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Vollständige Version anzeigen : Was haltet ihr von Oskar Lafontaine?



fraud
18.01.2016, 18:44
Also ich habe großen Respekt vor diesem Mann.

Er scheint mir immer relativ klar bei Verstand und vertritt seine Meinung ohne sich zu beugen. Damals, als die SPD von Schröder zum Kapitalistenbonzenverein umfunktioniert worden ist, hat Lafontaine rechtzeitig die Reißleine gezogen und ist zu den Linken gewechselt. Auch im Bezug auf die Euro- und Griechenlandkrise hat er stets realistische und kritische Worte gefunden! Und in der Flüchtlingskrise zeigt er sich sehr realitätsbezogen, in dem er sich gegen die Gutmenschen in der Linkspartei stellt. Die Wagenknecht "erzieht" er langsam in die richtige Richtung. :D

Ich mag den Lafontaine und fände es gut, wenn er zur AfD rüberwechselt. Am besten nimmt er die Wagenknecht gleich mit. :bussi:

Ein großes Glas WEIN auf einen meiner Lieblingspolitiker Oscar Lafontaine!
Hoch soll er leben, 100 Jahre alt werden!

53260

Nachbar
18.01.2016, 18:56
Er ist ein Genosse, sein Herz schlägt links.

Sathington Willoughby
18.01.2016, 19:02
Er ist ein Linker. Und ein Populist, und zwar ein riechtig dumpfer.
Von Wirtschaft hat er überhaupt keine Ahnung und in der AfD sicher nichts verloren.
Ich kann ihn nicht ab.

Chronos
18.01.2016, 19:18
Eine der dubiosesten Gestalten, die je die Luft in Deutschland verpesteten.

Nicht nur, dass er mit Saarbrücker Rotlicht-Größen kungelte und dann als Saarbrückens Ex-OB und Abgeordneter im Bundestag ein ganzes Jahr lang nicht bemerkt haben will, dass er gleichzeitig das frühere OB-Gehalt und die Abgeordneten-Diäten kassierte, nein, er spielte auch ein paar Monate Finanzminister unter Schröder und warf dann schnell den Bettel hin, als er in den Schuldenabgrund blickte und furchtbar erschrak. Da konnte er dann nicht mehr großkotzig schwadronieren, denn er hätte seine früheren Sprüche umsetzen müssen. Aber da war nichts ausser heisser Luft.

Auch die von ihm durchgedrückte Änderung des saarländischen Pressegesetzes zu seinen Gunsten ist eine der Facetten dieses Mistkerls.

Seinen wirklich unterirdischen Charakter bewies dieser miese Drecksack aber mit seinem Spruch in einem Interview mit dem STERN:


"Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. [...] Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben." - 15. Juli 1982 im STERN zur Diskussion um den NATO-Doppelbeschluss


Was für ein niederträchtiger Drecksack! :kotz:

tommy3333
18.01.2016, 20:36
Ich habe kein Vertrauen zu ihm. Er ist ein Wegläufer. Die AfD sollte sich sehr genau anschauen, woher Prominente und Politprominente kommen, bevor sie sich mit denen einlässt. Die Erfahrungen vor allem mit H.-O.-Henkel sollten der AfD Warnung genug sein. LaFo sollte bei den Linken bleiben. Zu denen passt er.

Rumburak
18.01.2016, 20:50
Ein Scheinheiliger und solche Leute sind mir zuwider.


https://www.youtube.com/watch?v=r81WaSo_bfA

fraud
18.01.2016, 23:18
Ein Scheinheiliger und solche Leute sind mir zuwider.


https://www.youtube.com/watch?v=r81WaSo_bfA

Muss er in einer Blechhütte wohnen um sozialdemokratische Ideale zu vertreten?

Bettmaen
20.01.2016, 07:33
Eine der dubiosesten Gestalten, die je die Luft in Deutschland verpesteten.

Nicht nur, dass er mit Saarbrücker Rotlicht-Größen kungelte und dann als Saarbrückens Ex-OB und Abgeordneter im Bundestag ein ganzes Jahr lang nicht bemerkt haben will, dass er gleichzeitig das frühere OB-Gehalt und die Abgeordneten-Diäten kassierte, nein, er spielte auch ein paar Monate Finanzminister unter Schröder und warf dann schnell den Bettel hin, als er in den Schuldenabgrund blickte und furchtbar erschrak. Da konnte er dann nicht mehr großkotzig schwadronieren, denn er hätte seine früheren Sprüche umsetzen müssen. Aber da war nichts ausser heisser Luft.

Auch die von ihm durchgedrückte Änderung des saarländischen Pressegesetzes zu seinen Gunsten ist eine der Facetten dieses Mistkerls.

Seinen wirklich unterirdischen Charakter bewies dieser miese Drecksack aber mit seinem Spruch in einem Interview mit dem STERN:



Was für ein niederträchtiger Drecksack! :kotz:
Menschen sind lernfähig. Oskar hat seine Irrtümer eingesehen und ist als waschechter Linker schon lange gegen die Massenzuwanderung, weil sie früher oder später zu Lohndumping führt und den Sozialstaat sprengt. Erinnert sei an seine von der Lügenpresse kritisierte Rede, in der es um Fremdarbeiter ging. Natürlich durfte die Nazi-Keule nicht fehlen, weil auch die Nazis diesen Ausdruck benutzen.

Das Pressegesetz war in Ordnung, denn die Lügenpresse hat eh zu viel Macht. Ihr die Flügel zu stutzen, war richtig.

Beim Streit mit Schröder ging es um einen Richtungsstreit. Unter anderem ging es darum, den Finanzsektor schleunigst an die Kandare zu nehmen. Mit Schröder war das nicht zu machen. Als Lafontaine den Machtkampf verlor, zog er sich zurück und machte Opposition gegen die Arbeitnehmerverräterpartei SPD, die seit Ebert Politik gegen ihre eigene Basis macht.

Die Sache mit den Rotlichtgrößen war aufgebauscht. Wirklich befreundet war mit keinem der Zuhälter. Lafontaine ist halt welscher Herkunft. Er trinkt gerne und mag l'amour. :D Mir ist so ein Politiker, der menschlich bleibt, lieber als ein eiskalter Machtroboter wie Merkel. Mit Merkel bringt man Sexualität nicht mal im (Alp)Traum in Verbindung. Die Frau ist eiskalt und gefühllos wie ein Killer.

Die Kritik an Schmidt war unangemessen, aber dass er den überschätzten Schmidt überhaupt kritisierte, war bemerkenswert, denn Schmidt war sakrosankt.

marion
20.01.2016, 07:46
Er trinkt gerne und mag l'amour. :D Mir ist so ein Politiker, der menschlich bleibt, lieber als ein eiskalter Machtroboter wie Merkel. Mit Merkel bringt man Sexualität nicht mal (Alp)Traum in Verbindung. Die Frau ist eiskalt und gefühllos wie ein Killer.



Der Wolfgang Sauer hat sicher ein Dauerticket in gewissen Etablissements von der BuKaMe gesponsert bekommen, damit sie ihre Ruhe hat

Bettmaen
20.01.2016, 07:46
Er ist ein Linker. Und ein Populist, und zwar ein riechtig dumpfer.
Von Wirtschaft hat er überhaupt keine Ahnung und in der AfD sicher nichts verloren.
Ich kann ihn nicht ab.
In der gegenwärtigen Krise geht es um unsere Existenz als Volk! Jeder, der gegen die organisierte Überfremdung ist, ist willkommen, ob in der AfD oder sonstwo. Was jemand früher gesagt oder getan hat, ist unwichtig.

Populist - das ist ein Totschlagausdruck der Lügenpresse, der meist gegen Politiker verwendet wird, die Politik für das Volk machen wollen und nicht für die oberen Zehntausend. Jörg Haider wurde mit diesem Ausdruck belegt. Geert Wilders wird mit diesem Ausdruck belegt. Die Lügenpresse unterteil die Populisten in Links- und Rechtspopulisten. Beide sind igitttt! Gut ist nur der, den die Lügenpresse anpreist. Derzeit preist sie Christian Lindler (http://www.wn.de/var/storage/images/wn/startseite/nrw/nrw-wahl-2012/christian-lindner-schon-mit-33-jahren-star-der-liberalen/29537584-1-ger-DE/Christian-Lindner-Schon-mit-33-Jahren-Star-der-Liberalen_image_630_420f_wn.jpg) an. Ihn hätte die Lügenpresse gerne an höherer Stelle. Marsch, Marsch, Wahlvieh!

Bettmaen
20.01.2016, 07:51
Der Wolfgang Sauer hat sicher ein Dauerticket in gewissen Etablissements von der BuKaMe gesponsert bekommen, damit sie ihre Ruhe hat
Zuerst dachte ich an diesen Wolfgang Sauer (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Sauer_(Musiker)).

Aber dann habe ich bemerkt, dass Du den Gatten von Merkel meinst.

Chronos
20.01.2016, 09:45
Menschen sind lernfähig. Oskar hat seine Irrtümer eingesehen und ist als waschechter Linker schon lange gegen die Massenzuwanderung, weil sie früher oder später zu Lohndumping führt und den Sozialstaat sprengt. Erinnert sei an seine von der Lügenpresse kritisierte Rede, in der es um Fremdarbeiter ging. Natürlich durfte die Nazi-Keule nicht fehlen, weil auch die Nazis diesen Ausdruck benutzen.

Das Pressegesetz war in Ordnung, denn die Lügenpresse hat eh zu viel Macht. Ihr die Flügel zu stutzen, war richtig.

Beim Streit mit Schröder ging es um einen Richtungsstreit. Unter anderem ging es darum, den Finanzsektor schleunigst an die Kandare zu nehmen. Mit Schröder war das nicht zu machen. Als Lafontaine den Machtkampf verlor, zog er sich zurück und machte Opposition gegen die Arbeitnehmerverräterpartei SPD, die seit Ebert Politik gegen ihre eigene Basis macht.

Die Sache mit den Rotlichtgrößen war aufgebauscht. Wirklich befreundet war mit keinem der Zuhälter. Lafontaine ist halt welscher Herkunft. Er trinkt gerne und mag l'amour. :D Mir ist so ein Politiker, der menschlich bleibt, lieber als ein eiskalter Machtroboter wie Merkel. Mit Merkel bringt man Sexualität nicht mal im (Alp)Traum in Verbindung. Die Frau ist eiskalt und gefühllos wie ein Killer.

Die Kritik an Schmidt war unangemessen, aber dass er den überschätzten Schmidt überhaupt kritisierte, war bemerkenswert, denn Schmidt war sakrosankt.
Dein Verteidigungsplädoyer für Lafontaine ist aus sehr ehrenwerten Motiven heraus entstanden, aber mit Verlaub ein bisschen zu beschönigend:

- Natürlich war der Presse-Shitstorm wegen Lafontaines Begriff "Fremdarbeiter" lächerlich und völlig überzogen. Aber ich denke, dass ihm diese Wortwahl von weitesten Teilen der Bevölkerung gar nicht übelgenommen wurde.

- Die Sache mit der von ihm durchgedrückten Änderung des saarlänischen Pressegesetzes war dann schon wieder eine ganz andere Kategorie. Es ging ja nur darum, dass Lafontaine darauf bestand, Gegendarstellungen haben auf derselben Seite des geschriebenen Artikels zu stehen. Es ging ja auch nicht um ein Fehlverhalten der Presse, sondern konkret darum, dass der SPIEGEL einige dunkle Stellen Lafontaines aufgedeckt hatte und Lafontaine eine sehr dubiose Gegendarstellung unter dem betreffenden Artikel vor dessen Veröffentlichung gefordert hatte. Eine insgesamt etwas anrüchige Geschichte mit einem "G'schmäckle" und hatte überhaupt nichts mit einem notwendigen Flügelstutzen zu tun.

- Die einzelnen Gründe für das Zerwürfnis mit Schröder und der denn spontan erfolgende Rücktritt Lafontaines als Finanzminister (nach nur sechs Monaten seit Amtsantritt) werden wir wohl nie im Detail erfahren. Jedenfalls liefen da offenbar noch andere Animositäten im Hintergrund.

- Die Kungelei mit den Saarbrücker Rotlichtgrößen war wohl ein bisschen mehr als nur Lafontaines Genussfreude. Da sollen durch ihn als Saarbrücker OB ziemlich dubiose Betriebsgenehmigungen für gewisse Etablissements am Stadtrat vorbei erteilt worden. Auch hier gilt der Satz: "Was Genaues weiss man nicht", aber wir sollten nicht übersehen, dass Lafontaine ein ziemlich intelligenter und gerissener Bursche ist. Jedenfalls roch diese Nummer ziemlich heftig, auch wenn wir Aussenstehenden nicht alle Details erfuhren.

- Tja, und die Sache mit der Gegenrede zu Helmut Schmidt wäre ja nur eine politische Petitesse geblieben, wenn sich Oskarchen nicht sehr deutlich als Verächtlichmacher deutscher Tugenden aufgespielt hätte. Sekundärtugenden der Deutschen als zur Führung eines KZs geeignet zu diffamieren, sollte sich ein deutscher Politiker ganz einfach verkneifen.

- Und nicht zuletzt müssen wir uns auch an Lafontaines Trapeznummer mit den doppelten Bezügen als Ex-OB Saarbrückens und als Bundestagsabgeordneter erinnern, die Lafontaine angeblich ein ganzes Jahr lang nicht bemerkt haben will. Na, wer's glaubt.....

Nun, wir wollen an dieser Stelle auch nicht Lafontaines unrühmliche Rolle bei der Wiedervereinigung vergessen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte es nie einen Einigungsvertrag gegeben (soweit ich mich an seine Spielchen erinnere).

Ich halte Lafontaine nach wie vor für einen Antideutschen, denn wer sich einer linksextremen, antinationalen Partei anschließt und damit den internationalisierenden Grundkonsens aller Linken unterstützt, verliert bei den aktuellen Zuwanderungsthemen jedwede Glaubwürdigkeit.

Nichts für ungut und nichts gegen Deine versöhnlichen Ansichten über Lafontaine, aber in meiner sehr skeptischen Einstellung zum Saar-Napoleon überwiegen die negativen Aspekte in seinem Lebenswerk.

herberger
20.01.2016, 10:01
Rotwein, Rotlicht, Rot Front.

Leseratte
20.01.2016, 10:09
Gelegentlich kann man ihn zitieren.


https://www.youtube.com/watch?v=vtN7FT_7sio

Valdyn
20.01.2016, 10:10
In der gegenwärtigen Krise geht es um unsere Existenz als Volk! Jeder, der gegen die organisierte Überfremdung ist, ist willkommen, ob in der AfD oder sonstwo. Was jemand früher gesagt oder getan hat, ist unwichtig.

Populist - das ist ein Totschlagausdruck der Lügenpresse, der meist gegen Politiker verwendet wird, die Politik für das Volk machen wollen und nicht für die oberen Zehntausend. Jörg Haider wurde mit diesem Ausdruck belegt. Geert Wilders wird mit diesem Ausdruck belegt. Die Lügenpresse unterteil die Populisten in Links- und Rechtspopulisten. Beide sind igitttt! Gut ist nur der, den die Lügenpresse anpreist. Derzeit preist sie Christian Lindler (http://www.wn.de/var/storage/images/wn/startseite/nrw/nrw-wahl-2012/christian-lindner-schon-mit-33-jahren-star-der-liberalen/29537584-1-ger-DE/Christian-Lindner-Schon-mit-33-Jahren-Star-der-Liberalen_image_630_420f_wn.jpg) an. Ihn hätte die Lügenpresse gerne an höherer Stelle. Marsch, Marsch, Wahlvieh!

Richtig. Es ist gradezu absurd, daß "Populist" erfolgreich zur Diffamierung verwendet werden kann und gleichzeitig spiegelt diese Tatsache die ganze Misere und die Einstellung in Politik und Medien zur Demokratie wieder. Ein demokratischer Politiker muß Populist sein. Ist er das nicht, regiert er am Volk vorbei.

Gärtner
20.01.2016, 12:57
Selbstverliebter Salonbolschewist. Die Planstelle wird inzwischen jedoch von Jakob Augstein besetzt. Der eitle Demagockel L. ist eh im Rentenalter.


http://www.ksta.de/image/view/2009/2/11/12257674,10966973,dmData,Lafontaine+Ich+%252812355 99570139%2529.jpg

RoyalTS
20.01.2016, 13:04
Muss er in einer Blechhütte wohnen um sozialdemokratische Ideale zu vertreten?

Nee, aber die meisten die ihn wählen sollten, denen verspricht er sie kämen aus ihren Blechhütten raus. Welch eine Ironie

Gärtner
20.01.2016, 13:18
In der gegenwärtigen Krise geht es um unsere Existenz als Volk! Jeder, der gegen die organisierte Überfremdung ist, ist willkommen, ob in der AfD oder sonstwo. Was jemand früher gesagt oder getan hat, ist unwichtig.

Populist - das ist ein Totschlagausdruck der Lügenpresse, der meist gegen Politiker verwendet wird, die Politik für das Volk machen wollen und nicht für die oberen Zehntausend. Jörg Haider wurde mit diesem Ausdruck belegt. Geert Wilders wird mit diesem Ausdruck belegt. Die Lügenpresse unterteil die Populisten in Links- und Rechtspopulisten. Beide sind igitttt! Gut ist nur der, den die Lügenpresse anpreist. Derzeit preist sie Christian Lindler (http://www.wn.de/var/storage/images/wn/startseite/nrw/nrw-wahl-2012/christian-lindner-schon-mit-33-jahren-star-der-liberalen/29537584-1-ger-DE/Christian-Lindner-Schon-mit-33-Jahren-Star-der-Liberalen_image_630_420f_wn.jpg) an. Ihn hätte die Lügenpresse gerne an höherer Stelle. Marsch, Marsch, Wahlvieh!

Es gibt aber noch erhebliche Unterschiede zwischen Links- und Rechtspopulisten. Letztere sind natürlich immer in Bierverschiß, Linkspopulisten werden im Vergleich dazu wesentlich milder beurteilt. Vor allem werden sie viel seltener erwähnt. Google findet "Linkspopulist" ca. 29.000mal, aber für den erschröcklichen "Rechtspopulisten" gibt es fast 500.000 Treffer!

Nachbar
20.01.2016, 14:02
Gelegentlich kann man ihn zitieren.
https://www.youtube.com/watch?v=vtN7FT_7sio

Den Genossen Oskar kannst Du stets zitieren, wie hier z.B.

Die "Sun" widmet Oskar Lafontaine eine Titelseite: "Der gefährlichste Mann Europas"
26.11.1998 (klick (http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die--sun--widmet-oskar-lafontaine-eine-titelseite--der-gefaehrlichste-mann-europas-,10810590,9515698.html))

Daß eine englische Zeitung mit einer deutschen Titelseite erscheint, dürfte einzigartig sein. "Ist dies der gefährlichste Mann Europas?" fragte die "Sun" gestern ihre Leser und konkretisierte: "Oskar Lafontaine stellt die größte Bedrohung für die britische Lebensart seit 1945 dar." Der Grund dafür seien seine Thesen zur europäischen Währunsgpolitik. Die deutsche Titelstory erschien nur in Deutschland und Brüssel in England gab es eine Übersetzung davon. (me.)

Und solltest Du aus dem Fach kommen, so wirst Du auch wissen, dass die Finanzwelt Oskar dem Grunde nach Recht gab und gibt.

Zudem versuchen selbst die konservierten Parteien heute, nach ca 20 Jahren, das zu verstehen und umzusetzen, was einst Grund war, dass Oskar sich vom Profilneurotiker lossagte.

Oskars Fehler war folgender: Oskar hätte die SPD-Proedrie nicht aufgeben sollen.


Aber der gemeine Mann liest nur seine Bild, und nur die Lettern: "Oskar ist gefährlich".
Schon gleich danach hat er die Funktion seines Hirnes abgestellt.

Brotzeit
20.01.2016, 14:08
Was haltet ihr von Oskar Lafontaine?

- Nichts -

robro43
20.01.2016, 15:25
Oskar Lafontaine halte ich für einen der wenigen deutschen Politiker mit geradem Kreuz, vermutlich liegt es daran das ich der Medienlandschaft dieser BRD samt ÖFR mehr als nur skeptisch gegenüberstehe und diesem korrupten, ferngesteuertem Gesindel noch nie getraut habe,jeder Pressegläubige kann gar nicht anders als „nichts“ von ihm zu halten, die damaligen Schmutz und Verleumdungs- Kampagnen wirken immer noch nach bei mir führt es zum gegenteiligen Effekt:
Politiker denen der Mainstream ablehnend gegenübersteht halte ich für interessant weil vermutlich weniger korrupt, alles was die Presse der Atlantikbrückler hochjubelt halte ich für mehr als nur bedenklich...

Falls es der SPD mit Oskar Lafontaine als Generalsekretär gelingen würde den Sauhaufen vom extrem wirtschaftsliberalem Seeheimer Kreis,der heute schon das Verbrechen TTIP jubelnd
begrüßt auf erträgliche Einflußnahme zu stutzen, ja dann wäre sogar diese SPD wieder für mich wählbar aber keinesfalls in der jetzigen Aufstellung als FDP extra denn wir brauchen wieder eine„ECHTE“ soziale Marktwirtschaft !!


Mit Oskar Lafontaine wäre TTIP jedenfalls nicht zu machen und jetzige Flüchlingsströme hätten
wir in dieser Form auch nicht.


Alles Andere was die Presse der Atlantiker dem deutschen Wahlvolk anbietet ist Einheitsbrei, beliebig austauschbar Hauptsache gegenüber den USA devot und folgsam.

-jmw-
20.01.2016, 16:21
Populist - das ist ein Totschlagausdruck der Lügenpresse
Ist das Gegenteil von "populistisch" nicht "elitär" und eignet sich das nicht zum Gegenschimpfen?

navy
20.01.2016, 17:37
er trat vom SPD Vorsitz zurück, als er die Verbrecher Pläne der USA erfuhr, Krieg gegen Jugoslawien zurück. Später gings um die Banken Mafia, den Betrug des US Finanzministers rund um den Europa. Heute haben die Goldman & Sachs Gangster Billiarden gestohlen vor allem von Deutschne Banken, weil alle Vorstände von Null Bankern übernommen wurden, Gangster pure

robro43
20.01.2016, 18:30
er trat vom SPD Vorsitz zurück, als er die Verbrecher Pläne der USA erfuhr, Krieg gegen Jugoslawien zurück. Später gings um die Banken Mafia, den Betrug des US Finanzministers rund um den Europa. Heute haben die Goldman & Sachs Gangster Billiarden gestohlen vor allem von Deutschne Banken, weil alle Vorstände von Null Bankern übernommen wurden, Gangster pure

Tja, aber leider hat der faule Sack ja anscheinend die Schnauze voll....verdenken kann man es ihm ja nicht einmal aber seine Tussi die Wagenknecht hat auch einen verdammt hellen Kopf, nur wird sie mir neuerdings etwas zu sehr von den BRD-Medien geschont, aber sonst trifft sie stets die richtige Tonlage ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Aber wer einen innerparteilichen kommunistischen Flohzirkus im Zaum halten kann dem traue ich auch mehr zu.


Ort: „auf See“ kann ich leider erst wieder ab April schreiben

Nachbar
20.01.2016, 19:32
er trat vom SPD Vorsitz zurück, als er die Verbrecher Pläne der USA erfuhr, Krieg gegen Jugoslawien zurück. Später gings um die Banken Mafia, den Betrug des US Finanzministers rund um den Europa. Heute haben die Goldman & Sachs Gangster Billiarden gestohlen vor allem von Deutschne Banken, weil alle Vorstände von Null Bankern übernommen wurden, Gangster pure
Welche Kenntnis hast Du darüber hinaus, die z.B. mit der vorausgegangenen Niedersachsenwahl 1998 zu tun hätte, deren Ergebnis den Genossen Oskar veranlasste, Gerd Schröder zum Kanzler zu machen?

John Donne
20.01.2016, 19:55
Es gibt aber noch erhebliche Unterschiede zwischen Links- und Rechtspopulisten.
[...]


Natürlich! Linkspopulist ist stets ein diffamierende Fremzuschreibung für Genossen, die erfolgreiche Überzeugungsarbeit im Sinne progressiver Agitation vollbracht haben. Rechtspopulisten dagegen sind demagogische Rattenfänger, denen eigentlich mündige Bürger nur aufgrund von Stammtischparolen und Volksverhetzung verfallen.
Allein der Gedanke eines Vergleichs ist sowas von dunkeldeutsch...
:hzu:

Tryllhase
20.01.2016, 19:59
Natürlich! Linkspopulist ist stets ein diffamierende Fremzuschreibung für Genossen, die erfolgreiche Überzeugungsarbeit im Sinne progressiver Agitation vollbracht haben. Rechtspopulisten dagegen sind demagogische Rattenfänger, denen eigentlich mündige Bürger nur aufgrund von Stammtischparolen und Volksverhetzung verfallen.
Allein der Gedanke eines Vergleichs ist sowas von dunkeldeutsch...
:hzu:
Vor allem wenn sich die Linkspopulisten an Lenins Anweisung halten, dass keine Lüge groß genug sein darf!

navy
20.01.2016, 20:08
Tja, aber leider hat der faule Sack ja anscheinend die Schnauze voll....verdenken kann man es ihm ja nicht einmal aber seine Tussi die Wagenknecht hat auch einen verdammt hellen Kopf, nur wird sie mir neuerdings etwas zu sehr von den BRD-Medien geschont, aber sonst trifft sie stets die richtige Tonlage ohne sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen.
Aber wer einen innerparteilichen kommunistischen Flohzirkus im Zaum halten kann dem traue ich auch mehr zu.


Ort: „auf See“ kann ich leider erst wieder ab April schreiben

Wagenknecht, hat eine lange Geschichte, lebt gerne im Luxus. Aber was sie sagt, hatte immer Hand und Fuss

John Donne
20.01.2016, 20:09
Vor allem wenn sich die Linkspopulisten an Lenins Anweisung halten, dass keine Lüge groß genug sein darf!

Was heißt hier Lüge? Wahrheit und Realität sind nur Narrative, deren Gehalt diskursiv, dialektisch und emanzipatorisch bestimmt wird!
:hzu:

Tryllhase
20.01.2016, 20:13
Was heißt hier Lüge? Wahrheit und Realität sind nur Narrative, deren Gehalt diskursiv, dialektisch und emanzipatorisch bestimmt wird!
:hzu:
Die Anweisung Lenins ging aber noch weiter und besagte dasselbe auch von Verbrechen. Mir ist im Gegenzug kein Rechter aus Geschichte und Gegenwart bekannt, der so weit ging!

John Donne
20.01.2016, 20:25
Die Anweisung Lenins ging aber noch weiter und besagte dasselbe auch von Verbrechen. Mir ist im Gegenzug kein Rechter aus Geschichte und Gegenwart bekannt, der so weit ging!
Ich muß gestehen, ich habe nicht sehr viel von Lenin gelesen. Das, was ich von Lenin gelesen habe (u.a. "Staat und Revolution") reicht, um Lenin als Feind des Staates an sich an damit jeden Staates einordnen zu können.

P.S. Ich denke, Dir ist klar, daß meine letzten beiden Beiträge in diesem Strang lediglich ironisch das übliche Geblubber karrikieren sollten :)

Gärtner
20.01.2016, 22:50
Natürlich! Linkspopulist ist stets ein diffamierende Fremzuschreibung für Genossen, die erfolgreiche Überzeugungsarbeit im Sinne progressiver Agitation vollbracht haben. Rechtspopulisten dagegen sind demagogische Rattenfänger, denen eigentlich mündige Bürger nur aufgrund von Stammtischparolen und Volksverhetzung verfallen.
Allein der Gedanke eines Vergleichs ist sowas von dunkeldeutsch...
:hzu:

Wahrlich, wahrlich, auch du bist ein finst'rer Zeitgenosse, gleichsam dem Kohlenkeller entstiegen.

Leberecht
20.01.2016, 23:09
Seinen wirklich unterirdischen Charakter bewies dieser miese Drecksack aber mit seinem Spruch in einem Interview mit dem STERN:

Was für ein niederträchtiger Drecksack! :kotz:

Meine schon damals geringe Sympathie für ihn sackte auf Null, als er sich nach seinem Abgang als Finanzminister den Journalisten, mit seinem kleinen Sohn auf den Schultern, in der Rolle des guten Vaters und Ehemanns präsentierte. Pfui Deibel, Oskar, so was tut kein guter Papa!

Antisozialist
23.01.2016, 19:50
Meine schon damals geringe Sympathie für ihn sackte auf Null, als er sich nach seinem Abgang als Finanzminister den Journalisten, mit seinem kleinen Sohn auf den Schultern, in der Rolle des guten Vaters und Ehemanns präsentierte. Pfui Deibel, Oskar, so was tut kein guter Papa!

Ein richtiger Mann geht arbeiten. Wer sich als Hausmann profilieren muss, hat keine Eier.

fraud
11.04.2016, 15:09
Intelligent ist er ja:
http://www.compact-online.de/lafontaine-gegen-luegenpresse-kurzmeldung/

BlackForrester
12.04.2016, 11:41
Das Pressegesetz war in Ordnung, denn die Lügenpresse hat eh zu viel Macht. Ihr die Flügel zu stutzen, war richtig.



Interessante Sicht der Dinge - da schränkt man die Pressefreiheit ein, damit die Medien bei der Berichterstattung die Wahrheit nicht mehr öffentlich machen dürfen und dann benutzt man als Vokabular "Lügenpresse", weil die Medien nur noch das berichten was dem guten Herrn genehm war.

Zu Lafontaine selber...ein Wasseprediger und Weinsäufer.

Bettmaen
12.04.2016, 18:14
Vollzitat
Die Massenmedien sind ein Knüppel der Plutokraten, um ihre Interessen durchzudrücken. Sie vermischen Lügen, Wahrheiten und Halbwahrheiten, um den einen Politiker nach oben und den anderen in die Bedeutungslosigkeit zu schreiben.

Latontaine könnte einfach das Leben genießen und die Hände von der Politik lassen. Er bevorzugt es aber, Widerstand gegen den Turbokapitalismus und die destruktive Außenpolitik zu leisten, die seit dem Kosovo wieder Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sieht. Deshalb wird Latontaine von der Lügenpresse seit Jahren zur Hassfigur aufgebaut. Deshalb wird sein Haus, das sich jeder Sparkassendirektor leisten könnte, suffisant ins Feld geführt.

BlackForrester
12.04.2016, 20:22
Die Massenmedien sind ein Knüppel der Plutokraten, um ihre Interessen durchzudrücken. Sie vermischen Lügen, Wahrheiten und Halbwahrheiten, um den einen Politiker nach oben und den anderen in die Bedeutungslosigkeit zu schreiben.

Latontaine könnte einfach das Leben genießen und die Hände von der Politik lassen. Er bevorzugt es aber, Widerstand gegen den Turbokapitalismus und die destruktive Außenpolitik zu leisten, die seit dem Kosovo wieder Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln sieht. Deshalb wird Latontaine von der Lügenpresse seit Jahren zur Hassfigur aufgebaut. Deshalb wird sein Haus, das sich jeder Sparkassendirektor leisten könnte, suffisant ins Feld geführt.


Lafontaine ist ein Machtmensch (dies ist nicht negativ gemeint, denn solch eine Charaktereigenschaft braucht man um ganz nach oben zu kommen) und solche Machtmenschen können nicht so einfach loslassen oder sich in die Bedeutungslosigkeit zurückziehen...die befinden sich auf ihrem persönlichen Kreuzzug der Macht und genießen die Statussymbole derselben.

Ob sich nun ein Sparkassendirektor solch ein Haus leisten kann oder will - unerheblich - interessiert mich genauso wenig wie ob ein Lafontaine in einem Ein-Zimmer Wohnklo oder in einer Luxusvilla wohnt.

NNocim
24.10.2016, 19:33
Lafontaine ist ein kluger Mann.