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Vollständige Version anzeigen : Warum will der Sozialismus alles teilen ?



Tutsi
30.10.2015, 13:39
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.

Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?

Fabel von der Grille und der Ameise - der eine fidelt den ganzen Sommer, der andere schuftet und dafür darf er Musik hören und der andere dann von der Arbeit der Anderen leben.

Wie weit sind wir da schon wieder ?

http://www.ef-magazin.de/2015/10/13/7715-erbschaftssteuer-denkt-endlich-mal-zu-ende


Familien streben danach, „Eigentum zu erwerben und dadurch unabhängig zu werden, dass sie mehr an menschlicher Würde entfalten können, weil sie dann nicht mehr auf die Gnade anderer, auch nicht auf die Gnade des Staates angewiesen sind“ (Ludwig Erhard, „Wohlstand für alle“, 1957).
Nun hat das Statistische Bundesamt offenbart, was ...


Kommentar dazu:


Das ist Sozialismus.
Jedes Jahr ein Schritt mehr.
In manchen Jahren viele Schritte mehr.
Leistung wird abgeschöpft.
Weil niemand dafür kann, daß er intelligent, begabt und ehrgeizig ist. Oder nur einfach Spaß am Schaffen und an der Kreativität hat.
Oder weil er kluge Eltern hat. Die seine Talente gefördert haben.
Der Sozialist: Laß uns teilen.
Frage: Und wenn du deinen Teil ausgegeben haben wirst?
Der Sozialist: Dann teilen wir eben wieder.
Ein Gewerkschafter hält vor einer Mitgliederversammlung eine Rede:
Endlich konnten wir nach jahrelangem Kampf durchsetzen, daß wir nur noch mittwochs arbeiten müssen.
Tosender Beifall.
Als der noch nicht ganz verebbt war, kam von einigen Versammelten die Frage: Etwa jeden Mittwoch?
Beide Beispiele sagen, wie ich finde, alles.


http://www.emk-esslingen.de/www-2009/PDF-Predigten-2009/Matthaeus-25.pdf

google: bibel talente vergraben/einsetzen/entfalten/entdecken


Matthäus 25,14-30 (Gute Nachricht Bibel)14 Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Er rief vorher seine Diener zusammenund vertraute ihnen sein Vermögen an.15 Dem einen gab er fünf Zentner Silbergeld, dem anderen zwei Zentner und dem dritteneinen, je nach ihren Fähigkeiten. Dann reiste er ab.16 Der erste, der die fünf Zentner bekommen hatte, steckte sofort das ganze Geld inGeschäfte und konnte die Summe verdoppeln.17 Ebenso machte es der zweite: Zu seinen zwei Zentnern gewann er noch zwei hinzu.18 Der aber, der nur einen Zentner bekommen hatte, vergrub das Geld seines Herrnin der Erde.19 Nach langer Zeit kam der Herr zurück und wollte mit seinen Dienern abrechnen.20 Der erste, der die fünf Zentner erhalten hatte, trat vor und sagte: 'Du hast mir fünfZentner anvertraut, Herr, und ich habe noch weitere fünf dazuverdient; hier sind sie!'21 'Sehr gut', sagte sein Herr, 'du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich inkleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen.Komm zum Freudenfest deines Herrn!'22 Dann kam der mit den zwei Zentnern und sagte: 'Du hast mir zwei Zentner gegeben,Herr, und ich habe noch einmal zwei Zentner dazuverdient.'23 'Sehr gut', sagte der Herr, 'du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich inkleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen.Komm zum Freudenfest deines Herrn!'24 Zuletzt kam der mit dem einen Zentner und sagte: 'Herr, ich wusste, dass du einharter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nichtsausgeteilt hast.25 Deshalb hatte ich Angst und habe dein Geld vergraben. Hier hast du zurück, wasdir gehört.'26 Da sagte der Herr zu ihm: 'Du unzuverlässiger und fauler Diener! Du wusstest also,dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nichts ausgeteilt habe?27 Dann hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank bringen sollen, und ich hättees mit Zinsen zurückbekommen!28 Nehmt ihm sein Teil weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat!29 Denn wer viel hat, soll noch mehr bekommen, bis er mehr als genug hat. Wer aberwenig hat, dem wird auch noch das Letzte weggenommen werden.30 Und diesen Taugenichts werft hinaus in die Dunkelheit draußen! Dort gibt es nurnoch Jammern und Zähneknirschen.'

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_Talenten

Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.

Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.

Wie soll das werden ?

-jmw-
30.10.2015, 15:02
Antwort: Das will er gar nicht. Der Sozialismus will ein Ende der "Ausbeutung". Viele Sozialisten suchten das über eine Sozialisierung der wichtigteren oder alle Produktionsmittel zu erreichen. Jedoch beileibe nicht alle! Es gab/gibt auch Sozialisten, die für Privateigentum und Freie Marktwirtschaft waren/sind. Ob man die zu den Sozialisten zählen will, darüber kann man streiten, sie sahen sich jedoch als solche und wurden auch z.T. als solche akzeptiert.

Deutschmann
30.10.2015, 15:13
Es sind nur die Marktschreier der Sozialisten die alles teilen möchten. Kaum haben die Omas Häuschen geerbt, werden die zum Turbokapitalisten.

Bruddler
30.10.2015, 15:18
Es sind nur die Marktschreier der Sozialisten die alles teilen möchten. Kaum haben die Omas Häuschen geerbt, werden die zum Turbokapitalisten.

Erich Honecker und seine Freunde haben in Saus und Braus gelebt, so munkelt man. :hmm:

Makkabäus
30.10.2015, 15:28
"Eigentum ist Diebstahl" sagt der Pöbel, "Jedem das Seine" die Gegenseite :D

Bruddler
30.10.2015, 15:37
"Eigentum ist Diebstahl" sagt der Pöbel, "Jedem das Seine" die Gegenseite :D

Ist fast so doof wie "Kein Mensch ist illegal". :haha:

Rolf1973
30.10.2015, 15:43
Erich Honecker und seine Freunde haben in Saus und Braus gelebt, so munkelt man. :hmm:

Das ist relativ. Sie haben besser gelebt als der durchschnittliche DDR-Bürger, aber die Unterschiede der Lebensqualität von
Bonzen und Volk waren weit geringer als heute. Die hatten jeden Tag Bananen und andere Dinge, die der Durchschnittsbürger
selten oder gar nicht bekam, im Vergleich zum Volksverräter unserer Tage lebten sie dennoch bescheiden.


„Honeckers lebten sehr bescheiden, die hatten nie Sonderwünsche.“ Die das sagt, muss es wissen – Ulrike Hainke (69) war die Haushälterin der
Honeckers in der Wandlitzer Siedlung. Hainke war eine von 64 Mitarbeitern der Hauswirtschaftsabteilung der Staatssicherheit, die für 28 Funktionäre
zuständig war. 25 Jahre putzte sie die Haushalte der SED-Funktionäre, ging Einkaufen, machte die Wäsche, kochte für Margot und Erich Honecker.
„Gegessen wurde meist einfach“, erzählt Ulrike Hainke. „Kartoffelpuffer, Klopse oder Eintopf“, zählt sie auf. Anspruchslos auch die Wohnungseinrich-
tung der Honeckers: „Die Möbel, die beim Einzug hier standen, waren noch drin, als sie auszogen.“

http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/ich-war-haushaelterin-bei-erich-honecker

Man kann die Ostberliner Bonzen für vieles verurteilen-Mauertote, Stasi, das Zugrunderichten der Wirtschaft-aber sie haben andererseits
nie versucht, ihr Volk loszuwerden, sie haben unser Geld nicht nutzlosen Fremden in den Rachen geworfen. Und dank der Teilung Deutsch-
lands fehlen uns Jahrzehnte westdeutscher Sozialisation und Propagandabestrahlung (unsere hinterließ weniger Spuren), wir Mitteldeu-
tschen merken eher, wenn was schiefläuft.

Bruddler
30.10.2015, 15:54
Das ist relativ. Sie haben besser gelebt als der durchschnittliche DDR-Bürger, aber die Unterschiede der Lebensqualität von
Bonzen und Volk waren weit geringer als heute. Die hatten jeden Tag Bananen und andere Dinge, die der Durchschnittsbürger
selten oder gar nicht bekam, im Vergleich zum Volksverräter unserer Tage lebten sie dennoch bescheiden.



http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/ich-war-haushaelterin-bei-erich-honecker

Man kann die Ostberliner Bonzen für vieles verurteilen-Mauertote, Stasi, das Zugrunderichten der Wirtschaft-aber sie haben andererseits
nie versucht, ihr Volk loszuwerden, sie haben unser Geld nicht nutzlosen Fremden in den Rachen geworfen. Und dank der Teilung Deutsch-
lands fehlen uns Jahrzehnte westdeutscher Sozialisation und Propagandabestrahlung (unsere hinterließ weniger Spuren), wir Mitteldeu-
tschen merken eher, wenn was schiefläuft.

Ganz im Gegenteil, sie haben ihr eigenes Volk sogar daran gehindert, sich aus dem Staub zu machen...gell ?! :pfeif:

Tryllhase
30.10.2015, 16:10
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.
Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?
Fabel von der Grille und der Ameise - der eine fidelt den ganzen Sommer, der andere schuftet und dafür darf er Musik hören und der andere dann von der Arbeit der Anderen leben.
Wie weit sind wir da schon wieder ?
http://www.ef-magazin.de/2015/10/13/7715-erbschaftssteuer-denkt-endlich-mal-zu-ende
Kommentar dazu:
http://www.emk-esslingen.de/www-2009/PDF-Predigten-2009/Matthaeus-25.pdf
google: bibel talente vergraben/einsetzen/entfalten/entdecken
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_Talenten
Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.
Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.
Wie soll das werden ?
Wir hatten über vierzig Jahre eine rote Regierung und eine Art von Sozialismus. Dein Fehler besteht darin, Arbeit und Arbeit gleich zu setzen. Deine Meinung trifft aber nur für körperlich schwerere Arbeit zu, wie z.B. Berg-, Gleis- und Flussbettbau. Für leicht körperliche oder geistige Arbeit nicht. Bevor auch hier im Osten der Druck immer größer und auch Zeitabsitzen mit der "Stempelkarte" kontrolliert wurde, ging man relativ unbeschwert zur Arbeit. Es herrschte ein angenehmes Klima ohne Ellenbogen und es gab erstaunlich viele Verhältnisse. Und nur wenige ganz Faule taten den ganzen Tag über gar nichts oder versteckten ihre Untätigkeit hinter gesellschaftlichen Funktionen.
Dazu muss aber gesagt werden, dass die körperlich Arbeitenden wesentlich weniger Abzüge auf dem Lohnstreifen hatten.

Tutsi
30.10.2015, 16:32
Wir hatten über vierzig Jahre eine rote Regierung und eine Art von Sozialismus. Dein Fehler besteht darin, Arbeit und Arbeit gleich zu setzen. Deine Meinung trifft aber nur für körperlich schwerere Arbeit zu, wie z.B. Berg-, Gleis- und Flussbettbau. Für leicht körperliche oder geistige Arbeit nicht. Bevor auch hier im Osten der Druck immer größer und auch Zeitabsitzen mit der "Stempelkarte" kontrolliert wurde, ging man relativ unbeschwert zur Arbeit. Es herrschte ein angenehmes Klima ohne Ellenbogen und es gab erstaunlich viele Verhältnisse. Und nur wenige ganz Faule taten den ganzen Tag über gar nichts oder versteckten ihre Untätigkeit hinter gesellschaftlichen Funktionen.
Dazu muss aber gesagt werden, dass die körperlich Arbeitenden wesentlich weniger Abzüge auf dem Lohnstreifen hatten.

Da kann ich Dir nur Recht geben. Diejenigen,die am Schreibtisch saßen, wollten auch alles entgolten haben, wenn sie mal in die Produktion bei schweren Fällen mußten. Winterdienst - uns fehlten Fachkräfte und manche hatten gern Fehlstunden. Heute hocken diese Leute mit F-Schichten eh nur am Kiosk für Spirituosen herum.

Was die Abzüge anging - klar, auf dem Papier hatten die Intelligenzler mehr als der Arbeiter, aber unterm Strich weniger beim Netto - dafür hatten sie später dann aber mehr Rente. Es zählte ganz einfach die Höhe der Steuerabgabe und hätte man die Jahresendprämie und andere Zuzüglichkeiten noch steuerlich veranschlagt, wären bei den anderen auch die Rente höher gewesen.

Da, wo Industriegebiete standen, gab es immer mehr - von allem. Ob Bitterfeld oder andere. Wenig die LPG - wenig Konsum und HO - auch Dienstleistungen wenig.

Im Westen hatten nur die Männer mehr Rente, die Frauen, die nicht arbeiten gingen, wenig bis gar keine und Frauen durften nicht in die Produktion - im Westen - dafür waren sie Sekretärinnen, Verkäuferinnen, Frisöse - wenig Geld, wenig Rente - heute schaut die Wirtschaft wieder auf die Frauen, die sie jetzt in der Wirtschaft im Produktionsbereich haben wollen.

Weil es die Muslime doch nicht so können, so doch heute so viele da sind - könnten die ganzen Posten ausfüllen, aber Allah erlaubt es nicht, so mancher Arbeitsplatz bleibt deshalb unbesetzt.

http://www.ahlu-sunnah.com/threads/36228-Niemals-heiraten-weil-ich-nicht-arbeiten-gehen-will.


Was für Bid'ah Leute sind denn das?
Generell ist es schon richtig, dass der Muslim seinen Lebensunterhalt selbst verdienen sollte und nicht von den Kuffaar abhänig sein sollte und sich nicht erniedrigen sollte, wenn er in der Lage ist. Und es gibt tatsächlich Gelehrte, so wie du auf der Seite von Shaykh al-Munnajid findest, die sagen, dass es haraam ist dieses Geld zu nehmen, wenn du nicht die Bedingungen erfüllst, damit du es benötigst. Aber wenn du keine Möglichkeiten hast, so ist es halaal für dich:
http://islamqa.com/en/ref/125118/

Ich erwähne dies nur, um dir zu zeigen, dass es ebenfalls diese Meinung gibt. Was deinen Fall angeht, so frage einen Shaykh

Und eine Sache nebenbei akhil kareem. Was meinst du wie lange sie dich in Ruhe lassen, bis sie dich zu 1-Euro Job schicken, oder Maßnahmen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Auferstanden_aus_Ruinen

Kann man heute noch vom Vaterland sprechen, ist das nicht bald verboten ? (Achtung Ironie )

Rumburak
30.10.2015, 16:41
Sozialismus ist eine feine Sache. Allerdings nur national!

Tutsi
30.10.2015, 16:47
Ich habe gerade mal hier weiter gelesen:

http://www.ahlu-sunnah.com/threads/36228-Niemals-heiraten-weil-ich-nicht-arbeiten-gehen-will.


Gegen diese dreckigen Kufar ist jede Maßnahme halal, ich denke man müsste erstmal klären ob es in diesem Kufr-Staat halal ist Steuern zu zahlen, die Schweine geben alles für die Kriege in Afghanistan und im Irak aus oder finanzieren die hohen Löhne von Merkel und dem anderen Abschaum.

Man kann ganz einfach aus solchen Maßnahmen rauskommen, mich lassen sie auch in Ruhe, der Typ im Amt meinte selber dass ich ein hoffnungsloser Fall bin und mich auf lebenslang Sozialhilfe einstellen sollte. Ich muss nicht mal lügen und werde dennoch abgelehnt. Ist ja keine Lüge dass ich im Grunde nicht wirklich Lust habe zu arbeiten. Dazu hab ich ne Polizeiakte die so dick ist wie ein Telefonbuch. Wenn ich die schlimmsten Sachen ausdrucke werde ich eh abgelehnt ohne jemanden anzulügen. Natürlich ist das taktisch nicht klug, jemand der wirklich arbeiten gehen will würde das nicht machen. Aber ich möchte ja garnicht. Mir reichen diese 359€, meine 1 Zimmer Wohnung die der Staat bezahlt. Wenn ich was brauche gehe ich nebenbei schwarz arbeiten.

Muawiyah, es sind allesamt Sufis, viele davon sind Kufar da sie Shirk machen, Demokratie anerkennen etc. Ich will sie nicht Kufar nennen, aber allahu alem ob sie Muslime sind. Weiss ja nicht ob sie Nasiha bekommen haben und ich habe kein Wissen, dennoch distanziere ich mich von diesen modernen Typen.

Der Muslim von dem ich Steuergelder bekomme kriegt es insallah als Sadaqa gut geschrieben!

Was habe ich als Typ ohne Schulabschluss und ohne Chance auf irgendeine Ausbildung schon für Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Nur Jobs, wo ich ca. 800€ verdiene und mich dafür erniedrigen und kaputt arbeiten müsste!
Dazu könnte ich dort sicher nicht immer regelmäßig beten, könnte nicht zu Jumuah Gebet, man würde was wegen Bart meckern etc. Dazu den ganzen Tag mit dreckigen Kufar die nur über Alkohol, Frauen und anderen Sünden reden.

Ich sag mal so, soll man mir eine Arbeit geben, wo ich 1500€ verdienen kann und wo nur Muslime arbeiten, dann bin ich dabei. Natürlich muss ich dort beten dürfen etc. Ansonsten ist es doch wohl für mich ratsamer weiter vom Staat zu leben.

Im DDR-Staat hatten sie keine Chance - der Staat hat sie abgeschoben, sie waren mehr krank geschrieben als auf Arbeit. Dafür haben sie einige Kinder hinterlassen, von Frauen, die ganz verrückt nach ihnen waren. :-) in der Bundesrepublik sind sie meistens Gemüsehändler und erobern Deutschland.

Scheint, daß der Osten konsequenter war. Ich schätze, irgendwann hätte es Lager für Arbeitsunwillige gegeben. Ob die andere Variante besser ist - weiß man nicht.

Wenn ich da nicht drin gelesen hätte, mir hätte das jemand erzählt, dem hätte ich das wohl nicht so geglaubt - aber sie schreiben es ja selbst - deshalb lese ich überall. :-)

Und auf Seite 2:


Und in welcher Weise bekämpfst du denn die Anführer des Kuffr? Und ich bitte dich, überprüfe deine Niyyah, ob es tatsächlich ist, um ihnen zu schaden oder damit du es komfortabler hast. Bitte antworte nicht darauf, sondern frag dich selbst, und überprüfe deine Niyyah. Weiterhin solltest du darüber nachdenken, ob es im Sinne des Jihaads ist, in Deutschland zu bleiben und die Kuffaar zu "bekämpfen" indem man Arbeitslosenhilfe empfängt und kaum Geld übrig bleibt um deine bedürftigen Geschwister mindestens mit Geld zu unterstützen, wenn es schon nicht mit Nafs und Lisaan getan wird

Entweder der Kerl, der das schrieb, ist ein Spinner oder die denken alle so - naja - irgendwie war man im Soz. noch sehr konservativ eingestellt. Wenn man im Soz. nur besser gewirtschaftet hätte....

hephland
31.10.2015, 14:00
Sozialismus ist eine feine Sache. Allerdings nur national!

richtig ist, daß sozialismus im rahmen einer -sagen wir mal- solidargemeinschaft funktioniert. das muss nicht unbedingt die nation. und nehmen wir mal die nation an, so stellt sich die frage wie sich nation begründet. ich bin für die idee der bekenntnisnation. du wirst wahrscheinlich die abstammungsnation meinen.

das konzept der abstammungsnation ist m.e. rassismuns und damit barbarei. barbarei und sozialismus schließen einander aus.

Rumburak
31.10.2015, 15:37
richtig ist, daß sozialismus im rahmen einer -sagen wir mal- solidargemeinschaft funktioniert. das muss nicht unbedingt die nation. und nehmen wir mal die nation an, so stellt sich die frage wie sich nation begründet. ich bin für die idee der bekenntnisnation. du wirst wahrscheinlich die abstammungsnation meinen.

das konzept der abstammungsnation ist m.e. rassismuns und damit barbarei. barbarei und sozialismus schließen einander aus.

Schon wieder besoffen? Die Heimat eines Volkes, seine Nation, ist also Barbarei? Du bist du echt behindert.:D

Tryllhase
31.10.2015, 18:15
richtig ist, daß sozialismus im rahmen einer -sagen wir mal- solidargemeinschaft funktioniert. das muss nicht unbedingt die nation. und nehmen wir mal die nation an, so stellt sich die frage wie sich nation begründet. ich bin für die idee der bekenntnisnation. du wirst wahrscheinlich die abstammungsnation meinen.
das konzept der abstammungsnation ist m.e. rassismuns und damit barbarei. barbarei und sozialismus schließen einander aus.
Muhahah! Sozialismus ist Barbarei ohne Rassismus!

kotzfisch
31.10.2015, 19:06
Sozialismus ist eine feine Sache. Allerdings nur national!

Völliger Blödsinn, Dein NS System hat Millionen Deutsche das Leben, dem Reich eine territoriale Verkleinerung und uns eine
moralische Depression beschert, die uns in Form einer Schuldkultpsychose noch lange quälen wird.Poste er nicht so einen
unfassbaren Unfug.Kopfschüttel.

Rumburak
31.10.2015, 19:07
Völliger Blödsinn, Dein NS System hat Millionen Deutsche das Leben, dem Reich eine territoriale Verkleinerung und uns eine
moralische Depression beschert, die uns in Form einer Schuldkultpsychose noch lange quälen wird.Poste er nicht so einen
unfassbaren Unfug.Kopfschüttel.

Quak doch keine Scheiße zusammen. So ein hohler Dreck geht mir dermaßen auf den Sack!

Flüchtling
31.10.2015, 19:18
Schon wieder besoffen? Die Heimat eines Volkes, seine Nation, ist also Barbarei? Du bist du echt behindert.:D

Zur Zeit unter Merkel sogar zutreffend :(

kotzfisch
31.10.2015, 19:45
richtig ist, daß sozialismus im rahmen einer -sagen wir mal- solidargemeinschaft funktioniert. das muss nicht unbedingt die nation. und nehmen wir mal die nation an, so stellt sich die frage wie sich nation begründet. ich bin für die idee der bekenntnisnation. du wirst wahrscheinlich die abstammungsnation meinen.

das konzept der abstammungsnation ist m.e. rassismuns und damit barbarei. barbarei und sozialismus schließen einander aus.

Hahaha....wie man im Gulag ja sehr schön sehen konnte oder im Holodomor.
Du bist wirklich ein Vollpfosten.

kotzfisch
31.10.2015, 19:47
Quak doch keine Scheiße zusammen. So ein hohler Dreck geht mir dermaßen auf den Sack!

Na und- stimmt aber 100%ig, ob Du ignoranter Neo oder Altnazi das raffst oder nicht.
5 Minuten Selbstreflektion und Du kämst schon drauf.
Wie man das abstreiten kann, ist ein Rätsel.

Rumburak
31.10.2015, 19:49
Na und- stimmt aber 100%ig, ob Du ignoranter Neo oder Altnazi das raffst oder nicht.
5 Minuten Selbstreflektion und Du kämst schon drauf.
Wie man das abstreiten kann, ist ein Rätsel.

Ich sage daß Sozialismus nur auf nationaler Ebene funktionieren würde und schwafelst irgendwas von dritten Reich, von Hitler und Nazis. Noch ganz dicht?

hephland
31.10.2015, 19:53
Hahaha....wie man im Gulag ja sehr schön sehen konnte oder im Holodomor.
Du bist wirklich ein Vollpfosten.

du dummer kapitalismusfaschist. stalinfaschismus hat mit sozialismus nichts zu tun.

Tryllhase
31.10.2015, 19:53
Ich sage daß Sozialismus nur auf nationaler Ebene funktionieren würde und schwafelst irgendwas von dritten Reich, von Hitler und Nazis. Noch ganz dicht?
Sozialismus kann nur funktionieren, wenn es rundum keine Anlieger mit höherem Lebensstandart gibt. Wie man die definiert oder abgrenzt, ist völlig zweitrangig.

tabasco
31.10.2015, 19:54
Hätte ich ein paralleles Experimentier-Leben würde ich in einem Kibbuz länger leben wollen. Um selbst zu gucken, was funktioniert und was nicht.

tabasco
31.10.2015, 19:56
Sozialismus ist eine feine Sache. Allerdings nur national!
Es steht jeder Nachweis dessen allerdings aus. Der letzte Versuch (gerne würdest Du sagen, NS habe NS missverstanden oder so) lief so was von schief ..

Tryllhase
31.10.2015, 20:00
Es steht jeder Nachweis dessen allerdings aus. Der letzte Versuch (gerne würdest Du sagen, NS habe NS missverstanden oder so) lief so was von schief ..
National war, ganz im Gegensatz zur Propaganda, auch der Experimentalsozialismus der DDR. Und der hätte bestens funktioniert, bei dem niederen Lebensstandard im angrenzenden Osten. Wenn da nur der Westen nicht gewesen wäre!

kotzfisch
31.10.2015, 20:58
Ich sage daß Sozialismus nur auf nationaler Ebene funktionieren würde und schwafelst irgendwas von dritten Reich, von Hitler und Nazis. Noch ganz dicht?

Du NPD, nationaler Sozialismus von Dir präferiert- kann man unter Umständen an Nazis denken? Gib Dir die Antwort selbst, Du Vogel.

kotzfisch
31.10.2015, 20:59
du dummer kapitalismusfaschist. stalinfaschismus hat mit sozialismus nichts zu tun.

KZs haben mit Nazi nichts zu tun, Vollhorst.
Kopfschüttel.So etwas läuft frei herum.

kotzfisch
31.10.2015, 21:00
Es steht jeder Nachweis dessen allerdings aus. Der letzte Versuch (gerne würdest Du sagen, NS habe NS missverstanden oder so) lief so was von schief ..

Millionen Tote später.......es klingelt bei ihm immer noch nicht.

Heinrich_Kraemer
31.10.2015, 21:03
Es steht jeder Nachweis dessen allerdings aus. Der letzte Versuch (gerne würdest Du sagen, NS habe NS missverstanden oder so) lief so was von schief ..

Immer wieder sehr sehr interessant, daß immer wieder gegen die härteste Realität der Sozialismus propagiert wird, wenngleich immer und immer wieder gescheitert, mit Massenverarmnung, Diktatur usw. usf.

Da wiegt der Drang faul sein zu können, andere bevormunden/ unterdrücken zu wollen und auf deren Kosten zu leben anscheinend immer noch viel schwerer, als das ständige Scheitern dieser blöden Ideologie in der Realität.

Wie Du ja schreibst läuft das "argumentativ" dann so: Das Scheitern der ganzen sozialistischen Ideologien hat ja nichts mit dem wahren Sozialismus zu tun, wenn dieser dann erstmal durchgesetzt ist wird das Paradies auf Erden herrschen blabla...

Irre Wirre, die aber jedem machtgeilen Staatsprofiteur seine Apparatschikposition sichern soll!

Liberalist
31.10.2015, 21:06
Sozialismus ist eine wissenschaftliche Totgeburt und kann nicht funktionieren, egal wie man es dreht oder wendet.

Auch die BRD ist ein teilsozialistischer Staat, mehr Marktwirtschaft als die DDR, so überlebte die BRD die DDR, aber auch die BRD wird scheitern, es ist nur eine Frage der Zeit.

ABAS
31.10.2015, 21:08
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.

Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?

Fabel von der Grille und der Ameise - der eine fidelt den ganzen Sommer, der andere schuftet und dafür darf er Musik hören und der andere dann von der Arbeit der Anderen leben.

Wie weit sind wir da schon wieder ?

http://www.ef-magazin.de/2015/10/13/7715-erbschaftssteuer-denkt-endlich-mal-zu-ende



Kommentar dazu:



http://www.emk-esslingen.de/www-2009/PDF-Predigten-2009/Matthaeus-25.pdf

google: bibel talente vergraben/einsetzen/entfalten/entdecken



https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_Talenten

Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.

Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.

Wie soll das werden ?


Beim Sozialismus ist es wie bei der Liebe.
Wird Liebe geteilt, verdoppelt sich das Glueck.

Die gehirngewaschene, degenerierten Systemlinge
der finanz- und wirtschaftsfaschistischen USA
samt transatlantischen Klonlinge verstehen das
nur schwerlich bis garnicht.

Der Kapitalismus ist die optimale Wirtschaftsform
zur Ausbeutung geistig minderbemittelter Volkskoerper.

Und nun etwas " Propagandamusik " zum mitsingen:


https://www.youtube.com/watch?v=K5GxUzPjR_g

Leberecht
31.10.2015, 21:22
Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll.
Da verwechselst Du wahrscheinlich was. Meines Bibelwissens teilte Jesus nie einen Mantel mit jemand. Das war ein anderer. Aber die Bibel führt ein Gleichnis an, was dem Sozialismus nahe kommt:
Die Arbeiter (im Weinberg), die ihre Arbeit am Morgen begannen, bekamen am Abends den gleichen Lohn wie jene, die erst ab Mittag dort gearbeitet hatten. Begründung: "Ihr bekamt den Lohn, der Euch versprochen wurde, basta!"

sleepwell
31.10.2015, 21:27
Ich kann dir versichern, er will nicht alles teilen.
Zum Beispiel die Macht ... ;-))

Flüchtling
01.11.2015, 00:49
.... Meines Bibelwissens teilte Jesus nie einen Mantel mit jemand. Das war ein anderer. Aber die Bibel führt ein Gleichnis an, was dem Sozialismus nahe kommt:
Die Arbeiter (im Weinberg), die ihre Arbeit am Morgen begannen, bekamen am Abends den gleichen Lohn wie jene, die erst ab Mittag dort gearbeitet hatten. Begründung: "Ihr bekamt den Lohn, der Euch versprochen wurde, basta!"
Und dieses Gleichnis zeigt schön: Arbeit ist nicht alles.
Nehmt euch Zeit für euch selbst, und es wird euch an nichts mangeln.

Großadmiral
01.11.2015, 07:57
richtig ist, daß sozialismus im rahmen einer -sagen wir mal- solidargemeinschaft funktioniert. das muss nicht unbedingt die nation. und nehmen wir mal die nation an, so stellt sich die frage wie sich nation begründet. ich bin für die idee der bekenntnisnation. du wirst wahrscheinlich die abstammungsnation meinen.

das konzept der abstammungsnation ist m.e. rassismuns und damit barbarei. barbarei und sozialismus schließen einander aus.

Das Problem der "Bekenntnisnation" ist die fehlende Abgrenzbarkeit.
Daher hat ist es in zivilisierten Nationen üblich objektive Kriterien anzulegen.
Im Rahmen der Tropfentheorie kommt man zu der von dir gescholtenen Abstammungsnation.
Nur ist dies kein Rassismus, denn dieser zeichnet sich durch das Vorhandensein irgendeiner Rassentheorie aus.

Rumburak
01.11.2015, 08:03
Millionen Tote später.......es klingelt bei ihm immer noch nicht.

Der Kapitalismus hat ganz sicher mehr Tote zu verantworten. Aber es tötet sich halt gewissenloser, wenn die Wampe stets voll ist.

Valdyn
01.11.2015, 09:09
Um dem Neid entgegenzuwirken. Neid ist unzweifelhaft einer der Triebfedern für Konflikte jeder Art. Die sozialistischen Ideen sind nicht per se schlecht bzw. basieren sie auf vernünftigen Überlegungen. Nur berücksichtigen sie vielfach den Faktor Mensch nicht bzw. ignorieren seine Natur. Denn auch wenn alle Menschen materiell gleich viel haben wird das zb. den Neid nicht verschwinden lassen. Dann ist es eben der Neid auf die schönere Frau des Nachbarn, auf sein Aussehen, auf seine naturgegebene Gesundheit oder auf seine Intelligenz. Deswegen durchzieht diese Gleichmacherei auch konsequent alle Bereiche und stößt irgendwann eben an menschliche natürliche Grenzen bis es absurd wird.

Aber der Kapitalismus ist da auch nicht sehr viel besser. Er suggeriert, daß jeder alles erreichen könne um dem Neid entgegenzuwirken. Was natürlich auch Mumpitz ist.

kotzfisch
01.11.2015, 09:11
Der Kapitalismus hat ganz sicher mehr Tote zu verantworten. Aber es tötet sich halt gewissenloser, wenn die Wampe stets voll ist.

Beide Sozialismen, die braune und die rote Variante haben ordentlich vorgelegt.
Der Kap. ist eine Form vom Marktwirtschaft und kein politisches System, grundsätzlicher
Gedankenfehler von Nazis und Kommunisten.

Dein "Argument" ist also Schrott und ein hilfloses Ausweichen und Ablenken.
Sozialismen sind überall gescheitert, laßt Euch etwas besseres einfallen.

Rumburak
01.11.2015, 09:14
Beide Sozialismen, die braune und die rote Variante haben ordentlich vorgelegt.
Der Kap. ist eine Form vom Marktwirtschaft und kein politisches System, grundsätzlicher
Gedankenfehler von Nazis und Kommunisten.

Dein "Argument" ist also Schrott und ein hilfloses Ausweichen und Ablenken.
Sozialismen sind überall gescheitert, laßt Euch etwas besseres einfallen.

Natürlich ist der Kapitalismus eine Regierungsform. Im ganzen westlichen System, regiert das Kapital. Das sämtliche Politiker in hoher Funktion, gleichzeitig Ämter in der Wirtschaft haben, ist nur ein Indiz dafür.

kotzfisch
01.11.2015, 09:31
Das ist allenfalls sehr vereinfacht ausgedrückt.
Natürlich versucht Kapital massiv Einfluß zu nehmen.Es ist die Frage, inwieweit Korrektive eingebaut sind.
Da hat sich allerdings die Situation in den satten, müden und irgendwie sich selbst überdrüssig gewordenen
Staaten Europas deutlich verschlechtert und sich demokratische Elemente deutlich zurückgezogen.
Umgekehrt gesagt sind Freiheiten erheblich eingeschränkt worden, am augenfälligsten die der freien Rede.
Wenn Du da ansetzst mit Deiner Kritik, bin ich ganz bei Dir.

Wie eine autarke auf sich selbst bezogenen Wirtschaft funktionieren soll im Rahmen eines nationalen Sozialismus,
wirst Du kaum erläutern können, lassen wir diesen Unsinn besser.Das Experiment gab es schon einmal, es war kurzgesagt, kein Erfolg.

Bestmann
01.11.2015, 10:10
Erich Honecker und seine Freunde haben in Saus und Braus gelebt, so munkelt man. :hmm:

Genau Erich hat so manchen "Bock" geschossen ,nicht nur im Revier !:basta:

Affenpriester
01.11.2015, 10:14
Warum will ein Sozialist alles teilen?
Weil er i.d.R. selbst nichts hat.
Wenn er also alles teilt, fällt mehr für ihn ab.
Den Kuchen will immer der anschneiden, der keinen mitgebracht hat.
Der Sozi teilt alles außer die Welt ... die soll ungeteilt grenzenlos sein und ihm allein gehören. Nun, es wird ein bõses Erwachen geben.

Bestmann
01.11.2015, 10:22
Völliger Blödsinn, Dein NS System hat Millionen Deutsche das Leben, dem Reich eine territoriale Verkleinerung und uns eine
moralische Depression beschert, die uns in Form einer Schuldkultpsychose noch lange quälen wird.Poste er nicht so einen
unfassbaren Unfug .Kopfschütteln.

Und aus genau diesem schlechten Gewissen ,haben wir die Flutwelle aus der Türkei (einem sicheren Land ) zugelassen !
Das muss nun geändert werden ,nicht nur das schlechte Gewissen muss entfernt werden (Wir nachgeborenen haben keinen Grund )
uns zu Schämen .
Wacht auf Ihr Politiker aller Farben oder Politrichtungen ,es geht um UNSER zu Hause .:schreck:

-jmw-
01.11.2015, 10:50
Hitlerismus, Nationalsozialismus und nationaler Sozialismus sind nicht identisch.

Liberalist
01.11.2015, 10:54
Da verwechselst Du wahrscheinlich was. Meines Bibelwissens teilte Jesus nie einen Mantel mit jemand. Das war ein anderer. Aber die Bibel führt ein Gleichnis an, was dem Sozialismus nahe kommt:
Die Arbeiter (im Weinberg), die ihre Arbeit am Morgen begannen, bekamen am Abends den gleichen Lohn wie jene, die erst ab Mittag dort gearbeitet hatten. Begründung: "Ihr bekamt den Lohn, der Euch versprochen wurde, basta!"

Du sollst nicht stehlen.

Valdyn
01.11.2015, 10:57
Du sollst nicht stehlen.

Gier ist aber auch eine Sünde...wenn wir uns schon auf dieser Ebene bewegen.

In einer Welt wo viele Menschen aus Abfällen leben und andere sich ganze Inseln kaufen können und nicht wissen wohin mit ihrem Geld stimmt etwas nicht. Sozialismuskritik hin oder her.

Liberalist
01.11.2015, 11:02
Gier ist aber auch eine Sünde...wenn wir uns schon auf dieser Ebene bewegen.

In einer Welt wo viele Menschen aus Abfällen leben und andere sich ganze Inseln kaufen können und nicht wissen wohin mit ihrem Geld stimmt etwas nicht. Sozialismuskritik hin oder her.

Das ist wenn dann die Folge korrupter Eliten, die sich am Volk bereichern, diese hast du in jedem System. Genauso diese Aussagen hinsichtlich der Tote diverser Systeme durch Kriege. Kriege werden durch die Eliten verursacht, nicht von dem Gesellschafts- oder Wirtschaftssystem welches in den jeweiligen Ländern ausgeführt wird.

Auch dieser Begriff Kapitalismus fürhrt in die falsche Richtung, dieser Begriff wurde zu Zeiten der industriellen Revolution verwendet, das System ist schon lange ein anderes.

Valdyn
01.11.2015, 11:11
Das ist wenn dann die Folge korrupter Eliten, die sich am Volk bereichern, diese hast du in jedem System.Genauso diese Aussagen hinsichtlich der Tote diverser Systeme durch Kriege. Kriege werden durch die Eliten verursacht, nicht von dem Gesellschafts- oder Wirtschaftssystem welches in den jeweiligen Ländern ausgeführt wird.

Auch dieser Begriff Kapitalismus fürhrt in die falsche Richtung, dieser Begriff wurde zu Zeiten der industriellen Revolution verwendet, das System ist schon lange ein anderes.

Wenn zb. ein talentierter Fußballer in seiner Karriere in Deutschland so viel verdient wie Hunderte deutsche Normalverdiener in ihrem ganzen Leben oder Hundertausende Afrikaner in Afrika in ihrem ganzen Leben liegt das an kapitalistischen Mechanismen und nicht an irgendwelchen korrupten Eliten.

Liberalist
01.11.2015, 11:17
Wenn zb. ein talentierter Fußballer in seiner Karriere in Deutschland so viel verdient wie Hunderte deutsche Normalverdiener in ihrem ganzen Leben oder Hundertausende Afrikaner in Afrika in ihrem ganzen Leben liegt das an kapitalistischen Mechanismen und nicht an irgendwelchen korrupten Eliten.

Mal abgesehen davon, dass Fussballspieler aus Afrika in Europa auch spielen und genauso viel verdienen, handelt es sich hierbei um am Markt verdientes Geld. Diese Fussballspieler haben ein Talent, wofür eine große Masse von Menschen bereit sind Geld auszugeben und diesbezüglich verdienen die auch gut. Diesbezüglich zahlen die in diesen Hochsteuerland auch eine Menge Steuern und den Spitzensteuersatz, was dazu führt, dass das Geld ins System zurückfliesst. Dies geschieht alles auf Freiwilligkeit und nicht durch Zwang, bis auf die Steuern natürlich.

An viel Geld verdienen durch produktive Arbeit ist nichts verwerfliches.

Valdyn
01.11.2015, 11:23
Mal abgesehen davon, dass Fussballspieler aus Afrika in Europa auch spielen und genauso viel verdienen, handelt es sich hierbei um am Markt verdientes Geld. Diese Fussballspieler haben ein Talent, wofür eine große Masse von Menschen bereit sind Geld auszugeben und diesbezüglich verdienen die auch gut. Diesbezüglich zahlen die in diesen Hochsteuerland auch eine Menge Steuern und den Sitzensteuersatz, was dazu führt, dass das Geld ins System zurückfliesst. Dies geschieht alles auf Freiwilligkeit und nicht durch Zwang, bis auf die Steuern natürlich.

An viel Geld verdienen durch produktive Arbeit ist nichts verwerfliches.

Die Freiwilligkeit ändert jetzt aber nichts daran, daß Milliarden Menschen aus Abfällen leben und aus der Hand in dem Mund und andere Menschen sich Inseln kaufen und Zigarren mit Geldscheinen anzünden.

Die Frage ist doch auch, warum jemand Millionen verdienen soll, nur weil er mit einem besonderen Talent gesegnet wurde was viele Menschen "nachfragen" und bereit sind dafür bezahlen. Das ist natürlich im Kapitalismus so. Aber das muß ja nicht so sein. Das kann man ja regulieren.

Man kann natürlich sagen, ja, das ist vollkommen in Ordnung so.

Man kann aber genau so gut sagen, das oben beschriebene Mißverhältnis und die Tatsache, daß diese Menschen weit weit weit mehr Geld haben als sie brauchen, ist unanständig angesichts der Tatsache, daß eben so viele Menschen nichts haben.

Ich persönlich kann beides verstehen.

Liberalist
01.11.2015, 11:31
Die Freiwilligkeit ändert jetzt aber nichts daran, daß Milliarden Menschen aus Abfällen leben und aus der Hand in dem Mund und andere Menschen sich Inseln kaufen und Zigarren mit Geldscheinen anzünden.

Die Frage ist doch auch, warum jemand Millionen verdienen soll, nur weil er mit einem besonderen Talent gesegnet wurde was viele Menschen "nachfragen" und bereit sind dafür bezahlen.

Man kann natürlich sagen, ja, das ist vollkommen in Ordnung so.

Man kann aber genau so gut sagen, das oben beschriebene Mißverhältnis und die Tatsache, daß diese Menschen weit weit weit mehr Geld haben als sie brauchen, ist unanständig angesichts der Tatsache, daß eben so viele Menschen nichts haben.

Ich persönlich kann beides verstehen.

Bei allem Respekt, es wurde bereits beschrieben, dass es Ländern mit korrupten Eliten gibt und da es auch vorkommt, dass Menschen arm sind. Es ist Aufgabe des jeweiligen Volkes diese Zustände zu ändern und nicht die Aufgabe der Neocons oder der BRD. Ebenso ist es Aufgabe des deutschen Volkes hier die Zustände zu ändern, wenn diesen hier was nicht passt.

Nur wenn der Mensch die Freiheit am Markt was zu verdienen, ist er in der Lage sich produktiv zu betätigen.

Eine Neiddebatte zu führen, weil jemand mehr als andere verdient ist unzulässig, es wird immer Menschen geben die mehr verdienen als andere und das ist auf gut so. In der Frühgeschichte der Menschheit haben halt die Stämme überlebt, welche härter gearbeitet haben als diejenigen welche dazu weniger bereit waren. Es gilt nach wie vor das Leistungsprinzip.

Valdyn
01.11.2015, 11:38
Bei allem Respekt, es wurde bereits beschrieben, dass es Ländern mit korrupten Eliten gibt und da es auch vorkommt, dass Menschen arm sind. Es ist Aufgabe des jeweiligen Volkes diese Zustände zu ändern und nicht die Aufgabe der Neocons oder der BRD. Ebenso ist es Aufgabe des deutschen Volkes hier die Zustände zu ändern, wenn diesen hier was nicht passt.

Nur wenn der Mensch die Freiheit am Markt was zu verdienen, ist er in der Lage sich produktiv zu betätigen.

Eine Neiddebatte zu führen, weil jemand mehr als andere verdient ist unzulässig, es wird immer Menschen geben die mehr verdienen als andere und das ist auf gut so. In der Frühgeschichte der Menschheit haben halt die Stämme überlebt, welche härter gearbeitet haben als diejenigen welche dazu weniger bereit waren. Es gilt nach wie vor das Leistungsprinzip.

Ausgangspunkt dieser kleinen Nebendiskussion war die Sünde. Gier ist auch eine.

Es geht bei meinen Beispielen nicht um "härter arbeiten" und nur vordergründig um das Leistungsprinzip. Es nicht das Verdienst des einzelnen in einen Industriestaat geboren zu sein oder mit besonderen Talenten gesegnet worden zu sein, die stark nachgefragt werden. Wie die Leistung definiert und entlohnt wird unterliegt keinem Naturgesetz sondern mehr oder minder beliebiger Definition die steuerbar ist.

Du hattest mit "du sollst nicht stehlen" die moralische Ebene eröffnet. Wenn du den Staaten dieser Welt eine Umverteilung auf dieser Ebene nicht zugestehst, dann muß man auf dieser Ebene auch das Mißverhältnis von Wohlstand betrachten.

Liberalist
01.11.2015, 12:02
Ausgangspunkt dieser kleinen Nebendiskussion war die Sünde. Gier ist auch eine.

Geld verdienen ist keine Gier, ebenso mehr verdienen zu wollen. Handelt es sich um Korruption, also um illegal verdientes Geld, kann man von Gier schreiben. so aber nicht. Wenn ich von Unternehmen A zu B wechsel, weil B mir 10% mehr Gehalt zahlt, ist dies keinesfalls gierig, sondern lediglich eine Anerkennung meiner Leistung.


Es geht bei meinen Beispielen nicht um "härter arbeiten" und nur vordergründig um das Leistungsprinzip. Es nicht das Verdienst des einzelnen in einen Industriestaat geboren zu sein oder mit besonderen Talenten gesegnet worden zu sein, die stark nachgefragt werden. Wie die Leistung definiert und entlohnt wird unterliegt keinem Naturgesetz sondern mehr oder minder beliebiger Definition die steuerbar ist.

Ein Fussballspieler wird aber eben Profifussballspieler, weil er eben hart gearbeitet hat und in seiner Jugend viel Zeit in diese Sportart investiert hat. Es gilt der Spruch "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." Wenn du meinst, der wird mal so eben Fussballspieler, dann hast du glaub ich den den Sport insgesamt nicht verstanden.

Natürlich ist es kein Verdienst in einem Industriestaat geboren zu sein, es ist aber ein Verdienst das beste draus zu machen. Und lebe ich halt von dem Geld anderer, mach ich eben nicht das beste draus.


Du hattest mit "du sollst nicht stehlen" die moralische Ebene eröffnet. Wenn du den Staaten dieser Welt eine Umverteilung auf dieser Ebene nicht zugestehst, dann muß man auf dieser Ebene auch das Mißverhältnis von Wohlstand betrachten.

Du hast das Prinzip des "Wohlstandes" nicht wirklich verstanden. "Wohlstand" geschieht durch Arbeit und wenn andere Staaten weniger Arbeiten bzw. nicht zur Arbeit gelassen werden, dann ist das auch deren Problem. Es gibt keine moralische Pflicht für andere mitzuarbeiten, wer dies fordert, will andere hinsichtlich ihrer Arbeit bestehlen. Du forderst also einen Ausgleich weil andere fauler sind, also ich muss länger arbeiten, damit andere weniger arbeiten können.

Ich glaube es geht los.

hamburger
01.11.2015, 13:11
Das grundsätzliche Problem ist die Eigenschaft des Menschen. Er ist immer in Konkurrenz, um Geld, um die schönste Frau um den höchsten Wohlstand.
Der Sozialismus will die Konkurrenz verhindern, und nimmt dem Menschen die Motivation der eigenen Leistung.
Wozu soll er sich besonders anstrengen, wenn er dabei keinen wesentlichen Vorteil hat?
Das System der BRD ist auch schon am Kippen, das wird durch die Asylanten nur beschleunigt. Tatsächlich kann man mit weniger Arbeit und mehr Sozialtransfers besser leben wie mit viel Arbeit.
Einer der kapitalen Fehler war die Einführung des Kindergelds in der derzeitigen Höhe. Das ist nicht an eine Leistung gebunden und deshalb kontraproduktiv.
Allein dieses Beispiel zeigt, dass der Sozialismus immer das Land, in dem er zeitweise grassiert, ruinieren wird.

-jmw-
01.11.2015, 13:30
"Sozialismus" widerspricht weder dem Leistungs- noch dem Wettbewerbsprinzip.
Wir können uns ein Gemeinwesen denken, in dem "Ausbeutung" im Sinne der Aneignung produzierten Mehrwertes durch den Kapitalisten unterbunden wird dadurch, dass der Kapitalist abgeschafft wird bzw. "Eigentümer" und "Arbeiter" identisch gemacht werden. In so einem Gemeinwesen wären nur noch die Wirtschaftsformen der Selbständigkeit, des Familienbetriebes und der Genossenschaft erlaubt.
Dennoch könnte eine hohe Eigentumssicherheit gelten und der Staat sich aus dem Markt weitgehend (und mehr als heute) heraushalten.
Das wäre dann sowohl "sozialistisch" als auch "(radikal-)liberal".

Tutsi
01.11.2015, 13:30
Da verwechselst Du wahrscheinlich was. Meines Bibelwissens teilte Jesus nie einen Mantel mit jemand. Das war ein anderer. Aber die Bibel führt ein Gleichnis an, was dem Sozialismus nahe kommt:
Die Arbeiter (im Weinberg), die ihre Arbeit am Morgen begannen, bekamen am Abends den gleichen Lohn wie jene, die erst ab Mittag dort gearbeitet hatten. Begründung: "Ihr bekamt den Lohn, der Euch versprochen wurde, basta!"

:D Früher haben wir die BRD beneidet, da verdiente Jeder über 3000 D-Mark, Jeder hatte ein Auto und ein Haus - und alle die kamen - auch die Pakete - rochen so gut.

Unser Staat war ab 1984 Pleite - was wir heute in Dokus sehen und was wir von Leuten hören, die an allem beteiligt waren, sah ich gestern im TV - "Der Milliardendeal - Strauß und die DDR" - was da alles gemauschelt wurde - Politiker ist eben eine scheinheilige Angelegenheit:


https://www.youtube.com/watch?v=KwtfD04qVZg

Und wir Dämlacke wußten so vieles nicht, weil ....ist wohl auch heute so - wozu braucht das Volk alles wissen....was sich im Hintergrund abspielt....

Tutsi
01.11.2015, 13:34
Beim Sozialismus ist es wie bei der Liebe.
Wird Liebe geteilt, verdoppelt sich das Glueck.

Die gehirngewaschene, degenerierten Systemlinge
der finanz- und wirtschaftsfaschistischen USA
samt transatlantischen Klonlinge verstehen das
nur schwerlich bis garnicht.

Der Kapitalismus ist die optimale Wirtschaftsform
zur Ausbeutung geistig minderbemittelter Volkskoerper.

Und nun etwas " Propagandamusik " zum mitsingen:

Wo erfährt ein Volk alles, was die Politiker so mauscheln - was für ein System wollen die Völker überhaupt haben ?
Wer soll das leiten ?
Und welche Ideale dürfen sein ?
Paradies auf Erden - ??? Hat Gott nie versprochen - "im Schweiße Deines Angesichts sollst du dein Brot erschaffen" - "du sollst arbeiten, bis dir das Blut aus allen Öffnungen kommt" und so sollst du dich wieder zurück ins Jenseits wünschen. Damit du aber noch eine Weile gern in der harten Materie bleibt, kriegst du ein paar Bonbon - ich schenke dir ein paar schöne Inseln und und viel Natur, aber ich weiß, du machst es kaputt, um dein Überleben zu garantieren." Könnte Gott sowas gedacht/gesagt haben ?

ABAS
01.11.2015, 14:43
:D Früher haben wir die BRD beneidet, da verdiente Jeder über 3000 D-Mark, Jeder hatte ein Auto und ein Haus - und alle die kamen - auch die Pakete - rochen so gut.

Unser Staat war ab 1984 Pleite - was wir heute in Dokus sehen und was wir von Leuten hören, die an allem beteiligt waren, sah ich gestern im TV - "Der Milliardendeal - Strauß und die DDR" - was da alles gemauschelt wurde - Politiker ist eben eine scheinheilige Angelegenheit:


https://www.youtube.com/watch?v=KwtfD04qVZg

Und wir Dämlacke wußten so vieles nicht, weil ....ist wohl auch heute so - wozu braucht das Volk alles wissen....was sich im Hintergrund abspielt....

Weder das Volk noch der Staat muessen wissen was z.B. Reaganomics
war und welche fatalen Negativfolgen die Privatisierungsorgien hatten bis hin
zur Staatsanleihenfinanzkriege. (Staatenbonitaetskrise)

Wichtig ist nur das Volk und Staat sich als willfaehrige Zahlschweine
(Paypigs) betaetigen, die Zahlungsverpflichtungen aus der durch die
Finanzfaschisten aufgestellten Schuldzinsfalle vollumfaenglich erfuellen.

Der Kapitalismus ist das ideale Wirtschaftssystem fuer Dummvoelker und
Dummstaaten die sich versklaven lassen und dafuer sogar noch bezahlen!

solg
01.11.2015, 15:03
Weder das Volk noch der Staat muessen wissen was z.B. Reaganomics
war und welche fatalen Negativfolgen die Privatisierungsorgien hatten bis hin
zur Staatsanleihenfinanzkriege. (Staatenbonitaetskrise)

Wichtig ist nur das Volk und Staat sich als willfaehrige Zahlschweine
(Paypigs) betaetigen, die Zahlungsverpflichtungen aus der durch die
Finanzfaschisten aufgestellten Schuldzinsfalle vollumfaenglich erfuellen.

Der Kapitalismus ist das ideale Wirtschaftssystem fuer Dummvoelker und
Dummstaaten die sich versklaven lassen und dafuer sogar noch bezahlen!


Bist Du nach diesen richtigen Erkenntnissen konsequent genug und arbeitest nicht bzw. zahlst keine Einkommens- bzw. Gewerbesteuern?
Wieviele derer sind so konsequent und idealistisch und verzichten auf Einkommen, um dem System zu schaden?

ABAS
01.11.2015, 15:09
Bist Du nach diesen richtigen Erkenntnissen konsequent genug und arbeitest nicht bzw. zahlst keine Einkommens- bzw. Gewerbesteuern?
Wieviele derer sind so konsequent und idealistisch und verzichten auf Einkommen, um dem System zu schaden?

Meinereiner gehoert nicht zum Kreis der erlauchten Steuerentzieher,
Steuerverkuerzer und Steuerhinterzieher welcher die Schlupfloecher
von Steuerminimierungsmodellen ausnutzt, wie es die Konzernkraken
in Europa machen.

Wer in Deutschland oder in Europa geschaeftlich taetig ist hat auch
seine Steuer- und Abgabenlast zu tragen. Dabei ist es egal ob es sich
bei den Geschaeften um eine gewerbliche oder freiberufliche Taetigkeit
handelt.

solg
01.11.2015, 15:35
Meinereiner gehoert nicht zum Kreis der erlauchten Steuerentzieher,
Steuerverkuerzer und Steuerhinterzieher welcher die Schlupfloecher
von Steuerminimierungsmodellen ausnutzt, wie es die Konzernkraken
in Europa machen.

Wer in Deutschland oder in Europa geschaeftlich taetig ist hat auch
seine Steuer- und Abgabenlast zu tragen. Dabei ist es egal ob es sich
bei den Geschaeften um eine gewerbliche oder freiberufliche Taetigkeit
handelt.
Was genau nützt es dann, wenn Du ein Problem erkennst, aber weiterhin dafür sorgst, dass es bestehen bleibt und sich weiter etabliert, indem Du selber ein von dir kritisierter "Paypig" bleibst? Wäre es da nicht konsequent unpolitisch zu werden? Das Leben zu leben und auf alles zu scheißen, was man eh nicht ändern kann?

Niklas87
01.11.2015, 15:54
Sozialisten wollen nur wenn anderen was genommen wird. Nur wenn sie selbst geben sollen, dann hört der spaß für sie auf.

Sieht man besonders gut bei den Refugee-welcome Schreiern an den Bahnhöfen. Keiner würde denen wirklich produktiv helfen , in dem sie zb ihre Wohnung für den Winter zum mitbenutzen anbieten. Stattdessen schenken sie denen nutzlose, verstaubte Teddybären, damit der Schrott weg ist und sie sich gut fühlen können, weil sie ja den Refutschies "helfen".

"feels before reals"

ABAS
01.11.2015, 16:37
Was genau nützt es dann, wenn Du ein Problem erkennst, aber weiterhin dafür sorgst, dass es bestehen bleibt und sich weiter etabliert, indem Du selber ein von dir kritisierter "Paypig" bleibst? Wäre es da nicht konsequent unpolitisch zu werden? Das Leben zu leben und auf alles zu scheißen, was man eh nicht ändern kann?

Selbstaufgabe und Rueckzug aendern nichts!
Fuer Veraenderungen muss man kaempfen!

Jodlerkönig
01.11.2015, 16:42
der sozialismus will nicht teilen, er will schmarotzerisch von der arbeit anderer leben. der sozialist gehört zum untersten level menschlichen daseins.

solg
01.11.2015, 18:04
Selbstaufgabe und Rueckzug aendern nichts!
Fuer Veraenderungen muss man kaempfen!
Was genau nützt es dann, wenn Du ein Problem erkennst, aber weiterhin dafür sorgst, dass es bestehen bleibt und sich weiter etabliert, indem Du selber ein von dir kritisierter "Paypig" bleibst?
Kampf bedeutet Entbehrung. Welche Entbehrung bist du bereit auf Dich zu nehmen?
Du kannst auch in dem von mir erstellten und durch Deine Antwort inspirierten Strang im Forum "Freie Diskussion" auf diese Grundsatzfrage antworten, da sie hier nicht themenkonform ist.

-jmw-
01.11.2015, 19:32
der sozialismus will nicht teilen, er will schmarotzerisch von der arbeit anderer leben. der sozialist gehört zum untersten level menschlichen daseins.
Du verwechselt Sozialismus mit Wohlfahrtsstaatlichkeit!

Lichtblau
01.11.2015, 19:47
Kapitalismus braucht immer den sozialismus als korrektiv. Sonst zerstört er sich selber und damit die menschheit.

Jodlerkönig
01.11.2015, 19:52
Du verwechselt Sozialismus mit Wohlfahrtsstaatlichkeit!sozialismus ist wohlfartsstaatlichkeit pur....und zwar zugunsten der apparatschiks und deren angeschlossene denunziantenkompanien.

Rumpelstilz
02.11.2015, 06:11
Kapitalismus braucht immer den sozialismus als korrektiv. Sonst zerstört er sich selber und damit die menschheit.
Klingt etwa so, als ob ein Mafiosi sagt: "Wir brauchen eine Polizei, damit wir uns nicht gegenseitig ausrotten." :D

Abgesehen von der Frage, ob diese Ismen wirklich in der Flasche das enthalten, was auf dem Etikett steht, sollte man sich auch weiterhin fragen, ob diese Ismen nicht eher der Verschleierung der Realität dienen als der Erklärung derselben.

Marlen
02.11.2015, 06:24
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.

Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?

Fabel von der Grille und der Ameise - der eine fidelt den ganzen Sommer, der andere schuftet und dafür darf er Musik hören und der andere dann von der Arbeit der Anderen leben.

Wie weit sind wir da schon wieder ?

http://www.ef-magazin.de/2015/10/13/7715-erbschaftssteuer-denkt-endlich-mal-zu-ende



Kommentar dazu:



http://www.emk-esslingen.de/www-2009/PDF-Predigten-2009/Matthaeus-25.pdf

google: bibel talente vergraben/einsetzen/entfalten/entdecken



https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_Talenten

Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.

Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.

Wie soll das werden ?Der heilige Martin hat seinen Mantel geteilt .... und Jesus hatte kein Pferd sondern einen Esel! :D

Tutsi
02.11.2015, 07:49
Der heilige Martin hat seinen Mantel geteilt .... und Jesus hatte kein Pferd sondern einen Esel! :D

Aha :-) - Esel waren ja eher Alltag in Palästina :-)

Geteilter Mantel war ja eher auch nur symbolisch :-) - weil: wer will einen halben Mantel - jeder nur einen Ärmel haben - aber auch diese "Mäntel" waren auch nur Umhänge :-)

Tryllhase
02.11.2015, 15:30
Die Freiwilligkeit ändert jetzt aber nichts daran, daß Milliarden Menschen aus Abfällen leben und aus der Hand in dem Mund und andere Menschen sich Inseln kaufen und Zigarren mit Geldscheinen anzünden.
Die Frage ist doch auch, warum jemand Millionen verdienen soll, nur weil er mit einem besonderen Talent gesegnet wurde was viele Menschen "nachfragen" und bereit sind dafür bezahlen. Das ist natürlich im Kapitalismus so. Aber das muß ja nicht so sein. Das kann man ja regulieren.
Man kann natürlich sagen, ja, das ist vollkommen in Ordnung so
Man kann aber genau so gut sagen, das oben beschriebene Mißverhältnis und die Tatsache, daß diese Menschen weit weit weit mehr Geld haben als sie brauchen, ist unanständig angesichts der Tatsache, daß eben so viele Menschen nichts haben.
Ich persönlich kann beides verstehen.
Öl, Opium und wahnsinnige Steuergeschenke waren die Quellen der Hochfinanz im Kapitalismus. Im real existierenden Sozialismus konnte man von seiner Arbeitsleistung nicht reich werden. Wer es trotzdem wurde, wurde es durch die Ausnutzung der Mangelwirtschaft. Die Masse der Bonzen konnte dies aber nicht und musste anderweitig befriedigt werden: Privilegien, wie Sonderläden, Sonderurlaubsplätze usw. Moral???

KatII
02.11.2015, 15:34
World Socialsts: Das Internationale Komitee der Vierten Internationale (IKVI) stellte vor zehn Jahren angesichts des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der stalinistischen Regimes in Osteuropa die folgende Frage: Hat das Ableben dieser Regimes die Bedingungen für ein neues kapitalistisches Gleichgewicht geschaffen oder ist es der erste Ausdruck eines Prozesses, der die Stabilität des Weltkapitalismus als Ganzem unterhöhlt? (April 2002)
https://www.wsws.org/de/articles/2002/04/beam-a02.html

Valdyn
02.11.2015, 15:45
Öl, Opium und wahnsinnige Steuergeschenke waren die Quellen der Hochfinanz im Kapitalismus. Im real existierenden Sozialismus konnte man von seiner Arbeitsleistung nicht reich werden. Wer es trotzdem wurde, wurde es durch die Ausnutzung der Mangelwirtschaft. Die Masse der Bonzen konnte dies aber nicht und musste anderweitig befriedigt werden: Privilegien, wie Sonderläden, Sonderurlaubsplätze usw. Moral???

Moral gibt es nur im Märchen und ist in der Realität genau so selten wie in den Geschichten von edlen Rittern und Prinzen.

hthor
02.11.2015, 17:35
Das ist relativ. Sie haben besser gelebt als der durchschnittliche DDR-Bürger, aber die Unterschiede der Lebensqualität von
Bonzen und Volk waren weit geringer als heute. Die hatten jeden Tag Bananen und andere Dinge, die der Durchschnittsbürger
selten oder gar nicht bekam, im Vergleich zum Volksverräter unserer Tage lebten sie dennoch bescheiden.



http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/ich-war-haushaelterin-bei-erich-honecker

Man kann die Ostberliner Bonzen für vieles verurteilen-Mauertote, Stasi, das Zugrunderichten der Wirtschaft-aber sie haben andererseits
nie versucht, ihr Volk loszuwerden, sie haben unser Geld nicht nutzlosen Fremden in den Rachen geworfen. Und dank der Teilung Deutsch-
lands fehlen uns Jahrzehnte westdeutscher Sozialisation und Propagandabestrahlung (unsere hinterließ weniger Spuren), wir Mitteldeu-
tschen merken eher, wenn was schiefläuft.


Der Lebensstandart der DDR Politoberen, kann man mit dem normalen Hausstand eines stinknormalen Mittelständlers vergleichen, es war nichts besonderes.

hthor
02.11.2015, 17:39
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.

Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?

Fabel von der Grille und der Ameise - der eine fidelt den ganzen Sommer, der andere schuftet und dafür darf er Musik hören und der andere dann von der Arbeit der Anderen leben.

Wie weit sind wir da schon wieder ?

http://www.ef-magazin.de/2015/10/13/7715-erbschaftssteuer-denkt-endlich-mal-zu-ende



Kommentar dazu:



http://www.emk-esslingen.de/www-2009/PDF-Predigten-2009/Matthaeus-25.pdf

google: bibel talente vergraben/einsetzen/entfalten/entdecken



https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_von_den_anvertrauten_Talenten

Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.

Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.

Wie soll das werden ?

Ganz so schlimm war es im Sozialismus nicht, die Künstler hatten auch ihr Auskommen, die Förderung der Kunst war aber breit gefächert und Niemand von denen muste Hunger leiden, aber reich wurden sie auch nicht. Die DDR hatte in Kultur Kunst und Bildung mehr investiert im pro Kopf vergleich als die BRD,
denn trotz aller Nachteile eines sozialistischen Wirtschaftssystem, war die DDR ein nationaler Staat, dem es vor allem darum ging, die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung zufrieden zu stellen. Oft unter einem enormen Aufwand, was der kleine Staat auch durch das Wettrüsten nicht mehr stemmen konnte.

cornjung
02.11.2015, 17:39
Der Lebensstandart der DDR Politoberen, kann man mit dem normalen Hausstand eines stinknormalen Mittelständlers vergleichen, es war nichts besonderes.
Ich bitte dich, die sogenannte Bonzen-Siedlung in Wandlitz und ihre Einrichtung hatte bestenfalls Hartz4 Niveau. Jeder kleine Beamte oder Facharbeiter wohnt luxuriöser...

hthor
02.11.2015, 17:41
Ich bitte dich, die sogenannte Bonzen-Siedlung in Wandlitz und ihre Einrichtung hatte bestenfalls Hartz4 Niveau. Jeder kleine Beamte oder Facharbeiter wohnt luxuriöser...

Ich hab mir das Teil nie angesehen, auch wenn ich oft da vorbeigefahren bin. Ich kenne es nur aus Filmaufnahmen und Berichte, aber wenn du das so beschreibst, wird es wohl so sein.

Tryllhase
02.11.2015, 17:41
Der Lebensstandart der DDR Politoberen, kann man mit dem normalen Hausstand eines stinknormalen Mittelständlers vergleichen, es war nichts besonderes.
Zumindest brauchten sie keine 15 Jahre auf einen Lada, 7 Jahre auf einen FDGB-Urlaubsplatz und bis zur Wende auf einen gewöhnlichen Videorecorder zu warten.

cornjung
02.11.2015, 17:44
Ich kenne es nur aus Filmaufnahmen und Berichte...
Ich auch...

Zumindest brauchten sie keine 15 Jahre auf einen Lada, 7 Jahre auf einen FDGB-Urlaubsplatz und bis zur Wende auf einen gewöhnlichen Videorecorder zu warten.
Ok, das stimmt sicherlich....

hthor
02.11.2015, 17:45
Zumindest brauchten sie keine 15 Jahre auf einen Lada, 7 Jahre auf einen FDGB-Urlaubsplatz und bis zur Wende auf einen gewöhnlichen Videorecorder zu warten.

7 Jahre auf ein FDGB Urlaubsplatz ? Hatten meine Eltern jedes Jahr, naja und was Videorekorder betrifft, was man nicht kennt vermisst man auch nicht.
Und ist das Lebensnotwendig ?

Tryllhase
02.11.2015, 17:48
7 Jahre auf ein FDGB Urlaubsplatz ? Hatten meine Eltern jedes Jahr, naja und was Videorekorder betrifft, was man nicht kennt vermisst man auch nicht.
Und ist das Lebensnotwendig ?
7 Jahre waren die durchschnittliche Wartezeit auf einen solchen Platz. Begünstigte ausgenommen.

Rolf1973
02.11.2015, 17:51
Ich bitte dich, die sogenannte Bonzen-Siedlung in Wandlitz und ihre Einrichtung hatte bestenfalls Hartz4 Niveau. Jeder kleine Beamte oder Facharbeiter wohnt luxuriöser...

Manchen Menschen scheint bloße Macht zu genügen. Als im März 1953 der Teufel einen gewissen Stalin holte, stellte man angeblich fest,
dass der Diktator und Massenmörder außer seiner Kleidung praktisch keinen persönlichen Besitz hatte. "Er liebte die Macht. Und nur die
Macht!"-so jedenfalls hieß es vor langer Zeit mal in der russischen Zeitschrift "Sputnik", wenn ich mich richtig erinnere.

hthor
02.11.2015, 17:57
7 Jahre waren die durchschnittliche Wartezeit auf einen solchen Platz. Begünstigte ausgenommen.

Vielleicht hast du recht, alles im Detail weiss ich auch nicht mehr. Vielleicht waren meine ehrenwerte Eltern priviligiert zu dieser Zeit. Mein alter Herr
war auf der Mig 21 Pilot und meine Mudder hat als Programmierin im DVZ gearbeitet und war für das DDR Handballnationalteam nummeriert worden.

-jmw-
02.11.2015, 18:05
sozialismus ist wohlfartsstaatlichkeit pur....und zwar zugunsten der apparatschiks und deren angeschlossene denunziantenkompanien.
Der Sozialismus darf keine Bürokratie haben, aber im Kapitalismus ist sie i.O.?

(I.Ü. scheinst Du hier "Sozialismus" als Konzept und diverse realexistierende Regime durcheinanderzuwerfen.)

-jmw-
02.11.2015, 18:08
Moral gibt es nur im Märchen und ist in der Realität genau so selten wie in den Geschichten von edlen Rittern und Prinzen.
Moral ist das Opium des Volkes! ;)

-jmw-
02.11.2015, 18:10
Kapitalismus braucht immer den sozialismus als korrektiv. Sonst zerstört er sich selber und damit die menschheit.
V.a. muss der realexistierende Kapitalismus alternative Ordnungen, u.a. solche sozialistischer Art, aktiv bekämpfen, sogar dann, wenn sie nur in ihm ein Nischendasein fristen wollen.
Man mache mal eine "kommunistische" Kommune auf und zähle die Tage, bis die Bundesrepublik sie kaputtreglementiert hat!

Lichtblau
02.11.2015, 18:28
V.a. muss der realexistierende Kapitalismus alternative Ordnungen, u.a. solche sozialistischer Art, aktiv bekämpfen, sogar dann, wenn sie nur in ihm ein Nischendasein fristen wollen.
Man mache mal eine "kommunistische" Kommune auf und zähle die Tage, bis die Bundesrepublik sie kaputtreglementiert hat!

ja, aber warum ist das so?

-jmw-
02.11.2015, 18:55
ja, aber warum ist das so?
Weil das etablierte Kapital kein Interesse hat, den Prozess "schöpferischer Zerstörung" (Schumpeter) auf sich selbst und das System anwenden zu lassen, von welchem es profitiert.
Entgegen dem Volksmund belebt Konkurrenz nämlich nicht das Geschäft, sondern zerstört es. Darum muss der etablierte Kapitalist wettbewerbsfeindlich sein. Darum haben wir heute die Konkurrenz als eine Funktion des Kapitalismus und nicht den Kapitalismus als ein Ergebnis der Konkurrenz.
An dieser Stelle ergibt auch der von links behauptete Zusammenhang von Kapitalismus und Faschismus einen Sinn: Nötigenfalls baut das etablierte Kapital eben einen "faschistischen Schutzwall" gegen Konkurrenten aus dem In- und Ausland, um seine Pfründe zu sichern.
Sozialstaat, Soziale Marktwirtschaft, Sozialpartnerschaft usw. sind entsprechend Antworten auf die Frage, wie man sich das Geschäftemachen erleichtert. (Das ist freilich eine nichtindividuelle Betrachtung. Der konkrete Kapitalist kann auch aus philosophischen, ethischen, religiösen, privaten Gründen für oder gegen etwas sein.)

Tutsi
02.11.2015, 23:06
Ganz so schlimm war es im Sozialismus nicht, die Künstler hatten auch ihr Auskommen, die Förderung der Kunst war aber breit gefächert und Niemand von denen muste Hunger leiden, aber reich wurden sie auch nicht. Die DDR hatte in Kultur Kunst und Bildung mehr investiert im pro Kopf vergleich als die BRD,
denn trotz aller Nachteile eines sozialistischen Wirtschaftssystem, war die DDR ein nationaler Staat, dem es vor allem darum ging, die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung zufrieden zu stellen. Oft unter einem enormen Aufwand, was der kleine Staat auch durch das Wettrüsten nicht mehr stemmen konnte.

Ja, stimme Dir zu.
Man konnte drin leben.
Im großen Gefüge hat er aber versagt.
Und solange der BRD Staat eine soziale Ader (Kapitalismus mit soz. Marktwirschaft) hatte, die Leute für ihr Geld mehr bekamen, weltweit reisen konnten, war es ein Traum für DDR Bürger.

Skorpion968
04.11.2015, 11:12
Es sind nur die Marktschreier der Sozialisten die alles teilen möchten. Kaum haben die Omas Häuschen geerbt, werden die zum Turbokapitalisten.

Das ist die typische Reaktion von Raffgierköppen, die stumpf behaupten, dass alle anderen auch nur Raffgierköppe seien, weil sie selbst ein Raffgierkopp sind. Damit versuchen sie ihre eigene Raffgierkoppschaft zu rechtfertigen. Epic fail! :D

Tryllhase
04.11.2015, 16:32
V.a. muss der realexistierende Kapitalismus alternative Ordnungen, u.a. solche sozialistischer Art, aktiv bekämpfen, sogar dann, wenn sie nur in ihm ein Nischendasein fristen wollen.
Man mache mal eine "kommunistische" Kommune auf und zähle die Tage, bis die Bundesrepublik sie kaputtreglementiert hat!
Diese Republik reglementiert nicht nur kommunistische Kommunen, sondern absolut alles kaputt. Selbst das "Königreich Deutschland" in Wittenberg. Unerlaubte Bankgeschäfte, unerlaubte Krankenkasse. Das Gelände des Königreichs wird jetzt Asylantenunterkunft.

Tryllhase
04.11.2015, 16:34
Das ist die typische Reaktion von Raffgierköppen, die stumpf behaupten, dass alle anderen auch nur Raffgierköppe seien, weil sie selbst ein Raffgierkopp sind. Damit versuchen sie ihre eigene Raffgierkoppschaft zu rechtfertigen. Epic fail! :D
Die ostdeutschen Pseudosozialisten haben stets Wasser gepredigt und Wein getrunken. Leute ohne Raffgiermentalität konnte man mit der Lupe suchen. Wie will man damit einen echten Sozialismus aufbauen?

black_swan
04.11.2015, 19:17
Das perverse daran ist - dass alles daran gesetzt wird, dass wir eine neue Form des kommunistischen Sozialismus bekommen..

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-platzmangel-in-sbb-zuegen-keine-1-klasse-mehr-in-stosszeiten-127567502

In Deutschland scheint man wohl ähnlichen Weg einzuschreiten....mit dubiosen Begründungen wie zum Beispiel "Platzmangel" ...sollte man heute gegenüber den Refugees sagen und die Grenze schliessen, da scheint aber seltsamerweise genug Geld und Platz vorhanden zu sein...- Notfals wird eben mal die normale Rente gekürzt.

ABAS
04.11.2015, 19:56
Das perverse daran ist - dass alles daran gesetzt wird, dass wir eine neue Form des kommunistischen Sozialismus bekommen..

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-platzmangel-in-sbb-zuegen-keine-1-klasse-mehr-in-stosszeiten-127567502

In Deutschland scheint man wohl ähnlichen Weg einzuschreiten....mit dubiosen Begründungen wie zum Beispiel "Platzmangel" ...sollte man heute gegenüber den Refugees sagen und die Grenze schliessen, da scheint aber seltsamerweise genug Geld und Platz vorhanden zu sein...- Notfals wird eben mal die normale Rente gekürzt.

Die Verursacher waren und sind die Politikschranzen aus
den USA und den westlichen Vasallenstaaten der USA,
welche seit Jahrzehnten die " westlichen Werte " wie z.B.
" Demokratie " und " Freiheit " auf dem Praesentierteller
vor sich hertragen und als " ueberlegene Wertenormen "
verkaufen wie Druecker vom AWD, Bertelsmann Verlag,
Versicherungswirtschaft oder den Zeugen Jehovas.

Luege, Taeuschung und Betrug sind das Kerngeschaeft der
Politiker in den USA und der willfaerigen transatlantischen
Politiker der postimperialen, neokolonialistischen US Bestien.

Dabei mischt sich dieses verlogene Politikerpack gezielt
und skrupellos in innenpolitische Belangen von Laendern
ein, die ihre Begehrlichkeiten wg. der Rohstoffe geweckt
haben, weil sie Marionettenregierungen installieren wollen
um die Rohstoffe und Bodenschaetze der Laender unter
dem Weltmarktpreis ausbeuten oder gleich fuer " umme "
ihre finanz- und wirtschaftskapitalistischen Konzernkraken
zuschanzen.

Dabei ist die miese desolate Finanzlage der USA und der
westliche, kapitalistischen Laender der Grund. Die Politik-,
Finanz-, Wirtschafts- und Systemversager koennen sich
nur im globalen Wettbewerb gegen die Industrienationen
des Ostens behaupten, wenn sie sich durch Raubzuege
unlautere Kosten- und Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Wer seit Jahrzehnten allen Menschen auf der Welt, die nicht
in den USA oder dem westlichen Klonsystemen der USA leben,
sagt in was fuer " Regimen " und " Unrechtssystemen " sie ihr
" erbaermlich unfreies " Leben fristen, muss sich nicht wundern
wenn einige der belogenen und getaeuschten Menschen sich
auf den Weg in die " gelobten Laender " USA und Westeuropa
machen, wo " Alle " in " Wohlstand, Demokratie, Freiheit, Frieden
und Sicherheit " leben.

Dabei wissen die meisten der verblendeten Zuwanderer nicht,
dass sie in Laender ziehen und ihr Heil suchen, die durch Politik-,
Finanz-, Wirtschafts- und Systemversagen schon laengst bankrott
und existenzunfaehig sind.

Leben auf " Kredit " bis zum Untergang!
Das ist der " American way of life " !

Skorpion968
04.11.2015, 21:39
Die ostdeutschen Pseudosozialisten haben stets Wasser gepredigt und Wein getrunken. Leute ohne Raffgiermentalität konnte man mit der Lupe suchen. Wie will man damit einen echten Sozialismus aufbauen?

Das ist lediglich deine Behauptung.

Es ist nicht angeboren, sondern gelerntes Verhalten. Das kann man durch großangelegte Studien beweisen.
Man setzte Kinder jeweils zu zweit in einen Raum. Ein Kind bekam einen Teller voll Süßkram, das andere Kind bekam nur einen leeren Teller. Bei Kindern bis zu 3-4 Jahren kann man beobachten, dass das Kind mit dem Süßkram ohne Zögern mit dem anderen Kind teilt. Erst bei älteren Kindern tritt das gegenteilige Verhalten auf und das Kind mit dem Süßkram behält alles für sich alleine und lässt das andere Kind vor dem leeren Teller sitzen.

Es ist also gelerntes Verhalten. Oder anerzogenes Verhalten. Kein natürliches Verhalten. In kapitalistischen Gesellschaften, in denen Raffgier anerzogen wird, gibt es daher logischerweise einen entsprechend höheren Prozentsatz an Raffgierköppen.

tommy3333
04.11.2015, 21:55
Das ist lediglich deine Behauptung.
Es ist nicht nur eine Behauptung, sondern Erfahrung. Obwohl ich ihn nicht kenne, weiß ich, dass er erlebt hat, was alle Ostdeutschen erlebt hatten. Weil ich ich es ebenfalls erlebt hatte. Vor allem, was die Wasser-Predigten betraf. Das Wein-Trinken ging dann nach der Wende wie ein Lauffeuer durch das Land. Da kannst Du nicht mitreden.

Skorpion968
04.11.2015, 22:09
Selbstverständlich sind es nur Behauptungen. Auch wenn er das behauptet und du das behauptest und es meinetwegen noch 20 andere hier behaupten, sind es trotzdem nur Behauptungen. Ihr sprecht hier nicht für 17 Millionen DDR-Bürger. Auch dann nicht, wenn ihr meint, das so erlebt zu haben.

tommy3333
04.11.2015, 22:26
Selbstverständlich sind es nur Behauptungen. Auch wenn er das behauptet und du das behauptest und es meinetwegen noch 20 andere hier behaupten, sind es trotzdem nur Behauptungen. Ihr sprecht hier nicht für 17 Millionen DDR-Bürger. Auch dann nicht, wenn ihr meint, das so erlebt zu haben.
Es sind Erfahrungen, die damals in jeder Zeitung standen und kam auf beiden Fersehsendern (es gab nur zwei Sender des DDR-Fernsehens). Erst die Wasser-Predigten im "real existierenden Sozialismus" (allein schon wg. der Gleichschaltung, zudem wurden die auch in den Schulen durchgekaut), und nach der Wende das mit Fotos dokumentierte Leben in Wandlitz. Es kann auch nicht anders sein, weil sie im Sozialismus Wasser predigten mussten (!), um dem Anspruch dieses Systems gerecht zu werden.

Und Macht korrumpiert fast Alle. Nicht nur die Wandlitz-Bewohner. Beispiele gibt es auch zuhauf in der heutigen sog. "repräsentativen Demokratie" in D und selbst in der Kirche, dass die Macht die Menschen korrumpiert und verdirbt. Ein Tebartz-Van-Elst ist da kein Einzelfall für den Anspruch einer Religion, die ebenfalls Wasser predigt. Er ist nur ein Extremfall. Eine Ausnahme scheint da eher der Franziskus selbst zu sein. Nach dem, was wir von ihm gegenwärtig wissen.

Du hast absolut keine Ahnung. Es ist aber wie überall im Leben: Die größten Deppen sind die mit der größten Klappe.

Skorpion968
05.11.2015, 02:21
Deswegen bist du ja auch der größte Depp! :D

Man kann natürlich immer das zu Ausnahmen erklären, was einem nicht in den ideologischen Schmand passt. Der Franziskus ist sicherlich nicht die Ausnahme.

-jmw-
05.11.2015, 10:42
Diese Republik reglementiert nicht nur kommunistische Kommunen, sondern absolut alles kaputt. Selbst das "Königreich Deutschland" in Wittenberg. Unerlaubte Bankgeschäfte, unerlaubte Krankenkasse. Das Gelände des Königreichs wird jetzt Asylantenunterkunft.
Wir haben eben keinen "Markt", was politisch-ökonomische Systeme angeht, sondern ein Monopol. Wann endlich geht das Kartellamt gegen die Bundesrepublik vor? ;)

-jmw-
05.11.2015, 10:46
Es ist nicht nur eine Behauptung, sondern Erfahrung. Obwohl ich ihn nicht kenne, weiß ich, dass er erlebt hat, was alle Ostdeutschen erlebt hatten. Weil ich ich es ebenfalls erlebt hatte. Vor allem, was die Wasser-Predigten betraf. Das Wein-Trinken ging dann nach der Wende wie ein Lauffeuer durch das Land. Da kannst Du nicht mitreden.
Das taugt allerdings nur bedingt als Einwand, weil der Sozialist den gar nicht mal so schlechten Grund der Weitergültigkeit bürgerlich-kapitalistischer Verhaltensmuster in der DDR entgegenhalten könnte.

Tryllhase
05.11.2015, 11:57
Das ist ledicglich deine Behauptung.

Es ist nicht angeboren, sondern gelerntes Verhalten. Das kann man durch großangelegte Studien beweisen.
Man setzte Kinder jeweils zu zweit in einen Raum. Ein Kind bekam einen Teller voll Süßkram, das andere Kind bekam nur einen leeren Teller. Bei Kindern bis zu 3-4 Jahren kann man beobachten, dass das Kind mit dem Süßkram ohne Zögern mit dem anderen Kind teilt. Erst bei älteren Kindern tritt das gegenteilige Verhalten auf und das Kind mit dem Süßkram behält alles für sich alleine und lässt das andere Kind vor dem leeren Teller sitzen.
Es ist also gelerntes Verhalten. Oder anerzogenes Verhalten. Kein natürliches Verhalten. In kapitalistischen Gesellschaften, in denen Raffgier anerzogen wird, gibt es daher logischerweise einen entsprechend höheren Prozentsatz an Raffgierköppen.
Das ist zwar richtig, aber was kann man daraus für Sozialismus und Kommunismus ableiten? Man braucht einen neuen Menschen, der, bezüglich des Teilens, auf dem Niveau von 3-4jährigen geblieben ist. Einer, der freiwillig alle natürlichen Triebe unterdrückt. Die da zum Beispiel nicht nur im guten Essen und Trinken, sondern auch im Interesse an einer besonders attraktiven Partnerin bestehen könnten, wegen der er sich sonst das beste Nest bauen würde. Er überlässt das alles großmütig Anderen. Aber wie kommt man zu solch einem neuen Menschen? Umerziehung ist für Wendehälse völlig sinnlos. Sehen wir uns die Historie an. Es gab schon mal eine Liquidierung aller eigenen Brillenträgern. Es gab auch schon mal die Ausrottung der Intelligenz anderer Länder. Man muss also schon im Alter von 4 Jahren mit der Erziehung anfangen. Und wer soll erziehen? Wo nimmt man diese Edelmenschen her, die in Kirche und Partei sich oft selbst als Schmarotzer entpuppten? Und was wird aus den nicht-mehr-Erziehbaren? Lebenslang oder Grube?
Und wer als Oberedelmensch kontrolliert diese Edelmenschen? Gott kann nicht mehr vor das Loch geschoben werden.
Fazit: bevor der Mensch nicht von allein zum selbstlosen Sozialisten oder Kommunisten wird, bleibt beides reine Utopie. Siehe "Farm der Tiere".
Die DDR war das Musterbeispiel für diese Fehlentwicklung. War man 1945 noch vom Sieg des Neuen über den Faschismus überzeugt, so war nach Stalins Tod und dem niedergeschlagenen Volksaufstand damit endgültig Schluss. In der vollen Überzeugung, dass der Sozialismus nicht machbar sei, und jeder seltendumm sein muss, der persönlich auf etwas verzichtet, richtete man sich zwangsweise ein. Die Gierigen verdingten sich oft bei Polizei und Stasi, um deren Privilegien zu genießen und Macht ausüben zu können. Und diese haben bis heute diesen Drang nie wieder abgelegt.
Aber für das nächste Sozialismusexperiment werden sie wieder gebraucht. Siehe "Farm der Tiere"

kotzfisch
05.11.2015, 12:16
Das ist zwar richtig, aber was kann man daraus für Sozialismus und Kommunismus ableiten? Man braucht einen neuen Menschen, der, bezüglich des Teilens, auf dem Niveau von 3-4jährigen geblieben ist. Einer, der freiwillig alle natürlichen Triebe unterdrückt. Die da zum Beispiel nicht nur im guten Essen und Trinken, sondern auch im Interesse an einer besonders attraktiven Partnerin bestehen könnten, wegen der er sich sonst das beste Nest bauen würde. Er überlässt das alles großmütig Anderen. Aber wie kommt man zu solch einem neuen Menschen? Umerziehung ist für Wendehälse völlig sinnlos. Sehen wir uns die Historie an. Es gab schon mal eine Liquidierung aller eigenen Brillenträgern. Es gab auch schon mal die Ausrottung der Intelligenz anderer Länder. Man muss also schon im Alter von 4 Jahren mit der Erziehung anfangen. Und wer soll erziehen? Wo nimmt man diese Edelmenschen her, die in Kirche und Partei sich oft selbst als Schmarotzer entpuppten? Und was wird aus den nicht-mehr-Erziehbaren? Lebenslang oder Grube?
Und wer als Oberedelmensch kontrolliert diese Edelmenschen? Gott kann nicht mehr vor das Loch geschoben werden.
Fazit: bevor der Mensch nicht von allein zum selbstlosen Sozialisten oder Kommunisten wird, bleibt beides reine Utopie. Siehe "Farm der Tiere".
Die DDR war das Musterbeispiel für diese Fehlentwicklung. War man 1945 noch vom Sieg des Neuen über den Faschismus überzeugt, so war nach Stalins Tod und dem niedergeschlagenen Volksaufstand damit endgültig Schluss. In der vollen Überzeugung, dass der Sozialismus nicht machbar sei, und jeder seltendumm sein muss, der persönlich auf etwas verzichtet, richtete man sich zwangsweise ein. Die Gierigen verdingten sich oft bei Polizei und Stasi, um deren Privilegien zu genießen und Macht ausüben zu können. Und diese haben bis heute diesen Drang nie wieder abgelegt.
Aber für das nächste Sozialismusexperiment werden sie wieder gebraucht. Siehe "Farm der Tiere"

Ausgezeichnet, der Dummheit des Skorpion hast Du perfekt Paroli geboten!

Tryllhase
05.11.2015, 12:27
Ausgezeichnet, der Dummheit des Skorpion hast Du perfekt Paroli geboten!
Danke! Und nun soll er sich mal unsere Neuankömmlinge dahin gehend anschauen, wie weit die, sicher nicht alle, aber viele, schon in Richtung Sozialismus vor-entwickelt sind: Anspruchslosigkeit, Bescheidenheit, Teilen mit Anderen, Achtung der gesellschaftlich geschaffenen materiellen Werte, vor allem Speisen und Getränke. Und ganz zu oberst- keine Spur mehr von kapitalistischer Gier!
So nahe am Sozialismus waren wir wohl noch nie!!!

kotzfisch
05.11.2015, 14:02
Danke! Und nun soll er sich mal unsere Neuankömmlinge dahin gehend anschauen, wie weit die, sicher nicht alle, aber viele, schon in Richtung Sozialismus vor-entwickelt sind: Anspruchslosigkeit, Bescheidenheit, Teilen mit Anderen, Achtung der gesellschaftlich geschaffenen materiellen Werte, vor allem Speisen und Getränke. Und ganz zu oberst- keine Spur mehr von kapitalistischer Gier!
So nahe am Sozialismus waren wir wohl noch nie!!!

Hahahaha.....Du bist richtig! Das hat ja Kabarettniveau.Ich hatte Dich wohl mal unterschätzt.Freut mich,positiv enttäuscht zu werden.Lag wohl an mir- Tagesform und so.

ABAS
05.11.2015, 14:12
Ich verrate Dir Euch mal was. Nach einhelliger Ansicht der Genossen
in Russland und China werden bis auf wenige Aussnahmen alle Linken
in Deutschland und den EU Laendern fuer Inkompetenzlinge gehalten.

Von dem was als " Europaeische Linke " bezeichnet wird, distanziere
ich mich, weil ich mich der Ansicht und dem Werturteil der Russen und
Chinesen anschliesse, da ich ein Europaeischer Nationalsozialist bin!

In den USA und EU Laendern gibt es von Links ueber die Mitte bis
Rechts keine sonderlichen Unterschiede. Die Politiker sind bis auf
extreme Ausnahmen mental, fachlich und sozial inkompetent.
Die westliche Politiklandschaft besteht aus einem elenden Haufen
duemmlicher Systemlinge oder verschlagenen Kollaborateuren der
raffgierigen, postimperialen, neoklonialistischen US Bestie.

Der Kapitalismus degeneriert nicht nur das Volk sondern fuehrt zu
politischen Totalversagen wobei die politische Richtung der Politiker
genauso scheissegal ist wie die politische Partei von der sie in die
Mandate- und Aemter gehebelt worden sind.

Der Kapitalismus ist das " optimale Wirtschaftssystem " fuer
Dummkoepfe und verschlagenen Verbrecher. Wenn es nicht bald
in Europa und den USA zum Politik- und Systemwechsel kommt
und ein Nationalsozialistischen Mischsystem generiert wird, gehen
die Europaer der EU Staaten und die US Amerikaner direkt
in den finanziellen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und systemischen
Untergang.

Global betrachtet ist das zu verkraften, weil die USA und samt ihrer
westlichen Klonsysteme nur ca. 1/7 der gesamten Weltbevoelkerung
stellen! Was mit den USA und seinen Vasallenlaender geschieht ist
fuer die Welt voellig unbedeutend.

Was nicht nur die Politiker sondern auch das Volk in den USA und
den westliche Industriestaaten begreifen sollten, ist das es zu einer
Umkehrung der Positionen gekommen ist. Die Regierungen des
Westens sind nicht mehr die " Meister " und " Lehrer " sondern sie
haben sich durch Totalversagen selbst in die Position von " Schuelern "
der Regierung aus den global Playern und grossen Industrienationen
des Ostens gebracht. Die Regierungs- und Wirtschaftsfuehrer aus
China, Indien und Russland sind die Lehrer!

Die Zeit wird zeigen ob die Europaer und US Amerikaner sich als
gelehrige Schueler oder " lernbehinderte Sonderschueler " erweisen!

tommy3333
05.11.2015, 16:39
Das taugt allerdings nur bedingt als Einwand, weil der Sozialist den gar nicht mal so schlechten Grund der Weitergültigkeit bürgerlich-kapitalistischer Verhaltensmuster in der DDR entgegenhalten könnte.
Um den Kapitalismus geht es in diesem Strang allerdings allein schon aus dem Grund nicht, weil der Kapitalismus gar nicht ersts vorgibt, alles teilen zu wollen.

tommy3333
05.11.2015, 16:44
Deswegen bist du ja auch der größte Depp! :D

Man kann natürlich immer das zu Ausnahmen erklären, was einem nicht in den ideologischen Schmand passt. Der Franziskus ist sicherlich nicht die Ausnahme.
Die DDR war eben keine Ausnahme, Du Berufsdepp. Ceausescu war einer der schlimmsten, und der tobte noch nicht mal in der DDR. Die einen missbrauchen die pol. Macht. Die anderen die Macht des Geldes. Die absolutistischsten sogar beides. Ich habe ja bereits geschrieben, dass Du darüber nicht mitreden kannst. Dir fehlt einfach die Lebenserfahrung, und nicht genug Hirn, das auch zu erkennen. Und falls Du noch nie etwas von Wandliotz gehört hast, Google hift Dir da bestimmt weiter, falls Du lesen kannst.

tommy3333
05.11.2015, 16:55
Das ist zwar richtig, aber was kann man daraus für Sozialismus und Kommunismus ableiten? Man braucht einen neuen Menschen, der, bezüglich des Teilens, auf dem Niveau von 3-4jährigen geblieben ist.
Ich glaube, da hast Du schon einen gefunden.


Einer, der freiwillig alle natürlichen Triebe unterdrückt. Die da zum Beispiel nicht nur im guten Essen und Trinken, sondern auch im Interesse an einer besonders attraktiven Partnerin bestehen könnten, wegen der er sich sonst das beste Nest bauen würde. Er überlässt das alles großmütig Anderen.
Oder mit anderen Worten, auch die Partnerin müsste auf dem Niveau einer 3-4 Jährigen zurückgeblieben sein.


Aber wie kommt man zu solch einem neuen Menschen? Umerziehung ist für Wendehälse völlig sinnlos. Sehen wir uns die Historie an. Es gab schon mal eine Liquidierung aller eigenen Brillenträgern. Es gab auch schon mal die Ausrottung der Intelligenz anderer Länder. Man muss also schon im Alter von 4 Jahren mit der Erziehung anfangen. Und wer soll erziehen? Wo nimmt man diese Edelmenschen her, die in Kirche und Partei sich oft selbst als Schmarotzer entpuppten? Und was wird aus den nicht-mehr-Erziehbaren? Lebenslang oder Grube?
Und wer als Oberedelmensch kontrolliert diese Edelmenschen? Gott kann nicht mehr vor das Loch geschoben werden.
Fazit: bevor der Mensch nicht von allein zum selbstlosen Sozialisten oder Kommunisten wird, bleibt beides reine Utopie. Siehe "Farm der Tiere".
Die DDR war das Musterbeispiel für diese Fehlentwicklung. War man 1945 noch vom Sieg des Neuen über den Faschismus überzeugt, so war nach Stalins Tod und dem niedergeschlagenen Volksaufstand damit endgültig Schluss. In der vollen Überzeugung, dass der Sozialismus nicht machbar sei, und jeder seltendumm sein muss, der persönlich auf etwas verzichtet, richtete man sich zwangsweise ein. Die Gierigen verdingten sich oft bei Polizei und Stasi, um deren Privilegien zu genießen und Macht ausüben zu können. Und diese haben bis heute diesen Drang nie wieder abgelegt.
Aber für das nächste Sozialismusexperiment werden sie wieder gebraucht. Siehe "Farm der Tiere"
Das ist auch der Grund, warum die Kommunisten sich den Menschen quasi neu erschaffen woll(t)en. "Partei neuen Typs", "Mensch neuen Typs". So hieß es schon damals im SED-Jargon. Auch der Begriff Gutmensch nat seine begründeten Wurzeln. Und da nicht alle gleichezeitg diesen Wandel vollziehen, sind diese Gutmenschen und Volkserzieher auch "gezwungen", die "schwer erziehbaren" entsprechend zu unterdrücken oder sich derer zu entledigen. Für die Volkserzieher heiligt der Zweck dann die Mittel. Und das ist bereits der Anfang der totalitären Diktatur.

Skorpion968
05.11.2015, 19:50
Das ist zwar richtig, aber was kann man daraus für Sozialismus und Kommunismus ableiten? Man braucht einen neuen Menschen, der, bezüglich des Teilens, auf dem Niveau von 3-4jährigen geblieben ist. Einer, der freiwillig alle natürlichen Triebe unterdrückt.

Nein, das Raffgierverhalten ist eben nicht natürlich. Das lernst du aus den Studien. Menschen sind von Natur aus so aufgebaut, dass sie Gemeinschaften bilden und mit Artgenossen teilen. Das Raffgierverhalten wird erst später anerzogen. Raffgier ist also eine Folge von Umerziehung. ;)

Skorpion968
05.11.2015, 19:53
Ausgezeichnet, der Dummheit des Skorpion hast Du perfekt Paroli geboten!

Nein, er hat sich selbst der Dummheit verdächtig gemacht, weil er meine ausführliche Erklärung, die selbst 10jährige Sonderschüler verstehen, offenbar nicht begriffen hat. :D

Tryllhase
05.11.2015, 19:59
Nein, das Raffgierverhalten ist eben nicht natürlich. Das lernst du aus den Studien. Menschen sind von Natur aus so aufgebaut, dass sie Gemeinschaften bilden und mit Artgenossen teilen. Das Raffgierverhalten wird erst später anerzogen. Raffgier ist also eine Folge von Umerziehung. ;)
Das gilt aber ausschließlich für die menschliche Urgemeinschaft. Schon sehr kurz danach verstand man es, sich als Priester oder Häuptling ein Wohlleben ohne Arbeit durch Lüge und Betrug an der Gemeinschaft zu schaffen. Da dieser Trend schon vor zigtausend Jahren begann, muss er als menschliche Eigenschaft hingenommen werden.

kotzfisch
05.11.2015, 20:42
Nein, er hat sich selbst der Dummheit verdächtig gemacht, weil er meine ausführliche Erklärung, die selbst 10jährige Sonderschüler verstehen, offenbar nicht begriffen hat. :D

Nein, bitte verzeih, ich glaube nicht, dass Deine vulgärpsychologische und ethologisch höchst zweifelhafte "Erklärung" stimmt.
Sorry!

Skorpion968
05.11.2015, 20:51
Nein, bitte verzeih, ich glaube nicht, dass Deine vulgärpsychologische und ethologisch höchst zweifelhafte "Erklärung" stimmt.
Sorry!

Glauben darfst du in der Kirche. Hier geht es um Wissen.

Mir ist schon klar, dass du die Forschungsergebnisse gerne anzweifeln möchtest. Weil das so gar nicht in deinen ideologischen Schmand passt. ;)

kotzfisch
05.11.2015, 20:56
Glauben darfst du in der Kirche. Hier geht es um Wissen.

Mir ist schon klar, dass du die Forschungsergebnisse gerne anzweifeln möchtest. Weil das so gar nicht in deinen ideologischen Schmand passt. ;)

Den habe ich nicht.Und "Forschungsergebnisse" kann ich kaum erkennen.
Es ist doch die Hauptsache, dass Du daraus Deine Schlüsse ziehst.
Schönen Abend Dir!

Tryllhase
05.11.2015, 20:58
Nein, er hat sich selbst der Dummheit verdächtig gemacht, weil er meine ausführliche Erklärung, die selbst 10jährige Sonderschüler verstehen, offenbar nicht begriffen hat. :DDu bestätigst damit eigentlich nur, dass der alte und der neue Sozialismus nur von Kindern und Sonderschülern begriffen wird. Genau das geschah nämlich in der DDR. Während die Jungpioniere tatsächlich noch mit Stolz ihr blaues Halstuch trugen, begannen sie schon in der FDJ, hinter die Fassade zu blicken.

Zinsendorf
05.11.2015, 21:04
Das gilt aber ausschließlich für die menschliche Urgemeinschaft. Schon sehr kurz danach verstand man es, sich als Priester oder Häuptling ein Wohlleben ohne Arbeit durch Lüge und Betrug an der Gemeinschaft zu schaffen. Da dieser Trend schon vor zigtausend Jahren begann, muss er als menschliche Eigenschaft hingenommen werden.
Beide Prinzipien, sowohl das kollektive als auch das individualistische, haben ihre jeweilige Berechtigung, wie es ja schon benannt wurde, z. T. auch im Tierreich. Die Realität bewegt sich zwischen diesen beiden Extremen. Ich würde postulieren, je näher die gesellschaftliche Realität sich einseitig einem Extrem annähert, desto eher führt das zur Zerstörung des System.

Übrigens war es eine sozialistische Losung, die da lautete: "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung!" Außerdem wurde da ja unterschieden zwischen dem Privateigentum der Leute, die es sich m. o. w. erarbeitet hatten und der privatkapitalistischen Aneignung des gemeinschaftlich geschaffenen Mehrwertes... - obschon, die Realitäten waren/sind genauso unterschiedlich, wie es unterschiedliche Sozialismen gab/gibt.

Skorpion968
05.11.2015, 21:07
Den habe ich nicht.Und "Forschungsergebnisse" kann ich kaum erkennen.
Es ist doch die Hauptsache, dass Du daraus Deine Schlüsse ziehst.
Schönen Abend Dir!

Natürlich hast du den!
Wer selbst zur Raffgier umerzogen wurde, möchte gerne glauben, dass alle anderen Menschen auch raffgierig sind. Und dass Raffgier ein natürliches Verhalten sei. Denn damit kann man dann sein eigenes asoziales Verhalten super rechtfertigen. Mehr steckt da gar nicht hinter. Ist eigentlich ganz simpel.

kotzfisch
05.11.2015, 21:12
Natürlich hast du den!
Wer selbst zur Raffgier umerzogen wurde, möchte gerne glauben, dass alle anderen Menschen auch raffgierig sind. Und dass Raffgier ein natürliches Verhalten sei. Denn damit kann man dann sein eigenes asoziales Verhalten super rechtfertigen. Mehr steckt da gar nicht hinter. Ist eigentlich ganz simpel.

Ich bin nicht raffgierig.Ich weiß nicht, wie Du auf den persönlichen Level kommst.Ich bin so entspannt, dass ich Dir zb. alles gönne, was Du Dir wünschst.

Dr Mittendrin
05.11.2015, 21:53
Nein, das Raffgierverhalten ist eben nicht natürlich. Das lernst du aus den Studien. Menschen sind von Natur aus so aufgebaut, dass sie Gemeinschaften bilden und mit Artgenossen teilen. Das Raffgierverhalten wird erst später anerzogen. Raffgier ist also eine Folge von Umerziehung. ;)

Die Gemeinschaften hiessen Sippe. Wie groß ist eine Sippe ?

Pythia
06.11.2015, 02:06
http://www.24-carat.de/2015/04/590-BERG.GIF
Ausgezeichnet, der Dummheit des Skorpion hast Du perfekt Paroli geboten!Wozu soll das gut sein Undeutschen wie Skorpion Paroli zu bieten oder sie gar zur Einsicht zu bekehren? Die Proleten-Diktatur der BRD hat nur noch ca. 12 mio. Rest-Deutsche, die hier eben untergebuttert werden von ca. 69 mio. Undeutschen wie Skorpion. Und jedes Jahr 1½ mio. Deutsche weniger, die sterben und auswandern, aber 2 mio. Undeutsche mehr durch Import-Proleten und deren Geburten-Überschuß.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun wird der Zuzug von Import-Proleten und deren Geburten-Überschuß auf 3 mio. pro Jahr steigen, dieweil jedes Jahr mehr Deutsche sterben und auswandern, da nun auch die geburts-starken Jahrgänge anfangen zu sterben: 1946-1964 stiegen deutsche Geburten von 922.000 auf 1,357 mio.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bis 2025 steigt die Zahl der Undeutschen also auf 99 mio. dieweil die Zahl der Rest-Deutschen hierzulande auf unter 2 mio. sinken wird, die dann wohl nur noch in einzelnen eng gestrickten Christen-Gemeinden überleben können, ständig bedroht von 99 mio. Undeutschen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun leben sogar Ägyptens 5,2 mio. Christen sicherer zwischen 82 mio. Islamis, falls sicher das richtige Wort ist für die Situation der Christen in Ägypten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier leben nun ca. 12 mio. Rest-Deutsche bei 69 mio. mit Zuzügler-Hintergrund oder vom 68er Ungeist proletisierten Bürgerlichen, die als Tunten, Lesben, Trans(inn)en, Femanzen, Sozen und andere Proleten mit ihrer Konsum-Gier die Erde versauen statt mit Nachwuchs eine Zukunft zu sichern und Kinder zu wertvollen Mitbürgern zu erziehen. Diese undeutschen Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Geneationen kreischen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Ich will Rambas-Zamba, Konfetti und Orgasmus jetzt, scheiß auf die Zukunft, und nach mir die Sintflut!" .Sollen doch die Kinder Anderer in der Scheiße verrecken, die sie erben. Nur sollen sie erst noch den kinderlosen alten Raffzähnen Herzschrittmacher, neue Zähne, Kreuzfahrten und fette Rente zahlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es war einmal und kommt nie wieder, daß Bürgerliche vom einfachem Arbeiter bis zum Arbeitgeber, der Vielen ein Auskommen bot, das gleiche Lebensziel hatten, egal wie gut es ihnen schon ging:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Den Kindern soll es einmal noch besser gehen!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bürgerliche und Elite sind nun dabei diese Lebensziele in Länder mit Zukunft zu retten:

http://www.24-carat.de/2013/07/ISLA-WIE.GIF



Wiedenroth 10.09.2008 (http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html) ▲Also nix Neues seit 2008.▲ Nur das Tempo hat sich erhöht.

-jmw-
06.11.2015, 12:32
Um den Kapitalismus geht es in diesem Strang allerdings allein schon aus dem Grund nicht, weil der Kapitalismus gar nicht ersts vorgibt, alles teilen zu wollen.
In einem Strang, in dem es um Sozialismus geht, geht es automatisch auch um Kapitalismus.

tommy3333
06.11.2015, 15:31
In einem Strang, in dem es um Sozialismus geht, geht es automatisch auch um Kapitalismus.
Aber nicht im Kontext mit "alles teilen". Die Doppelmoral des Sozialismus, um die es hier geht, dass alles teilen zu wollen unter Verschonung der Machtclique, gibt es im Kapitalismus nicht. Der Kapitalismus will nicht teilen. Da eignet sich die Religion für Vergleiche besser - und da gibt es viele Bsp., in denen bspw. amtierende Kirchenvertreter selber "gesündigt" haben.

Kreuzbube
06.11.2015, 15:37
In einem - für mich akzeptablen - Sozialismus sollte der Staat dafür sorgen, daß Alle eine gute Schul-und Ausbildung genießen. Eine Krankenversicherung und das Recht auf Arbeit gehören ebenso dazu, wie ein hohes kulturelles Niveau der Gesamtgesellschaft.

tommy3333
06.11.2015, 15:52
Den habe ich nicht.Und "Forschungsergebnisse" kann ich kaum erkennen.
Es ist doch die Hauptsache, dass Du daraus Deine Schlüsse ziehst.
Schönen Abend Dir!
Vielleicht meint er Venezuela unter Chavez. Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts.

http://c3445010.r10.cf0.rackcdn.com/landscape_image/8925/big_72b8a19b9b.jpeg

http://www.theeuropean.de/andreas-kern/9696-das-scheitern-des-sozialismus-in-venezuela

Und das als erdölreiches Land und Mitglied der OPEC. Dort haben die Sozialisten auch alle gleich arm gemacht und man schon wg. ein paar adidas Turnschuhe umgebracht werden kann - außer natürlich die Führungsclique. Welch ein "Fortschritt". Man kann ja von den Scheichs halten, was man will, aber von Wirtschaft haben die mehr Ahnung als Sozialisten. So kommt es auch, dass Venezuela trotz seines Ölreichtums nur auf Platz 73 im BIP pro Kopf liegt (Stand April 2014) und bspw. Saudi Arabien auf Platz 29 oder die Arab. Emirate auf PLatz 32.

Das Scheitern des Neosozialismus ist keine Überraschung.

tommy3333
06.11.2015, 16:27
Ich bin nicht raffgierig.Ich weiß nicht, wie Du auf den persönlichen Level kommst.Ich bin so entspannt, dass ich Dir zb. alles gönne, was Du Dir wünschst.
Das ist seine Schallplatte mit Sprung, die er in argumentativer Notwehr immer wieder regelmäßig abspielt. Und auch ein Beweis, dass er auf dem Nivaeu eines 3-jährigen stehen geblieben ist, weil es in der Natur des Menschen liegt, seine Lebensverhältnisse und seinen Wohlstand zu verbessern, indem er dafür arbeitet, und über die Früchte seiner Arbeit selbst entscheiden will. Man kann diesen Typen daher durchaus als Arbeitsallergiker verstehen.

Tryllhase
06.11.2015, 16:39
In einem - für mich akzeptablen - Sozialismus sollte der Staat dafür sorgen, daß Alle eine gute Schul-und Ausbildung genießen. Eine Krankenversicherung und das Recht auf Arbeit gehören ebenso dazu, wie ein hohes kulturelles Niveau der Gesamtgesellschaft.
Dann war der Honecker- Sozialismus genau das Richtige für dich. Alle Punkte waren hundertprozentig erfüllt. Ohne Abstriche. Und warum ging er zu Grunde? Weil der Mensch etwas mehr braucht!!!

Kreuzbube
06.11.2015, 17:44
Dann war der Honecker- Sozialismus genau das Richtige für dich. Alle Punkte waren hundertprozentig erfüllt. Ohne Abstriche. Und warum ging er zu Grunde? Weil der Mensch etwas mehr braucht!!!

Dieser war ein Entwurf von Dritten, in einer unfreien Zeit...und umgesetzt von unfreien Befehlsempfängern. Kein Vergleich mit meiner Vision.

Tryllhase
06.11.2015, 17:47
Dieser war ein Entwurf von Dritten, in einer unfreien Zeit...und umgesetzt von unfreien Befehlsempfängern. Kein Vergleich mit meiner Vision.
Du hattest keine weiteren Bedingungen gestellt. Vielleicht stellst Du sie jetzt mal!

Kreuzbube
06.11.2015, 17:50
Du hattest keine weiteren Bedingungen gestellt. Vielleicht stellst Du sie jetzt mal!

Erste und wichtigste Bedingung in Bezug auf Deutschland: Blockfreiheit und Neutralität!:)

Tryllhase
06.11.2015, 17:55
Erste und wichtigste Bedingung in Bezug auf Deutschland: Blockfreiheit und Neutralität!:)
Volle Zustimmung. Reicht aber längst nicht aus!

Kreuzbube
06.11.2015, 17:57
Volle Zustimmung. Reicht aber längst nicht aus!

Sicher nicht. Darum gleich die nächste Bedingung: Ein gebildetes fleißiges Volk und gesicherte Grenzen. Dabei aber ein konstruktives Verhalten zu den Nachbarn und allen Gutwilligen dieser Welt!:happy:

Tryllhase
06.11.2015, 18:19
Sicher nicht. Darum gleich die nächste Bedingung: Ein gebildetes fleißiges Volk und gesicherte Grenzen. Dabei aber ein konstruktives Verhalten zu den Nachbarn und allen Gutwilligen dieser Welt!:happy:
Das ist mir zu schwammig. Gebildet und fleißig war hier eine große Mehrheit. Als DDR-Bewohner war mir jedoch die Vorstellung, vom Studienabschluss bis zur Rente auf oft nur einem Arbeitsplatz als fleißiger Arbeitnehmer sitzen zu müssen, schon immer suspekt. Auch ein beruflicher Aufstieg bis in die höhere Leitungsebene änderte daran nur wenig. Der Wunsch, sich auf Basis von beruflicher Veränderung, auch in Form von Selbständigkeit, beweisen und bewähren zu können, verbunden mit der Selbstbestimmung von Arbeitszeit und Arbeitsort, lag bei vielen Mitteldeutschen vor. Dem wurde aber nur in prozentual wenigen Fällen und nur bei entsprechender politischer Gegenleistung statt gegeben. Die Grenzen mussten daher nach Meinung der Regierenden nach innen gesichert werden, denn Sozialismus ist Planwirtschaft. Wie sollte dein Sozialismus das Problem lösen?Eine Sicherung nach außen ist natürlich wichtig, wie ein ordentliches Verhalten zu allen Nachbarn selbstverständlich sein sollte.

Kreuzbube
06.11.2015, 18:29
Das ist mir zu schwammig. Gebildet und fleißig war hier eine große Mehrheit. Als DDR-Bewohner war mir jedoch die Vorstellung, vom Studienabschluss bis zur Rente auf oft nur einem Arbeitsplatz als fleißiger Arbeitnehmer sitzen zu müssen, schon immer suspekt. Auch ein beruflicher Aufstieg bis in die höhere Leitungsebene änderte daran nur wenig. Der Wunsch, sich auf Basis von beruflicher Veränderung, auch in Form von Selbständigkeit, beweisen und bewähren zu können, verbunden mit der Selbstbestimmung von Arbeitszeit und Arbeitsort, lag bei vielen Mitteldeutschen vor. Dem wurde aber nur in prozentual wenigen Fällen und nur bei entsprechender politischer Gegenleistung statt gegeben. Die Grenzen mussten daher nach Meinung der Regierenden nach innen gesichert werden, denn Sozialismus ist Planwirtschaft. Wie sollte dein Sozialismus das Problem lösen?Eine Sicherung nach außen ist natürlich wichtig, wie ein ordentliches Verhalten zu allen Nachbarn selbstverständlich sein sollte.

Ich favorisiere eine Kombination aus Soz. Marktwirtschaft mit soz. Elementen. Denn Eines ist mir natürlich klar: Ohne Privateigentum(auch an PM) und Unternehmer-Initiative geht es nicht. Sagen wir etwa so, wie es Schweden in den Siebzigern und Achtzigern vorlebte.

Tryllhase
06.11.2015, 18:34
Ich favorisiere eine Kombination aus Soz. Marktwirtschaft mit soz. Elementen. Denn Eines ist mir natürlich klar: Ohne Privateigentum(auch an PM) und Unternehmer-Initiative geht es nicht. Sagen wir etwa so, wie es Schweden in den Siebzigern und Achtzigern vorlebte.
Da kann ich leider nicht mitreden, da es darüber bei uns keinerlei Informationen gab. Aber vielleicht kann der eine oder andere Wirtschaftler hier mal weitermachen.

Kreuzbube
06.11.2015, 18:36
Da kann ich leider nicht mitreden, da es darüber bei uns keinerlei Informationen gab. Aber vielleicht kann der eine oder andere Wirtschaftler hier mal weitermachen.

Schweden hat zumindest bewiesen, daß Marktwirtschaft und Sozialismus kein Widerspruch sein müssen.

Tryllhase
06.11.2015, 18:39
Schweden hat zumindest bewiesen, daß Marktwirtschaft und Sozialismus kein Widerspruch sein müssen.
Nenn bitte mal kurz und knapp die Knackpunkte.

Affenpriester
06.11.2015, 18:40
Die wollen alle immer teilen, wenn du was hast, was sie nicht haben ... oder was sie haben wollen. Sie wollen sogar teilen, wenn sie gar nicht wissen was du hast, aber dort etwas vermuten.
Ich sage diesen Strichern deutlich, ich hab Schulden ... kommt sie teilen, ihr Affen! Ich würde gern teilen ... geben ist seliger denn nehmen ... ich geb gern was ab, ich tu es ja auch irgendwie für mich am Ende .... denn ich heb gern was ab, umso mehr, umso besser.
Und solange irgendein Hampelmann von der SPD mit seinem Volk die privaten Steuergelder, aber nicht die Staatsschulden, teilen kann ... solange multipliziere ich auch weiter minus und minus, bis diesem Minuspack in der Regierung ein kräftiges Plus entgegensteht. Aber das wird wohl nie geschehen ... ein Freivolk altgriechischen Ausmaßes ... jedenfalls nicht in diesem hündischen Teil der Welt.

Kreuzbube
06.11.2015, 18:42
Nenn bitte mal kurz und knapp die Knackpunkte.

Ich darf auf den betreffenden Wiki-Eintrag verweisen, da ich die Details bisher selbst nicht kannte. Deshalb ganz gut, das Thema dahingehend zu vertiefen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_schwedische_Modell

Tryllhase
06.11.2015, 18:59
Ich darf auf den betreffenden Wiki-Eintrag verweisen, da ich die Details bisher selbst nicht kannte. Deshalb ganz gut, das Thema dahingehend zu vertiefen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_schwedische_Modell
Danke. Es scheint aber dort auch eine entscheidende Krise gegeben zu haben. Ohne fachlichen "Rat" kommen wir hier nicht weiter. Zumindest in einigen wichtigen Punkten haben wir ja immerhin Übereinstimmung erreicht. Nur der Weg dorthin ist völlig offen.

Kreuzbube
07.11.2015, 00:08
Danke. Es scheint aber dort auch eine entscheidende Krise gegeben zu haben. Ohne fachlichen "Rat" kommen wir hier nicht weiter. Zumindest in einigen wichtigen Punkten haben wir ja immerhin Übereinstimmung erreicht. Nur der Weg dorthin ist völlig offen.

Da waren schlichtweg die falschen Leute am Werk. Sieht man ja, was die Wahnsinnigen dort jetzt anstellen!

-jmw-
07.11.2015, 10:10
Dass "der Sozialismus" (nicht existiert und) nicht "alles teilen" will, habe ich weiter oben schon angedeutet.
Und, ja, sicher will der Kapitalismus "teilen", aus (mehrheits-)sozialistischer Sicht nämlich (widerrechtlich!) zwischen dem Produzenten und dem (angeblichen) "Eigentümer", also dem Kapitalisten.


Aber nicht im Kontext mit "alles teilen". Die Doppelmoral des Sozialismus, um die es hier geht, dass alles teilen zu wollen unter Verschonung der Machtclique, gibt es im Kapitalismus nicht. Der Kapitalismus will nicht teilen. Da eignet sich die Religion für Vergleiche besser - und da gibt es viele Bsp., in denen bspw. amtierende Kirchenvertreter selber "gesündigt" haben.

-jmw-
07.11.2015, 10:13
In einem - für mich akzeptablen - Sozialismus sollte der Staat dafür sorgen, daß Alle eine gute Schul-und Ausbildung genießen. Eine Krankenversicherung und das Recht auf Arbeit gehören ebenso dazu, wie ein hohes kulturelles Niveau der Gesamtgesellschaft.
Wie schaute es in Deinem "akzeptablen Sozialismus" mit dem (freien oder angeleiteten) Markt und mit der Staatswirtschaft aus?
Du schreibst von einer "Kombination aus Soz. Marktwirtschaft mit soz. Elementen". Das zwote "soz." soll wohl "sozialistisch" heissen? Welche Elemente wären denn sozialistisch? Denkst Du hier an einfache Staatsbetriebe im Bereich öffentlicher Dienstleistung, so wie Bahn, Telekom, Post udgl.? Oder geht es noch weiter? Wie schaut es aus mit u.a...

... staatlichen Lenkungsmassnahmen z.B. in Richtung eines französischen Dirigisme (https://de.wikipedia.org/wiki/Dirigismus)?
... öffentlichen Wirtschaftsunternehmen in direkter Konkurrenz zu Privatunternehmen?
... der staatlichen Kontrolle über die Kommandohöhen der Wirtschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Kommandoh%C3%B6hen_der_Wirtschaft)?
... einem staatlichen Arbeitsdienst zur Sicherstellung eines Rechts auf Arbeit?
... der Offenheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Volkswirtschaft) bzw. Geschlossenheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossene_Volkswirtschaft) der Volkswirtschaft (Freihandel vs. Schutzzölle, Export/Import vs. Autarkie)?
... Breite und Tiefe des Sozial- oder Wohlfahrtsstaates?

tommy3333
07.11.2015, 12:39
Dass "der Sozialismus" (nicht existiert und) nicht "alles teilen" will, habe ich weiter oben schon angedeutet.
Und, ja, sicher will der Kapitalismus "teilen", aus (mehrheits-)sozialistischer Sicht nämlich (widerrechtlich!) zwischen dem Produzenten und dem (angeblichen) "Eigentümer", also dem Kapitalisten.
Nur weil Du ähnliches schon mal behautet hast, macht es Deine Behauptung nicht richtiger. Warum gab es dann im Sizialismus Entweignungen, Zwangskollektivierungen, und VEB's, wenn der Sozialismus angeblich nicht teilen wollte? Und warum ist im Kapitalismus ein Vertrag erforderlich, wenn etwas zwischen Produzent und Eigentümer "geteilt" werden soll? Wahrscheinlich redest Du von einer anderen Art "Teilen" als im Kontext des Stranges, in dem es um gesetzlich betriebene Umverteilung geht. Und nicht um Entlohnung gewöhnlicher und unsebständiger Arbeit oder Beteiligung an Unternehmensgewinnen. Soviel selbständige Arbeit gab es im Sozialismus auch nicht, und Beteiligungen an Staatsunternehmen schon gar nicht.

-jmw-
07.11.2015, 13:34
Nur weil Du ähnliches schon mal behautet hast, macht es Deine Behauptung nicht richtiger.
Das stimmt. Was ich schrieb, wär auch dann richtig, schriebe ich es nicht. :)


Warum gab es dann im Sizialismus Entweignungen, Zwangskollektivierungen, und VEB's, wenn der Sozialismus angeblich nicht teilen wollte?
Hier jetzt setzt Du den realexistierenden historischen Sozialismus pars pro toto für "den Sozialismus".
Und Du implizierst, ich hätte behauptet, "der" Sozialismus wolle nicht "teilen".
Beides ist nicht richtig.


Und warum ist im Kapitalismus ein Vertrag erforderlich, wenn etwas zwischen Produzent und Eigentümer "geteilt" werden soll?
Weil im idealtypischen Kapitalismus das Primat des Eigentums gilt, d.h. ohne anderslautende Abmachung fällt das Produkt dem Kapitalisten zu. U.a. das eben kritisieren Sozialisten: Dass der Hersteller eines Gutes oder der Erbringer einer Dienstleistung grundsätzlich erst mal gar kein Recht hat, am Erlös oder Gewinn beteiligt zu werden.


Wahrscheinlich redest Du von einer anderen Art "Teilen" als im Kontext des Stranges, in dem es um gesetzlich betriebene Umverteilung geht. Und nicht um Entlohnung gewöhnlicher und unsebständiger Arbeit oder Beteiligung an Unternehmensgewinnen. Soviel selbständige Arbeit gab es im Sozialismus auch nicht, und Beteiligungen an Staatsunternehmen schon gar nicht.
Das mag im Eingangsbeitrag tatsächlich so angedacht gewesen sein, engt jedoch die Debatte auf das spezifische Problem des Umverteilungsstaates ein und klammert so weite und relevante Teile von Sozialismus und Kapitalismus aus.
Anders ausgedrückt: Die Frage ist zwar berechtigt, aber entweder geht sie in die falsche Richtung oder ist zu speziell für eine allgemeine Diskussion.

tommy3333
07.11.2015, 14:44
Das stimmt. Was ich schrieb, wär auch dann richtig, schriebe ich es nicht. :)
Das halte ich für ein Gerücht. :D


Hier jetzt setzt Du den realexistierenden historischen Sozialismus pars pro toto für "den Sozialismus".
Und Du implizierst, ich hätte behauptet, "der" Sozialismus wolle nicht "teilen".
Beides ist nicht richtig.
Es gibt keinen anderen Sozialismus. Jedes sozilaistische Experiment führt zwangsläufig in die zentralisierte Planwirtschaft und damit auch in die totalitäre Diktatur, weil die Menschen selbst über sich und ihrem Erarbeiteten bestimmen wollen und eben nicht jeder alles dem Staat anvertraut. Das liegt genau an dem wesentlichen Merkmal, was den Sozialismus der Defeinition nach Marx identifiziert. Dem angeblichen "Volkseigentum", hinter dem sich nur Staatseigentum verbergen kann, bei gleichzeitiger Abwesenheit von Privateigentum (an "Produktionsmitteln").

Der Sozialismus kann nur durch eine Diktatur zusammengehalten werden. Das hatte selbst Marx nie abgestritten ("Diktatur des Proletariats") - die Dummproleten liefen nur einem Rattenfänger hinterher, von dem sie sich versprachen, vermeintlich 'selber' wirtschaften und regieren zu können, was sie eben nicht können. und diejengen, die es könnten, begreifen auch, dass sie das auch ohne ein solches System können, von dem sie netto benachteiligt sind.


Weil im idealtypischen Kapitalismus das Primat des Eigentums gilt, d.h. ohne anderslautende Abmachung fällt das Produkt dem Kapitalisten zu. U.a. das eben kritisieren Sozialisten: Dass der Hersteller eines Gutes oder der Erbringer einer Dienstleistung grundsätzlich erst mal gar kein Recht hat, am Erlös oder Gewinn beteiligt zu werden.
Dann wird es im Kapitalismus auch nicht geteilt.


Das mag im Eingangsbeitrag tatsächlich so angedacht gewesen sein, engt jedoch die Debatte auf das spezifische Problem des Umverteilungsstaates ein und klammert so weite und relevante Teile von Sozialismus und Kapitalismus aus.
Anders ausgedrückt: Die Frage ist zwar berechtigt, aber entweder geht sie in die falsche Richtung oder ist zu speziell für eine allgemeine Diskussion.
Die Frage geht nicht in die "falsche" Richtung, weil sie die Eigentumsrechte als Grundrecht einschränken. Diese Richtung ist genau die "richtige". Wenn im Kapitalismus jemand etwas mit einem anderen teilt, dann erfolgt das freiwillig nach gegenseitigem Einvernehmen (Vertragsfreiheit). Dafür ist jeder Beteiligte individuell selbst verantwortlich. Wenn aber per Gesetz wirtschaftlich Erarbeitetes umverteilt wird, dann birft das die berechtigte Frage auf, (a) mit welchem Recht und (b) mit welchen Konsequenzen.

Revoli Toni
07.11.2015, 15:43
Im Sozialismus hat man was dagegen, wenn andere Leute mit kreativen Ideen sich etwas mehr verdienen als diejenigen, die sich um nichts Gedanken machen. Da verweist man auf Jesus, der seinen "Mantel" geteilt haben soll. Ob es stimmt, weiß keiner. Grundidee: Teile mit demjenigen, der gar nichts hat.

Alles schön und gut, aber befördert diese Teilung nicht auch, daß ein Teil weiterhin nicht kreativ wird und auf Kosten der Anderen - der Kreativen - wie eine Drohne lebt ?


Punkt 1: Da dieser "Sozialismus" seit 1990 offiziell tot ist, sollte auch dieses Wort für tot Erklährt werden.




Wer schwer arbeitet, soll auch den Lohn tragen und wenn er Spenden gibt, dann aus freiem Entschluß heraus.


Punkt 2: Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende, arme , Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.




Wenn wirklich eine rote Regierung irgend wann einmal gewinnen würde, dann würden diejenigen, die fleißig arbeiten, und man ihnen alles weg nehmen möchte, auch die Lust an der Arbeit verlieren. Dann legt die Gesellschaft einen Rückwärtsgang ein und die Faulen werden fleißig suchen, wo sie denn noch etwas heraus graben können.


Punkt 3: Der Staat ist ein clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich nichts, siehe Punkt 2! Die Bevölkerung muss nun endlich Nettokapitalprofiteure kämpfen.

http://www.amazon.de/Tsch%C3%BCss-ihr-oben-baldigen-Kapitalismus/dp/3938060301

Tryllhase
07.11.2015, 15:53
Punkt 1: Da dieser "Sozialismus" seit 1990 offiziell tot ist, sollte auch dieses Wort für tot Erklährt werden.
Punkt 2: Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende, arme , Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.
Punkt 3: Der Staat ist ein clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich nichts, siehe Punkt 2! Die Bevölkerung muss nun endlich Nettokapitalprofiteure kämpfen.
http://www.amazon.de/Tsch%C3%BCss-ihr-oben-baldigen-Kapitalismus/dp/3938060301
Die Wertung körperlicher gegenüber geistiger Arbeit ist ein wichtiger Punkt. Im real existierenden Sozialismus wurde Intelligenzarbeit grundsätzlich unterbewertet. Kaufleute waren die mit Abstand schlechtesten Verdiener. Unternehmerische Tätigkeit, insbesondere Auftragsbeschaffung, immer verbunden mit dem Tragen des betrieblichen Risikos, wurde nicht als Arbeitsleistung akzeptiert und dem zu Folge dem Unternehmer auch kein Recht am "Mehrwert" eingeräumt.

Kreuzbube
07.11.2015, 17:20
Wie schaute es in Deinem "akzeptablen Sozialismus" mit dem (freien oder angeleiteten) Markt und mit der Staatswirtschaft aus?
Du schreibst von einer "Kombination aus Soz. Marktwirtschaft mit soz. Elementen". Das zwote "soz." soll wohl "sozialistisch" heissen? Welche Elemente wären denn sozialistisch? Denkst Du hier an einfache Staatsbetriebe im Bereich öffentlicher Dienstleistung, so wie Bahn, Telekom, Post udgl.? Oder geht es noch weiter? Wie schaut es aus mit u.a...

... staatlichen Lenkungsmassnahmen z.B. in Richtung eines französischen Dirigisme (https://de.wikipedia.org/wiki/Dirigismus)?
... öffentlichen Wirtschaftsunternehmen in direkter Konkurrenz zu Privatunternehmen?
... der staatlichen Kontrolle über die Kommandohöhen der Wirtschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Kommandoh%C3%B6hen_der_Wirtschaft)?
... einem staatlichen Arbeitsdienst zur Sicherstellung eines Rechts auf Arbeit?
... der Offenheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Volkswirtschaft) bzw. Geschlossenheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossene_Volkswirtschaft) der Volkswirtschaft (Freihandel vs. Schutzzölle, Export/Import vs. Autarkie)?
... Breite und Tiefe des Sozial- oder Wohlfahrtsstaates?

Ich gebe hier nur kurze Denk-Anstöße. Um die Details dürfen sich gern Andere kümmern. Meinen Segen haben sie...solange die Grundrichtung stimmt!:happy:

Revoli Toni
08.11.2015, 02:12
Die Wertung körperlicher gegenüber geistiger Arbeit ist ein wichtiger Punkt. Im real existierenden Sozialismus wurde Intelligenzarbeit grundsätzlich unterbewertet. Kaufleute waren die mit Abstand schlechtesten Verdiener. Unternehmerische Tätigkeit, insbesondere Auftragsbeschaffung, immer verbunden mit dem Tragen des betrieblichen Risikos, wurde nicht als Arbeitsleistung akzeptiert und dem zu Folge dem Unternehmer auch kein Recht am "Mehrwert" eingeräumt.

"Kaufmännische Tätigkeiten" bzw. Intelligenzarbeit werden mittlerweile zunehmend durch Angestellte verrichtet.

Im Zeitalter der Aktiengesellschaften, sind die Renditeempfänger von jeglicher unternehmerischen Tätigkeit befreit. Zumindest die der Aktiengesellschaften.

Pythia
08.11.2015, 05:03
"Kaufmännische Tätigkeiten" bzw. Intelligenzarbeit werden mittlerweile zunehmend durch Angestellte verrichtet.Das war noch nie anders. Oder meinst Du Ägyptens Sklaven-Händler, Phönizische Kaufleute oder die Fugger saßen Tag und Nacht in ihren Büros, um all die Zahlen ihrer Aktivitäten zu errechnen? Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8234380#post8234380) ."Im Zeitalter der Aktiengesellschaften, sind die Renditeempfänger von jeglicher unternehmerischen Tätigkeit befreit. Zumindest die der Aktiengesellschaften." .Auch falsch. Bereits Kauf und Verkauf von Aktien sind unternehmerische Tätigkeiten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zu Kauf und Verkauf gehört ja auch Markt-Beobachtung. Rendite-Empfänger, die nur auf ihren VW-Aktien sitzen und ohne Markt-Beobachtung (auch eine wichtige unternehmerische Tätigkeit) .lediglich ihre Dividenden verjubeln, haben nun die Arschkarte gezogen. Auch bei Rendite-Empfängern begünstigt das Glück immer die Tüchtigen, die auch tatsächlich wissen, was sie tun.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/10/GOODLUCK.GIF

Apollyon
08.11.2015, 05:39
Weil der Sozialismus alle auf eine Stufe stellen will, und dass ist auch das Gute an ihm.
Er richtet sich gegen soziale Ungleichheit, was wiederum bedeutet dass er soziale Gleichheit erschaffen will.
Aber Theorie ist halt leider noch keine Praxis...

Revoli Toni
14.11.2015, 12:20
Das war noch nie anders. Oder meinst Du Ägyptens Sklaven-Händler, Phönizische Kaufleute oder die Fugger saßen Tag und Nacht in ihren Büros, um all die Zahlen ihrer Aktivitäten zu errechnen? Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8234380#post8234380) ."Im Zeitalter der Aktiengesellschaften, sind die Renditeempfänger von jeglicher unternehmerischen Tätigkeit befreit. Zumindest die der Aktiengesellschaften." .Auch falsch. Bereits Kauf und Verkauf von Aktien sind unternehmerische Tätigkeiten.


Mit anderen Worten, meine Behauptung steht noch:

Punkt 1: Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende, arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.
Punkt 2: Der Staat ist ein Clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich nichts, siehe Punkt 1! Die Bevölkerung muss nun endlich Nettokapitalprofiteure kämpfen.


http://www.24-carat.de/2013/10/GOODLUCK.GIF

Ich weiß ja dass du ein gnadenloser Zyniker bist, der nichts unversucht lässt, ordinäre, rechtschaffene, bescheidene, die Umwelt liebende und schützende Menschen zu verunglimpfen und ihre Würde in den Dreck zu ziehen.

Pythia
14.11.2015, 21:57
http://www.24-carat.de/2015/04/590-BERG.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Sozialismus alle auf eine Stufe stellen will ... soziale Gleichheit erschaffen will ...

http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Fortschritt erforderte aber schon immer 3-Stufen-Gesellschaft der Bürger: Elite, Mittelklasse und Unterklasse. Gemeinsam können sie auch 5% Proleten und Kriminelle verkraften.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Idealre Gesellschaft hat wie in Adenauers Wirtschaftswunder-Generation 1‰ Elite bei Intelligenz, Wirtschaft und Politik, 250‰ Mittelklasse, 745‰ Unterklasse und eben auch Abschaum.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Weniger als 4‰ Abschaum sind nur in kleinen, eng gestrickten Religions-Gemeinschaften möglich, also in Kibbuzim mit Rabi, Christen mit Seelsorger oder Stämmen mit Medizinmann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sozen und Atheisten schaffen jedoch eher Gewaltherrschaft von 20% Brutal-Nomenklatura über 80% Abschaum, dieweil positive Gesellschaften viel Abschaum einsperren und uns von Aderlaß und Eselskarren bei Lebenserwartung von 32 Elends-Jahren zu Airbus und Laser-OP führten mit 85 Jahren Lebenserwartung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar mit Herzschrirrmacher echt lebenswerte 85 Jahre. Aber Sozen schufen nun in Europa und USA Proleten-Diktaturen.

http://www.24-carat.de/2015/11/Pyramid.jpg



Nun wird auf Intelligenz, Geld und Wirtschaft geschissen: Politiker können ohne Zugeständnisse an Proleten kein Mandat mehr erringen, und Firmen gehen pleite, wenn sie nicht der Proleten-Konsum-Gier dienen, die unsere Erde versaut. Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Bürger mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern also aus in Länder ohne Proleten-Diktatur, die noch Zukunft bieten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Ich weiß ja dass du ein gnadenloser Zyniker bist ...

Lieber Toni, nun kennen wir uns fast 5 Jahre, wobei das Wort kennen nicht ganz richtig ist: Du willst nicht sehen, daß ich Realist bin.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zynismus überlaß ich Leuten wie ►
Götz Wiedenroth, die damit Positives bewirken wollen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Politisch korrekte Zyniker scheißen aber auf Elite und Bürgerliche, am liebsten mit Nazi-Scheiße.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine Haß-Tiraden hefen ihnen dabei.

http://www.24-carat.de/2013/07/ISLA-WIE.GIF



Und sie helfen bei der Islamisierung Europas. In Paris zeigte sich nun sehr deutlich der Dank für Eure Willkommens-Kultur, und das war wohl nur eine kleine Dankes-Overture. Aber nichts davon ist neu. Wiedenroth (http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html) warnte davor schon am 10.09.2008 auf seine obige Art.

Revoli Toni
15.11.2015, 10:01
Lieber Toni, nun kennen wir uns fast 5 Jahre, wobei das Wort kennen nicht ganz richtig ist: Du willst nicht sehen, daß ich Realist bin.


Was aber immer noch nicht erklärt, warum du ständig versuchst, ordinäre, rechtschaffene, bescheidene, die Umwelt liebende und schützende Menschen zu verunglimpfen und ihre Würde in den Dreck zu ziehen.



Fortschritt erforderte aber schon immer 3-Stufen-Gesellschaft der Bürger: Elite, Mittelklasse und Unterklasse. Gemeinsam können sie auch 5% Proleten und Kriminelle verkraften.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Idealre Gesellschaft hat wie in Adenauers Wirtschaftswunder-Generation 1‰ Elite bei Intelligenz, Wirtschaft und Politik, 250‰ Mittelklasse, 745‰ Unterklasse und eben auch Abschaum.


Nunja, es gibt unterschiedliche Tätigkeiten die einen Unterschiedlichen Arbeitswert haben.

Das Problem ist aber:

Punkt 1: Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende (sowohl körperlich als auch geistig), arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.
Punkt 2: Der Staat ist ein Clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich bislang nichts!

http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=52444&d=1447580818

In Medias Res
15.11.2015, 18:48
Was ist so schlecht daran, wenn jeder das gleiche bekommt, niemand wäre arm, niemand müsste mehr zu Tafel, Aufstocken oder staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, keine Renten, kein Arbeitslosengeld, kein Kindergeld, da jeder Bürger Deutschlands (vom Baby bis zum Greis) das Durchschnittseinkommen von 43.000 € im Jahr erhalten würden. Da würde es sich auch wieder Lohnen mehr Kinder in Welt zu setzen.
Was das an Steuermittel einspart, man könnte das Steueraufkommen gewaltig senken, bzw man hätte es für andere Ressorts über, Infrastruktur, Sicherheit, Wissenschaftliche Förderung, etc..

Goldlocke
15.11.2015, 18:52
Was ist so schlecht daran, wenn jeder das gleiche bekommt, niemand wäre arm, niemand müsste mehr zu Tafel, Aufstocken oder staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, keine Renten, kein Arbeitslosengeld, kein Kindergeld, da jeder Bürger Deutschlands (vom Baby bis zum Greis) das Durchschnittseinkommen von 43.000 € im Jahr erhalten würden. Da würde es sich auch wieder Lohnen mehr Kinder in Welt zu setzen.
Was das an Steuermittel einspart, man könnte das Steueraufkommen gewaltig senken, bzw man hätte es für andere Ressorts über, Infrastruktur, Sicherheit, Wissenschaftliche Förderung, etc..

Damit zerstörst Du jeden Leistungsanreiz und jeden Konkurrenzgeist, zumal es auch absolut unpraktikabler Schwachsinn wäre.

Pythia
15.11.2015, 19:00
Was aber immer noch nicht erklärt, warum du ständig versuchst, ordinäre, rechtschaffene, bescheidene, die Umwelt liebende und schützende Menschen zu verunglimpfen und ihre Würde in den Dreck zu ziehen.Bescheidene, die Umwelt liebende und schützende Menschen. das sind die Elite und die Bürgerlichen vom einfachem Atbeiter bis zu dem, der vielen Arbeitnehmern und ihren Familien ein Auskommen bietet. Elite und Bürgerliche beschimpfe ich nie kollektiv, da ich selbst zu den Bürgerlichen gehöre, die trotz einzelner schwarzer Schafe seit Jahrtausenden Hand in Hand mit der Elite die Entwicklung von Zivilisation und Kultur ermöglichen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber ich kann nichts Gutes schreiben über Proleten, die grausige Massen-Tierhaltung erzwingen, Leute in Dakka und Manila verbrennen lassen, und immer mehr Natur mit ihren Vegetarier-Steppen versauen, um mit ihrer Konsum-Gier die Erde zu zerstören.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/02/Arb-sea.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8248495#post8248495) ."Nunja, es gibt unterschiedliche Tätigkeiten die einen unterschiedlichen Arbeitswert haben." .Ja, einfache Arbeiten erfordern wenig Lernen. Das zieht viele Proleten an, die zu faul oder zu blöde sind mehr zu erlernen. Nur können auch einfache Arbeiter Fehler machen und riesige Schäden anrichten: wie regelt ein Arbeiter die Schäden, wenn er entgegen genauer Weisung einen Sandberg auf den falschen LKW schaufelt?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Sand muß umgeladen werden, durch die Verspätung beider LKWs gehen 2 Firmen pleite, da der Arbeitgeber des Verursachers zu wenig Vermögen hat den Schaden zu bezahlen, geht er auch pleite, und seine Leute werden zusammen mit den Leuten der anderen 2 Firmen auch arbeitslos, was zur Pfändung von Häusern, Autos und Ersparnissen der betroffenen Arbeitslosen führt. Wie regelt der Verursacher diese Schäden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, er regelt nix, geht zur nächsten Leih-Arbeiter-Firma und erleidet keinen Schaden. Und Du meinst dazu http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8248495#post8248495) ."Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende (sowohl körperlich als auch geistig), arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.." .Ja, das schreibst Du, obwohl Du weißt, daß es Unsinn ist, aber unbedingt Haß-Tiraden tippen willst.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Damit hilfst Du den Jihad-Islamis, die unsere christliche Abendland-Kultur in Europa und USA zerstören wollen, wie sie nun wieder in Paris zeigten. Und Eure Willkommens-Kultur für Jihad-Islamis, Aids-Neger und anderen Import-Proleten beschleunigt das noch mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/10/Wellcome.jpg

Tryllhase
15.11.2015, 19:01
Damit zerstörst Du jeden Leistungsanreiz und jeden Konkurrenzgeist, zumal es auch absolut unpraktikabler Schwachsinn wäre.
Man will den bisher nötigen Leistungsanreiz im Sozialismus durch "Überzeugung von der Notwendigkeit" ersetzen. Vergisst aber dabei regelmäßig, dass Menschen mit solcher Überzeugung erst noch gezüchtet werden müssen. Was wohl noch ein paar Jahrhunderte dauern dürfte.

In Medias Res
15.11.2015, 19:03
Damit zerstörst Du jeden Leistungsanreiz und jeden Konkurrenzgeist, zumal es auch absolut unpraktikabler Schwachsinn wäre.
Schwachsinn? Nein das wohl eher nicht. Natürlich gehört zu dem ganzen das man dafür auch eine Gegenleistung erbringen muss und je nach Grad des Können, machst der/die jenige entweder eine körperliche Arbeit oder eine geistige Tätigkeit, ist doch genug Leistungsanreiz. Konkurrenzgeist wird in diesem Sinne nicht gebraucht. Wer was nützliches Erfunden hat, was Entdeckt was der Allgemeinheit zu gute kommt, der wird auf eine vorher bestimmte Dauer von der Gegenleistungspflicht ausgenommen.

Commodus
15.11.2015, 19:11
Damit zerstörst Du jeden Leistungsanreiz und jeden Konkurrenzgeist, zumal es auch absolut unpraktikabler Schwachsinn wäre.

Korrekt. Warum sich übermäßig anstrengen oder innovative Erneuerungen anstreben, bekomme doch eh meine 43.000 € ( 84.100,69 DM). Und am Wochenende habe ich exzessiv gefeiert, werde mich dann erst einmal bis Mittwoch krankschreiben lassen ... und dann schauen wir mal weiter.

Valdyn
15.11.2015, 19:13
Was ist so schlecht daran, wenn jeder das gleiche bekommt, niemand wäre arm, niemand müsste mehr zu Tafel, Aufstocken oder staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, keine Renten, kein Arbeitslosengeld, kein Kindergeld, da jeder Bürger Deutschlands (vom Baby bis zum Greis) das Durchschnittseinkommen von 43.000 € im Jahr erhalten würden. Da würde es sich auch wieder Lohnen mehr Kinder in Welt zu setzen.
Was das an Steuermittel einspart, man könnte das Steueraufkommen gewaltig senken, bzw man hätte es für andere Ressorts über, Infrastruktur, Sicherheit, Wissenschaftliche Förderung, etc..

Warum sollte denn jemand mehr leisten als andere bei gleicher Entlohnung? Oder unangenehme Arbeit leisten? Außerdem bräuchte man einen bestimmten Wohlstandsgrad und selbst dann gäbe es noch Menschen die mehr wollten. Star Trek funktioniert in der Realität nunmal nicht und von Replikatoren sind wir weit entfernt.

In Medias Res
16.11.2015, 16:09
Warum sollte denn jemand mehr leisten als andere bei gleicher Entlohnung?
Im Sozialismus gibt es keine Kapitalistische Doktrin von mehr oder bessere "Leistung". Leistung bedeutet da 1 Stunde Arbeit ist eben 1 Stunde Arbeit, egal ob Hilfsarbeiter oder Firmenleiter/ Arzt oder Wissenschaftler.


Oder unangenehme Arbeit leisten?
Es gibt keine unangenehme Arbeit, den für jede Tätigkeit wird man schon jemanden finden, dem diese Arbeit liegt.


Außerdem bräuchte man einen bestimmten Wohlstandsgrad und selbst dann gäbe es noch Menschen die mehr wollten.
Du meinst also das man mit 43.000€ im Jahr keinen gewissen Wohlstand grad als Einzelperson hat? 86.000€ bei Paaren und für jedes weitere Kind oder Person in der Gemeinschaft weitere 43.000€


Star Trek funktioniert in der Realität nunmal nicht
was erst zu Beweisen wäre, da es noch niemals in der Art probiert wurde.


und von Replikatoren sind wir weit entfernt.
Woran das wohl liegt, vielleicht am Kapitalismus, der eben dieses zu verhindern versucht um die eigen Gewinne nicht zu schmälern oder gar zu verlieren?

Tryllhase
16.11.2015, 16:23
Im Sozialismus gibt es keine Kapitalistische Doktrin von mehr oder bessere "Leistung". Leistung bedeutet da 1 Stunde Arbeit ist eben 1 Stunde Arbeit, egal ob Hilfsarbeiter oder Firmenleiter/ Arzt oder Wissenschaftler.
Es gibt keine unangenehme Arbeit, den für jede Tätigkeit wird man schon jemanden finden, dem diese Arbeit liegt.
Du meinst also das man mit 43.000€ im Jahr keinen gewissen Wohlstand grad als Einzelperson hat? 86.000€ bei Paaren und für jedes weitere Kind oder Person in der Gemeinschaft weitere 43.000€
was erst zu Beweisen wäre, da es noch niemals in der Art probiert wurde.
Woran das wohl liegt, vielleicht am Kapitalismus, der eben dieses zu verhindern versucht um die eigen Gewinne nicht zu schmälern oder gar zu verlieren?
Hoffentlich kommt nie jemand auf die Idee, solchen ausgesprochenen Blödsinn zu probieren!
Eine Stunde Kaffeetrinken im Büro mit netter Sekretärin ist also gleich einer Stunde körperlicher Arbeit, für die man sogar manchmal einen Dummen findet? Das gab es nicht mal im real existierenden Sozialismus der DDR.
Arbeit als Bedürfnis des zukünftigen Menschen? Utopia lässt grüßen!

Valdyn
16.11.2015, 16:26
Im Sozialismus gibt es keine Kapitalistische Doktrin von mehr oder bessere "Leistung". Leistung bedeutet da 1 Stunde Arbeit ist eben 1 Stunde Arbeit, egal ob Hilfsarbeiter oder Firmenleiter/ Arzt oder Wissenschaftler.


Es gibt keine unangenehme Arbeit, den für jede Tätigkeit wird man schon jemanden finden, dem diese Arbeit liegt.


Du meinst also das man mit 43.000€ im Jahr keinen gewissen Wohlstand grad als Einzelperson hat? 86.000€ bei Paaren und für jedes weitere Kind oder Person in der Gemeinschaft weitere 43.000€


was erst zu Beweisen wäre, da es noch niemals in der Art probiert wurde.


Woran das wohl liegt, vielleicht am Kapitalismus, der eben dieses zu verhindern versucht um die eigen Gewinne nicht zu schmälern oder gar zu verlieren?

Dann will ich mal sehen, wo du den finden willst, dem es deiner Ansicht nach liegt, Toiletten zu putzen. Nach welchen Kriterien willst du die Arbeit überhaupt vergeben ohne Leistungsprinzip? Mal abgesehen davon, daß das Streben nach mehr eine urnatürliche menschliche Eigenschaft ist und sich nicht abschaffen läßt.

Valdyn
16.11.2015, 16:31
Arbeit als Bedürfnis des zukünftigen Menschen? Utopia lässt grüßen!

Vor allem ist das im Grunde auch eine zutiefst menschenfeindliche Ansicht. Denn Arbeit als Bedürfnis oder Selbstzweck ist ja abgekoppelt von jeglicher Entlohnung.

Tryllhase
16.11.2015, 16:33
Dann will ich mal sehen, wo du den finden willst, dem es deiner Ansicht nach liegt, Toiletten zu putzen. Nach welchen Kriterien willst du die Arbeit überhaupt vergeben ohne Leistungsprinzip? Mal abgesehen davon, daß das Streben nach mehr eine urnatürliche menschliche Eigenschaft ist und sich nicht abschaffen läßt.
Er meint nicht den Sozialismus, der das Leistungsprinzip noch enthält, sondern den Kommunismus. Dort soll bekanntlich Arbeit ein reines Lebensbedürfnis sein. Das Bewusstsein der Kommunisten ist so weit entwickelt, dass es ein "Streben nach mehr Besitz" nicht mehr gibt. Mal ganz krass: auch die begehrteste Frau wird einfach dem lieben Nächsten überlassen, statt ein verlockendes Nest für sie zu bauen. Bewusstsein machts eben möglich!

Valdyn
16.11.2015, 16:49
Er meint nicht den Sozialismus, der das Leistungsprinzip noch enthält, sondern den Kommunismus. Dort soll bekanntlich Arbeit ein reines Lebensbedürfnis sein. Das Bewusstsein der Kommunisten ist so weit entwickelt, dass es ein "Streben nach mehr Besitz" nicht mehr gibt. Mal ganz krass: auch die begehrteste Frau wird einfach dem lieben Nächsten überlassen, statt ein verlockendes Nest für sie zu bauen. Bewusstsein machts eben möglich!

Sagt nicht sogar selbst Marx, daß es diesen Zustand nicht geben wird sondern allenfalls einen von permanenter Revolution geprägten Übergangszustand, indem man den Gegner, respektive den Menschen, bekämpft? Ich meine schon.

Tryllhase
16.11.2015, 16:55
Sagt nicht sogar selbst Marx, daß es diesen Zustand nicht geben wird sondern allenfalls einen von permanenter Revolution geprägten Übergangszustand, indem man den Gegner, respektive den Menschen, bekämpft? Ich meine schon.
Es wird diesen Zustand nicht geben, bevor man keinen neuen Menschentyp gezüchtet hat, der die geforderten Eigenschaften aufweist. Das wird aber nicht passieren, weil es ja Züchter geben muss, die moralisch noch über diesem neuen Typ stehen müssten. In der Regel waren diese Übermenschen aber die größten Verbrecher. Deshalb bleibt alles reine Utopie. Oder eine reine Gewaltherrschaft, die alle denkfähigen Menschen vorher ausgerottet hat. So dürfte aber das nächste Sozialismusexperiment aussehen.

Valdyn
16.11.2015, 16:57
Es wird diesen Zustand nicht geben, bevor man keinen neuen Menschentyp gezüchtet hat, der die geforderten Eigenschaften aufweist. Das wird aber nicht passieren, weil es ja Züchter geben muss, die moralisch noch über diesem neuen Typ stehen müssten. In der Regel waren diese Übermenschen aber die größten Verbrecher. Deshalb bleibt alles reine Utopie. Oder eine reine Gewaltherrschaft, die alle denkfähigen Menschen vorher ausgerottet hat. So dürfte aber das nächste Sozialismusexperiment aussehen.

Ja, genau. Deswegen spricht Marx eben glaube ich letzlich von permanentem Krieg. Ich suche grade schon, weiß grade nicht, wo ich das mal gelesen habe.

In Medias Res
16.11.2015, 17:52
Dann will ich mal sehen, wo du den finden willst, dem es deiner Ansicht nach liegt, Toiletten zu putzen. Nach welchen Kriterien willst du die Arbeit überhaupt vergeben ohne Leistungsprinzip?
Nach welchen Kriterien Arbeit vergeben wird? Ganz einfach nach Qualifikation. Es ist jedem in der Gesellschaft freigestellt sich zu Qualifizieren durch Bildung und Weiterbildung. Menschen mit einem höheren IQ werden Studieren wollen und bekommen später auch dementsprechende Posten. Menschen mit weniger hohen IQ werden frühzeitig die schulische Laufbahn beenden wollen und in den Berufen arbeiten die keinerlei Vorhaussetzungen benötigen. Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz werden dann eine mittlere Schuldbildung einschlagen und danach in Ausbildungsberufe gehen.
Und warum sollte man niemanden fürs Toiletten putzen finden, den die Gegenleistung ist genauso hoch wie für jede andere Tätigkeit.


Mal abgesehen davon, daß das Streben nach mehr eine urnatürliche menschliche Eigenschaft ist und sich nicht abschaffen läßt.
Dann schau dir mal die Naturvölker an, die vom Kapitalismus noch nicht verdorben wurden, dann würdest du deine Aussage schnell revidieren müssen.

In Medias Res
16.11.2015, 17:55
Hoffentlich kommt nie jemand auf die Idee, solchen ausgesprochenen Blödsinn zu probieren!
Eine Stunde Kaffeetrinken im Büro mit netter Sekretärin ist also gleich einer Stunde körperlicher Arbeit, für die man sogar manchmal einen Dummen findet? Das gab es nicht mal im real existierenden Sozialismus der DDR.
Arbeit als Bedürfnis des zukünftigen Menschen? Utopia lässt grüßen!
Warum sollte man 1 Stunde Kaffee trinken mit der Sekretärin als Leistung anrechnen?

Valdyn
16.11.2015, 17:56
Genau, schau dir mal die Naturvölker an. Wenn du nicht von Medizinmännern die um ein Feuer rumtanzen medizinisch behandelt werden willst, braucht es zwangsläufig Menschen, die bereit und in der Lage sind mehr zu leisten als andere. Eine höhere Entlohnung ist dafür recht dienlich. Denk mal drüber nach.

In Medias Res
16.11.2015, 18:17
Genau, schau dir mal die Naturvölker an. Wenn du nicht von Medizinmännern die um ein Feuer rumtanzen medizinisch behandelt werden willst, braucht es zwangsläufig Menschen, die bereit und in der Lage sind mehr zu leisten als andere. Eine höhere Entlohnung ist dafür recht dienlich. Denk mal drüber nach.
Wie kommst du auf die Idee, das ein Arzt zum Beispiel mehr leistet als ein Automechaniker? Sollte da nicht der Dank, der geheilten Menschen und der Doktor Titel im Namen als Mehrwert reichen, sowie als Halbgott in Weiß zu gelten?
Aber sowas ist natürlich jemandem fremd, der dem Kapitalismus anhängt und für dem nur der schnöde Mammon zählt.

Valdyn
16.11.2015, 18:21
Wie kommst du auf die Idee, das ein Arzt zum Beispiel mehr leistet als ein Automechaniker? Sollte da nicht der Dank, der geheilten Menschen und der Doktor Titel im Namen als Mehrwert reichen, sowie als Halbgott in Weiß zu gelten?
Aber sowas ist natürlich jemandem fremd, der dem Kapitalismus anhängt und für dem nur der schnöde Mammon zählt.

Ein Arzt leistet in jeder Hinsicht mehr. Das wird jetzt sogar mir zu doof und ich bin da normalerweise nicht so empfindlich und gehe auch gerne mal auf den allergrößten Schwachsinn ein.

Aber kleiner Tipp für deine Argumentation. Die Frage ist nicht, ob ein Arzt zb. mehr leistet, daran besteht nämlich kein Zweifel, sondern die Frage ist, wie man Leistung entlohnt.

Tryllhase
16.11.2015, 18:23
Warum sollte man 1 Stunde Kaffee trinken mit der Sekretärin als Leistung anrechnen?
Weil dabei oft wirkliche geistige Leistungen frei werden, die natürlich anzurechnen wären. Egal, ob Wissenschaftler oder nur Chef.

Tryllhase
16.11.2015, 18:28
Wie kommst du auf die Idee, das ein Arzt zum Beispiel mehr leistet als ein Automechaniker? Sollte da nicht der Dank, der geheilten Menschen und der Doktor Titel im Namen als Mehrwert reichen, sowie als Halbgott in Weiß zu gelten?
Aber sowas ist natürlich jemandem fremd, der dem Kapitalismus anhängt und für dem nur der schnöde Mammon zählt.
Ein Arzt hat, nur als Beispiel, erst einmal viele Jahre Studium hinter sich, ohne dafür bezahlt zu werden. Natürlich muss sich das später mal auszahlen. Über die Höhe gegenüber Arbeitnehmern niederer Qualifikation lässt sich natürlich reden.

Demokrat
16.11.2015, 18:30
Der reine Sozialismus ist eine Utopie, die man ebenso ablehnen sollte wie den reinen Kapitalismus. Persönliches Erwerbsstreben ist die wahre Triebfeder einer jeden Wirtschaft, und wenn man diesen Faktor eliminiert, dann wird es ebenjener Wirtschaft so ergehen wie jedem anderen Sozialismusexperiment, das wir bislang hatten, nämlich schlecht. Die beste Lösung ist eine Mischung aus beiden Systemen, und da wären wir bei der sozialen Marktwirtschaft mit einer wirtschaftsverträglichen Staatsquote und einer sozialverträglichen verantwortungsbewussten Wirtschaft.

Affenpriester
16.11.2015, 18:31
Ein Auto zu reparieren scheint mir nicht gleichwertig zu sein mit der Leistung, einen Menschen zu reparieren, damit dieser weiter fleißig Autos baut. Allerdings ist ein repariertes Auto dienlich, damit der Arzt schnell zum Einsatzort kommt, um dem zu helfen, der dem hilft, der mit seinem Auto pünktlich und motivbezogen durch eine Passantentraube brettert ... und damit auch den Helfern und Sanitätern, dabei, ihren Arbeitsplatz zu sichern ... sowie den Polizeibeamten und Vollzugsbeamten, Richtern und Anwälten. Auch der irre Kriminelle ist wichtig ... sonst müssten alle Autos bauen und so viele Passanten gäbe es dann nicht mehr.

Tryllhase
16.11.2015, 18:36
Der reine Sozialismus ist eine Utopie, die man ebenso ablehnen sollte wie den reinen Kapitalismus. Persönliches Erwerbsstreben ist die wahre Triebfeder einer jeden Wirtschaft, und wenn man diesen Faktor eliminiert, dann wird es ebenjener Wirtschaft so ergehen wie jedem anderen Sozialismusexperiment, das wir bislang hatten, nämlich schlecht. Die beste Lösung ist eine Mischung aus beiden Systemen, und da wären wir bei der sozialen Marktwirtschaft mit einer wirtschaftsverträglichen Staatsquote und einer sozialverträglichen verantwortungsbewussten Wirtschaft.
Wir sind aber leider in einer Phase, wo das gesunde persönliche Erwerbsstreben durch eine höchst ungesunde Gier der Arbeitgeber abgelöst wird. Der einzelne Arbeitnehmer hat dem nichts entgegen zu setzen. Deshalb bleibt nur der politische Eingriff.

Demokrat
16.11.2015, 18:41
Wir sind aber leider in einer Phase, wo das gesunde persönliche Erwerbsstreben durch eine höchst ungesunde Gier der Arbeitgeber abgelöst wird. Der einzelne Arbeitnehmer hat dem nichts entgegen zu setzen. Deshalb bleibt nur der politische Eingriff.
Ja, momentan läuft es nicht besonders gut für die Mehrheit der Arbeitnehmer, vor allem wenn man dem die erzielten Gewinne gegenüberstellt - Neoliberalismus halt. Für uns heißt es heute vor allem: Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft.

In Medias Res
16.11.2015, 18:52
Ein Arzt hat, nur als Beispiel, erst einmal viele Jahre Studium hinter sich, ohne dafür bezahlt zu werden. Natürlich muss sich das später mal auszahlen. Über die Höhe gegenüber Arbeitnehmern niederer Qualifikation lässt sich natürlich reden.
Im den von mir beschrieben Sozialismus, erhälst du ab der Geburt das Durchschnittseinkommen bis zur Bahre, also nichts mit unbezahltem Studium.

Skorpion968
16.11.2015, 18:55
Es wird diesen Zustand nicht geben, bevor man keinen neuen Menschentyp gezüchtet hat, der die geforderten Eigenschaften aufweist. Das wird aber nicht passieren, weil es ja Züchter geben muss, die moralisch noch über diesem neuen Typ stehen müssten. In der Regel waren diese Übermenschen aber die größten Verbrecher. Deshalb bleibt alles reine Utopie. Oder eine reine Gewaltherrschaft, die alle denkfähigen Menschen vorher ausgerottet hat. So dürfte aber das nächste Sozialismusexperiment aussehen.

Alternativ werden Menschen zu Systemknechten des Kapitalismus gezüchtet. Der verursacht ebenfalls seit Jahrhunderten millionenfachen Mord und Totschlag. Die Alternative ist also kein bisschen besser.

Skorpion968
16.11.2015, 18:59
Der reine Sozialismus ist eine Utopie, die man ebenso ablehnen sollte wie den reinen Kapitalismus. Persönliches Erwerbsstreben ist die wahre Triebfeder einer jeden Wirtschaft, und wenn man diesen Faktor eliminiert, dann wird es ebenjener Wirtschaft so ergehen wie jedem anderen Sozialismusexperiment, das wir bislang hatten, nämlich schlecht. Die beste Lösung ist eine Mischung aus beiden Systemen, und da wären wir bei der sozialen Marktwirtschaft mit einer wirtschaftsverträglichen Staatsquote und einer sozialverträglichen verantwortungsbewussten Wirtschaft.

Die Soziale Marktwirtschaft hat sich ja auch nicht lange gehalten. Sie hat sich ziemlich wehrlos durch den Neoliberalismus vom Hof jagen lassen.

Die Wirtschaftssysteme der Zukunft werden ganz anders aussehen als alles, was bisher da war.

Nationalix
16.11.2015, 19:15
Warum will der Sozialismus alles teilen ?

Die Sozialisten sind zu faul oder zu dumm zum Arbeiten. Daher wollen sie sich lieber an denjenigen bereichern, die einer ordentlichen Arbeit nachgehen.

Demokrat
16.11.2015, 19:19
Die Soziale Marktwirtschaft hat sich ja auch nicht lange gehalten. Sie hat sich ziemlich wehrlos durch den Neoliberalismus vom Hof jagen lassen.
Ja, leider. Das muss wieder korrigiert werden.


Die Wirtschaftssysteme der Zukunft werden ganz anders aussehen als alles, was bisher da war.
Irgendwann wird es bei gleichbleibenden Gewinnen nicht mehr genug Arbeit für alle geben, z.B. durch Optimierung und Automatisierung. Dann wird es Zeit, über ein bedingungsloses Grundeinkommen nachzudenken. Das wird natürlich manches verändern, keine Frage.

-jmw-
16.11.2015, 19:24
Was ist so schlecht daran, wenn jeder das gleiche bekommt
Die daran hängenden massiven Eingriffe in das Privateigentum sind es v.a., was daran schlecht wäre.
Du scheinst vorauszusetzen, dass die Menschheit das Weltvermögen quasi zur gesamten Hand besässe und nach Kriterien hin- und herverteilen dürfe. Dem ist nicht so!
Daher ist es auch keine Frage des Nutzens oder der Möglichkeit oder der Wirtschaftlichkeit. Würde erwiesenermassen gleiche Entlohnung oder Zentralverwaltungswirtschaft odgl. zu mehr Wohlstand, Wohlfahrt, Gesundheit, Frieden usw. führen, wäre sie dennoch abzulehnen, da schlichtweg fundamental ungerecht.


[...] niemand wäre arm, niemand müsste mehr zu Tafel, Aufstocken oder staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, keine Renten, kein Arbeitslosengeld, kein Kindergeld, da jeder Bürger Deutschlands (vom Baby bis zum Greis) das Durchschnittseinkommen von 43.000 € im Jahr erhalten würden. Da würde es sich auch wieder Lohnen mehr Kinder in Welt zu setzen.
Was das an Steuermittel einspart, man könnte das Steueraufkommen gewaltig senken, bzw man hätte es für andere Ressorts über, Infrastruktur, Sicherheit, Wissenschaftliche Förderung, etc..
80 Mio. x 43.000 macht bei mir knapp 3,5 Billionen, das ist nur wenig weniger als unser BSP und BIP.

Demokrat
16.11.2015, 19:28
Die Sozialisten sind zu faul oder zu dumm zum Arbeiten. Daher wollen sie sich lieber an denjenigen bereichern, die einer ordentlichen Arbeit nachgehen.
Nein, das hat mit der Idee des Sozialismus' nichts zu tun. Sozialismus bedeutet vor allem, dass die oder zumindest wesentliche Produktionsmittel verstaatlicht werden, und alle ein Anrecht darauf erhalten, in diesem Rahmen ihr Einkommen zu verdienen.

Tryllhase
16.11.2015, 19:53
Nein, das hat mit der Idee des Sozialismus' nichts zu tun. Sozialismus bedeutet vor allem, dass die oder zumindest wesentliche Produktionsmittel verstaatlicht werden, und alle ein Anrecht darauf erhalten, in diesem Rahmen ihr Einkommen zu verdienen.
Und trotzdem bleibt auch dieses System ein ungerechtes. Wer sein Einkommen dort mit seiner Arbeitsleistung verdienen möchte, hat selbstverständlich eine gute Chance. Arbeitslosigkeit wäre unbekannt. Die Einkünfte reichten für einen mittleren Lebensstandard. Es bildet sich aber sofort eine breite Bonzenschicht heraus, die nicht von ihrer Arbeitsleistung, sondern ausschließlich von der Verbreitung und Durchsetzung der Ideologie lebt. Und zwar in der Regel besser, als die Vorgenannten.
Ein völlig bedingungsloses Einkommen ist unter dem Namen Sozialismus noch nicht realisierbar, sondern erst in einer weiteren Entwicklungsstufe.

Lichtblau
18.11.2015, 14:26
Sozialismus ist eine wissenschaftliche Totgeburt und kann nicht funktionieren, egal wie man es dreht oder wendet.

Auch die BRD ist ein teilsozialistischer Staat, mehr Marktwirtschaft als die DDR, so überlebte die BRD die DDR, aber auch die BRD wird scheitern, es ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn 14 sozialistische Staaten mit den Ressourcen von 25% der Erdoberfläche und der Arbeitskraft von 30% der Weltbevölkerung, 70 Jahre einen technologischen Rüstungswettlauf gegen die kapitalistischen Staaten, bestehen, ist das ein Beweis für die Überlegenheit des Sozialismus!
Zumal diese Staaten überhaupt erst eine Industrie aufbauen musste, wofür der Kapitalismus Jahrhunderte brauchte.

Und das unter ständiger ideologischer Diversion des Kapitalismus der die niederen Instinkte der Menschen anstachelt und so das höhere Bewusstsein des Menschen, das der Sozialismus braucht, massiv behindert!

Tryllhase
18.11.2015, 16:26
Wenn 14 sozialistische Staaten mit den Ressourcen von 25% der Erdoberfläche und der Arbeitskraft von 30% der Weltbevölkerung, 70 Jahre einen technologischen Rüstungswettlauf gegen die kapitalistischen Staaten, bestehen, ist das ein Beweis für die Überlegenheit des Sozialismus!
Zumal diese Staaten überhaupt erst eine Industrie aufbauen musste, wofür der Kapitalismus Jahrhunderte brauchte.
Und das unter ständiger ideologischer Diversion des Kapitalismus der die niederen Instinkte der Menschen anstachelt und so das höhere Bewusstsein des Menschen, das der Sozialismus braucht, massiv behindert!
Da stimmt aber was nicht. Die niederen Instinkte der Menschen waren schon immer da, seit die Affen von den Bäumen stiegen. Niemand musste sie anstacheln.Die Sozialisten haben es leider nie verstanden, diese Instinkte erfolgreich "abzustacheln". Der real existiernde Sozialismus brachte außer Arbeit und ausreichend Essen und Trinken nichts wirklich Bewahrenswertes. Er war die mit Abstand langweiligste Daseinsform, die man sich vorstellen konnte. Und damit nicht alle damit Beglückten schleunigst das Weite suchten, ging es nur mit Gewalt.
Neue Vorschläge zum "Abstacheln" sind mir bisher nicht zu Ohren gekommen.

Revoli Toni
18.11.2015, 17:03
Du meinst auch http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8248495#post8248495) ."Nunja, es gibt unterschiedliche Tätigkeiten die einen unterschiedlichen Arbeitswert haben." .Ja, einfache Arbeiten erfordern wenig Lernen. Das zieht viele Proleten an, die zu faul oder zu blöde sind mehr zu erlernen. Nur können auch einfache Arbeiter Fehler machen und riesige Schäden anrichten: wie regelt ein Arbeiter die Schäden, wenn er entgegen genauer Weisung einen Sandberg auf den falschen LKW schaufelt?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Sand muß umgeladen werden, durch die Verspätung beider LKWs gehen 2 Firmen pleite, da der Arbeitgeber des Verursachers zu wenig Vermögen hat den Schaden zu bezahlen, geht er auch pleite, und seine Leute werden zusammen mit den Leuten der anderen 2 Firmen auch arbeitslos, was zur Pfändung von Häusern, Autos und Ersparnissen der betroffenen Arbeitslosen führt. Wie regelt der Verursacher diese Schäden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, er regelt nix, geht zur nächsten Leih-Arbeiter-Firma und erleidet keinen Schaden.


Dem Arbeitgeber seine Leute können zusammen mit den Leuten der anderen 2 Firmen doch auch zur nächsten Leih-Arbeiter-Firma gehen.

Mich wundert aber wirklich, dass du diese nicht als Sozialschmarotzer bezeichnet hast, wie jeden anderen, wenn er gekündigt wird und Haus, Auto und Ersparnisse verliert.


"Der Sand muß umgeladen werden, durch die Verspätung beider LKWs gehen 2 Firmen pleite, da der Arbeitgeber des Verursachers zu wenig Vermögen hat den Schaden zu bezahlen, geht er auch pleite, und seine Leute werden zusammen mit den Leuten der anderen 2 Firmen auch faul, was zur Pfändung von Häusern, Autos und Ersparnissen der betroffenen Sozalschmarotzer führt. Wie regelt der Verursacher diese Schäden?"




Und Du meinst dazu http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8248495#post8248495) ."Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende (sowohl körperlich als auch geistig), arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.." .Ja, das schreibst Du, obwohl Du weißt, daß es Unsinn ist, aber unbedingt Haß-Tiraden tippen willst.


Wie? Ich weiß dass das Unsinn ist? Entschuldige mal, nein! Diejenigen die Erwerbstätig sind, müssen sich viel anstrengen und es reicht gerade mal zum überleben. Diejenigen, die in den Reichtum hineingeboren sind brauchen teilweise gar nicht Erwerbstätig zu werden und desto mehr klimpert in ihre Taschen je mehr sich die ersteren Erwerbstätigen anstrengen.



Damit hilfst Du den Jihad-Islamis, die unsere christliche Abendland-Kultur in Europa und USA zerstören wollen, wie sie nun wieder in Paris zeigten. Und Eure Willkommens-Kultur für Jihad-Islamis, Aids-Neger und anderen Import-Proleten beschleunigt das noch mehr.


Wie helfen denn meine "Haß-Tiraden" den Jihad-Salamis? Ich bin kein befürworter der Willkommens-Kultur. Aber offenbar siehst du in McDonalds, BASF, Kentucky Fried Chicken sowie deren verlängerten Propagandaarm, dem "Center for Consumer's Freedom" die guten Allies.

Revoli Toni
18.11.2015, 18:05
Sozialismus ist eine wissenschaftliche Totgeburt und kann nicht funktionieren, egal wie man es dreht oder wendet.

Auch die BRD ist ein teilsozialistischer Staat, mehr Marktwirtschaft als die DDR, so überlebte die BRD die DDR, aber auch die BRD wird scheitern, es ist nur eine Frage der Zeit.


Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende (sowohl körperlich als auch geistig), arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.
Der Staat ist ein Clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich bislang nichts!


Die BRD betreibt gezielt Clientelpolitik für die Reichen und Politik gegen den Rest der Gesellschaft. Wer sowas als Sozialismus bezeichnet will noch mehr Clientelpolitik für die Reichen und Politik gegen den Rest der Gesellschaft.

Liberalist
18.11.2015, 23:02
Wenn 14 sozialistische Staaten mit den Ressourcen von 25% der Erdoberfläche und der Arbeitskraft von 30% der Weltbevölkerung, 70 Jahre einen technologischen Rüstungswettlauf gegen die kapitalistischen Staaten, bestehen, ist das ein Beweis für die Überlegenheit des Sozialismus!

Zumal diese Staaten überhaupt erst eine Industrie aufbauen musste, wofür der Kapitalismus Jahrhunderte brauchte.

Und das unter ständiger ideologischer Diversion des Kapitalismus der die niederen Instinkte der Menschen anstachelt und so das höhere Bewusstsein des Menschen, das der Sozialismus braucht, massiv behindert!


Ah, lachst du dich nicht selbst kaputt, über das was du schreibst?
Die UDSSR wurde von der Wall Street subventionier (vgl. Antony Sutton).
Es gab mehr sozialistische Staaten als etatistische Staaten, der Sozialismus hatte also mehr Landmasse. Der Etatismus ist aber eben produktiver.
Der Sozialismus ist pleite gegangen.

Wie man aufgrund dieser Faktenlage von wie eine Niederlage (du schreibst selbst davon, sie konnten den Rüstungswettlauf lediglich 70 Jahre bestehen, aber nicht gewinnen) in einer Überlegenheit uminterpretiert werden kann, ist mir echt ein Rätsel.

Liberalist
18.11.2015, 23:05
Wer schwer arbeitet, ist arm, und wer die Rendite; die der schwer arbeitende (sowohl körperlich als auch geistig), arme, Arbeiter dem Unternehmen einbringt; genießt arbeitet in der regel weniger bzw. weniger hart und bekommt mehr Geld.
Der Staat ist ein Clienteldienstleister für die Reichen, daran ändert sich bislang nichts!


Die BRD betreibt gezielt Clientelpolitik für die Reichen und Politik gegen den Rest der Gesellschaft. Wer sowas als Sozialismus bezeichnet will noch mehr Clientelpolitik für die Reichen und Politik gegen den Rest der Gesellschaft.

Ja, was hat das jetzt mit der Thematik zu tun?
Das ist halt der Punkt, wenn man einen starken Staat hat, der Eng mit Lobbygruppen zusammenarbeitet, das ist halt die Folge sozialistischer Politik.

Lichtblau
19.11.2015, 06:59
Da stimmt aber was nicht. Die niederen Instinkte der Menschen waren schon immer da, seit die Affen von den Bäumen stiegen. Niemand musste sie anstacheln.Die Sozialisten haben es leider nie verstanden, diese Instinkte erfolgreich "abzustacheln". Der real existiernde Sozialismus brachte außer Arbeit und ausreichend Essen und Trinken nichts wirklich Bewahrenswertes. Er war die mit Abstand langweiligste Daseinsform, die man sich vorstellen konnte. Und damit nicht alle damit Beglückten schleunigst das Weite suchten, ging es nur mit Gewalt.
Neue Vorschläge zum "Abstacheln" sind mir bisher nicht zu Ohren gekommen.

Das niedere streben nach besitz kam erst in den menschen, als es was zu besitzen gab, und hört auf, wenn jeder alles besitzen kann.

Lichtblau
19.11.2015, 07:03
Ah, lachst du dich nicht selbst kaputt, über das was du schreibst?
Die UDSSR wurde von der Wall Street subventionier (vgl. Antony Sutton).
Es gab mehr sozialistische Staaten als etatistische Staaten, der Sozialismus hatte also mehr Landmasse. Der Etatismus ist aber eben produktiver.
Der Sozialismus ist pleite gegangen.

Wie man aufgrund dieser Faktenlage von wie eine Niederlage (du schreibst selbst davon, sie konnten den Rüstungswettlauf lediglich 70 Jahre bestehen, aber nicht gewinnen) in einer Überlegenheit uminterpretiert werden kann, ist mir echt ein Rätsel.

Die Sowjetregierung hat lediglich Konzessionen an ausländische Kapitalisten gegeben, von einer Subventionierung kann keine Rede sein.
Du glaubst doch nicht, dass die irgendwas verschenkt hätten.

Tryllhase
19.11.2015, 09:56
Das niedere streben nach besitz kam erst in den menschen, als es was zu besitzen gab, und hört auf, wenn jeder alles besitzen kann.
Richtig. Der Plan, dass im Sozialismus jeder jede Frau besitzen... äh beglücken dürfe, musste zunächst zurückgenommen und dementiert werden. Nun hat man erst die Gleichberechtigung durchgesetzt und die Ehe beinahe überflüssig gemacht. Für extrem Unattraktive gibt es Sex als Sozialleistung. Beständigkeit ist allerdings ein Fremdwort geworden und die Kinder leiden außerordentlich unter dem Verlust oder ständigen Wechsel des Vaters. Aber den Sozialismus in seinem Lauf... und so weiter!

Liberalist
19.11.2015, 11:34
Die Sowjetregierung hat lediglich Konzessionen an ausländische Kapitalisten gegeben, von einer Subventionierung kann keine Rede sein.
Du glaubst doch nicht, dass die irgendwas verschenkt hätten.

Du hast es mal wieder nicht verstanden.
Sie wurden von außen subventioniert, damit ein Feind aufgebaut werden konnte für den amerikanischen MIK.

Lichtblau
19.11.2015, 12:10
Du hast es mal wieder nicht verstanden.
Sie wurden von außen subventioniert, damit ein Feind aufgebaut werden konnte für den amerikanischen MIK.

Eine Subventionierung müsste man erst mal beweisen.
Habe vor Jahren Sutton mal durchgesehen. Er kann Geschäfte nachweisen, aber nicht das die Amerikaner mehr gegeben hätten, als im Austausch dafür erhalten.

Liberalist
20.11.2015, 12:51
Eine Subventionierung müsste man erst mal beweisen.
Habe vor Jahren Sutton mal durchgesehen. Er kann Geschäfte nachweisen, aber nicht das die Amerikaner mehr gegeben hätten, als im Austausch dafür erhalten.

Dann hast du es scheinbar nicht wirklich gelesen. Dort steht eindeutig von Maschinenlieferungen, damit die Wirtschaft überhaupt in Gang kommt.

Lichtblau
20.11.2015, 14:59
Dann hast du es scheinbar nicht wirklich gelesen. Dort steht eindeutig von Maschinenlieferungen, damit die Wirtschaft überhaupt in Gang kommt.

Aber gegen Rohstoffe bezahlt. Und die meisten Maschinenn wurden aus Deutschland importiert.

Liberalist
20.11.2015, 20:32
Aber gegen Rohstoffe bezahlt. Und die meisten Maschinenn wurden aus Deutschland importiert.

Nein, du hast es wie beschrieben nicht gelesen. Das ging schon mit der Revolution los, diesbezüglich wurde Kapital transferriert, um den Sozialismus überhaupt erst aufbauen zu können. Wie beschrieben, es handelte sich um Subventionen. Deutschland hat zu diesem Zeitpunkt mit der Thematik noch überhaupt nichts zu tun gehabt, die wurden ja selbst subventioniert.