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Vollständige Version anzeigen : Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?



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fraud
29.10.2015, 17:40
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Hallo

von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas! Meine Gedankengänge, die ich hier in den Raum stelle, ergaben sich letztens bei einem Gespräch mit ein paar meiner Kollegen und mich interessiert einfach mal eure Meinung dazu.

Und zwar sprachen wir darüber, dass, als wir noch zur Schule gingen, es Pflicht war, sich mit dem Thema Holocaust, Auschwitz, Ausländerfeindlichkeit, Migration etc. zu befassen und eine Art Exkursion in ein Konzentrationslager mitzuerleben. Es fing in der 7. Klasse an und endete leider erst mit dem Abitur. Jedes Schuljahr in den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Religion ging es um Nazis, Aufarbeitung, Migration, Ausländerfeindlichkeit, Melting Pot usw. Das war auf Dauer in der Menge echt nicht zu ertragen.

Als ich dann irgendwann mal in der 11. Klasse protestierte und mich darüber beschwerte, dass ich absolut keinen Bock mehr auf dieses immer gleiche Thema hatte und ich auch mal ganz andere Aspekte und Themen der Menschheitsgeschichte und Soziologie behandeln würde, hat man mich zusammengeschissen und meine Eltern herbestellt. Als ich dann in der 12. Klasse die jüdische Kippa als "lustiges Hütchen" bezeichnete(Mir fiel die Bezeichnung damals nicht ein, deshalb ^^), folgte eine Lehrerkonferenz, zu der ich herbestellt worden bin und mich erklären sollte! Ja, ich weiß: kindisch und dumm von mir, aber glaubt mir eins: wenn man soviele Jahre mit dem immer gleichen Thema bomdadiert worden ist, ist man irgendwann so gelangweilt, dass man solche Sachen eben tut ^^

Zur Lehrerkonferenz:
Ich habe dort geantwortet, das ich der Meinung bin, das die jetzige (ich war damals 17 oder 18) und die Generation Kinder, die zukünftig im Geschichtsunterricht dieses Thema behandelt, eigentlich nicht mehr soviel damit zu tun hat und außer, im Unterricht davon zu hören, auch nicht mehr groß damit belastet werden sollte. Natürlich finde ich es wichtig, dass gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit angegangen wird und natürlich ist es schrecklich und widerwärtig, was damals geschehen ist, als dieser Diktator an der Macht war und es darf sich nie wiederholen. Ich finde, das mit dem Thema "Holocaust" und "Migration/Ausländerfeindlichkeit" im Geschichtsunterricht auf eine Art und Weise umgegangen werden sollte, das einem nicht eine gewisse "Erbschuld" zugeschoben wird. Vorallem sollten die Kinder nicht jahrelang damit zugebombt und konditioniert werden. Ein Jahr reicht für das Thema inkl. Anhang und Nebenthemen locker aus! Das Thema sollte auch nicht stets mit erhobenem Zeigefinger behandelt werden ("Das ihr ja bloss daran denkt, wie schrecklich das damals war!")

Naja, jedenfalls war das nicht die von der Lehrerschaft erhoffte Antwort und mir wurde vorgeworfen "Nichts verstanden zu haben!" Wie auch immer. Ich bin es Leid, dass dieses Thema in der Schule so einseitig behandelt wird und jegliche Einwende gegen diese Gutmenschen-Ideologie als "Rassismus" und "Fehlleitung" diffamiert werden! Die Generationen, die diese schreckliche Sache erlebt haben, sterben aus und trotzdem wird davon gesprochen, als gäbe es diese immer noch und als würden wir tagtäglich in Gefahr leben, das Morgen irgendjemand wieder damit anfängt.

Quelle: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=514236


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Rumburak
29.10.2015, 17:59
ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!

Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.

Amadeus
29.10.2015, 18:02
Den Kindern die Wahrheit sagen darüber, wie die Welt funktioniert, was wirklich geschah und warum, und warum sie in der Schule indoktriniert werden.

Das zitierte Forumsposting enthält Verbeugungen vor der BRD-Staatsideologie, es ist von einer Person verfaßt, die selbst keine geistige Immunität gegenüber dem BRD-Schuldkult ausgebildet hat. Deshalb werden ihre Kinder zunächst einmal den "gebeugten Gang" erlernen, bis es ihnen gelingt, sich davon zu befreien.

Sprecher
29.10.2015, 18:05
Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.

Der klassische "ja, aber - Nazi" :D

Seligman
29.10.2015, 18:05
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?
Auch in Oesterreichs Schulen ist es der Auftrag der Lehrer die Kinder durch Camp zu schleifen. Dort koenntest du dein Kind aber auch selbst unterrichten.
In der BRD Erziehungsanstalt musst du dein Kind ausliefern. Da kannst du dann nur noch hoffen :pardon: und abends immer wieder das Kind geradebiegen nicht vergessen ;)
http://www.gruenschnabel.at/bildung/schule/kinder-zu-hause-unterrichten/

Das ist auch ein Zeichen absolut verkorksten Schubladendenkens der Buerger, wenn man bestimmte Meinungen zuvor mit :
von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!
kommentieren muss. Nur um etwaige Abwehrreaktionen (wie das zuklappen der Ohren und einen Hitler vor sich zu sehen) beim Gegenueber zu vermeiden.

Tryllhase
29.10.2015, 18:06
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:
Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?

Flüchtling
29.10.2015, 18:09
Der klassische "ja, aber - Nazi" :D

Eingeschüchtert bis ins Mark, mit Ewigkeitswirkung.

Seligman
29.10.2015, 18:12
Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?

Naja in der DDR...

Tryllhase
29.10.2015, 18:16
Naja in der DDR... denen war Israel nicht so wichtig.
Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!

Schlummifix
29.10.2015, 18:19
Oh Mann, der Schreibende hatte ja noch gestörtere Lehrer als ich...und das mag etwas heißen.

Affenpriester
29.10.2015, 18:24
Was willste von so einem Saustall an Staat noch erwarten? In der DDR war es nicht so extrem.

Tryllhase
29.10.2015, 18:28
Was willste von so einem Saustall an Staat noch erwarten? In der DDR war es nicht so extrem.
Deshalb könnte man endlich mal etwas Sinnvolles von der DDR-Bildung lernen.

Seligman
29.10.2015, 18:35
Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!
Also doch auch, aber eher ein normales Lehrthema im Fach Geschichte, dass auch wieder zu Ende ging. Und ein Zwangsbesuch eines -Arbeit macht frei- Lagers.
So wars in Oesterreich auch.

Erbschuld? Darueber gibts auch kein diskutieren, hast du nicht aufgepasst in der Schule?

Tryllhase
29.10.2015, 18:39
Also doch auch, aber eher ein normales Lehrthema im Fach Geschichte, dass auch wieder zu Ende ging. Und ein Zwangsbesuch eines -Arbeit macht frei- Lagers.
So wars in Oesterreich auch.
Erbschuld? Darueber gibts auch kein diskutieren, hast du nicht aufgepasst in der Schule?
Nicht einmal Ulbricht oder Honecker wären auf die Idee gekommen, uns Kindern irgendetwas von Erbschuld zuzumuten. Schließlich waren wir DER antifaschistische Teil Deutschlands. Und wir waren die Zukunft dieses Deutschlands. Unbeschwert und unbelastet.

Seligman
29.10.2015, 18:42
Nicht einmal Ulbricht oder Honecker wären auf die Idee gekommen, uns Kindern irgendetwas von Erbschuld zuzumuten. Schließlich waren wir DER antifaschistische Teil Deutschlands. Und wir waren die Zukunft dieses Deutschlands. Unbeschwert und unbelastet.

Hab ich schon sehr oft von Mitteldeutschen Ossis so mitbekommen. :top:

Shahirrim
29.10.2015, 18:45
Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!

Die DDR war der BRD doch immer viel zu deutsch.

Klar ging es auch in der DDR ins KZ. Aber doch nicht wegen der Jodels, sondern wegen der Kommunisten dort wie Ernst Thälmann. Der kam ja in Buchenwald um.

Tryllhase
29.10.2015, 18:50
Hab ich schon sehr oft von Mitteldeutschen Ossis so mitbekommen. :top:
Siehst Du! Und nun erkläre mir,als dummem Ossi, bitte mal, weshalb sich der Westen immer noch ein bisschen mehr drauf setzt, als die viel gescholtene DDR! War der Einfluss der West-Alliierten stärker, als der der Sowjets, oder ist das immer noch vorauseilender Gehorsam?

Shahirrim
29.10.2015, 18:50
Der klassische "ja, aber - Nazi" :D

In dem Forum ist der User ja auch gesperrt, wo er das erstellt hat. Vielleicht hilft es, dass er sich weiter entwickelt.

Tryllhase
29.10.2015, 18:55
Die DDR war der BRD doch immer viel zu deutsch.

Klar ging es auch in der DDR ins KZ. Aber doch nicht wegen der Jodels, sondern wegen der Kommunisten dort wie Ernst Thälmann. Der kam ja in Buchenwald um.
Das ist richtig. Die kommunistischen Widerständler standen absolut im Vordergrund.

Seligman
29.10.2015, 18:56
Siehst Du! Und nun erkläre mir,als dummem Ossi, bitte mal, weshalb sich der Westen immer noch ein bisschen mehr drauf setzt, als die viel gescholtene DDR! War der Einfluss der West-Alliierten stärker, als der der Sowjets, oder ist das immer noch vorauseilender Gehorsam?

Im Westen wurden sie einfach besser erzogen. Und so ausgefeilte Umerziehungsmassnahmen haben nur die Westalliierten eingeleitet. Da waren ja ganz andere Ideen im Gespraech, bis hin zur Sterilisierung aller Deutschen.

Tryllhase
29.10.2015, 18:59
Im Westen wurden sie einfach besser erzogen. Und so ausgefeilte Umerziehungsmassnahmen haben nur die Westalliierten eingeleitet. Da waren ja ganz andere Ideen im Gespraech, bis hin zur Sterilisierung aller Deutschen.
Das ist mir bekannt. Aber dieser Einfluss endete doch wohl in den Fünfzigern. Und wer führt das bis heute fort?

Sprecher
29.10.2015, 19:01
In dem Forum ist der User ja auch gesperrt, wo er das erstellt hat. Vielleicht hilft es, dass er sich weiter entwickelt.

Wäre ja schön. Das ständige Distanzieren wird nämlich als Schwäche ausgelegt und mit Schwächlingen will weder Freund noch Feind etwas zu tun haben.

fraud
29.10.2015, 19:02
Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.
Definitiv.
Aber zeigt auch, wie extrem die Kopfwäschen in den Schulen mittlerweile sind! :auro:
Wobei das sicherlich auch mit dem Bundesland zusammenhängt. Hamburg, Berlin und Bremen dürften in der Hinsicht extremer sein als z.B. Bayern oder Sachen. Außerdem ist das Lehrer-Milieu mittlerweile stark links-grün geprägt, viele Mikado-Beamte (Im Osten werden Lehrer afaik nicht verbeamtet bzw. nicht so oft wie im Westen.)


Eingeschüchtert bis ins Mark, mit Ewigkeitswirkung.
Was wäre eine geeignete Entschüchterungs-Therapie?


Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand.
Da ich in dem Forum aktiv bin und den betreffenden User vom Hörensagen her kenne: Meines Wissens fand das in Hamburg statt, in den Nuller Jahren, an einem Gymnasium.

Sprecher
29.10.2015, 19:04
Das ist mir bekannt. Aber dieser Einfluss endete doch wohl in den Fünfzigern. Und wer führt das bis heute fort?

Wie kommst du denn darauf? Schau dir doch nur mal eine Mitgliederliste der Atlantikbrücke an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Brücke#Mitglieder_.28Auswahl.29

Shahirrim
29.10.2015, 19:06
Definitiv.
Aber zeigt auch, wie extrem die Kopfwäschen in den Schulen mittlerweile sind! :auro:
Wobei das sicherlich auch mit dem Bundesland zusammenhängt. Hamburg, Berlin und Bremen dürften in der Hinsicht extremer sein als z.B. Bayern oder Sachen. Außerdem ist das Lehrer-Milieu mittlerweile stark links-grün geprägt, viele Mikado-Beamte (Im Osten werden Lehrer afaik nicht verbeamtet bzw. nicht so oft wie im Westen.)
...
Also bei mir in Hamburg ging es. Realschule Abschluss 2002. Kann aber sein, dass das sich verändert hat.

Dayan
29.10.2015, 19:08
Also bei mir in Hamburg ging es. Realschule Abschluss 2002. Kann aber sein, dass das sich verändert hat.Erbschuld ist eine Lieblingsthema der Rechts Aussen.Komische weise habe ich dieses Wort von Juden noch nie ich wiederhole noch nie gehört!Die gibt es nicht.https://www.youtube.com/watch?v=-52MWBzal2c

Tryllhase
29.10.2015, 19:08
Definitiv.Aber zeigt auch, wie extrem die Kopfwäschen in den Schulen mittlerweile sind! :auro:
Wobei das sicherlich auch mit dem Bundesland zusammenhängt. Hamburg, Berlin und Bremen dürften in der Hinsicht extremer sein als z.B. Bayern oder Sachen. Außerdem ist das Lehrer-Milieu mittlerweile stark links-grün geprägt, viele Mikado-Beamte (Im Osten werden Lehrer afaik nicht verbeamtet bzw. nicht so oft wie im Westen.)
Was wäre eine geeignete Entschüchterungs-Therapie?
Da ich in dem Forum aktiv bin und den betreffenden User vom Hörensagen her kenne: Meines Wissens fand das in Hamburg statt, in den Nuller Jahren, an einem Gymnasium.
Danke. Ich habe das befürchtet und meine Meinung im Vergleich DDR und heutige BRD schon zum Ausdruck gebracht. Auch dies ist wieder einmal ein Punkt, den wir uns bei der friedlichen Revolution nie hätten vorstellen können.

Amadeus
29.10.2015, 19:11
Andere Europäer glauben auch oft an die eigene (Erb-)Schuld, das ist keine ausschließlich deutsche Sache. Sogar die Schweden fühlen sich gerne wegen aller möglichen Dinge schuldig. Ich glaube, das liegt an unserer christlich geprägten Denkweise, Schuld ist ja sehr zentral im Christentum.

Man kann den Leuten nur Fakten und Argumente zur Kenntnis bringen, annehmen müssen sie sie dann schon selber.

Seligman
29.10.2015, 19:11
Das ist mir bekannt. Aber dieser Einfluss endete doch wohl in den Fünfzigern. Und wer führt das bis heute fort?

Naj ja endete...kann man so auch nicht sagen. Schliesliche waren da dann alle erzogen. Man hatte Staatsbedienstete Hohlkoepfe, Die Lehrer waren zurechtgestuetzt... Das war die Generation :"Selbstlaeufer". Die Eltern wollten sowieso nichts mehr vom Krieg wissen und waren alle schockiert als sie von den Untaten der Nazis erfuehren und waren somit froh ueber die Befreiung. Viele fuegten sich auch einfach den Besatzungsmaechten, gerade besiegt noch besetzt : da haltet man lieber seinen Mund. Heute sind wir noch immer besetzt nur eben nicht mehr so aufdringlich im Bewusstein wie 10 Jahre nach dem Bombenholocaust.

Sprecher
29.10.2015, 19:13
Also bei mir in Hamburg ging es. Realschule Abschluss 2002. Kann aber sein, dass das sich verändert hat.

An den Gymnasien ist es sicher schlimmer. Ich hatte damals (Abi 95) fast nur 68er-Leerer.
Wir hatten sogar einen DKP-Kommie aus Bayern als Chemielehrer, der in seiner Heimat nicht unterrichten durfte und deshalb nach Niedersachsen geflüchtet ist. Und da behaupten die Bazis immer wir würden denen unsere Linken und Gutmenschen schicken.

Seligman
29.10.2015, 19:14
Erbschuld ist eine Lieblingsthema der Rechts Aussen.Komische weise habe ich dieses Wort von Juden noch nie ich wiederhole noch nie gehört!Die gibt es nicht.https://www.youtube.com/watch?v=-52MWBzal2c

Wer zahlt denn die Reparationen? Wusste gar nicht das Hitler nochn Konto mit Abbuchungsauftrag hat.

Dayan
29.10.2015, 19:21
Wer zahlt denn die Reparationen? Wusste gar nicht das Hitler nochn Konto mit Abbuchungsauftrag hat.Kein Zent fliesst1Nur an den Rentnern den eine Rente zu steht!Du plapperst dummes Zeug!

Arnsberger
29.10.2015, 19:40
Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?

Liegt immer am Lehrer.
Mein alter Geschichteslehrer z.B. hat sich immer schuldig gefühlt und wollte das auch an uns weitergeben.
Mein jetziger hingegen unterrichtet das Thema meiner Meinung nach sehr neutral und differenziert.

Cudi
29.10.2015, 19:47
Liegt immer am Lehrer.
Mein alter Geschichteslehrer z.B. hat sich immer schuldig gefühlt und wollte das auch an uns weitergeben.
Mein jetziger hingegen unterrichtet das Thema meiner Meinung nach sehr neutral und differenziert.

Da musst Du etwas missverstanden haben. Die Lehrer richten sich alle nach den Schulbüchern.

Tryllhase
29.10.2015, 19:48
Liegt immer am Lehrer.
Mein alter Geschichteslehrer z.B. hat sich immer schuldig gefühlt und wollte das auch an uns weitergeben.
Mein jetziger hingegen unterrichtet das Thema meiner Meinung nach sehr neutral und differenziert.
Möglicherweise hat der alte Lehrer noch eigene Erfahrungen vermitteln können. Interessant wäre,, wie er das weiter gegeben hat. Was sollten die Schüler davon mitnehmen? War es eine reine Information, war es ein Appell, nie wieder so etwas zuzulassen, also Verantwortung zu übernehmen, oder kam da ein Schimmer von generationsüberschreitender Schuld durch?

Arnsberger
29.10.2015, 19:52
Da musst Du etwas missverstanden haben. Die Lehrer richten sich alle nach den Schulbüchern.

Müssten sie theoretisch. Nur wer kontrolliert, ob sie das machen?
Selbst den gleichen Inhalt kann man ganz unterschiedlich vermitteln.

Shahirrim
29.10.2015, 19:53
An den Gymnasien ist es sicher schlimmer. Ich hatte damals (Abi 95) fast nur 68er-Leerer.
Wir hatten sogar einen DKP-Kommie aus Bayern als Chemielehrer, der in seiner Heimat nicht unterrichten durfte und deshalb nach Niedersachsen geflüchtet ist. Und da behaupten die Bazis immer wir würden denen unsere Linken und Gutmenschen schicken.

Bei mir wurde es auch erst in der Ausbildung zum CTA schlimm. Vorher haben wir keine KZs besucht. Da ich aber auf einer Gewerbeschule die Ausbildung gemacht habe und auch gleich Fachabi mit, gab es auch andere Fächer dort. Da sind wir dann nach Neuengamme "gepilgert".
Und wehe dem, der da krank war, hatte da nämlich einen dabei, der immer gegen Schuldkultindoktrination war. Am Holograusgedenktag (27. Januar) war sogar die Antifa auf der Schule und hat strenge Gesinnungskontrollen gemacht.

Tryllhase
29.10.2015, 19:56
Bei mir wurde es auch erst in der Ausbildung zum CTA schlimm. Vorher haben wir keine KZs besucht. Da ich aber auf einer Gewerbeschule die Ausbildung gemacht habe und auch gleich Fachabi mit, gab es auch andere Fächer dort. Da sind wir dann nach Neuengamme "gepilgert".
Und wehe dem, der da krank war, hatte da nämlich einen dabei, der immer gegen Schuldkultindoktrination war. Am Holograusgedenktag (27. Januar) war sogar die Antifa auf der Schule und hat strenge Gesinnungskontrollen gemacht.
In welcher Eigenschaft und in welcher Form trat denn die Antifa in Erscheinung?

Arnsberger
29.10.2015, 19:56
Möglicherweise hat der alte Lehrer noch eigene Erfahrungen vermitteln können. Interessant wäre,, wie er das weiter gegeben hat. Was sollten die Schüler davon mitnehmen? War es eine reine Information, war es ein Appell, nie wieder so etwas zuzulassen, also Verantwortung zu übernehmen, oder kam da ein Schimmer von generationsüberschreitender Schuld durch?

Eigene Erfahrungen hat er nie verbreitet. Aus meiner heutigen Sicht sollte der Unterricht klarmachen, dass Nazi=ganz böse und der Rest= gut ist.
Der Appell, dass das nie wieder passieren darf, kam natürlich auch.

Shahirrim
29.10.2015, 20:07
In welcher Eigenschaft und in welcher Form trat denn die Antifa in Erscheinung?

Wir versammelten uns an dem Tag im Hof (alle Klassen). Ein Gutmenschenleherer (der unterrichtet da auch das Fach Politik nur) hält da die Rede zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz.

Und die Antifa ging durch die Reihen und passte auf, dass auch alle aufmerksam lauschten und niemand gelangweilt war. Unfassbar für mich.

Tryllhase
29.10.2015, 20:16
Wir versammelten uns an dem Tag im Hof (alle Klassen). Ein Gutmenschenleherer (der unterrichtet da auch das Fach Politik nur) hält da die Rede zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz.

Und die Antifa ging durch die Reihen und passte auf, dass auch alle aufmerksam lauschten und niemand gelangweilt war. Unfassbar für mich.
Kann ich mir bildlich nicht so recht vorstellen. Stellten die sich als solche vor? Trugen die ihre schwarze Uniform oder Schilder mit der Aufschrift "Antifa"? Oder hattet ihr nur den Eindruck, dass das welche waren?
Bei uns gab es so etwas in ähnlicher Form zwar auch, aber die Betreffenden trugen ganz gewöhnliche Zivilkleidung.

Frontferkel
29.10.2015, 20:18
Ich kann leider nicht erkennen, wann und wo das Geschilderte stattfand. In meiner Schulzeit in der DDR war es längst nicht so extrem. Ist das heute die Normalität an bundesdeutschen Schulen?

Bei Dir merkt man ja sehr deutlich , das die Wäsche Deines Hirns durch Kommunistische Ideologie bis heute Wirkung zeigt und Du merkst es nicht einmal . :D

Shahirrim
29.10.2015, 20:18
Kann ich mir bildlich nicht so recht vorstellen. Stellten die sich als solche vor? Trugen die ihre schwarze Uniform oder Schilder mit der Aufschrift "Antifa"? Oder hattet ihr nur den Eindruck, dass das welche waren?
Bei uns gab es so etwas in ähnlicher Form zwar auch, aber die Betreffenden trugen ganz gewöhnliche Zivilkleidung.

So Schwarze Block-Kleidung. Die hatten auch einen Stand auf dem Hof (ist ein Innenhof, nicht der Schulhof).

Nach der Gedenkrede gab es noch Stände zu besichtigen, die Antifa ist auf der Gewerbeschule anscheinend Stammgast und wirbt da neue Mitglieder an. In meiner Parallelklasse haben die auch einen in ihre Szene gekriegt.

Frontferkel
29.10.2015, 20:19
Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!

Das stimmt und die Endlösung war auch kein Thema .

Kurti
29.10.2015, 20:22
Was willste von so einem Saustall an Staat noch erwarten? In der DDR war es nicht so extrem.In dem Zusammenhang möchte ich den vollständigen Aufsatz einer 15-jährigen, brasilianischen Schülerin aus dem Jahre 1994 übersetzen. Thema Hitler:


Adolfo Hitler war ein deutscher Präsident und seine Geliebte hieß Eva Braun.

Danach folgten einige Fotokopien mit Abbildungen von Hitler und Eva Braun.

Frontferkel
29.10.2015, 20:23
Deshalb könnte man endlich mal etwas Sinnvolles von der DDR-Bildung lernen.

Genau , jeden Monat einmal den 6 teiligen sowjetischen Kriegsbildungsfilm " Befreiung " ansehen . :haha:

Tryllhase
29.10.2015, 20:24
So Schwarze Block-Kleidung. Die hatten auch einen Stand auf dem Hof (ist ein Innenhof, nicht der Schulhof).
Nach der Gedenkrede gab es noch Stände zu besichtigen, die Antifa ist auf der Gewerbeschule anscheinend Stammgast und wirbt da neue Mitglieder an. In meiner Parallelklasse haben die auch einen in ihre Szene gekriegt.

Da bin ich aber erst mal sprachlos. Meine Oma erzählte mir nämlich, dass die SA früher auch immer durch die Reihen ging, wenn ein Großkopfiger vorbei fuhr, und Leuten, die den rechten Arm nicht sofort hoben, schnell mal eine Ohrfeige verpassten. Was sind das für Zeiten!

Seligman
29.10.2015, 20:27
Kein Zent fliesst1Nur an den Rentnern den eine Rente zu steht!Du plapperst dummes Zeug!

nur an den Rentnern...hffff. havaaa, nagila hava, nagila hava, nagila bum tataraa.

Frontferkel
29.10.2015, 20:35
Da musst Du etwas missverstanden haben. Die Lehrer richten sich alle nach den Schulbüchern.

Das stimmt so nicht . Es gibt Vorgaben und Lehrpläne an die sie sich zu halten haben .
Zu meiner Zeit (60er) hat unser Geographie Lehrer von seiner Zeit am ATLANTIK WALL bei der Marine Artillerie berichtet , wie sie mit ihren 40cm Schiffsgeschützen über den Kanal Richtung Dover gefunkt haben . Und das war in einer POS .

Dayan
29.10.2015, 20:44
nur an den Rentnern...hffff. havaaa, nagila hava, nagila hava, nagila bum tataraa.THC genommen?

Nereus
29.10.2015, 23:23
Das ist richtig. Die kommunistischen Widerständler standen absolut im Vordergrund.

"Die DDR war ein Kind der Sowjetunion" sagte Egon Krenz in der KPD-Gedenkstätte in Ziegenhals im Gesprächt mit dem ehemaligen DDR-Verteidigungsminister anläßlich einer FDJ-Gedenkveranstaltung nach der "Wende".

Mit welchen Leuten sollte die von den Sowjets mitgebrachte "Gruppe Ulbricht" eine antifaschistische Verwaltung im sowjetischen Okkupationsgebiet denn aufbauen?

Über die OdF-Organisation ("Opfer des Faschismus") suchten Braß und Geschke alle möglichen Hitlergegner, die im KZ gesessen hatten, aus und beförderten sie, noch vor Einmarsch der Westalliierten in ihre Berliner Sektoren, in wichtige Amtsposten von Großberlin. »Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles unter Kontrolle haben«, sagte Ulbricht. Der erste Berliner Senat wurde so auch aus OdF-Mitgliedern zusammengestellt und vom sowjetischen Stadtkommandanten Bersarin eingesetzt.

In der SBZ, vor Gründung der DDR, waren die KPD-Leute und „Kämpfer gegen den Faschismus“ im ODF sich noch nicht so recht einig, wie sie die Antifa-Propaganda gestalten sollten, wenn sie nicht die Linie der Sowjetpropaganda kopieren wollten: Mehr den kämpferischen antifaschistischen Widerstand herausstellen (Baum) oder eine Opfer- und Leidenshaltung als ehemalige KZ-Häftlinge einnehmen (Heinz Brandt), um Scham, Mitleid und Unterwürfigkeit bei der übrigen deutschen Bevölkerung zu erzeugen?

3.6.1945 »Berlin ehrt die Opfer des Faschismus (OdF)«
Eine Veranstaltung im Funkhaus (Zeitungsbericht von Egon Bahr):

http://politikforen.net/showthread.php?125184-Der-8-Mai-1945-Tag-der-Befreiung&p=5357098&viewfull=1#post5357098

http://www2.pic-upload.de/img/28715905/ODF45.jpg

»Wir funken aus der Hölle«
9.9.1945 Rede von Bruno Baum:

http://politikforen.net/showthread.php?125184-Der-8-Mai-1945-Tag-der-Befreiung&p=5379837&viewfull=1#post5379837

26.09.1945 Berliner Volkszeitung – Zentralorgan der KPD Nr. 91
Bericht von Heinz Brandt ODF, Bild Stadtrat Geschke OdF

http://www2.pic-upload.de/img/28715924/Odf45b.jpg


1947 http://www2.pic-upload.de/img/28716003/ODF47.jpg


1949 https://img.yumpu.com/44537802/1/358x621/widerstand-in-auschwitz.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/28715977/ODF49.jpg

Gesamttext von 1949:
http://codoh.com/media/files/downloads/widerstand_in_auschwitz.pdf


1957 http://img.zvab.com/member/83352c/64714058.jpg

Bari
30.10.2015, 00:21
Liegt immer am Lehrer.
Mein alter Geschichteslehrer z.B. hat sich immer schuldig gefühlt und wollte das auch an uns weitergeben.
Mein jetziger hingegen unterrichtet das Thema meiner Meinung nach sehr neutral und differenziert.

Werden da etwa Roger Dommergue, Paul Eisen, Faurisson und andere behandelt. Glaube ich kaum. Viel Spass im Vollwaschgang mit Weichspüler weiterhin.

Nereus
30.10.2015, 06:58
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Indem wir sie über die Quellen und Absichten der Gehirnwäsche-Propaganda aufklären.

Moralische Verantwortung oder materielle Haftung?

Erinnern wir uns mal, wo und von wem die Propagandaparole von der “deutschen Kollektivschuld und Haftung” zuerst erdacht und verbreitet wurde ….

Fünf Quellen der antideutschen Kollektivschuldhetze:

http://politikforen.net/showthread.php?163466-Kirchentag-2015&p=7935970&viewfull=1#post7935970

Die evangelische Pfarrerstochter und Kanzlerin Merkel wurde in der DDR u.a. von
Pastor Martin Niemöller D.D. (späterer Stalinpreisträger, „Kirche im Sozialismus“) beeinflußt.

-jmw-
30.10.2015, 12:54
[...] Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?
Indem wir das staatliche Schulmonopol grundsätzlich in Frage stellen und langfristig überwinden.

Zack1
30.10.2015, 13:31
Wir versammelten uns an dem Tag im Hof (alle Klassen). Ein Gutmenschenleherer (der unterrichtet da auch das Fach Politik nur) hält da die Rede zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz.

Und die Antifa ging durch die Reihen und passte auf, dass auch alle aufmerksam lauschten und niemand gelangweilt war. Unfassbar für mich.

......während an der Grundstücksgrenze die bei-SS-wütigen Schäferhunde an ihren Laufleinen lauerten und auf Wachtürmen die Wachen aufmerksam zuschauten!! :haha:

Kunigunde
30.10.2015, 13:33
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?
Gar nicht, so lange das linke Gesockse in der Lehrerschaft überwiegt.

In meiner Schulzeit (70ziger-80ziger) bestand der Geschichtsunterricht aus der französischen Revulotion :langw:, industrielle Revolution :langw: (kann gut rübergebracht bestimmt auch interessant sein) und 3. Reich. Letzteres wurde gut 2 Schuljahre durchgekaut.
Das sah dann folgendermaßen aus. Im Geschichtsunterrricht wurde in den Reichstag gefahren, dort war/ist eine Ausstellung (Name vergessen). Von unserem Lehrer bekamen wir dort einen Fragebogen und ann mußte wir anhand der Ausstellung die Fragen beantwortet. In der nächsten Geschichtsstunde wurden diese ausgearbeiteten Fragen besprochen und diskutiert. In der nächsten Geschichtsstunde ging es dann wieder in diese Ausstellung usw. unendlich.
Ich habe mich mal gewagt zu sagen, dass ich nach 45 geboren bin und keine Schuld an dem ganzen trage. Das ich mir auch keinen Schuldkomplex einreden lasse.
Hatte zur Folge, dass ich beim Recktor anteten musste, meine Eltern in die Schule zitiert wurden und ich in Geschichte eine 6 bekam.

Was nie Thema war, das war Deutschland nach 1945.
Wie gründete sich D? Was für eine Rolle spielten die Alliierten? Wie setzt sich der Bundestag zusammen? Wie funktionieren Wahlen? Welche Ämter gibt es in der Regierung und wer besetzt sie? usw.

sunbeam
30.10.2015, 15:42
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Privatschulen!

DonauDude
30.10.2015, 16:06
Erbschuld ist eine Lieblingsthema der Rechts Aussen.Komische weise habe ich dieses Wort von Juden noch nie ich wiederhole noch nie gehört!Die gibt es nicht.https://www.youtube.com/watch?v=-52MWBzal2c

Es wird ja auch nicht offiziell "Erbschuld" genannt, sondern "immerwährende Verantwortung".
Klingt besser, meint aber dasselbe, nämlich "kuschen und zahlen".

Kurti
30.10.2015, 16:48
Das ist richtig. Die kommunistischen Widerständler standen absolut im Vordergrund.Ausgerechnet die hatten die größten Überlebenschancen - siehe Honecker, der sogar seine SS-Peinigerin heiratete.

Dayan
30.10.2015, 17:25
Es wird ja auch nicht offiziell "Erbschuld" genannt, sondern "immerwährende Verantwortung".
Klingt besser, meint aber dasselbe, nämlich "kuschen und zahlen".Aber nur in den Märchen!

Hrafnaguð
30.10.2015, 17:42
Auch in Oesterreichs Schulen ist es der Auftrag der Lehrer die Kinder durch Camp zu schleifen. Dort koenntest du dein Kind aber auch selbst unterrichten.
In der BRD Erziehungsanstalt musst du dein Kind ausliefern. Da kannst du dann nur noch hoffen :pardon: und abends immer wieder das Kind geradebiegen nicht vergessen ;)
http://www.gruenschnabel.at/bildung/schule/kinder-zu-hause-unterrichten/

Das ist auch ein Zeichen absolut verkorksten Schubladendenkens der Buerger, wenn man bestimmte Meinungen zuvor mit :
kommentieren muss. Nur um etwaige Abwehrreaktionen (wie das zuklappen der Ohren und einen Hitler vor sich zu sehen) beim Gegenueber zu vermeiden.


Seit Erfindung des "Aber Nazis" ist diese auch vorher schon dumme Taktik obsolet geworden.
Entweder steht man zu seiner Meinung oder man lässt es besser gleich bleiben als schon im Vorfeld den unterwürfigen
Hund zu geben, sich auf den Rücken zu werfen und mit den Beinen zu strampeln.

DonauDude
30.10.2015, 17:52
ausgerechnet die hatten die größten überlebenschancen - siehe honecker, der sogar seine ss-peinigerin heiratete.

hä? Charlotte Schanuel war gar nicht bei der SS.
Ich weiß nur, dass Stalins Enkelin Chrese Evans heißt und eine Boutique in Portland, Oregon, USA hat. (http://thefederalist.com/2015/10/24/what-happens-when-dads-a-dictator/)

DonauDude
30.10.2015, 17:53
Aber nur in den Märchen!

Guggst du krass in Wäsche: Google "immerwährende Verantwortung" (https://www.google.ie/search?q=immerwaehrende+verantwortung&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=T5UzVpukBMfZU_LGmOAG)

Dayan
30.10.2015, 18:19
Guggst du krass in Wäsche: Google "immerwährende Verantwortung" (https://www.google.ie/search?q=immerwaehrende+verantwortung&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=T5UzVpukBMfZU_LGmOAG)Ihr werdet demnächst ganz andere Problemen haben.Echten!http://de.tinypic.com/view.php?pic=313n9mc&s=9#.VjOnAf9dE5s

Seligman
30.10.2015, 18:48
Seit Erfindung des "Aber Nazis" ist diese auch vorher schon dumme Taktik obsolet geworden.
Entweder steht man zu seiner Meinung oder man lässt es besser gleich bleiben als schon im Vorfeld den unterwürfigen
Hund zu geben, sich auf den Rücken zu werfen und mit den Beinen zu strampeln.

Genau.

Elbegeist
30.10.2015, 19:06
Ausgerechnet die hatten die größten Überlebenschancen - siehe Honecker, der sogar seine SS-Peinigerin heiratete.

Großer Irrtum: Honecker war dreimal verheiratet, unter anderen mit der Gefängnisaufseherin Ch. Schanuel. Sie war Gefängnisaufseherin im Zuchthaus Brandenburg und
damit war Sie Angestellte im Justizvollzug des Staates - die SS war eine Parteiformation und eine Mitgliedschaft in der Partei bzw. SS ist nicht überliefert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Honecker#Widerstand_gegen_den_Nationalsozial ismus

Elbegeist :hzu:

Sprecher
30.10.2015, 19:56
Großer Irrtum: Honecker war dreimal verheiratet, unter anderen mit der Gefängnisaufseherin Ch. Schanuel. Sie war Gefängnisaufseherin im Zuchthaus Brandenburg und
damit war Sie Angestellte im Justizvollzug des Staates - die SS war eine Parteiformation und eine Mitgliedschaft in der Partei bzw. SS ist nicht überliefert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Honecker#Widerstand_gegen_den_Nationalsozial ismus

Elbegeist :hzu:

Devote Neigungen scheint er aber auf jeden Fall gehabt zu haben, wenn man sich anschaut zu welcher Sorte Frau er sich hingezogen fühlte.

DonauDude
31.10.2015, 14:18
Ihr werdet demnächst ganz andere Problemen haben.Echten!http://de.tinypic.com/view.php?pic=313n9mc&s=9#.VjOnAf9dE5s

...die aber psychologisch mit ersterem Problem verknüpft sind.

Alphateilchen
31.10.2015, 15:38
LOL, da sträuben sich bei mir ja die Haare an den Zehnägeln. :D
Ich bin selbst mal zur Schule gegangen (Überraschung :achtung:), aber ich habe das nie erlebt, was der User da aus seiner Schulzeit zu berichten weiß. Obwohl ich auch zwei Jahre in München zur Schule ging, stand an der Schule dort kein HC-Besuch auf dem Programm, obwohl nur wenige km in Dachau eine Gedenkstätte ist. Klar, hatte ich Geschichtsunterricht. Klar, kam die NS.Zeit vor. Bei mir natürlich mehrmals, weil ich verschiedene Schularten besuchte, Hauptschule, Realschule usw. Da wird natürlich an jeder Schule das Zeug dran genommen. Da konnte ich mich problemlos darüber beklagen und da zeigte auch kein Lehrer irgendwie Unverständnis oder war gar ungehalten. Auch in Reli kam das mal vor (Geschichte des Judentums). Das war es aber auch schon. Weder wurden wir geistig misshandelt, wie der User in seinen Schilderungen ausführt, noch irgendwie gehirngewaschen. Kollektivschuld gibt es gar nicht, kann man auch in der Lügenpresse nachlesen (z.B. Wikipedia). Wer sicher gehen will, schickt seine Kinder halt auf eine Privatschule, meinetwegen auch im Ausland (nein, ich war nicht auf Privatschulen).

Dayan
31.10.2015, 16:25
...die aber psychologisch mit ersterem Problem verknüpft sind.Die Bananen sind krumm.Bin ich schuld?Gib dir Mühe!

DonauDude
31.10.2015, 17:48
Die Bananen sind krumm.Bin ich schuld?Gib dir Mühe!

Nopeschinski, du bist nicht schuld. Aber Merkel faselt von immerwährender Verantwortung und lässt fremde inkompatible Massen ungehindert rein.

Dayan
31.10.2015, 18:46
Nopeschinski, du bist nicht schuld. Aber Merkel faselt von immerwährender Verantwortung und lässt fremde inkompatible Massen ungehindert rein.Merkel ist krank!Sie muss abgelöst werden und dann ab in die Psychatrie!

brain freeze
31.10.2015, 18:53
Merkel ist krank!Sie muss abgelöst werden und dann ab in die Psychatrie!

Sie ist nicht krank. Sie ist opportunistisch. Krank ist die Ideologie, der sie nachläuft.

Dayan
31.10.2015, 18:58
Sie ist nicht krank. Sie ist opportunistisch. Krank ist die Ideologie, der sie nachläuft.Sie hat keine Ideologie.Die wollte eine Friedens Nobelpreis was sie Gott sei Dank nicht bekam!

brain freeze
31.10.2015, 19:02
Sie hat keine Ideologie.Die wollte eine Friedens Nobelpreis was sie Gott sei Dank nicht bekam!

Sie ist ein Gefäß, in das man DIE Ideologie eingegossen hat. Man kann alles mögliche nachgießen, an ihr selbst wird sich da nichts ändern. Außerdem ist Merkel fast Geschichte und eigentlich kein Thema mehr. Wobei die Personalisierung der Probleme auf Merkel eh Schwachsinn war.

tritra
31.10.2015, 20:45
Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.

Das war auch mein erster Gedanke.

tritra
31.10.2015, 20:52
Na ja, bei uns gehörte auch ein Besuch in Buchenwald zum Programm. Und natürlich war der Geschichtsunterricht entsprechend geprägt, aber das war es auch schon, sieht man von der Gestaltung und Durchführung bestimmter Gedenktage einmal ab.
Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!

Durch Buchenwald wurde ich auf einer Abschlußfahrt auch mal geschleußt.
Besonders lächerlich war die "Genickschußanlage".
Mit einem Kleinkalibergewehr wurden...
Schön, daß die "Historiker" sich selbst die Maske runter reißen.

Dayan
01.11.2015, 19:57
Sie ist nicht krank. Sie ist opportunistisch. Krank ist die Ideologie, der sie nachläuft.Doch.Sie ist krank.Sie leidet am Helfer Syndrom.Sie hält sich für heilig!Sie ist durch gedreht!Sicherung durch.Wäre nicht schlimm wenn man die schnell ablösen könnte!Sie hat leider jeden der ihr gefährlich werden könnte liquidiert!Instinktiv.märz,Gutenberg usw...

Flüchtling
01.11.2015, 20:04
[...] Ich kann mich aber an keine Erbschuld-Diskussion erinnern!
Das macht nichts - Deine Erbschuld merkst Du halt in Deinem Geldbeutel.:D

brain freeze
01.11.2015, 20:23
Doch.Sie ist krank.Sie leidet am Helfer Syndrom.Sie hält sich für heilig!Sie ist durch gedreht!Sicherung durch.Wäre nicht schlimm wenn man die schnell ablösen könnte!Sie hat leider jeden der ihr gefährlich werden könnte liquidiert!Instinktiv.märz,Gutenberg usw...

Merkel ist Opportunisten, allerdings verkennt sie, was man (die Ostküste) von ihr WIRKLICH erwartet. Dass sie ihre Konkurrenz aus dem Weg räumen würde, ist kompletter Schwachsinn. Merz war ein Kasper und Guttenberg ein Felix Krull.

Diese Fixierung auf Merkel als neues Feindbild ist, soweit sie aus eurer Ecke kommt, der Versuch, die Zweistaatlichkeit zu verhindern, für die sie sich in ihrer Naivität dessen, wem und was sie ihre scheinbare Macht zu verdanken hat, noch immer einsetzt.

Das Feindbild Staatsoberhaupt, äquivalent zu Obama, Putin, Assad usw. ist reine Show. Den Leuten soll suggeriert werden, ihr Schicksal liege in der Hand der Person an der Spitze. Nichts könnte realitätsferner sein. Aber für die Inszenierung von Politik als Hollywood-Thriller aus chasarischer Produktion macht sich dieses Zerrbild einfach besser. Ist klar.

Freidenkerin
02.11.2015, 22:39
ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!
:D also ist das was er sagt, nicht weiter der Rede wert.

fraud
04.12.2015, 17:40
Das macht nichts - Deine Erbschuld merkst Du halt in Deinem Geldbeutel.:D
Und an zu verschenkenden U-Booten.
Bekommt Israel noch immer U-Boote von uns gratis?

Shahirrim
04.12.2015, 17:44
:D also ist das was er sagt, nicht weiter der Rede wert.

Ein "Ja, aber...!"-Nazi!

Freiheitsbote
04.12.2015, 17:55
Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Jedes Volk auf der Welt feiert seine Siege und Erfolge. (Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind).
Nur die Deutschen zelebrieren Niederlagen - die Linken genauso wie die Rechten.
Und damit ist Deine Frage eigentlich schon beantwortet:
Die Deutschen müssen ihre Siege und Erfolge feiern. So wie jedes andere Volk auch.

cornjung
04.12.2015, 17:57
Und an zu verschenkenden U-Booten. Bekommt Israel noch immer U-Boote von uns gratis?
Ja, aber nicht nur...und das ist auch richtig, denn wir haben eine ewige Schuld und historische Verantwortung. Ausserdem muss Deutschland immer zahlen...

fraud
04.12.2015, 17:58
Ein "Ja, aber...!"-Nazi!
die Grünen sind auch "Ja, Aber Nazis" :D

Windenergieanlagen JA, aber nicht vor meiner Haustür.
Flüchtlinge JA, aber nicht vor meiner Haustür.

^^

fraud
04.12.2015, 17:59
Ja, aber nicht nur...und das ist auch richtig, denn wir haben eine ewige Schuld und historische Verantwortung. Ausserdem muss Deutschland immer zahlen...

:dru: :sonicht:

cornjung
04.12.2015, 18:02
:dru: :sonicht:
Historische VERANTWORTUNG Deutschlands ! (http://politikforen.net/showthread.php?156984-Historische-VERANTWORTUNG-Deutschlands-%21&highlight=historische+verantwortung)

Tryllhase
04.12.2015, 18:04
Historische VERANTWORTUNG Deutschlands ! (http://politikforen.net/showthread.php?156984-Historische-VERANTWORTUNG-Deutschlands-%21&highlight=historische+verantwortung)


Und wer verantwortet dann weiter, wenn es kein Deutschland mehr gibt , weil in Europa restlos aufgegangen?

Wolf Fenrir
04.12.2015, 18:06
:kotz::kotz::kotz::lmaa::lmaa::lmaa::kirre::kirre: :kirre::vogel::vogel::vogel::wand::wand::wand:Mein arger Gruß an diese erbärmlichen Lumpen des Schuldkultes !!!...

deutschland
04.12.2015, 18:08
so ein Blödsinn !

WIR HABEN NIEMANDEN GEGENÜBER EINE HISTORISCHE SCHULD !!!

deutschland
04.12.2015, 18:10
so ein Blödsinn !

WIR HABEN NIEMANDEN GEGENÜBER EINE HISTORISCHE SCHULD !!!

jene die das immer wieder behaupten sind Verbrecher... Lügner und Abzocker !

Tryllhase
04.12.2015, 18:10
so ein Blödsinn !

WIR HABEN NIEMANDEN GEGENÜBER EINE HISTORISCHE SCHULD !!!
Hm. Aber wir hatten ja auch immer einen Erbfeind! Man kann, wie man sieht, so manches erben. Aber man kann als Erbe auch das Geerbte ausschlagen.

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:14
WIR HABEN NIEMANDEN GEGENÜBER EINE HISTORISCHE SCHULD !!!

Bei den Deutschen funktioniert so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" nur deswegen, weil sie immer ihre Niederlagen zelebrieren (und das machen nicht nur die Linken, sondern auch und vorallem die Rechten).
Darum haben die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz schon gar nicht.
Alle anderen Völker auf der Welt feiern ihre Siege und Erfolge. Deshalb haben sie ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz.
Bei solchen Völkern würde so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" darum gar nicht funktionieren.

Van der Graf Generator
04.12.2015, 18:14
Ich weiss noch, wie unser Musiklehrer in den späten 70gern uns alle 3 Strophen von "Die Fahne hoch" vorsang und unser Geschichtslehrer die Geschichte aus deutschnationaler Sicht erklärte, auf einem Braunschweiger Gymnasium, dem ältesten.

Das hat zwar beides irgendwann leichte Irritationen ausgelöst bei manchen, aber es hat letztlich Niemanden gekümmert; der Musiklehrer galt als etwas verschroben, der Geschichtslehrer war äusserst beliebt bei den Schülern, weil er sehr lockeren Unterricht machte.

Unser Religionslehrer war eindeutig sehr links, so wie der Gemeinschaftskundeklehrer, aber das ging so, wie sie Unterricht machten, voll in Ordnung, auch das hat Niemanden gestört. Und die sehr linken Lehrer verstanden sich mit den eher deutschnationalen auch gut.

deutschland
04.12.2015, 18:18
Bei den Deutschen funktioniert so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" nur deswegen, weil sie immer ihre Niederlagen zelebrieren (und das machen nicht nur die Linken, sondern auch und vorallem die Rechten).
Darum haben die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz schon gar nicht.
Alle anderen Völker auf der Welt feiern ihre Siege und Erfolge. Deshalb haben sie ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz.
Bei solchen Völkern würde so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" darum gar nicht funktionieren.


du hast selbstverständlich völlig Recht !

...nun schau mer mal was in Frankreich läuft und wie dort die Rechten abschneiden...

vielleicht erwacht dann auch bei uns der Nationalstolz wieder

Tryllhase
04.12.2015, 18:21
Ich weiss noch, wie unser Musiklehrer in den späten 70gern uns alle 3 Strophen von "Die Fahne hoch" vorsang und unser Geschichtslehrer die Geschichte aus deutschnationaler Sicht erklärte, auf einem Braunschweiger Gymnasium, dem ältesten.
Das hat zwar beides irgendwann leichte Irritationen ausgelöst bei manchen, aber es hat letztlich Niemanden gekümmert; der Musiklehrer galt als etwas verschroben, der Geschichtslehrer war äusserst beliebt bei den Schülern, weil er sehr lockeren Unterricht machte.
Unser Religionslehrer war eindeutig sehr links, so wie der Gemeinschaftskundeklehrer, aber das ging so, wie sie Unterricht machten, voll in Ordnung, auch das hat Niemanden gestört. Und die sehr linken Lehrer verstanden sich mit den eher deutschnationalen auch gut.
Also das wäre in unserer zutiefst antifaschistischen DDR völlig undenkbar gewesen. Aber auch im Westen setzte wohl irgendwann und ziemlich spät die Entnazifizierung der 68er ein. War das etwa die Geburtsstunde der neuen Erbschuld?

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:21
...nun schau mer mal was in Frankreich läuft und wie dort die Rechten abschneiden... vielleicht erwacht dann auch bei uns der Nationalstolz wieder

Trotzdem müssen die Deutschen auch wieder ihre Siege und Erfolge feiern.
Besonders die Rechten sollten da mit gutem Beispiel vorangehen.

Tryllhase
04.12.2015, 18:24
Bei den Deutschen funktioniert so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" nur deswegen, weil sie immer ihre Niederlagen zelebrieren (und das machen nicht nur die Linken, sondern auch und vorallem die Rechten).
Darum haben die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz schon gar nicht.
Alle anderen Völker auf der Welt feiern ihre Siege und Erfolge. Deshalb haben sie ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz.
Bei solchen Völkern würde so ein Firlefanz wie "historische Verantwortung" darum gar nicht funktionieren.
Kannst Du einem szenefremden Ossi mal bitte kurz erläutern, wie die Rechten Niederlagen zelebrieren?

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:25
27. Januar, da hat der Kaiser Wilhelm II. Geburtstag.
Also:
Kaisergeburtstag oder "historische Schuld"?
Ich nehm den Kaisergeburtstag.

deutschland
04.12.2015, 18:30
Trotzdem müssen die Deutschen auch wieder ihre Siege und Erfolge feiern.
Besonders die Rechten sollten da mit gutem Beispiel vorangehen.

..nur mit einer vereinigten rechten Partei (nicht NPD) kann man Siege und Erfolge feiern wenn man berücksichtigt das wir in der brd 30 % Nichtwähler haben
diese zu aktivieren sollte angesichts der derzeitigen Flut von Gesocks nicht schwer sein !

Towarish
04.12.2015, 18:33
Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.

Richtig. Ich behaupte sogar, dass er damit seine Frage selbst beantwortet hat.

Diese Art von Geschichtsunterricht wird genau deshalb fortgesetzt, damit diese "Rechtfertigungsorgie" und ewige "Distanzierung" bei jeglicher Unterstellung rechts zu sein, weiterhin stattfindet.

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:33
Kannst Du einem szenefremden Ossi mal bitte kurz erläutern, wie die Rechten Niederlagen zelebrieren?

Die Rechten haben bestimmte Trauertage, die sie aufwendig zelebrieren, z.B. die Bombardierung von Dresden oder den 8. Mai.
Oder jede Rechtsrockgruppe hat mindestens ein Lied, in dem sie die Niederlage in Stalingrad besingt. Wie kann man eine Niederlage besingen?
Oder nimm diesen "Volkstod/Umvolkung". Manchmal hat man den Eindruck, dass sich die deutschen Rechten insgeheim darauf freuen, weil sie dann eine weitere Niederlage haben, die sie zelebrieren können.

Trauertage hin oder her, aber man muss auch die Erfolge und Siege seines Volkes feiern.
Wenn man aber so tut, als wäre die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und das eigene Volk bestünde nur aus Verlierern, können unmöglich ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz entstehen.

Sprecher
04.12.2015, 18:33
..nur mit einer vereinigten rechten Partei (nicht NPD) kann man Siege und Erfolge feiern wenn man berücksichtigt das wir in der brd 30 % Nichtwähler haben
diese zu aktivieren sollte angesichts der derzeitigen Flut von Gesocks nicht schwer sein !

Und wieso nicht NPD?

Gratian
04.12.2015, 18:37
Siehst Du! Und nun erkläre mir,als dummem Ossi, bitte mal, weshalb sich der Westen immer noch ein bisschen mehr drauf setzt, als die viel gescholtene DDR! War der Einfluss der West-Alliierten stärker, als der der Sowjets, oder ist das immer noch vorauseilender Gehorsam?
Nein ich glaub eher derEinfluss der West-Aliierten. Anscheinend waren die Russen (auf die Dauer gesehen) nicht so "anstrengend" als Siegermacht. Bei der Betrachtung muss man immer die ersten jahre weg lassen.

Rumburak
04.12.2015, 18:38
Und wieso nicht NPD?

Weil Staat und Medien sagen daß die Scheiße sind.:D

Tryllhase
04.12.2015, 18:39
Die Rechten haben bestimmte Trauertage, die sie aufwendig zelebrieren, z.B. die Bombardierung von Dresden oder den 8. Mai.
Oder jede Rechtsrockgruppe hat mindestens ein Lied, in dem sie die Niederlage in Stalingrad besingt. Wie kann man eine Niederlage besingen?
Oder nimm diesen "Volkstod/Umvolkung". Manchmal hat man den Eindruck, dass sich die deutschen Rechten insgeheim darauf freuen, weil sie dann eine weitere Niederlage haben, die sie zelebrieren können.
Trauertage hin oder her, aber man muss auch die Erfolge und Siege seines Volkes feiern.
Wenn man aber so tut, als wäre die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und das eigene Volk bestünde nur aus Verlierern, können unmöglich ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz entstehen.
Ja, aber wenn ihnen nun mal laut Gesetz verboten ist, Siege aus der Zeit von 33 bis 45 zu feiern? Die Erfolge aus dem dt.- franz. Krieg oder dem WK1 kennt doch heute kein Mensch mehr.

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:39
..nur mit einer vereinigten rechten Partei (nicht NPD) kann man Siege und Erfolge feiern wenn man berücksichtigt das wir in der brd 30 % Nichtwähler haben

Warum kann man nur mit einer "vereinigten rechten Partei" die Erfolge und Siege seines Volkes feiern?
Jede rechte Partei oder Gruppe kann das feiern. Sie bekommen es doch auch ganz prima auf die Kette, Niederlagen zu zelebrieren.
Wenn sie das können, können sie auch Erfolge und Siege feiern.
Denn dann sehen die anderen Deutschen: "Oh, unsere Geschichte besteht ja nicht nur aus Niederlagen und wir sind ja doch kein Volk von Verlierern."

Strandwanderer
04.12.2015, 18:40
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:

Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?


Sicher nicht, indem man versichert, nicht mal "irgendetwas" - mit anderen Worten also ein Nichts zu sein:


von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:42
Ja, aber wenn ihnen nun mal laut Gesetz verboten ist, Siege aus der Zeit von 33 bis 45 zu feiern? Die Erfolge aus dem dt.- franz. Krieg oder dem WK1 kennt doch heute kein Mensch mehr.

Die deutsche Geschichte besteht nicht nur aus den 1000 Jahren von 1933-45.

Mir fallen auf Anhieb drei Sachen ein:
- Der Hermannstag am 6. Oktober
- Die Reichsgründung am 18. Januar
- Und den Kaisergeburtstag am 27. Januar tun wir auch noch dabei

Wolf Fenrir
04.12.2015, 18:42
..nur mit einer vereinigten rechten Partei (nicht NPD) kann man Siege und Erfolge feiern wenn man berücksichtigt das wir in der brd 30 % Nichtwähler haben
diese zu aktivieren sollte angesichts der derzeitigen Flut von Gesocks nicht schwer sein !In deiner " sauberen " rechten Partei dürften keine NPDler sein, und diese sollten natürlich die " saubere " rechte auch nicht Wählen:cool::?:D

Tryllhase
04.12.2015, 18:45
Nein ich glaub eher derEinfluss der West-Aliierten. Anscheinend waren die Russen (auf die Dauer gesehen) nicht so "anstrengend" als Siegermacht. Bei der Betrachtung muss man immer die ersten jahre weg lassen.
Die Sowjets waren durch ihre direkte Agitation und Propaganda sehr anstrengend, aber wenig erfolgreich. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die subtile Art der Westalliierten, auf dem Umweg über ihre (Un-)Kultur die Westgehirne zu erobern, ungleich erfolgreicher war.

Strandwanderer
04.12.2015, 18:46
Die Rechten haben bestimmte Trauertage, die sie aufwendig zelebrieren, z.B. die Bombardierung von Dresden oder den 8. Mai.

Sind diese Gedenktage für dich etwa Feiertage?


Oder jede Rechtsrockgruppe hat mindestens ein Lied, in dem sie die Niederlage in Stalingrad besingt.


Faselst du wieder nur wie üblich - oder kannst du das mit Zitaten belegen?

Tryllhase
04.12.2015, 18:55
Warum kann man nur mit einer "vereinigten rechten Partei" die Erfolge und Siege seines Volkes feiern?
Jede rechte Partei oder Gruppe kann das feiern. Sie bekommen es doch auch ganz prima auf die Kette, Niederlagen zu zelebrieren.
Wenn sie das können, können sie auch Erfolge und Siege feiern.
Denn dann sehen die anderen Deutschen: "Oh, unsere Geschichte besteht ja nicht nur aus Niederlagen und wir sind ja doch kein Volk von Verlierern."
Das geht aber nicht auf politischer Ebene, denn es passt nicht zum verordneten Büßerhemd. Aber es ginge ohne Weiteres auf Basis technisch- wissenschaftlicher Höchstleistungen, mit denen sich unsere Lügenallierten gern selber schmücken. Leider politisch wenig nutzbar.

Freiheitsbote
04.12.2015, 18:57
Sind diese Gedenktage für dich etwa Feiertage?

Habe ich was von Feiertagen gesagt?
Ich sagte Trauertage, die aufwendig zelebriert werden.


Faselst du wieder nur wie üblich - oder kannst du das mit Zitaten belegen?

Ich weiss ja nicht, ob und wie gut Du Dich im Rechtsrock-Bereich auskennst, aber gibt bei Youtube einfach mal "Rechtsrock Stalingrad".
Dann findest Du jede Menge.

Ajax
04.12.2015, 18:58
Die Rechten haben bestimmte Trauertage, die sie aufwendig zelebrieren, z.B. die Bombardierung von Dresden oder den 8. Mai.

Man feiert diese Tage nicht, man gedenkt der Toten. Erkennst du den Unterschied?



Oder jede Rechtsrockgruppe hat mindestens ein Lied, in dem sie die Niederlage in Stalingrad besingt. Wie kann man eine Niederlage besingen?

Frag das mal den Dichter des Nibelungenliedes.

Heifüsch
04.12.2015, 18:59
Jedes Volk auf der Welt feiert seine Siege und Erfolge. (Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind).
Nur die Deutschen zelebrieren Niederlagen - die Linken genauso wie die Rechten.
Und damit ist Deine Frage eigentlich schon beantwortet:
Die Deutschen müssen ihre Siege und Erfolge feiern. So wie jedes andere Volk auch.

Tun wir ja. Weißte noch, 1952 gegen Ungarn? Oder denk´nur an Waterloo! Blücher, der alte Haudegen, das waren noch Zeiten! Oder Boris Becker...>ß´)

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:03
Das geht aber nicht auf politischer Ebene, denn es passt nicht zum verordneten Büßerhemd.

Doch, selbstverständlich geht das.
Stell Dir doch mal vor, die deutschen Rechten würden den Hermannstag und die Reichsgründung mal ganz aufwendig feiern, so mit grösseren Veranstaltungen und so (also so, wie sie sonst nur Niederlagen zelebrieren).
Das wäre doch mal was.
Oder wenn sie am 27. Januar den Kaisergeburtstag feiern. Wäre ne prima Alternative zu dem, was die linken Spiesser an dem Tag zelebrieren.

deutschland
04.12.2015, 19:04
Und wieso nicht NPD?

...die NPD ist eine "verbrannte"... Partei, wenn du weißt was ich meine
und die AfD kannst du gleich in der Pfeiffe rauchen, weil die Hampelmänner/Vertreter dieser Partei nicht national sind !

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:06
Man feiert diese Tage nicht, man gedenkt der Toten. Erkennst du den Unterschied?

Auch für Dich nochmal:
Ich sagte nicht, dass man diese Tage feiert, sondern aufwendig zelebriert.
Trauertage hin oder her, aber ein Volk muss auch seine Siege und Erfolge feiern. Wenn man aber nur Niederlagen zelebriert, entsteht das Gefühl, dass die deutsche Geschichte nur aus Niederlagen besteht und die Deutschen nur ein Volk von Verlierern sind.


Frag das mal den Dichter des Nibelungenliedes.

Im Nibelungenlied geht es um Vergeltung.

umananda
04.12.2015, 19:07
Manchen Menschen ist die Erbsünde zur lieben Gewohnheit geworden und andere wiederum haben es mit der Erbschuld. Oft nur deshalb, weil sie ansonsten kein anderes Erbe zu erwarten haben.

Servus umananda

deutschland
04.12.2015, 19:10
Weil Staat und Medien sagen daß die Scheiße sind.:D

was dieser Staat sagt und was dieser Staat tut ...ist Scheiße !
undzwar hochgradig wie stinkende Gülle !

ps. dieser Staat kann mir nicht sagen was ich wählen darf !
wir leben nicht mehr in der SBZ/DDR

Strandwanderer
04.12.2015, 19:13
Ich weiss ja nicht, ob und wie gut Du Dich im Rechtsrock-Bereich auskennst, aber gibt bei Youtube einfach mal "Rechtsrock Stalingrad".
Dann findest Du jede Menge.

Ich habe nicht bezweifelt, daß es einen solchen Titel gibt.

@Ajax hat dich bereits auf den Unterschied zwischen "Feiern" und "Gedenken" hingewiesen.

Also: Hast du Zitate, die ein "Feiern" belegen?

Tryllhase
04.12.2015, 19:14
Doch, selbstverständlich geht das.
Stell Dir doch mal vor, die deutschen Rechten würden den Hermannstag und die Reichsgründung mal ganz aufwendig feiern, so mit grösseren Veranstaltungen und so (also so, wie sie sonst nur Niederlagen zelebrieren).
Das wäre doch mal was.
Oder wenn sie am 27. Januar den Kaisergeburtstag feiern. Wäre ne prima Alternative zu dem, was die linken Spiesser an dem Tag zelebrieren.
Diese linken Spießer würden jede Form des Versammelns mit nationalsozialistischen Aufmärschen gleichsetzen und mit aller Macht verhindern. Und den Bundesmichel würden weder Reichsgründung noch Kaiser vom Sofa locken, da er sich dann wieder den üblichen Anschuldigungen ausgesetzt sähe.

deutschland
04.12.2015, 19:15
Die deutsche Geschichte besteht nicht nur aus den 1000 Jahren von 1933-45.

Mir fallen auf Anhieb drei Sachen ein:
- Der Hermannstag am 6. Oktober
- Die Reichsgründung am 18. Januar
- Und den Kaisergeburtstag am 27. Januar tun wir auch noch dabei

...das interessiert doch heute niemanden mehr !

heute können nur WAHLERFOLGE gefeiert werden... wenn z.B. die REP mit 15 % in den deutschen Bundestag einzieht ...

dann brennen den anderen Deppen die Socken mit ihrem schwulen Geschwafel von Multikulti ...

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:18
@Ajax hat dich bereits auf den Unterschied zwischen "Feiern" und "Gedenken" hingewiesen.
Also: Hast du Zitate, die ein "Feiern" belegen?

An welcher Stelle habe ich was davon gesagt, dass Niederlagen gefeiert werden? Ich sagte, dass Niederlagen zelebriert werden.
Zelebrieren bedeutet "eine Zeremonie durchführen".
Ferner sagte ich, dass jede Rechtsrockgruppe mindestens ein Lied hat, in dem sie die Niederlage von Stalingrad besingt. Und habe gefragt, wieso um alles in der Welt man eine Niederlage besingt?

fraud
04.12.2015, 19:19
Sicher nicht, indem man versichert, nicht mal "irgendetwas" - mit anderen Worten also ein Nichts zu sein:
Warum nicht?
Kann doch nicht schaden das klarzustellen.
Ich bin nicht rechtsextrem, ich bin nicht judenfeindlich.

Ich bin kein FAN der Nazis, ich finde Hitler und die NSDAP/NPD verabscheuungswürdig. Und jetzt?
Trotzdem bin ich gegen die islamische Umvolkung und Grünen-Multikulti².

deutschland
04.12.2015, 19:19
In deiner " sauberen " rechten Partei dürften keine NPDler sein, und diese sollten natürlich die " saubere " rechte auch nicht Wählen:cool::?:D

was du hier rein-inpretierst ist völliger Quatsch
das habe ich so nicht gesagt !

Tryllhase
04.12.2015, 19:22
was dieser Staat sagt und was dieser Staat tut ...ist Scheiße !
undzwar hochgradig wie stinkende Gülle
ps. dieser Staat kann mir nicht sagen was ich wählen darf !
wir leben nicht mehr in der SBZ/DDR
Aber die Folgen der Wahlen in beiden Systemen sind vergleichbar. Was in der DDR durch Einheitsliste mit Blockflöten garantiert war, ist in der BRD ein pseudodemokratisches Wahlsystem, in welchem ausschließlich linksmittige Parteien geduldet sind und andere sofort eliminiert werden, wenn sie gefährlich werden könnten.

deutschland
04.12.2015, 19:23
Manchen Menschen ist die Erbsünde zur lieben Gewohnheit geworden und andere wiederum haben es mit der Erbschuld. Oft nur deshalb, weil sie ansonsten kein anderes Erbe zu erwarten haben.

Servus umananda

du darfst hier natürlich mit Deiner Meinung nicht fehlen
sei mir gegrüßt Schwätzerin

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:23
Diese linken Spießer würden jede Form des Versammelns mit nationalsozialistischen Aufmärschen gleichsetzen und mit aller Macht verhindern.

Völliger Quatsch.
Wenn es um die Bombardierung von Dresden oder einer anderen Stadt geht, finden auch Veranstaltungen statt. Da wird gar nichts mit aller Macht verhindert.

Würden die deutschen Rechten die Siege und Erfolge ihres Volkes feiern, würden sie den anderen Deutschen damit zeigen:
"Schaut her, unsere Geschichte besteht nicht nur aus Niederlagen und wir sind doch kein Volk von Verlierern."
Warum um alles in der Welt sind die Deutschen (auch und gerade die Rechten) eigentlich so geil darauf, sich ständig als Verlierer darzustellen?

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:25
...das interessiert doch heute niemanden mehr !

Die Bombardierung von Dresden interessiert auch niemanden mehr.
Trotzdem zelebrieren die Rechten das ganz aufwendig.

Andere Völker feiern ihre Siege und Erfolge. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind.
Nur die Deutschen finden es geil, sich als Verlierer darzustellen.

deutschland
04.12.2015, 19:28
Die Bombardierung von Dresden interessiert auch niemanden mehr.
Trotzdem zelebrieren die Rechten das ganz aufwendig.

er wird nur erinnert, zB. an den Verbrecher "Bomber Harris", dem man für seine Schandtaten ein Denkmal gesetzt hat !

Amadeus
04.12.2015, 19:29
Die Deutschen von heute feiern den 8. Mai als Tag der Befreiung, sie sehen sich selbst nicht als Verlierer, sondern als Befreite.

Was würdest Du denn stattdessen feiern?

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:30
Was würdest Du denn stattdessen feiern?

Hab ich doch schon gesagt:
Den Hermannstag am 6. Oktober, Reichsgründung am 18. Januar und den Kaisergeburtstag am 27. Januar.

deutschland
04.12.2015, 19:32
Die Deutschen von heute feiern den 8. Mai als Tag der Befreiung, sie sehen sich selbst nicht als Verlierer, sondern als Befreite.

Was würdest Du denn stattdessen feiern?

also ich wüßte z.B. nicht weswegen ich den 8. Mai feiern sollte !

der 20. April wäre für mich Grund eine Flasche Wein aufzumachen

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:32
er wird nur erinnert, zB. an den Verbrecher "Bomber Harris", dem man für seine Schandtaten ein Denkmal gesetzt hat !

Ich meinte die Rechten, die der Bombardierung gedenken.
Ist ja in Ordnung, aber sie müssen auch die Erfolge und Siege ihres Volkes feiern.
So wie es jedes Volk auf der Welt macht.

Tryllhase
04.12.2015, 19:32
Völliger Quatsch.
Wenn es um die Bombardierung von Dresden oder einer anderen Stadt geht, finden auch Veranstaltungen statt. Da wird gar nichts mit aller Macht verhindert.
Würden die deutschen Rechten die Siege und Erfolge ihres Volkes feiern, würden sie den anderen Deutschen damit zeigen:
"Schaut her, unsere Geschichte besteht nicht nur aus Niederlagen und wir sind doch kein Volk von Verlierern."
Warum um alles in der Welt sind die Deutschen (auch und gerade die Rechten) eigentlich so geil darauf, sich ständig als Verlierer darzustellen?
Wo lebst Du denn? "No tears for krauts" heißt die Antifa-Parole zur Verhinderung von Trauermärschen. Und nun stell dir erst mal Siegesfeiern vor!

deutschland
04.12.2015, 19:38
Ich meinte die Rechten, die der Bombardierung gedenken.
Ist ja in Ordnung, aber sie müssen auch die Erfolge und Siege ihres Volkes feiern.
So wie es jedes Volk auf der Welt macht.

...ich weiß schon was du meinst !

dass wir alle nach 45 nur Verlierer sind und deswegen keinen Grund haben zu feiern, dürfte einleuchten angesichts der Hetze, der wir täglich durch die linkextremen Medien ausgesetzt sind !

Amadeus
04.12.2015, 19:40
Hab ich doch schon gesagt:
Den Hermannstag am 6. Oktober, Reichsgründung am 18. Januar und den Kaisergeburtstag am 27. Januar.

Reichsgründung wäre eine gute Idee. Dann müßte die Linke bekennen, was sie am Reich auszusetzen hat. Beim Kaiser hätte sie leichtes Spiel, außerdem ist der 27. Januar schon besetzt.

deutschland
04.12.2015, 19:43
Aber die Folgen der Wahlen in beiden Systemen sind vergleichbar. Was in der DDR durch Einheitsliste mit Blockflöten garantiert war, ist in der BRD ein pseudodemokratisches Wahlsystem, in welchem ausschließlich linksmittige Parteien geduldet sind und andere sofort eliminiert werden, wenn sie gefährlich werden könnten.

du sagst es !
allerdings fällt mir im Moment kein Mittel ein diesen Zustand zu ändern !

Suppenkasper
04.12.2015, 19:43
Die Bombardierung von Dresden interessiert auch niemanden mehr.
Trotzdem zelebrieren die Rechten das ganz aufwendig.

Andere Völker feiern ihre Siege und Erfolge. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind.
Nur die Deutschen finden es geil, sich als Verlierer darzustellen.

Die Deutschen sind eben nicht "andere Völker". Im Dritten Reich wurde jedes Jahr ab 39 der GESCHEITERTE Hitler-Putsch von 1923 groß gefeiert, nicht der Tag der Machtübernahme, das war nur ein "Beflaggungstag". Nicht einmal Führers Geburtstag war so wichtig.

Schon die alten Germanen umweht ein düsterer Zug, eine Lust an Ragnarök, dem Weltendende, der Götterdämmerung. Das deutsche Barock ist geprägt davon. Die deutsche Romatik ist geprägt davon. Oswald Spengler, Thomas Mann, eine Lust am Untergang, eine Art immerwährende Todessehnsucht, eine dem ganzen Volke innewohnende Apokalyptik.

Das erklärt auch das anderen Völkern grotesk erscheinde permanente Verfallen der Deutschen von einem Extrem ins Andere, in einem Maße das irgendwann nur noch auf völlige Verständnislosigkeit bei Freund und Feind gleichermaßen trifft, unterbrochen von langen Phasen der ebenso unverständlichen, fast viehhaften Duldsamkeit wie wir sie seit den 90er Jahren erleben.

Im Moment steht Deutschland aber wieder an einem solchen Scheideweg, der Punkt wo es kippt ist noch nicht erreicht, aber das Volk bewegt sich langsam darauf zu. Und unaufhaltsam. möchte ich hinzufügen, da dies nun einmal unserem Nationalcharakter seit Jahrtausenden entspricht. Und wenn Deutschland erwacht, dann erschüttert es die Welt, das war zuletzt 1989 der Fall. In der Vergangenheit passierte das fast periodisch, etwa alle 50-60 Jahre. Aber da die Revolution von 1989 auf halber Strecke ausgebremst wurde, schwelt da noch etwas, das nun zum Ausbruch drängt. Daher wird es dieses Mal schneller gehen.

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:43
Wo lebst Du denn? "No tears for krauts" heißt die Antifa-Parole zur Verhinderung von Trauermärschen.

Trotzdem finden solche Trauerdemos statt.


Und nun stell dir erst mal Siegesfeiern vor!

Wenn man dann eine Demo macht, werden die Linken ihre Gegendemos machen.
Aber man würde zwei Dinge zeigen:
1. Die deutsche Geschichte besteht nicht nur aus Niederlagen und die Deutschen sind doch kein Volk von Verlierern.
2. Die Linken sind so vom Selbsthass zerfressen, dass sie lieber Niederlagen feiern.

Tryllhase
04.12.2015, 19:46
...ich weiß schon was du meinst !
dass wir alle nach 45 nur Verlierer sind und deswegen keinen Grund haben zu feiern, dürfte einleuchten angesichts der Hetze, der wir täglich durch die linkextremen Medien ausgesetzt sind !
Die Ostdeutschen sahen aber in den Jahren vor der Wende und beim Abzug der Sowjets keinesfalls wie Verlierer aus. Von den sowjetischen Siegern, zumindest im Offiziersrang, wollte kaum jemand wieder in die Heimat zurück. Trotzdem gab es keinen Grund zum Feiern.

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:46
Reichsgründung wäre eine gute Idee. Dann müßte die Linke bekennen, was sie am Reich auszusetzen hat.

Ja.


Beim Kaiser hätte sie leichtes Spiel, außerdem ist der 27. Januar schon besetzt.

Kaisergeburtstag oder Schuldkult?
Ich nehme den Kaisergeburtstag.

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:49
dass wir alle nach 45 nur Verlierer sind und deswegen keinen Grund haben zu feiern, dürfte einleuchten angesichts der Hetze, der wir täglich durch die linkextremen Medien ausgesetzt sind !

Als Rechter will man doch eine Alternative zu den Linken sein?
Warum also geht man dann nicht mit gutem Beispiel voran und macht das, was alle Völker auf der Welt machen?
Die Erfolge und Siege seines Volkes feiern.

deutschland
04.12.2015, 19:50
Warum nicht?
Kann doch nicht schaden das klarzustellen.
Ich bin nicht rechtsextrem, ich bin nicht judenfeindlich.

Ich bin kein FAN der Nazis, ich finde Hitler und die NSDAP/NPD verabscheuungswürdig. Und jetzt?
Trotzdem bin ich gegen die islamische Umvolkung und Grünen-Multikulti².

...es verlangt von dir niemand, dass dir die Jahre von 33 - 45 gefallen sollen
Deine Betonung auf Nazis, Hitler, NSDAP und Deine Hinzufügung "NPD" zeigt, dass du ein verkorkster Linksextremist bist, der hier auch mal was sagen wollte... du hast was gesagt und gut iss !

sunbeam
04.12.2015, 19:50
Die Deutschen sind eben nicht "andere Völker". Im Dritten Reich wurde jedes Jahr ab 39 der GESCHEITERTE Hitler-Putsch von 1923 groß gefeiert, nicht der Tag der Machtübernahme, das war nur ein "Beflaggungstag". Nicht einmal Führers Geburtstag war so wichtig.

Schon die alten Germanen umweht ein düsterer Zug, eine Lust an Ragnarök, dem Weltendende, der Götterdämmerung. Das deutsche Barock ist geprägt davon. Die deutsche Romatik ist geprägt davon. Oswald Spengler, Thomas Mann, eine Lust am Untergang, eine Art immerwährende Todessehnsucht, eine dem ganzen Volke innewohnende Apokalyptik.

Das erklärt auch das anderen Völkern grotesk erscheinde permanente Verfallen der Deutschen von einem Extrem ins Andere, in einem Maße das irgendwann nur noch auf völlige Verständnislosigkeit bei Freund und Feind gleichermaßen trifft, unterbrochen von langen Phasen der ebenso unverständlichen, fast viehhaften Duldsamkeit wie wir sie seit den 90er Jahren erleben.

Im Moment steht Deutschland aber wieder an einem solchen Scheideweg, der Punkt wo es kippt ist noch nicht erreicht, aber das Volk bewegt sich langsam darauf zu. Und unaufhaltsam. möchte ich hinzufügen, da dies nun einmal unserem Nationalcharakter seit Jahrtausenden entspricht. Und wenn Deutschland erwacht, dann erschüttert es die Welt, das war zuletzt 1989 der Fall. In der Vergangenheit passierte das fast periodisch, etwa alle 50-60 Jahre. Aber da die Revolution von 1989 auf halber Strecke ausgebremst wurde, schwelt da noch etwas, das nun zum Ausbruch drängt. Daher wird es dieses Mal schneller gehen.

Was schwelt da denn noch? Was ist noch nicht ans Tageslicht gekommen?

Freiheitsbote
04.12.2015, 19:52
Aber da die Revolution von 1989 auf halber Strecke ausgebremst wurde, schwelt da noch etwas, das nun zum Ausbruch drängt. Daher wird es dieses Mal schneller gehen.

Wenn ihr weitermacht so wie bisher, wohl kaum.

Nanu
04.12.2015, 19:53
Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?Die Frage, ob man bei Smombies etwas verhindern kann oder nicht, ist rein akademischer Natur.

Suppenkasper
04.12.2015, 19:55
Was schwelt da denn noch? Was ist noch nicht ans Tageslicht gekommen?

Das wird sich zeigen, denke ich. Die Bürger der ehemaligen DDR sind um ihre Revolution beschissen worden. Bekommen haben sie statt der ersehnten Freiheit, dem Wohlstand und der Sicherheit, die sie sich erhofft haben, eine verschärfte DDR 2.0 mit teilweise umgekehrten Vorzeichen. Dasselbe Blockflötenkonzert, nur noch schriller und kakophonischer, und um einiges perverser als es in der DDR jemals war. Noch sind nicht alle, die erlebt haben wie es "damals" war zu alt, um zu erkennen, wohin die BRD steuert. Deswegen ist der Widerstand in den östlichen Bundesländern auch so groß. Deswegen, und weil die Leute wissen, dass das Volk ein System, das sich für unangreifbar hält, tatsächlich, mit gewaltlosen Mitteln, beseitigen kann. Sie haben es erlebt.

Tryllhase
04.12.2015, 19:55
Was schwelt da denn noch? Was ist noch nicht ans Tageslicht gekommen?
Nun, so lange noch nicht das allerletzte unter Verschluss gehaltene Dokument freigegeben ist, sind noch Überraschungen zu erwarten.

sunbeam
04.12.2015, 19:55
Nun, so lange noch nicht das allerletzte unter Verschluss gehaltene Dokument freigegeben ist, sind noch Überraschungen zu erwarten.

Welches Dokument?

Suppenkasper
04.12.2015, 19:57
Wenn ihr weitermacht so wie bisher, wohl kaum.

Wer ist "ihr"? Oder sprichst Du mich mit dem Pluralis majestatis an? Ich bin zwar von Adel, aber so etwas ist dann doch zu viel der Ehre. Falls Du "die Rechten" meinst, mit den meisten davon bin ich solidarisch, teils gezwungenermaßen (der Feind meines Feindes ist mein Freund), rechne mich aber zu keiner derzeit existierenden Partei oder Gruppierung, bin auch nirgendwo Mitglied. Unterstütze nur, wo ich kann.

Tryllhase
04.12.2015, 19:58
Das wird sich zeigen, denke ich. Die Bürger der ehemaligen DDR sind um ihre Revolution beschissen worden. Bekommen haben sie stattd erersehnten Freiheit, dem Wohlstand und der Sicherheit, die sie sich erhofft haben, eine verschärfte DDR 2.0 mit teilweise umgekehrten Vorzeichen. Noch sind nicht alle, die erlebt haben wie es "damals" war zu alt, um zu erkennen, wohin die BRD steuert. Deswegen ist der Widerstand in den östlichen Bundesländern auch so groß. Deswegen, und weil die Leute wissen, dass das Volk ein System, das sich für unangreifbar hält, tatsächlich, mit gewaltlosen Mitteln, beseitigen kann. Sie haben es erlebt.
Und sie werden es nie begreifen, weshalb sich die Westdeutschen seit der Wende freiwillig zu verhassten Zonendödeln im schärfsten Sinne des Begriffs wandeln.

deutschland
04.12.2015, 20:00
Die Ostdeutschen sahen aber in den Jahren vor der Wende und beim Abzug der Sowjets keinesfalls wie Verlierer aus. Von den sowjetischen Siegern, zumindest im Offiziersrang, wollte kaum jemand wieder in die Heimat zurück. Trotzdem gab es keinen Grund zum Feiern.

die Wirklichkeit sah verdammt anders aus... in der DDR
Gott sei Dank haben wir noch vor dem Mauerbau diesen "Arbeiter und Bauernstaat" verlassen können !

Nein, es gab keinen Grund für eine Feier !

Freiheitsbote
04.12.2015, 20:00
Wer ist "ihr"? Oder sprichst Du mich mit dem Pluralis majestatis an? Ich bin zwar von Adel, aber so etwas ist dann doch zu viel der Ehre.

Ich meine mit "ihr" die Deutschen, auch und besonders die Rechten.

Suppenkasper
04.12.2015, 20:01
Und sie werden es nie begreifen, weshalb sich die Westdeutschen seit der Wende freiwillig zu verhassten Zonendödeln im schärfsten Sinne des Begriffs wandeln.

Erst haben viele im Westen die Wiedervereiningug bereut, nun bereut der Osten. Es war halt auch keine Wiedervereinigung, sondern eine Annexion, durch die ein ehemals sowjetisches Protektorat an ein Protektorat der USA angegliedert wurde. Nicht mehr.

Suppenkasper
04.12.2015, 20:02
Und sie werden es nie begreifen, weshalb sich die Westdeutschen seit der Wende freiwillig zu verhassten Zonendödeln im schärfsten Sinne des Begriffs wandeln.

Erst haben viele im Westen die Wiedervereiningug bereut, nun bereut der Osten. Es war halt auch keine Wiedervereinigung, sondern eine Annexion, durch die ein ehemals sowjetisches Protektorat an ein Protektorat der USA angegliedert wurde. Nicht mehr.


Ich meine mit "ihr" die Deutschen, auch und besonders die Rechten.

OK, begriffen, zu ersteren zähle ich mich auch. Dann ist Dir zuzustimmen. Ich erwarte aber nicht, dass es lange so weitergeht. Es ist eine Frage des Leidensdrucks, und zwar auf die wirksamen psychologischen Druckpunkte eines Volkes. Die sind meist recht elementar und überall auf der Welt ähnlich. Der Druck ist noch nicht hoch genug, aber es wirdmit Riesenschritten buchstäblich darauf hin gearbeitet. In anderen europäischen Ländern ist schon so einiges passiert. Deutschland wackelt, ebenfalls typisch für unsere Nation, wieder einmal hinterher wie die alte Fastnacht.

Tryllhase
04.12.2015, 20:09
Erst haben viele im Westen die Wiedervereiningug bereut, nun bereut der Osten. Es war halt auch keine Wiedervereinigung, sondern eine Annexion, durch die ein ehemals sowjetisches Protektorat an ein Protektorat der USA angegliedert wurde. Nicht mehr.
Es war die wörtliche Katze im Sack. Und Wolf Biermann warnte rechtzeitig: "Dies ist ein Wolfsland!"
Aber natürlich will niemand die alte DDR zurück. Dass sich die Bundesbürger aber derart wandeln konnten, war nicht vorhersehbar.

Freiheitsbote
04.12.2015, 20:10
Schon die alten Germanen umweht ein düsterer Zug,

Die Germanen haben aber auch ihre Siege und Erfolge gefeiert, z.B. Weihnachten.
Das ist im weitesten Sinn eine Siegesfeier.


eine Lust an Ragnarök, dem Weltendende, der Götterdämmerung.

Was kommt denn nach diesem Ragnarök? Ich hab da mal sowas gelesen wie:
"Das Feuer wird die Erde reinigen. Und auf dieser Erde werden goldene Menschen leben, die den Tod nicht kennen."
Klingt für mich nicht unbedingt wie eine Niederlage.

Suppenkasper
04.12.2015, 20:13
Die Germanen haben aber auch ihre Siege und Erfolge gefeiert, z.B. Weihnachten.
Das ist im weitesten Sinn eine Siegesfeier.



Was kommt denn nach diesem Ragnarök? Ich hab da mal sowas gelesen wie:
"Das Feuer wird die Erde reinigen. Und auf dieser Erde werden goldene Menschen leben, die den Tod nicht kennen."
Klingt für mich nicht unbedingt wie eine Niederlage.

Das ist richtig. Aber die Apokalypse ist das eigentliche Faszinosum, das drauf folgende "goldene Zeitalter" erlebt man ja nicht mehr. Man kann sich auch lange drum streiten, unnötigerweise, ich gebe Dir ja durchaus Recht. Wollte aber versuchen darzulegen weshalb das in Deutschland - auch bei den "Rechten" teilweise eigenwillige - für andere Völker gar befremdliche Züge annimmt, mit den "Feiern" und "Gedenktagen".

Tryllhase
04.12.2015, 20:22
Das ist richtig. Aber die Apokalypse ist das eigentliche Faszinosum, das drauf folgende "goldene Zeitalter" erlebt man ja nicht mehr. Man kann sich auch lange drum streiten, unnötigerweise, ich gebe Dir ja durchaus Recht. Wollte aber versuchen darzulegen weshalb das in Deutschland - auch bei den "Rechten" teilweise eigenwillige - für andere Völker gar befremdliche Züge annimmt, mit den "Feiern" und "Gedenktagen".
Das militaristische Deutschland musste natürlich für seine Gefallenen einen regelrechten Helden und Totenkult pflegen. Das passte genau zu ihrer Mentalität (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin).
Unsere Jugend weiß davon kaum noch was. Im Gegenteil- sie kennt überhaupt keine Trauerkultur mehr. Es gibt auch kaum noch traurige, melancholische Musik für die Jugend, weil die nicht zum Spektakel passt. Aber das ist ein charakteristisches Zeichen für eine um so krankere Gesellschaft. Der tiefe Sturz kommt irgendwann.

Freiheitsbote
04.12.2015, 20:24
Das ist richtig. Aber die Apokalypse ist das eigentliche Faszinosum, das drauf folgende "goldene Zeitalter" erlebt man ja nicht mehr. Man kann sich auch lange drum streiten, unnötigerweise, ich gebe Dir ja durchaus Recht. Wollte aber versuchen darzulegen weshalb das in Deutschland - auch bei den "Rechten" teilweise eigenwillige - für andere Völker gar befremdliche Züge annimmt, mit den "Feiern" und "Gedenktagen".

Nun ja, dass es immer schon Todeskulte und Todesrituale gab, bestreite ich ja auch gar nicht. Aber man hat immer auch seine Erfolge und Siege gefeiert.
Nur heutzutage machen die Deutschen das nicht mehr. Und dann sollten wenigstens die Rechten das machen.

Strandwanderer
04.12.2015, 20:26
Warum nicht? Kann doch nicht schaden das klarzustellen.


Sprachlich-logische Zusammenhänge scheinen sich dir nur schwer - wenn überhaupt - zu erschließen.

Mit den obigen Sätzen antwortest du unmittelbar auf meine Aussage:


Sicher nicht, indem man versichert, nicht mal "irgendetwas" - mit anderen Worten also ein Nichts zu sein.

Das willst du also unverdrossen "klarstellen"?

Freiheitsbote
04.12.2015, 20:27
Unsere Jugend weiß davon kaum noch was. Im Gegenteil- sie kennt überhaupt keine Trauerkultur mehr. Es gibt auch kaum noch traurige, melancholische Musik für die Jugend, weil die nicht zum Spektakel passt. Aber das ist ein charakteristisches Zeichen für eine um so krankere Gesellschaft. Der tiefe Sturz kommt irgendwann.

Und warum gibt es dann Jugend-Subkulturen wie die Emos, Gothics und wie die sich nennen?
Die ziehen sich den ganzen Tag melancholische Musik rein und pflegen sogar autoaggressives Verhalten. Die machen den ganzen Tag nichts anderes als Trauerkultur.

fraud
04.12.2015, 20:29
Sprachlich-logische Zusammenhänge scheinen sich dir nur schwer - wenn überhaupt - zu erschließen.

Mit den obigen Sätzen antwortest du unmittelbar auf meine Aussage:

Das willst du also unverdrossen "klarstellen"?

besser "Nichts sein" als ein NPD-Fanboy...

Tryllhase
04.12.2015, 20:29
Und warum gibt es dann Jugend-Subkulturen wie die Emos, Gothics und wie die sich nennen?
Die ziehen sich den ganzen Tag melancholische Musik rein und pflegen sogar autoaggressives Verhalten. Die machen den ganzen Tag nichts anderes als Trauerkultur.
Ich habe noch nie im Radio oder TV irgendwelche Musik von denen gehört. Anscheinend doch bei der Mehrheit unbeliebt und zur Werbung nicht brauchbar.

Freiheitsbote
04.12.2015, 20:31
Ich habe noch nie im Radio oder TV irgendwelche Musik von denen gehört. Anscheinend doch bei der Mehrheit unbeliebt und zur Werbung nicht brauchbar.

Die haben doch jedes Jahr in Leipzig ein ganz grosses Treffen.

Strandwanderer
04.12.2015, 20:35
besser "Nichts sein" als ein NPD-Fanboy...


Das ist der typische Jargon von Antifa-Jüngelchen, die in ihrem Leben bis aufs bezahlte Randalieren noch nichts geleistet haben.

Von mir aus kannst du ein Nichts bleiben.

fraud
04.12.2015, 20:38
Das ist der typische Jargon von Antifa-Jüngelchen, die in ihrem Leben bis aufs bezahlte Randalieren noch nichts geleistet haben.

Von mir aus kannst du ein Nichts bleiben.

Nur weil man kein NPD-Fanboy ist, ist man nicht gleich ein Antifa-Jüngelchen.
Ich bin ein AfD Fanboy.

BRDDR_geschaedigter
04.12.2015, 20:39
Das ist der typische Jargon von Antifa-Jüngelchen, die in ihrem Leben bis aufs bezahlte Randalieren noch nichts geleistet haben.

Von mir aus kannst du ein Nichts bleiben.

Er hat sich nicht umsonst so einen Benutzernamen gegeben.

http://dict.leo.org/englisch-deutsch/fraud.html

Strandwanderer
04.12.2015, 20:45
Er hat sich nicht umsonst so einen Benutzernamen gegeben.

http://dict.leo.org/englisch-deutsch/fraud.html


Ja, fiel mir auch schon auf.

Eine frappierende Offenheit - immerhin.

Strandwanderer
04.12.2015, 20:49
Nur weil man kein NPD-Fanboy ist, ist man nicht gleich ein Antifa-Jüngelchen.
Ich bin ein AfD Fanboy.

So wie du reden Pubertierende, die noch grün hinter den Ohren sind.
Mit denen kann man auch in der AfD nichts anfangen.

Im übrigen nehme ich dir das nicht ab.
Erzähl mal, warum du dich ausgerechnet "Betrug" genannt hast.
Wen willst du denn alles betrügen?

fraud
04.12.2015, 22:05
So wie du reden Pubertierende, die noch grün hinter den Ohren sind.
OK, und wann bin ich weise und "erfahren"? Wenn ich "NSDAP im Geiste" wähle und meine Freunde ("Kameraden" *lol*) mit "Heil Hitler" begrüße und mir Doppelblitze ins kurzgeschnittene Kopfhaar rasiere??

Wessen Geistes Kind Du bist, Strandwanderer?
Was ist deine Agenda?



Mit denen kann man auch in der AfD nichts anfangen.
Die AfD kann mit Nazis nichts anfangen.
So schaut es aus.

Wer will auch NSDAP und Hitler-Freunde in der Partei haben?


Im übrigen nehme ich dir das nicht ab.
Erzähl mal, warum du dich ausgerechnet "Betrug" genannt hast.

Warum denn nicht? Im Internet sollte jeder anonym bleiben.
Meine Anonymität ist sozusagen der "Betrug".
Daher "fraud".

fraud
04.12.2015, 23:49
So wie du reden Pubertierende, die noch grün hinter den Ohren sind.
Mit denen kann man auch in der AfD nichts anfangen.

Im übrigen nehme ich dir das nicht ab.
Erzähl mal, warum du dich ausgerechnet "Betrug" genannt hast.
Wen willst du denn alles betrügen?

Strandwanderer, Du bist nicht zufällig der 3DC "Panasonic" aus Hamburg? O_o

Strandwanderer
05.12.2015, 06:47
Strandwanderer, Du bist nicht zufällig der 3DC "Panasonic" aus Hamburg? O_o


Antworte zum Thema - oder halt die Klappe, Hampelmännchen!

Rumburak
05.12.2015, 10:42
Manchen Menschen ist die Erbsünde zur lieben Gewohnheit geworden und andere wiederum haben es mit der Erbschuld. Oft nur deshalb, weil sie ansonsten kein anderes Erbe zu erwarten haben.

Servus umananda

Es ist dieser Staat, der es den Menschen aufdrängt und es immer wieder zum Thema macht. Schuldig, schuldig, schuldig und wenn es Neugeborene, Jahrzehnte später sind.


Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundespraesident-gaucks-rede-im-wortlaut-es-gibt-keine-deutsche-identitaet-ohne-auschwitz-1.2322759

Man kann seinen Kindern natürlich beibringen, daß es ihnen scheißegal sein kann, daß es nicht ihre Identität ist, aber gleichzeitig muß man ihnen auch beibringen, daß sie das, in diesem "freien Staat" besser nicht so in der Schule äußern.
Und du willst dieses Thema wirklich zur Befindlichkeit einzelner "Masochisten" erklären?

umananda
05.12.2015, 11:13
Es ist dieser Staat, der es den Menschen aufdrängt und es immer wieder zum Thema macht. Schuldig, schuldig, schuldig und wenn es Neugeborene, Jahrzehnte später sind.


http://www.sueddeutsche.de/politik/bundespraesident-gaucks-rede-im-wortlaut-es-gibt-keine-deutsche-identitaet-ohne-auschwitz-1.2322759

Man kann seinen Kindern natürlich beibringen, daß es ihnen scheißegal sein kann, daß es nicht ihre Identität ist, aber gleichzeitig muß man ihnen auch beibringen, daß sie das, in diesem "freien Staat" besser nicht so in der Schule äußern.
Und du willst dieses Thema wirklich zur Befindlichkeit einzelner "Masochisten" erklären?

Man bringt seinen Kindern viel bei und es wird ihnen viel "beigebracht" im Kindergarten, in der Schule, auf dem Spielplatz ... bei Freunden und vielen anderen fremden Menschen. Ein Kind lernt ununterbrochen. Du glaubst anscheinend, Kinder sind dazu da, um sie nach deinem Ebenbild zu formen. Schuldgefühle kann man Kindern zufügen, aber man kann ihnen auch vorleben, dass es keine Erbsünde gibt. Du wirkst auf mich ziemlich verunsichert ... ansonsten würdest du die deutsche Geschichte nicht so fürchten. Man erfährt als Schüler zwangsläufig von Auschwitz und den NS-Verbrechen, aber man erfährt in seinem Leben weitaus mehr.

Man kann seinen Kindern bestenfalls helfen, dass sie selbstbewusste Menschen werden und dass sie sich niemals fremde Gefühle überstülpen lassen. Die Shoah hat mit ihnen nach über siebzig Jahren nichts mehr zu tun. Du hilfst ihnen nicht, wenn du ständig von einem Schuldkult sprichst. Ganz im Gegenteil. Du pflanzt ihnen eher eine Verunsicherung ein. Man kann von den NS-Verbrechen lesen und hören ohne sich nach 70 Jahren diesen Schuh persönlich überzustreifen ... Kinder sehen und hören so viel. Gerade in unserer Zeit, in der Informationen aus jedem iPhone herausspringen. Selbstbewusste Menschen übernehmen keine fremden Schuldgefühle ...

Die deutsche Geschichte hat ihre Tiefpunkte wie jede andere auch ... niemand ist für die Dinge vor seiner Zeit verantwortlich.

Servus umananda

LOL
05.12.2015, 11:25
[...]... niemand ist für die Dinge vor seiner Zeit verantwortlich.
Im Allgemeinen stimmt das. Aber zB. ein Völkermord hört nicht beim physischen Auslöschen auf, es wird ebenso auch versucht das Andenken daran zu trüben, oder gar auszulöschen und das z.T. über sehr, sehr lange Zeit. Deswegen wird die Genozidleugnung auch die letzte Stufe eines Völkermordes genannt und auch ich sehe sie als eine weitere aktive Handlung im ganzen Geschehen an.

umananda
05.12.2015, 11:30
Im Allgemeinen stimmt das. Aber zB. ein Völkermord hört nicht beim physischen Auslöschen auf, es wird ebenso auch versucht das Andenken daran zu trüben, oder gar auszulöschen und das z.T. über sehr, sehr lange Zeit. Deswegen wird die Genozidleugnung auch die letzte Stufe eines Völkermordes genannt und auch ich sehe sie als eine weitere aktive Handlung im ganzen Geschehen an.

Nun, ich der Ansicht, dass das kein pädagogisches Ziel sein sollte, aus seinem Kind einen Holocaustleugner zu machen.

Servus umananda

LOL
05.12.2015, 11:34
Nun, ich der Ansicht, dass das kein pädagogisches Ziel sein sollte, aus seinem Kind ein Holocaustleugner zu machen.

Servus umanandaIn Deutschland passiert das wohl eher selten, aber zB. in der Türkei ist es schon ein pädagogisches Ziel...

umananda
05.12.2015, 11:37
In Deutschland passiert das wohl eher selten, aber zB. in der Türkei ist es schon ein pädagogisches Ziel...

Na ja, die Türkei und die anderen islamischen Länder sollten die Diskussion darüber nicht sonderlich beeinflussen. Aber man kann ja nie wissen. In den islamischen Ländern wird weniger geleugnet, sondern die Shoah eher als begrüßenswertes Ereignis betrachtet.

Servus umananda

Chronos
05.12.2015, 11:47
Nun, ich der Ansicht, dass das kein pädagogisches Ziel sein sollte, aus seinem Kind einen Holocaustleugner zu machen.

Servus umananda
(Grammatik korrigiert)

Hast du Selbiges jemals auch nur ansatzweise in einem Schulprogramm der bundesdeutschen Kultusministerien entdeckt?

Oder hoffst du jetzt, dass jemand in deine dilettantische Falle tappt?

Gratian
05.12.2015, 11:53
Die Sowjets waren durch ihre direkte Agitation und Propaganda sehr anstrengend, aber wenig erfolgreich. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die subtile Art der Westalliierten, auf dem Umweg über ihre (Un-)Kultur die Westgehirne zu erobern, ungleich erfolgreicher war.
Langsam komm ich immer mehr und mehr zu dieser Meinung und wenn ich die letzten 30 Jahre Revue passieren lasse, fällt mir einiges auf das sich nicht durch Zufall so entwickelt hat. Eben zu einer gezielten (Un-) kultur.

elas
05.12.2015, 11:59
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Den Zentralrat der Juden (ZdJ) abschaffen.

Tryllhase
05.12.2015, 12:02
Langsam komm ich immer mehr und mehr zu dieser Meinung und wenn ich die letzten 30 Jahre Revue passieren lasse, fällt mir einiges auf das sich nicht durch Zufall so entwickelt hat. Eben zu einer gezielten (Un-) kultur.
Die Methode hat schließlich eine zweitausend Jahre alte Geschichte. Über die Politik der Römer im besetzten Germanien schreiben Historiker, dass sich die Germanen langsam an römische Sitten und Gebräuche gewöhnten und dabei gar bemerkten, wie sie sich änderten.

sunbeam
05.12.2015, 12:14
Also ich bin mir keiner Schuld bewußt, kann daher auch nichts aufarbeiten.

marion
05.12.2015, 12:50
Hitler war ein ganz Pöser, er hat sich dem Weltherrschaftstreben der USA entgegengestellt und das geht ja nun gar nicht

https://www.youtube.com/watch?v=zfSfRB9Ha2o

https://www.youtube.com/watch?v=XgC1Ptuf0UE

die Reden könnten von gestern sein

Systemkritiker
05.12.2015, 14:05
An welcher Stelle habe ich was davon gesagt, dass Niederlagen gefeiert werden? Ich sagte, dass Niederlagen zelebriert werden.
Zelebrieren bedeutet "eine Zeremonie durchführen".
Ferner sagte ich, dass jede Rechtsrockgruppe mindestens ein Lied hat, in dem sie die Niederlage von Stalingrad besingt. Und habe gefragt, wieso um alles in der Welt man eine Niederlage besingt?

Schwachsinn, es gibt bzw. gab weltweit ~ 3500 Musikgruppen die politisch national ausgerichtet sind und zu diesem Thema gibt es so etwa 100 Lieder also ist deine Behauptung schon mal falsch, daß jede Gruppe oder Einzelkünstler so ein Lied im Repertoire hat.
Und was soll denn das Problem sein über so ein Thema ein Lied zu schreiben?
Musik dient nicht nur zur Unterhaltung, sie soll auch auf Dinge hinweisen und zum Nachdenken anregen, was gerade in dieser politischen Ausrichtung der Musik ein fester Bestandteil ist.
Wenn du damit ein Problem hast, dann höre doch Mainstreammüll ausm Radio oder geh in ne Disko, da hast du meist deine Ruhe von Musik mit Inhalt.

luis_m
05.12.2015, 14:10
Hallo

von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!

Da höre ich schon auf zu lesen.
Und als Antort kommt: "Stimmt du bist nicht irgendetwas, du bist schlicht und ergreifend ein A-loch"

Tryllhase
05.12.2015, 14:48
Also ich bin mir keiner Schuld bewußt, kann daher auch nichts aufarbeiten.
Siehst Du, und ich genieße nicht nur die Gnade einer späten Geburt, sondern einer meiner Vorfahren hat bereits vor 1945 die Schuld nicht nur auf- sondern sogar aktiv abgearbeitet. Wenn alle anderen Deutschen nachgezogen haben, kann man ja mal wieder bei mir vorsprechen.

Chronos
05.12.2015, 14:59
Siehst Du, und ich genieße nicht nur die Gnade einer späten Geburt, sondern einer meiner Vorfahren hat bereits vor 1945 die Schuld nicht nur auf- sondern sogar aktiv abgearbeitet. Wenn alle anderen Deutschen nachgezogen haben, kann man ja mal wieder bei mir vorsprechen.
Na toll!

Dann kannst du dich ja mit Fug und Recht in die Gilde der modern-zeitgenössischen Distanzierer einreihen.

Jetzt fehlt dir zum vollkommenen Glück ja nur noch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch den Pfarrer Gauck und Frau Erika mit ihrer Staatsräson....

Tryllhase
05.12.2015, 15:04
Na toll!
Dann kannst du dich ja mit Fug und Recht in die Gilde der modern-zeitgenössischen Distanzierer einreihen.
Jetzt fehlt dir zum vollkommenen Glück ja nur noch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch den Pfarrer Gauck und Frau Erika mit ihrer Staatsräson....
Richtig. Wenn man Schuld an die völlig unbeteiligten Nachkommen vererben kann, so muss das natürlich auch für Guthaben gelten. Ich hänge dann das Verdienstkreuz an den Grabstein und trage meine Nase ein Stück höher. Oder?

Chronos
05.12.2015, 15:13
Richtig. Wenn man Schuld an die völlig unbeteiligten Nachkommen vererben kann, so muss das natürlich auch für Guthaben gelten. Ich hänge dann das Verdienstkreuz an den Grabstein und trage meine Nase ein Stück höher. Oder?
Echt jetzt?

Man kann Schuld oder (ideelle) Guthaben vererben? Da muss mein Vater irgendetwas falsch gemacht haben.

Er war zwar nur ein einfacher Wehrmachts-Unteroffizier, aber ich konnte bei ihm nie irgendwelches Schuldbewusstsein entdecken. Und ein solches habe ich auch nicht vererbt bekommen.

Schlimm, dass ich das jetzt durch einen Dritten erfahren muss..... :schnief:

Tryllhase
05.12.2015, 15:21
Echt jetzt?
Man kann Schuld oder (ideelle) Guthaben vererben? Da muss mein Vater irgendetwas falsch gemacht haben.
Er war zwar nur ein einfacher Wehrmachts-Unteroffizier, aber ich konnte bei ihm nie irgendwelches Schuldbewusstsein entdecken. Und ein solches habe ich auch nicht vererbt bekommen.
Schlimm, dass ich das jetzt durch einen Dritten erfahren muss..... :schnief:
Wir diskutieren doch hier ausschließlich über diese vererbte Schuld. Und da dein Vater offenbar, genau wie die Mehrheit der Nachkriegsdeutschen, kaum Schuldbewusstsein zeigte, muss nun der Staat die undankbare Aufgabe übernehmen und dich von deinem Erbteil überzeugen. Das normale BGB ist dabei außer Kraft, denn Ausschlagen dieser Erbschaft ist nicht möglich.

Chronos
05.12.2015, 15:28
Wir diskutieren doch hier ausschließlich über diese vererbte Schuld. Und da dein Vater offenbar, genau wie die Mehrheit der Nachkriegsdeutschen, kaum Schuldbewusstsein zeigte, muss nun der Staat die undankbare Aufgabe übernehmen und dich von deinem Erbteil überzeugen. Das normale BGB ist dabei außer Kraft, denn Ausschlagen dieser Erbschaft ist nicht möglich.
Wie könnte mein Vater, der keine Schuld auf sich geladen hatte, mir eine nicht existierende Schuld vererben? Das ist doch schon rein theoretisch gar nicht möglich!

Und was diesen Dreckstaat BRD samt seiner Merkel-Staatsräson betrifft, kann der mich mal kreuzweise.

Tryllhase
05.12.2015, 15:35
Wie könnte mein Vater, der keine Schuld auf sich geladen hatte, mir eine nicht existierende Schuld vererben? Das ist doch schon rein theoretisch gar nicht möglich!
Und was diesen Dreckstaat BRD samt seiner Merkel-Staatsräson betrifft, kann der mich mal kreuzweise.
Für einen solchen Fall wurde extra der Begriff "Kollektivschuld" geschaffen, der keine unmittelbare Beteiligung des Einzelnen mehr voraussetzt. Die K. lautet bekanntlich: alle Deutschen haben alles gewusst und trotzdem mitgemacht. Leider habe ich bisher keinen Einzigen persönlich sprechen können, der "alles" gewusst hat. Aber wenn der Staat meint, es sei so gewesen, muss ich das hinnehmen. Denn ich habe damals noch nicht gelebt.

Murmillo
05.12.2015, 16:06
Für einen solchen Fall wurde extra der Begriff "Kollektivschuld" geschaffen, der keine unmittelbare Beteiligung des Einzelnen mehr voraussetzt. ...

Kollektivschuld gibts im Strafrecht gar nicht, dieser Begriff wurde von politischen Idioten geschaffen.

Tryllhase
05.12.2015, 16:11
Kollektivschuld gibts im Strafrecht gar nicht, dieser Begriff wurde von politischen Idioten geschaffen.
Das nützt aber nichts, denn er hält sich schon zig Jahre. Als rein moralische Größe unterliegt er auch nicht dem Strafrecht. Aber er wird wirksam mit seiner Anerkennung durch die Kollektivschuldigen.

Cudi
05.12.2015, 17:03
So ein Schwachsinn. Eine Art von Erbschuld gibt es nicht, auch kein Kollektivschuld. Heutzutage wird nach Individualschuld bemessen. Die Deutschen sollten sich den Schuh keineswegs anziehen.

Alt-Bier
05.12.2015, 17:28
Aus einem anderen Forum zitiere ich eine Fragestellung, die ich für ausgesprochen interessant halte:


Meine Frage: wie können wir die schulische Gehirnwäsche unserer Kinder verhindern?

Auch Elie Wiesel hat sich schon mehrmals, und zwar m.E effektiv, zu dieser Thread-Frage geaeussert: "Die Kinder der Taeter sind Kinder, NICHT Taeter!"

So ist die Sache endlich mal zur Ruhe gelegt:-)

fraud
05.12.2015, 18:24
Da höre ich schon auf zu lesen.
Und als Antort kommt: "Stimmt du bist nicht irgendetwas, du bist schlicht und ergreifend ein A-loch"

Warum denn das? ^^
Muss ich judenfeindlich und ein Nazi sein, um kein Arschloch zu sein? *grübel*

fraud
05.12.2015, 18:26
Antworte zum Thema - oder halt die Klappe, Hampelmännchen!
Ist doch nur eine Frage :D
Ich muss doch wissen, mit wem ich hier diskutiere.
Und wenn Du "Panasonic" bist, dann wäre das ja schon irgendwie cool...

Panasonic Lederjacke ist legendär :)

Alt-Bier
05.12.2015, 18:34
So ein Schwachsinn. Eine Art von Erbschuld gibt es nicht, auch kein Kollektivschuld. Heutzutage wird nach Individualschuld bemessen. Die Deutschen sollten sich den Schuh keineswegs anziehen.

Nun, leider werden schon oft die Suenden der Vaeter auf die Kinder heimgesucht.

Sven71
05.12.2015, 21:54
von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas!

Das stimmt. Wer so eröffnet, ist schlichtweg NICHTS. Feigling.

Freiheitsbote
06.12.2015, 12:43
Und was soll denn das Problem sein über so ein Thema ein Lied zu schreiben?

Stalingrad war eine Niederlage.
Warum um alles in der Welt besingt man eine Niederlage?


Musik dient nicht nur zur Unterhaltung, sie soll auch auf Dinge hinweisen und zum Nachdenken anregen, was gerade in dieser politischen Ausrichtung der Musik ein fester Bestandteil ist.

Man soll also über eine Niederlage nachdenken?
Wozu soll das gut sein?

Gärtner
06.12.2015, 12:44
Bei so einer Rechtfertigungsorgie im Voraus, hat der Fragesteller wohl selbst eine deftige Gehirnwäsche erfahren.

Du hältst eine rechtsextreme, judenfeindliche Gesinnung also für ein Zeichen geistiger Gesundheit?

Gärtner
06.12.2015, 12:46
Im Übrigen ist das reine Papdrachenjagd. Kein vernünftiger Mensch redet einer deutschen Kollektivschuld das Wort, das gibt unser Rechtssystem - im Unterschied zu den unter Nazis oder Kommunisten üblichen Bräuchen - gar nicht her.

Rumburak
06.12.2015, 13:24
Du hältst eine rechtsextreme, judenfeindliche Gesinnung also für ein Zeichen geistiger Gesundheit?

Zusammenhang?

Gärtner
06.12.2015, 13:29
Zusammenhang?

Dein Beitrag #2.

http://politikforen.net/showthread.php?167605-Aufarbeitung-der-quot-Erbschuld-quot-in-der-Schule-M%C3%BCssen-wir-das-unseren-Kindern-antun&p=8217489&viewfull=1#post8217489

Die Feststellung, kein judenhassender Rechtsextremer zu sein, kannst du dir nur infolge von "Gehirnwäsche" erklären. Was im Umkehrschluß bedeutet, daß du eine rechtsextreme, judenfeindliche Gesinnung also für ein Zeichen geistiger Gesundheit hältst.

Rumburak
06.12.2015, 13:30
Dein Beitrag #2.

http://politikforen.net/showthread.php?167605-Aufarbeitung-der-quot-Erbschuld-quot-in-der-Schule-M%C3%BCssen-wir-das-unseren-Kindern-antun&p=8217489&viewfull=1#post8217489

Die Feststellung, kein judenhassender Rechtsextremer zu sein, kannst du dir nur infolge von "Gehirnwäsche" erklären. Was im Umkehrschluß bedeutet, daß du eine rechtsextreme, judenfeindliche Gesinnung also für ein Zeichen geistiger Gesundheit hältst.

Bevor ich darauf antworte, muß ich betonen kein Frauenverachter zu sein. Kapiert?

Systemkritiker
06.12.2015, 15:48
Stalingrad war eine Niederlage.
Warum um alles in der Welt besingt man eine Niederlage?



Man soll also über eine Niederlage nachdenken?
Wozu soll das gut sein?

Beide Frage wurden zuvor schon beantwortet. Was du hier wieder mal betreibst sehe ich als reine Provokation.
Du meinst doch nicht ernsthaft, daß ich dir hierzu nochmal eine Antwort gebe, da kannst du mich auch fragen was 1+1 ist, denn da ist die Antwort genau so logisch und offensichtlich, da macht es keinen Sinn ein Thema daraus zu machen. Pure Zeitverschwendung.

Freiheitsbote
06.12.2015, 16:06
Beide Frage wurden zuvor schon beantwortet. Was du hier wieder mal betreibst sehe ich als reine Provokation. Du meinst doch nicht ernsthaft, daß ich dir hierzu nochmal eine Antwort gebe, da kannst du mich auch fragen was 1+1 ist, denn da ist die Antwort genau so logisch und offensichtlich, da macht es keinen Sinn ein Thema daraus zu machen. Pure Zeitverschwendung.

Nein, die Fragen wurden nicht beantwortet. Und Provokation ist es auch nicht.
Schau mal, es ist doch so, dass jedes Volk auf der Welt seine Siege und Erfolge feiert. (Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind).
Nur die Deutschen beschränken sich auf ihre Niederlagen. Das machen die Linken genauso wie die Rechten.
Als Beispiel nannte ich u.a. die ganzen Rechtsrockgruppen, die die Niederlage von Stalingrad besingen.
Warum finden die Deutschen es so geil, sich selbst immer als Verlierer darzustellen?
Wenn man so tut, als sei die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und dass das eigene Volk nur aus Verlierern besteht, können unmöglich ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz entstehen.
Darum ging es.
Ich finde, dass wenigstens die deutschen Rechten mit gutem Beispiel voran gehen sollten, indem sie die Erfolge und Siege ihres Volkes feiern.

Systemkritiker
06.12.2015, 16:32
Nein, die Fragen wurden nicht beantwortet. Und Provokation ist es auch nicht.
Schau mal, es ist doch so, dass jedes Volk auf der Welt seine Siege und Erfolge feiert. (Und wenn es nur Kleinigkeiten sind, die schon 5000 Jahre her sind).
Nur die Deutschen beschränken sich auf ihre Niederlagen. Das machen die Linken genauso wie die Rechten.
Als Beispiel nannte ich u.a. die ganzen Rechtsrockgruppen, die die Niederlage von Stalingrad besingen.
Warum finden die Deutschen es so geil, sich selbst immer als Verlierer darzustellen?
Wenn man so tut, als sei die eigene Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und dass das eigene Volk nur aus Verlierern besteht, können unmöglich ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz entstehen.
Darum ging es.
Ich finde, dass wenigstens die deutschen Rechten mit gutem Beispiel voran gehen sollten, indem sie die Erfolge und Siege ihres Volkes feiern.

Natürlich wurden sie eindeutig beantwortet, da möchtest es nur nicht verstehen um wieder ein völlig sinnloses Thema anzuleieren auch hast du wiederholt die Lüge zum Besten gegeben, daß alle diese Sache besingen würden.
Wie schon gesagt, Musik dient nicht nur zur Unterhaltung, welchen Zweck Lieder über den 8.Mai oder Stalingrad haben, ist völlig offensichtlich, da gibt es nichts zu diskutieren, schon gar nicht wenn es aus dieser politischen Richtung kommt.
Wenn dich solche Sachen stören, dann ignoriere diese Lieder und höre was anderes, z.b Lieder über die Schlacht im Teutoburger Wald oder was weiß ich.

Freiheitsbote
06.12.2015, 16:53
Natürlich wurden sie eindeutig beantwortet, da möchtest es nur nicht verstehen um wieder ein völlig sinnloses Thema anzuleieren auch hast du wiederholt die Lüge zum Besten gegeben, daß alle diese Sache besingen würden.

Gut, dann sind es eben nur viele Rechtsrockgruppen, die diese Niederlage besingen.
Aber es ist ja kein sinnloses Thema. Es geht doch darum, wie man die Menschen, besonders die jungen Menschen, gegen diese "Erbschuld" immunisieren kann.
Dieser Firlefanz funktioniert doch nur, weil die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und keinen Nationalstolz haben. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.
Bei keinem anderen Volk würde sowas funktionieren.
Wenn man also überlegt, was man da tun kann, muss man also überlegen, wie die Deutschen wieder ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz bekommen können.


Wie schon gesagt, Musik dient nicht nur zur Unterhaltung, welchen Zweck Lieder über den 8.Mai oder Stalingrad haben, ist völlig offensichtlich, da gibt es nichts zu diskutieren, schon gar nicht wenn es aus dieser politischen Richtung kommt.

Ja, die Deutschen finden es geil, sich selbst immer als Verlierer darzustellen.
Das ist aber nicht gut.


Wenn dich solche Sachen stören, dann ignoriere diese Lieder und höre was anderes, z.b Lieder über die Schlacht im Teutoburger Wald oder was weiß ich.

Das mache ich ja auch.
Aber ich nannte u.a. dieses Beispiel, um zu zeigen, dass die Deutschen immer ihre Niederlagen zelebrieren.

Rumburak
06.12.2015, 17:19
Reichsgründung wäre eine gute Idee. Dann müßte die Linke bekennen, was sie am Reich auszusetzen hat. Beim Kaiser hätte sie leichtes Spiel, außerdem ist der 27. Januar schon besetzt.

Warum muß es denn der Linken gefallen, was die Rechte feiert?

Sprecher
06.12.2015, 17:23
Im Übrigen ist das reine Papdrachenjagd. Kein vernünftiger Mensch redet einer deutschen Kollektivschuld das Wort, das gibt unser Rechtssystem - im Unterschied zu den unter Nazis oder Kommunisten üblichen Bräuchen - gar nicht her.

Es geht nicht um das Rechtssystem, es geht um die Sonntagsreden der politisch-medialen Klasse und in denen trieft es nur so vor Kollektivschuld-Anwürfen.
Das geht mittlerweile so weit dass die Bombardierung deutscher Städte mit Floskeln wie "Dresden war keine unschuldig Stadt" gerechtfertigt wird.
http://www.sz-online.de/nachrichten/dresden-war-keine-unschuldige-stadt-2774851.html
Wenn Deutschland als "Land der Täter" bezeichnet wird ist das ebenfalls nichts anderes als ein Vorwurf kollektiver Schuld.
http://www.taz.de/!5077250/
Hör also auf hier zu verbreiten der Schuldkult würde nicht existierten bzw. wäre nur Chimäre in den Hirnen rechter Aluhutträger.

Amadeus
06.12.2015, 17:24
Warum muß es denn der Linken gefallen, was die Rechte feiert?

Muß es nicht. Habe ich auch nicht behauptet.

Systemkritiker
06.12.2015, 17:25
Gut, dann sind es eben nur viele Rechtsrockgruppen, die diese Niederlage besingen.
Aber es ist ja kein sinnloses Thema. Es geht doch darum, wie man die Menschen, besonders die jungen Menschen, gegen diese "Erbschuld" immunisieren kann.
Dieser Firlefanz funktioniert doch nur, weil die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und keinen Nationalstolz haben. Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.
Bei keinem anderen Volk würde sowas funktionieren.
Wenn man also überlegt, was man da tun kann, muss man also überlegen, wie die Deutschen wieder ein gesundes Nationalbewusstsein und Nationalstolz bekommen können.



Ja, die Deutschen finden es geil, sich selbst immer als Verlierer darzustellen.
Das ist aber nicht gut.



Das mache ich ja auch.
Aber ich nannte u.a. dieses Beispiel, um zu zeigen, dass die Deutschen immer ihre Niederlagen zelebrieren.

Du verbindest Sachen die rein gar nichts miteinander zu tun haben.
Was die Deutschen allgemein tun oder denken, hat mir deinen Beispiel nichts gemein, da in dem Fall das Motiv hinter so einen Lied etwas völlig anderes ist.
Das wird nix besungen im positiven Sinne, man findet nix geil.
Viele gerade jüngere Hörer, wissen nicht einmal was am 8. Mai war, also ergibt es durchaus Sinn so ein Thema in musikalischer Form anzuschlagen.
Wie ich schon mehrfach geschrieben hab, Musik dient nicht ausschließlich zur Unterhaltung, besonders in dieser politischen Richtung.
Wenn du das nicht verstehen möchtest, dann ist das dein Problem und gibt dir nicht das Recht Nationaldenken zu unterstellen sie würde Niederlagen im positiven Sinne besingen oder feieren, so kommen deine Aussagen nämlich beim Leser an, zumal du die Allgemeinheit mit den Nationalen gleich stellst.
Zu mehr Nationalbewußtsein wird in dieser Richtung oft genug aufgerufen aber du pickst dir einzelne Lieder raus die zur Aufklärung, Information dienen und stellst diese über alles andere. Wozu soll das denn gut sein? Du bewirkst genau das Gegenteil von dem was du angeblich erreichen möchtest. Dein Geschreibe ist ziemlich kontraproduktiv für unsere Sache.

Sprecher
06.12.2015, 17:26
Reichsgründung wäre eine gute Idee. Dann müßte die Linke bekennen, was sie am Reich auszusetzen hat. Beim Kaiser hätte sie leichtes Spiel, außerdem ist der 27. Januar schon besetzt.

Klar, der hat den Krieg angefangen, so lernt ihr das heute in der Schule, gell.

Amadeus
06.12.2015, 17:29
Klar, der hat den Krieg angefangen, so lernt ihr das heute in der Schule, gell.

So lernt und glaubt es die überwältigende Mehrheit der Deutschen heute, ja. Meine Meinung ist das aber nicht.

Allerdings gibt es noch vieles mehr, was die Linke Wilhelm II. vorwerfen kann, z.B. Kolonialismus, Herero-Aufstand, Hunnenrede und Niederschlagung des Boxer-Aufstandes. In der heutigen politischen Landschaft Wilhelm II. feiern zu wollen, wäre ein hoffnungsloses Projekt.

Don
06.12.2015, 17:47
So lernt und glaubt es die überwältigende Mehrheit der Deutschen heute, ja. Meine Meinung ist das aber nicht.

Allerdings gibt es noch vieles mehr, was die Linke Wilhelm II. vorwerfen kann, z.B. Kolonialismus, Herero-Aufstand, Hunnenrede und Niederschlagung des Boxer-Aufstandes. In der heutigen politischen Landschaft Wilhelm II. feiern zu wollen, wäre ein hoffnungsloses Projekt.

Die Hereros machten keinen Aufstand. Denn sie waren nicht in Südwestafrika ansässig, sondern gedachten es zu erobern. Nachdem sie mitbekamen daß die Deutschen dort einen für sie recht attraktiven Wohlstand erwirtschaftet hatten.
Sie begannen damit, deutsche Farmer abzuschlachten.

Kolonialismus? Das wirf mal den Amis vor. Sie teilten sich mit uns die Samoainseln im Samoavertrag 1899.
Das machte man damals so. Heutiges Gutmenschengenöle ist dafür irrelevant.


Im Übrigen halte ich WillyII für einen infantilen Idioten.

Tryllhase
06.12.2015, 18:03
Es geht nicht um das Rechtssystem, es geht um die Sonntagsreden der politisch-medialen Klasse und in denen trieft es nur so vor Kollektivschuld-Anwürfen.
Das geht mittlerweile so weit dass die Bombardierung deutscher Städte mit Floskeln wie "Dresden war keine unschuldig Stadt" gerechtfertigt wird.
http://www.sz-online.de/nachrichten/dresden-war-keine-unschuldige-stadt-2774851.html
Wenn Deutschland als "Land der Täter" bezeichnet wird ist das ebenfalls nichts anderes als ein Vorwurf kollektiver Schuld.
http://www.taz.de/!5077250/
Hör also auf hier zu verbreiten der Schuldkult würde nicht existierten bzw. wäre nur Chimäre in den Hirnen rechter Aluhutträger.
Die Kollektivschuld ist, was die deutsche Bevölkerung betrifft, eine moralische und keine rechtliche Kategorie. Man kann nicht allen Bürgern ein Mitwissen und damit eine Beihilfe nachweisen. Die Kategorie ändert sich aber sofort in eine rechtliche, wenn man die Grenze nicht um das ehemalige Reich, sondern etwas enger um den Zaun eines KZ zieht. Hier kann man jedem Angehörigen Mitwissen und Beihilfe nachweisen. Hier ist Kollektivschuld Bestandteil praktizierter Rechtssprechung.

Freiheitsbote
06.12.2015, 18:06
Viele gerade jüngere Hörer, wissen nicht einmal was am 8. Mai war, also ergibt es durchaus Sinn so ein Thema in musikalischer Form anzuschlagen.

Ich dachte immer, dass es in Deutschland eine Schulpflicht gibt?
Und die Blagen lernen doch im Geschichtsunterricht nicht anderes mehr als die 1000 Jahre von 1933-45. Dann werden sie wohl wissen, was es mit dem 8. Mai auf sich hat.


Wie ich schon mehrfach geschrieben hab, Musik dient nicht ausschließlich zur Unterhaltung, besonders in dieser politischen Richtung. Wenn du das nicht verstehen möchtest, dann ist das dein Problem und gibt dir nicht das Recht Nationaldenken zu unterstellen sie würde Niederlagen im positiven Sinne besingen oder feieren, so kommen deine Aussagen nämlich beim Leser an, zumal du die Allgemeinheit mit den Nationalen gleich stellst.

Ich habe nicht gesagt, dass sie Niederlagen positiv besingen oder feiern. Ich sagte, dass die Deutschen, auch und vorallem die Rechten, nur die Niederlagen ihres Volkes zelebrieren.
Zelebrieren bedeutet "eine Zeremonie durchführen".
Und um das zu verdeutlichen, nannte ich u.a. die Rechtsrockgruppen, die die Niederlage von Stalingrad besingen.
Soviel ich weiss, war es die britische Rechtsrockgruppe "Skrewdriver", die zuerst ein Lied über Stalingrad gemacht hat. Und die deutschen Gruppen haben das dann nachgemacht.
Das habe ich nie verstanden. Wieso um alles in der Welt besingt man eine Niederlage?


Zu mehr Nationalbewußtsein wird in dieser Richtung oft genug aufgerufen aber du pickst dir einzelne Lieder raus die zur Aufklärung, Information dienen und stellst diese über alles andere. Wozu soll das denn gut sein? Du bewirkst genau das Gegenteil von dem was du angeblich erreichen möchtest. Dein Geschreibe ist ziemlich kontraproduktiv für unsere Sache.

Nein, es ist überhaupt nicht kontraproduktiv.
Ich sagte nämlich, dass die Deutschen auch die Erfolge und Siege ihres Volkes feiern müssen. Und die Rechten müssen da mit gutem Beispiel voran gehen.

Bist Du Mitglied in einer rechten Partei oder Kameradschaft?
Wenn ja, was habt ihr z.B. für den 18. Januar geplant? Was macht ihr am 27. Januar? Und was am 6. Oktober?

Freiheitsbote
06.12.2015, 18:15
In der heutigen politischen Landschaft Wilhelm II. feiern zu wollen, wäre ein hoffnungsloses Projekt.

Das müsste man einfach mal ausprobieren.
Es kann ja nicht schwer sein, sich an einem 27. Januar zusammenzusetzen und den Kaisergeburtstag zu feiern.

Amadeus
06.12.2015, 18:19
Es kann ja nicht schwer sein, sich an einem 27. Januar zusammenzusetzen und den Kaisergeburtstag zu feiern.

Tut vielleicht schon irgendwer und keiner erfährt davon.

Freiheitsbote
06.12.2015, 18:25
Tut vielleicht schon irgendwer und keiner erfährt davon.

Normalerweise ist es so, dass die Kreisverbände oder Kameradschaften auf ihren Netzseiten über solche Veranstaltungen berichten.
Es würde für den Anfang ja auch reichen, einfach mal einen kleinen Artikel auf die Netzseite zu setzen, in dem darüber aufgeklärt wird, dass der Kaiser am 27. Januar Geburtstag hat.
Denn dann haben die Leute eine Alternative zu dem, was die linken Spiesser an dem Tag immer zelebrieren.
Schuldkult oder einen Schnaps auf den Kaiser? Ich nehm den Schnaps.

Systemkritiker
06.12.2015, 18:29
@ Freiheitsbote

Im Grunde genommen verstehe ich dich ja, nur dein Beispiel war völlig fehl am Platzte.
Du stellst Nationale als schlecht dar, weil sie Lieder mit einer gewissen Thematik wiedergeben die dir nicht zusagt und extrem überbewertest. Kannst dich ja über diverse Sauflieder beschweren, das wäre mir egal, auch wenn man dies eher mit Humor nehmen sollte, solange sowas nicht überhand nimmt, was ja ebenfalls kontraproduktiv wäre.

Ich bin in keiner Partei oder Kameradschaft mehr tätig, aber ja wir hatten damals durchaus Veranstaltungen zu deinen genannten Tagen.

Freiheitsbote
06.12.2015, 18:42
Im Grunde genommen verstehe ich dich ja, nur dein Beispiel war völlig fehl am Platzte. Du stellst Nationale als schlecht dar, weil sie Lieder mit einer gewissen Thematik wiedergeben die dir nicht zusagt und extrem überbewertest. Kannst dich ja über diverse Sauflieder beschweren, das wäre mir egal, auch wenn man dies eher mit Humor nehmen sollte, solange sowas nicht überhand nimmt, was ja ebenfalls kontraproduktiv wäre.

Nein, ich stelle lediglich fest, dass die Deutschen, auch und vorallem die Rechten, es geil finden, sich selbst als Verlierer darzustellen.
Es entsteht der Eindruck, als sei die deutsche Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und die Deutschen ein Volk von Verlierern.
Das kann doch nicht gesund sein.

Tryllhase
06.12.2015, 18:46
So lernt und glaubt es die überwältigende Mehrheit der Deutschen heute, ja. Meine Meinung ist das aber nicht.
Allerdings gibt es noch vieles mehr, was die Linke Wilhelm II. vorwerfen kann, z.B. Kolonialismus, Herero-Aufstand, Hunnenrede und Niederschlagung des Boxer-Aufstandes. In der heutigen politischen Landschaft Wilhelm II. feiern zu wollen, wäre ein hoffnungsloses Projekt.
Kein Wunder, wenn Linke die Meinung bestimmen. Aber immerhin: wenn an der Ostseee auch die Gedenksteine zur Aktion Rose unter hohen Hecken versteckt werden, so gibt es immerhin wieder die beliebten und viel besuchten KAISERBÄDER!

Systemkritiker
06.12.2015, 18:57
Nein, ich stelle lediglich fest, dass die Deutschen, auch und vorallem die Rechten, es geil finden, sich selbst als Verlierer darzustellen.
Es entsteht der Eindruck, als sei die deutsche Geschichte nur eine Ansammlung von Niederlagen und die Deutschen ein Volk von Verlierern.
Das kann doch nicht gesund sein.

Wieder unterstellst du Mernschen wie mir so einen Schwachsinn. Was soll das?
Da kann dich genauso als Zoophilien hinstellen, wegen deinem Profilbild.
Das wäre genauso idiotisch und ich wüßte nicht warum ich sowas tun sollte, aber du verspürst scheinbar einen Drang hier ständig Schreibern irgendwas zu unterstellen und jene somit beleidigst.

Freiheitsbote
06.12.2015, 19:39
Wieder unterstellst du Mernschen wie mir so einen Schwachsinn. Was soll das?
.........

Tatsache ist doch, dass jedes Volk auf der Welt seine Siege und Erfolge feiert. Nur die Deutschen machen das nicht. Stattdessen zelebrieren sie Niederlagen. Darum haben die Deutschen kein gesundes Nationalbewusstsein und keinen Nationalstolz.
Das ist keine Unterstellung, sondern eine Feststellung.

marion
06.12.2015, 19:53
Tatsache ist doch, dass jedes Volk auf der Welt seine Siege und Erfolge feiert. Nur die Deutschen machen das nicht.
.

eine große Siegesparade zum 75. des Sieges über den "Erzfeind" wäre nicht schlecht gewesen :) wäre auch gut fürs Selbstwertgefühl gewesen ;)

Arnsberger
06.12.2015, 20:06
Ich dachte immer, dass es in Deutschland eine Schulpflicht gibt?
Und die Blagen lernen doch im Geschichtsunterricht nicht anderes mehr als die 1000 Jahre von 1933-45. Dann werden sie wohl wissen, was es mit dem 8. Mai auf sich hat.

Weil Geschichte den überwiegenden Teil der Schüler nicht interessiert.

Freiheitsbote
06.12.2015, 20:30
Weil Geschichte den überwiegenden Teil der Schüler nicht interessiert.

Die Kinder interessieren sich für gar nichts, was sie in der Schule lernen. Aber sie lernen es ja trotzdem.
Also wird wohl jeder wissen, was es mit dem 8. Mai auf sich hat. Das wird den Kindern ja schliesslich 10 Jahre lang eingetrichtert.

Darum müssen wenigstens die deutschen Rechten anfangen, die Erfolge und Sieges ihres Volkes zu feiern.

Arnsberger
06.12.2015, 20:36
Also wird wohl jeder wissen, was es mit dem 8. Mai auf sich hat.


Nein.

Freiheitsbote
06.12.2015, 20:40
Nein.

Tatsächlich? Nun, der 8. Mai ist ja eine Niederlage. Und nun gibt es Menschen, die das gar nicht wissen?
Das finde ich gut.
Wenn man diesen Menschen jetzt noch sagt, dass es in der deutschen Geschichte auch ein paar Siege und Erfolge gibt, könnte das ja doch noch was werden mit den Deutschen.

Arnsberger
06.12.2015, 20:43
Tatsächlich? Nun, der 8. Mai ist ja eine Niederlage. Und nun gibt es Menschen, die das gar nicht wissen?
Das finde ich gut.
Wenn man diesen Menschen jetzt noch sagt, dass es in der deutschen Geschichte auch ein paar Siege und Erfolge gibt, könnte das ja doch noch was werden mit den Deutschen.

Viele Schüler können nichtmal mit dem 9.11 irgendwas verbinden. Und da gäbe es mehrere Sachen.

Tryllhase
06.12.2015, 20:46
Tatsächlich? Nun, der 8. Mai ist ja eine Niederlage. Und nun gibt es Menschen, die das gar nicht wissen?
Das finde ich gut.
Wenn man diesen Menschen jetzt noch sagt, dass es in der deutschen Geschichte auch ein paar Siege und Erfolge gibt, könnte das ja doch noch was werden mit den Deutschen.
Bloß nicht! Die würden vielleicht die französischen Reparationsleistungen aus dem 1871er Sieg noch freiwillig zurückerstatten!

Freiheitsbote
06.12.2015, 20:51
Viele Schüler können nichtmal mit dem 9.11 irgendwas verbinden. Und da gäbe es mehrere Sachen.

Hm, das ist sehr erfreulich, wenn ihnen die Niederlagen des deutschen Volkes nicht bekannt sind.
Wie schon gesagt, dann muss man ihnen jetzt nur noch erklären, dass es auch ein paar Siege und Erfolge in der deutschen Geschichte gibt.
Und das wird dann ordentlich gefeiert.

Rumburak
06.12.2015, 21:07
Hm, das ist sehr erfreulich, wenn ihnen die Niederlagen des deutschen Volkes nicht bekannt sind.
Wie schon gesagt, dann muss man ihnen jetzt nur noch erklären, dass es auch ein paar Siege und Erfolge in der deutschen Geschichte gibt.
Und das wird dann ordentlich gefeiert.

Das liegt eigentlich bei den Eltern.

Freiheitsbote
06.12.2015, 21:12
Das liegt eigentlich bei den Eltern.

Ja, die Eltern können das auch machen, sofern sie es denn wissen.

Ich stelle mir das so vor:
Die deutschen Rechten feiern die Erfolge und Siege ihres Volkes. Dadurch klären sie die Menschen ja auch auf, dass die deutsche Geschichte nicht nur aus Niederlagen besteht.
Und das können die Leute dann auch ggf. an ihre Kinder weitergeben.

Rumburak
06.12.2015, 21:25
Ja, die Eltern können das auch machen, sofern sie es denn wissen.

Ich stelle mir das so vor:
Die deutschen Rechten feiern die Erfolge und Siege ihres Volkes. Dadurch klären sie die Menschen ja auch auf, dass die deutsche Geschichte nicht nur aus Niederlagen besteht.
Und das können die Leute dann auch ggf. an ihre Kinder weitergeben.

Nun könnte ich entgegnen, daß der Großteil sich nicht einmal für die Gegenwart und nahe Zukunft interessiert, sofern es ihn nicht privat betrifft. Wie soll man aus dieser Misere kommen?
Und sobald Rechte vergangene Erfolge feiern, wird es heißen, sie sind rückwärtsgewandt und interessieren sich ebenfalls nicht für Gegenwart und Zukunft. So dreht sich das im Kreise.

Freiheitsbote
06.12.2015, 21:33
Nun könnte ich entgegnen, daß der Großteil sich nicht einmal für die Gegenwart und nahe Zukunft interessiert, sofern es ihn nicht privat betrifft. Wie soll man aus dieser Misere kommen?

Jedes Volk auf der Welt feiert seine Siege und Erfolge. Dann könnten die Deutschen das auch machen.
Und wenn es was zu feiern gibt, ist doch jeder dabei.


Und sobald Rechte vergangene Erfolge feiern, wird es heißen, sie sind rückwärtsgewandt und interessieren sich ebenfalls nicht für Gegenwart und Zukunft. So dreht sich das im Kreise.

Ja, das werden die Linken sagen. Und? Soll man etwas nur deswegen nicht machen, weil die Linken es schlecht finden?
Oder sollte man es dann erst recht machen?
Außerdem zelebrieren die deutschen Rechten ja auch die Niederlagen des deutschen Volkes. Wenn sie das können, könnten sie auch die Erfolge und Siege des deutschen Volkes feiern.

TullaMore
06.12.2015, 23:47
Mich hat das ganze Thema in der Schule auch immer genervt. Quintessenz war: Juden sind Opfer, Deutsche sind Täter. Da ich jüdische wie auch deutsche Vorfahren habe, hat mich diese Pauschalisierung immer angek****, weder sehe ich meine Oma als Opfer, noch ist der Mann, den sie heiratete ein Täter.

Krieg ist grausam, wir können uns das gar nicht richtig vorstellen, und im Krieg geschehen nun einmal unheimlich schreckliche Dinge. Es ist m.E. immer viel interessanter die Gründe aufzuarbeiten, warum X am soundsovielten Y angegriffen hat (beispielsweise ganz bekannt natürlich Hitlers Marschbefehl nach Danzig, welcher immer als kriegerischer Akt dargestellt wird, aber immerhin nahezu die ganze Bevölkerung vor dem sicheren Tod im Winter rettete).

Des Weiteren mag ich es nicht, wenn historische Ereignisse einseitig dargestellt werden und das ist gerade in Deutschland der Fall, bis zum ersten WK ist noch alles ok und sobald die NSDAP halbwegs erwähnenswert war, knüppelt die Geschichtsschreibung ohne Umschweife auf das deutsche Volk als Tätervolk ein. Das ist eine sehr primitive Art, Geschichte darzustellen, und noch dazu eine sehr langweilige Art, die Geschichte, gerade um die beiden WKs rum, ist so interessant, dass es schade ist, nur die eine Seite zu beleuchten.

Am meisten stört mich, dass auf dem einzelnen Soldaten rumgehackt wird (da gibt es ja auch einige Schauprozesse in jüngster Zeit, wo damals 17jährige Jüngelchen heute angeklagt werden und im Rollstuhl vor den Kadi gezerrt werden), im damaligen deutschen Reich war Hitler Kanzler und Führer und hatte alleinige Macht und Verantwortung. Ein Soldat, welcher sich in Kriegszeiten Befehlen widersetzte wurde erschossen, Befehle hatten ausgeführt zu werden - ich kann nicht nachvollziehen, wieso das für manche so schwer vorstellbar ist.

Der zweite WK begleitet uns bis heute, aber nicht als interessante, geschichtliche Darstellung, sondern als Schuldgefühl, als immerwährendes Relativierenmüssen, sobald sich nur im Ansatz ein Diskussionskonflikt auftut. Kein anderes Land der Welt hat wohl so viele Probleme wie Deutschland, sich mit der eigenen Geschichte als das, was sie ist, auseinanderzusetzen: Vergangenheit. Manches war gut, manches war schlecht, aber wir leben im Heute - wir haben die Geschichte nicht zu beurteilen, wir haben sie neutral kennenzulernen.

Multiplex
07.12.2015, 01:09
Trotzdem müssen die Deutschen auch wieder ihre Siege und Erfolge feiern.
Besonders die Rechten sollten da mit gutem Beispiel vorangehen.

Eher wird es in der Sahara Dauerregen geben. Wir wollen mal realistisch bleiben. In einer linken Diktatur werden die Rechten wohl kaum Erfolge feiern dürfen.

Freiheitsbote
07.12.2015, 08:47
Eher wird es in der Sahara Dauerregen geben. Wir wollen mal realistisch bleiben. In einer linken Diktatur werden die Rechten wohl kaum Erfolge feiern dürfen.

Wenn sie Niederlagen zelebrieren dürfen, dürfen sie auch Erfolge feiern.

Multiplex
07.12.2015, 09:11
Wenn sie Niederlagen zelebrieren dürfen, dürfen sie auch Erfolge feiern.

Ich rede nicht davon, dass sie es selbst nicht dürfen, sondern, dass das von anderer Seite nicht zugelassen wird. Nicht in dieser Republik.

Freiheitsbote
07.12.2015, 09:23
Ich rede nicht davon, dass sie es selbst nicht dürfen, sondern, dass das von anderer Seite nicht zugelassen wird. Nicht in dieser Republik.

Man müsste es einfach mal machen. Und wenn es für den Anfang nur im kleinen Rahmen ist.
Das ist besser als gar nichts.