Vollständige Version anzeigen : Stehen wir am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise überhaupt?
Erik der Rote
15.01.2016, 21:09
Verkauft alles" - Royal Bank of Scotland warnt vor "neuem 2008" an den Weltbörsen
Die Royal Bank Scotland (RBS) hat ihren Kunden empfohlen, sich auf ein „katastrophales Jahr“ vorzubereiten. Große Aktienbörsen brachen indes um ein Fünftel ein. Der internationale Ölpreis der Marke Brent könnte schon bald auf 16 US-Dollar fallen.
„Verkauft alles außer hoch qualitative Anleihen. Hier geht es um Kapitalrückzahlungen und ausfallende Kapitalrenditen. In einem überfüllten Saal sind Ausgangstüren klein“, warnte die Kredit-Abteilung in einem Rundschreiben an ihre Kunden, welches von der britischen Zeitung Telegraph zitiert wurde.
Die chinesische Flagge vor der Bank of China
Mehr lesen:Analyse: Börsencrash in China – Tektonische Erschütterungen im globalen Finanz-Tsunami
Laut den RBS-Analysten läuten die Finanzmärkte ähnliche Alarmglocken, wie sie bereits vor der globalen Finanzkrise 2008 zu vernehmen waren.
Andrew Roberts, der Vorsitzende der RBS-Kreditabteilung, kommentierte:
China musste mit zahlreichen Korrekturen eingreifen und das entwickelt sich zum Schneeball. Die Volksrepublik hat einen sehr hohen Schuldenstand (gemessen am Prozentsatz zum Bruttoinlandsprodukt). Dieser wird noch weiter steigen.“
Besorgniserregend sei, dass der Schuldengrad binnen kurzer Zeit entstanden sei, so Roberts.
Unter diesem Eindruck vermutet der Analyst, dass die europäischen Märkte wie auch die Wall Street in den USA einer mutmaßlichen schlechten Performance der chinesischen Märkte wegen dieses Jahr um 10 bis 20 Prozent einbrechen könnten. Londons FTSE100 könnte es noch härter treffen.
Mit Blick auf die heimische Börse in London, wo Europas wichtigste Handelsplatz verortet ist, fügte Roberts hinzu:
„London ist anfällig für Negativschocks. All jene, die sich zu den langjährigen Öl- und Bergbau-Unternehmen zählen und glauben, dass ihre Dividenden sicher wären, liegen falsch. Sie werden merken, dass sie alles andere als sicher sind.“
Mehr lesen:Niedriger Ölpreis: Nationaler Reservefond Russlands neigt sich dem Ende - Anzapfung Wohlfahrtsfond
„Wir bewegten uns in einer sehr kurzen Zeit auf die 26 US-Dollar-Ölmarke zu. Es könnte nicht mehr lange dauern und wir kursieren bei 16 US-Dollar. Unsere Prognosen für ein solches Szenario stehen bereits für 2016, aber besonders risikohaft wird es, wenn dies im ersten Quartal dieses Jahres eintrifft, während die globale Ölnachfrage laut einer Vorhersage der IEA [Internationale Energieagentur] abfällt und der Welt die Öltanker ausgehen, wo sie ihr Öl [für bessere Zeiten] lagern können“, gab Roberts zu bedenken.
Bereits vergangenes Jahr warnte Roberts vor einem eindeutigen Negativtrend in der Finanzwirtschaft. Zu dem Zeitpunkt sagte er, dass „eine Vielzahl von schlechten Gegenwinden momentan die Welt beeinflussen, die sich im Jahr 2016 verschlechtern werhttps://deutsch.rt.com/wirtschaft/36293-royal-bank-of-scotland-warnt/den“.
dazu führt SaudiUSrael einen beispiellosen Ölkrieg gegen Russland und den Iran
die USA werfen ihre strategische Ölreserven ohne Grund auf den Markt und Saudi Arabien pumpt aus dem größten Ölfeld der Welt unentwegt neues Öl in die Märkte
Das größte Schlachtfeld der Erde liegt nicht in der Wüste oder auf dem Meer. Es liegt auf dem internationalen Finanzmarkt. Wie die Öl-Supermächte Rohstoffpreise in eine gefährliche Waffe verwandeln.
http://www.welt.de/debatte/article151046050/Die-Welt-stuerzt-sich-in-einen-ruinoesen-Oel-Krieg.html
Die Krise ist schon da, kaum jemand kauft Werkzeugmaschinen oder rüstet die die er hat auf, nur unsere Medien verschweigen das wieder mal.
herberger
17.01.2016, 08:26
So lange es funktioniert Geld nicht erarbeiten sondern Drucken, wird man eine Krise noch hinaus schieben können, das Ende wäre ein Zusammenbruch des Weltwährungssystems, ob es so kommt ist ungewiss da es keine Beispiele gibt, außer vielleicht die Wirtschaft der ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes.
Richtig "interessant" wird es, wenn Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Flüchtlingskrise aufeinander treffen! Wie es aussieht, wird es dieses Jahr der Fall sein!
Wirtschaft in der Krise, Job weg - Geld weg - Flüchtlinge da und das im Überfluss.......eine brisante Konstellation!
Die Royal Bank of Scotland ist jetzt vielleicht nicht unbedingt die Bank, auf deren Wort man das größte Gewicht legen sollte...
Generell geht die Tendenz aber schon in Richtung Rezession, das dürfte unstrittig sein.
Dr Mittendrin
17.01.2016, 08:53
Verkauft alles" - Royal Bank of Scotland warnt vor "neuem 2008" an den Weltbörsen
Die Royal Bank Scotland (RBS) hat ihren Kunden empfohlen, sich auf ein „katastrophales Jahr“ vorzubereiten. Große Aktienbörsen brachen indes um ein Fünftel ein. Der internationale Ölpreis der Marke Brent könnte schon bald auf 16 US-Dollar fallen.
„Verkauft alles außer hoch qualitative Anleihen. Hier geht es um Kapitalrückzahlungen und ausfallende Kapitalrenditen. In einem überfüllten Saal sind Ausgangstüren klein“, warnte die Kredit-Abteilung in einem Rundschreiben an ihre Kunden, welches von der britischen Zeitung Telegraph zitiert wurde.
Die chinesische Flagge vor der Bank of China
Mehr lesen:Analyse: Börsencrash in China – Tektonische Erschütterungen im globalen Finanz-Tsunami
Laut den RBS-Analysten läuten die Finanzmärkte ähnliche Alarmglocken, wie sie bereits vor der globalen Finanzkrise 2008 zu vernehmen waren.
Andrew Roberts, der Vorsitzende der RBS-Kreditabteilung, kommentierte:
China musste mit zahlreichen Korrekturen eingreifen und das entwickelt sich zum Schneeball. Die Volksrepublik hat einen sehr hohen Schuldenstand (gemessen am Prozentsatz zum Bruttoinlandsprodukt). Dieser wird noch weiter steigen.“
Besorgniserregend sei, dass der Schuldengrad binnen kurzer Zeit entstanden sei, so Roberts.
Unter diesem Eindruck vermutet der Analyst, dass die europäischen Märkte wie auch die Wall Street in den USA einer mutmaßlichen schlechten Performance der chinesischen Märkte wegen dieses Jahr um 10 bis 20 Prozent einbrechen könnten. Londons FTSE100 könnte es noch härter treffen.
Mit Blick auf die heimische Börse in London, wo Europas wichtigste Handelsplatz verortet ist, fügte Roberts hinzu:
„London ist anfällig für Negativschocks. All jene, die sich zu den langjährigen Öl- und Bergbau-Unternehmen zählen und glauben, dass ihre Dividenden sicher wären, liegen falsch. Sie werden merken, dass sie alles andere als sicher sind.“
Mehr lesen:Niedriger Ölpreis: Nationaler Reservefond Russlands neigt sich dem Ende - Anzapfung Wohlfahrtsfond
„Wir bewegten uns in einer sehr kurzen Zeit auf die 26 US-Dollar-Ölmarke zu. Es könnte nicht mehr lange dauern und wir kursieren bei 16 US-Dollar. Unsere Prognosen für ein solches Szenario stehen bereits für 2016, aber besonders risikohaft wird es, wenn dies im ersten Quartal dieses Jahres eintrifft, während die globale Ölnachfrage laut einer Vorhersage der IEA [Internationale Energieagentur] abfällt und der Welt die Öltanker ausgehen, wo sie ihr Öl [für bessere Zeiten] lagern können“, gab Roberts zu bedenken.
Bereits vergangenes Jahr warnte Roberts vor einem eindeutigen Negativtrend in der Finanzwirtschaft. Zu dem Zeitpunkt sagte er, dass „eine Vielzahl von schlechten Gegenwinden momentan die Welt beeinflussen, die sich im Jahr 2016 verschlechtern werhttps://deutsch.rt.com/wirtschaft/36293-royal-bank-of-scotland-warnt/den“.
dazu führt SaudiUSrael einen beispiellosen Ölkrieg gegen Russland und den Iran
die USA werfen ihre strategische Ölreserven ohne Grund auf den Markt und Saudi Arabien pumpt aus dem größten Ölfeld der Welt unentwegt neues Öl in die Märkte
Das größte Schlachtfeld der Erde liegt nicht in der Wüste oder auf dem Meer. Es liegt auf dem internationalen Finanzmarkt. Wie die Öl-Supermächte Rohstoffpreise in eine gefährliche Waffe verwandeln.
http://www.welt.de/debatte/article151046050/Die-Welt-stuerzt-sich-in-einen-ruinoesen-Oel-Krieg.html
Dass was kommt wissen viele.
Flüchtling
17.01.2016, 09:03
Dass was kommt wissen viele.
Die BRD-Führungsfiguren nicht. Sie werden sich bald im TV (
nicht nur) bei Will äußern: "Wir haben von alledem nichts gewusst."
Richtig "interessant" wird es, wenn Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Flüchtlingskrise aufeinander treffen! Wie es aussieht, wird es dieses Jahr der Fall sein!
Wirtschaft in der Krise, Job weg - Geld weg - Flüchtlinge da und das im Überfluss.......eine brisante Konstellation!
Schlimm, dass man sich auf so etwas freuen kann. Schadenfreude und so.
Die Royal Bank of Scotland ist jetzt vielleicht nicht unbedingt die Bank, auf deren Wort man das größte Gewicht legen sollte...
Generell geht die Tendenz aber schon in Richtung Rezession, das dürfte unstrittig sein.
Schon, wird aber schon Jahre behauptet. Kommen wird sie, aber jetzt?
Flüchtling
17.01.2016, 09:06
Schlimm, dass man sich auf so etwas freuen kann. Schadenfreude und so.
Gönne den Bürgern doch ihre letzten kleinen Freuden. :D
Schon, wird aber schon Jahre behauptet. Kommen wird sie, aber jetzt?
Meiner Meinung nach nicht so, dass sie Deutschland schon 2016 trifft. DJ Draghi wird die Märkte weiter mit billigem Geld fluten, die EU, speziell Deutschland, wird also auch weiterhin exportieren wie blöde. Ich rechne mit einem Wachstum von bis zu 2% - für die Märkte wird's wohl seitwärts gehen, ich bin selbst investiert und glaube keineswegs an Riesenverluste, man muss halt die Zykliker meiden.
Selbstverständlich kommt beim Michel nix von einer am Firmament aufziehenden Krise an und das Geld von Lieschen verliert weiter munter an Wert, da wir auf eine Parität mit dem Dollar zusteuern. Richtig ist, dass ein kaputter Ölpreis im Keller ein wichtiger Frühindikator für eine aufziehende Wirtschaftskrise ist. Das Gemeine für die Schlafmichel: Die Krise braucht sich trotz neuerlicher Exportweltmeisterschaft munter zusammen, während er noch glaubt, dass die deutsche Wirtschaftsmaschine weiter schnurrt - er fühlt sich vollkommen zu Unrecht safe und baut seine Scheißbude im Neubaugebiet, deren Kredite er schon bald nicht mehr bedienen kann.
Denn die Unternehmen, speziell im Mittelstand, sind jetzt schon auf Kante genäht, wo die Auftragsbücher voll sind. Es findet sich kaum Personal, das sich mit den gebotenen Dreckslöhnen zufrieden gibt, folglich müssen die Arbeitsmichel immer mehr leisten, so dass sie völlig ausgelaugt sind. Sobald wir an der Rezession schnuppern (2018, tippe ich) werden ordentlich Stellen wegfallen und nicht neu besetzt werden. UND DANN BRENNT DIE BUDE SO RICHTIG, immer voraussetzend, wie viele Neubürger dann alimentiert werden müssen.
2016, wahrscheinlich auch 2017 kann man aber noch als Galgenfrist sehen. Wer jetzt baut und nicht gerade 3k pro Monate auf die Seite legen kann und sich dennoch in Konsum- und sonstige Schulden stürzt, der könnte schon sehr bald in den Todesanzeigen zu finden sein.
Soweit meine Theorie, die selbstverständlich nicht stimmen muss.
PS: Auf der Gewinnerseite - wie könnte es ander sein - ist natürlich mal wieder der Sozialsektor, die ganzen Beamtenarschlöcher und generell Staatsbedienstete.
Ich kann nur jedem wertschöpfend arbeitenden Menschen raten es mir gleichzutun und dieses Wahnsinnsland zu verlassen.
Richtig "interessant" wird es, wenn Wirtschaftskrise, Finanzkrise und Flüchtlingskrise aufeinander treffen! Wie es aussieht, wird es dieses Jahr der Fall sein!
Wirtschaft in der Krise, Job weg - Geld weg - Flüchtlinge da und das im Überfluss.......eine brisante Konstellation!
Wenn den Michel nur endlich mal heiliger Zorn packte und er wie ein Ungewitter ueber verbrecherische Futtertrobonzen hereinbraeche. Was dem grossen Conducator widerfuhr muss doch kein Einelfall bleiben.
Die BRD-Führungsfiguren nicht. Sie werden sich bald im TV (
nicht nur) bei Will äußern: "Wir haben von alledem nichts gewusst."
Es darf dann keine Gnade geben. Auch nicht fuer die Bonzen aus der dritten Reihe.
herberger
17.01.2016, 10:06
Schlimm, dass man sich auf so etwas freuen kann. Schadenfreude und so.
So etwas ist keine Freude sondern Sarkasmus. Wenn alles aus dem Ruder läuft dann bleibt einem nichts anderes. Besonders die westl. Welt wird sehr tief sinken, weil viele die soziale Hängematte als ein Naturgesetz ansehen.
So etwas ist keine Freude sondern Sarkasmus. Wenn alles aus dem Ruder läuft dann bleibt einem nichts anderes. Besonders die westl. Welt wird sehr tief sinken, weil viele die soziale Hängematte als ein Naturgesetz ansehen.
Der Zusammenbruch der westlichen Lebensluege wird viele Tote fordern.
Klopperhorst
17.01.2016, 10:20
Nach dem ca. 7-jährigen Rezessions-Zyklus müsste dieses Jahr (also 7 Jahre nach 2009) wieder eine Rezession eintreten.
Der Zyklus lässt sich für die BRD und die Welt bis 1954 zurückverfolgen.
---
Klopperhorst
17.01.2016, 10:25
Meiner Meinung nach nicht so, dass sie Deutschland schon 2016 trifft. DJ Draghi wird die Märkte weiter mit billigem Geld fluten....
Der billige Ölpreis wird eine Rezession in den kommenden Monaten in D verhindern.
Anders ist es in den Schwellenländern und Russland, die besonders unter dem billigen Ölpreis leiden. Venezuela hat schon den Notstand ausgerufen.
---
Stanley_Beamish
17.01.2016, 10:27
Nach dem ca. 7-jährigen Rezessions-Zyklus müsste dieses Jahr (also 7 Jahre nach 2009) wieder eine Rezession eintreten.
Der Zyklus lässt sich für die BRD und die Welt bis 1954 zurückverfolgen.
---
Die Prognosen sehen für 2016 ein in etwa gleich hohes Wirtschaftswachstum Deutschlands wie 2015 voraus.
Ca. 1,8%.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturprognose114.html
Verkauft alles" - Royal Bank of Scotland warnt vor "neuem 2008" an den Weltbörsen
Die Royal Bank Scotland (RBS) hat ihren Kunden empfohlen, sich auf ein „katastrophales Jahr“ vorzubereiten. Große Aktienbörsen brachen indes um ein Fünftel ein. Der internationale Ölpreis der Marke Brent könnte schon bald auf 16 US-Dollar fallen.
„Verkauft alles außer hoch qualitative Anleihen. Hier geht es um Kapitalrückzahlungen und ausfallende Kapitalrenditen. In einem überfüllten Saal sind Ausgangstüren klein“, warnte die Kredit-Abteilung in einem Rundschreiben an ihre Kunden, welches von der britischen Zeitung Telegraph zitiert wurde.
Die chinesische Flagge vor der Bank of China
Mehr lesen:Analyse: Börsencrash in China – Tektonische Erschütterungen im globalen Finanz-Tsunami
Laut den RBS-Analysten läuten die Finanzmärkte ähnliche Alarmglocken, wie sie bereits vor der globalen Finanzkrise 2008 zu vernehmen waren.
Andrew Roberts, der Vorsitzende der RBS-Kreditabteilung, kommentierte:
China musste mit zahlreichen Korrekturen eingreifen und das entwickelt sich zum Schneeball. Die Volksrepublik hat einen sehr hohen Schuldenstand (gemessen am Prozentsatz zum Bruttoinlandsprodukt). Dieser wird noch weiter steigen.“
Besorgniserregend sei, dass der Schuldengrad binnen kurzer Zeit entstanden sei, so Roberts.
Unter diesem Eindruck vermutet der Analyst, dass die europäischen Märkte wie auch die Wall Street in den USA einer mutmaßlichen schlechten Performance der chinesischen Märkte wegen dieses Jahr um 10 bis 20 Prozent einbrechen könnten. Londons FTSE100 könnte es noch härter treffen.
Mit Blick auf die heimische Börse in London, wo Europas wichtigste Handelsplatz verortet ist, fügte Roberts hinzu:
„London ist anfällig für Negativschocks. All jene, die sich zu den langjährigen Öl- und Bergbau-Unternehmen zählen und glauben, dass ihre Dividenden sicher wären, liegen falsch. Sie werden merken, dass sie alles andere als sicher sind.“
Mehr lesen:Niedriger Ölpreis: Nationaler Reservefond Russlands neigt sich dem Ende - Anzapfung Wohlfahrtsfond
„Wir bewegten uns in einer sehr kurzen Zeit auf die 26 US-Dollar-Ölmarke zu. Es könnte nicht mehr lange dauern und wir kursieren bei 16 US-Dollar. Unsere Prognosen für ein solches Szenario stehen bereits für 2016, aber besonders risikohaft wird es, wenn dies im ersten Quartal dieses Jahres eintrifft, während die globale Ölnachfrage laut einer Vorhersage der IEA [Internationale Energieagentur] abfällt und der Welt die Öltanker ausgehen, wo sie ihr Öl [für bessere Zeiten] lagern können“, gab Roberts zu bedenken.
Bereits vergangenes Jahr warnte Roberts vor einem eindeutigen Negativtrend in der Finanzwirtschaft. Zu dem Zeitpunkt sagte er, dass „eine Vielzahl von schlechten Gegenwinden momentan die Welt beeinflussen, die sich im Jahr 2016 verschlechtern werhttps://deutsch.rt.com/wirtschaft/36293-royal-bank-of-scotland-warnt/den“.
dazu führt SaudiUSrael einen beispiellosen Ölkrieg gegen Russland und den Iran
die USA werfen ihre strategische Ölreserven ohne Grund auf den Markt und Saudi Arabien pumpt aus dem größten Ölfeld der Welt unentwegt neues Öl in die Märkte
Das größte Schlachtfeld der Erde liegt nicht in der Wüste oder auf dem Meer. Es liegt auf dem internationalen Finanzmarkt. Wie die Öl-Supermächte Rohstoffpreise in eine gefährliche Waffe verwandeln.
http://www.welt.de/debatte/article151046050/Die-Welt-stuerzt-sich-in-einen-ruinoesen-Oel-Krieg.html
1. Immer hinterfragen warum welches Medium welche Katastrophe prognostiziert. Cui bono? Wem nützt es?
2. Das wir ein Korrektiv brauchen, ist unbestreitbar.
3. Sich der Panik entziehen. Wer wenig hat, hat wenig zu verlieren. Die deutsche Wirtschaft hat, im Gegensatz zur z.B. der englischen, einen robusten Industriesektor und nur geringe Finanzwirtschaft. Wenn also jemand Panik bekommen sollte dann unsere "Freunde" in London, an der Wall Street und die dort angesiedelten Luftnummernbuchungsfirmen.
4. Fazit: Cool bleiben.
Die Prognosen sehen für 2016 ein in etwa gleich hohes Wirtschaftswachstum Deutschlands wie 2015 voraus.
Ca. 1,8%.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturprognose114.html
Auf solche Prognosen ist geschissen. Diese Experten haben auch die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht kommen sehen. Real gehen wir gerade in eine Rezession über. Der BDI ist auf dem niedrigsten Stand seit Jahren.
1. Immer hinterfragen warum welches Medium welche Katastrophe prognostiziert. Cui bono? Wem nützt es?
2. Das wir ein Korrektiv brauchen, ist unbestreitbar.
3. Sich der Panik entziehen. Wer wenig hat, hat wenig zu verlieren. Die deutsche Wirtschaft hat, im Gegensatz zur z.B. der englischen, einen robusten Industriesektor und nur geringe Finanzwirtschaft. Wenn also jemand Panik bekommen sollte dann unsere "Freunde" in London, an der Wall Street und die dort angesiedelten Luftnummernbuchungsfirmen.
4. Fazit: Cool bleiben.
Wenn an der Wallstreet das Feuer brennt, dann dauert es nicht lange und das Feuer kommt auch hier an. Schon die große Depression von 1929 vergessen? Und heute ist die Weltwirtschaft um ein mehrfaches globalisierter.
Wenn an der Wallstreet das Feuer brennt, dann dauert es nicht lange und das Feuer kommt auch hier an. Schon die große Depression von 1929 vergessen? Und heute ist die Weltwirtschaft um ein mehrfaches globalisierter.
Es gibt wirksamere Schutzmechanismen, die uns in Europa nach 2008 vor größerem Schäden bewahren werden. Brechen alle Dämme, werden wir die ein oder andere Bank in Europa pleite gehen lassen, den Kleinanlegern hilft die Einlagensicherung und zur Not wird Brüssel einige Industrien verstaatlichen. Sämtliche Pläne um ab einem gewissen Punkt die fallenden Dominosteine zum Stillstand zu bringen gibt es. Nochmal, lasst Euch nicht anstecken von dieser Massenpsychose.
Stanley_Beamish
17.01.2016, 10:37
Auf solche Prognosen ist geschissen. Diese Experten haben auch die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht kommen sehen. Real gehen wir gerade in eine Rezession über. Der BDI ist auf dem niedrigsten Stand seit Jahren.
Wofür steht BDI?
Wofür steht BDI?
Bund Deutscher Idioten!
Klopperhorst
17.01.2016, 10:40
Auf solche Prognosen ist geschissen. Diese Experten haben auch die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht kommen sehen. Real gehen wir gerade in eine Rezession über. Der BDI ist auf dem niedrigsten Stand seit Jahren.
Die können ja nur auf Basis von Umfragen eine "Stimmung" ermitteln. Sie hinken also der Wirklichkeit immer Monate hinterher und sind zudem sehr subjektiv.
Änderungsprozesse wirken aber chaotisch, so dass sie nicht berechenbar sind.
Alles in allem stehen die Zeichen aber nicht gut:
- 7-jähriger Rezessionszyklus zeigt für dieses Jahr eine Rezession an
- "Wolkenkratzer-Index" zeigt einen Crash der Weltwirtschaft an
http://www.businessinsider.de/jeddah-tower-loest-skyscraper-indikator-aus-2015-12
- Rohstoff-Index ist auf 16 Jahres-Tief
- China hat die niedrigsten Wachstumsraten seit 1990
- Baltic-Dry-Index ist im Keller
---
herberger
17.01.2016, 10:40
Bankenrettung, Griechenland Rettung und sonstige EU Rettungen, Asylanten finanzieren, da müsste man doch den Verdacht haben das es sich nicht um traditionelles Geld handelt.
Die können ja nur auf Basis von Umfragen eine "Stimmung" ermitteln. Sie hinken also der Wirklichkeit immer Monate hinterher und sind zudem sehr subjektiv.
Änderungsprozesse wirken aber chaotisch, so dass sie nicht berechenbar sind.
Alles in allem stehen die Zeichen aber nicht gut:
- 7-jähriger Rezessionszyklus zeigt für dieses Jahr eine Rezession an
- "Wolkenkratzer-Index" zeigt einen Crash der Weltwirtschaft an
http://www.businessinsider.de/jeddah-tower-loest-skyscraper-indikator-aus-2015-12
- Rohstoff-Index ist auf 16 Jahres-Tief
- China hat die niedrigsten Wachstumsraten seit 1990
- Baltic-Dry-Index ist im Keller
---
Wie wir also sehen, geht das Leben nach ökonomischen Abstürzen immer weiter.
Es gibt wirksamere Schutzmechanismen, die uns in Europa nach 2008 vor größerem Schäden bewahren werden. Brechen alle Dämme, werden wir die ein oder andere Bank in Europa pleite gehen lassen, den Kleinanlegern hilft die Einlagensicherung und zur Not wird Brüssel einige Industrien verstaatlichen. Sämtliche Pläne um ab einem gewissen Punkt die fallenden Dominosteine zum Stillstand zu bringen gibt es. Nochmal, lasst Euch nicht anstecken von dieser Massenpsychose.
Du vertraust also dem Staat und der EU? Weise Entscheidung....:dg:, vor allem weil Planwirtschaften auch so wunderbar funktionierten/funktionieren.
Die Situation heute ist um ein vielfaches schlechter als vor 2007/2008. Und die Konjunkturzyklen, von denen Klopperhorst gesprochen hat, die gibt es. In der Geschichte der USA gab es noch nie eine längere Wachstumsphase als 9 Jahre, meistens 7.
Wofür steht BDI?
Baltic Dry Index.
Du vertraust also dem Staat und der EU? Weise Entscheidung....:dg:, vor allem weil Planwirtschaften auch so wunderbar funktionierten/funktionieren.
Die Situation heute ist um ein vielfaches schlechter als vor 2007/2008. Und die Konjunkturzyklen, von denen Klopperhorst gesprochen hat, die gibt es. In der Geschichte der USA gab es noch nie eine längere Wachstumsphase als 9 Jahre, meistens 7.
Eben. Zyklen. Aufschwung, Höchststand, Abschwung, und alle 7-9 Jahre Crash resp. Tiefststand. Was lernen wir daraus? Nach dem Regen kommt die Sonne und zwischen Bergen liegen Täler. Jetzt lass Dich doch nicht so panisch werden lassen, oder bist Du mit mehreren Milliarden an Futures, Options und anderen Finanprodukten in der Bütt?
Wie wir also sehen, geht das Leben nach ökonomischen Abstürzen immer weiter.
Ich sage ja auch nicht, dass man den Weltuntergang erwarten soll. Man sollte allerdings alle wirtschaftlichen Eventualitäten in Betracht ziehen.
Ich sage ja auch nicht, dass man den Weltuntergang erwarten soll. Man sollte allerdings alle wirtschaftlichen Eventualitäten in Betracht ziehen.
Wer dies nicht tut ist eh bescheuert.
Klopperhorst
17.01.2016, 10:49
Wie wir also sehen, geht das Leben nach ökonomischen Abstürzen immer weiter.
Naja, das Problem der Staatsschulden muss eines Tages gelöst werden, also durch Schuldenschnitt.
Dies wird nicht mit den klassischen Konjunkturzyklen vergleichbar sein, sondern stellt eine Zäsur in welthistorischen Dimensionen dar,
mit einer Änderung des gesamten geostrategischen Gefüges.
---
Stanley_Beamish
17.01.2016, 10:53
Die können ja nur auf Basis von Umfragen eine "Stimmung" ermitteln. Sie hinken also der Wirklichkeit immer Monate hinterher und sind zudem sehr subjektiv.
Änderungsprozesse wirken aber chaotisch, so dass sie nicht berechenbar sind.
Alles in allem stehen die Zeichen aber nicht gut:
- 7-jähriger Rezessionszyklus zeigt für dieses Jahr eine Rezession an
- "Wolkenkratzer-Index" zeigt einen Crash der Weltwirtschaft an
http://www.businessinsider.de/jeddah-tower-loest-skyscraper-indikator-aus-2015-12
- Rohstoff-Index ist auf 16 Jahres-Tief
- China hat die niedrigsten Wachstumsraten seit 1990
- Baltic-Dry-Index ist im Keller
---
Es gibt keinen 7-jährigen Rezessionszyklus. Weder auf Deutschland bezogen noch weltwirtschaftlich. Dafür üben viel zu viele Faktoren (u.a. Kriege, Missernten, Naturkatastrophen, gesellschaftlicher Wandel, technologischer Fortschritt) Einfluß auf die Konjunktur aus.
Naja, das Problem der Staatsschulden muss eines Tages gelöst werden, also durch Schuldenschnitt.
Dies wird nicht mit den klassischen Konjunkturzyklen vergleichbar sein, sondern stellt eine Zäsur in welthistorischen Dimensionen dar,
mit einer Änderung des gesamten geostrategischen Gefüges.
---
Hyperinflation hat bisher noch jeden Schuldenberg abschmelzen lassen. Ich würde mich freuen an seltenen welthistorischen Ereignissen beiwohnen zu dürfen. Und wie lautet das alte Sprichwort: wenn Blut in den Straßen fließt, kaufe soviel wie möglich! Also, von mir aus kann es losgehen!
BRDDR_geschaedigter
17.01.2016, 10:59
Bis Oktober wirds wohl losgehen.
https://www.youtube.com/watch?v=0WJWoSExaKI
Mal nur für Deutschland:
http://www.ask1.org/upload/schulden.gif
http://www.staatsschuldenuhr.de/
Das Geldsystem ist das irrwitzigste System welches es gibt! Mann bedruckt Papierschnipsel mit ein paar Nullen und kann damit Nationen aufbauen, erpressen und eben auch zerstören......
Warum machen die Leute und das mit und zerreisen diese Scheiße nicht einfach.....
Wer dies nicht tut ist eh bescheuert.
Das trifft wohl auf eine Menge Leute zu. Wenn ich mich hier umschaue, und sehe wie viele sich ohne nennenswertes Eigenkapital Kredit-Buden und Audis mit Kreditlaufzeiten von 30 Jahren aufschwätzen lassen.
BRDDR_geschaedigter
17.01.2016, 11:06
Das Geldsystem ist das irrwitzigste System welches es gibt! Mann bedruckt Papierschnipsel mit ein paar Nullen und kann damit Nationen aufbauen, erpressen und eben auch zerstören......
Warum machen die Leute und das mit und zerreisen diese Scheiße nicht einfach.....
Weil sie dumm und faul wie Scheiße sind. Es müsste nur jeder sein GEld von der Bank holen, das würde schon reichen.
Klopperhorst
17.01.2016, 11:07
Hyperinflation hat bisher noch jeden Schuldenberg abschmelzen lassen. ..
Es wird heute keine Hyperinflation mehr geben.
Das geht nur in demografisch jungen Gesellschaften.
Derzeit ist die Inflationsrate trotz Gelddrucken bei Lebensmitteln, Rohstoffen niedrig.
Nur bei den Immobilienpreisen gibt es Preissteigerungen in D.
---
Weil sie dumm und faul wie Scheiße sind. Es müsste nur jeder sein GEld von der Bank holen, das würde schon reichen.
Maximal 1 Prozent schafft dies, dann gibt es kein Papier mehr. :D
Tryllhase
17.01.2016, 11:09
Das Geldsystem ist das irrwitzigste System welches es gibt! Mann bedruckt Papierschnipsel mit ein paar Nullen und kann damit Nationen aufbauen, erpressen und eben auch zerstören......
Warum machen die Leute und das mit und zerreisen diese Scheiße nicht einfach.....
Du darfst ja froh sein, überhaupt noch etwas Materielles in die Hand zu bekommen. Stell dir mal vor, in naher Zukunft kriegst Du nur noch ein paar Bits und Bytes auf deine Karte. Wenn die nicht funktioniert, musst Du betteln oder klauen. Auch, wenn sie dir vom Herrn Maas wegen politischer Unzuverlässigkeit abgeschaltet wird.
Klopperhorst
17.01.2016, 11:11
Es gibt keinen 7-jährigen Rezessionszyklus. Weder auf Deutschland bezogen noch weltwirtschaftlich. Dafür üben viel zu viele Faktoren (u.a. Kriege, Missernten, Naturkatastrophen, gesellschaftlicher Wandel, technologischer Fortschritt) Einfluß auf die Konjunktur aus.
Doch, gibt es. Der Grundzyklus: Investitionen->Ausweitung der Produktion->Preisanstieg->Überproduktion->Preisverfall ist etwa 7 Jahre lang.
---
Es wird heute keine Hyperinflation mehr geben.
Das geht nur in demografisch jungen Gesellschaften.
Derzeit ist die Inflationsrate trotz Gelddrucken bei Lebensmitteln, Rohstoffen niedrig.
Nur bei den Immobilienpreisen gibt es Preissteigerungen in D.
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Dann muss sich also die Lösung der Schuldenberge irgendwie anders bewerkstelligen lassen. Wie wäre es mit einem großen globalen nicht-nuklearen Krieg?
Doch, gibt es. Der Grundzyklus: Investitionen->Ausweitung der Produktion->Preisanstieg->Überproduktion->Preisverfall ist etwa 7 Jahre lang.
---
Dann wäre er ja jetzt fällig!
Das trifft wohl auf eine Menge Leute zu. Wenn ich mich hier umschaue, und sehe wie viele sich ohne nennenswertes Eigenkapital Kredit-Buden und Audis mit Kreditlaufzeiten von 30 Jahren aufschwätzen lassen.
Ha, stimmt. Bin gespannt wie das mal ausgeht....
Dann wäre er ja jetzt fällig!
Dienstag, 19.01. um 14:56 Uhr MEZ geht es los!
BRDDR_geschaedigter
17.01.2016, 11:18
Es wird heute keine Hyperinflation mehr geben.
Das geht nur in demografisch jungen Gesellschaften.
Derzeit ist die Inflationsrate trotz Gelddrucken bei Lebensmitteln, Rohstoffen niedrig.
Nur bei den Immobilienpreisen gibt es Preissteigerungen in D.
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Inflation betrifft nie alle Güterklassen gleichermaßen. Manche Güter können sogar im Preisniveau sinken. Inflation ist die ERHÖHUNG DER GELDMENGE, Preissteigerungen sind die Folge daraus.
Die können ja nur auf Basis von Umfragen eine "Stimmung" ermitteln. Sie hinken also der Wirklichkeit immer Monate hinterher und sind zudem sehr subjektiv.
Änderungsprozesse wirken aber chaotisch, so dass sie nicht berechenbar sind.
Alles in allem stehen die Zeichen aber nicht gut:
- 7-jähriger Rezessionszyklus zeigt für dieses Jahr eine Rezession an
- "Wolkenkratzer-Index" zeigt einen Crash der Weltwirtschaft an
http://www.businessinsider.de/jeddah-tower-loest-skyscraper-indikator-aus-2015-12
- Rohstoff-Index ist auf 16 Jahres-Tief
- China hat die niedrigsten Wachstumsraten seit 1990
- Baltic-Dry-Index ist im Keller
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Interessant, das mit den Wolkenkrazern. Wir hatten ja die verschiedenen Zyklen ausgiebig diskutiert. Fakt ist, dass die IT-Branche gesättigt ist, und das Kapital jetzt zu neuen Horizonten aufbrechen muss, ein neuer Kondratjew-Zyklus wird eingeleitet. Man sagt, es wird das Zeitalter der Nanotechnologien kommen. Vermutlich ist auch die Zeit reif für alternative Energieerzeugung, das wird auch durch den massiven Ölpreisverfall, den Angriff auf deutsche Autobauer und den Aufstieg von Tesla bestätigt.
http://www.zyklische-aktienkursprognose.de/images/abb17-kondratieff-zyklen-basisinnovationen-g.gif
(Hier ist der 6. Kondratjew etwas anders interpretiert)
Expertenanalyse
https://www.allianz.com/v_1339501931000/media/press/document/other/kondratieff.pdf
'https://www.allianz.com/v_1339501931000/media/press/document/other/kondratieff.pdf
Erik der Rote
17.01.2016, 12:44
Die Börsen in Deutschland und den USA befinden sich weiter im freien Fall. Die scheinbar unaufhaltsame Talfahrt der Ölpreise und schwache Konjunkturdaten aus den USA haben die Verluste noch einmal verstärkt. Der DAX liegt seit Jahresanfang mittlerweile rund elf Prozent im Minus.
http://www.deraktionaer.de/aktie/dax-und-dow-beschleunigen-talfahrt-us-daten-und-oelpreis-belasten-208660.htm
Die Börsen in Deutschland und den USA befinden sich weiter im freien Fall. Die scheinbar unaufhaltsame Talfahrt der Ölpreise und schwache Konjunkturdaten aus den USA haben die Verluste noch einmal verstärkt. Der DAX liegt seit Jahresanfang mittlerweile rund elf Prozent im Minus.
http://www.deraktionaer.de/aktie/dax-und-dow-beschleunigen-talfahrt-us-daten-und-oelpreis-belasten-208660.htm
Ich find es immer wieder lustig, wie die Nebelwerfer den niedrigen Ölpreis als Nachteil für die deutsche Wirtschaft und BIP verkaufen.
Beobachter
17.01.2016, 19:42
Crash mit Ansage gibts nicht.
dr-esperanto
19.01.2016, 06:40
Das ist alles von der Maurerei geschickt für 2016 eingefädelt, um dann 2017 zu ihrem 300-jährigen Jubiläum ihre Neue Weltordnung errichten zu können (ORDO A CHAO, die neue Ordnung aus dem Chaos von 2016)! Deswegen schicken sie 2016 die Wirtschaft in den Orkus und im selben Jahr die zweite Flüchtlingswelle nach good old Europe mit noch mehr Kalifatsapokalyptikern, die uns in Stücke hauen werden wie Vieh!
Ich find es immer wieder lustig, wie die Nebelwerfer den niedrigen Ölpreis als Nachteil für die deutsche Wirtschaft und BIP verkaufen.
Na ganz einfach, weil die Preise dann insgesamt nicht mehr stimmen und die Konzerne ihre angepeilten Umsätze nicht halten können. Jeder der etwas einkauft, kalkuliert den Rohölpreis mit ein, dementsprechend muss er sein Produkt billiger machen, da es ansonsten die Konkurrenz macht...was gleich steht mit einem Kursverfall des Leitindex... du bist hier nicht beim Skispringen, wo einer der schlechten Wind hat Bonuspunkte bekommt und einer der guten Wind hat etwas abgezogen bekommt.
Was hast du gedacht warum du den Liter Super derzeit für 1,15€ bekommst, bestimmt nicht weil derzeit die Fördermengen niedrig sind, sondern weil sie extrem hoch sind und jetzt da der Iran wieder einsteigen kann, erhöhen die ihre Ölfördermengen gleich mal um das doppelte....ergo der Benzinpreis bleibt erst mal dort wo er ist. Weiter gegeben wird das an den Erzeuger, damit aber der Zwischenhändler keinen Verlust macht, drückt er deren Preise....du als Endverbraucher zahlst auch weniger.
Der Clou an der Sache ist aber der, du als Endverbraucher zahlst einen geringeren Preis, der Endhändler kauft billiger bei Zwischenhändler, welcher wiederum dem Erzeuger den Preis diktiert...der Erzeuger seinerseits kann mit dem wenigeren was er bekommt nicht so investieren wie er möchte z.B. in Maschinen etc. dann sinkt auch dort der Absatz und somit schließt sich der Kreislauf.
Wir marschieren durch den geringen Ölpreis immer mehr in Richtung Deflation und das ist gar nicht gut.
Na ganz einfach, weil die Preise dann insgesamt nicht mehr stimmen und die Konzerne ihre angepeilten Umsätze nicht halten können. Jeder der etwas einkauft, kalkuliert den Rohölpreis mit ein, dementsprechend muss er sein Produkt billiger machen, da es ansonsten die Konkurrenz macht...was gleich steht mit einem Kursverfall des Leitindex... du bist hier nicht beim Skispringen, wo einer der schlechten Wind hat Bonuspunkte bekommt und einer der guten Wind hat etwas abgezogen bekommt.
Was hast du gedacht warum du den Liter Super derzeit für 1,15€ bekommst, bestimmt nicht weil derzeit die Fördermengen niedrig sind, sondern weil sie extrem hoch sind und jetzt da der Iran wieder einsteigen kann, erhöhen die ihre Ölfördermengen gleich mal um das doppelte....ergo der Benzinpreis bleibt erst mal dort wo er ist. Weiter gegeben wird das an den Erzeuger, damit aber der Zwischenhändler keinen Verlust macht, drückt er deren Preise....du als Endverbraucher zahlst auch weniger.
Der Clou an der Sache ist aber der, du als Endverbraucher zahlst einen geringeren Preis, der Endhändler kauft billiger bei Zwischenhändler, welcher wiederum dem Erzeuger den Preis diktiert...der Erzeuger seinerseits kann mit dem wenigeren was er bekommt nicht so investieren wie er möchte z.B. in Maschinen etc. dann sinkt auch dort der Absatz und somit schließt sich der Kreislauf.
Wir marschieren durch den geringen Ölpreis immer mehr in Richtung Deflation und das ist gar nicht gut.
Ok, klingt in sich schlüssig. Ich hatte ja gedacht, dass rohstoffarme Industrieländer wie Deutschland und Japan durch den niedrigen Ölpreis (und Rohstoffpreise) ihre Produktionskosten senken und dadurch die Marge erhöhen können. Natürlich verringert sich der Umsatz, aber der Gewinn erhöht sich. Hier spielt aber anscheinend die Dynamik eine besondere Rolle.
Jodlerkönig
19.01.2016, 08:03
konserven und wasser bunkern ist nie verkehrt. schnaps bunkern hab ich bereits abgeschlossen. dat reicht für sicher 3 jahre saufen und tauschen.
Jodlerkönig
19.01.2016, 08:07
Wie wir also sehen, geht das Leben nach ökonomischen Abstürzen immer weiter.da hatten wir aber nicht millionen beglücker im land, deren erwartungen nicht erfüllt werden. die haben erfahrung mit kehlen, wenns denen zu schlecht geht. ps. ich auch.
konserven und wasser bunkern ist nie verkehrt. schnaps bunkern hab ich bereits abgeschlossen. dat reicht für sicher 3 jahre saufen und tauschen.
Wie sieht deine Berechnungsgrundlage für Schnaps/Zeit aus?
Jodlerkönig
19.01.2016, 08:13
Wie sieht deine Berechnungsgrundlage für Schnaps/Zeit aus?da hab ich keine allgemein gültige verbrauchs/zeitachse. ich feier, wie die feste fallen :D
da hab ich keine allgemein gültige verbrauchs/zeitachse. ich feier, wie die feste fallen :D
Aber du hast doch etwa 3 Jahre ausgerechnet. War das nach Schnapsnasometer geschätzt?
Ok, klingt in sich schlüssig. Ich hatte ja gedacht, dass rohstoffarme Industrieländer wie Deutschland und Japan durch den niedrigen Ölpreis (und Rohstoffpreise) ihre Produktionskosten senken und dadurch die Marge erhöhen können. Natürlich verringert sich der Umsatz, aber der Gewinn erhöht sich. Hier spielt aber anscheinend die Dynamik eine besondere Rolle.
Der Umsatz erhöht sich nicht, weil in solche Verträgen die Wirtschaftsdynamik mit vereinbart wird. Der Gewinn erhöht sich auch nicht, denn es werden nur die Veränderungen weiter gegeben...die kalkulierten Prozente bleiben bestehen.
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