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Vollständige Version anzeigen : Journalisten-Verband fordert Zeitungs-GEZ



BRDDR_geschaedigter
31.10.2015, 09:01
Journalisten-Verband will Haushaltsabgabe für Printmedien

Egal ob sie online erscheinen oder gedruckt, nach Ansicht des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) brauchen Zeitungen eine Haushaltsabgabe wie beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.


Wir werden ein ähnliches Modell wie bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten brauchen. Ich halte es für realistisch, dass eine Haushaltsabgabe für Zeitungen, egal ob sie als Printprodukte oder online erscheinen, eingeführt wird. Wie soll sonst zum Beispiel Lokalpolitik noch an die Bürger vermittelt werden? Dafür brauchen wir starke Lokal- und Regionalzeitungen."

Ja, wie denn? In dem man keinen Scheißdreck mehr schreibt und den Kunden ohne Lügen zufrieden stellt. So läuft deas in einer Marktwirtschaft.

http://www.golem.de/news/djv-journalisten-verband-will-haushaltsabgabe-fuer-printmedien-1510-117199.html

Rumburak
31.10.2015, 09:06
Das wird kommen, Michel wird auch das freudig zahlen. Ich nicht.

iglaubnix+2fel
31.10.2015, 09:31
Egal ob sie hingehen oder nicht, nach Ansicht des Deutschen Puffbetreiber-Verbandes (DPV) brauchen
Freudenhäuser eine Haushaltsabgabe im öffentlichen Interesse.
Wie soll sonst zum Beispiel der überbordende Bedarf an Befriedigung für ehrenhafte Bürger aufrecht erhalten bleiben? Dafür brauchen wir starke Türsteher und sonstiges nicht billiges Personal!

Esreicht!
31.10.2015, 09:37
Ja, wie denn? In dem man keinen Scheißdreck mehr schreibt und den Kunden ohne Lügen zufrieden stellt. So läuft deas in einer Marktwirtschaft.

http://www.golem.de/news/djv-journalisten-verband-will-haushaltsabgabe-fuer-printmedien-1510-117199.html

Würden Zeitungen tatsächlich als Vermittler von Volk und Regierung auftreten, würden auch wieder mehr Zeitungen gekauft . Nur warum soll für einseitige Staatspropaganda auch noch bezahlt werden?

Das grundsätzliche Problem hat letzten Sonntag bei Jauch der Schweizer Journalist Frank Meyer auf den Punkt gebracht und sprach sinngemäß von einer publizistisch politischen Glaubensgemeinschaft in Berlin.


kd

Gawen
31.10.2015, 09:39
Dass die Lügenpresse mal gesteht... :D


Michael Konken: ...Wir müssen das als Warnung verstehen und verstärkt daran arbeiten, wieder wahrhaftiger zu berichten. Es gilt auch, Journalismus so zu betreiben, wie wir das alle einmal gelernt haben.

kress.de: Meinen Sie die klassische Trennung von Bericht und Kommentar?

Michael Konken: Natürlich. Da gibt es inzwischen in vielen Medien eine fließende Grenze. ...

http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/133190-der-scheidende-djv-vorsitzende-michael-konken-wir-brauchen-eine-haushaltsabgabe-fuer-printmedien.html


Das wagt der aber auch nur, weil er in Frührente geht! ;)

Flüchtling
31.10.2015, 09:41
Das wird kommen, Michel wird auch das freudig zahlen. Ich nicht.

Ja, denn seriöse Information hat ihren Preis. Und die brauchst auch Du!:D

Gawen
31.10.2015, 09:44
Würden Zeitungen tatsächlich als Vermittler von Volk und Regierung auftreten, würden auch wieder mehr Zeitungen gekauft . Nur warum soll für einseitige Staatspropaganda auch noch bezahlt werden?

Für Staatspropaganda zahlst Du immer, entweder am Kiosk oder über Abgaben! ;)

Amadeus
31.10.2015, 09:48
Warum kann die Obrigkeit nicht einfach eine Zeitung herausgeben, in der dem Untertan gesagt wird, was er zu denken und zu tun hat? Die kann dann meinetwegen auch mit Steuergeld finanziert werden.

Flüchtling
31.10.2015, 09:50
Warum kann die Obrigkeit nicht einfach eine Zeitung herausgeben, in der dem Untertan gesagt wird, was er zu denken und zu tun hat? Die kann dann meinetwegen auch mit Steuergeld finanziert werden.
Gibt es doch seit Jahrzehnten - freie Auswahl!

-jmw-
31.10.2015, 09:51
Eine demokratische Presse braucht nicht mehr Staat. Sie braucht aber auch nicht mehr blosse Kundenorientierung in dem Sinne, dass sie sich gezwungen sieht, zu schreiben, was die Leser lesen wollen. Denn die Aufgabe der Presse im demokratischen Staate ist nicht "Wellness", sondern Information, Analyse, Kommentar. Dies zu erreichen muss sie unabhängig sein insbesondere von pressefernen Geldgebern, seien es werbende Unternehmen, Aktionäre oder Behörden. Darum sollte der Regelfall einer Zeitung oder Zeitschrift entweder der Einzeleigentümer sein oder die Eigentümergemeinschaft der für sie Schreibenden, also die journalistische Genossenschaft. Eigentum an mehreren Medien ist zu untersagen, Informations-, Unterhaltungs- und Werbemedien scharf zu trennen.
Kurz: Die 4. Gewalt ist nicht als Teil des normalen Wirtschaftsbetriebes zu betrachten.

Gawen
31.10.2015, 09:52
Warum kann die Obrigkeit nicht einfach eine Zeitung herausgeben, in der dem Untertan gesagt wird, was er zu denken und zu tun hat? Die kann dann meinetwegen auch mit Steuergeld finanziert werden.

Das wäre zu auffällig und käme im Volk nicht gut an. Völker wollen ordentlich verarscht werden! :D

Hay
31.10.2015, 10:18
Ja, wie denn? In dem man keinen Scheißdreck mehr schreibt und den Kunden ohne Lügen zufrieden stellt. So läuft deas in einer Marktwirtschaft.

http://www.golem.de/news/djv-journalisten-verband-will-haushaltsabgabe-fuer-printmedien-1510-117199.html

Und wie stellt der Herr sich das vor? Die Bürger zahlen eine verfassungswidrige Abgabe für irgendwelche Printerzeugnisse? In welcher Höhe? Und welches der Blätter dürfen sie sich aussuchen? Oder gar alle? Oder sollen sie neben der Zeitungsabgabe am Kiosk für die Zeitung noch einmal zahlen?

iglaubnix+2fel
31.10.2015, 10:27
Und wie stellt der Herr sich das vor? Die Bürger zahlen eine verfassungswidrige Abgabe für irgendwelche Printerzeugnisse? In welcher Höhe? Und welches der Blätter dürfen sie sich aussuchen? Oder gar alle? Oder sollen sie neben der Zeitungsabgabe am Kiosk für die Zeitung noch einmal zahlen?


noch einmal zahlen?

Wie man sich dabei fühlt, kann Dir jeder Autobahn-Pickerlkleber erklären!

tommy3333
31.10.2015, 11:34
Das wäre zu auffällig und käme im Volk nicht gut an. Völker wollen ordentlich verarscht werden! :D
... und vor allem professionell.

Heifüsch
31.10.2015, 11:41
Ja, wie denn? In dem man keinen Scheißdreck mehr schreibt und den Kunden ohne Lügen zufrieden stellt. So läuft deas in einer Marktwirtschaft.

http://www.golem.de/news/djv-journalisten-verband-will-haushaltsabgabe-fuer-printmedien-1510-117199.html

Das ist nur konsequent, denn längst ist die Presse zum Regierungsverlautbarungsorgan verkommen, nicht anders als das Fernsehen...>x´(

thabadguy
31.10.2015, 11:49
Unabhängig von der einseitigen Berichterstattung sterben manche Branchen irgendwann einfach aus. Die Printmedien haben ihre besten Jahre hinter sich und damit müssen sie klar kommen, ob es ihnen gefällt oder nicht. Solche Entwicklungen lassen sich nicht durch staatliche Subventionen aufhalten. Das führt nur zu einer Fehlallokation ohnehin knapper Mittel und fördert Verschwendung und marktferne Versorgungsstrukturen (GEZ).

Flüchtling
31.10.2015, 14:38
Die Wahrheit würde Michel sowieso nicht glauben, deshalb sind die Medien GEZWUNGEN, zu lügen.

Tantalit
31.10.2015, 15:03
Das wird kommen, Michel wird auch das freudig zahlen. Ich nicht.

Wer zahlt für dich, deine Mudda?

Menetekel
31.10.2015, 15:23
Kommt dies, dann hört es bei mir auch auf mit der Ruhe.

Flüchtling
31.10.2015, 15:26
Wer zahlt für dich, deine Mudda?

Oma gibt auch noch die Hälfte zu.

Rumburak
31.10.2015, 15:33
Wer zahlt für dich, deine Mudda?

Niemand, du Hornochse.

Seligman
31.10.2015, 20:48
Kommt dies, dann hört es bei mir auch auf mit der Ruhe.

Aber dann...halt ich das auch noch durch...aber sollte dann noch irgendwas dazukommen, aber dann werde ich...werd ich wild!