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Vollständige Version anzeigen : AfD und Die Linke sind ähnlich?



Feca
19.12.2015, 16:35
In der Flüchtlingsdebatte kristallisiert sich heraus: Anhänger linker und rechter Parteien sind gar nicht so weit entfernt, wie man vermuten mag.
Doch ausgerechnet in der Flüchtlingskrise finden sich erstaunliche Gemeinsamkeiten in den Positionen. Wie bei Rico Gebhardt, Fraktionschef der sächsischen Linkspartei. Er postete vergangenen Sonntag vor der Jubiläumsdemonstration von Pegida: „Nicht jeder, der mit Pegida auf der Straße stand, war automatisch ein Rassist.“ Es würden auch Menschen mit „echten Sorgen“ auf die Straße gehen. Im selben Post machte er auf die „Nazifrei!“-Demo aufmerksam, die zeitgleich in Dresden stattfand und bei der auch Gebhardt anwesend sein wollte.
Doch ausgerechnet in der Flüchtlingskrise finden sich erstaunliche Gemeinsamkeiten in den Positionen. Wie bei Rico Gebhardt, Fraktionschef der sächsischen Linkspartei. Er postete vergangenen Sonntag vor der Jubiläumsdemonstration von Pegida: „Nicht jeder, der mit Pegida auf der Straße stand, war automatisch ein Rassist.“ Es würden auch Menschen mit „echten Sorgen“ auf die Straße gehen. Im selben Post machte er auf die „Nazifrei!“-Demo aufmerksam, die zeitgleich in Dresden stattfand und bei der auch Gebhardt anwesend sein wollte.

http://www.huffingtonpost.de/2015/10/23/nahe-linke-afd_n_8371344.html

Rechte und linke Parteien sind sich öfters nahe, die AfD dürfte damit auch etwas sozialistisches haben.

Wolf Fenrir
19.12.2015, 20:15
Es gibt im Grundgeiste Ähnlichkeiten... Die Unterschiede sind aber aggressiv trennend !!!

Die Linke ist anti national , die konservativ rechte ist national ...

Olliver
20.12.2015, 06:10
http://www.huffingtonpost.de/2015/10/23/nahe-linke-afd_n_8371344.html

Rechte und linke Parteien sind sich öfters nahe, die AfD dürfte damit auch etwas sozialistisches haben.


Da hast du sicher 3 Beispiele?

Wenn nicht, dann möge er schweigen.
;)

Systemkritiker
20.12.2015, 08:53
Rechte und linke Parteien sind sich öfters nahe, die AfD dürfte damit auch etwas sozialistisches haben.

Nationalisten sind stets Kollektivisten, die „neuen Linken“ hingegen stellen das Individuum über die Allgemeinheit und zerstören damit alles was ein zivilisiertes Zusammenleben innerhalb einer Gemeinschaft wie einer Nation sichert.
Ursprünglich war der Kommunismus und Sozialismus ebenfalls, zumindest von der Grundidee mit dem Kollektivismus verbunden, konnte bzw. kann allerdings nie in der Realität umgesetzt werden, da dies nur auf nationaler Ebene möglich ist.
Daher lehne ich beide sowie alle anderen Utopien ab und vertrete die Ansicht daß einzig und allein der Nationalsozialismus bzw, der Nationale Sozialismus das einzige politische System ist welches sich zum Wohle der Gemeinschaft umsetzen läßt, wenn der Wille da wäre und man dies auch zuläßt. Leider ist letzteres auch ein Wunschdenken von mir, da mit allen Mitteln, sei es auch durch Krieg versucht wird, ein zivilisiertes und menschenwürdiges Zusammenleben zu verhindern.
Nationalismus ist die Grundvoraussetzung für jedes politische System innerhalb einer Nation um den Erhalt dieser und das Zusammenleben zu gewährleisten.
Alles was nicht diesem Grundprinzip folgt, lehne ich ab und bekämpfe dies soweit es mir möglich ist.

Die AfD betrachte ich allerdings nicht als nationalistisch, auch lehne ich dieses heutige Links/Rechts-Denken entschieden ab, da es irreführend ist, gar verdreht wurde.

Rumburak
20.12.2015, 09:09
es gibt im grundgeiste ähnlichkeiten... Die unterschiede sind aber aggressiv trennend !!!

die linke ist anti national , die konservativ rechte ist national ...

nö.

-jmw-
20.12.2015, 14:37
Die FDP will bessere Schulen und bessere Strassen. Die NSDAP wollte das auch. Zufall?

Lichtblau
20.12.2015, 15:51
Linke und AfD sind sich ähnlich weil ein Linker was gesagt hat und ein Posting geteilt hat?

Die Bezeichnung Idiot für diesen Journalisten wäre eine Beleidigung für alle Idioten.

sunbeam
20.12.2015, 15:52
http://www.huffingtonpost.de/2015/10/23/nahe-linke-afd_n_8371344.html

Rechte und linke Parteien sind sich öfters nahe, die AfD dürfte damit auch etwas sozialistisches haben.

Tja Feca, ein weiterer Grund bloß immer stramm CDU zu wählen!

Towarish
20.12.2015, 15:57
Nationalisten sind stets Kollektivisten, die „neuen Linken“ hingegen stellen das Individuum über die Allgemeinheit und zerstören damit alles was ein zivilisiertes Zusammenleben innerhalb einer Gemeinschaft wie einer Nation sichert.


In Russland waren die Sozialisten sehr wohl Kollektivisten.
Was du hier beschreibst ist die Hybris der Sozialisten und Liberalen, sprich Linksliberalismus, da die Konzentration auf das Individuum eine liberale Masche ist.

Towarish
20.12.2015, 15:58
http://www.huffingtonpost.de/2015/10/23/nahe-linke-afd_n_8371344.html

Rechte und linke Parteien sind sich öfters nahe, die AfD dürfte damit auch etwas sozialistisches haben.

Huffingtonpost...
Warum nicht gleich die Bild?

Dornröschen
20.12.2015, 17:26
Gauland vs. Petry: Streit um Rechtsaußen Höcke spaltet AfD-Spitze



"Falsch und zutiefst unfair": Mit scharfen Worten greift AfD-Vize Gauland die eigene Parteichefin Petry an. Diese hatte zuvor den Thüringer Landeschef Höcke wegen rassistischer Entgleisungen zum Austritt aufgefordert.



http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-vize-gauland-attackiert-chefin-petry-wegen-hoecke-kritik-a-1068815.html

So sieht bei denen Meinungsfreiheit und Demokratie aus. Jetzt fehlt ihr nur die Merkelraute.

Systemkritiker
20.12.2015, 17:43
In Russland waren die Sozialisten sehr wohl Kollektivisten.
Was du hier beschreibst ist die Hybris der Sozialisten und Liberalen, sprich Linksliberalismus, da die Konzentration auf das Individuum eine liberale Masche ist.

Ja stimmt, eben in ihrem Sinne und ich hab ja nicht ohne Grund die „neuen Linken“ geschrieben, was ja an sich nichts anderes ist wie du es schreibst, also Linksliberalismus oder treffender Neoliberalismus.
Du schreibst ja selbst sie waren es aber dieser Kollektivismus wie in die Russen ihrer Zeit vollzogen haben, is allerdings nicht das was ich mir als Nationalist darunter vorstelle, dieser war vielmehr erzwungen und künstlich und ich gehe mal davon aus daß du auf den Kommunismus anspielst. Russland ist in dem Fall ein Fall für sich, da es einen Vielvölkerstaat darstellt, wo sich ein Sozialismus in meinen, im Nationallen Sinne nicht umsetzten lässt, denn Sozialismus funktioniert nur mit einem überwiegend ethnisch homogenen Nationalstaat. Ehrlich gesagt wüßte ich nicht, wie man so ein Konstrukt wie Russland politisch führen sollte, das was meine russischen Kameraden so für Vorstellungen haben halte ich für Wunschdenken (aber richtig!), der meist in die Richtung Segregation geht, also die "nichtslawischen" Bevölkerungsgruppen in die abgelegensten Gegenden Russlands verfrachten, sie dort leben lassen und auch wirtschaftlich mit ihnen zusammenarbeiten aber sie vom rein russischen Territorium abgrenzen.
War bei den Kommunisten ja ähnlich, nur das hat bisher nie so richtig funktioniert und ob man das in Zukunft irgendwann umsetzten kann, mag ich zu bezweifeln.

marcus1011
20.12.2015, 17:57
Die Linke ist anti national ..

Vielleicht die Westlinken, die sind tatsächlich einfach nur scheisse! Im Osten ist gerade bei den Altkommunisten noch ein Nationalgefühl vorhanden. Die DDR war vieles, aber niemals Antideutsch!!!!

Towarish
20.12.2015, 19:47
Du schreibst ja selbst sie waren es aber dieser Kollektivismus wie in die Russen ihrer Zeit vollzogen haben, is allerdings nicht das was ich mir als Nationalist darunter vorstelle, dieser war vielmehr erzwungen und künstlich und ich gehe mal davon aus daß du auf den Kommunismus anspielst.

Das wussten die Kommunisten auch selbst, deshalb haben die auch das russ. Kaiserreich in mehrere Republiken aufgeteilt und diese in die "Unabhängigkeit" entlassen.
Kommunistische Bewegungen sollten dort die Macht an sich reißen und sich freiwillig mit dem kommunistischen "Mutterland" (der Kern des Kaiserreiches) widervereinigen.

Damit wollten die Kommis erreichen, dass sie das gesamte ehemalige Imperium unter Kontrolle bringen, ohne das man ihnen Imperialismus vorwerfen könnte.
Kommunisten waren ja offiziell antiimperialistisch eingestellt.



Russland ist in dem Fall ein Fall für sich, da es einen Vielvölkerstaat darstellt, wo sich ein Sozialismus in meinen, im Nationallen Sinne nicht umsetzten lässt, denn Sozialismus funktioniert nur mit einem überwiegend ethnisch homogenen Nationalstaat. Ehrlich gesagt wüßte ich nicht, wie man so ein Konstrukt wie Russland politisch führen sollte,

Das geht vielen Deutschen so, weshalb oftmals deutsche Lösungen für russische Probleme gefordert werden.(hier im HPF)

Allerdings sind die dann für Russland eher unpassend.
Deutschland ist sehr klein und seine Bevölkerung nicht so unterschiedlich wie die in Russland.
Vom Klima und anderen Problemen, welche mit der Größe verbunden sind mal ganz abgesehen.



das was meine russischen Kameraden so für Vorstellungen haben halte ich für Wunschdenken (aber richtig!), der meist in die Richtung Segregation geht, also die "nichtslawischen" Bevölkerungsgruppen in die abgelegensten Gegenden Russlands verfrachten, sie dort leben lassen und auch wirtschaftlich mit ihnen zusammenarbeiten aber sie vom rein russischen Territorium abgrenzen.
War bei den Kommunisten ja ähnlich, nur das hat bisher nie so richtig funktioniert und ob man das in Zukunft irgendwann umsetzten kann, mag ich zu bezweifeln.

Die Föderation verspricht allen Minderheiten gleiche Rechte wie den Russen, allerdings beißt sich das mit der Realität. Sprich eigene Entwicklung, Unabhängigkeit etc.

Russlands politische Zukunft ist noch völlig offen. Die beste, sprich sicherste Variante wäre eine ähnliche gesellschaftliche Ordnung wie unter dem Zaren, also panslawische Ansichten.
Die russischen Nationalisten haben leider selten zukunftsfähige Vorschläge, da sie selbst nicht wissen, wie sie mit den ganzen Minderheiten umgehen sollen. Am liebsten würden sie die einfach nur wegdenken, aber so funktioniert das nicht.

Auf diese Weise kommen dann Vorschläge wie "Den Kaukasus, Sibirien oder Jakutien abtrennen.", auch nicht die Lösung. Da macht sich der fehlende imperiale Schlag bemerkbar.

Putin führt eine den Zaren sehr ähnliche Linie, aber wie schon gesagt, die Zukunft Russlands ist noch unklar. Wie stabil Russland wirklich ist zeigt sich erst, wenn Putin die Zügel aus der Hand gibt.


Um mal beim Thema zu bleiben, die AfD macht bisher keinen linken Eindruck bei mir.