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Vollständige Version anzeigen : Den Buddhismus zur Staatsreligion machen?



Volkskommissar
11.12.2005, 18:10
sollte man den Buddhismus wegen dessen großer Friedfertigkeit zur Staatsreligion in Deutschland machen??

Werner Fink
11.12.2005, 18:22
Das mit den offiziellen staatsreligionen haben wir hinter uns. Und was solls bringen?

Jesus fordert die menschen auf, ihre feinde zu lieben und die christlichen staaten führen kriege, dass es nur so seine bewandtnis damit hat.

Sind buddhistische staaten, wie sri lanca, kambodscha, Japan oder china, wirklich so friedlich?

Jolly Joker
11.12.2005, 19:35
In fasten allen Ländern in denen Buddhismus Staatsreligion ist, werden andere Religionen verfolgt und es bestehen Konvertierungs- und Missionsverbote.

Führende buddistische Lamas haben Waffen gesegnet (Dalai Lama) oder sexuellen Kindermißbrauch als spirituell beschrieben

Hier ein Bericht der ev.nachrichten, was der angeblich tolerante Buddhistische Glaube wirklich macht:

T h i m p h u (idea) – Das buddhistische Königreich Bhutan zählt zu den unauffälligsten Ländern der Welt; weithin unbemerkt von der Weltöffentlichkeit werden dort die Christen wegen ihres Glaubens massiv verfolgt. Die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz macht jetzt in ihrem Gebetsrundbrief auf das schwere Schicksal der rund 50.000 Christen im „Land des Donnerdrachens“ aufmerksam. Es liegt zwischen Nordindien und Tibet im Himalaja und hat etwa die Fläche der Schweiz. Von den rund zwei Millionen Einwohnern sind 72 Prozent Buddhisten, 23 Prozent Hinduisten, vier Prozent Muslime und der Rest Anhänger von Naturreligionen sowie Christen. Seit vier Jahren versuchen die Behörden systematisch, die christliche Religionsausübung zu unterdrücken, so die Kommission für Religionsfreiheit. Dabei kämen dem Staat buddhistische Mönche zu Hilfe, die behaupteten, daß das Christentum die nationale Identität bedrohe. Lokale Behörden schikanierten Christen auf unterschiedliche Weise – manche würden öffentlich verprügelt, andere von Strom und Wasser abgeschnitten, wieder andere erhielten keine Bankkredite oder Reisegenehmigungen. Viele Christen versammelten sich aus Angst vor Übergriffen heimlich in Privaträumen zum Gottesdienst. Einige habe man aus Einwohnerlisten gestrichen; sei seien zu Flüchtlingen im eigenen Land geworden. Die Regierung sehe es mit Wohlwollen, wenn Christen das Land verlassen. Missionaren und anderen christlichen Führungspersonen aus dem Ausland werde die Einreise verweigert; jegliche evangelistische Tätigkeit sei streng verboten. Trotzdem wüchsen die christlichen Gemeinden. Die meisten sind erst Mitte der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts nach einer Öffnung des Landes entstanden. Dem englischen Religionsstatistiker Patrick Johnstone zufolge weisen die evangelikalen Gemeinden Bhutans ein jährliches Wachstum von 25 Prozent auf. Die Kommission für Religionsfreiheit: „Der geistliche Hunger läßt sich nicht unterdrücken.“

ernesto, die katze
11.12.2005, 19:37
den artikel kenne ich; er ist typischer ausdruck der menschenfeindlichen ideologie der christ - fundamentalisten, die sich von der rechtmäßigen lehre des heiligen vaters gelöst haben.

deshalb, unfug.

Sauerländer
11.12.2005, 19:39
Wenn nach dem uns erwartetenden weltlichen Armageddon noch genug steht, um sich Gedanken über religiöse Ausrichtung zu machen, mag das sinnvoll sein. Um die dem voran gehenden Konflikte zu bestehen, ist er jedoch untauglich.

Platon
11.12.2005, 19:40
mir persönlich ist die Religion wurscht, daher habe ich mit "Weiß nicht" gestimmt

JosephBlücher
11.12.2005, 19:42
mir persönlich ist die Religion wurscht, daher habe ich mit "Weiß nicht" gestimmt
Was sonst wäre für dich infrage gekommen? ;)

Danield
11.12.2005, 20:05
das Christentum soll staatsreligion werden/bleiben.

SAMURAI
11.12.2005, 20:07
Wer behauptet, der Buddismus sei friedfertig, hat wenig Ahnung.

Buddisische Mönche sitzen in vielen Parlamenten und prügeln sich dort sogar.

z.B. Hauen sich die Buddisten-Mönchsfraktionen in Thailand und SriLanka regelmässig.

Aussdem, der Buddismus ist keine Religion !! :rolleyes:

ernesto, die katze
11.12.2005, 21:53
das Christentum soll staatsreligion werden/bleiben.
wieso?

wozu brauchen wir staatsreligionen?

Virgo
15.12.2005, 11:51
sollte man den Buddhismus wegen dessen großer Friedfertigkeit zur Staatsreligion in Deutschland machen??

Ähm, nichts gegen diese Religion aber wer hier glaubt dass sie sooo freidfertig abläuft, der hat nix kapiert, buddh. Mönche und auch sonstige Anhänger praktizieren den Buddhismus oftmals auf brutalste Weise bei der schon Viele ihr Leben lassen mussten...na danke und Ihr regt Euch über den Islam auf, geht nach Tibet und schaut wie es dort aussieht, dann will sie niemand mehr zur Religion

Cthulhu
16.12.2005, 19:31
Wir behalten unser Christentum, die Asiaten ihren Buddhismus, den Taoismus, den Konfuzianismus usw.

Der Gerechte
18.12.2005, 01:24
sollte man den Buddhismus wegen dessen großer Friedfertigkeit zur Staatsreligion in Deutschland machen??

Ja , der Buddhismus sollte Staatsreligion werden ; und alle Ungläubigen sollen auf dem Scheiterhaufen landen und im Höllenfeuer schmorren !

Holsatia
18.12.2005, 10:16
Blödsinn! Wir sind ein christliches Land! Hoch lebe das Abendland!

Mauser98K
18.12.2005, 10:21
Warum nicht den zentralgabunesischen Glauben an den Dunga-Dunga-Fetisch?

Volkskommissar
18.12.2005, 23:31
Warum nicht den zentralgabunesischen Glauben an den Dunga-Dunga-Fetisch?

kenn ich nicht!
bitte nähere Erläuterungen!! :) :) :)

Kenshin-Himura
23.12.2005, 14:45
Staatsreligionen bringen nichts. Der Buddhismus wird auch so seinen Dreck am Stecken haben.

Panther5
28.12.2005, 10:28
Das ist ja der Hammer wieso wollen den alle friedlich sein.

Ich bin Deutscher und auf keinen Fall friedlich.

Meine Devise ist nur keinen Streit vermeiden. Was seid Ihr den für Weicheier?

In jedem Land gibt es Gute und Schlechte Menschen sollen sich plözlich alle in die Arme fallen und " Halleluja " rufen.

Das ist absurd ich bin im Deutschen Widerstand und stehe offen dazu!


WER RECHTSCHREIBFEHLER FINDET DARF SICH DIESE IN DEN ARSCH STECKEN! :2faces:

Anti-Zionist
28.12.2005, 11:41
Die Regierung sehe es mit Wohlwollen, wenn Christen das Land verlassen. Missionaren und anderen christlichen Führungspersonen aus dem Ausland werde die Einreise verweigert; jegliche evangelistische Tätigkeit sei streng verboten. Trotzdem wüchsen die christlichen Gemeinden. Die meisten sind erst Mitte der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts nach einer Öffnung des Landes entstanden. Dem englischen Religionsstatistiker Patrick Johnstone zufolge weisen die evangelikalen Gemeinden Bhutans ein jährliches Wachstum von 25 Prozent auf. Die Kommission für Religionsfreiheit: „Der geistliche Hunger läßt sich nicht unterdrücken.“
Ich finde das sehr interessant. Überall dort, wo Unterdrückung und Verfolgung aufgrund einer Ideologie herrschen (ob jetzt hier in einem buddhistischen Land oder im Iran), wachsen christliche Gemeinden. Die Machthaber scheinen sehr große Angst davor zu haben, ihre Schäfchen an das Christentum zu verlieren.

Anti-Zionist
28.12.2005, 11:44
den artikel kenne ich; er ist typischer ausdruck der menschenfeindlichen ideologie der christ - fundamentalisten, die sich von der rechtmäßigen lehre des heiligen vaters gelöst haben.

deshalb, unfug.
Zum Glück bist du jemand, der die taz als Lektüre in seinem Profil ausweist und seinen Antifaschismus herauskehren muss. Sonst würde mein Weltbild arg ins Wanken geraten.
Mir scheint auch, dass viele Linke tendenziell zum Christenhass neigen und eine Pro-Moslem-Stellung einnehmen.