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Vollständige Version anzeigen : Problemfetischisten - Oder die Gier nach schlechten Nachrichten



Freiheitsbote
08.02.2016, 09:30
Ich möchte mal eine Überlegung in den Raum stellen:
Warum gibt es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend?
Das hat natürlich die unterschiedlichsten Ursachen. Aber es gibt da auch eine Ursache, die man nur selten in Betracht zieht:
Die Gier nach schlechten Nachrichten.

Es gibt Leute (nachfolgend Problemfetischisten genannt), die unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind.
Wenn sie schlechte Nachrichten in der Zeitung lesen oder im Fernsehen sehen, bekommen sie orgasmusähnliche Gefühle. Und wenn sie dann noch über die schlechten Nachrichten sprechen und/oder sie kommentieren können, schweben sie auf Wolke Sieben.
Nehmen wir als Beispiel mal ein hier sehr beliebtes Thema, die Ausländerkriminalität:
Da gibt es Problemfetischisten, die morgens aufstehen und Zeitungen durchforsten, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird.
Sie wünschen sich also, dass Verbrechen passiert sind.

Angebot und Nachfrage:
Wenn es eine Nachfrage gibt, gibt es immer auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.
Wenn es also eine Nachfrage (die man auch als Geilheit, Gier und Fetisch bezeichnen kann) nach schlechten Nachrichten gibt, gibt es auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.

Ich behaupte nun, dass die Problemfetischisten, die so unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind, eine gewisse Mitschuld daran tragen, dass es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt.

wtf
08.02.2016, 09:36
Das halte ich für einen Trugschluß. Natürlich fahren viele Leute auf schlechte Nachrichten ab, weil sie das Leben von armen Kreaturen bereichern, und natürlich liefert die Meute von der schmierenden und sendenden Zunft exakt die Nachrichten, die sich verkaufen lassen. Allerdings denke ich nicht, daß Abdul Al-Musel deshalb einen Kopf mehr abschneidet oder sich nur ein Syromarrokaner mehr auf den Weg in die Neo-DDR macht.

Textor
08.02.2016, 09:54
[...]
Ich behaupte nun, dass die Problemfetischisten, die so unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind, eine gewisse Mitschuld daran tragen, dass es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt.

Dieser Rückschluß verkehrt Ursache und Wirkung. Dadurch das ich wünsche etwas zu lesen/sehen (Autounfall etc.) passiert noch keiner. Ein Vulkanausbruch ist ebensowenig "herbeizuwünschen" wie eine Vergewaltigung.
Und du verwechselst auch Ursache und Wirkung in den Medien - "Only bad news sell" oder "only bad news are good news" sind uralte Sprüche der Zeitungsmacher und nicht der Leser. Den Menschen die ihre Meinung gerne bestätigt sehen in den Medien (du nennst sie Problemfetischisten) stehen mindestens ebensoviele gegenüber die ihre Meinung gerne bestätigt sehen in den Medien (Gutmenschfetischisten). Deine "Mitschuld" ist Unsinn.

Freiheitsbote
08.02.2016, 10:13
Dieser Rückschluß verkehrt Ursache und Wirkung. Dadurch das ich wünsche etwas zu lesen/sehen (Autounfall etc.) passiert noch keiner. Ein Vulkanausbruch ist ebensowenig "herbeizuwünschen" wie eine Vergewaltigung.

Wenn es viele Leute gibt, die geil auf schlechte Nachrichten sind, unterstützen und befürworten sie immer auch ein Sytem, in dem möglichst viele schlechte Nachrichten "erzeugt" werden, d.h. dass es z.B. zu möglichst vielen Verbrechen kommt, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt ... usw.
Dadurch tragen sie also eine gewisse Mitschuld daran, auch wenn es "nur" indirekt ist.
Würden sich diese Leute nicht insgeheim wünschen, dass es möglichst viele Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt, wäre eine Ordnung möglich, in der es weniger schlechte Nachrichten gibt.

autochthon
08.02.2016, 10:13
@Freiheitsbote: Der Kollege Strandwanderer hatte unlängst einen "guten-Nachrichten Strang" ins Leben gerufen.

Geh`mal rein - Tut gut.

elas
08.02.2016, 10:33
Ich möchte mal eine Überlegung in den Raum stellen:
Warum gibt es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend?
Das hat natürlich die unterschiedlichsten Ursachen. Aber es gibt da auch eine Ursache, die man nur selten in Betracht zieht:
Die Gier nach schlechten Nachrichten.

Es gibt Leute (nachfolgend Problemfetischisten genannt), die unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind.
Wenn sie schlechte Nachrichten in der Zeitung lesen oder im Fernsehen sehen, bekommen sie orgasmusähnliche Gefühle. Und wenn sie dann noch über die schlechten Nachrichten sprechen und/oder sie kommentieren können, schweben sie auf Wolke Sieben.
Nehmen wir als Beispiel mal ein hier sehr beliebtes Thema, die Ausländerkriminalität:
Da gibt es Problemfetischisten, die morgens aufstehen und Zeitungen durchforsten, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird.
Sie wünschen sich also, dass Verbrechen passiert sind.

Angebot und Nachfrage:
Wenn es eine Nachfrage gibt, gibt es immer auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.
Wenn es also eine Nachfrage (die man auch als Geilheit, Gier und Fetisch bezeichnen kann) nach schlechten Nachrichten gibt, gibt es auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.

Ich behaupte nun, dass die Problemfetischisten, die so unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind, eine gewisse Mitschuld daran tragen, dass es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt.

Du spinnst wohl? Schuld an Verbrechen sind immer noch die Täter:crazy:

Strandwanderer
08.02.2016, 10:49
[ . . .]
Wenn es also eine Nachfrage (die man auch als Geilheit, Gier und Fetisch bezeichnen kann) nach schlechten Nachrichten gibt, gibt es auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.

Ich behaupte nun, dass die Problemfetischisten, die so unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind, eine gewisse Mitschuld daran tragen, dass es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt.


Jetzt gehst du uns mit deinem alten Gefasel in neuer Verpackung auf die Nerven.

Verbrecher morden, vergewaltigen und rauben also nur, um die Nachfrage nach schlechten Nachrichten zu befriedigen?

Du hast echt 'ne Meise!!!

Textor
08.02.2016, 10:55
Wenn es viele Leute gibt, die geil auf schlechte Nachrichten sind, unterstützen und befürworten sie immer auch ein Sytem, in dem möglichst viele schlechte Nachrichten "erzeugt" werden, d.h. dass es z.B. zu möglichst vielen Verbrechen kommt, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt ... usw.
[...]

Ziemlicher Unsinn den du da schreibst.

Dr Mittendrin
08.02.2016, 10:57
Jetzt gehst du uns mit deinem alten Gefasel in neuer Verpackung auf die Nerven.

Verbrecher morden, vergewaltigt und rauben also nur, um die Nachfrage nach schlechten Nachrichten zu befriedigen?

Du hast echt 'ne Meise!!!


gibt es auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt. ..meint er.Wer bezahlt das ?

Textor
08.02.2016, 10:59
[...]Verbrecher morden, vergewaltigt und rauben also nur, um die Nachfrage nach schlechten Nachrichten zu befriedigen? [...]


Klar, schuld sind dann auch nicht die Verbrecher sondern die "normalen" Leute die aber in Wirklichkeit "Problemfetischisten" sind und sich nach Verbrechen sehnen. Selten so einen Blödsinn wie vom Boten gelesen...

Dr Mittendrin
08.02.2016, 11:07
Ich möchte mal eine Überlegung in den Raum stellen:
Warum gibt es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend?
Das hat natürlich die unterschiedlichsten Ursachen. Aber es gibt da auch eine Ursache, die man nur selten in Betracht zieht:
Die Gier nach schlechten Nachrichten.

Es gibt Leute (nachfolgend Problemfetischisten genannt), die unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind.
Wenn sie schlechte Nachrichten in der Zeitung lesen oder im Fernsehen sehen, bekommen sie orgasmusähnliche Gefühle. Und wenn sie dann noch über die schlechten Nachrichten sprechen und/oder sie kommentieren können, schweben sie auf Wolke Sieben.
Nehmen wir als Beispiel mal ein hier sehr beliebtes Thema, die Ausländerkriminalität:
Da gibt es Problemfetischisten, die morgens aufstehen und Zeitungen durchforsten, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird.
Sie wünschen sich also, dass Verbrechen passiert sind.

Angebot und Nachfrage:
Wenn es eine Nachfrage gibt, gibt es immer auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.
Wenn es also eine Nachfrage (die man auch als Geilheit, Gier und Fetisch bezeichnen kann) nach schlechten Nachrichten gibt, gibt es auch jemanden, der diese Nachfrage befriedigt.

Ich behaupte nun, dass die Problemfetischisten, die so unheimlich geil auf schlechte Nachrichten sind, eine gewisse Mitschuld daran tragen, dass es Probleme, Misstände, Verbrechen, Krieg und Elend gibt.

Schraube im Kopf ?
Es gibt keinen Markt der so was nachfragt. Der Täter will eher unerkannt bleiben und ebenso die Tat.

http://image.racheshop.de/big/schminke-make-up-latex-applikation-schraube-im-kopf-435790000-1.jpg

Dr Mittendrin
08.02.2016, 11:12
Jetzt gehst du uns mit deinem alten Gefasel in neuer Verpackung auf die Nerven.

Verbrecher morden, vergewaltigt und rauben also nur, um die Nachfrage nach schlechten Nachrichten zu befriedigen?

Du hast echt 'ne Meise!!!

Also morgen Merkel entführen. Ich frag schon mal welcher Verlag das meiste zahlt für die Exclusivrechte. Ich könnt`mich einpissen.

Freiheitsbote
08.02.2016, 11:35
Ziemlicher Unsinn den du da schreibst.

Nein, so ein Unsinn ist das gar nicht. Verdeutlichen wir das mal durch ein Beispiel:
Es gibt Leute, die unheimlich geil auf die Ausländerkriminalität sind. Diese Leute stehen morgens auf und durchforsten die Zeitungen, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird. Sie wünschen sich also, dass solche Verbrechen passieren.
Dadurch befürworten sie also insgeheim ein System, in dem es möglichst viel Ausländerkriminalität gibt.
Würden sie sich stattdessen wünschen, dass es keine Ausländerkriminalität mehr gibt, wäre eine Ordnung möglich, in der es solche Probleme und Misstände nicht gibt.
Aber ihre Gier/Geilheit/Fetisch nach schlechten Nachrichten verhindert das.

KuK
08.02.2016, 12:56
Das Verfahren ist doch einfach. In Anglo-Amerika sagt man: "Bad news are good news!"

Der Leser der Schlagzeile klopft sich auf die Schulter und sagt sich, daß es gut sei, daß ihm das nicht passiert ist. Glückshormone werden ausgeschüttet und der Tag ist gerettet.

Tryllhase
08.02.2016, 13:22
Nein, so ein Unsinn ist das gar nicht. Verdeutlichen wir das mal durch ein Beispiel:
Es gibt Leute, die unheimlich geil auf die Ausländerkriminalität sind. Diese Leute stehen morgens auf und durchforsten die Zeitungen, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird. Sie wünschen sich also, dass solche Verbrechen passieren.
Dadurch befürworten sie also insgeheim ein System, in dem es möglichst viel Ausländerkriminalität gibt.
Würden sie sich stattdessen wünschen, dass es keine Ausländerkriminalität mehr gibt, wäre eine Ordnung möglich, in der es solche Probleme und Misstände nicht gibt.
Aber ihre Gier/Geilheit/Fetisch nach schlechten Nachrichten verhindert das.
Was meinst Du, wie geil Millionen Linke jeden Tag auf Nachrichten warten, mit denen sie die Abschaffung des verfaulenden Kapitalismus weiter voran treiben können. Gäbe es die nicht, würde sich kein Schwein für ihren Sozialismus interessieren und alle könnten in Frieden leben.
Die Ausländerkriminalität ist aber kein geeignetes Mittel für den Klassenkampf.

Textor
08.02.2016, 14:34
Nein, so ein Unsinn ist das gar nicht. Verdeutlichen wir das mal durch ein Beispiel:
Es gibt Leute, die unheimlich geil auf die Ausländerkriminalität sind. Diese Leute stehen morgens auf und durchforsten die Zeitungen, in der Hoffnung, möglichst viele Artikel zu finden, in denen darüber berichtet wird. Sie wünschen sich also, dass solche Verbrechen passieren.
Dadurch befürworten sie also insgeheim ein System, in dem es möglichst viel Ausländerkriminalität gibt.
Würden sie sich stattdessen wünschen, dass es keine Ausländerkriminalität mehr gibt, wäre eine Ordnung möglich, in der es solche Probleme und Misstände nicht gibt.
Aber ihre Gier/Geilheit/Fetisch nach schlechten Nachrichten verhindert das.

An Absurdität kaum zu übertreffen deine Antwort

-jmw-
08.02.2016, 14:34
In dem Sinne, dass das Gute im Schlechten zu finden einen davon ablenken könnte, das Schlechte zu beseitigen, finde ich die Überlegung so falsch gar nicht!

Freiheitsbote
09.02.2016, 09:44
An Absurdität kaum zu übertreffen deine Antwort

Dann stell Dir doch mal vor, Du wärst so ein Problemfetischist:
Dein Leben wäre kalt, leer und einsam. Dein gesamter Lebensinhalt würde darin bestehen, Dich an schlechten Nachrichten aufzugeilen.
Folglich würdest Du insgeheim auch ein System befürworten, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt.
Was würdest Du tun, wenn Du in einer Ordnung leben müsstest, in der es keine nennenswerten Probleme und Misstände gibt? Allein die Vorstellung daran wäre für Dich unerträglich.

Shahirrim
09.02.2016, 09:49
Dann stell Dir doch mal vor, Du wärst so ein Problemfetischist:
Dein Leben wäre kalt, leer und einsam. Dein gesamter Lebensinhalt würde darin bestehen, Dich an schlechten Nachrichten aufzugeilen.
Folglich würdest Du insgeheim auch ein System befürworten, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt.
Was würdest Du tun, wenn Du in einer Ordnung leben müsstest, in der es keine nennenswerten Probleme und Misstände gibt? Allein die Vorstellung daran wäre für Dich unerträglich.

Du kehrst den Verursacher hier einfach um.

Macht das System auch bei der AfD.

Das System sagt: "Die AfD will doch kriminelle Ausländer, um gewählt zu werden!"

Die AfD selbst hat dazu mal gesagt: "Natürlich profitieren wir davon, aber wir lösen es nicht aus, in dem wir die Grenzen öffnen!"

Genau das machst du aber mit deiner Analyse der "Problemfetischisten".

Freiheitsbote
09.02.2016, 10:03
Du kehrst den Verursacher hier einfach um. Macht das System auch bei der AfD. Das System sagt: "Die AfD will doch kriminelle Ausländer, um gewählt zu werden!" Die AfD selbst hat dazu mal gesagt: "Natürlich profitieren wir davon, aber wir lösen es nicht aus, in dem wir die Grenzen öffnen!" Genau das machst du aber mit deiner Analyse der "Problemfetischisten".

Es gibt einen Spruch, ich glaube, es ist aus einem Lied:
"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Aber es ist Deine Schuld, wenn sie so bleibt."

Das kann man sehr oft beobachten:
Frag doch mal einen Problemfetischisten, wie er die Probleme und Misstände beseitigen würde. Oder ob und was er macht, um Veränderungen und Verbesserungen zu bewirken.
Dann wird er wahrscheinlich sehr wütend und aggressiv, ungefähr so wie jemand, dem man was wegnehmen will.

Chelsea
09.02.2016, 11:31
Es gibt einen Spruch, ich glaube, es ist aus einem Lied:
"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Aber es ist Deine Schuld, wenn sie so bleibt."

Das kann man sehr oft beobachten:
Frag doch mal einen Problemfetischisten, wie er die Probleme und Misstände beseitigen würde. Oder ob und was er macht, um Veränderungen und Verbesserungen zu bewirken.
Dann wird er wahrscheinlich sehr wütend und aggressiv, ungefähr so wie jemand, dem man was wegnehmen will.

Da ist sicher was dran. Hier im Forum und generell gerade in den sozialen Netzwerken ist doch Hochkonjunktur für die "Problemfetischisten". Wenn die nicht ihre tägliche Dosis an Übergriffen/Raub/Vergewaltigung/Terror... (begangen durch Ausländer natürlich) bekommen, werden sie nervös.

Dass aber Menschen, die ohne ihre Dauerdosis Drama, Elend, Wut und Frust nicht leben können, selbst verantwortlich sind dafür, dass Raub, Vergewaltigung und Terror geschehen, ist dagegen schon sehr weit hergeholt.

Freiheitsbote
09.02.2016, 11:39
Dass aber Menschen, die ohne ihre Dauerdosis Drama, Elend, Wut und Frust nicht leben können, selbst verantwortlich sind dafür, dass Raub, Vergewaltigung und Terror geschehen, ist dagegen schon sehr weit hergeholt.

Sie tragen eine gewisse Mitschuld daran, auch wenn es "nur" indirekt ist.
Denn statt sich an schlechten Nachrichten aufzugeilen, könnten sie doch auch etwas Sinnvolles tun, um eine Veränderung und Verbesserung zu bewirken.
Aber genau das wollen sie ja nicht. Im Gegenteil, sie werden sogar wütend und aggressiv, wenn man ihnen das vorschlägt. So wie jemand, dem man was wegnehmen will.
Wenn es weniger Probleme und Misstände gäbe, hätte man ihnen ja auch was weggenommen, nämlich die Befriedigung, die sie verspüren, wenn sie sich an den schlechten Nachrichten aufgeilen.
Deswegen unterstützen und befürworten sie insgeheim ein System, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt.
Das ist die Mitschuld, die sie tragen.

Chelsea
09.02.2016, 12:03
Sie tragen eine gewisse Mitschuld daran, auch wenn es "nur" indirekt ist.
Denn statt sich an schlechten Nachrichten aufzugeilen, könnten sie doch auch etwas Sinnvolles tun, um eine Veränderung und Verbesserung zu bewirken.
Aber genau das wollen sie ja nicht. Im Gegenteil, sie werden sogar wütend und aggressiv, wenn man ihnen das vorschlägt. So wie jemand, dem man was wegnehmen will.
Wenn es weniger Probleme und Misstände gäbe, hätte man ihnen ja auch was weggenommen, nämlich die Befriedigung, die sie verspüren, wenn sie sich an den schlechten Nachrichten aufgeilen.
Deswegen unterstützen und befürworten sie insgeheim ein System, in dem es möglichst viele Probleme und Misstände gibt.
Das ist die Mitschuld, die sie tragen.

Mich nerven solche Leute in erster Linie nur, für das Elend der Welt mache ich sie nun nicht verantwortlich. Die Jammerlappen sind selten Macher (Macher in diesem Kontext halt im negativen Sinn).
Aber klar, natürlich könnten sie versuchen den vermeintlichen Missständen aktiv entgegenzuwirken statt anderen damit die Ohren voll zu heulen. Aber wie Du schon schreibst, dass ist ja gar nicht in ihrem Interesse.