Vollständige Version anzeigen : War die Wiedervereinigung ein Fehler?
Wolf Fenrir
17.12.2015, 21:38
Ja !!!... Aus heutiger Sicht war es ein großer Fehler das sich die DDR an diese BRD angeschlossen hat. Aber man ( ich ) war besoffen von den bunten Warenhäusern, von nun kann man in alle Welt Fahren, nun kann ich alles sagen:fizeig:
Der Kater ist furchtbar !!!... :kotz:
sleepwell
17.12.2015, 22:17
Nö, die BRD war noch ein vernünftiger Staat bevor die geistige DDRisierung über ihn hereinbrach.
Schwachsinn.
Gauck ist ein Außenposten des weißen Hauses und Merkel betritt selbiges auf allen Vieren.
Die beiden sind Amimarionetten.
Wenn die nicht, wären es zwei andere gewesen.
Die zwei sind nur besonders unterwürfig. Könnte an der Aktenlage liegen ... :cool:
Schwachsinn.
Gauck ist ein Außenposten des weißen Hauses und Merkel betritt selbiges auf allen Vieren.
Die beiden sind Amimarionetten.
...
Und die Ossis wählen Inshallah-Ramelow. Offenbar ein Volk von Amimarionetten.
Affenpriester
17.12.2015, 22:44
Und die Ossis wählen Inshallah-Ramelow. Offenbar ein Volk von Amimarionetten.
Wenigstens bleiben die Kirchen hier leer seit der Wende. Was Pfaffen so anrichten, sehen wir ja am Gauck. Unterwürfige Untermenschen.
Rolf1973
17.12.2015, 22:49
Und die Ossis wählen Inshallah-Ramelow. Offenbar ein Volk von Amimarionetten.
Nicht die Ossis, sondern die Thüringer. Weißt Du, kleiner Zauberlehrling-Thüringen ist nur eines der fünf NBL.
Klingt komisch, ist aber so.
Nicht die Ossis, sondern die Thüringer. Weißt Du, kleiner Zauberlehrling-Thüringen ist nur eines der fünf NBL.
Klingt komisch, ist aber so.
In Berlin ist es dasselbe. Der Osten wählt stramm rot wie in der DDR gelernt. Deshalb haben hier ja nur noch Sozen das Sagen.
Auch in Brandenburg regieren die Kommunisten mit, also erzähl mir nix. Der Osten ist rot und daran ändert Pegida auch nichts.
Wenigstens bleiben die Kirchen hier leer seit der Wende. Was Pfaffen so anrichten, sehen wir ja am Gauck. Unterwürfige Untermenschen.
Untermensch zu sein ist nicht so schlimm, aber womit haben wir es verdient, daß vereinsamte arbeitslose Drogenclowns uns täglich belästigen?
Du bist ein Pickel am Arsch des Volkes. Nur das Internet gibt Dir eine Stimme. Sowas wie Du wäre außerhalb des deutschen Sozialstaates schon lange in der Gosse verendet.
Affenpriester
18.12.2015, 00:20
Untermensch zu sein ist nicht so schlimm, aber womit haben wir es verdient, daß vereinsamte arbeitslose Drogenclowns uns täglich belästigen?
Du bist ein Pickel am Arsch des Volkes. Nur das Internet gibt Dir eine Stimme. Sowas wie Du wäre außerhalb des deutschen Sozialstaates schon lange in der Gosse verendet.
Haste wieder dein kleines heiliges Schwert fest in der Hand, tu tapferer Krieger?
Der Freiheitsbote würde jetzt sagen, da will einer Power machen ... aber er kommt zu früh. Du kleckerst dir noch auf deine Hose, ganz ruhig!
Du hast verdient, was du bekommst und ich was ich bekomme ... danke für deine Steuern, ich hab dich lieb!
Sowas wie ich ist halt nicht sowas wie du und sowas wie du empfindet das auch noch als Beleidigung, oder?
Aber du hast vollkommen recht, ich bin ein Pickel am Arsch des Volkes ... ein lästiges Steinchen im Wanderschuh. Was sagt eigentlich dein Boyfriend dazu, wie unhöflich du hier anderen gegenüber bist? Also Jesus meine ich natürlich jetzt ... meinst du, der findet das schön und so?
Hrafnaguð
18.12.2015, 01:06
Haste wieder dein kleines heiliges Schwert fest in der Hand, tu tapferer Krieger?
Der Freiheitsbote würde jetzt sagen, da will einer Power machen ... aber er kommt zu früh. Du kleckerst dir noch auf deine Hose, ganz ruhig!
Du hast verdient, was du bekommst und ich was ich bekomme ... danke für deine Steuern, ich hab dich lieb!
Sowas wie ich ist halt nicht sowas wie du und sowas wie du empfindet das auch noch als Beleidigung, oder?
Aber du hast vollkommen recht, ich bin ein Pickel am Arsch des Volkes ... ein lästiges Steinchen im Wanderschuh. Was sagt eigentlich dein Boyfriend dazu, wie unhöflich du hier anderen gegenüber bist? Also Jesus meine ich natürlich jetzt ... meinst du, der findet das schön und so?
Der Angesprochene könnte sich da in so einer Rolle wiederfinden:
http://img.memecdn.com/Because-you-sucklol_o_77624.jpg
Ossi gegen Wessi und umgekehrt. Und das 25 Jahre nach der Wiedervereinigung.
Traurig, wie hier jetzt alle einem roten Spalter auf den Leim gehen und sich gegenseitig verbal zerfleischen.
Ihr solltet Euch schämen.
sleepwell
18.12.2015, 07:15
Und die Ossis wählen Inshallah-Ramelow. Offenbar ein Volk von Amimarionetten.
Da fehlt dir der Durchblick.
Aber du hast ja mich.
Die Thüringer Ossis haben in erster Linie eine GroKo abgewählt.
Das ist schon mal wegweisend.
Dafür haben sie die Linke in Kauf genommen und den WessiInternationalisten R.
Für die Landespolitik das kleinere Übel, der Durchgriff aus Berlin ist weg.
Mit Amimarionetten hat das jetzt gar nichts zu tun.
Die Arschkriecherei ist ausschließlich Westdeutsche Staatsräson.
Prof. Flimmerich
18.12.2015, 07:41
Meinst du jetzt den Osten BRDlands oder den EU-Osten?
BRD-Ost mein ich.
black_swan
18.12.2015, 18:57
Ich sage es mal so, hätten wir die DDR noch gehabt, so wäre Berlin und Westdeutschland die Merkel erspart geblieben.
Ich sage es mal so, hätten wir die DDR noch gehabt, so wäre Berlin und Westdeutschland die Merkel erspart geblieben.
Honni und Mielke haben immer gesagt, dass sie die BRD übernehmen werden :) jetzt haben wir DDR 2.0 und der Mitteldeutsche weiß noch genau was da gelaufen ist und heute wieder läuft, die totale Entmündigung und Gängelung des normalen Bürgers:(
hier ein hervorragender Beitrag von der Vera Lengsfeld, die Frau gefällt mir immer besser
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/probleme_mit_andersartigkeit_oder_mit_andersdenken den
Putinversteher
19.12.2015, 15:18
Du elendiger Spalter. Mir geht dieses permanente Wessi-Bashing auf den glattrasierten Sack!
glattrasiert?
Du hast doch da unten doch nichts.
Bist doch erst 16 oder 18.
hahah
Ohne die Wiedervereinigung gebe es wahrscheinlich nun nicht so große Unruhen in Deutschland wegen den Flüchtlingen.
Deutschmann
19.12.2015, 15:48
Ohne die Wiedervereinigung gebe es wahrscheinlich nun nicht so große Unruhen in Deutschland wegen den Flüchtlingen.
Ohne die Wiedervereinigung wäre uns Merkel erspart geblieben.
Ohne die Wiedervereinigung wäre uns Merkel erspart geblieben.
Wer wäre dann 2005 die Alternative aus Westdeutschland gewesen?
Deutschmann
19.12.2015, 15:52
Wer wäre dann 2005 die Alternative aus Westdeutschland gewesen?
Wir hätten Jörg Haider eingebürgert.
Wir hätten Jörg Haider eingebürgert.
Wenn du keine ernsthaften Alternative nennst, dann verstehe ich nicht, warum du mit der Kanzlerin unzufrieden bist.
autochthon
19.12.2015, 15:57
glattrasiert?
Du hast doch da unten doch nichts.
Bist doch erst 16 oder 18.
hahah
Ich bin 11. Und nun!? - Opa?? :fizeig:
Deutschmann
19.12.2015, 16:00
Wenn du keine ernsthaften Alternative nennst, dann verstehe ich nicht, warum du mit der Kanzlerin unzufrieden bist.
Weil es mein Recht in einer Demokratie ist, auch mit den Schuhen meines Nachbarn unzufrieden zu sein.
Weil es mein Recht in einer Demokratie ist, auch mit den Schuhen meines Nachbarn unzufrieden zu sein.
Man macht seine Meinung aber aussagekräftiger, wenn man auch Alternativen nennt.
Deutschmann
19.12.2015, 16:05
Man macht seine Meinung aber aussagekräftiger, wenn man auch Alternativen nennt.
Muss ich in einer Demokratie nicht. Meine Meinung ist Alternativlos.
RobinderHut
19.12.2015, 16:19
Wer wäre dann 2005 die Alternative aus Westdeutschland gewesen?
Gabriel ...
Ausonius
21.12.2015, 09:46
Sinnvoller wäre, wenn die DDR noch einige Jahre vielleicht bis 2000 Selbstständig gewesen wäre und mit Wirtschaftshilfe und seriösen Berater aus dem westlichen Lager, aus eigener Kraft den Weg vom Sozialismus in die Marktwirtschaft geschafft hätte.
Nie vergessen darf man, dass eben dieses die Mehrheit der DDR-Bevölkerung 1990 nicht wollte, und diese Haltung trug auch dazu bei, dass kaum einer der ehemaligen Bürgerrechtler eine große Rolle in der gesamtdeutschen Politik spielte.
Ausonius
21.12.2015, 10:01
Ob die DDR von der Anzahl der Menschen ausgeblutet wäre bleibt auf ewig im Dunkel, ich bezweifle es.
Dabei sollte man nicht unterschätzen, dass es eine jahrelange Binnenmigration von Ost nach West gerade unter jungen Leuten gab. Diese Entwicklung stoppte erst in jüngster Zeit. http://www.merkur.de/politik/jahre-deutsche-einheit-erstmals-keine-abwanderung-ostdeutschland-zr-3230662.html
Die Bevölkerungszahl in den neuen Bundesländern ging dabei um zwei Millionen zurück.
http://www.beauftragte-neue-laender.de/BNL/Navigation/DE/Themen/Gleichwertige_Lebensverhaeltnisse_schaffen/Demografie/Demografische_Situation/demografische_situation.html
Die Wiedervereinigung hat sicher dabei geholfen, dass durch staatliche Eingriffe die sozialen Folgen einer solchen Migration abgefedert wurden. Dies wäre in einer weiter existierenden DDR viel schwieriger gewesen. Völlig zu kurz kommt in den Debatten das Thema, dass 1990 noch viele familiäre Bindungen zwischen West- und Ostbürgern bestanden, und ohnehin Lösungen gefunden werden mussten, wie diese Familien wieder zusammen kommen konnten.
Ausonius
21.12.2015, 10:31
Die Hoffnung ist, dass AFD oder Pegida die Abspaltung des Ostens, oder zumindest Sachsens, zu ihrem Hauptanliegen machen.
Vom Herzen her wünsche ich den Fans der Separation zwar, dass es gelingt, und sie dann mal prüfen dürfen, wie schwierig oder einfach es ist, es besser zu machen. Praktisch ist jedoch nicht mal die NPD so bekloppt, eine Abspaltung Sachsens in den Raum zu stellen. Das schaffen nur die Schaumschläger von Pegida.
Ausonius
21.12.2015, 10:35
Den Leuten im Osten wurde auch gar nicht die Zeit gegeben, zur Besinnung zu kommen. Ging alles viel zu schnell.
Und schwupps war die BRD plötzlich da, keiner wußte wies geschah.
So erzählen sichs die Vereinigungsgegner gerne selbst. Die DDR-Bürger, zumindest eine große Mehrheit, wollten sich nicht besinnen, sie wollten die Wiedervereinigung so schnell wie möglich. Und die Mauer war noch nicht ein Jahr lang gefallen, da beschloss schon die Volkskammer den Beitritt! Und auch im Westen war die Masse dafür. Es gab einige prominente Politiker, allen voran Lafontaine und Fischer, die gegen die Wiedervereinigung sprachen. Die wurden bei den nächsten Wahlen dafür abgestraft. Für mich persönlich geschah damals trotz aller nachfolgenden beiderseitigen Probleme das Richtige.
Ausonius
21.12.2015, 10:45
deshalb nennst du dich royal ts? warum kocht die mami nimmer ddr-mäßig?
Das ist halt so klassisch. McDonalds-Name, aber auf Super-Ossi machen. Er sollte sich Soljanka nennen oder Leipziger Allerlei.
sleepwell
21.12.2015, 15:44
Nie vergessen darf man, dass eben dieses die Mehrheit der DDR-Bevölkerung 1990 nicht wollte ...
Diese Volksabstimmung ist mir entgangen.
Steht wo?
Und die Ossis haben wirklich Milliarden für die Restrukturierung der eigenen Scholle abgelehnt und den Anschluss gewählt?
Du hast eine völlig neue Seite der Geschichtsschreibung gefunden, lass uns mit blättern ... :crazy:
hephland
21.12.2015, 16:02
Wir hätten Jörg Haider eingebürgert.
du stehst auf eingebürgerte kanzler, nicht wahr?
hephland
21.12.2015, 16:05
die wiedervereinigung ist mir egal. ist nur schade, daß es 1923 mit der rheinischen republik nicht geklappt hat.
perlmutt
21.12.2015, 16:27
Doch und es wird nicht wahrer, wenn du es immer wieder schreibst.
Es ist falsch, Kulturen zu vermischen, weil das ja angeblich bereichert. Jede Kultur hat ihre Eigenarten. Und die soll man pflegen. Nicht verwässern. Egal, ob mit Schlechtem oder Gutem!
Wir sollten uns damit abfinden dass die Erhaltung der viel zitierten deutschen Rasse spätestens nach 45 nicht mehr realisierbar ist.
Deutschmann
21.12.2015, 18:02
du stehst auf eingebürgerte kanzler, nicht wahr?
Und du auf Rotwein, nicht wahr?
Ausonius
21.12.2015, 22:41
Diese Volksabstimmung ist mir entgangen.
Steht wo?
Und die Ossis haben wirklich Milliarden für die Restrukturierung der eigenen Scholle abgelehnt und den Anschluss gewählt?
Du hast eine völlig neue Seite der Geschichtsschreibung gefunden, lass uns mit blättern ... :crazy:
Meinst du ernsthaft, eine Volksabstimmung wäre anders ausgegangen? Schon die letzten Wahlen in der DDR 1990 verliefen sehr eindeutig pro SPD und CDU, dagegen PDS, Blockparteien, aber auch originäre Bündnisse der Bürgerrechtler waren Wahlverlierer.
sleepwell
22.12.2015, 08:33
Meinst du ernsthaft, eine Volksabstimmung wäre anders ausgegangen? Schon die letzten Wahlen in der DDR 1990 verliefen sehr eindeutig pro SPD und CDU, dagegen PDS, Blockparteien, aber auch originäre Bündnisse der Bürgerrechtler waren Wahlverlierer.
Ich wollte erstens zeigen, dass du aus dem Kaffeesatz liest und so tust, als sei das die gegebene Wahrheit.
Im weiteren habe ich darauf verwiesen, das du mal erklären solltest, was zur Abstimmung gestanden hätte.
Modell Griechenland, mit 600 Milliarden Staatsanleihen für die DDR-Entwicklung oder Anschluss.
Und da hätten alle Anschluss gewählt?
Die hätten das direkte Geld gewählt und nicht den Umweg ...
Nie vergessen darf man, dass eben dieses die Mehrheit der DDR-Bevölkerung 1990 nicht wollte, und diese Haltung trug auch dazu bei, dass kaum einer der ehemaligen Bürgerrechtler eine große Rolle in der gesamtdeutschen Politik spielte.
Ja das ist Korrekt, ein grosser Teil ging es weniger um die Politik oder um die Absetzung des SED Regimes sondern um an den Konsumrausch des Westen dran teilhaben zu können. Menschen sind irgendwie ferngesteuert, im einzelnen gute Gesprächspartner, denken mit oder voraus aber in der Masse wie eine verblödete Affenherde, die das tun, was alle tun. Nur Einzelne ragen heraus und werden von der Masse beschimpft, nicht verstanden und oft mit einer Hetzkampagne belegt.
Aber so ist das nun mal.
Für mich war der Hang nach dem Konsum noch nie interessant.
Ausonius
22.12.2015, 20:28
Ich wollte erstens zeigen, dass du aus dem Kaffeesatz liest und so tust, als sei das die gegebene Wahrheit.
Im weiteren habe ich darauf verwiesen, das du mal erklären solltest, was zur Abstimmung gestanden hätte.
Modell Griechenland, mit 600 Milliarden Staatsanleihen für die DDR-Entwicklung oder Anschluss.
Und da hätten alle Anschluss gewählt?
Die hätten das direkte Geld gewählt und nicht den Umweg ...
Das Modell "600 Milliarden Staatsanleihe" wäre unter damaligen Umständen gar nicht möglich gewesen; die EU war noch nicht soweit ausgebaut und die DDR kein Mitglied. Abgesehen davon, ging es um weit mehr als das "direkte Geld": Es war auch eine Wiedervereinigung vieler Familien (u.a. meiner), es waren Staatsbürgerschaftsfragen zu lösen, es ging um Eigentumsrestitution nicht zuletzt auch von DDR-Flüchtlingen usw. Ganz wesentlich ist aber eines: ob die DDR weiter existiert hätte oder nicht, was kein Mensch mehr akzeptierte, war die innerdeutsche Grenze.
sleepwell
22.12.2015, 21:57
Das Modell "600 Milliarden Staatsanleihe" wäre unter damaligen Umständen gar nicht möglich gewesen; die EU war noch nicht soweit ausgebaut und die DDR kein Mitglied. Abgesehen davon, ging es um weit mehr als das "direkte Geld": Es war auch eine Wiedervereinigung vieler Familien (u.a. meiner), es waren Staatsbürgerschaftsfragen zu lösen, es ging um Eigentumsrestitution nicht zuletzt auch von DDR-Flüchtlingen usw. Ganz wesentlich ist aber eines: ob die DDR weiter existiert hätte oder nicht, was kein Mensch mehr akzeptierte, war die innerdeutsche Grenze.
Es wäre möglich gewesen.
Die BRD zog das seit 1955 durch , das sie Schulden mit Schulden bezahlt, indem sie Anleihen raus gibt.
Modrow und Co. waren deshalb bei Kohl, ob er ihnen diese Chance gibt.
Kohl hat nein gesagt.
Das wars dann, die kaputtgesparte DDR war ohne Geld nicht darstellbar.
Das Thema Grenze war keins.
Sie war offen.
Das haben dann die Ossis genutzt und sind nach der Wiedervereinigung zu Millionen in den Westen.
Ausonius
23.12.2015, 12:13
Es wäre möglich gewesen.
Die BRD zog das seit 1955 durch , das sie Schulden mit Schulden bezahlt, indem sie Anleihen raus gibt.
Modrow und Co. waren deshalb bei Kohl, ob er ihnen diese Chance gibt.
So konkret um Summen ging es sicherlich nicht. Die Beratungen fielen damals kurz aus - auch weil sich Kohl eine harte Verhandlungsposition leisten konnte. Die Modrow-Regierung zu diesem Zeitpunkt bestand mehrheitlich noch aus SED-Ministern, man kann sich wohl ausrechnen, wie die DDR-Wählerschaft es gefunden hätte, wenn diese sich den Erhalt des eigenen Staates auf Pump finanziert hätte.
Das Thema Grenze war keins.
Sie war offen.
Das haben dann die Ossis genutzt und sind nach der Wiedervereinigung zu Millionen in den Westen.
Eben. Wie schon von mir ausgeführt, ging (nach der Wiedervereinigung) die Binnenmigration noch jahrelang weiter. Was hätte die DDR aus eigener Kraft dagegen tun können? In deinem Szenario hätte die Bundesregierung ausschließlich für "Ostalgiker" die DDR am Leben halten und weiterfinanzieren sollen, während die jungen und gebildeten Ossis ohnehin in großen Teilen in die BRD abgewandert wären.
sleepwell
23.12.2015, 15:29
So konkret um Summen ging es sicherlich nicht. Die Beratungen fielen damals kurz aus - auch weil sich Kohl eine harte Verhandlungsposition leisten konnte...
Na ja, es ging um konkrete Summen, dazu hatte es ja extra das Schürer Papier gegeben. Nicht umsonst waren die Zahlen darin überzogen negativ.
Das entsprach der Ideologie der Planwirtschaft, auf Papst studieren wenn Pfarrer rauskommen sollte.
Kohl ließ sie abtreten, was im damaligen Staatsfernsehen der BRD in einem guten Kommentar stark kritisiert wurde
Die Binnenmigration war eine frage der Arbeitsplätze. Insofern wären Investitionen genau das Richtige gewesen.
Als DDR oder eben Anschlussstückchen.
Das hatte auch Treuhandchef Rohwedder so gesehen und wollte es durchziehen.
Da traf ihn eine Kugel durchs einzig nicht gepanzerte Fenster ...
Du beschäftigst dich viel mit einer ideologischen Scheinwelt und kleinen Steinchen, die sie formen soll.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/toleranz-war-die-wiedervereinigung-ein-fehler-a-1067871.html
..aus westdeutscher Sicht diesmal. Die Ostdeutschen wollen sie selbst bleiben, sie wollen nicht mit Moscheen überfüllt werden, sie wollen in ihren Städten deutsch hören und nicht von Moslems gemessert werden. Sie wollen so sein, wie jedes normale Volk der Welt sein will.
Diese These wird nun mit einer westdeutschen Hassorgie gegen Ostdeutschland/Mitteldeutschland untermauert. Der Westen--gut, "fortschrittlich", der Osten--böse und zurückgeblieben.
Das alles stört den Westdeutschen Fleischhauer -- im Osten muss es gefälligst wie im Westen sein. NoGo Areas für Deutsche, wilde Strassenschlachten etwa zwischen Kurden und Türken und Städte, in denen man sich wie im Orient fühlt. So wie in Dinslaken und Köln hat es gefälligst auch in Loburg und Dresden zu sein.
Das ist die typische westdeutsche Dekadenz, die normale westdeutsche Selbstgerechtigkeit, ja-- auch der Hass auf ein wirkliches Deutschland, das seine Feinde draussen hält.
Darum verachtet der Westdeutsche Fleischauer, so wie sehr viele Westdeutsche --nich alle-- eben die Bewohner der 5 Neuen Bundesländer.
Fleischauer spricht für den typischen Wessi.
Der Osten/Mitteldeutschland möge bitte stark bleiben, die Menschen kampfbereit--nur so kann man die Umvolkungsideen und das Unglück aus Richtung Westen draussenhalten.
Die Behauptung, syrische Asylbewerber belasten die Sozialsysteme, ist nach westdeutscher Lesart pauschalisierend und rassistisch. Die Behauptung, Ostdeutsche seien fremdenfeindlich, ist aber nicht pauschalisierend und rassistisch, sondern politisch voll korrekt.
Die Wiedervereinigung war kein Fehler, sondern die Endlosung für den Kapitalismus, auch wenn die Kommunisten das nicht wahrhaben wollen. Das kann man im Video sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=cUD98CRTuVo
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.