen, gegen Abschiebungen, gegen jede Form von Sondergesetzen wie die Residenzpflicht sowie gegen Sammellager.
- Die Abschottungspolitik der EU ist unmenschlich - wir wollen keine Festung Europa.


Nicht ohne Grund stellt die Linkspartei eines der relativ stärksten Wechselwählerpotentiale für NPD und AfD.

Das wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln.

-jmw-
21.03.2016, 12:25
Warum wählen sie dann trotzdem "links"? Dann wählt man eher gar nicht.

Schon mal das Parteiprogramm gelesen? Wer sowas unterstützt/wählt, der will 100%ig die Umvolkung.
Frag jemanden, der Linke, SPD, CDU, FDP wählt, ob er "100%ig die Umvolkung" wolle. Er wird es verneinen.


Das wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln.
Die Wähleranalysen für diverse NPD-Erfolge im Osten sagen es aber.

Franko
21.03.2016, 18:02
Frag jemanden, der Linke, SPD, CDU, FDP wählt, ob er "100%ig die Umvolkung" wolle. Er wird es verneinen.

Moment, es ging hier um die linken Wähler! Du zählst gleich wieder alle möglichen Systemparteien auf.

Den Linken ist das deutsche Volk egal, denen sind auch Nationen und Grenzen egal. Für die gibt es nur "Menschen".

Die wollen die "Fluchtursachen" bekämpfen, was aber natürlich nahezu unmöglich ist. Das wissen die auch.

Forderungen nach einer Obergrenze, Grenzzäune und Einschränkung des Asylrechts wirst Du niemals von denen hören.

Stattdessen nur ein lapidares "Es können nicht alle kommen" (Wagenknecht). Das heißt übersetzt soviel wie: Es können ruhig noch mehr kommen, aber eben nicht alle.


Die Wähleranalysen für diverse NPD-Erfolge im Osten sagen es aber.

Kein Linker wird NPD oder AfD wählen.

Zirrus
21.03.2016, 21:10
Brauchen wir eine asylkritische und deutschfreundliche und Linke? Was für eine Frage! Ist da jemand den nackten Wahnsinn verfallen?
Es gibt keine „asylkritische“ oder „deutschfreundliche“ Linke, weil die Linken den Wunsch in sich manifestiert haben, sich mit den Proletariern der gesamten Welt vereinen zu wollen und die Armut sowie das Elend brüderlich und gleichmäßig zu teilen. Einen Nationalstaat oder ein Volk braucht man dann nicht mehr, der oder das stört nur.


Das die Linke in der Lage wären, erfolgreich eine Volkswirtschaft aufrecht zu halten und das Gut des Volkes zu mehren, das ist ja wohl der Brüller des Tages! Wir können seit mindestens hundert Jahren sehen und miterleben, wie die Linken eine Volkswirtschaft nach der anderen in den Ruin getrieben hat. Wie kann man nur annehmen, dass sich das jemals ändern wird?


Oh ja, die NPD übernimmt die Aufgabe dem deutschen Volk endlich wieder kulturelle Werte nahe zu bringen. Dabei stellt sich für mich die Frage, welche Tugenden und Kultur das wohl seien mögen? Führt diese Partei doch nur noch ein Schattendasein aus das sich diese paar Mitglieder selber wohl nicht mehr befreien können, es sei denn, es käme zu einer größeren Flutung mit neuen Mitgliedern, die diese Partei mit einem neuen Lebenshauch wieder ins Reich der Lebenden zurückholen würde.

-jmw-
22.03.2016, 09:13
Moment, es ging hier um die linken Wähler! Du zählst gleich wieder alle möglichen Systemparteien auf.

Den Linken ist das deutsche Volk egal, denen sind auch Nationen und Grenzen egal. Für die gibt es nur "Menschen".

Die wollen die "Fluchtursachen" bekämpfen, was aber natürlich nahezu unmöglich ist. Das wissen die auch.

Forderungen nach einer Obergrenze, Grenzzäune und Einschränkung des Asylrechts wirst Du niemals von denen hören.

Stattdessen nur ein lapidares "Es können nicht alle kommen" (Wagenknecht). Das heißt übersetzt soviel wie: Es können ruhig noch mehr kommen, aber eben nicht alle.
Ich habe von Wählern und Mitgliedern der Linkspartei auch schon gehört "Alle raus!"
Geh mal zur nächsten Ortsversammlung und frag.
Wirst Dich womöglich wundern.


Kein Linker wird NPD oder AfD wählen.
Erneut: Die Wähleranalysen sagen da was anderes.

Feldmann
22.03.2016, 12:39
Das "sozial" war laut Erhard nur eine verkaufsfördernde Massnahme. Marktwirtschaft sei immer sozial, meinte er, und mit steigeder Produktivität und steigendem Wohlstand könne auch der Sozialversicherungsstaat (nicht: Wohlfahrtsstaat!) immer weiter eingedampft werden. Er meinte auch, die SM sei Ende der 60er abgeschafft worden.
(Ich hab grad leider k.A., wo das entsprechende Buch abgelieben ist, sonst würd ich Zitate und Belege posten.)

Für Ludwig Erhard mag das zutreffen. Der "Erfinder" der "Sozialen Marktwirtschaft", Alfred Müller-Armack, sah das jedoch anders.

Captain_Spaulding
22.03.2016, 12:43
Nein, schon 2011 oder spätestens Januar 2012 gab es eine Prognose, die 2035 als das Jahr nannte, ab dem die Deutschen (ohne die Asylantenmassen) zur Minderheit werden.

Der sächsische Ausländerbeauftragte Martin Gillo (CDU) hat auf seiner HP begeistert davon berichtet:

Martin Gillo - Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter in Deutschland
(https://web.archive.org/web/20140704022625/http://www.martin-gillo.de/aktuell.asp?mid=0&uid=0&iid=247null)
Wie schon gesagt, du machst hier den Fehler , dass du alle Mihigrus als Nichtdeutsche rechnest. Gut 30% bis 40% sind aber Russlanddeutsche, Spätaussiedler und andere weiße Einwanderer, die perfekt integriert sind und sich als Deutsche fuhlen, ja größtenteils sogar genetisch betrachtet Deutsche sind.
Und diese Leute werden 2035 garantiert nicht an der Seite der Türken und Araber die Scharia wieder einführen.


Natürlich werden da die deutschstämmigen Aussiedler als Migranten gezählt, aber im Gegenzu werden Ausländerkinder der dritten Generation in den offiziellen demografischen Statistiken als Deutsche ohne Migrationshintergrund gewertet.
An der Stelle muss ich dir unterstellen, dass du Sachen dazu erfindest, einfach nur um am Ende Recht zu haben. (dabei streiten wir uns hier nur um 5 bis 10 Jahre, dass die Deutschen irgendwann in eine Minderheitenposition geraten werden, darin sind wir uns ja einig)
Warum ich das denke?
1. Du hast weiter oben erwähnt, dass du dich kaum mehr an die genaue Statistik erinnern kannst, aber meinst mit Gewissheit, dass die Passdeutschen der dritten Generation als Biodeutsche gezählt werden.
2. Wenn die Passdeutschen der dritten Generation wirklich als Biodeutsche gezählt würden werden, dann würden die Biodeutschen nie in eine Minderheitenposition geraten, da die großen Einwanderungswellen lange abgeflacht sind und wir nur durch die hohe Fertilitätsrate der Passdeutschen bedroht sind.

Also ich vermute mal an der Stelle lügst du dir selbst in die eigene Tasche um hier als Sieger vom Platz zu gehen. Dein Einwand , dass die Passdeutschen ab der dritten Generation als Biodeutsche gezählt werden, macht aber in diesem Fall zumindest keinen Sinn. Das würde nämlich bedeuten, dass wir heute schon kaum noch Deutsche in Deutschland haben, denn die ganzen Türken (die mit weitem Abstand die größte nichtdeutsche Migrantengruppe bilden) sind bereits alle seit mindestens 3 Generationen hier.
Kann du dir ja mal ausrechnen, was das bedeuten würde....




Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß sich der weitere Bevölkerungsaustausch auf demokratischem Wege unter dem gegenwärtigen politischen System noch aufhalten läßt.
Wie soll das gehen? Ausländer, auch die überwältigende Mehrheit der EU-Ausländer, stimmen immer für die Parteien, die ihresgleichen den Nachzug und die volle Partizipation am deutschen Sozialsystem ermöglichen.
Dein Eindruck täuscht dich, es gibt auch unter den nichtdeutschen Mihigrus mehr als genug, die gegen eine zügellose Masseneinwanderung sind, denn am Ende ist natürlich auch deren Wohlstand davon bedroht.
Ich würde sogar wetten, dass die Türken freiwillig zurück gehen werden, wenn sich die wirtschaftlichen Umstände in der BRD in Folge einer Masseneinwanderung verschlechtern.
Du siehst das ganze viel zu pessimistisch, ich würde dir empfehlen, in eines der neuen Bundesländer umzuziehen, das ist eine wirklich heilsame Erfahrung, gerade wenn du denkst, dass bereits alles verloren ist...


Schon 2002 wurde die Bundestagswahl durch ausländische Wähler zugunsten Schröder und gegen Stoiber entscheiden. Seit der Hysterie um Sarrazin 2010 wird fieberhaft eingebürgert was das Zeug hält. Einbürgerung = Abtretung politischer Souveränitätsrechte an den Eingebürgerten.
Das ist mir alles klar, aber du musst dich auch Fragen, was denn zum Beispiel die Türken davon hätten hier zu bleiben wenn hier wirtschaftlich alles den Bach runter geht. (und es wird mit Sicherheit immer weiter bergab gehen desto weniger Deutsche es gibt)
Es gibt da einige Eventualitäten und Meinungen, die du nicht mit einrechnest....


Um unter dem gegenwärtigen politischen System die für eine weitgehende Rückabwicklung der bisherigen Siedlungspolitik erforderlichen Schritte zu legalisieren, bedarf es einer Verfassungsänderung und die erfordert eine zweidrittel-Mehrheit im Bundestag.
Oder einen Putsch, eventuell auch eine Revolution, wie schon gesagt, du rechnest mit viel zu wenig....


Natürlich könnte man auch die bisherige Siedlungspolitik selbst als verfassungswidrig verurteilen und somit die Rückabwicklung als durch die Verfassung gefordert herausstellen.
Na siehste geht doch.


Unter dem gegenwärtigen sich selbst immunisierenden politischen Willkürsystem haben wir bereits verloren. Ohne tiefgreifenden Systemwechsel wird eine weitgehende Rückabwicklung der Siedlungspolitik nicht mehr möglich sein. Nicht einmal ein Stopp unserer weiteren demografischen Verdrängung
Das ist uns allen sicherlich klar und dem hat keiner widersprochen.
Noch einmal: Ich stimme in allen Punkten überein, ich denke nur an einen etwas längeren Zeitraum....

mfg

-jmw-
22.03.2016, 14:48
Für Ludwig Erhard mag das zutreffen. Der "Erfinder" der "Sozialen Marktwirtschaft", Alfred Müller-Armack, sah das jedoch anders.
Nur bringt kaum jemand die SM mit Müller-Armack in Verbindung. SM <-> Erhard. Zumal dieser als BMW ja nicht unerheblichen Anteil hatte an der Implementierung.

Buchenholz
22.03.2016, 16:47
Wie schon gesagt, du machst hier den Fehler , dass du alle Mihigrus als Nichtdeutsche rechnest. Gut 30% bis 40% sind aber Russlanddeutsche, Spätaussiedler und andere weiße Einwanderer, die perfekt integriert sind und sich als Deutsche fuhlen, ja größtenteils sogar genetisch betrachtet Deutsche sind.
Und diese Leute werden 2035 garantiert nicht an der Seite der Türken und Araber die Scharia wieder einführen.

Von den insgesamt 4.481.882 Menschen, die seit 1950 als (Spät-)Aussiedler in der Bundesrepublik Aufnahme gefunden haben, leben heute noch ca. 3,2 Millionen (ca. 70 Prozent) in Deutschland. Die Differenz geht vor allem auf Todesfälle zurück und nur zu einem geringen Anteil auf eine Auswanderung aus Deutschland.
Quelle: Wikipedia
1) es gibt nur noch 3,2 Millionen Spätaussiedler bzw. Nachfahren von Spätaussiedlern
2) nur ein Teil der weißen Einwanderer sind integriert, nur eine kleine Midnerheit assimiliert. Im Krisenfall fühlt sich kein in seiner Heimat aufgewachsener Pole, Rumäne oder Bulgare als Deutscher und auch nur sehr sehr wenige in Deutschland geborenen Griechen. (letzteres weiß ich durch eigene Bekanntschaften aus meiner Studienzeit mit ewig über die minderwertigen Deutschen nörgelnden griechischen Kommilitonen, deren Freundeskreise auch obwohl in D geboren überwigend aus Ausländern bestanden)
3) in der BRD wird niemals die Scharia eingeführt. Daran hat die Mehrheit der hier lebenden Ausländer kein Interesse. Das Silam-/Scharia-Thema lenkt ab vom ethnischen Verdrängungsprozeß, der das wirklich relevante ist.




[QUOTE]Natürlich werden da die deutschstämmigen Aussiedler als Migranten gezählt, aber im Gegenzu werden Ausländerkinder der dritten Generation in den offiziellen demografischen Statistiken als Deutsche ohne Migrationshintergrund gewertet.
An der Stelle muss ich dir unterstellen, dass du Sachen dazu erfindest, einfach nur um am Ende Recht zu haben. (dabei streiten wir uns hier nur um 5 bis 10 Jahre, dass die Deutschen irgendwann in eine Minderheitenposition geraten werden, darin sind wir uns ja einig)
Warum ich das denke?
1. Du hast weiter oben erwähnt, dass du dich kaum mehr an die genaue Statistik erinnern kannst, aber meinst mit Gewissheit, dass die Passdeutschen der dritten Generation als Biodeutsche gezählt werden.
2. Wenn die Passdeutschen der dritten Generation wirklich als Biodeutsche gezählt würden werden, dann würden die Biodeutschen nie in eine Minderheitenposition geraten, da die großen Einwanderungswellen lange abgeflacht sind und wir nur durch die hohe Fertilitätsrate der Passdeutschen bedroht sind.

Also ich vermute mal an der Stelle lügst du dir selbst in die eigene Tasche um hier als Sieger vom Platz zu gehen. Dein Einwand , dass die Passdeutschen ab der dritten Generation als Biodeutsche gezählt werden, macht aber in diesem Fall zumindest keinen Sinn. Das würde nämlich bedeuten, dass wir heute schon kaum noch Deutsche in Deutschland haben, denn die ganzen Türken (die mit weitem Abstand die größte nichtdeutsche Migrantengruppe bilden) sind bereits alle seit mindestens 3 Generationen hier.
Kann du dir ja mal ausrechnen, was das bedeuten würde....
Eh Du mich der Lüge bezichtigst empfehle ich Dir die Definition des Begriffs "Migrationshintergrund" zu recherchieren. Ist das denn so schwer? Dann kannst Du es selber nachlesen, daß Ausländerkinder deren Eltern in D als deutsche "Staatsbürger" geboren sind als Deutsche ohne Migrationshintergrund gelten.


Migrationshintergrund (Definition)

Zu den Menschen mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) zählen nach der Definition im Mikrozensus "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil".
Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1, Reihe 2.2 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Wiesbaden 2013, Textteil: Methodische Bemerkungen mit Übersicht über die Ergebnisse.

Abweichend hiervon werden im Zensus 2011 als Personen mit Migrationshintergrund alle zugewanderten und nicht zugewanderten Ausländer/-innen sowie alle nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Deutschen und alle Deutschen mit zumindest einem nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Elternteil definiert.
Quelle: Statistisches Bundesamt: Zensus 2011: Ausgewählte Ergebnisse, Wiesbaden 2013, S. 26.



Die Neudefinition seit dem Zensus 2011 ist also noch enger gefasster. Die wesentliche Änderung ist nicht nur die Verschiebung des Startdatums der Zuwanderung auf "nach 1955" (also ab 1956) sondern daß die Formulierung "mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil" ersetzt wurde durch "mit zumindest einem nach 1955 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugewanderten Elternteil"
Vor dem Zensus 2011 mußten Elternteile ausländischer Herkunft in Deutschland zumindest noch bereits zur Geburt in D eingebürgert sein, damit ihre Kinder als Deutsche ohne Migrationshintergrund gelten. Diese Bedingung wurde nun in der ab 2011 geltenden Definition gestrichen.

Und welche Statistik Du oben ansprichst an die "ich mich kaum erinnere" verstehe ich nicht. Falls Du die Quelle der von Martin Gillo genannten Statistik meinst, ja, die habe ich vergessen. Das ist aber egal, es war eine sächsische Behörde oder ein sächsisches Ministerium und ich habe den Text von Gillo verlinkt. Du kannst auch gerne Gillo selbst als Quelle zählen. Ausgerechnet er als sächsischer Ausländerbeauftragter und Mitglied des Landtags wird wohl kaum übertriebene Prognosen verbreiten um die Bürgerhühner aufzuschrecken und vorzuwarnen und der AfD oder gar NPD in die Arme zu treiben.

Klopperhorst hat diesen demografischen Effekt, daß bei den aktuellen Neugeborenen der Migrantenanteil infolge der Umdefinition als "Deutsche ohne Migrationshintergrund" plötzlich stagniert und teilweise sogar leicht sinkt, auch schon mehrfach angesprochen und anhand entsprechender Großstadtstatistiken aufgezeigt. Man kann den Effekt mangels Daten quantitativ kaum beziffern aber er scheint also durchaus signifikant zu sein und wird sich von Jahr zu Jahr stärker auf die zahlen auswirken. Wobei wir da in den offiziellen Zahlen bald, wenn überhaupt, nur noch die Spitze des Eisberges erkennen werden, da der Effekt durch die neuere Zuwanderung durch EU-Binnenwanderung und Asylflut überdeckt wird.

Übrigens scheinst Du auch immer noch nicht zu begreifen, daß die Jahreszahl, ab der ethnische Deutsche weniger als 50% der Gesamtbevölkerung stellen so oder so trügerisch ist. denn entscheidend sind die Verhältnisse in den jungen aktiven Altersgruppen. Dort werden Deutsche wesentlich früher zur Minderheit.

Aber mal weg von den reinen Zahlen zum subjektiven Eindruck des Widerstandspotentials im deutschen Volk: geh mal zu den Haupteinkaufszeiten in einen größeren Innenstadtsupermarkt und schau Dir aufmerksam an, wie die Deutschen wirken. Und schau Dir die Deutschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bus- und Straßenbahnhaltestellen an. Mach Dir mal einen bewußten Eindruck davon, aus was für Menschen das deutsche Volk da draußen überwiegend besteht und überlege, wieviel Potential Du diesen Menschen zutraust.
Wenn ich in der Stadt bin, schaue ich mir die Passanten nur noch unter dieser Perspektive an und es macht mich einfach nur depressiv. Das Volk wird einfach nur runtergekommen, beschränkt und infantil.
Dazu habe ich relativ viel Kontakt zu Studenten. Auch da sieht es einfach nur finster aus. Erbärmliche Egoisten und Konformisten, denen alles, was mit Land und Volk geschieht egal ist, solange sie davon überzeugt sind nach Beendigung ihres Studiums für sich selbst einen gutbezahlten Job zu ergattern.
Die Masse wird sich erst bewegen, wenn es um ihre nackte Existenz geht. Darum, daß man im nächsten Monat noch die Miete, sein Essen und die Krankenversicherung bezahlen kann. Vorher bewegt sich die Masse nicht, wird keinen Widerstand leisten und sich auch nicht organisieren. Der Gedanke, daß ein Volk, daß vom eigenen Staat wegen seiner ethnischen Identität diskriminiert, verdrängt und zur Minderheit im eigenen Land gemacht wird, sich untereinander organisieren muß ist der Masse zur Zeit noch völlig fremd. Der Begriff "deutsches Volk" allein ruft schon Befremden hervor und klingt für die meisten antiquiert, überholt und v.a. eben irgendwie rechts.

-jmw-
22.03.2016, 19:06
Das Silam-[...]Thema
:?

(Google ergab nichts.)

Buchenholz
22.03.2016, 20:42
Warum wählen sie dann trotzdem "links"? Dann wählt man eher gar nicht.

Schon mal das Parteiprogramm gelesen? Wer sowas unterstützt/wählt, der will 100%ig die Umvolkung.

Migration und Integration als soziale und demokratische Frage – offene Grenzen für Menschen in Not!

- Deutschland ist ein Einwanderungsland.
- DIE LINKE. lehnt eine Migrations- und Integrationspolitik ab, die soziale und politische Rechte danach vergibt, ob Menschen für das Kapital als "nützlich" oder "unnütz" gelten.
- Der Familiennachzug muss sowohl Kindern als auch gleich- und andersgeschlechtlichen Lebenspartnerinnen und -partnern sowie Familienangehörigen zweiten Grades möglich sein.
- Allen in Deutschland lebenden Menschen ist unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus eine Gesundheitsversorgung zu garantieren.
- Schutzsuchende dürfen nicht abgewiesen werden.
- Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
- DIE LINKE setzt sich für das aktive und passive Wahlrecht für all jene ein, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, sowie für gleiche Rechte beim Zugang zum Arbeitsmarkt.
- Alle Kinder, die hier geboren werden und deren Eltern in Deutschland leben, sollen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten.
- Die Einbürgerung muss wieder erleichtert werden.
- Doppelte Staatsbürgerschaften sollen grundsätzlich möglich sein.
- DIE LINKE ist für die Anerkennung von zertifizierten, im Ausland erworbenen Qualifikationen für alle Migrantengruppen.
- Menschen, die vor Menschenrechtsverletzungen, Kriegen und politischer Verfolgung geflohen sind, dürfen nicht abgewiesen oder abgeschoben werden.
- Wir fordern die Wiederherstellung des Grundrechts auf Asyl und kämpfen gegen die Illegalisierung von Flüchtlingen, gegen Abschiebungen, gegen jede Form von Sondergesetzen wie die Residenzpflicht sowie gegen Sammellager.
- Die Abschottungspolitik der EU ist unmenschlich - wir wollen keine Festung Europa.



Das wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln.
Sarrazin fand unter der Wählerklientel der Linkspartei die größte Zustimmung. Das ergaben damalige Umfragen und das hat er in einer Talkrunde auch mal einem Linken-Politiker unter die Nase gerieben.
Ich glaube viele (ostdeutsche!) Linke-Wähler wissen gar nicht wirklich, was sie da wählen und sehen in der Linken immer noch so eine Art DDR-Nostalgiepartei. Die irrsinnigen Forderungen der Linken hinsichtlich Zuwanderung/Asyl werden die meisten gar nicht kennen oder bewußt ausblenden. Es sind im Prinzip die Schafe, die ihren eigenen Schlächter wählen.
Inhaltlich würden viele ostdeutsche Linke-Wähler wohl eher das Parteiprogramms der NPD vorziehen, wenn sie sich denn mal eingehender mit den Programmen auseinandersetzen würden.

Unter ihnen gibt es auch noch ein großes Wählerpotential für die AfD, wenn die sich ein sozialeres Profil geben würde. Die AfD hätte die Linke auch in Ostdeutschland schärfer als Umvolkungspartei outen müssen. Sie hat sich dort zu sehr auf die etablierten Parteien konzentriert.

Die Linken sind die größten Feinde und Totengräber des Sozialstaates. Mit ihren Open-Border-Forderungen sind die die nützlichen Idioten der NWO-Bonzen und schaden ihrer eigenen Wählerklientel am meisten schaden. Das klassische alte linke Milieu der aufrechten Arbeiter und kleinen Angestellten, die sich durch ehrliche fleißige Arbeit und faire Arbeitsbedingungen und Löhne eine stabile Mittelschichtexistenz aufbauen wollten, das ist praktisch mausetot. Ihre politischen Vertreter wurden irgendwann den späten 60igern korrumpiert. Die heutige Linke, egal ob Linkspartei, SPD oder Gewerkschaften, verraten seit Jahrzehnten ihre eigene Klientel.

Captain_Spaulding
22.03.2016, 21:38
:haha:

Du die Linke will Deutschland zerstören. Mit soviel wie möglich Asylanten. Die denken nicht in nationalen Grenzen. Die unterscheiden nicht zwischen Bio-Deutschen und Nafris.

Wir reden hier nicht darüber was ist, sondern was sein könnte und was sein sollte.
Vielen dank, dass du meinen Strang so aufmerksam gelesen hast. :auro:

mfg

Captain_Spaulding
22.03.2016, 21:45
Deine Vermutung ist falsch, die AfD wird nie eine absolute Mehrheit bekommen. Ich weiss nicht, was Dich auf den Gedanken bringt, sie könne es.
Selbst, sollte die Union das Schicksal der italienischen Christdemokratischen ereilen und sie dann von der AfD abgelöst werden als bürgerliche Volkspartei rechts der Mitte, so wäre sie von einer absoluten Mehrheit weit entfernt. Auch die Union schaffte das nur ein Mal!

Also zumindest von den Landtagswahlen in SA ausgehend, hätte die AfD , wenn es so käme wie du beschreibst, jetzt schon eine 50% Mehrheit, sogar mehr.
Dazu muss man aber bedenken, dass es die AfD gerade erst seit ein paar Jahren gibt und dass die ihre Ergebnisse wohl noch steigern werden.

Auch Deutschland geht es noch ziemlich gut, ich möchte wetten in 4 Jahren haben sich die Wahlergebnisse für die AfD verdoppelt.

Ich weiß nicht, was dich auf den Gedanken bringt , die AfD könnte das nicht schaffen.

mfg

Captain_Spaulding
22.03.2016, 21:54
So viele Ratten (= Renegaten und Verräter) gibt es bei uns nicht, dass dieser Plan aufgehen würde.
Ich rechne fest damit, dass es in der Partei selbst zu viele Völkermörder wie dich gibt. Aber was , wenn die Parteispitze einfach einen Alleingang macht und sei es nur aus Selbsterhaltungstrieb heraus?
Die brauchen doch Typen wie dich nicht, Wählerstimmen sind denen viel wichtiger.... Ich hoffe ich habe deine Traumwelt jetzt nicht erschüttert....


Dies wird auch Jürgen Elsässer noch spüren. Seine Zeitschrift verkauft sich zwar gut, aber im Grunde ist sie eine AfD-Postille und was er noch als Restmarxismus im Programm hat, kann er bei der Partei anbieten wie Sauerbier. Noch hat er es nicht realisiert, dass dort für ihn nicht mehr drin ist als eine Art hochrangiger Außendienstmitarbeiter zu sein...
Du leidest wohl an Paranoia, was erhofft sich denn Herr Elsässer deiner Meinung nach? Hast du da irgendeine spezielle Verschwörungstheorie? .... Also meiner Ansicht nach will der einfach nur seine Zeitschrift verkaufen...

mfg

Captain_Spaulding
22.03.2016, 21:59
Eine Totgeburt. Alles was links ist heut zu Tage ist internationalistisch. Und Somit das was sie reichen Eliten der Ostküste wollen. Einen konkurrenzlosen Weltstaat den sie beherrschen. Das durchschauen Linke nicht. Zu dumm dazu.

Wir reden hier nicht darüber was ist , sondern darüber was noch werden kann.
Klar sind die Linken heute internationalistisch und damit gehen sie gerade überall unter.
Warum sollte man innerhalb der "Linkspartei" nicht einen Kurswechsel forcieren und sei es nur der Wählerstimmen wegen?

mfg

Captain_Spaulding
22.03.2016, 22:05
Die Rechte und patriotische Gruppe war immer zersplittert. Ich sehe diese vielen Sturköpfe hier. Keine eloquenten Menschen wie sie die FPÖ hat.
Wollen ihr Ostpreussen zurück. uvm Wollen eine fetten sozialen Obrigkeitsstaat ( an dem sich dann Migranten die wir eh nie mehr los werden noch besser laben )
Einige wollen unbedingt Juden zu non grata Personen erklären uvm...so wird es nie was mit einer Starken Rechten, nicht mit der Holzköpfigkeit.
Kannst du bitte beim Thema bleiben.


Das heutige Sozialprogramm der CDU passt da. Die erreichten damit 40 %.
Mir ist klar, dass in den neuen BL eine sozialere AFD passen würde, aber das zahlen ja merhrheitlich Wessis. Also für Wessis eher negativ eine übersoziale AfD zu haben.
Ich will persönlich keine "soziale" AfD und wenn wir die hätten würden eben widerum die Libertären/Liberalen auf der Strecke bleiben.
Genau deswegen schreibe ich doch davon, dass wir unbedingt 2 asylkritische Parteien brauchen....

mfg

Odin
22.03.2016, 22:11
Wir brauchen weder Rechts noch Links. Wir brauchten und brauchen in Wirklichkeit keine Parteien, die das Volk verhetzen - vom Feinde bestellt.

Und so wird es kommen, so wird es sein.

Captain_Spaulding
22.03.2016, 22:11
Die linke will Macht. Die bekommen sie mit Analphabeten-Wählern aus dem Orient die 1000 € Bürgergeld versprochen bekommen.

Bekommen sie die wirklich indem sie sich den Kulturbereicherern anbiedern? Die CDU,SPD und die Grünen fischen ja schon in diesen Gewässern von daher wird für die Linkspartei da nicht mehr viel übrig bleiben .
Weisst du wo viel mehr Macht für die Linkspartei liegt? Bei den Deutschen.

Wenn die Linkspartei wirklich Macht will, dann wird sie früher oder später umschwenken zu einer richtigen Asyl- und ,gegebenenfalls auch, Einwanderungskritik....

mfg

Franko
22.03.2016, 22:16
Wir reden hier nicht darüber was ist, sondern was sein könnte und was sein sollte.

Sorry, aber wieso bringst Du dann ausgerechnet die Linke ins Spiel bei Themen wie "Asylkritik" und "Deutschenfreundlichkeit"? Das ist doch mehr als realitätsfremd.

Das ist genau so wirr wie z.B. eine Strangeröffnung ala "Brauchen wir in Deutschland eine atomkraftgeile und autofreundliche Grünenpartei?"

Captain_Spaulding
22.03.2016, 22:17
Brauchen wir eine asylkritische und deutschfreundliche und Linke? Was für eine Frage! Ist da jemand den nackten Wahnsinn verfallen?
Es gibt keine „asylkritische“ oder „deutschfreundliche“ Linke, weil die Linken den Wunsch in sich manifestiert haben, sich mit den Proletariern der gesamten Welt vereinen zu wollen und die Armut sowie das Elend brüderlich und gleichmäßig zu teilen. Einen Nationalstaat oder ein Volk braucht man dann nicht mehr, der oder das stört nur.

Es gab in der Vergangenheit durchaus einige linke Parteien, die mit dem Nationalstaat und auch mit einer homogenen Gesellschaft nie Probleme hatte. Zum Beispiel die KPD oder die SPD vor der BRD-Zeit.
Die Suggestion , die du hier bemühst ist viel zu vereinfacht....

.... Der Rest deines Postings ist off-topic.

mfg

Franko
22.03.2016, 22:18
Ich glaube viele (ostdeutsche!) Linke-Wähler wissen gar nicht wirklich, was sie da wählen und sehen in der Linken immer noch so eine Art DDR-Nostalgiepartei.

Ich dachte auch jahrelang es wäre eine SED 2.0 ... bis ich dann mal das Parteiprogramm gelesen habe. Nichts da mit Völkerverständigung, eher nur die eigene Völkervernichtung.

Captain_Spaulding
22.03.2016, 22:19
Brauchen wir eine asylkritische und deutschfreundliche und Linke? Was für eine Frage! Ist da jemand den nackten Wahnsinn verfallen?
Es gibt keine „asylkritische“ oder „deutschfreundliche“ Linke, weil die Linken den Wunsch in sich manifestiert haben, sich mit den Proletariern der gesamten Welt vereinen zu wollen und die Armut sowie das Elend brüderlich und gleichmäßig zu teilen. Einen Nationalstaat oder ein Volk braucht man dann nicht mehr, der oder das stört nur.

Es gab in der Vergangenheit durchaus einige linke Parteien, die mit dem Nationalstaat und auch mit einer homogenen Gesellschaft nie Probleme hatte. Zum Beispiel die KPD oder die SPD vor der BRD-Zeit.
Die Suggestion , die du hier bemühst ist viel zu vereinfacht....

.... Der Rest deines Postings ist off-topic.

mfg

Captain_Spaulding
22.03.2016, 22:23
Sorry, aber wieso bringst Du dann ausgerechnet die Linke ins Spiel bei Themen wie "Asylkritik" und "Deutschenfreundlichkeit"? Das ist doch mehr als realitätsfremd.

Das ist genau so wirr wie z.B. eine Strangeröffnung ala "Brauchen wir in Deutschland eine atomkraftgeile und autofreundliche Grünenpartei?"

Du kannst meinen Eröffnungspost lesen, dann sind alle deine Fragen beantwortet. Hab echt keine Lust mich hier 100 mal zu wiederholen....

mfg

Eizieizz
22.03.2016, 22:33
Die Frauen sind vor allem verantwortlich für die Islamkatastrophe, mit ihrem Interesse an exotischen Männern.
Frauen wählen im Vergleich zu Männern eher links.
Damit macht eine asylkritische Linkspartei keinen Sinn, wer würde die wählen?
Linke Männer? das dürfte ein kleiner Bruchteil der eh schon kleinen (zum Glück) Wählerschaft der Linken sein.

Feldmann
22.03.2016, 23:52
Nur bringt kaum jemand die SM mit Müller-Armack in Verbindung.

Das stimmt leider. In dieser Hinsicht besteht anscheinend noch viel Aufklärungsbedarf.



SM <-> Erhard.

Ein gelungener "Marketing-Coup".



Zumal dieser als BMW ja nicht unerheblichen Anteil hatte an der Implementierung.

Wie du bereits erwähntest, entsprach die "Soziale Marktwirtschaft" in der Praxis nicht unbedingt Erhards ordoliberalen Idealvorstellungen.

Herr B.
23.03.2016, 00:28
Es gab in der Vergangenheit durchaus einige linke Parteien, die mit dem Nationalstaat und auch mit einer homogenen Gesellschaft nie Probleme hatte. Zum Beispiel die KPD oder die SPD vor der BRD-Zeit.
Die Suggestion , die du hier bemühst ist viel zu vereinfacht....

.... Der Rest deines Postings ist off-topic.

mfg
Das ist doch Blödsinn. Linke sind Linke. Ende.
Von Zeit zu Zeit geben sie sich gerne eine neue Fassade, tragen hie und da ein neues Puplic Image auf, je nach dem wie der Wind
gerade weht, den momentanen Erwartungen ihres Publikums entsprechend. Man nennt das 'Lügen'. Doch ihr Ziel bleibt unabänderlich
gleich. Jeder Linke wünscht sich einen Staat in dem die Partei quasi den neuen Hochadel stellt, die Bürokratie und Verwaltung
den niederen Adel, und der befreite Proletarier (weil er ja Prolet sei) den duckenden Leibeigenen macht. Eigentlich schmeckt das schon
richtig nach BRD-Suppe...LOLs!
Ich kann nur eines sagen:

"Deutsche Linke müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen!"

Vielleicht gäbe es dann endlich eine Welt ohne grösseren Konflikte. Ja, davon bin ich überzeugt!

-jmw-
23.03.2016, 10:08
Also zumindest von den Landtagswahlen in SA ausgehend, hätte die AfD , wenn es so käme wie du beschreibst, jetzt schon eine 50% Mehrheit, sogar mehr.
Woran machst Du das fest? Du rechnest doch hoffentlich nicht einfach AfD und CDU zusammen! :) Denn die CDU-Wählerschaft würde sich auf AfD, FDP, SPD, Grüne (ja, auch die!), Kleinparteien und Nichtwähler verteilen, ein Rest bei einer Neugründung verbleiben.


Dazu muss man aber bedenken, dass es die AfD gerade erst seit ein paar Jahren gibt und dass die ihre Ergebnisse wohl noch steigern werden.
Auch Deutschland geht es noch ziemlich gut, ich möchte wetten in 4 Jahren haben sich die Wahlergebnisse für die AfD verdoppelt.
"Verdoppelt" heisst, schauen wir in die jetzigen Landtage, 5 bis 25 Prozent. Das ist weit von absoluten Mehrheiten entfernt.


Ich weiß nicht, was dich auf den Gedanken bringt , die AfD könnte das nicht schaffen.
Es gibt keine Mehrheit für eine bürgerliche konservativ-liberale Sammlungspartei.
Will die AfD die Rechte für sich beanspruchen, darf sie sich nicht zu stark liberalisieren/sozialdemokratisieren. Will sie Arbeiter, Angestellte, kleine Selbständige ansprechen, muss sie sich sozialdemokratisieren, verliert aber die Liberalen und Teile der Rechten.
Will sie den Mittelstand und das liberale Bürgertum ansprechen, kann sie nicht zu weit nach rechts und links.
Die Partei kann nicht konservativ und liberal und sozialdemokratisch und völkisch-vaterländisch sein, das geht nicht unter einen Hut.
Daher wird sie keine Mehrheiten einfahren.
Was drinne ist, sind Koalitionen unter AfD-Führung - und zwar dann, wenn die AfD die Union ersetzt, sonst nicht, sonst gibt es eher schwarz-rot-grün-gelb. (Was wäre das? Eine Sambia-Koalition? Eine Simbabwe-Koalition? Von den Farben her, mein ich. Jemand 'ne Idee?)

-jmw-
23.03.2016, 10:13
Das Silam-/Scharia-Thema lenkt ab vom ethnischen Verdrängungsprozeß, der das wirklich relevante ist. [...]


:?

(Google ergab nichts.)
Mir kam der Gedanke, es könne ein Tippfehler sein und meine eigentlich "Islam". :)

-jmw-
23.03.2016, 10:16
Das stimmt leider. In dieser Hinsicht besteht anscheinend noch viel Aufklärungsbedarf.
Man sollte meinen, sowas käme im Geschichts- oder Sozialkundeunterricht zur Sprache. :kahn:


[...] Wie du bereits erwähntest, entsprach die "Soziale Marktwirtschaft" in der Praxis nicht unbedingt Erhards ordoliberalen Idealvorstellungen.
Wir sind uns aber einig, dass
1. was uns heute als SM verkauft wird, keine SM ist und
2. eine (modifizierte) Form der SM zumindest einige unserer Probleme löste?

Buchenholz
23.03.2016, 12:02
Es gab in der Vergangenheit durchaus einige linke Parteien, die mit dem Nationalstaat und auch mit einer homogenen Gesellschaft nie Probleme hatte. Zum Beispiel die KPD oder die SPD vor der BRD-Zeit.

Das ist richtig, aber diese ursprüngliche Linke ist offensichtlich seit spätestens den 60igern tot. Sie war ein Phänomen des homogenen Nationalstaats, als andere Themen auf der obersten Tagesordnung standen.
Rein vom Parteiprogramm her ist ja die NPD bereits eine linksnationale Partei, also eine linke Partei, die skurrilerweise wahrscheinlich mehr mit den ursprünglichen Sozialdemokraten der Weimarer Republik gemein hat als die heutige korrumpierte SPD. Die NPD verbindet das Solidarprinzip, der heutigen Zeit angemessen, vernünftigerweise mit einem durchaus moderaten Ethnozentrismus und trägt damit der angeborenen menschlichen Tendenz, Fremde (v.a. eben fremde Solidargemeinschaften) ohne schlechtes Gewissen auszunutzen Rechnung. Ähnliches gilt für die Republikaner.
Noch in der Nachkriegszeit war diese Haltung ein selbstverständlicher gesellschaftlicher Konsens quer durch alle Parteien und die Positionen der heutigen Neo-Sozialdemokraten und übrigen sog. Linken hätte man als selbstzerstörerischen Wahnsinn verworfen.

Patrick Buchanan hat in einem seiner Bücher (glaube es war "Churchill, Hitler und der unnötige Krieg: Wie Großbritannien sein Empire und der Westen die Welt verspielte") übrigens korrekt festgestellt, daß die deutsche Arbeiterschaft eigentlich wertkonservativ war.

Während diese alte Linke in der politischen Landschaft der BRD praktisch ausgestorben ist, besteht das Wählerpotential für eine linksnationale Partei aber v.a. im Osten durchaus noch und wird von der Linkspartei leider erfolgreich abgeschöpft. Hier existiert also in der Tat eine Lücke in der Parteienlandschaft, die weder NPD noch Republikaner besetzen können, obwohl allen voran die NPD die programmatischen Voraussetzungen dafür in weiten Teilen erfüllen würde. Die NPD hat nun leider das bekannte Personalproblem und die Republikaner sind im Osten kaum bekannt.

Wobei ich "linksnational" hier nicht in dem Sinne meine, wie die schottischen, baskischen oder katalanischen Nationalisten als Linksnationalisten bezeichnet werden. Definitiv die schottischen Nationalisten, aber ich vermute mal auch die baskischen und katalanischen "Nationalisten" sind in Wirklichkeit nur reine Separatisten. Sie betrachten die jew. Zentralregierungen als Gegner, das viel drängendere Problem der ethnischen Verdrängung der einheimischen Bevölkerung durch Massenzuwanderung ignorieren sie aber ebenso wie alle anderen Parteien.

Arthas
23.03.2016, 19:26
Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Absolut nicht wünschenswert und auch nicht realistisch.

Die Rechnung, daß die Linke in Koalition mit der AfD die Regierung stellen könnte wird nicht aufgehen, da die AfD bereits jetzt - wie die letzten Wahlen gezeigt haben - die nationalgesinnten und asylkritischen Teile unter der Wählerschaft der Linkspartei größtenteils Übernommen hat. Die wirtschaftlichen Detailfragen im AfD-Programm sind da ohnehin für die meisten zweitrangig. Der antideutsche Rest dagegen würde bei einer Nationalisierung der Linken auf SPD und Grüne umschwenken - was vor allem der SPD helfen könnte wieder auf ~30% zu kommen. Was dann noch übrig bliebe, bzw. dazugewonnen werden könnte wäre recht marginal.

Davon hätten wir also nicht wirklich etwas. Vielmehr würde es sogar schaden. Eine "nationale" Linke würde die politische Rechte nur schwächen und als Schleuse der bundesrepublikanischen Verbrecherelite samt ihrer Handlanger und Sympathisanten in das neue System dienen. Vor allem aber würde der Marxismus auf diese Weise in die neue Ordnung hinüber gerettet und die so notwendige endgültige Abrechnung mit dieser kriminellen Ideologie verhindert. Selbst wenn die AfD mit einer "deutschfreundlichen" Linkspartei schon 2017 die Regierung stellen könnte, sollte man sich Fragen ob es das wert ist. Der Schaden wäre letztendlich höher als noch ein paar weitere Jahre Asylinvasion. Denn mit einem hat Merkel dann doch recht; nämlich daß die Asylantenschwemme auch eine Chance für Deutschland ist. Sie ist die Chance, Deutschland vom kulturellen Marxismus und der geistigen Nachkriegsordnung zu befreien und bis ins Fundament zu reinigen. Doch das geht nur, wenn die Rechte kompromißlos gegen die politische Linke als Trägerin der
BRD-Ideologie vorgeht.

Und eine nationale/deutschfreundliche Linke wäre in der heutigen Zeit auch ein Widerspruch, da das politische Koordinatensystem der BRiD genau an diesem Punkt, an deutschfreundlich und -feindlich, an national und antinational die Einteilung in links und rechts festmacht. Eine prodeutsche Linke wäre keine Linke mehr, sondern eine soziale Rechte. Die heutige Linke wird sich in diesem Punkte auch nicht mehr umorientieren, da ihr ganzes politisches Grundkonzept auf der antideutschen Ideologie fußt und die Linken zudem zu ideell Ausgebrannt, ideologisch Verhärtet und in ihrem Wahn verblendet sind, um sich noch einmal zu ändern. Wenn überhaupt, dann würde eine taktische Rückkehr zu nationalem Gedankengut bei den Linken/der Linkspartei erst eintreten, wenn bereits eine rechte Meinungshoheit gefestigt wäre und antideutsche wie antinationale Politik nicht mehr salonfähig, gar stimmgewinnend wäre. Aber wünschenswerter wäre eine aus der sozialen Rechten - sprich NPD - hervorgehende "Linke" eines zukünftigen Deutschlands.

Arthas
23.03.2016, 19:44
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Du hältst wahrscheinlich auch einen Misthaufen für ein kulturelles Denkmal oder ein Happy Meal für ein Fünf-Sterne-Menü. (Gibt es eigentlich den Stilblüten-Strang noch? http://forum.gleitz.info/images/smilies/biggrin_.gif)


Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.

Genau das ist die Definition von linksextremen Spinnern. http://forum.gleitz.info/images/smilies/ani_nicken.gif

Zirrus
23.03.2016, 20:34
Es gab in der Vergangenheit durchaus einige linke Parteien, die mit dem Nationalstaat und auch mit einer homogenen Gesellschaft nie Probleme hatte. Zum Beispiel die KPD oder die SPD vor der BRD-Zeit.
Die Suggestion , die du hier bemühst ist viel zu vereinfacht....

.... Der Rest deines Postings ist off-topic.

mfg
Viele der jetzigen Grünen waren alle einmal in einer kommunistischen Partei und wenn ich mir die Sprüche und Aussagen anhöre, was diese Typen über unser Volk und Vaterland sagen, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ein Kinnhaken wäre dann häufiger angebrachter!
In Übrigen die linken Schläger von der Antifa gehören auch zu den Linken, die solltest du einmal fragen, was die denn so von in-den-eigenen-Grenzen-leben halten. Ich glaube, so schnell wie die Faust geflogen kommt, kannst du gar nicht gucken!


Das die SPD in den Nachkriegsjahren deutsche Positionen vertreten hatte, ist doch nur verständlich, welche hätte die denn sonst vertreten sollen? Die Nachkriegsjahre wurden politisch von der CDU beherrscht und die stand damals rechts!
Aber ab den 70ziger Jahren als die Linken das Ruder übernahmen ging es bergab in den Schuldenstaat, Kinderlosigkeit und staatliche Selbstaufgabe.

Captain_Spaulding
06.04.2016, 12:06
Die Frauen sind vor allem verantwortlich für die Islamkatastrophe, mit ihrem Interesse an exotischen Männern.
Ich weiß zwar nicht was das mit dem Thema zutun hat, aber das ist ein Mythos. Das System will gerade, dass du das denkst, damit du resignierst. Richtig ist, dass es mehr Frauen als Männer gibt, die diese irren multikulturellen Zustände wünschen, aber auch unter den Frauen sind diese Befürworterinnen des Irrsinns eine Minderheit.


Frauen wählen im Vergleich zu Männern eher links.
Hier hat schon ein anderer User deutlich gemacht, dass nicht jeder, der "links" wählt auch für Multikulti ist.


Damit macht eine asylkritische Linkspartei keinen Sinn, wer würde die wählen?
Die Leute , die sich eine sozialere Politik wünschen als mit der AfD und trotzdem einwanderungskritisch sind. Und das ist ein Großteil der Linke-Wähler und auch der SPD- und CDU-Wähler.


Linke Männer? das dürfte ein kleiner Bruchteil der eh schon kleinen (zum Glück) Wählerschaft der Linken sein.

Na klar, die Linke wird zu 95% von Frauen gewählt, übertreib es mal nicht....

mfg

Captain_Spaulding
06.04.2016, 12:13
Das ist doch Blödsinn. Linke sind Linke. Ende.
Von Zeit zu Zeit geben sie sich gerne eine neue Fassade, tragen hie und da ein neues Puplic Image auf, je nach dem wie der Wind
gerade weht, den momentanen Erwartungen ihres Publikums entsprechend.
Eben, und in unserer Zeit, wo die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Asylinvasoren immer schärfer wird, würde eine linke Partei, die sich asylkritisch gibt extrem profitieren.


Man nennt das 'Lügen'. Doch ihr Ziel bleibt unabänderlich
gleich. Jeder Linke wünscht sich einen Staat in dem die Partei quasi den neuen Hochadel stellt, die Bürokratie und Verwaltung
den niederen Adel, und der befreite Proletarier (weil er ja Prolet sei) den duckenden Leibeigenen macht. Eigentlich schmeckt das schon
richtig nach BRD-Suppe...LOLs!
Ich kann nur eines sagen:

"Deutsche Linke müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen!"

Vielleicht gäbe es dann endlich eine Welt ohne grösseren Konflikte. Ja, davon bin ich überzeugt!

Selbst wenn du Recht hättest, wäre im Zweifelsfall nicht eine sozialistische Diktatur immer noch besser als der Volkstod?

mfg

Captain_Spaulding
06.04.2016, 12:23
Das ist richtig, aber diese ursprüngliche Linke ist offensichtlich seit spätestens den 60igern tot. Sie war ein Phänomen des homogenen Nationalstaats, als andere Themen auf der obersten Tagesordnung standen.
Das stimmt, sie ist tot, aber wer sagt, dass sie nicht von neuem auferstehen wird?
Fakt ist, dass es gerade in den unteren Schichten , die von linken Parteien angesprochen werden, extrem viele Asylkritiker gibt, so wie ich das sehe, hätte eine linke Partei , die einen Richtungsschweng vollziehen würde ein gewaltiges Wählerpotenzial und würde gleichzeitig den linken Proasylparteien das Wasser abgraben.
Einziges Problem ist, dass man dazu extreme Personelle Umwälzungen zu bewältigen hätte, aber vom Wahlergebnis her würde sich das definitiv lohnen.


Rein vom Parteiprogramm her ist ja die NPD bereits eine linksnationale Partei, also eine linke Partei, die skurrilerweise wahrscheinlich mehr mit den ursprünglichen Sozialdemokraten der Weimarer Republik gemein hat als die heutige korrumpierte SPD. Die NPD verbindet das Solidarprinzip, der heutigen Zeit angemessen, vernünftigerweise mit einem durchaus moderaten Ethnozentrismus und trägt damit der angeborenen menschlichen Tendenz, Fremde (v.a. eben fremde Solidargemeinschaften) ohne schlechtes Gewissen auszunutzen Rechnung. Ähnliches gilt für die Republikaner.....
Das stimmt, die NPD ist von ihrer Programmatik her bestens prädestiniert, das Problem bei der NPD ist halt das Personal und dass die Partei sich selbst gar nicht konsequent als linke Partei profiliert, dazu kommt dann noch die Hetze aus den Medien, dort ist die NPD natürlich auch ganz weit rechts.....
Du siehst das Problem der NPD ja auch selbst....

mfg

Captain_Spaulding
06.04.2016, 12:59
Absolut nicht wünschenswert und auch nicht realistisch.
Ich wundere mich darüber, dass gerade du das sagst, ich hatte dich (wohl fälschlicherweise) immer in die Ecke der "nationalen Sozialisten" eingeordnet.


Die Rechnung, daß die Linke in Koalition mit der AfD die Regierung stellen könnte wird nicht aufgehen, da die AfD bereits jetzt - wie die letzten Wahlen gezeigt haben - die nationalgesinnten und asylkritischen Teile unter der Wählerschaft der Linkspartei größtenteils Übernommen hat.
Woher willst du das wissen? Ich persönlich bezweifel, dass die Pro-Asyl-Fraktion unter den Linke-Wählern über 5% liegt. Insofern ist da noch einiges zu holen und dann gibt es ja noch die sozialschwachen , asylkritischen Wähler bei SPD, den Grünen und der CDU.


Die wirtschaftlichen Detailfragen im AfD-Programm sind da ohnehin für die meisten zweitrangig.
Nein eben nicht ! Es ist genau anders rum: Die wirtschaftspolitischen Ansichten der AfD halten extrem viele Asylgegner davon ab diese Partei zu wählen. Du darfst halt von dir selbst nicht auf andere schließen, die Menschen sind dumm, Arthas. Die wissen gar nicht , dass die Asylpolitik uns alle bei Leib und Leben bedroht, die ärgern sich ein bisschen darüber aber denken sich dann "die AfD ist mir zu neoliberal, blabla".
Unterhalte dich bitte mal mit Menschen außerhalb nationalistischer Kreise....


Der antideutsche Rest dagegen würde bei einer Nationalisierung der Linken auf SPD und Grüne umschwenken - was vor allem der SPD helfen könnte wieder auf ~30% zu kommen. Was dann noch übrig bliebe, bzw. dazugewonnen werden könnte wäre recht marginal.

Wie hoch ist denn bitte die Pro-Asyl-Fraktion unter den deutschen Wählern , deiner Meinung nach? Ich will dir nicht zu nahe , aber du bist definitiv zu viel innerhalb nationalistischer Kreise unterwegs. Unterhalte dich mal mit normalen Deutschen, dann wirst du merken , dass die Pro-Asyl-Fraktion in der gesamten Bevölkerung höchstens 10% ausmacht, 90% sind dagegen, nur erkennen sie eben den Ernst der Lage nicht. Die empfinden das als ärgerlich, aber nicht als existenzbedrohend. Sie sind also gegen die Asylpolitik, aber halten fälschlicherweise andere politische Themen für bedeutsamer, zum Beispiel die Frage der sozialen Sicherheit....

Wenn sich wirklich eine asylkritische Linkspartei bilden würde, würde also das exakte Gegenteil von dem eintreten was du sagst: Diese Linkspartei würde der SPD und den Grünen das Wasser abgraben, die Grünen würden eine reine Türkenpartei werden und vielleicht noch 10 bis 15 Prozent erreichen (natürlich nur da wo es genug Türken gibt). Die SPD würde , wie du sagst zu einer reinen Antideutschen-Partei werden, aber eben anders als du einschätzt würde sie damit nicht auf 30% , sondern wahrscheinlich nicht mal auf 5 % kommen.


Eine "nationale" Linke würde die politische Rechte nur schwächen und als Schleuse der bundesrepublikanischen Verbrecherelite samt ihrer Handlanger und Sympathisanten in das neue System dienen.
Die Rechte selbst würde dadurch geschwächt werden, aber die nationale, asylkritische Fraktion eben auch extrem gestärkt werden.


Vor allem aber würde der Marxismus auf diese Weise in die neue Ordnung hinüber gerettet und die so notwendige endgültige Abrechnung mit dieser kriminellen Ideologie verhindert.
Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich den Sozialismus mehr hasse als du, aber wenn der Preis für die Zerstörung des Sozialismus der Untergang meines Volkes ist, dann ist mir der Preis einfach zu hoch. Viel zu hoch.


Selbst wenn die AfD mit einer "deutschfreundlichen" Linkspartei schon 2017 die Regierung stellen könnte, sollte man sich Fragen ob es das wert ist. Der Schaden wäre letztendlich höher als noch ein paar weitere Jahre Asylinvasion.
Ehrlich Arthas deine Ruhe will ich haben. Was meinst du was noch in den paar Jahren Asylinvasion alles passieren kann? Was ist , wenn die BRD-Regierung die Flüchtlinge bewaffnet und sie gegen die indigenen Deutschen in den Kampf schickt bevor die AfD die alleinige Mehrheit erringt? Was ist , wenn die AfD einfach kurz vor der Wahl verboten wird?
Ich halte einen "Blitzsieg" durch eine spontan umschwenkende Linkspartei für die wesentlich sicherere Sache.
Warum sollte ich die Existenz meines Volkes riskieren nur damit der Sozialismus vorläufig ausstirbt? Der Preis ist zu hoch, Arthas.


Denn mit einem hat Merkel dann doch recht; nämlich daß die Asylantenschwemme auch eine Chance für Deutschland ist. Sie ist die Chance, Deutschland vom kulturellen Marxismus und der geistigen Nachkriegsordnung zu befreien und bis ins Fundament zu reinigen. Doch das geht nur, wenn die Rechte kompromißlos gegen die politische Linke als Trägerin der
BRD-Ideologie vorgeht.
Was haben wir von einer Welt ohne Sozialismus, wenn wir diese Welt nicht mehr erleben können?


Und eine nationale/deutschfreundliche Linke wäre in der heutigen Zeit auch ein Widerspruch, da das politische Koordinatensystem der BRiD genau an diesem Punkt, an deutschfreundlich und -feindlich, an national und antinational die Einteilung in links und rechts festmacht. Eine prodeutsche Linke wäre keine Linke mehr, sondern eine soziale Rechte.
Meinetwegen, das politische Koordinatensystem ist Schall und Rauch, wichtig ist , dass wir die Massen an asylkritischen , aber sozialinteressierten Wählern für unsere Sache gewinnen, alles andere ist nebensächlich.


Die heutige Linke wird sich in diesem Punkte auch nicht mehr umorientieren, da ihr ganzes politisches Grundkonzept auf der antideutschen Ideologie fußt und die Linken zudem zu ideell Ausgebrannt, ideologisch Verhärtet und in ihrem Wahn verblendet sind, um sich noch einmal zu ändern.
Das stimmt so nicht. Die Linke fußt immer noch auf Ideen von sozialistischer Wirtschaftspolitik. Eine asylkritische und sogar deutsch-nationale würde in unserer Zeit bestens funktionieren.
Das einzige Problem wäre halt das personelle Problem, aber das wäre ein vorläufiges Problem, das man in wenigen Jahren in den Griff kriegen würde...


Wenn überhaupt, dann würde eine taktische Rückkehr zu nationalem Gedankengut bei den Linken/der Linkspartei erst eintreten, wenn bereits eine rechte Meinungshoheit gefestigt wäre und antideutsche wie antinationale Politik nicht mehr salonfähig, gar stimmgewinnend wäre.
Das wird mit Sicherheit passieren.


Aber wünschenswerter wäre eine aus der sozialen Rechten - sprich NPD - hervorgehende "Linke" eines zukünftigen Deutschlands.

Sehe ich auch so, ich finde die NPD tausendmal sympathischer als "die Linke" , das Problem ist, dass die NPD extreme Image- und Personalprobleme hat, außer Frank Franz kannst du die alle in die Tonne treten und die Medien haben die Partei jahrzehntelang verhetzt. Auch "die Linke" hätte natürlich zuerst mal extreme Personalprobleme, aber eben nicht so gewaltige Imageprobleme, da die Medien eben bisher positiv über "die Linke" berichtet haben.

mfg

Eizieizz
06.04.2016, 13:25
Hier hat schon ein anderer User deutlich gemacht, dass nicht jeder, der "links" wählt auch für Multikulti ist.


Das interessiert mich jetzt wirklich! Wie würde eine linkspolitisch orientierte Person Islamkritik begründen?

Der ideologische Hintergrund von Linken geht doch in Richtung sozialistische Internationale,
also Vereinigung aller Völker in einem sozialistischen Staat?

Captain_Spaulding
06.04.2016, 13:31
Das interessiert mich jetzt wirklich! Wie würde eine linkspolitisch orientierte Person Islamkritik begründen?
Genauso wie eine rechtspolitisch orientierte Person auch. Links bedeutet sozialistische Wirtschaftspolitik und rechts liberale/libertäre Wirtschaftspolitik, lass dich von den Medien nicht verarschen links und rechts hat nichts mit Multikulti zutun.


Der ideologische Hintergrund von Linken geht doch in Richtung sozialistische Internationale,
also Vereinigung aller Völker in einem sozialistischen Staat?
Das sind nur die radikalen von denen....

mfg

Herr B.
07.04.2016, 03:43
Eben, und in unserer Zeit, wo die Stimmung der Bevölkerung gegenüber Asylinvasoren immer schärfer wird, würde eine linke Partei, die sich asylkritisch gibt extrem profitieren.
Ja, aber das ist ja das monströse! Diese hypothetische asylkritische linke Partei würde nur so lange asylkritisch verbleiben bis genug Stimmen
zur Mehrheitsregierung erhascht wären!


Selbst wenn du Recht hättest, wäre im Zweifelsfall nicht eine sozialistische Diktatur immer noch besser als der Volkstod?
mfg
Die eigene Diktatur der Sowjets, sowie die von ihnen in Ost-Europa installierten sozialistischen Diktaturen waren, und das fast ohne
Ausnahme, national gesinnt. Man könnte sogar behaupten der nationale Gedanke sei maßgebender Bestandteil jeder KPD Diktatur.
Das ergibt sich allein aus dem Grunde dass diese Diktatur(en) sich im Gedanken der national Befreiung existentiell rechtfertigen mussten.
Im Spiegel der Wahrheit sind diese Regierungen aber bald genau das was sie nicht sein wollen: (National)sozialistische Regime.
Der europaweite Volkstod, nicht nur der deutsche!, ist leider unabwendbar. In 200 Jahren wirst du, wenn der Trend anhält, nur noch
eine handvoll weisser Menschen auf dem Erdball sehen. Trotzdem glaube ich nicht dass es eine soz. Diktatur dem Einhalt gebieten könnte.
Wie sollte das denn funktionieren wenn DE bereits Millionen dieser Viren in seine Adern spritzte? In 50 Jahren ist Europa ganz einfach Gangland,
wo einzelne muslimische Warlords die Ordnung in ihrer Region gewährleisten. Die Restgebiete werden auf Papua Neuguinea ahnen lassen. Kleine
mit schweren Waffen verbarrikadierte Communities inmitten einem Meer von Mad Max Style Gesetzlosigkeit.
Also, ohne den richtig angesetzten atomaren Präventivschlag rettet uns niemand vor dem Volkstod. ....und vielleicht wollen die Grossmächte
die Lage zurechtbiegend daraufhin zuspitzen lassen? Wenn nur die paar Millionen Halbaffen von der arabischen Halbinsel und Nordafrika
entfernt werden könnten wären viele Probleme langfristig gelöst.... So was in etwa muss der CIA doch als Plan C in den Schubladen
rumliegen haben. George W. fackelte da seinerzeit auch nicht lang.

Streubengusz
07.04.2016, 04:14
"asylkritik".... was heisst das eigentlich? war hitler ein "judenkritiker"? Ist elsässer einer?

Leute, die die grundrechte abschaffen oder stark einschränken wollen, sind eigentlich immer nur in den extremen zu finden, oder unter den politisch ungebildeten.

Eine "asylkritische" linke partei müsste also ähnlich extrem sein wie afd oder npd.

So ein konstrukt könnte es schon irgendwie geben.... irgendwie... aber... allgemein... nationalismus ist nicht links, völkisches denken erst recht nicht. Ein wirklicher linker ist immer internationalist, es geht ihm um die arbeiterschaft, nicht um völkisches geraune oder rasse-rasseln.

Allerdings... auch die nsdap firmierte ja als "arbeiterpartei". Seitdem ist der politische etikettenschwindel nicht aus der mode gekommen. Wenn eine völkische partei vorgeben kann "links" zu sein, dann könnte auch eine linke so tun als wäre sie völkisch... warum nicht?

aber, ernsthaft: warum?

Captain_Spaulding
11.04.2016, 17:39
Ja, aber das ist ja das monströse! Diese hypothetische asylkritische linke Partei würde nur so lange asylkritisch verbleiben bis genug Stimmen
zur Mehrheitsregierung erhascht wären!
Das ist eben eine Frage des Parteipersonals. Wie ich bereits schrieb ist das Personal der aktuellen Linken (ich meine jetzt die Partei "DIE LINKE") nicht geeignet eine ernsthafte asylkritische und deutschnationale soziale Partei zu bilden. Da müsste man sich von 95% des Personals trennen und neues Personal aus der NPD und "nationalen Sozialisten" rekrutieren, dann wären da auch Überzeugungstäter, die nicht irgendwann wieder umschwenken...


Die eigene Diktatur der Sowjets, sowie die von ihnen in Ost-Europa installierten sozialistischen Diktaturen waren, und das fast ohne
Ausnahme, national gesinnt. Man könnte sogar behaupten der nationale Gedanke sei maßgebender Bestandteil jeder KPD Diktatur.
Das ergibt sich allein aus dem Grunde dass diese Diktatur(en) sich im Gedanken der national Befreiung existentiell rechtfertigen mussten.
Meine Rede, man müsste ideologisch eigentlich nur wenige Jahrzehnte zurück gehen.

Der Rest deines Postings ist off-topic, so gerne ich auch über den Volkstod diskutiere, will ich hier nicht meinen eigenen Strang zerschreiben...

mfg

Herr B.
11.04.2016, 21:14
Das ist eben eine Frage des Parteipersonals. Wie ich bereits schrieb ist das Personal der aktuellen Linken (ich meine jetzt die Partei "DIE LINKE") nicht geeignet eine ernsthafte asylkritische und deutschnationale soziale Partei zu bilden. Da müsste man sich von 95% des Personals trennen und neues Personal aus der NPD und "nationalen Sozialisten" rekrutieren, dann wären da auch Überzeugungstäter, die nicht irgendwann wieder umschwenken...
(... ...)

Und wie gedenkst du dich von 95% des Personals der DIE LINKE denn zu trennen? Ein Kündigungsschreiben von Captain Spaulding wird
nicht genügen, denke ich mal... Du diskutierst hier mit total illusorischen Dingen. Bleiben wir doch besser bei der Realität, dann könnte vielleicht
die mikroskopische Chance bestehen dass was draus erwächst.

Its Me Jenna
11.04.2016, 21:38
Links ist gut. Die Frage ist nur, wie links? Kommunismus ist wahrscheinlich noch lange Schwachsinn (in 200 Jahren vielleicht nicht mehr). Nationalsozialismus +/- X würde ich vorschlagen. Durch eine gesunde, nicht korrupte Regierung, die etwas wirklich Neues (oder Altbewertes, wenn man es so sieht ;)) auf die Beine stellen will, erledigt sich die Links/Rechts-Diskussion im eigentlichen Sinne ihrer Bedeutung aber wahrscheinlich.

Captain_Spaulding
12.04.2016, 17:11
Und wie gedenkst du dich von 95% des Personals der DIE LINKE denn zu trennen?
Es müsste ein interner Richtungsstreit losbrechen, zum Beispiel verschärft Wagenknecht ihre Töne gegen die Flüchtlingspolitik, sodass sich einige Wadenbeißer und Idioten, die die Zeichen der Zeit nicht deuten können, innerhalb der Linkspartei genötigt sehen Wagenknecht daraufhin anzugreifen, Wagenknecht widerum merkt, dass sie nicht mehr zurück rudern kann ohne sich sowohl bei ihrer Partei und als auch bei ihren Wählern unglaubwürdig zu machen und so wird sie zum Schritt nach vorne gezwungen. Sie entscheidet sich für ein extremes Wählerpotenzial und gegen antideutsche Wirrköpfe in ihrer Partei und sei es auch nur aus reinem Karrierismus.
Dann strebt sie eine neue Satzung an, natürlich gibt es Proteste innerhalb der Partei , es könnte sogar zu einer Spaltung der Linkspartei kommen etc. etc.


Ein Kündigungsschreiben von Captain Spaulding wird
nicht genügen, denke ich mal...
Ich könnte es ja mal versuchen.:D


Du diskutierst hier mit total illusorischen Dingen.
Soll ich dir mal etwas aus der Forumhistorie erzählen? Als ich mich hier angemeldet habe und kundgetan habe, dass ich eine realistische Chance auf eine Abkehr des kolonialen Völkermordes an den Deutschen kommen sehe wurde ich auch als Träumer und Spinner belächelt. "Volksaufstände ? Die kommen höchstens in den 2040er wenn schon alles zu spät ist" hieß es damals von Seiten der resignierten Forummehrheit. Tja und nur wenige Jahre nachdem ich das gesagt habe , waren die ersten Volksaufstände in Dresden da, sogar mehrere Jahre bevor ich sie vorhergesagt habe.
Anderes Beispiel AfD: Als sich die Partei damals gebildet hat, war ich mit meiner Meinung, dass sich aus dieser Partei ein Hoffnungsträger für das Fortbestehen des deutschen Volkes entwickeln könnte, in einer winzigen Minderheit, auch damals war das Gros des Forums total pessimistisch und meinte, die Partei sei eine Eintagsfliege oder würde eh weiter nach links abdriften. Tja und auch da ist das Gegenteil passiert und genau das was ich damals schon gesagt habe.

Es macht mir nichts mehr aus von alten Resignierten und Hardcore NSlern ohne Freunde und Bekannte aus der unpolitischen "Normalo-Welt" als Spinner und Träumer abgetan zu werden, besonders , wenn meine Vorhersagen immer wieder zutreffen.


Bleiben wir doch besser bei der Realität, dann könnte vielleicht
die mikroskopische Chance bestehen dass was draus erwächst.
Wer angesichts unserer Zeit und des allgegenwärtigen politischen Wandels immer noch meint , dass der Volkstod unabwendbar ist, sollte mit dem Wort "Realität" etwas bedachter umgehen. :cool:

mfg

Irmingsul
31.05.2016, 16:40
Seid gegrüßt liebe Foristi.

Aufgrund einiger anderer Diskussionen hier zum Thema Sahra Wagenknecht wollte ich mal die Frage diskutieren, was ihr von einer asylkritischen Linken halten würdet und ob ihr, so wie ich, eine Koalition zwischen der Linken und der AfD begrüßen würdet. (sofern die Linke einen asylkritischen Kurs einschlägt)

Hier erstmal etwas zum Thema, sollte es irgendjemand noch nicht mitbekommen haben:

http://www.politikforen.net/showthre...baut-hat/page2 (http://www.politikforen.net/showthread.php?170241-Sarah-Wagenknecht-Die-AFD-muss-nur-noch-ernten-weil-die-Merkel-scheisse-gebaut-hat/page2)

http://www.politikforen.net/showthre...le-kommen-quot (http://www.politikforen.net/showthread.php?170171-Wagenknecht-quot-Es-k%C3%B6nnen-nicht-alle-kommen-quot)

Obwohl ich Sozialisten eigentlich hasse, muss ich sagen, dass ich es aus reinem Pragmatismus begrüßen würde, wenn sich innerhalb der Linken (gemeint ist jetzt speziell die Partei "die Linke") ein asylkritischer Kurs heraus bilden würde und wenn diese Partei bereit wäre , mit der AfD und gegebenenfalls mit der NPD zu koalieren um Deutschland so schnell wie möglich vor der Asylinvasion zu retten.

Das wäre zumindest im Bezug auf die neuen Bundesländer zB in Sachsen-Anhalt schon dieses Jahr möglich gewesen, sofern wir davon ausgehen, dass unter den 9% "andere" die NPD mit mindestens 5 % dabei ist.

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-03-13-LT-DE-ST/

Mir wäre halt nur wichtig, dass die AfD bzw. die NPD die Kultur- und Bildungspolitik sowie Innenpolitik machen dürfen, die Linken können meinetwegen Außenpolitik und Wirtschaft machen.
Ich persönlich würde mich diebisch freuen, wenn sich noch bis zur Landtagswahl hier in MV ein asylkritischer Kurs bei der Linken durchsetzen würde und es damit zur ersten asylkritischen und deutschfreundlichen Landesregierung in der BRD kommen würde.
Dann hätten wir den ersten Lichtblick satte 4 Jahre bevor die , von CIA-Chef Micheal Hayden prognostizierten, "bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen" in Europa beginnen werden.
... Einziges Problem sehe ich in der Nähe zwischen der Linken und der Antifa, da wird sich die Linke von der Merkeljugend distanzieren müssen....

Was würdet ihr von so einer Koalition halten und für wie realistisch haltet ihr dieses Szenario?
Ich werde dazu eine multiple Choice Umfrage erstellen. Damit ihr auf beide Fragen eingehen könnt.
Viel Spaß beim diskutieren.

mfg
Captain Spaulding

Ich würde es auch sehr begrüßen, halte es aber für absolut unmöglich. Der Kader der Partei "Die Linke" ist im allgemeinen antinational/marxistisch und im besonderen antideutsch. Es gibt durchaus oberflächliche Schnittpunkte, wer die Plenardebatten in Sachsen zu NPD-Zeiten und gegenwärtig in MeckPom verfolgt, wird das nicht abstreiten. Dennoch ist "Die Linke" im Kern ein Feind aller Nationen und Völker.

deutschland
31.05.2016, 16:53
ganz klar: NEIN
sowas brauchen wir nicht, denn diese Traumtänzer haben in den vergangenen Jahrzehten gezeigt wessen Geistes Kind sie doch in Wirklichkeit sind !

deutschland
31.05.2016, 17:02
Ich persönlich halte dieses Szenario aus dem Grund für durchaus realistisch, da sich die Linke bisher in der Asylfrage eher bedeckt gehalten und sich teilweise sogar kritisch dazu geäußert hat.
Ich befürchte aber, dass es bis zur nächsten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern leider noch nicht soweit sein wird.

Hallo Captain,
schon vergessen was die Vorgänger der Linken in Deutschland schon alles angerichtet haben ?

Bautzen 2 ist nur ein kleines Beispiel für die kriminelle Energie, die aus dieser Ideologie hervorgegangen ist !

man hätte Wagenknecht keine Torte ins Gesicht schmieren müssen, sondern einen Eimer voller stinkender Gülle !

Captain_Spaulding
31.05.2016, 17:03
Ich würde es auch sehr begrüßen, halte es aber für absolut unmöglich. Der Kader der Partei "Die Linke" ist im allgemeinen antinational/marxistisch und im besonderen antideutsch. Es gibt durchaus oberflächliche Schnittpunkte, wer die Plenardebatten in Sachsen zu NPD-Zeiten und gegenwärtig in MeckPom verfolgt, wird das nicht abstreiten. Dennoch ist "Die Linke" im Kern ein Feind aller Nationen und Völker.

Das stimmt, dass "die Linke" personell einige Probleme hat. Aber vielleicht wird sich ja die NPD im Zuge des Rechtsruckes zu einer sozialen Alternative für indigene Deutsche mausern....

mfg

Captain_Spaulding
31.05.2016, 17:08
ganz klar: NEIN
sowas brauchen wir nicht, denn diese Traumtänzer haben in den vergangenen Jahrzehten gezeigt wessen Geistes Kind sie doch in Wirklichkeit sind !

Die NPD gehört für mich auch ins linkspolitische Spektrum, das ist dir klar oder? Sorry, dass das im Eingangsbeitrag nicht so viel Beachtung fand. Ich hätte erwähnen sollen, dass ich mit "links" jetzt nicht das neue links, also kulturmarxismus und Multikulti, meine, sondern das klassische links, also soziale bis sozialistische Politik.

mfg

Irmingsul
31.05.2016, 17:09
Das stimmt, dass "die Linke" personell einige Probleme hat. Aber vielleicht wird sich ja die NPD im Zuge des Rechtsruckes zu einer sozialen Alternative für indigene Deutsche mausern....

mfg

Eine sozialistische Alternative ist sie ja schon seit längerem, ohne dabei dem Marxismus verfallen zu sein. Ob sich die Deutschen jemals wieder trauen werden, einem nationalen Sozialismus zu folgen, weiß ich nicht. Zu tief sitzt die Propaganda.

Captain_Spaulding
31.05.2016, 17:10
Hallo Captain,
schon vergessen was die Vorgänger der Linken in Deutschland schon alles angerichtet haben ?

Bautzen 2 ist nur ein kleines Beispiel für die kriminelle Energie, die aus dieser Ideologie hervorgegangen ist !

man hätte Wagenknecht keine Torte ins Gesicht schmieren müssen, sondern einen Eimer voller stinkender Gülle !

Nein ich habe nicht vergessen was der Sozialismus angerichtet hat, aber wenn es nötig ist mit dem Teufel zu paktieren um mein Volk zu retten, dann wäre ich dazu bereit. Zuerst einmal bin ich Pragmatiker.

mfg

black_swan
31.05.2016, 17:14
54029

Die Linke ist voller Deutschland Hasser. Würde für mich niemals in Frage kommen, da kann Sie noch so Asyl kritisch sein.

naja es sind leider die falschen Leute in der Linken drinne - nix ist schlimmer als Personen mit verlogender Doppelmoral... Ich meine anfangs war ich etwas verärgert über die Deutschen wenn ich mal an die 80er und 90er Jahre denke, wie sehr man ausländerfeindlich war aber vor allem wie sehr man in den 90er Jahren eine Anti Polen Propaganda betrieben hat, gerade in den Zeiten 1990 bis 1996 war das ganz deutlich und schlimm zum Ausdruck gebracht.... -

Mir würde es ausreichen wenn eine Linke normal realistisch wäre und sich europäisch geben würde und sinnvolle sachliche Konzepte zu den Krisen auf den Tisch legen würde und auch mal die USA anprangern würde was hier in der Politik zu selten gemacht wird....dass wäre eine echte alternative Linke....die auch ich evtl wählen würde und nicht solche dummen Antifa Schreia....im übrigen halte ich die AFD als zu neoliberal eingestellt....und Personen wie Höcke und Gauland machen nicht gerade einen guten Eindruck für die AFD...

Irmingsul
31.05.2016, 17:14
Hallo Captain,
schon vergessen was die Vorgänger der Linken in Deutschland schon alles angerichtet haben ?

Bautzen 2 ist nur ein kleines Beispiel für die kriminelle Energie, die aus dieser Ideologie hervorgegangen ist !

man hätte Wagenknecht keine Torte ins Gesicht schmieren müssen, sondern einen Eimer voller stinkender Gülle !

Nicht bloß das, Frau Wagenknecht spendet auch Geld an militante Antifa-Gruppen. Ganz gleich was sie propagiert, diese Tatsache alleine disqualifiziert diese Frau.

Captain_Spaulding
31.05.2016, 17:28
Eine sozialistische Alternative ist sie ja schon seit längerem, ohne dabei dem Marxismus verfallen zu sein. Ob sich die Deutschen jemals wieder trauen werden, einem nationalen Sozialismus zu folgen, weiß ich nicht. Zu tief sitzt die Propaganda.

Es ist halt auch eine Frage wie man das verkauft. Wenn man "nationaler Sozialismus" dazu sagt , dann ist es klar, dass man damit vorerst niemanden für sich gewinnt.
Man sollte vielleicht einfach bei dem Wort "Sozialismus" oder *würgh* "Sozialdemokratie" bleiben. Vielleicht auch erstmal nur ein asylkritischer Anstrich anstatt eine konsequente Ablehnung aller Ausländer...

mfg

deutschland
31.05.2016, 17:36
Nicht bloß das, Frau Wagenknecht spendet auch Geld an militante Antifa-Gruppen. Ganz gleich was sie propagiert, diese Tatsache alleine disqualifiziert diese Frau.

...dann zwei Eimer Gülle...

deutschland
31.05.2016, 17:52
Nein ich habe nicht vergessen was der Sozialismus angerichtet hat, aber wenn es nötig ist mit dem Teufel zu paktieren um mein Volk zu retten, dann wäre ich dazu bereit. Zuerst einmal bin ich Pragmatiker.

mfg

Nein, mit dem Teufel möchte niemand untergehen und schon garnicht mit einer Partei, in deren Hinterkopf immer noch Hammer und Sichel herumspukt und die Deutschland lieber am Boden sehen würden !

Ansonsten muß man feststellen, dass absolut keine Partei den Ansprüchen der AfD nicht einmal ansatzweise gerecht wird !
Die AfD sollte zunächst den Miststall aufräumen und das kann sie am besten in der Opposition !

deutschland
31.05.2016, 17:57
Das stimmt, dass "die Linke" personell einige Probleme hat. Aber vielleicht wird sich ja die NPD im Zuge des Rechtsruckes zu einer sozialen Alternative für indigene Deutsche mausern....

mfg

die NPD ist zunächst einmal aussen vor, genau wie Republikaner und alle anderen rechten Grüppchen, die in der Statistik schon garnicht mehr erwähnt werden !

deutschland
31.05.2016, 17:59
Die NPD gehört für mich auch ins linkspolitische Spektrum, das ist dir klar oder? Sorry, dass das im Eingangsbeitrag nicht so viel Beachtung fand. Ich hätte erwähnen sollen, dass ich mit "links" jetzt nicht das neue links, also kulturmarxismus und Multikulti, meine, sondern das klassische links, also soziale bis sozialistische Politik.

mfg

der Normalbürger/Wähler wird hier keinen Unterschied sehen, für die ist links... links und rechts... rechts

Irmingsul
31.05.2016, 19:10
Es ist halt auch eine Frage wie man das verkauft. Wenn man "nationaler Sozialismus" dazu sagt , dann ist es klar, dass man damit vorerst niemanden für sich gewinnt.
Man sollte vielleicht einfach bei dem Wort "Sozialismus" oder *würgh* "Sozialdemokratie" bleiben. Vielleicht auch erstmal nur ein asylkritischer Anstrich anstatt eine konsequente Ablehnung aller Ausländer...

mfg

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ich weiß. Aber es ist verdammt schwer, soooo viel Kreide zu fressen, ohne sich dabei zu erbrechen.

Captain_Spaulding
01.06.2016, 00:50
Nein, mit dem Teufel möchte niemand untergehen und schon garnicht mit einer Partei, in deren Hinterkopf immer noch Hammer und Sichel herumspukt und die Deutschland lieber am Boden sehen würden !
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Natürlich müsste die Linkspartei sich personell komplett reformieren und auch programmatisch ein Stück weit. Oder die NPD kommt halt im Zuge des Rechtsruckes aus der Versenkung....
Mir persönlich wäre die NPD zwar lieber, aber derzeitig sehe ich da eher Chacen für die Linkspartei , einfach weil die etablierten sind und medial nicht so verhetzt werden...


Ansonsten muß man feststellen, dass absolut keine Partei den Ansprüchen der AfD nicht einmal ansatzweise gerecht wird !
Die AfD sollte zunächst den Miststall aufräumen und das kann sie am besten in der Opposition !
Du bist anscheinend optimistisch. Das Problem ist, dass wir im Zuge der Umvolkung immer weniger werden und die Fremden immer mehr, daher will ich den Rechtsruck in der Regierung lieber früher als später.

mfg

Captain_Spaulding
01.06.2016, 00:57
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ich weiß. Aber es ist verdammt schwer, soooo viel Kreide zu fressen, ohne sich dabei zu erbrechen.

Das kann ich gut verstehen, ich will der NPD auch gar keinen Vorwurf machen .

mfg

lucid
17.06.2016, 06:02
Ich schwanke ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund von nationalen Lösungen und sehe die EU als die größte Zivilisation die in den letzten 2000 Jahren auf Europäischen Boden entstanden ist, von daher kann ich mit "deutschfreundlicher" Linke nicht viel anfangen... wenn man das auf "europäisch orientierte" Linke ausdehnen kann wäre ich durchaus nicht abgeneigt. Was mich an der AfD stört (die NPD ist aus denke ich offensichtlichen Gründen indiskutabel) sind die rassistischen und neoliberalen Elemente die man sich dabei mit ins Boot holen würde. Ich meine, im Endeffekt ist die AfD doch nichts anderes als eine FDP / CSU auf Steroiden.

Was ich begrüßen würde: Eine Regierung die ihre Mittel nutzt um Fluchtursachen zu bekämpfen (und nicht die Flüchtlinge) und sich gegen soziale Ungerechtigkeit einsetzt.

Was das "Problem" Antifa angeht: Ich muss hier nochmal darauf hinweisen, dass die Antifa nicht nur aus linksextremen Spinnern besteht, viele Menschen aus dem Bereich der Antifa wollen lediglich ein wiedererstarken nationalistischer, rassistischer und faschistischer Tendenzen verhindern. Als persönliche Randbemerkung möchte ich hier noch anbringen, dass es einen Grund hat warum ich das Antifa Logo der 30er Jahre in meinem Profil führe und nicht das aktuelle: Ich lehne Faschismus und Rechtsextremismus ab, sympathisiere deshalb aber noch lange nicht mit Chaoten.


Aus meiner Sicht ist das eine irrelevante Frage, denn richtige Konzepte kann man auf den deutschen Staat und auf jeden anderen Staat genauso anwenden wie auf ein nationalstaatlich organisiertes Europa.
Praktisch wird die EU auf absehbare Zeit ihren föderalen Charakter nicht überwinden, jedenfalls nicht wenn es so weitergeht.
Der Weg dahin die anderen Staaten zu überzeugen liegt imho klar darin, zunächst mal Deutschland richtig zu organisieren und damit Erfolg zu haben, dann zieht der Rest schon irgendwann nach.

Aus meiner Sicht braucht es eine (hegelsche) Synthese aus linker und rechter Analyse und Theorie, weil bisher ist keine Seite wirklich überzeugend ist.

Es sei aber angemerkt, dass der Staat, der wirtschaftlichen Erfolg am besten mit Sozial+Egalitär kombiniert hat wohl das dritte Reich war.
Wenn man das mal ganz unabhängig von der Judensache betrachtet stellt man nämlich fest dass das dritte Reich viele Forderungen der Linken implementiert hat, und zwar sehr erfolgreich.
Nach der Machtübernahme der NSDAP gab es in Deutschland einen Wirtschaftsboom, der bisher weder von der Keynesianern noch von den Libertären vernünftig erklärt werden kann (Rechte halten das wohl oft für selbstverständlich, weil dt. Leistungsfähigkeit bla, und diskutieren das leider nur recht selten). Es gab auch schon eine EU im dritten Reich, also nachdem man Westeuropa erobert hatte (fast wie heute, mit einer Art Euro, Arbeitnehmerfreizügigkeit und Landwirtschaftssubventionen).

lucid
17.06.2016, 06:14
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Natürlich müsste die Linkspartei sich personell komplett reformieren und auch programmatisch ein Stück weit. Oder die NPD kommt halt im Zuge des Rechtsruckes aus der Versenkung....
Mir persönlich wäre die NPD zwar lieber, aber derzeitig sehe ich da eher Chacen für die Linkspartei , einfach weil die etablierten sind und medial nicht so verhetzt werden...


Du bist anscheinend optimistisch. Das Problem ist, dass wir im Zuge der Umvolkung immer weniger werden und die Fremden immer mehr, daher will ich den Rechtsruck in der Regierung lieber früher als später.

mfg

Aus der Linkspartei müsste man erstmal alles entfernen, was nicht SED-Altkader ist oder sich dazu bekennt, insbesondere die WASG und SPD-Scheisse.
Die DDR SED hat nämlich eine sehr viel sinnvollere Politik vertreten und gemacht als die heutige Wünsch-Dir-Was-Linke, wo man wohl der Ansicht ist, es reicht wenn man Ziele ins Gesetz schreibt um sie zu verwirklichen.

Mittlerweile bin ich nichtmal sicher, ob die DDR Politik unserer nicht überlegen war.
Die DDR hat wesentlich stärker in Humankapital investiert als wir, hatte kein vergleichbares Demographieproblem und wär vermutlich selbst bei weiterhin so disfunktionaler Wirtschaft heute in einer besseren Situation als die BRD.
Trotz dieser angeblich so schlechten Wirtschaft war die DDR nämlich quasi schuldenfrei und das weitaus produktivste und wohlhabenste Land der UDSSR, insgesamt vergleichbar etwa mit Italien, und galt (zurecht) als eine der weltweit führenden Industrienationen.
Nur als die Mauer dann gefallen ist sind die treulosen Weiber (und auch die gutgebildeten Männer) natürlich in den Westen abgehauen, wodurch die neuen Länder quasi humankapital-bezogen enteignet wurden.


Sarah Wagenknecht finde ich auch toll. Würd sie gerne heiraten und so. :)


(Die Leute bei der NPD sind glaub ich etwas zu blöd; wobei das vllt nicht auf die Führung zutrifft, kann ich nicht beurteilen leider.)

Dr Mittendrin
17.06.2016, 06:23
Aus der Linkspartei müsste man erstmal alles entfernen, was nicht SED-Altkader ist oder sich dazu bekennt, insbesondere die WASG und SPD-Scheisse.
Die DDR SED hat nämlich eine sehr viel sinnvollere Politik vertreten und gemacht als die heutige Wünsch-Dir-Was-Linke, wo man wohl der Ansicht ist, es reicht wenn man Ziele ins Gesetz schreibt um sie zu verwirklichen.

Mittlerweile bin ich nichtmal sicher, ob die DDR Politik unserer nicht überlegen war.
Die DDR hat wesentlich stärker in Humankapital investiert als wir, hatte kein vergleichbares Demographieproblem und wär vermutlich selbst bei weiterhin so disfunktionaler Wirtschaft heute in einer besseren Situation als die BRD.
Trotz dieser angeblich so schlechten Wirtschaft war die DDR nämlich quasi schuldenfrei und das weitaus produktivste und wohlhabenste Land der UDSSR, insgesamt vergleichbar etwa mit Italien, und galt (zurecht) als eine der weltweit führenden Industrienationen.
Nur als die Mauer dann gefallen ist sind die treulosen Weiber (und auch die gutgebildeten Männer) natürlich in den Westen abgehauen, wodurch die neuen Länder quasi humankapital-bezogen enteignet wurden.


Sarah Wagenknecht finde ich auch toll. Würd sie gerne heiraten und so. :)


(Die Leute bei der NPD sind glaub ich etwas zu blöd; wobei das vllt nicht auf die Führung zutrifft, kann ich nicht beurteilen leider.)

Einiges in der DDR Politik war nicht falsch. Ökonomisch betreibst du Schönfärberei.
Hätte die DDR bis 1995 überlebt, wären massive Sozialkürzungen und Preiserhöhungen angestanden.

lucid
17.06.2016, 06:30
Woran machst Du das fest? Du rechnest doch hoffentlich nicht einfach AfD und CDU zusammen! :) Denn die CDU-Wählerschaft würde sich auf AfD, FDP, SPD, Grüne (ja, auch die!), Kleinparteien und Nichtwähler verteilen, ein Rest bei einer Neugründung verbleiben.


Eine Koalition aus SED und AFD hätte in SA bereits jetzt 41 von 87 sitzen, wäre also nur 3 Sitze von der absoluten Mehrheit entfernt.
Aufgrund der mittlerweile sehr unzufriedenen CDU und SPD-Abgeordneten wär eine tolerierte Minderheitsregierung von AFD+SED imho schon heute ohne weiteres möglich und würde auch fast alle Gesetze durchkriegen mit Hilfe von Abweichlern aus SPD und CDU.

Es fehlt bisher nur der Wille.

Dr Mittendrin
17.06.2016, 06:33
Eine Koalition aus SED und AFD hätte in SA bereits jetzt 41 von 87 sitzen, wäre also nur 3 Sitze von der absoluten Mehrheit entfernt.
Aufgrund der mittlerweile sehr unzufriedenen CDU und SPD-Abgeordneten wär eine tolerierte Minderheitsregierung von AFD+SED imho schon heute ohne weiteres möglich und würde auch fast alle Gesetze durchkriegen mit Hilfe von Abweichlern aus SPD und CDU.

Es fehlt bisher nur der Wille.

In der Diktatur ist eine Linke national. In der Demokratie international. Die wollen das Gesockse als Wähler haben.

lucid
17.06.2016, 06:44
Einiges in der DDR Politik war nicht falsch. Ökonomisch betreibst du Schönfärberei.
Hätte die DDR bis 1995 überlebt, wären massive Sozialkürzungen und Preiserhöhungen angestanden.

Mag sein, aber der Abschlussbericht der Bundesbank zu der Frage sieht das etwas anders.
Mittlerweile ist anerkannt, dass die DDR nicht mal annähernd Pleite war und das die Zahlen in einem vielzitierten internen SED-Bericht dazu absichtlich verfälscht waren um die Führung zu motivieren ein paar Dinge zu ändern.

1989 stand die DDR besser da als zB Italien und Spanien.

Man muss auch einfach mal realisieren, dass Investition in Humankapital (fand und findet in der BRD nicht statt) auch sehr teuer ist, aber sich langfristig auszahlt.
Natürlich ist der Lebensstandard dann erstmal etwas schlechter; das ist aber richtig so.

Und das mit dem Rumheulen über das verfallende Industriekapital: mag so gewesne sein, das ist aber vergleichbar mit dem Geheule über die dt. Brücken und Autobahnen seit sicher 20 Jahren. Oft ist es aber einfach auch die wirtschaftlichste Lösung Anlagen solange zu nutzen wie möglich. Deutschland hat diesbzgl. eine Art Fetisch, den man auch zB in den USA nicht nachvollziehen kann. Fakt ist, dass die Input-Output Relation und Aussenhandelsbilanz der DDR sehr solide war und international ohne weiteres konkurrenzfähig war; deshalb hat sie ja auch immer noch Kredite bekommen.

Nebenbei bemerkt: Die Investitionen der DDR in IT-Technik wären extrem wertvoll gewesen wär die UDSSR nicht zusammengebrochen. Mit dem Fall der Mauer und den Freihandel war das dann natürlich von heute auf morgen sinnlos duplizierte Technik, aber das war halt nicht absehbar.

lucid
17.06.2016, 07:09
Absolut nicht wünschenswert und auch nicht realistisch.

Die Rechnung, daß die Linke in Koalition mit der AfD die Regierung stellen könnte wird nicht aufgehen, da die AfD bereits jetzt - wie die letzten Wahlen gezeigt haben - die nationalgesinnten und asylkritischen Teile unter der Wählerschaft der Linkspartei größtenteils Übernommen hat. Die wirtschaftlichen Detailfragen im AfD-Programm sind da ohnehin für die meisten zweitrangig. Der antideutsche Rest dagegen würde bei einer Nationalisierung der Linken auf SPD und Grüne umschwenken - was vor allem der SPD helfen könnte wieder auf ~30% zu kommen. Was dann noch übrig bliebe, bzw. dazugewonnen werden könnte wäre recht marginal.

Davon hätten wir also nicht wirklich etwas. Vielmehr würde es sogar schaden. Eine "nationale" Linke würde die politische Rechte nur schwächen und als Schleuse der bundesrepublikanischen Verbrecherelite samt ihrer Handlanger und Sympathisanten in das neue System dienen. Vor allem aber würde der Marxismus auf diese Weise in die neue Ordnung hinüber gerettet und die so notwendige endgültige Abrechnung mit dieser kriminellen Ideologie verhindert. Selbst wenn die AfD mit einer "deutschfreundlichen" Linkspartei schon 2017 die Regierung stellen könnte, sollte man sich Fragen ob es das wert ist. Der Schaden wäre letztendlich höher als noch ein paar weitere Jahre Asylinvasion. Denn mit einem hat Merkel dann doch recht; nämlich daß die Asylantenschwemme auch eine Chance für Deutschland ist. Sie ist die Chance, Deutschland vom kulturellen Marxismus und der geistigen Nachkriegsordnung zu befreien und bis ins Fundament zu reinigen. Doch das geht nur, wenn die Rechte kompromißlos gegen die politische Linke als Trägerin der
BRD-Ideologie vorgeht.

Und eine nationale/deutschfreundliche Linke wäre in der heutigen Zeit auch ein Widerspruch, da das politische Koordinatensystem der BRiD genau an diesem Punkt, an deutschfreundlich und -feindlich, an national und antinational die Einteilung in links und rechts festmacht. Eine prodeutsche Linke wäre keine Linke mehr, sondern eine soziale Rechte. Die heutige Linke wird sich in diesem Punkte auch nicht mehr umorientieren, da ihr ganzes politisches Grundkonzept auf der antideutschen Ideologie fußt und die Linken zudem zu ideell Ausgebrannt, ideologisch Verhärtet und in ihrem Wahn verblendet sind, um sich noch einmal zu ändern. Wenn überhaupt, dann würde eine taktische Rückkehr zu nationalem Gedankengut bei den Linken/der Linkspartei erst eintreten, wenn bereits eine rechte Meinungshoheit gefestigt wäre und antideutsche wie antinationale Politik nicht mehr salonfähig, gar stimmgewinnend wäre. Aber wünschenswerter wäre eine aus der sozialen Rechten - sprich NPD - hervorgehende "Linke" eines zukünftigen Deutschlands.


Imho ist die heutige Einteilung zw. Links und Rechts vollkommen abwegig und wurde sozusagen künstlich hergestellt.
Wirtschaftspolitisch waren Links- und Rechtsextreme Parteien in der Weimarer Republik kaum zu unterscheiden.

Aus meiner Sicht ist

Links = die universalistische Variante der Moderne, heisst: strebt die Weltherrschaft oder Lösungen auf globalen Massstab an und hat eine universalistische Ethik (Menschenrechtstheologie)
Rechts = die partikularistische Variante der Moderne, heisst: strebt danach (mit weitgehend den selben Methoden) eine abgegrenzte Einheit (Nationalstaat) zu organisieren und schreckt nicht davor zurück an Eliten andere moralische Massstäbe anzusetzen als an Bauern.

und

Konservativ = immer jeweils das was vor 30 Jahren Mainstream war (Konservative zeichnen sich also v.a. durch eine erhöhte Indoktrinationslatenz aus und bleiben meistens bei den was sie in Schule/Familie gelernt haben).

So Sachen wie Eugenik zB waren genauso Sache der Linken wir der Rechten; in den USA gab es sogar deutlich mehr Eugenik als hier. Auch die USA haben Juden nicht einwandern lassen und Japaner in KZ gesperrt, etc.
Gewonnen hat die USA vermutlich v.a. weil sie im Gegensatz zum dritten Reich nicht davor zurückschreckten ihre Massenvernichtungswaffen (Firebombing, Atomwaffen) einzusetzen. Deutschland hätte locker mittels Gas England etc entvölkerun können, aber man hat auf den Einsatz komplett verzichtet, obwohl man als einzige Partei die nötigen Herstellungskapazitäten hatte (und die Lager voll waren). Ausserdem wegen schwachsinniger Strategie: rationaler wäre es gewesen sich mit Deutschland gegen die UDSSR zu verbünden, dann hätte man sich 50 Jahre kalter Krieg erspart.

Was die SED betrifft hat sie in der DDR durchaus nationalsozialistische Politik gemacht. Das Ausländerstreicheln ist ein BRD-Import.
Wagenknecht ist aber wohl der erste Lichtblick in neuster Zeit, das gebe ich zu...

Aktuell liegt die beste Strategie imho darin die Zustände möglichst schnell zu verschlimmern und die Bevölkerung möglichst stark zu polarisieren.
Sehr Schade, dass die Flüchtlingskrise grade nicht weitergeführt wird. Laut aktueller Umfrage (Spiegel etc) sind bereits über 40% der Bevölkerung für ein Einwanderungsverbot für alle Moslems.
Offenkundig das schlimmste denkbare Szenario ist die langsame Verschlechterung der Zustände wie in den USA und (tlw.) UK.

The Flüchtis must flow ("Dune"), wenn die AFD in absehbarer Zeit auf >50% kommen will.

lucid
17.06.2016, 07:21
In der Diktatur ist eine Linke national. In der Demokratie international. Die wollen das Gesockse als Wähler haben.

Die DDR war sicher etwas diktatorischer regiert als das dritte Reich, vorallem aber aufgrund der Beherrschung durch Russland.
Aber realistisch gesehen waren es beide Demokratien im eigentlichen Sinne, bei der DDR zumindest seitdem die SED etwas Selbstständigkeit ggü. der UDSSR gewonnen hat.
Demokratie in Volksrepubliken funktioniert eben nicht über Wahlen sondern über Parteigremien (Räte, etc). Wahlen sind deshalb egal, relevant ist ob das Volk über Parteiaktivität (und sonstwie) die Möglichkeit hatte Dinge zu beeinflussen und das war mit Sicherheit (jedenfalls begrenzt) der Fall. Genau deshalb gab es dann ja die Konsumpolitik die sich dann letztlich als schädlich herausgestellt hat.

Ebenso hatte Hitler bis weit in den Krieg hinein die Zustimmung der grossen Mehrheit der Deutschen, darauf wurde auch sehr geachtet. War aufgrund des extremen wirtschaftlichen Erfolgs der NS-Wirtschafts- und Sozialpolitik aber auch nicht verwunderlich.

-jmw-
17.06.2016, 07:55
[...] Trotz dieser angeblich so schlechten Wirtschaft war die DDR nämlich quasi schuldenfrei und das weitaus produktivste und wohlhabenste Land der UDSSR, insgesamt vergleichbar etwa mit Italien, und galt (zurecht) als eine der weltweit führenden Industrienationen.
Ohne jetzt Fachmann zu sein - ich glaub, das hörte ich auch schon anders. Denken wir an die Kredite in den 80ern. Dass Zahlen in die eine Richtung gefälscht wurden, mag angehen. Angehen mag auch, dass andere Zahlen geschönt wurden.


Sarah Wagenknecht finde ich auch toll. Würd sie gerne heiraten und so. :)
Du weisst aber schon, wer da schon drinne war? :kotz:

-jmw-
17.06.2016, 07:57
Indoktrinationslatenz
Find ich gut!

-jmw-
17.06.2016, 08:02
Welche Ideen im Bereich Wirtschaft- und Sozialpolitik jenseits des etablierten Sozialstaatsmodells haben die Linken, die gut vereinbar sind mit sowohl einem streng nationalstaatlichen Kurs als auch den Programmatiken nationalistischer Parteien der Mitte und der Rechten? Kann die Linke deren Ideen zu einem Gutteil übernehmen? Welche eigenen kann sie beisteuern?

Soweit ich das sehe, ist z.B. die "Raumorientierte Volkswirtschaft" durchaus vereinbar mit linken Ideen.

lucid
17.06.2016, 16:33
Ohne jetzt Fachmann zu sein - ich glaub, das hörte ich auch schon anders. Denken wir an die Kredite in den 80ern. Dass Zahlen in die eine Richtung gefälscht wurden, mag angehen. Angehen mag auch, dass andere Zahlen geschönt wurden.


Du weisst aber schon, wer da schon drinne war? :kotz:

Nee, keine Ahnung. Bisher hat sie ja nichtmal Kinder, vllt ist sie sogar noch Jungfrau: :]
Das Problem ist mehr dass sie schon recht alt ist. Sieht man allerdings kaum.


Die Nettoverschuldung der DDR betrug ca 14 Mrd Mark (20 Mrd Schulden ggü. dem Westen, 6 Mrd. Guthaben ggü. dem Ostblock), unter 3% des BIP.

lucid
17.06.2016, 17:08
Welche Ideen im Bereich Wirtschaft- und Sozialpolitik jenseits des etablierten Sozialstaatsmodells haben die Linken, die gut vereinbar sind mit sowohl einem streng nationalstaatlichen Kurs als auch den Programmatiken nationalistischer Parteien der Mitte und der Rechten? Kann die Linke deren Ideen zu einem Gutteil übernehmen? Welche eigenen kann sie beisteuern?

Soweit ich das sehe, ist z.B. die "Raumorientierte Volkswirtschaft" durchaus vereinbar mit linken Ideen.

Z.B.:
- Ausstieg aus dem westlichen Finanzsystem bzw. vernünftige Neuregelung
- Kartellierung der Wirtschaft
- allgemeine Förderung nat. Privatinvestitionen (wie in Japan); Rückbau des Aussenhandelüberschusses
- wirtschaftliche Autonomie bei zentralen Produkten (lokale Produktion von Nahrungsmitteln = Reichsnährstand = Biobauern, ist zwar ineffizienter aber dann hätte man auch mal Arbeit für die Türken etc.)
- Kontrolle des Aussenhandels und Netting
- "Raumorientierte Volkswirtschaft" ist glaub ich was ich schon länger fordere, so eine Art Kontrolle der Globalisierung anhand langfristiger nat. Interesse und nat. Umverteilung von Globalisierungsgewinnen
- ABM / Reichsarbeitsfront
- Neuregelung des int. Patent- und Urheberrechts
- staatliche Infrastrukturinvestitionen, Rücknahme der Privatisierung dort wo sie sinnlos ist (fast überall), Energiewende in sinnvoll
- Neuregelung der Forschung

Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass Marktwirtschaft in der Regel die effizienteste Wirtschaftsform ist und Eingriffe deshalb möglichst wenig und gut geplant sein müssen.
Japan ist da imho ein gutes Vorbild, und eben das dritte Reich, das durchaus noch sehr Marktwirtschaftlich organisiert war.

Imho könnte Deutschland schon jetzt extrem viel mehr in der EU durchsetzen, zum Nutzen aller, wäre man mal etwas härter.

lucid
17.06.2016, 17:27
Mal zur Kontemplation für die Linken:

Arbeitslosigkeit im dt. Reich:

55025

Interessantes Paper zur NS-Wirtschaft: http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1999_4_2_abelshauser.pdf

Auszug:

Als die Nationalsozialisten die Macht ergriffen, lag die deutsche Wirtschaft im
Koma. Sie war nicht mehr weit vom volkswirtschaftlichen „Existenzminimum" ent-
fernt und verharrte seit Monaten in diesem Zustand: Die Industrieproduktion war
fast auf die Hälfte des Vorkrisenstandes (1928) geschrumpft; die Investitionen in
der Industrie deckten nur noch zu einem Drittel den Ersatzbedarf, von arbeitsplatz-
schaffenden Neuanlagen ganz zu schweigen; die Zahl der Arbeitslosen überschritt
erneut, wie schon im vorangegangenen Winter, die Katastrophenmarke von 6 Mil-
lionen. Jede dritte Erwerbsperson war ohne Arbeit. Die Krise hatte sich schon im
Frühjahr 1932 ihrem tiefstmöglichen Punkt angenähert und „stabilisierte" sich -
unter saisonalen Schwankungen - auf diesem Niveau. Das Ende der Talfahrt moch-
te auf die Wirkung der ersten Konjunkturprogramme zurückzuführen sein. Eine
Trendwende oder gar ein Ende der Depression waren aber noch nicht in Sicht.
Zum Jahreswechsel 1932/33 erreichte die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Ge-
genteil einen neuen Tiefstand, der für drei Monate sogar noch unter dem des Vor-
winters lag. In der Analyse der Konjunkturindikatoren findet sich jedenfalls kein
Beleg für die These, zum Zeitpunkt der „Machtergreifung" sei die Krise im Grunde
bereits überwunden gewesen, so daß der Aufschwung auch ohne die konjunkturpo-
litischen Maßnahmen des NS-Regimes gekommen wäre. Es spricht vielmehr vieles
für die Auffassung, daß die eigentliche Aufgabe der Krisenüberwindung durchaus
10noch bevorstand .
Unstreitig ist, daß dieses Ziel schneller und gründlicher erreicht wurde, als es sichdie
Zeitgenossen in Deutschland und im Ausland selbst in ihren optimistischen Vor-stellungen ausgerechnet hatten:
Bis 1937 waren wieder 6 Millionen Arbeitslose inden Produktionsprozeß eingegliedert. Es machte sich sogar ein
empfindlicher Ar-beitskräftemangel bemerkbar. Gleichzeitig überschritt die Industrieproduktion deut-lich ihren
Höchststand vor der Krise (1928/29). Das reale Sozialprodukt je Einwoh-ner lag sogar schon wieder um mehr als ein Viertel höher und wuchs unvermindert
weiter . Ein lange zurückgehaltener Wachstumsstau löste sich auf . Brachliegende
Ressourcen verbanden sich mit einer leistungsbereiten und -fähigen Arbeiterschaft.Seit den Jahren der Inflation war das Wachstum der deutschen Wirtschaft weit unterseinen Möglichkeiten geblieben. Selbst in der Prosperitätsphase 1925-29 lag die Zu-wachsrate eher am unteren Rand des langfristig gewohnten Wachstums, um dann inden Depressionsjahren 1929-32 jährlich durchschnittlich um 7,2 Prozent zuschrumpfen. Dazu standen die durchschnittlich zweistelligen Wachstumsraten derJahre 1933-1938 im scharfen Kontrast. Zur gleichen Zeit lag die Arbeitslosigkeit inden USA noch immer bei 20 Prozent, in England immerhin noch bei mehr als 10Prozent. Hinter dieser Entwicklung schien eine umwälzende wirtschaftspolitischeLeistung zu stehen, die bald von ausländischen Beobachtern mit oder ohne ironi-schen Bezug auf vermutete konjunkturelle Effekte der Aufrüstung als „deutsches
Wirtschaftswunder" mystifiziert wurde . Deutschland bediente sich offenbar am
wirkungsvollsten des neuen Instrumentariums der Konjunkturpolitik, das von Au-
ßenseitern in Wissenschaft und Politik zu Beginn der dreißiger Jahre angeboten wur-
14de, um das Versagen der liberalen Wirtschaftspolitik auszugleichen .

-jmw-
17.06.2016, 17:29
Nee, keine Ahnung. Bisher hat sie ja nichtmal Kinder, vllt ist sie sogar noch Jungfrau: :]
Das Problem ist mehr dass sie schon recht alt ist. Sieht man allerdings kaum.
Umerzogen bekämste die auch nicht mehr. Und stell Dir mal vor, wie alt die ist, wenn Du 40 bist!


Die Nettoverschuldung der DDR betrug ca 14 Mrd Mark (20 Mrd Schulden ggü. dem Westen, 6 Mrd. Guthaben ggü. dem Ostblock), unter 3% des BIP.
k.A., ich hab mich dafür nie interessiert und mich daher nie schlau gemacht, was die Zahlen angeht. Sind da schon diverse problematische Verrechungsmethoden im RGW-Verkehr drinne u.ä. Krams? Wenn ja - dann war zumindest der Schuldenstand so schlecht nicht.

-jmw-
17.06.2016, 17:46
[...] "Raumorientierte Volkswirtschaft" ist glaub ich was ich schon länger fordere, so eine Art Kontrolle der Globalisierung anhand langfristiger nat. Interesse und nat. Umverteilung von Globalisierungsgewinnen [...]
Mehr noch, nämlich die Regulierung des Nationalmarktes hin zu einer gleichmässigen Verteilung der Produktion. "Die Produktion muß nicht nur im Lande gehalten werden, sondern auch im Ländle. Sie muß mehr oder weniger gleichmäßig über das Staatsgebiet verteilt sein, so Oberlercher. D.h. Binnenzölle, Garantiemärkte, Autarkie von Gebieten in bestimmten Bereichen, Verbot des Standortwettbewerbs, kurz: Das gesamte wirtschaftspolitische Inventar des modernen Staates auch innerhalb seiner und zwischen seinen Untergliederungen anzuwenden.

Jodlerkönig
17.06.2016, 17:48
linke, deutschfreundliche, asylkritische partei ...... :haha::haha::haha:

sleepwell
17.06.2016, 17:52
linke, deutschfreundliche, asylkritische partei ...... :haha::haha::haha:

Ähmm, die gibt es doch, das sind die Nationalsozialisten ... :?

lucid
17.06.2016, 23:23
Mehr noch, nämlich die Regulierung des Nationalmarktes hin zu einer gleichmässigen Verteilung der Produktion. "Die Produktion muß nicht nur im Lande gehalten werden, sondern auch im Ländle. Sie muß mehr oder weniger gleichmäßig über das Staatsgebiet verteilt sein, so Oberlercher. D.h. Binnenzölle, Garantiemärkte, Autarkie von Gebieten in bestimmten Bereichen, Verbot des Standortwettbewerbs, kurz: Das gesamte wirtschaftspolitische Inventar des modernen Staates auch innerhalb seiner und zwischen seinen Untergliederungen anzuwenden.

DAS wäre allerdings deutlich zuviel des guten, weil Spezialisierung und regionale Konzentration durchaus sinnvoll und notwendig ist.
Was man damit erreichen will kann man normalerweise auf andere Art effizienter regeln.

Dahinter steht so eine Art Idyllvorstellung des Mittelalters, oder?

-jmw-
18.06.2016, 08:33
Dahinter steckt die Idee, dass, ich zitiere aus dem Kopf, jeder Deutsche in seiner engeren Heimat alle wesentlichen produktiven und konsumptiven Bedürfnisse befriedigen können soll.

Und, ja, es mittelaltert. Auch begrifflich ("Zunft" u.ä.). Jedoch ist es auch ein konsequentes Weiterdenken des Standpunktes, die Wirtschaft habe dem Volke zu dienen. Dahingehend nämlich, dass das nicht nur für die Gesamtwirtschaft im Verhältnis zum Gesamtvolk gelten soll, sondern auch für alle Teilbereiche der Wirtschaft und alle Volksteile bis hin zum Einzelbetrieb und zum Volksgenossen.

Oberlercher toppt die NPD-Idee der Raumorientierung noch mit der Aufstellung eines Primats der Eigenwirtschaft über die Marktwirtschaft, das meint der umfassenden allseitigen Forderung nach und Förderung von Subsistenz auf allen Ebenen, eines "Anteil[s] am Reich der Notwendigkeit in ihren miniaturisierten und mikroisierten Hausindustrien und Eigenwirtschaften" für "[a]lle Familien, Sippen und Gemeinden". (Aus: "Das Reich der Freiheit")


DAS wäre allerdings deutlich zuviel des guten, weil Spezialisierung und regionale Konzentration durchaus sinnvoll und notwendig ist.
Was man damit erreichen will kann man normalerweise auf andere Art effizienter regeln.

Dahinter steht so eine Art Idyllvorstellung des Mittelalters, oder?

Captain_Spaulding
18.06.2016, 15:47
Aus der Linkspartei müsste man erstmal alles entfernen, was nicht SED-Altkader ist oder sich dazu bekennt, insbesondere die WASG und SPD-Scheisse.
Die DDR SED hat nämlich eine sehr viel sinnvollere Politik vertreten und gemacht als die heutige Wünsch-Dir-Was-Linke, wo man wohl der Ansicht ist, es reicht wenn man Ziele ins Gesetz schreibt um sie zu verwirklichen.
Zumindest auf die Partei "die Linke" bezogen würde ich das sogar gelten lassen. Die Linke war Ende der 90er noch eine wählbare Partei.


Mittlerweile bin ich nichtmal sicher, ob die DDR Politik unserer nicht überlegen war.
Die DDR hat wesentlich stärker in Humankapital investiert als wir, hatte kein vergleichbares Demographieproblem und wär vermutlich selbst bei weiterhin so disfunktionaler Wirtschaft heute in einer besseren Situation als die BRD.
Trotz dieser angeblich so schlechten Wirtschaft war die DDR nämlich quasi schuldenfrei und das weitaus produktivste und wohlhabenste Land der UDSSR, insgesamt vergleichbar etwa mit Italien, und galt (zurecht) als eine der weltweit führenden Industrienationen.
Nur als die Mauer dann gefallen ist sind die treulosen Weiber (und auch die gutgebildeten Männer) natürlich in den Westen abgehauen, wodurch die neuen Länder quasi humankapital-bezogen enteignet wurden.
Naja, dazu muss man sagen, wenn man von der Vergangenheit spricht also die BRD bis 1989 , muss man fairerweise zur BRD sagen, das war eine andere BRD. CDU-Konsens war damals ja noch, dass die Einwanderung gescheitert ist, die EU gab es nicht, zumindest offiziell versuchte man Deutschland seine Unabhängigkeit zurück zu erkämpfen und bis die 68er Generation in den 80er Jahren immer mehr Einfluss gewann ging dieser Plan ja sogar gut.
Eigentlich ist es traurig, dass die der Mauerfall nicht 20 Jahre früher passierte .... Oder 20 Jahre später. 20 Jahre früher wäre es nämlich zu einer kulturellen deutsch-nationalen Revolution gekommen und 20 Jahre später hätte sich die BRD wahrscheinlich der DDR angeschlossen und nicht umgekehrt. Du könntest also mit deiner These Recht haben, dass die DDR langfristig die bessere Politik gemacht hat....


Sarah Wagenknecht finde ich auch toll. Würd sie gerne heiraten und so. :)
Heiraten? Ich glaube die Frau ist zu alt um Kinder zu bekommen, aber bocken würde ich die wohl auch mal gerne


(Die Leute bei der NPD sind glaub ich etwas zu blöd; wobei das vllt nicht auf die Führung zutrifft, kann ich nicht beurteilen leider.)
Blöd kann man wirklich nicht sagen. Die NPD ist programmatisch neben der AfD mit Abstand die beste Partei, die Wählerschaft ist natürlich eher primitiv, wie bei einer klassischen Arbeiterpartei üblich. Tausendmal sympathischer als die intellektuellen, pseudo-linken, Rotwein trinkenden SPDler unserer Zeit.
Ich denke, das Hauptproblem der NPD ist, dass sie ihrer Zeit einfach so weit voraus ist, dass sie dadurch viel zu wenige Dumm-Michel dazu bewegen kann ihr Kreuz bei ihr zu machen. Bei dieser ganzen Propaganda braucht es erst mal eine gemäßigte rechte Partei , die die Weichen stellt, bevor so einer Partei wie du NPD wählbar wird. Besonders die gesellschaftliche und staatliche Diskriminierung von patriotischen Kräften muss erstmal unterbunden werden.
Ich sehe nach dem ersten Rechtsruck der asylkritischen Parteien auf jeden Fall einen Rechtsruck von NPD-ähnlichen Parteien auf uns zu kommen...

Ich denke, dass Hauptproblem der NPD ist , dass sie durch die staatliche Diskriminierung keine wirklich guten Politiker, also in der Masse, aufbringen können. Klar haben die gute Strategen und einige gute Politiker, aber von einer Volkspartei, zu der sie potenziell durchaus werden könnten, sind sie derzeitig meilenweit entfernt.

mfg

lucid
18.06.2016, 21:55
Naja, dazu muss man sagen, wenn man von der Vergangenheit spricht also die BRD bis 1989 , muss man fairerweise zur BRD sagen, das war eine andere BRD. CDU-Konsens war damals ja noch, dass die Einwanderung gescheitert ist, die EU gab es nicht, zumindest offiziell versuchte man Deutschland seine Unabhängigkeit zurück zu erkämpfen und bis die 68er Generation in den 80er Jahren immer mehr Einfluss gewann ging dieser Plan ja sogar gut.

Wirklich?
Das Ausländerproblem begann doch bereits in den 70ern mit den türkischen Gastarbeitern. Und was immer der CDU-Konsens in den 90ern war: es hat sie nicht daran gehindert die zweite grosse Einwanderungswelle, diesmal aus dem Ostblock, auszulösen. Die "Russlanddeutschen" (usw.) sind zwar heute halbwegs integriert, aber Deutsche waren es nur in Einzelfällen. Gut, dann hat man das GG geändert, aber kurz danach ein viel grösseres Einfallstor via EU-Recht geschaffen.

Wie kann man diesen Unterschied zw. Aussendarstellung und effektiven Handeln erklären?
Beim gegenwärtigen Zustand der USA ist die Fremdbestimmungsthese wohl nur noch begrenzt überzeugend; und Unehrlichkeit kann man wohl auch nicht allen CDU'lern vorwerfen.

Meine aktuelle Theorie:
Die Ablehnung von Migration erfolgte aus den falschen Gründen, insbes. aus praktischen Gründen, die es es Meinungskampf langfristig sehr schwer haben.
Gegen ideologisches Menschenrechts- und Gleichheitsdenken hilft vermutlich nur das ideologische Gegenteil.

Deshalb seh ich die Identitären zB als deutlich grösseren Fortschritt als die AfD, weil die AfD bisher noch zu utilitaristisch argumentiert.

Die Identitären vernachlässigen imho bisher die biologische Ebene, allerdings ist das in der Praxis vllt unwichtig. In der Praxis haben Begriffe wie "Europäer" wohl eine mind. so grosse genetische wie kulturelle Konnotation



Eigentlich ist es traurig, dass die der Mauerfall nicht 20 Jahre früher passierte .... Oder 20 Jahre später. 20 Jahre früher wäre es nämlich zu einer kulturellen deutsch-nationalen Revolution gekommen und 20 Jahre später hätte sich die BRD wahrscheinlich der DDR angeschlossen und nicht umgekehrt. Du könntest also mit deiner These Recht haben, dass die DDR langfristig die bessere Politik gemacht hat....

Die gleiche Dynamik hätte es dann vllt auch gegeben.
Regierungsmacht zwingt zu einer gewissen Disziplin: Selbst bei falscher Ideologie war es für die DDR Führung absehbar, dass Massenmigration von Moslems mittelfristig schädlich für die DDR sein muss. Ich vermute sogar, dass rationale Verwaltung fast unabhängig von der Ideologie der Führung ist, denn solange sie nicht die Weltherrschaft erlangt haben ist auch für Kommunisten die beste Strategie eine Strategie der nationalen Stärke.
Als Oppositionspartei in den pathologischen Willensbildungsprozess der BRD geworfen lohnt es sich dann natürlich für die SED mit unrealistischen ideologischen Forderungen Wahlkampf zu machen, auch um sich von der SPD und den Grünen abzugrenzen.

Das ist aktuell nicht mehr so eindeutig der Fall, imho würde Die Linke profitieren wenn sie was Migration betrifft die Seiten wechselt, die Frage ist ob man dort so einen Umschwung hinbekommt.



Heiraten? Ich glaube die Frau ist zu alt um Kinder zu bekommen, aber bocken würde ich die wohl auch mal gerne

Da hast du vermutlich leider Recht..

Tut auch etwas weh ihren tortenbedingten Abgrenzungsversuchen zuzuschauen. Ich frag mich ob das nur Propagandamassnahmen sind, oder ob sie echt noch nicht verstanden hat, dass ihre Positionen, v.a. ihre wirtschaftlichen Vorstellungen, typisch nationalsozialistische sind.




Blöd kann man wirklich nicht sagen. Die NPD ist programmatisch neben der AfD mit Abstand die beste Partei, die Wählerschaft ist natürlich eher primitiv, wie bei einer klassischen Arbeiterpartei üblich. Tausendmal sympathischer als die intellektuellen, pseudo-linken, Rotwein trinkenden SPDler unserer Zeit.
Ich denke, das Hauptproblem der NPD ist, dass sie ihrer Zeit einfach so weit voraus ist, dass sie dadurch viel zu wenige Dumm-Michel dazu bewegen kann ihr Kreuz bei ihr zu machen.


Ich hab mir nun mal das Programm angeschaut und muss feststellen, dass ich da wohl einige Vorurteile hatte.
Mir fehlt etwas die bürgerlich-christliche Richtung der AfD und man findet ein paar typisch linke Fehlvorstellungen (zB dass Spekulation immer schädlich ist), die aber vermutlich nicht so umgesetzt werden würden.
Ausserdem sind die Aussagen zu BTM-Kriminalität etwas lächerlich, ebenso bzgl Sexualstraftaten.

Ein paar putzige Sätze:
"Die NPD teilt den Kulturbegriff Herders,demzufolge Völker Gedanken Gottes sind."
"Angesichts der weltweiten Verbreitungvon Nuklearwaffen ist im Rahmen eines zuschaffenden Europäischen Sicherheitssystems auch der Tatsache Rechnung zu tragen, daß erst bei Besitz und der Fähigkeitzur Anwendung von Atomwaffen von einer vollständigen staatlichen Souveränitätzu sprechen ist."

Scheint mir durchaus wählbar, zumindest um ein Linksdriften der AfD zu verhindern.



Bei dieser ganzen Propaganda braucht es erst mal eine gemäßigte rechte Partei , die die Weichen stellt, bevor so einer Partei wie du NPD wählbar wird. Besonders die gesellschaftliche und staatliche Diskriminierung von patriotischen Kräften muss erstmal unterbunden werden.
Ich sehe nach dem ersten Rechtsruck der asylkritischen Parteien auf jeden Fall einen Rechtsruck von NPD-ähnlichen Parteien auf uns zu kommen...

Vllt stimmt das, vllt auch nicht.
Bist du dir sicher, dass die AfD nicht von der Unterdrückung und Propaganda profitiert?

Zumindest aktuell macht man das auf so dümmliche Art und Weise, dass man damit nur die eigene Herrschaft delegitimiert.
Die BRD gibt sich zunehmend als Unrechtsstaat zu erkennen; noch dazu als unfähiger. Besser gehts kaum.

These: Je gründlicher die Altparteien beweisen können, dass ihre Ideologie in der Realität zu katastrophalen Ergebnissen führt, desto eher ist das Volk für einen Wechsel bereit. Wenn es dann soweit ist spielt die Unterdrückung keine Rolle mehr, jedenfalls nicht in Deutschland, dazu ist die Polizei einfach zu unfähig.

Panier
18.06.2016, 23:02
Die hirnlosen Lemminge von der "antirassistischen" Pseudo-Linken fordern genau dasselbe, wie die Hochfinanz an der Wall Street und in der City. Das kommt davon, wenn man den eigenen Verstand komplett abschaltet.

Captain_Spaulding
25.06.2016, 23:08
Wirklich?
Das Ausländerproblem begann doch bereits in den 70ern mit den türkischen Gastarbeitern.
Es begann ganz schleichend, das ist richtig. Aber die total kopflose Masseneinwanderung, die wir heutzutage beobachten gab es damals nicht und man darf vermuten, dass die USA es sich damals auch nicht leisten konnten die deutsche Bevölkerung der BRD komplett auszutauschen. Bei der Flutung mit türkischen Gastarbeitern ging es den USA viel mehr darum die Türkei zu stabilisieren als den Deutschen Schaden zu zu fügen.
Also so interpretiere ich das...


Und was immer der CDU-Konsens in den 90ern war: es hat sie nicht daran gehindert die zweite grosse Einwanderungswelle, diesmal aus dem Ostblock, auszulösen. Die "Russlanddeutschen" (usw.) sind zwar heute halbwegs integriert, aber Deutsche waren es nur in Einzelfällen. Gut, dann hat man das GG geändert, aber kurz danach ein viel grösseres Einfallstor via EU-Recht geschaffen.
Die Russlanddeutschen werden sich angesichts der Moslemhorden noch als ein Segen für uns erweisen, davon bin ich überzeugt.


Wie kann man diesen Unterschied zw. Aussendarstellung und effektiven Handeln erklären?
Beim gegenwärtigen Zustand der USA ist die Fremdbestimmungsthese wohl nur noch begrenzt überzeugend; und Unehrlichkeit kann man wohl auch nicht allen CDU'lern vorwerfen.
Für mich ist die Fremdbestimmungsthese überaus überzeugend.


Meine aktuelle Theorie:
Die Ablehnung von Migration erfolgte aus den falschen Gründen, insbes. aus praktischen Gründen, die es es Meinungskampf langfristig sehr schwer haben.
Gegen ideologisches Menschenrechts- und Gleichheitsdenken hilft vermutlich nur das ideologische Gegenteil.

Deshalb seh ich die Identitären zB als deutlich grösseren Fortschritt als die AfD, weil die AfD bisher noch zu utilitaristisch argumentiert.
Das sehe ich auch so. Allgemein befürworte ich eher Nichtparteien als Zentren des Protest oder als Organisationen für Protest. Parteien haben eben den Nachteil , dass sie leicht unterwandert und/oder aufgekauft werden können.


Die Identitären vernachlässigen imho bisher die biologische Ebene, allerdings ist das in der Praxis vllt unwichtig. In der Praxis haben Begriffe wie "Europäer" wohl eine mind. so grosse genetische wie kulturelle Konnotation
Ich denke , dass das taktische Gründe hat. Biologismus ist schwer dieser Tage.... Mich stört eher, dass die Identitären zu viel zum Thema Islam machen und andere konservative Thema wie anti-Gender vernachlässigen.


Die gleiche Dynamik hätte es dann vllt auch gegeben.
Regierungsmacht zwingt zu einer gewissen Disziplin: Selbst bei falscher Ideologie war es für die DDR Führung absehbar, dass Massenmigration von Moslems mittelfristig schädlich für die DDR sein muss. Ich vermute sogar, dass rationale Verwaltung fast unabhängig von der Ideologie der Führung ist, denn solange sie nicht die Weltherrschaft erlangt haben ist auch für Kommunisten die beste Strategie eine Strategie der nationalen Stärke.
Als Oppositionspartei in den pathologischen Willensbildungsprozess der BRD geworfen lohnt es sich dann natürlich für die SED mit unrealistischen ideologischen Forderungen Wahlkampf zu machen, auch um sich von der SPD und den Grünen abzugrenzen.

Das ist aktuell nicht mehr so eindeutig der Fall, imho würde Die Linke profitieren wenn sie was Migration betrifft die Seiten wechselt, die Frage ist ob man dort so einen Umschwung hinbekommt.

Sehe ich bis dahin genauso. Eine asylkritische Linke wäre auf jeden Fall ein Erfolgsmodell, aber leider fehlt denen das Personal dafür. Von Wagenknecht und Lafontaine mal abgesehen haben es sich die Parteieliten ja auch schon bequehm gemacht, denen reichen ihre 5 bis 15 Prozent , die sie bei den Wahlen einfahren.... Dazu kommen dann noch die ganzen Multikulti-Deppen, besonders aus jüngeren Generationen ohne SED-Vergangenheit. Mit denen ist keine Politik zu machen. Ich kenne selbst so einen von meiner Hochschule, der berühmte Julian Kinzel, der ist echt ein Idiot und versteht so viel von Realpolitik wie meine Oma von Atomphysik. ... Wenn solche Leute bald Wagenknecht ablösen ist der Ofen aus, dann hoffe ich lieber auf die NPD oder eine Nachfolgepartei.... Vielleicht auch eine linke Querfront , die einfach aus dem Nichts auftaucht. Es wird aber auf jeden Fall eine asylkritische Linke geben, wenn die Dinge weiter laufen wie bisher.


Da hast du vermutlich leider Recht..

Tut auch etwas weh ihren tortenbedingten Abgrenzungsversuchen zuzuschauen. Ich frag mich ob das nur Propagandamassnahmen sind, oder ob sie echt noch nicht verstanden hat, dass ihre Positionen, v.a. ihre wirtschaftlichen Vorstellungen, typisch nationalsozialistische sind.
Ich traue Frau Wagenknecht schon so viel Realismus zu, von daher denke ich, dass das "Propagandamaßnahmen" sind.


Ich hab mir nun mal das Programm angeschaut und muss feststellen, dass ich da wohl einige Vorurteile hatte.
Mir fehlt etwas die bürgerlich-christliche Richtung der AfD und man findet ein paar typisch linke Fehlvorstellungen (zB dass Spekulation immer schädlich ist), die aber vermutlich nicht so umgesetzt werden würden.
Ausserdem sind die Aussagen zu BTM-Kriminalität etwas lächerlich, ebenso bzgl Sexualstraftaten.
Ich denke da gehen die Meinungen etwas auseinander. Ich finde es gut, dass die NPD nicht mehr auf dieses verbrauchte und eingestaubte Christenimage setzt. Wie viele Deutsche sind denn überhaupt noch Christen, gerade in Mitteldeutschland, wo die NPD am meisten Erfolg hat? Davon abgesehen fande ich diese "christlich-jüdische Leitkultur" schon immer verlogen. Meiner Ansicht nach ist unsere Kultur germanisch. Die Bräuche und Traditionen, die sich aus dem Christentum bis heute mehrheitlich durchgesetzt haben sind germanisch-heidnische Bräuche und Traditionen. Die Religion an sich spielt nur noch für eine Minderheit von Deutschen eine Rolle.
Und die "linken Fehlvorstellungen" gehören vielleicht einfach zu einer Arbeiterpartei....


Ein paar putzige Sätze:
"Die NPD teilt den Kulturbegriff Herders,demzufolge Völker Gedanken Gottes sind."
"Angesichts der weltweiten Verbreitungvon Nuklearwaffen ist im Rahmen eines zuschaffenden Europäischen Sicherheitssystems auch der Tatsache Rechnung zu tragen, daß erst bei Besitz und der Fähigkeitzur Anwendung von Atomwaffen von einer vollständigen staatlichen Souveränitätzu sprechen ist."

Scheint mir durchaus wählbar, zumindest um ein Linksdriften der AfD zu verhindern.
Welches Linksdriften der AfD denn bitte?


Vllt stimmt das, vllt auch nicht.
Bist du dir sicher, dass die AfD nicht von der Unterdrückung und Propaganda profitiert?

Inwiefern? Dass AfD-Wahlhelfer auf der Straße von der medial aufgehetzten Merkeljugend angegriffen werden? Ich bin mir zu 100% sicher, dass die AfD davon nicht profitiert.


Zumindest aktuell macht man das auf so dümmliche Art und Weise, dass man damit nur die eigene Herrschaft delegitimiert.
Die BRD gibt sich zunehmend als Unrechtsstaat zu erkennen; noch dazu als unfähiger. Besser gehts kaum.
Das ist eine Selbsttäuschung: Du bist selbst viel zu klug um diese dumme Systempropaganda zu schlucken, aber das gilt leider nicht für alle Menschen. Ich bin Student, habe also sehr viel mit eher unpolitischen Leuten zu tun und die meisten glauben leider schon was die Medien verzapfen. Selbst Leute , die schon soweit sind die AfD zu wählen, glauben teilweise noch die Propaganda aus den Medien und verstehen ihre Wahl eher als eine Protestwahl....


These: Je gründlicher die Altparteien beweisen können, dass ihre Ideologie in der Realität zu katastrophalen Ergebnissen führt, desto eher ist das Volk für einen Wechsel bereit. Wenn es dann soweit ist spielt die Unterdrückung keine Rolle mehr, jedenfalls nicht in Deutschland, dazu ist die Polizei einfach zu unfähig.
Das kann man so unterschreiben.

mfg