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Vollständige Version anzeigen : Ein Preußen des 21. Jahrhunderts?



Amadeus
16.01.2016, 17:59
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?

elas
16.01.2016, 18:48
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?

Erschreckend ist dass alles so schnell ging. Vor nur 60 Jahren waren wir noch mit der Aufarbeitung der Vergangenheit beschäftigt und alles musste neu aufgebaut werden. Das soll jetzt schon alles Geschichte sein?
Ich verfluche diese Merkel die quasi im Alleingang dieses Land mit Millionen Analphabeten geflutet hat und uns an den Rand eines Krieges getrieben hat.

herberger
16.01.2016, 19:36
Ein Preußen wird es nicht mehr geben, die unsichtbare böse Macht ist ein Feind des guten und anständigen.

lenco
16.01.2016, 20:11
Jemand interessiert sich für Preußen? Wie schön. Alle Jahre wieder.

Aber gut.


Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war?

Für Preußeninteressierte empfehle ich folgendes Buch. "Sprechen wir über Preußen, Die Geschichte der armen Leute"; von Joachim Fernau. Da steht so ziemlich alles drin was wichtig und wissenswert ist. Sogar die tasächliche Ursache des Krieges zwischen Preußen und Dänemark wegen Nordschleswig.


Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte.
Ethnisch homogene Staaten sind wirtschaftlich viel erfolgreicher als Multikultistaaten. Deshalb mögen die Multikultistaaten wie die USA ethnisch homogene Staaten überhaupt nicht. Weg mit denen. Wird gerade durchgeführt in Europa. Schon bemerkt?

Darauf gibt auch der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Burt, folgende Antwort: “Die Multikulturalität Amerikas wird zu einer wirtschaftlichen Last. Homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland sind auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger.” (FAZ, 14.12.1991)



Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg.

Das Kapital ist nun mal international, und möchte an der Prosperität anderer Staaten "mitverdienen". Es ist beleidigt, wenn man es vom Geld "verdienen" ausschließt. Da knallt es schon mal hier und da. Erleben wir doch das die ganze Zeit.
Klar. Wenn ich eine Firma habe und diese wird von außerhalb der Firma zusammengeschossen, dann war die Firma ein Mißerfolg.


Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr,.......

Öhm, das glaube ich doch weniger. Aber nicht jeder, der heute noch einen deutschen Namen hat ist auch einer. Man sollte also Bundesbürger deutscher Herkunft nicht mit Deutschen verwechseln. Die überfallartige Landnahme hierzulande zeigt dies.


Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Yep, sie haben ein Konzept. Wird dir aber nicht gefallen. Also vergiß es.


Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können.

Wenn man bei einer Firma sich um einen Arbeitsplatz bewirbt, was gibt es dann da etwas anderes als die verbindende Gehaltsvorstellung? HartzIV? Überhaupt, bin ich der Meinung, Einwanderer sind Nichtdeutsche. Diejenigen Nichtdeutschen die nicht nach BRD(Deutschland) einwandern wollen brauchen auch nichts Verbindendes.


Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Ich hoffe nicht.


Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Wie lieb formuliert. Da möchte einer unbedingt in den Himmel kommen.


http://woundedamericanwarrior.com/when-roaches-attack-muslim-refugees-assault-young-school-boy-in-germany-video/

Deine Punkte von 1 bis 5 werden dem Jungen im Video gerade liebevoll eingehämmert. Ach ja, ich vergaß, wie konnte ich nur, ein Einzellfall.

Ajax
16.01.2016, 20:21
Heinrich Kramer, übernehmen Sie!

Amadeus
16.01.2016, 20:30
Bei allen Rasseunterschieden: Wenn es für Menschen anderer Herkunft und Rasse als Deutsche wirklich unmöglich wäre, die bestimmte Denkweise oder Geisteshaltung zu übernehmen, wie sie in Deutschland vorherrscht, dann könnte es keine Menschen geben, die die Deutschen verstehen und sich - bis auf Aussehen und Name - unter Deutschen komplett assimilieren konnten. Es gibt aber solche Menschen. Es ist also grundsätzlich möglich. Deshalb sehe ich keinen prinzipiellen Grund, warum es einen Staat, wie ich versucht habe, ihn zu beschreiben, nicht auch in Zukunft wieder geben können sollte. Menschen kann man auch umerziehen, findet ständig statt. Natürlich, Menschen, bei denen es nicht gelingt, sie umzuerziehen oder in die soziale Ordnung einzufügen, müssen eingesperrt werden oder das Land verlassen. Bei Menschen und Bevölkerungsteilen, die nicht in die soziale Ordnung eingepaßt werden können, muß auch ihre Vermehrung verhindert werden. Daß Eltern ihre Kinder durch den Staat weggenommen werden, gibt es heute schon, anderswo gibt es auch Zwangssterilisierungen. Es gibt also schon Alternativen zu Vertreibung und Massenmord.

Rumburak
16.01.2016, 20:38
Erschreckend ist dass alles so schnell ging. Vor nur 60 Jahren waren wir noch mit der Aufarbeitung der Vergangenheit beschäftigt und alles musste neu aufgebaut werden. Das soll jetzt schon alles Geschichte sein?
Ich verfluche diese Merkel die quasi im Alleingang dieses Land mit Millionen Analphabeten geflutet hat und uns an den Rand eines Krieges getrieben hat.

Genau. Vor Merkel waren die westdeutschen Städte ein Traum und so deutsch.:haha:

-jmw-
17.01.2016, 16:45
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?
Mindestens für eine Übergangszeit wird eine neue Ordnung um dasjenige nicht herumkommen, was man wahlweise "Preussen", "Faschismus" oder "wahren Staat" nennen kann.

Amadeus
17.01.2016, 21:06
Mindestens für eine Übergangszeit wird eine neue Ordnung um dasjenige nicht herumkommen, was man wahlweise "Preussen", "Faschismus" oder "wahren Staat" nennen kann.

Woher hast Du den Begriff "wahrer Staat"?

Wäre es nicht sinnvoll, mal genauer zu beschreiben, wie die neue Ordnung, die wir schaffen (wollen) sollten, aussehen soll? Neue Grundsätze, neue Regeln?

Es müssen sich doch Leute dafür begeistern können, eine Perspektive haben, oder nicht?

Sind Dir irgendwelche Texte dazu bekannt, die Du für lesenswert hälst?

Amadeus
17.01.2016, 21:19
Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Dann sollten wir aber stattdessen lernen, mit ihrer Anwesenheit klarzukommen, ja wir müssen es sogar lernen, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Denn sie sind ja nun mal hier. Und wenn wir das gelernt haben, dann sollte uns ihre Anwesenheit nicht mehr tangieren.

Es ist auch rückwärtsgewandt. Wir hatten mal einen ethnisch (fast) rein deutschen Staat, jetzt wollen wir wieder dahin zurück. Und dann? Wollen wir uns nicht mehr fortentwickeln, wollen wir uns von der Welt zurückziehen? Das scheint mir ein Ideal zu sein für Leute, die nur noch in Ruhe sterben wollen.

Um die Macht sollte es uns gehen, mindestens die Macht in Deutschland, nach unserer Art leben zu können und (mindestens) Deutschland in unserem Sinne zu gestalten. Denke ich.

-jmw-
17.01.2016, 22:32
Woher hast Du den Begriff "wahrer Staat"?
Spann? Ja, ich glaub, der ist von Othmar Spann. Jedenfalls schrieb er ein so betiteltes Buch. Wobei... Ich las den Begriff wohl zuerst bei Evola. (oder auch nicht, k.A., ich les ziemlich viel so'n Unfug.)


Wäre es nicht sinnvoll, mal genauer zu beschreiben, wie die neue Ordnung, die wir schaffen (wollen) sollten, aussehen soll? Neue Grundsätze, neue Regeln?
Es müssen sich doch Leute dafür begeistern können, eine Perspektive haben, oder nicht?
Leute, die einen Regelkatalog, eine Betriebsanleitung, einen Musterbogen brauchen, die brauchen wir nicht. Nicht die Begeisterung für eine Programmschrift entscheidet, sondern das intuitive wie kognitive Verstehen von schon immer geltenden Ideen und das innere Bekenntnis zu ihnen.
Das Richtige kann man nicht aus Büchern erlernen. Man kann es nur lesen oder hören und dann begreiffen, dass man es immer schon gewusst hat. (Irgendwie kling ich grad esoterisch...)


Sind Dir irgendwelche Texte dazu bekannt, die Du für lesenswert hälst?
https://www.die-bibel.de/startseite/
http://slatestarcodex.com/2013/03/03/reactionary-philosophy-in-an-enormous-planet-sized-nutshell/

-jmw-
17.01.2016, 22:35
Den Punkt, eine ethnische Homogenität zu erhalten, haben wir vor spätestens 30 Jahren hinter uns gelassen. Heute geht es eher um "Wenn diese Abwanderungswünsche stabil bleiben, dann erwarten wir in Europa bis 2050 ungefähr 1,2 Milliarden Menschen." (http://www.welt.de/vermischtes/article151043934/Es-gibt-in-der-islamischen-Welt-keine-girl-friends.html)


Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Dann sollten wir aber stattdessen lernen, mit ihrer Anwesenheit klarzukommen, ja wir müssen es sogar lernen, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Denn sie sind ja nun mal hier. Und wenn wir das gelernt haben, dann sollte uns ihre Anwesenheit nicht mehr tangieren.

Es ist auch rückwärtsgewandt. Wir hatten mal einen ethnisch (fast) rein deutschen Staat, jetzt wollen wir wieder dahin zurück. Und dann? Wollen wir uns nicht mehr fortentwickeln, wollen wir uns von der Welt zurückziehen? Das scheint mir ein Ideal zu sein für Leute, die nur noch in Ruhe sterben wollen.

Um die Macht sollte es uns gehen, mindestens die Macht in Deutschland, nach unserer Art leben zu können und (mindestens) Deutschland in unserem Sinne zu gestalten. Denke ich.

Amadeus
20.01.2016, 18:17
Leute, die einen Regelkatalog, eine Betriebsanleitung, einen Musterbogen brauchen, die brauchen wir nicht. Nicht die Begeisterung für eine Programmschrift entscheidet, sondern das intuitive wie kognitive Verstehen von schon immer geltenden Ideen und das innere Bekenntnis zu ihnen.
Das Richtige kann man nicht aus Büchern erlernen. Man kann es nur lesen oder hören und dann begreiffen, dass man es immer schon gewusst hat. (Irgendwie kling ich grad esoterisch...)

Wer ist hier "wir"? Wenn Du mit jemanden zusammenarbeiten oder Dich ihm anschließen möchtest, willst Du da nicht vorher wissen, was er vorhat? Dann muß er das irgendwie kommunizieren. Und wenn andere Leute Dir folgen sollen, werden sie auch wissen wollen, was Du vorhast. Also mußt Du es ihnen erklären.

Früher hast Du immer viel liberales und libertäres Gedankengut vertreten, tust Du m.E. immer noch. Wie stehst Du heute zum Liberalismus/Libertarismus? Es sind viele Bücher darüber geschrieben worden, waren die alle unnötig?

-jmw-
20.01.2016, 19:18
Wer ist hier "wir"? Wenn Du mit jemanden zusammenarbeiten oder Dich ihm anschließen möchtest, willst Du da nicht vorher wissen, was er vorhat? Dann muß er das irgendwie kommunizieren. Und wenn andere Leute Dir folgen sollen, werden sie auch wissen wollen, was Du vorhast. Also mußt Du es ihnen erklären.
Aber nicht in Form eines Programms, worin man tagespolitische Wünsche abarbeitet. Dass das heute so üblich ist, liegt daran, dass in vielen Punkten ein Konsens besteht. Man schaue sich mal sozialistisch-kommunistische Programmatiken an, wie viel da erklärt wird. Eben weil die ausserhalb des Konsens stehen.


Früher hast Du immer viel liberales und libertäres Gedankengut vertreten, tust Du m.E. immer noch. Wie stehst Du heute zum Liberalismus/Libertarismus? Es sind viele Bücher darüber geschrieben worden, waren die alle unnötig?
Der Libertarismus bringt Probleme mit sich u.a. in Fragen der Theologie (die er gar nicht behandelt), der Anthropologie, der Praxeologie, der politischen Ethik usw., die man m.E. nicht lösen kann und gleichzeitig "libertär" (in einem "orthodoxen" Sinne) bleiben.

Er beruht auf einem stillschweigenden Konsens einer kulturchristlichen weissen westeuropastämmigen Mittelschicht, die in Frieden und Wohlstand lebt. Und er hält einen Transfer nach ausserhalb dieses Konsens nur bedingt aus.

Amadeus
21.01.2016, 09:16
Aber nicht in Form eines Programms, worin man tagespolitische Wünsche abarbeitet. Dass das heute so üblich ist, liegt daran, dass in vielen Punkten ein Konsens besteht. Man schaue sich mal sozialistisch-kommunistische Programmatiken an, wie viel da erklärt wird. Eben weil die ausserhalb des Konsens stehen.

Ja, von mir aus auch gerne Programmatiken, so ähnlich wie die sozialistisch-kommunistischen. Die Form, in der kommuniziert wird, ist mir egal. Aber irgendetwas irgendwie muß doch kommuniziert werden.


Der Libertarismus bringt Probleme mit sich u.a. in Fragen der Theologie (die er gar nicht behandelt), der Anthropologie, der Praxeologie, der politischen Ethik usw., die man m.E. nicht lösen kann und gleichzeitig "libertär" (in einem "orthodoxen" Sinne) bleiben.

Er beruht auf einem stillschweigenden Konsens einer kulturchristlichen weissen westeuropastämmigen Mittelschicht, die in Frieden und Wohlstand lebt. Und er hält einen Transfer nach ausserhalb dieses Konsens nur bedingt aus.

Der Libertarismus ist ja, auch unter der kulturchristlichen weißen westeuropäischstämmigen Mittelschicht, alles andere als unumstritten.

Da diese kulturchristliche weiße westeuropäischstämmige Mittelschicht sich aber nun mit Massen von anderen Menschen auseinandersetzen muß: Wie sollen sie damit umgehen? Das ist doch eine offene Frage, hast Du, hat irgendwer sonst, eine Antwort darauf? Die würde ich gerne hören.

-jmw-
21.01.2016, 10:23
Ja, von mir aus auch gerne Programmatiken, so ähnlich wie die sozialistisch-kommunistischen. Die Form, in der kommuniziert wird, ist mir egal. Aber irgendetwas irgendwie muß doch kommuniziert werden.
Ich glaub, ich versteh einfach nicht, worauf Du hinaus willst. :( :)


Der Libertarismus ist ja, auch unter der kulturchristlichen weißen westeuropäischstämmigen Mittelschicht, alles andere als unumstritten.

Da diese kulturchristliche weiße westeuropäischstämmige Mittelschicht sich aber nun mit Massen von anderen Menschen auseinandersetzen muß: Wie sollen sie damit umgehen? Das ist doch eine offene Frage, hast Du, hat irgendwer sonst, eine Antwort darauf? Die würde ich gerne hören.
Segregation.

DonauDude
21.01.2016, 10:48
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?

Man kann all jene Einwanderer, die wegen zu großer Inkompatibilität nicht nach Deutschland bzw. Europa gehören, auch wieder zurückschicken, von wo sie herkamen.
Das Problem ist der fehlende politische Wille der Eliten. Da muss durch Druck von unten der politische Wille erst erzeugt werden.

Ausonius
21.01.2016, 10:52
Ethnisch homogene Staaten sind wirtschaftlich viel erfolgreicher als Multikultistaaten.

"Sprechen wir über Nordkorea".

-jmw-
21.01.2016, 10:57
"Sprechen wir über Nordkorea".
Schwierig! Dazu müsstest Du eine multiethnische nordkoreanische nationalsozialistische Erbtheokratie mit diversen ethnokulturell homogenen Nordkoreas (Entwicklungsdiktatur; sozialdemokratischer Wohlfahrtsstaat; neoliberale Oligarchie; feudalistisch usw. usw.) vergleichen.

Amadeus
21.01.2016, 13:00
Ich glaub, ich versteh einfach nicht, worauf Du hinaus willst. :( :)

Auf eine klar Ansage wie diese hier:


Segregation.

Das ist jetzt leider nur ein Wort, das viele viele Fragen aufwirft. Nämlich zum Beispiel:

Wer soll von wem segregiert werden? Wie oder nach welchen Kriterien soll entschieden werden, wer zu welcher Gruppe gehört? An der Beantwortung dieser Frage wird sich für viele entscheiden, ob sie Unterstützer oder Feind einer solchen Ordnung sein werden.

Soll innerhalb des Staatsgebietes segregiert werden? Soll es parallele Rechtsordnungen, je nach Segregationsgebiet geben? Wer soll die segregierten Gebiete beherrschen? Oder meinst Du das Wort nur als Anspielung auf Massendeportationen aus Deutschland hinaus?

Und wenn, falls Du das im Sinne haben solltest, die Deutschen sich aller Fremden entledigt und in ihrem Land verbarrikadiert haben, was dann? Wozu soll das dann gedient haben? Damit das aussterbende Volk der Deutschen seine letzten Tage in Ruhe verbringen kann?

Massendeportationen wären eine enorme Aufgabe. Damit man dafür über einen längeren Zeitraum genügend Mitstreiter finden kann, braucht man eine geeignete Motivation. Die meisten Menschen sind aber nur so weit motiviert, wie sie müssen, um wieder zu ihrem gewohnten Leben, mit dem sie sich wohlfühlen können, zurückkehren zu können.

Es hat schon seinen Grund, warum in den letzten Jahrzehnten der Rückzug der Deutschen und der Vormarsch fremder und fremdkulturiger Menschen immer weiter fortgeschritten ist und die Reaktion der Deutschen sich in Wegschauen, Leugnen, Schönreden, Verharmlosen, Relativieren usw. beschränkte: Nämlich weil die Leute keine Motivation hatten, mehr als das zu tun. Es genügte ja, daß sich die meisten Deutschen immer noch wohlfühlen konnten und mehr als das wollten sie nicht.

KuK
21.01.2016, 13:38
Moin, Amadeus!


Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Preußen wurde nicht aus Schwäche geschaffen, sondern eisenhart mit erfolgreicher Machtsammlung. Umsonst hat sich Friedrich I. ja nicht selbst zum König in Preußen gekrönt (erhoben) und eine äußerst effiziente Armee-Struktur entwickelt.

Für mein Dafürhalten liegen hier auch Beziehungsverwechslungen vor: nicht wir müssen uns Muselmanen und Negern anpassen, sondern die sich uns. Die Autochthonen bestimmen nun einmal Leitkultur und Ideale. England hat es nicht gemacht und jetzt haben die den Salat (siehe Bradford mit 75% nicht britischstämmigen Einwohnern).


Dann sollten wir aber stattdessen lernen, mit ihrer Anwesenheit klarzukommen, ja wir müssen es sogar lernen, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Denn sie sind ja nun mal hier. Und wenn wir das gelernt haben, dann sollte uns ihre Anwesenheit nicht mehr tangieren.

Auch hier wird wieder Ursache und Wirkung vertauscht. Ich kann mir eine Zukunft auch ohne die Aufdringlinge vorstellen. Dann haben wir eben nur noch 40 Mio. Einwohner, aber mehr Platz und weniger Streß durch das bunte Volk mit einem Durchschnitts-IQ einer Sanduhr.
Wie man Leute wieder zurücksiedelt, haben wir ja schon in praxi erfahren.

[gekürzt durch KuK]


Um die Macht sollte es uns gehen, mindestens die Macht in Deutschland, nach unserer Art leben zu können und (mindestens) Deutschland in unserem Sinne zu gestalten. Denke ich.

Das kann ich unterstützen, zumal es die von Dir o.a. Gedankenakrobatik vermeidet.

Besten Gruß aus einer grün regierten und völlig vermuselten Stadt,

KuK

Amadeus
21.01.2016, 14:21
Preußen wurde nicht aus Schwäche geschaffen, sondern eisenhart mit erfolgreicher Machtsammlung. Umsonst hat sich Friedrich I. ja nicht selbst zum König in Preußen gekrönt (erhoben) und eine äußerst effiziente Armee-Struktur entwickelt.

Preußen war ja kein ethnisch rein deutscher Staat! Es war nicht einmal ein deutscher Nationalstaat. Das ist genau mein Punkt.

Es war ein Staat, der von Deutschen beherrscht wurde und in der die deutsche Kultur die Leitkultur war. In dem aber auch Nichtdeutsche lebten, nach deutschem Recht und Gesetz und die Annehmlichkeiten deutscher Ordnung genießen konnten. Und jetzt habe ich den Gedanken, ob das nicht ein Vorbild für die Zukunft sein könnte.


Für mein Dafürhalten liegen hier auch Beziehungsverwechslungen vor: nicht wir müssen uns Muselmanen und Negern anpassen, sondern die sich uns. Die Autochthonen bestimmen nun einmal Leitkultur und Ideale.

So sollte es sein. Nichts anderes habe ich gesagt.


Auch hier wird wieder Ursache und Wirkung vertauscht. Ich kann mir eine Zukunft auch ohne die Aufdringlinge vorstellen. Dann haben wir eben nur noch 40 Mio. Einwohner, aber mehr Platz und weniger Streß durch das bunte Volk mit einem Durchschnitts-IQ einer Sanduhr.

Tja, und nun setze das mal in die Praxis um. Die Leute, die die dafür erforderliche Drecksarbeit tun sollen, werden wissen wollen, wofür sie das alles tun sollen.


Das kann ich unterstützen, zumal es die von Dir o.a. Gedankenakrobatik vermeidet.

Ich sehe da keine Gedankenakrobatik.

lenco
21.01.2016, 20:01
"Sprechen wir über Nordkorea".

Man kann auch über Südkorea sprechen.

Amadeus
21.01.2016, 20:26
Mal angenommen, die großen Preußen-Könige würden heute leben und über Deutschland herrschen. Was würden sie tun?

Ich glaube nicht, daß sie einen ethnisch rein deutschen Staat anstreben würden. Sie wären bestrebt, Deutschland so stark und wohlgeordnet wie möglich zu machen. Zu diesem Zweck würden sie versuchen, so weit wie möglich die Wirtschaft zu fördern. Deshalb glaube ich, sie würden Talente und Fachkräfte (wirkliche! solche, die die Wirtschaft brauchen kann) einwandern lassen, außer es stünde zu befürchten, daß sie langfristig Unfrieden stiften würden. So haben es die Preußenkönige auch gehalten. Moslems würden sie nicht einwandern lassen, der Islam stellt eine Gefahr dar. Wäre etwas gegen Chinesen oder Hindus zu sagen? Ich wüßte nicht was.

Für die Beamtenschaft und alle höheren Positionen im Staat kämen natürlich nur solche Leute infrage, denen der König unbedingt vertrauen kann. Wenn der König nur Deutschen hundertprozentig vertrauen kann, dann spricht nichts dagegen, Chinesen von höheren Positionen im Staat auszuschließen. Also keine Antidiskriminierungspolitik o.ä.

lenco
21.01.2016, 21:30
Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.


Das Gegenteil ist richtig. Man gibt das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates vor allem deshalb auf, weil niemand mehr bereit ist dafür zu kämpfen. Die Gründe mögen vielfältig sein. Vielleicht weil es dem Betreffenden zu gut geht und wegen der Hingabe zum Konsum zu schwach ist um einen Willen zum Kämpfen zu entwickeln. Stichwort: Kafeehausmentalität.

Auch wird die kulturell-nationale Selbstaufgabe durch die Scheu jene politischen Mühen aufzubringen, die zur Sicherung des kulturell-nationalen Staates notwendig wären, ausgelöst.

“Wenn ein Volk die Mühen und Risiken der poltischen Existenz fürchtet, so wird sich eben ein anderes Volk finden, daß ihm diese Mühen abnimmt.” “Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder den Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk.”
Carl Schmitt, Der Begriff des Politischen, 1927, S. 53

Schwach ist man dann vor allem, wenn die Befriedigung der persönlichen Gelüste über die Existenz eines ethnisch rein deutschen Staates gestellt werden.

Natürlich gibt es auch andere Motive Nationalstaaten abzuschaffen, nämlich die berühmte „One World Ideologie“. Sich dem Diktat der internationalen Bankiers, der Geldaristokratie, zu unterwerfen. In deren Diensten sich auch die Demagogen gerne stellen. Z.B. wie ich meine, die Partei der Grünen. Auch andere Parteien stehen da nicht abseits. Die Atlantikbrücke lässt grüßen.

Mit schönen Wortkombinationen versuchen die “One World“ Ideologen mittlerer Bildung in sozialen Medien, vor allem im Internet, sich selbst eine schöne Welt vor zu gaukeln, glauben daran und entwickeln ein Sendungsbewußtsein das danach strebt bei anderen Menschen Werbung für ihre Vorstellungen zu machen. Jede Realität, vor allem die unterschiedliche menschliche Psyche in aller Welt, wird ausgeblendet. Die Internetforen sind voll mit solchen Internationalisten.

Die hehren Ziele, die diese Internationalisten vorgeben, sind nur geistiges Potemkin.

Die privaten internationalen Bankiers sind sowieso die Hauptantreiber des „Eine Welt Staates“. Da das Geld, so meinen diese, international sei, werden Staaten nicht akzeptiert

Wie heiß es so schön, der Weg zur Hölle war schon immer mit guten Vorsätzen gepflastert.

Irgendwie habe ich das Gefühl, mit solchen Methoden muss das Christentum in Europa eingeführt worden sein.


Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Der ethnisch rein deutsche Staat(Nationalstaat) ist über die Jahrhunderte gewachsen. Ein Nationalstaat hat nichts mit irgendeinem Wirtschaftskonzept oder irgendeiner wirtschaftlichen Entwicklung zu tun. Der Nationalstaat entstand auch nicht durch Verträge zwischen irgendwelche Gruppen , innerhalb eines abgegrenzten Territoriums, nur um wirtschaftlichen Zwecken zu dienen. Nein, der Nationalstaat ist ein Zusammenschluß von Menschen , die eine verwandte physische und spirituelle Natur haben. Deshalb wurde der Nationalstaat aufgebaut zum Zweck der Sicherstellung und Schutz von Ihresgleichen.

Ohne diese Organisation wäre ein solcher Erfolg der deutschen Kultur nicht möglich geworden.

Es ist wie bei einer Firma. Wird jeder eingestellt der in einer bestimmten Firma arbeiten möchte, ist die betreffende Firma schnell pleite. Ohne Abgrenzung und sorgfältige Auswahl der Mitarbeiter ist jede Arbeit umsonst. Die besten Mitarbeiter haben die Deutschen schon immer selbst produziert.

Silvester2015/2916 hat klar gezeigt daß es Moslems und Neger es sind die hier nicht klar kommen. Auch nicht klarkommen werden.
Das aber wußte man schon viele Jahre früher. Helmut Schmidt hatte sich schon in den 70er Jahren dahingehend geäußert.

Leider wird in aller Welt geworben, daß die Beherrschung des kleinen Einmaleins genügt um in der BRD Matheprofessor zu werden.

Selbst in den USA wollen bekannte Schwarze einen eigenen Staat in den USA.

Weiß und Schwarz, es geht nicht! Zumindest für eine sehr lange Zeit nicht.

Dennoch wäre die USA oder Kanada der bessere Ort für Einwanderung. Die USA und Kanada könnten 4 Milliarden Menschen aufnehmen. Sie hätten dann die Einwohnerdichte der BRD. Das Problem Flucht, wohin , wäre für sehr lange Zeit gelöst.



Wollen wir uns nicht mehr fortentwickeln, wollen wir uns von der Welt zurückziehen? Das scheint mir ein Ideal zu sein für Leute, die nur noch in Ruhe sterben wollen.


Die Deutschen haben sich doch Jahrhunderte lang ohne Einwanderung fortentwickelt. Das Ergebnis war doch erstklassig.
Auch hier ist das Gegenteil richtig.
Gerade jene die Multikultigesellschaft wollen sind müde und schwach für einen ethnisch rein deutschen Staat(siehe oben Carl Schmitt). Genau jene Leute wollen ihre Ruhe haben und nur noch konsumieren was die Deutschen geschaffen haben, um dann in Ruhe zu sterben. Sind ausschließlich konsumorientiert.
Gesunde vitale Völker sind ethnisch homogen, lebensbejahend und stark. Sie schaffen etwas was anderen Völker schwer fällt.


Um die Macht sollte es uns gehen, mindestens die Macht in Deutschland, nach unserer Art leben zu können und (mindestens) Deutschland in unserem Sinne zu gestalten. Denke ich.

Durch diese enorme Zuwanderung die jetzt über die BRD hereinbricht, kann man die Frage nach Macht, nach unserer Art zu leben, Deutschland nach unserem Sinne gestalten vergessen.

Es gibt zu viele deutsche Schafe und zu wenig deutsche Wölfe.

Überhaupt, wer ist gemeint mit „uns“? „In unserem Sinne“? „nach unserer Art leben“?

Meinungen zu Multikulti:

Bemerkenswert was Lindemann, der später zum Lord Cherwell ernannt wurde, über die Aussichten der Weißen im Allgemeinen, damit aber auch über die Entwicklung der europäischen Völker sagte. Harrod schreibt:
„Gegen Ende seines Lebens machte der Professor bei mehr als einer Gelegenheit eine Bemerkung mit solch ernster Miene, daß er sie als Beweis für seine Weisheit zu betrachten schien, und ich habe dementsprechend das Gefühl, daß es mir obliegt, sie hier festzuhalten, auch wenn ich sie nicht ganz billige. ‚Wissen Sie’, fragte er, ‚was die zukünftigen Historiker als das bedeutendste Ereignis dieses Zeitalters betrachten werden?’ Nun, was war das? ‚Es wird nicht Hitler und der Zweite Weltkrieg sein, es wird nicht die Freisetzung der Kernenergie sein, es wird nicht die Bedrohung durch den Kommunismus sein.’
‚Es wird die Abdankung des weißen Mannes (Verzicht auf den weißen Mann, im Original: „It will be the abdication of the white man”.) sein.
Roy F. Harrod, „THE PROF – A PERSONAL MEMOIR OF LORD CHERWELL“, London Macmillan & Co Ltd, 1959, S. 262

Genau das ist das wirkliche Ziel. Alles andere ist Geschwätz.

lenco
21.01.2016, 21:41
Mal angenommen, die großen Preußen-Könige würden heute leben und über Deutschland herrschen. Was würden sie tun?

Ich glaube nicht, daß sie einen ethnisch rein deutschen Staat anstreben würden. Sie wären bestrebt, Deutschland so stark und wohlgeordnet wie möglich zu machen. Zu diesem Zweck würden sie versuchen, so weit wie möglich die Wirtschaft zu fördern. Deshalb glaube ich, sie würden Talente und Fachkräfte (wirkliche! solche, die die Wirtschaft brauchen kann) einwandern lassen, außer es stünde zu befürchten, daß sie langfristig Unfrieden stiften würden. So haben es die Preußenkönige auch gehalten. Moslems würden sie nicht einwandern lassen, der Islam stellt eine Gefahr dar. Wäre etwas gegen Chinesen oder Hindus zu sagen? Ich wüßte nicht was.

Für die Beamtenschaft und alle höheren Positionen im Staat kämen natürlich nur solche Leute infrage, denen der König unbedingt vertrauen kann. Wenn der König nur Deutschen hundertprozentig vertrauen kann, dann spricht nichts dagegen, Chinesen von höheren Positionen im Staat auszuschließen. Also keine Antidiskriminierungspolitik o.ä.


Chinesen oder Moslems waren für die Preußenkönige kein Thema. Die Hugenotten waren ja durchaus willkommen.

Bismarck aber hatte damals eine ganz andere Gruppe im Auge die er von höheren Positionen im Staat ausschließen wollte.

Übrigends, gegen einen Nordeuropäischen Staat hätte ich wenig bis nichts einzuwenden. Das ist doch schon mal was.
Erst mal klein anfangen.

-jmw-
22.01.2016, 11:38
Das ist jetzt leider nur ein Wort, das viele viele Fragen aufwirft. Nämlich zum Beispiel:

Wer soll von wem segregiert werden? Wie oder nach welchen Kriterien soll entschieden werden, wer zu welcher Gruppe gehört? An der Beantwortung dieser Frage wird sich für viele entscheiden, ob sie Unterstützer oder Feind einer solchen Ordnung sein werden.

Soll innerhalb des Staatsgebietes segregiert werden? Soll es parallele Rechtsordnungen, je nach Segregationsgebiet geben? Wer soll die segregierten Gebiete beherrschen?
Da es hier primär um Deutschland geht, geht es freilich um die Segregation von Deutschen (und, in variablem Maße, Eindeutschungsfähigen). Dies sowohl global (Immigrationspolitik) als auch national (Integrations- und Assimilationspolitik).
Wen genau das betrifft und welche konkreten Regelungen für welche Gruppen unbd Räume getroffen werden, ist hauptsächlich eine Opporunitätsfrage.


Oder meinst Du das Wort nur als Anspielung auf Massendeportationen aus Deutschland hinaus?
Die werden sowieso kommen müssen. Idealerweise in Form einer Ausreiseförderung.


Und wenn, falls Du das im Sinne haben solltest, die Deutschen sich aller Fremden entledigt und in ihrem Land verbarrikadiert haben, was dann? Wozu soll das dann gedient haben? Damit das aussterbende Volk der Deutschen seine letzten Tage in Ruhe verbringen kann?
Würden wir 90 Prozent unserer Bevölkerung verlieren, dann wären wir immer noch zahlreicher als viele hundert Völkerschaften dieser Welt.


Es hat schon seinen Grund, warum in den letzten Jahrzehnten der Rückzug der Deutschen und der Vormarsch fremder und fremdkulturiger Menschen immer weiter fortgeschritten ist und die Reaktion der Deutschen sich in Wegschauen, Leugnen, Schönreden, Verharmlosen, Relativieren usw. beschränkte: Nämlich weil die Leute keine Motivation hatten, mehr als das zu tun. Es genügte ja, daß sich die meisten Deutschen immer noch wohlfühlen konnten und mehr als das wollten sie nicht.
Darum kann man ja auch mit Bürgerlichen keine anständige Politik machen. Die wollen nur ihre Ruhe, selbst im Angesicht des Chaos.

Zirrus
24.01.2016, 21:38
Es wird kein Preußen mehr geben, weil Preußen 1945 verstorben ist. Es macht auch keinen Sinn sich an der Vergangenheit zu orientieren, weil wir die Zukunft bewältigen müssen und deshalb müssen wir Modelle entwickeln, die auch für das Zukünftige tauglich sind.


Die Behauptung, dass die Deutschen nicht unter sich leben wollen, würde ich nicht so sehen, es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an. Es ist keineswegs sicher, dass die Menschen auch zukünftig noch frei Reisen können. Es könnten Umstände eintreten, die das durch-die-Welt-tingeln vollkommen unmöglich machen. In solch einem Fall müssten die Deutschen dann wieder ausschließlich mit ihrem Land oder Region zufrieden sein.
Die Zeit im Nationalsozialismus mit ihrem extremen Nationalismus kann man nicht als Beispiel für irgendwelche Bewertungen heranziehen, das waren nur 12 Jahre und diese 12 Jahre sind so gesehen nur ein „Ausreißer“ in der deutschen Geschichte.
Bei der „Einwanderung“ in Preußen und in der damaligen Zeit überhaupt, muss man sich aber immer vor Augen halten, dass es sich dabei um Menschen handelte, die einen sehr engen Kulturkreis angehörten und das trifft auf die heutigen „Einwanderer“ nicht mehr zu! Auch waren die damaligen „Einwanderer“ faktisch gezwungen, sich mit der einheimischen Bevölkerung in jeglicher Weise zu vermischen. Heutzutage ist das anders, weil jeder Ausländer seine Satellitenschüssel hat und sein Kanaken-Fernsehen ansehen kann, er braucht die einheimische Kultur nicht mehr.


Deine „autoritäre Regierung“ kannst du dir aber an den Hut stecken, so was brauchen und wollen wir nicht in Deutschland! Wir haben eine Demokratie und können den einzelnen Bürger eine relativ große Lebensfreiheit gewährleisten, die die Menschen so zu vor noch nie in Deutschland hatten und das sollten wir erhalten und bewahren. Was nicht gut in diesem Staat funktioniert, das können wir besser machen und gesellschaftliche Missstände lassen sich auch beheben, wenn man nur will.

-jmw-
25.01.2016, 12:29
[...] und können den einzelnen Bürger eine relativ große Lebensfreiheit gewährleisten, die die Menschen so zu vor noch nie in Deutschland hatten [...]
Das hört und liest man desöfteren. Man lernt es wohl auch in der Schule. Letzthin ist es aber eine empirische Frage, die durch "Faktencheck" zu klären wäre. Gibt es einen solchen? Und wenn nicht, was bringt Dich zu Deiner Behauptung? (Die, das nur nebenbei, voraussetzt, dass "Lebensfreiheit" das wichtigste politische Ziel sei. Kann man ja bestreiten!)

Zirrus
27.01.2016, 20:25
Das hört und liest man desöfteren. Man lernt es wohl auch in der Schule. Letzthin ist es aber eine empirische Frage, die durch "Faktencheck" zu klären wäre. Gibt es einen solchen? Und wenn nicht, was bringt Dich zu Deiner Behauptung? (Die, das nur nebenbei, voraussetzt, dass "Lebensfreiheit" das wichtigste politische Ziel sei. Kann man ja bestreiten!)

Der „Faktencheck“ sind eintausend Jahre deutsche Geschichte. Schaut man sich die deutsche Geschichte an, so wird man zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass die Menschen hier in Deutschland ein recht mühseliges Leben führen mussten und sehr selten wirklich frei waren. Kleinstaaterei, Leibeigenschaft und die Rechtswillkür von diesen Feudalherrschaften waren schon immer eine Bürde, die nur schwer für die kleinen Leute zu ertragen war, aber sie mussten sie ertragen, weil es kein Entkommen gab.

mathetes
27.01.2016, 21:09
Als Süddeutscher kann ich mit Preußen nicht viel anfangen, ich würde ein "Großösterreich" aus Österreich, Südtirol, Bayern, Baden-Württemberg und meinetwegen der Pfalz und dem Saarland (damit man vernünftige Grenzen hat) favorisieren.

Stopblitz
27.01.2016, 21:13
Als Süddeutscher kann ich mit Preußen nicht viel anfangen, ich würde ein "Großösterreich" aus Österreich, Südtirol, Bayern, Baden-Württemberg und meinetwegen der Pfalz und dem Saarland (damit man vernünftige Grenzen hat) favorisieren.

Preußen hat Deutschland groß gemacht, so groß, dass andere es fürchteten. Wer außer den Itakern fürchtete Österreich?

Seppili
27.01.2016, 21:13
Mit diesem degenerierten BRD Volk kann man kein Preußen mehr machen, höchstens, man will wie 1648 wieder total kaputt anfangen.

Wolf Fenrir
27.01.2016, 21:24
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?
Schau da steht vieles drin wie ein Deutschland nach der BRD aussehen könnte... https://npd.de/inhalte/daten/dateiablage/br_parteiprogramm_a4.pdf

Fortuna
27.01.2016, 21:28
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?


Anständigkeit und Ehrlichkeit, "mehr Sein als Scheinen" sind immer gut. Im Vergleich zum verrotteten, verbrecherischen Buntland wäre sogar der letzte Zulukaffern-Staat noch besser.

Dieses heutige System ist eine Ausgeburt der Hölle. Die minderwertigsten und moralisch verkommensten Schweine sitzen ganz vorne am Futtertrog und betrügen das Volk.

Von einem Staat, der bescheiden und gerecht, ehrlich und anständig geführt wird wie das alte Preußen können wir im verbrecherischen Dreckland wohl nur noch träumen.

MBL
27.01.2016, 21:28
Es schmerzt zwar in der Seele, aber Preußen als unabhängigen Staaten wird es nicht mehr geben. Wie oben schon jemand schreibt gibt es eben auch die Süd-Deutschen, die nie Preußen angehörten. Wenn wir einen Staat des Volkes wollen, dann ist das ebenfalls zu respektieren. Ich würde eher Vorschlagen Preußen als Bundesland wieder einzuführen. Es wäre ein Zeichen dass Deutschland sich nicht vorschreiben lässt, welcher Teil der Geschichte "gut" oder "böse" ist. Preußen wurde aufgelöst, was ein großer Fehler war, denn es war unsere Verbindung zu unserer Vergangenheit - ausser eben in Süd-Deutschland. Niemand kann anzweifeln dass Preußen der wichtigste Staat in unserer Geschichte war, aber man hört immer nur wie militaristisch es war, wie es angeblich zu den Nazis geführt haben soll. Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Die Nazis versuchten sich mit Preußen in eine Reihe zu stellen, obwohl sie Preußens Macht zerschlugen. Sie waren sich bewusste wie wichtig Preußen für die deutsche Identität ist. So wie in Japan der Kaiser, hätte auch in Deutschland Preußen ein Gefühl der Beständigkeit geben können. Das ist jedoch nicht mehr möglich. Oder etwa doch? In gewisser Weise, eventuell. Ein wiederaufleben des preußischen Staats und Geists könnte eine neue Zeit einläuten, eine Zeit in der Deutschland wieder stolz auf seine Geschichte ist und sie so betrachtet wie sie betrachtet werden sollte. Die Nazis machen einen Bruchteil der deutschen Geschichte aus, und genau so sollten sie auch behandelt werden. Ebenso sollte es die Zeit eines neuen und starken Deutschlands sein. Ein Deutschland welches nicht einfach de jure souverän ist, sondern sich auch genau so verhält. Fokus auf der Bildung, Reformen die unser Militär seines Erbes würdig macht, eine klare Aussenpolitik. Deutschland hat noch immer das Potential eine europaweite Macht oder gar Dominanz aufzubauen, das war schon der Grund warum es Gegner der Wiedervereinigung gab. Wenn es nach mir gehen würde, dann wäre es ebenfalls einer neuen Monarchie - einer demokratischen Monarchie, allerdings. Und ich würde sogar tatsächlich sagen, dass der erste Monarch, dass die Dynastie, direkt vom Volk gewählt wird (nach mehreren Jahren offener Diskussionen über dieses Thema). Will das Volk vielleicht jemanden aus den Adelshäusern, um eine stärkere Verbindung mit der Vergangenheit herzustellen, dabei aber das Risiko nehmen dass ständig der 1. Weltkrieg über dieser Dynastie hängt? Oder einen Politiker, welche zwar nicht die historische Bedeutsamkeit hat, aber dafür ein Monarch vom Volk und für das Volk ist, ein Zeichen einer neuen deutschen Ära? Das ist eine recht frisch Idee, von meiner Seite aus, und für viele Monarchisten sicherlich ein no-go. Die Idee ist auch nicht perfekt, aber genau dafür würde es entsprechende Debatten geben. Eine neue deutsche Monarchie, ein neues Preußen, eine neue und stolze deutsche Identität. Das wäre, was ich machen würde wenn ich könnte.

Ganz das Problem mit den Ethnien vergessen:
Deutschland gehört den Deutschen, ganz einfach. Wer sich nicht assimilieren will wird rausgeworfen. Gewisse Dinge dürfen sicherlich beibehalten werden, sofern kompatibel mit der Leitkultur. Aufgenommen werden nur Leute die wir wirklich brauchen, und damit meine ich nicht einen Haufen an Migranten um den demographischen Wandel auszugleichen. Alleine das sorgt dafür, dass ich die Politik verachtet. Man macht sich lieber ein neues Volk, als dem jetzigen Volk zu ermöglich dass es wächst und gedeiht. Widerlich sowas.

LOL
27.01.2016, 21:44
Preußen hat Deutschland groß gemacht, so groß, dass andere es fürchteten. Wer außer den Itakern fürchtete Österreich?Weniger Österreich, als vielmehr diesen durchgeknallten Österreicher, welcher nicht nur Preussen übernahm...

mathetes
27.01.2016, 22:05
Preußen hat Deutschland groß gemacht, so groß, dass andere es fürchteten. Wer außer den Itakern fürchtete Österreich?

Und was hat es Europa gebracht?

Sonnenkopp
27.01.2016, 22:40
Und was hat es Europa gebracht?

Kriege aus Neid, Gier und Hass.

Kettenhund
28.01.2016, 00:39
Als Süddeutscher kann ich mit Preußen nicht viel anfangen, ich würde ein "Großösterreich" aus Österreich, Südtirol, Bayern, Baden-Württemberg und meinetwegen der Pfalz und dem Saarland (damit man vernünftige Grenzen hat) favorisieren.


Meiner Meining nach, kann man mit den von dir genannten Bundesländern nicht viel anfangen. BW, Bayern und so weiter sind doch (jedenfalls die Ballungsgebiete) komplett verseucht.

Meine Idee wäre, nach Vorbild der Ukraine. Es müsste sich eine Separatistenarmee bilden und versuchen Ostdeutschland zu separieren. Russland würde das bestimmt begrüßen und unterstützen.

Wenn es ohne einen Atomkrieg seitens der USA ablaufen würde, dann könnte es vielleicht funktionieren.

Nach erreichen das Ostdeutschland unabhängig ist, könnte der Hartekern versuchen weitere Teile der BRD zu annektieren also frei zu kämpfen und zu säubern.

Eine Rückentwicklung wäre ein reines, USA unabhängiges Deutschland meiner Meinung nach nicht. Warum auch?
Deutschland würde unter den richtigen Voraussetzungen wieder erblühen. Deutschland wird doch seit 45 systematisch ausgebeutet (100 Milliarden dort hin, 250 Milliarden da hin usw.) Wenn die gebündelte Kraft und das Potential der Deutschen nur für uns schaffen würde. Dann gäbe es kein Halten mehr!

Sitting Bull
28.01.2016, 01:00
Man kann auch über Südkorea sprechen.

Oder Japan.

Herr B.
28.01.2016, 02:23
Preußen hat Deutschland groß gemacht, so groß, dass andere es fürchteten. Wer außer den Itakern fürchtete Österreich?
Mit dem "gefürchtet werden" kann ich leider nicht viel anfangen. Die Norddeutschen, mit dem ihren so typischen von Megalomanie-getünchten
Super-Optimismus, können uns nur Eines garantieren, nämlich dass sie das Boot unentwegt gefährlich am schaukeln halten werden.

mathetes
28.01.2016, 09:21
Meiner Meining nach, kann man mit den von dir genannten Bundesländern nicht viel anfangen. BW, Bayern und so weiter sind doch (jedenfalls die Ballungsgebiete) komplett verseucht.

Meine Idee wäre, nach Vorbild der Ukraine. Es müsste sich eine Separatistenarmee bilden und versuchen Ostdeutschland zu separieren. Russland würde das bestimmt begrüßen und unterstützen.

Wenn es ohne einen Atomkrieg seitens der USA ablaufen würde, dann könnte es vielleicht funktionieren.

Nach erreichen das Ostdeutschland unabhängig ist, könnte der Hartekern versuchen weitere Teile der BRD zu annektieren also frei zu kämpfen und zu säubern.

Eine Rückentwicklung wäre ein reines, USA unabhängiges Deutschland meiner Meinung nach nicht. Warum auch?
Deutschland würde unter den richtigen Voraussetzungen wieder erblühen. Deutschland wird doch seit 45 systematisch ausgebeutet (100 Milliarden dort hin, 250 Milliarden da hin usw.) Wenn die gebündelte Kraft und das Potential der Deutschen nur für uns schaffen würde. Dann gäbe es kein Halten mehr!

Es ist richtig, dass grade in Ba-Wü viele Ausländer leben, die sind aber teils besser integriert als anderswo, den Rest könnte man immer noch ausschaffen, es ist ohnehin nur ein Gedankenkonstrukt von mir, alleine durch die demographische Komponente ist Deutschland kaum mehr zu retten, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass auf lange Sicht, grade die neuen Bundesländer sichere "homelands" für die vernünftigen Restdeutschen werden und am Ende dieser Entwicklung vll. sogar die Sezession steht, interessanter Artikel dazu, der letzte Abschnitt:

http://www.neue-ordnung.at/index.php?id=2

-jmw-
28.01.2016, 10:38
Der „Faktencheck“ sind eintausend Jahre deutsche Geschichte. Schaut man sich die deutsche Geschichte an, so wird man zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass die Menschen hier in Deutschland ein recht mühseliges Leben führen mussten und sehr selten wirklich frei waren. Kleinstaaterei, Leibeigenschaft und die Rechtswillkür von diesen Feudalherrschaften waren schon immer eine Bürde, die nur schwer für die kleinen Leute zu ertragen war, aber sie mussten sie ertragen, weil es kein Entkommen gab.

"Kleinstaaterei, Leibeigenschaft und die Rechtswillkür von diesen Feudalherrschaften" sind aber nichts, was erst 1949 durch die bzw. in der Bundesrepublik aufgehoben wurde. Sondern das geschah lange vorher. Wir sollten den Vergleich daher auf die letzten 150 Jahre beschränken. Insbesondere auf Preussen-Deutschland und auf die Weimarer Republik.

-jmw-
28.01.2016, 10:42
Pardon, aber "Idee" finde ich einen zu starken Ausdruck für diesen Vorschlaganfall. Ein Unabhängigkeitskrieg, grüne Neune! Wer soll da denn kämpfen? Gegen die BW, ggf. gegen die NATO? Woher nimmste die Männer, die Waffen? Glaubst Du, man könne tatsächlich ohne Rückhalt im Volke Leipzig, Dresden, Madgeburg, Rostock, gar Berlin nehmen und halten? Ich würd freihand mutmaßen, die Chance auf einen BK Höcke '17 seien höher.


Meiner Meining nach, kann man mit den von dir genannten Bundesländern nicht viel anfangen. BW, Bayern und so weiter sind doch (jedenfalls die Ballungsgebiete) komplett verseucht.

Meine Idee wäre, nach Vorbild der Ukraine. Es müsste sich eine Separatistenarmee bilden und versuchen Ostdeutschland zu separieren. Russland würde das bestimmt begrüßen und unterstützen.

Wenn es ohne einen Atomkrieg seitens der USA ablaufen würde, dann könnte es vielleicht funktionieren.

Nach erreichen das Ostdeutschland unabhängig ist, könnte der Hartekern versuchen weitere Teile der BRD zu annektieren also frei zu kämpfen und zu säubern.

Eine Rückentwicklung wäre ein reines, USA unabhängiges Deutschland meiner Meinung nach nicht. Warum auch?
Deutschland würde unter den richtigen Voraussetzungen wieder erblühen. Deutschland wird doch seit 45 systematisch ausgebeutet (100 Milliarden dort hin, 250 Milliarden da hin usw.) Wenn die gebündelte Kraft und das Potential der Deutschen nur für uns schaffen würde. Dann gäbe es kein Halten mehr!

Eintracht
28.01.2016, 10:55
Meiner Meining nach, kann man mit den von dir genannten Bundesländern nicht viel anfangen. BW, Bayern und so weiter sind doch (jedenfalls die Ballungsgebiete) komplett verseucht.

Meine Idee wäre, nach Vorbild der Ukraine. Es müsste sich eine Separatistenarmee bilden und versuchen Ostdeutschland zu separieren. Russland würde das bestimmt begrüßen und unterstützen.

Wenn es ohne einen Atomkrieg seitens der USA ablaufen würde, dann könnte es vielleicht funktionieren.

Nach erreichen das Ostdeutschland unabhängig ist, könnte der Hartekern versuchen weitere Teile der BRD zu annektieren also frei zu kämpfen und zu säubern.

Eine Rückentwicklung wäre ein reines, USA unabhängiges Deutschland meiner Meinung nach nicht. Warum auch?
Deutschland würde unter den richtigen Voraussetzungen wieder erblühen. Deutschland wird doch seit 45 systematisch ausgebeutet (100 Milliarden dort hin, 250 Milliarden da hin usw.) Wenn die gebündelte Kraft und das Potential der Deutschen nur für uns schaffen würde. Dann gäbe es kein Halten mehr!

Ouha... schau mal weniger drittklassige Kriegsfilme...
einen innerdeutschen Krieg? das ist das letzte was wir gebrauchen können... die Wirtschaft würde den Bach runtergehen.

Und somit würdest du allenfalls den Amis in die Karten spielen... die wollen ein schwaches Deutschland.
ob mit Millionen Negern oder einem Bürgerkrieg ist denen doch egal.

Ein Kampf Deutsche gegen Deutsche ist definitiv der falsche Weg...

ABAS
28.01.2016, 11:01
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?

Preussen hat die Vorherrschaft in Deutschland ergriffen und als
Machtzentrum gegen den Widerstand von provinznationalen,
kleingeistigen Separatisten wesentlich zum Nationbuilding der
Deutschen Nation beigetragen. Preussen war eine europaeische
Grossmacht.

Nationbuilding muss nicht demokratisch erfolgen! Das gilt auch
fuer das Nationbuilding zu den Vereinigten Staaten von Europa!


PREUSSEN
Chronik eines Deutschen Staates

Im Januar 1701 setzte sich Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg, im ostpreußischen Königsberg die Krone auf das Haupt und nannte sich fortan "König in Preußen". Die Selbstkrönung des Kurfürsten markierte den Aufstieg von Preußen zur europäischen Großmacht.

Über mehr als 200 Jahre hinweg bestimmte das Geschlecht der Hohenzollern entscheidend die deutsche Geschichte. Im 19. Jahrhundert ergreift Preußen mit der Gründung des Kaiserreiches die Vorherrschaft in Deutschland und wird zu dessen Machtzentrum.

„PREUSSEN – CHRONIK EINES DEUTSCHEN STAATES“ ist eine informative, sechsteilige Dokumentation, die durch die Schauspielerin Katharina Thalbach erheblich aufgewertet und aufgelockert wird. Denn sie ist es, die nicht nur die sechsteilige Dokumentation moderiert, sondern auch die Zuschauer auf eine Reise durch die Jahrhunderte führt, in denen sie Aufstieg und Fall Preußens hautnah miterleben können.

In „VOM KURFÜRSTENTUM ZUM KÖNIGREICH“, dem ersten Teil der sechsteiligen Dokumentation, wird der langsame Aufstieg Preußens beschrieben. Im 17. Jahrhundert ist von Preußen nämlich noch gar nicht die Rede. Die Hohenzollern sind die Kurfürsten von Brandenburg und beherrschen einen eher unbedeutenden, territorialen Flickenteppich. Denn die weit verstreuten Besitzungen, die im 30-jährigen Krieg ausgeplündert wurden, sind keinen roten Heller wert.

Doch nachdem Friedrich Wilhelm I. im Jahre 1640 die Regentschaft übernimmt, gelingt es dem Kurfürsten durch eine kluge Wirtschafts- und Bevölkerungspolitik, sein Land aufzubauen. Er holt Einwanderer nach Brandenburg; Kolonisten und Handwerker aus ganz Europa kommen nach Preußen, um das Land zu kultivieren. Mit einem neuen Steuersystem stärkt der Kurfürst die Modernisierung des Staates. Es gelingt dem fortschrittlichen Herrscher sogar, sein Fürstentum gegen fremde Herrscher zu schützen.

In der Schlacht von Fehrbellin besiegt er u. a. die Schweden. Der Sieg bringt ihm den Namen ‚der Große Kürfürst‘ ein. Friedrich III., sein Sohn und Nachfolger, wird schließlich unter dem Namen Friedrich I. zum König von Preußen.

In „VOM KÖNIGREICH ZUR EUROPÄISCHEN GROSSMACHT“ geht der Aufstieg Preußens durch Friedrich Wilhelm I., genannt der Soldatenkönig, und Friedrich II., in die Geschichte eingegangen als 'Friedrich der Große' kontinuierlich weiter.
Friedrich Wilhelm I. baut Preußen zu einem Militärstaat mit einer mächtigen Armee und einer effektiven Verwaltung aus. Friedrich Wilhelm ist aber ein Herrscher mit zwei Seiten. Auf der einen Seite despotisch, brutal und unerbittlich gegenüber seinen Untertanen, gegenüber seinem eigenen Sohn und gegenüber sich selbst. Auf der anderen Seite ist der König aber bescheiden und gerecht.

Dessen Sohn Friedrich II., Friedrich der Große, ist in seinem Wesen noch widersprüchlicher: ein Feingeist und ein absoluter Herrscher. Bescheiden gegen sich selbst, aufgeklärt im Denken, aber maßlos in seinem Machtstreben. Mit allen Nachbarn legt er sich an, vor allem mit Maria Theresia von Österreich, der er in zahlreichen Schlachten das begehrte Schlesien abjagt und seinem Königreich Preußen einverleibt. Mit Friedrich dem Großen ist Preußen zu einer europäischen Großmacht geworden.

Im 19. Jahrhundert stagniert das Königreich Preußen. „VON DER REFORMZEIT ZUR REVOLUTION“ zeigt auf, wie der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. Napoleon Bonaparte nichts entgegen zu setzen weiß. Der französische Kaiser erobert mit seinen Truppen halb Europa. Preußen leidet unter der französischen Besatzung, aber im Untergrund regt sich Widerstand.

In den Befreiungskriegen gelingt es Preußen jedoch, die französische Fremdherrschaft wieder abzuschütteln. Wirtschaftlich und politisch avanciert Preußen danach zur dominierenden Macht in Norddeutschland. Dafür werden die Hoffnungen des aufstrebenden Bürgertums in den Wirren der Revolution von 1848 enttäuscht, denn es kommt zu keinen demokratischen Reformen im Königreich Preußen.

„MIT BLUT UND EISEN – PREUSSENS WEG INS DEUTSCHE REICH“ und „HEIL DIR IM SIEGERKRANZ – DIE ZEIT DES WIHELMINISMUS“ geht es ‚spannend‘ weiter.
Mit Otto von Bismarck gelangt ein Mann an die Spitze der preußischen Politik, der Preußens Vorherrschaft auf Dauer sichern will. Sein Plan ist genial und skrupellos zugleich. Preußen setzt sich an die Spitze der bürgerlichen Nationalbewegung. Drei Kriege dauert es, bis Bismarck am Ziel ist.

Doch erst durch den unbeherrschten Kaiser Wilhelm II., der Otto von Bismarck zur ‚Abdankung‘ zwingt, werden die widersprüchlichen preußischen Wesenszüge verstärkt und negativ verzerrt. Unter diesem Kaiser schlittert das Kaiserreich in den Ersten Weltkrieg und damit in den Abgrund. So bewahrheitet sich schließlich der Spruch der Berliner: "Der greise Kaiser, der weise Kaiser und der Scheiße-Kaiser".

In „REPUBLIK, NAZI-HERRSCHAFT UND UNTERGANG“ beschreibt schließlich das endgültige Ende. Wilhelm II. dankt als deutscher Kaiser und als König von Preußen ab und sucht in Holland Zuflucht. Die Sozialdemokraten wollen aus Preußen einen vorbildlichen deutschen Staat machen, die Monarchisten wollen ihren alten Kaiser Wilhelm wiederhaben und wählen sich mit dem Ex-General und Reichspräsidenten Paul von Hindenburg eine Art Ersatzkaiser.

Die Rheinländer, an ihrer Spitze der Kölner Bürgermeister Konrad Adenauer, wollen dagegen weg von Berlin und eine eigene westdeutsche Republik gründen.
Vom Streit zwischen Demokraten, Kommunisten und Monarchisten profitiert der Nationalsozialismus. Hitler übernimmt die Macht und zelebriert am 'Tag von Potsdam' im März 1933 die Verbindung von Preußentum und Faschismus. Sein 'Drittes Reich' beruft sich zwar propagandistisch immer wieder auf das alte Preußen, doch Preußen ist längst gleichgeschaltet und dem 'Führerstaat' eingegliedert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird der de facto zerschlagene Staat Preußen von den Siegermächten 1947 auch de jure aufgelöst. Preußen ist fortan nur noch ein historischer Begriff und gilt seitdem als Buhmann und Wurzel allen Übels.

http://www.zauberspiegel-online.de/index.php/mythen-aamp-wirklichkeiten-mainmenu-288/geschichte-mainmenu-289/8812-preussen-chronik-eines-deutschen-staates

Stopblitz
28.01.2016, 11:19
Mit dem "gefürchtet werden" kann ich leider nicht viel anfangen. Die Norddeutschen, mit dem ihren so typischen von Megalomanie-getünchten
Super-Optimismus, können uns nur Eines garantieren, nämlich dass sie das Boot unentwegt gefährlich am schaukeln halten werden.

Wenn man den Maultaschen im Süden nicht regelmäßig in den frankophilen Hintern tritt werden sie sich am Ende wieder den Franzosen an den Hals werfen.

Stopblitz
28.01.2016, 11:21
Und was hat es Europa gebracht?

Europa kümmert mich nicht. Ich bin es leid, dass Deutschland die Zahlsau für seine neidgelben Nachbarvölker ist.

Stopblitz
28.01.2016, 11:26
Weniger Österreich, als vielmehr diesen durchgeknallten Österreicher, welcher nicht nur Preussen übernahm...

Und was bitte hatte der mit den Habsburgern zu tun?

ABAS
28.01.2016, 11:32
Wenn man den Maultaschen im Süden nicht regelmäßig in den frankophilen Hintern tritt werden sie sich am Ende wieder den Franzosen an den Hals werfen.

Frankreich = Frankenreich

Dem Grunde bestanden die Vorfahren der Franzosen aus einer
wilden Horde " zusammengefickter " fraenkischer Separatisten,

Die Nachfahren der Franken sind noch heute dem Separatismus
verfallen und wollen nicht mal zum Freistaat Bayern gehoeren.

Ausonius
28.01.2016, 11:35
Frankreich = Frankenreich

Dem Grunde bestanden die Vorfahren der Franzosen aus einer
wilden Horde " zusammengefickter " fraenkischer Separatisten,

Die Nachfahren der Franken sind noch heute dem Separatismus
verfallen und wollen nicht mal zum Freistaat Bayern gehoeren.

Genau falsch rum: eigentlich haben sich die östlichen Teile des Frankenreiches, Burgund und Ostfranken, "separiert".

ABAS
28.01.2016, 11:40
Genau falsch rum: eigentlich haben sich die östlichen Teile des Frankenreiches, Burgund und Ostfranken, "separiert".

Ich nehme das mit den Franken nicht so genau. Wichtig ist zu wissen
das die Franzosen genau wie die Angelsachsen (Limeys), die Oesterreicher
und die Schweizer eigentlich Deutsche Volksverraeter sind, die nicht zu ihren
Deutschen Wurzeln stehen.

Kettenhund
28.01.2016, 13:00
Pardon, aber "Idee" finde ich einen zu starken Ausdruck für diesen Vorschlaganfall. Ein Unabhängigkeitskrieg, grüne Neune! Wer soll da denn kämpfen? Gegen die BW, ggf. gegen die NATO? Woher nimmste die Männer, die Waffen? Glaubst Du, man könne tatsächlich ohne Rückhalt im Volke Leipzig, Dresden, Madgeburg, Rostock, gar Berlin nehmen und halten? Ich würd freihand mutmaßen, die Chance auf einen BK Höcke '17 seien höher.



Ich glaube auch nicht daran das es dazu kommen wird. Aber wenn sich angenommen hier jede Woche zwei Musel an Bahnhöfen, Flughäfen usw. in die Luft sprengen und die Regierung trotzdem so weiter machen würde, dann käme der Rückhalt automatisch.

Vielleicht greift Russland demnächst sowieso ein, Tendenzen sind schon zu erkennen. Ich hoffe es!







Ouha... schau mal weniger drittklassige Kriegsfilme...
einen innerdeutschen Krieg? das ist das letzte was wir gebrauchen können... die Wirtschaft würde den Bach runtergehen.

Und somit würdest du allenfalls den Amis in die Karten spielen... die wollen ein schwaches Deutschland.
ob mit Millionen Negern oder einem Bürgerkrieg ist denen doch egal.

Ein Kampf Deutsche gegen Deutsche ist definitiv der falsche Weg...


Wenn das Deutsche Volk überleben will, kann es nicht so weiter gehen. Glaubst du es reicht die AFD zu wählen? Wenn die an der Macht wären, bekämen sie schon gesagt was sie zu tun und zu lassen haben. Die ganzen Migranten bekommen die auch nicht mehr raus ohne Krieg.

Sicherlich würde die Wirtschaft den Bach runtergehen aber es bräuchte nun mal ein RESET. Nach dem du deinen PC resetet hast läuft er auch wieder besser.

-jmw-
28.01.2016, 13:23
Ich glaube auch nicht daran das es dazu kommen wird. Aber wenn sich angenommen hier jede Woche zwei Musel an Bahnhöfen, Flughäfen usw. in die Luft sprengen und die Regierung trotzdem so weiter machen würde, dann käme der Rückhalt automatisch.
Dann flöge die Regierung aus dem Amte, hinausgeworfen von den Hinterbänklern. (So wie es auch heute nicht die Einsicht der Obersten ist, sondern die Konfrontation mit der Realität seitens der Bürgermeister, Landräte und besagter Hinterbänkler, die etwas - zu wenig - in der Migrationsg'schicht ändert.)


Vielleicht greift Russland demnächst sowieso ein, Tendenzen sind schon zu erkennen. Ich hoffe es!
Auf NATO-Boden? Glaub ich nicht. Bzw. erst, wenn der Russe hier auf dem Marktplatz steht.

Eintracht
28.01.2016, 13:47
Wenn das Deutsche Volk überleben will, kann es nicht so weiter gehen. Glaubst du es reicht die AFD zu wählen? Wenn die an der Macht wären, bekämen sie schon gesagt was sie zu tun und zu lassen haben. Die ganzen Migranten bekommen die auch nicht mehr raus ohne Krieg.

Sicherlich würde die Wirtschaft den Bach runtergehen aber es bräuchte nun mal ein RESET. Nach dem du deinen PC resetet hast läuft er auch wieder besser.

und wenn ich meinen PC aus dem Fenster im 2.Stock werfe ist er komplett im Arsch..

Kettenhund
28.01.2016, 16:34
und wenn ich meinen PC aus dem Fenster im 2.Stock werfe ist er komplett im Arsch..


Dann hast du einfach den falschen PC

53394

mathetes
28.01.2016, 18:25
Europa kümmert mich nicht. Ich bin es leid, dass Deutschland die Zahlsau für seine neidgelben Nachbarvölker ist.

Mir gefällt das auch nicht, mein Punkt war eher, dass ein mächtiges Deutschland bzw. Preußen in letzter Konsequenz weder Deutschland selbst noch dem weißen Europa zum Vorteil gereichte, nicht nur ein souveränes Deutschland ist 1945 untergegangen sondern auch Großbritannien und Frankreich sind als weiße Nationen untergegangen und grade GB soll noch übler dran sein als wir, auch wenn wir seit letztem Jahr gewaltig aufholen.

Beobachter
29.01.2016, 00:13
Als Süddeutscher kann ich mit Preußen nicht viel anfangen, ich würde ein "Großösterreich" aus Österreich, Südtirol, Bayern, Baden-Württemberg und meinetwegen der Pfalz und dem Saarland (damit man vernünftige Grenzen hat) favorisieren.
Warum nicht gleich alle katholischen Gebiete? Darauf läuft es doch dann hinaus.

Herr B.
29.01.2016, 00:21
Wenn man den Maultaschen im Süden nicht regelmäßig in den frankophilen Hintern tritt werden sie sich am Ende wieder den Franzosen an den Hals werfen.
Frankophil? Wäre mir neu! :haha:

Herr B.
29.01.2016, 00:27
Ich nehme das mit den Franken nicht so genau. Wichtig ist zu wissen
das die Franzosen genau wie die Angelsachsen (Limeys), die Oesterreicher
und die Schweizer eigentlich Deutsche Volksverraeter sind, die nicht zu ihren
Deutschen Wurzeln stehen.
Die wenigsten Engländer können eine erhebliche angelsächsische Herkunft vorweisen! Oder überhaupt eine solche.

mathetes
29.01.2016, 07:49
Warum nicht gleich alle katholischen Gebiete? Darauf läuft es doch dann hinaus.

Das war nicht mein Hintergedanke, Württemberg und Franken sind überwiegend evangelisch.

lenco
29.01.2016, 20:35
Für jene die es mal interessiert, welche Leistungen, geistige, soziale und materielle, Deutschland unter Führung Preußens zustande gebracht hatte.

Mit verschiedenen Tabellen in Zeiträumen von 1789 bis 2010. Im Vergleich, hauptsächlich mit Frankreich, USA und England. Deutschland/Preußen schneidet hervorragend ab.
Da erkennt man auch was man durch diese unselige Masseneinwanderung verliert.

http://www.hubert-brune.de/tabellen_de.html

lenco
29.01.2016, 20:49
Oder Japan.

Oder auch Taiwan.

Nordkorea ist immerhin Atommacht. Das erfordert durchaus hohe geistige und materielle Anstengungen.
Südkorea und Nordkorea sind auch deswegen interessant, da Korea von zwei unterschiedlichen Gesellschaftssystemen bewohnt wird. Dennoch haben beide Länder ein hohes geistiges Niveau und damit technisches Können.

Zirrus
29.01.2016, 20:54
Meiner Meining nach, kann man mit den von dir genannten Bundesländern nicht viel anfangen. BW, Bayern und so weiter sind doch (jedenfalls die Ballungsgebiete) komplett verseucht.

Meine Idee wäre, nach Vorbild der Ukraine. Es müsste sich eine Separatistenarmee bilden und versuchen Ostdeutschland zu separieren. Russland würde das bestimmt begrüßen und unterstützen.

Wenn es ohne einen Atomkrieg seitens der USA ablaufen würde, dann könnte es vielleicht funktionieren.

Nach erreichen das Ostdeutschland unabhängig ist, könnte der Hartekern versuchen weitere Teile der BRD zu annektieren also frei zu kämpfen und zu säubern.

Eine Rückentwicklung wäre ein reines, USA unabhängiges Deutschland meiner Meinung nach nicht. Warum auch?
Deutschland würde unter den richtigen Voraussetzungen wieder erblühen. Deutschland wird doch seit 45 systematisch ausgebeutet (100 Milliarden dort hin, 250 Milliarden da hin usw.) Wenn die gebündelte Kraft und das Potential der Deutschen nur für uns schaffen würde. Dann gäbe es kein Halten mehr!

Vielleicht solltest du dein Vorhaben noch einmal gründlich überdenken, andernfalls könnte es passieren, dass der Staat dir eine sehr lange Zeit zum Nachdenken spendiert!




§ 81 Hochverrat gegen den Bund


http://dejure.org/gesetze/StGB/81.html

Kettenhund
29.01.2016, 21:24
Vielleicht solltest du dein Vorhaben noch einmal gründlich überdenken, andernfalls könnte es passieren, dass der Staat dir eine sehr lange Zeit zum Nachdenken spendiert!




§ 81 Hochverrat gegen den Bund


http://dejure.org/gesetze/StGB/81.html




Mein Vorhaben? Wo liest du Scherzkeks denn das ich irgendwas vorhabe?

Zirrus
29.01.2016, 21:31
Mein Vorhaben? Wo liest du Scherzkeks denn das ich irgendwas vorhabe?

Wenn es nicht so ist, dann ist ja alles in bester Ordnung.

Herr B.
30.01.2016, 01:08
Für jene die es mal interessiert, welche Leistungen, geistige, soziale und materielle, Deutschland unter Führung Preußens zustande gebracht hatte.

Mit verschiedenen Tabellen in Zeiträumen von 1789 bis 2010. Im Vergleich, hauptsächlich mit Frankreich, USA und England. Deutschland/Preußen schneidet hervorragend ab.
Da erkennt man auch was man durch diese unselige Masseneinwanderung verliert.

http://www.hubert-brune.de/tabellen_de.html
Diese "unselige Masseneinwanderung" ist doch voll und ganz das Produkt preußischen Denkens. Die maßgebenden Deppen
die das erdacht und eingeleitet haben stammen nun mal aus dem Norden Deutschlands!
Und es ist doch auch nicht abzuleugnen das die norddeutschen Bundesländer mehr schlecht als recht von Geldern der südlichen
Bundesländern leben.
Deswegen auch der überproportional starke Befall mit Rotem Schimmel am preußischen Intellekt... :D

Stopblitz
30.01.2016, 07:35
Mir gefällt das auch nicht, mein Punkt war eher, dass ein mächtiges Deutschland bzw. Preußen in letzter Konsequenz weder Deutschland selbst noch dem weißen Europa zum Vorteil gereichte, nicht nur ein souveränes Deutschland ist 1945 untergegangen sondern auch Großbritannien und Frankreich sind als weiße Nationen untergegangen und grade GB soll noch übler dran sein als wir, auch wenn wir seit letztem Jahr gewaltig aufholen.

Die Briten habem zwei Versuche gestartet unser Volk auszulöschen. Was denen gerade passiert verdienen sie voll. Die Macht bekommt derjenige, die sie sich erarbeitet, also Deutschlamd. Werfen wir die US-Besatzer raus und machen wir unser Land wieder souverän. Wir haben es nicht nötig in der Nato oder der EU zu sein, dort braucht man uns.

Stopblitz
30.01.2016, 07:38
Frankophil? Wäre mir neu! :haha:

Etwa nicht?

mathetes
30.01.2016, 08:15
Die Briten habem zwei Versuche gestartet unser Volk auszulöschen. Was denen gerade passiert verdienen sie voll. Die Macht bekommt derjenige, die sie sich erarbeitet, also Deutschlamd. Werfen wir die US-Besatzer raus und machen wir unser Land wieder souverän. Wir haben es nicht nötig in der Nato oder der EU zu sein, dort braucht man uns.

Die Franzosen genauso, wenn nicht noch mehr; ansonsten haben wir denke ich verschiedene Auffassungen von einem idealen Deutschland oder einem idealen Europa.

Buchenholz
30.01.2016, 12:45
Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Dann sollten wir aber stattdessen lernen, mit ihrer Anwesenheit klarzukommen, ja wir müssen es sogar lernen, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Denn sie sind ja nun mal hier. Und wenn wir das gelernt haben, dann sollte uns ihre Anwesenheit nicht mehr tangieren.

Es ist auch rückwärtsgewandt. Wir hatten mal einen ethnisch (fast) rein deutschen Staat, jetzt wollen wir wieder dahin zurück. Und dann? Wollen wir uns nicht mehr fortentwickeln, wollen wir uns von der Welt zurückziehen? Das scheint mir ein Ideal zu sein für Leute, die nur noch in Ruhe sterben wollen.
Was soll denn das nun wieder für ein realitätsfremdes SmallTalk-Thema? Ein neues Preußen mit Afrikanern, Arabern, Zigeunern, Türken, Albanern, Berbern, Pakistani, Afghanen, Bangladeshis, Tschetschenen usw...? Und "sie sind nun mal hier"? <= Angela-Merkel Zitat? Und mit ihnen kann man sich fortentwickeln? Ist fortentwickeln nun ein Synonym für zurückentwickeln? Wir entwickeln uns fort auf das Niveau eines industriellen Schwellenlandes mit Durchschnitts-IQ unter 90? Meine Güte, schau Dir mal die Städte mit Ausländeranteil von über 50% in den jüngeren Jahrgängen an, wie es dort aussieht! Wir entwickeln uns tatsächlich fort, fort von der Zivilisation, fort von einer wenigstens ansatzweise harmonischen Solidargemeinschaft hin zu einem sozialdarwinistischen Haifischbecken. Zu einer Gesellschaft, die für immer durch ethnisch-kulturelle Dauerkonflikte gelähmt sein wird, vielleicht bis hin zum Bürgerkrieg, wenn der zu verteilende Kuchen immer weiter schrumpft.


Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.
Nicht wir sind es, die hier mit etwas nicht klarkommen sondern Moslems und Neger kommen nicht mit der modernen Zivilisation klar weil sie im Laufe ihrer Evolution nicht daraufhin selektiert wurden. Also verdreh hier nicht die Tatsachen.

Die Bevölkerung eines Staates ist immer eine Schicksals- und Solidargemeinschaft, ob man das will oder nicht. Und ich will mit dem Menschenmaterial, das hier gegen unseren Willen angesiedelt wurde nicht dauerhaft in eine Schicksals- und entartete (da einseitig parasitierende) Solidargemeinschaft gepresst gezwungen. Da würde ich sogar einen Krieg vorziehen.
Gegen das "sie sind nun mal hier" gibt es Mittel die weltweit kontinuierlich demonstriert werden. Früher nannte man das in Europa mal staatliche bzw. präziser Volksouveränität und auch Verteidigung und in den ehemaligen Kolonien nannte man es nach Scheitern aller friedlichen politischen Lösungsversuche Befreiungskrieg. Sogar mit unserem seit 70 Jahren nach parteilpolitischen Zweckmäßigkeiten permanent veränderten und entstellten Grundgesetz kann man es noch als klare Pflicht dieses Staates definieren, diese verbrecherische Siedlungspolitik mit allen Mitteln, einschließlich Zwang und sogar Massendeportationen unter staatlicher Gewalt, wieder rückabzuwickeln.

Meine Meinung: wenn "sie" hierbleiben und sich dann logischerweise weiter überproportional vermehren und wir zur Minderheit werden, wie es bei den Neugeborenen in Relation zu ausländischen Geburten plus Neuankömmlinge bereits jetzt jenseits des Verhältnisses 1:3 (!) der Fall ist und bei den 20-35jährigen in nur wenigen Jahren, dann kann mir Deutschland als fremdbesiedeltes Land gestohlen bleiben. Dann werde ich alles daran setzen aus diesem Territorium zu verschwinden und würde nur zurückkommen, wenn es durch einen Aufstand der deutschen Restbevölkerung eine realistische Ausicht auf Rückeroberung gibt. Zwischenzeitlich lieber erstmal heimatlos. Das einzige, was mich dann noch an Deutschland bindet ist die Landschaft. Aber auch die verkommt bereits zunehmends.
Als ethnische Minderheit werden wir von den neuen Mehrheiten in einem Maße diskriminiert und ausgebeutet werden, daß wir uns noch gar nicht vorstellen können. In Zeiten wirtschaftlichen Niedergangs und Kollaps der Sozialsysteme, also bei Ausbleiben der gigantischen finanziellen Umverteilung wird es bald Pogrome gegen Deutsche geben. Für uns wird es durch die demografische und wirtschaftliche Transformation so oder so keine friedliche Zukunft mehr geben. Die friedliche Zukunft ist gestorben, egal welchen Weg das deutsche Restvolk einschlägt. Die Frage ist nur noch wie schlimm es für uns wird und ob es nur eine verheerende Übergangsphase mit anschließender Widerherstellung der Volkssouveränität und der Siedlungshoheit über unseren Lebensraum geben wird oder ob wir langfristig bis auf unbedeutende, verwahrloste und identitätslose Volksreste biologisch ausgelöscht werden.

Gilt natürlich alles ebenso für unsere ähnlich gefährdeten Nachbarvölker.

Wenn ich mit dem Rad mit offenen Augen für die Spuren deutscher Siedlungsgeschichte durch die Landschaft fahre oder wandere, darunter meine ich eigentlich fast alles aus der vergangenen Zeit als Deutschland noch rein Deutsch war, v.a. die ländlichen Siedlungszeugnisse, dann komme ich mir heute schon vor, als würde ich auf einer Leiche umherwandeln.

Übrigens hat sich Deutschland, als es noch rein deutsch war zivilisatorisch kontinuierlich weiter- genauer höherentwickelt und auch die Ethnogenese kam nie zum Stillstand. Es gab in den Grenzgebieten und auch in den Industriezentren eine kontinuierliche Ethnogenese. Aber eben keine dysgenische Entwicklung sondern eine Ethnogenese mit Völkern, deren genetisch bedingte Kultur- und Zivilisationsfähigkeit der unseren entspricht.
Also schreib nicht so einen Unsinn von nicht mehr fortentwickeln.

Du schreibts hier von einem neuen Preußen während hier 2015 wohl gut fünf mal so viele neue Ausländer (Geburten plus erwachsene Neusiedler) ins Land gekommen sind wie wir an deutschen Neugeborenen haben, bei gleichzeitig doppelt so hohen deutschen Sterbezahlen wie deutschen Geburten. Merkst Du gar nicht wie grotesk so eine Diskussion ist?
Ich glaube Dir geht es noch viel zu gut, Du bist zu satt und materiell zu abgesichert, kannst Dich noch zu gut vor den Konsequenzen der ethnischen Transformation abschotten. Das meine ich nicht provokativ sondern ganz sachlich.

Und nochwas: mich interessiert es nicht, ob hier in Zukunft ein wiederbelebtes Preußen entstehen könnte (Museumsstaat oder was?). Ich will das Europa als unser über Jahrtausende angestammter Lebensraum und unsere physische Lebensgrundlange wieder uns gehört und wir nicht durch die Ansiedlung fremder Volksmassen fremdbestimmt werden. Die uns aufgezwungene Kolonisation muß rückabgewickelt werden, um jeden Preis! Das gilt für ganz Europa. Sonst werden wir samt unserer Zivilisation verschwinden. Über alles andere können wir dann später streiten, wenn wir immer noch zivilisierten Europäer wieder unter uns sind.

Und noch etwas habe ich vergessen zu erwähnen: wer französische Hugenotten ernsthaft mit der Sorte Zuwanderer vergleicht (brav von den Propagandamedien übernommen!), die wir im heutigen Deutschland haben, ist nicht zurechnungsfähig und teil des Problems an dem wir zugrundegehen.

Heinrich_Kraemer
31.01.2016, 00:58
Unbedingt! Ein paar Deutsche sind ja noch bis heute übriggeblieben... :fizeig:

Jeda nach sene Fassong, wa! :fizeig:

Und liebe Welt, merke Dir: Von Preussen leanen, dit bedeutet siechen leanen!!! :haha:

mick31
31.01.2016, 06:43
Die BRD ist doch faktisch Großpreußen.

Wir Bayern in Bayern und Österreich werden ausgeplündert und haben nix zu melden, genauso wie beim Kaiser.
Ich frag mich was ihr alle wollt.

Wobei es nur einen Kaiser im HRR gab, und der war in Wien, der hochstapler aus Berlin war höchstens König von Preußen.


https://www.youtube.com/watch?v=8llhDc6c5ko


https://www.youtube.com/watch?v=ceaVemRQNfA

Nettaktivist
31.01.2016, 07:02
"Sprechen wir über Nordkorea".

Manschetten?

KuK
31.01.2016, 07:26
Die BRD ist doch faktisch Großpreußen.

Wir Bayern in Bayern und Österreich werden ausgeplündert und haben nix zu melden, genauso wie beim Kaiser.
Ich frag mich was ihr alle wollt.

Wobei es nur einen Kaiser im HRR gab, und der war in Wien, der hochstapler aus Berlin war höchstens König von Preußen.


https://www.youtube.com/watch?v=8llhDc6c5ko


https://www.youtube.com/watch?v=ceaVemRQNfA

Du bayerischer Legosteiniker: der Preußentitel war "König in Preußen" und nicht "König von Preußen". Natürlich kann man von Untertanen eines Neuschwansteinerbauers nichts Anderes verlangen, als daß sie ihrem "Kini" stante pede nachfolgen. Hupf in den See - und tschüß!

mick31
31.01.2016, 07:38
Du bayerischer Legosteiniker: der Preußentitel war "König in Preußen" und nicht "König von Preußen". Natürlich kann man von Untertanen eines Neuschwansteinerbauers nichts Anderes verlangen, als daß sie ihrem "Kini" stante pede nachfolgen. Hupf in den See - und tschüß!

Der alte Depp mal wieder...

KuK
31.01.2016, 08:15
Mehr als beleidigen kannst Du wohl nicht. Ich habe meine Freunde in Bayern als kultivierte Menschen kennengelernt. Dabei mußt Du durch das engmaschige Netz geschlüpft sein, welches die bayerische Kultusministerkonferenz gegen die Unwissenheit gespannt hat.

mick31
31.01.2016, 08:22
Mehr als beleidigen kannst Du wohl nicht. Ich habe meine Freunde in Bayern als kultivierte Menschen kennengelernt. Dabei mußt Du durch das engmaschige Netz geschlüpft sein, welches die bayerische Kultusministerkonferenz gegen die Unwissenheit gespannt hat.

Glaub nicht das du sowaas wie Freunde hast.

Nettaktivist
31.01.2016, 09:41
Alles genau wie in der Weimarer Republik. Der asoziale Berliner verhaut die Bayern Preußen, der Preuße fummelt an den Rheinländern und verachtet die Habsburger...die Zeitenuhr dreht sich unermüdlich weiter. Und die Bayern haben schnell den Länderfinanzausgleich, der sie aus dereinst düsteren Zeiten zu wirtschaftlichen Potentaten machen ließen, vergessen? Ich finde die rumhetzerei langsam ekelig. Ich/wir benutzen sie auch so dann und wann. Aber das sind Rheinländische Frotzeleien. Mit Hass hat das weniger zu tun.

Insgesamt, auch zur Selbsterhaltung, sollten wir wieder zurückkehren zur Selbstdisziplin, da sind die 5 Punkte den Sozen natürlich ein gefährlicher Dorn im Auge. Wenn aber von Regierung bis zum letzten Amtmann nur Weicheier rumticken, die scheinbar nur eines im Sinn haben, wie sie ihren Arxxh auf Kosten anderer gemütlich und warm halten, wird das nichts. Stünd das Volk zusammen hätte die Rasselbande da oben keine Chance, den Bürger zu plündern und sich so bekloppt wie derzeit aufzuführen. Würden alte preußische Disziplinen schon in der Schule gelehrt, wie die Kindergeldschrubber schnell in den untere Regionen zur Abschiebung freigegeben. Sollen sie ihr Heimatland bereichern, wir erden uns Maschinen bauen die uns versorgen werden. Mit dem Geld was voriges Jahr fürs uuglaublich dumme ansehen Deutschlands rausgehauen wird, hätten Schulen und Krankenhäuser saniert werden können und sogar Konjunkturpakete hätten locker aufgelegt werden können. Allein in unserer Infrastruktur steckt ein unglaublicher Investitutionsstau. Aber das wird auf die lange Bank gestreckt, damit man möglichst lange am Bürger saugen kann. Beispiel Autobahn oder Landstassenbau. Erst kommt jemand und verteilt absperrungen. Kein Mensch arbeitet da. Wochenlang. Bei uns liegt wegen Unfallhäfigkeit eine Kreuzung mit verücktester Ampelhilfsstellung im Baustellenkoma. Alles abgesperrt, über blinkt und flinkt es, keiner arbeitet. Das zweite Jahr! Aber Flüchtlinge in Turnhallen kasernieren, damit sie unsere zukünftigen Baustellen zustopfen? Wie Banane ist das alles? Sowas passiert nur, wenn der Beamtenwurm nicht einen Funken Verantwortungsbewusstsein mitbringt. Wenn Politiker schon den Eid verweigern, muss man den unteren Untergebenen Sesslpubsern Schlampigkeit einfach mit unterstellen. Leider Gottes ist das die Wahrheit. Würde der Staat wieder an die Disziplin gehen und faulen Ausrednern die rote Karte zeigen, müssten viele ordentlich arbeiten gehen und nicht in pensionsberechtigeten Stuhlen rumsuhlen. Die Bevölkerung singt? Das ich nicht lache, bei uns wurde das Rathaus um ein drittel Schlafraum erweitert. Die alte Polizeiwache wurde Vollislamisiert, ist jetzt eine Moschee und die neue Kriminellenverwalter sind 40 KM entfernt. Wenn man die rufen muss, dann gute Nacht, legt man sich besser noch mal wiederhin, könnte dauern.

Nur die Punkte 1-5 lassen sich niemals durchsetzen. Ausser es gäbe wieder Männer, wie Bismark, Strauss, Erhard oder gar Helmuth Schmidt. Hamm wer nicht, wir haben durch die Bank, Flachpfeiffen, die des Schwätzens mächtig und des Handelns unfähig sind und sich von Schrantzen die Butter vom Brot stehlen lassen. Weil es ja PC ist. Man darf unbesamten Damen nicht ins Wort fallen? So ein Käse, seht Euch an wohin das führt? Angie, Flintenuschi oder die Göring kotz in die Eck, C.Roth oder die Grüne Frau mit dem Bart, Beck alles Hampelmannmäßig, Altmeier, Maas, Gabriel, Steineule. Was an denen verlangt von einem Bürger nach Respekt? Welche Fähigkeiten können sie vorweisen, bei denen man sich Hochachtungsvoll verneigen könnte? In den Amtsstuben, was sitzt da rum? Vetternwirtschaft. Leute die nichts sind und nur zum Schulterbeklopfern einiger Würdeloser Gesellen da zu sein scheinen. Oder Leeramt. Was für Einzelfälle den Schulhof noch ordentlich überwachen, muss ich keinem der mit offenen Augen je mal so was gesehen hat, erzählen. Und so weiter und so fort.

Stopblitz
31.01.2016, 10:34
Die Franzosen genauso, wenn nicht noch mehr; ansonsten haben wir denke ich verschiedene Auffassungen von einem idealen Deutschland oder einem idealen Europa.

Nur weil ich die Briten nannte heißt das noch lange nicht, dass die Schneckenfresser weniger auf dem Kerbholz haben was den Hass auf Deutschland angeht. Es gibt kein ideales Europa. Falls es dir entgangen sein sollte, so mache ich dich nochmals darauf aufmerksam, dass keines der Parasitenvölker um uns herum uns Deutschen auch nur ansatzweise wohlgesonnen ist. Sich mit Leuten zu verpartnern, die einen abgrundtief hassen endet höchstens in einer Zwangsehe, so wie es zur Zeit in der EU der Fall ist. Alles andere als ein blockfreies, von den Schweinen in Brüssel und Washington unabhängiges Deutschland ist kein Ziel, sondern Verrat.

lenco
01.02.2016, 21:07
Diese "unselige Masseneinwanderung" ist doch voll und ganz das Produkt preußischen Denkens. Die maßgebenden Deppen
die das erdacht und eingeleitet haben stammen nun mal aus dem Norden Deutschlands!
Und es ist doch auch nicht abzuleugnen das die norddeutschen Bundesländer mehr schlecht als recht von Geldern der südlichen
Bundesländern leben.
Deswegen auch der überproportional starke Befall mit Rotem Schimmel am preußischen Intellekt... :D

Die Masseneinwanderung begann ja schon etwa 1953. Dies geschah, und geschieht auch heute noch, auf Druck der USA. Auch die Türken kamen ja nur auf Druck der USA, weil sie den neuen Natopartner Türkei nicht verprellen oder ihm einen Gefallen tun wollten. Da die BRD m. M. nach nicht souverän ist, mussten die damaligen Politiker sich dem Wunsch der USA sich beugen oder hatten kein Rückgrat.

Heute ist ,was antideutsche Politiker angeht, alles gemischt. Ob Baden-Württemberger, Bayer, Hesse, Westfale oder Pfälzer u.s.w. ist eigentlich schon egal.
Es definitiv kein preußisches Merkmal oder ein rein norddeutsches Phänomen. Dreck am Stecken haben sie alle.

Man sollte bedenken, daß die südlichen Länder, Bayern und Baden-Württemberg vom verlorenen WKII und der Teilung Deutschlands profitierten.
Zudem war in Nordrhein-Westfalen z.B. die Schwerindustrie und der Kohlebergbau beheimatet. Die dann durch die asiatische Konkurrenz in Schwierigkeiten geraten sind.
Der Zuzug von Ausländer in dieses Bundesland war jahrzehnte lang besonders stark.

Das mit dem roten Schimmel ist teilweise schon richtig. Hat wohl mit SPD-Tradition zu tun. Leider begreifen die Norddeutschen nicht ,daß die SPD schon immer eine Verräterpartei war.
Aber die CDU/CSU ist schon seit sehr langer Zeit auf SPD Spuren.

Also, die Masseneinwanderung ist ein politisches Gemeinschaftsprojekt aller politischer Parteien und deren Wähler.. Kein speziell Preußisches.

Herr B.
01.02.2016, 22:52
Etwa nicht?
Möglicherweise gibt es solche Sentimente in Baden, entlang dem Grenzzaun... Persönlich neige ich eher zu frankophobischer
Einstellung. Doch seit es nicht gerade ihr Norddeutschen die sich so gern an Franzosenfressalien ergötzen als wären diese
Manna direkt vom Himmel? Diese Mouton Cadet Pisse die als Wein präsentiert wird, taugt doch nicht mal als Starter für einen
guten Essig!

Herr B.
01.02.2016, 23:29
Die Masseneinwanderung begann ja schon etwa 1953. Dies geschah, und geschieht auch heute noch, auf Druck der USA. Auch die Türken kamen ja nur auf Druck der USA, weil sie den neuen Natopartner Türkei nicht verprellen oder ihm einen Gefallen tun wollten. Da die BRD m. M. nach nicht souverän ist, mussten die damaligen Politiker sich dem Wunsch der USA sich beugen oder hatten kein Rückgrat.

Heute ist ,was antideutsche Politiker angeht, alles gemischt. Ob Baden-Württemberger, Bayer, Hesse, Westfale oder Pfälzer u.s.w. ist eigentlich schon egal.
Es definitiv kein preußisches Merkmal oder ein rein norddeutsches Phänomen. Dreck am Stecken haben sie alle.

Man sollte bedenken, daß die südlichen Länder, Bayern und Baden-Württemberg vom verlorenen WKII und der Teilung Deutschlands profitierten.
Zudem war in Nordrhein-Westfalen z.B. die Schwerindustrie und der Kohlebergbau beheimatet. Die dann durch die asiatische Konkurrenz in Schwierigkeiten geraten sind.
Der Zuzug von Ausländer in dieses Bundesland war jahrzehnte lang besonders stark.

Das mit dem roten Schimmel ist teilweise schon richtig. Hat wohl mit SPD-Tradition zu tun. Leider begreifen die Norddeutschen nicht ,daß die SPD schon immer eine Verräterpartei war.
Aber die CDU/CSU ist schon seit sehr langer Zeit auf SPD Spuren.

Also, die Masseneinwanderung ist ein politisches Gemeinschaftsprojekt aller politischer Parteien und deren Wähler.. Kein speziell Preußisches.
Das mit den türkischen Gastarbeitern stimmt schon. Da war durchaus Druck aus den USA um die NATO Mitgliedschaft der Türken zu sichern.
Ankara verhandelte sehr selbstbewusst mit der vollen Absicht auf eine folgende EU Mitgliedschaft, die jedoch Dank Österreichs Vetogebrauch
ausblieb.
Interessant ist auch dass Barrack Obama während seiner ersten Amtszeit die Aufnahme der Türken in die EU befürwortete. Dies tat er obwohl
es nicht mehr nötig war den südöstlichen Mittelmeer-Flügel Europas gegen eine nun implodierte Sowjetunion zu sichern. Eventuell gab es auch
späteren Druck aus Washington, was die Zuwanderung nach Deutschland angeht. Aber das glaube ich nicht. Schweden hielt im Kalten Krieg auf
neutralen Kurs, und hier sowie im restlichen Skandinavien sehen wir die Anfänge dieser chaotischen, masochistischen Einwanderungspolitik
links-humanistischer Prägung. Auf jeden Fall gibt es keine Hinweise dass in Skandinavien dies auf amerikanischen Druck geschah.

Aber was wollte Obama mit dem geforderten türkischen EU Beitritt bezwecken? War es Solidarität gegenüber seinen Glaubensbrüdern?
Sollte der gefährliche politische Druck, der von Millionen arbeitsloser und herumlungernder junger moslemischer Männer im Nahen Osten,
weg von den Grenzen Israels nach Europa ventiliert werden? Das wäre plausibel, und zumindest eine teilweise Erklärung für viele
noch ungeklärte Fragen.

Arthas
03.02.2016, 04:39
Mir scheint das Ideal eines ethnisch rein deutschen Staates deshalb nicht für erstrebenswert, weil es aus der Schwäche heraus geboren wurde. Wir stellen uns einen solchen Staat ja nur deshalb als Ideal vor, weil weil wir mit der Anwesenheit von Moslems und Negern (unter anderem) nicht klarkommen.

Dann sollten wir aber stattdessen lernen, mit ihrer Anwesenheit klarzukommen, ja wir müssen es sogar lernen, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Denn sie sind ja nun mal hier. Und wenn wir das gelernt haben, dann sollte uns ihre Anwesenheit nicht mehr tangieren.

Es ist auch rückwärtsgewandt. Wir hatten mal einen ethnisch (fast) rein deutschen Staat, jetzt wollen wir wieder dahin zurück. Und dann? Wollen wir uns nicht mehr fortentwickeln, wollen wir uns von der Welt zurückziehen? Das scheint mir ein Ideal zu sein für Leute, die nur noch in Ruhe sterben wollen.

Um die Macht sollte es uns gehen, mindestens die Macht in Deutschland, nach unserer Art leben zu können und (mindestens) Deutschland in unserem Sinne zu gestalten. Denke ich.

Bist Du nun den Grünen beigetreten?

Arthas
03.02.2016, 04:41
Mir gefällt das auch nicht, mein Punkt war eher, dass ein mächtiges Deutschland bzw. Preußen in letzter Konsequenz weder Deutschland selbst noch dem weißen Europa zum Vorteil gereichte, nicht nur ein souveränes Deutschland ist 1945 untergegangen sondern auch Großbritannien und Frankreich sind als weiße Nationen untergegangen und grade GB soll noch übler dran sein als wir, auch wenn wir seit letztem Jahr gewaltig aufholen.

Wäre ja auch noch schöner, wenn sie das nicht wären.

Bergischer Löwe
03.02.2016, 07:52
Nur weil ich die Briten nannte heißt das noch lange nicht, dass die Schneckenfresser weniger auf dem Kerbholz haben was den Hass auf Deutschland angeht. Es gibt kein ideales Europa. Falls es dir entgangen sein sollte, so mache ich dich nochmals darauf aufmerksam, dass keines der Parasitenvölker um uns herum uns Deutschen auch nur ansatzweise wohlgesonnen ist. Sich mit Leuten zu verpartnern, die einen abgrundtief hassen endet höchstens in einer Zwangsehe, so wie es zur Zeit in der EU der Fall ist. Alles andere als ein blockfreies, von den Schweinen in Brüssel und Washington unabhängiges Deutschland ist kein Ziel, sondern Verrat.

Preußen hat 1815 einen schlimmen Fehler begangen, indem es sich die linksrheinischen Gebiete in sein eigenes Staatsterritorium einverleibte. Potsdam hätte hier klüger agieren müssen und einen katholischen Marionetten-Pufferstaat schaffen, um seine Strukturen eben nicht bis an die französische Grenze auszudehnen und dennoch indirekt die Geschicke dieses westlichen Staates zu lenken. Dies hätte

a) Frankreich in trügerischer Sicherheit gewogen
b) Preußen aus dem Focus der Franzosen zu nehmen und auf diesen Kunststaat zu lenken.
c) ein guter Köder für die Franzosen sein können, einen Revanche-Feldzug zu beginnen, den Preußen dann hätte niederschlagen können.

So hatte Frankreich genug Zeit und Muße einen unendlichen Haß gegen alles Preußische aufzubauen, der schließlich als Gegenreaktion zu einer weiteren unklugen Handlung führte - der Reichsgründung 1871 in Versailles. Hätte diese Reichsgründung 450 km weiter östlich, nach einem möglichen Befreiungskrieg Preußens für seinen "Bundesgenossen" am Rhein, stattgefunden, wären die Briten schon zu diesem Zeitpunkt ein unverrückbarer Verbündeter des neuen Reiches gewesen, da der Aggressor eindeutig zu bestimmen war. Nämlich die Franzosen.

Dann gäbe es Preußen heute noch und wir hätten an Kaisers Geburtstag frei.

Arthas
03.02.2016, 09:25
Preußen hat 1815 einen schlimmen Fehler begangen, indem es sich die linksrheinischen Gebiete in sein eigenes Staatsterritorium einverleibte. Potsdam hätte hier klüger agieren müssen und einen katholischen Marionetten-Pufferstaat schaffen, um seine Strukturen eben nicht bis an die französische Grenze auszudehnen und dennoch indirekt die Geschicke dieses westlichen Staates zu lenken. Dies hätte

a) Frankreich in trügerischer Sicherheit gewogen
b) Preußen aus dem Focus der Franzosen zu nehmen und auf diesen Kunststaat zu lenken.
c) ein guter Köder für die Franzosen sein können, einen Revanche-Feldzug zu beginnen, den Preußen dann hätte niederschlagen können.

So hatte Frankreich genug Zeit und Muße einen unendlichen Haß gegen alles Preußische aufzubauen, der schließlich als Gegenreaktion zu einer weiteren unklugen Handlung führte - der Reichsgründung 1871 in Versailles. Hätte diese Reichsgründung 450 km weiter östlich, nach einem möglichen Befreiungskrieg Preußens für seinen "Bundesgenossen" am Rhein, stattgefunden, wären die Briten schon zu diesem Zeitpunkt ein unverrückbarer Verbündeter des neuen Reiches gewesen, da der Aggressor eindeutig zu bestimmen war. Nämlich die Franzosen.

Dann gäbe es Preußen heute noch und wir hätten an Kaisers Geburtstag frei.

Da die Briten nun aber eine Politik des "Gleichgewichts der Mächte" betrieben und sich nicht dafür interessierten wer Aggressor war und wer nicht, hätte das Reich sich diese nur als "unverrückbaren Verbündeten" sichern können, wenn es dauerhaft eine schwache und zerstreute Macht geblieben wäre.

Bergischer Löwe
03.02.2016, 10:39
Da die Briten nun aber eine Politik des "Gleichgewichts der Mächte" betrieben und sich nicht dafür interessierten wer Aggressor war und wer nicht, hätte das Reich sich diese nur als "unverrückbaren Verbündeten" sichern können, wenn es dauerhaft eine schwache und zerstreute Macht geblieben wäre.

Genau durch einen solchen Angriff auf einen rheinischen Kunststaat wäre aus britischer Sicht, die dann einen Weitermarsch der Franzosen nach Osten (Napoleon: "Hätte ich doch Berlin niedergebrannt....") befürchten mussten, das Gleichgewicht der Kräfte aber bedroht worden. Und so hätten die Briten ihrer Maxime Folge leisten müssen und Preußen helfen. Wie schon 1815.

Und so hätte Preußen heimlich still und leise seinen britischen Verbündeten benutzen können, um einen wichtigen Konkurrenten um die Macht in Kontinentaleuropa aus dem Feld zu schlagen. Ein 1914 hätte es so wohl nicht gegeben. Zumal Preußen dann freie Bahn nach Osten gehabt hätte, da dies die britische Interessensphäre nur am Rande berührt hätte. Der Krimkrieg von 1853 - 1856 (in dem sich Preußen sehr klug verhielt - Österreich aber sehr dumm....) bewies das im Umkehrschluss. Russland war in London eigentlich immer zum Abschuss freigegeben. Ob nun die Osmanen oder Preußen - das spielte für die Briten keine Rolle.

Arthas
03.02.2016, 11:12
Genau durch einen solchen Angriff auf einen rheinischen Kunststaat wäre aus britischer Sicht, die dann einen Weitermarsch der Franzosen nach Osten (Napoleon: "Hätte ich doch Berlin niedergebrannt....") befürchten mussten, das Gleichgewicht der Kräfte aber bedroht worden. Und so hätten die Briten ihrer Maxime Folge leisten müssen und Preußen helfen. Wie schon 1815.

Und so hätte Preußen heimlich still und leise seinen britischen Verbündeten benutzen können, um einen wichtigen Konkurrenten um die Macht in Kontinentaleuropa aus dem Feld zu schlagen. Ein 1914 hätte es so wohl nicht gegeben.

Nun haben wir die Franzmänner aber auch alleine, ohne Briten geschlagen. Ein eigenständiger Rheinstaat wäre danach ebenso Teil des Reiches geworden. Das Ergebnis, ein starkes und mächtiges Deutsches Reich, wäre also im Großen und Ganzen das gleiche geblieben. Das britisch-französische Verhältnis wäre - hätten die Inselaffen sich zugunsten Preußens eingemischt - etwas schlechter gewesen, doch es war bis zur Reichsgründung ohnehin schlecht. Es wäre also nach 1871 nicht wirklich etwas anders gewesen.


Zumal Preußen dann freie Bahn nach Osten gehabt hätte, da dies die britische Interessensphäre nur am Rande berührt hätte. Der Krimkrieg von 1853 - 1856 (in dem sich Preußen sehr klug verhielt - Österreich aber sehr dumm....) bewies das im Umkehrschluss. Russland war in London eigentlich immer zum Abschuss freigegeben. Ob nun die Osmanen oder Preußen - das spielte für die Briten keine Rolle.

Das dachte Hitler auch. Wir hätten die Anglos nie und durch nichts auf der Welt in ein festes Bündnis mit uns bringen können. Dafür war das Reich einfach zu mächtig für sie. Die einzig sinnvolle Politik wäre eine Einkreisung der Briten, gepaart mit eine langfristigen Strategie der Zerschlagung gewesen.

Heinrich_Kraemer
03.02.2016, 20:50
Beim Nachdenken darüber, wie ein Nachfolgestaat der BRD aussehen könnte, zu was Deutschland sich entwickeln könnte, werden bestimmt viele von Euch auf der Suche nach einem Vorbild oder Leitbild an Preußen gedacht haben.

Was sind Eure Gedanken darüber, zu welchen Schlüssen seid ihr gekommen? Kann Preußen für die Zukunft ein Leitbild sein? Hat die Idee eines "Preußen des 21. Jahrhunderts" einen Sinn und hat sie überhaupt eine Chance auf Verwirklichung?

Preußen war über einen langen Zeitraum ein Einwanderungsland und damit sehr erfolgreich. Es war kein explizit deutscher Nationalstaat, aber Einwanderer wurden erfolgreich integriert und eingedeutscht.

Nachdem bereits so viele Menschen in Deutschland leben, die keine "echten" Deutschen sind, kann man sich nicht mehr vorstellen, wie ein deutscher Nationalstaat (ethnisch homogen, allein dem deutschen Volk gehörend) wieder erschaffen werden könnte. Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg. Nicht einmal die meisten Deutschen mögen die Vorstellung eines rein deutschen Staates mehr, das Ausland schon gar nicht. Aber trotzdem müssen die Deutschen, wenn sie einen Staat wieder erschaffen wollen, ja irgendein Konzept haben.

Also müßte es, so denke ich, etwas anderes Verbindendes geben, das auch Einwanderer und Nichtdeutsche sich zu eigen machen können. Aber was genau wäre das, wenn man Preußen als Leitbild nimmt?

Wenn ich versuche, das zu beschreiben, dann fällt mir Folgendes ein: 1. Rechtsstaatlichkeit und Gesetz, 2. Freiheit für das Individuum, 3. eine soziale Ordnung, in der jeder seinen Platz hat, 4. eine autoritäre Führung, die verhindert, daß einzelne Gruppen ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen und das Staatsgefüge durcheinanderbringen, 5. Pflichtgefühl gegenüber dem Ganzen als gemeinsames Ethos aller Staatsbürger.

Aber können Menschen anderer Herkunft, Rasse, Religion als die Deutschen von damals sich in einen solchen Staat einfügen und würden sie das wollen?

Weiß jemand von Euch besser und kann es besser benennen, was das Wesentliche an Preußen war? Und können wir das im 21. Jahrhundert noch gebrauchen?

Nunja, ich finde es interessanter erstmal festzustellen, inwieweit heutzutage das liebe Preussen immer noch den Staat BRD, die Mentalität hierzulande und die politischen Folgen beeinflusst, wie eh und je. Denn nach 1000 Jahrem hl. röm.Reich dt. Nation führte Preussen nach Kriegen gegen die deutsche Bevölkerung Deutschland in die Kacke. Und immer schön weiter rein.


Mal ein paar Stichpunkte zur Diskussion, was sich bis heute hartnäckig preussisch gehalten hat und entsprechende Folgen zeitigen könnte. Die Punkte korrelieren selbstverständlich alle miteinander:

1. Staatliches Bildungssystem zur Volkserziehung mit Loyalitätserzwingung der Lehrer zu Staat und Regierung durchs Beamtenwesen. Sog. dt. Beamtenwissenschaft.

2. Beamtenpfründnerstaat der seinesgleichen sucht.

3. Staatliches Rentensystem, das dann zwar in der WR etwas geändert wurde, aber die Alterspyramide weiter voraussetzt. Tja, da hat man zu Kaisers Zeiten einfach Millionen deutscher verheitzt und heute werden diese zu hunderttausenden abgetrieben bzw. durch die feminstiische Gesetzgebung verhindert. Deshalb Zuwanderung:

4. Ansiedelung fremder Kulturen und deren Integration in die lieben Staatsposten aus innenpolitischem Kalkül, wie einst die Hebräer, welchen es unter dem Zaren nicht mehr gefiel. Niemand wollte sie, Preussen war begeistert: Jeda nach seene Fassong, wa!

5. Umschleimen der Mohammdaner außenpolitisch, gegen den bösen Westen, gegen den man großmannssüchtig neidende Ressentiments hegte. Dazu umschwanzeln der Türken, als verbündete (!) *lach* mit Versenkung deutschem Kapitals in der Türkei. Merkel überweist ja wiedermal Mrden in die TR, zur politischen Einflußnahme dort für das was man hierzulande schon wiedermal verbockte.

6. Selbstverständlich nicht zu vergessen, der liebe Rechtsformalismus, der in seiner Komplexität und aufgrund des Abstraktionsgrades die gute alte feudale Willkürherrschaft und Pfründnerei bis zum Sanktnimmerleinstag aufrechterhalten soll. So besteht bspw. das einzigartige deutsche Steuerrecht aus 4500 Seiern Gesetzestext und 10000 Seiten Kommentar.

7. Dann darf die Zensur der Presse freilich nicht fehlen, ganz den karlsbader beschlüssen folgend. Zwar wird heutzutage subtiler zensiert, jedoch ist die Staatspresselandschaft hierzulande weiter eine feine Hofberichtserstattung, wie eh und je.

8. Nicht zu vergessen, die soweit durch die staatlich andressierte Mentalität verursachten ungewollten außenpolitischen Exzesse! Folgen Isolation Deutschlands innerhalb Europas mit dadurch bedingter Feindschaft der anderen Nationen. So fällt Deutschland unter Merkel und Gauck dann den Franzosen in den Rücken, indem der Terrosismus gefördert wird durch die tölpelhafte Außenpolitik, während davon geschwatzt wird, daß Flüchtlinge hierzulande gut behandelt würden und deshalb uns gut behandeln würden. Also die Franzosen an den Patrisattentaten selbst schuld, während man die zugesagte Aufklärung nicht mal ansatzweise leisten will und ihnen weiter in den Rücken fällt, durch offene grenzen und Ansiedelung den Terror weiter fördert.

9. der besonders hierzulande ausgeprägte Ethnozentrismus, der auf die dt. geistesgeschichte zurückgeht, Deutschland für den nabel der Welt zu halten, als ob die geamte Welt nach deutschen Befindlichkeiten funktionieren würde. Sieht man schön an der EU-Politik durch Trottel Genosse Schulz mit erhibenem Zeigefinger und Scheckbuch, oder aber Schäublino un GR usw.

10. Stümperhafte Nationalökonomie, welche dieselben Fehler (aufgrund des Beamtenstaates und der Universitäten) immer wieder macht. Damit verbunden die engstirnige monographische Herangehensweise an historische Themen, wie eh und je. Daß auch ja niemand auf Idee kommen könnte, den lieben Beamtenpfründnerstaat infrage zu stellen.

lenco
05.02.2016, 21:49
Das mit den türkischen Gastarbeitern stimmt schon. Da war durchaus Druck aus den USA um die NATO Mitgliedschaft der Türken zu sichern.
Ankara verhandelte sehr selbstbewusst mit der vollen Absicht auf eine folgende EU Mitgliedschaft, die jedoch Dank Österreichs Vetogebrauch
ausblieb.
Interessant ist auch dass Barrack Obama während seiner ersten Amtszeit die Aufnahme der Türken in die EU befürwortete. Dies tat er obwohl
es nicht mehr nötig war den südöstlichen Mittelmeer-Flügel Europas gegen eine nun implodierte Sowjetunion zu sichern. Eventuell gab es auch
späteren Druck aus Washington, was die Zuwanderung nach Deutschland angeht. Aber das glaube ich nicht. Schweden hielt im Kalten Krieg auf
neutralen Kurs, und hier sowie im restlichen Skandinavien sehen wir die Anfänge dieser chaotischen, masochistischen Einwanderungspolitik
links-humanistischer Prägung. Auf jeden Fall gibt es keine Hinweise dass in Skandinavien dies auf amerikanischen Druck geschah.

Aber was wollte Obama mit dem geforderten türkischen EU Beitritt bezwecken? War es Solidarität gegenüber seinen Glaubensbrüdern?
Sollte der gefährliche politische Druck, der von Millionen arbeitsloser und herumlungernder junger moslemischer Männer im Nahen Osten,
weg von den Grenzen Israels nach Europa ventiliert werden? Das wäre plausibel, und zumindest eine teilweise Erklärung für viele
noch ungeklärte Fragen.



Also Europa, speziell Nordeuropa, mit Menschen , möglichst mit Menschen aus allen Erdteilen, zu vermischen ist doch eine schon lange bekannte Tatsache.
Die Vielfalt der Völker Europas sollen ersetzt werden durch die Vielfalt der Persönlichkeiten im Menschen.
Gewisse politische Kräfte wollen das und machen das. Natürlich nicht aus Menschenliebe. Diese Gruppen erhoffen sich dadurch einen enormen Machtzuwachs . Deren Gestaltungsfähigkeit wächst. Stichwort: NWO!
Obama dürfte deren ausführendes Organ sein. Ein multikulturelles Europa hat einen schwachen Willen. Ist dann politisch schwach und wird es bleiben. Die USA hätte ein politisches Alleinstellungsmerkmal. So komm t es, daß Europa womöglich mal wieder Kriegsschauplatz werden könnte.

Man schlägt mit multikulti mehrere Fliegen mit einer Klatsche.


1. Europa ist politisch nur schwer handlungsfähig. Hängt am Gängelband der USA.

2. Durch Einwanderung nach Europa, das ja die USA organisiert, sichert sich die USA politischen Einfluß in den Migrantenstaaten. Die Migrantenstaaten sind ja froh,
daß der gesellschaftliche Druck geringer wird. Geld kommt auch noch.

3. Gibt es durch die Migrantenflut z.B. Bürgerkrieg, kann sich die USA einmischen und ihre politischen Positionen in Europa weiter ausbauen.

4. Die europäische Wirtschaft wird geschwächt. Ein Konkurrent fällt weg.

5. Der Rest des Planeten Erde klatscht Beifall. Denn wenn es die ethnischen Europäer es nicht mehr aushalten in Europa und in andere Länder auswandern freuen die
sich. Denn sie bekommen Menschen geschenkt. (Ironie)


Im anderen Fall. Stellen wir uns vor, die AfD bekommt die absolute Mehrheit in den Bundestagswahlen 2017. Sie stellt dann also die Regierung. Stellen wir uns weiter vor, die AfD schafft es, die Einwanderung zu stoppen und umzukehren. Die USA würde in diesem Fall einen sehr hohen Ansehensverlust, Prestigeverlust und Machtverlust erleiden und die Migrantenstaaten würden von der USA abfallen, da sie keine Vorteile mehr durch die Zusammenarbeit mit den USA sehen.

Was die skandinavischen Länder betrifft. Darüber wundere ich mich auch. So glaube ich, daß die Königshäuser der betreffenden Länder gekauft sind. Es wäre ihre ureigentlichste Aufgabe jenem Volk, dem die Königshäuser seit Jahrhunderten vorstehen, die kulturelle und ethnische Integrität zu bewahren. Doch sie tun nichts! Was man Jahrhunderte tat, sich verteidigen, ist nun angeblich nicht mehr notwendig. Was die skandinavischen Adelshäuser machen ist, meiner Meinung nach, Landesverrat. Die lassen das Volk im Stich. Etwa so wie ein Kapitän eines sinkenden Schiffes der noch vor seinen Passagieren in‘s Rettungsboot steigt.


Zu Obama nochmal. Der verlangt die Aufnahme der Türkei in die EU, klar doch, weil das Europa eben schwächt. Stärkt aber wohl die Position der USA im Nahen Osten. Was die Türkei dafür bekommt, da kann man nur spekulieren. Klar, die Türkei würde einem kontinuierlichen Geldstrom von der EU ausgesetzt sein plus Migration. Aber ob das genug ist für die Türkei? Immerhin macht die Türkei mit hoher Wahrscheinlichkeit die Drecksarbeit für die USA im Nahen Osten. Stellt sich sozusagen als Provokationsobjekt für Syrien und Rußland dar. Etwa so wie die Polen und Tschechen vor dem WKII.
Solidarität gibt es in der Politik nicht. Es gibt nur, einzig allein, Interessen.

Um all das zu erreichen, mußte Deutschland/Preußen verschwinden. Mit einem intakten Deutschland wäre die Entwicklung, wie wir sie heute erleben, niemals möglich gewesen.

Ohne die Beseitigung Deutschland/Preußen hätten die internationalen Bankiers ihre NWO Agenda nicht weiter verfolgen können. Da die Deutschen niemals ihrer kulturellen und ethnischen Elimination zugestimmt hätten. Was hätten sie dann auch schon gewonnen?
Es sind diese int.Bankiers die aus der Zerstörung Deutschland/Preußen Gewinn zogen.

Wie schon gesagt, sie tun das nicht aus Menschenliebe sondern aus Machtgier. Deshalb ist Widerstand nicht rückwärtsgewandt sondern zukunftssichernd. Kein normal denkender Mensch macht aus einem florierenden Konzern einen Haufen Dönerbuden .
Denn auch die internationalen Bankiers sind nur sterbliche Menschen. Keine Götter. Auch diese werden sterben. Da können die noch so viel Herztransplantationen machen wie sie wollen.
Aber, machen wir uns nichts vor. Wir leben auf einem Heuchlerplaneten, auf einem Mordplaneten, auf einem Lügenplaneten. Da gibt es in Wirklichkeit nur ein Gesetz.
Der Stärkere gewinnt. Der Rest ist psycho.

lucid
07.03.2016, 06:41
Ethnische Homogenität ist für Demokratie sicherlich unverzichtbar. Allerdings sind uns die meisten Europäer wohl ähnlich genug.

So übermässig pessimistisch würd ich was die aktuelle Situation angeht auch garnicht sein. Ein paar tausend Spanier haben ausgereicht ganz Südamerika zu unterwerfen, also spricht wohl im Prinzip nichts dagegen die Nicht-Deutschen wieder rauszuwerfen egal wieviele es noch werden, ausser eben andere Deutsche ...

Feldmann
09.03.2016, 14:50
Nunja, ich finde es interessanter erstmal festzustellen, inwieweit heutzutage das liebe Preussen immer noch den Staat BRD, die Mentalität hierzulande und die politischen Folgen beeinflusst, wie eh und je. Denn nach 1000 Jahrem hl. röm.Reich dt. Nation führte Preussen nach Kriegen gegen die deutsche Bevölkerung Deutschland in die Kacke. Und immer schön weiter rein.

Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Preußen führte Deutschland nach Jahrhunderten der politischen Zersplitterung aus der "Kacke". Natürlich war Preußen nicht frei von Fehlern, aber andere deutsche Staaten hatten nicht die Möglichkeiten oder den Willen die Nation zu einen. Diese historische Leistung sollte man zumindest anerkennen.



Mal ein paar Stichpunkte zur Diskussion, was sich bis heute hartnäckig preussisch gehalten hat und entsprechende Folgen zeitigen könnte. Die Punkte korrelieren selbstverständlich alle miteinander:

1. Staatliches Bildungssystem zur Volkserziehung mit Loyalitätserzwingung der Lehrer zu Staat und Regierung durchs Beamtenwesen. Sog. dt. Beamtenwissenschaft.

Das preußische Bildungswesen war seinerzeit, zumindest in Deutschland, führend. Der Aufschwung der deutschen Wissenschaft im 19. Jahrhundert spricht wohl ebenfalls für sich.



2. Beamtenpfründnerstaat der seinesgleichen sucht.

Welche Beamten versuchen denn nicht, ihre Pfründe zu sichern?



3. Staatliches Rentensystem, das dann zwar in der WR etwas geändert wurde, aber die Alterspyramide weiter voraussetzt. Tja, da hat man zu Kaisers Zeiten einfach Millionen deutscher verheitzt und heute werden diese zu hunderttausenden abgetrieben bzw. durch die feminstiische Gesetzgebung verhindert. Deshalb Zuwanderung:

Das Rentensystem im Kaiserreich war nicht umlagefinanziert, das kam erst mit der Rentenreform 1957 unter Adenauer.



4. Ansiedelung fremder Kulturen und deren Integration in die lieben Staatsposten aus innenpolitischem Kalkül, wie einst die Hebräer, welchen es unter dem Zaren nicht mehr gefiel. Niemand wollte sie, Preussen war begeistert: Jeda nach seene Fassong, wa!

Schon mal von der "Ansiedlungskommission" gehört?



5. Umschleimen der Mohammdaner außenpolitisch, gegen den bösen Westen, gegen den man großmannssüchtig neidende Ressentiments hegte. Dazu umschwanzeln der Türken, als verbündete (!) *lach* mit Versenkung deutschem Kapitals in der Türkei. Merkel überweist ja wiedermal Mrden in die TR, zur politischen Einflußnahme dort für das was man hierzulande schon wiedermal verbockte.

Man hat auch mit Japan militärisch zusammengearbeitet. Solche Militärmissionen waren zu der damaligen Zeit üblich und nicht nur auf das Osmanische Reich beschränkt.



6. Selbstverständlich nicht zu vergessen, der liebe Rechtsformalismus, der in seiner Komplexität und aufgrund des Abstraktionsgrades die gute alte feudale Willkürherrschaft und Pfründnerei bis zum Sanktnimmerleinstag aufrechterhalten soll. So besteht bspw. das einzigartige deutsche Steuerrecht aus 4500 Seiern Gesetzestext und 10000 Seiten Kommentar.

Der Rechtsformalismus geht auf das römische Recht und dessen Rezeption zurück, das die Grundlage für fast alle europäischen Rechtssysteme bildet.



7. Dann darf die Zensur der Presse freilich nicht fehlen, ganz den karlsbader beschlüssen folgend. Zwar wird heutzutage subtiler zensiert, jedoch ist die Staatspresselandschaft hierzulande weiter eine feine Hofberichtserstattung, wie eh und je.

Und Hofberichterstattung und Pressezensur gab es nur in Preußen?



8. Nicht zu vergessen, die soweit durch die staatlich andressierte Mentalität verursachten ungewollten außenpolitischen Exzesse! Folgen Isolation Deutschlands innerhalb Europas mit dadurch bedingter Feindschaft der anderen Nationen. So fällt Deutschland unter Merkel und Gauck dann den Franzosen in den Rücken, indem der Terrosismus gefördert wird durch die tölpelhafte Außenpolitik, während davon geschwatzt wird, daß Flüchtlinge hierzulande gut behandelt würden und deshalb uns gut behandeln würden. Also die Franzosen an den Patrisattentaten selbst schuld, während man die zugesagte Aufklärung nicht mal ansatzweise leisten will und ihnen weiter in den Rücken fällt, durch offene grenzen und Ansiedelung den Terror weiter fördert.

Preußen und auch später das Kaiserreich waren bis zum Abgang Bismarcks keineswegs außenpolitisch isoliert.



9. der besonders hierzulande ausgeprägte Ethnozentrismus, der auf die dt. geistesgeschichte zurückgeht, Deutschland für den nabel der Welt zu halten, als ob die geamte Welt nach deutschen Befindlichkeiten funktionieren würde. Sieht man schön an der EU-Politik durch Trottel Genosse Schulz mit erhibenem Zeigefinger und Scheckbuch, oder aber Schäublino un GR usw.

Schulz ist doch eine "rheinische Frohnatur" und Schäuble kommt aus dem "Musterländle".



10. Stümperhafte Nationalökonomie, welche dieselben Fehler (aufgrund des Beamtenstaates und der Universitäten) immer wieder macht. Damit verbunden die engstirnige monographische Herangehensweise an historische Themen, wie eh und je. Daß auch ja niemand auf Idee kommen könnte, den lieben Beamtenpfründnerstaat infrage zu stellen.

Die "stümperhafte Nationalökonomie" Preußens hat das Land zu dem wirtschaftlich führenden deutschen Staat gemacht. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung regional sehr unterschiedlich war.


Dein Versuch Preußen für alles Schlechte verantwortlich zu machen, erscheint mir doch eher zwanghaft als wohlbegründet zu sein.

Heinrich_Kraemer
09.03.2016, 19:02
Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Preußen führte Deutschland nach Jahrhunderten der politischen Zersplitterung aus der "Kacke". Natürlich war Preußen nicht frei von Fehlern, aber andere deutsche Staaten hatten nicht die Möglichkeiten oder den Willen die Nation zu einen. Diese historische Leistung sollte man zumindest anerkennen.




Das preußische Bildungswesen war seinerzeit, zumindest in Deutschland, führend. Der Aufschwung der deutschen Wissenschaft im 19. Jahrhundert spricht wohl ebenfalls für sich.




Welche Beamten versuchen denn nicht, ihre Pfründe zu sichern?




Das Rentensystem im Kaiserreich war nicht umlagefinanziert, das kam erst mit der Rentenreform 1957 unter Adenauer.




Schon mal von der "Ansiedlungskommission" gehört?




Man hat auch mit Japan militärisch zusammengearbeitet. Solche Militärmissionen waren zu der damaligen Zeit üblich und nicht nur auf das Osmanische Reich beschränkt.




Der Rechtsformalismus geht auf das römische Recht und dessen Rezeption zurück, das die Grundlage für fast alle europäischen Rechtssysteme bildet.




Und Hofberichterstattung und Pressezensur gab es nur in Preußen?




Preußen und auch später das Kaiserreich waren bis zum Abgang Bismarcks keineswegs außenpolitisch isoliert.




Schulz ist doch eine "rheinische Frohnatur" und Schäuble kommt aus dem "Musterländle".




Die "stümperhafte Nationalökonomie" Preußens hat das Land zu dem wirtschaftlich führenden deutschen Staat gemacht. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung regional sehr unterschiedlich war.


Dein Versuch Preußen für alles Schlechte verantwortlich zu machen, erscheint mir doch eher zwanghaft als wohlbegründet zu sein.

Stimmt Preussen war und ist wirklich gut, immerhin gibts ja noch ein paar Deutsche. Aber auch das schaffen wir noch dank Preussen.

Herr B.
10.03.2016, 00:27
Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Preußen führte Deutschland nach Jahrhunderten der politischen Zersplitterung aus der "Kacke". Natürlich war Preußen nicht frei von Fehlern, aber andere deutsche Staaten hatten nicht die Möglichkeiten oder den Willen die Nation zu einen. Diese historische Leistung sollte man zumindest anerkennen.

Die teilweise Vereinigung des deutschsprachigen Raumes unter preussischer Hegemonie musste sich doch zwangsweise als Schuss in den
Ofen erweisen. Schuld daran ist Königgrätz. Für die Luftnummer Preussen war dieser Sieg generationenüberspringend wie Opium für einen Junkie!
Eben dieser Junkie führte doch in daraus resultierender, dreister Überheblichkeit einen ganzen Staat in den Abgrund.
Und ich sage 'Staat' weil Deutschland keineswegs eine Nation darstellt. Das alleine wegen der tiefgreifenden kulturellen Unterschiede. Preussen
alleine, das ist eine Nation. Besser wär es wenn es darauf hinaus liefe. Nehme jedoch an die Sachsen würden bocken daran teilzunehmen.

Klopperhorst
10.03.2016, 10:30
Stimmt Preussen war und ist wirklich gut, immerhin gibts ja noch ein paar Deutsche. Aber auch das schaffen wir noch dank Preussen.

Preußen gibt es nicht mehr.

---

Feldmann
10.03.2016, 12:46
Stimmt Preussen war und ist wirklich gut, immerhin gibts ja noch ein paar Deutsche. Aber auch das schaffen wir noch dank Preussen.

Wie schon erwähnt, ist deine Borussophobie als zwanghaft anzusehen.

Trotzdem würde mich mal interessieren, welchen deutschen Staat als vorbildlich ansiehst?

Feldmann
10.03.2016, 13:04
Die teilweise Vereinigung des deutschsprachigen Raumes unter preussischer Hegemonie musste sich doch zwangsweise als Schuss in den
Ofen erweisen. Schuld daran ist Königgrätz. Für die Luftnummer Preussen war dieser Sieg generationenüberspringend wie Opium für einen Junkie!

Den Zusammenhang müsstest du mal erklären. Abgesehen davon war Königgrätz notwendig geworden, weil die Habsburger ihren Vielvölkerstaat einem deutschen Nationalstaat vorzogen.



Und ich sage 'Staat' weil Deutschland keineswegs eine Nation darstellt. Das alleine wegen der tiefgreifenden kulturellen Unterschiede.

Welche "tiefgreifenden kulturellen Unterschiede" sollen das denn sein? Vielleicht, dass Rotkohl im Süden Blaukraut genannt wird?



Preussen alleine, das ist eine Nation.

Preußen war keine Nation, sondern ein Staat. Die Gemeinsamkeit lag in der Dynastie der Hohenzollern.



Nehme jedoch an die Sachsen würden bocken daran teilzunehmen.

Warum?

Herr B.
10.03.2016, 19:31
Den Zusammenhang müsstest du mal erklären. Abgesehen davon war Königgrätz notwendig geworden, weil die Habsburger ihren Vielvölkerstaat einem deutschen Nationalstaat vorzogen.
Und dieser k.u.k. Vielvölkerstaat blieb nach Königgrätz auch weiterhin bestehen, mit dem einzigen Unterschied dass eine österr.
Expansion nach Norden ausblieb. Viel wichtiger aber war das neu geschaffene Kräfteverhältniss. Nun konnte Preussen aussenpolitisch
erstmals unabhängig im erwarteten Krieg gegen Frankreich handeln. Diese Aussenpolitiksoption alleine war Raison hinter der Schaffung
des darauffolgenden Norddeutschen Bund.
Es lag also nie ein Wunschstreben hin zu einer deutschen 'Nation' seitens Preussens vor! Alles drehte sich um die militärische
Lageverbesserung, d.h. der Norddeutsche Bund entstand um aus der daraus resultierenden vergrösserten Population Soldaten
rekrutieren zu können.


Welche "tiefgreifenden kulturellen Unterschiede" sollen das denn sein? Vielleicht, dass Rotkohl im Süden Blaukraut genannt wird?
Ach, das ist doch nicht bloss mal die Mundart. Sogar die allgemeine Architektur ist grundverschieden. Aber auch Traditionen.
Natürlich unterscheidet sich der Barock herzlich wenig von dem woanders. Aber z. B. ländliche Häuser in BW, Bayern , dem Rheinland oder
Hamburg weisen doch monumentale Differenzen auf.


Preußen war keine Nation, sondern ein Staat. Die Gemeinsamkeit lag in der Dynastie der Hohenzollern.
Nur weil zwei arrogante inzüchtige Personen eine Standesehe eingehen um Stammhalter zu züchten schafft doch keineswegs ein
Gemeinseimkeitsgefühl im Volk.


Warum?
Warum? Kalkuliere die haben die Schnauze gestrichen voll von Rotem und Grünem Allerlei....

Süßer
10.03.2016, 20:13
Ist mir gerade eingefallen. Kaliningrad das alte Königsberg ist ja nun russisches Staatsgebiet. Was würde gegen die Wiedergründung Preußens innerhalb eines russischen Staates sprechen?

Heinrich_Kraemer
11.03.2016, 00:23
Wie schon erwähnt, ist deine Borussophobie als zwanghaft anzusehen.

Trotzdem würde mich mal interessieren, welchen deutschen Staat als vorbildlich ansiehst?

Stimmt Multikulti ist schön, v.a. wenn totalitär bürokratisch durchgepeitscht. Und immer verlieren auch... :fizeig:

Heinrich_Kraemer
11.03.2016, 00:28
Preußen gibt es nicht mehr.

---

Schöne Phrase. Interessant ist aber für mich zumindest, inwieweit preussischer Staat und dessen andressierte Mentalität (v.a. übers staatliche Bildungswesen) bis heute wirkt, und v.a. die Folgen, die wir Deutsche bis heute aufgrund dieser Kacke immer noch ausbaden müssen. Und zwar deshalb, um mal langsam diesem Fatalismus entkommen zu können. War ja nicht gerade so lustig für Deutsche seit 1871 bis heute.

Franko
11.03.2016, 00:36
Außerdem war der letzte Versuch, Deutschland auf der Idee der Ausschließung aller Nichtdeutschen zu gründen - ich meine das Dritte Reich - ein großer Mißerfolg.

Ein "Misserfolg"? Ausschließung aller "Nichtdeutschen"?

Es wurde nur klar zwischen "Deutschen" und "Ausländern" getrennt. Es ging da rein rechtlich um den Status!

Ein Ausländer hatte einfach nicht die gleichen Rechte wie ein Deutscher zu haben.

Wer absolut un-nordisch aussieht und mit irgendeinem Akzent spricht, den sollte man auch nicht einbürgern/eindeutschen.

Klopperhorst
11.03.2016, 07:33
Schöne Phrase. ....

Keine Phrase, sondern Realität.

Auflösung des Staats Preußen war 1947.

---

brain freeze
11.03.2016, 09:53
Schöne Phrase. Interessant ist aber für mich zumindest, inwieweit preussischer Staat und dessen andressierte Mentalität (v.a. übers staatliche Bildungswesen) bis heute wirkt, und v.a. die Folgen, die wir Deutsche bis heute aufgrund dieser Kacke immer noch ausbaden müssen. Und zwar deshalb, um mal langsam diesem Fatalismus entkommen zu können. War ja nicht gerade so lustig für Deutsche seit 1871 bis heute.

Indem du dich noch devoter für deine Befreier bückst, wirst du diesem "Fatalismus" kaum entkommen. Mit vorpreußischer Kleinstaaterei schon gar nicht.

Nanu
11.03.2016, 10:01
Erschreckend ist dass alles so schnell ging. Vor nur 60 Jahren waren wir noch mit der Aufarbeitung der Vergangenheit beschäftigt und alles musste neu aufgebaut werden. Das soll jetzt schon alles Geschichte sein?
Ich verfluche diese Merkel die quasi im Alleingang dieses Land mit Millionen Analphabeten geflutet hat und uns an den Rand eines Krieges getrieben hat.Ohne dämliches Kartoffelvieh wäre Merkel nie zur Vasallenfürstin geworden. Nein, das Volk ist absolut mitverantwortlich für die aktuelle Situation. Und wie man an den aktuellen Wahlen sieht, wird Merkel und ihre Einheitpartei noch immer von ca. 85% gewählt. Nein "WIR HABEN NICHTS GEWUSST, DAS HABEN WIR NICHT GEWOLLT" ist nicht. Die Kartoffeln haben sehr wohl gewusst und wollen sogar noch immer. Wenn es soweit ist, und das Ausland sich die BRD-Politik nicht mehr bieten lässt und kurz mal einmarschiert und Ordnung schafft, muss auch das BRD-Volk (85% davon) VOLL zur Verantwortung gezogen werden.

Eintracht
11.03.2016, 10:05
Keine Phrase, sondern Realität.

Auflösung des Staats Preußen war 1947.

---

Die Auflösung war illegitim. Jede Handlung auf deutschem Boden nach 1918 war illegitim.
Wilhelm II hat nie freiwillig abgedankt.

Klopperhorst
11.03.2016, 10:13
Die Auflösung war illegitim. Jede Handlung auf deutschem Boden nach 1918 war illegitim.
Wilhelm II hat nie freiwillig abgedankt.

Daran sind die Deutschen ja auch zu einem großen Teil selbst schuld.
Der Sieger schreibt die Geschichte.

Leider haben die Deutschen und Preußen im 20. Jhd. irrational gehandelt, genau dieselbe Mentalität, die sie heute wieder in den Untergang, die finale Ausrottung, treibt.

Ein recht naives Volk, das sich von Idioten wie Wilhelm II oder dem Österreicher regieren ließ, musste mehr als 1/3 seines Staatsgebietes verlieren und zum willfährigen Erfüllungsgehilfen der Sieger werden.
Heute laufen die Lemminge wieder einer irrationalen Ideologie hinterher.

Insofern hat Krämer schon recht.

---

Eintracht
11.03.2016, 10:24
Daran sind die Deutschen ja auch zu einem großen Teil selbst schuld.
Der Sieger schreibt die Geschichte.

Leider haben die Deutschen und Preußen im 20. Jhd. irrational gehandelt, genau dieselbe Mentalität, die sie heute wieder in den Untergang, die finale Ausrottung, treibt.

Ein recht naives Volk, das sich von Idioten wie Wilhelm II oder dem Österreicher regieren ließ, musste mehr als 1/3 seines Staatsgebietes verlieren und zum willfährigen Erfüllungsgehilfen der Sieger werden.
Heute laufen die Lemminge wieder einer irrationalen Ideologie hinterher.

Insofern hat Krämer schon recht.

---

Ob nun dummes Volk oder nicht. Jeder, hat ein Recht darauf das Ihm recht zuteil wird. Und unser deutschen Recht ist es, das man diesen Völkerrechtlichen Bruch anerkennt.
Der Erbe von Wilhelm II (Georg Friedrich Prinz von Preußen) hat seit 1994 ein Anrecht auf die Deutsche Kaiserkrone.

Man müsste die BRD stürzen, ihm seine Krone anbieten und Deutschland auf Jahr X "zurücksetzten", ins Jahr 1918. Erst dann kann man davon sprechen das Deutschland ein Souveränes Land ist.

Klopperhorst
11.03.2016, 10:26
Ob nun dummes Volk oder nicht. Jeder, hat ein Recht darauf das Ihm recht zuteil wird. Und unser deutschen Recht ist es, das man diesen Völkerrechtlichen Bruch anerkennt.
Der Erbe von Wilhelm II (Georg Friedrich Prinz von Preußen) hat seit 1994 ein Anrecht auf die Deutsche Kaiserkrone.

Man müsste die BRD stürzen, ihm seine Krone anbieten und Deutschland auf Jahr X "zurücksetzten", ins Jahr 1918. Erst dann kann man davon sprechen das Deutschland ein Souveränes Land ist.

Merk dir eins.
Gesetze und irgendwelche Rechtsgrundsätze sind das Papier nicht wert, auf denen sie verfasst sind, wenn nicht Gewehrläufe für deren Umsetzung sorgen können.

Die Macht geht niemals vom Volk aus, das ist eine leere Floskel.

Die Macht geht von dem aus, der in der Lage ist, seine Ziele militärisch durchzusetzen.

---

Eintracht
11.03.2016, 10:51
Merk dir eins.
Gesetze und irgendwelche Rechtsgrundsätze sind das Papier nicht wert, auf denen sie verfasst sind, wenn nicht Gewehrläufe für deren Umsetzung sorgen können.

Die Macht geht niemals vom Volk aus, das ist eine leere Floskel.

Die Macht geht von dem aus, der in der Lage ist, seine Ziele militärisch durchzusetzen.

---

Hat Grün eben geklappt? Kam ne Fehlermeldung.... wenn nicht so nochmal: :gp:
leider die traurige Wahrheit.

brain freeze
11.03.2016, 10:53
Daran sind die Deutschen ja auch zu einem großen Teil selbst schuld.
Der Sieger schreibt die Geschichte.

Leider haben die Deutschen und Preußen im 20. Jhd. irrational gehandelt, genau dieselbe Mentalität, die sie heute wieder in den Untergang, die finale Ausrottung, treibt.

Ein recht naives Volk, das sich von Idioten wie Wilhelm II oder dem Österreicher regieren ließ, musste mehr als 1/3 seines Staatsgebietes verlieren und zum willfährigen Erfüllungsgehilfen der Sieger werden.
Heute laufen die Lemminge wieder einer irrationalen Ideologie hinterher.

Insofern hat Krämer schon recht.

---

Das ist etwas eindimensional, die Politik Wilhelms als irrational zu bezeichnen. Er war kein Diktator, der frei schwebend Deutschland in einen "Weltkrieg" und in den Versailler Vertrag trieb.

Für die "Sieger" - also die Entente - ist der deutsche Nationalstaat an sich das Problem. Den Vorwurf, den man dann absurderweise dem deutschen Volk machen müsste, ist, dass es zu groß ist und das falsche Gebiet besiedelt hat.

Und nein, der Krämer hat nicht recht, wenn er ständig ins elterliche Wohnzimmer kackt und sich über den Gestank beschwert.

elas
11.03.2016, 10:55
Ohne dämliches Kartoffelvieh wäre Merkel nie zur Vasallenfürstin geworden. Nein, das Volk ist absolut mitverantwortlich für die aktuelle Situation. Und wie man an den aktuellen Wahlen sieht, wird Merkel und ihre Einheitpartei noch immer von ca. 85% gewählt. Nein "WIR HABEN NICHTS GEWUSST, DAS HABEN WIR NICHT GEWOLLT" ist nicht. Die Kartoffeln haben sehr wohl gewusst und wollen sogar noch immer. Wenn es soweit ist, und das Ausland sich die BRD-Politik nicht mehr bieten lässt und kurz mal einmarschiert und Ordnung schafft, muss auch das BRD-Volk (85% davon) VOLL zur Verantwortung gezogen werden.

Das sehe ich anders.
Die Presse und Medien bombardieren den arbeitenden Michel derart dass er das denken muss was er wählt.

Das war doch im 3. Reich genauso.......die Leute wussten doch niemals die Wahrheit.

das gleiche in der DDR (dawurden sie am Wahlschalter noch betrogen.)

Klopperhorst
11.03.2016, 10:58
Das ist etwas eindimensional, die Politik Wilhelms als irrational zu bezeichnen. Er war kein Diktator, der frei schwebend Deutschland in einen "Weltkrieg" und in den Versailler Vertrag trieb.

Für die "Sieger" - also die Entente - ist der deutsche Nationalstaat an sich das Problem. Den Vorwurf, den man dann absurderweise dem deutschen Volk machen müsste, ist, dass es zu groß ist und das falsche Gebiet besiedelt hat.

Und nein, der Krämer hat nicht recht, wenn er ständig ins elterliche Wohnzimmer kackt und sich über den Gestank beschwert.

Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward VII die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen ("Deutschlands Platz an der Sonne").
Er hat ja auch Bismarck entlassen. Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.

---

brain freeze
11.03.2016, 11:02
Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen.
Er hat ja auch Bismarck entlassen. Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.

---

Weißt du wie die Sozialdemokraten lange vor dem Krieg gegen das "reaktionäre Russland" gehetzt haben? Ich will Wilhelm nicht reinwaschen, aber er konnte weder ahnen, welche Folgen dieser Krieg haben würde, noch wozu die Entente und ihre Helferlein fähig waren. Ein Kriegseintritt der Amerikaner gegen das Reich war unvorstellbar.

Feldmann
11.03.2016, 16:35
Stimmt Multikulti ist schön, v.a. wenn totalitär bürokratisch durchgepeitscht. Und immer verlieren auch... :fizeig:

Das ist keine Antwort auf die Frage.

Feldmann
11.03.2016, 17:03
Wilhelm der II hat sich ganz bewusst gegen die Bismarcksche Politik der Kabinetts-Diplomatie und des Ausgleichs entschieden, und sich von seinem Onkel Edward VII die Aufrüstung einer Kriegsmarine aufschwatzen lassen ("Deutschlands Platz an der Sonne").

Daran waren auch andere beteiligt. Wilhelm II. zum Sündenbock zu machen, wird der damaligen Situation nicht gerecht.



Er hat ja auch Bismarck entlassen.

Bismarck war bei seiner Entlassung 1890 fast 75 Jahre alt. In absehbarer Zeit hätte er aus gesundheitlichen Gründen sowieso abtreten müssen. Es wäre für alle besser gewesen, wenn er beizeiten einen geeigneten Nachfolger aufgebaut hätte.



Jedenfalls war er ein Tölpel, der nicht rational gehandelt hat, genauso wie Hitler 1939.

Bei diesem Vergleich schießt aber der "Gröfaz" den Vogel ab.

Feldmann
11.03.2016, 17:05
Weißt du wie die Sozialdemokraten lange vor dem Krieg gegen das "reaktionäre Russland" gehetzt haben?

War Russland etwa fortschrittlich?



Ein Kriegseintritt der Amerikaner gegen das Reich war unvorstellbar.

Das war eine folgenschwere Fehleinschätzung, die letztendlich den Sieg gekostet hat.

brain freeze
11.03.2016, 17:22
War Russland etwa fortschrittlich?




Das war eine folgenschwere Fehleinschätzung, die letztendlich den Sieg gekostet hat.

Darum geht es nicht. Der Krieg war keine einsame Entscheidung Wilhelms. Es gab Unterstützung sogar von den Sozialdemokraten.

Beispiel August Bebel:
„Dort im Osten steht unser wahrer und einzig gefährlicher Feind. Gegen ihn müssen wir auf der Hut sein und unser Pulver zu Lande trocken halten.“

Und:


Auf dem Parteitag der SPD 1907 sagte er, im Falle eines Krieges gegen Russland sei er als „alter Knabe noch bereit, die Flinte auf den Buckel zu nehmen und in den Krieg gegen Russland zu ziehen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/August_Bebel

Burgfrieden, Kriegskredite usw.

Der Kriegseintritt der Amerikaner ist ein anderes Kapitel, die Gründe dürften dir nicht gefallen. Aber das wurde ja in Versailles alles offenbar. Schon bei der ethnischen Herkunft der Emissäre.

Heinrich_Kraemer
11.03.2016, 21:03
Indem du dich noch devoter für deine Befreier bückst, wirst du diesem "Fatalismus" kaum entkommen. Mit vorpreußischer Kleinstaaterei schon gar nicht.

Unterstell mir nicht Deine eigenen obrigkeitsdevoten Befindlichkeiten, mieser kleiner Intrigant. Preussen = großmäulige ewige Verlierer. Ihr Loser.

Heinrich_Kraemer
11.03.2016, 21:05
Keine Phrase, sondern Realität.

Auflösung des Staats Preußen war 1947.

---

Gut, bei Bürokratieinterpretationen durch Laien steig ich aus. Ist für mich genauso "interessant" wie über die Existenz von Drachen zu sinnieren, oder die SHAEF-Gesetze oder sonstiges Gerede.

Klopperhorst
11.03.2016, 21:33
Gut, bei Bürokratieinterpretationen durch Laien steig ich aus. Ist für mich genauso "interessant" wie über die Existenz von Drachen zu sinnieren, oder die SHAEF-Gesetze oder sonstiges Gerede.

Preußen gibt es nicht mehr, genauso wenig wie das Empire oder das römische Imperium.
Finde dich damit ab.

---

brain freeze
11.03.2016, 21:56
Unterstell mir nicht Deine eigenen obrigkeitsdevoten Befindlichkeiten, mieser kleiner Intrigant. Preussen = großmäulige ewige Verlierer. Ihr Loser.

Jaja. Die stolzen Moosbüffel aus dem Unterholz. Sie sind bloß nicht Hinz und Kunz am lautesten von allen Landsmannschaften hinterhergehechelt: In nur hundert Jahren dem irren König, dem Eisner, der Ordnungszelle, der ganzen katholischen Nazikamarilla (denn das waren fast alles Baiuwaren und rheinische Katholen), dann dem Ami und heute dem Moslem. Außer natürlich Seehofer und Söder, die zeigen es den Preußen so richtig. :D

Heinrich_Kraemer
11.03.2016, 22:50
Jaja. Die stolzen Moosbüffel aus dem Unterholz. Sie sind bloß nicht Hinz und Kunz am lautesten von allen Landsmannschaften hinterhergehechelt: In nur hundert Jahren dem irren König, dem Eisner, der Ordnungszelle, der ganzen katholischen Nazikamarilla (denn das waren fast alles Baiuwaren und rheinische Katholen), dann dem Ami und heute dem Moslem. Außer natürlich Seehofer und Söder, die zeigen es den Preußen so richtig. :D

Usw. usf. Trollgeschwafel wie mans kennt.

brain freeze
11.03.2016, 23:04
Usw. usf. Trollgeschwafel wie mans kennt.

Reden wir weiter, wenn du stubenrein bist und nicht mehr ins eigene Nest machst.

-jmw-
12.03.2016, 10:51
Ist mir gerade eingefallen. Kaliningrad das alte Königsberg ist ja nun russisches Staatsgebiet. Was würde gegen die Wiedergründung Preußens innerhalb eines russischen Staates sprechen?
Dagegen spricht, dass Königsberg heute russisch ist und die Russen im Gegensatz zu den Deutschen keine harten Nippel bekommen bei dem Gedanken, Teile ihres Vaterlandes an Fremde zu verschenken.

-jmw-
12.03.2016, 11:04
Ob nun dummes Volk oder nicht. Jeder, hat ein Recht darauf das Ihm recht zuteil wird. Und unser deutschen Recht ist es, das man diesen Völkerrechtlichen Bruch anerkennt.
Der Erbe von Wilhelm II (Georg Friedrich Prinz von Preußen) hat seit 1994 ein Anrecht auf die Deutsche Kaiserkrone.

Man müsste die BRD stürzen, ihm seine Krone anbieten und Deutschland auf Jahr X "zurücksetzten", ins Jahr 1918. Erst dann kann man davon sprechen das Deutschland ein Souveränes Land ist.
Der Zollernburschi meinte in einer Zeitung gesprächsweise mal, man habe in der BRD die ideale Staatsform gefunden. Ich glaub nicht, dass ich den auf einem Thron sitzen sehen möchte.

Süßer
12.03.2016, 11:13
Dagegen spricht, dass Königsberg heute russisch ist und die Russen im Gegensatz zu den Deutschen keine harten Nippel bekommen bei dem Gedanken, Teile ihres Vaterlandes an Fremde zu verschenken.

Vielleicht sollte man diesen Gedanken nicht so einfach abtun. Rußland versteht sich selbst als Vielvölkerstaat.
Ganz einfach da Russland nun mal Königsberg und ein Großteil des preußischen Landes besitzt, können Sie auch ihre veränderte Haltung demonstrieren. Möglicherweise gibt es verschiedenste Möglichkeiten, zB Ortsschilder zweisprachig Königsberg/Kaliningrad, wie auch immer.

-jmw-
12.03.2016, 11:16
Sie werden kaum so weit gehen, geschlossene deutsche Siedlungsgebiete bei sich im Lande zu etablieren.


Vielleicht sollte man diesen Gedanken nicht so einfach abtun. Rußland versteht sich selbst als Vielvölkerstaat.
Ganz einfach da Russland nun mal Königsberg und ein Großteil des preußischen Landes besitzt, können Sie auch ihre veränderte Haltung demonstrieren. Möglicherweise gibt es verschiedenste Möglichkeiten, zB Ortsschilder zweisprachig Königsberg/Kaliningrad, wie auch immer.

Süßer
12.03.2016, 11:52
Sie werden kaum so weit gehen, geschlossene deutsche Siedlungsgebiete bei sich im Lande zu etablieren.


Erst der Gedanke! Wie es dann später aussieht, wen interessiert es.

Eintracht
12.03.2016, 12:46
Der Zollernburschi meinte in einer Zeitung gesprächsweise mal, man habe in der BRD die ideale Staatsform gefunden. Ich glaub nicht, dass ich den auf einem Thron sitzen sehen möchte.

wirklich? Link hast du nicht zufällig für mich?
Das stimmt dann wohl... aber das wäre in dem Moment nicht unsere Entscheidung. Monarchie heißt Erbrecht. Ihm steht die Krone zu... und normalerweise ist ein König ja gut daran gelegen, im Sinne seines Volkes zu handeln. Er wäre nicht der erste dem das sonst Kopf und Kragen kosten würde.

-jmw-
12.03.2016, 12:47
Erst der Gedanke! Wie es dann später aussieht, wen interessiert es.
Pläne ohne Aussicht auf Erfolg sollte man nicht verfolgen.

-jmw-
12.03.2016, 12:57
wirklich? Link hast du nicht zufällig für mich?
Das stimmt dann wohl... aber das wäre in dem Moment nicht unsere Entscheidung. Monarchie heißt Erbrecht. Ihm steht die Krone zu... und normalerweise ist ein König ja gut daran gelegen, im Sinne seines Volkes zu handeln. Er wäre nicht der erste dem das sonst Kopf und Kragen kosten würde.
Frage Cicero: Haben wir in der Bundesrepublik die ideale Staatsform gefunden?
Antwort v. Preussen: Ja, eindeutig.

http://www.cicero.de/salon/ich-brauche-kein-schloss/36976

Das Reich war eine Adelsrepublik. Zwar gab es einen "Kaiser", doch war dies nur der Titel für das Präsidium des Fürstenbundes. Ein neuer Bund könnte einen anderen Vorsitz bestellen, eine neue Monarchie ein anderes Geschlecht bestimmen. Erblich ist da gar nichts, weil der entsprechende Staat faktisch nicht mehr existiert und ein neuer eben das wäre: ein neuer. Und also mit neuen Regeln.

Eintracht
12.03.2016, 13:02
Frage Cicero: Haben wir in der Bundesrepublik die ideale Staatsform gefunden?
Antwort v. Preussen: Ja, eindeutig.

http://www.cicero.de/salon/ich-brauche-kein-schloss/36976

Das Reich war eine Adelsrepublik. Zwar gab es einen "Kaiser", doch war dies nur der Titel für das Präsidium des Fürstenbundes. Ein neuer Bund könnte einen anderen Vorsitz bestellen, eine neue Monarchie ein anderes Geschlecht bestimmen. Erblich ist da gar nichts, weil der entsprechende Staat faktisch nicht mehr existiert und ein neuer eben das wäre: ein neuer. Und also mit neuen Regeln.

Erblich ist es solange bis einer der Throninhaber offiziel und aus freien Stücken abdankt. Das ist de facto bis heute nie passiert, also existiert der Staat noch.
als Beispiel:


Im Urteil des Bundesgrundgesetzgericht vom 31.07.1973 zum Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR (2BvF 1/73) heißt es im Orientierungssatz:

„Es wird festgehalten […], dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nichts Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches […].“

Das deutsche Kaiserreich besteht, is momentan Handlungsunfähig und Besetzt!

Süßer
12.03.2016, 13:06
Pläne ohne Aussicht auf Erfolg sollte man nicht verfolgen.

Ohne Aussicht auf Erfolg? Darf ich an die russischen Angebote bei den 2+4 Verträgen erinnern? Die Oder-Neisse-Friedensgrenze ist gut aber die Vertreibungen der Deutschen sind immer noch etabliert. Es geht darum das Deutsche nicht nur in Dt. leben sondern ala Diaspora auch in anderen Ländern.

-jmw-
12.03.2016, 15:01
Ja, ohne Aussicht auf Erfolg. Russland wird keine deutsche Siedlung zulassen, die potentiell territoriale Verluste beinhaltet, gerade solche von Wert wie Königsberg.


Ohne Aussicht auf Erfolg? Darf ich an die russischen Angebote bei den 2+4 Verträgen erinnern? Die Oder-Neisse-Friedensgrenze ist gut aber die Vertreibungen der Deutschen sind immer noch etabliert. Es geht darum das Deutsche nicht nur in Dt. leben sondern ala Diaspora auch in anderen Ländern.

brain freeze
12.03.2016, 17:17
Ja, ohne Aussicht auf Erfolg. Russland wird keine deutsche Siedlung zulassen, die potentiell territoriale Verluste beinhaltet, gerade solche von Wert wie Königsberg.

Das ist eine Frage der künftigen Entwicklungen. Also geostrategischer Verschiebungen, Eskalationsstufen, symmetrischer Reaktionen. Die Russen sind da eher pragmatisch.

-jmw-
13.03.2016, 10:56
Das ist eine Frage der künftigen Entwicklungen. Also geostrategischer Verschiebungen, Eskalationsstufen, symmetrischer Reaktionen. Die Russen sind da eher pragmatisch.
Nun, ja, grundsätzlich gilt "Toyota" - aber rechnen muss man mit Wahrscheinlichkeiten und die stehen in der Sache wohl gegen uns.

brain freeze
13.03.2016, 13:44
Nun, ja, grundsätzlich gilt "Toyota" - aber rechnen muss man mit Wahrscheinlichkeiten und die stehen in der Sache wohl gegen uns.

Auf russischer Seite wäre das Angebot Königsbergs ein Bauernopfer auf dem Grand Chessboard, um die westliche Nachkriegsordnung durcheinanderzubringen und die offene deutsche Frage neu zu beleben. Diese Option hängt von der weiteren Aggression des Westens gegenüber Russland ab. Eine Zerschlagung Russlands als reale Bedrohung ist virulent, seit dem Ukrainekonflikt akut. Eine wie auch immer geartete Rückgabe also als Teil einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa.

-jmw-
13.03.2016, 14:55
Auf russischer Seite wäre das Angebot Königsbergs ein Bauernopfer auf dem Grand Chessboard, um die westliche Nachkriegsordnung durcheinanderzubringen und die offene deutsche Frage neu zu beleben. Diese Option hängt von der weiteren Aggression des Westens gegenüber Russland ab. Eine Zerschlagung Russlands als reale Bedrohung ist virulent, seit dem Ukrainekonflikt akut. Eine wie auch immer geartete Rückgabe also als Teil einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa.
Ich weiss nicht, wie stark Moskau sich aktuell in Vorgänge der Bundesrepublik einschaltet. Bevor sie irgendwas an Deutsche abtreten, würde sich vermutlich die Einmischung vervielfachen, denn das müsste man gegenüber dem Volk und der Welt nicht rechtfertigen. Platt gesagt: Ehe man uns Königsberg wiedergibt, hätte die AfD aus dem Nichts 1 Mrd. für ihren Wahlkampf. Und ich glaub, wir würden die Veränderungen im Lande dann deutlich spüren.
Ist aber letztlich alles Spekulatius. Diejenigen Foristen, die es genau wissen, existieren entweder nicht oder halten aus gutem Grund still. :)

brain freeze
13.03.2016, 15:18
Ich weiss nicht, wie stark Moskau sich aktuell in Vorgänge der Bundesrepublik einschaltet. Bevor sie irgendwas an Deutsche abtreten, würde sich vermutlich die Einmischung vervielfachen, denn das müsste man gegenüber dem Volk und der Welt nicht rechtfertigen. Platt gesagt: Ehe man uns Königsberg wiedergibt, hätte die AfD aus dem Nichts 1 Mrd. für ihren Wahlkampf. Und ich glaub, wir würden die Veränderungen im Lande dann deutlich spüren.
Ist aber letztlich alles Spekulatius. Diejenigen Foristen, die es genau wissen, existieren entweder nicht oder halten aus gutem Grund still. :)

Klar ist das spekulativ, inwieweit da russischerseits auf westliche NGO-Zersetzungspraktiken adäquat reagiert wird z.B. über die AfD. Der patriotische Hebel zur Beeinflussung der deutschen Öffentlichkeit führt in der Konsequenz allerdings zur deutschen Frage.

Ganz praktisch sieht es so aus: Wenn Deutsche in den Osten zurückkehren oder sich stärker in Russland engagieren bis hin zur Rekultivierung ehemals deutsch besiedelten Gebietes, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit eines durch die BRD mitgetragenen NATO-Konfliktes. Zugleich würde mit einer Aufwertung Königsbergs der Druck auf den tendenziell aggressiven amerikanischen Vasallen Polen verstärkt.

Der Wunsch nach Renationalisierung vieler Europäer ist den Russen jedenfalls nicht verborgen geblieben. Sie werden das nicht offensiv vorantreiben, aber als Ansatz zur Verteidigung des eigenen Landes nutzen.

Süßer
13.03.2016, 17:58
Auf russischer Seite wäre das Angebot Königsbergs ein Bauernopfer auf dem Grand Chessboard, um die westliche Nachkriegsordnung durcheinanderzubringen und die offene deutsche Frage neu zu beleben. Diese Option hängt von der weiteren Aggression des Westens gegenüber Russland ab. Eine Zerschlagung Russlands als reale Bedrohung ist virulent, seit dem Ukrainekonflikt akut. Eine wie auch immer geartete Rückgabe also als Teil einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa.
Russland reagiert nicht NUR auf den Westen, sondern versucht seine Probleme zu lösen. Eins ist Kaliningrad/Königsberg. Ich glaube nicht an eine Rückgabe an Deutschland, mehr an eine neue Zukunft, die an die Geschichte Preußens anschließt. Ich sehe die Möglichkeit eines autonomen Preußischen Freistaaats innerhalb des Rußlands.

Ausonius
15.03.2016, 08:39
Auf russischer Seite wäre das Angebot Königsbergs ein Bauernopfer auf dem Grand Chessboard, um die westliche Nachkriegsordnung durcheinanderzubringen

Macht euch doch nichts vor. Selbst im Zarenreich lebt man nicht mehr im 19. Jahrhundert. Nie würde Rußland einen seiner wichtigsten Häfen verschenken, um die Stimmung bei deutschen Nationalisten aufzubessern.

brain freeze
15.03.2016, 08:49
Macht euch doch nichts vor. Selbst im Zarenreich lebt man nicht mehr im 19. Jahrhundert. Nie würde Rußland einen seiner wichtigsten Häfen verschenken, um die Stimmung bei deutschen Nationalisten aufzubessern.

Hat hier niemand geäußert. Aber es hätte auch niemand gedacht, dass die Krim wieder russisch wird.

Süßer
15.03.2016, 09:21
wirklich? Link hast du nicht zufällig für mich?
Das stimmt dann wohl... aber das wäre in dem Moment nicht unsere Entscheidung. Monarchie heißt Erbrecht. Ihm steht die Krone zu... und normalerweise ist ein König ja gut daran gelegen, im Sinne seines Volkes zu handeln. Er wäre nicht der erste dem das sonst Kopf und Kragen kosten würde.
Monarchie heißt nicht zwangsläufig Erbrecht, es gab auch Wahlen.

Süßer
15.03.2016, 09:27
Macht euch doch nichts vor. Selbst im Zarenreich lebt man nicht mehr im 19. Jahrhundert. Nie würde Rußland einen seiner wichtigsten Häfen verschenken, um die Stimmung bei deutschen Nationalisten aufzubessern.
Unfähig die Idee zu verstehen? Es geht nicht um Textsuche Nationalisten. Es geht um die Klärung von latent offenen Fragen, somit um die Sicherung russischer Interessen und um die Freundschaft zwischen den Völkern auf eine neue Basis zu stellen. Es geht darum deutsch innerhalb Rußland zu akzeptieren. PReußen war nie Mitglied im Heiligen Römischen Reich, da könnte man anknüpfen. Mich kotzt dieses blöde "es gibt nur einen deutschen Staat" an. Es gibt überall in der Welt Deutsche.

LOL
15.03.2016, 09:37
Macht euch doch nichts vor. Selbst im Zarenreich lebt man nicht mehr im 19. Jahrhundert. Nie würde Rußland einen seiner wichtigsten Häfen verschenken, um die Stimmung bei deutschen Nationalisten aufzubessern.Wo ein Wille ist, da gibt es auch Möglichkeiten. Königsberg wird wohl irgendwann wieder deutsch besiedelt sein und ggf. auch zu Deutschland gehören. Sehr wahrscheinlich ist, dass Russland dafür eine feste Basis und einen Grossteil des Hafens dort vertraglich zugesichert bekommt. Alles lässt sich regeln, wenn man es nur regeln will, und beide Seiten profitieren können.

Ausonius
15.03.2016, 11:41
Königsberg wird wohl irgendwann wieder deutsch besiedelt sein und ggf. auch zu Deutschland gehören.

Derzeit liegt der deutsche Bevölkerungsanteil dort bei 0,6 %. Es ist eigentlich nur der Klang des Namens, der zu einer gewissen Sehnsucht und abenteuerlichsten Spekulationen, Plänen und Gerüchten führt. Es gab jedoch keine nennenswerte deutsche Auswanderung nach Ostpreußen in den letzten 25 Jahren.

-jmw-
15.03.2016, 12:47
Oder sie steigt, weil man seitens der NATO meint, "jetzt oder nie".


dann sinkt die Wahrscheinlichkeit eines durch die BRD mitgetragenen NATO-Konfliktes


Klar ist das spekulativ, inwieweit da russischerseits auf westliche NGO-Zersetzungspraktiken adäquat reagiert wird z.B. über die AfD. Der patriotische Hebel zur Beeinflussung der deutschen Öffentlichkeit führt in der Konsequenz allerdings zur deutschen Frage.

Ganz praktisch sieht es so aus: Wenn Deutsche in den Osten zurückkehren oder sich stärker in Russland engagieren bis hin zur Rekultivierung ehemals deutsch besiedelten Gebietes, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit eines durch die BRD mitgetragenen NATO-Konfliktes. Zugleich würde mit einer Aufwertung Königsbergs der Druck auf den tendenziell aggressiven amerikanischen Vasallen Polen verstärkt.

Der Wunsch nach Renationalisierung vieler Europäer ist den Russen jedenfalls nicht verborgen geblieben. Sie werden das nicht offensiv vorantreiben, aber als Ansatz zur Verteidigung des eigenen Landes nutzen.

Eintracht
15.03.2016, 15:50
Monarchie heißt nicht zwangsläufig Erbrecht, es gab auch Wahlen.

die deutsche Kaiserkrone kann man nicht abwählen.

Süßer
15.03.2016, 19:11
die deutsche Kaiserkrone kann man nicht abwählen.

Wenn Du dir den Unsinn nochmal durchliest, wird Dir bestimmt auffallen das ich nicht behauptet habe, das man die Kaiserkrone abwählen kann (wie soll das überhaupt funktionieren? Kaiser-ja, aber die Krone) aber gab es sehr wohl Krönungungen die gelegentlich einer Wahl folgte. Die Monachie mag ich jetzt nicht nochmal charakterisieren. Lies einfach nochmal nach.
LG

Eintracht
15.03.2016, 19:25
Wenn Du dir den Unsinn nochmal durchliest, wird Dir bestimmt auffallen das ich nicht behauptet habe, das man die Kaiserkrone abwählen kann (wie soll das überhaupt funktionieren? Kaiser-ja, aber die Krone) aber gab es sehr wohl Krönungungen die gelegentlich einer Wahl folgte. Die Monachie mag ich jetzt nicht nochmal charakterisieren. Lies einfach nochmal nach.
LG

Erbrecht ist Erbrecht, Wahl hin oder her. Was willst du jetzt eigentlich?

LG

Herr B.
15.03.2016, 19:49
die deutsche Kaiserkrone kann man nicht abwählen.
Ein Arschtritt genügte. Und quasi war das ja eine Art der Wahl...

Liberalist
17.03.2016, 07:07
http://opposition24.com/heim-ins-reich-zum-4-prozent-spitzensteuersatz/285746


Unersättlich waren sie die Monarchen – so will es die Legende – doch wie bekam der Kaiser nur den Hals voll bei einem Spitzensteuersatz von vier Prozent?

Liberalist
17.03.2016, 07:28
Mal angenommen, die großen Preußen-Könige würden heute leben und über Deutschland herrschen. Was würden sie tun?

Ich glaube nicht, daß sie einen ethnisch rein deutschen Staat anstreben würden. Sie wären bestrebt, Deutschland so stark und wohlgeordnet wie möglich zu machen. Zu diesem Zweck würden sie versuchen, so weit wie möglich die Wirtschaft zu fördern. Deshalb glaube ich, sie würden Talente und Fachkräfte (wirkliche! solche, die die Wirtschaft brauchen kann) einwandern lassen, außer es stünde zu befürchten, daß sie langfristig Unfrieden stiften würden. So haben es die Preußenkönige auch gehalten. Moslems würden sie nicht einwandern lassen, der Islam stellt eine Gefahr dar. Wäre etwas gegen Chinesen oder Hindus zu sagen? Ich wüßte nicht was.

Für die Beamtenschaft und alle höheren Positionen im Staat kämen natürlich nur solche Leute infrage, denen der König unbedingt vertrauen kann. Wenn der König nur Deutschen hundertprozentig vertrauen kann, dann spricht nichts dagegen, Chinesen von höheren Positionen im Staat auszuschließen. Also keine Antidiskriminierungspolitik o.ä.

Nein, sie würden die Wirtschaft nicht fördern, sie würden die Wirtschaft Wirtschaft sein lassen. Die Unternehmen würden sich die "Fachkräfte" selbst holen, die sie bräuchten. Dies wäre auch heute möglich, ein Unternehmen weiß selbst am besten wen es brauch oder nicht, nicht die Bürokratie.
Früher konntest du einwandern, musstest dann für deinen Lebensunterhalt selbst aufkommen, heute läuft alles über den Wohlfahrtsstaat.

lucid
31.03.2016, 06:42
Ein Problem was mal genauerer Untersuchung bedarf ist die Frage welche europäischen Nationen zu welchem Grad eine deutsche Bevölkerung haben.

Hintergrund ist, dass deutsche Männer das ganze Mittelalter hindurch diverse ausländische Frauen im Rahmen einer Vielzahl von Kriegen genetisch beglückt haben.
Besonders die Wehrmacht war da besonders aktiv und beliebt, insbes. z.B. in Frankreich und Skandinavien.
Ich rede hier übrigens nicht von Vergewaltigungen oder so, sondern von freiwilliger "horizontaler Kollaboration".

Es könnte also sein, dass die Polen oder die Leute in Königsberg bereits Deutsche oder zumindest Halbdeutsche sind, die es nur nicht wissen.
Dann müsste man den Leuten dort nur noch die vergessene Sprache und Kultur wiedervermitteln, was vergleichsweise schnell und einfach ginge.

Erwarten würd ich das vorallem in nördlichen und östlichen Gebieten mit schlechtem Wetter (=relativ kalt im Winter), weil wir dort Fitnessvorteile haben, und natürlich in ganz Zentraleuropa.

Dazu bräuchte man am besten mal Durchschnitts IQ-Werte der länger ansässigen Wohnbevölkerung..