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Vollständige Version anzeigen : Guido Westerwelle ein Anführer



martina-qua
06.01.2011, 19:44
Es gibt noch Leute, die guido Westerwelle mögen.

Seht euch mal diesen Kommentar an.

http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/06/zu-guido-westerwelles-rede-beim-dreikonigstreffen-in-stuttgart-2011/


Ich dagegen finde Guido Westerwelle scheisse.
Keine Ahnung was Thomas Lachetta an dem so toll findet.

Die armen bedient westerwelle jedenfalls nicht.

martina-qua
06.01.2011, 19:54
die fdp sollte mehr auch auf die armen gucken in deutschland.

henriof9
06.01.2011, 19:58
die fdp sollte mehr auch auf die armen gucken in deutschland.

Die FDP war noch nie eine und wird auch nie ein Partei für " Arme " sein.
Reden kann er ja, habe Teile seiner Rede heute gesehen, allerdings muß er auch Probleme mit dem Brutto und Netto haben denn mit dem " mehr Netto vom Brutto " ist es ja wohl erst mal Essig nachdem ab diesem Jahr die KV- und ALV- Beiträge erhöht wurden.

Voortrekker
06.01.2011, 19:58
die fdp sollte mehr auch auf die armen gucken in deutschland.

Warum sollte die Partei der Reichen das denn tun?

Sprecher
06.01.2011, 20:09
Der hier wird als WWs Nachfolger gehandelt:

http://www.landtag.nrw.de/portal/Grafiken/Fotos/Abgeordnete/gross_14WP/lindner.jpg

Selbstredend auch ein Hinterlader.

martina-qua
06.01.2011, 20:13
Der hier wird als WWs Nachfolger gehandelt:

http://www.landtag.nrw.de/portal/Grafiken/Fotos/Abgeordnete/gross_14WP/lindner.jpg

Selbstredend auch ein Hinterlader.


Kannst du bitte mal BEGRÜNDEN, warum du was gegen SCHWULE hast?????

henriof9
06.01.2011, 20:13
Der hier wird als WWs Nachfolger gehandelt:

http://www.landtag.nrw.de/portal/Grafiken/Fotos/Abgeordnete/gross_14WP/lindner.jpg

Selbstredend auch ein Hinterlader.

Bei dem frage ich mich immer ob der schon seine Eierschalen hinter den Ohren los ist. :D

Aber die FDP hat das gleiche Problem wie alle anderen Parteien auch- sie haben keine Charakterköpfe mehr.

Bruddler
06.01.2011, 20:19
Der hier wird als WWs Nachfolger gehandelt:

http://www.landtag.nrw.de/portal/Grafiken/Fotos/Abgeordnete/gross_14WP/lindner.jpg

Selbstredend auch ein Hinterlader.

Vom Regen in die Traufe.....:rolleyes:

konfutse
06.01.2011, 20:41
Guido Westerwelle - ein Anführer?
Aber Hallo! Einer Anführer von Systemgünstlingen und solchen, die gern dazu gehören möchten aber nie werden und von Egoisten.

KarenKolmar
07.01.2011, 10:38
.......Die armen bedient westerwelle jedenfalls nicht.


Gott sei Dank, das WW sich nicht mit den Armen befasst. Damit sind die anderen Parteien Vollzeit beschäftigt. Eine Partei muss einfach übrig bleiben, die sich mit den Leistungsträgern unseres Wirtschaftsgefüges beschäftigt.:P:P:P

Stechlin
07.01.2011, 10:48
In der Tat, ein brillianter Redner:

http://www.youtube.com/watch?v=XemZcyo8AOg&feature=related

Marlen
07.01.2011, 11:56
Fakt ist, seit Guido einmal eine Viertelstunde die Kanzlerin vertrat .... und sofort
eine Pressestunde einberief .... ist er größenwahnsinnig geworden!

Er kapiert auch nicht, dass es für seinen Verein - Dank ihm - fünf vor zwölf ist und
es ratsamer wäre kleinere Brötchen zu backen .....

Guido macht weiter auf durchgeknallter Tiger, kneift die Lippen zusammen und
tönt schrill.

Ich hoffe, er fällt mit seiner großen verlogenen Klappe auf die ... ähmd ... das
Antlitz!

Django
07.01.2011, 12:02
Viel Geschrei um nichts. Wen kümmert es noch was ein Anführer einer 3% Sekte zum Besten gibt!

Marlen
07.01.2011, 12:05
Viel Geschrei um nichts. Wen kümmert es noch was ein Anführer einer 3% Sekte zum Besten gibt!

In BW gibt es genug Reiche ..... die werden schon dafür sorgen, dass Guido
nochmal über die 5 Prozent Runde kommt. :rolleyes:

Stechlin
07.01.2011, 12:05
Fakt ist, seit Guido einmal eine Viertelstunde die Kanzlerin vertrat .... und sofort
eine Pressestunde einberief .... ist er größenwahnsinnig geworden!

Er kapiert auch nicht, dass es für seinen Verein - Dank ihm - fünf vor zwölf ist und
es ratsamer wäre kleinere Brötchen zu backen .....

Guido macht weiter auf durchgeknallter Tiger, kneift die Lippen zusammen und
tönt schrill.

Ich hoffe, er fällt mit seiner großen verlogenen Klappe auf die ... ähmd ... das
Antlitz!

... Fresse fällt. Sag´s doch! Wir wünschen es ihm alle.

konfutse
07.01.2011, 12:29
.......Die armen bedient westerwelle jedenfalls nicht.

Gott sei Dank, das WW sich nicht mit den Armen befasst. Damit sind die anderen Parteien Vollzeit beschäftigt. Eine Partei muss einfach übrig bleiben, die sich mit den Leistungsträgern unseres Wirtschaftsgefüges beschäftigt.:P:P:P
Dennoch kamen 10 % seiner Wähler aus der Unterschicht. Die Deppen merkten nicht mal, dass sie keine Steuern zahlen, die Westerwelle senken könnte.

carpe diem
07.01.2011, 16:17
http://www.nachrichten.at/storage/scl/karikaturen/karikatur_des_tages/326064_m0w600h400q75v43628_37_20110.jpg


http://www.nachrichten.at/nachrichten/karikatur/cme1581,326064?SORT=PRIO

twoxego
07.01.2011, 16:23
ohne den kerl wäre die FDP vielleicht die einzig wählbare partei hierzulande.

allerdings kam der ja nicht gestern um die ecke. man fragt sich, warum die alten haudegen ihn so lange gewähren liessen.

carpe diem
07.01.2011, 16:30
Vielleicht war kein Besserer zur Hand.
Geoutet hat er sich nach seiner Wahl, oder?

KarenKolmar
07.01.2011, 16:53
Dennoch kamen 10 % seiner Wähler aus der Unterschicht. Die Deppen merkten nicht mal, dass sie keine Steuern zahlen, die Westerwelle senken könnte.



Von der FDP wird alles verkraftet, sogar Stimmen von der Upper-Class, Hauptsache Guido und sein Gefolge bleiben an der Pseudomacht :smoke:

Staber
07.01.2011, 18:08
Zum Dreik.Treffen der FDP.

Guido Westerwelle hat im Stuttgarter Staatstheater( Dreik.Treffen) eine besonders merkwürdige Rolle gespielt, nämlich die des Vogel Strauß. Er nimmt kaum noch Rat an und glaubt, seinen fragilen Führungsanspruch mit einer Rede aufrechterhalten zu können, die nur kämpferisch klingt, im Kern aber aus den klassischen Versatzstücken seiner Parteitagsrhetorik zusammengebaut ist." Meiner meinung nach hat Westerwelle nicht gezeigt, dass er den Ernst der Lage verstanden habe. Er ließ die Gelegenheit ungenutzt verstreichen - und bleibt damit ein Vorsitzender auf Abruf.
Die FDP hat sich mit ihrem schrillen, arroganten, inkompetenten Westerwelle
den Boden entzogen, leider haben es die Wähler erst nach der Wahl gemerkt, das er ein Blender mit einem grossen Ma.l ist. Er wird nie in der Lage sein, eine neue liberale Vision zu entwerfen und glaubhaft zu vertreten... da hat Gutti recht, er ist einfach verbrannt oder besser, er hat sich selbst verrannt und verbrannt.Wird er seinen Posten behalten? Die Frage ist nur, wer kann es besser Rainer Brüderle,Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Philipp Rösler!




staber

Manfred_g
07.01.2011, 18:51
Zum Dreik.Treffen der FDP.

Guido Westerwelle hat im Stuttgarter Staatstheater( Dreik.Treffen) eine besonders merkwürdige Rolle gespielt, nämlich die des Vogel Strauß. Er nimmt kaum noch Rat an und glaubt, seinen fragilen Führungsanspruch mit einer Rede aufrechterhalten zu können, die nur kämpferisch klingt, im Kern aber aus den klassischen Versatzstücken seiner Parteitagsrhetorik zusammengebaut ist." Meiner meinung nach hat Westerwelle nicht gezeigt, dass er den Ernst der Lage verstanden habe. Er ließ die Gelegenheit ungenutzt verstreichen - und bleibt damit ein Vorsitzender auf Abruf.
Die FDP hat sich mit ihrem schrillen, arroganten, inkompetenten Westerwelle
den Boden entzogen, leider haben es die Wähler erst nach der Wahl gemerkt, das er ein Blender mit einem grossen Ma.l ist. Er wird nie in der Lage sein, eine neue liberale Vision zu entwerfen und glaubhaft zu vertreten... da hat Gutti recht, er ist einfach verbrannt oder besser, er hat sich selbst verrannt und verbrannt.Wird er seinen Posten behalten? Die Frage ist nur, wer kann es besser Rainer Brüderle,Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Philipp Rösler!




staber



Die Frage ist, wer kann WAS besser? Die Leute zum Randalieren auf die Straße locken? Sich gegen jeglichen Fortschritt zu stellen? Weltuntergangsszenarien herbeireden ohne irgendwas zur Lösung beizutragen? Die Staatsschuldenhysterie herbeiquatschen aber gleichzeitig dabei die Wirtschaft schädigen, vom Sparen schwadronieren und währenddessen mit Geld um sich zu werfen?

Stechlin
08.01.2011, 07:19
Zum Dreik.Treffen der FDP.

Guido Westerwelle hat im Stuttgarter Staatstheater( Dreik.Treffen) eine besonders merkwürdige Rolle gespielt, nämlich die des Vogel Strauß. Er nimmt kaum noch Rat an und glaubt, seinen fragilen Führungsanspruch mit einer Rede aufrechterhalten zu können, die nur kämpferisch klingt, im Kern aber aus den klassischen Versatzstücken seiner Parteitagsrhetorik zusammengebaut ist." Meiner meinung nach hat Westerwelle nicht gezeigt, dass er den Ernst der Lage verstanden habe. Er ließ die Gelegenheit ungenutzt verstreichen - und bleibt damit ein Vorsitzender auf Abruf.
Die FDP hat sich mit ihrem schrillen, arroganten, inkompetenten Westerwelle
den Boden entzogen, leider haben es die Wähler erst nach der Wahl gemerkt, das er ein Blender mit einem grossen Ma.l ist. Er wird nie in der Lage sein, eine neue liberale Vision zu entwerfen und glaubhaft zu vertreten... da hat Gutti recht, er ist einfach verbrannt oder besser, er hat sich selbst verrannt und verbrannt.Wird er seinen Posten behalten? Die Frage ist nur, wer kann es besser Rainer Brüderle,Sabine Leutheusser-Schnarrenberger oder Philipp Rösler!




staber

Ach, papalapapp! Guido macht einen guten "Job". Er fährt seine FDP an die Wand, und das ist auch gut so. :cool2:

Stechlin
08.01.2011, 07:20
ohne den kerl wäre die FDP vielleicht die einzig wählbare partei hierzulande.

allerdings kam der ja nicht gestern um die ecke. man fragt sich, warum die alten haudegen ihn so lange gewähren liessen.

:umkipp::umkipp::umkipp:

Ausonius
08.01.2011, 07:23
Aber die FDP hat das gleiche Problem wie alle anderen Parteien auch- sie haben keine Charakterköpfe mehr.

Nein, sie hat keine Realpolitiker mehr. Deswegen gingen sie baden und liefern noch eine schlechtere Performance als die große Koalition. Für markige Sprüche ist Westerwelle ja allemal gut.

henriof9
08.01.2011, 07:40
Nein, sie hat keine Realpolitiker mehr. Deswegen gingen sie baden und liefern noch eine schlechtere Performance als die große Koalition. Für markige Sprüche ist Westerwelle ja allemal gut.

Ja, aber auch dabei geht es doch den anderen Parteien nicht besser.
Markige Sprüche und eine super Rhetorik beherrschte genauso ein Gysi, Lafontaine, seinerzeit auch ein Fischer oder Gasgerd.
Aber auch sie sind keine Realpolitiker, Gysi durften in Berlin ja erleben wie schnelle Realpolitik mit der Theorie kollidiert und hat sich deswegen ja sehr schnell vom Acker gemacht und ein TaxiFischer wurde immer wieder gern aus der Versenkung geholt wenn es darum ging die Mannen unter Zuch zu bringen.

Ich drücke es mal so aus;
Die Politiker der " alten Generation " verbanden mit ihrer Politik noch eine feste Vorstellung und Prinzipien was für Deutschland und den Bürgern am besten ist wogegen bei den heutigen Politikern diese Prinzipien und Vorstellungen nur noch zu Gunsten der Partei und den eigenen Befindlichkeiten geopfert werden.

Ausonius
08.01.2011, 09:07
Ja, aber auch dabei geht es doch den anderen Parteien nicht besser.
Markige Sprüche und eine super Rhetorik beherrschte genauso ein Gysi, Lafontaine, seinerzeit auch ein Fischer oder Gasgerd.
Aber auch sie sind keine Realpolitiker, Gysi durften in Berlin ja erleben wie schnelle Realpolitik mit der Theorie kollidiert und hat sich deswegen ja sehr schnell vom Acker gemacht und ein TaxiFischer wurde immer wieder gern aus der Versenkung geholt wenn es darum ging die Mannen unter Zuch zu bringen.


Für Gysi mag das im Einzelfall stimmen. SPD und CDU haben aber schon auch fähige Verwaltungsleute in ihren Reihen. Für die FDP kommt noch nachteilig dazu, dass deren Politiker eine starke Abneigung gegen die notwendige Verwaltungsjuristerei und den Staatsapparat zeigten und äußerten. In der Regierungsverantwortung müssen sie nun die Suppe auslöffeln.

henriof9
08.01.2011, 09:21
Für Gysi mag das im Einzelfall stimmen. SPD und CDU haben aber schon auch fähige Verwaltungsleute in ihren Reihen. Für die FDP kommt noch nachteilig dazu, dass deren Politiker eine starke Abneigung gegen die notwendige Verwaltungsjuristerei und den Staatsapparat zeigten und äußerten. In der Regierungsverantwortung müssen sie nun die Suppe auslöffeln.

Da gehe ich sogar noch weiter und behaupte jetzt mal so einfach; bei der FDP merkt man am schnellsten das die " Führung " nur von " geneigten " Leuten besetzt wird- egal ob sie fähig sind oder nicht.
Westerwelle zeigt kein glückliches Händchen bei seiner Personalauswahl und wenn ich gemein wäre, würde ich seine persönliche Neigung dafür verantwortlich machen.
Aber ich bin ja nicht gemein. :))

Don
08.01.2011, 09:34
Ja, aber auch dabei geht es doch den anderen Parteien nicht besser.



Es ist illusorisch anzunehmen es könnte eine Partei geben in der kompetente Leute am Ruder sind.

Kompetente und fähige Menschen sind gewohnt ihre Entscheidungen umzusetzen. Verirren sie sich mal aus irgendeiner Regung in die Politik machen sie sehr schnell die Erfahrung von Vollidioten angepisst und ausgebremst zu werden ohne über wirkliche Mittel dagegen zu verfügen.
Das hält kein rationaler Mensch lange aus.

Führung und Kompromisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner der Minderbemittelten schließen sich kategorisch aus.

Mir scheint es durchaus ein extrem unterschätzter Vorteil, starke Wirtschafts und Kapitallobbies zu haben die den Politiktrotteln den Schlagbaum runterlassen wenn sie es wieder mal zu bunt treiben.

henriof9
08.01.2011, 09:40
Es ist illusorisch anzunehmen es könnte eine Partei geben in der kompetente Leute am Ruder sind.

Kompetente und fähige Menschen sind gewohnt ihre Entscheidungen umzusetzen. Verirren sie sich mal aus irgendeiner Regung in die Politik machen sie sehr schnell die Erfahrung von Vollidioten angepisst und ausgebremst zu werden ohne über wirkliche Mittel dagegen zu verfügen.
Das hält kein rationaler Mensch lange aus.

Führung und Kompromisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner der Minderbemittelten schließen sich kategorisch aus.

Mir scheint es durchaus ein extrem unterschätzter Vorteil, starke Wirtschafts und Kapitallobbies zu haben die den Politiktrotteln den Schlagbaum runterlassen wenn sie es wieder mal zu bunt treiben.

Ohne jetzt die genaue Lebenvita der " alten " Politiker im Kopf zu haben; aber meinst Du nicht auch, daß dies daran liegen könnte das die heutigen Politiker mangelnde Praxis und Lebenserfahrung aufweisen, also quasi vom Kreissaal über den Hörsaal in den Plenarsaal kommen ?
Deswegen fehlt ja auch die Kompetenz.
Wenn wenigstens die Hälfte überhaupt in der Lage wäre Entscheidungen zu treffen, und damit meine ich auch den Willen dazu, und daneben dies auch durch eigene Erfahrung gelernt hätte, wären nicht nur die Auseinandersetzungen im Bundestag/rat konstruktiver sondern auch realistischer.

Oder verrenne ich mich da gerade ? :))

Don
08.01.2011, 09:57
Ohne jetzt die genaue Lebenvita der " alten " Politiker im Kopf zu haben; aber meinst Du nicht auch, daß dies daran liegen könnte das die heutigen Politiker mangelnde Praxis und Lebenserfahrung aufweisen, also quasi vom Kreissaal über den Hörsaal in den Plenarsaal kommen ?
Deswegen fehlt ja auch die Kompetenz.
Wenn wenigstens die Hälfte überhaupt in der Lage wäre Entscheidungen zu treffen, und damit meine ich auch den Willen dazu, und daneben dies auch durch eigene Erfahrung gelernt hätte, wären nicht nur die Auseinandersetzungen im Bundestag/rat konstruktiver sondern auch realistischer.

Oder verrenne ich mich da gerade ? :))

Nein. Genau darauf läuft es hinaus.

Es wäre bereits sehr hilfreich gäbe es einen Numerus Clausus in der Politik, bestehend aus einer Mindestanforderung nach 20 Jahren eigenhändigen Bestreitens des Lebensunterhalts.

Marlen
08.01.2011, 11:28
...... desweiteren wär ein Gesetz wichtig, das Politikern bei Strafe verbietet
falsche Versprechungen zu machen.

Die sollen einfach nur sagen was sie garantiert umsetzen und alles andere
dem Mann im/hinterm Mond überlassen.

Der Bürger/Wähler muss vor großmäuligen Lügnern geschützt werden ....
alles klar Guido?

konfutse
08.01.2011, 14:24
Ach, papalapapp! Guido macht einen guten "Job". Er fährt seine FDP an die Wand, und das ist auch gut so. :cool2:
Er hat mein vollstes Vertrauen.

Ruepel
08.01.2011, 14:33
Kannst du bitte mal BEGRÜNDEN, warum du was gegen SCHWULE hast?????

Höchstwarscheinlich hat er Kinder,um deren Unversertheit er sich Sorgen macht.

Wolfgang
08.01.2011, 16:56
http://www.premiumpresse.de/die-dynastie-westerwelle-erneuerbare-zahlungsmittel-PR1077610.html

Gruß Wolfgang

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 22:10
Es gibt noch Leute, die guido Westerwelle mögen.

Seht euch mal diesen Kommentar an.

http://thomaslachetta.wordpress.com/2011/01/06/zu-guido-westerwelles-rede-beim-dreikonigstreffen-in-stuttgart-2011/


Ich dagegen finde Guido Westerwelle scheisse.
Keine Ahnung was Thomas Lachetta an dem so toll findet.

Die armen bedient westerwelle jedenfalls nicht.

Als Anführer der Idioten macht er sich schon ganz gut :rofl:

heide
09.01.2011, 07:45
Nein. Genau darauf läuft es hinaus.

Es wäre bereits sehr hilfreich gäbe es einen Numerus Clausus in der Politik, bestehend aus einer Mindestanforderung nach 20 Jahren eigenhändigen Bestreitens des Lebensunterhalts. Sehr guter Ansatz! Du schreibst mir aus der Seele.

Felix Krull
09.01.2011, 07:49
Es gibt noch Leute, die guido Westerwelle mögen.
Na, machst Du wieder für Dein Blog Werbung, Thomas? :P

Pass mal lieber auf, daß Du nicht endest wie der hier:

Kimble und Konsorten 2 - Christoph Kastius (http://referer.us/www.kleinz.net/kimble/konsorten2.shtml)

heide
09.01.2011, 07:53
http://www.premiumpresse.de/die-dynastie-westerwelle-erneuerbare-zahlungsmittel-PR1077610.html

Gruß Wolfgang

Zu dem Link. Ich habe den Artikel gelesen. Passt wie die Faust aufs Auge.

Wäre schön gewesen, ein paar Zitate aus dem verlinkten Artikel hier lesen zu können. Nicht jeder klickt einen Link an, wenn es "keine reisserische Zeile" gibt.

Siegfriedphirit
10.01.2011, 13:21
.......Die armen bedient westerwelle jedenfalls nicht.


Gott sei Dank, das WW sich nicht mit den Armen befasst. Damit sind die anderen Parteien Vollzeit beschäftigt. Eine Partei muss einfach übrig bleiben, die sich mit den Leistungsträgern unseres Wirtschaftsgefüges beschäftigt.:P:P:P


...wenn das ja alle Leistungsträger wären! Jeder Banker, der Millarden verzockt hat und jeder, der nur von Beruf Sohn oder Tochter ist und das Vermögen der Eltern verprasst, fühlt sich doch hier als Leistungsträger oberster Güte. Wenn unser Westerwelle von Leistungsträgern spricht, dann sind das doch auch in der Masse Leute, die für ihren Reichtum nichts können und kaum arbeiten. Und wenn sie arbeiten , dann nach dem Motto: Gewinne meine und Verlußte schnell verstaatlichen. Die, welche wirklich für ihre Kohle arbeiten, zählen doch garnicht zu den Leistungsträgern- jedenfalls nicht in den Augen von Westerwelle und Co. Natürlich ist jeder aktiv in seinem Unternehmen arbeitende Unternehmer ein Leistungsträger - aber der, welcher nur auf seinem ererbten Aktienpaket sitzt und die Kurse verfolgt und die Gewinne verprasst-ist für mich kein Leistungsträger. Der Hotelbesitzer, welcher einmal pro Woche aus der Karibik bei seinem Manager anruft und fragt wie's denn läuft- ist auch kein Leistungsträgher mehr. Die, für die Gesellschaft echten Leistungsträger, ob Arbeiter in einem Stahlwerk oder Wissenschaftler in einem Forschungslabor- zählen doch nicht zu den Leistungsträgern, die Westerwelle und Merkel meinen. Die werden über Steuern und Abgaben abgezockt - die bekommen auch keine Steuergeschenke von Westerwelle und Co. Leistungsträger sind für die Regierung nur Multimillionäre und Milliardäre- der Rest ist nur einer Steuernummer zuzuordnen.

Wolfgang
10.01.2011, 13:54
Zu dem Link. Ich habe den Artikel gelesen. Passt wie die Faust aufs Auge.

Wäre schön gewesen, ein paar Zitate aus dem verlinkten Artikel hier lesen zu können. Nicht jeder klickt einen Link an, wenn es "keine reisserische Zeile" gibt.

Anno 2011 am Abend des Dreikönigstreffen, der Freien Deutschen Demokraten, im Staatstheater in Stuttgart durften wir im „heutejournal“, von Claus Kleber hören, welch kämpferische Rede der Vizekanzler und Außenminister, ausgezeichnet mit dem Orden wider den tierischen Ernst und als Krawattenmann des Jahres, in seiner Funktion als Parteivorstand, der FDP gehalten hat.

Westerwelle ein Kämpfer für die Freiheit des Mittelstandes und Leistungsgerechtigkeit, ein gestandener Skipper, der auch bei Sturm das Deck nicht verlässt, wie er von sich sagt, hat als Wahlkampfredner und einer der Besten, der das kann, wie Claus Kleber sagte, seinem Rum, als Volkstribun vor dem „Volke“ im Staatstheater zu Stuttgart, wieder einmal alle Ehre gemacht. Applaus ohne Ende hallte durch die Hallen.

Der Mann weiß, was er will und seine Betonung, liegt dementsprechend - immer auf dem ICH. Als Parteivorsitzender der Freiheitspartei der Besserverdienenden - hat er eine große Lobeshymne auf seine Taten und der der Freien Demokratischen Partei, hören lassen. Nimmt man das alles wortwörtlich, so gäbe es die Republik ohne die FDP nicht, zumindest würde diese Republik bis zum Halse im Dreck stecken, was ja nicht so ganz abwegig ist. Letztendlich, wenn man ihm folgt, waren alle Parteien, die mit der Partei Westerwelles koalierten nur Mehrheitsbeschaffer, die die großen Taten der Freien Demokraten, mit ihrem Stimmrecht möglich machten.

Einem solchen Machtmenschen sollte man sich nicht in den Weg stellen oder zum Feinde machen, was 2001 Wolfgang Gerhardt, als damaliger Nachfolger von Klaus Kinkel, im Parteivorsitz der FDP, tat. Er wurde gebrochen gegangen und sein Amt an Guido Westerwelle, seinen meuchelnden Parteisekretär abgeben. Eine neue Dynastie kam zur Blüte. Guido war am Ziel und Gerhardt wurde: „Wie ein Hund vom Hof gejagt“, was dieser dem neuen Parteivorsitzenden - beim Abschied noch zurief.

Nun begann die Herrschaft Westerwelle, die alles überrollte, was sich da bei der FDP nicht weg duckte. Zielstrebig baute Westerwelle seine Macht in der Partei aus. Er sammelte junge Politiker um sich, bildete ein Team von Leuten, von denen ihn keiner meucheln würde, wie es mit Gerhardt geschah. Westerwelle hatte aus seinem eignen Leben gelernt. Herr Bürderle, im Rentenalter vertritt, als einziger die ältere Generation und stabilisiert das Team mit guten Kontakten zur Wirtschaft und ein paar Rentnern.

2009 geschah das Wunder. Die Freien Demokraten übernahmen nach der Bundestagswahl das Ruder. Frau Merkel, die über die meisten Stimmen aus dem Volke verfügte, wurde mit dem Amt der Bundeskanzlerin geködert und samt der bayrischen Volkspartei von Horst Seehofer in eine Regierungskoalition übernommen. Man hatte es schon geahnt und Herr Westerwelle bestätigte dies – untergründig in seiner Dreikönigsrede. Die Union war nur Mittel zum Zweck. Einen Zusammenhang dieser Rede mit den „Drei Heiligen“ wurde nicht erkennbar. Wie sollte es auch – Westerwelle ist Mitglied der Evangelische Kirche im Rheinland und Heilige sind nun mal Sache der Katholiken.

Herr Westerwelle, war am Ziel seiner politisch, harten Arbeit angekommen. Er stellte endlich mit seiner Partei, wieder die neoliberale Macht in der Republik her. Seine Vorgänger Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel, die nichts auf die Reihe brachten und das Land in einem Berg von Schulden zurück ließen, waren überwunden und innerhalb eines einzigen Jahres stellte Westerwelle und seine Partei wieder Ordnung in der Republik her.

Mehr Netto vom Brutto. Sozial ist was Arbeit schafft. Runter mit den Steuern, ein schlanker Staat und Freiheit für den Bürger (nicht Staatsbürger). Der Abbau der Staatsverschuldung usw. - alles Wahlversprechen, in großen kämpferischen Wahlkampfreden von Herrn Westerwelle über alle Medien und auf den Marktplätzen vorgetragen, waren erfüllt und so sollte es jetzt weitergehen.

Im Staatstheater, vor erlesenem Publikum fast alles bis auf die Damen - Krawattenträger, rief er nach der Regierung Erhard, das zweite deutsche Wirtschafts- und Jobwunder aus. Eine glänzende politische Karriere und Leistung des Vorsitzenden - ICH - auch das Team Seriöserweise und die Freien Demokraten wurden erwähnt. Frau Merkel und die gesamte Union, als Mehrheitsbeschaffer kamen da weniger gut weg. Letztlich ging es ja auch nur um deren Stimmen im Parlament, bei der Durchsetzung des Wunders.

Wäre da nicht ein Fehlgeleiteter Parteivorsitzender im Norden, einer im Süden und einer in der Mitte, die Guido vielleicht den Erfolg nicht gönnen oder nicht alles so hinnehmen und an seinem Sessel sägten.

Was war lange vor dem Dreikönigstreffen - mit Westerwelle geschehen?

Im Wahn des Erfolges, der auch schon so manchen Kaiser im antiken Rom zu Fall brachte - rief der Vizekanzler „die geistig-politische Wende“ aus und bezichtigte die Armen der Republik, ihren Lebenswandel an die „spätrömische Dekadenz“ angelehnt zu haben und mobbte sie aufs Schlimmste. Nannte sie Raucher und Säufer, die arbeitsunwillig zu Hause auf ihren römischen Liegen rumliegen und auf Kosten andere es sich gut gehen lassen.

Das nahmen ihm weniger der Bürger, die ihm gesonnen sind, aber umso mehr die Staatsbürger und Mitleidigen übel. „Nichtleistungsträger“ und „Nichtbesserverdiener“, die man unter den Staatsbürgern findet, wanden sich beleidigt und verstört von dem großen Versprecher in den Wahlkämpfen ab und erkannten das wahre Gesicht des Geistes, den sie gerufen hatten.

Mahnungen, die zurück zu Anstand und Würde führen sollten, schlug er aus. Er hätte sich besser benehmen sollen.

Doch Westerwelle ließ nicht locker er kämpfte weiter gegen die Kleinen, wie es einem Skipper, der das Deck auch bei Sturm nicht verlässt, ansteht. Er beteiligte sich an dem ungeliebten Atomdeal und ging alternativlos, mit seinem Teamfreund, dem Gesundheitsminister, über eine Gesundheitsreform mit eingearbeiteter Kopfpauschale und Kassenprämienerhöhungen auf die Arbeiter und ihre Sozialversicherungen los. Statt mehr Netto vom Brutto, wie von ihm Tausenderlei, gebetsmühlenartig versprochen, griff er den Menschen zusätzlich in die Taschen, so dass heute jeder mehr Brutto vom Netto hat.

Der Mann muss seinen Kompass verloren haben und das darf einem Skipper nie passieren. Letztlich führte das dazu, dass er die Orientierung - bei einer immer höher werdenden stürmischen See verlor und mit weiteren Navigationsfehlern den 15%-Tanker FDP in die Untiefen der aufgewühlten - politischen See riss. Er kämpfte bis zum letzten Mann - alleine auf der Brücke.

Letztlich fing er auch noch an die Demoskopie zu entwerten, ob doch diese das sinkende Schiff noch mäßig über Wasser hielten und ihm monatelang Hilfestellung gaben, wo schon jeder wusste, dass das Schiff gesunken war. Das war zu viel. Die Demoskopen sind auch nur Menschen und rächen sich mit Abtriften auf 3 % unter der 5 % Wasserlinie. Aus – vorbei, der Untergang.

Das war der Aufstieg und der Fall der Dynastie Westerwelle, was aus der FDP wird, das muss die Zeit zeigen. Vielleicht ist dieses, doch oft auch korrupte und verlogene Wahldesaster und eine Klientelregierung Westerwelle überhaupt nicht nötig. Vielleicht sollte man neue Wege gehen. Ein Ansatz unter: http://www.wolfgangbergmann.de/Seite%20Download.html

Gruß Wolfgang

heide
10.01.2011, 14:18
Anno 2011 am Abend des Dreikönigstreffen, der Freien Deutschen Demokraten, im Staatstheater in Stuttgart durften wir im „heutejournal“, von Claus Kleber hören, welch kämpferische Rede der Vizekanzler und Außenminister, ausgezeichnet mit dem Orden wider den tierischen Ernst und als Krawattenmann des Jahres, in seiner Funktion als Parteivorstand, der FDP gehalten hat.

Westerwelle ein Kämpfer für die Freiheit des Mittelstandes und Leistungsgerechtigkeit, ein gestandener Skipper, der auch bei Sturm das Deck nicht verlässt, wie er von sich sagt, hat als Wahlkampfredner und einer der Besten, der das kann, wie Claus Kleber sagte, seinem Rum, als Volkstribun vor dem „Volke“ im Staatstheater zu Stuttgart, wieder einmal alle Ehre gemacht. Applaus ohne Ende hallte durch die Hallen.

Der Mann weiß, was er will und seine Betonung, liegt dementsprechend - immer auf dem ICH. Als Parteivorsitzender der Freiheitspartei der Besserverdienenden - hat er eine große Lobeshymne auf seine Taten und der der Freien Demokratischen Partei, hören lassen. Nimmt man das alles wortwörtlich, so gäbe es die Republik ohne die FDP nicht, zumindest würde diese Republik bis zum Halse im Dreck stecken, was ja nicht so ganz abwegig ist. Letztendlich, wenn man ihm folgt, waren alle Parteien, die mit der Partei Westerwelles koalierten nur Mehrheitsbeschaffer, die die großen Taten der Freien Demokraten, mit ihrem Stimmrecht möglich machten.

Einem solchen Machtmenschen sollte man sich nicht in den Weg stellen oder zum Feinde machen, was 2001 Wolfgang Gerhardt, als damaliger Nachfolger von Klaus Kinkel, im Parteivorsitz der FDP, tat. Er wurde gebrochen gegangen und sein Amt an Guido Westerwelle, seinen meuchelnden Parteisekretär abgeben. Eine neue Dynastie kam zur Blüte. Guido war am Ziel und Gerhardt wurde: „Wie ein Hund vom Hof gejagt“, was dieser dem neuen Parteivorsitzenden - beim Abschied noch zurief.

Nun begann die Herrschaft Westerwelle, die alles überrollte, was sich da bei der FDP nicht weg duckte. Zielstrebig baute Westerwelle seine Macht in der Partei aus. Er sammelte junge Politiker um sich, bildete ein Team von Leuten, von denen ihn keiner meucheln würde, wie es mit Gerhardt geschah. Westerwelle hatte aus seinem eignen Leben gelernt. Herr Bürderle, im Rentenalter vertritt, als einziger die ältere Generation und stabilisiert das Team mit guten Kontakten zur Wirtschaft und ein paar Rentnern.

2009 geschah das Wunder. Die Freien Demokraten übernahmen nach der Bundestagswahl das Ruder. Frau Merkel, die über die meisten Stimmen aus dem Volke verfügte, wurde mit dem Amt der Bundeskanzlerin geködert und samt der bayrischen Volkspartei von Horst Seehofer in eine Regierungskoalition übernommen. Man hatte es schon geahnt und Herr Westerwelle bestätigte dies – untergründig in seiner Dreikönigsrede. Die Union war nur Mittel zum Zweck. Einen Zusammenhang dieser Rede mit den „Drei Heiligen“ wurde nicht erkennbar. Wie sollte es auch – Westerwelle ist Mitglied der Evangelische Kirche im Rheinland und Heilige sind nun mal Sache der Katholiken.

Herr Westerwelle, war am Ziel seiner politisch, harten Arbeit angekommen. Er stellte endlich mit seiner Partei, wieder die neoliberale Macht in der Republik her. Seine Vorgänger Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel, die nichts auf die Reihe brachten und das Land in einem Berg von Schulden zurück ließen, waren überwunden und innerhalb eines einzigen Jahres stellte Westerwelle und seine Partei wieder Ordnung in der Republik her.

Mehr Netto vom Brutto. Sozial ist was Arbeit schafft. Runter mit den Steuern, ein schlanker Staat und Freiheit für den Bürger (nicht Staatsbürger). Der Abbau der Staatsverschuldung usw. - alles Wahlversprechen, in großen kämpferischen Wahlkampfreden von Herrn Westerwelle über alle Medien und auf den Marktplätzen vorgetragen, waren erfüllt und so sollte es jetzt weitergehen.

Im Staatstheater, vor erlesenem Publikum fast alles bis auf die Damen - Krawattenträger, rief er nach der Regierung Erhard, das zweite deutsche Wirtschafts- und Jobwunder aus. Eine glänzende politische Karriere und Leistung des Vorsitzenden - ICH - auch das Team Seriöserweise und die Freien Demokraten wurden erwähnt. Frau Merkel und die gesamte Union, als Mehrheitsbeschaffer kamen da weniger gut weg. Letztlich ging es ja auch nur um deren Stimmen im Parlament, bei der Durchsetzung des Wunders.

Wäre da nicht ein Fehlgeleiteter Parteivorsitzender im Norden, einer im Süden und einer in der Mitte, die Guido vielleicht den Erfolg nicht gönnen oder nicht alles so hinnehmen und an seinem Sessel sägten.

Was war lange vor dem Dreikönigstreffen - mit Westerwelle geschehen?

Im Wahn des Erfolges, der auch schon so manchen Kaiser im antiken Rom zu Fall brachte - rief der Vizekanzler „die geistig-politische Wende“ aus und bezichtigte die Armen der Republik, ihren Lebenswandel an die „spätrömische Dekadenz“ angelehnt zu haben und mobbte sie aufs Schlimmste. Nannte sie Raucher und Säufer, die arbeitsunwillig zu Hause auf ihren römischen Liegen rumliegen und auf Kosten andere es sich gut gehen lassen.

Das nahmen ihm weniger der Bürger, die ihm gesonnen sind, aber umso mehr die Staatsbürger und Mitleidigen übel. „Nichtleistungsträger“ und „Nichtbesserverdiener“, die man unter den Staatsbürgern findet, wanden sich beleidigt und verstört von dem großen Versprecher in den Wahlkämpfen ab und erkannten das wahre Gesicht des Geistes, den sie gerufen hatten.

Mahnungen, die zurück zu Anstand und Würde führen sollten, schlug er aus. Er hätte sich besser benehmen sollen.

Doch Westerwelle ließ nicht locker er kämpfte weiter gegen die Kleinen, wie es einem Skipper, der das Deck auch bei Sturm nicht verlässt, ansteht. Er beteiligte sich an dem ungeliebten Atomdeal und ging alternativlos, mit seinem Teamfreund, dem Gesundheitsminister, über eine Gesundheitsreform mit eingearbeiteter Kopfpauschale und Kassenprämienerhöhungen auf die Arbeiter und ihre Sozialversicherungen los. Statt mehr Netto vom Brutto, wie von ihm Tausenderlei, gebetsmühlenartig versprochen, griff er den Menschen zusätzlich in die Taschen, so dass heute jeder mehr Brutto vom Netto hat.

Der Mann muss seinen Kompass verloren haben und das darf einem Skipper nie passieren. Letztlich führte das dazu, dass er die Orientierung - bei einer immer höher werdenden stürmischen See verlor und mit weiteren Navigationsfehlern den 15%-Tanker FDP in die Untiefen der aufgewühlten - politischen See riss. Er kämpfte bis zum letzten Mann - alleine auf der Brücke.

Letztlich fing er auch noch an die Demoskopie zu entwerten, ob doch diese das sinkende Schiff noch mäßig über Wasser hielten und ihm monatelang Hilfestellung gaben, wo schon jeder wusste, dass das Schiff gesunken war. Das war zu viel. Die Demoskopen sind auch nur Menschen und rächen sich mit Abtriften auf 3 % unter der 5 % Wasserlinie. Aus – vorbei, der Untergang.

Das war der Aufstieg und der Fall der Dynastie Westerwelle, was aus der FDP wird, das muss die Zeit zeigen. Vielleicht ist dieses, doch oft auch korrupte und verlogene Wahldesaster und eine Klientelregierung Westerwelle überhaupt nicht nötig. Vielleicht sollte man neue Wege gehen. Ein Ansatz unter: http://www.wolfgangbergmann.de/Seite%20Download.html

Gruß Wolfgang

Ich hoffe sehr, dass nun ein paar Beiträge dazu geschrieben werden.
Gruß Heide

Czapsi
10.01.2011, 15:42
Der hier wird als WWs Nachfolger gehandelt:

http://www.landtag.nrw.de/portal/Grafiken/Fotos/Abgeordnete/gross_14WP/lindner.jpg

Selbstredend auch ein Hinterlader.

Genau, ob der oder Westerwell ist völlig egal. Di8e FDP sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Nanu
10.01.2011, 18:22
Es gibt noch Leute, die guido Westerwelle mögen.



Die polnische Außenministerin ist in Polen nicht völlig unbeliebt.:cool2:

Drache
10.01.2011, 18:37
Westerwellle ist allenfalls der Anführer einer Arschparade im Popo- Club!
Der Erste hat ja bekanntlicherweise nie Dreck am Stecken!

Einfach nur widerwärtig dieses....(gibts eigentlich ne Steigerung von ''Arschloch''?)


Von Dingen wie Sozialstaat ist dieser Schmarotzer meilenweit entfernt!

Er ist die weibliche Ausgabe von MARIE ANTOINETTE!
Aber da hatten wenigstens ein paar Leute den Anstand, die hinzurichten!

Manfred_g
12.01.2011, 16:26
Ich finde sowohl Westerwelle als auch Christian Linder recht gut. Vielleicht mache ich ja den Fehler, mir bei der Beurteilung anderer Leute wenigstens zwischendurch was zu denken.
Ich halte von Gerüchten ja nicht viel und kanns jetzt zugegebenermaßen nicht belegen, aber die Grünen haben abgeblich Pläne in der Schublade, nachdem Spitzensteuersatz und Reichensteuer schon auf euf Löhne erhoben werden sollen, die etwa auf Facharbeiterniveau liegen. Einfach mal wachsam bleiben. Wer glaubt, die Ökospacken oder die Altstasi würden diesen Staat nach vorne bringen, hat alles Leid redlich verdient, daß er sich mit der Wahl dieses Packs einhandelt. Der Staat hat nur eine Zukunft, wenn möglichst jedem, der es will und nicht durch höhere Gewalt (Krankheit, Behinderung) daran gehindert wird, die Möglichkeit gegeben wird, sich selbst aus der Armut zu heben.

Manfred_g
12.01.2011, 16:34
Natürlich kommts immer drauf an, was eine Partei tut, weniger darauf was sie vorher sagt. Aber wer mir ernsthaft erzählen will, daß dies eine schlechte Rede ist, der muß es begründen können.

http://www.youtube.com/watch?v=Y4hvZJa7t48&feature=player_embedded#

Wolfgang
13.01.2011, 13:27
Natürlich kommts immer drauf an, was eine Partei tut, weniger darauf was sie vorher sagt. Aber wer mir ernsthaft erzählen will, daß dies eine schlechte Rede ist, der muß es begründen können.

http://www.youtube.com/watch?v=Y4hvZJa7t48&feature=player_embedded#

Hallo Manfred,

das ging über alle Kanäle und Printmedien, dass der Ichmensch sich weder entschuldigt noch erklärt hat. Er hat sich nur ausgeblicht beweihräuchert und auch ein paar Krümel seiner Partei zukommen lassen, die mir ehrlich Leid tut.

Gruß Wolfgang

Suppenkasper
13.01.2011, 13:39
(gibts eigentlich ne Steigerung von ''Arschloch''?)



Ich benutze in solchen Extremfällen wie Guido W. gerne das Wort Arsch- oder auch Analgeburt, das hier durchaus angemessen erscheint, und womöglich sogar noch geheime Wunschvorstellungen des solcherart betitelten artikuliert.

OneDownOne2Go
18.03.2016, 13:37
Dafür beleben wir keinen 5 Jahre alten Strang wieder, dafür gibt es einen eigenen ...