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Vollständige Version anzeigen : Viele Krankenkassen erhöhen Beiträge zum Jahreswechsel!



Maggie
18.12.2015, 17:50
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.


Gesundheitskosten steigen - Bis zu 16,1 Prozent: Krankenkassenbeiträge ziehen weiter an

Berlin. Die Gesundheitskosten steigen - und die Bürger müssen es bezahlen. Die Krankenkassen haben ihren Versicherten zum Jahreswechsel Beitragserhöhungen auf breiter Front angekündigt.


Millionen Versicherte müssen von Januar an mehr für ihre Krankenkasse bezahlen. Unter den großen Versicherungen steigt der Beitragssatz bei der DAK-Gesundheit am stärksten. Die drittgrößte Kasse verlangt ab Januar 16,1 Prozent vom Bruttoeinkommen - 0,6 Prozentpunkte mehr als 2015.

Damit wachsen die Preisunterschiede zwischen den Kassen, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Versicherte ihre teure Kasse wechseln.

Die Grünen warfen Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor, seine Reformen müssten allein aus den Zusatzbeiträgen der Versicherten getragen werden. Zugleich wird der Ruf nach einer gerechteren Verteilung der Gesundheitskosten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern lauter. Die Bundesregierung lehnte Schritte zur Kostensenkung ab.

Die Erhöhungen müssen die Versicherten allein über den Zusatzbeitrag schultern. Bei der DAK-Gesundheit steigt er von 0,9 auf 1,5 Prozent, wie der Verwaltungsrat in Berlin beschloss. Der Anteil des Beitragssatzes, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils zur Hälfte bezahlen, ist gesetzlich festgeschrieben und liegt bei 14,6 Prozent. Die Beiträge werden bis zur Beitragsbemessungsgrenze fällig, die im kommenden Jahr bei 4237,50 Euro liegt.

Der Beitragssatz der größten Versicherung, der Techniker Krankenkasse (TK), steigt um 0,2 Punkte auf 15,6 Prozent. Auch bei der Nummer zwei, der Barmer GEK, geht der Beitrag um 0,2 Punkte nach oben und liegt dann bei 15,7 Prozent.

Die hkk (Handelskrankenkasse) ist nach eigenen Angaben 2016 erneut die günstigste Krankenkasse, die man bundesweit wählen kann. Ihr Beitrag liegt bei 15,2 Prozent. Beispiele für andere, zumeist regionale Kassen: AOK Bayern 15,7 Prozent (plus 0,2 Punkte), AOK Baden-Württemberg 15,6 Prozent (plus 0,1), AOK Plus 14,9 Prozent (plus/minus 0).

Bei der DAK-Gesundheit schlägt der Beitragsanstieg bei einem Verdienst von 2500 Euro mit 15 Euro pro Monat zu Buche, bei der Barmer GEK und der TK sind es 5 Euro. Für einen Beschäftigten an der Beitragsbemessungsgrenze sind es bei der DAK sogar 25 Euro. Allerdings ist der Zusatzbeitrag von der Steuer absetzbar.

Den Versicherten drohen in Zukunft noch höhere Beitragssprünge. Wenn der Gesetzgeber nicht reagiere, würden die Zusatzbeiträge bis 2020 auf zwei Prozent zulegen, sagte die Chefin des Verbands der Ersatzkassen (vdek), Ulrike Elsner, der Deutschen Presse-Agentur. Damit lägen die Gesamtbeiträge bei 16,6 Prozent. Die Chefin des Spitzenverbands der gesetzlichen Kassen, Doris Pfeiffer, sagte der Funke Mediengruppe, Gröhe müsse im kommenden Jahr etwas gegen die hohen Arzneimittelausgaben unternehmen...
http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/650166/bis-zu-16-1-prozent-krankenkassenbeitrage-ziehen-weiter-an#gallery&0&0&650166

Fortuna
18.12.2015, 17:53
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.



Mutti, die anderen Bonzen und die Presse sagen, daß die Gesundsheitsversorgung für weit über eine Million Fachkräfte (mit zum Teil schwerwiegenden Behandlungsbedarf) keinen Cent extra kostet. Und die Schafe glauben das. Wo also ist das Problem? Wenn die Leute zahlen wollen sollen sie zahlen.

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

Maggie
18.12.2015, 18:00
Mutti, die anderen Bonzen und die Presse sagen, daß die Gesundsheitsversorgung für weit über eine Million Fachkräfte (mit zum Teil schwerwiegenden Behandlungsbedarf) keinen Cent extra kostet. Und die Schafe glauben das. Wo also ist das Problem? Wenn die Leute zahlen wollen sollen sie zahlen.

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

Allein so eine Aussage ist an Dummheit nicht zu überbieten! Wer zahlt den die Kosten? Merkel? Also, das muss mir mal jemand erklären...:?

Fortuna
18.12.2015, 18:07
Allein so eine Aussage ist an Dummheit nicht zu überbieten! Wer zahlt den die Kosten? Merkel? Also, das muss mir mal jemand erklären...:?

Die Leute glauben das. Ich renne gegen Wände, wenn ich die Kostenfrage stelle oder auf so Nebensächlichkeiten wie "irgendwann mal den Lebensunterhalt durch eigene Arbeit erwirtschaften" erwähne.

Die Leute sind völlig verdummt und glauben alles was man ihnen aufschwatzt. Die armen verfolgten Fachkräfte kosten uns keinen Cent - im Gegenteil, die kurbeln die Wirtschaft an und zahlen später einmal unsere Renten.

Schopenhauer
18.12.2015, 18:09
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.

Ich hatte mir schon überlegt die Krankenkasse aufzufordern, mir zu belegen/nachzuweisen - wofür unser Geld eigentlich zweckentfremdet wird. Ich sehe das nämlich überhaupt nicht ein.

Maggie
18.12.2015, 18:12
Die Leute glauben das. Ich renne gegen Wände, wenn ich die Kostenfrage stelle oder auf so Nebensächlichkeiten wie "irgendwann mal den Lebensunterhalt durch eigene Arbeit erwirtschaften" erwähne.

Die Leute sind völlig verdummt und glauben alles was man ihnen aufschwatzt. Die armen verfolgten Fachkräfte kosten uns keinen Cent - im Gegenteil, die kurbeln die Wirtschaft an und zahlen später einmal unsere Renten.

Die Ausgeburt eines völlig verdummten dekadenten und obrigkeitshörigen (Wesi-)Volks....:schlecht:

Maggie
18.12.2015, 18:13
Ich hatte mir schon überlegt die Krankenkasse aufzufordern, mir zu belegen/nachzuweisen - wofür unser Geld eigentlich zweckentfremdet wird. Ich sehe das nämlich überhaupt nicht ein.

Probier's doch mal! Irgendwas muss man dir ja dazu sagen...Man kann ja auch aufgrund der Erhöhung zu einer anderen Kasse wechseln, die vielleicht nicht so teuer ist.

Kreuzbube
18.12.2015, 18:13
Ich hatte mir schon überlegt die Krankenkasse aufzufordern, mir zu belegen/nachzuweisen - wofür unser Geld eigentlich zweckentfremdet wird. Ich sehe das nämlich überhaupt nicht ein.

Zu dumm nur, daß niemand gefragt wird. Aufklärung ist in Diktaturen nicht vorgesehen.:)

Fortuna
18.12.2015, 18:14
Ich hatte mir schon überlegt die Krankenkasse aufzufordern, mir zu belegen/nachzuweisen - wofür unser Geld eigentlich zweckentfremdet wird. Ich sehe das nämlich überhaupt nicht ein.


Bei uns sind die Krankenkassen so gnadenlos erbsenzählerisch. Da verweigert man schwer herzkranken Rentnern die Taxifahrt und legt ihnen nahe mit Gepäck 5 Kilometer bergauf, bergab zum nächsten Bahnhof zu laufen. Wer eine Kur beantragt, dem empfiehlt man stattdessen Kaffeefahrten mitzumachen. Mitunter hat man den Eindruck, die wollen deutsche Beitragszahler bewußt um ihr Recht bringen und mitunter sogar betrügen, während für Nichtzahler das komplette Füllhorn ausgeschüttet wird und für jede noch so teure Luxusbehandlung Geld im Überfluß vorhanden ist.

Motzi
18.12.2015, 18:16
Die Leute sind völlig verdummt und glauben alles was man ihnen aufschwatzt. Die armen verfolgten Fachkräfte kosten uns keinen Cent - im Gegenteil, die kurbeln die Wirtschaft an und zahlen später einmal unsere Renten.


Das die Deutschen einfach nicht aus der Geschichte gelernt haben?
Und ich dachte seit der Sache mit einem gewissen Adolf sind sie nicht mehr so leichtgläubig.

Naja.
Früher wars Adolf und heute die linken 68er.

Kommt auf das selbe raus.
Der Untergang.

Maggie
18.12.2015, 18:17
Zu dumm nur, daß niemand gefragt wird. Aufklärung ist in Diktaturen nicht vorgesehen.:)

Gibt es da nicht einen Geschäftsbericht oder so was Ähnliches, wo die Kosten aufgeführt werden müssen?

Schopenhauer
18.12.2015, 18:19
Probier's doch mal! Irgendwas muss man dir ja dazu sagen...Man kann ja auch aufgrund der Erhöhung zu einer anderen Kasse wechseln, die vielleicht nicht so teuer ist.

Ja, man kann wechseln. Was ich eigentlich will, ist dieses elendige Geschmeiß mal in die Enge treiben - obwohl das vielleicht nicht viel Sinn macht, bei diesen irren, diktatorischen Verhältnissen hier. Ich werde wütend dabei, daß sie uns so in die Taschen greifen...

Schopenhauer
18.12.2015, 18:22
Zu dumm nur, daß niemand gefragt wird. Aufklärung ist in Diktaturen nicht vorgesehen.:)

Nein, Auflärung sowieso nicht. Ich habe es aber satt, daß die da Oben ihren Umvolkungswahnsinn auch noch von uns finanzieren lassen.

Schopenhauer
18.12.2015, 18:23
Bei uns sind die Krankenkassen so gnadenlos erbsenzählerisch. Da verweigert man schwer herzkranken Rentnern die Taxifahrt und legt ihnen nahe mit Gepäck 5 Kilometer bergauf, bergab zum nächsten Bahnhof zu laufen. Wer eine Kur beantragt, dem empfiehlt man stattdessen Kaffeefahrten mitzumachen. Mitunter hat man den Eindruck, die wollen deutsche Beitragszahler bewußt um ihr Recht bringen und mitunter sogar betrügen, während für Nichtzahler das komplette Füllhorn ausgeschüttet wird und für jede noch so teure Luxusbehandlung Geld im Überfluß vorhanden ist.

Genau, das meine ich. Da platzt mir der Kragen.

Maggie
18.12.2015, 18:24
Ja, man kann wechseln. Was ich eigentlich will, ist dieses elendige Geschmeiß mal in die Enge zu treiben - obwohl das vielleicht nicht viel Sinn macht, bei diesen irren, diktatorischen Verhältnissen hier. Ich werde wütend dabei, daß sie uns so in die Taschen greifen...

Das mit dem "Wechseln" wollte ich nur nebenbei erwähnt haben, hat natürlich nichts mit der Offenlegung der Kosten zu tun, ist klar.

Nanu
18.12.2015, 18:25
Mutti, die anderen Bonzen und die Presse sagen, daß die Gesundsheitsversorgung für weit über eine Million Fachkräfte (mit zum Teil schwerwiegenden Behandlungsbedarf) keinen Cent extra kostet. Und die Schafe glauben das. Wo also ist das Problem? Wenn die Leute zahlen wollen sollen sie zahlen.


Richtig. Die Kartoffeln sollen für ihre Blödheit zahlen bis die Schwarte kracht. Ich bin für eine Steigerung der Krankenkassenbeiträge um 200%, die Steuern mögen bitte um 500% steigen. Je mehr die dämlichen Kartoffeln bluten, umso besser.

Rumburak
18.12.2015, 18:26
Mutti, die anderen Bonzen und die Presse sagen, daß die Gesundsheitsversorgung für weit über eine Million Fachkräfte (mit zum Teil schwerwiegenden Behandlungsbedarf) keinen Cent extra kostet. Und die Schafe glauben das. Wo also ist das Problem? Wenn die Leute zahlen wollen sollen sie zahlen.

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.

:dg:

Schopenhauer
18.12.2015, 18:26
Gibt es da nicht einen Geschäftsbericht oder so was Ähnliches, wo die Kosten aufgeführt werden müssen?

Das ist eine sehr gute Frage.

Maggie
18.12.2015, 18:26
Richtig. Die Kartoffeln sollen für ihre Blödheit zahlen bis die Schwarte kracht. Ich bin für eine Steigerung der Krankenkassenbeiträge um 200%, die Steuern mögen bitte um 500% steigen. Je mehr die dämlichen Kartoffeln bluten, umso besser.

Solange der West-Deutsche noch irgendwie überleben kann, wird ihn das auch noch nicht auf die Straße treiben...:D

Maggie
18.12.2015, 18:30
Vielleicht ist ja jemand im Forum, der in einer Krankenkasse arbeitet? Der könne vielleicht Aufklärung bringen?

Schopenhauer
18.12.2015, 18:30
Solange der West-Deutsche noch irgendwie überleben kann, wird ihn das auch noch nicht auf die Straße treiben...:D

So ein Mist. Du hast recht, ich weiß. Aber wir können die Leute ja nicht zum jagen tragen...:hd:

Shahirrim
18.12.2015, 18:35
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.

Komisch, es gibt doch Rekordbeschäftigung. Auch die sozialversicherungspflichtigen Jobs sollen doch hoch wie nie sein.

Dennoch reichen die Einzahler nicht? Woran das wohl liegt? :hmm:

Kreuzbube
18.12.2015, 18:40
Nein, Auflärung sowieso nicht. Ich habe es aber satt, daß die da Oben ihren Umvolkungswahnsinn auch noch von uns finanzieren lassen.

Tja, da kannste machen nix...mußte gucken zu.


Gibt es da nicht einen Geschäftsbericht oder so was Ähnliches, wo die Kosten aufgeführt werden müssen?

Wird es geben. Der ist eh gefälscht.:))

Wolf Fenrir
18.12.2015, 18:40
Und wie die Lügenmedien staatstragend an der Wahrheit vorbei lügen warum die Beiträge eigentlich in Wirklichkeit steigen ...

Fortuna
18.12.2015, 18:41
Komisch, es gibt doch Rekordbeschäftigung. Auch die sozialversicherungspflichtigen Jobs sollen doch hoch wie nie sein.

Dennoch reichen die Einzahler nicht? Woran das wohl liegt? :hmm:

Bei uns im Krankenhaus drücken sich ganze Rudel von jungen Fachkräften rum. Äußerlich sieht man denen zwar nichts an, aber die sind sicher schwer traumatisiert. Das Personal und die Küche ist voll auf deren Bedürfnisse eingestellt und es ist ein wahre Freude zuzusehen, wie die im Lobbybereich herumpalavern und mit einem Eifer und einer Verbissenheit sondergleichen das Tastenfeld der Aufzüge bearbeiten.

Ein Patient meinte einmal schmunzelnd: Die glauben, daß ist ein Bankautomat...

Schopenhauer
18.12.2015, 18:44
Tja, da kannste machen nix...mußte gucken zu.



Wird es geben. Der ist eh gefälscht.:))

Fälschung vermute ich auch.

Ich will aber nicht zugucken.

Kurti
18.12.2015, 18:45
Komisch, es gibt doch Rekordbeschäftigung. Auch die sozialversicherungspflichtigen Jobs sollen doch hoch wie nie sein.

Dennoch reichen die Einzahler nicht? Woran das wohl liegt? :hmm:An der auf dem Kopf stehenden, deutschen Alterspyramide - das Durchschnittsalter der Deutschen liegt inzwischen bei 44 Jahren. Und mit zunehmendem Alter mehren sich bekanntlich die Zipperlein.

Maggie
18.12.2015, 18:49
Komisch, es gibt doch Rekordbeschäftigung. Auch die sozialversicherungspflichtigen Jobs sollen doch hoch wie nie sein.

Dennoch reichen die Einzahler nicht? Woran das wohl liegt? :hmm:

Richtig. Bevor die Invasoren kamen, hatten viele Kassen, z. B. die TECHNIKER sogar Überschüsse erwirtschaftet, die sie an die Mitglieder zurückgezahlt hat, und jetzt plötzliche Ebbe in den "Kassen"...:?

black_swan
18.12.2015, 18:53
tja Willkommenskultur kostet eben Geld.

Kurti
18.12.2015, 19:00
tja Willkommenskultur kostet eben Geld.Das ist zwar zweifelsohne eine richtige Behauptung, allerdings erhalten die Willkommenen deren Krankenscheine von den Sozialämtern -nicht von den Krankenkassen.

Rumburak
18.12.2015, 19:36
An der auf dem Kopf stehenden, deutschen Alterspyramide - das Durchschnittsalter der Deutschen liegt inzwischen bei 44 Jahren. Und mit zunehmendem Alter mehren sich bekanntlich die Zipperlein.

Dieser Umstand trifft uns aber unverhofft und der Wandel geht so rasend.:D


Krankenkassen horten Geld

Die gesetzlichen Krankenkassen weisen für das vergangene Jahr einen Überschuss von gut einer Milliarde Euro aus. Nach Recherchen dieser Zeitung dürften die Einnahmen die Ausgaben um etwa 1,2 Milliarden Euro übertroffen haben – ein Viertel jener 5 Milliarden Euro, die die Kassen 2012 als Überschuss ausgewiesen hatten. Damit hat sich die seit Jahren äußerst positive Finanzlage weiter verbessert.

Unter dem Strich steigen die Reserven der Kassen auf 16,4 Milliarden Euro. Auch der Gesundheitsfonds, der die Beitragsgelder einsammelt und monatlich an die Kassen weiterleitet, sitzt auf einem Berg von Liquidität.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-milliarde-ueberschuss-krankenkassen-horten-geld-12822008.html

marion
18.12.2015, 19:44
Richtig. Bevor die Invasoren kamen, hatten viele Kassen, z. B. die TECHNIKER sogar Überschüsse erwirtschaftet, die sie an die Mitglieder zurückgezahlt hat, und jetzt plötzliche Ebbe in den "Kassen"...:?

der Karl Lauterbach hat vor zig Wochen noch folgendes gesagt: Das die Leute nach 1000e km zu Fuss ( wohl nur die letzten Meter vor der Kamera) noch gut in Schuss sind, sind ja meistens jung und deshalb haben wir kein Problem mit Krankheiten etc. btzw. wäre zu vernachlässigen :( also daran kanns ja wohl nicht liegen :) :(

Hay
18.12.2015, 19:49
Das ist zwar zweifelsohne eine richtige Behauptung, allerdings erhalten die Willkommenen deren Krankenscheine von den Sozialämtern -nicht von den Krankenkassen.

Was nicht so ganz stimmt. Abgesehen davon, daß je nach Landstrich mittlerweile auch frisch angekommene Flüchtling ein den Krankenkassen eingegliedert werden - angeblich zahlt der Staat den Krankenkassen die Kosten in voller Höhe - werden Asylbewerber nach erfolgtem Verfahren, also entweder, wenn sie anerkannt oder abgelehnt wurden und geduldet werden bzw. auch im Abschiebeverfahren stecken (das ja meist auch mit einer Duldung und nicht etwa mit einer Abschiebung endet) in den Krankenkassen eingegliedert. In dem Fall gegen eine so geringe Pauschale, dass von der die laufenden Kosten, selbst wenn sie noch so niedrig ist, nicht bezahlt werden können, d.h. die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer zahlen die Gesundheitskosten der Asylanten mit, bei vielen für den Rest ihres Lebens.

marion
18.12.2015, 20:30
Was nicht so ganz stimmt. Abgesehen davon, daß je nach Landstrich mittlerweile auch frisch angekommene Flüchtling ein den Krankenkassen eingegliedert werden - angeblich zahlt der Staat den Krankenkassen die Kosten in voller Höhe - werden Asylbewerber nach .


nach Verfahren landet der überwiegende Teil In Hartz IV und dann doch bei den Krankenkassen und eine TBC Behandlung verschlingt schnell mal einen 6stelligen Betrag :( von den anderern Krankheiten, dessen Namen wir hier längst vergessen haben oder gar nicht kennen, ganz zu schweigen

Maggie
18.12.2015, 21:37
Das ist zwar zweifelsohne eine richtige Behauptung, allerdings erhalten die Willkommenen deren Krankenscheine von den Sozialämtern -nicht von den Krankenkassen.

Damit werden die Kosten über Steuermittel finanziert, aber wenn Mutti behauptet, dass würde den Steuerzahler nichts kosten, so ist das Volksverdummung.

Maggie
18.12.2015, 21:39
der Karl Lauterbach hat vor zig Wochen noch folgendes gesagt: Das die Leute nach 1000e km zu Fuss ( wohl nur die letzten Meter vor der Kamera) noch gut in Schuss sind, sind ja meistens jung und deshalb haben wir kein Problem mit Krankheiten etc. btzw. wäre zu vernachlässigen :( also daran kanns ja wohl nicht liegen :) :(

Stimmt, danach dürften die "Einwanderer" eigentlich kaum krank sein. ;)

Maggie
18.12.2015, 21:42
Was nicht so ganz stimmt. Abgesehen davon, daß je nach Landstrich mittlerweile auch frisch angekommene Flüchtling ein den Krankenkassen eingegliedert werden - angeblich zahlt der Staat den Krankenkassen die Kosten in voller Höhe - werden Asylbewerber nach erfolgtem Verfahren, also entweder, wenn sie anerkannt oder abgelehnt wurden und geduldet werden bzw. auch im Abschiebeverfahren stecken (das ja meist auch mit einer Duldung und nicht etwa mit einer Abschiebung endet) in den Krankenkassen eingegliedert. In dem Fall gegen eine so geringe Pauschale, dass von der die laufenden Kosten, selbst wenn sie noch so niedrig ist, nicht bezahlt werden können, d.h. die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer zahlen die Gesundheitskosten der Asylanten mit, bei vielen für den Rest ihres Lebens.

Davon wird natürlich in den Erklärungen, warum die Krankenkassenbeiträge ansteigen in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern kein Wort verloren.

Herr B.
18.12.2015, 21:46
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.
Die kritisieren ja auch nicht.

Maggie
18.12.2015, 21:51
Die kritisieren ja auch nicht.

Zu mindestens nicht die Beiträge der Krankenkassen. Höchstens die Gleichberechtigung der Frauen, das Christentum, die Freiheit der Gesellschaft...:)

Herr B.
18.12.2015, 21:56
Zu mindestens nicht die Beiträge der Krankenkassen. Höchstens die Gleichberechtigung der Frauen, das Christentum, die Freiheit der Gesellschaft...:)
Solche Dinge gibt es im islamischen Alltag doch gar nicht. Wieso sollten die sich dagegen empören?

Hay
18.12.2015, 21:57
Davon wird natürlich in den Erklärungen, warum die Krankenkassenbeiträge ansteigen in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern kein Wort verloren.

Nein, heute hieß es zum Beispiel, daß die Krankenhäuser für den Kostenanstieg verantwortlich seien. Kein Ton davon, daß die vielen Syrer und afrikanischen Fast-Syrer die Ambulanzen der Krankenhäuser stürmen und zwar derart, dass Klinikverwaltungen schon Brandbriefe schrieben.

Maggie
18.12.2015, 22:00
Solche Dinge gibt es im islamischen Alltag doch gar nicht. Wieso sollten die sich dagegen empören?

Ach, du bist schon eine klitzekleinen Schritt weiter...;)

Maggie
18.12.2015, 22:02
Nein, heute hieß es zum Beispiel, daß die Krankenhäuser für den Kostenanstieg verantwortlich seien. Kein Ton davon, daß die vielen Syrer und afrikanischen Fast-Syrer die Ambulanzen der Krankenhäuser stürmen und zwar derart, dass Klinikverwaltungen schon Brandbriefe schrieben.

Aber wehe, es erwähnt einer das Wort "Lügenpresse", dann geht ein Sturm der Entrüstung durch das Medien-Dreckpack.

Hay
18.12.2015, 22:05
Aber wehe, es erwähnt einer das Wort "Lügenpresse", dann geht ein Sturm der Entrüstung durch die Medien-Dreckpack.

Die Lüge oder sagen wir gnädigerweise Verkürzung fängt ja schon bei den Kassenvorständen an, die mit diesen Aussagen vor die Presse treten. Die Verkürzung besteht ja nur darin, dass nicht gesagt wird, welche Ursachen die Kostensteigerung der Krankenhäuser hat.

Maggie
18.12.2015, 22:23
Die Lüge oder sagen wir gnädigerweise Verkürzung fängt ja schon bei den Kassenvorständen an, die mit diesen Aussagen vor die Presse treten. Die Verkürzung besteht ja nur darin, dass nicht gesagt wird, welche Ursachen die Kostensteigerung der Krankenhäuser hat.

Nun könnte man darüber diskutieren, ob etwas weglassen auch schon eine Lüge ist. Für mich ist es jedenfalls eine Irreführung der Bevölkerung, wenn man solche Fakten unterschlägt.

kotzfisch
18.12.2015, 22:24
Die Aufnahme von 1,5 Millionen sinnloser Nachfrager ins System bringt natürlich vorhersehbar enorme Kosten.
Wenn ich erwähnen darf, dass kasachische Maßreglevollzugsinsassen oder Ethiopische wegen Hep C oder AIDS
absurd teure Chemotherapien bezahlt bekommen haben, obschon sie wegen Straftaten hier in Einrichtungen einsitzen,
dann muß man dem deutschen Beitragszahler einfach nichts mehr erklären.

Sitting Bull
18.12.2015, 22:27
Wir haben ca. 200 Krankenkassen mit ihren hochbezahlten Vorständen-völliger Schwachsinn.Außerdem sind es nicht die momentanen Asylanten. die schon in den Büchern auftauchen. War schon mal jemand zuletzt mit einem Kind beim Arzt ? Im Wartezimmer sitzen zu 80 % Kopftuchmütter und Bunte mit ihren Kindern.Ein älteres Kind der jeweiligen geht nicht zur Schule um den Dolmetscher zu machen.ImInternet wurde schon über Jahre ein schwunghafter Handel mit Krankenkassenkarten betrieben.Keine Verordnung zwang den Arzt sich auch Ausweispapiere zeigen zu lassen. Habe schon vor Jahren darüber einen Bericht gelesen, dass es den Beitragszahlern über 1 Milliarde im Jahr kosten würde.Weder schwarz-gelb-rot-grün,z-schwarz-rot und schwarz-gelb haben dies geändert.Merkel hat dann den DDR-Sammelfond geschaffen.Da waren wieder Millionen für die neue Verwaltung futsch.Gröhe als Gesundheitsminister ist die gleiche witzfigur wie Altmeier.

Nanu
18.12.2015, 22:31
Damit werden die Kosten über Steuermittel finanziert, aber wenn Mutti behauptet, dass würde den Steuerzahler nichts kosten, so ist das Volksverdummung.Ein Volk, das bereits dumm ist, muss nicht mehr verdummt werden.

Maggie
18.12.2015, 22:34
Die Aufnahme von 1,5 Millionen sinnloser Nachfrager ins System bringt natürlich vorhersehbar enorme Kosten.
Wenn ich erwähnen darf, dass kasachische Maßreglevollzugsinsassen oder Ethiopische wegen Hep C oder AIDS
absurd teure Chemotherapien bezahlt bekommen haben, obschon sie wegen Straftaten hier in Einrichtungen einsitzen,
dann muß man dem deutschen Beitragszahler einfach nichts mehr erklären.

Hast du hierüber eine Quelle?

Maggie
18.12.2015, 22:38
Ein Volk, das bereits dumm ist, muss nicht mehr verdummt werden.

Doch "dumm" ist steigerungsfähig: Dumm - dümmer - am dümmsten....:ja:

Domschatz
19.12.2015, 00:43
http://krankenkassenvergleich.de/#1438090634/tariff/GKV/tarifdetails

Hay
19.12.2015, 04:21
Nun könnte man darüber diskutieren, ob etwas weglassen auch schon eine Lüge ist. Für mich ist es jedenfalls eine Irreführung der Bevölkerung, wenn man solche Fakten unterschlägt.

Manipulation entsteht durch Hinzufügungen und Weglassungen. Wenn aber, wie geschehen, diesen Aussagen eines Kassenvorstandes, die Krankenhäuser seien maßgeblich an den Kostensteigerungen beteiligt, die Aussage des Nachrichtensprechers in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten, die Bevölkerung würde älter und kränker, als einzigem Grund vorausgeht, dann ist die Lüge sehr offensichtlich.

kotzfisch
19.12.2015, 10:38
Hast du hierüber eine Quelle?

Ja, natürlich: mich.Selbst erlebt.

Schopenhauer
19.12.2015, 10:52
Unter anderem zahlen unsere Krankenkassen (seit Jahrzehnten), aufgrund von Abkommen mit anderen Ländern (u.a. Türkei), die Kosten für Menschen, die noch nie hier waren:

http://www.zukunftskinder.org/?page_id=9604



Ich habe keine technische Möglichkeit eigene Literatur hier hochzuladen. Ist immer schwer dann passende Links zu finden.


(http://www.zukunftskinder.org/?page_id=9604)

Maggie
19.12.2015, 13:02
Hab doch mal einen gefunden, der die Wahrheit sagt:



Warum steigen die Beiträge?

Ein Grund ist zunächst mal die Reformwut der großen Koalition. Das Krankenhausstrukturgesetz, die Verpflichtung der Kassen zu deutlich höhere Präventionsausgaben, mehr Anreize für Landärzte, bessere Hospizversorgung und Palliativmedizin, Digitalisierung des Gesundheitswesens: Das alles geht, auch wenn es nottut und langfristig Ersparnisse bringen mag, zunächst mal mächtig ins Geld. Nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsinstituts (RWI) kosten die Reformen, die Gröhe auf den Weg gebracht hat, in den nächsten fünf Jahren bis zu 40 Milliarden Euro.

Die Arzneiausgaben sind, nach ruhigeren Jahren und einer Lockerung der bisherigen Preisdämpfung, im vergangenen Jahr so gestiegen wie selten zuvor. Die Krankengeldausgaben sind, wegen immer länger Ausfallzeiten insbesondere durch psychische Erkrankungen, stark gestiegen. Zahlreiche Flüchtlinge werden, wenn sie erst ihren Aufenthaltsstatus und Hartz-IV-Anspruch haben, das Kassensystem zusätzlich belasten.
http://www.tagesspiegel.de/politik/steigende-beitraege-bei-den-krankenkassen-wo-es-2016-wehtut/12743956.html

ksero
19.12.2015, 13:10
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Wenn das so weitergeht, wird Mutti sich was einfallen lassen müssen. Ihre Lösung kennen wir ja..............noch mehr Invasoren.
Die medizinisch Versorgung der Invasoren belastet nicht den Gesundheitsfond!

ksero
19.12.2015, 13:14
Bei uns sind die Krankenkassen so gnadenlos erbsenzählerisch. Da verweigert man schwer herzkranken Rentnern die Taxifahrt und legt ihnen nahe mit Gepäck 5 Kilometer bergauf, bergab zum nächsten Bahnhof zu laufen. Wer eine Kur beantragt, dem empfiehlt man stattdessen Kaffeefahrten mitzumachen. Mitunter hat man den Eindruck, die wollen deutsche Beitragszahler bewußt um ihr Recht bringen und mitunter sogar betrügen, während für Nichtzahler das komplette Füllhorn ausgeschüttet wird und für jede noch so teure Luxusbehandlung Geld im Überfluß vorhanden ist.
Welche Fahrkosten von den krankenkassen gezahlt werden dürfen, ist gesetzlich genaustens geregelt. Darüber hinaus gibts es genau 0,00 Spielraum.

Maggie
19.12.2015, 13:15
Die medizinisch Versorgung der Invasoren belastet nicht den Gesundheitsfond!

Sobald sie anerkannt sind schon. Siehe Beitrag 55. Solange nicht, ist ihre Versorgung steuerfinanziert, was letztendlich auch von uns bezahlt wird.

cornjung
19.12.2015, 13:18
Alle möglichen Gründe, warum es zu einem teils massiven Anstieg der Beiträge bei einigen Krankenkassen kommt, werden angeführt, aber von dem eigentlichen, nämlich die ganze medizinische Versorgung der Invasoren, davon wird natürlich kein Wort erwähnt.
Stimmt.

Die Beiträge der privaten Krankekassen werden aber schon seit langem bald jährlich erhöht, dafür immer mehr Leistungen nicht erstattet. Und bist du nicht gerade ein Beamter, muss du die Kosten selber zahlen.

ksero
19.12.2015, 13:20
Sobald sie anerkannt sind schon. Siehe Beitrag 55. Solange nicht, ist ihre Versorgung steuerfinanziert, was letztendlich auch von uns bezahlt wird.
Richtig, sobald Flüchtlinge ALG II beziehen, werden sie versicherungspflichtig. Bedeutet, dass für sie auch Beiträge gezahlt werden und sie dementsprechend auch Anspruch auf Leistungen der GKV haben. Die kosten für die med. Erstversorgung (Impfung, Erstuntersuchungen etc.) erfolgen jedoch meist davor und gehen zu Lasten anderer Träger. Die Invasoren kosten uns zwar ein Schweinegeld, aber sie sind sind nicht Ursache für die Beitragserhöhung.

KTN
19.12.2015, 13:23
Des einen Freud ist des anderen Leid. Was die Beitragszahler einseitig belaste, freut diverse Pharma-Unternehmen. In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an Hepatitis C. Wie viele Flüchtlinge an Hepatitis leiden, ist offiziell nicht bekannt. Es dürften aber einige sein.

Vor dem Europäischen Patentamt (EPO) findet derzeit eine Klage von mehreren Ärzten sowie der Uni Cardiff gegen ein Patent von Gilead Sciences statt. Dieses Unternehmen brachte 2013 das Medikament Sovaldi Menschen heraus, welches bei Hepatitis C hilft. Sovaldi erledigt in Verbindung mit altbewährten Medikamente die Hepatitis-C-Viren in 90 Prozent der Krankheitsfälle. Nur können die Therapien bis zu 125.000 Euro kosten, je nachdem sie schnell sie anschlagen. Die Durchschnittskosten liegen bei rund 44.000 €. Würden damit geschätzt 200.000 Personen behandelt, könnten knapp 10 Miliarden Euro Kosten entstehen. Zum Vergleich: Jedes Jahr zahlen die gestzlichen Krankenkassen rund 30 Milliarden € insgesamt für Arzneien. Gilead Scienes rechtfertigt die Preise mit den hohen Forschungskosten. Aber gerade deshalb findet gerade der Rechtsstreit statt, da staatliche Einrichtungen wie die Uni Cardiff die Grundlagen des Medikaments erforscht haben und den Großteil der Forschung absolvierten.

http://www.presseportal.de/pm/36565/3044406
http://www.mezis.de/nachricht/items/oeffentliche-stellungnahme-zu-den-unverhaeltnismaessigen-preisen-der-neuen-direkt-antiviral-wirksamen-hepatitis-c-medikamente.html

Kurti
19.12.2015, 14:15
Sobald sie anerkannt sind schon. Siehe Beitrag 55. Solange nicht, ist ihre Versorgung steuerfinanziert, was letztendlich auch von uns bezahlt wird."Für Andere Ratten und für sich selbst keine Mäuse", meint meine Frau und die muss es ja wissen.

Maggie
19.12.2015, 17:06
"Für Andere Ratten und für sich selbst keine Mäuse", meint meine Frau und die muss es ja wissen.

Ja, da hat sie recht, die Gute.

Neu
19.12.2015, 17:20
Hast du hierüber eine Quelle?

Diese hier:
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/kaufmaennisches-rechnen/dreisatz.php

Und dann gibts noch das hier:
http://zuerst.de/2015/10/14/schleswig-holstein-gesundheitskarte-fuer-asylanten-ab-2016/

Maggie
19.12.2015, 17:24
Unter anderem zahlen unsere Krankenkassen (seit Jahrzehnten), aufgrund von Abkommen mit anderen Ländern (u.a. Türkei), die Kosten für Menschen, die noch nie hier waren:

http://www.zukunftskinder.org/?page_id=9604


Ich habe keine technische Möglichkeit eigene Literatur hier hochzuladen. Ist immer schwer dann passende Links zu finden.


(http://www.zukunftskinder.org/?page_id=9604)

Scanner kannst du schon günstig erwerben.

Maggie
19.12.2015, 17:26
Diese hier:
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/kaufmaennisches-rechnen/dreisatz.php

Leider erzählt dein Link nichts darüber, dass kasachische Maßregelvollzugsinsassen oder Äthiopier wegen Hep C oder AIDS absurd teure Chemotherapien bezahlt bekommen haben.

Schopenhauer
19.12.2015, 17:32
Scanner kannst du schon günstig erwerben.

Ich habe einen Scanner im Keller. Irgendwo, Maggie. Mein Kram und Klüngel nimmt hier aber so langsam überhand. Ich muss hier sowieso schon Slalom laufen...Alte Frau ist eben kein D Zug.

Neu
19.12.2015, 17:32
Leider erzählt dein Link nichts darüber, dass kasachische Maßregelvollzugsinsassen oder Äthiopier wegen Hep C oder AIDS absurd teure Chemotherapien bezahlt bekommen haben.

Das wären auch nur Schlagzeilen. Das normalste sind die Zahnärzte und das Normale:
https://www.thieme.de/viamedici/arzt-im-beruf-aerztliches-handeln-1561/a/versorgung-von-fluechtlingen-4419.htm
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fluechtlinge-in-bayern-buerokratie-bremst-heilung-1.2643515
https://www.lgl.bayern.de/downloads/gesundheit/hygiene/doc/merkblatt_kraetze_gemeinschaftsunterkuenfte.pdf

Maggie
19.12.2015, 17:37
Das wären auch nur Schlagzeilen. Das normalste sind die Zahnärzte und das Normale:
https://www.thieme.de/viamedici/arzt-im-beruf-aerztliches-handeln-1561/a/versorgung-von-fluechtlingen-4419.htm
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fluechtlinge-in-bayern-buerokratie-bremst-heilung-1.2643515
https://www.lgl.bayern.de/downloads/gesundheit/hygiene/doc/merkblatt_kraetze_gemeinschaftsunterkuenfte.pdf

Hallo Neu, danke die Links, hab sie mal schnell überflogen, konnte aber zu den besagten Chemotherapien nichts finden.

Neu
19.12.2015, 17:49
Hallo Neu, danke die Links, hab sie mal schnell überflogen, konnte aber zu den besagten Chemotherapien nichts finden.

Ich verwende da auch lieber den Dreisatz. Mehr Flüchtlinge = höhere Beiträge. Wir bezahlen sie eben über Steuern und Beiträge. In dem einen Link steht was, was Flüchtlingen zusteht. Nicht mehr als anderen versicherten. Allerdings haben sie spezielle Krankheiten:
http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/fluechtlinge/article/893958/aerzte-aufgepasst-krankheiten-fluechtlinge.html

Nicht umsonst haben viele Handschuhe an, wenn sie mit Flüchtlingen zu tun haben.

Fortuna
19.12.2015, 19:18
Des einen Freud ist des anderen Leid. Was die Beitragszahler einseitig belaste, freut diverse Pharma-Unternehmen. In Deutschland leiden rund 300.000 Menschen an Hepatitis C. Wie viele Flüchtlinge an Hepatitis leiden, ist offiziell nicht bekannt. Es dürften aber einige sein.



Wenn ich mir vorstelle wie scharf einige Geldgeier schon darauf sind die als billige Arbeitskräfte in der Gastronomie einzusetzen vergeht mir der Appetit. Da gehe ich doch lieber nicht mehr auswärts essen.

moishe c
19.12.2015, 19:45
Das die Deutschen einfach nicht aus der Geschichte gelernt haben?
Und ich dachte seit der Sache mit einem gewissen Adolf sind sie nicht mehr so leichtgläubig.

Naja.
Früher wars Adolf und heute die linken 68er.

Kommt auf das selbe raus.
Der Untergang.

Alleine dein Vergleich von einem "gewissen Adolf" mit den "linken 68ern" (WANN waren denn die Kinder der Reichen jemals "links"???) macht offenkundig,


daß du der Allerleichtgläubigste bist! :fizeig:


Und daraus folgt


DEIN Untergang! :sark:

Motzi
19.12.2015, 20:03
Alleine dein Vergleich von einem "gewissen Adolf" mit den "linken 68ern" (WANN waren denn die Kinder der Reichen jemals "links"???) macht offenkundig,


daß du der Allerleichtgläubigste bist! :fizeig:


Und daraus folgt


DEIN Untergang! :sark:


Hehe dann gehe ich aber sicher mit wehenden Fahnen unter. Da kannste Gift drauf nehmen. :D :ätsch:

KALTENBORN
19.12.2015, 23:05
Alleine dein Vergleich von einem "gewissen Adolf" mit den "linken 68ern" (WANN waren denn die Kinder der Reichen jemals "links"???) macht offenkundig...

Nun sooo dusselig hinkt der Vergleich vermutlich nicht, beide beglückten den Bürger mit dem Märchen der Gleichheit. Der eine beschränkte sich dabei auf die Nation, der andere mehr oder minder auf die Spezie Mensch. Dabei vereint beide das globale Sendungsbewußtsein.

moishe c
19.12.2015, 23:10
Nun sooo dusselig hinkt der Vergleich vermutlich nicht, beide beglückten den Bürger mit dem Märchen der Gleichheit. Der eine beschränkte sich dabei auf die Nation, der andere mehr oder minder auf die Spezie Mensch. Dabei vereint beide das globale Sendungsbewußtsein.


beide das globale Sendungsbewußtsein



Global? Beide?

Der Führer sagte doch

"der Nationalsozialismus ist kein Exportartikel"!

KALTENBORN
19.12.2015, 23:13
Global? Beide?

Der Führer sagte doch

"der Nationalsozialismus ist kein Exportartikel"!
Und warum dann seine militärischen Pilgerfahrten?

moishe c
20.12.2015, 00:23
Und warum dann seine militärischen Pilgerfahrten?

Auf diesen Fakten verdrehenden Dummfug kriegst du von mir keine Antwort, klaro?

Schlaf gut ...

Herr B.
20.12.2015, 05:00
Und warum dann seine militärischen Pilgerfahrten?
Gleichgewicht der Kräfte in Europa...Faschismus vs Bolschewismus... das war die Top Agenda damals in Berlin.

romeo1
20.12.2015, 06:55
Es ist schon seltsam, daß trotz einer Rekordbeschäftigung die KK-Beiträge angehoben werden. Eigentlich müßten sie ja deswegen sinken. Das hat natürlich nichts aber auch überhaupt nichts mit der Asylanteninvasion und der geplanten Gesundheitskarte zu tun.

ksero
20.12.2015, 08:32
Es ist schon seltsam, daß trotz einer Rekordbeschäftigung die KK-Beiträge angehoben werden. Eigentlich müßten sie ja deswegen sinken. Das hat natürlich nichts aber auch überhaupt nichts mit der Asylanteninvasion und der geplanten Gesundheitskarte zu tun.
Hat es in dem Fall auch nicht (siehe meine vorherigen Posts). Die Kosten für unsere Schätzchen belasten andere Geldtröge.

Bruddler
20.12.2015, 09:06
Es ist schon seltsam, daß trotz einer Rekordbeschäftigung die KK-Beiträge angehoben werden. Eigentlich müßten sie ja deswegen sinken. Das hat natürlich nichts aber auch überhaupt nichts mit der Asylanteninvasion und der geplanten Gesundheitskarte zu tun.


Hat es in dem Fall auch nicht (siehe meine vorherigen Posts). Die Kosten für unsere Schätzchen belasten andere Geldtröge.

Wer's glaubt...am Rententopf bedienen sich auch viele, die selbst noch nie auch nur einen müden Pfennig (Cent) eingezahlt haben...

Marlen
20.12.2015, 09:14
1,5 Mio Flüchtlinge müssen auch in Krankenkassen integriert werden ....

Merkel hat so vieles nicht überlegt - als sie so spontan die Tore aufmachte und meinte:
Kommet all, die ihr mühselig und geladen seid ...... wir finanzieren alles!

Mit wir sind natürlich nur das arbeitende Volk gemeint - Politiker und Wohlhabende
gehören nicht dazu!

In den Mixer!

sunbeam
20.12.2015, 09:18
1,5 Mio Flüchtlinge müssen auch in Krankenkassen integriert werden ....

Merkel hat so vieles nicht überlegt - als sie so spontan die Tore aufmachte und meinte:
Kommet all, die ihr mühselig und geladen seid ...... wir finanzieren alles!

Mit wir sind natürlich nur das arbeitende Volk gemeint - Politiker und Wohlhabende
gehören nicht dazu!

In den Mixer!

1,5 Millionen Menschen die keine Beiträge zahlen, dennoch volle Leistung bekommen. Tja, komisch, jeder Grundschüler hätte merken können das dies ein finanzieller Kraftakt werden würde. Und es werden ja täglich mehr. Hurra!

Marlen
20.12.2015, 09:20
1,5 Millionen Menschen die keine Beiträge zahlen, dennoch volle Leistung bekommen. Tja, komisch, jeder Grundschüler hätte merken können das dies ein finanzieller Kraftakt werden würde. Und es werden ja täglich mehr. Hurra!

Möglicherweise bringen sie noch ein paar Krankheiten mit die uns noch zu schaffen machen werden!

.... aber wie meinen die Uckermärkerin: Wir schaffen das!

Jodlerkönig
20.12.2015, 09:22
1,5 Millionen Menschen die keine Beiträge zahlen, dennoch volle Leistung bekommen. Tja, komisch, jeder Grundschüler hätte merken können das dies ein finanzieller Kraftakt werden würde. Und es werden ja täglich mehr. Hurra!die bekommen nicht nur volle leistung, sondern vollste leistung. beim zahnarzt, kommt keine amalgamfüllung rein, sondern keramik. mal den wtf fragen, weil ich weis von einem hießigen zahnarzt, dass jetzt zahltag ansteht, kein ewiges verhandeln mit den krankenkassen, was bezahlt wird, sondern immer in die vollen!

sunbeam
20.12.2015, 09:23
Möglicherweise bringen sie noch ein paar Krankheiten mit die uns noch zu schaffen machen werden!

.... aber wie meinen die Uckermärkerin: Wir schaffen das!

Ich bezweifle das wir das schaffen. Und zwar vehement. Wenn in die linke Tasche Summe X einbezahlt wird, aber rechts Summe 3X ausbezahlt werden muss, ist es eine einfache Rechnung, wir schaffen es nicht, und da links nicht einfach auf 3X die Beiträge angehoben werden können, ist das Spiel bereits jetzt vorbei.

sunbeam
20.12.2015, 09:25
die bekommen nicht nur volle leistung, sondern vollste leistung. beim zahnarzt, kommt keine amalgamfüllung rein, sondern keramik. mal den wtf fragen, weil ich weis von einem hießigen zahnarzt, dass jetzt zahltag ansteht, kein ewiges verhandeln mit den krankenkassen, was bezahlt wird, sondern immer in die vollen!

Sollte das stimmen, was ich nicht bezweifle, ist das der weitere Beweis dafür das das Deutsche Volk ein Haufen fehlgezüchteter, kranker, liberal-toleranzverseuchter Scheissdreck ist. Kein Widerstand regt sich, nichts, null, gar nix.

Jodlerkönig
20.12.2015, 09:27
Sollte das stimmen, was ich nicht bezweifle, ist das der weitere Beweis dafür das das Deutsche Volk ein Haufen fehlgezüchteter, kranker, liberal-toleranzverseuchter Scheissdreck ist. Kein Widerstand regt sich, nichts, null, gar nix.ich hab mal mit so einem zahnarzt darüber gesprochen. er meinte schon vor jahren, dass viele parxen gar nicht rentabel wären, würden die bei den neubürgern nicht in die vollen gehen können.

Marlen
20.12.2015, 09:28
Ich bezweifle das wir das schaffen. Und zwar vehement. Wenn in die linke Tasche Summe X einbezahlt wird, aber rechts Summe 3X ausbezahlt werden muss, ist es eine einfache Rechnung, wir schaffen es nicht, und da links nicht einfach auf 3X die Beiträge angehoben werden können, ist das Spiel bereits jetzt vorbei.Ich bezweifle es nicht ... ich weiss es!

Leider ist noch genug Geld da ..... Geld, das dem arbeitenden Volk
abgeknopft wurde/wird ..... so dass, Merkel noch genug zu verteilen
hat - es wird also noch etwas dauern!

sunbeam
20.12.2015, 09:29
ich hab mal mit so einem zahnarzt darüber gesprochen. er meinte schon vor jahren, dass viele parxen gar nicht rentabel wären, würden die bei den neubürgern nicht in die vollen gehen können.

Schön! Und das deutsche Durchschnittsarschloch darf dafür malochen gehen und dessen Leistungen werden ständig gekürzt! Cool!

sunbeam
20.12.2015, 09:29
Ich bezweifle es nicht ... ich weiss es!

Leider ist noch genug Geld da ..... Geld, das dem arbeitenden Volk
abgeknopft wurde/wird ..... so dass, Merkel noch genug zu verteilen
hat - es wird also noch etwas dauern!

...und wir schauen da seelenruhig zu ....

sleepwell
20.12.2015, 09:41
Komisch, es gibt doch Rekordbeschäftigung. Auch die sozialversicherungspflichtigen Jobs sollen doch hoch wie nie sein.

Dennoch reichen die Einzahler nicht? Woran das wohl liegt? :hmm:

Die Antwort ist tatsächlich unklar.
Die Invasoren werden über das Sozialamt gesundheitlich versorgt.
Da ist die Kasse noch außen vor.

Irgendwas stimmt hier nicht, es fehlen aber die Zahlen.

romeo1
20.12.2015, 10:09
Die Antwort ist tatsächlich unklar.
Die Invasoren werden über das Sozialamt gesundheitlich versorgt.
Da ist die Kasse noch außen vor.

Irgendwas stimmt hier nicht, es fehlen aber die Zahlen.

Und diese Zahken werden auch ordentlich unter Verschluß gehalten. Der blöde Steuersklave darf davon auf keinen Fall etwas erfahren. Das könnte nämlich den sozialen Frieden gefährden.

ksero
20.12.2015, 15:18
Wer's glaubt...am Rententopf bedienen sich auch viele, die selbst noch nie auch nur einen müden Pfennig (Cent) eingezahlt haben...
Ich arbeite in einer gesetzlichen krankenkasse und sollte es besser wissen, findest Du nicht?!

Bruddler
20.12.2015, 15:33
Ich arbeite in einer gesetzlichen krankenkasse und sollte es besser wissen, findest Du nicht?!

Und wie isses bspw. hiermit ?
http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen-muessen-fuer-Eltern-von-Auslaendern-in-deren-Heimat-zahlen.html

http://journalistenwatch.com/cms/ein-milliardenschweres-tabu-das-deutsch-tuerkische-sozialversicherungsabkommen/

ksero
20.12.2015, 15:38
Und wie isses bspw. hiermit:
http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen-muessen-fuer-Eltern-von-Auslaendern-in-deren-Heimat-zahlen.html

http://journalistenwatch.com/cms/ein-milliardenschweres-tabu-das-deutsch-tuerkische-sozialversicherungsabkommen/
Dieser Artikel ist 12 jahre alt und eine ganz andere Geschichte. Anerkannte Flüchtlinge erhalten erst ab Bezug von ALG II Zutritt in die GKV. Für diese werden dann auch ganz normal Beiträge gezahlt, wie bei jedem anderen Hartzer auch. Die Erhöhung der Beiträge hat ganz andere Hintergründe.

Bruddler
20.12.2015, 15:42
Dieser Artikel ist 12 jahre alt und eine ganz andere Geschichte. Anerkannte Flüchtlinge erhalten erst ab Bezug von ALG II Zutritt in die GKV. Für diese werden dann auch ganz normal Beiträge gezahlt, wie bei jedem anderen Hartzer auch. Die Erhöhung der Beiträge hat ganz andere Hintergründe.

Mir scheint, Du stehst ein bißchen neben Dir, oder willst Du etwa eine falsche Spur legen ?
Darum geht's :


Krankenkassen müssen für Eltern von Ausländern in deren Heimat zahlen
...
...
...
...

http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen-muessen-fuer-Eltern-von-Auslaendern-in-deren-Heimat-zahlen.html

ksero
20.12.2015, 15:46
Mir scheint, Du stehst ein bißchen neben Dir ?
Darum geht's :
Ganz und gar nicht. Bosnien&Herzegovina, sowie die Türkei sind schon länger Abkommensstaaten und haben bestimmt nicht mit den jüngsten Beitragserhöhungen gemein. im Ausgangspost ging es darum, dass die Invasoren für die Erhöhung der Beiträge verantwortlich seinen, was ich wohl widerlegt habe.

Bruddler
20.12.2015, 16:09
Ganz und gar nicht. Bosnien&Herzegovina, sowie die Türkei sind schon länger Abkommensstaaten und haben bestimmt nicht mit den jüngsten Beitragserhöhungen gemein. im Ausgangspost ging es darum, dass die Invasoren für die Erhöhung der Beiträge verantwortlich seinen, was ich wohl widerlegt habe.

Gar nichts hast Du widerlegt, Du versuchst lediglich am Thema vorbeizulabern. :trost:

Neu
20.12.2015, 16:12
Ich arbeite in einer gesetzlichen krankenkasse und sollte es besser wissen, findest Du nicht?!

Dann bringe mal aussagekräftige, belastbare Links.

Neu
20.12.2015, 16:16
Richtig, sobald Flüchtlinge ALG II beziehen, werden sie versicherungspflichtig. Bedeutet, dass für sie auch Beiträge gezahlt werden und sie dementsprechend auch Anspruch auf Leistungen der GKV haben. Die kosten für die med. Erstversorgung (Impfung, Erstuntersuchungen etc.) erfolgen jedoch meist davor und gehen zu Lasten anderer Träger. Die Invasoren kosten uns zwar ein Schweinegeld, aber sie sind sind nicht Ursache für die Beitragserhöhung.

Dann zeige mal die Geldströme auf. Wer, z.B., bezahlt für einen "Flüchtling" in die Krankenkasse ein? Und wieviel, und woher kommt dieses Geld?

ksero
20.12.2015, 16:22
Dann bringe mal aussagekräftige, belastbare Links.
Wie wärs mit §251 Abs. 4 SGB V:dd:

ksero
20.12.2015, 16:25
Dann zeige mal die Geldströme auf. Wer, z.B., bezahlt für einen "Flüchtling" in die Krankenkasse ein? Und wieviel, und woher kommt dieses Geld?
Siehe mein vorheriger Post. Nicht anerkannte Flüchtlinge dagegen haben keinen Zugang zur GKV.
Und falls jetzt das Argument mit der egk für Flüchtlinge/Asylbewerber kommt: Die Kosten hierfür trägt die für den jeweiligen Flüchtling zuständige Kommune. Der Gesundheitsfonds und damit die krankenkassen werden nicht mehr belastet.

ksero
20.12.2015, 16:26
Gar nichts hast Du widerlegt, Du versuchst lediglich am Thema vorbeizulabern. :trost:
Ein jahrzehntealtes Abkommen soll nn also für die aktuelle Beitragserhöhung verantwortlich sein, soso.

Schopenhauer
20.12.2015, 16:27
Und wie isses bspw. hiermit ?
http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen-muessen-fuer-Eltern-von-Auslaendern-in-deren-Heimat-zahlen.html

http://journalistenwatch.com/cms/ein-milliardenschweres-tabu-das-deutsch-tuerkische-sozialversicherungsabkommen/

Ganz genau! Das sind die mitverursachenden Faktoren. (Pharmaindustrie, hohe Durchseuchung der "Fachkräfte" und und und...) Eine Abzockmentalität ohne Ende. Was ist in diesem Staatskonstrukt eigentlich keine Sauerei ?

Neu
20.12.2015, 16:32
Wie wärs mit §251 Abs. 4 SGB V:dd:

Ich finde da leider nichts über Flüchtlinge und die Höhe der Beiträge, die irgendjemand dafür bezahlt, und die Höhe der Leistungen. Bring mal belastbares.

Neu
20.12.2015, 16:34
Siehe mein vorheriger Post. Nicht anerkannte Flüchtlinge dagegen haben keinen Zugang zur GKV.
Und falls jetzt das Argument mit der egk für Flüchtlinge/Asylbewerber kommt: Die Kosten hierfür trägt die für den jeweiligen Flüchtling zuständige Kommune. Der Gesundheitsfonds und damit die krankenkassen werden nicht mehr belastet.

Kommune heisst, ich bezahle das über die Kommune. Wieviel bezahlen die pro Person, und wie hoch sind die Leistungen, sprich, die Differenz, die über steigende Gesamtbeiträge zu finanzieren ist? Es wurde ja ein gewaltiger Fehlbetrag der Krankenkassen ausgewiesen.

ksero
20.12.2015, 16:45
Ich finde da leider nichts über Flüchtlinge und die Höhe der Beiträge, die irgendjemand dafür bezahlt, und die Höhe der Leistungen. Bring mal belastbares.
Aylbewerber haben keinen Zutritt zur GKV und nur Anspruch auf Leistungen nach §4 AsylbLG. In Absatz 4 heißt es eindeutig: Die zuständige Behörde stellt die Versorgung mit den Leistungen nach den Absätzen 1 und 2 sicher.
Anerkannte Flüchtlinge dagegen haben Anspruch auf ALG 2 und werden somit versicherungspflichtig nach §5 Abs.1 Nr. 13 SGB V, was uns wieder zu vorhin genannten § führt.
Die genaue Berechnung der KV-Beiträge, welche die zuständige BEhörde an uns abführt ist die Gleiche wie bei allen anderen ALG 2 Empfängern und ergibt sich aus einem Rechenschlüssel. Müsste ich aber nachschlagen.

Neu
20.12.2015, 16:51
Aylbewerber haben keinen Zutritt zur GKV und nur Anspruch auf Leistungen nach §4 AsylbLG. In Absatz 4 heißt es eindeutig: Die zuständige Behörde stellt die Versorgung mit den Leistungen nach den Absätzen 1 und 2 sicher.
Anerkannte Flüchtlinge dagegen haben Anspruch auf ALG 2 und werden somit versicherungspflichtig nach §5 Abs.1 Nr. 13 SGB V, was uns wieder zu vorhin genannten § führt.
Die genaue Berechnung der KV-Beiträge, welche die zuständige BEhörde an uns abführt ist die Gleiche wie bei allen anderen ALG 2 Empfängern und ergibt sich aus einem Rechenschlüssel. Müsste ich aber nachschlagen.

Nochmal. Wieviel wird denn pro ALG 2 von der Behörde gezahlt, und wieviel kostet ein ALG 2? Schlag doch mal nach. Dann kann man errechnen, auf wieviel die Krankenkasse sitzen bleibt, was sie dann über Beitragserhöhungen wieder einkassiert.

ksero
20.12.2015, 16:52
Kommune heisst, ich bezahle das über die Kommune. Wieviel bezahlen die pro Person, und wie hoch sind die Leistungen, sprich, die Differenz, die über steigende Gesamtbeiträge zu finanzieren ist? Es wurde ja ein gewaltiger Fehlbetrag der Krankenkassen ausgewiesen.
Ich hab ja nie bestritten, dass uns die Flüchtlinge ein Vermögen kosten, aber eben nicht zu Lasten des Gesundheitsfonds.
Für anerkannte Flüchtlinge wird somit die gleiche Summe an Beiträgen gezahlt, wie für jeden anderen ALGII Empfänger.
Aus §232a SGB V ergibt sich die Höhe der monatliche Zahlungen an die Krankenversicherung, nämlich das 0,345fache der monatlichen Bezugsgröße, was momentan 978,075€ wären. Aus diesem Betrag werden die Beiträge ausgerechnet, nämlich 14%, also der ermäßigte Beitragssatz, da ALG2 Empfänger keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Neu
20.12.2015, 16:58
Ich hab ja nie bestritten, dass uns die Flüchtlinge ein Vermögen kosten, aber eben nicht zu Lasten des Gesundheitsfonds.
Für anerkannte Flüchtlinge wird somit die gleiche Summe an Beiträgen gezahlt, wie für jeden anderen ALGII Empfänger.
Aus §232a SGB V ergibt sich die Höhe der monatliche Zahlungen an die Krankenversicherung, nämlich das 0,345fache der monatlichen Bezugsgröße, was momentan 978,075€ wären. Aus diesem Betrag werden die Beiträge ausgerechnet, nämlich 14%, also der ermäßigte Beitragssatz, da ALG2 Empfänger keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Typisch Behördensprache, gut, Ärzte schwätzen Latein. Ich versuchs mal: 978,075 mal 0,345 wären 337,44 €, und davon 14% wären dann 47,24 € im Monat, also fast nichts. Was kostet ein durchschnittlich versicherter?

ksero
20.12.2015, 17:08
Typisch Behördensprache, gut, Ärzte schwätzen Latein. Ich versuchs mal: 978,075 mal 0,345 wären 337,44 €, und davon 14% wären dann 47,24 € im Monat, also fast nichts. Was kostet ein durchschnittlich versicherter?
Mh nein, das stimmt so nicht, vielleicht habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.
Die monatliche Bezugsgröße 2015 beträgt 2835€ und davon 0,345 wären die von mir genannten 978,075€. Aus diesem Betrag dann 14% wären 136,93€.
Also ein jährlicher Betrag von 1643,17€ plus eben den entsprechenden Zusatzbeitrag, den jede Kasse hat. In 2015 waren das im Schnitt 0,9%.

ksero
20.12.2015, 17:26
Mh nein, das stimmt so nicht, vielleicht habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.
Die monatliche Bezugsgröße 2015 beträgt 2835€ und davon 0,345 wären die von mir genannten 978,075€. Aus diesem Betrag dann 14% wären 136,93€.
Also ein jährlicher Betrag von 1643,17€ plus eben den entsprechenden Zusatzbeitrag, den jede Kasse hat. In 2015 waren das im Schnitt 0,9%.
Die monatlichen Ausgaben betrugen vergangenen Jahr übrigens etwas über 3200€ (Verwaltungskosten etc. mit eingerechnet), wobei durch unsere überdurchschnittlich alte Versicherungsstruktur unsere Ausgaben im Schnitt 1/3 höher liegen als im Durchschnitt aller kassen.

Neu
20.12.2015, 17:33
Mh nein, das stimmt so nicht, vielleicht habe ich mich nicht korrekt ausgedrückt.
Die monatliche Bezugsgröße 2015 beträgt 2835€ und davon 0,345 wären die von mir genannten 978,075€. Aus diesem Betrag dann 14% wären 136,93€.
Also ein jährlicher Betrag von 1643,17€ plus eben den entsprechenden Zusatzbeitrag, den jede Kasse hat. In 2015 waren das im Schnitt 0,9%.

1643,17 pro Jahr bei 1.967 € Ausgaben im Durchschnitt wäre dann ein Fehlbetrag von nur etwas über 300 €, wobei unsere "Neuankömmlinge" einen "Reparaturstau" mitbringen.
https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Komponenten/gemeinsame__PDF__Dokumente/Publikationen/Osterkamp__08,property=Data.pdf

wenns denn so wäre. Die Bezugsgröße müsstest du aber mal verlinken.

Maggie
20.12.2015, 17:43
Es ist schon seltsam, daß trotz einer Rekordbeschäftigung die KK-Beiträge angehoben werden. Eigentlich müßten sie ja deswegen sinken. Das hat natürlich nichts aber auch überhaupt nichts mit der Asylanteninvasion und der geplanten Gesundheitskarte zu tun.

Rekordbeschäftigung und "sprudelnde Steuereinnahmen".:auro:

ksero
20.12.2015, 17:48
1643,17 pro Jahr bei 1.967 € Ausgaben im Durchschnitt wäre dann ein Fehlbetrag von nur etwas über 300 €, wobei unsere "Neuankömmlinge" einen "Reparaturstau" mitbringen.
https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Komponenten/gemeinsame__PDF__Dokumente/Publikationen/Osterkamp__08,property=Data.pdf

wenns denn so wäre. Die Bezugsgröße müsstest du aber mal verlinken.
Wie gesagt: mit dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag 2015 von 0,9% wären wir bei 14,9% (ermäßigter Beitragssatz), also im Endeffekt 1748,80€ jährlich.
Die definition der Bezugsgröße findet sich in §18 SGB IV, die ausgerechneten Werte dann bei Wiki ;)
Der Reparaturstau ist durchaus ein Argument, den ich vor allem im Zahnbereich sehe. Nötige Impfungen uns die Erstversorgung erfolgt ja meist kurz nach Ankunft und da erfolgt ja die Versorgung noch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erfolgt, doch zum Glück erhalten bisher nur recht wenige Flüchtlinge einen Leistungsanspruch und damit Zugang zur gkv

Neu
20.12.2015, 17:54
Die monatlichen Ausgaben betrugen vergangenen Jahr übrigens etwas über 3200€ (Verwaltungskosten etc. mit eingerechnet), wobei durch unsere überdurchschnittlich alte Versicherungsstruktur unsere Ausgaben im Schnitt 1/3 höher liegen als im Durchschnitt aller kassen.

Das erhöht den 300 € Fehlbetrag dann nochmals um etwa 100 € https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Komponenten/gemeinsame__PDF__Dokumente/Publikationen/Osterkamp__08,property=Data.pdf

Und die Gesundheitskarte wird ja JEDEM ASYLANTENBEWERBER sofort ausgehändigt. Und den Pennern nicht!

Aber hier gehts zur Sache: Die Behandlungskosten für Flüchtlinge ist mindestens doppelt so hoch wie für Hartzer:
http://www.rp-online.de/politik/asyl-arztkosten-explodieren-aid-1.4578382
Das ergibt natürlich einen gewaltigen Fehlbetrag von mindestens 2000 € / Person und Jahr.

ksero
20.12.2015, 18:03
Das erhöht den 300 € Fehlbetrag dann nochmals um etwa 100 € https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Komponenten/gemeinsame__PDF__Dokumente/Publikationen/Osterkamp__08,property=Data.pdf

Und die Gesundheitskarte wird ja JEDEM ASYLANTENBEWERBER sofort ausgehändigt. Und den Pennern nicht!

Aber hier gehts zur Sache: Die Behandlungskosten für Flüchtlinge ist mindestens doppelt so hoch wie für Hartzer:
http://www.rp-online.de/politik/asyl-arztkosten-explodieren-aid-1.4578382
Das ergibt natürlich einen gewaltigen Fehlbetrag von mindestens 2000 € / Person und Jahr.
Die egk für Asylbewerber ist nur eingeschränkt nutzbar und deren Kosten tragen die Kommunen. Zahnersatz ist natürlich kein Bestandteil der Leistungen, es geht um eine Grundversorgung. Die Kosten für Flüchtlinge sind Kleckerbeträge. Preissteigerungen waren in den letzten Jahren vor allem bei den Arzneimitteln zu verzeichenn (fast zwestellige Prozentwerte) und das trotz Rabattverträge! Übrigens: Ab nächstem Jahr gibt es für Mitglieder in einer Bedarfsgemeinschaft ab 15 Jahren keine kostenfreie Familienversicherung mehr, was dem Gesundheitssytem weitere Gelder verspricht.

Neu
20.12.2015, 18:23
Die egk für Asylbewerber ist nur eingeschränkt nutzbar und deren Kosten tragen die Kommunen. Zahnersatz ist natürlich kein Bestandteil der Leistungen, es geht um eine Grundversorgung. Die Kosten für Flüchtlinge sind Kleckerbeträge. Preissteigerungen waren in den letzten Jahren vor allem bei den Arzneimitteln zu verzeichenn (fast zwestellige Prozentwerte) und das trotz Rabattverträge! Übrigens: Ab nächstem Jahr gibt es für Mitglieder in einer Bedarfsgemeinschaft ab 15 Jahren keine kostenfreie Familienversicherung mehr, was dem Gesundheitssytem weitere Gelder verspricht.

Uns kostet jeder Flüchtling 3.500 € / Monat
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/das-milliardengeschaeft-mit-den-fluechtlingen.html

Und hier snd es
13.260 Euro für jeden aufgenommenen Flüchtling gezahlt, was mehr als drei Viertel der Kosten deckt. Wären dann also 17.000 / Jahr.
http://www.br.de/nachrichten/fluechtlinge-asylbewerber-kosten-100.html

Und die Kleckerkosten der Krankenkassen soll man mir dochmal per Link auflisten, die zocken ab, wo es nur geht.

Neu
20.12.2015, 18:59
Übrigens: Ab nächstem Jahr gibt es für Mitglieder in einer Bedarfsgemeinschaft ab 15 Jahren keine kostenfreie Familienversicherung mehr, was dem Gesundheitssytem weitere Gelder verspricht.

Darauf möchte ich eingehen. Ich muss es dann trotzdem bezahlen. Rechte Tasche - Linke Tasche - mir zieht man dann vermutlich noch mehr Geld aus der Tasche. Von irgendwas wird das dann trotzdem bezahlt. Die Dämme zur Steuererhöhung sind sämtlich gebrochen, rette sich, wer kann.

KALTENBORN
22.12.2015, 09:55
Auf diesen Fakten verdrehenden Dummfug kriegst du von mir keine Antwort, klaro?

Schlaf gut ...
Was ich Ihnen sagen will ist das der Sozialismus (egal ob linker oder rechter) kein Kind der Arbeiterklasse ist und schon gar nicht auf ihr beschränkt bleibt.

zoon politikon
22.12.2015, 10:10
Ich hab ja nie bestritten, dass uns die Flüchtlinge ein Vermögen kosten, aber eben nicht zu Lasten des Gesundheitsfonds.
Für anerkannte Flüchtlinge wird somit die gleiche Summe an Beiträgen gezahlt, wie für jeden anderen ALGII Empfänger.
Aus §232a SGB V ergibt sich die Höhe der monatliche Zahlungen an die Krankenversicherung, nämlich das 0,345fache der monatlichen Bezugsgröße, was momentan 978,075€ wären. Aus diesem Betrag werden die Beiträge ausgerechnet, nämlich 14%, also der ermäßigte Beitragssatz, da ALG2 Empfänger keinen Anspruch auf Krankengeld haben. Ich hoffe, ich konnte helfen.

Das wird schneller eintreten als man denkt. Wenn die Gesundheitskarte kommt, sind sie im Gesundheitsfonds - oder nicht?

Schopenhauer
22.12.2015, 10:14
Mir ist das egal, wie sie die Töpfe nennen oder aus welchem das angeblich bezahlt oder auch nicht bezahlt wird...
Fakt ist, es zahlen alle, die hier arbeiten und einzahlen - im Gegensatz zu denjenigen, die hier nichts verloren haben und auch wohl niemals was einzahlen werden.

Dr Mittendrin
22.12.2015, 10:24
An der auf dem Kopf stehenden, deutschen Alterspyramide - das Durchschnittsalter der Deutschen liegt inzwischen bei 44 Jahren. Und mit zunehmendem Alter mehren sich bekanntlich die Zipperlein.

Komm du Verdeher und Lügner. So rasch ändern sich die Kosten nicht. Bewirkt wurde der Kostentsunami durch Asyltsunami.

Willst du hier die Lügenpresse nachbeten.

Querfront
22.12.2015, 12:21
Übrigens: Ab nächstem Jahr gibt es für Mitglieder in einer Bedarfsgemeinschaft ab 15 Jahren keine kostenfreie Familienversicherung mehr, was dem Gesundheitssytem weitere Gelder verspricht.

Müssen die dann privat versichert werden? In diesem Alter geht man in der Regel noch zur Schule und verfügt daher über kein Einkommen. Was ist, wenn sich eine Familie das nicht leisten kann? Wird der Jugendliche dann nicht mehr medizinisch behandelt?

ksero
22.12.2015, 18:00
Müssen die dann privat versichert werden? In diesem Alter geht man in der Regel noch zur Schule und verfügt daher über kein Einkommen. Was ist, wenn sich eine Familie das nicht leisten kann? Wird der Jugendliche dann nicht mehr medizinisch behandelt?
Nein, jeder in der Bedarfgemeinschaft bekommt dann eine eigene Versicherung, obwohl ja Ehepartner bzw. Kinder bis 23 grds. Anspruch auf Familienversicherung haben. Das ganze dient dazu, neue Beiträge in den Gesundheitsfonds zu pumpen, wobei die Beiträge die jeweilige Stelle (Sozialamt etc.) übernimmt.

ksero
22.12.2015, 18:01
Das wird schneller eintreten als man denkt. Wenn die Gesundheitskarte kommt, sind sie im Gesundheitsfonds - oder nicht?
Die Kosten, welche die Füchtlinge mit der egk verursachen belasten nicht den gesundheitsfond, sondern sind von der für den Flüchtling zuständigen Stelle zu tragen.

zoon politikon
22.12.2015, 18:03
Nein, jeder in der Bedarfgemeinschaft bekommt dann eine eigene Versicherung, obwohl ja Ehepartner bzw. Kinder bis 23 grds. Anspruch auf Familienversicherung haben. Das ganze dient dazu, neue Beiträge in den Gesundheitsfonds zu pumpen, wobei die Beiträge die jeweilige Stelle (Sozialamt etc.) übernimmt.

Das ist interessant, für viele Selbstständige und deren Kinder ist der Weg in die GKV nämlich versperrt, obwohl man freiwillig den Höchstbeitrag zahlen würde.

zoon politikon
22.12.2015, 18:05
Die Kosten, welche die Füchtlinge mit der egk verursachen belasten nicht den gesundheitsfond, sondern sind von der für den Flüchtling zuständigen Stelle zu tragen.

Das mag sein, aber am Ende ist es nur "rechte Tasche-linke Tasche" und das regt die Leute auf. Viele kleine Selbstständige gerade im Osten können von ihrer Rente gerade mal die PKV zahlen und die Flüchtlinge sollen kostenlos eine Gesundheitskarte bekommen. Das bringt die Leute auf.

ksero
22.12.2015, 18:20
Das ist interessant, für viele Selbstständige und deren Kinder ist der Weg in die GKV nämlich versperrt, obwohl man freiwillig den Höchstbeitrag zahlen würde.
Die Änderung betrifft natürlich nur Familien in einer Bedarfsgemeinschaft bzw. Familienangehörige, welche bis dato Anspruch auf FamV hatten.

ksero
22.12.2015, 18:23
Das mag sein, aber am Ende ist es nur "rechte Tasche-linke Tasche" und das regt die Leute auf. Viele kleine Selbstständige gerade im Osten können von ihrer Rente gerade mal die PKV zahlen und die Flüchtlinge sollen kostenlos eine Gesundheitskarte bekommen. Das bringt die Leute auf.
Und das regt die Menschen zu Recht auf, mir ging es mit meinen Posts lediglich darum zu erläutern, dass die aktuelle Beitrasgerhöhung nix mit den Flüchtlingen zu tun hat, aber im Endeffekt zahlen wir trotzdem alle dafür; nur werden eben andere Töpfe belastet.
Gibt leider zu viele, welche in jungen Jahren aufgrund geringer Beiträge in die PKV wechseln und sich somit der Solidargemeinschaft entziehen.
Kann ich eh niemandem empfehlen. Betroffene werfen am besten ihren Pass weg und kommen als "Flüchtlinge"; das nennt man wohl Galgenhumor.

zoon politikon
22.12.2015, 18:29
Und das regt die Menschen zu Recht auf, mir ging es mit meinen Posts lediglich darum zu erläutern, dass die aktuelle Beitrasgerhöhung nix mit den Flüchtlingen zu tun hat, aber im Endeffekt zahlen wir trotzdem alle dafür; nur werden eben andere Töpfe belastet.
Gibt leider zu viele, welche in jungen Jahren aufgrund geringer Beiträge in die PKV wechseln und sich somit der Solidargemeinschaft entziehen.
Kann ich eh niemandem empfehlen. Betroffene werfen am besten ihren Pass weg und kommen als "Flüchtlinge"; das nennt man wohl Galgenhumor.

Da hast du recht... Traurig ist das.

Aber mit der PKV- das hatte hier im Osten nach der Wende andere Gründe als reinen Egoismus. Damals hatten die Gründer kaum Vermögen, sie gründeten oft aus dem buchstäblichen Nichts heraus und die Beiträge zur GKV waren damals doppelt so hoch, wie die der PKV - die Leute hatten schlicht keine Wahl, weil sie schon Schwierigkeiten hatte, die PKV zu zahlen. Und es ärgert mich, wenn ich dann höre, dass die Leute ja selbst schuld gewesen seien.

Es wird ohnehin noch sehr interessant, wie sich die Beiträge entwickeln.

Ich denke auch, dass man Beitragserhöhungen vermeiden könnte, indem man nicht über 200 GKK hat, sondern nur 5 oder 10. Die ganzen Kosten für Vorstände könnten den Versicherten zu gute kommen. Die PKV sollte eh ganz abgeschafft werden. Braucht kein Mensch.

Patriotistin
22.12.2015, 18:31
Jau wenn wunderts, es muss ja die ganze Kuffnuckenmischpocke mit verarztet werden !!!

ksero
22.12.2015, 23:16
Da hast du recht... Traurig ist das.

Aber mit der PKV- das hatte hier im Osten nach der Wende andere Gründe als reinen Egoismus. Damals hatten die Gründer kaum Vermögen, sie gründeten oft aus dem buchstäblichen Nichts heraus und die Beiträge zur GKV waren damals doppelt so hoch, wie die der PKV - die Leute hatten schlicht keine Wahl, weil sie schon Schwierigkeiten hatte, die PKV zu zahlen. Und es ärgert mich, wenn ich dann höre, dass die Leute ja selbst schuld gewesen seien.

Es wird ohnehin noch sehr interessant, wie sich die Beiträge entwickeln.

Ich denke auch, dass man Beitragserhöhungen vermeiden könnte, indem man nicht über 200 GKK hat, sondern nur 5 oder 10. Die ganzen Kosten für Vorstände könnten den Versicherten zu gute kommen. Die PKV sollte eh ganz abgeschafft werden. Braucht kein Mensch.
Okay die Zeit kurz nach der Wende war lang vor meiner (beruflichen) Zeit, aber natürlich ist die PKV immer noch sehr verlockend, da man eben zu Beginn wesentlich geringere Beiträge zahlt, als in der GKV.
Der Grundsatz ist ja: einmal PKV, immer PKV, aber zum Glück gibt es ja das ein oder andere Schlupfloch zurück(!)zukehren, wenn man das 55 LJ noch nicht erreicht hat.
Gibt ja zum Glück immer weniger Kassen, aber ein paar sollte es immer noch geben. Wer wissen will warum, sollte mal zu anderen Behörden gehen (z.B. Finanzamt, Arbeitsagentur) und deren Flexibilität, Leistungswillen und Bearbeitungsdauer mit einer in Konkurrenz stehenden Kasse vergleichen ;)

ksero
22.12.2015, 23:16
Jau wenn wunderts, es muss ja die ganze Kuffnuckenmischpocke mit verarztet werden !!!
Hast Du meine Beiträge dazu nicht gelesen? ;)

Neugier72
23.12.2015, 08:38
Hast Du meine Beiträge dazu nicht gelesen? ;)
In welche Höhen werden wohl die Beiträge schießen wenn die Zudringlinge erstmal alle über die Argen laufen,gesetzlich versichert sind und sich über die Härtefallregelung ihre Beisserchen sanieren lassen? Wagst du eine Prognose?

ladydewinter
23.12.2015, 16:00
Meine MHPLUS steigt im Jahre 2016 von 0,9 auf 1,1 Prozent.Ich habe ca 9 Krankheitstage im Jahr.

Patriotistin
23.12.2015, 16:14
Hast Du meine Beiträge dazu nicht gelesen? ;)

Nee komm du kannst soviel vorrechnen wie du willst, seit dem diese
ganzen Schmarotzenden hier einfallen, seit dem zahlen wir an jeder Ecke und Kante
immer mehr und die Leistungen werden immer geringer für uns den, den Zahlenden selber.. ..
Wenn hier die Auswärtigen schon mit Boote übers Meer schippern mit Frau und Kind um sich die
Kauleisten sanieren zu lassen ( erinnre dich an den ertrunkenen Junge, der überall in den Zeitungen prangerte
tot am Strand) und erinnere dich an die ganzen Krankenversicherten in der Türkei selbst, Tante, Onkel, Cousins und Cousinen Oma, Uroma und Opa und der Esel udn die Ziegenherde womöglich auch noch:crazy:, die alle noch nie ein Bar Deutsche Luft geschnuppert haben, sind komplett auf unsere Krankenkosten mitversichert... und wenn nun auch noch nächstes Jahr die Gesundheitskarte für alle Zudringlige kommt , na was dann wohl !!!!???
Man hör mir auf !!!!

Dornröschen
24.12.2015, 08:06
Gesundheitskosten: Erhöhung der Kassenbeiträge löst heftigen Streit aus
Die Erhöhung der Zusatzbeiträge zur Krankenkasse treibt Ver.di-Chef Frank Bsirske auf die Barrikaden. Er fordert die Rückkehr zur paritätischen Aufteilung der Lasten. Die Arbeitgeber kontern mit einer Gegenforderung.



http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/erhoehung-der-kassenbeitraege-loest-heftigen-streit-aus-a-1069410.html
Zitate

Chronologie der Gesundheitsreformen

1977: Die Kürzungen beginnen
Es dauert fast drei Jahrzehnte, bis es in der Bundesrepublik zur ersten größeren Gesundheitsreform kommt: Mit dem "Kostendämpfungsgesetz" der sozial-liberalen Koalition versucht die Regierung, die Inanspruchnahme von Leistungen zu steuern: Sie führt Zuzahlungen bei Arznei-, Verbands- und Heilmitteln ein - in Höhe des aus heutiger Sicht niedlichen Betrags von einer Mark pro Medikament.

1983: Auch die Rentner müssen zahlen
Mit zwei Reformen zu Beginn der achtziger Jahre werden die Zuzahlungen durch die Versicherten erhöht. Auch für die Rentner sind die rosigen Zeiten vorbei. Konnten sie sich zuvor kostenlos versichern, müssen sie seit 1983 auch einen einkommensabhängigen Beitrag leisten.

1989: Der erste Rundumschlag
Mit dem "Gesundheitsreformgesetz" von Norbert Blüm geht es ans Eingemachte: Die Eigenbeteiligung der Patienten wird weiter erhöht - etwa bei Arzneimitteln, im Krankenhaus und beim Zahnersatz. Erstmals unternimmt die Regierung auch den Versuch, die Kosten für Medikamente mit radikalen Maßnahmen in den Griff zu bekommen, indem sie Bagatallmedikamente aus dem Leistungskatalog streicht und Festbeträge für Arzneimittel einführt. Seither zahlen die Kassen nicht mehr automatisch jeden Preis für Tabletten und Co., sondern nur noch einen Höchstbetrag. Verschreibt der Arzt ein teureres Mittel, muss der Patient die Differenz zahlen. Trotz dieses Rundumschlags an Kosteneinsparungen sind die Beiträge jedoch nur für kurze Zeit stabil.

1993: Die Leistungen werden budgetiert
Gesundheitsminister Horst Seehofer verfolgt mit dem "Gesundheitsstrukturgesetz" 1993 erneut das Ziel, die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen in den Griff zu bekommen. Um den Anstieg der Leistungsausgaben besser zu kontrollieren, werden sie für einen begrenzten Zeitraum budgetiert. Gleichzeitig erhöht die Regierung erneut die Selbstbeteiligung bei Arznei- und Verbandsmitteln. Das Projekt einer Positivliste, die alle erstattungsfähigen Medikamente benennt, scheitert allerdings. Auch deshalb wird das Reformziel stabiler Beiträge erneut nur für wenige Jahre erreicht.


1997: Zahnersatz bitte selbst zahlen
Die "GKV-Neuordnungsgesetze" stehen ebenfalls in der Tradition ihrer Vorgängerinnen: Patienten müssen sich an den Kosten für Arznei- und Heilmittel, Krankenhaushaufenthalte und Fahrten etwa vom Krankenhaus noch stärker beteiligen. Jüngere Jahrgänge bekommen außerdem geringere Kassenzuschüsse beim Zahnersatz.

1999: Rot-Grün wagt den Leistungsausbau
Mit dem "Solidaritätsstärkungsgesetz" bringt erstmals seit rund zwei Jahrzehnten eine Gesundheitsreform wieder ein Mehr an Leistungen. So werden unter anderem die Zuzahlungen für die Patienten gesenkt. Gleichzeitig führt die rot-grüne Koalition aber zur Begrenzung des Ausgabenwachstums erneut Budgets für Arzthonorare, Krankenhäuser und Arzneimittel ein.

2004: SPD und Union bitten zur Kasse
Nachdem die rot-grüne Regierung in den Folgejahren ebenfalls zum Leistungsabbau umgeschwenkt ist, wagt sie in Kooperation mit dem unionsdominierten Bundesrat ähnlich wie 1989 einen Kostendämpfungsrundumschlag: Das "Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung" sieht unter anderem vor, dass Patienten eine Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal zahlen müssen, verschreibungsfreie Medikamente gar nicht mehr erstattet werden und die Selbstbeteiligung bei erstattungsfähigen Arznei- und Heilmitteln zehn Prozent der Kosten (maximal zehn Euro) beträgt.

2005: Paritätische Finanzierung am Ende
Aus für ein Prinzip, das seit 1883 in Deutschland bestand: Wurden die Beitäge zur Krankenversicherung zuvor paritätisch finanziert, also jeweils zur Hälfte durch den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer, müssen die Versicherten nun einen Sonderbeitrag in Höhe von 0,9 Prozent zahlen.

2009: Der Gesundheitsfonds kommt
Zum Jahresbeginn 2009 ändert sich die Finanzierung der Krankenkassen grundlegend: Konnten die Versicherungen bislang ihren Beitragssatz weitgehend selbst festlegen, wird dieser künftig einheitlich von der Regierung bestimmt. Die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer mitsamt Steuerzuschuss fließen nun in den Gesundheitsfonds. Die Krankenkassen erhalten dann Pauschalen pro Versichertem von dieser gigantischen Geldsammelstelle. Weitere Änderung: Jeder Bürger muss eine Krankenversicherung abschließen.

2009: Das Krankenhausfinanzierungsgesetz wird umgestellt
Die Finanzierung der Länder für Investitionen, die mit dem Krankenhausfinanzierungsgesetz 1972 eingeführt worden ist, wird auf leistungsbezogene Investitionspauschalen umgestellt. Dazu wird ein Orientierungswert eingeführt und die Anbindung an die Grundlohnsumme abgelöst. Der Orientierungswert berücksichtigt die Kostenstrukturen der Krankenhäuser.

2011: Neue Medikamente werden grundlegend geprüft (AMNOG)
Die Preisgestaltung für neu auf den Markt kommende Medikamente ändert sich mit dem Arzneimittelneurordnungsgesetz (AMNOG) grundlegend. Ein Pharmahersteller kann die Preise für patentgeschützte Medikamente zwar zunächst wie bisher frei festsetzen. Spätestens drei Monate danach muss er allerdings den medizinischen Zusatznutzen seines Medikamentes im Vergleich zu bereits auf dem Markt befindlichen Mitteln nachweisen. Ergibt sich kein Zusatznutzen, unterliegt das Medikament der Festbetragsregelung, bei einem nachgewiesenen Zusatznutzen muss der Pharmahersteller spätestens innerhalb eines Jahres nach Markteinführung mit dem GKV-Spitzenverband Preisverhandlungen führen. Grundlage für die Preisverhandlung ist eine Kosten-Nutzen-Bewertung des Medikamentes, die der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) oder in seinem Auftrag das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erstellt.

2011: Der Beitragssatz steigt - das GKV-Finanzierungsgesetz
Diese Reform spüren vor allem die Versicherten: Der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent des Bruttoeinkommens. Davon zahlen die GKV-Mitglieder 8,2 Prozentpunkte, die Arbeitgeber 7,3 Prozent. Der Arbeitgeberbeitrag wird bei diesem Beitrag eingefroren. Künftige Ausgabensteigerungen sollen über Zusatzbeiträge finanziert werden, die die GKV-Mitglieder allein zu tragen haben. Kann eine Kasse ihre Kosten nicht mit den Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds decken, muss sie - wie bisher - einen Zusatzbeitrag erheben. Die Höhe des Zusatzbeitrages ist künftig nicht mehr limitiert.

2012: Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz
Dieses Gesetz stellt dem Gemeinsamen Bundesausschuss der Krankenkassen und Ärzte weitere Aufgaben: Neue Behandlungsmethoden sollen auf ihren Nutzen hin überprüft werden, ohne sie in dieser Zeit der Patientenversorgung vorzuenthalten. Der GBA kann künftig neue nichtmedikamentöse Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zeitlich begrenzt und unter kontrollierten Bedingungen erproben, um über eine eventuelle Aufnahme in den Leistungskatalog entscheiden zu können. Ebenfalls im Paket enthalten: Fachärzte werden verpflichtet, gesetzlich Versicherten angemessen und zeitnah Behandlungstermine anzubieten. Seit dem GKV-VStG können Versicherte auf Antrag von ihrer Krankenkasse eine Kostenaufstellung der in Anspruch genommenen ärztlichen und verordneten Leistungen in einem Zeitraum von mindestens 18 Monaten vor Antragstellung erhalten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/erhoehung-der-kassenbeitraege-loest-heftigen-streit-aus-a-1069410.html

DIHK-Chef stellt Regelung infrage
Sechs Wochen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: Das könnte bald anders aussehen
Arbeitnehmer bekommen in Deutschland im Krankheitsfall sechs Wochen lang ihren Lohn weiterbezahlt - vom Arbeitgeber. Doch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) stellt diese Regelung nun auf den Prüfstand - und setzt damit die Politik unter Druck.

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/dihk-chef-stellt-regelung-infrage-sechs-wochen-lohnfortzahlung-im-krankheitsfall-das-koennte-bald-anders-aussehen_id_5171803.html

Querfront
25.12.2015, 08:16
Zur Erinnerung, in 2014 sah die Finanzlage noch komplett anders aus.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-milliarde-ueberschuss-krankenkassen-horten-geld-12822008.html


Eine Milliarde Überschuss Krankenkassen horten Geld Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenkassen verbessert sich weiter: 2013 haben sie einen deutlichen Überschuss erwirtschaftet. Auch der Gesundheitsfonds sitzt auf einem Berg von Liquidität.



Was ist im letzten Jahr passiert, dass sich das Bild so dramatisch geändert hat?

Bruddler
25.12.2015, 08:26
Zur Erinnerung, in 2014 sah die Finanzlage noch komplett anders aus.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-milliarde-ueberschuss-krankenkassen-horten-geld-12822008.html



Was ist im letzten Jahr passiert, dass sich das Bild so dramatisch geändert hat?

Unsere Rentenkassen sollen angeblich auch bis zum Bersten gefüllt sein...

http://www.mz-web.de/wirtschaft/gesetzliche-rentenversicherung-rentenkasse-ist-gut-gefuellt,20642182,31247736.html

Patriotistin
25.12.2015, 10:12
Hast Du meine Beiträge dazu nicht gelesen? ;)

Hier nochmal als Nachtrag zu mein Post !!

https://www.facebook.com/video.php?v=1606801979566674

Stanley_Beamish
25.12.2015, 10:58
Meine MHPLUS steigt im Jahre 2016 von 0,9 auf 1,1 Prozent.Ich habe ca 9 Krankheitstage im Jahr.

Wechseln! Bei 3.000 Euro brutto sind ca. 200 Euro im Jahr weniger möglich.

https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/preise/bayern/bayern.html

hamburger
25.12.2015, 13:23
Und das regt die Menschen zu Recht auf, mir ging es mit meinen Posts lediglich darum zu erläutern, dass die aktuelle Beitrasgerhöhung nix mit den Flüchtlingen zu tun hat, aber im Endeffekt zahlen wir trotzdem alle dafür; nur werden eben andere Töpfe belastet.
Gibt leider zu viele, welche in jungen Jahren aufgrund geringer Beiträge in die PKV wechseln und sich somit der Solidargemeinschaft entziehen.
Kann ich eh niemandem empfehlen. Betroffene werfen am besten ihren Pass weg und kommen als "Flüchtlinge"; das nennt man wohl Galgenhumor.

Die Flüchtlinge werden über die Gesundheitskarte direkt von den Krankenkassen finanziert, die im Gegenzug nur einen minimalen Beitrag vom Staat erhalten. Das ist bei dem Abrechnungs System nicht anders möglich.
Du solltest dich über die Kassenärztliche Vereinigung informieren, bevor du falsche Dinge schreibst.

Motzi
25.12.2015, 13:44
Zur Erinnerung, in 2014 sah die Finanzlage noch komplett anders aus.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-milliarde-ueberschuss-krankenkassen-horten-geld-12822008.html



Was ist im letzten Jahr passiert, dass sich das Bild so dramatisch geändert hat?

Ich tippe auf bereichernde Fachkräfte.
Dafür verzichtet man doch gerne und zahlt noch mehr.

Postkarte
25.12.2015, 18:24
Die Flüchtlinge werden über die Gesundheitskarte direkt von den Krankenkassen finanziert, die im Gegenzug nur einen minimalen Beitrag vom Staat erhalten. Das ist bei dem Abrechnungs System nicht anders möglich.
Du solltest dich über die Kassenärztliche Vereinigung informieren, bevor du falsche Dinge schreibst.

So vermute ich es auch. Wie soll eine Abrechnung erfolgen, ohne das bestehende Abrechnungssystem der Kassen zu nutzen? Ist doch gar nicht möglich. Heißt im Umkehrschluß: Erstmal laufen die Kosten über die Krankenkassen. Irgendwann wird vielleicht mal was rückvergütet. Oder auch nicht.

KALTENBORN
28.12.2015, 04:01
Die PKV sollte eh ganz abgeschafft werden. Braucht kein Mensch.
Die Frage ist doch ob man ein Versicherungssystem mit oder ohne Wettbewerb bevorzugt. Jedoch ist ersteres auch mit den privaten Krankenversicherungen in Deutschland wegen der staatlichen Kontrolle nicht gegeben. Jedenfalls nimmt die Kundschaft bei den PKV`s (~10% der Bevölkerung) nicht ab. Vermutlich wird dieses Modell aus Gründen der Einsparung von Bundeszuschüssen, vom Staat nicht fallengelassen.

Hay
28.12.2015, 04:38
Zur Erinnerung, in 2014 sah die Finanzlage noch komplett anders aus.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-milliarde-ueberschuss-krankenkassen-horten-geld-12822008.html



Was ist im letzten Jahr passiert, dass sich das Bild so dramatisch geändert hat?


Die Arbeitgeber brachten die Regelung, dass ihr Arbeitgeberbeitrag zur gesetzlichen KV ihrer Angestellten bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf dem Niveau von 2014 eingefroren wird, unter Dach und Fach.

Seitdem hat sich die Finanzlage der Krankenkassen wie von Wunderhand ins Negative verändert. Man könnte auch sagen, es stinkt zum Himmel!