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Vollständige Version anzeigen : Wenn der Islam deutsche Denker und Dichter der Jahrhunderte für sich vereinnahmen will



Tutsi
13.11.2015, 13:52
Kommt dabei heraus, wenn man darauf hinweist, daß Goethe in jeder Religion zu Hause war - auch in der Theosophie, d enn sein Grundgedanke der Reinkarnation ist eines der Teile von von seinem Schaffen.

Nachdem kritische FB Nutzer darauf hingewiesen haben, daß Goethe allseitig gedacht und geschrieben hat, kam eine Antwort - die indirekt wieder mal zeigt, daß nun die anderen deutschen Denken und sogar Komponisten nun den Islam so hoch heben, daß wir von ihnen kaum noch was wissen und man siehe: hier ist die Einverleibung dermaßen sichtbar, daß man sich eines Lächelns nicht erwehren kann:


Für vermeintliche Abendland-Retter ist das Gesamtwerk des Universalgenies Goethe offensichtlich gänzlich unbekannt. Man kennt ihn vom Namen, von ein paar interessanten Zitaten aus dem Internet. Geht es um Goethes Nähe zum Islam, wird abgeblockt und argumentiert, er habe ja den 'Wein und Weib' geliebt und seinen Glauben oft gewechselt. Aber eben dieses Facettenreichtum Goethes ist kein Gegenargument, sondern eine Einladung sich näher mit ihm zu beschäftigen. Noch heute ist sein Schaffen für die Betrachtung der Ökonomie, der Religion und der Politik wichtig. Goethes Nähe zum Islam bestand eben nicht nur aus ein paar Versen über Quran und Propheten. Seine ganzheitliche Betrachtung der Schöpfung und der Zeit ist es, die das Fundament dieser Nähe zum Islam bildet. Goethe kann für die vielseitige Gesellschaft als Lehrer dienen, weil Goethe selbst vielseitig war.


Auch Ludwig van Beethoven hat etwas über den Propheten geschrieben und zwar in seinen "Ruinen von Athen":


Im West Östlichen Divan kommt seine Beziehung zum Islam und dem Propheten oft v

google:goethe kritisch zum west-östlichen diwan

Wenn man sich die Seiten sucht, in denen er im Alter lange nichit mehr an den Thesen im west-östlichen Diwan fest gehalten hat, sondern im Laufe seines Lebens alles durchforstet hat, was ihm Spaß gemacht hat. Ihn als Muslime zu vereinnahmen, finde ich schon beachtlich frech. Und arrogant.

http://www.goethezeitportal.de/wissen/dichtung/schnellkurs-goethe/der-spaete-goethe.html




West-östlicher DivanSo sehr die orientalische Poesie Goethe thematisch fasziniert, ihre spezifischen Formen (zumal das Ghasel mit seiner engen Reimwortbindung) hat er - anders als später namentlich Rückert - nur andeutungsweise nachgeahmt. Die "Nachbildung" überschriebenen Strophen im "Buch Hafis" wehren sich gegen eine pedantische Übernahme vorgeprägter, „zugemeßner Rhythmen“; vielmehr gilt es, die „tote Form“ in einer „neuen Form“ aufzuheben, also etwa das Hafisische Ghasel mit seiner Reimwortwiederholung in freier Form nachzubilden

"West-östlich" hat Goethe den Divan genannt, da er ihn als eine Art westlicher >Kontrafaktur< zur östlichen, altpersischen Dichtung, besonders eben zum Divan des Hafis verstanden wissen wollte. Die literarische Kontrafaktur wäre freilich bloß artistisches Spiel geblieben, hätte sich das östliche Vorbild nicht auch existentiell beleben lassen. "Mein Absicht ist", so schreibt Goethe am 16. Mai 1815 an Cotta, "auf heitere Weise den Westen und Osten, das Vergangene und Gegenwärtige, das Persische und Deutsche zu verknüpfen und beiderseitige Sitten und Denkarten übereinandergreifen zu lassen." Diese Verknüpfung von Westen und Osten geschieht buchstäblich, da der literarische Aufbruch in den Osten, die "Urheimat der Menschheit" mit der wirklichen Reise in den Westen, in die eigene Heimatlandschaft Goethes unlösbar verbunden ist.

." Ein bemerkenswerter Widerspruch zu "Hegire", wo der Orient mit der Reflexionslosigkeit der Jugend gleichgesetzt wird, da die Menschen "sich nicht den Kopf zerbrachen". In diesem Widerspruch spiegelt sich Goethes eigene Situation; Zustand und Landschaft der Jugend (Dichtung und Wahrheit I-III, 1814; Reisen in die Rhein-Main-Gegend 1814/15) kehren in den "wiederholten Spiegelungen" des Alters wieder. So gehen auch in der orientalischen Dichtung für Goethe Jugend und Alter der Menschheit kreisförmig ineinander über. "Geist" besteht für ihn (bei den orientalischen Dichtern) in "Übersicht des Weltwesens, Ironie, freiem Gebrauch der Talente".

In den "Noten und Abhandlungen", die er der Divan-Ausgabe "zu besserem Verständnis" beigegeben hat (seine umfangreichste historische Arbeit neben der "Geschichte der Farbenlehre"), hat Goethe den spezifischen Charakter der orientalischen Poesie durch das bezeichnet, "was wir Deutsche >Geist< nennen ... Der Geist gehört vorzüglich dem Alter oder einer alternden Weltepoche." Ein bemerkenswerter Widerspruch zu "Hegire", wo der Orient mit der Reflexionslosigkeit der Jugend gleichgesetzt wird, da die Menschen "sich nicht den Kopf zerbrachen". In diesem Widerspruch spiegelt sich Goethes eigene Situation; Zustand und Landschaft der Jugend (Dichtung und Wahrheit I-III, 1814; Reisen in die Rhein-Main-Gegend 1814/15) kehren in den "wiederholten Spiegelungen" des Alters wieder. So gehen auch in der orientalischen Dichtung für Goethe Jugend und Alter der Menschheit kreisförmig ineinander über. "Geist" besteht für ihn (bei den orientalischen Dichtern) in "Übersicht des Weltwesens, Ironie, freiem Gebrauch der Talente".





Wenn man google-suche: Goethe und theosophie

erhält man genau so viele Werke, die in diese Richtung gehen.

Tutsi
13.11.2015, 13:58
Sogar Rudolf Steiner schreibt über Goethes Werke:


http://anthroposophie.byu.edu/aufsaetze/a009.pdf


Goethe hat auf die einmal an ihn gestellte Frage, wie Faust endige,ausdrücklich die Antwort gegeben: er werde am SchlusseMystiker. Und nur in dieser Art sind die bedeutungsvollenWorte des Chorus mysticus zu deuten, in welche das Gedichtausklingt. - Im «West-Östlichen Diwan» spricht er sich ja auchdeutlich über die «geistige Menschwerdung» aus. Es ist für ihndie Vereinigung der Menschenseele mit dem «höheren Selbst».Die Illusion, dass der wahre Mensch in seinen äußeren Hüllenbestehe, muss absterben; dann entsteht («wird») der «höhereMensch». Deshalb beginnt er sein Gedicht «Selige Sehnsucht»mit den Worten:Sagt es niemand, nur den Weisen,Weil die Menge gleich verhöhnet:Das Lebendge will ich preisen,Das nach Flammentod sich sehnet.Und er schließt:Und so lang du das nicht hast,Dieses: Stirb und werde!Bist du nur ein trüber Gast

Goethe war alles andere als ein Muslim, er hat sich auch dem Hinduismus hingegeben und damit ging sein Denken in die ganzheitliche Sichtweise.


Ganz im Einklang damit ist der Chorus mysticus. Denn nichtsanderes spricht dieser aus als das Folgende: Den vergänglichenErscheinungen der äußeren Welt liegt das GeistigUnvergänglichezum Grunde, und man gelangt zu dem letzteren,wenn man das Vergängliche nur als ein Sinnbild des verborgenenGeistigen ansieht:Alles VergänglicheIst nur ein Gleichnis.Was der auf die Sinnenwelt und ihre Formen hingeordnete Verstandnicht erreichen kann, das enthüllt sich in wirklicher Anschauungvor dem «geistigen Schauen», und was dieser Verstandnicht beschreiben kann, das ist eine «Tat» in den Regionen desGeistigen:Das Unzulängliche,Hier wirds Ereignis;Das Unbeschreibliche,Hier ists getan . . .Und im Einklange mit aller mystischen Symbolik stellt Goethedie höhere Natur des Menschen als ein «Weibliches» dar, dasmit dem göttlichen Geiste sich vereinigt. Denn nur diese Befruchtungder geläuterten und zum Göttlichen hin-anziehendenMenschenseele meint Goethe in den Endzeilen zu charakterisieren:Das Ewig-WeiblicheZieht uns hinan.Alle nicht im Sinne der Mystik gegebenen Deutungen versagenhier.Goethe hielt die Zeit noch nicht gekommen, in welcher mansich über gewisse Geheimnisse des Daseins anders als in der Artaussprechen kann, wie er es in einigen seiner Dichtungen tat.Und vor allem sah er seine eigene Mission in einer solchenForm des Ausdruckes

Mit ärgert ganz einfach diese Vereinnahmung unserer deutschen Dichter und Denker - vielleicht kommen auch bald die Philosophen dran, die man gern vereinnahmt und hier zeigt sich dieses Großmannsdenken der Muslime und wahrscheinlich sind die deutschen Konvertiten da irgendwie diejenigen, die alles voran treiben.


Die drei Könige stellen die dreihöheren Menschenkräfte dar: Weisheit (Gold), Schönheit (Silber)und Stärke (Erz). Solange der Mensch in seiner niederenNatur lebt, sind diese drei Kräfte in ungeordneter, chaotischerWeise in ihm vorhanden. Diese Periode der Menschheitsevolutionwird durch den gemischten König angedeutet. Wenn aberder Mensch sich so läutert, dass die drei Kräfte in voller Harmoniezusammenwirken, und der Mensch sich in freier Weise ihrerbedienen kann, dann ist für ihn der Weg in das Reich desGeistigen offen. - Der noch ungeläuterte Mensch wird durcheinen «Jüngling» dargestellt, der, ohne die innere Reinheit erlangtzu haben, sich mit der «schönen Lilie» vereinigen wollte.Er ist durch diese Vereinigung gelähmt worden. Goethe wolltedamit auf die Gefahr hinweisen, welcher der Mensch sich aussetzt,der ohne die Abtötung der niederen Selbstheit in die Regiondes Übersinnlichen dringen will. Erst wenn die Liebe denganzen Menschen durchdrungen hat, erst wenn das niedereSelbst geopfert ist, kann die Einweihung in die höheren Wahrheitenund Kräfte beginnen. Diese Opferung kommt dadurchzum Ausdrucke, dass die Schlange sich selbst ganz aufgibt undaus ihrem eigenen Leibe eine Brücke bildet zwischen den beidenReichen, dem sinnlichen und dem geistigen, über den Fluss,das ist das Astralische, hinüber. Vorher muss der Mensch diehöheren Wahrheiten in der Form aufnehmen, wie sie ihm imBilde der verschiedenen Religionen gegeben werden. DieseForm ist charakterisiert in der Person eines «Mannes mit derLampe». Diese Lampe hat die Eigenschaft, nur da zu leuchten,wo schon ein anderes Licht vorhanden ist. Das heißt, die religi-ösen Wahrheiten setzen das empfängliche, gläubige Gemüt voraus.Ihr Licht leuchtet, wo das Licht des Glaubens vorhandenist. Diese Lampe hat aber auch noch die andere Eigenschaft, «alleSteine in Gold, alles Holz in Silber, tote Tiere in Edelsteine zuverwandeln und alle Metalle zu vernichten». Die Kraft desGlaubens, der die innere Natur der Wesen wandelt, ist damitangedeutet. So sind etwa zwanzig Figuren in dem Märchen enthalten,alle Repräsentanten für gewisse Kräfte in der Men.....

Goethes Gedicht an Frau Charlotte von Stein:

http://www.dichterseiten.de/Goethe--An_Charlotte_von_Stein.html

google: goethe und reinkarnation

Menetekel
13.11.2015, 14:10
Wenn es politisch notwendig wird, macht man aus dem großen Erschaffer der Menschheit einen Tyrannen übelster Art. Ich bedenke dabei nur, was man uns als Kinder von dem Stalin in die Ohren getrichtert hat. Nun durfte man von den unmittelbaren Erlebern der Ähra dieses Despoten Bücher lesen, wo das völlige Gegenteil ans Licht kam.
Und genau auf diese Art und Weise wird die Menschheit immer wieder für dumm verkauft und beeinflußt zur Sicherung der Macht. Und stets wird es so weiter gehandhabt werden, weil eben NIE in der Masse eine Einigkeit zu finden sein wird, auch wenn die Versprechen noch so honigsüß gemacht sind.

Schlummifix
13.11.2015, 14:13
Goethe würde sich im Grab umdrehen, wenn er die heutige BRD sähe. Soviel ist mal sicher.

Jodlerkönig
13.11.2015, 14:14
Goethe würde sich im Grab umdrehen, wenn er die heutige BRD sähe. Soviel ist mal sicher.ich weis nicht, gerade künstler sind es, die im kopf was anderes haben, als hirn.,

Schlummifix
13.11.2015, 14:18
ich weis nicht, gerade künstler sind es, die im kopf was anderes haben, als hirn.,

Goethe soll einen IQ von um die 140 gehabt haben. Und ich habe genug von ihm gelesen, um zu wissen, dass er ein Deutschnationaler war.
Genauso wie Mozart, Wagner, Fichte, Hegel, Kant, Nietzsche...
Das ist auch das, was mich aufregt: Unsere Vorfahren, die wirklich einmal Weltklasse waren, die Deutschland wirklich aufgebaut haben, drehen sich im Grab um.

Nach heutigem BRD-Linkssprech war Goethe eindeutig ein "Deutschtümelnder".

Heinrich_Kraemer
13.11.2015, 14:25
Goethe soll einen IQ von um die 140 gehabt haben. Und ich habe genug von ihm gelesen, um zu wissen, dass er ein Deutschnationaler war.
Genauso wie Mozart, Wagner, Fichte, Hegel, Kant, Nietzsche...
Das ist auch das, was mich aufregt: Unsere Vorfahren, die wirklich einmal Weltklasse waren, die Deutschland wirklich aufgebaut haben, drehen sich im Grab um.

Also zumindest den Nietzsche würde ich da rausnehmen. Er schrieb seine Werke fast ausschließlich auf Französisch, weil er befürchtete, daß seine Gedanken durch den "lutherischen Bauerndialekt" verschmutzt würden. :D

Zudem bezeichnete er Napoleon als den Übermenschen überhaupt, hasste Wagner und die Deutschtümelei.

Schlummifix
13.11.2015, 14:57
Also zumindest den Nietzsche würde ich da rausnehmen. Er schrieb seine Werke fast ausschließlich auf Französisch, weil er befürchtete, daß seine Gedanken durch den "lutherischen Bauerndialekt" verschmutzt würden. :D

Zudem bezeichnete er Napoleon als den Übermenschen überhaupt, hasste Wagner und die Deutschtümelei.

Ja stimmt, bei Nietzsche liege ich falsch: er war ein europäischer Nationalist.
Jedenfalls wäre er kein "Multikulturist" oder Tolerist gewesen. Er hätte mit den übelsten Schmähabhandlungen diese Gesellschaft kritisiert. Schwach, gutmenschlich, dekadent, verblödet usw.

brain freeze
13.11.2015, 14:59
Also zumindest den Nietzsche würde ich da rausnehmen. Er schrieb seine Werke fast ausschließlich auf Französisch, weil er befürchtete, daß seine Gedanken durch den "lutherischen Bauerndialekt" verschmutzt würden. :D

Zudem bezeichnete er Napoleon als den Übermenschen überhaupt, hasste Wagner und die Deutschtümelei.

Zumindest verfasste er seine Wahnzettel in deutsch, so wie du deine Beiträge. :D

Als Polnischstämmigem lag ihm Deutschenhass quasi im Blut. Bei dir ist er nur Ausdruck einer Fehlkonditionierung (Selbsthass).

Makkabäus
13.11.2015, 20:55
...dann ist das immer mehr als peinlich, aber auf der anderen Seite soll Goethe vom persischen Dichter Hafiz beeinflusst und zu seinem "West-Östlichen Diwan" bewegt worden sein.

Heinrich_Kraemer
13.11.2015, 22:12
Zumindest verfasste er seine Wahnzettel in deutsch, so wie du deine Beiträge. :D

Als Polnischstämmigem lag ihm Deutschenhass quasi im Blut. Bei dir ist er nur Ausdruck einer Fehlkonditionierung (Selbsthass).

Na wenn Du das so behauptest, Dreikäsehoch, dann wird das schon so sein... :crazy:

Heinrich_Kraemer
13.11.2015, 22:33
Ja stimmt, bei Nietzsche liege ich falsch: er war ein europäischer Nationalist.
Jedenfalls wäre er kein "Multikulturist" oder Tolerist gewesen. Er hätte mit den übelsten Schmähabhandlungen diese Gesellschaft kritisiert. Schwach, gutmenschlich, dekadent, verblödet usw.

Absolut. Auch die Engstirnigkeit der Deutschen mit ihrem blöden dt. Idealismus. Denn er ist ja sehr scharfsinniger Historiker, verwarf den ganzen Transzendenzmüll (der ja zur Rechtfertigung von Totalitarismus herangezogen wird bis heute; Umwelt, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte usw. die nichts weiter sind als menschliche Schöpfungen, als Ausdruck des Willens zur Macht).

Sein Standpunkt war der des Nihilismus, an dem er auch verzweifelte, weil ihm klar war, daß selbst sein Denken noch völlig theologisch durchsetzt war, es keine Aufklärung in ihrem Sinne selbst gab. Damit muß erstmal aufgeräumt werden, um dann den Weg freizumachen für den "Übermenschen", der erkennender Philosoph in der Zukunft wäre, nachdem der Nihilismus alles an verlogenen, falschen Werten engültig zerschlagen hätte.

Tutsi
13.11.2015, 23:56
Und sind wir doch auch mal ganz ehrlich: welche Kinder lernen heute noch die Gedichte unserer großen Dichter und Denker auswendig, beschäftigen sich mit den großen Literaturwerken und natürlich ist auch die Technik daran schuld, wenn die Köpfe nur noch über IPhones hängen, in denen nur alberne Spielchen getippt werden.

Das Bildungssystem hat versagt, die Hinwendung der Parteien, daß in D. alles schlecht ist - C. Roth und andere mit Plakaten wie "Nie wieder Deutschland" hausieren, (auf die Straße zur Demo gingen) und so kommt Goethe über deutsche Konvertiten zum Islam wieder in die Blickrichtung.

Irgend was ist schief gelaufen - in Deutschland.

dZUG
14.11.2015, 16:17
Die Erde ist inwendig hohl!!
Das hat der Kerle richtig erkannt :-)

Der Faust ist gut!
Auf jedenfall hab ich "Emila Galotti" in der Schule nicht verstanden.
Da rätsle ich heute noch...
Für den Faust gibts ja so nette kurz "Anleitungen"
Die Gretchenfrage.... :-) :-)

Van der Graf Generator
14.11.2015, 19:08
Goethe soll einen IQ von um die 140 gehabt haben. Und ich habe genug von ihm gelesen, um zu wissen, dass er ein Deutschnationaler war.
Genauso wie Mozart, Wagner, Fichte, Hegel, Kant, Nietzsche...
Das ist auch das, was mich aufregt: Unsere Vorfahren, die wirklich einmal Weltklasse waren, die Deutschland wirklich aufgebaut haben, drehen sich im Grab um.

Ja, die rotieren angesichts des Packs, das heute die BRD`ler grösstenteils darstellen.

Affenpriester
14.11.2015, 19:17
Sollen die mal Nietzsche oder Kafka zu instrumentalisieren versuchen ... das wird beestimmt lachhaft.

Affenpriester
14.11.2015, 19:24
Die Erde ist inwendig hohl!!
Das hat der Kerle richtig erkannt :-)

Der Faust ist gut!
Auf jedenfall hab ich "Emila Galotti" in der Schule nicht verstanden.
Da rätsle ich heute noch...
Für den Faust gibts ja so nette kurz "Anleitungen"
Die Gretchenfrage.... :-) :-)

Der Erde Menschheit ist ganzheitlich hohl ... inwändig, auswändig und sonstwändig.
Der Erde Faust ist des Menschen Maul ... jeder Versuch einer geistigen Ausdünstung nur ein lächerlicher Furz im Winde. Wie du es drehst und wendest ... ein Angriff auf die Lachmuskeln des Schweigenden. Der Mensch ist nicht nur innen hohl.

Niklas87
14.11.2015, 19:56
Goethe soll einen IQ von um die 140 gehabt haben. Und ich habe genug von ihm gelesen, um zu wissen, dass er ein Deutschnationaler war.
Sehe ich anders. Hast du Goethes Werther gelesen? Die Figur Werther hat er ja nach sich selbst gestaltet und dieser Werther war schon krank im Kopf. Meiner Meinung nach Linksradikal und mit absoluter Verachtung der Traditionen. Vielleicht ist er auch einfach neidisch auf das Bürgertum und den Adel gewesen.

dZUG
14.11.2015, 19:59
Der Erde Menschheit ist ganzheitlich hohl ... inwändig, auswändig und sonstwändig.
Der Erde Faust ist des Menschen Maul ... jeder Versuch einer geistigen Ausdünstung nur ein lächerlicher Furz im Winde. Wie du es drehst und wendest ... ein Angriff auf die Lachmuskeln des Schweigenden. Der Mensch ist nicht nur innen hohl.

Also beim Faust gehts ja um einen Packt mit dem Teufel.
Die Frage ist was der Teufel ist :-) das ist die Frage :-) :-) :-)
Und ich glaube Göthe hat gewußt, was der Teufel ist, und was nicht.
Also ich glaub das wir in einer Hohlkugel leben und es einen Effekt in der Luft gibt, den ich hier schon erklärt habe.
Wir sind auf der Innenseite einer Hohlkugel, glaub es einfach und gut ist HAHAHAHAHAHAHA :-)

Affenpriester
14.11.2015, 20:27
Also beim Faust gehts ja um einen Packt mit dem Teufel.
Die Frage ist was der Teufel ist :-) das ist die Frage :-) :-) :-)
Und ich glaube Göthe hat gewußt, was der Teufel ist, und was nicht.
Also ich glaub das wir in einer Hohlkugel leben und es einen Effekt in der Luft gibt, den ich hier schon erklärt habe.
Wir sind auf der Innenseite einer Hohlkugel, glaub es einfach und gut ist HAHAHAHAHAHAHA :-)

Ja, Goethe hat ihn erkannt und wusste, was der Teufel ist.
Mit der terranischen Hohlkugel ist es wie mit dem Universum. Alles was uns betrifft, findet nur auf der Kugel selbst statt. Sie könnte zweidimensional auch nur ein Blatt Papier sein ... wie der Atlas. Wohingekrempelt ist dabei irrelevant ... wenn es weder oben noch unten gibt.

dZUG
14.11.2015, 20:29
Der Teufel ist der Effekt in der Luft, der es so aussehen läßt, als ob es ein Planet ist. :-) So schwer ist es doch nicht HAHAHAHAHAHA

Makkabäus
14.11.2015, 20:33
Der Teufel ist der Effekt in der Luft, der es so aussehen läßt, als ob es ein Planet ist. :-) So schwer ist es doch nicht HAHAHAHAHAHA

Nein, der Teufel versucht einem ein schlechtes Gewissen zu machen, aber lies wie Luther damit umging: "Wenn der Teufel des Nachts an mich herankommt, um mich zu plagen, gebe ich ihm diese Antwort: Teufel, ich muss jetzt schlafen !
Denn das ist Gottes Befehl und Ordnung: des Tags arbeiten und des Nachts schlafen.
Zum andern, wenn er nicht ablassen will und mir meine Sünde vorhält, so spreche ich: Lieber Teufel, ich hab`s Register gehört, aber ich habe noch eine Sünde getan, die steht nicht in deinem Register, schreib sie auch an !
Ich habe in die Hose geschissen, häng`s an Hals und wisch`s Maul dran."

dZUG
16.11.2015, 06:31
Nein, der Teufel versucht einem ein schlechtes Gewissen zu machen, aber lies wie Luther damit umging: "Wenn der Teufel des Nachts an mich herankommt, um mich zu plagen, gebe ich ihm diese Antwort: Teufel, ich muss jetzt schlafen !
Denn das ist Gottes Befehl und Ordnung: des Tags arbeiten und des Nachts schlafen.
Zum andern, wenn er nicht ablassen will und mir meine Sünde vorhält, so spreche ich: Lieber Teufel, ich hab`s Register gehört, aber ich habe noch eine Sünde getan, die steht nicht in deinem Register, schreib sie auch an !
Ich habe in die Hose geschissen, häng`s an Hals und wisch`s Maul dran."

Ich wills mal so schreiben, du mußt die jüdische Heresie aussieben, dann paßt es :-) hahahaha
Lyllit? und die Schlage , Falen Angel usw... die Liste ist lang

(PS:eigentlich hab ich ja hier auf Göthes Faust angespielt und wie man es dort noch sehen kann :-) )

Makkabäus
16.11.2015, 17:43
Ich wills mal so schreiben, du mußt die jüdische Heresie aussieben, dann paßt es :-) hahahaha
Lyllit? und die Schlage , Falen Angel usw... die Liste ist lang

(PS:eigentlich hab ich ja hier auf Göthes Faust angespielt und wie man es dort noch sehen kann :-) )

Verkenn das nicht, Kollegah :D

Der Teufel versucht einem ein schlechtes Gewissen zu machen, zum Beispiel ist es nicht weiter schlimm, wenn man wütend wird.
Der Teufel versucht es aber genau so aussehen zu lassen !

Es heißt ja nicht umsonst im Psalter: "Seid zornig, aber sündigt nicht" und anderswo lautet es: "Die Sonne möge über eurem Zorn nicht untergehen".

Das heißt, zornig sein ist menschlich, dem Zorn aber eine Grenze setzen christlich :happy:

Affenpriester
16.11.2015, 17:48
Verkenn das nicht, Kollegah :D

Der Teufel versucht einem ein schlechtes Gewissen zu machen, zum Beispiel ist es nicht weiter schlimm, wenn man wütend wird.
Der Teufel versucht es aber genau so aussehen zu lassen !

Es heißt ja nicht umsonst im Psalter: "Seid zornig, aber sündigt nicht" und anderswo lautet es: "Die Sonne möge über eurem Zorn nicht untergehen".

Das heißt, zornig sein ist menschlich, dem Zorn aber eine Grenze setzen christlich :happy:

Ich dachte, Christen sind nicht so für Grenzen und Gewissensfragen seien Gottes Fragen?
Christen beten in die falsche Richtung und haben demnach das Böse angebetet 2000 Jahre lang.
Jetzt ahne ich auch, warum der Alte im Keller dauernd spottet und sich kaputtlacht über uns.

dZUG
22.11.2015, 12:22
Verkenn das nicht, Kollegah :D

Der Teufel versucht einem ein schlechtes Gewissen zu machen, zum Beispiel ist es nicht weiter schlimm, wenn man wütend wird.
Der Teufel versucht es aber genau so aussehen zu lassen !

Es heißt ja nicht umsonst im Psalter: "Seid zornig, aber sündigt nicht" und anderswo lautet es: "Die Sonne möge über eurem Zorn nicht untergehen".

Das heißt, zornig sein ist menschlich, dem Zorn aber eine Grenze setzen christlich :happy:



Ja weißt, ich bin ja katholisch (manchmal auch alaholisch, kleiner Scherz)
Ich hab schon zig evangelische Sachen angehört, und muss sagen, da ist es mir bewust geworden was der Teufel ist und was nicht :-) :-)
(und nein ich bin kein Pfarrer, oder so... )

Anne Bonny
22.11.2015, 12:54
...dann ist das immer mehr als peinlich, aber auf der anderen Seite soll Goethe vom persischen Dichter Hafiz beeinflusst und zu seinem "West-Östlichen Diwan" bewegt worden sein.

Ja, der gute alte Hafiz, ab und an nehme ich das kleine Bändchen mit Hafiz Gesängen zur Hand und erfreue mich an seiner Lust am Leben.

Irgendwie scheint mir Hafiz aber recht unislamisch zu sein, zeigt er doch gar zu offen seine Liebe zu Wein, Weib und Gesang. Unser Goethe war von Hafiz schönen Versen und von dessen Lebensauffassung so begeistert, dass er ihn zu seinem Zwillingsbruder ernannte.

Goethe über Hafis:

Und mag die ganze Welt versinken,
Hafis mit dir, mit dir allein
Will ich wetteifern! Lust und Pein
Sei uns, den Zwillingen, gemein!
Wie du zu lieben und zu trinken,
Das soll mein Stolz, mein Leben sein.


Du bist der Freuden echte Dichterquelle
Und ungezählt entfließt dir Well’ auf Welle.
Zum Küssen stets bereiter Mund,
Ein Brustgesang, der lieblich fließet,
Zum Trinken stets gereizter Schlund,
Ein gutes Herz, das sich ergießet

dZUG
22.11.2015, 13:18
Ihr Schlangenbrut... Ihr seid eine Synagoge Satans.

So in etwa hab ich was im Gedächtnis von Jesus.
Und da hat er vollkommen recht :-)
Satan ist ja der Teufel....
Es geht darum, dass die Erde kein Planet ist und der Effekt gemeint ist, der es wie ein Planet aussehen läst.

Mit der Schlangenbrut ist sich: Lyllit gemeint im Garten Eden.
Ihr müsst euch mal die Erde als Kugel vorstellen und wo euer Gott ist.
Eurer Gott ist in der Hölle und nicht im Himmel, so schwer ist es ja nicht HAHAHAHAHAHAHA

Makkabäus
22.11.2015, 16:21
Ihr Schlangenbrut... Ihr seid eine Synagoge Satans.

Die Stelle aus Offenbarung des Johannes wurde gestern in der Mittagsandacht der Hamburger Michelkirche zitiert !
"Von denen, die sagen sie seien Juden und sind es nicht" :D

Ich muss gestehen das ich mich ein wenig ins Fäustchen gelacht habe, weil ich mich natürlich nicht angesprochen fühle :D

dZUG
24.11.2015, 09:35
Es ist hochkomplex, wenn du mich fragst.
Du kennst z.B die Stelle in der Bibel wahrscheinlich.
Ich kenne ja praktisch nur das katholische Gesangbuch, und das nicht mal richtig.

Dort gibts so Lieder über das Erdental....
Früher hab ich gedacht das muss das Tal sein aus Ben Hur, wo die Ausätzigen waren :-)
Heute denke ich das Erdental ist eben die Ausdrucksform von einer Hohlerde. :-)

r2d2
25.11.2015, 15:05
Nachdem die theistischen Lehren Glaubenssysteme an reale und/oder virtuelle Autoritäten darstellen (der Glaube an Propheten, Götter, Fleischgewordenen Wahrheiten, Päpste, Theologen, Politiker die als Propheten bezeichnet werden (Mohammed), ...), meinen viele Anhänger, dass ihre religiöse Lehre umso glaubwürdiger wird, je mehr Autoritäten (tatsächlich oder vermeintlich) sie finden, die sich zu ihrer religiösen Lehre bekennen und bekannten, wobei Wahrheit eben nicht von Autoritäten abhängt (auch wenn laut Johannesevangelium Jesus die Wahrheit ist). Nicht nur Anhänger des Islam meinen daher, indem sie Autoritäten einsammeln, ihre Religion glaubwürdiger machen zu können.

Goethe war selbstverständlich kein Muslim. Siehe beispielsweise hier:
http://www.internetloge.de/arst/goethereli.htm

Aber wen interessiert das? Ich bin Materialist. Goethe war keiner. Auch Goethe lag falsch.

Tutsi
26.11.2015, 12:49
Nachdem die theistischen Lehren Glaubenssysteme an reale und/oder virtuelle Autoritäten darstellen (der Glaube an Propheten, Götter, Fleischgewordenen Wahrheiten, Päpste, Theologen, Politiker die als Propheten bezeichnet werden (Mohammed), ...), meinen viele Anhänger, dass ihre religiöse Lehre umso glaubwürdiger wird, je mehr Autoritäten (tatsächlich oder vermeintlich) sie finden, die sich zu ihrer religiösen Lehre bekennen und bekannten, wobei Wahrheit eben nicht von Autoritäten abhängt (auch wenn laut Johannesevangelium Jesus die Wahrheit ist). Nicht nur Anhänger des Islam meinen daher, indem sie Autoritäten einsammeln, ihre Religion glaubwürdiger machen zu können.

Goethe war selbstverständlich kein Muslim. Siehe beispielsweise hier:
http://www.internetloge.de/arst/goethereli.htm

Aber wen interessiert das? Ich bin Materialist. Goethe war keiner. Auch Goethe lag falsch.

Letztens las ich sogar auf einer Islamisten-Seite, daß sie nun auch den Rilke zu vereinnahmen versuchen. :-)

Das heißt, alle Denker, die zur Aufklärung führten, sollen jetzt Moslems sein :-)

Da lacht der Hase und Gott denkt sich sein Teil.


Vortrag: Rilke und der Islam - Islamische Zeitung (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwicy9HKj67JAhWFjywKHXihB9YQFgggMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.islamische-zeitung.de%2F%3Fid%3D485&usg=AFQjCNEH16vBZ0VjzAMJBDqo5jSpFizfgw&sig2=LimHSQYdagWpL43ihJ6rXw&bvm=bv.108194040,d.bGg)

www.islamische-zeitung.de/?id=485


Vortrag: Rilke und der Islam. Ahmad Gross über den deutschen Dichter und sein Verhältnis zum Islam. Inhalt 'Der Nächstbeste ...


Reiner Maria Rilke - Enfal.de (http://www.enfal.de/news15.htm)

www.enfal.de/news15.htm


Rainer Maria Rilke (1875-1926) ist einer der bedeutendsten Dichter, die unserem ...Sehnsucht die wissende Ergebenheit, d.h. das Gebet des Muslims, war.




Die deutschen Dichter der damaligen Zeit haben sich in alle Religionen mit ihrer Nase hinein begeben und daraus ihr Kraft geschöpft - durch sie kam viel Neues, aber daß sie Moslems waren - keine Rede :-)

Aber sie versuchen es halt und sollten sie mal die Macht haben, dann bestimmen sie darüber.

Gott bewahre uns davor. :-)

suche: rilke ein moslem ?

Tutsi
26.11.2015, 12:55
Im Übrigen wird klar, warum wir immer mehr in Richtung Islamisierung Deutschlands rutschen, wenn man dieses Interview liest:

Und das von einem Theologen:

http://www.taz.de/!5150260/

Heiner Bielefeldt: Der 51-jährige katholische Theologe und Philosoph scheidet zum Ende des Jahres als Direktor des staatlich finanzierten Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin aus dem Amt, das er seit 2003 innehatte. Zuvor lehrte er in Bielefeld.
Im September hat er an der Universität Erlangen-Nürnberg den ersten deutschen Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik übernommen. Zum Thema veröffentlichte er u. a. das Buch "Muslime im säkularen Rechtsstaat - Integrationschancen durch Religionsfreiheit" (transcript, 2003).

Welche Chancen, sieht man ja, wenn überall nachgegeben wird.



Tut sich der Islam dabei nicht auch deshalb schwerer, weil angenommen wird, der Koran sei wortwörtlich von Allah diktiert?
Das macht die Aufgabe sicher nicht einfacher. Aber auch schon bisher hat sich die islamische Theologie Spielräume erarbeitet, indem sie betont, dass bestimmte Aussagen des Korans im Bezug auf die Situation in einem mittelalterlichen Bürgerkrieg zu sehen sind - etwa wenn sie die Erlaubnis zur Mehrehe für Männer als damaligen Beitrag zur Versorgung von Witwen und Waisen einordnet.
Lässt sich das Christentum leichter in eine weltliche Ordnung einbinden, weil in der Bibel steht: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist"?
Das glauben wohl manche in den christlichen Kirchen. Sie übersehen aber, dass es auch im Christentum, insbesondere in der katholischen Kirche, ein langer konfliktreicher Prozess war, bis Menschenrechte und Religionsfreiheit voll anerkannt wurden. Die christlichen Kirchen haben gegenüber dem Islam also nur einen Erfahrungsvorsprung im Umgang mit dem säkularen Staat. Es wäre falsch zu sagen, die Christen haben die Aufklärung bereits hinter sich und der Islam hat sie noch vor sich. Vielmehr ist dieser Prozess bei beiden Religionen nicht abgeschlossen.



Ein Kommentar dazu:


Gast

01.01.2010, 16:22Was mich wirklich begeistert, dass nicht alle TAZ Leser sich gleichschalten lassen und auch mal was von der politisch korrekten Meinungsdiktatur zur Wahrheit erhoben wird akzeptieren.

Ich persönlich wunder mich immer über solche christlichen Aufklärer und Menschenfreunde wie Herrn Bielefeldt - die das Wesen des Islams kein bißchen verstanden haben.
Klar ist der Islam auch eine Religion, aber es ist auch ganz klar eine menschenverachtende Ideologie.
Ich gehöre auch zu den sogennannten Islamophoben - ich würde sagen, zu den Menschen die vor dem Islam warnen und aufklären - und werde deshalb hier als Rassist gebranntmarkt. Das ist allerdings doch das übliche (sorry!) Geschwätz wenn jemandem dem kein Argumente mehr einfällt.

Ich habe ein Jahr lang in einem arabischen Land gewohnt, den Koran gelesen und intensivst mit den Menschen über Gott respektive "Allah" und die Welt diskutiert und auch viele muslimische Freunde gewonnen.
Das Bild das über den Islam entstand, blieb und das sich seit dem auch immer wieder bestätigt ist das oben genannte. Der Islam ist die Religion einer Kriegerkaste, mit Welteroberungsphantasie(Missionierung steht in der Wichtigkeit dahinter) mit Widersprüchen ohne Ende, die aber aufgrund der bestehenden Strucktur nicht diskutiert werden können.
Jeder der öffentlich an der "Wahrheit" zweifelt ist ein vom Glauben abgefallener und ist nach islamischem Rechtsverständnis (zu seinem Schutz ! so die interpretation) umzubringen (1.)
Das Gesetz Gottes (Koran, Sharia) steht für einen gläubigen Muslim IMMER über weltlichen Gesetzen (2.) Klar kann er sich den Gesetzten eines Gastlandes formal unterordnen - genauso kann und darf er wenn es im Sinn des Islams ist tarnen, täuschen und lügen, Taqyya genannt (3.). Das ist nun einemal so hart es klingt die Rechtslage im islamischen Recht. Ob man es wahrhaben will oder nicht.
Fakt ist auch, dass der Islam mit der demogratische Grundordnung und dem Grundgesetz nicht in Einklang zu bringen ist. Das es kein islamisches Land oder eine islamische Rechtsschule gibt, das die Menschenrechtscarta unterzeichnet hat (4.). Statt dessen sind wischiwaschi-Erklärungen abgegeben worden.
Selbst die Attentäter der verschiedenen Terroranschläge wurden nie nach islamischem Recht verurteilt, nur zaghaft, schon fast erzwungenen Distanzierungen wurden zu den unterschiedlichen Terroranschlägen von den islamischen Rechtsschulen abgegeben (5.)
Dies sind in Kürze nur ein paar Kritikpunkte, die dem Einen oder Anderen ein wenig zu denken geben sollten. Wer dies nicht sehen will ist ein Ignorant! Und mit Rassismus von denen die solches benennen hat das gar nichts zu tun.
Es gibt friedliche Moslems ja -
aber es gibt keinen friedlichen Islam!

Ansonsten ein gutes neues Jahr



Daraus könnte man fast schließen oder erkennen, warum die Grünen so gern den Islam wollen - sie hoffen dann, mit dieser Religion die Menschen unterdrücken zu können, um alles abzuschaffen, was sie am GG stört und somit freie Fahrt zu haben.

Nur gibt es einen alten Spruch: "Der Mensch denkt und Gott lenkt" und hoffentlich werden diese Zustände nie eintreten.

Zum Euro-Islam:
http://www.zdf.de/forum-am-freitag/der-euro-islam-5262798.html


Der Begriff "Euro-Islam" stammt ursprünglich vom Göttinger Politikprofessor Bassam Tibi. Er fordert, Muslime müssten die Grundwerte liberaldemokratischer politischer und gesellschaftlicher Ordnungen in Europa übernehmen. In seinem Buch "Europa ohne Identität - die Krise der multikulturellen Gesellschaft" fordert er weiterhin, Migranten sollten sich einer "Leitkultur" unterordnen.

"Zum inneren Frieden einer Gesellschaft gehört die Akzeptanz einer Leitkultur, die Orientierung für ein demokratisches Gemeinwesen bietet, dessen Angehörige unabhängig von Ihrer Herkunft und Religion säkulare Normen und Werte als Voraussetzung für den inneren Frieden teilen." Der "Euro-Islam sei ohne "kulturelle Anpassung" nicht möglich.Bassam Tibi gegen Tariq Ramadan
Diese Haltung wird jedoch von Kritikern als Aufforderung zur "Assimilation" verstanden. Sie sehen die Variante eines "Islam light" skeptisch und befürchten, das Konzept des Euro-Islam zwinge sie, sich einem westlichen Wertesystem unterzuordnen und ihre muslimische Identität schrittweise aufzugeben. Tibis Ansatz eines Euro-Islam steht dem des Philosophielehrers, Islamwissenschaftlers und Publizisten Tariq Ramadan gegenüber. Tariq Ramadan besetzt den "Euro-Islam" Begriff anders. In seinem Denken spielt die Identität eine entscheidende Rolle. Von vielen als "Islamischer Luther" bezeichnet, zieht Ramadan gegen die "Traditionalisten", die Befürworter einer wörtlichen Exegese des Koran zu Felde. google: bassam tibi kein euro-islam möglich