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Vollständige Version anzeigen : Von der Leyen darf Doktortitel behalten



Cybeth
09.03.2016, 17:19
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

black_swan
09.03.2016, 17:20
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

Es gibt da einen unterschied zu dem Theodor zu Guttenberg... er war politisch nicht korrekt, Flintenuschi hingegen schon - do you feel the difference ?

Nachbar
09.03.2016, 17:20
Nepotismus.
Die Beinhorner regieren zu lange das Niedersachsen, Kumpanei habe sich eingeschlichen.

thabadguy
09.03.2016, 17:26
Es gibt da einen unterschied zu dem Theodor zu Guttenberg... er war politisch nicht korrekt, Flintenuschi hingegen schon - do you feel the difference ?

Wo war der denn mal politisch nicht korrekt? War doch genau so ein stromlinienförmiger CDU-Kriecher wie der Rest der Bande.

black_swan
09.03.2016, 17:29
Wo war der denn mal politisch nicht korrekt? War doch genau so ein stromlinienförmiger CDU-Kriecher wie der Rest der Bande.

naja - ich denke bei der Flüchtlingskrise hätte er garantiert eine andere meinung gehabt...als Merkel...aber man kann sich auch in einem Menschen täuschen...Stichwort: "vollstes Vertrauen"...

irgendeiner
09.03.2016, 17:33
Schade, ich hatte eigentlich gedacht, das Flintenuschi ihren Hut nimmt. Das Merkel und ihre Paladine hatten ja gesagt: ...... geniest unser vollstes Vertrauen. Was das bisher zu bedeuten hatte, wissen wir ja... Schade...:basta:

Feldmann
09.03.2016, 17:34
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

Zuerst einmal müsste es Doktorgrad heißen und nicht Doktortitel.

Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.

Xarrion
09.03.2016, 17:42
Zuerst einmal müsste es Doktorgrad heißen und nicht Doktortitel.

Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.

Naja, an den medizinischen Fakultäten wird der Doktorgrad doch geradezu inflationär vergeben.
Ein Dr.med. oder Dr.med.dent. ist in keiner Weise mit einem Dr.rer.nat oder Dr.-Ing. vergleichbar.

Feldmann
09.03.2016, 17:49
Naja, an den medizinischen Fakultäten wird der Doktorgrad doch geradezu inflationär vergeben.

Ein weiterer Missstand im deutschen Bildungssystem.



Ein Dr.med. oder Dr.med.dent. ist in keiner Weise beispielsweise mit einem Dr.rer.nat vergleichbar.

Das gilt auch für andere Doktorgrade. Deshalb kann ich die ganze Aufregung um von der Leyens Schmalspur-Doktor nicht ganz nachvollziehen.

KuK
09.03.2016, 17:50
Moin, black swan!


naja - ich denke bei der Flüchtlingskrise hätte er garantiert eine andere meinung gehabt...als Merkel...aber man kann sich auch in einem Menschen täuschen...Stichwort: "vollstes Vertrauen"...

Mal etwas doll OT:

Ist die dargestellte Avatarlok eine BR 64 oder BR 81?

fragt neugierig

KuK

Königstiger87
09.03.2016, 19:58
Zuerst einmal müsste es Doktorgrad heißen und nicht Doktortitel.

Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.

Naja Mediziner dürfen ihre Doktorarbeit ja auch neben dem Studium machen. Klar fällt die dann dürftiger aus. Deswegen hat der Doktor in Medizin unter Naturwissenschaftlern auch eher einen schweren Stand.

MorganLeFay
09.03.2016, 20:14
Leute, die eine ehrliche Doktorarbeit geschrieben haben, duerften seit Jahren schon mit den Zaehnen knirschen, wenn sie sehen, wie wenig Respekt unsere Politiker fuer den Grad haben.

Gärtner
10.03.2016, 08:37
Ihr müßt das verstehen, das dient einem übergeordneten Interesse. Schließlich muß Kanonen-Uschi weiterhin als Kanzlerinnen-Reserve erhalten werden, damit sie das Werk der irren Königin dermaleinst vollenden kann.

Immerhin dürfte danach das Märchen der Gender-Tröten von der grundsätzlichen Überlegenheit weiblicher Führungskompetenz auserzählt sein.

Nanu
10.03.2016, 08:50
Es gibt da einen unterschied zu dem Theodor zu Guttenberg... er war politisch nicht korrekt, Flintenuschi hingegen schon - do you feel the difference ?

Was ist oder war an dem gegelten Möchtegern-Doktor denn nicht Mainstream? USA-hörig bis in die Gelhaarwurzel und angepasst voll auf Linie.

Schwabenpower
10.03.2016, 09:00
Zuerst einmal müsste es Doktorgrad heißen und nicht Doktortitel.

Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.
Darüber bin ich auch gestolpert. Aus Wiki:

ihre Promotion (https://de.wikipedia.org/wiki/Promotion_(Doktor)) zur Dr. med. (https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor) mit der Arbeit C-reaktives Protein (https://de.wikipedia.org/wiki/C-reaktives_Protein) als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssyndroms (https://de.wikipedia.org/wiki/Amnioninfektionssyndrom) bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung

Die ersten 10 Seiten waren wohl Seitenfüller und die letzten 10 Seiten Literaturverzeichnis.

-jmw-
10.03.2016, 10:08
[...] Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.
Eine Diplomarbeit von nur 62 Seiten hielte ich für kaum weniger skandalös. :)

Politikqualle
10.03.2016, 10:10
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben. ... :appl: ....

Rookie
10.03.2016, 10:12
Was ist oder war an dem gegelten Möchtegern-Doktor denn nicht Mainstream? USA-hörig bis in die Gelhaarwurzel und angepasst voll auf Linie.

Das stimmt schon, er war mainstraem-hörig, aber er hat trotzdem das ein oder andere mal das System kristisiert, z.B. als Verteidigungsminister, als er sagte, bezügl. der Nah-Ost-Krise, die damals ja anfing, : "Machen wir uns doch nichts vor, wir können schon sagen, dort ist Krieg, und wer etwas anderes sagt, der irrt."

MorganLeFay
10.03.2016, 10:13
Interessant, dass Plagiate in der Einleitung weniger schwer wiegen als Plagiate anderswo.

Ich finde die Erklaerung der Uni bedenklich.

Chandra
10.03.2016, 10:13
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

Betrüger haben in Deutschland gut Chancen :D siehe. z.B KOhl -Schäuble usw.

Chandra
10.03.2016, 10:14
Interessant, dass Plagiate in der Einleitung weniger schwer wiegen als Plagiate anderswo.

Ich finde die Erklaerung der Uni bedenklich.

Der Ehemann von Volksverräterin Murksel sitzt dort

Chandra
10.03.2016, 10:17
Leute, die eine ehrliche Doktorarbeit geschrieben haben, duerften seit Jahren schon mit den Zaehnen knirschen, wenn sie sehen, wie wenig Respekt unsere Politiker fuer den Grad haben.

Seit wann hat diese Politiker Mischpoke überhaupt vor irgendwas Respekt :?

MorganLeFay
10.03.2016, 10:17
Der Ehemann von Volksverräterin Murksel sitzt dort

Echt? Ich dachte nur von der Leyens Ehemann waere im Dunstkreis der Hochschule.

Chandra
10.03.2016, 10:20
Echt? Ich dachte nur von der Leyens Ehemann waere im Dunstkreis der Hochschule.

hm habe ich da etwa was verwechselt :D sorry
dann ist es doch glockenklar das diese NUß ihren Dr.Titel behalten darf

Affenpriester
10.03.2016, 10:27
Ich will ja jetzt kein Spielverderber sein ... aber man tut der Doktorwürde keinen Gefallen, wenn man sie mit sowas in Verbindung bringt.

umananda
10.03.2016, 10:32
Ein weiterer Missstand im deutschen Bildungssystem.




Das gilt auch für andere Doktorgrade. Deshalb kann ich die ganze Aufregung um von der Leyens Schmalspur-Doktor nicht ganz nachvollziehen.

Nein, das ist kein Missstand im deutschen Bildungssystem, sondern bei Medizinern fast überall üblich. In Österreich bedeutet dieser Grad nichts anderes, dass man sein Medizinstudium abgeschlossen hat. Man unterscheidet in Österreich zwischen Dr. med. univ. und Dr. med. univ. et sci. med. Auch in Frankreich, USA und so weiter.


Servus umananda

Murmillo
10.03.2016, 10:33
Der Ehemann von Volksverräterin Murksel sitzt dort

Nö, der ist Professor für physikalische und theoretische Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Hier gehts aber um die Medizinische Hochschule Hannover.

Klopperhorst
10.03.2016, 10:34
Ich will ja jetzt kein Spielverderber sein ... aber man tut der Doktorwürde keinen Gefallen, wenn man sie mit sowas in Verbindung bringt.

Leyen ist eine durchschnittlich begabte Frau, die überhaupt keine sonderlichen Fähigkeiten besitzt, um sie in den Kreis von solchen Titel zuzulassen.

Das ist lediglich Zeichen der BRD-Bildungsinflation.

---

Murmillo
10.03.2016, 10:36
Echt? Ich dachte nur von der Leyens Ehemann waere im Dunstkreis der Hochschule.
In der Tat. Die Medizinische Hochschule Hannover und die Hannoverimpuls GmbH gründeten 2005 die Hannover Clinical Trial Center GmbH , einem Dienstleister für klinische Studien, deren Geschäftsführer von der Leyen wurde.

MorganLeFay
10.03.2016, 10:36
Sweet.

Chandra
10.03.2016, 10:38
Nö, der ist Professor für physikalische und theoretische Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Hier gehts aber um die Medizinische Hochschule Hannover.

Ja ja , habe mich schon berichtigt das ich wohl was verwechselt habe;)

umananda
10.03.2016, 10:39
Leyen ist eine durchschnittlich begabte Frau, die überhaupt keine sonderlichen Fähigkeiten besitzt, um sie in den Kreis von solchen Titel zuzulassen.

Das ist lediglich Zeichen der BRD-Bildungsinflation.

---

Wieso? Sie hat ein Medizinstudium absolviert ... dazu muss man nur seine fünf klassischen Sinne beisammen haben und kein Genie sein.

Servus umananda

Klopperhorst
10.03.2016, 10:41
Wieso? Sie hat ein Medizinstudium absolviert ...

Das hat nichts zu heißen. Ich habe von der Leyen noch nichts vernommen, was sie intelligent erscheinen lässt.
Stattdessen sehe ich nur eine ausgemergelte Mutti, die groteskerweise Verteidigungsminister spielt. Ein Elend.

---

Affenpriester
10.03.2016, 10:44
Leyen ist eine durchschnittlich begabte Frau, die überhaupt keine sonderlichen Fähigkeiten besitzt, um sie in den Kreis von solchen Titel zuzulassen.

Das ist lediglich Zeichen der BRD-Bildungsinflation.

---

Eben. Sie schwatzt gern und ausladend ... das ist allerdings mehr Drang als Talent. Und Fähigkeiten sehe ich selten bei dieser Kaste. Sie verstehen sich darin, ewig um den heißen Brei herumzuschwafeln, ohne etwas wirklich dabei auszusagen.
Damit verdienen die ihr täglich Brot. Und unser täglich "v.d.L." ist im Grunde gar nichts, ich halte sie, wie Merkel, für eine Art Karrieristenschwein, welches sich jedem System andient.

umananda
10.03.2016, 10:45
Das hat nichts zu heißen. Ich habe von der Leyen noch nichts vernommen, was sie intelligent erscheinen lässt.
Stattdessen sehe ich nur eine ausgemergelte Mutti, die groteskerweise Verteidigungsminister spielt. Ein Elend.

---

Das hat doch nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. Ich habe schon altgediente Hochschulprofessoren erlebt, die ständig Blödsinn geredet haben und Studenten in den ersten Semestern, die weitaus intelligentere Äußerungen von sich gegeben haben, als ein solcher Professor.

Servus umananda

Klopperhorst
10.03.2016, 10:47
Das hat doch nichts mit einem Hochschulstudium zu tun. I...

Ein Hochschulstudium in einem "weichen Fach", wozu auch Medizin gehört, kannst du heute mit einem IQ von 110 absolvieren.

Früher haben nur die besten max. 5% studiert, ab einem IQ von 125, Doktorwürde ganz zu schweigen.

---

Chandra
10.03.2016, 10:49
Das hat nichts zu heißen. Ich habe von der Leyen noch nichts vernommen, was sie intelligent erscheinen lässt.
Stattdessen sehe ich nur eine ausgemergelte Mutti, die groteskerweise Verteidigungsminister spielt. Ein Elend.

---

:gib5:
unsere ganzen Politiker kannst Du in die Tonne hauen
Wären einige Intelligente darunter würde D jetzt nicht so beschissen dastehen

umananda
10.03.2016, 10:52
Ein Hochschulstudium in einem "weichen Fach", wozu auch Medizin gehört, kannst du heute mit einem IQ von 110 absolvieren.

Früher haben nur die besten max. 5% studiert, ab einem IQ von 125.

---

Lassen wir das lieber mit dem Intelligenzquotienten. Es gibt auch Deppen mit einem hohen IQ ... Intelligenz nutzt sein Potenzial und was die Fähigkeiten dieser von der Leyen sind weiß ich nicht. Als Regierungsmitglied jedenfalls habe ich von ihr bisher keine gewichtigen Äußerungen gehört oder gelesen. Ob mit oder ohne Doktor ...

Servus umananda

RobinderHut
10.03.2016, 11:01
Lassen wir das lieber mit dem Intelligenzquotienten. Es gibt auch Deppen mit einem hohen IQ ... Intelligenz nutzt sein Potenzial und was die Fähigkeiten dieser von der Leyen sind weiß ich nicht. Als Regierungsmitglied jedenfalls habe ich von ihr bisher keine gewichtigen Äußerungen gehört oder gelesen. Ob mit oder ohne Doktor ...

Servus umananda
Hast du zwar recht, Fakt ist aber auch, daß sich die Studentenquote von ~30% (1990) auf 45%(2010) erhöht hat.
Allein mit Evolution ist das auch nicht erklärbar. ;)

Ich vermute, daß Anforderungen massiv gesenkt wurden bzw. im Hintergrund ordentlich geschönt wird.

Irgendwann haben wir nur noch studierte Leute, keine Ahnung, wie das enden soll.

[MIDNIGHT MOVER]
10.03.2016, 11:03
Hast du zwar recht, Fakt ist aber auch, daß sich die Studentenquote von ~30% (1990) auf 45%(2010) erhöht hat.
Allein mit Evolution ist das auch nicht erklärbar. ;)

Ich vermute, daß Anforderungen massiv gesenkt wurden bzw. im Hintergrund ordentlich geschönt wird.

Irgendwann haben wir nur noch studierte Leute, keine Ahnung, wie das enden soll.

Viele Leute brechen das Studium ja dann auch ab, so ist das nicht.

Klopperhorst
10.03.2016, 11:04
Hast du zwar recht, Fakt ist aber auch, daß sich die Studentenquote von ~30% (1990) auf 45%(2010) erhöht hat.
Allein mit Evolution ist das auch nicht erklärbar. ;)

Ich vermute, daß Anforderungen massiv gesenkt wurden bzw. im Hintergrund ordentlich geschönt wird.

Irgendwann haben wir nur noch studierte Leute, keine Ahnung, wie das enden soll.

Von 1950-heute sogar von weniger als 15% auf fast die Hälfte.
Dieser Zuwachs ist ausschließlich in Schwafelfächern, also nicht MINT (Mathematik, IT/Ingenieur, Naturwissenschaft, Technik) erfolgt, sondern in Sozial"wissenschaften", Betriebswirtschaft (jeder will Bürojob und Chef sein), Kunstgeschichte, Politik"wissenschaft", Juristerei usw.

So ist ein riesiger Teil durchschnittlich Begabter den produktiven Berufsgruppen verwehrt geblieben, so dass heute Handwerksberufe und schaffende Tätigkeiten Azubimangel haben, während die Studiengänge voll mit Versagern und Abbrechern sind, die den wirklich Begabten dort die Motivation rauben.

---

umananda
10.03.2016, 11:05
Hast du zwar recht, Fakt ist aber auch, daß sich die Studentenquote von ~30% (1990) auf 45%(2010) erhöht hat.
Allein mit Evolution ist das auch nicht erklärbar. ;)

Ich vermute, daß Anforderungen massiv gesenkt wurden bzw. im Hintergrund ordentlich geschönt wird.

Irgendwann haben wir nur noch studierte Leute, keine Ahnung, wie das enden soll.

Das ändert sich .... von den Flüchtlingen können zwei Drittel kaum lesen und schreiben.

Servus umananda

Helgoland
10.03.2016, 11:12
Irgendwann haben wir nur noch studierte Leute, keine Ahnung, wie das enden soll.

In einem akademischen Proletariat. :-)

Politikqualle
10.03.2016, 11:21
So ist ein riesiger Teil durchschnittlich Begabter den produktiven Berufsgruppen verwehrt geblieben, ... äähhh .. bitte wie , was , wo ????? wieso ist denen etwas verwehrt worden ???

Politikqualle
10.03.2016, 11:23
;8440885']Viele Leute brechen das Studium ja dann auch ab, so ist das nicht. .. ja was denn nun ???? entweder oder ????

Politikqualle
10.03.2016, 11:23
In einem akademischen Proletariat. :-) .. die enden dann als Taxifahrer auf Helgoland :crazy:

Helgoland
10.03.2016, 11:27
.. die enden dann als Taxifahrer auf Helgoland :crazy:

"Shit happens" wie wir Eskimos sagen.

Königstiger87
10.03.2016, 11:29
Interessant, dass Plagiate in der Einleitung weniger schwer wiegen als Plagiate anderswo.

Ich finde die Erklaerung der Uni bedenklich.

Damit hat die Uni ja auch Recht. Erst ab dem Hauptteil wird erwartet, dass eigene Gedanken und Ergebnisse geliefert werden. Wer dort täuscht, behauptet auf Erkenntnisse selber gekommen zu sein. In der Einleitung geht es nur darum, dass jeweils relevante Vorwissen zusammenzufassen. Da werden keine eigenen Gedanken erwartet. Hier sind fehlende oder fehlerhafte Zitate als Schlamperei und nicht als Betrug auszulegen. Wäre ich ihr Doktorvater gewesen, hätte ich die Möglichkeit eingeräumt die Einleitung nochmal zu verbessern bzw. die Gesamtnote je nach restlichem Inhalt nach unten zukorrigieren.

Eridani
10.03.2016, 11:31
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

Bei von Guttenberg und bei von der Leyen, wimmelt es nur so von wörtlich abgeschriebenen Passagen in ihren Doktorarbeiten.

Es ist jetzt müßig und Perlen vor die Säue werfen, hier ins Detail zu gehen. Da kann sich gerne jeder einen ab-googeln……
Vielmehr möchte ich an dieser Stelle den Hintergrund beleuchten:

Mit von Guttenberg, erschien ein kometenhaft aufsteigender Ehrgeizling an Merkels Seite, smart, gewandt; der geborene Macher.
Er störte Merkels Kreise, wurde kurzzeitig sogar als Kanzlerkandidat der CSU gehandelt und wurde zu einer realen Gefahr für die machtgeile Kanzlerin. Er musste weg. Also wurde, wie es in so einem Falle immer geschieht, bei Guttenberg im Keller gebuddelt, bis etwas gefunden wurde. Meist sind es hier die „Dr. - Titel“, die Politikern heute ja hinterher geschmissen werden.
Man wurde schnell fündig und weg war der adlige Mann.
#
Bei von der Leyen, rechte Hand von Frau Merkel und ebenfalls als Kanzlerkandidatin gehandelt, war es umgekehrt: Hier hätte eine Aberkennung ihres Titels und des daraus folgenden Rücktrittes der Militär-Tante, die sowieso schon schwer angeschlagene Merkel ins Trudeln gebracht. Das musste unbedingt verhindert werden.

Also bekam die Uni die unverhohlene Anweisung, die Dr.-Arbeit so zu „beurteilen“, dass zwar „handwerklich unsauberes Arbeiten“ attestiert wurde – aber keine „Betrugsabsicht“ zu erkennen sei.
Die Quadratur des Kreises, hier - in einem Geniestreich vollbracht.

Fazit: Systemjustiz vom Feinsten – im Zweifel für den Angeklagten.
Und ja: Was nicht passt, wird passend gemacht.

Aber auch für unsere FDJ-Sekretärin geht der Krug so lange zum Brunnen, bis er bricht……….

RobinderHut
10.03.2016, 11:32
;8440885']Viele Leute brechen das Studium ja dann auch ab, so ist das nicht.
Stimmt schon, spricht aber für vereinfachte Zugangsmöglichkeiten.

Was die Absolventenquoten angeht: Von 16,9% (2000) auf 29,9% (2010), also in 10 Jahren fast verdoppelt ...

(Quelle ist https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote)

Königstiger87
10.03.2016, 11:33
Das hat nichts zu heißen.

Richtig. Die wichtigste Eigenschaft, die ein Medizinstudent haben muss ist viel (Detail-)Wissen relativ schnell auswendig lernen zu können. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun. Nicht umsonst hatten auf meiner damaligen Uni alle Mediziner in den Nebenfächern, also die Aussiebfächer für die Ungeeigneten, unendlich viele Klausurversuche.

Knudud_Knudsen
10.03.2016, 11:34
Das ändert sich .... von den Flüchtlingen können zwei Drittel kaum lesen und schreiben.

Servus umananda


...ich dachte in Österreich ist sogar die Zugehfrau eine Frau Doctor?

RobinderHut
10.03.2016, 11:35
Das ändert sich .... von den Flüchtlingen können zwei Drittel kaum lesen und schreiben.

Servus umananda
Das muß ich jetzt aber nicht als positiven Aspekt sehen oder? ;)

umananda
10.03.2016, 11:37
Bei von Guttenberg und bei von der Leyen, wimmelt es nur so von wörtlich abgeschriebenen Passagen in ihren Doktorarbeiten.

Es ist jetzt müßig und Perlen vor die Säue werfen, hier ins Detail zu gehen. Da kann sich gerne jeder einen ab-googeln……
Vielmehr möchte ich an dieser Stelle den Hintergrund beleuchten:

Mit von Guttenberg erschien ein kometenhaft aufsteigender Ehrgeizling an Merkels Seite, smart, gewandt; der geborene Macher.
Er störte Merkels Kreise, wurde kurzzeitig sogar als Kanzlerkandidat der CSU gehandelt und wurde zu einer realen Gefahr für die machtgeile Kanzlerin. Er musste weg. Also wurde, wie es in so einem Falle immer geschieht, bei Guttenberg im Keller gebuddelt, bis etwas gefunden wurde. Meist sind es hier die „Dr. - Titel“, die Politikern heute ja hinterher geschmissen werden.
Man wurde schnell fündig und weg war der adlige Mann.
#
Bei von der Leyen, rechte Hand von Frau Merkel und ebenfalls als Kanzlerkandidatin gehandelt, war es umgekehrt: Hier hätte eine Aberkennung ihres Titels und des daraus folgenden Rücktrittes der Militär-Tante, die sowieso schon schwer angeschlagene Merkel ins Trudeln gebracht. Das musste unbedingt verhindert werden.

Also bekam die Uni die unverhohlene Anweisung, die Dr.-Arbeit so zu „beurteilen“, dass zwar „handwerklich unsauberes Arbeiten“ attestiert wurde – aber keine „Betrugsabsicht“ zu erkennen sei.
Die Quadratur des Kreises, hier - in einem Geniestreich vollbracht.

Fazit: Systemjustiz vom Feinsten – im Zweifel für den Angeklagten.
Und ja: Was nicht passt, wird passend gemacht.

Aber auch für unsere FDJ-Sekretärin geht der Krug so lange zum Brunnen, bis er bricht……….

Auch das kann eine Möglichkeit sein, dass da jemand die Universität hinsichtlich der Arbeit von Frau von der Leyen um etwas Zurückhaltung gebeten hat. Die deutsche Bundesregierung ist eh schon etwas angeschlagen und kann sich selbst kleine Skandale kaum noch leisten. Aber das sind Spekulationen, die aber auch eine Überlegung wert sein können.

Servus umananda

umananda
10.03.2016, 11:41
...ich dachte in Österreich ist sogar die Zugehfrau eine Frau Doctor?

Na ja ... unsere Zugehfrau ist aus Bulgarien und hat dort ein Mathematikstudium absolviert ... eigentlich ist das skandalös, dass diese Frau als Zugehfrau arbeiten muss, obwohl sie ausgezeichnet Deutsch und Englisch spricht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Servus umananda

RobinderHut
10.03.2016, 11:43
In einem akademischen Proletariat. :-)
Wie war der frühere Spruch? Die Realschule ist die neue Hauptschule?

Später sagen wir dann: Die Universität ist die neue Hauptschule. :kirre:

MorganLeFay
10.03.2016, 11:45
Damit hat die Uni ja auch Recht. Erst ab dem Hauptteil wird erwartet, dass eigene Gedanken und Ergebnisse geliefert werden. Wer dort täuscht, behauptet auf Erkenntnisse selber gekommen zu sein. In der Einleitung geht es nur darum, dass jeweils relevante Vorwissen zusammenzufassen. Da werden keine eigenen Gedanken erwartet. Hier sind fehlende oder fehlerhafte Zitate als Schlamperei und nicht als Betrug auszulegen. Wäre ich ihr Doktorvater gewesen, hätte ich die Möglichkeit eingeräumt die Einleitung nochmal zu verbessern bzw. die Gesamtnote je nach restlichem Inhalt nach unten zukorrigieren.
Naja, ich weiss nicht. Die Einleitung ist dafuer da, zum Thema zu fuehren. Da erwarte ich auch schon saubere Arbeit, sonst kann ich mir das ja sparen. Und gerade in der Einleitung kann man auf einen tollen Gedanken hinweisen, der einen zum Thema gefuehrt hat. Wenn der dann geklaut ist....
Und Schlamperei zeugt fuer mich nicht gerade von einer grossen Faehigkeit, akademisch arbeiten zu koennen.

Aber ja, der Doktorvater haette die Arbeit zurueckgehen lassen koennen oder sollen.

umananda
10.03.2016, 11:45
Das muß ich jetzt aber nicht als positiven Aspekt sehen oder? ;)

Ich meine damit, dass sich die Zahl von Akademiker nach unten verschieben wird ... nur sollte man sich fragen, was man heutzutage mit einem bildungsfernen Potenzial im Zeitalter der computergesteuerten Produktion anfangen möchte. In ca. 10 Jahren wird man kaum noch Jobs für solche Menschen haben.

Servus umananda

[MIDNIGHT MOVER]
10.03.2016, 11:49
Stimmt schon, spricht aber für vereinfachte Zugangsmöglichkeiten.

Was die Absolventenquoten angeht: Von 16,9% (2000) auf 29,9% (2010), also in 10 Jahren fast verdoppelt ...

(Quelle ist https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote)

Wobei man sagen muss, dass es ja mittlerweile so Studiengänge wie "Design" gibt, die in Wahrheit einfach nur unbezahlte Ausbildungen sind, da wird z.B. keine höhere Mathematik gelernt etc.

RobinderHut
10.03.2016, 11:49
Ich meine damit, dass sich die Zahl von Akademiker nach unten verschieben wird ... nur sollte man sich fragen, was man heutzutage mit einem bildungsfernen Potenzial im Zeitalter der computergesteuerten Produktion anfangen möchte. In ca. 10 Jahren wird man kaum noch Jobs für solche Menschen haben.

Servus umananda
Ich hab dich schon verstanden. Wir brauchen die schon heute nicht bzw. eig. schon seit 15-20 Jahren kaum noch.

Was die Zahl der Akademiker angeht: Dann werden die Prüfungen eben noch weiter vereinfacht, bis die Quote wieder steigt.
Keine Uni wird sich's leisten können, nur 20% durchkommen zu lassen.

Zumindest vermute ich das als Hintergrund des massiven Anstiegs der letzten Jahre.

RobinderHut
10.03.2016, 11:51
;8440962']Wobei man sagen muss, dass es ja mittlerweile so Studiengänge wie "Design" gibt, die in Wahrheit einfach nur unbezahlte Ausbildungen sind, da wird z.B. keine höhere Mathematik gelernt etc.
Ja, wie von Klopperhorst bereits angesprochen.
Was die dann eig. noch auf ner Uni zu suchen haben, erschließt sich mir eh nicht.

[MIDNIGHT MOVER]
10.03.2016, 11:57
Ja, wie von Klopperhorst bereits angesprochen.
Was die dann eig. noch auf ner Uni zu suchen haben, erschließt sich mir eh nicht.

Gibt ja auch noch FHs etc.

Im Prinzip ist das wieder so eine Abwälzung von Kosten für die Wirtschaft auf die Allgemeinheit. Müssen nicht selber ausbilden, holen sich die Leute einfach von der Hochschule, die dann dort mit "Master"-Abschlüssen einfache Posten besetzen.

Eridani
10.03.2016, 11:59
Ich hab dich schon verstanden. Wir brauchen die schon heute nicht bzw. eig. schon seit 15-20 Jahren kaum noch.

Was die Zahl der Akademiker angeht: Dann werden die Prüfungen eben noch weiter vereinfacht, bis die Quote wieder steigt.

Keine Uni wird sich's leisten können, nur 20% durchkommen zu lassen.

Zumindest vermute ich das als Hintergrund des massiven Anstiegs der letzten Jahre.

In unserem Elektronik- und Nachrichtentechnik Studium (DDR-1969), flogen bereits im ersten Semester, sieben Studenten raus. Überwiegend Mädels, die in Mathematik und HF-Technik scheiterten.

Nun ja - man brauchte damals noch nicht "Rücksicht" nehmen auf Muslime, Türken & Co. :)

RobinderHut
10.03.2016, 11:59
;8440981']Gibt ja auch noch FHs etc.

Im Prinzip ist das wieder so eine Abwälzung von Kosten für die Wirtschaft auf die Allgemeinheit. Müssen nicht selber ausbilden, holen sich die Leute einfach von der Hochschule, die dann dort mit "Master"-Abschlüssen einfache Posten besetzen.
Schöne Zusammenfassung, denke das trifft's auf den Punkt.

umananda
10.03.2016, 12:00
Ich hab dich schon verstanden. Wir brauchen die schon heute nicht bzw. eig. schon seit 15-20 Jahren kaum noch.

Was die Zahl der Akademiker angeht: Dann werden die Prüfungen eben noch weiter vereinfacht, bis die Quote wieder steigt.
Keine Uni wird sich's leisten können, nur 20% durchkommen zu lassen.

Zumindest vermute ich das als Hintergrund des massiven Anstiegs der letzten Jahre.

In Österreich hat sich die Anzahl von ausländischen Studierenden in den letzten zehn Jahren auf knapp 80.000 mehr als verdoppelt. Davon sind ungefähr die Hälfte aus Deutschland und Südtirol. Nur jeder Siebte bleibt in Österreich und der Rest kehrt nach dem Studium wieder in die "Heimat" zurück. Die Zahl der Studenten wird größer, aber viele bleiben dem österreichischen Arbeitsmarkt nicht erhalten. In Deutschland ist das nicht anders ... dort sind viele Studenten aus Spanien etc. ... auch sie kehren nach dem Studium zurück. Und die Zahl ausländischer Studenten wächst ständig ...

Servus umananda

RobinderHut
10.03.2016, 12:03
In unserem Elektronik- und Nachrichtentechnik Studium (DDR-1969), flogen bereits im ersten Semester, sieben Studenten raus. Überwiegend Mädels, die in Mathematik und HF-Technik scheiterten.

Nun ja - man brauchte damals noch nicht "Rücksicht" nehmen auf Muslime, Türken & Co. :)
Da selbst Schulen (private) mittlerweile im Wettbewerb stehen, werden die Abschlußquoten weiterhin oben bleiben. Ist letztlich ja auch eine Frage der Einnahmen ...

Ein bundesweiter Lehrplan wär doch schon mal was und dann die Inhalte auf ewig annageln.

Götz
10.03.2016, 12:03
Leute, die eine ehrliche Doktorarbeit geschrieben haben, duerften seit Jahren schon mit den Zaehnen knirschen, wenn sie sehen, wie wenig Respekt unsere Politiker fuer den Grad haben.

Die Destruktion und/oder Korrumpierung gefestigter und stärkender Traditionen und Institutionen (noch) nichtanglophoner Staaten, ist anglo-amerikanischen Globalisierern ein willkommener Prozess, den sie mit erheblichem Aufwand an Machtmitteln, Kolaborateuren
und nicht zuletzt mittels "nützlicher Idioten" fördern.

RobinderHut
10.03.2016, 12:05
In Österreich hat sich die Anzahl von ausländischen Studierenden in den letzten zehn Jahren auf knapp 80.000 mehr als verdoppelt. Davon sind ungefähr die Hälfte aus Deutschland und Südtirol. Nur jeder Siebte bleibt Österreich und der Rest kehrt nach dem Studium wieder in die "Heimat" zurück. Die Zahl der Studenten wird größer, aber viele bleiben dem österreichischen Arbeitsmarkt nicht erhalten. In Deutschland ist das nicht anders ... dort sind viele Studenten aus Spanien etc. ... auch sie kehren nach dem Studium zurück. Und die Zahl ausländischer Studenten wächst ständig ...

Servus umananda
Da habe ich aktuell keine Quelle für Deutschland gefunden, aber danke für die Anregung, werde ich bei Gelegenheit mal prüfen, inwieweit das hier ähnlich ist.

Tryllhase
10.03.2016, 12:05
Na ja ... unsere Zugehfrau ist aus Bulgarien und hat dort ein Mathematikstudium absolviert ... eigentlich ist das skandalös, dass diese Frau als Zugehfrau arbeiten muss, obwohl sie ausgezeichnet Deutsch und Englisch spricht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Servus umananda
Was ist denn daran skandalös? Nach der Wende wurden als Allererste tausende diplomierte Frauen aus den technischen Bereichen in der DDR arbeitslos. Deren Haupttätigkeit besteht seit dem in der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen des Jobcenters und in einer Verdingung als Putzfrau. In ihrem Job kommen die nie wieder unter. Trotz bester Deutschkenntnisse!

Feldmann
10.03.2016, 12:09
Naja Mediziner dürfen ihre Doktorarbeit ja auch neben dem Studium machen. Klar fällt die dann dürftiger aus.

Das ist nun wirklich keine Entschuldigung. Da das Medizinstudium das Studium mit der längsten Regelstudienzeit ist, finde ich diese Regelung durchaus gerechtfertigt.



Deswegen hat der Doktor in Medizin unter Naturwissenschaftlern auch eher einen schweren Stand.

Medizin ist ja auch keine Naturwissenschaft. Trotzdem tun sich die Mediziner mit diesen Schmalspur-Promotionen keinen Gefallen.

umananda
10.03.2016, 12:10
Was ist denn daran skandalös? Nach der Wende wurden als Allererste tausende diplomierte Frauen aus den technischen Bereichen in der DDR arbeitslos. Deren Haupttätigkeit besteht seit dem in der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen des Jobcenters und in einer Verdingung als Putzfrau. In ihrem Job kommen die nie wieder unter. Trotz bester Deutschkenntnisse!

Na ja, ich jedenfalls empfinde das zumindest als merkwürdig, wenn man zum Beispiel in Deutschland von einem "Fachkräftemangel" schwadroniert und andererseits akademisches Personal in einer Putzkolonne stecken lässt.

Servus umananda

Tryllhase
10.03.2016, 12:15
Na ja, ich jedenfalls empfinde das zumindest als merkwürdig, wenn man zum Beispiel in Deutschland von einem "Fachkräftemangel" schwadroniert und andererseits akademisches Personal in einer Putzkolonne stecken lässt.
Servus umananda
Nach der Wende wurde die Gesamtzahl arbeitslos gewordener DDR-Akademiker mit ca. 60 000 angegeben. Von einem Fachkräftemangel kann also wirklich nicht gesprochen werden. Aber: dieser Personenkreis war schon etwas älter und damit zu teuer. Man wartete lieber auf den billigeren Nachschub aus TH und Uni.

Xarrion
10.03.2016, 12:19
Nach der Wende wurde die Gesamtzahl arbeitslos gewordener DDR-Akademiker mit ca. 60 000 angegeben. Von einem Fachkräftemangel kann also wirklich nicht gesprochen werden. Aber: dieser Personenkreis war schon etwas älter und damit zu teuer. Man wartete lieber auf den billigeren Nachschub aus TH und Uni.

Naja, das hatte wohl auch etwas mit der eher mäßigen Arbeitsmoral dieser Leute zu tun.
Mein damaliger Hauptkunde, ein großes Chemieunternehmen, hatte nach der Wende etliche von diesen Leuten eingestellt. Die Erfahrungen waren allerdings ernüchternd.
Mit dem üblichen westlichen Arbeitstempo hatten viele enorme Probleme. Jedenfalls war nach einem Jahr von diesen Leuten keiner mehr im Unternehmen.

umananda
10.03.2016, 12:19
(...)

Nun ja - man brauchte damals noch nicht "Rücksicht" nehmen auf Muslime, Türken & Co. :)

Auch hier kenne ich nur Zahlen aus Österreich. Es studieren ca. 2.400 türkische Studenten in Österreich, davon sind 2 Drittel Frauen. Und man muss auch keine Rücksicht auf sie nehmen, denn sie entsprechen den allgemeinen Leistungsanforderungen. Und bei den Studenten aus dem Iran verhält es sich ebenso ... man kann auch seine Vorurteile auf die Spitze treiben.

Servus umananda

Murmillo
10.03.2016, 12:20
Na ja ... unsere Zugehfrau ist aus Bulgarien und hat dort ein Mathematikstudium absolviert ... eigentlich ist das skandalös, dass diese Frau als Zugehfrau arbeiten muss, obwohl sie ausgezeichnet Deutsch und Englisch spricht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Servus umananda

Dies ist in der Tat eigenartig, weil z.B. auf Stepstone weit über 1000 Stellen für Mathematiker angeboten werden.

FranzKonz
10.03.2016, 12:24
Naja, das hatte wohl auch etwas mit der eher mäßigen Arbeitsmoral dieser Leute zu tun.
Mein damaliger Hauptkunde, ein großes Chemieunternehmen, hatte nach der Wende etliche von diesen Leuten eingestellt. Die Erfahrungen waren allerdings ernüchternd.
Mit dem üblichen westlichen Arbeitstempo hatten viele enorme Probleme. Jedenfalls war nach einem Jahr von diesen Leuten keiner mehr im Unternehmen.

Es gibt solche und solche. Kurz nach der Wende hatte ich einen Job in Thüringen. Dabei fiel mir auf, dass die Verhältnisse im Osten eher umgekehrt waren. Mir scheint, dass die Luschen aus dem Westen gern in den Osten gingen, und umgekehrt. Ein Großteil der Ossi-Wessi-Kontroversen resultiert meiner Ansicht nach daraus.

Feldmann
10.03.2016, 12:24
Nein, das ist kein Missstand im deutschen Bildungssystem, sondern bei Medizinern fast überall üblich. In Österreich bedeutet dieser Grad nichts anderes, dass man sein Medizinstudium abgeschlossen hat. Man unterscheidet in Österreich zwischen Dr. med. univ. und Dr. med. univ. et sci. med. Auch in Frankreich, USA und so weiter.

Der Unterschied zwischen Deutschland und dem Rest der Welt ist, dass der Dr. med. ein "richtiger" Doktorgrad ist und kein Berufsdoktorat wie der Dr. med. univ. oder der MD in den USA.

Politikqualle
10.03.2016, 12:25
Na ja ... unsere Zugehfrau ist aus Bulgarien und hat dort ein Mathematikstudium absolviert ... eigentlich ist das skandalös, dass diese Frau als Zugehfrau arbeiten muss, obwohl sie ausgezeichnet Deutsch und Englisch spricht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. .. du schreibst nur polemischen Wirrwarr ... einen absoluten Blödsinn , du stehst unter Drogen ... was bitte soll` dieser dumme Beitrag ..
..mein Hund kann bellen und mit dem Schwanz wackeln , trotzdem darf er nicht singen und Zeitung lesen ... " .. merkste wat .. " :crazy:

Tryllhase
10.03.2016, 12:26
Naja, das hatte wohl auch etwas mit der eher mäßigen Arbeitsmoral dieser Leute zu tun.
Mein damaliger Hauptkunde, ein großes Chemieunternehmen, hatte nach der Wende etliche von diesen Leuten eingestellt. Die Erfahrungen waren allerdings ernüchternd.
Mit dem üblichen westlichen Arbeitstempo hatten viele enorme Probleme. Jedenfalls war nach einem Jahr von diesen Leuten keiner mehr im Unternehmen.
Die westdeutsche Ausbeutermoral war tatsächlich nur den wenigsten Ossis bekannt. Aber wer so wählerisch mit den Kandidaten umgehen kann, hat keinen echten Bedarf. Fachliche Rückstände gab es natürlich.

umananda
10.03.2016, 12:27
Dies ist in der Tat eigenartig, weil z.B. auf Stepstone weit über 1000 Stellen für Mathematiker angeboten werden.

Anfänglich war die Anerkennung eines bulgarischen Hochstudiums in Österreich heikel. Mittlerweile hat es sich geändert ... aber sie ist draußen aus dem Geschäft. Mittlerweile versucht sie ein Startup mit einer völlig anderen Geschäftsidee. Ich verfolge es a bisserl und ich denke, dass sie es schaffen wird. Sie ist nämlich sehr klug und fleißig und sehr beharrlich.

Servus umananda

Politikqualle
10.03.2016, 12:29
Deshalb kann ich die ganze Aufregung um von der Leyens Schmalspur-Doktor nicht ganz nachvollziehen. ... sehe ich auch so ... :appl:

umananda
10.03.2016, 12:30
.. du schreibst nur polemischen Wirrwarr ... einen absoluten Blödsinn , du stehst unter Drogen ... was bitte soll` dieser dumme Beitrag ..
..mein Hund kann bellen und mit dem Schwanz wackeln , trotzdem darf er nicht singen und Zeitung lesen ... " .. merkste wat .. " :crazy:

Was soll denn dieser Mist? Seit Tagen text du mich mich deinem Schwachsinn zu. Ständig tauchst du bei "wer hat mich zitiert" auf. Bist du so ein durchgeknallter Stalker oder so eine Wiedergeburt, du Vollidiot.

Servus umananda

Pillefiz
10.03.2016, 12:36
.. du schreibst nur polemischen Wirrwarr ... einen absoluten Blödsinn , du stehst unter Drogen ... was bitte soll` dieser dumme Beitrag ..
..mein Hund kann bellen und mit dem Schwanz wackeln , trotzdem darf er nicht singen und Zeitung lesen ... " .. merkste wat .. " :crazy:

Du solltest dir solche Beiträge besser sparen....

Politikqualle
10.03.2016, 12:38
Du solltest dir solche Beiträge besser sparen.... .. ja .. aber trifft doch den Kern .. da wird ein absoluter polemisierter Blödsinn geschrieben ... da können die Finger nicht ruhig bleiben .. :crazy:

Feldmann
10.03.2016, 12:38
Dieser Zuwachs ist ausschließlich in Schwafelfächern, also nicht MINT (Mathematik, IT/Ingenieur, Naturwissenschaft, Technik) erfolgt, sondern in Sozial"wissenschaften", Betriebswirtschaft (jeder will Bürojob und Chef sein), Kunstgeschichte, Politik"wissenschaft", Juristerei usw.

Kannst du diese Behauptung auch belegen?

Abgesehen davon ist auch der Bedarf an "MINT"-Absolventen nicht unbegrenzt.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/ingenieurmangel-mit-karacho-in-den-schweinezyklus-a-784325.html

Pillefiz
10.03.2016, 12:41
.. ja .. aber trifft doch den Kern .. da wird ein absoluter polemisierter Blödsinn geschrieben ... da können die Finger nicht ruhig bleiben .. :crazy:

Man muß nicht auf jeden "Blödsinn" antworten. Bei dir mache ich gerade mal eine Ausnahme.

Tryllhase
10.03.2016, 12:41
Dies ist in der Tat eigenartig, weil z.B. auf Stepstone weit über 1000 Stellen für Mathematiker angeboten werden.
Vielleicht sucht man Schnellmathematiker, die auch unter stärkstem Stress noch die verrücktesten Termine halten. An einer anderen Mathematik kann es wohl nicht liegen.

Politikqualle
10.03.2016, 12:42
Man muß nicht auf jeden "Blödsinn" antworten. Bei dir mache ich gerade mal eine Ausnahme. .. na gut .. bin nun stille wie ein Toter in seinem Grabe .. aber umdrehn darf ich mich doch wohl noch .. :crazy:

FranzKonz
10.03.2016, 12:54
Na ja, ich jedenfalls empfinde das zumindest als merkwürdig, wenn man zum Beispiel in Deutschland von einem "Fachkräftemangel" schwadroniert und andererseits akademisches Personal in einer Putzkolonne stecken lässt.

Servus umananda

Akademiker, die nicht aus eigener Kraft den Weg aus der Putzkolonne finden, werden dem Bedarf nicht gerecht.

umananda
10.03.2016, 12:55
Der Unterschied zwischen Deutschland und dem Rest der Welt ist, dass der Dr. med. ein "richtiger" Doktorgrad ist und kein Berufsdoktorat wie der Dr. med. univ. oder der MD in den USA.

Ich weiß ... man darf um Beispiel den österreichischen Titel Dr. med. univ. nicht im Namen führen, nur den Dr. med. univ. et sci. med. ... aber letztlich ist das auch nur Makulatur. Selbst schlampig durchgeführte Arbeiten wie bei Frau von der Leyen darf man in Deutschland seinem Namen voranstellen.

Servus umananda

Tryllhase
10.03.2016, 12:58
Akademiker, die nicht aus eigener Kraft den Weg aus der Putzkolonne finden, werden dem Bedarf nicht gerecht.
Das kann angesichts der hohen Anzahl vom Jobcenter auferlegter Zwangsbewerbungen nicht bestätigt werden. Frauen haben ganz einfach keine Chance auf diesem Markt.

umananda
10.03.2016, 13:00
Akademiker, die nicht aus eigener Kraft den Weg aus der Putzkolonne finden, werden dem Bedarf nicht gerecht.

Intelligente Menschen finden oft einen entsprechenden Ausweg. Aber es wird viel zu viel Aufhebens um akademische Grade gemacht. Ich habe schon hervorragende Dissertationen gelesen und die Verfasser sind nie wieder irgendwie akademisch aufgefallen. Und es gibt auch Arbeiten von hervorragenden Leuten, die nach ihrem Studium keine Dissertation verfasst haben.

Servus umananda

Tryllhase
10.03.2016, 13:07
Zuerst einmal müsste es Doktorgrad heißen und nicht Doktortitel.
Der eigentliche Skandal ist jedoch, dass man mit einer Doktorarbeit von 62 Seiten überhaupt promoviert wird. So etwas läuft normalerweise unter Diplomarbeit.
Wenn der Inhalt dem entsprechend ist, kommt es auf die Seitenzahl nicht an. Bei eigenen Experimenten und deren Auswertung genügen 62 Seiten durchaus. Selbstverständlich dürfen darin nicht die Hälfte den "Stand der Technik" beinhalten, schon gar nicht ohne Zitat- und Quellenangabe.
Auf die Gutachter fällt kein gutes Licht.

Feldmann
10.03.2016, 13:10
Ich weiß ... man darf um Beispiel den österreichischen Titel Dr. med. univ. nicht im Namen führen, nur den Dr. med. univ. et sci. med. ... aber letztlich ist das auch nur Makulatur. Selbst schlampig durchgeführte Arbeiten wie bei Frau von der Leyen darf man in Deutschland seinem Namen voranstellen.

Das ist letztendlich das Grundübel dieser ganzen Doktorsache, nämlich die Verwendung des akademischen Doktorgrades, der letztendlich nur aussagt, dass man selbständig wissenschafltich arbeiten kann, als bürgerlichen Adelstitelersatz.

Chronos
10.03.2016, 13:13
Na ja, ich jedenfalls empfinde das zumindest als merkwürdig, wenn man zum Beispiel in Deutschland von einem "Fachkräftemangel" schwadroniert und andererseits akademisches Personal in einer Putzkolonne stecken lässt.

Servus umananda
Was bei diesem Gejammer über den Fachkräftemangel nie deutlich 'rüberkommt, ist die Tatsache, dass es sich überwiegend nicht um Akademiker handelt.

Ich sehe und höre mich häufig hier im sehr stark mittelstandsgeprägten Südwesten der BRD um und weiss auch von mir bekannten Berufsschullehrern, dass es überwiegend um gut ausgebildete technische Berufe geht, deren Rüstzeug man nicht auf den Unis bekommt.

Es geht hier um den Mangel an bestens ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften in den feinmechanischen, mechatronischen und elektronischen Betrieben. Leute, die computergesteuerte Bearbeitungszentren bedienen können, oder sich hinsetzen und eine gedruckte Schaltung entwickeln und mit einem Layoutprogramm erstellen, oder die wissen, wie eine Schrägverzahnung funktioniert, oder wie man ein Titanblech in eine komplizierte Form bringt.
Oder wie man mit einer Trumpf-Laser-Metallschneidmaschine umgeht, und und und.

DIESE Fachkräfte fehlen. Aber keine Akademiker, die "gelahrt" daherlabern können und - wie ein altes Scherzwort besagt - die zwar alles wissen, aber sonst nichts. Oder Eunuchen, die zwar wissen, wie es geht, es aber selbst nicht können.

Mit Akademikern aus den Geschwätzwissenschaften (Soziologie usw.) kann man in Deutschland bald den Boden aufwischen, so viele gibt es mittlerweile.

Tryllhase
10.03.2016, 13:15
Das ist letztendlich das Grundübel dieser ganzen Doktorsache, nämlich die Verwendung des akademischen Doktorgrades, der letztendlich nur aussagt, dass man selbständig wissenschafltich arbeiten kann, als bürgerlichen Adelstitelersatz.
Das war ja auch der eigentliche Sinn der Übung. "Dass ihm der Dr. den fehlenden Adel ersetze"
Zumindest muss aber, im Gegensatz zum Ererben oder Erheiraten, eine eigene Leistung erbracht werden. Leider oft auch nur eine finanzielle!

Knudud_Knudsen
10.03.2016, 14:20
Na ja ... unsere Zugehfrau ist aus Bulgarien und hat dort ein Mathematikstudium absolviert ... eigentlich ist das skandalös, dass diese Frau als Zugehfrau arbeiten muss, obwohl sie ausgezeichnet Deutsch und Englisch spricht. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Servus umananda

..das ist genial..dann kannst Du Dir den Mathenachhilfeunterricht für die Kinder sparen..:-))

..Ja,es ist z.T. skandalös..wenn einmal Leute dabei sind die wir dringend bräuchten gibt es Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse..

FranzKonz
10.03.2016, 14:22
Das kann angesichts der hohen Anzahl vom Jobcenter auferlegter Zwangsbewerbungen nicht bestätigt werden. Frauen haben ganz einfach keine Chance auf diesem Markt.

Quatsch.

FranzKonz
10.03.2016, 14:24
Intelligente Menschen finden oft einen entsprechenden Ausweg. Aber es wird viel zu viel Aufhebens um akademische Grade gemacht. Ich habe schon hervorragende Dissertationen gelesen und die Verfasser sind nie wieder irgendwie akademisch aufgefallen. Und es gibt auch Arbeiten von hervorragenden Leuten, die nach ihrem Studium keine Dissertation verfasst haben.

Servus umananda

Es geht da nicht nur um Intelligenz, sondern auch um Ehrgeiz, Energie und Anpassungsfähigkeit.

Eridani
10.03.2016, 15:49
Auch hier kenne ich nur Zahlen aus Österreich. Es studieren ca. 2.400 türkische Studenten in Österreich, davon sind 2 Drittel Frauen. Und man muss auch keine Rücksicht auf sie nehmen, denn sie entsprechen den allgemeinen Leistungsanforderungen. Und bei den Studenten aus dem Iran verhält es sich ebenso ... man kann auch seine Vorurteile auf die Spitze treiben.

Servus umananda

Du kleine Besserwisserin, ich meinte nicht irgendwelche Elite-Türken, oder Super-Iraner, die schreiben können. [Spaßmodus an]:Auch unter den Klingonen gibt es welche, die sprechen können[Spaßmodus aus].
Ich meinte hier schlicht diese dumme Spezies, die in West-Berliner Schulen unsere Schulstandards seit Jahren in den Keller zieht, unsere Lehrerinnen beleidigt und die letzten Deutschen in den Klassen wie den letzten Dreck behandelt.
Und unsere Flachfeilen von Politikern, die den Lehrkräften auftragen, dass sich die Deutschen an die Türken anzupassen haben - und nicht, wie es in allen Ländern der Welt sonst üblich ist - umgekehrt......

Ich meinte diese völlig sinnlosen, überflüssigen, kulturfernen Menschen aus dem Nahen Osten, die hier jeden Tag illegal einwandern, kein Wort deutsch können - und die in "Schulklassen" zusammen gefasst werden, um "etwas zu lernen". :vogel:

Ich meinte diese Gestalten, die im Lügen-Fernsehen an irgendwelche Schraubstöcke gestellt werden und dann vor den Kameras fleißig auf einem Stück Eisen herum feilen.
Mein Gott, wie besengt bist Du eigentlich? Meinst Du, diese Edeltürken, die in den Talk-Shows des roten Einheits-TV gezeigt werden, repräsentieren den allg. Durchschnitt?

Bei Herrn Jauch (RTL "Millionär"), habe ich in ca. 10 Jahren erst einen Türken auf dem Stuhl erlebt, warum ist das wohl so?

Weißt Du was, mit solchen "allg. Durchschnitt" würde ich mich gerne mal unterhalten, ihnen auf den Zahn fühlen und mal testen, wie ihr Fach- und Allgemeinwissen ist. Belüg Dich doch einfach weiter. Muslime sind grundsätzlich dumm; Ausnahmen bestätigen die Regel! :)

latrop
10.03.2016, 16:11
Das hat nichts zu heißen. Ich habe von der Leyen noch nichts vernommen, was sie intelligent erscheinen lässt.
Stattdessen sehe ich nur eine ausgemergelte Mutti, die groteskerweise Verteidigungsminister spielt. Ein Elend.

---

Richtig.
Überlege mal, wie alt die Frau ist !!

Studium, Kinder kriegen etc.
Wo bleibt da noch Zeit, Leistung zu bringen ?

Ich bin überzeugt, dass die selbst nicht mehr weiss, was sie da in dieser Doktorarbeit geschrieben hat. Vielleicht kennt sie noch den Titel - das war es denn aber auch.

latrop
10.03.2016, 16:21
In Österreich hat sich die Anzahl von ausländischen Studierenden in den letzten zehn Jahren auf knapp 80.000 mehr als verdoppelt. Davon sind ungefähr die Hälfte aus Deutschland und Südtirol. Nur jeder Siebte bleibt in Österreich und der Rest kehrt nach dem Studium wieder in die "Heimat" zurück. Die Zahl der Studenten wird größer, aber viele bleiben dem österreichischen Arbeitsmarkt nicht erhalten. In Deutschland ist das nicht anders ... dort sind viele Studenten aus Spanien etc. ... auch sie kehren nach dem Studium zurück. Und die Zahl ausländischer Studenten wächst ständig ...

Servus umananda

Besonders die, welche kaum schreiben und rechnen können.

Feldmann
10.03.2016, 20:03
Mit Akademikern aus den Geschwätzwissenschaften (Soziologie usw.) kann man in Deutschland bald den Boden aufwischen, so viele gibt es mittlerweile.

Wie soll das gehen, wenn Soziologie nicht mal zu den 20 größten Studiengängen zählt?

http://images.vogel.de/vogelonline/bdb/891200/891290/26.jpg

Carl von Cumersdorff
10.03.2016, 21:14
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten. Das wurde bei einer Pressekonferenz an der Medizinischen Hochschule Hannover bekanntgegeben.

Der Vater war Ministerpräsident in Hannover. Da werden noch so einige Armlängen geholfen haben.

umananda
10.03.2016, 21:51
Es geht da nicht nur um Intelligenz, sondern auch um Ehrgeiz, Energie und Anpassungsfähigkeit.

Ehrgeiz und Energie sind wichtig ... Anpassungsfähigkeit benötigen nur die Mittelmäßigen und Spitzenagenten.

Servus umananda

umananda
10.03.2016, 21:55
..das ist genial..dann kannst Du Dir den Mathenachhilfeunterricht für die Kinder sparen..:-))

..Ja,es ist z.T. skandalös..wenn einmal Leute dabei sind die wir dringend bräuchten gibt es Probleme mit der Anerkennung ihrer Abschlüsse..

Noch benötigen meine Töchter keine Mathematiknachhilfe ... ja, es ist traurig, wie viel Potenzial man aufgrund nicht anerkannter Abschlüsse versanden ließ.

Servus umananda

umananda
10.03.2016, 21:58
Besonders die, welche kaum schreiben und rechnen können.

Die trifft man an keiner Universität an, sondern hauptsächlich vor den Hauptbahnhöfen europäischer Metropolen. Und das gleich tausendfach.

Servus umananda

umananda
10.03.2016, 22:02
Du kleine Besserwisserin, ich meinte nicht irgendwelche Elite-Türken, oder Super-Iraner, die schreiben können. [Spaßmodus an]:Auch unter den Klingonen gibt es welche, die sprechen können[Spaßmodus aus].
Ich meinte hier schlicht diese dumme Spezies, die in West-Berliner Schulen unsere Schulstandards seit Jahren in den Keller zieht, unsere Lehrerinnen beleidigt und die letzten Deutschen in den Klassen wie den letzten Dreck behandelt.
Und unsere Flachfeilen von Politikern, die den Lehrkräften auftragen, dass sich die Deutschen an die Türken anzupassen haben - und nicht, wie es in allen Ländern der Welt sonst üblich ist - umgekehrt......

Ich meinte diese völlig sinnlosen, überflüssigen, kulturfernen Menschen aus dem Nahen Osten, die hier jeden Tag illegal einwandern, kein Wort deutsch können - und die in "Schulklassen" zusammen gefasst werden, um "etwas zu lernen". :vogel:

Ich meinte diese Gestalten, die im Lügen-Fernsehen an irgendwelche Schraubstöcke gestellt werden und dann vor den Kameras fleißig auf einem Stück Eisen herum feilen.
Mein Gott, wie besengt bist Du eigentlich? Meinst Du, diese Edeltürken, die in den Talk-Shows des roten Einheits-TV gezeigt werden, repräsentieren den allg. Durchschnitt?

Bei Herrn Jauch (RTL "Millionär"), habe ich in ca. 10 Jahren erst einen Türken auf dem Stuhl erlebt, warum ist das wohl so?

Weißt Du was, mit solchen "allg. Durchschnitt" würde ich mich gerne mal unterhalten, ihnen auf den Zahn fühlen und mal testen, wie ihr Fach- und Allgemeinwissen ist. Belüg Dich doch einfach weiter. Muslime sind grundsätzlich dumm; Ausnahmen bestätigen die Regel! :)

Auch du solltest das Lesen lernen. Ich habe von Universitäten gesprochen und nicht von "West-Berliner Schulen". Gibt es überhaupt noch ein West-Berlin? Ich dachte, das ist schon seit über 25 Jahren Geschichte.

Servus umananda

Gärtner
10.03.2016, 22:06
Die Absolution der Kriegsministerin durch die Hochschule wird sofort verständlich, wenn man bedenkt, daß der Ministerinnen-Gatte Heiko von der Leyen bei der Medizinischen Hochschule Hannover eine prominente Rolle spielt:



"1998 habilitierte er sich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und arbeitete ab 2002 als außerplanmäßiger Professor für Innere Medizin und experimentelle Kardiologie an der MHH (Abteilung Kardiologie und Angiologie).
Zugleich war er für die im Juli 2001 gegründete ARTISS GmbH in Hannover als Geschäftsführer tätig. Die ARTISS GmbH hatte sich – in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) (Leibniz-Forschungslaboratorien für Biotechnologie und künstliche Organe; LEBAO) – die Entwicklung neuer biologischer Mitral-Herzklappen auf der Basis von körpereigenen Zellen (aus dem Gefäßsystem des Empfängers, oder auch Stammzellen aus seinem Blut oder Knochenmark) zum Ziel gesetzt.
Am 6. Oktober 2005 gründeten die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die (am 1. April 2003 als Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft der Landeshauptstadt und Region Hannover gegründete) Hannoverimpuls GmbH die Hannover Clinical Trial Center GmbH (HCTC) als Dienstleister für klinische Studien, deren Geschäftsführer von der Leyen wurde."
https://de.wikipedia.org/wiki/Heiko_von_der_Leyen


Bei Aberkennung des geklauten Doktortitels hätte die MHH auf diese Weise doppelten Schaden erlitten: einerseits durch den Imageverlust auf Grund des Skandals um die Aberkennung der Doktorwürde und andererseits durch den (empfundenen) Gesichtsverlust auch ihres Mannes, der in führender Position in der MHH und der MHH nahestehenden Firmen tätig ist.

umananda
10.03.2016, 22:08
Das ist letztendlich das Grundübel dieser ganzen Doktorsache, nämlich die Verwendung des akademischen Doktorgrades, der letztendlich nur aussagt, dass man selbständig wissenschafltich arbeiten kann, als bürgerlichen Adelstitelersatz.

Eine Dissertation ist letztlich nur in der Geisteswissenschaft wirklich notwendig ... sie ist für die berufliche Karriere sehr vorteilhaft. Ansonsten ist sie nur für eine akademische Karriere bedeutend. Ob eine Verteidigungsministerin eine Dissertation vorweisen kann oder nicht ist dagegen völlig irrelevant.

Servus umananda

umananda
10.03.2016, 22:15
Wie soll das gehen, wenn Soziologie nicht mal zu den 20 größten Studiengängen zählt?

http://images.vogel.de/vogelonline/bdb/891200/891290/26.jpg

Na ja ... manche sind nun einmal nicht mehr up to date ... dass sich vieles geändert hat, haben viele noch nicht mitbekommen. Wir schreiben das Jahr 2016 und nicht 1968. Der akademische Nachwuchs hat sich von den damaligen Positionen weitgehend entfernt.

Servus umananda

FranzKonz
10.03.2016, 22:56
Ehrgeiz und Energie sind wichtig ... Anpassungsfähigkeit benötigen nur die Mittelmäßigen und Spitzenagenten.

Servus umananda

Die einsamen Genies, die alleine etwas auf die Beine stellen können, sind nahezu ausgestorben. Nicht weil es keine Genies mehr gäbe, sondern weil einer alleine nichts mehr reißen kann. Ausnahmen gibt es vielleicht noch im Kunstbetrieb.

Wer nicht genug Anpassungsfähigkeit besitzt, seinen Platz in einem guten Team zu finden, muss dann wohl putzen gehen oder Taxi fahren.

umananda
10.03.2016, 23:01
Die einsamen Genies, die alleine etwas auf die Beine stellen können, sind nahezu ausgestorben. Nicht weil es keine Genies mehr gäbe, sondern weil einer alleine nichts mehr reißen kann. Ausnahmen gibt es vielleicht noch im Kunstbetrieb.

Wer nicht genug Anpassungsfähigkeit besitzt, seinen Platz in einem guten Team zu finden, muss dann wohl putzen gehen oder Taxi fahren.

Da muss ich dir widersprechen. Es sind ausschließlich Einzelpersonen, die etwas bewegen ... es mag schon sein, dass man ein Team dazu benötigt. Aber man muss ein Team begeistern können. Und mit einer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit schafft man es bestenfalls zum Teamplayer. Ohne Steve Jobs wären Steve Wozniak und Ron Wayne niemals aus der Garage gekommen. Na ja ... Wayne ist ja ausgestiegen.

Servus umananda

Eridani
11.03.2016, 07:10
Auch du solltest das Lesen lernen. Ich habe von Universitäten gesprochen und nicht von "West-Berliner Schulen". Gibt es überhaupt noch ein West-Berlin? Ich dachte, das ist schon seit über 25 Jahren Geschichte.

Servus umananda

In der Tat, was die deutschen Unis (und wohl auch andere in Europa) betrifft, die sind heute durchweg dunkelrot; Brutstätten der linken Träumer, Genderkreaturen und Marxisten.
#
Und was West-Berlin betrifft: Ja, es existiert immer noch. Steig mal am S-Bhf. "Treptower Park" aus (ehem.Ost-Berlin); hier sieht alles noch recht deutsch aus, der Park mit dem sowjetischen Ehrenmal atmet fast noch die alte Zeit der russischen Besatzung,
Und dann gehe mal nur ein paar km nach Norden, Richtung Neukölln.
Du wirst Dich wundern, wie hart der Übergang ist; man glaubt in eine andere Stadt, ja - in ein anderes Land zu kommen. Kurz hinter dem Strassenschild: "NEUKÖLLN", kommen Dir die ersten Scheiereulen entgegen. Noch 1000m weiter und Du bist plötzlich im Orient.

Ja - hier ist immer noch West-Berlin; hier bin ich bereits fremd im eigenen Land.......

http://www.b030-das-berlin-verzeichnis.de/kreuzberg/foto/strassenszene_im_wrangelkiez.jpg
Wrangelkiez, Neukölln

Chronos
11.03.2016, 07:39
(....)

Wie soll das gehen, wenn Soziologie nicht mal zu den 20 größten Studiengängen zählt?

Soziologie hatte ich nur exemplarisch als eines der Laberfächer genannt. Zu diesen Laberfächern würde ich im weitesten Sinne auch Psychologie, Wirtschaftswissenschaften ("sie wissen alles, und sonst nichts") und viele weitere "Orchideenfächer" zählen.

Ein Blick auf das Angebot der Hochschulen zeigt, was da teilweise sonst noch an ziemlich brotlosen Studienfächern angeboten wird:

- Ethnologie / Sozial- und Kulturanthropologie,
- Judaistik, Islamwissenschaften oder Japanologie,
- Medien- und Journalismus-Studiengänge ("Irgendwas mit Medien"),
- Modedesign,
- Politikwissenschaften,

Ganz besonders "nützliche" Studienfächer sind aber wohl jene:

Soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialwesen

Spannend ist ein Auszug aus den Studienschwerpunkten:

Behindertenpädagogik
Drogen- und Suchthilfe
Familienhilfe
Frauenhilfe / Gleichstellung / Geschlechterforschung
Gesundheitsberatung und Gesundheitsforschung
Kinder- und Jugendhilfe
Krankenhilfe
Migration / Interkulturelle Pädagogik / Flüchtlingssozialarbeit
Obdachlosenhilfe
Rechtshilfe/Rechtsberatung
Sozialpolitik
Sozialpsychiatrie
Strafvollzug / Straffälligenhilfe / Kriminologie.

(Die besonders brotlosen Fächer habe ich spaßeshalber rot markiert....)

In all diesen Fächern kann man mit einem Bachelor oder gar Master abschließen. Doll.

Achja, und dann noch die Kunstgeschichte. Eines der prominentesten Laberfächer. Papi zahlt das Studium samt dem Porsche und man kann anschließend eine achtzigseitige Dissertation über einen schief in die Wand geschlagenen Nagel schreiben.

All diese obigen Studienfächer nenne ich Laberfächer.

In der jüngsten Zeit mag es vielleicht eine Verschiebung in Richtung nützlicherer Fächer gegeben haben, aber noch bis vor wenigen Jahren waren die gelisteten Disziplinen eben Parkfächer für Leute, die sich mit Naturwissenschaften schwer taten und halt "irgendwas mit Medien" studieren wollten.

Später - nach erlangtem Doktor oder Master - erstellen solche Leute dann günstige Prognosen für Schwerkriminelle und potentielle Täter werden aus den Knästen wieder auf die Menschheit losgelassen.
Was dann oft daraus wird, können wir nicht selten in den Medien verfolgen.....

Klopperhorst
11.03.2016, 08:36
Kannst du diese Behauptung auch belegen? ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Studentenquote in % eines Jahrgangs:

1950: 5%
2010: 45%

Man sieht hier deutlich die Bildungstitel-Inflation in der BRD.

---

Königstiger87
11.03.2016, 08:37
Soziologie hatte ich nur exemplarisch als eines der Laberfächer genannt. Zu diesen Laberfächern würde ich im weitesten Sinne auch Psychologie, Wirtschaftswissenschaften ("sie wissen alles, und sonst nichts") und viele weitere "Orchideenfächer" zählen.

Ein Blick auf das Angebot der Hochschulen zeigt, was da teilweise sonst noch an ziemlich brotlosen Studienfächern angeboten wird: [...]

Du hast den Bachelor in Hauswirtschaft vergessen. :D

Der Mist schwappt vom Amiland rüber wo man für jeden Scheiss einen Collegeabschluss hat, der vergleichbar mit dem Abitur ist.

Jariko
11.03.2016, 08:41
Soziologie hatte ich nur exemplarisch als eines der Laberfächer genannt. Zu diesen Laberfächern würde ich im weitesten Sinne auch Psychologie, Wirtschaftswissenschaften ("sie wissen alles, und sonst nichts") und viele weitere "Orchideenfächer" zählen.

Ein Blick auf das Angebot der Hochschulen zeigt, was da teilweise sonst noch an ziemlich brotlosen Studienfächern angeboten wird:

- Ethnologie / Sozial- und Kulturanthropologie,
- Judaistik, Islamwissenschaften oder Japanologie,
- Medien- und Journalismus-Studiengänge ("Irgendwas mit Medien"),
- Modedesign,
- Politikwissenschaften,

Ganz besonders "nützliche" Studienfächer sind aber wohl jene:

Soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialwesen

Spannend ist ein Auszug aus den Studienschwerpunkten:

Behindertenpädagogik
Drogen- und Suchthilfe
Familienhilfe
Frauenhilfe / Gleichstellung / Geschlechterforschung
Gesundheitsberatung und Gesundheitsforschung
Kinder- und Jugendhilfe
Krankenhilfe
Migration / Interkulturelle Pädagogik / Flüchtlingssozialarbeit
Obdachlosenhilfe
Rechtshilfe/Rechtsberatung
Sozialpolitik
Sozialpsychiatrie
Strafvollzug / Straffälligenhilfe / Kriminologie.

(Die besonders brotlosen Fächer habe ich spaßeshalber rot markiert....)

In all diesen Fächern kann man mit einem Bachelor oder gar Master abschließen. Doll.

Achja, und dann noch die Kunstgeschichte. Eines der prominentesten Laberfächer. Papi zahlt das Studium samt dem Porsche und man kann anschließend eine achtzigseitige Dissertation über einen schief in die Wand geschlagenen Nagel schreiben.

All diese obigen Studienfächer nenne ich Laberfächer.

In der jüngsten Zeit mag es vielleicht eine Verschiebung in Richtung nützlicherer Fächer gegeben haben, aber noch bis vor wenigen Jahren waren die gelisteten Disziplinen eben Parkfächer für Leute, die sich mit Naturwissenschaften schwer taten und halt "irgendwas mit Medien" studieren wollten.

Später - nach erlangtem Doktor oder Master - erstellen solche Leute dann günstige Prognosen für Schwerkriminelle und potentielle Täter werden aus den Knästen wieder auf die Menschheit losgelassen.
Was dann oft daraus wird, können wir nicht selten in den Medien verfolgen.....

Man sollte nicht sämtliche Geisteswissenschaftler als Laberstudiengänge verunglimpfen. Sicherlich sind eine ganze Reihe- auch den von dir genannten Studienschwerpunkten- realpraxeologischer nonsens.

Nichtsdestotrotz halte ich ein nachfragebasiertes Angebot von Psychologie, Ethnologie, Soziologie, Islamwissenschaften sowie Politikwissenschaften als sinnvoll. Wenn wir mehrheitlich MINT- Abgänger hätten, würde das gesellschaftlich und soziologische Klientel fehlen. Es ist vielleicht auch eine Krankheit von hochentwickelten Ländern das Studienangebot flächendeckend auszubauen mit Fächern die unsere Großväter nicht einmal kannten, wie ebenso die Verteidigung des eigenen Studienganges als den einzig "Wahrhaften" zu bezeichnen...

Entschuldige jetzt spreche ich schon selbst wie son Labertyp. Mir ist nur persönlich aufgefallen, dass ich mit meinen akademischen Brüdern und Schwestern wesentlich schlechter ideologiefrei kommunizieren kann als mit einem unpolitischen Soziologen der frei von Feindbildern ist. Selbstverständlich sind auch mir Emanzen bekannt die von hybriden Kulturen und den Mehrwert an Akkulturationsprozessen quasseln, wo eine gewöhnliche Person bereits beim Aussprachen Probleme hat, sog. Powerfrauen die sich bedingungslos für Gleichschaltung von Mann und Frau einsetzen und die nicht vorhande Existenz von Unisex-Toiletten bereits als diskriminierend bezeichnen [...].

Dennoch konnte ich auf diskursiver Ebene, sprich in Form eines vernünftigen Streitgesprächs ohne Schubladen-Genickstöße, im Großen und Ganzen bessere Diskussionen führen als mit meinen karrieregeilen Systemlinginnen, die Merkel frenetisch feiern und den Russen als das abgrundtief böse halten, gleiches gilt ebenso für Leute ostdeutscher Herkunft. Bei denen brachten die monatelangen Briefings auf interkultureller Kommunikation auch nur auf Begrüßungs- und Verabschiedungsebene- etwas, mehr nicht.

Schopenhauer
11.03.2016, 08:48
Ich würde noch ergänzen, daß es ein Riesenunterschied ist - ob man vor 20 - 30 Jahren studiert hat oder heute und auf Lehramt oder Magister und es kommt auch auf noch mehr an:)

Klopperhorst
11.03.2016, 08:52
Richtig.
Überlege mal, wie alt die Frau ist !!

Studium, Kinder kriegen etc.
Wo bleibt da noch Zeit, Leistung zu bringen ?

Ich bin überzeugt, dass die selbst nicht mehr weiss, was sie da in dieser Doktorarbeit geschrieben hat. Vielleicht kennt sie noch den Titel - das war es denn aber auch.

Früher nannte man die "Hans Dampf in allen Gassen".

---

Bestmann
11.03.2016, 09:09
Ich würde noch ergänzen, daß es ein Riesenunterschied ist - ob man vor 20 - 30 Jahren studiert hat oder heute und auf Lehramt oder Magister und es kommt auch auf noch mehr an:)

Es geht in fast allen bemängelten Doktorarbeiten fast nur um das kenntlich machen von
übernommenem Wissen anderer Autoren .
Das ist doch Wust von Zeichen ,die schnell außer Kontrolle geraten können .

Was ich damit sagen will ,das die Schubkarre nicht jeden Tag neu erfunden wird ,
sondern nur als "Wissen " immer weiter gereicht werden kann .
Gruß Bestmann .

Schopenhauer
11.03.2016, 09:15
Es geht in fast allen bemängelten Doktorarbeiten fast nur um das kenntlich machen von
übernommenem Wissen anderer Autoren .
Das ist doch Wust von Zeichen ,die schnell außer Kontrolle geraten können .

Was ich damit sagen will ,das die Schubkarre nicht jeden Tag neu erfunden wird ,
sondern nur als "Wissen " immer weiter gereicht werden kann .
Gruß Bestmann .

Ja. Genau - vorausgesetzt - es wird wirk-lich verstanden von dem jeweiligen selbst. Es ist alles da, man muss es nur erkennen...:)

Bestmann
11.03.2016, 09:18
Was bei diesem Gejammer über den Fachkräftemangel nie deutlich 'rüberkommt, ist die Tatsache, dass es sich überwiegend nicht um Akademiker handelt.

Ich sehe und höre mich häufig hier im sehr stark mittelstandsgeprägten Südwesten der BRD um und weiss auch von mir bekannten Berufsschullehrern, dass es überwiegend um gut ausgebildete technische Berufe geht, deren Rüstzeug man nicht auf den Unis bekommt.

Es geht hier um den Mangel an bestens ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften in den feinmechanischen, mechatronischen und elektronischen Betrieben. Leute, die computergesteuerte Bearbeitungszentren bedienen können, oder sich hinsetzen und eine gedruckte Schaltung entwickeln und mit einem Layoutprogramm erstellen, oder die wissen, wie eine Schrägverzahnung funktioniert, oder wie man ein Titanblech in eine komplizierte Form bringt.
Oder wie man mit einer Trumpf-Laser-Metallschneidmaschine umgeht, und und und.

DIESE Fachkräfte fehlen. Aber keine Akademiker, die "gelahrt" daherlabern können und - wie ein altes Scherzwort besagt - die zwar alles wissen, aber sonst nichts. Oder Eunuchen, die zwar wissen, wie es geht, es aber selbst nicht können.

Mit Akademikern aus den Geschwätzwissenschaften (Soziologie usw.) kann man in Deutschland bald den Boden aufwischen, so viele gibt es mittlerweile.

:gp:Grün wird nach gereicht -Gruß Bestmann

Goldlocke
11.03.2016, 09:18
Ja. Genau - vorausgesetzt - es wird wirk-lich verstanden von dem jeweiligen selbst. Es ist alles da, man muss es nur erkennen...:)

Hast Du gut erkannt.

Schopenhauer
11.03.2016, 09:21
Hast Du gut erkannt.

Es ist ganz einfach so:) - da muss ich nicht (wirk-lich) viel erkennen...;)

LOL
11.03.2016, 09:22
Richtig.
Überlege mal, wie alt die Frau ist !!

Studium, Kinder kriegen etc.
Wo bleibt da noch Zeit, Leistung zu bringen ?

Ich bin überzeugt, dass die selbst nicht mehr weiss, was sie da in dieser Doktorarbeit geschrieben hat. Vielleicht kennt sie noch den Titel - das war es denn aber auch.Es geht schon. Man braucht entweder eine gute Familienstruktur, welche einem Arbeit abnimmt, oder eben Hausangestellte. Ich schätze mal von der Leyen kann auf beides zurückgreifen.

Flüchtling
11.03.2016, 09:26
Ja. Genau - vorausgesetzt - es wird wirk-lich verstanden von dem jeweiligen selbst. Es ist alles da, man muss es nur erkennen...:)
Zitat System:

Du musst erst einige Beiträge
anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Schopenhauer erneut bewerten kannst.

Schopenhauer
11.03.2016, 09:32
Zitat System:

Das bekomme ich hier auch oft bei anderen Nutzern. Das regt mich auf und auch die Ansage: Du kannst nur alle 30 Sekunden eine PN verschicken - noch 14 Sekunden oder 11 - da denke ich immer "wie lange soll ich hier eigentlich noch warten":wut:

FranzKonz
11.03.2016, 11:26
Da muss ich dir widersprechen. Es sind ausschließlich Einzelpersonen, die etwas bewegen ... es mag schon sein, dass man ein Team dazu benötigt. Aber man muss ein Team begeistern können. Und mit einer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit schafft man es bestenfalls zum Teamplayer. Ohne Steve Jobs wären Steve Wozniak und Ron Wayne niemals aus der Garage gekommen. Na ja ... Wayne ist ja ausgestiegen.

Servus umananda

Ich meine, Du bringst da etwas durcheinander. Auf Führungspersönlichkeiten brauchen Anpassungsfähigkeiten, sonst können sie ihr Personal nicht hinreichend steuern.

Was aus Steve Jobs geworden wäre, hätte er Wozniak nicht gehabt, weiß man noch lange nicht. ;)

latrop
11.03.2016, 15:39
Es geht schon. Man braucht entweder eine gute Familienstruktur, welche einem Arbeit abnimmt, oder eben Hausangestellte. Ich schätze mal von der Leyen kann auf beides zurückgreifen.

Glaubst du das ?

Kinder, die ohne Mütter aufwachsen, sind meist die grössten..........in der Gesellschaft.

LOL
11.03.2016, 15:57
Glaubst du das ?Nö, ich glaube das nicht - ich weiss es.


Kinder, die ohne Mütter aufwachsen, sind meist die grössten..........in der Gesellschaft.Wer sagt denn, dass sie dabei ohne Mutter aufwachsen?

RobinderHut
11.03.2016, 16:52
Was bei diesem Gejammer über den Fachkräftemangel nie deutlich 'rüberkommt, ist die Tatsache, dass es sich überwiegend nicht um Akademiker handelt.

Ich sehe und höre mich häufig hier im sehr stark mittelstandsgeprägten Südwesten der BRD um und weiss auch von mir bekannten Berufsschullehrern, dass es überwiegend um gut ausgebildete technische Berufe geht, deren Rüstzeug man nicht auf den Unis bekommt.

Es geht hier um den Mangel an bestens ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften in den feinmechanischen, mechatronischen und elektronischen Betrieben. Leute, die computergesteuerte Bearbeitungszentren bedienen können, oder sich hinsetzen und eine gedruckte Schaltung entwickeln und mit einem Layoutprogramm erstellen, oder die wissen, wie eine Schrägverzahnung funktioniert, oder wie man ein Titanblech in eine komplizierte Form bringt.
Oder wie man mit einer Trumpf-Laser-Metallschneidmaschine umgeht, und und und.

DIESE Fachkräfte fehlen. Aber keine Akademiker, die "gelahrt" daherlabern können und - wie ein altes Scherzwort besagt - die zwar alles wissen, aber sonst nichts. Oder Eunuchen, die zwar wissen, wie es geht, es aber selbst nicht können.

Mit Akademikern aus den Geschwätzwissenschaften (Soziologie usw.) kann man in Deutschland bald den Boden aufwischen, so viele gibt es mittlerweile.

Selbst wenn die Akademiker alle aus dem MINT-Bereich stammen würden, wäre uns nicht geholfen.
Du hast vollkommen recht, was dringend benötigt wird, sind die stinknormalen Facharbeiter mit entsprechenden Zusatzqualifikationen und Erfahrung.
Wobei, mittlerweile fehlen (bei uns in der Firma) auch massiv junge Menschen, die eine Ausbildung beginnen wollen, was bei uns die Bereiche Elektronik, Mechanik und Informatik betrifft.
Die, die man gerne hätte, schreiben später eine Absage zwecks Bevorzugung eines Studiums und die, die nicht wirklich tauglich sind, würden gern bleiben ... schwierige Sache so langsam ...

Vielleicht gibt's den sogenannten Fachkräftemangel ja nur, weil unsere höheren Bildungsstätten doch zuviele durchwinken, d.h. zuviele Ingenieure auf zu wenig Facharbeiter?

Feldmann
11.03.2016, 17:31
Soziologie hatte ich nur exemplarisch als eines der Laberfächer genannt. Zu diesen Laberfächern würde ich im weitesten Sinne auch Psychologie, Wirtschaftswissenschaften ("sie wissen alles, und sonst nichts") und viele weitere "Orchideenfächer" zählen.

Wirtschaftswissenschaften und Psychologie sind aber keine "Orchideenfächer". Zumal sich diese Zuordnung mit der Zeit auch ändern kann, wie man zum Beispiel an der Meteorologie sieht.

Ist dir eigentlich bekannt, wie das Curriculum in diesen Fächern aufgebaut ist?



Ein Blick auf das Angebot der Hochschulen zeigt, was da teilweise sonst noch an ziemlich brotlosen Studienfächern angeboten wird:

- Ethnologie / Sozial- und Kulturanthropologie,
- Judaistik, Islamwissenschaften oder Japanologie,
- Medien- und Journalismus-Studiengänge ("Irgendwas mit Medien"),
- Modedesign,
- Politikwissenschaften,

Ganz besonders "nützliche" Studienfächer sind aber wohl jene:

Soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialwesen

Spannend ist ein Auszug aus den Studienschwerpunkten:

Behindertenpädagogik
Drogen- und Suchthilfe
Familienhilfe
Frauenhilfe / Gleichstellung / Geschlechterforschung
Gesundheitsberatung und Gesundheitsforschung
Kinder- und Jugendhilfe
Krankenhilfe
Migration / Interkulturelle Pädagogik / Flüchtlingssozialarbeit
Obdachlosenhilfe
Rechtshilfe/Rechtsberatung
Sozialpolitik
Sozialpsychiatrie
Strafvollzug / Straffälligenhilfe / Kriminologie.

(Die besonders brotlosen Fächer habe ich spaßeshalber rot markiert....)

In all diesen Fächern kann man mit einem Bachelor oder gar Master abschließen. Doll.

So etwas studieren aber auch nicht besonders viele, wie man auch an der etwas zu kleinen Tabelle sieht.



Achja, und dann noch die Kunstgeschichte. Eines der prominentesten Laberfächer. Papi zahlt das Studium samt dem Porsche und man kann anschließend eine achtzigseitige Dissertation über einen schief in die Wand geschlagenen Nagel schreiben.

Du solltest deine Vorurteile mal wieder an der Wirklichkeit prüfen.



In der jüngsten Zeit mag es vielleicht eine Verschiebung in Richtung nützlicherer Fächer gegeben haben, aber noch bis vor wenigen Jahren waren die gelisteten Disziplinen eben Parkfächer für Leute, die sich mit Naturwissenschaften schwer taten und halt "irgendwas mit Medien" studieren wollten.

Diese "Verschiebung in Richtung nützlicherer Fächer" führt uns bald ziemlich wahrscheinlich dank des immer wieder beschworenen "Fachkräftemangels" in einen Schweinezyklus.



Später - nach erlangtem Doktor oder Master - erstellen solche Leute dann günstige Prognosen für Schwerkriminelle und potentielle Täter werden aus den Knästen wieder auf die Menschheit losgelassen.
Was dann oft daraus wird, können wir nicht selten in den Medien verfolgen.....

Du vergisst, dass das letzte Wort immer noch die Richter haben.

Feldmann
11.03.2016, 17:39
https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanf%C3%A4ngerquote

Studentenquote in % eines Jahrgangs:

1950: 5%
2010: 45%

Man sieht hier deutlich die Bildungstitel-Inflation in der BRD.

Ich meinte zwar etwas anderes, aber die Zahlen sind trotzdem hilfreich, um zu zeigen, dass Deutschland vom "Akademisierungswahn" befallen ist.

konfutse
11.03.2016, 19:05
stern.de vom 29. September 2015


Hannover also, wo von der Leyen herkommt und wo viele viele kennen. Das Stichwort lautet "Maschsee-Connection", und da sind Verschwörungstheorien schnell zur Hand, allerdings auch harte Fakten. Ursula von der Leyen etwa ist eine Studienfreundin des Finanzunternehmers Carsten Maschmeyer. Später, als sie schon Ministerin war, warb sie öffentlich für dessen Kinderstiftung, wofür Maschmeyer sich bei ihr herzlich bedankte.

Mit Blick auf die aktuelle Affäre ist von Interesse, dass Ursula von der Leyen persönlich im Kuratorium der Förderstiftung MHH plus sitzt. Darauf hat sie nicht verwiesen, als sie sich zu ihrem Plagiat äußerte.

Der Posten in der MHH-Förderstiftung ist auch nicht die einzige Verbindung der Familie von der Leyen zur Hochschule. Ihr Mann Heiko von der Leyen ist alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer des Hannover Clinical Trial Center (HCTC). Diese Einrichtung gehört mehrheitlich der Medizinischen Hochschule Hannover. Heiko von der Leyen selbst hat ebenfalls einen Anteil am HCTC. Sein Co-Geschäftsführer im HCTC ist wiederum Mitglied des Präsidiums der MHH.

Die Beziehungen der von der Leyens zur Medizinischen Hochschule Hannover sind also eng. Es wäre übertrieben, dass ihr Mann seine Stellung aufgibt. Aber dass die Ministerin ihren Posten in der MHH-Stiftung ruhen lässt, solange dort möglicherweise über die Zukunft ihrer politischen Karriere entschieden wird, entspräche wohl auch der eigenen moralischen Erwartung, die sie selbst an die Politik hat.
http://www.stern.de/investigativ/ursula-von-der-leyen-in-plagiatsaffaere--die-guten-beziehungen-der-verteidigungsministerin-6475192.html

Hat sie ihren Posten in der MHH-Stiftung ruhen lassen? Die Entscheidung war wohl zu erwarten.

http://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/160311_Stuttmann.jpg

Truitte
14.03.2016, 10:19
Nepotismus.
Die Beinhorner regieren zu lange das Niedersachsen, Kumpanei habe sich eingeschlichen.


:dg: