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Vollständige Version anzeigen : „Mal die eigenen Leute unterstützen“



Rumburak
15.12.2015, 20:07
Sven Schindler ist enttäuscht. Der 33 Jahre alte Chemnitzer kann das Verhalten der Bahnhofsmission einfach nicht nachvollziehen. „Da freut man sich, etwas Gutes tun zu können und zu helfen. Und dann so etwas“, erzählt er der JUNGEN FREIHEIT.

Alles hatte vor einigen Wochen begonnen. „Wir hatten im Bekanntenkreis überlegt, wie man Obdachlosen helfen kann. Vieles konzentriert sich ja derzeit vor allem auf Flüchtlinge, und wir hatten das Gefühl, daß die eigenen Obdachlosen dabei Gefahr laufen, hinten runterzufallen.“

Zahlreiche Spenden kamen zusammen

Im Internet suchte er nach Möglichkeiten zu helfen und stieß auf die Chemnitzer Bahnhofsmission. Dort hieß es, man wolle an Heiligabend für Obdachlose und Bedürftige eine Weihnachtsfeier veranstalten und benötige noch Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck und andere Dinge. Schindler startete daraufhin einen Spendenaufruf auf Facebook. Mit Erfolg. In den Tagen darauf sammelten er und andere zahlreiche Spenden. Auch Kinderspielzeug und Malbücher, da es hieß, hierfür bestehe ebenfalls Bedarf.

Am vergangenen Sonnabend war es dann soweit. Gemeinsam brachten sie die Spenden zur Bahnhofsmission. Gut zwei Autoladungen waren zusammengekommen. Bei der Übergabe machte Schindler deutlich, daß die Spenden für die Obdachlosen gedacht seien. Doch dann erfuhr er über das Internet, daß der Leiter der Bahnhofsmission, Alfred Mucha, ankündigte, die Sachen an den „Chemnitzer Willkommensverein“ weiterzugeben. Ohne zu fragen, ob dies den Spendern recht sei, denn schließlich hatten sie explizit für Obdachlose gesammelt.

„Mir ging es um die Hilfe für die Obdachlosen“

Die Mission unterscheide aber nicht zwischen Religion, Herkunft oder Nationalität der Hilfsbedürftigen, argumentierte Mucha. Beim Willkommensverein sehe man derzeit den größten Hilfebedarf. „Sollte dies nicht in Eurem Interesse sein, so bitten wir Euch, die gespendeten Sachen bis Freitag wieder abzuholen.“

Geschrieben hatte das Mucha der Facebook-Gruppe „Zschopa sagt: Nein zum Heim“, die sich ebenfalls an der Sammlung beteiligt hatte. Die Initiative wehrt sich gegen die Unterbringung von Asylsuchenden in der Erzgebirgestadt. Kritiker werfen der Gruppe Fremdenfeindlichkeit vor. Gegenüber der JF wollte sich Mucha zu dem Fall nicht äußern.

Schindler war die politische Ausrichtung der Spender egal. „Mir ging es um die Hilfe für die Obdachlosen. Ob diejenigen, die spenden, nun links oder rechts sind, ist mir egal.“ Die Spenden will Schindler nun wieder abholen und auf andere Weise Obdachlosen und Hilfsbedürftigen aus der Region zukommen lassen. Das Ganze sei nicht gegen Asylsuchende gerichtet, betonte er. „Wir wollen aber bei allem Engagement für Flüchtlinge auch mal die eigenen Leute unterstützen, wenigstens an Heiligabend.“
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mal-die-eigenen-leute-unterstuetzen/

Eine Frechheit wie ich finde. Ich finde es nicht einmal schlimm, daß die Mission sogenannte Flüchtlinge unterstützen will, sondern die Selbstverständlichkeit, wie über diese Spenden verfügt wird. Und das gar nicht in Erwägung gezogen wird, sie den Obdachlosen zukommen zu lassen. Die bekommen sie von uns nicht, fertig aus. Was soll das?

Strandwanderer
15.12.2015, 20:25
.
" Beim Willkommensverein sehe man derzeit den größten Hilfebedarf."

Ach nee?!

Obdachlose sind meist völlig mittelos, während es den Asylbetrügern von Staats wegen hinten und vorne reingeschoben wird.

Die privaten Sammler hätten das Verhalten der Bahnhofsmission aber vorausahnen können.

Träger der Mission sind die großen Kirchen, und die sind bekanntlich stark an der Flüchtlingsindustrie und laufenden Umvolkung beteiligt.

tabasco
15.12.2015, 20:32
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mal-die-eigenen-leute-unterstuetzen/

Eine Frechheit wie ich finde. Ich finde es nicht einmal schlimm, daß die Mission sogenannte Flüchtlinge unterstützen will, sondern die Selbstverständlichkeit, wie über diese Spenden verfügt wird. Und das gar nicht in Erwägung gezogen wird, sie den Obdachlosen zukommen zu lassen. Die bekommen sie von uns nicht, fertig aus. Was soll das?Mir kommen die Tränen.

Beides Bevölkerungsgruppen, die mir gestohlen bleiben können.

Insofern ... "Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck" Ich lache mir gerade einen ab.

Rumburak
15.12.2015, 20:35
Mir kommen die Tränen.

Beides Bevölkerungsgruppen, die mir gestohlen bleiben können.

Insofern ... "Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck" Ich lache mir gerade einen ab.

Das dir jegliches Verständnis und Mitgefühl für menschliche Schicksale abgeht, ist nicht neu. Du mußt es nicht immer wieder betonen.
Faule Schweine landen in der Regel nicht da ganz unten. Aber egal...

Hans Huckebein
15.12.2015, 20:47
Ich bringe unsere spenden immer zur stadtmission am bahnhof zoo, dort kommt es direkt bei den hilfebedürftigen an!

Unsere Asylsuchenden werden ja schon von x freiwilligen unterstützt und smartphones und handykarten kann ich nicht spenden, aber damit sind sie auch schon bestens versorgt.
Da staune ich immer wieder!

Fortuna
15.12.2015, 20:49
.
" Beim Willkommensverein sehe man derzeit den größten Hilfebedarf."

Ach nee?!

Obdachlose sind meist völlig mittelos, während es den Asylbetrügern von Staats wegen hinten und vorne reingeschoben wird.

Die privaten Sammler hätten das Verhalten der Bahnhofsmission aber vorausahnen können.

Träger der Mission sind die großen Kirchen, und die sind bekanntlich stark an der Flüchtlingsindustrie und laufenden Umvolkung beteiligt.


Die Pfaffen verdienen sich auch dumm und dämlich am Asylindustrie-Unwesen. Meine Konsequenz: Kirchenaustritt, für Rotes Kreuz, Caritas und ähnliche Abzocker gibt es nicht einmal einen Hosenknopf. Dafür kriegt ein deutscher Obdachloser gelegentlich mal einen kleinen Schein in den Pappbecher. Da weiß ich wenigstens, daß kein Betrug und keine Beutemacherei dahinterstecken.

tabasco
15.12.2015, 20:49
Ich verstehe Dich nur zu gut!
Du sollst lernen, nicht jedes Stöckchen abzuholen, Wuffi.

Fortuna
15.12.2015, 20:51
Ich bringe unsere spenden immer zur stadtmission am bahnhof zoo, dort kommt es direkt bei den hilfebedürftigen an!

Unsere Asylsuchenden werden ja schon von x freiwilligen unterstützt und smartphones und handykarten kann ich nicht spenden, aber damit sind sie auch schon bestens versorgt.
Da staune ich immer wieder!


Da fehlt sich nichts. Die jungen Schutzsuchenden bei uns in der Stadt sehen alle aus wie Dressmen frisch aus dem Designermode-Katalog entsprungen. Nur ganz Doofe können glauben, daß die vor Not, Krieg und Armut geflohen sind.

Die tragen weitaus bessere Klamotten als deutsche Jugendliche aus der Mittelschicht und die haben wohl auch jeder einen eigenen Hairstylisten, Visagisten und Nagelpfleger.

Ihre gepflegten Fingernägelchen werden die sich bestimmt nicht mit harter Arbeit zum buntländer Betrugslohn ruinieren wollen. Futtertrog-Politiker und "Wirtschaftswissenschaftler" die so einen Unfug glauben gehören dringendst auf ihre Zurechnungsfähigkeit untersucht.

Die machen sich nicht für wenig Geld kaputt, die wollen gut und in Wohlstand leben. Wenn das nicht darstellbar ist gibt es Zoff.

autochthon
15.12.2015, 20:53
Mir kommen die Tränen.

Beides Bevölkerungsgruppen, die mir gestohlen bleiben können.

Insofern ... "Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck" Ich lache mir gerade einen ab.


Noch einer, der (seitdem die Flüchtlinge ins Land stürmen) ein Herz für Obdachlose enteckt hat? Ich habe übrigens vor ca. zwei Wochen einer 100 € gespendet. War mir irgendwie sympatisch. :-)

Depp. Ich arbeite(!!!!!!) seit etlichen Jahren in der Wohnsitzlosenhilfe. Da hast Du Dir den richtigen rausgepickt.

Edit: Und das mit den 100 Euronen(!!??) - Da bin ich(!) geneigt mir gerade einen abzulachen. Editiere mal die zweite 0. Dann kommt es ganz realistisch hin...

Liberalist
15.12.2015, 20:55
Vielleicht kann man einen Penner auf der Straße einfach mal nen 10er in die Hand drücken, anstatt was zu spenden.

tabasco
15.12.2015, 21:00
Depp. Ich arbeite(!!!!!!) seit etlichen Jahren in der Wohnsitzlosenhilfe. Da hast Du Dir den richtigen rausgepickt.Ah so. Wie geil. Gutmensch oder hoffnungsloser Fall?


(...) Editiere mal die zweite 0. Dann kommt es ganz realistisch hin...
Nein, ich habe mich nicht vertippt. Sie war, wie ich schon sagte, mir sympatisch.

autochthon
15.12.2015, 21:01
Vielleicht kann man einen Penner auf der Straße einfach mal nen 10er in die Hand drücken, anstatt was zu spenden.

Der war saugut! Ist der im Original von Dir!!?? :D

Liberalist
15.12.2015, 21:03
Der war saugut! Ist der im Original von Dir!!?? :D

Ja. Als Libertärer unterstützt man keine Spendenindustrie, man kümmert sich selbst drum.

autochthon
15.12.2015, 21:07
Ah so. Wie geil. Gutmensch oder hoffnungsloser Fall?


Nein, ich habe mich nicht vertippt. Sie war, wie ich schon sagte, mir sympatisch.

Ich nehme gerne die Feiertage im Frost Platz, um Dich wissen zu lassen, daß Du der hinterletzte Abschaum bist.

Wir versorgen schwerpunktmässig Klientel der Wohnsitzlosenhilfe mit dem Nötigsten und bieten niedrigschwellige Hilfe zur Überlebenssicherung an. Damit diese Menschen (sehr viele ältere Deutsche Bürger) im Winter nicht erfrieren müssen und vermitteln sie in Übergangswohnheime.
Es gibt im Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot für diese Rentner 3x heisses Essen für 1,50E und medizinische Grundversorgung.

Du nennst mich(!!??) einen Gutmenschen/hoffnungsloser Fall??????

Du bist echt der letzte Abschaum.

wtf
15.12.2015, 21:08
//Lady, Gentlemen, ich bitte auf beiden Seiten um sprachliche Zurückhaltung. Merci.

tabasco
15.12.2015, 21:11
Ich nehme gerne die Feiertage im Frost Platz, um Dich wissen zu lassen, daß Du der hinterletzte (...) bist.

Wir versorgen schwerpunktmässig Klientel der Wohnsitzlosenhilfe mit dem Nötigsten und bieten niedrigschwellige Hilfe zur Überlebenssicherung an. Damit diese Menschen (sehr viele ältere Deutsche Bürger) im Winter nicht erfrieren müssen und vermitteln sie in Übergangswohnheime.
Es gibt im Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot für diese Rentner 3x heisses Essen für 1,50E und medizinische Grundversorgung.

Du nennst mich(!!??) einen Gutmenschen/hoffnungsloser Fall??????

Du bist echt der letzte (...) .Also eher beides und das auch beruflich. Aber jemand solls ja auch tun.

Freiheitsbote
15.12.2015, 21:12
Eine Frechheit wie ich finde. Ich finde es nicht einmal schlimm, daß die Mission sogenannte Flüchtlinge unterstützen will, sondern die Selbstverständlichkeit, wie über diese Spenden verfügt wird. Und das gar nicht in Erwägung gezogen wird, sie den Obdachlosen zukommen zu lassen. Die bekommen sie von uns nicht, fertig aus. Was soll das?

Unterstützt doch z.B. die Volkshilfe e.V. Das ist ein rechter Wohlfahrtsverein, da kommen die Spenden garantiert nicht an die Asylanten.

autochthon
15.12.2015, 21:16
Ja. Als Libertärer unterstützt man keine Spendenindustrie, man kümmert sich selbst drum.

Ja. Ich wußte schon, wie es gemeint war. Aber die 10 Euronen Knete in die Kralle sind ja auch eine Spende. :D

Krabat
15.12.2015, 21:20
Mir kommen die Tränen.

Beides Bevölkerungsgruppen, die mir gestohlen bleiben können.

Insofern ... "Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck" Ich lache mir gerade einen ab.

Du bist als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hast Dich jahrelang durchfüttern lassen. Du hast um Hilfe gebettelt und wir haben Dir Hilfe gegeben. Ein Fehler.

sunbeam
15.12.2015, 21:21
Du bist als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hast Dich jahrelang durchfüttern lassen. Du hast um Hilfe gebettelt und wir haben Dir Hilfe gegeben. Ein Fehler.

Da muss ich Dir zustimmen!

autochthon
15.12.2015, 21:22
Also eher beides und das auch beruflich. Aber jemand solls ja auch tun.

Meine(!) Meinung kennst Du jetzt. Und bei dem Rest der Truppe hast Du Dich hoffentlich (denke ich mal) auch disqualifiziert. Ich bin somit wieder relativ milde gestimmt.

Merkelin
15.12.2015, 21:24
Das dir jegliches Verständnis und Mitgefühl für menschliche Schicksale abgeht, ist nicht neu. Du mußt es nicht immer wieder betonen.
Faule Schweine landen in der Regel nicht da ganz unten. Aber egal...
Versteh ich auch nicht, aber wenn ich spende dann lieber an deutsche Penner und nicht an ausländ. Schmarotzer, genauso sollte Juden auch zuerst für ihre eig. Landsleute sorgen.

Liberalist
15.12.2015, 21:28
Ja. Ich wußte schon, wie es gemeint war. Aber die 10 Euronen Knete in die Kralle sind ja auch eine Spende. :D

Ja, richtig. Aber ich entscheide halt wer die bekommt und ich entscheide mich halt dafür, dass ein ordentlicher Penner sich ordentlich besäuft oder vielleicht auch was essen geht, anstatt das irgendein Zigeunerpatriarch sich in Rumänien eine Villa baut.

Hans Huckebein
15.12.2015, 21:29
Du bist als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hast Dich jahrelang durchfüttern lassen. Du hast um Hilfe gebettelt und wir haben Dir Hilfe gegeben. Ein Fehler.

Richtig!

autochthon
15.12.2015, 21:32
Versteh ich auch nicht, aber wenn ich spende dann lieber an deutsche Penner und nicht an ausländ. Schmarotzer, genauso sollte Juden auch zuerst für ihre eig. Landsleute sorgen.

Du hast ganz recht. Aber das(!) ist irgendwie wieder ein interessantes Thema.

Denn ganz viele Deutsche haben jüdische Nachnahmen wie "Gold"; "Golda"; "Rosenschon"; "Rosenberg"; "Jungmann"; "Jungberg" (wahlweise Jungbergh) und überhaupt dieser ganze "Rosen"-Krempel.

Das wäre ein interessanter , eigener Strang.

Wieviel Jude steckt im heutigen Deutschen mit diesen Nachnahmen???

Rumburak
15.12.2015, 21:33
Ja, richtig. Aber ich entscheide halt wer die bekommt und ich entscheide mich halt dafür, dass ein ordentlicher Penner sich ordentlich besäuft oder vielleicht auch was essen geht, anstatt das irgendein Zigeunerpatriarch sich in Rumänien eine Villa baut.

:appl: Da hörts bei dem meisten "Gönnern" nämlich schon auf. "Nein, der kriegt kein Geld, weil er sich davon nur Alkohol kauft".
Ja und? Wenn es ihn doch kurzeitig glücklicher macht?

Liberalist
15.12.2015, 21:40
:appl: Da hörts bei dem meisten "Gönnern" nämlich schon auf. "Nein, der kriegt kein Geld, weil er sich davon nur Alkohol kauft".
Ja und? Wenn es ihn doch kurzeitig glücklicher macht?

Jo, soll damit machen was er will.

Deutschmann
15.12.2015, 22:09
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mal-die-eigenen-leute-unterstuetzen/

Eine Frechheit wie ich finde. Ich finde es nicht einmal schlimm, daß die Mission sogenannte Flüchtlinge unterstützen will, sondern die Selbstverständlichkeit, wie über diese Spenden verfügt wird. Und das gar nicht in Erwägung gezogen wird, sie den Obdachlosen zukommen zu lassen. Die bekommen sie von uns nicht, fertig aus. Was soll das?

Sachen gibts. Und in München wurden Spenden abgelehnt weil sie von der NPD kamen. Oder sonst jemandem aus dieser "Ecke".

Merkelin
15.12.2015, 22:09
Du hast ganz recht. Aber das(!) ist irgendwie wieder ein interessantes Thema.

Denn ganz viele Deutsche haben jüdische Nachnahmen wie "Gold"; "Golda"; "Rosenschon"; "Rosenberg"; "Jungmann"; "Jungberg" (wahlweise Jungbergh) und überhaupt dieser ganze "Rosen"-Krempel.

Das wäre ein interessanter , eigener Strang.

Wieviel Jude steckt im heutigen Deutschen mit diesen Nachnahmen???

Das ist wirkl. eine völlig undurchschaubare Sache: Der Chefideologe der NSDAP hieß Alfred Rosenberg, und irgend so ein KZ-wächter (Scharführer) in Buchenwald hieß mit Nachnamen (lt. Eugen Kogon) "Abraham" mit Nachnamen!:hmm:

Strandwanderer
15.12.2015, 22:33
Du hast ganz recht. Aber das(!) ist irgendwie wieder ein interessantes Thema.

Denn ganz viele Deutsche haben jüdische Nachnahmen wie "Gold"; "Golda"; "Rosenschon"; "Rosenberg"; "Jungmann"; "Jungberg" (wahlweise Jungbergh) und überhaupt dieser ganze "Rosen"-Krempel.

Das wäre ein interessanter , eigener Strang.

Wieviel Jude steckt im heutigen Deutschen mit diesen Nachnahmen???


Um Nachnahmen kümmert sich in der Regel der Postzusteller.

Gebühr: 2 EUR pro Nachnahme.

autochthon
15.12.2015, 22:38
@Strandi: Danke. Dreh das Messer noch herum.. :-))

tabasco
16.12.2015, 08:04
Du bist als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hast Dich jahrelang durchfüttern lassen. Du hast um Hilfe gebettelt und wir haben Dir Hilfe gegeben. Ein Fehler.
Gebettelt? Beschwere Dich bei der CDU. Immerhin bin ich legal ins Land gekommen. Und von "jahrelang durchfüttern" kann auch nicht die Rede sein. Wenn aber auch - soll ich deswegen die Penner und Asylanten irgendwie besonders mögen?


Da muss ich Dir zustimmen!
Platz, Wuffi. Ganz ruhig.


Meine(!) Meinung kennst Du jetzt. Und bei dem Rest der Truppe hast Du Dich hoffentlich (denke ich mal) auch disqualifiziert. Ich bin somit wieder relativ milde gestimmt.
Jemand muss den Job ja machen. Und das bist nun mal Du. So viel zum Thema "qualifiziert"/"disqualifiziert". Liebe Grüße von der freien Wirtschaft.

Bruddler
16.12.2015, 08:11
Vielleicht kann man einen Penner auf der Straße einfach mal nen 10er in die Hand drücken, anstatt was zu spenden.

Hinter jedem "Penner" steckt ein Schicksal, d.h. kein "Penner" war von Geburt an ein "Penner"... :hi:

tabasco
16.12.2015, 08:16
Hinter jedem "Penner" steckt ein Schicksal, d.h. kein "Penner" war von Geburt an ein "Penner"... :hi:

Hinter jedem steckt ein Schicksal.

autochthon
16.12.2015, 08:25
@tabasco: Mit disqualifiziert meinte ich nicht disqualifiziert im professionellen/beruflichen Sinne.

Du hast Dich als Mensch(!) disqualifiziert. Aber nicht einmal das(!) hast Du begriffen. Insofern macht bei Dir alles wieder einen Sinn.

Bruddler
16.12.2015, 08:30
@tabasco: Mit disqualifiziert meinte ich nicht disqualifiziert im professionellen/beruflichen Sinne.

Du hast Dich als Mensch(!) disqualifiziert. Aber nicht einmal das(!) hast Du begriffen. Insofern macht bei Dir alles wieder einen Sinn.

Für @tabasco sind "alle die da unten" nur unnützes, dummes und faules Geschmeis...

pixelschubser
16.12.2015, 08:39
Für @tabasco sind "alle die da unten" nur unnützes, dummes und faules Geschmeis...

Auf ukrainische Verpackungsdesignerinnen hat Deutschland sehnsüchtig gewartet. Freie Wirtschaft? "designenlassen.de" lässt grüssen!

tabasco
16.12.2015, 08:41
Auf ukrainische Verpackungsdesignerinnen hat Deutschland sehnsüchtig gewartet. Es sieht in der Tat so aus. Zumindest kann ich mich seit über einem Jahrzehnt nicht über Arbeitsmangel beklagen.

:-)


Freie Wirtschaft? "designenlassen.de" lässt grüssen!Kenne ich nicht. Was kann man sich da "designenlassen"?


Für @tabasco sind "alle die da unten" nur unnützes, dummes und faules Geschmeis...
Jedes Unten und jedes Oben ist relativ. Insofern … warum soll mich der Schicksal der Penner mehr bewegen, als jeder andere?

pixelschubser
16.12.2015, 08:44
Es sieht in der Tat so aus. Zumindest kann ich mich seit über einem Jahrzehnt nicht über Arbeitsmangel beklagen.

:-)

Kenne ich nicht. Was kann man sich da "designenlassen"?


Jedes Unten und jedes Oben ist relativ. Insofern … warum soll mich der Schicksal der Penner mehr bewegen, als jeder andere?

Ja natürlich! Und der Papst macht die Kinder!

tabasco
16.12.2015, 08:46
(…) Und der Pabst macht die Kinder!

Pabst steht für: die Reihenfolge bei der Auskultation der Herztöne in der Veterinärmedizin. Hm. Wikipedia wird's schon wissen.

tabasco
16.12.2015, 09:07
@tabasco: Mit disqualifiziert meinte ich nicht disqualifiziert im professionellen/beruflichen Sinne.

Du hast Dich als Mensch(!) disqualifiziert. Aber nicht einmal das(!) hast Du begriffen. Insofern macht bei Dir alles wieder einen Sinn.

Mein herz ist keine Sammelunterkunft. Da ist nur für wenige Platz.

:-)

Bruddler
16.12.2015, 09:25
Mein herz ist keine Sammelunterkunft. Da ist nur für wenige Platz.

:-)

Nur für dich selbst...stimmt's ?! :-)

tabasco
16.12.2015, 09:38
Nur für dich selbst...stimmt's ?! :-)
Für meine Familie. Und ein Paar ausgesuchte Bekannte.

:-)

Herr B.
16.12.2015, 10:24
Für meine Familie. Und ein Paar ausgesuchte Bekannte.

:-)
"Ausgesuchte Bekannte"...!? Dass ein Bottom Feeder wie du zum totalen Opportunisten verkommt war mir schon lange klar!

Neugier72
16.12.2015, 10:27
Zschopau sagt: NEIN ZUM HEIM (https://www.facebook.com/Zschopau-sagt-NEIN-ZUM-HEIM-727591120695081/?fref=nf)

14. Dezember um 21:55 ·





Am letzten Samstag haben wir in Chemnitz bei der Bahnhofsmission, Sachspenden abgegeben.
Uns wurde von Mitarbeitern der Einrichtung versichert, das zu Heiligabend Obdachlosen eine Freude gemacht wird.
Wie wir nun im nachhinein erfahren haben, gehen die Spenden an den Chemnitzer Willkommens e.V. und die Sachen kommen nicht unseren Obdachlosen, sondern den Flüchtlingen zu gute.
... Da dies nicht die Absicht unserer Spender war, werden wir unsere Spenden abholen und eigenhändig verteilen.

Das ist die Originalquelle um die es geht. Und ich glaube kaum das Sven Schindler einen Hehl um die Herkunft der Spenden gemacht hat. Man könnte dem Herrn Mucha der Bahnhofsmission C eher Gehässigkeit unterstellen. Aber gut, nun kommt es in die richtigen Hände.

tabasco
16.12.2015, 11:00
"Ausgesuchte Bekannte"...!? Dass ein Bottom Feeder wie du zum totalen Opportunisten verkommt war mir schon lange klar!

Weder mit "Bottom Feeder" noch mit "Opportunisten" hast Du getroffen. Macht nichts. Dafür hast nun auch Du was zum Thema gesagt.

:-)

Mütterchen
16.12.2015, 11:00
Für meine Familie. Und ein Paar ausgesuchte Bekannte.

:-)

Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.

tabasco
16.12.2015, 11:03
(…) Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
(…)Alles andere - wenn auf die leeren Wörter nicht die Taten folgen - ist reine Heuchelei. Und mir sind Pragmatiker nun mal näher, als Heuchler.

:-)

pixelschubser
16.12.2015, 11:15
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.

Deine Zeilen könnten, genau so, auch aus der Feder meines Weibes stammen.

Vielleicht mit ein paar kleinen Unterschieden:

Als ich sie kennenlernte war sie stramme CDU-Wählerin und hatte die Ansicht, das Merkel einen wirklich tollen Job macht und als Kanzlerin Deutschland gut dient.

Wir haben uns die Tage dann mal die Berichterstattung vom CDU-Parteitag gemeinsam angesehen und ich hätte sie um ein Haar nicht wiedererkannt. "Die Merkel ist doch total irre!" beschreibt nur einen ganz winzigen Teil dessen, was mein geliebtes Weib an Schmähungen für diese Frau über hatte.

Ich sollte dazu auch erwähnen, dass meine Liebste Kraftausdrücke nicht ausstehen kann. Bei dieser Farce jedoch ging es komplett mit ihr durch.

Andreas63
16.12.2015, 11:33
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.
Ich kann Deine Schilderung sehr gut nachvollziehen. Früher habe ich, aber vor allem meine Frau diversen Organisationen hin und wieder Geld gespendet. Das ist lange vorbei. Heute geben wir nur noch Bargeld direkt an deutsche Bedürftige. Zigeuner und Neger sollen gefälligst daheim bleiben und dort betteln - oder auch nicht, ist mir vollkommen egal.

Kater
16.12.2015, 11:35
Du bist als Flüchtling nach Deutschland gekommen und hast Dich jahrelang durchfüttern lassen. Du hast um Hilfe gebettelt und wir haben Dir Hilfe gegeben. Ein Fehler.

Darauf gibt's gern Grün von mir!

Kater
16.12.2015, 11:36
Meine(!) Meinung kennst Du jetzt. Und bei dem Rest der Truppe hast Du Dich hoffentlich (denke ich mal) auch disqualifiziert. Ich bin somit wieder relativ milde gestimmt.

Nein, hat sie nicht. Sie war noch nie qualifiziert.

Kater
16.12.2015, 11:39
:appl: Da hörts bei dem meisten "Gönnern" nämlich schon auf. "Nein, der kriegt kein Geld, weil er sich davon nur Alkohol kauft".
Ja und? Wenn es ihn doch kurzeitig glücklicher macht?

Spießer halt. Bloß weil sich manche Obdachlose wirklich Alkohol kaufen, heißt das noch lange nicht, dass das alle tun. Und Geldspenden brauchen sie nunmal auch.

Fortuna
16.12.2015, 11:40
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.

Es stimmt schon:

Wenn man sieht, welcher verbrecherische Betrug mit unserer Hilfsbereitschaft betrieben wird, wie schamlos wir von den Bonzen für ganz andere Zwecke als sie vorgeben ausgenützt werden, dann macht einen das zornig.

Über kurz oder lang tötet das jedes Mitgefühl, verhärtet das Herz und bringt einen zu der Überzeugung:

Die Lumpen lügen doch alle, denen geht es doch nur darum mich auszurauben und zu vernichten. Denen glaube ich kein Wort mehr und ich falle nie mehr auf deren Rührseligkeits-Märchen herein.

Menschlich gesehen ist das wie Du ja auch sagst sehr schade - aber es ist eben so.


Wer zu oft belogen und betrogen wurde, der wird bitter und sein Herz wird hart.

Kater
16.12.2015, 11:40
Haste wenigstens noch was für 'nen Fremdwörterduden zurückgelegt?

Knigge braucht sie auch noch.

Herr B.
16.12.2015, 11:43
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.
Das ist ganz einfach - für mich jedenfalls. Man hilft dort wo realistisch anzunehmen ist dass sie einem anstandslos gleich täten
wenn die Situation umgekehrt wäre.
Da fallen dann schon mal so einige ab.

Kunigunde
16.12.2015, 11:48
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.
Wenn jemand seine Einstellung und Veränderungen so schildert wie du, kann ich das nachvollziehen.
Wenn allerdings mir jemand nur um die Ohren schleudert....nach dem Motto.....pfffff, ist mir doch egal.....kann ich das nicht nachvollziehen und es stößt bei mir auf Unverständnis.
Auch ich habe vor kurzem einem Obdachlosen ein Paar nagelneue Schuhe gekauft, weil er bei der Kälte in Badelatschen und ohne Socken unterwegs war und das geht nun gar nicht. Der Mann wußte gar nicht wie ihm geschah als ich ihn in den Schuhladen gezottelt habe. Nach dem Kauf und nachdem er realisiert hatte dass ich das getan habe, weil ich es von Herzen wollte. Sah ich in strahlende Augen der Dankbarkeit und konnte mich vor Danksagungen überhaupt nicht retten.
Das habe ich aber nicht gemacht um mein eigenes Image vor mir selber zu bewehiräuchern, sondern weil es mir eine Herzensangelegenheit war.
Allerdings, wie schon an anderer Stelle erwähnt, spende ich regelmäßig mit Freunden an ein deutsches Kinderhospiz.

Rolf1973
16.12.2015, 11:49
Mir kommen die Tränen.

Beides Bevölkerungsgruppen, die mir gestohlen bleiben können.

Insofern ... "Spenden wie Mützen, Schals, Kaffee, Stollen, Gebäck" Ich lache mir gerade einen ab.

Ja, die Flüchtlinge können auch mir gestohlen bleiben. Besonders jene, die einst selbst als solche kamen und sich nun selbst kaltherzig
über alle Notleidenden auslassen, dass man eigentlich nur noch angewidert vor ihnen ausspucken möchte. Schade, dass unsere Behör-
den bei Deiner Ankunft in Deutschland nicht genauso reagierten wie Du.

Fühl Dich aufrichtig und herzlich verachtet.

hthor
16.12.2015, 11:52
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/mal-die-eigenen-leute-unterstuetzen/

Eine Frechheit wie ich finde. Ich finde es nicht einmal schlimm, daß die Mission sogenannte Flüchtlinge unterstützen will, sondern die Selbstverständlichkeit, wie über diese Spenden verfügt wird. Und das gar nicht in Erwägung gezogen wird, sie den Obdachlosen zukommen zu lassen. Die bekommen sie von uns nicht, fertig aus. Was soll das?

Das ist nicht nur eine Frechheit das ist kriminell. Die Spenden waren eindeutig für die Obdachlosen gesammelt worden, wenn der Verantwortliche diese Spenden den Flüchtlingen gibt, könnte das wohl eine Straftat sein. Die Spender wurden betrogen und bestohlen.

Kater
16.12.2015, 11:52
Aber zum Thema. Meine Klamotten gehen an sie Oxfam-Shops, wo sie second-hand gür wenig Gekd weiterverkauft werden. Somit idt die Gefahr gering, dass Flüchtlinge sie gratis in den Hintern geschoben bekommen. Meine leeren Flaschen gebe ich nur älteren und mitteleuropäisch aussehenden Flaschensammlern. Geld bekommen ausschließlich auch Deutsche oder Mitteleuropäer. Flüchtlinge werden dermaßen verhätschelt, während Hartzer und Obdachlose in completo den Schmarotzerstempel aufgedrückt bekommen, obwohl es da echte Schicksale gibt.

Kunigunde
16.12.2015, 11:53
Es stimmt schon:

Wenn man sieht, welcher verbrecherische Betrug mit unserer Hilfsbereitschaft betrieben wird, wie schamlos wir von den Bonzen für ganz andere Zwecke als sie vorgeben ausgenützt werden, dann macht einen das zornig.

Über kurz oder lang tötet das jedes Mitgefühl, verhärtet das Herz und bringt einen zu der Überzeugung:

Die Lumpen lügen doch alle, denen geht es doch nur darum mich auszurauben und zu vernichten. Denen glaube ich kein Wort mehr und ich falle nie mehr auf deren Rührseligkeits-Märchen herein.

Menschlich gesehen ist das wie Du ja auch sagst sehr schade - aber es ist eben so.


Wer zu oft belogen und betrogen wurde, der wird bitter und sein Herz wird hart.
Danke, treffender hätte ich es nicht sagen können, weil mir immer die passenden Wörter fehlen.

Tutsi
16.12.2015, 11:55
Da fehlt sich nichts. Die jungen Schutzsuchenden bei uns in der Stadt sehen alle aus wie Dressmen frisch aus dem Designermode-Katalog entsprungen. Nur ganz Doofe können glauben, daß die vor Not, Krieg und Armut geflohen sind.

Die tragen weitaus bessere Klamotten als deutsche Jugendliche aus der Mittelschicht und die haben wohl auch jeder einen eigenen Hairstylisten, Visagisten und Nagelpfleger.

Ihre gepflegten Fingernägelchen werden die sich bestimmt nicht mit harter Arbeit zum buntländer Betrugslohn ruinieren wollen. Futtertrog-Politiker und "Wirtschaftswissenschaftler" die so einen Unfug glauben gehören dringendst auf ihre Zurechnungsfähigkeit untersucht.

Die machen sich nicht für wenig Geld kaputt, die wollen gut und in Wohlstand leben. Wenn das nicht darstellbar ist gibt es Zoff.

Das war gut. Aber wenn ich die Sporthosen-Träger anschaue, wie sie sich gehen lassen - ist das wirklich unsere deutsche Jugend ?

Abgesehen davon, gibt es im Umfeld sicherlich viele Menschen, die man gerade so von wenig Geld leben müssen. Da kann man sie auch unterstützen.

Wenn man nur sicher wäre, daß die Obdachlosen sich keine Drogen dafür kaufen - ist schon nicht so einfach, die Unterscheidung.....

hthor
16.12.2015, 12:02
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.

Ich spende definitiv nie etwas, habe aber ein eigenes Projekt mit meiner Frau in der Südsee.
Die Mittel die wir dort einsetzen sind zweckgebunden und nicht ganz uneigennützig, da wir dort ein Stück Land besitzen und unser Wohndomizil dort aufbauen.
Mit den Hilfen für die heimischen Bevölkerung gehen wir auch auf eine Nummer sicher, das unser Haus dort unversehrt bleibt.
Spenden die wir machen sind, Volleyballspielplatz, Boote reparieren lassen für die Fischer, Mangroven anpflanzen für die natürliche Fischaufzucht und vieles mehr.
Was du über Rumänien schreibst erlebst du überall in der dritten Welt, liebe deinen Nächsten wird dort wortwörtlich genommen, Nachbarn Familie eine feste Gemeinschaft wo man sich untereinander hilft und Unterstützt, auch eine sehr hohe liebenswerte Gastfreundschaft. Aber Fremde die es zu nichts bringen werden verachtet und liegengelassen.
Aber irgendwo auch richtig so, man kann sich nicht um das gesamte Elend der Welt kümmern.

tabasco
16.12.2015, 12:04
(…) Schade, dass unsere Behör-
den bei Deiner Ankunft in Deutschland nicht genauso reagierten wie Du. (…)
Behörden haben bei meiner Ankunft genau so reagiert. Sei Dir dessen gewiss.

:-)

Strandwanderer
16.12.2015, 12:10
.
Auch hier erweist sich wieder einmal die Wahrheit des Mottos:

Sozial geht nur national!

Amadeus
16.12.2015, 12:16
Viel Gutmenschentum in diesem Strang! Warum haßt ihr tabasco jetzt so? Was hat sie Euch, was hat sie anderen Böses angetan? Nichts außer einem krawalligen Statement am Anfang dieses Stranges. Ich weiß auch nicht, was daran lustig sein soll, gerade Obdachlose können warme Kleidung im Winter gut gebrauchen. Aber kein Grund, sich deswegen so aufzuregen. Ihr Leben ist ihr Leben, was mischt ihr Euch da ein?

Deutschland geht gerade am Gutmenschentum zugrunde. Die einen hassen jeden, der "Flüchtlingen" nicht helfen will, ihr haßt tabasco, weil sie deutschen Obdachlosen nicht helfen will. Was haltet ihr eigentlich von dem Spruch "Leben und leben lassen"? Warum seid ihr so dagegen?

Pillefiz
16.12.2015, 12:16
Ich will ja jetzt nicht sagen, ich fände diese Haltung besonders gut. Ich kann dahinter jetzt aber auch keine katastrophale Einstellung sehen.

Vor einer ganzen Zeit - es ist bestimmt 15 Jahre her war mein Mann mal in Rumänien, damals ging es um ein Hilfsprojekt. Ihn hat damals beeindruckt wie warmherzig, hilfsbereit und freundlich die Menschen dort ihren Nachbarn, Freunden und natürlich auch ihrer Familie gegenüber eingestellt waren und wie gleichgültig sie umgekehrt gegenüber fremdem Elend agierten.

Ich fand das Verhalten befremdlich, aber trotzdem verständlich. Gab dort auch viel Elend, massenhaft Bettler und sehr vollgestopfte Waisenhäuser und Kinderheime. Da bleibt vielleicht nur die Haltung: ich sehe zu, dass ich mit meiner Familie durchkomme.
Nun herrschen hier ja keine rumänischen Verhältnisse, trotzdem habe ich das deutliche Gefühl, mir immer mehr Gedanken darum machen zu müssen, mit meiner Familie über die Runden zu kommen während um mich herum die Forderungen nach Unterstützung, Solidarität Rücksichtnahme etc. immer lauter werden.
Ich weiß auch, dass ich bereits viel gleichgültiger und, ehrlich gesagt auch hartherziger reagiere als das früher der Fall war. Kein noch so tragisches Bild eines afrikanischen Kindes könnte mich dazu bewegen, eine Spende zu machen. Und da war ich mal ganz anders.
Ich weiß selbst nicht genau, ob ich gar kein Mitleid mehr habe oder ob ich vieles einfach nicht mehr an mich heranlasse. Ich habe schon einige Päckchen zu tragen.
Interessieren würde mich, ob andere User meine Schilderung nachvollziehen können und ob es ihnen ähnlich ergeht. Das wäre ja irgendwie auch tröstlich, denn ich finde nicht unbedingt gut wie ich mich verändert habe. Ich sehe es als eine Reaktion auf sich verändernde Lebensumstände.
Ich bin mir auch sicher, dass - ob die Einstellung hier im Forum nun geteilt wird oder nicht - die Solidarität in unserer Gesellschaft sehr stark zurückgehen wird. Und ein Verhalten wie von tabasco beschrieben sehr stark vorherrschen wird.
Was ich angeht: ich bin schon noch für Spenden/Hilfe zu erweichen. Auch für Obdachlose.

Man kann einfach nicht ständig und unbegrenzt mit-leiden. Das stumpft einen ab. Ich gebe direkt da, wo gebraucht wird, ich kenne genug Menschen, die sich über ein Päckchen Kaffee oder getragene Kleidung freuen. Obdachlose bekommen auch schon mal einen Schein, aber nicht wenn sie betteln. Oder Futter für ihren Hund. Damit hat sich das für mich

Pillefiz
16.12.2015, 12:18
Viel Gutmenschentum in diesem Strang! Warum haßt ihr tabasco jetzt so? Was hat sie Euch, was hat sie anderen Böses angetan? Nichts außer einem krawalligen Statement am Anfang dieses Stranges. Ich weiß auch nicht, was daran lustig sein soll, gerade Obdachlose können warme Kleidung im Winter gut gebrauchen. Aber kein Grund, sich deswegen so aufzuregen. Ihr Leben ist ihr Leben, was mischt ihr Euch da ein?

Deutschland geht gerade am Gutmenschentum zugrunde. Die einen hassen jeden, der "Flüchtlingen" nicht helfen will, ihr haßt tabasco, weil sie deutschen Obdachlosen nicht helfen will. Was haltet ihr eigentlich von dem Spruch "Leben und leben lassen"? Warum seid ihr so dagegen?

:gp:

Amadeus
16.12.2015, 12:27
.
Auch hier erweist sich wieder einmal die Wahrheit des Mottos:

Sozial geht nur national!

Nein, das hat damit nichts zu tun. Sozial geht immer dann, wenn es genügend fähige Menschen gibt, um die von den Bedürftigen benötigte Hilfe zu leisten. Geht problemlos auch international, wenn die hilfsbedürftigen Völker nicht ständig auf Hilfe angewiesen sind oder sich immer weiter vermehren. Zum Beispiel Hilfe bei Naturkatastrophen, geht problemlos.

Es kann aber auch innerhalb eines Volkes oder einer Volksgemeinschaft mal der Fall eintreten, wo die Not so groß ist, daß nicht jedem Hilfe geleistet werden kann.

tabasco
16.12.2015, 12:39
(…) Besonders jene, die einst selbst als solche kamen und sich nun selbst kaltherzig
über alle Notleidenden auslassen (…)Habe ich das?

:-)

Kater
16.12.2015, 12:57
Viel Gutmenschentum in diesem Strang! Warum haßt ihr tabasco jetzt so? Was hat sie Euch, was hat sie anderen Böses angetan? Nichts außer einem krawalligen Statement am Anfang dieses Stranges. Ich weiß auch nicht, was daran lustig sein soll, gerade Obdachlose können warme Kleidung im Winter gut gebrauchen. Aber kein Grund, sich deswegen so aufzuregen. Ihr Leben ist ihr Leben, was mischt ihr Euch da ein?

Deutschland geht gerade am Gutmenschentum zugrunde. Die einen hassen jeden, der "Flüchtlingen" nicht helfen will, ihr haßt tabasco, weil sie deutschen Obdachlosen nicht helfen will. Was haltet ihr eigentlich von dem Spruch "Leben und leben lassen"? Warum seid ihr so dagegen?
Die Dame ist einschlägig bekannt. Für eine extreme Entgleisung gegenüber Behinderten - auch das ist ihr wohl noch nicht tief genug - war die sogar schon für ein halbes Jahr gesperrt.

autochthon
16.12.2015, 13:35
@Amadeus: Du bist genau so eine blitzbirne wie tabasco.

Niemand hasst diesen Troll weil sie Obdachlosen nicht helfen(!!) Moechte.
Es ging einzig um die menschenverachtende herabwuerdigung dieser Klientel. Die alleine schon sperrwuerdig ist.
Lachhaft auch die Art und Weise wie dieser Troll diesbezueglich bemueht ist die Kurve zu kriegen.

laurin
16.12.2015, 13:39
:appl: Da hörts bei dem meisten "Gönnern" nämlich schon auf. "Nein, der kriegt kein Geld, weil er sich davon nur Alkohol kauft".
Ja und? Wenn es ihn doch kurzeitig glücklicher macht?

Meine ich auch.

tabasco
16.12.2015, 14:21
(…)
Es ging einzig um die menschenverachtende herabwuerdigung dieser Klientel.(…) Klar. Dieser edlen Klientel.

Komm, geh weg. Aber Dich kann man verstehen - schließlich ist Deine Existenz an fier Obdachlosen geknüpft.

autochthon
16.12.2015, 14:49
Klar. An "fier" Obdachlosen. Vielleicht auch an fienf.

Du bist einfach nur hohl.

cornjung
16.12.2015, 14:54
Klar. Dieser edlen Klientel.
Ein deutscher hilfsbedürftiger Obdachloser hat vor einem ausländischen refugee zu stehen. Deutschland ist weltweit das einzige Land, dass Asylanten, Ausländern, Fremden und jedem refugees mehr hilft, als den eigenen Leuten. Deutsche Steuern für Deutsche und für Deutschland.

Bruddler
16.12.2015, 14:58
Klar. Dieser edlen Klientel.

Komm, geh weg. Aber Dich kann man verstehen - schließlich ist Deine Existenz an fier Obdachlosen geknüpft.

tabasco, Hand auf's Herz, wie oft hast Du beim Anblick von Obdachlosen schon ausgespuckt ? :hmm:

sunbeam
16.12.2015, 15:03
Die Dame ist einschlägig bekannt. Für eine extreme Entgleisung gegenüber Behinderten - auch das ist ihr wohl noch nicht tief genug - war die sogar schon für ein halbes Jahr gesperrt.

Die Entgleisungen dieser Person sind unerträglich. Ich frage mich ernsthaft wie lange man sich das noch antut hier. In meinen Augen ist diese Dame zutiefst verachtenswert.

wtf
16.12.2015, 15:12
//Die negativen Schwingungen im Strang sind unerfreulich. Zuviel für mein zartes Gemüt.