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Vollständige Version anzeigen : Kommunismus oder Demokratie



polo
09.12.2005, 14:36
Da meine politische Meinung in die richtung des Kommunismus geht bin ich natürlich stehts darauf bedacht leute mit etwas gehobener inteligenz davon zu überzeugen. Z.b.: meinen älteren Bruder.
Da ich mich allerdings mit dem Kommunismus bis jetzt zu wenig befasst habe gelang mir das nur ein stück weit. Er meinte darauf hin das sich der Kommunismus nirgens richtig durchgesetzt hätte sprich das er nicht funktioniert.
Da ich an den Kommunismus glaube konnte ich ihm da natürlich ncht recht geben
auch wenn ich das gegennteil nicht wirklichbelegen konnte. Er meinte das der kapitalismuss immer oft hatte findet diesen allerdings nicht gut.
Sooo da es unter euch eine menge demokraten, kapitalisten und natürlich kommis gibt liegt es an euch ihn zu über zeugen.

Angel of Retribution
09.12.2005, 14:41
Demokratie und Kommunismus sind keine unvereinbaren Gegensätze. Wenn jeder ein paar Abtriche machen würde, währe ein demokratischer Kommunismus möglich.

LuckyLuke
09.12.2005, 14:44
Klar, Demokratie in der Diktatur des Proletariats...

:cool:

ernesto, die katze
09.12.2005, 14:53
Da meine politische Meinung in die richtung des Kommunismus geht bin ich natürlich stehts darauf bedacht leute mit etwas gehobener inteligenz davon zu überzeugen. Z.b.: meinen älteren Bruder.
Da ich mich allerdings mit dem Kommunismus bis jetzt zu wenig befasst habe gelang mir das nur ein stück weit. Er meinte darauf hin das sich der Kommunismus nirgens richtig durchgesetzt hätte sprich das er nicht funktioniert.
Da ich an den Kommunismus glaube konnte ich ihm da natürlich ncht recht geben
auch wenn ich das gegennteil nicht wirklichbelegen konnte. Er meinte das der kapitalismuss immer oft hatte findet diesen allerdings nicht gut.
Sooo da es unter euch eine menge demokraten, kapitalisten und natürlich kommis gibt liegt es an euch ihn zu über zeugen.
das freiheitlich - demokratische system, heldenhaft unter blut und tränen von der bourgeoisie erkämpft, ist nur dann freiheitlich, wenn einjeder die möglichkeit zur individuellen selbstverwirklichung hat ohne vom staat allzu sehr behindert zu werden [ so wie es momentan leider der fall ], d.h nicht dass wir das morden und vergewaltigen legalisieren müssen, sondern bedeutet lediglich, dass der staat so klein wie möglich und so groß wie nötig gehalten werden muss - in deutschland beispielsweise haben wir z.z eine staatsquote von 47,2 %, sind also auf dem besten wege hin zum sozialismus, was ein fürchterlicher zustand ist.

der kommunismus als solcher negiert den wert der individiuellen freiheit und fordert - mögen sich die kommunistischen menschenfresser auch noch so geschickt ausdrücken - eine diktatur der mehrheit, und ist hierbei abhängig von einer klasse, die sich in den letzten jahrhunderten vor allem durch unfähigkeit ausgezeichnet hat, ich spreche vom proletariat, und leugnet das funktionierende system wonach der prolet die hände, der bürgerliche aber den geist hat.

allerdings dürfen wir uns sicher sein, dass meine klasse, die den adel und den klerus besiegt hat, sich nicht von einer horde ungebildeter neider aufhalten lassen wird; insofern bleibt festzustellen, dass der kommunismus schon deshalb ein ding der unmöglichkeit ist, weil er die immer noch aktuelle, progressive vormachtsstellung der bourgeoisie leugnet, was gleichbedeutend mit mord, totschlag und scheitern, kurzum " proletarischer faschismus ", ist.

xjanjan
09.12.2005, 15:16
Klar, Demokratie in der Diktatur des Proletariats...

:cool:

als Diktatur des Proletariats definiert marx den sozialismus nicht den kommunismus

ernesto, die katze
09.12.2005, 15:17
als Diktatur des Proletariats definiert marx den sozialismus nicht den kommunismus
es ist die übergangsphase, in der die gebildete, freiheitliche schicht ausgerottet werden soll.

xjanjan
09.12.2005, 15:22
och lucky strik man ohne witzt biste wieder auf pilz ??
du änderst deine meinung und drehst dich im kreis als ich hier angefangen hab zuschreiben wast du eher solidarisch gesinnt dann warst du anti islamist
und nun das doch wer soll dich den ernst nehmen wenn du nicht auf einem stand punkt beleibst

zum tehma beilbt nur zudagen bis jetzt hat sich der kapitalismus nur durch alle möglichen reforemen und so weiter amleben erhalten hätten wir eine frei markt wirtschaft hätten wir schon wieder klassen unruhen aber dadurch das man dem mittelstand ab und an einen fleisch brocken hin wirft zögert man das ende des kapitalismuses hinaus was nicht heist das es kommt

xjanjan
09.12.2005, 15:24
es ist die übergangsphase, in der die gebildete, freiheitliche schicht ausgerottet werden soll.
gebeildet ist nicht gleich reich

ernesto, die katze
09.12.2005, 15:24
och lucky strik man ohne witzt biste wieder auf pilz ??
du änderst deine meinung und drehst dich im kreis als ich hier angefangen hab zuschreiben wast du eher solidarisch gesinnt dann warst du anti islamist
und nun das doch wer soll dich den ernst nehmen wenn du nicht auf einem stand punkt beleibst

zum tehma beilbt nur zudagen bis jetzt hat sich der kapitalismus nur durch alle möglichen reforemen und so weiter amleben erhalten hätten wir eine frei markt wirtschaft hätten wir schon wieder klassen unruhen aber dadurch das man dem mittelstand ab und an einen fleisch brocken hin wirft zögert man das ende des kapitalismuses hinaus was nicht heist das es kommt
ich habe dem kommunismus abgeschworren, anti - islamist war ich schon immer...wo ist dein problem?

ernesto, die katze
09.12.2005, 15:26
gebeildet ist nicht gleich reich
sagt ja niemand.

Volkskommissar
09.12.2005, 15:28
ich habe dem kommunismus abgeschworren, anti - islamist war ich schon immer...wo ist dein problem?

wer seine Meinung ändert, dem kann man sowieso nichts zutrauen!
Ich war schon mit 14 Kommunist und das ist fast 25 Jahre her. Einige Teile meiner Weltanschauung hatte ich sogar schon als Kind!!
Meine Meinung wird sich niemals ändern! :cool: :cool: :cool:

ernesto, die katze
09.12.2005, 15:28
wer seine Meinung ändert, dem kann man sowieso nichts zutrauen!
Ich war schon mit 14 Kommunist und das ist fast 25 Jahre her. Einige Teile meiner Weltanschauung hatte ich sogar schon als Kind!!
Meine Meinung wird sich niemals ändern! :cool: :cool: :cool:
tja, das ist deine sache.

Angel of Retribution
09.12.2005, 15:44
Klar, Demokratie in der Diktatur des Proletariats...

:cool:


Kommunismus muss ja nicht alles, was marx sagte, 100% umsetzen.

juli
09.12.2005, 15:47
Da meine politische Meinung in die richtung des Kommunismus geht bin ich natürlich stehts darauf bedacht leute mit etwas gehobener inteligenz davon zu überzeugen. Z.b.: meinen älteren Bruder.
Da ich mich allerdings mit dem Kommunismus bis jetzt zu wenig befasst habe gelang mir das nur ein stück weit. Er meinte darauf hin das sich der Kommunismus nirgens richtig durchgesetzt hätte sprich das er nicht funktioniert.
Da ich an den Kommunismus glaube konnte ich ihm da natürlich ncht recht geben
auch wenn ich das gegennteil nicht wirklichbelegen konnte. Er meinte das der kapitalismuss immer oft hatte findet diesen allerdings nicht gut.
Sooo da es unter euch eine menge demokraten, kapitalisten und natürlich kommis gibt liegt es an euch ihn zu über zeugen.Dein Bruder hat recht. Kommunismus hat noch nirgens funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht.

LuckyLuke
09.12.2005, 15:53
Kommunismus muss ja nicht alles, was marx sagte, 100% umsetzen.Ach, und welchen Vordenker kommunistischer Couleur favorisierst du dann ?

Lenin, Stalin, Mao, Hoxha ?

Volkskommissar
09.12.2005, 15:54
Ach, und welchen Vordenker kommunistischer Couleur favorisierst du dann ?

Lenin, Stalin, Mao, Hoxha ?

bekanntermaßen war nur einer von den Vieren wirklich Kommunist!
Und wir alle wissen doch wer!

Angel of Retribution
09.12.2005, 16:00
Ach, und welchen Vordenker kommunistischer Couleur favorisierst du dann ?

Lenin, Stalin, Mao, Hoxha ?


Keinen von denen, man muss sich trauen, etwas neues zu probieren.

LuckyLuke
09.12.2005, 16:05
Aha, dann macht mal los..., ich bezweifle aber, dass heute noch ein vernüftig-denkender Mensch seine Zeit damit verschwendet den Kommunismus weiter zu entwickeln.

Er ist als größte gesellschaftliches Experiment der Menschheit gescheitert.

Volkskommissar
09.12.2005, 16:06
Keinen von denen, man muss sich trauen, etwas neues zu probieren.

Wer denn, außer dem idealen Duo von Lenin und Trotzki hätte den in einer so aussichtslosen Lage den Bürgerkrieg in Russland für die Roten gewinnen können?? Niemand!!!
Ohne Lenin hätten die Bolschewiki ja gar nicht mal die Macht im Staat angestrebt, sondern weiterhin von einer sozialistischen Revolution in ferner Zukunft geträumt.

Angel of Retribution
09.12.2005, 16:09
Wer denn, außer dem idealen Duo von Lenin und Trotzki hätte den in einer so aussichtslosen Lage den Bürgerkrieg in Russland für die Roten gewinnen können?? Niemand!!!
Und was ist daraus gerworden?? Ein verbrecherisches Terrorregime!!!

LuckyLuke
09.12.2005, 16:09
bekanntermaßen war nur einer von den Vieren wirklich Kommunist!
Und wir alle wissen doch wer!
Olle Lenin, der Steigbügelhalter Stalins?

Angel of Retribution
09.12.2005, 16:10
Aha, dann macht mal los..., ich bezweifle aber, dass heute noch ein vernüftig-denkender Mensch seine Zeit damit verschwendet den Kommunismus weiter zu entwickeln.

Er ist als größte gesellschaftliches Experiment der Menschheit gescheitert.

Man wird sehen. Mit dem Kapitalismus geht es ( jedenfalls im Westen) stark bergab. Dadurch wird der Kommunismus wieder aktuell.

LuckyLuke
09.12.2005, 16:11
Und was ist daraus gerworden?? Ein verbrecherisches Terrorregime!!!tstststs, Verrat an der eigenen Klasse!

Miese Weicheierei, wenn es um die Machtfrage geht, du konterrevolutionärer Reaktionär!

Angel of Retribution
09.12.2005, 16:13
tstststs, Verrat an der eigenen Klasse!

Miese Weicheierei, wenn es um die Machtfrage geht, du konterrevolutionärer Reaktionär!

Dann stellt mich halt an die Wand... :P

ernesto, die katze
09.12.2005, 16:15
tstststs, Verrat an der eigenen Klasse!

verrat an der eigenen klasse hat lenin schon begangen als er marxist wurde.

Nibelung
09.12.2005, 18:09
Kommunismus oder Demokratie...
Kommunismus oder Demokratie... ...

Pest... oder Cholera? Hmm... hmm...

Gott, das ist die schwierigste Entscheidung meines Lebens.
Ach, scheiß drauf: **** ******!!!!

Angel of Retribution
09.12.2005, 19:04
Kommunismus oder Demokratie...
Kommunismus oder Demokratie... ...

Pest... oder Cholera? Hmm... hmm...

Gott, das ist die schwierigste Entscheidung meines Lebens.
Ach, scheiß drauf: **** ******!!!!
Nationalsozialismus ist ja auch viel besser :rolleyes:

WladimirLenin
09.12.2005, 19:19
Klar, Demokratie in der Diktatur des Proletariats...

:cool:

Und was ist mit Dr. Salvador Allende?

Salazar
09.12.2005, 22:10
es ist die übergangsphase, in der die gebildete, freiheitliche schicht ausgerottet werden soll.

Genau. Kommunismus bedeutet nämlich eigentlich wieder Demokratie und zwar eine direkte!

polo
09.12.2005, 23:52
heh niebelungen nichts gegen dich aber wenn du nichs gescheides zu sagen hast dann lass es einfach!!
Sagt mir mal bitte konkret wo der kommunismus nicht funktioniet hat.
in der DDR hat er doch nur dewegen nicht gefunzt weil sie viel zu hoch verschuldet waren und weil alle fähigen arbeiter in den westen abgehauen sind oder??
bitte lasst die disskusion nicht zu arg ausscheifen

xjanjan
11.12.2005, 13:23
ich habe dem kommunismus abgeschworren, anti - islamist war ich schon immer...wo ist dein problem?

das problem ist das du dich drehst wie die fahne im wind und das dein tick mit es lebe die bourgeoisie in 3 wochen vor bei ist
woher der kommt weis ich nicht aber er geht vorbei

xjanjan
11.12.2005, 13:28
heh niebelungen nichts gegen dich aber wenn du nichs gescheides zu sagen hast dann lass es einfach!!
Sagt mir mal bitte konkret wo der kommunismus nicht funktioniet hat.
in der DDR hat er doch nur dewegen nicht gefunzt weil sie viel zu hoch verschuldet waren und weil alle fähigen arbeiter in den westen abgehauen sind oder??
bitte lasst die disskusion nicht zu arg ausscheifen

ich würde sagen das der sozialismus nicht der richtige weg war

aber mann mus trozdem mal die rahmen bedingungen anschauen
die sovejts waren von anfang an von allen seiten bedränkt waren genötigt aufzurüsten hatenn nie zeit grenzen und vorzüge ihrers systems aus zuprobieren von anfang an wurde auf dem sozialismus rumgetrampelt
hätte man den speis umgedreht so das der kapiatlismus die neue stats vorm gewesen wäre hätte der sozilaismus gesiegt

Roter Prolet
12.12.2005, 22:32
es ist die übergangsphase, in der die gebildete, freiheitliche schicht ausgerottet werden soll.

Jap, die Expropriatoren werden expropriiert, sprich herrschende Kapitalherren werden enteignet (also von den Produktionsmittel) und einer demokratischen Kontrolle und Leitung der Massen unterworfen. Das nennt man eine Vergesellschaftung (oder im alten Begriff: Nationalisierung)

Sehr unterstützenswert, wenn man bedenkt, dass Krieg, Ausbeutung, Arbeitslosigkeit, Elend, Sozialabbau und Unterdrückung jeder Art keine "Entartungen" oder "Fehlentwicklungen" des Kapitalismus sind, sondern seine Eigenschaften.

Ganz zu schweigen von faschistischen Diktaturen.

ernesto, die katze
12.12.2005, 22:36
Jap, die Expropriatoren werden expropriiert, sprich herrschende Kapitalherren werden enteignet (also von den Produktionsmittel) und einer demokratischen Kontrolle und Leitung der Massen unterworfen. Das nennt man eine Vergesellschaftung (oder im alten Begriff: Nationalisierung)

Sehr unterstützenswert, wenn man bedenkt, dass Krieg, Ausbeutung, Arbeitslosigkeit, Elend, Sozialabbau und Unterdrückung jeder Art keine "Entartungen" oder "Fehlentwicklungen" des Kapitalismus sind, sondern seine Eigenschaften.

Ganz zu schweigen von faschistischen Diktaturen.
und, proll, was passiert mit den beklauten?

polo
13.12.2005, 15:04
hat sich der kommunismus schon mal irgendwo richtig durchgesetzt ( Cuba ?? ich weiß es nicht) , könnte er sich durchsetzten oder ist es nur eine schöne idee für die tag für tag arbeitenden angestellten in einem betrieb.

Angel of Retribution
13.12.2005, 16:11
heh niebelungen nichts gegen dich aber wenn du nichs gescheides zu sagen hast dann lass es einfach!!
Sagt mir mal bitte konkret wo der kommunismus nicht funktioniet hat.
in der DDR hat er doch nur dewegen nicht gefunzt weil sie viel zu hoch verschuldet waren und weil alle fähigen arbeiter in den westen abgehauen sind oder??
bitte lasst die disskusion nicht zu arg ausscheifen

In der DDR hat es vor allem deshalb nicht funktioniert, weilo man sich unbedingt bei Stailn einschleimen wollte, quasi stalinistischer als Stalin.

FerdinandLassalle
13.12.2005, 16:24
Und was ist mit Dr. Salvador Allende?

Der war kein Kommunist, der war demokratischer Sozialist und somit Anitfaschist so wie ich.

Allende wurde von den Linksfaschisten-Kommunisten verraten.


Kommunismus ist Linker Faschismus, da Kommunisten genau wie Nationalsozialsiten fanatische Nationalisten, Rassisten und Antisemiten und antiamerikanisch waren und sind.
Auch Imperialisten waren sie wie man am Sowjetfaschistischen Imperialismus sah z.B bei der Niederschlagung der Freiheitsbwegungen in Ungarn und der Tschechoslowakei.

Man brauchte sich doch nur die verkommenden Ostblockstaaten ansehen als rote Faschodiktauren war alles verottet, heute als Demokratien blühen sie, außer der Osten Deutschlands da immer noch alles heruntergekommen, das leigt aber eher an der Mentalität und Trägheit der dortigen Bewohner und an ihrem falschen Wahlverhalten.

Roter Prolet
13.12.2005, 17:58
und, proll, was passiert mit den beklauten?

Jedenfalls sollte man sie nicht physisch liquidieren, falls sie nicht im Untergrund mit Terror oder Putsche versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen.

Aber ich befürchte, dass es nicht ohne Widerstand der reaktionären Kräften verlaufen wird. Das war schon bei jeder gesellschaftlichen Umwälzung so.

Roter Prolet
13.12.2005, 18:08
Der war kein Kommunist, der war demokratischer Sozialist und somit Anitfaschist so wie ich.

Allende wurde von den Linksfaschisten-Kommunisten verraten.

(der Rest des Beitrags ist ein lustiger Mix aus maoistischer und rechtssozialdemokratischer Gülle)

Um in der geschichtlichen Wahrheit zu bleiben:

In der Unitad-Popular-Regierung unter Allende war die KP Chiles auch drinnen und trug somit einen bedeutenden Teil der progressiven Politik bei.

Und ausserdem stürzte bekanntlich Pinochet mit Hilfe aus Washington am 11. September 1973 diese Regierung und errichtete ihre faschistische Diktatur, was an dem Tag in erster Linie die BILD-Zeitung hoch lobte.

Und da nicht nur Allende's Sozialisten und die Kommunisten diesem Regime zum Opfer fielen, sollte auch bekannt sein, oder etwa nicht?

earlybert
13.12.2005, 21:04
Aha, dann macht mal los..., ich bezweifle aber, dass heute noch ein vernüftig-denkender Mensch seine Zeit damit verschwendet den Kommunismus weiter zu entwickeln.

Er ist als größte gesellschaftliches Experiment der Menschheit gescheitert.

Was denkt denn ein "vernünftig-denkender" Mensch?

Ist es nicht vernünftig aus Fehlern (hier der Kommunismus wie er real existierte) [es war eigentlich aber keiner] zu lernen und ein gescheitertes System neu zu entwickeln. Zum Beispiel, indem man es dem Menschen (mit seinen - angeborenen - Fehlern) besser anpasst?

earlybert
14.12.2005, 19:02
hat sich der kommunismus schon mal irgendwo richtig durchgesetzt ( Cuba ?? ich weiß es nicht) , könnte er sich durchsetzten oder ist es nur eine schöne idee für die tag für tag arbeitenden angestellten in einem betrieb.

Es ist nicht nur eine schöne sondern auch eigentlich brilliante Idee. Es ist die Idealvorstellung menschlichen Zusammenlebens (ohne dabei den Menschen mit seinen [evolutionsbedingten] Fehlern zu berücksichtigen).

Ich denke, wenn wir den angeborenen, zu stark ausgeprägten und individuellen Egoismus (sicherte das Überleben des Individuums in der evolutionären Vergangenheit) durch natürliche Selektion in ferner Zukunft in seiner Ausprägung verloren haben, werden wir erkennen müssen, dass es für ein Überleben unserer Art (nicht nur des Individuums) als Ganzes extrem wichtig sein wird als Individuum in Ausgeglichenheit zu leben. Damit ist Altruismus und Egoismus zu gleichen Anteilen gemeint. Gibst Du mir, so gebe ich Dir - nicht mehr und nicht weniger. Und alle sind glücklich, gesund und zufrieden.
Das muss nicht nur ein Traum bleiben. Ich denke, dass wir das vielleicht irgendwann mal erreichen könnten. Die nachfolgenden Antworten werden zeigen, wie nah oder weit wir von dieser Idealvorstellung entfernt sind...
;)

polo
15.12.2005, 13:47
ich glaube ehrlich gesagt nicht daran das wir irgendwann so weit sind, in einem kleinem dorf (100 einwohner wäre das möglich) aber ansonsten sehe ich keine chance ein solches zusammen leben von grechtem geben und nehmen zu ermöglichen. Ein riesen problem von diesem system, die stärkeren werden immer mehr haben. Man kann es viel zu viel ausnutzen und eine zu große überwachung würde den menschen wiederum einengen.
Im prinziep wird sich eigentlich für eine für niemanden was ändern.

Sauerländer
15.12.2005, 14:01
Es ist nicht nur eine schöne sondern auch eigentlich brilliante Idee. Es ist die Idealvorstellung menschlichen Zusammenlebens (ohne dabei den Menschen mit seinen [evolutionsbedingten] Fehlern zu berücksichtigen).
Und das ist der Punkt, wo es dann weniger brilliant wird. Ansonsten stimme ich zu.

Ich denke, wenn wir den angeborenen, zu stark ausgeprägten und individuellen Egoismus (sicherte das Überleben des Individuums in der evolutionären Vergangenheit) durch natürliche Selektion in ferner Zukunft in seiner Ausprägung verloren haben, werden wir erkennen müssen, dass es für ein Überleben unserer Art (nicht nur des Individuums) als Ganzes extrem wichtig sein wird als Individuum in Ausgeglichenheit zu leben.
Wenn sogar die Linke anfängt, biologistisch zu argumentieren, wird es Zeit, mißtrauisch zu werden. ;)
Du unterstellst den zu weit gehenden Individualismus als angeboren - das halte für so nicht haltbar. Natürlich ist es menschliche Grundanlage, dass wir Individuen und keine (im biopsychischen Sinne) Kollektivwesen sind - jeder von uns nimmt sich selbst als Individuum wahr und erlebt in seiner Wahrnehmung eine schroffe Grenze zwischen "sich" und "allem anderen".
Dass das jedoch einhergeht mit einer entsprechenden Negation der Berechtigung dieses Anderen, bzw mit einer die Schädigung dieses anderen bewusst in Kauf nehmenden Haltung, halte ich nicht für rein biologisch bedingt, da spielt Sozialisation auch einen guten Teil mit (natürlich auch nicht allein, es ist immer die Kombination aus genetischer Determination und nachgeburtlicher Prägung).
Die "Besserung" der Menschheit einem selbsterzeugenden, steuerungslosen, Fortschrittscharakter tragenden biologischen Selektionsprozess anheimzustellen, halte ich für verfehlt - damit tappst Du meines Erachtens vollständig in die Liberalismusfalle.
Die Notwendigkeit des Ausgleichs ist bereits jetzt erkennbar - wenn man sein Hirn bemüht, hinter die dem feindliche Sozialisation reflektiert und allgemein seine eigenen Schlüsse zieht, statt gängige zu übernehmen. Das ist natürlich in einem sich immer weiter totalisierenden Bewusstseinsprägungsapparat (Kombination aus Schulsystem, Massenmedien, Parteilichkeit etc) schwer und wird immer schwerer.
Da muss man eine gewisse Form der "konstruktiven Antisozialität" entwickeln.
Aber das ist schaffbar.

Damit ist Altruismus und Egoismus zu gleichen Anteilen gemeint. Gibst Du mir, so gebe ich Dir - nicht mehr und nicht weniger. Und alle sind glücklich, gesund und zufrieden.
Das muss nicht nur ein Traum bleiben. Ich denke, dass wir das vielleicht irgendwann mal erreichen könnten. Die nachfolgenden Antworten werden zeigen, wie nah oder weit wir von dieser Idealvorstellung entfernt sind...
;)
Rein theoretisch könnten wir heute damit anfangen. Das Produktionspotential ist überreichlich. Es müssen lediglich dem entgegen stehende Eliten...entfernt werden und die Menschen wieder ausgewildert werden. Es ist ja intellektuell sehr bequem, Antworten (und seien sie noch so abstrus) vorgefertigt zu bekommen, als sich selbst welche überlegen zu müssen.
Das ist das große Unbekannte, die Leere, die man selber füllen muss.
Es ist gar nicht mal unverständlich, dass die Mehrzahl davor zurückschreckt - wem ist das noch nie so gegangen?

Deshalb muss man ihnen - mit Behutsamkeit, überstürzt man es, endet alles im Chaos - die Antwortenmaschinerie schlicht und einfach wegnehmen.

Lord Solar Plexus
15.12.2005, 14:05
Da meine politische Meinung in die richtung des Kommunismus geht ...
Da ich mich allerdings mit dem Kommunismus bis jetzt zu wenig befasst habe


du glaubst an Dinge, von denen du keine Ahnung hast?


bekanntermaßen war nur einer von den Vieren wirklich Kommunist!


und der war Stalinist! (aka Hier ist nur einer dick, und der ist nicht dick)

polo
15.12.2005, 16:29
das habe ich nie gesagt die grundidee des kommunimusses gefällt mir .
als vollen kommunist würde ich mich allerdings nicht bezeichnen.

polo
15.12.2005, 16:30
zumahl wie ich sicherlich schon gesagt habe wenig ahnung davon habe

Roter engel
15.12.2005, 16:38
Da meine politische Meinung in die richtung des Kommunismus geht bin ich natürlich stehts darauf bedacht leute mit etwas gehobener inteligenz davon zu überzeugen. Z.b.: meinen älteren Bruder.
Da ich mich allerdings mit dem Kommunismus bis jetzt zu wenig befasst habe gelang mir das nur ein stück weit. Er meinte darauf hin das sich der Kommunismus nirgens richtig durchgesetzt hätte sprich das er nicht funktioniert.
Da ich an den Kommunismus glaube konnte ich ihm da natürlich ncht recht geben
auch wenn ich das gegennteil nicht wirklichbelegen konnte. Er meinte das der kapitalismuss immer oft hatte findet diesen allerdings nicht gut.
Sooo da es unter euch eine menge demokraten, kapitalisten und natürlich kommis gibt liegt es an euch ihn zu über zeugen.

Wie kamst du denn zu der politischen Meinung, wenn du dich nie drüber informiert hast?

Das ist doch ein typisch bürgerliche Argument. Schon deren ganze Argumentation ist widersprüchlich: "Es hat nie funktioniert, also kann es nie funktionieren! Damit das funktioniert müssen alle Menschen gut sein, sind sie aber nicht! Der KOmmunismus ist eine Utopie."

Diese Argumentationen sind doch einfach zu widerlegen, da die Konklusion nicht aus der Prämisse folgen kann.
Jedes politische und wirtschaftliche System ist eine Entfremdung und kann so nie in der Theorie funktionieren. Selbst der Kapitalismus und die soziale Marktwirtschaft funktionieren nicht und können nach deren eigener Argumentation nicht funktionieren. Warum sollte ein mensch sich also für ein nicht-funktionierendes WIrtschaftsmodell entscheiden, welches von Grund auf schlecht ist und nur mit bösen Menschen funktioniert?
Vielleicht könnte man von diesen Spinnern auch mal eine deduktive Beweisführung verlangen!? Denn wenn der Kommunismus nicht funktionieren kann, muss es deduktiv oder empirisch nachweisbar sein.

Roter engel
15.12.2005, 16:41
Klar, Demokratie in der Diktatur des Proletariats...

:cool:

Der KOmmunismus ist eine klassenlose Gesellschaft. WEnn du keine Ahnung hast, einfach mal googlen!!!

LuckyLuke
15.12.2005, 17:18
Der KOmmunismus ist eine klassenlose Gesellschaft. WEnn du keine Ahnung hast, einfach mal googlen!!!Soll eine werden, was natürlich totaler Blödsinn ist und nicht mehr als ein religiöses Heilsversprechen, da er immer schon vorher an seinen inneren Widersprüchen verreckt.

Auch ohne Google, sondern durch schlichtes Beobachten, kann man erkennen, dass sich die Menschheit grob in Doofe und ganz Doofe unterteilt, was nach einer revolutionären Abschaffung einer alten Führungselite unverzüglich eine Neue entstehen läßt und schwupps, isse wieder da, die Klassengesellschaft - nur diesmal eben nicht adlig, oder 'aus gutem Hause' sondern die Eltern gehören eben zum Proletenadel.

Alle sind gleich, doch Manche sind eben gleicher, sagte man früher dazu.

Viel Spaß dabei, diesen Widerspruch aufzulösen, wobei ich allerdings nicht glaube, dass dir Google allzu hilfreich sein wird. Du wirst schon selbst denken müssen, auch wenns schwer fällt.

Benny
15.12.2005, 18:06
tstststs, Verrat an der eigenen Klasse!

Miese Weicheierei, wenn es um die Machtfrage geht, du konterrevolutionärer Reaktionär!

Bitte lösche deinen Beitrag, da er persönlich beleidigend und nichts mit dem Thema zu tun hat. Soviel dazu.


Kommunismus kann noch nicht funktionieren, da der Mensch so ist wie er ist.
Unsere Demokratie ist zwar verbesserungswürdig, aber das Beste das wir im Moment mit den heutigen Menschen bekommen können.
Die (demnächst mit der WASG zusammenwachsende) Linkspartei entspricht da schon eher meinen parteipolitischen Vorstellungen.
Als zukünftige Gesellschaftsform favorisiere ich den Anarchismus. Was ich damit meine müsst ihr aus meinen älteren Beiträgen entnehmen, so sie noch nicht gelöscht worden sind.

polo
15.12.2005, 18:18
ich bin durch nen guten freund auf diese meinung gekommen, teils durch beeinflussung.
wir haben des öfteren darüber diskutiert. Da ich politisch recht uninterressiert war sagte ich eigentlich nur spaßhaft ich bin ein kommi. Nach mehreren diskusionen habe ich das thema ernster genommen und fand die idee des kommunismusses gut. ich habe teils aus dem grund mich in diesem thema weiter zu bilden das thema eröffnet. aber die disskussion hat mir bis jetzt nicht wirklich das gesagt was ich wissen will man muss es ich wohl sebsterarbeiten.

xjanjan
15.12.2005, 18:35
Bitte lösche deinen Beitrag, da er persönlich beleidigend und nichts mit dem Thema zu tun hat. Soviel dazu.


Kommunismus kann noch nicht funktionieren, da der Mensch so ist wie er ist.
Unsere Demokratie ist zwar verbesserungswürdig, aber das Beste das wir im Moment mit den heutigen Menschen bekommen können.
Die (demnächst mit der WASG zusammenwachsende) Linkspartei entspricht da schon eher meinen parteipolitischen Vorstellungen.
Als zukünftige Gesellschaftsform favorisiere ich den Anarchismus. Was ich damit meine müsst ihr aus meinen älteren Beiträgen entnehmen, so sie noch nicht gelöscht worden sind.

ein funkrionirenter anrachismus wäre ja ein kommunimus
nur das ener eben ein wenig struktur hat um da hin zukommen
aber die linkspartei davon halt ich nix das sind ratten fänger das ist die rote npd

der kommunimus funktionirt wenn welt weit an einemstranggezogen wird am welchem ist letztentlich egal es gibt mehr als ein weg zum zeil aber auf einen mus man sich einigen

xjanjan
15.12.2005, 18:37
ich bin durch nen guten freund auf diese meinung gekommen, teils durch beeinflussung.
wir haben des öfteren darüber diskutiert. Da ich politisch recht uninterressiert war sagte ich eigentlich nur spaßhaft ich bin ein kommi. Nach mehreren diskusionen habe ich das thema ernster genommen und fand die idee des kommunismusses gut. ich habe teils aus dem grund mich in diesem thema weiter zu bilden das thema eröffnet. aber die disskussion hat mir bis jetzt nicht wirklich das gesagt was ich wissen will man muss es ich wohl sebsterarbeiten.

hör einfach auf deinen freund
der hat betimmt recht

FerdinandLassalle
15.12.2005, 19:34
Um in der geschichtlichen Wahrheit zu bleiben:

In der Unitad-Popular-Regierung unter Allende war die KP Chiles auch drinnen und trug somit einen bedeutenden Teil der progressiven Politik bei.


Richtig, aber diese Kommunisten waren auch keine linksfaschistischen Sowjetapparatschiks wie die roten Hitlers in Ostberlin und Moskau.



Und ausserdem stürzte bekanntlich Pinochet mit Hilfe aus Washington am 11. September 1973 diese Regierung und errichtete ihre faschistische Diktatur, was an dem Tag in erster Linie die BILD-Zeitung hoch lobte.


Auch richtig, Nixon und Kissinger waren auch zwei Faschisten im Weißen Haus, wie Woddy Allen mal richtig feststellte. Er nannte Nixon den amerikanischen Hitler und Kissinger den amerikanischen Ribbentrop.

Und die Bild-Zeitung, naja ist ja klar, die bejubelt ja immer Faschisten in ihrem deutschnationalen Größenwahn. Das ist ja nicht neu, hat der wunderbare antifaschitische Aufklärer Günther Wallraff ja festgestellt.
Woddy Allen, einfach Klasse.
Nachträglich, Glückwunsch zum 70.Geburtstag.



Und da nicht nur Allende's Sozialisten und die Kommunisten diesem Regime zum Opfer fielen, sollte auch bekannt sein, oder etwa nicht?

Jeder antifaschistische Chilene war Opfer diese Naziverbrecher Pinochet.

Roter Prolet
15.12.2005, 20:23
Richtig, aber diese Kommunisten waren auch keine linksfaschistischen Sowjetapparatschiks wie die roten Hitlers in Ostberlin und Moskau.


Oje... :rolleyes:

Roter Prolet
15.12.2005, 20:25
ein funkrionirenter anrachismus wäre ja ein kommunimus
nur das ener eben ein wenig struktur hat um da hin zukommen
aber die linkspartei davon halt ich nix das sind ratten fänger das ist die rote npd

der kommunimus funktionirt wenn welt weit an einemstranggezogen wird am welchem ist letztentlich egal es gibt mehr als ein weg zum zeil aber auf einen mus man sich einigen

Sei mal ehrlich: Hast du dich mal einmal ernsthaft mit der Ideologie des Marxismus(-Leninismus) auseinandergesetzt?

So wie du diesem Beitrag schreibst, vermute ich jedenfalls nicht.

1) Anarchismus und Kommunismus haben unterschiedliche Ursprünge und Wesen.

2) die Linke.PDS ist keine Nazi-Partei (das behaupten eigentlich nur Idioten), sondern kam aus der SED als de fakto linkssozialdemokratische Partei heraus. Und trotz vieler Differenzen halte sie für eine wichtige linke Kraft in der BRD.

3) Der Kommunismus ist eine klassenlose Gesellschaft, die durch eine sozialistische Uebergangsgesellschaft entstehen soll.

4) Es ist im Grunde nicht egal welchen Weg man dorthin nimmt, sondern bedarf einer Reihe von gesellschaftlichen Analysen und gut durchdachter Strategien, die weder in Opportunismus noch ultralinkem Abenteuertum enden dürfen.

Der Gerechte
15.12.2005, 21:03
Es wird keinen Kommunismus geben , weil er mit der menschlichen Natur nicht vereinbar ist .
Der Mensch versucht nunmal mit möglichst wenig Arbeit/Aufwand , so gut wie möglich zu leben und sich Reichtümer zu verschaffen .
Der Kapitalismus in der jetzigen Form wird wohl auch nicht überleben , denn er ist unmenschlich .
Es muss noch irgendeine Zwischenlösung geben . Vielleicht sozialer Kapitalismus oder soziale Marktwirtschaft ( Eine , die auch diesen Namen verdient ).

Waldgänger
15.12.2005, 21:03
Sei mal ehrlich: Hast du dich mal einmal ernsthaft mit der Ideologie des Marxismus(-Leninismus) auseinandergesetzt?

So wie du diesem Beitrag schreibst, vermute ich jedenfalls nicht.

1) Anarchismus und Kommunismus haben unterschiedliche Ursprünge und Wesen.

Ich glaube Lassalle, allein schon dämlich diesen Namen zu missbrauchen,egal welcher Ideologie er angehört nur er war ein heller Kopf und mit der Dummheit "unseres" Lassalles wird der echte in den Dreck gezogen.




2) die Linke.PDS ist keine Nazi-Partei (das behaupten eigentlich nur Idioten), sondern kam aus der SED als de fakto linkssozialdemokratische Partei heraus. Und trotz vieler Differenzen halte sie für eine wichtige linke Kraft in der BRD.
Die PDS ist keinesfalls eine Nazipartei.Das ist klar.Sie ist eher der Rest der SED, welcher sich langsam aber sicher dem System anpasst, wie die Grünen es taten.Aber man kann nicht leugnen, dass der harte Kern auch Stalinisten in sich birgt.Siehe S.Wagenknecht.


4) Es ist im Grunde nicht egal welchen Weg man dorthin nimmt, sondern bedarf einer Reihe von gesellschaftlichen Analysen und gut durchdachter Strategien, die weder in Opportunismus noch ultralinkem Abenteuertum enden dürfen.

Was ist mit "ultralinkem Abenteuertum" gemeint?Ich denke, wenn man schon beim alt-reaktionären Schema bleibt, dann denke ich, dass der Kommunismus das extremste des "Linken" ist.Aber er ist wie der Faschismus gescheitert und hatte seine Chance über Jahrzehnte hatte er die sogar.Das Schicksal ließ ihn aber verfaulen und sterben.

xjanjan
16.12.2005, 13:29
Sei mal ehrlich: Hast du dich mal einmal ernsthaft mit der Ideologie des Marxismus(-Leninismus) auseinandergesetzt?

So wie du diesem Beitrag schreibst, vermute ich jedenfalls nicht.

1) Anarchismus und Kommunismus haben unterschiedliche Ursprünge und Wesen.

2) die Linke.PDS ist keine Nazi-Partei (das behaupten eigentlich nur Idioten), sondern kam aus der SED als de fakto linkssozialdemokratische Partei heraus. Und trotz vieler Differenzen halte sie für eine wichtige linke Kraft in der BRD.

3) Der Kommunismus ist eine klassenlose Gesellschaft, die durch eine sozialistische Uebergangsgesellschaft entstehen soll.

4) Es ist im Grunde nicht egal welchen Weg man dorthin nimmt, sondern bedarf einer Reihe von gesellschaftlichen Analysen und gut durchdachter Strategien, die weder in Opportunismus noch ultralinkem Abenteuertum enden dürfen.

1. ja habe mich
2. nach definition ist der anrachismus und der vollendete kommunimus das selbe nacmlich herschafts und klassen los
3. falsch wie er ensteht ist die auffassung des einzelnen
4. stimmt aber wenn man zum kommunimus kommt ist der weg dann egal
5. hab ich nicht behaubtet das es eine nazi partei ist nur sind die metotend nicht das programm ähnlich wie das der npd
ratten fänger eben
oppositinelle die nur meckern

Roter engel
16.12.2005, 13:37
Es wird keinen Kommunismus geben , weil er mit der menschlichen Natur nicht vereinbar ist .
Der Mensch versucht nunmal mit möglichst wenig Arbeit/Aufwand , so gut wie möglich zu leben und sich Reichtümer zu verschaffen .
Der Kapitalismus in der jetzigen Form wird wohl auch nicht überleben , denn er ist unmenschlich .
Es muss noch irgendeine Zwischenlösung geben . Vielleicht sozialer Kapitalismus oder soziale Marktwirtschaft ( Eine , die auch diesen Namen verdient ).

Und die menschliche Natur wäre dann???
Nur weil dies in einem kapitalistischen System der FAll ist, das selbst nur eine Entfremdung darstellt, kann darauf nicht auf die Natur des Menschen geschlossen werden. Da du dies nicht deduktiv belegen kannst, widerlege ich es induktiv: jeder Puritaner widerspricht deiner Behauptung.
Du redest ständig von der Natur des Menschen, die du hier noch nicht einmal definiert hast.

Roter engel
16.12.2005, 13:42
Sei mal ehrlich: Hast du dich mal einmal ernsthaft mit der Ideologie des Marxismus(-Leninismus) auseinandergesetzt?

So wie du diesem Beitrag schreibst, vermute ich jedenfalls nicht.

1) Anarchismus und Kommunismus haben unterschiedliche Ursprünge und Wesen.

2) die Linke.PDS ist keine Nazi-Partei (das behaupten eigentlich nur Idioten), sondern kam aus der SED als de fakto linkssozialdemokratische Partei heraus. Und trotz vieler Differenzen halte sie für eine wichtige linke Kraft in der BRD.

3) Der Kommunismus ist eine klassenlose Gesellschaft, die durch eine sozialistische Uebergangsgesellschaft entstehen soll.

4) Es ist im Grunde nicht egal welchen Weg man dorthin nimmt, sondern bedarf einer Reihe von gesellschaftlichen Analysen und gut durchdachter Strategien, die weder in Opportunismus noch ultralinkem Abenteuertum enden dürfen.

1. Soll ich dir das mit Kropotki widerlegen, Schatz :P

2. Naja, sie selbst mit der SED gleichzusetzen ist historisch inkorrekt.

3. Nur findest du es nicht paradox, dass der Mensch unterdrückt werden muss und alles verstaatlicht werden soll, um dann den Staat, dem eine solch wichtige Rolle zukommt, abzuschaffen? Wäre es nicht einfacher, die Menschen zu mitdenkenden Individuen zu erziehen?

4. Da muss ich dir mal zustimmen :P

xjanjan
16.12.2005, 13:49
Und die menschliche Natur wäre dann???
Nur weil dies in einem kapitalistischen System der FAll ist, das selbst nur eine Entfremdung darstellt, kann darauf nicht auf die Natur des Menschen geschlossen werden. Da du dies nicht deduktiv belegen kannst, widerlege ich es induktiv: jeder Puritaner widerspricht deiner Behauptung.
Du redest ständig von der Natur des Menschen, die du hier noch nicht einmal definiert hast.

die naur des menschen ist irrelevant
den auch der kapitalismus unterliegt dieser