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Vollständige Version anzeigen : Krankenkassenrallye



BlackForrester
19.12.2015, 00:30
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

Dies zu Zeiten wo angeblich ein Jobwunder dem nächsten Jobwunder folgt und so viele Menschen wie noch nie in Arbeit waren.

Dies zu Zeiten, wo ein Steuer-, ein Beitragsrekord nach dem Anderen veröffentlich wird.

An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.

Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.

RUMPEL
19.12.2015, 06:23
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

Dies zu Zeiten wo angeblich ein Jobwunder dem nächsten Jobwunder folgt und so viele Menschen wie noch nie in Arbeit waren.

Dies zu Zeiten, wo ein Steuer-, ein Beitragsrekord nach dem Anderen veröffentlich wird.

An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.

Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.

Natürlich ginge es günstiger. Aber fang mal bei den Kassen selbst an. Da werden riesige Paläste errrichtet für einen gewaltigen Rattenschanz an "absolut notwendigem Personal". Früher, als es noch wenige oder keine Computer gab, hatte so eine Kasse in einem Distrikt einen großen Raum mit 20-40 Angestellten, die - alphabetisch an ihren Plätzen ausgerichtet - für den Kunden da waren. Heute sieht das anders aus. Ein großes Haus musste her, Angestellte, die auf div. Etagen verteilt herum sitzen, am Empfang eine nette Dame, die, wenn man dann sein Begehren vorträgt, eine weitere sehr nette Dame mit schwarzem Haar und Stöckelschühchen herbeitelefoniert, die ihrerseits dem Kunden/Beitragszahler Kaffee, Kekse usw anbietet und ihm - das sogar auf Deutsch - versichert, dass sich "gleich jemand um ihn kümmern wird".

Jaja, man kann sich ja etwas leisten in dieser schönen Welt. Das Leben ist ja auch schön... aber teuer. Gut, man kanns auch etwas billiger haben... aber dann ists auch nicht mehr so schön. Es lebe das Versicherungs(un)wesen :haha:

Leberecht
19.12.2015, 07:44
Natürlich ginge es günstiger. Aber fang mal bei den Kassen selbst an. Da werden riesige Paläste errrichtet für einen gewaltigen Rattenschanz an "absolut notwendigem Personal". Früher, als es noch wenige oder keine Computer gab, hatte so eine Kasse in einem Distrikt einen großen Raum mit 20-40 Angestellten, die - alphabetisch an ihren Plätzen ausgerichtet - für den Kunden da waren. Heute sieht das anders aus. Ein großes Haus musste her, Angestellte, die auf div. Etagen verteilt herum sitzen, am Empfang eine nette Dame, die, wenn man dann sein Begehren vorträgt, eine weitere sehr nette Dame mit schwarzem Haar und Stöckelschühchen herbeitelefoniert, die ihrerseits dem Kunden/Beitragszahler Kaffee, Kekse usw anbietet und ihm - das sogar auf Deutsch - versichert, dass sich "gleich jemand um ihn kümmern wird".

Jaja, man kann sich ja etwas leisten in dieser schönen Welt. Das Leben ist ja auch schön... aber teuer. Gut, man kanns auch etwas billiger haben... aber dann ists auch nicht mehr so schön. Es lebe das Versicherungs(un)wesen :haha:
Preis-, Steuer-, Versicherungs- und andere Erhöhungen sind keineswegs eine Folge von Verfahrensfehlern, sondern davon, daß Deutschland als Sozialamt der ganzen Welt auftritt. Den Todesstoß in dieser Rolle erfährt es von willkommenen ´Flüchtlingen´.

DJ_rainbow
19.12.2015, 07:47
Auch die Gestapo-Karten der kranken Kassen waren nicht gerade billig...

Murmillo
19.12.2015, 07:56
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

Dies zu Zeiten wo angeblich ein Jobwunder dem nächsten Jobwunder folgt und so viele Menschen wie noch nie in Arbeit waren.

Dies zu Zeiten, wo ein Steuer-, ein Beitragsrekord nach dem Anderen veröffentlich wird.

An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.

Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.

Mhm, nicht vergessen, dass ja ab nächstes Jahr auch die Reffjutschies ne Krankenkarte bekommen. Zwar heisst es, dass auch weiterhin das Sozialamt die Kosten übernehmen werde, aber ich traue dem nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn der Zustrom an Reffjutschies in Prozent zur Gesamtbevölkerung auch zufällig etwa der Durchschnitt aller Beitragserhöhungen wäre und wenn die Krankenkassen die Zusatzbeiträge klammheimlich in einen großen Topf abführen müssten, von wo aus er weiterverteilt würde- genau so wie mit den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen.
Denn trotz der gebauten Glaspaläste waren ja mal gewaltige Überschüsse in den Kassen gewesen, die können doch nicht auf einmal verpufft sein.

latinroad
19.12.2015, 08:05
Inländer bezahlen - Flüchtlinge kostenlos ärztliche Versorgung !

BRDDR_geschaedigter
19.12.2015, 08:20
14,6% auf 15,1% sind ungefährt satte 10% Steigerung. 1,6%-Punkte hört sich natürlich wenig an. DAs ist auch Lügenpresse.

Pillefiz
19.12.2015, 08:29
Mhm, nicht vergessen, dass ja ab nächstes Jahr auch die Reffjutschies ne Krankenkarte bekommen. Zwar heisst es, dass auch weiterhin das Sozialamt die Kosten übernehmen werde, aber ich traue dem nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn der Zustrom an Reffjutschies in Prozent zur Gesamtbevölkerung auch zufällig etwa der Durchschnitt aller Beitragserhöhungen wäre und wenn die Krankenkassen die Zusatzbeiträge klammheimlich in einen großen Topf abführen müssten, von wo aus er weiterverteilt würde- genau so wie mit den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen.
Denn trotz der gebauten Glaspaläste waren ja mal gewaltige Überschüsse in den Kassen gewesen, die können doch nicht auf einmal verpufft sein.

Ich glaube, das Sozialamt übernimmt nur die Beiträge zur Krankenversicherung, falls sich das nicht geändert hat

wtf
19.12.2015, 08:30
//QM korrigierte die Überschrift

Schopenhauer
19.12.2015, 08:36
Preis-, Steuer-, Versicherungs- und andere Erhöhungen sind keineswegs eine Folge von Verfahrensfehlern, sondern davon, daß Deutschland als Sozialamt der ganzen Welt auftritt. Den Todesstoß in dieser Rolle erfährt es von willkommenen ´Flüchtlingen´.

Hinzu kommt noch das einige Krankenhäuser längst in ausländischer Hand sind. Die Pharmaindustrie ist übrigens ein riesiger Beschisshaufen...die sichern sich ihre Pfründe und umso kranker die Fachkräfte sind umso toller finden sie das. Die erfundenen Krankheiten kommen noch obendrauf. So hält sich dieses verbrecherische System selbst am laufen.

Die Ähnlichkeit zu sämtlichen Systemen, die uns hier knechten und ausrauben sind nicht zu übersehen. Das Geschäft mit der Krankheit wirft ordentlich was ab.

Dornröschen
19.12.2015, 08:37
Nicht zu vergessen die Beitragerhöhungen trägt alleine der Versicherte. Vor 20 Jahren wäre ich damit privat in der Luxusklasse gewesen. Heute bekomme ich die Notfallversorgung.
Krankenhäuser werden privatisiert und Patienten mutieren zu Kunden. Ein System mit Faß ohne Boden. Selbstbedienungsladen der Gesundheitsmafia.

BlackForrester
19.12.2015, 09:46
Mhm, nicht vergessen, dass ja ab nächstes Jahr auch die Reffjutschies ne Krankenkarte bekommen. Zwar heisst es, dass auch weiterhin das Sozialamt die Kosten übernehmen werde, aber ich traue dem nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn der Zustrom an Reffjutschies in Prozent zur Gesamtbevölkerung auch zufällig etwa der Durchschnitt aller Beitragserhöhungen wäre und wenn die Krankenkassen die Zusatzbeiträge klammheimlich in einen großen Topf abführen müssten, von wo aus er weiterverteilt würde- genau so wie mit den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen.
Denn trotz der gebauten Glaspaläste waren ja mal gewaltige Überschüsse in den Kassen gewesen, die können doch nicht auf einmal verpufft sein.


Lt. Auskunft der Städte Bremen und Hamburg - wo es diese Krankenkarte ja schon heute gibt - ist die AOK Bremen für die Abwicklung verantwortlich und bekommt die anfallenden Kosten von Bremen und Hamburg erstattet.

Wie dies in NRW oder Thüringen gestaltet werden soll - weder die Landesregierung Kraft noch die Landesregierung Ramelow hat sich bemüßigt gesehen auf Anfrage zu antworten.

hamburger
19.12.2015, 10:02
Lt. Auskunft der Städte Bremen und Hamburg - wo es diese Krankenkarte ja schon heute gibt - ist die AOK Bremen für die Abwicklung verantwortlich und bekommt die anfallenden Kosten von Bremen und Hamburg erstattet.

Wie dies in NRW oder Thüringen gestaltet werden soll - weder die Landesregierung Kraft noch die Landesregierung Ramelow hat sich bemüßigt gesehen auf Anfrage zu antworten.

Und wie soll die Abrechnung laufen? Es geht alles an die Krankenkasse, die mit dem Arzt abrechnet..aber nicht direkt.
Die Länder zahlen lediglich einen Beitrag, die Leistungen gehen zu Lasten der Kasse.
Dazu muss man wissen, das die Kassen ärztliche Vereinigung mit dem Arzt abrechnet, nach einem Punktesystem.
Wie soll da die Kasse direkt zahlen und mit der Behörde abrechnen?

sunbeam
19.12.2015, 10:07
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

Dies zu Zeiten wo angeblich ein Jobwunder dem nächsten Jobwunder folgt und so viele Menschen wie noch nie in Arbeit waren.

Dies zu Zeiten, wo ein Steuer-, ein Beitragsrekord nach dem Anderen veröffentlich wird.

An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.

Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.

An was das liegen mag? Tja.....auf alle Fälle NICHT an 1,5 Millionen Fachkräften! :cool:

RUMPEL
19.12.2015, 10:54
Preis-, Steuer-, Versicherungs- und andere Erhöhungen sind keineswegs eine Folge von Verfahrensfehlern, sondern davon, daß Deutschland als Sozialamt der ganzen Welt auftritt. Den Todesstoß in dieser Rolle erfährt es von willkommenen ´Flüchtlingen´. Jo :D

RUMPEL
19.12.2015, 11:00
Auch die Gestapo-Karten der kranken Kassen waren nicht gerade billig...

Was heisst denn billig? Selbst die sog. "Zwangsarbeiter" waren im NS-Staat sozial- und krankenversichtert. Sie erhielten die gleichen Löhne wie normale deutsche Arbeuiter auch. Man hat, ich weiss nicht mehr, ob 10 oder 15% vom Lohn einbehalten. Kann man aber nachlesen. Im NS-Staat gab es allerdings keine durch die Reichsregierung eingeladenen Schmarotzer. Das ist wohl wahr.

DJ_rainbow
19.12.2015, 11:02
Was heisst denn billig? Selbst die sog. "Zwangsarbeiter" waren im NS-Staat sozial- und krankenversichtert. Sie erhielten die gleichen Löhne wie normale deutsche Arbeuiter auch. Man hat, ich weiss nicht mehr, ob 10 oder 15% vom Lohn einbehalten. Kann man aber nachlesen. Im NS-Staat gab es allerdings keine durch die Reichsregierung eingeladenen Schmarotzer. Das ist wohl wahr.

Was ich hier meine: Im Moment können die Gestapo-Karten nicht mehr als die alten Karten. Kosteten dafür bislang 1 Mrd. (+ x, genaue Zahlen sind nicht zu bekommen) und müssen nächstes, spätestens übernächstes Jahr schon wieder ausgetauscht werden.

Veruschka
19.12.2015, 11:09
Natürlich ginge es günstiger. Aber fang mal bei den Kassen selbst an. Da werden riesige Paläste errrichtet für einen gewaltigen Rattenschanz an "absolut notwendigem Personal". Früher, als es noch wenige oder keine Computer gab, hatte so eine Kasse in einem Distrikt einen großen Raum mit 20-40 Angestellten, die - alphabetisch an ihren Plätzen ausgerichtet - für den Kunden da waren. Heute sieht das anders aus. Ein großes Haus musste her, Angestellte, die auf div. Etagen verteilt herum sitzen, am Empfang eine nette Dame, die, wenn man dann sein Begehren vorträgt, eine weitere sehr nette Dame mit schwarzem Haar und Stöckelschühchen herbeitelefoniert, die ihrerseits dem Kunden/Beitragszahler Kaffee, Kekse usw anbietet und ihm - das sogar auf Deutsch - versichert, dass sich "gleich jemand um ihn kümmern wird".

Jaja, man kann sich ja etwas leisten in dieser schönen Welt. Das Leben ist ja auch schön... aber teuer. Gut, man kanns auch etwas billiger haben... aber dann ists auch nicht mehr so schön. Es lebe das Versicherungs(un)wesen :haha:

Stimmt!
Wenn ich das mit meiner Privatkasse vergleich, ist das dort genau das Gegenteil: im meinem Wohnort ist z.B. gar keine Vertretung von denen. Die nächste ist in München oder Augsburg. Fragen werden telefonisch oder per eMail geklärt. Rechnung und Erstattung erfolgt über die Hauptzentrale.
Da fallen ein Haufen Posten eben gar nicht an: viel geringere Mietkosten und weniger Beschäftigungsentgelte.
Somit ist der Beitrag günstiger und die Leistungen besser.
Und wenn ich übers Jahr gesehen gar keine Rechnungen einreiche bzw. diese nur sammel, dann erhalte ich sogar drei Monatsbeiträge retour. Probier sowas mal bei den gesetzlichen Kassen: da kriegt man höchstens einen Gutschein für eine Zahnreinigung.

BlackForrester
19.12.2015, 11:19
Und wie soll die Abrechnung laufen? Es geht alles an die Krankenkasse, die mit dem Arzt abrechnet..aber nicht direkt.
Die Länder zahlen lediglich einen Beitrag, die Leistungen gehen zu Lasten der Kasse.
Dazu muss man wissen, das die Kassen ärztliche Vereinigung mit dem Arzt abrechnet, nach einem Punktesystem.
Wie soll da die Kasse direkt zahlen und mit der Behörde abrechnen?


Wie es "verfahrensrechnisch" läuft kann ich Dir nicht sagen...Aussage ist nur, dass anfallende Kosten von Bremen wie Hamburg an die AOK Bremen erstattet werden.

Irgendwie muss es ja auch funktionieren, denn sonst würden der AOK Bremen ja die Kosten davonlaufen, welche durch Einnahmen nicht gedeckt werden.

BlackForrester
19.12.2015, 12:20
Stimmt!
Wenn ich das mit meiner Privatkasse vergleich, ist das dort genau das Gegenteil: im meinem Wohnort ist z.B. gar keine Vertretung von denen. Die nächste ist in München oder Augsburg. Fragen werden telefonisch oder per eMail geklärt. Rechnung und Erstattung erfolgt über die Hauptzentrale.
Da fallen ein Haufen Posten eben gar nicht an: viel geringere Mietkosten und weniger Beschäftigungsentgelte.
Somit ist der Beitrag günstiger und die Leistungen besser.
Und wenn ich übers Jahr gesehen gar keine Rechnungen einreiche bzw. diese nur sammel, dann erhalte ich sogar drei Monatsbeiträge retour. Probier sowas mal bei den gesetzlichen Kassen: da kriegt man höchstens einen Gutschein für eine Zahnreinigung.


Naja, die TK hat ´mal, ich glaube 80€ seinen Mitgliedern erstattet, egal ob man nun eine Leistung in Anspruch genommen hat oder nicht.

Auch ist es so eine Sache mit der Vertretung. Sofern ich es richtig im Kopf habe ist z.B. die AOK gesetzlich dazu angehalten Vertretungen in einem gewissen Umkreis vom Wohnort bereithalten zu müssen.
Bei einer 08/15-Erkrankung kann man sicherlich auch auf eine Vertretung vor Ort verzichten - nur, sobald wir jenseits von 08/15-Erkrankungen reden kann es tricky werden und da per Telefon oder e-Mail eine entsprechend fundierte Beratung zu erhalten ist zumindest schwieriger.

Du kannst eine private Krankenversicherung auch nicht mit einer gesetzlichen Krankenversicherung vergleichen. Du musst in Vorleistung gehen und wenn Dir Dein Arzt etwas in Rechnung stellt, was Deinen private Krankenkasse nicht bezahlt, dann bleibst Du auf den Kosten sitzen.
Bei einer gesetzlichen Krankenkasse kann und darf ein Arzt dies nicht um muss vorher abklären, ob er diese oder jene Untersuchung / Anwendung überhaupt verschreiben darf (Stichwort wäre PET-Untersuchung - wird von privaten Kassen bezahlt, bei den gesetzlichen Kassen OHNE Genehmigung nur von der TK, bei allen anderen Kassen muss man dazu eine Genehmigung einholen, nur als ein Beispiel)

Es gehr mir mitnichten auch darum den Verwaltungs- und Bürokratie-Bauch einer GKV zu verteidigen - nur, ein nicht zu unterschätzender Teil dieser Kosten sind "Zwangkosten", weil politisch so vorgeschrieben und mit Sicherheit könnte man hier drastisch entrümpeln - dies bedingt aber dann entsprechende Änderung der Gesetze und Verordnungen und dies ist weit und breit nicht zu sehen.

Dazu (in 2012) lagen die Ausgaben der GKV´s bei rund 190 Mrd. €, davon fielen auf die Verwaltung ein Anteil von rund 10 Mrd. € an. Selbst wenn man hier also 20% einsparen könnte oder würde, reden wir am Ende, gemessen am Gesamtvolumen von Peanuts. Was nun nicht heißen soll, dass es nicht angebracht wäre dies zu machen - nur, in meinen Augen muss man an die großen Kostenblöcke ´ran und diese sind nun einmal Krankenhäuser und Arzneimittel und da sind Einsparungen im zweistelligen Mrd.-Bereich durchaus im Bereich des möglichen.

latrop
19.12.2015, 12:45
Mhm, nicht vergessen, dass ja ab nächstes Jahr auch die Reffjutschies ne Krankenkarte bekommen. Zwar heisst es, dass auch weiterhin das Sozialamt die Kosten übernehmen werde, aber ich traue dem nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn der Zustrom an Reffjutschies in Prozent zur Gesamtbevölkerung auch zufällig etwa der Durchschnitt aller Beitragserhöhungen wäre und wenn die Krankenkassen die Zusatzbeiträge klammheimlich in einen großen Topf abführen müssten, von wo aus er weiterverteilt würde- genau so wie mit den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen.
Denn trotz der gebauten Glaspaläste waren ja mal gewaltige Überschüsse in den Kassen gewesen, die können doch nicht auf einmal verpufft sein.

Vor Jahren (DM-Zeit) stand mal in der Zeitschrift vom Bund der Steuerzahler, dass die Krankenkassen jedes Jahr einen Bedarf von ca. 7 Milliarden DM für die Unterhaltung ihrer Glaspaläste, einschl. dem Bedienungspersonal, benötigten.

Das gibt zu denken.

luis_m
19.12.2015, 12:47
Mhm, nicht vergessen, dass ja ab nächstes Jahr auch die Reffjutschies ne Krankenkarte bekommen. Zwar heisst es, dass auch weiterhin das Sozialamt die Kosten übernehmen werde, aber ich traue dem nicht.
Würde mich nicht wundern, wenn der Zustrom an Reffjutschies in Prozent zur Gesamtbevölkerung auch zufällig etwa der Durchschnitt aller Beitragserhöhungen wäre und wenn die Krankenkassen die Zusatzbeiträge klammheimlich in einen großen Topf abführen müssten, von wo aus er weiterverteilt würde- genau so wie mit den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen.
Denn trotz der gebauten Glaspaläste waren ja mal gewaltige Überschüsse in den Kassen gewesen, die können doch nicht auf einmal verpufft sein.

Interessant!
Und woher nimmt das Sozialamt das Geld um die sog. Kosten abzudecken?

cornjung
19.12.2015, 12:48
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.
Nur mal so nebenbei...die Beiträge der privaten Krankekassen werden schon seit langem bald jährlich erhöht, dafür immer mehr Kosten nicht erstattet. Und bist du nicht gerade ein Beamter, muss du die Kosten selber zahlen.

TullaMore
19.12.2015, 12:50
Hinzu kommt noch das einige Krankenhäuser längst in ausländischer Hand sind. Die Pharmaindustrie ist übrigens ein riesiger Beschisshaufen...die sichern sich ihre Pfründe und umso kranker die Fachkräfte sind umso toller finden sie das. Die erfundenen Krankheiten kommen noch obendrauf. So hält sich dieses verbrecherische System selbst am laufen.

Die Ähnlichkeit zu sämtlichen Systemen, die uns hier knechten und ausrauben sind nicht zu übersehen. Das Geschäft mit der Krankheit wirft ordentlich was ab.

Was sind denn erfundene Krankheiten?

Murmillo
19.12.2015, 13:57
Was sind denn erfundene Krankheiten?

Zum Beispiel die mit der Diagnose " Transsexualität" .

Hrafnaguð
19.12.2015, 14:18
Hinzu kommt noch das einige Krankenhäuser längst in ausländischer Hand sind. Die Pharmaindustrie ist übrigens ein riesiger Beschisshaufen...die sichern sich ihre Pfründe und umso kranker die Fachkräfte sind umso toller finden sie das. Die erfundenen Krankheiten kommen noch obendrauf. So hält sich dieses verbrecherische System selbst am laufen.

Die Ähnlichkeit zu sämtlichen Systemen, die uns hier knechten und ausrauben sind nicht zu übersehen. Das Geschäft mit der Krankheit wirft ordentlich was ab.


Die Pharma, das wäre ein Fall den ich sinnvoller Weise verstaatlichen würde.
Das braucht keinen klassischen Wettbewerb. Neuentwicklung von Medikamenten? Da kann man
den Wettbewerb über angemessene aber nicht übertriebene Prämien für die Leute in der Entwicklungs-
und Forschungsabteilung laufen lassen. In erster Linie würden da mal vernünftige Medikation für das eigene
Volk entwickelt werden und, da staatliche Betriebe, keine Geldschneiderei für entweder erfundene oder von
der ebenso katastrophalen Lebensmittelindustrie ausgelöste Krankheiten.

hamburger
19.12.2015, 14:28
Wie es "verfahrensrechnisch" läuft kann ich Dir nicht sagen...Aussage ist nur, dass anfallende Kosten von Bremen wie Hamburg an die AOK Bremen erstattet werden.

Irgendwie muss es ja auch funktionieren, denn sonst würden der AOK Bremen ja die Kosten davonlaufen, welche durch Einnahmen nicht gedeckt werden.

Da irrst du leider. Eine ehemalige war bei der Kassen ärztlichen Vereinigung. Das Punkte System wird von ihnen festgelegt, danach bekommt jeder Arzt sein Honorar...was von bestimmten Bedingungen, die ebenfalls in der Vereinigung fixiert werden, abhängt.
Die Vereinigung und die Kassen verhandeln über das Gesamtbudget...mit der Bezahlung der Ärzte haben die Kassen nichts zu tun.
Es ist also völliger Blödsinn, das die Kassen die Ärzte bezahlen.

BRDDR_geschaedigter
19.12.2015, 14:29
Die Pharma, das wäre ein Fall den ich sinnvoller Weise verstaatlichen würde.
Das braucht keinen klassischen Wettbewerb. Neuentwicklung von Medikamenten? Da kann man
den Wettbewerb über angemessene aber nicht übertriebene Prämien für die Leute in der Entwicklungs-
und Forschungsabteilung laufen lassen. In erster Linie würden da mal vernünftige Medikation für das eigene
Volk entwickelt werden und, da staatliche Betriebe, keine Geldschneiderei für entweder erfundene oder von
der ebenso katastrophalen Lebensmittelindustrie ausgelöste Krankheiten.

Das haben wir doch jetzt schon, nur dass das halbstaatliche Betriebe machen. Bei einem richtigen Marktwirtschaftlichen System würden die Medis vielleicht 1/10 vom jetzigen Preis kosten.
Die ganzen Preise werden doch von den staatl. Krankenkassen festgelegt und "verhandelt".

Argutiae
19.12.2015, 14:38
An was mag dies wohl liegen?
Das Grundübel an sich liegt so 10, 12 Jahre zurück, als zwei linke Parteien den Ausstieg aus dem paritätischen System beschlossen haben, gefolgt von einer "Gesundheitsreform" nach der Nächsten, was dem Beitragszahler zwar immer mehr Lasten auferlegt, aber immer weniger Leistungen zugestanden hat.
Die beiden besagten Parteien sind schon lange nicht mehr links. Ganz im Gegenteil: Eine linke Partei entlastet den Arbeiter.


Nutznießer...
...die Pharmaindustrie, welche für neue Medikamente - gesetzl. garantiert - 1 Jahr lang Mondpreise verlangen kann, auch wenn das Medikament faktisch nur dem Namen nach neu ist und der Mehrnutzen in keinster Weise bewiesen ist. Erst nach einem Jahr haben die Kassen die Möglichkeit in Preisverhandlungen zu treten.
...die Krankenhäuser, indem jedes Kuhkaff in diesem Land meint, man benötige ein Krankenhaus mit einem möglichst breiten Behandlungspektrum, was am Ende des Tages Mrd. an € kostet.
...das Apotkermonopol, welches dies Medikamentenpreis künstlich hoch hält
...und vieles mehr.

Ginge es günstiger - mit Sicherheit, wenn man denn wollte.

Hier stimme ich dir zu, bis auf dem Punkt mit den Krankenhäusern. Es werden immer mehr ländliche Krankenhäuser geschlossen, was zu riesigen Problemen führt angefangen bei Engpässen in den Krankenhäusern bis hin zu Problemen für den Rettungsdienst, da ein RTW, umso länger zum KH braucht, auch länger nicht Einsatzbereit ist. Schon jetzt haben weite Teile Deutschlands keinen richtigen Anschluss an Krankversorgung, in Zukunft wird dieser Punkt nur noch schlimmer.

Strandwanderer
19.12.2015, 14:44
14,6% auf 15,1% sind ungefährt satte 10% Steigerung. 1,6%-Punkte hört sich natürlich wenig an. DAs ist auch Lügenpresse.


14,6% auf 16,1% = 1,5 %; entspricht 10prozentiger Steigerung

TullaMore
19.12.2015, 16:26
Zum Beispiel die mit der Diagnose " Transsexualität" .

Ein schwieriges Thema, auch für mich, da ich diese Problematik der Betroffenen nicht nachvollziehen kann. Gesund und normal (gemessen am Stand der Gesellschaft) ist es nicht, zu meinen, dass man mit einem falschen Geschlecht lebt, daher halte ich psychologische Hilfe für absolut angebracht für diese "Krankheit" bzw. die Sexualstörung. Nächstes Beispiel für erfundene Krankheiten?

Xarrion
19.12.2015, 16:27
ein schwieriges thema, auch für mich, da ich diese problematik der betroffenen nicht nachvollziehen kann. Gesund und normal (gemessen am stand der gesellschaft) ist es nicht, zu meinen, dass man mit einem falschen geschlecht lebt, daher halte ich psychologische hilfe für absolut angebracht für diese "krankheit" bzw. Die sexualstörung. Nächstes beispiel für erfundene krankheiten?

adhs

Neu
19.12.2015, 16:33
Nun har sie als bekommen - die einseitigen Beitragserhöhungen der Krankenkassen zu Lasten ausschließlich zu Lasten der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer. Unrühmlicherr Spitzenreiter scheint nun die DAK werden, welche ab nächsten Jahr einen Beitrag von 16,1% erheben will und damit 1,5%-Punkte über den paritätischen Beitragssatz von 14,6% liegt.

An was mag dies wohl liegen?


Es kommen eben immer mehr in die Krankenkassen, die keine Beiträge bezahlen. Gleichzeitig verdient man immer weniger und zahlt prozentual weniger ein. Dieses Jahr gerade eine Million "Einwanderer", die sämtlich keine Beiträge bezahlen, aber selbstverständlich versichert sind. Wenn dann 10 Millionen Einwanderer da sind, werden die Krankenkassen 12% teurer.

Schopenhauer
19.12.2015, 16:47
adhs

Genau. Und selbstverständlich der Schwindel mit dem Cholesterin.

Bin mit Tablet unterwegs. Kann deswegen nur kurz antworten.

Murmillo
20.12.2015, 08:21
Ein schwieriges Thema, auch für mich, da ich diese Problematik der Betroffenen nicht nachvollziehen kann. Gesund und normal (gemessen am Stand der Gesellschaft) ist es nicht, zu meinen, dass man mit einem falschen Geschlecht lebt, daher halte ich psychologische Hilfe für absolut angebracht für diese "Krankheit" bzw. die Sexualstörung. Nächstes Beispiel für erfundene Krankheiten?



Das ABC der erfundenen Krankheiten (http://www.sueddeutsche.de/thema/Krankheiten) buchstabiert sich so: Alzheimer, Burn-out, Cellulite. Für wen nichts Passendes dabei ist, der kann den Reigen der Modeleiden auch mit ADHS, Bluthochdruck und dem Chronischen Erschöpfungssyndrom beginnen. Für jeden Buchstaben des Alphabets lassen sich mühelos mehrere Einträge finden - über D wie Depression und S wie Sozialphobie bis hin zu Z wie Zappelbeinen, die Kenner allerdings als Restless Legs bezeichnen.

http://www.sueddeutsche.de/leben/geldmacherei-mit-patienten-die-krankheitserfinder-1.1120684

rechtsvonlinks
20.12.2015, 15:05
Ein Bericht aus dem Jahr 2013:

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Krankenkassen-haben-gigantische-Ruecklagen-von-28-Milliarden-Euro-id24348116.html


Krankenkassen haben 28 Milliarden Euro an Rücklagen: Die Nachrichtenagentur AFP erfuhr am Donnerstag aus Kassenkreisen, dass die Überschüsse einen Umfang von rund 28 Milliarden Euro haben sollen. Im Gesundheitsfonds liegen demnach gut zwölf Milliarden Euro, die Rücklagen bei den Krankenkassen selbst bewegen sich in einer Größenordnung von 16 Milliarden Euro.



Und das hier kommt direkt aus dem Gesundheitsministerium (17.06.2015):

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2015-02/finanzergebnisse-der-gkv.html


Die Finanz-Reserven der gesetzlichen Krankenversicherung addieren sich zum Ende des ersten Quartals 2015 auf eine Summe von insgesamt 25,3 Milliarden Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen verfügen damit weiterhin über Finanz-Reserven in Höhe von rund 15,5 Milliarden Euro.

Angeblich läuft auch die deutsche Wirtschaft gut und es sind so viele Menschen wie nie beschäftigt.

Trotzdem werden viele Kassen im kommenden Jahr die Zusatzbeiträge erhöhen.

Wem das ganze Geld wohl zugute kommt?

Buchenholz
22.12.2015, 17:45
Ich glaube, das Sozialamt übernimmt nur die Beiträge zur Krankenversicherung, falls sich das nicht geändert hat
Das bedeutet Mindessatz, da ohne Pflegeversicherung grob gepeilt knapp 150,-€. Wie es bei Kindern und Ehepartner aussieht, ob die beitragsfrei sind weiß ich nicht. Ich vermute es aber. So oder so sind die steuer- also zwangsarbeitfinanzierten Beitragszahlungen der Sozialämter nicht kostendeckend. Die Differenz trägt die Solidargemeinschaft der gesetzlich Pflichtversicherten. Zu den kleineren Peanuts-Posten gehören ersteinmal 2 Millionen hinzugekommene fremdrassische Gebisse, die komplettsaniert werden wollen.
Dann nochmal 1,5 Millionen neue Gebisse 2016 plus zusammen vielleicht noch 4-10 Millionen weitere Gebisse im Rahmen der Familienzusammenführung. Aber ob die noch alle rechtzeitig ihre Komplettsanierung erhalten ist dann unsicher. Denn als erste größere Sparmaßnahme werden zahnmedizinische Behandlungen, Notfallbehandlungen ausgenommen, aus der regulären GKV ausgelagert. Da aber ohne bissfähige Zähne keine hinreichend gesunde Ernährung mehr möglich ist, werden bedürftige ausländische Mitbürger dann wohl trotzdem weiterhin versorgt werden. Nur daß die Sozialämter bzw. die deutschen Steuersklaven den Kolonisten der BRD-Machtelite dann eben noch eine weitere Versicherung zahlen müssen. Dafür werden wir uns an deutsche Niedriglöhner und Rentner mit klaffenden Zahnlücken gewöhnen dürfen.

In den nächsten Jahren wird es kontinuierlich empflindliche Einschnitte in der Versorgungsqualität geben. Solange, bis nur noch eine rudimentärste medizinische Versorgung übrigbleibt.
Über diese Verschlechterung der medizinischen Versorgung und der infolgedessen sinkenden Lebenserwartung, wird dann auch das Rentnerproblem gelöst.

Dalmatin
22.12.2015, 19:08
In den nächsten Jahren wird es kontinuierlich empflindliche Einschnitte in der Versorgungsqualität geben. Solange, bis nur noch eine rudimentärste medizinische Versorgung übrigbleibt.
Über diese Verschlechterung der medizinischen Versorgung und der infolgedessen sinkenden Lebenserwartung, wird dann auch das Rentnerproblem gelöst.

Stört der Michel sich daran? Nööö... solange DsdS läuft und ihm die Medien erzählen, dass alles seine Richtigkeit hat, ist doch alles im Butter :D

BlackForrester
24.12.2015, 23:42
Es kommen eben immer mehr in die Krankenkassen, die keine Beiträge bezahlen. Gleichzeitig verdient man immer weniger und zahlt prozentual weniger ein. Dieses Jahr gerade eine Million "Einwanderer", die sämtlich keine Beiträge bezahlen, aber selbstverständlich versichert sind. Wenn dann 10 Millionen Einwanderer da sind, werden die Krankenkassen 12% teurer.

Deine Argumentation passt nicht.
a) In diesem Jahr wurde der Mindestlohn eingeführt, welcher zu erhebliche höheren Beitragszahlungen für die Menschen, welche vorher unter dem Mindestlohn verdient haben, geführt hat - wir reden wir von mehreren, wenn nicht gar Dutzenden von Mrd. €. (glaubt man dem linken Mindestlohnmärchen).
b) Da in diesem Lande mehr Menschen wegsterben als neue geboren werden steigt die Zahl der "Versicherten" im Verhältnis gesehen.

Dazu, lässt die mitversicherte Ehepartner ohne eigenes Einkommen und Kinder aussen vor - wer erhält dann eine Leistung aus einer Krankenkasse ohne dafür Beiträge bezahlt zu haben?

elas
24.12.2015, 23:48
Inländer bezahlen - Flüchtlinge kostenlos ärztliche Versorgung !

millionen-fach!

BlackForrester
25.12.2015, 00:17
Da irrst du leider. Eine ehemalige war bei der Kassen ärztlichen Vereinigung. Das Punkte System wird von ihnen festgelegt, danach bekommt jeder Arzt sein Honorar...was von bestimmten Bedingungen, die ebenfalls in der Vereinigung fixiert werden, abhängt.
Die Vereinigung und die Kassen verhandeln über das Gesamtbudget...mit der Bezahlung der Ärzte haben die Kassen nichts zu tun.
Es ist also völliger Blödsinn, das die Kassen die Ärzte bezahlen.


Dass die Ärzte von den kassenärztlichen Vereinigung bezahlt werden (warum eigentlich hat man hier so einen Kostenmoloch geschaffen) und nicht direkt mit der entsprechenden Krankenkasse abrechenn ist mir durchaus bekannt und dass die kassenärztliche Vereinigung Ihr Geld bei den Krankenkasse holt (von mir aus auch bekommt) ist mir auch bekannt.
Im Prinzip ist da so...wenn im Ländle nur GLV-Versicherten der Krankenkasse A zum Arzt gingen, dann müssten die Krankenkasse B - Z auch kein Geld an diese kassenärztliche Vereinigung B-W überweisen, sondern man würde das Geld komplett von der Krankenkasse A holen...sprich, die Beitreibung erfolgt kassenbezogen nach (Leistungs-)Aufwand.

Deswegen sagte ich ja - wie das verfahrenstechnisch mit der "Flüchtlingsgesundheitskarte" läuft kann ich Dir nicht sagen.

BlackForrester
25.12.2015, 00:34
Nur mal so nebenbei...die Beiträge der privaten Krankekassen werden schon seit langem bald jährlich erhöht, dafür immer mehr Kosten nicht erstattet. Und bist du nicht gerade ein Beamter, muss du die Kosten selber zahlen.


Nur mal so nebenbei...wer in einer privaten Krankenkasse versichert ist, der verdient allgemein über der Beitragsbemessungsgrenze und kann jederzeit in den Basis-Tarif seiner PKV wechseln und hier ist die Beitraghöhe gedeckelt...nämlich auf den maximalen Betrag, welcher bis zum erreichen der Beitragsbemessungsgrenze anfällt und welchen Du maximal als freiwillig Versicherter in einer GKV bezahlen musst. (also so um die 650 €)

Bei diesem Basistarif genießt man aber viele Segnungen des PKV-System auch nicht mehr, da man einem GKV-Versicherten gleichgestellt ist und daher der behandelnde Arzt auch nur zu GKV-Konditionen abrechnen kann (es sei denn, Du willst als Basistarifversicherter die Aufschläge aus eigener Tasche bezahlen).

Mein Mitleid hält sich in Grenzen...

Motzi
25.12.2015, 09:54
Angeblich läuft auch die deutsche Wirtschaft gut und es sind so viele Menschen wie nie beschäftigt.

Trotzdem werden viele Kassen im kommenden Jahr die Zusatzbeiträge erhöhen.

Wem das ganze Geld wohl zugute kommt?

Der Arbeiter wird weiter ausgepresst.
Es ist zum Kotzen.

Patriotistin
25.12.2015, 10:09
Schaut euch das an dann habt ihr mit einen Grund....
Krankentorismus... zig Tausende mit TBC und hast nicht gesehen
https://www.facebook.com/video.php?v=1606801979566674

Neu
25.12.2015, 16:37
Deine Argumentation passt nicht.
a) In diesem Jahr wurde der Mindestlohn eingeführt, welcher zu erhebliche höheren Beitragszahlungen für die Menschen, welche vorher unter dem Mindestlohn verdient haben, geführt hat - wir reden wir von mehreren, wenn nicht gar Dutzenden von Mrd. €. (glaubt man dem linken Mindestlohnmärchen).
b) Da in diesem Lande mehr Menschen wegsterben als neue geboren werden steigt die Zahl der "Versicherten" im Verhältnis gesehen.

Dazu, lässt die mitversicherte Ehepartner ohne eigenes Einkommen und Kinder aussen vor - wer erhält dann eine Leistung aus einer Krankenkasse ohne dafür Beiträge bezahlt zu haben?

Dann gibts eben nur eine einzige Erklärung: Die Leute in Deutschland verdienen immer weniger und zahlen eben auch immer weniger in die Krankenkassen ein.

BlackForrester
25.12.2015, 17:24
Dann gibts eben nur eine einzige Erklärung: Die Leute in Deutschland verdienen immer weniger und zahlen eben auch immer weniger in die Krankenkassen ein.


Wie wäre es damit - das Geld wird im Moloch KV-System versenkt?

Sei es infolge überteuerter Medikamente, sei es durch eine Krankenhaussystem, welche sich nicht nach Bedarf, sondern nach politischen Wünschen und Denkmälern ausrichtet, sei es durch meidizinische Behandlung, welche nichts mit der Gesundheit zu tun hat etc.