Vollständige Version anzeigen : Kinder töten einen Biber mit Böllern
umananda
01.01.2016, 15:05
Als ob das Eine das Andere besser machen würde.
Aber schon klar, dass du jetzt zu dieser billigen Relativierung greifst, als Verteidiger des Stierkampfes.
Wenn ich sage, dass ich es weder beurteile noch bewerte betreibe ich naturgemäß auch keine Relativierung. Du hast deine Überzeugung und ich meine ... auch wenn es dir nicht passt.
Servus umananda
cornjung
01.01.2016, 15:16
Wenn ich sage, dass ich es weder beurteile noch bewerte betreibe ich naturgemäß auch keine Relativierung. Du hast deine Überzeugung und ich meine ... auch wenn es dir nicht passt.
Du bist Hundehalterin, und Reiterin, ich war es. Ich bin mit Tieren gross geworden, haben mit Tieren gelebt, und weiss daher, was Tiere empfinden, und was sie uns geben. Ich esse zwar Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, habe dennoch keinerlei Verständnis für Tierquälärei....und bin auch gegen Abu Ghraib und gegen Quantanmo.
Nettaktivist
01.01.2016, 15:30
Ich bin auch mit Tieren gross geworden, vor allem mit Reiterinnen, Mein Vater sass auf einem hohen Ross und war einmal im Jahr entsprungen, und die Mama ist eine arme Sau, die die Eier nur einmal im Jahr sucht, die sie Jahrelang in dem gemächt verkümmern liess. Sie war auch regelmäßig die, die sie gefunden hat. Is klar, die verheirateten Frauen kümmern sich nur dann ums Deko, wenns krieselt...
Texte erklären, 0800xxxxxx nur 25 cent die minute. Wenn sie in der Warteschlange hängen, machen sie sich nichts draus, das machen viele andere mit Freuden. Kommen sie vorbei, schaun sie doch mal rein, wie dumm wollen sie beschissen sein?
umananda
01.01.2016, 15:37
Du bist Hundehalterin, und Reiterin, ich war es. Ich bin mit Tieren gross geworden, haben mit Tieren gelebt, und weiss daher, was Tiere empfinden, und was sie uns geben. Ich esse zwar Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, habe dennoch keinerlei Verständnis für Tierquälärei....und bin auch gegen Abu Ghraib und gegen Quantanmo.
Ja, ich bin ebenfalls mit Tieren aufgewachsen und habe immer einen Hund an meiner Seite. Mir würde etwas wichtiges fehlen, wenn es nicht so wäre. Und gegen Abu Ghraib oder Guantanamo zu sein ist ja für viele nahezu eine Pflichtübung ... denn die Foltergefängnisse im Iran, China, Syrien oder wo auch immer sind ja nicht erwähnenswert. Da können tagtäglich Menschen gefoltert, ermordet werden ... das wird nicht mit einer Silbe erwähnt. Die Heuchelei geht auch 2016 weiter.
Servus umananda
Stanley_Beamish
01.01.2016, 16:04
Ja, ich bin ebenfalls mit Tieren aufgewachsen und habe immer einen Hund an meiner Seite. Mir würde etwas wichtiges fehlen, wenn es nicht so wäre. Und gegen Abu Ghraib oder Guantanamo zu sein ist ja für viele nahezu eine Pflichtübung ... denn die Foltergefängnisse im Iran, China, Syrien oder wo auch immer sind ja nicht erwähnenswert. Da können tagtäglich Menschen gefoltert, ermordet werden ... das wird nicht mit einer Silbe erwähnt. Die Heuchelei geht auch 2016 weiter.
Servus umananda
Es stimmt zwar, dass in diesen Staaten auch gefoltert wird, aber der Unterschied liegt darin, dass die sich nicht anmaßen, als Leuchtturm der Menschheit und Welthegemon die Demokratie in anderen Ländern einführen zu wollen.
Die USA als Führungsnation unserer westlichen Welt muss daher immer mit anderen Maßstäben gemessen werden.
Nettaktivist
01.01.2016, 16:06
Ja, ich bin ebenfalls mit Tieren aufgewachsen und habe immer einen Hund an meiner Seite. Mir würde etwas wichtiges fehlen, wenn es nicht so wäre. Und gegen Abu Ghraib oder Guantanamo zu sein ist ja für viele nahezu eine Pflichtübung ... denn die Foltergefängnisse im Iran, China, Syrien oder wo auch immer sind ja nicht erwähnenswert. Da können tagtäglich Menschen gefoltert, ermordet werden ... das wird nicht mit einer Silbe erwähnt. Die Heuchelei geht auch 2016 weiter.
Servus umananda
Soso, ein Hund an deiner Seite? Viel weiter weg von meinem Gedanken fun dä Hung ahn der Ling bist du scheinbar nicht. Wenn du sprachlich nicht damit klar kommst, erzähl ich Dir das besser in bitterem Wienerisch, Aber der Kaffee sollt schnoan schmecken nach Bohne und die Sahne brauchen mehr eh nicht, nuar an Fiakr sollst mir bringen, meinen Wissmann will ich mir doch nicht in eurer schönen Stadt verbeulen. Da stehen ihm edlere Plätze voraus.
Putinversteher
01.01.2016, 16:21
Weiß einer welche Strafe die Biberbomber erhalten werden? Sind ja noch Kinder.
Putinversteher
01.01.2016, 16:23
Na, eher für die Erwachsenen. Dein Einwurf, dass sich Deutsche dem IS anschließen, nachdem sie von Türken verprügelt wurden, den muss erst mal jemand toppen. :haha:
Ich kenne jemanden, der dümmere Beiträge schreibt. Und das Tag für tag.
Er ist ein Nasenbär namens Skydive.
Klar, wenn vom besten Tierschutzgesetz gesprochen wird, welches die BRD und Österreich je hatte, auch schon zuvor in der Weimarer Republik das Schächten kontrovers diskutiert wurde, also mitnichten nur die Nazis für ein Verbot eintraten, dann muss man davon ablenken, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Es ist nicht meine Absicht alle Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt haben zu diskreditieren. In jeder Zeitepoche gibt es positive Errungenschaften, also auch in der NS-Zeit. Nur ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass positive Entwicklungen in der damaligen Zeit nicht zwingend das Produkt der nationalsozialistischen Weltanschauung waren.
Es ist vielmehr so, dass es in den frühen neunzehnten Jahrhundert eine allgemeine technische, wissenschaftliche, soziale und soziologische Aufbruchstimmung gab, die bereits vor 1933 eingeleitet wurde. Sehr häufig wurden dann diese Errungenschaften von den Nationalsozialisten okkupiert und man hat das als nationalsozialistisches Werk den Bürger verkauft, was natürlich erstunken und erlogen war.
Aber wie sagten die Nationalsozialisten immer: „Die ganz Schlauen die wollen wir nicht, wir wolle die, die an uns glauben und uns folgen!“ Klar, die Dummen stellen ja auch keine Fragen, denen kann man alles erzählen, auch wenn das der größte Mist ist.
umananda
01.01.2016, 17:26
Es stimmt zwar, dass in diesen Staaten auch gefoltert wird, aber der Unterschied liegt darin, dass die sich nicht anmaßen, als Leuchtturm der Menschheit und Welthegemon die Demokratie in anderen Ländern einführen zu wollen.
Die USA als Führungsnation unserer westlichen Welt muss daher immer mit anderen Maßstäben gemessen werden.
Weshalb sollte der Westen mit anderen Maßstäben gemessen werden? Du tust ja gerade so als würden die "anderen" nicht nach ihrem Wertesystem handeln. Das Gleiche oder sogar Schlimmere mit zweierlei Maßstäben messen zu wollen klingt ziemlich anmaßend.
Servus umananda
Und gestern im Landkreis Torgau/ Sachsen:
http://www.focus.de/regional/sachsen/grausame-tierquaelerei-in-sachsen-katze-zu-tode-geschleift-ermittlungen-wegen-tierquaelerei_id_5182117.html
Über 180 Kommentare - die Welt ist also noch nicht verloren.
Vor wem muß man sich mehr schützen ?
Wenn man heute sieht, daß Mütter sich mehr dem IPhone als ihren Kindern "hingeben", dann braucht man sich doch nicht mehr zu wundern. Empathielos Kinder werden zu empatielosen Erwachsenen und damit halten wir dem nächsten Krieg Tür und Tor offen.
Über 180 Kommentare - die Welt ist also noch nicht verloren.
Vor wem muß man sich mehr schützen ?
Wenn man heute sieht, daß Mütter sich mehr dem IPhone als ihren Kindern "hingeben", dann braucht man sich doch nicht mehr zu wundern. Empathielos Kinder werden zu empatielosen Erwachsenen und damit halten wir dem nächsten Krieg Tür und Tor offen.
Tierquälerei hat es doch schon immer gegeben, ist also nichts neues unter der Sonne. Früher wohl mehr als heute.
Wäre die Katze ein Mensch gewesen, so bliebe der empörte Aussschrei weg.
Alles in allem werden doch Menschen von Menschen sehr viel mehr gequält als Tiere!
umananda
02.01.2016, 00:57
Tierquälerei hat es doch schon immer gegeben, ist also nichts neues unter der Sonne. Früher wohl mehr als heute.
Wäre die Katze ein Mensch gewesen, so bliebe der empörte Aussschrei weg.
Alles in allem werden doch Menschen von Menschen sehr viel mehr gequält als Tiere!
Die vorgetäuschte Sympathie für Tiere wird oft von diversen Gruppen instrumentalisiert, um auf wundersame Weise immer wieder auf das Schächten zu kommen. Damit kann man sich ohne größere Anstrengung einen gutmenschlichen Anstrich verpassen und auf bestimmte Volksgruppen rassistisch motiviert verweisen. Tierliebe als Tarnung für eine lebensverachtende Ideologie ... im Grunde nichts Neues. Schon die Nationalsozialisten haben kurz nach der Machtergreifung, am 21.April 1933 das Schächten unter Strafe gestellt.
Es geht dabei größtenteils nicht um Tierschutz, sondern um andere Ziele. Was nicht heißen soll, dass der allgemeine Tierschutz generell eine Tarnkappe ist. Es gibt auch ein berechtigtes Anliegen innerhalb des Tierschutzes ...
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 06:38
Vor wem muß man sich mehr schützen ?
Passend dazu:
"Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben".
Leo Tolstoi
Forthcoming Fire
02.01.2016, 07:45
Wenn ich sage, dass ich es weder beurteile noch bewerte betreibe ich naturgemäß auch keine Relativierung. Du hast deine Überzeugung und ich meine ... auch wenn es dir nicht passt.
Servus umananda
Es ist eine Tatsache, dass der Stierkampf eine Tierquälerei ist.
Das hat mit Überzeugungen nichts zu tun.
umananda
02.01.2016, 08:46
Es ist eine Tatsache, dass der Stierkampf eine Tierquälerei ist.
Das hat mit Überzeugungen nichts zu tun.
Nun, ich bestreite deine Wahrnehmung von "Tatsachen" nicht ... nur ich nehme eine andere Tatsache wahr. So ist das nun einmal. Eine gleiche "Sache" kann unterschiedlich wahrgenommen werden.
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 09:08
Es ist eine Tatsache, dass der Stierkampf eine Tierquälerei ist.
Das hat mit Überzeugungen nichts zu tun.
Das Tierschutzgesetz unterliegt weder einer "Überzeugung" noch einer "Wahrnehmung" und ist klar (zumindest nicht für "Subjektive Argumente" geeignet) definiert. Ungeachtet dessen, ist es selbstverständlich im Großen und Ganzen eine gut verklausulierte Mogelpackung. Das "Schächten" unterläuft somit z.B. auch unsere Tierschutzgesetze (ausgehebelt).
Auch interessant:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/tierschutzgesetz-reform-ein-trojanisches-pferd?gclid=CK2ryZ6HwbACFUu-zAodFAh3WA
Passend dazu:
"Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben".
Leo Tolstoi
Deshalb halte ich Menschen, die sich eine rosarote Welt nur für Menschen denken, für "Spinner" - denn beide bedingt einander - solange es Tieren nicht gut geht,
solange geht es auch Menschen nicht gut.
Eine Mamutaufgabe, die diese Menschheit nicht packen wird.
Tierquälerei hat es doch schon immer gegeben, ist also nichts neues unter der Sonne. Früher wohl mehr als heute.
Wäre die Katze ein Mensch gewesen, so bliebe der empörte Aussschrei weg.
Alles in allem werden doch Menschen von Menschen sehr viel mehr gequält als Tiere!
Das Tier kann ja wohl nichts dafür, daß Menschen andere Menschen quälen.
Das Karma wird Jeden einholen, der schlimme Dinge tut.
Jeder ist für sich verantwortlich.
Und für die Folgen auch.
maxikatze
02.01.2016, 10:48
Erschreckend, diese Empathielosigkeit und Gefühlsrohheit einiger unangenehm auffallender Zeitgenossen dieses Stranges gegenüber unseren Mitgeschöpfen.
umananda
02.01.2016, 10:49
Das Tier kann ja wohl nichts dafür, daß Menschen andere Menschen quälen.
Das Karma wird Jeden einholen, der schlimme Dinge tut.
Jeder ist für sich verantwortlich.
Und für die Folgen auch.
Dieses so gutgemeinte Eintreten für Schwächere dient zum nicht unerheblichen Teil einem Selbstzweck. Das Tier und der Mensch sind Wesen der gleichen Welt. Schon der Begriff "Umwelt" ist irreführend, wir sind sowohl drinnen als auch draußen in der Welt. Die Fürsorgepficht für die Natur ist nichts anderes als notwendiger Eigennutz. Die moralische Nebenerscheinung dagegen dient nur der Selbstbeweihräucherung.
Servus umananda
Erschreckend, diese Empathielosigkeit und Gefühlsrohheit einiger unangenehm auffallender Zeitgenossen dieses Stranges gegenüber unseren Mitgeschöpfen.
Meine Kinder haben mir einmal erzählt, was ihre Schulkamerade alles mit Tieren anstellen - das Anbrennen eines Wellensittichs im Käfig - eine Maus an ein Motorrad gebunden und los gefahren - und vieles mehr.
Sie haben mir auch einen Hinweis auf Videos - Bilder/gesichter des Todes - gegeben - ob es die Videos noch gibt, weiß ich nicht.
Es gibt eine ganze Menge Schlimmes auf dieser Welt.
Dieses so gutgemeinte Eintreten für Schwächere dient zum nicht unerheblichen Teil einem Selbstzweck. Das Tier und der Mensch sind Wesen der gleichen Welt. Schon der Begriff "Umwelt" ist irreführend, wir sind sowohl drinnen als auch draußen in der Welt. Die Fürsorgepficht für die Natur ist nichts anderes als notwendiger Eigennutz. Die moralische Nebenerscheinung dagegen dient nur der Selbstbeweihräucherung.
Servus umananda
Empathie ist nicht nur reiner Selbstzweck sondern auch eine höhere altruistische Ebene.
Dieses so gutgemeinte Eintreten für Schwächere dient zum nicht unerheblichen Teil einem Selbstzweck. Das Tier und der Mensch sind Wesen der gleichen Welt. Schon der Begriff "Umwelt" ist irreführend, wir sind sowohl drinnen als auch draußen in der Welt. Die Fürsorgepficht für die Natur ist nichts anderes als notwendiger Eigennutz. Die moralische Nebenerscheinung dagegen dient nur der Selbstbeweihräucherung.
Servus umananda
Stimmt! -
Sind wir nicht auch Teil, das aus dem Tier gekommen ist. Wenn nach den Sauriern nichts mehr auf der Welt war, woher kommt denn alles ?
Neue Forschungen sagen.... ???
google: kometen brachten leben auf die erde
umananda
02.01.2016, 11:02
Empathie ist nicht nur reiner Selbstzweck sondern auch eine höhere altruistische Ebene.
Selbstlosigkeit ist keine höhere Form ... sie ist dem Egennutz gleichgestellt. Die meisten Tiermütter reagieren altruistisch wenn ihr Nachwuchs bedroht wird. Man findet beide Formen sehr wohl bei Menschen und Tieren an. Es ist lediglich die menschliche Überheblichkeit, die daraus etwas "Höheres" konstruiert.
Servus umananda
Selbstlosigkeit ist keine höhere Form ... sie ist dem Egennutz gleichgestellt. Die meisten Tiermütter reagieren altruistisch wenn ihr Nachwuchs bedroht wird. Man findet beide Formen sehr wohl bei Menschen und Tieren an. Es ist lediglich die menschliche Überheblichkeit, die daraus etwas "Höheres" konstruiert.
Servus umananda
Du bestreitest also, daß es kein selbstloses Handeln aus dem Mitfühlen mit anderen Menschen oder Lebewesen heraus gibt aus dem sich kein Nutzen ableiten läßt?
umananda
02.01.2016, 11:10
Du bestreitest also, daß es kein selbstloses Handeln aus dem Mitfühlen mit anderen Menschen oder Lebewesen heraus gibt aus dem sich kein Nutzen ableiten läßt?
Ich bestreite dahingehend gar nichts (ich werde mich hüten in moralischen Dingen etwas zu bestreiten), sondern ich sagte lediglich, dass die "Selbstlosigkeit" auch einem Eigennutz dient und sei es nur das erhabene Gefühl ein guter Mensch zu sein.
Servus umananda
Ich bestreite dahingehend gar nichts, sondern ich sagte lediglich, dass die "Selbstlosigkeit" auch einem Eigennutz dient und sei es auch nur das Gefühl ein guter Mensch zu sein.
Servus umananda
Das ist aber doch eine Unterstellung. Und wenn ich dir jetzt sage, daß ich zb. selbstlos handele ohne derartige Gefühle zu haben? Beweis mir das Gegenteil! Außerdem, wo könnte der Nutzen eines solchen Gefühles sein? Und selbst mit Gefühl und Nutzen ist es immer noch eine höhere Ebene als "ich tu was für dich, du tust was für mich".
umananda
02.01.2016, 11:16
Das ist aber doch eine Unterstellung. Und wenn ich dir jetzt sage, daß ich zb. selbstlos handele ohne derartige Gefühle zu haben? Beweis mir das Gegenteil! Außerdem, wo könnte der Nutzen eines solchen Gefühles sein? Und selbst mit Gefühl und Nutzen ist es immer noch eine höhere Ebene als "ich tu was für dich, du tust was für mich".
Weshalb solltest du mir deine Selbstlosigkeit denn überhaupt mitteilen, wenn nicht aus Eigennutz?
Du solltest das erhabene Gefühl ein guter Mensch zu sein nicht unterschätzen. Man hat das Gefühl über Andere zu stehen ... Religionen verwenden übrigens gerne diese sogenannte "höhere Ebene".
Servus umananda
Weshalb solltest du mir deine Selbstlosigkeit denn überhaupt mitteilen, wenn nicht aus Eigennutz?
Du solltest das erhabene Gefühl ein guter Mensch zu sein nicht unterschätzen. Man hat das Gefühl über Andere zu stehen ...
Servus umananda
Natürlich kann hinter Gemeinnutz auch Eigennutz stehen. Wahrscheinlich ist das in den allermeisten Fällen auch so. Ich glaube aber trotzdem, daß es daneben auch reines selbstloses Handeln aus reinem Mitgefühl ohne bewußten oder unbewußten Hintergedanken gibt. Das ist vermutlich zb. in solchen Fällen offensichtlich, wenn der Handelnde sogar Nachteile hat.
Ein "guter" Mensch zu sein ist ja zunächst einmal eine subjektive Bewertung und ergibt für einen Handelnden ja auch nur Sinn im direkten Vergleich mit eben "nicht so guten" Menschen. Wenn man aber selbstlos handelt steht daneben ja selten eine Person die das nicht tut und man sich deswegen über das Handeln über sie erheben kann.
Nettaktivist
02.01.2016, 11:31
Weshalb sollte der Westen mit anderen Maßstäben gemessen werden? Du tust ja gerade so als würden die "anderen" nicht nach ihrem Wertesystem handeln. Das Gleiche oder sogar Schlimmere mit zweierlei Maßstäben messen zu wollen klingt ziemlich anmaßend.
Servus umananda
Ich bemühe mich einfach mal nur fremder Texte, aber bitte fall nicht gleich vom Fiakr.
ES IST DEM UNTERTANEN UNTERSAGT
DEN MaasSTAB SEINER BESCHRÄNKTEN Einsicht
AN DIE Unbeschränkten HANDLUNGEN DER
OBRIGKEIT ANZULEGEN.
Na ja, der alte Fritz, auch das hier sehr interessant, ja, war nicht alles Gut was der Hitler sich aus den Fingern gesogen hat:
Adolf Hitler – Mein Kampf: “Jede Propaganda hat volkstümlich zu sein und ihr geistiges Niveau einzustellen nach der Aufnahmefähigkeit des Beschränktesten unter denen, an die sie sich zu richten gedenkt.
Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit groß.
Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen.
Dann wird man mit Staunen feststellen können, zu welch ungeheuren, kaum verständlichen Ergebnissen solch eine Beharrlichkeit führt. "
Und, was sagst du dazu? Fällt dir keine Ähnlichkeit auf?
umananda
02.01.2016, 11:34
(...)
Ein "guter" Mensch zu sein ist ja zunächst einmal eine subjektive Bewertung und ergibt für einen Handelnden ja auch nur Sinn im direkten Vergleich mit eben "nicht so guten" Menschen. Wenn man aber selbstlos handelt steht daneben ja selten eine Person die das nicht tut und man sich deswegen über das Handeln über sie erheben kann.
Und genau da fängt das gute Handeln an bösartig zu werden. Im direkten Vergleich mit den angeblich weniger guten Menschen.
Servus umananda
umananda
02.01.2016, 11:40
(...)
Und, was sagst du dazu? Fällt dir keine Ähnlichkeit auf?
Was interessiert mich denn dieser Alte Fritz oder gar dieser depperte Hitler? Willst du jetzt die Nazikeule schwingen? Und die geistige Aufnahmefähigkeit ist nun einmal undemokratisch verteilt ...
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 11:48
Deshalb halte ich Menschen, die sich eine rosarote Welt nur für Menschen denken, für "Spinner" - denn beide bedingt einander - solange es Tieren nicht gut geht,
solange geht es auch Menschen nicht gut.
Eine Mamutaufgabe, die diese Menschheit nicht packen wird.
Ja. Die Voraussetzung ist eben die Achtung vor dem Leben an sich. Du hast recht, die Menschheit an sich wird das nicht packen, denn es wird ja zu meinem Erstaunen weder erfasst, geschweige denn verstanden.
Ja. Die Voraussetzung ist eben die Achtung vor dem Leben an sich. Du hast recht, die Menschheit an sich wird das nicht packen, denn es wird ja zu meinem Erstaunen weder erfasst, geschweige denn verstanden.
Wir leben in der Kali-Yuga Epoche.
http://www.harekrsna.de/mb/mb_vana_189.htm
http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/philosophie-religion/2991-kali-yugadas-dunkle-zeitalter.html
Wir können die Zeit weder vor- noch zurückdrehen. Wir können die Gesellschaft nicht verbessern. Sri Swami Sivananda schrieb diesbezüglich als ersten Satz einer Reihe gut gemeinter Ratschläge: „Ändere DICH. Die Gesellschaft wird sich von selber ändern.“
Das ist das Problem - das "sich selbst ändern" - .... wir glauben doch, daß wir so, wie wir sind, genau richtig ist.
Nettaktivist
02.01.2016, 12:19
Was interessiert mich denn dieser Alte Fritz oder gar dieser depperte Hitler? Willst du jetzt die Nazikeule schwingen? Und die geistige Aufnahmefähigkeit ist nun einmal undemokratisch verteilt ...
Servus umananda
Nein, werte Dame. Ich habe mir sowas genau gedacht, das du die Klinge mir als Heft in die Hand drücken würdest. Aber auf den Leim, fallen nicht mehr alle rein.
Ich wollte nur zeigen oder klarstellen, auf welchem Zug wir gerade sind. Davor wird mir grauselig. Das man Alt(ehr?)würdige dafür gerne zitiert ist bei uns so Usus. Ich hätte auch Tolstoj zitieren können oder Stalin, aber dann hättest du ja nichts worauf du rumhacken könntest um bisschen Geld rauszuholen? Ne aber solche Gedanken kommen einem manchesmal, wenn man solche flinken Argumente hört. Hört mal lieber auf die Zeichen der Zeit. Es ist wie damals Sarajevo der Kaisermord. In einem unbekannten Land hat eine Mörderbande angestiftet vom russischem (Alliertem) Geheimdienst einen 100 jährigen Krieg entfacht. Alle Staatsmänner, vor allem Bismark haben ihn kommen sehen, geschürt haben ihn andere, aber nur zu dem Zwecke, das Deutschland Schuld habe, damit man es ungestraft ausplündern kann. Genau wie heute. Die Teddybär Werferrinnen werden als welke Blumen im Rinnstein landen, während sich die Schischaraucher mit neuen Sklavinnen vergnügen. Gut manche alte Schachtel ist froh das ihr keiner mehr durch die Lappen geht, in der Küche ist halt viel zu tun und da möcht sie halt Chef sein...
Schopenhauer
02.01.2016, 12:30
Wir leben in der Kali-Yuga Epoche.
http://www.harekrsna.de/mb/mb_vana_189.htm
http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/philosophie-religion/2991-kali-yugadas-dunkle-zeitalter.html
Das ist das Problem - das "sich selbst ändern" - .... wir glauben doch, daß wir so, wie wir sind, genau richtig ist.
Danke für die Links, sobald ich Zeit habe, sehe ich mir sie an.
Die Voraussetzung für die 'Achtung' ist die Selbstachtung. Die kann man weder verordnen, noch schenken - ebenso wenig herbeireden.
Ich persönlich habe mich noch nie für richtig gehalten. Ein bisschen Zweifel, vor allem an sich selbst ist mehr als angebracht. Ich pflege grundsätzlich einen gewissen Selbstzweifel. :D
Danke für die Links, sobald ich Zeit habe, sehe ich mir sie an.
Die Voraussetzung für die 'Achtung' ist die Selbstachtung. Die kann man weder verordnen, noch schenken - ebenso wenig herbeireden.
Ich persönlich habe mich noch nie für richtig gehalten. Ein bisschen Zweifel, vor allem an sich selbst ist mehr als angebracht. Ich pflege grundsätzlich einen gewissen Selbstzweifel. :D
Du sprichst mir aus der Seele. :-)
umananda
02.01.2016, 13:23
Danke für die Links, sobald ich Zeit habe, sehe ich mir sie an.
Die Voraussetzung für die 'Achtung' ist die Selbstachtung. Die kann man weder verordnen, noch schenken - ebenso wenig herbeireden.
Ich persönlich habe mich noch nie für richtig gehalten. Ein bisschen Zweifel, vor allem an sich selbst ist mehr als angebracht. Ich pflege grundsätzlich einen gewissen Selbstzweifel. :D
So lange der Selbstzweifel nicht in Verzweiflung mündet ist er sogar sehr nützlich.
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 13:39
So lange der Selbstzweifel nicht in Verzweiflung mündet ist er sogar sehr nützlich.
Servus umananda
Ja, ist er. Die Fähigkeit sich in Frage stellen zu können ist sehr nützlich. Dosiert, selbstverständlich. Wenn am Ende des 'in sich schauens' nichts mehr bleibt, ist irgendwas gewaltig schiefgelaufen.
Nettaktivist
02.01.2016, 13:49
Ja, ist er. Die Fähigkeit sich in Frage stellen zu können ist sehr nützlich. Dosiert, selbstverständlich. Wenn am Ende des 'in sich schauens' nichts mehr bleibt, ist irgendwas gewaltig schiefgelaufen.
Die Tatsache, das die Umwelt, also die Menschen um einen rum, das ganz anders sehen, gibt schwer zu denken. Reflektion ist ja auch was, was viele irritiert. Wer reGIERT wirft seinem Spassvolk TIeRE zu und reaGIERTt ganz plötzlich irriTIERT, in der Hoffnung man erkennt in den Betroffenheitsposen keine Irren dahinter.
umananda
02.01.2016, 16:58
Ja, ist er. Die Fähigkeit sich in Frage stellen zu können ist sehr nützlich. Dosiert, selbstverständlich. Wenn am Ende des 'in sich schauens' nichts mehr bleibt, ist irgendwas gewaltig schiefgelaufen.
Die Fähigkeit sich oder auch nur die eigene Überzeugung in Frage zu stellen, ist eine Eigenschaft, welche Tierschützern völlig fehlt. Wie allen Ideologen fehlt ihnen jegliche Kritikfähigkeit und Selbstreflektion.
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 17:05
Die Fähigkeit sich oder auch nur die eigene Überzeugung in Frage zu stellen, ist eine Eigenschaft, welche Tierschützern völlig fehlt. Wie allen Ideologen fehlt ihnen jegliche Kritikfähigkeit und Selbstreflektion.
Servus umananda
Ich bin Tierschützer, aber kein Ideologe. Eines meiner Hauptthemen war und ist beständig die Ideologie Kritik. Sowohl an der Uni wie auch privat.
Was machen wir jetzt?
umananda
02.01.2016, 17:07
Ich bin Tierschützer, aber kein Ideologe. Eines meiner Hauptthemen war und ist beständig die Ideologie Kritik. Sowohl an der Uni wie auch privat.
Was machen wir jetzt?
Wir machen gar nichts. Du hast deine Erfahrungen und ich meine ...
Servus umananda
Schopenhauer
02.01.2016, 17:16
Die Fähigkeit sich oder auch nur die eigene Überzeugung in Frage zu stellen, ist eine Eigenschaft, welche Tierschützern völlig fehlt. Wie allen Ideologen fehlt ihnen jegliche Kritikfähigkeit und Selbstreflektion.
Servus umananda
OK - ist mir auch recht, wenn Du das so stehen lässt. Das soll es ja wohl dann heißen...
Schopenhauer
02.01.2016, 17:39
Die Tatsache, das die Umwelt, also die Menschen um einen rum, das ganz anders sehen, gibt schwer zu denken. Reflektion ist ja auch was, was viele irritiert. Wer reGIERT wirft seinem Spassvolk TIeRE zu und reaGIERTt ganz plötzlich irriTIERT, in der Hoffnung man erkennt in den Betroffenheitsposen keine Irren dahinter.
Meine Güte, das musste ich glatt 5 mal lesen bis ich es verstanden habe. Ich meine jetzt zu wissen was Du meinst:)
Stimmt auffallend...
Das Tier kann ja wohl nichts dafür, daß Menschen andere Menschen quälen.
Das Karma wird Jeden einholen, der schlimme Dinge tut.
Jeder ist für sich verantwortlich.
Und für die Folgen auch.
Ob die Karma Theorie auch für Tiere zutrifft? Du, ich weiss nicht ... habe da so meine Zweifel. Die sind erstens mal doch
gar nicht religiös, und leben geistig wenigstens, von heut auf morgen. Im Tierreich gibt es das Faustrecht und sonst nichts.
Das ist sogar bei den Schimpansen so, und die sollen ja besonders intelligent sein.
Die vorgetäuschte Sympathie für Tiere wird oft von diversen Gruppen instrumentalisiert, um auf wundersame Weise immer wieder auf das Schächten zu kommen. Damit kann man sich ohne größere Anstrengung einen gutmenschlichen Anstrich verpassen und auf bestimmte Volksgruppen rassistisch motiviert verweisen. Tierliebe als Tarnung für eine lebensverachtende Ideologie ... im Grunde nichts Neues. Schon die Nationalsozialisten haben kurz nach der Machtergreifung, am 21.April 1933 das Schächten unter Strafe gestellt.
Es geht dabei größtenteils nicht um Tierschutz, sondern um andere Ziele. Was nicht heißen soll, dass der allgemeine Tierschutz generell eine Tarnkappe ist. Es gibt auch ein berechtigtes Anliegen innerhalb des Tierschutzes ...
Servus umananda
Der NS wäre bei der Instrumentalisierung des Tierschutzes zwecks Verfolgung von Minderheiten zweifellos der politische Einzelfall.
Das Schächten selbst halten viele Menschen ganz zu recht für eine Form der Tierquälerei, denn es geht bei dieser Tötungsmethode
lediglich darum die vollständige Ausblutung des Fleisches zu ermöglichen. In der Antike war das nun mal die einzige Schlachtmethode
die solches garantierte, und wurde deshalb in den hl. Schriften verordnet. Heute ist das anders.
Ich sehe Tiere zwar primär in ihrer Rolle als potentielle Nutz, Last, oder Lebensmittel Lieferanten für den Menschen - Schoßhündchen
beiseite - aber ich hätte schwere Probleme damit selbst ein Huhn zu schächten, geschweige Großtiere wie ein Rind! Dazu möchte
ich meinen dass selbst kein Mensch es wahlweise vorziehen würde sich die Kehle durchschneiden zu lassen.
55 Seiten wegen eines Scheiß-Bibers :-)
Nettaktivist
02.01.2016, 21:18
55 Seiten wegen eines Scheiß-Bibers :-)
Dabei wars noch nicht mal Justin..
Ob die Karma Theorie auch für Tiere zutrifft? Du, ich weiss nicht ... habe da so meine Zweifel. Die sind erstens mal doch
gar nicht religiös, und leben geistig wenigstens, von heut auf morgen. Im Tierreich gibt es das Faustrecht und sonst nichts.
Das ist sogar bei den Schimpansen so, und die sollen ja besonders intelligent sein.
Bezüglich Karma meinte ich nicht die Tiere, sondern Menschen - aber Karma für Tiere, darüber gibt es verschiedene Aussagen. Tiere sind oft in Gruppen unterwegs - Horden sozusagen - Wölfe - andere Wildtiere "arbeiten" allein - wenn z.B. die Buddhisten von einem nächsten Leben in einem Tierkörper sprechen, ist die Theosophie ganz dagegen, einmal Mensch, immer Mensch, wenn man es bis dahin geschafft hat. Das hat seine Ursachen im Aufbau des Seelenkörpers. Denn im nächten Leben in einem Schwein kann von einer Bewußtseinsentwicklung nicht gesprochen werden.
zwei Varianten - gibt noch mehr - aber die genügen erst mal:
http://www.esoterische-philosophie.de/themen/Reinkarnation-eine-Tatsache-in-der-Natur.shtml
Können wir auch als Tiere wiedergeboren werden?
https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/yoga-reinkarnation-lehren/reinkarnation-ins-tierreich/
Wenn westliche Menschen von Wiedergeburt ins Tierreich hören, schütteln sie oft sehr vehement den Kopf, auch wenn sie sonst gegenüber dem Reinkarnationsgedanken ganz offen sind.
google: wiedergeburt vom mensch ins tier
Das Thema wird für die Menschen immer interessanter, weil der Mensch denkt: wer war ich denn und warum ergeht es mir zu schlecht/zu gut - usw. Michael Jackson zB. wollte sein Vermögen sich selbst für die nächste Inkarnation vererben - was gar nicht geht - keiner weiß, wie wann und was dann kommt.... :-)
umananda
03.01.2016, 12:29
(...)
Der NS wäre bei der Instrumentalisierung des Tierschutzes zwecks Verfolgung von Minderheiten zweifellos der politische Einzelfall.
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Nicht nur in Österreich oder Deutschland werden bei politischen Debatten immer wieder Naturschutz und Tierschutz in vielerlei Absicht verwendet. Zwischen Instrumentalisierung und Tierschutz liegt nur ein schmaler Grat. Der Nationalsozialismus nimmt da keine Ausnahmestellung ein. Oft wird eine angebliche Sympathie für Tiere instrumentalisiert, um sie gegen eigene Feindbilder zu richten. Ammenmärchen von massenhaften Schächtungen in muslimischen Badezimmern wurden auch schon hierzuforum zum Besten gegeben. Aber nicht nur von rassistischen Persönlichkeiten wird der Tierschutz instrumentalisiert, sondern auch bei der links-grünen Fraktion trifft man auf seltsame Auswüchse ... die Gesellschaft wird so lange drangsaliert ... zuerst mit einer abstrusen Forderung von gesetzlich verordneten fleischfreien Wochentagen und am Ende möchte man aus Menschen fleischlose Veganer-Zombies machen. Es ist ziemlich naiv zu glauben, dass man nette runde Augen von Kälber nicht instrumentalisieren könnte, um sie gegen die eigentlichen Feindbilder zu richten. Auch profane Rassisten lieben rührselige Bilder. Das Schächten ist also immer noch ein wichtiges Thema bei diversen Gruppierungen. Auch hier wird es immer wieder thematisiert ... du kannst es selber überprüfen.
Und ob man nun selber schlachten kann oder nicht spielt auch keine Rolle. Ich kann es auch nicht ... nicht einmal einen Fisch könnte ich erschlagen. Das hat auch gar nichts damit zu tun.
Servus umananda
Nettaktivist
03.01.2016, 15:36
Nicht nur in Österreich oder Deutschland werden bei politischen Debatten immer wieder Naturschutz und Tierschutz in vielerlei Absicht verwendet. Zwischen Instrumentalisierung und Tierschutz liegt nur ein schmaler Grat. Der Nationalsozialismus nimmt da keine Ausnahmestellung ein. Oft wird eine angebliche Sympathie für Tiere instrumentalisiert, um sie gegen eigene Feindbilder zu richten. Ammenmärchen von massenhaften Schächtungen in muslimischen Badezimmern wurden auch schon hierzuforum zum Besten gegeben. Aber nicht nur von rassistischen Persönlichkeiten wird der Tierschutz instrumentalisiert, sondern auch bei der links-grünen Fraktion trifft man auf seltsame Auswüchse ... die Gesellschaft wird so lange drangsaliert ... zuerst mit einer abstrusen Forderung von gesetzlich verordneten fleischfreien Wochentagen und am Ende möchte man aus Menschen fleischlose Veganer-Zombies machen. Es ist ziemlich naiv zu glauben, dass man nette runde Augen von Kälber nicht instrumentalisieren könnte, um sie gegen die eigentlichen Feindbilder zu richten. Auch profane Rassisten lieben rührselige Bilder. Das Schächten ist also immer noch ein wichtiges Thema bei diversen Gruppierungen. Auch hier wird es immer wieder thematisiert ... du kannst es selber überprüfen.
Und ob man nun selber schlachten kann oder nicht spielt auch keine Rolle. Ich kann es auch nicht ... nicht einmal einen Fisch könnte ich erschlagen. Das hat auch gar nichts damit zu tun.
Servus umananda
Stimmt, Juchtenkäfer, Krötenwanderung gegen den Autobahnbau und Flughäfen. Ganz neu und deshalb nicht weniger erfolgreich eine überaus seltene Fledermausart, die Nichtgrüne ins Spiel gegen Grüne brachten um eine Forensichere Aufbewahrungsanstalt mit Freigängern, Nein, keine Muflonaufzuchtsanstalt, ne mit so gestandenen Schwerstverbrecher die Gewaltbefreit früher so Frauen aus Spass schlitzten in allen Variationen. Aus Rache haben die Grünen denen ein besonders schwer geschützten Aussenspaziergangspielplatz dahingesetzt, dreimal darfst du raten, was da in übergrosser Anzahl durchgefüttert wird. Alles Tierschutz, is klar.
Nicht nur in Österreich oder Deutschland werden bei politischen Debatten immer wieder Naturschutz und Tierschutz in vielerlei Absicht verwendet. Zwischen Instrumentalisierung und Tierschutz liegt nur ein schmaler Grat. Der Nationalsozialismus nimmt da keine Ausnahmestellung ein. Oft wird eine angebliche Sympathie für Tiere instrumentalisiert, um sie gegen eigene Feindbilder zu richten. Ammenmärchen von massenhaften Schächtungen in muslimischen Badezimmern wurden auch schon hierzuforum zum Besten gegeben. Aber nicht nur von rassistischen Persönlichkeiten wird der Tierschutz instrumentalisiert, sondern auch bei der links-grünen Fraktion trifft man auf seltsame Auswüchse ... die Gesellschaft wird so lange drangsaliert ... zuerst mit einer abstrusen Forderung von gesetzlich verordneten fleischfreien Wochentagen und am Ende möchte man aus Menschen fleischlose Veganer-Zombies machen. Es ist ziemlich naiv zu glauben, dass man nette runde Augen von Kälber nicht instrumentalisieren könnte, um sie gegen die eigentlichen Feindbilder zu richten. Auch profane Rassisten lieben rührselige Bilder. Das Schächten ist also immer noch ein wichtiges Thema bei diversen Gruppierungen. Auch hier wird es immer wieder thematisiert ... du kannst es selber überprüfen.
Und ob man nun selber schlachten kann oder nicht spielt auch keine Rolle. Ich kann es auch nicht ... nicht einmal einen Fisch könnte ich erschlagen. Das hat auch gar nichts damit zu tun.
Servus umananda
Die Grünen, bzw. die deutsch/österr. Linke dürften innerhalb ihrem politischen Spektrum den rabiaten Einzelfall stellen, dies vorweg.
International verbleibt die Linke aber, egal ob marxistischer, feministischer oder post-kolonialer Couleur, extrem gleichgültig was menschliche
Gewalt gegen Tiere betrifft.
Obwohl die Linke ihre Critique gegenüber der menschlichen Hierarchie verfechtet, ist eine Anfechtung der menschlichen Herrschaft über Tiere
weitgehend ausgeblieben. Es gab nicht viele Versuche die feministische, postkoloniale und multikulturelle Theorie auf Gewalt gegenüber Tieren
zu verlängern. Die Gründe dafür sind zahlreich. Neben den üblichen Verdächtigen wie Religion, menschlichem Exzeptionalismus oder Gewohnheit,
gibt es drei primäre Erklärungen dafür: 1) Das Anliegen der Tiere würde wichtigere Themen untergraben; es wäre also falsch anzunehmen
der Kampf gegen eine Ungegerechtigkeit wäre von detrimentalem Effekt gegenüber anderen systemischen Ungerechtigkeiten.
2) Es bestünde Gefahr die Ungerechtigkeiten der bestehenden menschlichen Hierarchie zu untergraben; Linke Aktivisten sehen die Interessen
von Tieren oft als Parodie. Sie denken es ist nötig die Idee des menschlichen Exzeptionalismus zu schützen denn dies unterstütze
benachteiligte Gruppen und Minoritäten.
3) Tierschutz diene vorrangig zur Festigung des kulturellen Imperialismus;
Tierschützer beschränken sich gerne auf gefährdete Tierarten. Doch viele Anhänger der Linke sind besorgt dass es am Ende zur Bekräftigung
eines privilegierten Status der weißen Mittelklasse-Bewohner des Westens diene, während Minderheiten und nicht-westliche Kulturen stigmatisiert
würden, dagegen die westliche Kultur als humaner und zivilisierter, und alle andere als unzivilisiert und barbarisch angesehen würden.
In Erweiterung dessen wird Veganismus oft mit der üppigen westlichen Gesellschaft assoziiert, der veganische Imperativ damit als ausgelebter
Faktor der angeblich besseren weißen Rasse verstanden.
Im sozialistischen Lager unterscheiden sich vom obigen Konzept jeweils der NS und die europäischen Linke/Grünen, aber nur deshalb weil
diese Gruppen 1. in anderer Kultur und Verhältnissen existieren, und 2. auf Grund dessen von weit tieferer ideologischer Röstung sind, also
vielfach gegen triviale Probleme radikalisiert vorgehen um dem Mangel an systemischen Ungerechtigkeiten in ihrer Gesellschaft gerecht zu werden.
ErhardWittek
04.01.2016, 00:54
Ganz genau. Moral, Ethik und Anstand wird durch das Surrogat "Moralin" ersetzt. Mit echten Empfindungen und Überzeugungen hat das nicht das geringste zu tun. Es ist aufgesetzt. Die Sprache und da Getue ist das Vehikel dazu. Hinter der Sprache kann Mensch sich gut verstecken und wer achtet schon genau auf Mimik und Gestik ? Das genau wäre aber notwendig (auf Gestik und Mimik zu achten) um auf das Getue und den Sprachspeermüll nicht hereinzufallen.
Rechtsempfinden - ja - es wird unterhöhlt und ggf. ausgehebelt, denn dann kommen sie wieder damit, daß Gefühle eben vernachlässigbar sind. Meine Meinung dazu ist: Wenn echte Gefühle (oben angedeutet) vorhanden sind, sind sie eben nicht vernachlässigbar, da sie eine Richtschnur bilden - sowohl in der Biologie als auch in der Entwicklung des Lebens an sich. Siehe auch: Erwin Straus - Vom Sinn der Sinne.
Ich unterscheide auch in Bekannte und Freunde.
Das Durcheinander Schmeißen der Ebenen (Kritik an den Zuständen - persönliche Angriffe) ist erlernbar, sobald man sich klar gemacht hat um was es geht. Geht es um die Sache an sich, oder um das zerstören des "Meinungsträgers" und somit eben um Diffamierung der Persönlichkeit. Dazu gibt es sehr gute Literatur unter anderem die Auseinandersetzung mit dem Ressentiment (Friedrich Nietzsche) und dem Erfassen der Projektion und ihrer innerpsychischen Funktion (des projizierenden).
Ich kann Dir nur in allem zustimmen.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch:wink:
Und ich Dir - nachträglich - ein für uns alle hoffentlich besseres Jahr als das vergangene.
Man kann nur hoffen, dass der Biber ein ordentliches Begräbnis bekam!
Forthcoming Fire
10.01.2016, 15:09
Nun, ich bestreite deine Wahrnehmung von "Tatsachen" nicht ... nur ich nehme eine andere Tatsache wahr. So ist das nun einmal. Eine gleiche "Sache" kann unterschiedlich wahrgenommen werden.
Servus umananda
Nein, kann sie nicht.
Auch wenn du versuchst diese Tierquälerei zu begründen, bleibt sie trotzdem eine.
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