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Vollständige Version anzeigen : Wie stark ist eine Partei



günterbro
11.11.2015, 14:06
Wass muss eine sozialistische Partei jeden Tag machen?
Ganz einfach: Was hat heute schon wieder das dicke Ramschen vollzogen. Zum Beispiel: Wie man
Geldramscher Arbeitgeber genannt werden.
Oder wenn man zuschaut wie plötzlich mehr Raps produziert, aber weniger Kartoffeln. Warum das? Was
schimpft darüber die Linkspartei, und laut genug, aufschreiend?
Macht sie das?
Oder, wie aktiv forscht unsere Partei, um den einst genannten VOLKS-Wagenlieferant nun das
verbrecherische Kapital-Autohauses zu entlarven?

-jmw-
11.11.2015, 16:59
Geht es nun um eine sozialistische Partei oder um "Die Linke"?

günterbro
12.11.2015, 10:54
Geht es nun um eine sozialistische Partei oder um "Die Linke"?

Ich finde, dass jede Partei dahinter kommen, warum ein Haufen Menschen Millionen haben, und Millonen kriegen nur so viel, dass sie für die Reichen Kapital schaffen können.

Lichtblau
12.11.2015, 10:59
Ich finde, dass jede Partei dahinter kommen, warum ein Haufen Menschen Millionen haben, und Millonen kriegen nur so viel, dass sie für die Reichen Kapital schaffen können.

Im sozialismus können alle einen porsche haben?
Wo muss ich unterschreiben?

günterbro
12.11.2015, 15:59
Im sozialismus können alle einen porsche haben?
Wo muss ich unterschreiben?

Mit Porsche das wäre interessant. es würde ja nicht nach Ramsch eines Untrnehmers.
Unterschreiben? Im Sozialismus ganz logisch, schön lange auf Erfüllong warten halt................................

-jmw-
13.11.2015, 11:16
Ich finde, dass jede Partei dahinter kommen, warum ein Haufen Menschen Millionen haben, und Millonen kriegen nur so viel, dass sie für die Reichen Kapital schaffen können.
Neben ungleicher Verteilung von Leistungspotentialen und, freilich, Glück, liegt es im Kapitalismus in der Hauptsache an den Einkommen, die als eine Art Monopolrendite aus dem Privateigentum an Produktionsmitteln, dem an Grund & Boden, an Kapital und an sog. 'geistigem Eigentum' gezogen werden können.

D.h. weil bspw. die Fabrik mir gehört, gehört das, was jemand in ihr herstellt, auch mir. Besser noch als am Beispiel des Lohnarbeiters können wir uns das am Beispiel des Einbrechers klarmachen: Steigt jemand in der Nacht und ohne meine Erlaubnis in meine Werkshalle ein und stellt einen Gegenstand her, dann gehört nicht nur dieser Gegenstand mir, sondern ich habe auch noch Regressansprüche wegen der Sachbeschädigung (Materialverlust!) und muss den werktätigen Einbrecher/Sachbeschädiger nicht für seine (durchaus wertschöpfende) Arbeit entlohnen.

Es gibt also Reiche und Arme, weil es Privateigentum gibt, an land, an Maschinen, an Ideen.

Die Frage ist gar nicht, ob dem so sei, die Frage ist nur, wie man sich dazu verhalten will. (In meinem Falle bspw. affirmativ.)

günterbro
13.11.2015, 18:48
[QUOTE=-jmw-;8243792]Neben ungleicher Verteilung von Leistungspotentialen und, freilich, Glück, liegt es im Kapitalismus in der Hauptsache an den Einkommen, die als eine Art Monopolrendite aus dem Privateigentum an Produktionsmitteln, dem an Grund & Boden, an Kapital und an sog. 'geistigem Eigentum' gezogen werden können.

D.h. weil bspw. die Fabrik mir gehört, gehört das, was jemand in ihr herstellt, auch mir. Besser noch als am Beispiel des Lohnarbeiters können wir uns das am Beispiel des Einbrechers klarmachen: Steigt jemand in der Nacht und ohne meine Erlaubnis in meine Werkshalle ein und stellt einen Gegenstand her, dann gehört nicht nur dieser Gegenstand mir, sondern ich habe auch noch Regressansprüche wegen der Sachbeschädigung (Materialverlust!) und muss den werktätigen Einbrecher/Sachbeschädiger nicht für seine (durchaus wertschöpfende) Arbeit entlohnen.

Es gibt also Reiche und Arme, weil es Privateigentum gibt, an land, an Maschinen, an Ideen.

Die Frage ist gar nicht, ob dem so sei, die Frage ist nur, wie man sich dazu verhalten will. (In meinem Falle bspw. affirmativ.)[/QUOT


Was kann ich nun hier sagen? Ich frage da erst einmal: warum gehört DIR die Fabrik? Du hast doch sofort bestimmte und getroffene Vorteile. Lässt die gewählte und stets geprüfte Regierung bestimmt, wass zu schaffen ist, kann die Belohnung aller Menschen nach Leistung der Arbeit ausgeben. Dann wird auch immer klar, wo und was eventuell gestohlen wurde. Anderes Verbrechen kann sonst zu Schaden wirken. Hier mal ein Beispiel: ein berühmter Betriebsbesitzer, der Waffen produzieren befahl, ohne die Arbeiter vor riesigen Schutz zu sichern.