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Vollständige Version anzeigen : Ruhrgebiet vor der Pleite



Schlummifix
13.12.2015, 10:34
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Bruddler
13.12.2015, 10:41
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Nicht nur das Ruhrgebiet, auch die gesamte BRD begeht eine kriminelle Insolvenzverschleppung, eine Straftat, die jedem Privatunternehmer das Genick brechen würde. :hi:

umananda
13.12.2015, 10:45
Nicht nur das Ruhrgebiet, auch die gesamte BRD begeht eine kriminelle Insolvenzverschleppung, eine Straftat, die jedem Privatunternehmer das Genick brechen würde. :hi:

Zwischen einer Staatsinsolvenz beziehungsweise Staatsbankrott und einer Privatinsolvenz gibt es himmelweite Unterschiede. Na ja, Hauptsache man hat etwas zu plappern.

Servus umananda

Buella
13.12.2015, 10:45
Nicht nur das Ruhrgebiet, auch die gesamte BRD begeht eine kriminelle Insolvenzverschleppung, eine Straftat, die jedem Privatunternehmer das Genick brechen würde. :hi:

Hauptsache es ist genug Geld für jeden und alles auf diesem Planeten, nur nicht für das eigene Wohl, da!
Koste es was es wolle!
Schulden machen fürs wir schaffen das - Das eigene Verschwinden! -

Buella
13.12.2015, 10:48
Zwischen einer Staatsinsolvenz beziehungsweise Staatsbankrott und einer Privatinsolvenz gibt es himmelweite Unterschiede. Na ja, Hauptsache man hat etwas zu plappern.

Servus umananda

Das Fragwürdige ist ja, daß für das eigene Wohl genug Geld und Schaffenskraft da ist!
Der Privatinsolvent füttert ja auch nicht die ganze Nachbarschaft durch, um dann festzustellen, daß er immer mehr Schulden aufnehmen muß, um diesen Wahnsinn weiter zu treiben!

Bruddler
13.12.2015, 10:48
Nicht nur das Ruhrgebiet, auch die gesamte BRD begeht eine kriminelle Insolvenzverschleppung, eine Straftat, die jedem Privatunternehmer das Genick brechen würde. :hi:


Zwischen einer Staatsinsolvenz beziehungsweise Staatsbankrott und einer Privatinsolvenz gibt es himmelweite Unterschiede. Na ja, Hauptsache man hat etwas zu plappern.

Servus umananda

Hast Du meinen Beitrag überhaupt verstanden ?
Dann erkläre mir (uns) doch mal diesen Unterschied ! :trost:

Neu
13.12.2015, 10:52
Zwischen einer Staatsinsolvenz beziehungsweise Staatsbankrott und einer Privatinsolvenz gibt es himmelweite Unterschiede. Na ja, Hauptsache man hat etwas zu plappern.

Servus umananda

Bei jedem Staatsbankrott gabs was zu plappern, ja. Und bei jeder Hyperinflation ebenso.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/staatsbankrott-das-beispiel-argentinien-1955217.html
""Die Regierung hatte die Bankguthaben eingefroren, um einen Ansturm auf die Einlagen zu bremsen und die grassierende Kapitalflucht zu unterbinden.""

So kommt das dann auch bei uns.

elas
13.12.2015, 11:11
Schulden sind immer das Geld anderer.
Solange da mit den Schulden etwas geschaffen wird ist das kaum ein Problem.
Wehe wenn es verplempert wird dann ist es Raub an den Investoren und Sparern.

Für Flüchtlinge wird es zu 80-90 % verplempert für ausländische Interessen.

Dafür muss Merkel wegen Verletzung ihres Amtseides juristisch belangt werden zumindest gehört sie nicht mehr in die Politik.

umananda
13.12.2015, 11:13
Bei jedem Staatsbankrott gabs was zu plappern, ja. Und bei jeder Hyperinflation ebenso.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/staatsbankrott-das-beispiel-argentinien-1955217.html
""Die Regierung hatte die Bankguthaben eingefroren, um einen Ansturm auf die Einlagen zu bremsen und die grassierende Kapitalflucht zu unterbinden.""

So kommt das dann auch bei uns.

Das könnte unter Umständen fast überall passieren, ohne Zweifel. Das bestreitet auch niemand.

Servus umananda

Don
13.12.2015, 11:19
Zwischen einer Staatsinsolvenz beziehungsweise Staatsbankrott und einer Privatinsolvenz gibt es himmelweite Unterschiede. .

Servus umananda

Nein. Bei einer Privatinsolvenz wird der Privatmann in Haftung genommen.
Bei einem Staatsbankrott ebenso.

Neu
13.12.2015, 11:21
Das könnte unter Umständen fast überall passieren, ohne Zweifel. Das bestreitet auch niemand.

Servus umananda

Das passiert nur in Staaten, die Dummenregierungen haben. Eben unterbemittelte Gehirnmasse im Oberstübchen. Bei intelligenten Regierungen ist sowas nicht möglich.
Die deutschen mit ihrer Beamtenkaste und dem Öffentlichen Dienst an der Regierung sind dem Untergang geweiht, wegen der Unfähigkeit der Regierung. Die bekommen noch nichtmal eine zeitnahe Registrierung der Flüchtlinge hin.

In der Schweiz wird das nicht so kommen können, das sind eben intelligente Menschen.

Schlummifix
13.12.2015, 11:33
Nicht nur das Ruhrgebiet, auch die gesamte BRD begeht eine kriminelle Insolvenzverschleppung, eine Straftat, die jedem Privatunternehmer das Genick brechen würde. :hi:

Wirklich pleite ist ein Land erst, wenn ihm die Geldgeber kein Geld mehr leihen; oder nur zu unvernünftigen Zinsen.
Griechenland hat aber gezeigt, dass das einmal sehr schnell gehen kann. Also 7% Zinsen für neue Schulden, und die BRD ist sofort bankrott.

So oder so ist das alles kriminell, weil die Zinsbelastung natürlich die Haushalte lähmt. Im Ruhrgebiet geht da fast nichts mehr. Die Städte haben sich an die Geldgeber verkauft. Mit Wirtschaftswachstum ist in der BRD nicht mehr großartig zu rechnen, im Gegenteil.
Die bald steigenden Zinsen sind dabei eine tickende Zeitbombe.

Was die Ruhrgebietsstädte mit den "Kassenkrediten" treiben, kann man nur noch als Endstadium bezeichnen. Die sind eigentlich gar nicht fürs Schuldenmachen gedacht. Die DDR war in diesem Stadium längst bankrott.
Hoffentlich setzen die Geldgeber dem ein Ende. Leiht den irren deutschen Politikern kein Geld mehr !

Xenes
13.12.2015, 11:42
Der [SIZE=3][B]
Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Unter Schuldenkanzlerin Merkels ("Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur großen Freude, bla, bla, bla...) Herrschaft stieg die Schuldenlast Deutschlands auf 2,17 BILLIONEN.

Deutschland ist in der Tat pleite. Und wenn Deutschland pleite ist, dann das eh angeschlagene Ruhrgebiet erst recht.

Liberalist
13.12.2015, 11:52
Unter Schuldenkanzlerin Merkels ("Deutschland geht es gut und das ist ein Grund zur großen Freude, bla, bla, bla...) Herrschaft stieg die Schuldenlast Deutschlands auf 2,17 BILLIONEN.

Deutschland ist in der Tat pleite. Und wenn Deutschland pleite ist, dann das eh angeschlagene Ruhrgebiet erst recht.

tatsächlich sind die Schulden größer, es gibt diesbezüglich Forderungen gegenüber der BRD z.B. Renten, unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts sind die Schulden noch ein paar Billionen Euro größer.

Demgegenüber steht aber das Privatvermögen des Volkes. Im eigentlichen Sinne ist die BRD pleite wenn die tatsächlichen Schulden größer sind als das Privatvermögen. Diesbezüglich ist aber nicht die BRD pleite, weil eine Umverteilung vom Privatvermögen zum Staat hin stattfindet, so ist das halt im Fiatgeldsystem. Das Volk pleite, der Staat entschuldet, das Spiel beginnt von vorne.

Ist genau wie beim Monopolyspiel, Brett raus, Spiel beginnt, Spiel zu ende, Brett rein und Brett wieder raus, Spiel beginnt von vorne.

Neu
13.12.2015, 12:00
tatsächlich sind die Schulden größer, es gibt diesbezüglich Forderungen gegenüber der BRD z.B. Renten, unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts sind die Schulden noch ein paar Billionen Euro größer.

Demgegenüber steht aber das Privatvermögen des Volkes. Im eigentlichen Sinne ist die BRD pleite wenn die tatsächlichen Schulden größer sind als das Privatvermögen. Diesbezüglich ist aber nicht die BRD pleite, weil eine Umverteilung vom Privatvermögen zum Staat hin stattfindet, so ist das halt im Fiatgeldsystem. Das Volk pleite, der Staat entschuldet, das Spiel beginnt von vorne.

Ist genau wie beim Monopolyspiel, Brett raus, Spiel beginnt, Spiel zu ende, Brett rein und Brett wieder raus, Spiel beginnt von vorne.

Und man geht ja ans Privatvermögen des Volkes. Über Steuern. Jetzt die Erbschaftssteuer. Und man druckt Geld, "kauft" seine eigenen Anleihen "zurück".
Das führt dazu, dass niemand Vermögen ins vermögendfressende Deutschland bringen wird. Wer kann, flieht mit seinem Vermögen in Länder, die es nicht kalt enteignen. Und man lernt, dass es sich nicht lohnt, Vermögen in Deutschland anzusparen. Insgesamt hat es zur Verarmung der Bevölkerung geführt, die Regierung scheint es zu mögen, über ein Volk von Bettlern zu regieren.

Deutschland schafft sich ab.

Veruschka
13.12.2015, 12:03
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.
Ja, schlimm diese Pleite-Regionen im Nordwesten.....na ja, dann weiß man ja wieder, wohin in den nächsten Jahren die Gelder aus dem Länderfinanzausgleich hinfließen.

Schlummifix
13.12.2015, 12:03
tatsächlich sind die Schulden größer, es gibt diesbezüglich Forderungen gegenüber der BRD z.B. Renten, unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts sind die Schulden noch ein paar Billionen Euro größer.

Demgegenüber steht aber das Privatvermögen des Volkes. Im eigentlichen Sinne ist die BRD pleite wenn die tatsächlichen Schulden größer sind als das Privatvermögen. Diesbezüglich ist aber nicht die BRD pleite, weil eine Umverteilung vom Privatvermögen zum Staat hin stattfindet, so ist das halt im Fiatgeldsystem. Das Volk pleite, der Staat entschuldet, das Spiel beginnt von vorne.

Ist genau wie beim Monopolyspiel, Brett raus, Spiel beginnt, Spiel zu ende, Brett rein und Brett wieder raus, Spiel beginnt von vorne.

Nö, die Rechnung geht nicht auf.
Das Privatvermögen der Griechen lagert jetzt auch in der Schweiz und in London. Das passiert nämlich, wenn man ans Privatvermögen der Bürger ran will.
Würde ich genauso machen.

Und auch an der Steuerschraube lässt sich nicht grenzenlos drehen.
Die Deutschen spielen mit dem Feuer, das ist eine Tatsache. (Die steigenden Zinsen könnten ihnen das Genick brechen; in den USA steigen die Zinsen jetzt wieder)

Neu
13.12.2015, 12:04
Wirklich pleite ist ein Land erst, wenn ihm die Geldgeber kein Geld mehr leihen; oder nur zu unvernünftigen Zinsen.
Griechenland hat aber gezeigt, dass das einmal sehr schnell gehen kann. Also 7% Zinsen für neue Schulden, und die BRD ist sofort bankrott.

So oder so ist das alles kriminell, weil die Zinsbelastung natürlich die Haushalte lähmt. Im Ruhrgebiet geht da fast nichts mehr. Die Städte haben sich an die Geldgeber verkauft. Mit Wirtschaftswachstum ist in der BRD nicht mehr großartig zu rechnen, im Gegenteil.
Die bald steigenden Zinsen sind dabei eine tickende Zeitbombe.

Was die Ruhrgebietsstädte mit den "Kassenkrediten" treiben, kann man nur noch als Endstadium bezeichnen. Die sind eigentlich gar nicht fürs Schuldenmachen gedacht. Die DDR war in diesem Stadium längst bankrott.
Hoffentlich setzen die Geldgeber dem ein Ende. Leiht den irren deutschen Politikern kein Geld mehr !

Sie drucken es halt, "kaufen" die Staatsanleihen einfach "zurück". Die DDR würde heute noch existieren, wenn Erich Honecker seine Grenzen besser bewacht hätte.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ezb-anleihekaufprogramm-hat-begonnen-renditen-fallen-a-1022523.html

sunbeam
13.12.2015, 12:05
Nö, die Rechnung geht nicht auf.
Das Privatvermögen der Griechen lagert jetzt auch in der Schweiz und in London. Das passiert nämlich, wenn man ans Privatvermögen der Bürger ran will.
Würde ich genauso machen.

Und auch an der Steuerschraube lässt sich nicht grenzenlos drehen.
Die Deutschen spielen mit dem Feuer, das ist eine Tatsache. (Die steigenden Zinsen könnten ihnen das Genick brechen; in den USA steigen die Zinsen jetzt wieder)

Ich freue mich auf den Tag an dem durch steigende Zinsen die ganzen Immobilienglücksritter ihre Wohnungen und Häuser zwangsversteigern lassen müssen, und dann kommt meine Stunde!

Liberalist
13.12.2015, 12:06
Und man geht ja ans Privatvermögen des Volkes. Über Steuern. Jetzt die Erbschaftssteuer. Und man druckt Geld, "kauft" seine eigenen Anleihen "zurück".
Das führt dazu, dass niemand Vermögen ins vermögendfressende Deutschland bringen wird. Wer kann, flieht mit seinem Vermögen in Länder, die es nicht kalt enteignen. Und man lernt, dass es sich nicht lohnt, Vermögen in Deutschland anzusparen. Insgesamt hat es zur Verarmung der Bevölkerung geführt, die Regierung scheint es zu mögen, über ein Volk von Bettlern zu regieren.

Deutschland schafft sich ab.

Natürlich, seit den 70ern geht es schleichend bergab. Es gibt genügend Leute im System welche die Deindutrialisierung vorantreiben.
Dies basiert auch zum großen Teil auf den Wohlfahrtsstaat.
Die Linke benutzt diesen um Armut zu generieren, diese ist ja Kapitalismusfeindlich. Jedoch dürfen die Linken nur existieren, weil eben der kapitalismus die Linken ernährt, diese sind ja auch nach der industriellen Revolution entstanden. Ohne den müssten die bis zum umfallen ackern.

Liberalist
13.12.2015, 12:09
Nö, die Rechnung geht nicht auf.
Das Privatvermögen der Griechen lagert jetzt auch in der Schweiz und in London. Das passiert nämlich, wenn man ans Privatvermögen der Bürger ran will.
Würde ich genauso machen.

Und auch an der Steuerschraube lässt sich nicht grenzenlos drehen.
Die Deutschen spielen mit dem Feuer, das ist eine Tatsache. (Die steigenden Zinsen könnten ihnen das Genick brechen; in den USA steigen die Zinsen jetzt wieder)

Griechenland ist nicht pleite, es wird künstlich am Leben erhalten und Insolvenzverschleppung betrieben.
Die EZB selbst unterstützt reiche Griechen beim verschieben der Gelder.

Da kein griechischer Staatsbankrott offiziell ausgerufen wurde greift dein Beispiel nicht.

Dieses Phänomen welches ich beschrieben hab greift, wenn die Eurozone insgesamt kollabiert. So lange einer noch da ist der alles finanziert ist das Spiel noch am laufen.

Neu
13.12.2015, 12:10
Nö, die Rechnung geht nicht auf.
Das Privatvermögen der Griechen lagert jetzt auch in der Schweiz und in London. Das passiert nämlich, wenn man ans Privatvermögen der Bürger ran will.
Würde ich genauso machen.

Und auch an der Steuerschraube lässt sich nicht grenzenlos drehen.
Die Deutschen spielen mit dem Feuer, das ist eine Tatsache. (Die steigenden Zinsen könnten ihnen das Genick brechen; in den USA steigen die Zinsen jetzt wieder)

Die Rechnung geht bist zum Staatszerfall. Und der tritt dann ein, wenn die 800 Milliarden / Jahr für die Verwaltung nicht mehr bezahlt werden können. Immobilien sind eben NICHT mobil, nur international aufgestellte Firmen können mit ihrem Vermögen jonglieren. Und, wenn du Steuerflüchtling bist, solltest du nie wieder einen Fuß auf deutschen Boden setzen.
Die Steuerschraube geht bis 100%. Nur sind wir dann in Somalia angekommen. Und die Syrer werden sich andere Länder suchen, eben bessere Länder.

Chronos
13.12.2015, 12:10
Nö, die Rechnung geht nicht auf.
Das Privatvermögen der Griechen lagert jetzt auch in der Schweiz und in London. Das passiert nämlich, wenn man ans Privatvermögen der Bürger ran will.
Würde ich genauso machen.

Und auch an der Steuerschraube lässt sich nicht grenzenlos drehen.
Die Deutschen spielen mit dem Feuer, das ist eine Tatsache. (Die steigenden Zinsen könnten ihnen das Genick brechen; in den USA steigen die Zinsen jetzt wieder)
Die Zinsen sinken derzeit tendenziell eher als dass sie steigen.

Manche Banken berechnen bereits Malus-Zinsen für geparkte Vermögen und die EZB kauft neuerdings sogar noch mehr Schrott-Anleihen aus dem Markt und bedruckt aktuell noch mehr Papier als bisher.

Die extrem niedrigen Zinsen sind für den Kapitaldienst der Verschuldung der öffentlichen Hand von runden 7 Billionen Euro natürlich sehr günstig, aber der private Anleger wird durch die weiter fallenden Zinsen noch viel stärker ausgeplündert.

moishe c
13.12.2015, 12:13
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Ja, die lieben Finanzen!

Das müßte man allen Guttis ins Poesiealbum schreiben!

Leider sind diese Menschen cognitiv blockiert, auf dem Niveau einer leeren Blechdose ...

Neu
13.12.2015, 12:16
Ich freue mich auf den Tag an dem durch steigende Zinsen die ganzen Immobilienglücksritter ihre Wohnungen und Häuser zwangsversteigern lassen müssen, und dann kommt meine Stunde!

Dein Geld wird man ganz einfach von deinem Konto abbuchen. Übers Wochenende. Es war auch 1945 so, dass der, der vorher viel hatte, dann viel weniger hatte, aber der, der garnichts hatte, war noch ärmer. Kaufleute blieben Kaufleute, und diejenigen, die vorher das Deutsche Reich verwaltet haben, verwalteten dann eben die Bundesrepublik.
Die Immobilien werden nicht herrenlos. Sie gehören bei Zwangsversteigerungen zunächst den Banken, und 95% von denen sind "Staatsbanken", also gehören sie dann dem Staat. Du wartest vergebens auf dein Schnäppchen.

Bergischer Löwe
13.12.2015, 12:24
Ich freue mich auf den Tag an dem durch steigende Zinsen die ganzen Immobilienglücksritter ihre Wohnungen und Häuser zwangsversteigern lassen müssen, und dann kommt meine Stunde!

Bei steigenden Zinsen bricht in Europa alles zusammen. Von der Kommune bis zum kompletten Staat.

Bergischer Löwe
13.12.2015, 12:31
Dein Geld wird man ganz einfach von deinem Konto abbuchen. Übers Wochenende. Es war auch 1945 so, dass der, der vorher viel hatte, dann viel weniger hatte, aber der, der garnichts hatte, war noch ärmer. Kaufleute blieben Kaufleute, und diejenigen, die vorher das Deutsche Reich verwaltet haben, verwalteten dann eben die Bundesrepublik.
Die Immobilien werden nicht herrenlos. Sie gehören bei Zwangsversteigerungen zunächst den Banken, und 95% von denen sind "Staatsbanken", also gehören sie dann dem Staat. Du wartest vergebens auf dein Schnäppchen.

1945 gab es fast keine Immobilien mehr, die von großem Beleihungswert gewesen wären. Belastungen wurden erste ab 46 zu Vorkriegswerten vorgenommen und 48 schlicht in DM umgeschrieben. Mir ist nichts von massenhaften Immobilien in Bankenhand bekannt.

Heute sähe das freilich anders aus. Fast alle Immobilien sind hoch belastet. Bei einem ökonomischen Zusammenbruch hätten die Banken ein katastrophales Problem. Hunderttausende Immobilien verkaufen sich nicht mal eben so in einer ökonomischen Apokalypse.

Stopblitz
13.12.2015, 12:35
Ja, schlimm diese Pleite-Regionen im Nordwesten.....na ja, dann weiß man ja wieder, wohin in den nächsten Jahren die Gelder aus dem Länderfinanzausgleich hinfließen.

NRW gibt gerade finanziell den Löffel ab, weil man dort schon seit Ewigkeiten Bückbeter, Zigeunerpack und anderen Abschaum ansiedelt, der auf dem Arbeitsmarkt völlig überflüssig ist. Leute wie du wollen diese Kroppzeug hier haben, also bezahlt ihr es auch. Euer Bayern wurde schließlich auch über den LFA hochgepäppelt.

black_swan
13.12.2015, 12:38
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

macht nix - für die Willkommenskultur ist Geld da....selbst der IWF ist das optimistischer.

http://www.tagesschau.de/ausland/iwf-fluechtlinge-101.html

Neu
13.12.2015, 12:42
1945 gab es fast keine Immobilien mehr, die von großem Beleihungswert gewesen wären. Belastungen wurden erste ab 46 zu Vorkriegswerten vorgenommen und 48 schlicht in DM umgeschrieben. Mir ist nichts von massenhaften Immobilien in Bankenhand bekannt.

Heute sähe das freilich anders aus. Fast alle Immobilien sind hoch belastet. Bei einem ökonomischen Zusammenbruch hätten die Banken ein katastrophales Problem. Hunderttausende Immobilien verkaufen sich nicht mal eben so in einer ökonomischen Apokalypse.

Etwa 95% der Einrichtungen, die "Banken" genant werden, sind staatliche oder halbstaatliche Einrichtungen, und für alle Banken in Deutschland gelten deutsche Gesetze. Die Banken (ausser den paar Privatbanken) lassen sich ganz einfach aus der Gelddruckerei die benötigten Scheine schicken. Und der Sicherungsfond würde greifen. Da ist zwar fast nichts drin, aber man kann ja die Druckmaschine anwerfen.
Auf gut Deutsch: Eine Immobilienkrise oder eine Bankenkrise wirds nicht geben. Es wird nur einen gesamten Staatszusammenbruch geben können.

Hay
13.12.2015, 12:43
Schulden sind immer das Geld anderer.
Solange da mit den Schulden etwas geschaffen wird ist das kaum ein Problem.
Wehe wenn es verplempert wird dann ist es Raub an den Investoren und Sparern.

Für Flüchtlinge wird es zu 80-90 % verplempert für ausländische Interessen.

Dafür muss Merkel wegen Verletzung ihres Amtseides juristisch belangt werden zumindest gehört sie nicht mehr in die Politik.

Frau Merkel wird wohl kaum die Folgen einer überbordenden Staatsverschuldung und eines Staatsbankrotts tragen müssen. Sie wird immer oben auf der Suppe schwimmen wie die Fettaugen.

Chronos
13.12.2015, 12:44
Ich freue mich auf den Tag an dem durch steigende Zinsen die ganzen Immobilienglücksritter ihre Wohnungen und Häuser zwangsversteigern lassen müssen, und dann kommt meine Stunde!
Welches Anzeichen führt dich zur Überlegung, die Zinsen könnten in absehbarer Zeit wieder steigen? Bei Draghis Geldpolitik der gesteigerten Schrottaufkäufe in Milliardenhöhe und heisslaufenden Druckmaschinen?

solg
13.12.2015, 12:47
In Deutschland sprudeln die Steuereinnahmen, Deutschland weiß gar nicht mehr so recht wohin mit dem ganzen Geld, deshalb werden Prioritäten gesetzt. Wie oft muss denn noch bewiesen werden, wie schnell Geld da ist, wenn es mal um eben diese gesetzten Prioritäten geht?

Nanu
13.12.2015, 12:49
Schulden machen fürs wir schaffen das - Das eigene Verschwinden! -Ich bin positiv zuversichtlich, dass dies bald erreicht ist.

Neu
13.12.2015, 12:52
In Deutschland sprudeln die Steuereinnahmen, Deutschland weiß gar nicht mehr so recht wohin mit dem ganzen Geld, deshalb werden Prioritäten gesetzt. Wie oft muss denn noch bewiesen werden, wie schnell Geld da ist, wenn es mal um eben diese gesetzten Prioritäten geht?

Die Steuereinnahmen werden mit Betriebsschliessungen "erkauft". Durch Steuererhöhungen werden eben langfristig WENIGER Steuern generiert. Und unsere Regierung wird niemals mit Steuergeldern umgehen können. Dazu müsste man nämlich was von der Materie verstehen, aber das kann man von diesem Personal nicht verlangen. Die sind aus der Verwaltung.
Es wird eben Geld gedruckt oder geliehen. Beides ist grundsätzlich falsch.

Die gerade noch verträgliche Staatsquote liegt bei 35% vom BIP.

solg
13.12.2015, 13:04
Die Steuereinnahmen werden mit Betriebsschliessungen "erkauft". Durch Steuererhöhungen werden eben langfristig WENIGER Steuern generiert. Und unsere Regierung wird niemals mit Steuergeldern umgehen können. Dazu müsste man nämlich was von der Materie verstehen, aber das kann man von diesem Personal nicht verlangen. Die sind aus der Verwaltung.
Es wird eben Geld gedruckt oder geliehen. Beides ist grundsätzlich falsch.

Die gerade noch verträgliche Staatsquote liegt bei 35% vom BIP.

Diese Leier hört man doch immer. Schau Dir mal alte Nachrichtensendungen an. Pleite hier, Insolvenz dort, Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau, Massenentlassungen, graue Wolken ziehen auf, wir werden alle sterben, es ist so schrecklich...
Wenn das Ruhrgebiet pleite geht, und das wird in nicht all zu ferner Zeit passieren, dann ist das keine "Tragik" im herkömmlichen Sinne, sondern forciert und politisch genauso auch gewollt, eine "kontrollierte Sprengung" sozusagen, wofür seit Jahren und Jahrzehnten schon Vorschub geleistet wird.

hurxhobel
13.12.2015, 13:10
Die Kommunen im Ruhrgebiet freuen sich sicher auch über das Urteil des Bundessozialgerichts, welches einen "gefestigten Aufenthalt" eines EU-Nichtdeutschen in Deutschland nach nur 6 Monaten als gegeben sieht. Da muss mindestens Sozialhilfe gezahlt werden!

Nach 5 Jahren fallen unsere (z.B. rumänischen) Freunde dann wieder zu 90% dem Bund zur Last via Hartz IV.

Dumm. Dümmer. Deutschland.

Neu
13.12.2015, 13:10
Diese Leier hört man doch immer. Schau Dir mal alte Nachrichtensendungen an. Pleite hier, Insolvenz dort, Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau, Massenentlassungen, graue Wolken ziehen auf, wir werden alle sterben, es ist so schrecklich...
Wenn das Ruhrgebiet pleite geht, und das wird in nicht all zu ferner Zeit passieren, dann ist das keine "Tragik" im herkömmlichen Sinne, sondern forciert und politisch genauso auch gewollt, eine "kontrollierte Sprengung" sozusagen, wofür seit Jahren und Jahrzehnten schon Vorschub geleistet wird.

Unter Ludwig Erhard gab es andere Leiern. Erst die Unmäßigkeit der SPD, als die CDU Stimmen verloren hatte, machte es möglich, die Staatsquote von unter 35% auf über 50% anzuheben. Politisch gewollt sind die Verwaltungsgebäude und der Troß um die Herren Wichtig. Das andere sind eben die Ergebnisse der auf der Strecke gebliebenen.
Das Ruhrgebiet wird nicht pleite gehen. Es gibt ja den Finanzausgleich. Deutschland geht als Ganzes den Bach runter.

Schlummifix
13.12.2015, 13:17
Welches Anzeichen führt dich zur Überlegung, die Zinsen könnten in absehbarer Zeit wieder steigen? Bei Draghis Geldpolitik der gesteigerten Schrottaufkäufe in Milliardenhöhe und heisslaufenden Druckmaschinen?

Die illegale Niedrigzinspolitik der EZB macht die Sparkassen und Volksbanken kaputt.
Alles kriminell, was hier läuft:


Ausgerechnet solide Banken leiden
"Die Niedrigzinsen machen ausgerechnet die soliden Banken kaputt", kritisiert Bankenprofessor Hans-Peter Burghof. Bleibt das Zinsniveau niedrig, bekommen die Sparkassen in zwei bis drei Jahren Probleme, warnt er.

Mit niedrigen Zinsen will EZB-Chef Mario Draghi die Wirtschaft in der Eurozone ankurbeln. Doch seine Geldflut hat eine drastische Nebenwirkung: Sie gefährdet das Geschäftsmodell von Volksbanken und Sparkassen - ausgerechnet jene Kreditinstitute also, die solide wirtschaften.

http://www.focus.de/finanzen/banken/sargnagel-niedrige-zinsen-warum-tausende-sparkassen-filialen-vor-mario-draghi-zittern_id_4450167.html

John Donne
13.12.2015, 13:30
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.
[...]


Durchaus richtig. Allerdings keineswegs neu. Diverse Städte in NRW stehen seit langem unter Nothaushaltsrecht (siehe z.B. hier (http://www.bpb.de/apuz/33483/kommunale-haushaltspolitik-bei-leeren-kassen?p=all)). Und es ist absehbar, daß sich die Situation weiter verschärfen wird.
Ein frühere Kollege von mir ist vor etwa zwei Jahren von Duisburg nach Düsseldorf gezogen. Und zwar u.a., weil es für ihn finanziell günstiger ist. Duisburg ist pleite - und es ist nicht absehbar, daß das jemals anders sein wird (wie ich in einem anderen Strang schrieb, würde ich dazu raten, etwaiges Wohneigentum dort jetzt - besser gestern - zu verkaufen). Im Gegensatz zu Duisburg kann (zumindest: konnte; ich kenne die aktuelle Situation nicht) es sich Düsseldorf leisten, Kinderbetreuung kostenlos anzubieten. Dagegen muß sich Duisburg den Haushalt seit Jahren vom Regierungspräsidenten genehmigen lassen. Der streicht alles durch, was nicht rechtlich vorgeschrieben ist und - voilà - fertig ist der Haushalt. Im Prinzip kann man in den entsprechenden Kommunen auch wählen, wen man will. Wer gewählt wird, ist wumpe; denn mehr als ein bißchen Symbolpolitik (z.B. nach wem werden Straßen benannt?) ist nicht drin. Einfluß auf den Haushalt ohnehin nicht... Da Immobilien wie ihre Name sagt immobil sind, sollte man sich überlegen, wo man sie erwirbt oder baut. Ich den Kommunen, die auf dem absteigenden Ast sind (Hart und sehr vereinfach gesagt: München, Hamburg, Frankfurt, Münster etc. auf der einen und Gelsenkirchen, Duisburg, Oberhausen etc. auf der anderen Seite. Etliche Städte - gerade im Ruhrgebiet - sind gespalten, häufig - wie z.B. Dortmund und Essen - gibt es ein starkes Süd-Nord-Gefälle. Im Essener Süden z.B. kann man stellenweise sehr angenehm wohnen, auch wenn die Stadt an sich völlig pleite ist. Perspektivisch wird man sich dort in einigen Jahren mit seinen Nachbarn zusammenschließen müssen; das sollte aber klappen. Auf die Stadt wird man sich sicher nicht verlassen können. Die haben schon gar nicht mehr das Ziel, die Schulden jemals zurückzuzahlen. Die brechen in Jubel aus, wenn die Kredite in der Schweiz 0,5 % p.a. günstiger sind als hier und verlieren dann - wie jetzt im Januar - mehr als 100.000.000 € - wenn der Euro aufgrund der Draghischen Geldpolitik an Wert verliert. Ist ja ohnehin nicht ihr Geld.
Kurz: Den Sturm wird man nicht aufhalten können. Der Drops ist geluscht. Aber man kann daran arbeiten, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen. Das zu tun und dabei anständig zu bleiben, ist m.E. eine der wesentlichen Herausforderungen.

Xenes
13.12.2015, 13:57
Das Ruhrgebiet wird nicht pleite gehen. Es gibt ja den Finanzausgleich. Deutschland geht als Ganzes den Bach runter.

Deutschland wird auf 3.-Welt-Niveau gedrückt. Das ist die Folge davon, dass kein Geld mehr da ist. Und diese Entwicklung ist in vollem Gange, wenn man die aus finanziellen Gründen vollkommen verwahrloste deutsche Infrastruktur (Straßen, Brücken, Schulen, Universitäten u. a.) betrachtet.

Das offensichtlich völlig unterfinanzierte Ruhrgebiet ist stellenweise schon auf dem Niveau vieler Dritte-Welt-Metropolen, mit einer für ein hochentwickeltes Land erschreckend geringen Lebensqualität. Wenn es zu sozialen Unruhen und Bürgerkrieg kommt, dann gehört das Ruhrgebiet definitiv zu den Brennpunkten.

Heinrich_Kraemer
13.12.2015, 14:00
Solange die Bayern und Ländlemenschle zahlen und brav arbeiten ists ja gut. Übrigens ist NRW das schöne Bsp. wie aus dem Zusammenspiel aus Gewerkscahften und Sozialdemokratie in einem einzigen Filz eine ganze Industrieregion erfolgreich nachhaltig vernichtet wurde. Man könnte auch das Saarland mit dem weisen Lafo und seinen ideologischen stümperhaften Politentscheidungen dort anführen.

hamburger
13.12.2015, 14:02
Welches Anzeichen führt dich zur Überlegung, die Zinsen könnten in absehbarer Zeit wieder steigen? Bei Draghis Geldpolitik der gesteigerten Schrottaufkäufe in Milliardenhöhe und heisslaufenden Druckmaschinen?


USA vor Zinswende
Experte: "Dekade des billigen Geldes endet" 13.12.2015, 12:43 Uhr | rtr



Einfache Antwort...wie bei den Domino Steinen..wenn der erste fällt.

hamburger
13.12.2015, 14:05
Solange die Bayern und Ländlemenschle zahlen und brav arbeiten ists ja gut. Übrigens ist NRW das schöne Bsp. wie aus dem Zusammenspiel aus Gewerkscahften und Sozialdemokratie in einem einzigen Filz eine ganze Industrieregion erfolgreich nachhaltig vernichtet wurde. Man könnte auch das Saarland mit dem weisen Lafo und seinen ideologischen stümperhaften Politentscheidungen dort anführen.

NRW...Kohleland...Steinkohle weg, jetzt auch nach dem Klimagipfel die Braunkohle, was bleibt ?
Das wohlverdiente Elend...:D

Frontferkel
13.12.2015, 14:05
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Wird bei den Politikern der Altparteien nichts nützen . Die sind trotz ihrer desaströsen Politik , Beratungsresistent .

Bruddler
13.12.2015, 14:10
Wirklich pleite ist ein Land erst, wenn ihm die Geldgeber kein Geld mehr leihen; oder nur zu unvernünftigen Zinsen.
Griechenland hat aber gezeigt, dass das einmal sehr schnell gehen kann. Also 7% Zinsen für neue Schulden, und die BRD ist sofort bankrott.

So oder so ist das alles kriminell, weil die Zinsbelastung natürlich die Haushalte lähmt. Im Ruhrgebiet geht da fast nichts mehr. Die Städte haben sich an die Geldgeber verkauft. Mit Wirtschaftswachstum ist in der BRD nicht mehr großartig zu rechnen, im Gegenteil.
Die bald steigenden Zinsen sind dabei eine tickende Zeitbombe.

Was die Ruhrgebietsstädte mit den "Kassenkrediten" treiben, kann man nur noch als Endstadium bezeichnen. Die sind eigentlich gar nicht fürs Schuldenmachen gedacht. Die DDR war in diesem Stadium längst bankrott.
Hoffentlich setzen die Geldgeber dem ein Ende. Leiht den irren deutschen Politikern kein Geld mehr !

Noch haben die irren deutschen Politiker den Kreditrahmen nicht vollständig ausgeschöpft.

John Donne
13.12.2015, 14:23
Noch haben die irren deutschen Politiker den Kreditrahmen nicht vollständig ausgeschöpft.

Richtig. Deshalb werden die Schulden weiter steigen. Mittlerweile gibt es ja Überlegungen, das Bargeld abzuschaffen. Unter anderem deshalb, weil sich dann ein Negativzins leichter durchsetzen ließe (siehe z.B. hier (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/oekonom-rogoff-will-bargeld-abschaffen-13274912.html) oder hier (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/digital-bezahlen/wirtschaftsweiser-peter-bofinger-fuer-abschaffung-des-bargelds-13595593.html)).
Das Problem ist, daß zahlreiche Politiker das Schuldenmachen ist ihr Recht und ein rechtliche normiertes Verbot neuer Staatsschulden als Eingriff in ihren politischen Gestaltungsspielraum begreifen.

Bruddler
13.12.2015, 14:31
Richtig. Deshalb werden die Schulden weiter steigen. Mittlerweile gibt es ja Überlegungen, das Bargeld abzuschaffen. Unter anderem deshalb, weil sich dann ein Negativzins leichter durchsetzen ließe (siehe z.B. hier (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/oekonom-rogoff-will-bargeld-abschaffen-13274912.html) oder hier (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/digital-bezahlen/wirtschaftsweiser-peter-bofinger-fuer-abschaffung-des-bargelds-13595593.html)).
Das Problem ist, daß zahlreiche Politiker das Schuldenmachen ist ihr Recht und ein rechtliche normiertes Verbot neuer Staatsschulden als Eingriff in ihren politischen Gestaltungsspielraum begreifen.

Warum behaupten viele, Deutschland wäre ein "reiches Land" ?
Ganz einfach, weil sie Privatbesitz in das "Staatvermögen" mit hineinrechnen...was für ein übler Trick, bei einem Schuldenberg von >2,3 Billionen € !

John Donne
13.12.2015, 14:38
Warum behaupten viele, Deutschland wäre ein "reiches Land" ?
Ganz einfach, weil sie Privatbesitz in das "Staatvermögen" mit hineinrechnen...was für ein übler Trick, bei einem Schuldenberg von >2,3 Billionen € !

Erstens das. Und zweitens sind auch die Privatvermögen in Deutschland im europäischen Vergleich nicht sonderlich hoch (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html).

Bruddler
13.12.2015, 14:47
Erstens das. Und zweitens sind auch die Privatvermögen in Deutschland im europäischen Vergleich nicht sonderlich hoch (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html).

Trotzdem sind die Privatvermögen in D immer noch höher als die in Somalia oder Bangladesch, das beruhigt ungemein.

Zugegeben, ich habe das Ganze etwas überspitzt formuliert...

Sathington Willoughby
13.12.2015, 14:49
Der Kommunalfinanzbericht Ruhrgebiet offenbart Neues aus der Abteilung "Deutschland ist ein unfassbar reiches Land"::peace:

Die Schuldenlast der 53 Städte und Gemeinden an der Ruhr hat sich demnach in zehn Jahren fast verdoppelt: auf 23,4 Milliarden Euro. Außerdem nimmt das Schuldenreiten immer bedrohlichere Ausmaße an, sprich neue Schulden machen, um Altschulden zu bedienen: 14,6 Milliarden Euro dieser „Kredite zur Liquiditätssicherung“ belasten das Ruhrgebiet.

Das alles geschieht in einem günstigen Umfeld, nämlich bei niedrigen Zinsen. Die Autoren nennen deshalb auch steigende Zinsen als tickende Zeitbombe.

Noch gar nicht einkalkuliert sind die zusätzlichen Kosten, die den Ruhrgebietsstädten durch die Versorgung der Flüchtlinge entstehen. Und zwar für viele Jahre. „Die Integration wird noch erhebliche Finanzmittel erfordern“, heißt es in dem Bericht. Martin Junkernheinrich meint: Ohne Hilfe von Land und Bund können die Revierstädte ihr Schuldenproblem nicht lösen. Zumindest eine „Teilübernahme der Altschulden“ sei empfehlenswert.

Übrigens: Berlin ächzt unter 60 Milliarden Euro Altschulden.

Quelle:
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-ist-so-klamm-wie-nie-aussichten-duester-id11370297.html?google_editors_picks=true

Man darf getrost fragen, ob die Deutschen eigentlich geisteskrank sind? Ein Pleitier hält sich für reich und nimmt immer neue Schulden auf, um die ganze Welt zu retten. Normalerweise schickt man solche Leute zur Schuldnerberatung und zum Psychologen, weil sie nicht mit Geld umgehen können.

Wäre es IHR Geld, hättest du Recht. Wer aber mit fremdem Geld nicht umgehen kann oder will, dem passiert - nichts.

Zudem werden die nächsten Jahre viele Leute in Rente gehen, ein weiterer Sargnagel, der aber vööööööölig überraschend kommt.

sunbeam
13.12.2015, 14:53
Welches Anzeichen führt dich zur Überlegung, die Zinsen könnten in absehbarer Zeit wieder steigen? Bei Draghis Geldpolitik der gesteigerten Schrottaufkäufe in Milliardenhöhe und heisslaufenden Druckmaschinen?

Wo steht bei mir absehbar! Ich schrieb das ich mich auf den Tag freue.

sunbeam
13.12.2015, 14:54
Bei steigenden Zinsen bricht in Europa alles zusammen. Von der Kommune bis zum kompletten Staat.

Jahahaja!!!!!!! Herrlich!

sunbeam
13.12.2015, 14:55
Dein Geld wird man ganz einfach von deinem Konto abbuchen. Übers Wochenende. Es war auch 1945 so, dass der, der vorher viel hatte, dann viel weniger hatte, aber der, der garnichts hatte, war noch ärmer. Kaufleute blieben Kaufleute, und diejenigen, die vorher das Deutsche Reich verwaltet haben, verwalteten dann eben die Bundesrepublik.
Die Immobilien werden nicht herrenlos. Sie gehören bei Zwangsversteigerungen zunächst den Banken, und 95% von denen sind "Staatsbanken", also gehören sie dann dem Staat. Du wartest vergebens auf dein Schnäppchen.

Ich habe auf meinem Konto nur ein paar hundert Euro!

John Donne
13.12.2015, 15:01
Trotzdem sind die Privatvermögen in D immer noch höher als die in Somalia oder Bangladesch, das beruhigt ungemein.

Zugegeben, ich habe das Ganze etwas überspitzt formuliert...
Wir können uns darauf verlassen, daß Merkel, Draghi und Konsorten unsere Vermögen weiter entwerten werden.

Chronos
13.12.2015, 15:02
Wo steht bei mir absehbar! Ich schrieb das ich mich auf den Tag freue.
Nun, es klang ziemlich zuversichtlich, dass dies bald passieren würde. Einen genauen Zeitpunkt hast du natürlich nicht genannt. Das wollte ich ja auch nicht gesagt haben.

Aber ich fürchte, dass die Agonie und der Todeskampf des Euros noch sehr lange anhalten dürfte. Wir werden noch viele Zinssenkungen respektive Minuszinsen erleben, bis Draghis und Merkels Euro-Laden endgültig zusammenkracht.

autochthon
13.12.2015, 15:27
Ich habe auf meinem Konto nur ein paar hundert Euro!

Ich bin auch(!) Friseur. :D

Chronos
13.12.2015, 15:41
Einfache Antwort...wie bei den Domino Steinen..wenn der erste fällt.
Dass in den USA die Zinsen von der FED wieder leicht angehoben werden könnten, wollte ich nicht ausschließen. Kann durchaus bald sein.

Aaaber dann kommt Draghi in eine gewaltige Klemme! Dann muss er noch viel mehr Geld drucken, um den faulen Staatsanleihen-Schrott aus dem Markt kaufen zu können, denn deren Wert steigt dann vermutlich.

Das dürfte ein Tanz auf dem Vulkan werden.

Xenes
13.12.2015, 15:52
Solange die Bayern und Ländlemenschle zahlen und brav arbeiten ists ja gut. Übrigens ist NRW das schöne Bsp. wie aus dem Zusammenspiel aus Gewerkscahften und Sozialdemokratie in einem einzigen Filz eine ganze Industrieregion erfolgreich nachhaltig vernichtet wurde. Man könnte auch das Saarland mit dem weisen Lafo und seinen ideologischen stümperhaften Politentscheidungen dort anführen.

Das Ruhrgebiet zeigt uns, wie es bald in ganz Deutschland aussehen wird: Die 3 A`s - Ausländer, Alte und Armut!

Und wer von den Deutschen irgendwie kann, der haut ab.

Buella
13.12.2015, 16:48
Ich bin positiv zuversichtlich, dass dies bald erreicht ist.

Wenn das eingeschlagene Tempo so weiter geht, dürfte es in wenigen Jahren schon soweit sein!
Den Rest erledigen dann die Edel - Menschen mit Islam heißt Frieden - Hintergrund!