Vollständige Version anzeigen : WDR-Journalistin gibt Einflußnahme der Regierung zu !
Alter Preuße
18.01.2016, 15:47
Eine Jounalistin hat jetzt zugegeben, daß der Staat Einfluß auf die Lügenpresse nimmt und auch wie. Klar, jedem kritischen Bürger ist das seit langem klar, aber die Medien leugnen das ja unisono (noch).
"Der Auftritt in einer niederländischen Talkshow hat eine deutsche Journalistin in schwere Erklärungsnot gebracht: Am Sonntag sprach die freie WDR-Autorin Claudia Zimmermann in der Sendung "De Stemming" des niederländischen Senders L1 einige Minuten über die Attacken in Köln in der Silvesternacht und die anschließende Medienberichterstattung.
"Wir sind ein öffentlich-rechtlicher Sender, das bedeutet, dass wir auf eine eher positive Art probieren, das Problem zu behandeln", sagte Zimmermann zur Berichterstattung des WDR - und legte nahe, dass die Inhalte des Senders auf Wünsche aus der Politik abgestimmt seien. Am Anfang sei die Berichterstattung, passend zu Merkels Willkommenskultur, sehr positiv gewesen. "Jetzt ist das gekippt, deshalb gibt es mehr kritische Stimmen zu hören, sowohl aus den öffentlich-rechtlichen Sendern, als auch aus der Politik." Die Frage des Moderators, ob Anweisungen irgendwo festgeschrieben seien oder per Mail kämen, konnte Zimmermann dann nicht mehr klar beantworten. "Im Prinzip nicht, aber wir sind natürlich ein öffentlich-rechtlicher Sender, das heißt, es gibt verschiedene Kommissionen, die bestimmen, wie unser Programm aussehen muss. Und wir sind natürlich sehr wohl angewiesen, ein bisschen pro Regierung zu berichten."
Und natürlich hat sie schwer eins auf den Deckel bekommen und versucht sich jetzt in persönlicher Schadensbegrenzung. War natürlich alles nicht so gemeint. Eigentlich müßte sie natürlich wissen, daß sie (auch) darüber nicht die Waherheit sagen darf.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/koeln-wdr-mitarbeiterin-bereut-pro-regierung-aeusserung-a-1072581.html
Stanley_Beamish
18.01.2016, 17:52
Das Zwangsgebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte abgeschafft werden. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er sich die Lügen weiter anschauen möchte.
Das zwangsgebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehen sollte abgeschafft werden.
:gp:
Das Zwangsgebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte abgeschafft werden. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er sich die Lügen weiter anschauen möchte.
Meinst Du: Die Zwangsfinanzierung gehört abgeschafft und das ÖRF soll sich per Werbung finanzieren? Oder soll's ÖRF abgeschafft werden?
Alter Preuße
19.01.2016, 14:10
Am besten beides, vor allem die Abschaffung der ÖRF.
"Report Mainz" hat jetzt Firmen angeschrieben, die Werbung bei der Jungen Freiheit schalten und verlangt, dies nicht mehr zu tun. VW und Lufthansa sind natürlich sofort eingeknickt. Ein vom Volk zwangsfinanzierter Sender jagt also einer Zeitung, deren Ausrichtung den Gebührenfinanzierten nicht gefällt, Werbekunden ab. Was für ein Scheißstaat !
Am besten beides, vor allem die Abschaffung der ÖRF.
Damit, sollten sich die politischen Umstände ändern, man als Regierung nur die privaten Medienkonzerne gegen sich hat ohne Möglichkeit der Gegenpropaganda?
Damit, sollten sich die politischen Umstände ändern, man als Regierung nur die privaten Medienkonzerne gegen sich hat ohne Möglichkeit der Gegenpropaganda?
Immer noch besser, als das Volk mittels regierungskonformer Medienkonzerne zu verarschen.
Eine Regierung hat keine Propaganda zu betreiben, sondern ihre Pflicht zu tun. Und die besteht nunmal aus nichts anderem als dem, was mit dem Amtseid vorgegeben wurde.
Ansonsten hat die Regierung nur noch die Pflicht, in regelmäßigen Zeitabständen dem Volk einen Rechenschaftsbericht vorzulegen. Dazu wurde ursprünglich mal die Regierungserklärung eingeführt, die mittlerweile allerdings zur reinen Polemik verkommen ist.
Da war wohl der Zensor pinkeln.
Sie haben das Mädel inzwischen eingenordet, die ist jetzt wieder auf Linie. Wie die aussieht kann man im oben verlinkten Spon-Artikel auch gleich lesen:
"Das entspricht in keiner Weise der Haltung, den Werten und dem Programmauftrag des Unternehmens", so Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz. Die Berichterstattung des WDR erfolge nach "höchsten journalistischen Standards" - ausgewogen und unabhängig.
Tja, wenn Du das so siehst, dann gebe ich Dir selbstverständlich Recht!
Immer noch besser, als das Volk mittels regierungskonformer Medienkonzerne zu verarschen.
Eine Regierung hat keine Propaganda zu betreiben, sondern ihre Pflicht zu tun. Und die besteht nunmal aus nichts anderem als dem, was mit dem Amtseid vorgegeben wurde.
Ansonsten hat die Regierung nur noch die Pflicht, in regelmäßigen Zeitabständen dem Volk einen Rechenschaftsbericht vorzulegen. Dazu wurde ursprünglich mal die Regierungserklärung eingeführt, die mittlerweile allerdings zur reinen Polemik verkommen ist.
Alter Preuße
19.01.2016, 17:17
Damit, sollten sich die politischen Umstände ändern, man als Regierung nur die privaten Medienkonzerne gegen sich hat ohne Möglichkeit der Gegenpropaganda?
Die privaten Sender müssen schon auf den Kunden schauen. Momentan haben sie das nicht nötig, da er durch die Propagande im ÖRF eingenordet ist.
Die privaten Sender müssen schon auf den Kunden schauen. Momentan haben sie das nicht nötig, da er durch die Propagande im ÖRF eingenordet ist.
Denkst Du jetzt an kritisch denkende Massen, die auf republikanischer Pflicht umschalten und so die Privaten auf Kurs zwingen? Als Preusse solltest Du wissen, dass das bei der Mehrheit nicht funzt, weil die doof ist!
Shahirrim
19.01.2016, 17:31
Das Zwangsgebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte abgeschafft werden. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er sich die Lügen weiter anschauen möchte.
Wenn man sich die staatlichen Medien ansieht, und wie sie geführt werden, dann muss ich immer über den Einzeiler lachen, der dort öfters kommt:
"Russlands Staatsfernsehen.....!" :D
thabadguy
21.01.2016, 17:33
Weitere WDR-Journalisten äußern sich zur Einflussnahme des Senders auf die Berichterstattung:
"Viel subtiler und vielleicht sogar unbeabsichtigt auf die Programme eingewirkt"
Aus einer Mailingliste geht nun hervor, dass Zimmermanns Aussage bei den freien Mitarbeitern des WDR für hitzige Diskussionen sorgte - und längst nicht alle der Ansicht sind, es gebe bei dem Sender keine Zensur. Ein Mitarbeiter schrieb in der Liste, die dem Onlineportal "Meedia" vorliegt, er fände es "lohnend darüber nachzudenken, inwieweit viel subtiler und vielleicht sogar unbeabsichtigt auf die Programme eingewirkt" werde.
Als Beispiel nennt er die veränderten Arbeitsbedingungen. "Freie, die im Geschäft bleiben wollen, könnten versuchen möglichst das anzubieten, was der Redaktion gefällt", schrieb er laut "Meedia". "Die Zurückhaltung, die sich Öffentlich-rechtliche auferlegen, weil sie allen Bürgern dienen sollen, könnte von einigen missverstanden werden, dass man brav sein oder nur Mainstream liefern solle." Eine andere Freie forderte, es sei an der Zeit, über Eingriffe von Redakteuren zu reden, die es "natürlich" gebe.
http://www.focus.de/kultur/medien/nach-wirbel-um-pro-regierungs-aussage-offener-brief-sorgt-bei-wdr-mitarbeitern-fuer-hitzige-diskussionen_id_5228726.html
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