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Vollständige Version anzeigen : Neigen Tierfreunde zur Menschenverachtung?



Nichtraucher
08.12.2005, 19:02
Es ist mir schon häufig aufgefallen: Viele Rechtsextremisten sind Tierfreunde. Kaum ein Rechtsextremist, der nicht einen Hund, den Faschist unter den Tieren, sein Eigen nennt. Auch ist mir bei vielen Tierfreunden eine relative Gleichgültigkeit aufgefallen, was menschliches Leid angeht. So kenne ich einen Bundeswehrler, der liebend gerne beim Vietnamkrieg dabei gewesen wäre. Er schwärmt davon, sich im Reisfeld an "Schlitzaugen" ranzuschleichen und diese dann massenweise "umzulegen". Andererseits war er mal richtig schockiert, als ich mit mal absichtlich eine Spinne zertrat. Er warf mir vor, so etwas würde man nicht tun, schließlich hätte jedes Tier ein Recht auf Leben.

Auch heute früh fiel es mir wieder auf: Tierfreunde sind Menschenhasser. Auf ZDF kam nämlich ein Bericht über einen Kameramann, der sein Geld damit verdient, dass er Katastrophen filmt und die Bilder dann an Fernsehsender verkauft. Eine Freundin hat er nicht, dafür aber einen stinkenden Hund (das Adjektiv vor Hund ist eigentlich überflüssig, schließlich stinken alle Hunde...). Als man ihn fragte, ob er auch den Todeskampf eines Menschen filmen würde, sagte er gefühlslos: "Ja, natürlich, zu Dokumentationszwecken." Anschließend wurde er gefragt, was ihm denn nahe ginge. Seine Antwort: "Wenn ich sehe, wie sich ein Tier nach einem Autounfall nicht alleine aus dem Auto befreien kann, das geht mir so nahe..." Der Kameramann stockte und brach in Tränen aus.

Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter. Ab sofort werde ich mehr Fleisch essen. Ich werde aber Fleisch bevorzugen, welches aus der Massentierhaltung stammt. X(

Moselfranke
08.12.2005, 19:16
Mir geht's ähnlich wie diesem Kameramann, dennoch kann ich daran nichts "Menschenverachtendes" finden.

Mauser98K
08.12.2005, 19:19
Der Eingangsbeitrag ist ziemlich verworren.

Aber unterhalte Dich mal mit einer Singlefrau, die Katzen hat.
Jeder Psychiater hätte seinen Spaß.

Nichtraucher
08.12.2005, 19:20
Der Eingangsbeitrag ist ziemlich verworren.

Aber unterhalte Dich mal mit einer Singlefrau, die Katzen hat.
Jeder Psychiater hätte seinen Spaß.

Erzähl mir mal mehr von dieser Gattung Frau.

Danield
08.12.2005, 19:34
ich bin Veganer und micht Sicherheit kein Rechtsextremist oder Menschenfeind.

Roter Prolet
08.12.2005, 19:36
Oje, was hattest du heute zum Frühstück, Nichtraucher? :rolleyes:

LuckyLuke
08.12.2005, 19:52
Damit das Thema mal im Beitrag 7 den forentypischen Drall bekommt:

Hitler mochte Schäferhunde, Blondie hieß die Tölle, glaub ich

:))

Nichtraucher
08.12.2005, 19:52
Oje, was hattest du heute zum Frühstück, Nichtraucher? :rolleyes:

Zwei Bananen. Heute Mittag gabs drei Römer, belegt mit Gurke und Putenbrustwurst vom Penny Markt und heute Abend Rotbarschfilet. Auf Fleisch verzichte ich in der Regel aus gesundheitlichen Gründen (zu viel Fett).

Moselfranke
08.12.2005, 20:10
ich bin Veganer und micht Sicherheit kein Rechtsextremist oder Menschenfeind.
Respekt !

Ich leider "nur" Vegetarier und habe deshalb eine große Achtung vor Veganern.

Reichsadler
08.12.2005, 20:14
Mir geht der Tod eines Tieres für gewöhnlich auch näher als der eines Menschen. Finde es dennoch nicht menschenverachtend, obwohl einem die Menschheit genug Gelegenheiten gibt, die es wert wären, sie zu verachten.

Nichtraucher
08.12.2005, 20:26
Mir geht der Tod eines Tieres für gewöhnlich auch näher als der eines Menschen. Finde es dennoch nicht menschenverachtend, obwohl einem die Menschheit genug Gelegenheiten gibt, die es wert wären, sie zu verachten.

Ehrlich gesagt verwundert mich das wenig bis gar nicht.

WALDSCHRAT
08.12.2005, 20:50
@ Nichtraucher

Merkst Du noch was???

Wir leben auf dem Land in einem großen Haus mit großen Garten und haben zwei Dt. Schäferhunde sowie einen Perser und einen BKH. Die Schäferhunde riechen/stinken definitiv nicht. Wenn es regnet, müssen sie einen Teil des Tages in den Zwinger. Damit sie sich eben nicht einsauen. Sie liegen z. Zt. hinter mir und sind geruchsneutral.

:)

So, und jetzt verklickerst Du mir bitte, was das alles mit Rechtsextremismus zu tun haben soll!!!

Henning

WALDSCHRAT
08.12.2005, 20:53
Und nochwas:

Wieso ist nach Deiner Diktion "der Hund der Faschist unter den Tieren"?

???

Henning

Rikimer
08.12.2005, 20:57
Auf eine dumme Frage samit beschränkter Antwortmöglichkeit kann man nur eine einfache dumme Antwort geben. In dem Sinne...

mggelheimer
08.12.2005, 22:03
Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter. ... Ich werde ... Fleisch bevorzugen, welches aus der Massentierhaltung stammt. X(
Du bist Krank! Lass dich bitte auf deinen Geistigen Zustand hin überprüfen bevor du zum Massenmörder wirst.
Bekanntlich neigen potentielle Lustmörder lange bevor sie ihren ersten Mord an Menschen begehen dazu, Tiere zu quälen.

MorganLeFay
08.12.2005, 22:15
Moment. Mir passt der Eingangsbeitrag nicht in dieser Form, aber warum kloppen sich z.B. in Südafrika Pinguin-Vernarrte mit Anwohnern, weil sie die Meinung vertreten, die Anwohner haben gefälligst den Pinguinen Platz zu machen?

Oder ein anderes, m.E. herberes Beispiel: Hier haben selbsternannte "Tierschützer" aus Protest gegen eine vollkommen legale und allen Auflagen entsprechende Firma für medizinische Tierversuche in die Schließung getrieben, indem sie Mitarbeiter massivst bedroht, deren Autos angesteckt und schließlich die Schwiegermutter des Chefs aufm Friedhof ausgebuddelt haben.

Nach ihrem "Erfolg" drohen sie nun dem Edinburgh Zoo mit ähnlichen Maßnahmen, weil der sich entschlossen hat, sein Eisbärengehege zu vergrößern und zu verbessern.

Ich behaupte nicht, dass Tierfreunde generell faschistische neigungen haben, das ist Kappes.

Aber bei solchen Leuten sind doch schon die Prioritäten etwas verrutscht, oder...?

WALDSCHRAT
09.12.2005, 01:23
Einspruch:

Was habe ich mit eurem Zoo zu tun?

Wir wollen hier in Frieden und in Ruhe wohnen!!!


Gruß

Henning

Edit: RS-Fehler

Igel
09.12.2005, 01:33
irgendwie werden doofe sachen behauptet in diesem thema.

ich habe im moment 12 katzen und 3 hunde und alle diese tiere kamen direkt von der strasse und brauchten nicht nur liebe sondern medical treatment weil sie so ziemlich am ende waren. ich habe noch niemals menschen gefunden die so am ende waren wie diese tiere sonst wuerde ich ihnen auch helfen.

nur weil ich tiere aufnehme oder aufsammel und in foster care halte bis zu einer adoption heisst noch lange nicht das ich leidende menschen verachte oder so. ich helfe vor meiner haustuere und das ist mehr als viele menschen tun. viele menschen laestern ueber tierfreunde aber im grunde helfen sie nicht nur keinen tieren sondern auch keinen menschen.

was soll also der ganze quatsch.
ich liebe meine tiere und das soll mir von irgendwelchen quatschkoepfen vorgeworfen werden? vielleicht von genau denselben menschen die ihre tiere wie dreck behandeln und ich muss dafuer zahlen weil sie bei mir endlich hilfe bekommen. :rolleyes:

Igel
09.12.2005, 01:34
Einspruch:

Was habe ich mit eurem Zoo zu tun?

Wir wollen hier in Friede und Ruhe wohnen!!!


Gruß

Henning

zu viele affen finde ich :))

Mauser98K
09.12.2005, 13:55
Erzähl mir mal mehr von dieser Gattung Frau.

Eine Freundin meiner Frau ist von Beruf Tochter.
Sie verbringt ihren Tag mit Golf spielen, Modesportarten ( im Moment ist Nordic Walking und Aquajogging en Vogue ), Premiere sehen, Fiat Barchetta fahren und ihren Katzen.
Sie hat drei von diesen verzogenen Viechern als Mann- und Kindersatz.

Du gute Dame besitzt ein Buch, das den Titel: "Mit Katzen tanzen" trägt.
Hat eine Katze eine Verhaltensstörung ( was die eigentlich alle haben ) fährt sie mit ihnen zu einer Tierpsychologin um zu erfahren, daß die Katzen "negative Schwingungen" empfinden.

Da kann man nur den Kopf schütteln.

MorganLeFay
09.12.2005, 15:48
Einspruch:

Was habe ich mit eurem Zoo zu tun?

Wir wollen hier in Frieden und in Ruhe wohnen!!!


Gruß

Henning

Edit: RS-Fehler
Aeh, was...?

Ich verstehe ehrlich nicht ganz, was Du meinst. Was ich sagen wollte, ist, dass der Eingangsbeitrag verallgemeinert - nicht jeder Tierfreund ist auch gleich ein Menschenfeind. Die Frage, die ich in den Raum stelle ist, ob es nicht aber solche Phaenomene gibt, gerade im Bereich der Tierschutzaktivisten.

Volkskommissar
09.12.2005, 16:02
Es ist mir schon häufig aufgefallen: Viele Rechtsextremisten sind Tierfreunde. Kaum ein Rechtsextremist, der nicht einen Hund, den Faschist unter den Tieren, sein Eigen nennt.

Bevor Du solche Beiträge schreibst, solltest Du mal an mich denken!
Ich bin Kommunist, Israel-freundlich und gleichzeitig radikaler Tierschützer!!

Nichtraucher
09.12.2005, 16:09
Bevor Du solche Beiträge schreibst, solltest Du mal an mich denken!
Ich bin Kommunist, Israel-freundlich und gleichzeitig radikaler Tierschützer!!

Und zu allem Überfluss wohnst du im Landkreis Augschburg. :rolleyes:

Krabat
09.12.2005, 17:52
Es ist mir schon häufig aufgefallen: Viele Rechtsextremisten sind Tierfreunde. Kaum ein Rechtsextremist, der nicht einen Hund, den Faschist unter den Tieren, sein Eigen nennt.

Faschist unter den Tieren? Geht´s noch?

WALDSCHRAT
09.12.2005, 18:04
Aeh, was...?

Ich verstehe ehrlich nicht ganz, was Du meinst. Was ich sagen wollte, ist, dass der Eingangsbeitrag verallgemeinert - nicht jeder Tierfreund ist auch gleich ein Menschenfeind. Die Frage, die ich in den Raum stelle ist, ob es nicht aber solche Phaenomene gibt, gerade im Bereich der Tierschutzaktivisten.

Vielleicht haben wir jetzt aneinander vorbeigeschrieben. In der Würdigung des Ausgangsbeitrages wollte ich darauf hinaus, daß Jemand, der Tiere mag und hält, eher auch ein MenschenFREUND ist als Der, der Tiere kategorisch ablehnt (Da Aufwand, dreckig, stinkend etc.).

Gruß

Henning

MorganLeFay
09.12.2005, 18:25
Vielleicht haben wir jetzt aneinander vorbeigeschrieben. In der Würdigung des Ausgangsbeitrages wollte ich darauf hinaus, daß Jemand, der Tiere mag und hält, eher auch ein MenschenFREUND ist als Der, der Tiere kategorisch ablehnt (Da Aufwand, dreckig, stinkend etc.).

Gruß

Henning
Ja, ich denke, das haben wir getan.

Du hast Recht, ich sehe es genauso. Wir haben von unterschiedlichen Arten Tierfreunden gesprochen.

Manfred_g
09.12.2005, 18:34
Der Eingangsbeitrag ist ziemlich verworren.

Aber unterhalte Dich mal mit einer Singlefrau, die Katzen hat.
Jeder Psychiater hätte seinen Spaß.

So ähnlich. "Nichtraucher" sollte den Psychiater aufsuchen und Single bleiben. Katzen und Frauen hätten ihren Spaß daran.

Waldgänger
09.12.2005, 18:35
Mir geht der Tod eines Tieres für gewöhnlich auch näher als der eines Menschen.

Irgendwie kann ich da zustimmen.:rolleyes:

Manfred_g
09.12.2005, 18:39
Ich habe auch mit "nein" gestimmt, sofern wir von wirklichen Tierfreunden sprechen. Ich glaube, daß es aber viele Facetten vorgeschobener Tierfreundlichkeit gibt, mit denen irgendetwas (z.B. Verbittertheit gegenüber Menschen) kaschiert werden soll.

Cthulhu
09.12.2005, 18:52
Ich bin Tierfreund, aber kein Menschenhasser. Wenn ich jemanden verachte, dann stört mich sein Charakter oder etwas anderes, nicht jedoch die Tatsache, dass er Mensch ist.

Waldgänger
09.12.2005, 19:42
Ich bin Tierfreund, aber kein Menschenhasser. Wenn ich jemanden verachte, dann stört mich sein Charakter oder etwas anderes, nicht jedoch die Tatsache, dass er Mensch ist.

Wäre auch Unsinn, da du dich sonst selbst hassen müsstest, weil du dieser Spezies angehörst.Es ging aber auch darum, ob man mehr Mitleid für Tiere hat als für Menschen und nicht ob man Menschen hasst, weil sie Menschen sind und Tiere mag weil sie Tiere sind.

Krabat
09.12.2005, 19:57
Irgendwie kann ich da zustimmen.:rolleyes:

Schade, ich hatte Sie für einen intelligenten Menschen gehallten. Aber Sie meinen das bestimmt nicht ernst?

Waldgänger
09.12.2005, 20:06
Schade, ich hatte Sie für einen intelligenten Menschen gehallten. Aber Sie meinen das bestimmt nicht ernst?

Ich finde es schlimm, wenn Menschen sterben oder gwquält werden.Keine Frage, aber ich habe mit Tieren noch mehr Mitleid.Es ist feige und krankhaft Tiere zu quälen, da diese sich in der Regel gar nicht wehren können.Ich bin deshalb kein Menschenfeind.

JosephBlücher
09.12.2005, 22:52
Ich denke, die Aussage, daß alle Tierfreunde Menschenhasser, bzw. sogar Rechtsextremisten seien, hier der völlig falsche Rückschluss aus der (warscheinlichen) Tatsache, daß viele Rechtsextreme einen Hund haben, ist.
Ich sehe das eigentlich eher gegenteilig: Wer sich ein Tier hält oder eine besondere Zuneigung zu irgendwelchen Tieren empfindet, der ist vielleicht oftmals eher auf der Suche nach Eigenschaften, die er eigentlich gerne bei seinen Mitmenschen finden würde, die dort aber nicht vorhanden sind, bzw. nicht geäußert werden. Das Halten von Tieren ist somit oft ein Ausdruck von Sehnsucht und dem Verlangen nach Harmonie
Tiere (und besonders Hunde) verkörpern mit ihrem typischen Verhalten genau die Eigenschaften, die wir auch von unseren Mitmenschen gerne erwarten würden.
In erster Linie ist das absolute Aufrichtigkeit. Ein Tier offenbart jedem anderen Lebewesen seine Empfindungen. Es ist offensichtlich, wann es sich freut, wann es "ein schlechtes Gewissen" hat, wann es aufgeregt ist, etc.. Tiere spielen einem nichts vor.
Diese Aufrichtigkeit

hardstyler911
10.12.2005, 00:44
Ich denke Du guckst zu viel Fernsehen! Solche Äußerungen können nur von jemandem kommen, der nicht mit Tieren aufgewachsen ist. Wir hatten immer einen Hund und haben auch jetzt noch einen. Er gehört ABSOLUT zur Familie und ich wollte nie auf einen Hund verzichten! Der Zusammenhang damit ein Menschenverachter zu sein, hinkt total. An den Haaren herbeigezogen!!

Blöder thread!! X( :vogel: :vogel: :vogel:

Salazar
10.12.2005, 01:26
Fressen Vegetarier eigentlich Menschen?

JosephBlücher
10.12.2005, 09:04
Fortsetzung von #34
Diese Aufrichtigkeit gibt einem Sicherheit, daß einem nichts vorgespielt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Treue. Man kann ein Tier hungern lassen, es schlagen oder anschreien- es wird einen nicht verlassen. Außerdem sind sie nicht nachtragend. Ein Hund, den ich geschlagen habe wird sich dennoch jedesmal freuen, mich zu sehen.
Die o.g. Äußerungen treffen mit Sicherheit nicht auf jeden Tierhalter zu, liegen aber wohl doch vielen Mensch/Tier- Beziehungen zugrunde.

mggelheimer
10.12.2005, 09:13
Schade, ich hatte Sie für einen intelligenten Menschen gehallten. ...
Was haben Empfindungen mit Intelligenz zu tun?

Enzo
10.12.2005, 09:36
Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter. (

Sprichst Du von den GRÜNEN?

:2faces:

JosephBlücher
10.12.2005, 22:31
Was haben Empfindungen mit Intelligenz zu tun?
Intelligente Menschen werden aufgrund ihrer Empfindungen depressiv oder auch aggressiv, dumme Menschen nicht.

_nathalie_
10.12.2005, 23:45
Es ist mir schon häufig aufgefallen: Viele Rechtsextremisten sind Tierfreunde. Kaum ein Rechtsextremist, der nicht einen Hund, den Faschist unter den Tieren, sein Eigen nennt. Auch ist mir bei vielen Tierfreunden eine relative Gleichgültigkeit aufgefallen, was menschliches Leid angeht. So kenne ich einen Bundeswehrler, der liebend gerne beim Vietnamkrieg dabei gewesen wäre. Er schwärmt davon, sich im Reisfeld an "Schlitzaugen" ranzuschleichen und diese dann massenweise "umzulegen". Andererseits war er mal richtig schockiert, als ich mit mal absichtlich eine Spinne zertrat. Er warf mir vor, so etwas würde man nicht tun, schließlich hätte jedes Tier ein Recht auf Leben.

Auch heute früh fiel es mir wieder auf: Tierfreunde sind Menschenhasser. Auf ZDF kam nämlich ein Bericht über einen Kameramann, der sein Geld damit verdient, dass er Katastrophen filmt und die Bilder dann an Fernsehsender verkauft. Eine Freundin hat er nicht, dafür aber einen stinkenden Hund (das Adjektiv vor Hund ist eigentlich überflüssig, schließlich stinken alle Hunde...). Als man ihn fragte, ob er auch den Todeskampf eines Menschen filmen würde, sagte er gefühlslos: "Ja, natürlich, zu Dokumentationszwecken." Anschließend wurde er gefragt, was ihm denn nahe ginge. Seine Antwort: "Wenn ich sehe, wie sich ein Tier nach einem Autounfall nicht alleine aus dem Auto befreien kann, das geht mir so nahe..." Der Kameramann stockte und brach in Tränen aus.

Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter. Ab sofort werde ich mehr Fleisch essen. Ich werde aber Fleisch bevorzugen, welches aus der Massentierhaltung stammt. X(


alles klar. sonst hast du keine probleme oder?! :D :] tut mir leid aber ich habe noch nie in meinem ganzen leben so einen schwachsinn gelesen. jeder punk der auf der straße lebt hat auch einen hund und die sind ja wie du sicher weißt meistens links. ;) totaler quatsch. nur weil du was im fernsehen gesehen hast oder du ein, zwei personen kennst die dir so rüberkommen kannst du doch nicht gleich auf alle schließen! oder willst du damit sagen, dass z.bsp. alle deutschen im zweiten weltkrieg absolute judenhasser waren? nur weil einige leider gottes so über juden dachten? deine großeltern dann auch ja? und alle moslems sind terroristen oder wie? das is doch echt ein naives, dümmliches gedankengut....

Wirrkopf
10.12.2005, 23:53
Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter. Ab sofort werde ich mehr Fleisch essen. Ich werde aber Fleisch bevorzugen, welches aus der Massentierhaltung stammt.

Und was soll das bringen? Da können doch die Tiere nichts für, selbst wenn dieser Quatsch wahr wäre.

Ka0sGiRL
10.12.2005, 23:57
Tierfreunde sind mir lieber als Tierfeinde. Menschen, die keine Tiere mögen sind mit suspekt.

Menschen, die daran Spass haben hilflose Tiere zu quälen, werden sicherlich auch keine Hemmungen haben, Kinder zu misshandeln.

Nato Spangdahlem
12.12.2005, 15:20
ich hab mich verklickt..wollte eigentlich das ''Nein'' anklicken, kam aber auf das ''ja'' ;(
nein, ich finde diese Behasuptung pauschal.. kenn genug Tierfreunde, wo nicht menschenverachtend sind.

Lord Solar Plexus
12.12.2005, 15:25
Ohje..und ich dachte immer, es gäbe keine dummen Fragen...

Leyla
12.12.2005, 15:34
Meiner Beobachtung nach sind Hundefreunde nicht unbedingt generell Tierfreunde. Ihr Hund steht für sie oft über anderen Lebewesen - egal ob es nun Katzen, Kaninchen oder Kleinkinder sind. Letztere sind schließlich (wie die Kaninchen) selbst schuld, wenn sie sich hektisch bewegen und damit den Jagdtrieb des Hundes entfachen.

Eltern sollen gefälligst ihr Kind dressieren, damit es den Hund nicht versehentlich provoziert.

Ich würde aber nicht so weit gehen, jeden Hund als "Faschist unter den Tieren" zu bezeichnen, aber es gibt mehr als genug, die diese Bezeichnung verdienen. Allerdings liegt das meist an der Erziehung, falls das Vieh nicht schon auf Aggressivität gezüchtet wurde.

Einen großen Hund im Stadtgebiet zu halten, setzt zumindest eine gewisse Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Menschen voraus - abgesehen davon, dass es auch für den Hund nicht wirklich artgerecht ist. Aber das Gegenteil von gut ist eben oft "gut gemeint".

Lord Solar Plexus
12.12.2005, 15:36
Eltern sollen gefälligst ihr Kind dressieren, damit es den Hund versehentlich provoziert.


Davon würde ich eher abraten.

Leyla
12.12.2005, 15:37
Schon ausgebessert. Danke!

Baxter
12.12.2005, 15:53
Tierfreunde, neigen nicht zur Menschenverachtung.

Sie haben Haustiere, weil diese alles negative in ihrem Leben Positiv ausfüllen können.

Sogar ihre abneigung, gegen die Menschen.

mfg
Baxter

FerdinandLassalle
12.12.2005, 16:29
Es ist mir schon häufig aufgefallen: Viele Rechtsextremisten sind Tierfreunde. Kaum ein Rechtsextremist, der nicht einen Hund, den Faschist unter den Tieren, sein Eigen nennt. Auch ist mir bei vielen Tierfreunden eine relative Gleichgültigkeit aufgefallen, was menschliches Leid angeht.


Also bei Hitler und bei Brigitte Bardot ist das so. Tierliebend, dafür gegenüber Menschen grausam und kalt.




So kenne ich einen Bundeswehrler, der liebend gerne beim Vietnamkrieg dabei gewesen wäre. Er schwärmt davon, sich im Reisfeld an "Schlitzaugen" ranzuschleichen und diese dann massenweise "umzulegen". Andererseits war er mal richtig schockiert, als ich mit mal absichtlich eine Spinne zertrat. Er warf mir vor, so etwas würde man nicht tun, schließlich hätte jedes Tier ein Recht auf Leben.


Wahrschinlich ein NPD-Anhänger, der gehört eigentlich rausgeschmissen aus der Bundeswehr. Unehrenhafe Entlassung.




Mein Fazit: Tierfreunde sind elendige Menschenverächter.


Kann man generell nicht sagen, denn auch wunderbare Menschefreunde wie Mahatma Ghandi oder Dr. Martin Luther King waren sehr tierliebend.

Witzbold
12.12.2005, 18:13
Im Normalfall haben gerade Tierfreunde eine hohe Achtung vor dem Leben.
Gerade solche Personen gehen mit anderen Lebewesen, inklusive Menschen sehr bewußt und rücksichtsvoll um.
Menschen, welche keine Tiere mögen, passen meist nicht in die Welt und stecken voller Komplexe.

Kenshin-Himura
18.12.2005, 19:50
Tierfreunde neigen sicherlich zur Menschenverachtung, aber das sind ja nicht nur Nazis, sondern auch die drückende Mehrheit der politisch ,,mittigen" Bevölkerung. Besonders Hundefreunde. Da lob' ich mir www.hundefeind.de. Es kann nicht sein, dass man Tiere für wertvoller hält als Menschen, auch wenn es umgekehrt auch nicht ok ist.

mggelheimer
18.12.2005, 20:36
Es kann nicht sein, dass man Tiere für wertvoller hält als Menschen, auch wenn es umgekehrt auch nicht ok ist.
Warum?

Der von Ihnen eingegebene Text ist zu kurz. Bitte erweitern Sie den Text auf die minimale Länge von 10 Zeichen.

Kenshin-Himura
18.12.2005, 20:44
Warum?

Das wäre dann entweder die komplette Absage an jeglichen Moralanspruch der Menschheit (also auch Menschen dürfen für Geld getötet werden - und das finde ich auch nicht gut), oder aber das Denken, dass der Mensch durch Gott gegeben etwas Höheres ist als Tiere, und das halte ich schlicht für Blödsinn. Ich bin durchaus dafür, Tiere zu fressen, aber nur, weil uns ja auch nix Anderes übrigbleibt und ja eh' irgendwann alle Lebewesen sterben müssen.

Ich glaube nicht, dass der Mensch die ,,Krone der Schöpfung" ist, da es erhebliche Gemeinsamkeiten zwischen Menschen und anderen Tieren gibt, zum Beispiel, dass der Mensch auch geboren wird und sterben muss, Nahrung aufnehmen muss, sich vermehrt, und zwar durch Körperkontakt, dass er Triebe hat, unter Anderem den Fortpflanzungstrieb, dass er schlafen muss, etc., etc.,... Ließe sich noch ergänzen, falls es noch Nachfragen von dir gibt.

mggelheimer
18.12.2005, 20:54
oK, das kann ich unterstreichen, wenngleich ich nicht der Meinung bin wie du weiter oben geschrieben hast, das sie dem Tier einen höheren Stellenwert einräumen als dem Menschen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ansonsten bin ich auch der Meinung das Mensch zwar Darwinistisch betrachtet die Krone der Schöpfung ist, aber aus seiner Vernunft heraus sollte er diese Stärke nicht zum Nachteil des restlichen Lebens austoben.