PDA

Vollständige Version anzeigen : Auswandern in Europa



mathetes
04.01.2016, 19:16
Ich weiß dass es schon einen Thread gibt zum Thema Auswanderung und dass nicht alle hier sowas gerne sehen, da sie es als Defätismus betrachten. Aber realistisch gesehen stehen Deutschland schlechte Zeiten bevor und nicht jeder ist zum Kämpfer oder Märtyrer geboren, wer dazu noch Verantwortung für Frau und Kind hat ist in meinen Augen zuerst seinem eigenen Blut verpflichtet und keinem Staat der seinen eigenen Untergang nach Kräften beschleunigt. Ich denke die wenigsten von uns haben die EU in dieser Form gewollt, aber wenn sie uns aufgezwungen wurde, warum sollen wir nicht auch die Vorteile daraus nutzen?

Ich denke wenn man auswandert sollte man mit der Kultur, dem Klima und der Sprache zurecht kommen, ich persönlich halte es für den Durchschnittsmenschen schwierig nach Übersee auszuwandern, Japan z.B. mag ein sehr sicheres Land sein, aber ich denke die wenigsten Menschen würden dort glücklich werden. Ich bin auch sehr skeptisch, was Australien, Neuseeland und auch die USA und Kanada angeht für die Zukunft, davon abgesehen ist es mitunter schwierig in diese Länder auszuwandern.

Was würdet ihr von diesen Ländern und Regionen halten um auszuwandern, wo seht ihr Chancen und Risiken?

Irland, Norditalien (Grenzgebiete zur Schweiz, Südtirol), Tschechien (in Grenznähe zu DE und/oder AT), Slowakei, Slowenien oder Ungarn (in Grenznähe zu AT), Finnland

Ich denke die größte Hürde wäre die Sprache, als alter Lateiner würde ich mir am ehesten zutrauen Italienisch zu lernen, Magyar und Suomi halte ich für ausgesprochen schwierig und das Klima in Finnland wäre sicher auch nicht jedermanns Sache, so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?

Deutscher Michel
04.01.2016, 20:03
Von den aufgezählten Ländern wären sicherlich Ungarn (trotz der schweren Sprache) und Slowenien meine Favoriten, weil man als Deutscher dort vermutlich wenig Anpassungsschwierigkeiten hätte und wegen der Schönheit dieser Länder, die trotzdem keine reinen Agrarstaaten sind.

Früher fand ich in diesem Zusammenhang auch Bulgarien interessant (wunderschön; besonders in der Region nördlich von Varna, überwiegend freundliche und hilfsbereite Leute, deutlich geringere Lebenshaltungskosten bei in vielen Bereichen vergleichbarer Lebensqualität, wie in Deutschland), aber seitdem das Land potentiell zum NATO- Frontstaat gegen Rußland verschandelt werden könnte, hat meine Begeisterung für einen Wechsel dorthin spürbar nachgelassen.

Falls ich irgendwann einmal herausfinden sollte, wie die meisten Portugiesen trotz ihrer Armut bei gleichzeitig ziemlich hohen Lebenshaltungskosten in vielen Gegenden es schaffen, trotzdem ein glückliches und relativ sorgloses Leben zu führen, dann wäre das für den Fall der Fälle mein Topfavorit (stand nicht in Deiner Aufzählung, ist aber auf jeden Fall zumindest einen längeren Aufenthalt wert, weil wirklich wunderschön und besonders in vielen Details).

tabasco
04.01.2016, 20:30
Polen wegen des Sprache, Estland, Dänemark.

mathetes
04.01.2016, 20:35
Mir geht es im Prinzip um ein "Auswandern light", abgesehen von Irland und Finnland grenzen alle erwähnten Länder an ein deutschsprachiges Land, die Schweiz lässt (zu Recht) nicht jeden ins Land, aber dank der EU könnte man in ein italienisches Dorf direkt an der Genze ziehen.

Mein Favorit wäre momentan das 3-Ländereck Deutschland/Tschechien/Österreich. Man könnte in Tschechien leben, verschont von islamischen Kopfabschneidern und anderen Halbaffen, hätte geringere Kosten, ein liberales Waffen- und ggf. Jagdrecht, aber müsste nicht ganz mit seiner Kultur und Sprache brechen, könnte immer noch im deutschsprachigen Raum arbeiten oder auf Veranstaltungen gehen und hätte einen großen Rückzugsraum, je nach Lage entweder nach Osten oder Westen.

Beim Auswandern wären mir folgende Kriterien wichtig:

Keine historische Feindschaft oder Vorbehalte ggü. Deutschen, da wäre denke ich Irland z.B. unproblematisch (anders als Großbritannien)
Ähnliche Kultur und ethnische Nähe, im weitesten Sinne christlich-abendländisch und weiß, trotz historischer Freundschaft wäre das Leben in Japan sicherlich ein ziemlicher Kulturschock im Gegensatz zu einem Leben in der Slowakei z.B.
Sprache, in meinem Fall Englisch, wobei ich mir Spanisch oder Italienisch zu lernen zutrauen würde, bei slawischen Sprachen hätte ich Bedenken
Staatliche Ordnung und Rechtsstaatlichkeit, sowie ein liberales Waffenrecht - Deutschland ist sicherlich (noch) ein relativ sicheres Land allerdings mit abnehmender Tendenz fürchte ich, da wäre es absurd in ein Land wie Brasilien auszuwandern, allerdings gibt es genug andere Länder die noch sicherer sind und auch ein liberaleres Waffenrecht haben, dass es einem erlaubt sich selbst zu schützen, z.B. Österreich oder die Schweiz und ich meine auch Tschechien.

Was Portugal angeht, es war ehemals unter islamischer Herrschaft und es ist Ziel der Islamisten alle diese Länder zurückzuerobern, Portugal reizt mich in keinerlei Hinsicht, wenn dann eher Griechenland, aber ich glaube nicht, dass man dort als Deutscher willkommen ist.

romeo1
04.01.2016, 20:47
Mein Bruder z.B. lebt seit fast 11 Jahren in Portugal. Wenn man da eine funktionierende Geschäftsidee hat, kann man da sehr gut und entspannt leben. Allerdings gibt es da kein Sozialnetz wie in Dtl. Ca. 90% aller Auswanderer scheitern in Portugal, meistens aufgrund nichtfunktionierender Ideen und Vorstellungen.

kotzfisch
04.01.2016, 20:49
Südtirol ist natürlich allererste Wahl.
Aber von was dort leben?

mathetes
04.01.2016, 20:55
Südtirol ist natürlich allererste Wahl.
Aber von was dort leben?

Ich hatte nicht einmal so sehr Südtirol im Blick sondern diese beiden Regionen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aostatal

https://de.wikipedia.org/wiki/Friaul-Julisch_Venetien

torun
05.01.2016, 00:44
Polen wegen des Sprache, Estland, Dänemark.

Nach Polen ? Als ukrainische Juedin ? Glaub mir, das willst du nicht !

Affenpriester
05.01.2016, 02:10
Wenn dann Österreich. Innerhalb Europas halte ich einen Transfer ansonsten für sinnlos.

Herr B.
05.01.2016, 03:10
Finland oder Norwegen. Schon vom angeln her. Wildern könnte man dort auch ungestört.

Dima
05.01.2016, 03:13
Jetzt rein pragmatisch gedacht.

Wenn es ums Business (z.B. Online-Handel) geht, dann ist Großbritannien zum Auswandern ganz gut. Da kann man schnell groß werden, da die bürokratischen Hürden gering und die Engländer sehr "shoppingfreudig". In Großbritannien kann man gut Asche verdienen, um es mal so auszudrücken.

Einige von denen, die ich kenne, sind in die Niederlanden gegangen. Dort sind die Menschen einfacher als in Deutschland, sagen sie. Mit den Holländern kann man Schwierigkeiten unkomplizierter regeln, in Ämtern wird mit einem anders umgegangen, da ist auch alles moderner und der Amtsschimmel wuchert in den Behördenstuben nicht so wie in Deutschland. Auch loben viele die flachen Hierarchien auf der Arbeit. Einem holländischen Chef kann man widersprechen und sich sogar lauthals mit ihm streiten. Bei Dingen, wo ein deutscher Chef sagen würde "Da diskutiere ich nicht drüber und Punkt!", lässt sich ein holländischer Chef eher auf Diskussionen ein und versucht, mit Argumenten zu überzeugen.

A propos Polen:

Polen wegen des Sprache, Estland, Dänemark.
Sicher, möchte man eine weitestgehend homogene Bevölkerung und einen maximal niedrigen Anteil an Muslimen, dann wäre Polen sicherlich ein guter Anlaufpunkt. Allerdings ist es so, dass man hier wieder unterscheiden muss zwischen Tourismus und Immigration. Zu Touristen sind Polen nett, keine Frage, aber wenn man als Immigrant in deren Land kommt, dann ist das schon eine andere Sache. Polen sind Nationalisten, selbst die liberalsten und pro-europäischsten Polen haben klar nationalistische Züge. Die mögen keine Ukrainer, mögen keine Russen, keine Deutschen, keine Litauer, keine Tschechen. Die mögen keinen von ihren Nachbarn.

Eine gute Alternative zu Polen ist Tschechien. Die sind gegenüber Ausländern, sogar gegenüber Russen, offen eingestellt, haben aber kaum Muslime im Land. Dies gilt auch für die Slowakei. Ich kenne durchaus russischsprachige Menschen (insbesondere Ukrainer), die schon länger in Tschechien oder der Slowakei leben und dort glücklich sind. Die Sprachen sind für einen Russischsprachler ebenfalls einfach zu erlernen.

Ebenfalls eine homogene Bevölkerung und sehr wenige Muslime hat Kroatien. Vorteil an Kroatien ist natürlich das mediterrane Klima. Nachteil sind die verkrusteten Strukturen der Familienclans. Ich habe mal ein Interview gesehen, das eine Russin gegeben hat, die 7 Jahre lang mit einem Kroaten verheiratet war und in Kroatien gelebt hat. Sie meinte: Als Tourist ist Kroatien einfach wundervoll. Aber dort zu leben ist sehr schwierig. Es sind diese semimafiösen Clanstrukturen, diese permanenten Familienfehden, die bürokratische Trägheit (ich selbst habe als Urlauber in Kroatien erlebt, wie sogar die Post dort an einem Werktag arbeitet: Von 9 bis 12 Uhr und dazwischen noch 30 Minuten Pause!), der forsche Umgang mit Nicht-Kroaten, der niedrige Bildungsstand der Bevölkerung (die Russin nannte die Kroaten in ihrer Gesamtheit als "einfach primitive Menschen") usw. Im Endeffekt ließ sich die Russin von dem Kroaten scheiden und ging in ihr heimatliches Wolgograd zurück...

Auch Verwandte eines guten Freundes, die seit Anfang der 2000er regelmäßig Urlaub in Kroatien gemacht haben, erzählten, was da für Menschen leben. In dem Haus, wo sie immer anhalten und im Privat-Apartment leben, gibt es einen Sohn in der Familie. Eigentlich ein aufgeweckter junger Kerl. Aber die Pro-EU-Medien haben ihm so das Gehirn zugeschissen, dass er nicht mehr im Haus und im Garten hilft, sondern jeden Abend in der Kneipe sitzt, Unmengen von Bier und Rakija verschlingt und denkt, dass er nichts tun muss, weil Kroatien jetzt ja zur EU gehöre und die EU schon alles regeln und allen Kroaten Geld geben wird.



Naja, das nur am Rande. Was haben wir noch....


Spanien ist für Deutsche vorteilhaft, weil sich dort, insbesondere auf Mallorca, deutsche Parallelstrukturen gebildet haben. Es gibt deutsche Bars, deutsche Restaurants, deutsche Finanzberater, deutsche Anwälte, deutsche Steuerberater und alles was du willst. Die Frage ist nur, was man da machen will. Die Top-Positionen auf Mallorca ist besetzt, dem spanischen Arbeitsmarkt geht es nicht wirklich gut. Auf Mallorca wird man als deutscher Durchschnittsauswanderer - realistisch gesehen - wohl Kellner oder Küchenhilfe werden können, oder eben auch ganz scheitern...

Herr B.
05.01.2016, 03:15
Mein Bruder z.B. lebt seit fast 11 Jahren in Portugal. Wenn man da eine funktionierende Geschäftsidee hat, kann man da sehr gut und entspannt leben. Allerdings gibt es da kein Sozialnetz wie in Dtl. Ca. 90% aller Auswanderer scheitern in Portugal, meistens aufgrund nichtfunktionierender Ideen und Vorstellungen.
Wohl eher aufgrund der Tasache dass die Portugiesen kaum Geld für die Angebote der Einwanderer im schmalen Budget haben.
Und dass Portugal ein korruptes, verarmtes Drecksloch ist, das wird dir jeder ehrliche Portugiese mehr oder weniger sagen.

Sportsman
05.01.2016, 03:22
Ich weiß dass es schon einen Thread gibt zum Thema Auswanderung und dass nicht alle hier sowas gerne sehen, da sie es als Defätismus betrachten. Aber realistisch gesehen stehen Deutschland schlechte Zeiten bevor und nicht jeder ist zum Kämpfer oder Märtyrer geboren, wer dazu noch Verantwortung für Frau und Kind hat ist in meinen Augen zuerst seinem eigenen Blut verpflichtet und keinem Staat der seinen eigenen Untergang nach Kräften beschleunigt. Ich denke die wenigsten von uns haben die EU in dieser Form gewollt, aber wenn sie uns aufgezwungen wurde, warum sollen wir nicht auch die Vorteile daraus nutzen?

Ich denke wenn man auswandert sollte man mit der Kultur, dem Klima und der Sprache zurecht kommen, ich persönlich halte es für den Durchschnittsmenschen schwierig nach Übersee auszuwandern, Japan z.B. mag ein sehr sicheres Land sein, aber ich denke die wenigsten Menschen würden dort glücklich werden. Ich bin auch sehr skeptisch, was Australien, Neuseeland und auch die USA und Kanada angeht für die Zukunft, davon abgesehen ist es mitunter schwierig in diese Länder auszuwandern.

Was würdet ihr von diesen Ländern und Regionen halten um auszuwandern, wo seht ihr Chancen und Risiken?

Irland, Norditalien (Grenzgebiete zur Schweiz, Südtirol), Tschechien (in Grenznähe zu DE und/oder AT), Slowakei, Slowenien oder Ungarn (in Grenznähe zu AT), Finnland

Ich denke die größte Hürde wäre die Sprache, als alter Lateiner würde ich mir am ehesten zutrauen Italienisch zu lernen, Magyar und Suomi halte ich für ausgesprochen schwierig und das Klima in Finnland wäre sicher auch nicht jedermanns Sache, so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?

(Fettung durch mich)
Genau, und deswegen macht ein Umzug innerhalb der EU auch keinen Sinn. Wenn es in meiner Straße stinkt, ist es nutzlos, ins Nachbarhaus umzuziehen. Wenn ich dann sowieso eine andere Sprache lernen muß, dann kann ich gleich thai oder fillipino lernen.

MorganLeFay
05.01.2016, 11:03
Polen wegen des Sprache, Estland, Dänemark.

Ich rate Dir hiermit von Daenemark ab.

Rumpelstilz
05.01.2016, 13:52
Finland oder Norwegen. Schon vom angeln her. Wildern könnte man dort auch ungestört.
Es gibt dort ein recht freies Jedermannsrecht. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Jedermannsrecht

mathetes
05.01.2016, 14:22
(Fettung durch mich)
Genau, und deswegen macht ein Umzug innerhalb der EU auch keinen Sinn. Wenn es in meiner Straße stinkt, ist es nutzlos, ins Nachbarhaus umzuziehen. Wenn ich dann sowieso eine andere Sprache lernen muß, dann kann ich gleich thai oder fillipino lernen.

Das schlimmste an der EU ist doch, dass Deutschland der Zahlesel ist und die Bevormundung durch Brüssel, ersteres braucht einen nicht mehr zu jucken sobald man im Ausland lebt und andere Länder werden die Vorgaben aus Brüssel sicherlich nicht so fanatisch umsetzen wie Deutschland, davon abgesehen glaube ich, dass es die EU in absehbarer Zeit eh auseinanderhaut.

Um bei deinem Vergleich zu bleiben, auf die andere Straßenseite zu ziehen wäre sicherlich sinnlos, aber innerhalb einer Stadt in ein anderes Viertel oder eben an den Stadtrand zu ziehen, könnte unter Umständen Abhilfe schaffen.

Beobachter
05.01.2016, 20:14
Wie wärs mit Andorra? :D

kotzfisch
05.01.2016, 20:51
Österreich ist eine Alternative-keine Sprachbarrieren- genauso verrückte Regierung wie in Deutschland.

Sportsman
06.01.2016, 04:32
Das schlimmste an der EU ist doch, dass Deutschland der Zahlesel ist und die Bevormundung durch Brüssel, ersteres braucht einen nicht mehr zu jucken sobald man im Ausland lebt und andere Länder werden die Vorgaben aus Brüssel sicherlich nicht so fanatisch umsetzen wie Deutschland, davon abgesehen glaube ich, dass es die EU in absehbarer Zeit eh auseinanderhaut.

Um bei deinem Vergleich zu bleiben, auf die andere Straßenseite zu ziehen wäre sicherlich sinnlos, aber innerhalb einer Stadt in ein anderes Viertel oder eben an den Stadtrand zu ziehen, könnte unter Umständen Abhilfe schaffen.

Ja richtig, aber meiner Meinung nach nur kurz- oder mittelfristig. Keiner kann garantieren, daß es auch in anderen Stadtteilen nicht bald zu stinken beginnt. Die EU-Krake ist mächtig; und im Gegensatz zu dir habe ich die Hoffnung vollends aufgegeben. Nur ein konsequenter Rückbau zu den Nationalstaaten würde Abhilfe schaffen. Das werden die aber niemals zulassen.

mick31
06.01.2016, 05:06
Ich weiß dass es schon einen Thread gibt zum Thema Auswanderung und dass nicht alle hier sowas gerne sehen, da sie es als Defätismus betrachten. Aber realistisch gesehen stehen Deutschland schlechte Zeiten bevor und nicht jeder ist zum Kämpfer oder Märtyrer geboren, wer dazu noch Verantwortung für Frau und Kind hat ist in meinen Augen zuerst seinem eigenen Blut verpflichtet und keinem Staat der seinen eigenen Untergang nach Kräften beschleunigt. Ich denke die wenigsten von uns haben die EU in dieser Form gewollt, aber wenn sie uns aufgezwungen wurde, warum sollen wir nicht auch die Vorteile daraus nutzen?

Ich denke wenn man auswandert sollte man mit der Kultur, dem Klima und der Sprache zurecht kommen, ich persönlich halte es für den Durchschnittsmenschen schwierig nach Übersee auszuwandern, Japan z.B. mag ein sehr sicheres Land sein, aber ich denke die wenigsten Menschen würden dort glücklich werden. Ich bin auch sehr skeptisch, was Australien, Neuseeland und auch die USA und Kanada angeht für die Zukunft, davon abgesehen ist es mitunter schwierig in diese Länder auszuwandern.

Was würdet ihr von diesen Ländern und Regionen halten um auszuwandern, wo seht ihr Chancen und Risiken?

Irland, Norditalien (Grenzgebiete zur Schweiz, Südtirol), Tschechien (in Grenznähe zu DE und/oder AT), Slowakei, Slowenien oder Ungarn (in Grenznähe zu AT), Finnland

Ich denke die größte Hürde wäre die Sprache, als alter Lateiner würde ich mir am ehesten zutrauen Italienisch zu lernen, Magyar und Suomi halte ich für ausgesprochen schwierig und das Klima in Finnland wäre sicher auch nicht jedermanns Sache, so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?

In Bratislava oder Umgebung wohnen und in der Nähe von Wien arbeiten?
Vergiss es, das machen schon so viele Slowaken und Ungarn das die Löhne recht niedrig sind, selbiges gilt für das Umland von Passau.

mathetes
06.01.2016, 12:50
Ja richtig, aber meiner Meinung nach nur kurz- oder mittelfristig. Keiner kann garantieren, daß es auch in anderen Stadtteilen nicht bald zu stinken beginnt. Die EU-Krake ist mächtig; und im Gegensatz zu dir habe ich die Hoffnung vollends aufgegeben. Nur ein konsequenter Rückbau zu den Nationalstaaten würde Abhilfe schaffen. Das werden die aber niemals zulassen.

Die EU ist ein Scheißdreck, die EU kann garnichts, entschuldige die Wortwahl, es sind ein paar deutsche und westeuropäische Politbonzen die da von ihrem Weltreich träumen und ihren Traum mit deutschen Steuerngeldern finanzieren, wenn es nichts mehr zu holen gibt, dann machen Länder wie Italien, Spanien ihr eigenens Ding, Polen und Ungarn ja jetzt schon, die EU wird nur mit deutschem Steuergeld zusammen gehalten, man sieht ja wie schnell die Solidarität aufhört was die Asylanten angeht (zu Recht). Das ist nur meine Sicht der Dinge, aber ich denke die EU wird mittelfristig auf ein paar Kernstaaten zusammen schmelzen die demographisch (museltechnisch) ohnehin nicht mehr zur retten sind, Frankreich, BeNeLux, Deutschland, evtl. Österreich, der Rest wird sich mit Grausen abwenden, vielleicht nimmt man dann dafür Tunesien, Algerien etc., böse Zungen ein Eurabien sei sowieso der Plan.

Noch ein anderer Punkt, allgemein. In anderen Threads zum Thema wurde darauf hingewiesen, wie absurd es ist, wegen den vielen Ausländern auszuwandern, irgendwohin wo man selbst ein Ausländer ist und noch viel mehr Fremde leben. Natürlich ist das richtig, aber es kommt ja darauf was für Ausländer, nicht alle Ausländer sind problematisch und manche Länder stehen uns ethnisch nahe, z.B. Irland.

Allgemein ist es denke ich was anderes ein Fremder unter Fremden zu sein, als ein Fremder im eigenen Land. Wenn die Moslems die Mehrheit stellen, werden sie auf die Restdeutschen herabblicken, es wird Feindschaft herrschen, zumindest in den Köpfen, wenn ich als Deutscher in die USA auswandern würde, z.B. nach Texas oder Arizona und dort bis dahin die Latinos die Mehrheit stellen, dann geht mich das nichts an, ich wäre dort genauso ein Fremder wie die Latinos, ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.

Sportsman
06.01.2016, 13:19
Die EU ist ein Scheißdreck, die EU kann garnichts, entschuldige die Wortwahl, es sind ein paar deutsche und westeuropäische Politbonzen die da von ihrem Weltreich träumen und ihren Traum mit deutschen Steuerngeldern finanzieren, wenn es nichts mehr zu holen gibt, dann machen Länder wie Italien, Spanien ihr eigenens Ding, Polen und Ungarn ja jetzt schon, die EU wird nur mit deutschem Steuergeld zusammen gehalten, man sieht ja wie schnell die Solidarität aufhört was die Asylanten angeht (zu Recht). Das ist nur meine Sicht der Dinge, aber ich denke die EU wird mittelfristig auf ein paar Kernstaaten zusammen schmelzen die demographisch (museltechnisch) ohnehin nicht mehr zur retten sind, Frankreich, BeNeLux, Deutschland, evtl. Österreich, der Rest wird sich mit Grausen abwenden, vielleicht nimmt man dann dafür Tunesien, Algerien etc., böse Zungen ein Eurabien sei sowieso der Plan.

Noch ein anderer Punkt, allgemein. In anderen Threads zum Thema wurde darauf hingewiesen, wie absurd es ist, wegen den vielen Ausländern auszuwandern, irgendwohin wo man selbst ein Ausländer ist und noch viel mehr Fremde leben. Natürlich ist das richtig, aber es kommt ja darauf was für Ausländer, nicht alle Ausländer sind problematisch und manche Länder stehen uns ethnisch nahe, z.B. Irland.

Allgemein ist es denke ich was anderes ein Fremder unter Fremden zu sein, als ein Fremder im eigenen Land. Wenn die Moslems die Mehrheit stellen, werden sie auf die Restdeutschen herabblicken, es wird Feindschaft herrschen, zumindest in den Köpfen, wenn ich als Deutscher in die USA auswandern würde, z.B. nach Texas oder Arizona und dort bis dahin die Latinos die Mehrheit stellen, dann geht mich das nichts an, ich wäre dort genauso ein Fremder wie die Latinos, ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.

Ja, ich kann mir (vielleicht) denken, was du meinst. Es kommt so rüber, als ob du Bedenken hegst. Bedenken und Ängste, die auf Schubladendenken beruhen. Die Amerikaner, die Latinos, die Moslems ... mache eigene Erfahrungen und bilde dir dann eine Meinung darüber! Wie ich auch schon in einem anderen Strang geschrieben habe, sollte bei einer Auswanderung eine gute Vorbereitung vorangehen. Finanzielle Existenzsicherung, Wohnort, Arbeitsplatz, Sprache ... sollte schon vorher geregelt sein. Dann klappts auch.

dlete
06.01.2016, 13:22
Bin ab April in der Schweiz, mein erster Job nach dem Master. Perspektivisch keinen Deut besser als die bunte Republik, allerdings wird dort sehr gut bezahlt, so dass man etwas Vermögen ansammeln kann, ehe man sich in einem friedlichen Land endgültig niederlässt. Tendenz: Tschechien, Slowakei, falls sie den Kurs durchhalten: Portugal.

Rumpelstilz
06.01.2016, 17:32
[...]
ich hätte keinen Grund die Latinos zu hassen und sie keinen Grund mich zu hassen, gut, ich weiß nicht wie Latinos ticken, aber ich hoffe es kommt rüber worauf ich hinaus will.
Das lässt sich wirklich schwer zu sagen.

Es hängt sehr von der eigenen Person ab. Im Endeffekt kann man es nur ausprobieren. Ob die Leute wirklich so sind, wie man sich es vorstellt. Und wie reagieren die Leute auf einen selber?

Da es ja derartig viele verschiedene Menschen gibt, werden auch alle ganz verschiedene Erfahrungen machen, selbst in der exakt gleichen Situation.

Rolf1973
06.01.2016, 17:39
Wenn schon auswandern, dann aus Europa. Alles andere ist halbherzig.

mathetes
10.06.2016, 11:10
Von den aufgezählten Ländern wären sicherlich Ungarn (trotz der schweren Sprache) und Slowenien meine Favoriten, weil man als Deutscher dort vermutlich wenig Anpassungsschwierigkeiten hätte und wegen der Schönheit dieser Länder, die trotzdem keine reinen Agrarstaaten sind.

Früher fand ich in diesem Zusammenhang auch Bulgarien interessant (wunderschön; besonders in der Region nördlich von Varna, überwiegend freundliche und hilfsbereite Leute, deutlich geringere Lebenshaltungskosten bei in vielen Bereichen vergleichbarer Lebensqualität, wie in Deutschland), aber seitdem das Land potentiell zum NATO- Frontstaat gegen Rußland verschandelt werden könnte, hat meine Begeisterung für einen Wechsel dorthin spürbar nachgelassen.

Falls ich irgendwann einmal herausfinden sollte, wie die meisten Portugiesen trotz ihrer Armut bei gleichzeitig ziemlich hohen Lebenshaltungskosten in vielen Gegenden es schaffen, trotzdem ein glückliches und relativ sorgloses Leben zu führen, dann wäre das für den Fall der Fälle mein Topfavorit (stand nicht in Deiner Aufzählung, ist aber auf jeden Fall zumindest einen längeren Aufenthalt wert, weil wirklich wunderschön und besonders in vielen Details).

Im Fernsehen kam vor kurzem, dass in Portugal viele kleinere Ortschaften veröden weil die Menschen in die Städte ziehen, wer sich ein Leben als Einsiedler und Selbstversorger vorstellen könnte, wäre dort vll. gut bedient.

Deutscher Michel
15.06.2016, 21:24
Im Fernsehen kam vor kurzem, dass in Portugal viele kleinere Ortschaften veröden weil die Menschen in die Städte ziehen, wer sich ein Leben als Einsiedler und Selbstversorger vorstellen könnte, wäre dort vll. gut bedient.

Diesen Trend gibt es ja inzwischen in ganz Europa; auch in Deutschland. Das hat dann meist den Effekt, daß die Lebenshaltungskosten dort, wohin es viele Leute zieht, rapide ansteigen, weil z.B. nicht genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Durch die offenen Grenzen wird diese Entwicklung noch verstärkt und es entstehen "wirtschaftsfreundliche" Rahmenbedingungen, weil auf engem Raum viele Leute ihr Geld ausgeben und diese potentiell ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften darstellen.

Man könnte als Selbstversorger in vielen Regionen Europas leben, aber das wäre bestimmt nicht einfach, wenn man gewisse Standards, wie sauberes Trinkwasser aus der Leitung, Abwasserversorgung per Kläranlage, medizinische Versorgung per Chipkarte, High Speed- Internet und ein Überangebot an Waren aller Art im Supermarkt um die Ecke entbehren müßte. Um herauszufinden, ob sowas gelingen könnte, sollte man vielleicht erstmal dort Urlaub machen.

Neu
15.06.2016, 21:40
J


Spanien ist für Deutsche vorteilhaft, weil sich dort, insbesondere auf Mallorca, deutsche Parallelstrukturen gebildet haben. Es gibt deutsche Bars, deutsche Restaurants, deutsche Finanzberater, deutsche Anwälte, deutsche Steuerberater und alles was du willst. Die Frage ist nur, was man da machen will. Die Top-Positionen auf Mallorca ist besetzt, dem spanischen Arbeitsmarkt geht es nicht wirklich gut. Auf Mallorca wird man als deutscher Durchschnittsauswanderer - realistisch gesehen - wohl Kellner oder Küchenhilfe werden können, oder eben auch ganz scheitern...

Eher scheitern. Geld in Spanien als Ausländer zu verdienen ist sehr schwer. Und sie haben auch Bürokratie. Ich wohne dort etwa sechs Monate / Jahr, aber auf einer Kanareninsel, aber als Rentner. Die Spanier haben nichts gegen die Deutschen, sie mögen sie meist; gut, auf Malle eher weniger. Da sinds zu viele, und sie sind laut.

Vitalienbruder
15.06.2016, 21:57
[...] so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?

Italen und Irland gehören beide zur EU und werden ebenfalls planmäßig überfremdet. In Italien ist es mindestens genau so schlimm wie in Deutschland, aber Irland wird man sich auch noch vorknöpfen. In Italien wohnen teilweise Italiener in Zelten, weil die illegalen Migranten deren Häuser bekommen. Schau Dir mal an, wie verzweifelt die Leute dort sind:

https://www.youtube.com/watch?v=PA9BTO3QNQc

Wer der NWO kampflos entkommen will, dem bleibt m.E. nichts anderes übrig, als zumindest die EU zu verlassen. Wie wäre es mit Lateinamerika?

black_swan
16.06.2016, 12:25
In Bratislava oder Umgebung wohnen und in der Nähe von Wien arbeiten?
Vergiss es, das machen schon so viele Slowaken und Ungarn das die Löhne recht niedrig sind, selbiges gilt für das Umland von Passau.

Das ist ja auch der Sinn und Zweck der "Globalisierung" bzw offenes Europa....:D

Der eiserne Vorhang ist gefallen - nun braucht man den goldenen Westen nicht mehr.

mathetes
16.06.2016, 21:05
Italen und Irland gehören beide zur EU und werden ebenfalls planmäßig überfremdet. In Italien ist es mindestens genau so schlimm wie in Deutschland, aber Irland wird man sich auch noch vorknöpfen. In Italien wohnen teilweise Italiener in Zelten, weil die illegalen Migranten deren Häuser bekommen. Schau Dir mal an, wie verzweifelt die Leute dort sind:

https://www.youtube.com/watch?v=PA9BTO3QNQc

Wer der NWO kampflos entkommen will, dem bleibt m.E. nichts anderes übrig, als zumindest die EU zu verlassen. Wie wäre es mit Lateinamerika?

Ja Italien ist "Frontstaat" und heißt die Neger auch noch alle willkommen, Irland hat eben die Insellage. Wenn die EU das liberale Waffenrecht in Österreich kassiert würde auch nicht mehr viel für Österreich sprechen, bliebe noch Tschechien als Land das ich irgendwie interessant finde, aber die Sprache soll schwer zu lernen sein, das trifft auf Ungarn noch mehr zu, aber ich finde Tschechien ohnehin interessanter.


Diesen Trend gibt es ja inzwischen in ganz Europa; auch in Deutschland. Das hat dann meist den Effekt, daß die Lebenshaltungskosten dort, wohin es viele Leute zieht, rapide ansteigen, weil z.B. nicht genügend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Durch die offenen Grenzen wird diese Entwicklung noch verstärkt und es entstehen "wirtschaftsfreundliche" Rahmenbedingungen, weil auf engem Raum viele Leute ihr Geld ausgeben und diese potentiell ein Überangebot an (billigen) Arbeitskräften darstellen.

Man könnte als Selbstversorger in vielen Regionen Europas leben, aber das wäre bestimmt nicht einfach, wenn man gewisse Standards, wie sauberes Trinkwasser aus der Leitung, Abwasserversorgung per Kläranlage, medizinische Versorgung per Chipkarte, High Speed- Internet und ein Überangebot an Waren aller Art im Supermarkt um die Ecke entbehren müßte. Um herauszufinden, ob sowas gelingen könnte, sollte man vielleicht erstmal dort Urlaub machen.

Portugal ist eben nicht so dicht besiedelt wie Deutschland, was ich eher für einen Vorteil halte, wenn man wirklich ein Einsiedlerleben führen möchte.

marion
16.06.2016, 22:03
[QUOTE=mathetes;8585628]I bliebe noch Tschechien als Land das ich irgendwie interessant finde, aber die Sprache soll schwer zu lernen sein, das trifft auf Ungarn noch mehr zu, aber ich finde Tschechien ohnehin interessanter.
/QUOTE]

die Tschechen sind seit den Hussitten richtige Deutschenhasser und mit der Adolfschen Besetzung ist das sicher nicht besser geworden, zur Zeit unterdrücken die das nur, weil die über die EU genug Kohle von uns kassieren. Ich wüsst nicht, wohin man in Europa noch flüchten könnte, die Faröer vielleicht, weit weg vom Schuss und strategisch für niemanden interessant

Rikimer
16.06.2016, 22:33
Viel Zeit ist euch nicht mehr geblieben.

Wie wäre es mit bewaffnen, man kann sich auch Waffen bauen und viele Werkzeuge lassen sich zur Not als Waffe nutzen.

Sich vernetzen, organisieren, Vorräte anlegen für sich und seine Familie und Freunde vorsorgen.

Dazu sich noch ein spirituelles Rüstzeug anlege: beten, meditieren, sich im Geiste Gottes stärken und vorbereiten.

mathetes
17.06.2016, 09:22
bliebe noch Tschechien als Land das ich irgendwie interessant finde, aber die Sprache soll schwer zu lernen sein, das trifft auf Ungarn noch mehr zu, aber ich finde Tschechien ohnehin interessanter.


die Tschechen sind seit den Hussitten richtige Deutschenhasser und mit der Adolfschen Besetzung ist das sicher nicht besser geworden, zur Zeit unterdrücken die das nur, weil die über die EU genug Kohle von uns kassieren. Ich wüsst nicht, wohin man in Europa noch flüchten könnte, die Faröer vielleicht, weit weg vom Schuss und strategisch für niemanden interessant


Ja, das spricht dagegen. Im Moment mag es keine deutschfeindlichen Ressentiments geben, aber niemand weiß was in den nächsten 30-40 Jahren passieren wird und welchen Unfug die deutsche Regierung veranstalten wird, in Ungarn gibt es keine solchen Ressentiments soweit ich weiß.


Viel Zeit ist euch nicht mehr geblieben.

Wie wäre es mit bewaffnen, man kann sich auch Waffen bauen und viele Werkzeuge lassen sich zur Not als Waffe nutzen.

Sich vernetzen, organisieren, Vorräte anlegen für sich und seine Familie und Freunde vorsorgen.

Dazu sich noch ein spirituelles Rüstzeug anlege: beten, meditieren, sich im Geiste Gottes stärken und vorbereiten.

Ich fürchte auch das schlimme Zeiten auf Europa zukommen, aber nicht jeder Ort bietet diesselben Voraussetzungen um Vorbereitungen zu treffen, da ist der geeignete Ort denke ich auch ein notwendiger Teil der Vorbereitung. Ich trage mich zurzeit mit dem Gedanken nach Sachsen zu ziehen.

marion
17.06.2016, 09:27
Dazu sich noch ein spirituelles Rüstzeug anlege: beten, meditieren, sich im Geiste Gottes stärken und vorbereiten.

das ist Zeitverschwendung, die Musels machen das 5x am Tag in der Hoffnung: so Allah will und alles richtet und meistens will er nicht :haha:

LOL
17.06.2016, 10:32
Innerhalb Europas ists ne feine Sache. Ich würde es innerhalb der EU aber eher ein Wandern, denn ein Auswandern nennen.
Ich bin innerhalb Europas gut umhergewandert, aber aus Europa auszuwandern wäre für mich nicht drin.

Rikimer
17.06.2016, 12:59
das ist Zeitverschwendung, die Musels machen das 5x am Tag in der Hoffnung: so Allah will und alles richtet und meistens will er nicht :haha:

Muslime beten zu einem anderen Gott. Aus christlicher Sicht ist es ganz klar Luzifer und zu seinen Dämonen. Die Kraft und die Wirkung des Gebets also total voneinander verschieden.

Rikimer
17.06.2016, 13:19
Ja, das spricht dagegen. Im Moment mag es keine deutschfeindlichen Ressentiments geben, aber niemand weiß was in den nächsten 30-40 Jahren passieren wird und welchen Unfug die deutsche Regierung veranstalten wird, in Ungarn gibt es keine solchen Ressentiments soweit ich weiß.



Ich fürchte auch das schlimme Zeiten auf Europa zukommen, aber nicht jeder Ort bietet diesselben Voraussetzungen um Vorbereitungen zu treffen, da ist der geeignete Ort denke ich auch ein notwendiger Teil der Vorbereitung. Ich trage mich zurzeit mit dem Gedanken nach Sachsen zu ziehen.
Je mehr Muslime, je mehr links-sozialistisch geprägte Menschen in einem Gebiet leben desto härter und brutaler, unbarmherziger wird die Zukunft werden.

Sachsen hat in Ostdeutschland, wenn ich mich richtig erinnere, den höchsten Anteil von Freikirchlern, also Freigeistern. Es war vor der Wende Zentrum des Widerstandes als es noch DDR war und ist es jetzt in Zeiten des westlichen BRD-Regimes auch noch. Es war vor dem Zweiten Weltkrieg ein Zentrum der Wissenschaften und Technik und ist es wieder geworden.

Ein guter Geist.

black_swan
17.06.2016, 16:07
Das perverse ist dass man sich wohl den Frieden und die Sicherheit erkaufen muss, in Ungarn kann man am Balaton gut leben ohne Probleme - auch deutschfeindlichkeit gibt es da nicht - allerdings braucht es ein passives Einkommen oder aber ein Barvermögen, - also kann es sich nur derjenige Leisten der die finanziellen Mittel hat....Das ganze ist wie Bahnfahren, in der zweiten Klasse hat man die Idioten und Fussballdeppen, in der 1.Klasse hat man seine Ruhe....es ist schon so crass dass man so denken muss, aber man sieht ja wie es in Deutschland läuft, die reichen leute schicken ihre Kinder auf private Schulen die garantiert nix von GenderWahn wissen wollen und die armen werden neben vergifteten Essen , Multikulturality sowie Genderwahn bestraft...dass ganze ist an Perversion nicht mehr zu überbieten...Wer weiss was noch kommt.

mathetes
18.06.2016, 09:53
Das perverse ist dass man sich wohl den Frieden und die Sicherheit erkaufen muss, in Ungarn kann man am Balaton gut leben ohne Probleme - auch deutschfeindlichkeit gibt es da nicht - allerdings braucht es ein passives Einkommen oder aber ein Barvermögen, - also kann es sich nur derjenige Leisten der die finanziellen Mittel hat....Das ganze ist wie Bahnfahren, in der zweiten Klasse hat man die Idioten und Fussballdeppen, in der 1.Klasse hat man seine Ruhe....es ist schon so crass dass man so denken muss, aber man sieht ja wie es in Deutschland läuft, die reichen leute schicken ihre Kinder auf private Schulen die garantiert nix von GenderWahn wissen wollen und die armen werden neben vergifteten Essen , Multikulturality sowie Genderwahn bestraft...dass ganze ist an Perversion nicht mehr zu überbieten...Wer weiss was noch kommt.

Es gibt auch in Süddeutschland einige Landkreise mit geringem Ausländeranteil, geringer Bevölkerungsdichte und gleichzeitig geringer Arbeitslosigkeit. Aber ja, die Wohlhabenden können sich den Problemen leichter entziehen, während die eher Ärmeren es als Erste trifft, kein Wunder, dass zuerst der SPD und den Linken die Wähler davon laufen und (noch) nicht der CDU.

Deutsche_Substanz
18.06.2016, 12:18
Europa ist doch durchweg subtil deutschfeindlich, dekadent und über seinen Verhältnissen lebend. Und das, obwohl die meisten Staaten keine 2 Weltkriege verloren haben.

Wenn auswandern, dann in sehr dünn besiedelte Räume in Staaten mit noch weißer Mehrheit. Kanada, Australien, Neuseeland.

mick31
18.06.2016, 12:24
Europa ist doch durchweg subtil deutschfeindlich, dekadent und über seinen Verhältnissen lebend. Und das, obwohl die meisten Staaten keine 2 Weltkriege verloren haben.

Wenn auswandern, dann in sehr dünn besiedelte Räume in Staaten mit noch weißer Mehrheit. Kanada, Australien, Neuseeland.

Besser Slowakei, Ukraine, Russland

mathetes
21.06.2016, 10:55
Besser Slowakei, Ukraine, Russland

Länder ohne deutschfeindliche Ressentiments bzw. mit historisch eher freundschaftlichen Beziehungen wären wohl Spanien, Portugal (dürfte ziemlich neutral sein), Finnland, Irland, die baltischen Staaten, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien, würdet ihr dem zustimmen?

wtf
21.06.2016, 11:04
Länder ohne deutschfeindliche Ressentiments bzw. mit historisch eher freundschaftlichen Beziehungen wären wohl Spanien, Portugal (dürfte ziemlich neutral sein), Finnland, Irland, die baltischen Staaten, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien, würdet ihr dem zustimmen?

Jep. Ich plädiere auf alle Fälle dafür, sich Portugal mal näher anzuschauen. Alleine das Topklima sowie die der Abwesenheit eines saftigen Wirtskörpers geschuldete Nichtexistenz rechtgläubiger Konglomerate machen das Land interessant.

Kroatien ist zwar in aller Munde; ich fand es da aber recht unfreundlich. Rumänien und Bulgarien sind schlicht zu abgefuckt, korrupt und ziganisiert.

Klopperhorst
21.06.2016, 11:10
... Rumänien und Bulgarien sind schlicht zu abgefuckt, korrupt und ziganisiert.

Die Zigeuner sind doch alle in die BRD ausgewandert.
Ich kann Rumänien nur empfehlen. Vorausgesetzt man ist Naturfreund und kein Ballermann-Freak.

---

sunbeam
21.06.2016, 11:10
Jep. Ich plädiere auf alle Fälle dafür, sich Portugal mal näher anzuschauen. Alleine das Topklima sowie die der Abwesenheit eines saftigen Wirtskörpers geschuldete Nichtexistenz rechtgläubiger Konglomerate machen das Land interessant.

Kroatien ist zwar in aller Munde; ich fand es da aber recht unfreundlich. Rumänien und Bulgarien sind schlicht zu abgefuckt, korrupt und ziganisiert.

Portugal soll schön sein, wird auch eines unserer nächsten Ziele sein.

marion
21.06.2016, 12:01
Länder ohne deutschfeindliche Ressentiments bzw. mit historisch eher freundschaftlichen Beziehungen wären wohl Spanien, Portugal (dürfte ziemlich neutral sein),

durch die vorgeschriebene Politik des Negers jenseits des Teiches, werden wir bald wieder die GANZE Welt zum Feind haben

Nanu
21.06.2016, 12:08
Ich rate Dir hiermit von Daenemark ab.
Warum? Wäre Dir für eine ernsthafte Antwort dankbar, gern auch als private message.

mathetes
21.06.2016, 12:29
Gibt es Meinungen/Erfahrungen zu Irland?

Freidenkerin
25.06.2016, 14:55
Finnland und die baltischen Staaten wären auch was für mich, von der Besiedlung und der Landschaft her. Wobei ich da lediglich die Sprache nicht ganz so prickelnd finde. Insofern gefallen mir dann auch eher entlegene Gegenden in Mittel- und Nordnorwegen und auch Island.

Portugal und der ganze Südkram spricht mich jetzt eher nicht so an. Viel zu heiß, im Winter zu wenig Schnee und allgemein zu wenig nordisch, sowohl von der Bevölkerung als auch von der Landschaft her.

Dr Mittendrin
25.06.2016, 15:01
Portugal soll schön sein, wird auch eines unserer nächsten Ziele sein.

Madeira. Januar 20 Grad plus.

sunbeam
25.06.2016, 15:10
Madeira. Januar 20 Grad plus.

Ja genau, guter Tipp!

MorganLeFay
27.06.2016, 00:39
Warum? Wäre Dir für eine ernsthafte Antwort dankbar, gern auch als private message.

Die Daenen sind ein kleines, arrogantes und korruptes Volk. Als Auslaender hast du es in Daenemark schwer.

Hinzu kommt, dass es teuer ist und was du fuer dein vieles Geld bekommst, ist in aller Regel von minderer Qualitaet.

Das Sozial- und Gesundheitssystem sind gut, aber besser fuer Daenen.

Als Auslaender, egal, wieviel Steuern du zahlst (und das ist eine Menge), bist du immer Buerger zweiter Klasse.

Frag mich ueber PN an, wenn du Details moechtest. Gebe ich dir gerne, auch weil ich hier zu faul bin, Litaneien zu schreiben. Ich bin als hochqualifizierter Auslaender seit etwas mehr als einem Jahr hier, und das momentane Ziel ist es, hier wieder rauszukommen.

Dima
27.06.2016, 00:46
Die Daenen sind ein kleines, arrogantes und korruptes Volk. Als Auslaender hast du es in Daenemark schwer.

Hinzu kommt, dass es teuer ist und was du fuer dein vieles Geld bekommst, ist in aller Regel von minderer Qualitaet.

Das Sozial- und Gesundheitssystem sind gut, aber besser fuer Daenen.

Als Auslaender, egal, wieviel Steuern du zahlst (und das ist eine Menge), bist du immer Buerger zweiter Klasse.

Frag mich ueber PN an, wenn du Details moechtest. Gebe ich dir gerne, auch weil ich hier zu faul bin, Litaneien zu schreiben. Ich bin als hochqualifizierter Auslaender seit etwas mehr als einem Jahr hier, und das momentane Ziel ist es, hier wieder rauszukommen.
Mein Schwiegervater (Lkw-Fahrer) hats so gemacht. Er arbeitet für eine dänische Firma, hat einen dänischen Arbeitsvertrag und verdient dänisches Gehalt. Er wohnt aber in Deutschland (5 km hinter der dänischen Grenze).

MorganLeFay
27.06.2016, 00:50
Mein Schwiegervater (Lkw-Fahrer) hats so gemacht. Er arbeitet für eine dänische Firma, hat einen dänischen Arbeitsvertrag und verdient dänisches Gehalt. Er wohnt aber in Deutschland (5 km hinter der dänischen Grenze).

Sønderborg?

Das geht alles, und ich bin der letzte, der sagt, Daenemark ist schlecht zum Leben.

Ich kann mit der Mentalitaet wirklich nicht, und wer die Deutschen als Nazis bezeichnet (im neudeutschen Sinn), hat noch nie Daenen getroffen.

Es ist extrem schwierig, sich hier zu etablieren, wenn man nicht daenisch ist.

Dima
27.06.2016, 01:05
Sønderborg?

Das geht alles, und ich bun der letzte, der sagt, Daenemark ist schlecht zum Leben.

Ich kann mit der Mentalitaet wirklich nicht, und wer die Deutschen als Nazis bezeichnet (im neudeutschen Sinn), hat noch nie Daenen getroffen.

Es ist extrem schwierig, sich hier zu etablieren, wenn man nicht daenisch ist.
Ja, da in der Ecke. Mein Schwiegervater wohnt in Flensburg-Harrislee.

Er hat mit Dänen nicht soo viel zu tun gehabt bisher, meinte aber, sie seien nett, aber irgendwie komisch in ihrem Verhalten. Ähnlich wie die Engländer.

Fakt ist, in Deutschland ist alles deutlich günstiger als in Dänemark. Von der Miete bis zu den Lebensmitteln.

Ich war einige Male mit meiner Frau und den Kindern bei meinem Schwiegervater in Flensburg und habe gesehen, wie der Parkplatz vor der deutschen Aldi-Filiale rappelvoll war mit Autos mit dänischen Kennzeichen. Die Dänen, die an der Grenze wohnen, kaufen alle in Deutschland ein. Dadurch sparen sie viel Geld.

Sieht man auch daran, dass viele Ausschilderungen in den Flensburger Supermärkten in dänischer Sprache sind.

Captain_Spaulding
27.06.2016, 02:10
Polen wegen des Sprache, Estland, Dänemark.

Polen würde ich gerade dir wirklich nicht empfehlen. Leute mit Sowjet-Fetisch sind dort alles andere als beliebt.... Estland und Dänemark sind dagegen sehr gute Ideen.

mfg

Captain_Spaulding
27.06.2016, 02:25
Ich weiß dass es schon einen Thread gibt zum Thema Auswanderung und dass nicht alle hier sowas gerne sehen, da sie es als Defätismus betrachten. Aber realistisch gesehen stehen Deutschland schlechte Zeiten bevor und nicht jeder ist zum Kämpfer oder Märtyrer geboren, wer dazu noch Verantwortung für Frau und Kind hat ist in meinen Augen zuerst seinem eigenen Blut verpflichtet und keinem Staat der seinen eigenen Untergang nach Kräften beschleunigt. Ich denke die wenigsten von uns haben die EU in dieser Form gewollt, aber wenn sie uns aufgezwungen wurde, warum sollen wir nicht auch die Vorteile daraus nutzen?

Ich denke wenn man auswandert sollte man mit der Kultur, dem Klima und der Sprache zurecht kommen, ich persönlich halte es für den Durchschnittsmenschen schwierig nach Übersee auszuwandern, Japan z.B. mag ein sehr sicheres Land sein, aber ich denke die wenigsten Menschen würden dort glücklich werden. Ich bin auch sehr skeptisch, was Australien, Neuseeland und auch die USA und Kanada angeht für die Zukunft, davon abgesehen ist es mitunter schwierig in diese Länder auszuwandern.

Was würdet ihr von diesen Ländern und Regionen halten um auszuwandern, wo seht ihr Chancen und Risiken?

Irland, Norditalien (Grenzgebiete zur Schweiz, Südtirol), Tschechien (in Grenznähe zu DE und/oder AT), Slowakei, Slowenien oder Ungarn (in Grenznähe zu AT), Finnland

Ich denke die größte Hürde wäre die Sprache, als alter Lateiner würde ich mir am ehesten zutrauen Italienisch zu lernen, Magyar und Suomi halte ich für ausgesprochen schwierig und das Klima in Finnland wäre sicher auch nicht jedermanns Sache, so dass für mich eigentlich nur Norditalien und Irland realistisch wären, wobei mich die Insellage abschrecken würde. Wie denkt ihr über die genannten Länder?

Also wenn die Sprache für dich wirklich eine so große Hürde ist, dann würde ich dir raten einfach nach Mitteldeutschland auszuwandern. Dort gibt es kaum Überfremdung, man lebt finanziell (im europäischen Vergleich) ziemlich gut und die Leute hier sprechen deutsch... naja die Sachsen nicht wirklich, aber trotzdem.

Ich verstehe nicht, wie du auf Irland oder Italien kommst, alle Staaten in Westeuropa sind mit wenigen Ausnahmen so kritisch überfremdet, dass sie nicht weniger weit vom Bürgerkrieg entfernt sind als wir in Deutschland. Wir in Deutschland haben sogar viel bessere Chancen weil wir ethnisch homogene Rückzugsgebiete haben.
Osteuropa geht klar, da gibt es in naher Zukunft wenigstens keinen Bürgerkrieg. Du solltest aber auch immer bedenken, dass in diesen homogenen osteuropäischen Staaten sehr starke tribale Reflexe vorherrschend sind, zumindest wenn du dort mit einer deutschen Frau und deutschen Kindern anlandest, werdet ihr es auch nicht immer einfach haben, besonders deine Kinder nicht.
Daher würde ich dir entweder Mitteldeutschland oder eine germanische nichtüberfremdete Nation wie Dänemark oder Estland empfehlen, die sind den Deutschen halt kulturell und biologisch näher und haben keine historische Feindschaft mit Deutschland so wie zB Tschechien oder Polen.

Ich denke es ist gegenwärtig viel zu früh um auszuwandern, die gesamte westliche Welt befindet sich an einem Scheidepunkt, gut möglich, dass die Gewinner von heute (also Osteuropa) nach der konservativen Revolution, wenn alle Mihigrus wieder zu hause sind, in jeglicher Hinsicht unattraktiver sein werden. Und dann hättest du wieder das Problem, dass du schon ein paar Jahre in der Ferne lebst , deine Kinder sprechen dann vielleicht besser tschechisch als deutsch usw. Auswandern kann also auch einen ziemlichen Rattenschwanz nach sich ziehen. Ich verstehe deutsche Auswanderer kein Stück, wie schon gesagt Mitteldeutschland ist eigentlich derzeitig so ziemlich der beste Platz für Deutsche um sicher und gut zu leben.(ok Minnesota ist vielleicht noch besser) Bis Mitteldeutschland kritisch überfremdet ist dauert es mindestens noch 15 Jahre, aber wenn die Überfremdung so weiter geht, wird eine einwanderungskritische Regierung schon 2021 regierungsfähig sein.
Ich würde davor warnen den Kopf in den Sand zu stecken oder voreillig zu fliehen....

mfg

Gryphus
27.06.2016, 10:12
Für Deutsche eignet sich das Baltikum am besten, außer vielleicht Estland wegen der Sprache.

mathetes
27.06.2016, 13:17
Also wenn die Sprache für dich wirklich eine so große Hürde ist, dann würde ich dir raten einfach nach Mitteldeutschland auszuwandern. Dort gibt es kaum Überfremdung, man lebt finanziell (im europäischen Vergleich) ziemlich gut und die Leute hier sprechen deutsch... naja die Sachsen nicht wirklich, aber trotzdem.

Ich würde mich durchaus als sprachbegabt betrachten, nur ist eine slawische Sprache oder gar Ungarisch oder Finnisch sehr viel schwerer zu erlernen als Italienisch oder Spanisch. Vor allem wenn es keinen dringenden Grund gibt.


Ich verstehe nicht, wie du auf Irland oder Italien kommst, alle Staaten in Westeuropa sind mit wenigen Ausnahmen so kritisch überfremdet, dass sie nicht weniger weit vom Bürgerkrieg entfernt sind als wir in Deutschland. Wir in Deutschland haben sogar viel bessere Chancen weil wir ethnisch homogene Rückzugsgebiete haben.

Ich halte Deutschland für ein psychisch krankes Land, abgesehen von Schweden und GB dürfte kaum ein anderes Land derart krank sein, deswegen eben die Frage, lässt sich Deutschland in einem Bürgerkrieg überhaupt halten oder bricht die totale Anarchie aus? Italien hat zumindest eine Geschichte des bewaffneten Widerstandes und gerade in Norditalien gibt es denke ich keine starken deutschfeindlichen Ressentiments. Aber Italien dürfte am Ende nicht besser dastehen als Deutschland. Ich tendiere im Moment tatsächlich dazu nach Sachsen zu ziehen, aber nicht in den nächsten Jahren.

Was Irland angeht, es würde mich kulturell reizen und ich sehe da eine große ethnische Nähe, Sprache wäre auch kein Problem, aber von einer Insel ist schwer runter zu kommen wenn "tshtf". Hatte aber gedacht, dass Irland weniger überfremdet ist als Großbritannien. Es kommt auch immer drauf an wer die Einwanderer sind, indische Sikhs sind sicher weniger problematisch als arabische Salafisten. Gibt es denn viele Muslime in Irland?


Osteuropa geht klar, da gibt es in naher Zukunft wenigstens keinen Bürgerkrieg. Du solltest aber auch immer bedenken, dass in diesen homogenen osteuropäischen Staaten sehr starke tribale Reflexe vorherrschend sind, zumindest wenn du dort mit einer deutschen Frau und deutschen Kindern anlandest, werdet ihr es auch nicht immer einfach haben, besonders deine Kinder nicht.

Ja das Problem ist mir bewusst, ich dachte andererseits hätte vll. eine Aussöhnung stattgefunden und grade Deutschland und Tschechien haben ja eine längere mehr oder weniger gemeinsame Geschichte.


Daher würde ich dir entweder Mitteldeutschland oder eine germanische nichtüberfremdete Nation wie Dänemark oder Estland empfehlen, die sind den Deutschen halt kulturell und biologisch näher und haben keine historische Feindschaft mit Deutschland so wie zB Tschechien oder Polen.

Ist es in Dänemark (oder Norwegen) wirklich besser? Beim Baltikum hätte ich Bedenken wegen der Spannungen mit Rußland, dann eher Finnland.


Ich denke es ist gegenwärtig viel zu früh um auszuwandern, die gesamte westliche Welt befindet sich an einem Scheidepunkt, gut möglich, dass die Gewinner von heute (also Osteuropa) nach der konservativen Revolution, wenn alle Mihigrus wieder zu hause sind, in jeglicher Hinsicht unattraktiver sein werden. Und dann hättest du wieder das Problem, dass du schon ein paar Jahre in der Ferne lebst , deine Kinder sprechen dann vielleicht besser tschechisch als deutsch usw. Auswandern kann also auch einen ziemlichen Rattenschwanz nach sich ziehen. Ich verstehe deutsche Auswanderer kein Stück, wie schon gesagt Mitteldeutschland ist eigentlich derzeitig so ziemlich der beste Platz für Deutsche um sicher und gut zu leben.(ok Minnesota ist vielleicht noch besser) Bis Mitteldeutschland kritisch überfremdet ist dauert es mindestens noch 15 Jahre, aber wenn die Überfremdung so weiter geht, wird eine einwanderungskritische Regierung schon 2021 regierungsfähig sein.
Ich würde davor warnen den Kopf in den Sand zu stecken oder voreillig zu fliehen....

mfg

Ich lebe momentan in Thüringen, dort sieht man auch an jeder Ecke Asylanten, aber vielleicht gehen die auch nach und nach in die großen Städte, es ist schon weniger geworden, es ist auch eher ein längerfristiges Vorhaben, quasi als Alterssitz, momentan tendiere ich wie gesagt tatsächlich zu Sachsen.

Nur der Vollständigkeit halber, ich denke ich würde mit dem Klima nicht klarkommen und auch was Zuwanderung angeht käme man wohl vom Regen in die Traufe, aber dürfte man als EU-Bürger sich einfach so in Französisch-Guyana oder Suriname (Niederländisch) niederlassen?

Captain_Spaulding
27.06.2016, 14:09
Ich würde mich durchaus als sprachbegabt betrachten, nur ist eine slawische Sprache oder gar Ungarisch oder Finnisch sehr viel schwerer zu erlernen als Italienisch oder Spanisch. Vor allem wenn es keinen dringenden Grund gibt.
Das stimmt. Deswegen würde ich dir auch eher eine germanische Nation anraten. Ich denke, das ist einfacher für Deutsche.....


Ich halte Deutschland für ein psychisch krankes Land, abgesehen von Schweden und GB dürfte kaum ein anderes Land derart krank sein, deswegen eben die Frage, lässt sich Deutschland in einem Bürgerkrieg überhaupt halten oder bricht die totale Anarchie aus? Italien hat zumindest eine Geschichte des bewaffneten Widerstandes und gerade in Norditalien gibt es denke ich keine starken deutschfeindlichen Ressentiments. Aber Italien dürfte am Ende nicht besser dastehen als Deutschland. Ich tendiere im Moment tatsächlich dazu nach Sachsen zu ziehen, aber nicht in den nächsten Jahren.
Warum nicht in den nächsten Jahren nach Sachsen? Warum nicht schon in einem halben Jahr? Naja Deutschland ist auch wirklich ein krankes Land, aber niemand wird hier zum Kranksein gezwungen. Gerade du als politisch gebildetes HPF-Mitglied solltest in der Lage sein die Systemlügen zu widerlegen und zB deine Kinder aufzuklären und sie dadurch vor Erbschuldschaft zu bewahren....


Was Irland angeht, es würde mich kulturell reizen und ich sehe da eine große ethnische Nähe, Sprache wäre auch kein Problem, aber von einer Insel ist schwer runter zu kommen wenn "tshtf".
LoL , ich sage das wirklich nicht gerne, aber wir haben zu den Engländern mehr ethnische Nähe als zu den Iren. Mit den Iren sind wir eher historisch verwandt, beide Völker von England unterdrückt, beide Völker größte Einwanderungsgruppen in den USA usw....
Eine historische Nähe kann aber auch nicht schlecht sein, in Irland wird dir zumindest niemand 1939 krumm nehmen.


Hatte aber gedacht, dass Irland weniger überfremdet ist als Großbritannien. Es kommt auch immer drauf an wer die Einwanderer sind, indische Sikhs sind sicher weniger problematisch als arabische Salafisten. Gibt es denn viele Muslime in Irland?
Ich habe sehr schlimme Geschichten gehört, aber weiß nichts konkretes. Das was ich gehört habe ist, dass die IRA komplett multikulti unterwandert ist und dass Irland schon fast so schlimm überfremdet ist wie Schweden....


Ja das Problem ist mir bewusst, ich dachte andererseits hätte vll. eine Aussöhnung stattgefunden und grade Deutschland und Tschechien haben ja eine längere mehr oder weniger gemeinsame Geschichte.
Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wie dass der einzelne Tscheche sieht. Ich habe nur einmal bisher einen Tschechen getroffen, der hatte schon einige Jahre in DE gearbeitet, sprach gut deutsch, war extrem intelligent und freundlich.
... Aber das kann ja auch eine Ausnahme gewesen sein.


Ist es in Dänemark (oder Norwegen) wirklich besser? Beim Baltikum hätte ich Bedenken wegen der Spannungen mit Rußland, dann eher Finnland.
Mir ist an der Stelle gerade aufgefallen, dass ich aus Versehen Estland geschrieben habe, ich meinte natürlich Island.
Also in Dänemark und in Island gibt es auf jedenfall keine Mihigrus in nennenswerter Anzahl und die Sprache und die Menschen dort haben einen germanischen Ursprung. Das reicht mir persönlich. Also wenn ich auswandern müsste, würde ich als erstes nach Minnesota zurück, wenn mir das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, würde ich wahrscheinlich auch nach Island. Die Frauen sind dort wunderschön, im Sommer ist es nicht zu heiß, keine Kanaken weit und breit und die Insel liegt so abgelegen, dass die Isländer sogar gute Chancen hätten einen Atomkrieg zu überleben.


Ich lebe momentan in Thüringen, dort sieht man auch an jeder Ecke Asylanten, aber vielleicht gehen die auch nach und nach in die großen Städte, es ist schon weniger geworden, es ist auch eher ein längerfristiges Vorhaben, quasi als Alterssitz, momentan tendiere ich wie gesagt tatsächlich zu Sachsen.
Keine Ahnung, vielleicht hast du einfach nur Pech. Also ich wohne in einer kleinen Stadt in Meckpomm und hier sieht man Schwarzköpfe nur gelegentlich an der Uni oder in ganz bestimmten Stadtvierteln, aber auch dort sind sie eine Minderheit und trauen sich nicht viel, also was Kriminalität betrifft. Kein Vergleich zum Westen, wo du als Weißer in der Nacht sogar schon die Innenstädte meiden musst....


Nur der Vollständigkeit halber, ich denke ich würde mit dem Klima nicht klarkommen und auch was Zuwanderung angeht käme man wohl vom Regen in die Traufe, aber dürfte man als EU-Bürger sich einfach so in Französisch-Guyana oder Suriname (Niederländisch) niederlassen?

Tss, du Weichei. :D

Wie auch immer, wenn du eh schon im Ruhestand bist und wirklich so ein Problem mit nordischen Klimazonen hast, dann käme auch Thailand in Frage. Dort sollen ja viele Deutsche ihren Ruhestand verbringen , du wärst also schonmal nicht alleine und könntest weitesgehend deutsch sprechen.
Die Deutschen Rentner sind in Thailand auch gerne gesehen, weil sie mit ihrer fetten Rente dort natürlich die heimische Wirtschaft unterstützen....

Wie wäre es mit Thailand?

mfg

Pappenheimer
28.06.2016, 05:42
Mit weniger wie 2000 Euro Rente sollte man nicht einmal daran denken nach Thailand auszuwandern, es sei denn man möchte dort schlechter leben wie in Deutschland. Es gibt zwar immer Geschichten dass Überlebenskünstler dort von 500 Euro im Monat leben aber das sind eher durchgeknallte Typen welche am nackten Existenzminimum hausen.

Mr. BIG
28.06.2016, 06:33
Island wird eine Flüchtlingswelle von pfiffigen Deutschen erleben...Islix!:haha:

mathetes
28.06.2016, 13:18
Das stimmt. Deswegen würde ich dir auch eher eine germanische Nation anraten. Ich denke, das ist einfacher für Deutsche.....

So viele germanische Länder gibt es ja nicht, die nicht die selben Probleme hätten. UK, Niederlande und Schweden sind mindestens genauso am Arsch.


Warum nicht in den nächsten Jahren nach Sachsen? Warum nicht schon in einem halben Jahr? Naja Deutschland ist auch wirklich ein krankes Land, aber niemand wird hier zum Kranksein gezwungen. Gerade du als politisch gebildetes HPF-Mitglied solltest in der Lage sein die Systemlügen zu widerlegen und zB deine Kinder aufzuklären und sie dadurch vor Erbschuldschaft zu bewahren....

Hat familiäre und berufliche Gründe, ohne das näher ausführen zu wollen.


LoL , ich sage das wirklich nicht gerne, aber wir haben zu den Engländern mehr ethnische Nähe als zu den Iren. Mit den Iren sind wir eher historisch verwandt, beide Völker von England unterdrückt, beide Völker größte Einwanderungsgruppen in den USA usw....
Eine historische Nähe kann aber auch nicht schlecht sein, in Irland wird dir zumindest niemand 1939 krumm nehmen.

Ich weiß nicht wie plausibel das ist, aber ich bilde mir ein überwiegend keltischer Abstammung zu sein, komme aus dem Südwesten und in meiner Gegend gibt es viele Überreste keltischer Siedlungen und ich entspreche auch nicht gerade dem Ideal eines typischen Germanen, groß ja, aber alles andere als blond.


Ich habe sehr schlimme Geschichten gehört, aber weiß nichts konkretes. Das was ich gehört habe ist, dass die IRA komplett multikulti unterwandert ist und dass Irland schon fast so schlimm überfremdet ist wie Schweden....

Die IRA? Kann sein, dass du da etwas verwechselst? Nordirland (UK) und Republik Irland sind zwei paar Stiefel, da Irland lange Zeit eher arm war, ist es lange vor außereuropäische Zuwanderung verschont geblieben, hatte mal gelesen, dass inzwischen viele Chinesen dort eingewandert sind.


Ich weiß um ehrlich zu sein nicht, wie dass der einzelne Tscheche sieht. Ich habe nur einmal bisher einen Tschechen getroffen, der hatte schon einige Jahre in DE gearbeitet, sprach gut deutsch, war extrem intelligent und freundlich.
... Aber das kann ja auch eine Ausnahme gewesen sein.

Ich hatte mal einen Tschechen im Zug getroffen (in Österreich), war Ingenieur und sprach recht gut deutsch (dürfte Mitte 40 gewesen sein). Vaclav Klaus war vor kurzem bei einem AfD-Auftritt zu Gast und er dürfte am ehesten noch zu der Generation gehören, die deutschfeindliche Ressentiments hätte, wovon ich allerdings bei ihm nicht den Eindruck habe.


https://www.youtube.com/watch?v=o5FK8tgQ-vo

Tschechien wäre im Moment tatsächlich noch mein Favorit, hatte auch mal gelesen, dass uns Polen und Tschechien kulturell sehr viel näher sind als Engländer z.B. und man könnte in Grenznähe ansiedeln und dann in Deutschland arbeiten, z.B. Cheb -> Großraum Bayreuth.


Mir ist an der Stelle gerade aufgefallen, dass ich aus Versehen Estland geschrieben habe, ich meinte natürlich Island.
Also in Dänemark und in Island gibt es auf jedenfall keine Mihigrus in nennenswerter Anzahl und die Sprache und die Menschen dort haben einen germanischen Ursprung. Das reicht mir persönlich. Also wenn ich auswandern müsste, würde ich als erstes nach Minnesota zurück, wenn mir das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, würde ich wahrscheinlich auch nach Island. Die Frauen sind dort wunderschön, im Sommer ist es nicht zu heiß, keine Kanaken weit und breit und die Insel liegt so abgelegen, dass die Isländer sogar gute Chancen hätten einen Atomkrieg zu überleben.

Island wäre mir zu klein und zu abgeschottet, ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es gesunde Vernunft und eine düstere Vorahnung, Paranoia oder nur die Lust an Weltuntergangsphantasien ist, aber ich würde gerne in ein Gebiet ziehen, dass dünn besiedelt ist und ausgedehnte Wälder als Rückzugsraum bietet. Nordamerika wäre da natürlich ideal, Island denke ich weniger. Dieses Germanending ist mir jetzt nicht so wichtig, ich bin da eher im süddeutschen Kulturraum verwurzelt und kein "Nordizist", insofern reizt mich auch Dänemark wenig.


Keine Ahnung, vielleicht hast du einfach nur Pech. Also ich wohne in einer kleinen Stadt in Meckpomm und hier sieht man Schwarzköpfe nur gelegentlich an der Uni oder in ganz bestimmten Stadtvierteln, aber auch dort sind sie eine Minderheit und trauen sich nicht viel, also was Kriminalität betrifft. Kein Vergleich zum Westen, wo du als Weißer in der Nacht sogar schon die Innenstädte meiden musst....

Naja was heißt Pech, verglichen mit dem Südwesten sieht man immer noch wenige Ausländer, aber es sind schnell sehr viel mehr geworden und sie sind jung, auf den Straßen sieht man vor allem alte Menschen. Der Trend lässt nichts Gutes hoffen. Ein Ort wie Hildburghausen hat meine ich fast 1000 MUFLs bekommen.


Tss, du Weichei. :D

Wie auch immer, wenn du eh schon im Ruhestand bist und wirklich so ein Problem mit nordischen Klimazonen hast, dann käme auch Thailand in Frage. Dort sollen ja viele Deutsche ihren Ruhestand verbringen , du wärst also schonmal nicht alleine und könntest weitesgehend deutsch sprechen.
Die Deutschen Rentner sind in Thailand auch gerne gesehen, weil sie mit ihrer fetten Rente dort natürlich die heimische Wirtschaft unterstützen....

Wie wäre es mit Thailand?

mfg

Suriname und Franz. Guyana sind in Südamerika und beides Nachbarländer von Brasilien, aber wohl Teil der EU, dort herrscht ein tropisches Klima, das ist garnicht meins - mit eher kälteren Regionen hätte ich weniger ein Problem. Auch Asien und vor allem Thailand reizt mich absolut nicht.

Captain_Spaulding
29.06.2016, 00:33
So viele germanische Länder gibt es ja nicht, die nicht die selben Probleme hätten. UK, Niederlande und Schweden sind mindestens genauso am Arsch.
Jop , wenn dann Island oder Dänemark. ... Oder die Faröerinseln (wird das so geschrieben?) ...


Hat familiäre und berufliche Gründe, ohne das näher ausführen zu wollen.
Vertretbar.


Ich weiß nicht wie plausibel das ist, aber ich bilde mir ein überwiegend keltischer Abstammung zu sein, komme aus dem Südwesten und in meiner Gegend gibt es viele Überreste keltischer Siedlungen und ich entspreche auch nicht gerade dem Ideal eines typischen Germanen, groß ja, aber alles andere als blond.
Das ist nicht plausibel, weil Genotyp ist ungleich Phänotyp, davon abgesehen waren nicht alle Germanen blond und nicht alle Kelten dunkelhaarig. Die Engländer sind germanisch-keltische Bastarde so wie die Deutschen und die Iren fast reine Kelten, die sprechen ja sogar gälisch...


Die IRA? Kann sein, dass du da etwas verwechselst? Nordirland (UK) und Republik Irland sind zwei paar Stiefel, da Irland lange Zeit eher arm war, ist es lange vor außereuropäische Zuwanderung verschont geblieben, hatte mal gelesen, dass inzwischen viele Chinesen dort eingewandert sind.
Kann sein, dass ich da was durcheinander bringe....


Ich hatte mal einen Tschechen im Zug getroffen (in Österreich), war Ingenieur und sprach recht gut deutsch (dürfte Mitte 40 gewesen sein). Vaclav Klaus war vor kurzem bei einem AfD-Auftritt zu Gast und er dürfte am ehesten noch zu der Generation gehören, die deutschfeindliche Ressentiments hätte, wovon ich allerdings bei ihm nicht den Eindruck habe.

Tschechien wäre im Moment tatsächlich noch mein Favorit, hatte auch mal gelesen, dass uns Polen und Tschechien kulturell sehr viel näher sind als Engländer z.B. und man könnte in Grenznähe ansiedeln und dann in Deutschland arbeiten, z.B. Cheb -> Großraum Bayreuth.
Ich weiß da wie schon gesagt nichts genaueres. War noch nie in Tschechien....


Island wäre mir zu klein und zu abgeschottet, ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es gesunde Vernunft und eine düstere Vorahnung, Paranoia oder nur die Lust an Weltuntergangsphantasien ist, aber ich würde gerne in ein Gebiet ziehen, dass dünn besiedelt ist und ausgedehnte Wälder als Rückzugsraum bietet.
Island ist fast so groß wie UK und hat nur 300 Tausend Einwohner, also genau das was du suchst.


Nordamerika wäre da natürlich ideal, Island denke ich weniger. Dieses Germanending ist mir jetzt nicht so wichtig, ich bin da eher im süddeutschen Kulturraum verwurzelt und kein "Nordizist", insofern reizt mich auch Dänemark wenig.
Ok ,also wenn du aufs Meer verzichten kannst, kann ich dir aus persönlicher Erfahrung den mittleren Westen der USA empfehlen. Auch Canada oder Alaska käme in Frage....


Naja was heißt Pech, verglichen mit dem Südwesten sieht man immer noch wenige Ausländer, aber es sind schnell sehr viel mehr geworden und sie sind jung, auf den Straßen sieht man vor allem alte Menschen. Der Trend lässt nichts Gutes hoffen. Ein Ort wie Hildburghausen hat meine ich fast 1000 MUFLs bekommen.
Ja es ist erschreckend, aber bei allem was momentan in Europa passiert, denke ich nicht, dass das anhalten wird.


Suriname und Franz. Guyana sind in Südamerika und beides Nachbarländer von Brasilien, aber wohl Teil der EU, dort herrscht ein tropisches Klima, das ist garnicht meins - mit eher kälteren Regionen hätte ich weniger ein Problem. Auch Asien und vor allem Thailand reizt mich absolut nicht.
Ok dann habe ich dich falsch eingeschätzt.
Also so wie ich dich jetzt einschätze würde ich dir Folgende Länder empfehlen:
- USA (mittlerer Westen) - Amtssprache englisch, weltuntergangsfest, wenig Nichtweiße, einigermaßen gute politische und wirtschaftliche Zustände , nordisches Klima.
- Canda - aus den gleichen Gründen wie die USA.
- Island - noch weltuntergangsfester als USA und Canada, noch weniger Nichtweiße, einziger Malus: Du musst isländisch lernen. (das wird dir sicherlich leichter fallen als zB tschechisch.)
- Dänemark- So ähnlich wie Island, der Lebensstandard ist da wohl etwas höher dafür nicht annähernd so weltuntergangsfest, allerdings berichten User über starke Ressentiments gegen Deutsche.
- Osteuropa (zB Tschechien oder Ukraine) - wirtschaftlich und politisch weniger stabil , nahezu keine Nichtweißen , nicht besonders weltuntergangsfest, dafür vermutlich stärkere Ressentiments gegen Deutsche.

mfg

Nanninga
29.06.2016, 07:43
Alle Länder der westlichen Welt sind politisch vergiftet. Neuseeland, Australien und Kanada haben als einzige den Vorteil, daß diese soweit diversifizierte Zuwanderergruppen abbekommen, daß hier eine feindliche Übernahme keine Gefahr ist, wie zum Beispiel der Islam Deutschland gefährdet. Was in ganz Westeuropa genauso oder stärker ausgeprägt ist.

Fürderhin ist es etwas früh, Deutschland abzuschreiben. Der Anpassungsdruck, der hier noch aus Muslime gemacht wird, ist immer noch um Welten stärker als zum Beispiel in Vereinigten Königreich.

DonauDude
29.06.2016, 15:44
Gibt es Meinungen/Erfahrungen zu Irland?

Irland ist etwas teurer als D, die Leute sind aber sehr freundlich. Das Wetter ist gewöhnungsbedürftig. Ansonsten kann man nicht meckern, ist aber nicht mein Traumland, bin nur gezwungenermaßen hier (Job). Wenn ich genügend Geld hätte, würde ich nach Triest, Ostpreußen oder die anderen baltischen Länder - ich stehe nicht so auf Gebirge, daher fällt Schweiz oder Donaumonarchie bei mir aus der Liste raus. Obwohl, Ungarn hat Ebene, aber kein Meer. Naja. Auf einem Schiff wohnen wäre vielleicht auch was.

DonauDude
29.06.2016, 15:55
Ich würde mich durchaus als sprachbegabt betrachten, nur ist eine slawische Sprache oder gar Ungarisch oder Finnisch sehr viel schwerer zu erlernen als Italienisch oder Spanisch. Vor allem wenn es keinen dringenden Grund gibt.



Ich halte Deutschland für ein psychisch krankes Land, abgesehen von Schweden und GB dürfte kaum ein anderes Land derart krank sein, deswegen eben die Frage, lässt sich Deutschland in einem Bürgerkrieg überhaupt halten oder bricht die totale Anarchie aus? Italien hat zumindest eine Geschichte des bewaffneten Widerstandes und gerade in Norditalien gibt es denke ich keine starken deutschfeindlichen Ressentiments. Aber Italien dürfte am Ende nicht besser dastehen als Deutschland. Ich tendiere im Moment tatsächlich dazu nach Sachsen zu ziehen, aber nicht in den nächsten Jahren.

Was Irland angeht, es würde mich kulturell reizen und ich sehe da eine große ethnische Nähe, Sprache wäre auch kein Problem, aber von einer Insel ist schwer runter zu kommen wenn "tshtf". Hatte aber gedacht, dass Irland weniger überfremdet ist als Großbritannien. Es kommt auch immer drauf an wer die Einwanderer sind, indische Sikhs sind sicher weniger problematisch als arabische Salafisten. Gibt es denn viele Muslime in Irland?



Ja das Problem ist mir bewusst, ich dachte andererseits hätte vll. eine Aussöhnung stattgefunden und grade Deutschland und Tschechien haben ja eine längere mehr oder weniger gemeinsame Geschichte.



Ist es in Dänemark (oder Norwegen) wirklich besser? Beim Baltikum hätte ich Bedenken wegen der Spannungen mit Rußland, dann eher Finnland.



Ich lebe momentan in Thüringen, dort sieht man auch an jeder Ecke Asylanten, aber vielleicht gehen die auch nach und nach in die großen Städte, es ist schon weniger geworden, es ist auch eher ein längerfristiges Vorhaben, quasi als Alterssitz, momentan tendiere ich wie gesagt tatsächlich zu Sachsen.

Nur der Vollständigkeit halber, ich denke ich würde mit dem Klima nicht klarkommen und auch was Zuwanderung angeht käme man wohl vom Regen in die Traufe, aber dürfte man als EU-Bürger sich einfach so in Französisch-Guyana oder Suriname (Niederländisch) niederlassen?

Ausländer in Irland (also Dublin) sind hauptsächlich Briten, Amerikaner, Polen, Ex-UdSSR, Rumänen, Chinesen. Wenige Pakistaner und Neger (meist als Security oder Taxifahrer, wenn man mal welche sieht).

Sitting Bull
29.06.2016, 16:06
Die Daenen sind ein kleines, arrogantes und korruptes Volk. Als Auslaender hast du es in Daenemark schwer.

Hinzu kommt, dass es teuer ist und was du fuer dein vieles Geld bekommst, ist in aller Regel von minderer Qualitaet.

Das Sozial- und Gesundheitssystem sind gut, aber besser fuer Daenen.

Als Auslaender, egal, wieviel Steuern du zahlst (und das ist eine Menge), bist du immer Buerger zweiter Klasse.

Frag mich ueber PN an, wenn du Details moechtest. Gebe ich dir gerne, auch weil ich hier zu faul bin, Litaneien zu schreiben. Ich bin als hochqualifizierter Auslaender seit etwas mehr als einem Jahr hier, und das momentane Ziel ist es, hier wieder rauszukommen.

Aber aber liebe Morgan,warum so defätistisch ? Mag sein, dass du halt die Erfahrungen gemacht hast,jedoch sehe ich etwas anders.Kleiner ,arroganter und korupter als Luxemburg geht wohl kaum.
Kenne eigentlich Dänemark ziemlich gut,und spreche auch einigermaßen die Sprache.Der allgemeine Däne ist halt etwas einfacher gestrickt,aber doch sehr hilfsbereit.Das Sozialsystem ist für dort arbeitende Deutsche gleich dem Dänen. Auch wenn du in Dänemark nie gearbeitet hast und im Land 45 Jahre gemeldet warst,bekommt du Sozialgeld von fast 1400 Euro umgerechnet.Als Eigenheimbesitzer kannst du deine Hütte laufend steuerlich abschreiben im Gegensatz zu Deutschland.
Möchte nun nicht gerade Lobeshymnen auf Dänemark singen,aber die Lebensqualität ist dort doch etwas besser als hier.

black_swan
29.06.2016, 20:19
Island wird eine Flüchtlingswelle von pfiffigen Deutschen erleben...Islix!:haha:

da sind aber schon extrem viele Polen...Polen ist die grösste Auswanderungsnation in Europa.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13408815/Die-polnische-Parallelgesellschaft-auf-Island.html

Dornröschen
30.06.2016, 08:01
da sind aber schon extrem viele Polen...Polen ist die grösste Auswanderungsnation in Europa.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13408815/Die-polnische-Parallelgesellschaft-auf-Island.html



Mich wundert, daß in Polen noch Polen sind. Hier sind lauter Allroundhandwerker Polen überall beschäftigt.

Rumpelstilz
30.06.2016, 08:08
Mich wundert, daß in Polen noch Polen sind. Hier sind lauter Allroundhandwerker Polen überall beschäftigt.
"seid fruchtbar und mehrert euch" ... :))

black_swan
30.06.2016, 13:56
"seid fruchtbar und mehrert euch" ... :))

Stimmt ! Polen hat im Gegensatz zu den anderen Osteuropa Staaten die höchste Geburtenrate gehabt bzw hat Sie teils noch, dass hat zwei Gründe, die Frau hat kaum was zu melden und die Männa saufen, - aber selbst das ist noch nicht das grosse Ding...FAKT ist dass in Polen ABTREIBUNG aus der religiösen Motivation heraus verboten ist, und Polen ist ein katholisches Land, die verehren ihren Papst so sehr wie einst die Deutschen ihren Adolf Hitler verehrt haben... Wer was falsches in Krakau gegen den Papst sagt riskiert sein Leben.

Schau dir Tschechien, Ungarn und Rumänien an, die Bevölkerung so ca: 12 bis 17 Millionen, die Polskis haben 40 Millionen Einwohner !!!!! also fast das dreifache !!!!!!! Die dummen Polski Schlampen können eben nur sich schwängern lassen und Elend in die Welt setzen....die höchste Geburtenrate im Balkan haben hingegen nur die Zigeuner.....

AnastasiaNatalja
02.07.2016, 09:18
Das ist nicht plausibel, weil Genotyp ist ungleich Phänotyp, davon abgesehen waren nicht alle Germanen blond und nicht alle Kelten dunkelhaarig. Die Engländer sind germanisch-keltische Bastarde so wie die Deutschen und die Iren fast reine Kelten, die sprechen ja sogar gälisch

Was für "Bastarde" Deutsche sind, hängt aber sehr von der Region ab, wo sie herkommen. ;) Ich würde Ostdeutsche eher weniger als germanisch-keltischen Mischmasch bezeichnen. :D

mathetes
20.02.2017, 21:09
Um nochmal auf das Thema zurückzukommen, ich habe angefangen Tschechisch zu lernen, ich weiß, dass das Verhältnis von Deutschen und Tschechen historisch belastet ist, allerdings habe ich das Gefühl, dass zwischen Deutschen und Tschechen im größeren Maße eine Annäherung und Versöhnung stattgefunden hat, als zwischen Deutschen und Polen z.B.; wie ist das historische Verhältnis zwischen Deutschen und Slowaken? Was slawische Länder angeht, kommen für mich eigentlich nur Tschechien, die Slowakei und Slowenien in Frage, beide Ersteren sprechen fast die selbe Sprache; wie ist das Verhältnis zwischen Deutschen und Slowenen und wie sehr unterscheidet sich Slowenisch von Tschechisch?