Vollständige Version anzeigen : Ökonom: Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten
Und dabei verbraucht man viel Energie, die man auch anders einsetzen könnte. Schade drum. Mir ist ein recht entspannter Stil angenehmer.
Mir an sich auch, zumal man von Poltergeistern in der Regel nix mehr lernen kann, aber wenn's nicht anders geht, hol ich auch schon mal den Schlitten raus.
Ein Thema, an dem ich mich gerne beteilige. Industrialisierung hat bis jetzt jede Menge Arbeitsplätze geschaffen. Nur: Politiker schaffen sie wieder ab, indem sie sie übermässig besteuern.
...aber das ist doch ein Widerspruch in sich?!...
..wie bitte sollen bei zunehmender Industrialisierung Arbeitsplätze geschaffen werden???
Indem man dafür sorgt dass das Geld in der Realwirtschaft ankommt und der Verbraucher wieder Nachfrage stellt.
Je nach Anspruch können individuelle, qualitativ hochwertige Produkte massenhaft Arbeitsplätze schaffen.
Sei unbesorgt. Es reicht bei mir nicht einmal, einen Sinn in deinen Posting zu erkennen.
Puh, immerhin habe ich die 2 geforderten Sätze geschafft...
Dachte ich mir, dass deine Überintelligenz dich überfordert, den Sinn in meinem Posting erkennen zu können. Ich erkläre es einmal ganz zu Fuss. Ich lege Wert auf die Nettiqutte:
http://www.focus.de/community/forum/netiquette/tid-11743/netiquette-regeln-zur-forennutzung_aid_331337.html
Und die steht auch in den Regeln dieses Forums.
Aber das war gerade nicht nett von mir, dich hier so brüskieren; ich entschuldige mich hiermit für meine Entgleisung.
...aber das ist doch ein Widerspruch in sich?!...
Eben nicht. Rationalisierung brachte schon immer Arbeitsplätze. Nur, wenn die in Fernost entstehen, dann eben nicht bei uns.
Die Manager etc werden sich bestimmt ihr Gehalt auf 30 000 Euro senken lassen... :D
Das beantworten wir wenn wir wissen wie das bei VW weiter geht.:))
Dachte ich mir, dass deine Überintelligenz dich überfordert, den Sinn in meinem Posting erkennen zu können. Ich erkläre es einmal ganz zu Fuss. Ich lege Wert auf die Nettiqutte:
http://www.focus.de/community/forum/netiquette/tid-11743/netiquette-regeln-zur-forennutzung_aid_331337.html
Und die steht auch in den Regeln dieses Forums.
Aber das war gerade nicht nett von mir, dich hier so brüskieren; ich entschuldige mich hiermit für meine Entgleisung.
Mir geht deine Netiquette am Arsch vorbei und stelle fest: Du bist sogar zu blöd die Netiquette dieses Forums zu verlinken...
Liberalist
08.10.2015, 21:39
Das muss nicht so sein. Der Wasserkopf des Staates erfindet ständige neue Abgaben, die einen Unternehmer belasten. Der Unternehmer gibt sie nur weiter, um keinen Cent an Gewinn einzubüßen. Aber in Wirklichkeit sind diese Beträge reine Peanuts. Die Schuld liegt im Finanzsystem, nicht bei den Unternehmern.
Dann versteh ich nicht was du meinst, dann schreib einfach, dass die Steuern gesenkt werden sollen, dann haben die Arbeiter auch mehr Netto.
Liberalist
08.10.2015, 21:40
Das ist eine Frage des Marktverhältnisses.
Ja. Und die Höge der Löhne spiegeln sich im Marktverhältnis nicht nieder?
Ist der Lohn, also der am Markt erzielbare Preis nicht auch im Marktverhältnis?
Dann versteh ich nicht was du meinst, dann schreib einfach, dass die Steuern gesenkt werden sollen, dann haben die Arbeiter auch mehr Netto.
Das Problem beschränkt sich doch nicht nur auf die Steuern. Der bürokratische Wasserkopf ist die Waxxtumsbremse schlechthin. Und das sogar bis hinunter in die Kleinstunternehmen.
Ja. Und die Höge der Löhne spiegeln sich im Marktverhältnis nicht nieder?
Ist der Lohn, also der am Markt erzielbare Preis nicht auch im Marktverhältnis?
Unbedingt.
Die Frage ist nur ob der Lohn wieder verausgabt, also nachfragewirksam wird oder ob er gespart wird.
Für die Preisbildung ist eher die Nachfrage denn die Inflation relevant.
Dr Mittendrin
08.10.2015, 21:50
Das Problem bei den Steuern sind die "Reibungsverluste". Sie betragen meist mehr als die Hälfte des "Einkommens", und das Eintreiben von Steuergeldern ist auch sehr teuer. Der Denkfehler ist, das Politiker glauben, dass mehr Steuern gut wäre. In Wirklichkeit gibts ein Optimum - und das ist längst überschritten.
Der Chef muss vom Nettolohn bei einem Ledigen samt MWST das 2,2 fache verlangen beim Kunden incl MWST, da sind noch keine Unkosten und Gewinn drin.
Liberalist
08.10.2015, 21:59
Das Problem beschränkt sich doch nicht nur auf die Steuern. Der bürokratische Wasserkopf ist die Waxxtumsbremse schlechthin. Und das sogar bis hinunter in die Kleinstunternehmen.
Das hat hier aber alles nichts mit der Lohnentwicklung zu tun, sondern mit der Preisentwicklung.
Das hat hier aber alles nichts mit der Lohnentwicklung zu tun, sondern mit der Preisentwicklung.
Stimmt: Produktionskosten sinken, Verwaltungskosten explodieren und schlagen entsprechend auf den Preis auf.
Liberalist
08.10.2015, 22:02
Unbedingt.
Die Frage ist nur ob der Lohn wieder verausgabt, also nachfragewirksam wird oder ob er gespart wird.
Für die Preisbildung ist eher die Nachfrage denn die Inflation relevant.
Ja, aber es ging ja um eine Preisstaffelung, die ist ja hinfällig.
Ob dieser nun gespart und reinvestiert wird, oder konsumiert, entscheidet ja die Volkswirtschaft insgesamt, passiert ja teils teils, in Deutschland wird aber naturgemäß mehr gespart.
Das Problem beschränkt sich doch nicht nur auf die Steuern. Der bürokratische Wasserkopf ist die Waxxtumsbremse schlechthin. Und das sogar bis hinunter in die Kleinstunternehmen.
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber die eigentliche Wachstumsbremse ist der Zins, wenn du nämlich mit dem Gewinn aus deiner Wertschöpfung nicht deutlich über die Rendite deines vergleichsweise angelegten Betriebskapitals kommst, wirst du dein Geld lieber der Bank geben und die Füße hoch legen.
Schwabenpower
08.10.2015, 22:03
Der Chef muss vom Nettolohn bei einem Ledigen samt MWST das 2,2 fache verlangen beim Kunden incl MWST, da sind noch keine Unkosten und Gewinn drin.
Ich hatte mir mal eine handwerkerkalkulation offenlegen lassen (das geht völlig legal). Aus dem Gedächtnis:
Mittellohn der Arbeiter brutto: ca. 18 Euro/h
Angebotene Lohnkosten: 52 €/h (netto)
Der Mann hatte dabei keinen Gewinn mehr. Er hatte wohl die Kosten für die Büromitarbeiter vergessen.
Schwabenpower
08.10.2015, 22:03
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber die eigentliche Wachstumsbremse ist der Zins, wenn du nämlich mit dem Gewinn aus deiner Wertschöpfung nicht deutlich über die Rendite deines vergleichsweise angelegten Betriebskapitals kommst, wirst du dein Geld lieber der Bank geben und die Füße hoch legen.
Korrekt. Warum ausbeuten, wenn man nicht muß?
Liberalist
08.10.2015, 22:04
Stimmt: Produktionskosten sinken, Verwaltungskosten explodieren und schlagen entsprechend auf den Preis auf.
Ja, und nimmst die Verwaltungskosten weg, also weniger Bürokratie, wird der Preis günstiger und die rufe nach höheren Löhnen werden leiser.
Der Chef muss vom Nettolohn bei einem Ledigen samt MWST das 2,2 fache verlangen beim Kunden incl MWST, da sind noch keine Unkosten und Gewinn drin.
Die MwSt ist nur ein "durchlaufender Posten", der Aufwand ist, diesen zu verrechnen und ans Finanzamt zu überweisen. Die Stromsteuern, Lohnsteuern, Steuern auf Heizung, Kraftstoffe, ... summieren sich eben. Und dadurch wird Arbeit hierzulande viel teurer als sonstwo. Und, wenn der Standort nicht attraktiv genug ist, wird er "verlagert". Dass Asylantnen viel Geld kosten (Betreuung etc.), fällt denen recht spät ein. Für uns bedeutet das weitere Steuererhöhungen.
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber die eigentliche Wachstumsbremse ist der Zins, wenn du nämlich mit dem Gewinn aus deiner Wertschöpfung nicht deutlich über die Rendite deines vergleichsweise angelegten Betriebskapitals kommst, wirst du dein Geld lieber der Bank geben und die Füße hoch legen.
Wie hoch ist denn der Zinssatz bei der Bank?
Ja, aber es ging ja um eine Preisstaffelung, die ist ja hinfällig.
Ob dieser nun gespart und reinvestiert wird, oder konsumiert, entscheidet ja die Volkswirtschaft insgesamt, passiert ja teils teils, in Deutschland wird aber naturgemäß mehr gespart.
Das ist das Problem, die Sparquote ist höher als die Nachfrage nach Krediten, inzwischen zahlen die Geschäfts-Banken für ihre Guthaben bei den Notenbanken schon negative Zinsen und inzwischen geben auch schon einige Institute diese negativen Zinsen an ihre Sparer weiter.
Durch den Hinterhof erledigt sich das Problem der Lohnspreizung von selbst weil die großen Guthaben durch negative Zinsen vernascht werden.
Das ist zwar nicht ganz falsch, aber die eigentliche Wachstumsbremse ist der Zins, wenn du nämlich mit dem Gewinn aus deiner Wertschöpfung nicht deutlich über die Rendite deines vergleichsweise angelegten Betriebskapitals kommst, wirst du dein Geld lieber der Bank geben und die Füße hoch legen.
Genau das ist wohl noch die Antriebsfeder des Großteils der KMU: Nullzinspolitik.
Wuehlmaus
08.10.2015, 22:22
30 Abgeordnete ? dann hast du Etablierte gewählt, scheisse.
Ich hatte eine frische 4,9% Partei gewählt. Bei > 600 Plätzen im Parlament wären das 30 Abgeordnete geworden. Aber das reicht wohl nicht.
Wie hoch ist denn der Zinssatz bei der Bank?
Es wird immer weniger, inzwischen werden die Zinsen sogar schon negativ, das Geldsystem steht aber auch kurz vor dem Crash.
Das Problem ist etwas komplexer denn wenn die Zinsen unter einen bestimmten Satz fallen wird nach J.M. Keynes (Liquiditätsfalle) auch nicht mehr in die Realwirtschaft investiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle
Liberalist
08.10.2015, 22:47
Das ist das Problem, die Sparquote ist höher als die Nachfrage nach Krediten, inzwischen zahlen die Geschäfts-Banken für ihre Guthaben bei den Notenbanken schon negative Zinsen und inzwischen geben auch schon einige Institute diese negativen Zinsen an ihre Sparer weiter.
Durch den Hinterhof erledigt sich das Problem der Lohnspreizung von selbst weil die großen Guthaben durch negative Zinsen vernascht werden.
Naja, wenn über Jahre Fiatgeld günstig angeboten wird, ist klar, dass irgendwann die Nachfrage danach nachlässt. Du kannst nicht ständig nach Krediten nachfragen. Würde noch mehr nachgefragt, würde sich die Blase weiter vergrößern.
Indem man dafür sorgt dass das Geld in der Realwirtschaft ankommt und der Verbraucher wieder Nachfrage stellt.
Je nach Anspruch können individuelle, qualitativ hochwertige Produkte massenhaft Arbeitsplätze schaffen.
Da komme ich nicht ganz mit.
Früher: Schlachthof 200 Mitarbeiter 2000 Schweine am Tag zerlegt
Heute: Schlachthof 20 Mitarbeiter 2000 Schweine am Tag
180 Mitarbeiter weniger ! usw...es wurde doch immer gekräht, dass durch die Industrialisierung/rationalisierung, Arbeitsplätze wegfallen. Oder was?
Naja, wenn über Jahre Fiatgeld günstig angeboten wird, ist klar, dass irgendwann die Nachfrage danach nachlässt. Du kannst nicht ständig nach Krediten nachfragen. Würde noch mehr nachgefragt, würde sich die Blase weiter vergrößern.
Oha, ich würd mal sagen, Nachfrage nach Krediten könnte es durchaus noch geben, wir haben eigentlich sogar einen gigantischen Nachholbedarf, sieh dich doch um, die Wenigsten haben Wohneigentum, wir wohnen in stinkenden Städten, hausen im Kasernenstil der 60ger Jahre mit Panorama auf die Industrieruinen, unsere Straßen sind löchrig und wir fahren alte Autos.
Unser Problem ist das die Banken den Binnenmarkt ganz gezielt mit bezahlbarer Liquidität unterversorgen, um mit der so entstehenden Arbeitslosigkeit genau die Dumpinglöhne zu erhalten, mit denen die großen AG's global fette Beute machen.
Dr Mittendrin
08.10.2015, 23:18
Die MwSt ist nur ein "durchlaufender Posten", der Aufwand ist, diesen zu verrechnen und ans Finanzamt zu überweisen. Die Stromsteuern, Lohnsteuern, Steuern auf Heizung, Kraftstoffe, ... summieren sich eben. Und dadurch wird Arbeit hierzulande viel teurer als sonstwo. Und, wenn der Standort nicht attraktiv genug ist, wird er "verlagert". Dass Asylantnen viel Geld kosten (Betreuung etc.), fällt denen recht spät ein. Für uns bedeutet das weitere Steuererhöhungen.
Was heisst nur durchlaufender Posten ? ja er läuft zum Finanzamt durch.
Dr Mittendrin
08.10.2015, 23:21
Ich hatte eine frische 4,9% Partei gewählt. Bei > 600 Plätzen im Parlament wären das 30 Abgeordnete geworden. Aber das reicht wohl nicht.
Verstehe, ging mir auch so.
Da komme ich nicht ganz mit.
Früher: Schlachthof 200 Mitarbeiter 2000 Schweine am Tag zerlegt
Heute: Schlachthof 20 Mitarbeiter 2000 Schweine am Tag
180 Mitarbeiter weniger ! usw...es wurde doch immer gekräht, dass durch die Industrialisierung/rationalisierung, Arbeitsplätze wegfallen. Oder was?
Mit der Rationalisierung das ist ein Märchen, Anfang des Jahrhunderts haben die meisten Menschen in der Landwirtschaft gearbeitet, da arbeiten heute fast gar keine Menschen mehr und trotzdem sind nicht alle arbeitslos.
Es sind halt neue Arbeitsplätze entstanden, die Automaten müssen entwickelt, gebaut, gewartet und nach einer Zeit durch neue ersetzt werden.
Man muß auch die kapitalistischen Produktionsmethoden hinterfragen, die ja im Prinzip vollautomatisch billigen Massenmüll produzieren um die Aktionäre zu bespaßen.
Würden die Menschen gut verdienen, wäre der Wohlstand gleichmäßig verteilt, würden ganz andere Produkte nachgefragt, dann stünden Individualität und Qualität im Interesse der Verbraucher und solche Produkte erfordern dann auch wieder andere Produktionsmethoden.
Schwabenpower
08.10.2015, 23:26
Mit der Rationalisierung das ist ein Märchen, Anfang des Jahrhunderts haben die meisten Menschen in der Landwirtschaft gearbeitet, da arbeiten heute fast gar keine Menschen mehr und trotzdem sind nicht alle arbeitslos.
Es sind halt neue Arbeitsplätze entstanden, die Automaten müssen entwickelt, gebaut, gewartet und nach einer Zeit durch neue ersetzt werden.
Man muß auch die kapitalistischen Produktionsmethoden hinterfragen, die ja im Prinzip vollautomatisch billigen Massenmüll produzieren um die Aktionäre zu bespaßen.
Würden die Menschen gut verdienen, wäre der Wohlstand gleichmäßig verteilt, würden ganz andere Produkte nachgefragt, dann stünden Individualität und Qualität im Interesse der Verbraucher und solche Produkte erfordern dann auch wieder andere Produktionsmethoden.
Iphone. Noch Fragen?
Liberalist
08.10.2015, 23:41
Oha, ich würd mal sagen, Nachfrage nach Krediten könnte es durchaus noch geben, wir haben eigentlich sogar einen gigantischen Nachholbedarf, sieh dich doch um, die Wenigsten haben Wohneigentum, wir wohnen in stinkenden Städten, hausen im Kasernenstil der 60ger Jahre mit Panorama auf die Industrieruinen, unsere Straßen sind löchrig und wir fahren alte Autos.
Unser Problem ist das die Banken den Binnenmarkt ganz gezielt mit bezahlbarer Liquidität unterversorgen, um mit der so entstehenden Arbeitslosigkeit genau die Dumpinglöhne zu erhalten, mit denen die großen AG's global fette Beute machen.
Ach komm, besser ich bezahle ein Auto bar anstatt mit Kredit. Für Straßen zahlen wir steuern, es wird woanders verwendet, immobilienpreise sind inflationiert, wer da heute noch investiert, ist bescheuert.
Die Frage ist, wo soll noch investiert werden? Würde die Privatwirtschaft neue Fabriken bauen können bei der Produkte entsprechende Nachfrage haben, würde diese auch Kredite aufnehmen.
Die Nachfrage ist aber kaum vorhanden, die Besteuerung ist zu hoch, weil das System permanent Schulden gemacht hat, diesbezüglich die Steuern erhöht hat und die Schulden nicht zurückgezahlt hat.
das hat man halt davon, wenn man jahrzehnte Konjunkturpanscherei a la Keynes betreibt.
KALTENBORN
09.10.2015, 00:28
Also maximal 99 Zudringlinge :?
Genau :sorry:ne ne hab die Mio. vergessen :scherz:
Iphone. Noch Fragen?
Spielzeug! :)
Ach komm, besser ich bezahle ein Auto bar anstatt mit Kredit. Für Straßen zahlen wir steuern, es wird woanders verwendet, immobilienpreise sind inflationiert, wer da heute noch investiert, ist bescheuert.
Die Frage ist, wo soll noch investiert werden? Würde die Privatwirtschaft neue Fabriken bauen können bei der Produkte entsprechende Nachfrage haben, würde diese auch Kredite aufnehmen.
Die Nachfrage ist aber kaum vorhanden, die Besteuerung ist zu hoch, weil das System permanent Schulden gemacht hat, diesbezüglich die Steuern erhöht hat und die Schulden nicht zurückgezahlt hat.
das hat man halt davon, wenn man jahrzehnte Konjunkturpanscherei a la Keynes betreibt.
Fakt ist jedenfalls dass das Geld nicht in der Realwirtschaft ankommt und Fakt ist auch das der Staat mit seiner Subventionitis den Markt kaputt macht.
Das Geld wird im Export verdient und der kleine Mann ist der Dumme, ein paar Großaktionäre schleppen die Gewinne weg.
Freidenkerin
09.10.2015, 06:58
Damit Du kein Kindergeld mehr bekommst?
Eher damit die Migranten keins mehr bekommen und infolgedessen wieder abhauen.
Logo, Generalstreik! Der würde reinigendes Feuer entfachen.
:dg:
Die Schuld liegt am Geldsystem, wenn nämlich immer höhere Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen bleibt für den Arbeiter immer weniger übrig.
Aha! Heureka! Jetzt kommt der große sozialistische Revolutionär. :fizeig:
Wir brauchen kein Geldsystem. Jeder produziert für jeden, was dieser möchte, und jeder entnimmt aus dem gemeinsam Erwirtschafteten nur das, was er unbedingt benötigt. Pruuuuust....
Junge, diese Nummer ist erst kürzlich schon im Ansatz in die Hose gegangen.....
Wenn dir das Geldsystem nicht gefällt, kannst du ja mal vorschlagen, das Muschel-Bezahlsystem wieder einzuführen. Oder vielleicht das Bezahlsystem mit Hosenknöpfen. Oder mit farbigen Steinchen. Wäre ja auch hübsch..... :lach:
Nein.
Sinn ist ein kühler Rechner und macht das, wozu Leute seiner Berufsgruppe nunmal verpflichtet sind: Kassensturz zu machen.[...]
Ich sage, der Mann ist keineswegs kühl, sondern dass aus ihm die reine Gier nach noch mehr Besitz spricht.
Diesem Kassensturz folgte zwangsläufig die berechtigte Frage: "Wer soll das bezahlen". [...]
Und in Anbetracht von Studien, die auch aus dem Hause Sinn kommen und belegen, dass ca. 10% der Bevölkerung über ca. 90% des Eigentums in der BRD verfügen, frage ich mich, warum Herr Sinn nicht auf die Idee kommt, diese reiche Oberschicht zur Kasse zu bitten, sondern dass nach seiner Darstellung alternativlos in die Taschen der Durchschnitts- und Geringverdiener gegriffen werden muss.
Deutschmann
09.10.2015, 07:27
Oha, ich würd mal sagen, Nachfrage nach Krediten könnte es durchaus noch geben, wir haben eigentlich sogar einen gigantischen Nachholbedarf, sieh dich doch um, die Wenigsten haben Wohneigentum, wir wohnen in stinkenden Städten, hausen im Kasernenstil der 60ger Jahre mit Panorama auf die Industrieruinen, unsere Straßen sind löchrig und wir fahren alte Autos.
Unser Problem ist das die Banken den Binnenmarkt ganz gezielt mit bezahlbarer Liquidität unterversorgen, um mit der so entstehenden Arbeitslosigkeit genau die Dumpinglöhne zu erhalten, mit denen die großen AG's global fette Beute machen.
Wie bei den Amis? Dass die ne Großpackung Klopapier auf Kredit kaufen? Neee..... lass mal. Die Kreditvergabe an Privatpersonen wird m.M. viel zu lasch gehandhabt. Wer hat denn das Ding an der Backe wenn die Leute in Privatinsolvenz gehen?
Warum soll der Deutsche länger arbeiten um den von Unfugspolitikern verfassten Schwachsinn zu korrigieren. Hier kommt Gott und die Welt an, jeder versteht eine Geste gleich als Einladung. Sollen doch die Verantwortlichen das aus ihrer Tasche bezahlen, ich habe niemanden hierher bestellt. Da sind nicht nur Kriegsflüchtlinge dabei, sondern so viele, welche in ihrem eigenen Land nichts bewegen konnten, was bitte sollen die hier bewegen?
Liberalist
09.10.2015, 07:53
Fakt ist jedenfalls dass das Geld nicht in der Realwirtschaft ankommt und Fakt ist auch das der Staat mit seiner Subventionitis den Markt kaputt macht.
Das Geld wird im Export verdient und der kleine Mann ist der Dumme, ein paar Großaktionäre schleppen die Gewinne weg.
Hedgefonds, ja.
Nimm das Beispiel kleine Schlachterein, die Leute beklagen sich, dass diese immer weniger werden. Die Menschen kaufen halt in Supermärkten, weil es dort billiger ist. Die Schlachterein bekommen auch keinen Kredit, es lohnt sich für die Banken nicht. Dann müssen die Menschen zwecks Konsum halt mehr Netto haben, dann wird auch dort wieder mehr konsumiert.
beemaster
09.10.2015, 07:55
Warum soll der Deutsche länger arbeiten um den von Unfugspolitikern verfassten Schwachsinn zu korrigieren. Hier kommt Gott und die Welt an, jeder versteht eine Geste gleich als Einladung. Sollen doch die Verantwortlichen das aus ihrer Tasche bezahlen, ich habe niemanden hierher bestellt. Da sind nicht nur Kriegsflüchtlinge dabei, sondern so viele, welche in ihrem eigenen Land nichts bewegen konnten, was bitte sollen die hier bewegen?
Welcher "Deutsche" arbeitet denn überhaupt? Ist es nicht so, dass die Gruppe der Berufs-, Reichs- und Rassendeutschen die Gruppe ist, die prozentual die höchste Rate an H4-lern stellt?
Liberalist
09.10.2015, 08:00
Welcher "Deutsche" arbeitet denn überhaupt? Ist es nicht so, dass die Gruppe der Berufs-, Reichs- und Rassendeutschen die Gruppe ist, die prozentual die höchste Rate an H4-lern stellt?
Wenn die Frage ernst gemeint ist, dann weiß ich jetzt wieso du immer so einen Blödsinn schreibst.
Seligman
09.10.2015, 08:01
Welcher "Deutsche" arbeitet denn überhaupt? Ist es nicht so, dass die Gruppe der Berufs-, Reichs- und Rassendeutschen die Gruppe ist, die prozentual die höchste Rate an H4-lern stellt?
Wie kann man nur so deppert sein? ---Bitte das ist doch schon trollen. Gebt mir endlich die Lizenz zum toet...aeh im Strang sperren!
Welcher "Deutsche" arbeitet denn überhaupt? Ist es nicht so, dass die Gruppe der Berufs-, Reichs- und Rassendeutschen die Gruppe ist, die prozentual die höchste Rate an H4-lern stellt?
Die widerlichste Hetze, die ich seit langem hierzuforum gelesen habe.
Ich habe 45 Jahre ununterbrochen durchgearbeitet.
Warum soll der Deutsche länger arbeiten um den von Unfugspolitikern verfassten Schwachsinn zu korrigieren. Hier kommt Gott und die Welt an, jeder versteht eine Geste gleich als Einladung. Sollen doch die Verantwortlichen das aus ihrer Tasche bezahlen, ich habe niemanden hierher bestellt. Da sind nicht nur Kriegsflüchtlinge dabei, sondern so viele, welche in ihrem eigenen Land nichts bewegen konnten, was bitte sollen die hier bewegen?
Frau Merkel hat das Asylchaos zu verantworten. Ihr Gehalt sollte gepfändet, ihre Pension gestrichen und ihr Vermögen einkassiert werden, bevor sie damit nach Paraguay abhauen kann.
Seligman
09.10.2015, 08:03
Welcher "Deutsche" arbeitet denn überhaupt? Ist es nicht so, dass die Gruppe der Berufs-, Reichs- und Rassendeutschen die Gruppe ist, die prozentual die höchste Rate an H4-lern stellt?
Wie kann man nur so deppert sein? ---provokative trollerei. Gebt mir endlich die Lizenz zum toet...aeh im Strang sperren!
Seligman
09.10.2015, 08:07
Die widerlichste Hetze, die ich seit langem hierzuforum gelesen habe.
Ich habe 45 Jahre ununterbrochen durchgearbeitet.
Das ist auch nur ein extremistischer Hetzer, sonst nix. Draussen haett der schon einige Watschn eingefangen. ;)
Seligman
09.10.2015, 08:12
Aha! Heureka! Jetzt kommt der große sozialistische Revolutionär. :fizeig:
Wir brauchen kein Geldsystem. Jeder produziert für jeden, was dieser möchte, und jeder entnimmt aus dem gemeinsam Erwirtschafteten nur das, was er unbedingt benötigt. Pruuuuust....
Junge, diese Nummer ist erst kürzlich schon im Ansatz in die Hose gegangen.....
Wenn dir das Geldsystem nicht gefällt, kannst du ja mal vorschlagen, das Muschel-Bezahlsystem wieder einzuführen. Oder vielleicht das Bezahlsystem mit Hosenknöpfen. Oder mit farbigen Steinchen. Wäre ja auch hübsch..... :lach:
Eigentlich gehts nur um diese unnoetigen Staatsverschuldungen bei Privatbanken. Dann noch Zinseszins. Desweiteren Aktien -Geschaefte. Spekulation mit Lebensmitteln und Leben an sich. Geld kann nicht arbeiten.
Ich sage, der Mann ist keineswegs kühl, sondern dass aus ihm die reine Gier nach noch mehr Besitz spricht.
Wenn sich der Mann um die absolute Schieflage unserer Staatsfinanzen und um die völlig ausufernde Finanzierung des Asylantenwahnsinn sorgt, hat er kein bisschen Vorteil für irgendwelchen privaten Besitz.
Oder anders formuliert: Wenn der Staat seine Groschen zusammenhält, wie es sich für ordentliches Wirtschaften gehört, hat das nichts mit Gier nach noch mehr Besitz des Einzelnen zu tun.
Und in Anbetracht von Studien, die auch aus dem Hause Sinn kommen und belegen, dass ca. 10% der Bevölkerung über ca. 90% des Eigentums in der BRD verfügen, frage ich mich, warum Herr Sinn nicht auf die Idee kommt, diese reiche Oberschicht zur Kasse zu bitten, sondern dass nach seiner Darstellung alternativlos in die Taschen der Durchschnitts- und Geringverdiener gegriffen werden muss.
Na und?
Es wird immer so sein, dass ein kleinerer Anteil Tüchtiger mehr Wohlstand und Reichtum erarbeitet als der größere Teil Teil jener, die morgens nicht so gerne aus der Heia kommen.
Wie Versuche, dies zu ändern, endeten, brauchen wir nicht schon wieder zu diskutieren.
Aha! Heureka! Jetzt kommt der große sozialistische Revolutionär. :fizeig:
Wir brauchen kein Geldsystem. Jeder produziert für jeden, was dieser möchte, und jeder entnimmt aus dem gemeinsam Erwirtschafteten nur das, was er unbedingt benötigt. Pruuuuust....
Junge, diese Nummer ist erst kürzlich schon im Ansatz in die Hose gegangen.....
Wenn dir das Geldsystem nicht gefällt, kannst du ja mal vorschlagen, das Muschel-Bezahlsystem wieder einzuführen. Oder vielleicht das Bezahlsystem mit Hosenknöpfen. Oder mit farbigen Steinchen. Wäre ja auch hübsch..... :lach:
Ooooha, die Sozialisten werden dich für diese Prognose lynchen.:haha:
Hat er denn nicht gesehen das über meinem Profilbild Freiwirtschaftler steht, das dieses Profilbild Silvio Gesell darstellt und ich in meinen persönlichen Angaben meine politische Ausrichtung mit libertaristisch angegeben habe?
Dein sozialistischer Revoluzzer ist Anarchist und die Freiwirtschaftslehre ist die reine unverfälschte Marktwirtschaft.
Wie bei den Amis? Dass die ne Großpackung Klopapier auf Kredit kaufen? Neee..... lass mal. Die Kreditvergabe an Privatpersonen wird m.M. viel zu lasch gehandhabt. Wer hat denn das Ding an der Backe wenn die Leute in Privatinsolvenz gehen?
Nö, sehe ich nicht so, die Kredite sind nur zu teuer, wenn die Banken das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weiter reichen würden, wäre der Binnenmarkt im Aufwind und die Arbeitslosigkeit Geschichte.
Ooooha, die Sozialisten werden dich für diese Prognose lynchen.:haha:
Hat er denn nicht gesehen das über meinem Profilbild Freiwirtschaftler steht, das dieses Profilbild Silvio Gesell darstellt und ich in meinen persönlichen Angaben meine politische Ausrichtung mit libertaristisch angegeben habe?
Dein sozialistischer Revoluzzer ist Anarchist und die Freiwirtschaftslehre ist die reine unverfälschte Marktwirtschaft.
Oooch, was die Sozialisten dazu sagen oder tun würden, geht mir ziemlich peripher am Dingens vorbei.
Ebenso ist es mir ziemlich wurscht, als was du dich bezeichnest. Jedenfalls hast du mit deiner absurden Äusserung über das ach so böse Geldsystem nicht nur bewiesen, dass du Nonsens plapperst, sondern vor allen Dingen den Kern des Problems nicht begriffen hast:
Verantwortungslose Politiker, die den Umgang und das Haushalten mit Geld total verlernt haben!
DAS ist des Pudels Kern der heutigen Misere, nicht das Geldsystem.
Dass man mit dem "Geldsystem" auch richtig umgehen kann, beweisen Staaten mit fürsorglichen und verantwortungsvollen Politikern wie beispielsweise die Schweiz oder Singapur am laufenden Band.
Hedgefonds, ja.
Nimm das Beispiel kleine Schlachterein, die Leute beklagen sich, dass diese immer weniger werden. Die Menschen kaufen halt in Supermärkten, weil es dort billiger ist. Die Schlachterein bekommen auch keinen Kredit, es lohnt sich für die Banken nicht. Dann müssen die Menschen zwecks Konsum halt mehr Netto haben, dann wird auch dort wieder mehr konsumiert.
Treffer und versenkt!
Alternativ könnte man auch den Zins an die Wirtschaftsleistung anpassen, dann ginge dieser nämlich zu null, die Zinsanteile in den Warenpreisen liegen heute bei ca. 30%.
Liberalist
09.10.2015, 09:47
Ooooha, die Sozialisten werden dich für diese Prognose lynchen.:haha:
Hat er denn nicht gesehen das über meinem Profilbild Freiwirtschaftler steht, das dieses Profilbild Silvio Gesell darstellt und ich in meinen persönlichen Angaben meine politische Ausrichtung mit libertaristisch angegeben habe?
Dein sozialistischer Revoluzzer ist Anarchist und die Freiwirtschaftslehre ist die reine unverfälschte Marktwirtschaft.
Frage 1: War Silvio Gesell nicht Finanzminister in der Münchener Räterepublik?
Frage 2: Wie ist Libetarismus vereinbar mit einem staatlichen Geldmonopol mit einer planwirtschaftlich gesteuerten Geldmenge und einem staatlich geplanten Negativzins der dich zum Konsum zwingt?
Liberalist
09.10.2015, 09:51
Treffer und versenkt!
Alternativ könnte man auch den Zins an die Wirtschaftsleistung anpassen, dann ginge dieser nämlich zu null, die Zinsanteile in den Warenpreisen liegen heute bei ca. 30%.
Welche Zinsanteile? Die Rendite auf eingesetzte Kapital?
Und was meinst du mit Wirtschaftsleistung und warum soll der Zins dann bei null liegen?
Wie bei den Amis? Dass die ne Großpackung Klopapier auf Kredit kaufen? Neee..... lass mal. Die Kreditvergabe an Privatpersonen wird m.M. viel zu lasch gehandhabt. Wer hat denn das Ding an der Backe wenn die Leute in Privatinsolvenz gehen?
Das Problem ist das die Banken dank Zins und Zinseszins auf immer dicker werdenden Passiva sitzen und das Geld nicht los werden, sprich die Zinsen nicht mehr verdienen können.
hamburger
09.10.2015, 10:01
Ein Geldsystem ohne Zins oder mit Null Zins ist absurd.
Denn der Null Zins zeigt die Wertlosigkeit des Geldes...wenn es einen Wert hätte, dann würde es etwas kosten.
Prof. Sinn zeigt mit seinen Ausführungen nur wohin die Reise geht.
Die EZB hat sich selbst in eine Falle begeben, aus der sie nie wieder heraus kommen wird.
Ebenso Frau Merkel. Die Anzahl der Neuansiedler kostet Geld, das die BRD einfach nicht hat. Was bleibt übrig zur Finanzierung?
Abgaben und Steuern hoch. Da die Flüchtlinge auch im Alter versorgt werden wollen, Rentenalter der Deutschen hoch...Renten runter.
So einfach ist das:D
Oooch, was die Sozialisten dazu sagen oder tun würden, geht mir ziemlich peripher am Dingens vorbei.
Ebenso ist es mir ziemlich wurscht, als was du dich bezeichnest. Jedenfalls hast du mit deiner absurden Äusserung über das ach so böse Geldsystem nicht nur bewiesen, dass du Nonsens plapperst, sondern vor allen Dingen den Kern des Problems nicht begriffen hast:
Ne is klar, 2008/09 ist den Amis das Ding auch um die Ohren geflogen, 50 Billionen $ sind abgeraucht, reihenweise sind die Banken pleite gegangen.
Na klar, waren die bösen gierigen Banker, ich weiß!
Es waren die Guthaben der Sparer aber um das zu blicken reicht dein Horizont bei weitem nicht.
Das du demnächst für dein Guthaben negative Zinsen zahlst und dich nicht mal dagegen wehren kannst weil das Bargeld abgeschafft wird, geht dir vermutlich auch peripher am Dingens vorbei.
Klar die Politiker, die sind schuld.
Nein das ist jetzt keine Ironie, wenn die nämlich die Banken pleite gehen ließen, dann wäre das Zinsgeld in 2 Jahren kein Thema mehr.
Liberalist
09.10.2015, 10:19
Ne is klar, 2008/09 ist den Amis das Ding auch um die Ohren geflogen, 50 Billionen $ sind abgeraucht, reihenweise sind die Banken pleite gegangen.
Na klar, waren die bösen gierigen Banker, ich weiß!
Es waren die Guthaben der Sparer aber um das zu blicken reicht dein Horizont bei weitem nicht.
Das du demnächst für dein Guthaben negative Zinsen zahlst und dich nicht mal dagegen wehren kannst weil das Bargeld abgeschafft wird, geht dir vermutlich auch peripher am Dingens vorbei.
Klar die Politiker, die sind schuld.
Nein das ist jetzt keine Ironie, wenn die nämlich die Banken pleite gehen ließen, dann wäre das Zinsgeld in 2 Jahren kein Thema mehr.
Das Institut für Wertewirtschaft aus Österreich hat vor Jahren schon den Fall Wörgl untersucht, leider kann ich die Studie nicht direkt verlinken, jetzt kostet es Geld, vor 2 Jahren ging das noch, da wurde es hier im Forum verlinkt:
http://www.smartinvestor.de/hintergrund/rettung-freiwirtschaft
Das Experiment von Wörgl
Da nun Gesell den Prozess der Geldentstehung außer Acht lässt – gerade die haltbarsten Güter entwickelten sich zu allgemein anerkannten Tauschmitteln, zu Geld –, nimmt er fälschlicherweise an, dass sich durch Schwund belastetes Geld langfristig gegen wertbeständiges Geld durchsetzen könne. Der Staat solle das freiwillig gegen Schwundgeld eingetauschte Gold zu Schmuck verarbeiten und als Heirats- und Gebärprämien verschenken. Doch würden die Menschen tatsächlich aus eigenem Antrieb ihr gutes – wertbeständiges – Geld in schlechtes – schwindendes – Geld wechseln? Das Freigeld-Experiment von Wörgl wird von Verfechtern der Freigeldlehre gerne als positives Beispiel dafür herangezogen. Inmitten der schwersten Wirtschaftskrise habe sich die Tiroler Gemeinde durch Ausgabe von Schwundgeld geholfen und einen fulminanten Aufschwung verzeichnet – bis die Staatsmacht dieses Experiment gewaltsam beendete. Die Wirklichkeit sah etwas anders aus. Die Gemeinde finanzierte ihre Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen durch Arbeitswertscheine, die nur gegen einen Abschlag in Schilling einzutauschen waren und monatlich an Wert verloren(1). Dieses Schwundgeld blieb aber nicht lange im Umlauf, sondern wurde hauptsächlich dazu benutzt, ausstehende Steuerschulden bei der Gemeinde auszugleichen. Wer dies nicht konnte, wechselte das Schwundgeld so rasch wie möglich gegen „gutes Geld“ und musste die dabei entstehenden Kosten als zusätzliche Steuer in Kauf nehmen. Dem notwendigen Ende des durch die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ermöglichten künstlichen Baubooms nach Erschöpfen auch der allerletzten Gemeindemittel kam das staatliche Verbot des Freigeld-Abenteuers zuvor. So konnte das Experiment zum Mythos werden. Fazit
Einem Schwundgeld-Experiment weit größeren Ausmaßes sehen wir uns heute gegenüber, denn tatsächlich wurde ein großer Teil von Gesells Ideen bereits Realität. Es ist absurd, dem heutigen Papiergeld den Vorwurf zu machen, es verrotte nicht hinreichend. Sogar die automatische Schwundgebühr am Bankkonto ist eingeführt – sie heißt Kapitalertragsteuer. Trotz Ende der Goldwährung und laufender Wertverminderung finden die Wirtschaftskrisen kein Ende. Ganz im Gegenteil, die Konjunkturzyklen werden immer ausgeprägter und verheerender. Wie das Freigeld stellt sich mehr und mehr auch das staatliche Geld als Illusion heraus – doch wer kann, bevor es endgültig scheitert, das Fiat-Geld verbieten?
Ne is klar, 2008/09 ist den Amis das Ding auch um die Ohren geflogen, 50 Billionen $ sind abgeraucht, reihenweise sind die Banken pleite gegangen.
Na klar, waren die bösen gierigen Banker, ich weiß!
Achwas?
Lehman und all die anderen Gangster, die völlig ungedeckte Hypothekenkredite vergaben und das komplette Kreditwesen samt der deutschen BfG und Hypo et al. in die Luft jagten, waren also keine Banken?
Es waren die Guthaben der Sparer aber um das zu blicken reicht dein Horizont bei weitem nicht.
Das du demnächst für dein Guthaben negative Zinsen zahlst und dich nicht mal dagegen wehren kannst weil das Bargeld abgeschafft wird, geht dir vermutlich auch peripher am Dingens vorbei.
Na klar sind letztlich die Sparer diejenigen, die die Party bezahlen müssen, die die Politiker bestellt haben. Den Letzten beissen immer die Hunde. Alte Anleger-Erkennntnis.
Klar die Politiker, die sind schuld.
Nein das ist jetzt keine Ironie, wenn die nämlich die Banken pleite gehen ließen, dann wäre das Zinsgeld in 2 Jahren kein Thema mehr.
Erzähl das dem Draghi, nicht mir.
Wer hat denn diesem Salomon-Brother erlaubt, die Euro-Druckmaschinen auf Hochtouren zu fahren?
Und wer hat denn die Scheisse mit dem ESM-Schirm und mit dem Bailout-Verstoß durchgezogen? Etwa der Weihnachtsmann?
Frage 1: War Silvio Gesell nicht Finanzminister in der Münchener Räterepublik?
Frage 2: Wie ist Libetarismus vereinbar mit einem staatlichen Geldmonopol mit einer planwirtschaftlich gesteuerten Geldmenge und einem staatlich geplanten Negativzins der dich zum Konsum zwingt?
Zu 1. Er war Finanzminister der Münchner Räte.
Zu 2. Das Geld ist ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren, (Monopolrenten sind leistungslose Einkommen).
Planwirtschaftlich gesteuerte Geldmenge ist nicht richtig, die Wirtschaft wird ja nicht geplant, es wird lediglich die Geldmenge an der Wirtschaftsleistung ausgerichtet.
Mich zwingt auch niemand zum Konsum, die Umlaufgebühr liegt ja nur auf dem Bargeld und wenn ich meine Überschüsse zur Bank trage und anlege, bin ich aus dem Schneider.
Wie das mit Libertarismus vereinbar ist?
Ganz einfach, ohne den Staat ist weder Kapitalismus noch Sozialismus überhaupt möglich.
Libertarismus funktioniert nur über ein Geldsystem das nicht subventioniert werden muß, denn sonst entstehen wieder genau die Abhängigkeiten auf die elitäre Subjekte ihre Ansprüche auf Macht und Herrschaft stellen.
Achwas?
Lehman und all die anderen Gangster, die völlig ungedeckte Hypothekenkredite vergaben und das komplette Kreditwesen samt der deutschen BfG und Hypo et al. in die Luft jagten, waren also keine Banken?
Na klar sind letztlich die Sparer diejenigen, die die Party bezahlen müssen, die die Politiker bestellt haben. Den Letzten beissen immer die Hunde. Alte Anleger-Erkennntis.
Erzähl das dem Draghi, nicht mir.
Wer hat denn diesem Salomon-Brother erlaubt, die Euro-Druckmaschinen auf Hochtouren zu fahren?
Und wer hat denn die Scheisse mit dem ESM-Schirm und mit dem Bailout-Verstoß durchgezogen? Etwa der Weihnachtsmann?
Ich sag ja, laß sie alle pleite gehen, in 2 Jahren sind wir das Fiat Geld los.
Liberalist
09.10.2015, 10:37
Zu 1. Er war Finanzminister der Münchner Räte.
Ja, und dort sollte nicht der Kommunismus umgesetzt werden?
Zu 2. Das Geld ist ein Monopol und Monopole haben in privaten Händen nichts verloren, (Monopolrenten sind leistungslose Einkommen).
Wer sagt, dass Monopole in private Hände fallen sollen?
Kann man Geld nicht unter Konkurrenz setzen?
Planwirtschaftlich gesteuerte Geldmenge ist nicht richtig, die Wirtschaft wird ja nicht geplant, es wird lediglich die Geldmenge an der Wirtschaftsleistung ausgerichtet.
Mich zwingt auch niemand zum Konsum, die Umlaufgebühr liegt ja nur auf dem Bargeld und wenn ich meine Überschüsse zur Bank trage und anlege, bin ich aus dem Schneider.
Entschuldigung, der Leitzins ist keine Planwirtschaft?
Wie das mit Libertarismus vereinbar ist?
Ganz einfach, ohne den Staat ist weder Kapitalismus noch Sozialismus überhaupt möglich.
Libertarismus funktioniert nur über ein Geldsystem das nicht subventioniert werden muß, denn sonst entstehen wieder genau die Abhängigkeiten auf die elitäre Subjekte ihre Ansprüche auf Macht und Herrschaft stellen.
Ah, und die Libertäre entscheiden sich für Freigeld? Nicht für goldgedecktes Geld bzw. konkurrierendes Geld?
Und die Anarcho-kapitalisten beschreiben keinen Zustand ohne Staat?
Und subventionierter Konsum ist jetzt besser als subventioniertes Geld? Wie wird das Geld eigentlich subventioniert, erkläre mal bitte.
Liberalist
09.10.2015, 10:39
Ich sag ja, laß sie alle pleite gehen, in 2 Jahren sind wir das Fiat Geld los.
Entschuldigung, Freigeld ist kein Fiatgeld?
Das Institut für Wertewirtschaft aus Österreich hat vor Jahren schon den Fall Wörgl untersucht, leider kann ich die Studie nicht direkt verlinken, jetzt kostet es Geld, vor 2 Jahren ging das noch, da wurde es hier im Forum verlinkt:
http://www.smartinvestor.de/hintergrund/rettung-freiwirtschaft
Ich kenne die Studie aber, ich hab sie sogar auf dem Rechner, allerdings kann ich dem Verfasser nur ein gewisses ökonomische Unwissen bescheinigen.
Ein Beispiel:... nimmt er fälschlicherweise an, dass sich durch Schwund belastetes Geld langfristig gegen wertbeständiges Geld durchsetzen könne.
Das nimmt er eben nicht fälschlicherweise, sondern völlig zu recht an, denn das Schwundgeld würde niemand haben wollen, es würde also sehr schnell weiter gegeben, das wertbeständige Geld dagegen würden die Leute horten und somit aus dem Verkehr ziehen.
Siehe dazu das Greshamsche Gesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
Goggel einfach mal wer dahinter steckt und schon wird klar das genau diese Klientel der Freiwirtschaft wohl eher weniger gesonnen sein dürften.
Aber das sind auch genau die Leute die jetzt bis zu den Knien in den Scherben ihrer kapitalistischen Theorien stehen.
beemaster
09.10.2015, 11:07
Die widerlichste Hetze, die ich seit langem hierzuforum gelesen habe.
Ich habe 45 Jahre ununterbrochen durchgearbeitet.
Was soll daran Hetze sein? Habe ich behauptet, du wärest faul? Habe ich behauptet, du wärest Berufs-, Reich- oder Rassedeutscher?
Es ist einfach eine empirische Tatsache, dass viele, sehr sehr viele dieser Brüder stinkend faul sind.
Liberalist
09.10.2015, 11:07
Ich kenne die Studie aber, ich hab sie sogar auf dem Rechner, allerdings kann ich dem Verfasser nur ein gewisses ökonomische Unwissen bescheinigen.
Ein Beispiel:... nimmt er fälschlicherweise an, dass sich durch Schwund belastetes Geld langfristig gegen wertbeständiges Geld durchsetzen könne.
Das nimmt er eben nicht fälschlicherweise, sondern völlig zu recht an, denn das Schwundgeld würde niemand haben wollen, es würde also sehr schnell weiter gegeben, das wertbeständige Geld dagegen würden die Leute horten und somit aus dem Verkehr ziehen.
Siehe dazu das Greshamsche Gesetz https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
Goggel einfach mal wer dahinter steckt und schon wird klar das genau diese Klientel der Freiwirtschaft wohl eher weniger gesonnen sein dürften.
Aber das sind auch genau die Leute die jetzt bis zu den Knien in den Scherben ihrer kapitalistischen Theorien stehen.
Danke, ich kenne das Greshamsche Gesetz.
Was ist daran falsch, begründe es bitte genau. Warum hat der keine Ahnung, wenn er das Greshamsche Gesetz zitiert?
Es ist mir egal wer dahintersteckt.
ich als Mensch der gerne spart, ja, das mache ich, was soll mich davon abhalten schlechts Geld in gutes Geld umzutauschen, z.B. Edelmetalle.
Soll ich Geld horten und es verfallen lassen oder lieber in was wertbeständiges tauschen.
Warum soll ich hinsichtlich meines Verhaltens umerzogen werden?
Und warum soll meine gesparte Arbeit in Zukunft weniger Wert sein?
Ja, und dort sollte nicht der Kommunismus umgesetzt werden?
Nein es ging um ein sozialistisches Modell.
Wer sagt, dass Monopole in private Hände fallen sollen?
Kann man Geld nicht unter Konkurrenz setzen?
Nein weil schlechtes Geld das gute Geld vom Markt verdrängt, (Greshamsches Gesetz)
Entschuldigung, der Leitzins ist keine Planwirtschaft?
Das Freigeld kennt keinen Leitzins.
Ah, und die Libertäre entscheiden sich für Freigeld? Nicht für goldgedecktes Geld bzw. konkurrierendes Geld?
Gold ist als Tauschmittel ungeeignet weil wertschwankend und gegebenenfalls nicht in ausreichender Menge vorhanden, außerdem ist Gold hortbar.
Und die Anarcho-kapitalisten beschreiben keinen Zustand ohne Staat?
Anarcho Kapitalisten sind ein Unding weil ohne den Staat gar kein Kapitalismus möglich ist.
Und subventionierter Konsum ist jetzt besser als subventioniertes Geld? Wie wird das Geld eigentlich subventioniert, erkläre mal bitte.
In einer Freiwirtschaft wird weder der Konsum noch das Geld subventioniert, der Konsum ist sowieso immer nur auf den Bedarf ausgerichtet, einfach weil niemand über seinen Bedarf konsumiert.
Das Zinsgeld wird subventioniert und zwar in der Form das der Staat a. die Banken rettet und b. sich permanent verschuldet um das Wachstum zu erzeugen das der Zins erzwingt.
Danke, ich kenne das Greshamsche Gesetz.
Was ist daran falsch, begründe es bitte genau. Warum hat der keine Ahnung, wenn er das Greshamsche Gesetz zitiert?
Er schreibt, Zitat: nimmt er (Gesell) fälschlicherweise an, dass sich durch Schwund belastetes Geld langfristig gegen wertbeständiges Geld durchsetzen könne.
Damit stellt der Schreiberling das Greshamsche Gesetz infrage.
Es ist mir egal wer dahintersteckt.
Mir ist das nicht egal, wer bestimmte Interessen vertritt richtet auch seine Ansichten daran aus.
ich als Mensch der gerne spart, ja, das mache ich, was soll mich davon abhalten schlechts Geld in gutes Geld umzutauschen, z.B. Edelmetalle.
Soll ich Geld horten und es verfallen lassen oder lieber in was wertbeständiges tauschen.
Es hindert dich niemand am Sparen, mit dem Freigeld hast du sogar den Vorteil das dein Guthaben nicht von der Inflation vernascht wird.
Warum soll ich hinsichtlich meines Verhaltens umerzogen werden?
Und warum soll meine gesparte Arbeit in Zukunft weniger Wert sein?
Deine gesparte Arbeit wird mit einem Freigeld sogar mehr wert sein weil ein Freigeld keine Inflation kennt.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 11:29
Was soll daran Hetze sein? Habe ich behauptet, du wärest faul? Habe ich behauptet, du wärest Berufs-, Reich- oder Rassedeutscher?
Es ist einfach eine empirische Tatsache, dass viele, sehr sehr viele dieser Brüder stinkend faul sind.
Es ist einfach eine empirische Tatsache, dass viele, sehr sehr viele dieser ASylanten stinkend faul sind
Liberalist
09.10.2015, 11:33
Nein es ging um ein sozialistisches Modell.
Ok, ist eh Jacke wie Hose.
Also sozialistisch, nicht Libertär?
Was sagt dir das?
Nein weil schlechtes Geld das gute Geld vom Markt verdrängt, (Greshamsches Gesetz)
https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
Ok, verstehe, du hast das Gesetz nicht verstanden:
Zur Zeit der Edelmetall (https://de.wikipedia.org/wiki/Edelmetalle)standards (Silber- (https://de.wikipedia.org/wiki/Silberstandard), Gold- (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard)) war oft beobachtet worden, dass „schlechtes [= dem Edelmetallgehalt (https://de.wikipedia.org/wiki/Gehaltsangabe) nach unterwertiges (https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidem%C3%BCnze)] Geld (https://de.wikipedia.org/wiki/Geld) das gute Geld aus dem Umlauf verdrängt“, wenn durch die Obrigkeit ein Zwangskurs (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurswert) für das Verhältnis von „gutem“ zu „schlechtem“ Geld festgesetzt worden war.
...
Gresham führte seine Untersuchungen zu einer Zeit durch, in der Gläubiger (Verkäufer) von Gesetzes wegen gezwungen waren, schlechtes Geld zum gesetzlich festgelegten Kurs bzw. Preis anzunehmen. Wenn jedoch alle Wirtschaftsteilnehmer entscheiden dürfen, womit sie bezahlt werden möchten, wird das gute Geld schnell das schlechte verdrängen, da keiner freiwillig das schlechte Geld zum Kurs des guten Geldes annimmt.
Das Freigeld kennt keinen Leitzins.
Dann ist ein Negativzins kein Leitzins?
Gold ist als Tauschmittel ungeeignet weil wertschwankend und gegebenenfalls nicht in ausreichender Menge vorhanden, außerdem ist Gold hortbar.
Und eine Währung ist nicht wertschwankend, jetzt entschuldige mal. :haha:
Arbeit und Preise sind allgemein nicht wertschwankend?
Und Geld horten ist jetzt böse?
Anarcho Kapitalisten sind ein Unding weil ohne den Staat gar kein Kapitalismus möglich ist.
Aha, gab es immer Staaten seitdem es Menschen gibt?
Seit wann gibt es den Nationalstaat?
In einer Freiwirtschaft wird weder der Konsum noch das Geld subventioniert, der Konsum ist sowieso immer nur auf den Bedarf ausgerichtet, einfach weil niemand über seinen Bedarf konsumiert.
Entschuldige mal, wenn ich einen Negativzins habe und zum Konsum gezwungen werde, dann ist es keine Subvention?
Das Zinsgeld wird subventioniert und zwar in der Form das der Staat a. die Banken rettet und b. sich permanent verschuldet um das Wachstum zu erzeugen das der Zins erzwingt.
Dann subventioniere ich die Banken als Unternehmen, nicht das Geld.
Liberalist
09.10.2015, 11:36
Er schreibt, Zitat: nimmt er (Gesell) fälschlicherweise an, dass sich durch Schwund belastetes Geld langfristig gegen wertbeständiges Geld durchsetzen könne.
Damit stellt der Schreiberling das Greshamsche Gesetz infrage.
Siehe vorheriger Post, du hast es nicht verstanden.
Mir ist das nicht egal, wer bestimmte Interessen vertritt richtet auch seine Ansichten daran aus.
Dann interessiere dich mal lieber für die Wahrheit, das sollte dein Interesse sein.
Es hindert dich niemand am Sparen, mit dem Freigeld hast du sogar den Vorteil das dein Guthaben nicht von der Inflation vernascht wird.
Das ist doch jetzt wohl ein Witz, was bitte ist denn ein Negativzins?
Deine gesparte Arbeit wird mit einem Freigeld sogar mehr wert sein weil ein Freigeld keine Inflation kennt.
siehe oben, ich fass es nicht.
Welche Zinsanteile? Die Rendite auf eingesetzte Kapital?
Zinsen aus Krediten mit denen die Wirtschaft für ihre Produktion in Vorleistung geht werden eingepreist.
Alle in der Produktionskette beteiligten Unternehmen berechnen ihre Zinsen und am Ende zahlt der Kunde diese.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht.
Und was meinst du mit Wirtschaftsleistung und warum soll der Zins dann bei null liegen?
Wenn die Wirtschaft rückläufig ist, sinkt die Nachfrage nach Krediten, dann lassen sich halt keine Zinsen erwirtschaften.
Die Wirtschaftsleistung pendelt ständig um null wenn sie nicht subventioniert wird, also muß der Zins dieser Bewegung folgen.
Wenn die Wirtschaftsleistung wächst wird auch der Freigeldzins positiv.
Siehe vorheriger Post, du hast es nicht verstanden.
Nein ich denke das du es bist der nicht versteht.
Dann interessiere dich mal lieber für die Wahrheit, das sollte dein Interesse sein.
Mein Interesse ist es Abhängigkeiten zu beseitigen, ich bin Anarchist.
Das ist doch jetzt wohl ein Witz, was bitte ist denn ein Negativzins?
Oh, sehe ich da ein Defizit?
Negativzins: https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins
siehe oben, ich fass es nicht.
Ja die meisten Sparer sind fassungslos wenn sie hören das sie ihre Rendite selbst erwirtschaften müssen, aber so ist das eben Geld arbeitet nicht, das ist ein kapitalistisches Märchen.
Liberalist
09.10.2015, 11:50
Zinsen aus Krediten mit denen die Wirtschaft für ihre Produktion in Vorleistung geht werden eingepreist.
Alle in der Produktionskette beteiligten Unternehmen berechnen ihre Zinsen und am Ende zahlt der Kunde diese.
Die 30% ergeben sich wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht.
Die Unternehmen produzieren, wenn sie den Preis am Markt erzielen können, wo ist das Problem jetzt?
Die Unternehmen können weiter mit alten Maschinen welche bezahlt sind produzieren, sie entscheiden sich jedoch für neue Investitionen und für den technischen Fortschritt und produzieren mehr bzw. günstiger, das berücksichtigst du nicht.
Wenn die Wirtschaft rückläufig ist, sinkt die Nachfrage nach Krediten, dann lassen sich halt keine Zinsen erwirtschaften.
Ja, ist bekannt. Und jetzt, so lange der Mensch wirtschaftet wird es immer rückläufige Phasen geben.
Wenn ich über mehrere Jahre Kredit raushaue ist halt irgendwann Schluss.
Die Wirtschaftsleistung pendelt ständig um null wenn sie nicht subventioniert wird, also muß der Zins dieser Bewegung folgen.
Wenn die Wirtschaftsleistung wächst wird auch der Freigeldzins positiv.
Warum?
Was sit mit dem technischen Fortschritt?
Häh, seid wann soll Freigeld positiv werden und wie soll das gehen?
Liberalist
09.10.2015, 11:57
Nein ich denke das du es bist der nicht versteht.
Entschuldige mal, ich hab es dir verlinkt, was soll ich jetzt nicht verstanden haben, erkläre es genau.
Du liest dir Aussage von Gresham schon durch mit der der Wahl von gutem Geld und schlechten Geld und vergleichst es mit dem Freigeld und dem Schilling, oder?
Mein Interesse ist es Abhängigkeiten zu beseitigen, ich bin Anarchist.
Du bist nur irregeleitet.
Ein anarchist kann niemals für Konsumzwang sein.
Oh, sehe ich da ein Defizit?
Negativzins: https://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins
Negativzinsen sind Zinsen (https://de.wikipedia.org/wiki/Zins), mit denen ein Guthaben (https://de.wikipedia.org/wiki/Guthaben) belastet wird. Wirtschaftlich gesehen sind es Minuszinsen, die auf Guthaben (https://de.wikipedia.org/wiki/Guthaben) erhoben werden können und vom Gläubiger (https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4ubiger) gezahlt werden müssen oder vor der Rückzahlung des Guthabens abgezogen werden.
Und die Inflation wirkt jetzt anders? :?
Entweder verarscht du mich hier grad oder bist völlig auf dem falschen Dampfer.
Ja die meisten Sparer sind fassungslos wenn sie hören das sie ihre Rendite selbst erwirtschaften müssen, aber so ist das eben Geld arbeitet nicht, das ist ein kapitalistisches Märchen.
Ja, und mit Negativgeld wird alles besser und wenn ich mit Geld mir Aktien kaufe, die AG das Geld reinvestiert und dafür arbeiten lässt, dann darf ich dafür natürlich keine Rendite kassieren.
Jaja, kapitalistische Märchen, jaja.
Eben nicht. Rationalisierung brachte schon immer Arbeitsplätze. Nur, wenn die in Fernost entstehen, dann eben nicht bei uns.
Nein, Rationalisierung schafft keine neuen Arbeitsplätze, sondern sie kreiert Diversifikation und neue Marktsegmente.
Würde die Rationalisierung im direkten Bezug Arbeitsplätze schaffen anstatt sie einzusparen, würde sie keine Kostenersparnis bringen und man ließe sie einfach bleiben.
FranzKonz
09.10.2015, 15:50
Mit seiner Schlußfolgerung hat er nicht Recht, sondern sie ist eine Frechheit.
Die Schlußfolgerung mag Dir nicht gefallen, trifft aber die Realität.
black_swan
09.10.2015, 15:52
Für alle die hier rummotzen:
https://www.perlentaucher.de/buch/hans-werner-sinn/ist-deutschland-noch-zu-retten-2005.html (https://www.perlentaucher.de/buch/hans-werner-sinn/ist-deutschland-noch-zu-retten-2005.html)
Erschienen im Jahr 2003, ist gebraucht günstig zu haben, einmal durchlesen sollte es jeder um VWL zu verstehen. Mit einem Kapitel befasst er sich um die Zuwanderung und weist nach, dass es sich um ein Verlustgeschäft handelt.
Sarrazin, Hankel und andere haben auch drüber berichtet. Jeder sollte es inzwischen wissen. Die Politik betreibt trotzdem Zuwanderung.
Was soll ein Ökonom jetzt machen? Euch die Wahrheit mitteilen, damit ihr wisst was Sache ist, jammert nicht drüber.
Die Ökonomen wollen ja auch Armut für alle und vor allem Hunger-Sklaven Löhne die Zuwanderung ist nur Mittel zum Zweck für weitere diabolische Ziele.
Nein, Rationalisierung schafft keine neuen Arbeitsplätze, sondern sie kreiert Diversifikation und neue Marktsegmente.
Würde die Rationalisierung im direkten Bezug Arbeitsplätze schaffen anstatt sie einzusparen, würde sie keine Kostenersparnis bringen und man ließe sie einfach bleiben.
So könnte man es auch umschreiben. Fakt ist, daß der Weberaufstand fast den textilen Aufschwung verhindert hätte:
http://www.zeit.de/1994/23/der-weberaufstand
""Aus England kommen mehr und mehr billigere, auf modernen Maschinen hergestellte Waren."" Und nach der rationellen Herstellung von Stoffen kam die rationelle Verarbeitung der Stoffe, z.B. durch die Nähmaschine. Es entstand - durch die Rationalisierungen - eine riesige Textilindustrie, die manuell nicht stattgefunden hätte, bis die Regulierungen und Steuern des Staates sie wieder weitgehend vernichtet hat.
Antisozialist
09.10.2015, 17:21
Eben nicht. Rationalisierung brachte schon immer Arbeitsplätze. Nur, wenn die in Fernost entstehen, dann eben nicht bei uns.
Die Rationalisierung an sich führt nur dazu, dass eine große Zahl einfacher Arbeitskräfte durch billigere Maschinen und wenige Spezialisten (Maschinenbauer und -instandhalter) ersetzt werden können.
Dieser Kostenvorteil wird, sofern Konkurrenten ungehindert in den Teilmarkt eindringen können, langfristig an die Kunden weitergegeben. Die Kunden werden dadurch in die Lage versetzt, entweder ihre Nachfrage nach dem gleichen Produkt auszuweiten, zusätzlich andere Produkte nachzufragen oder ihre Lebensarbeitszeit einzuschränken.
Antisozialist
09.10.2015, 17:28
Die Ökonomen wollen ja auch Armut für alle und vor allem Hunger-Sklaven Löhne die Zuwanderung ist nur Mittel zum Zweck für weitere diabolische Ziele.
Wirtschaftsforscher sitzen entweder als Professoren verbeamtet in einem Elfenbeinturm herum oder vertreten die Lobby der Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerverbände. Dazu kommen noch die Präsidenten der staatlich organisierten Berufsverbände, die irgendwo zwischen Elfenbeinturm und Arbeitgeberlobby anzusiedeln sind.
black_swan
09.10.2015, 17:37
Wirtschaftsforscher sitzen entweder als Professoren verbeamtet in einem Elfenbeinturm herum oder vertreten die Lobby der Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerverbände. Dazu kommen noch die Präsidenten der staatlich organisierten Berufsverbände, die irgendwo zwischen Elfenbeinturm und Arbeitgeberlobby anzusiedeln sind.
gut dass wir hier mal einer Meinung sind.
Liberalist
09.10.2015, 18:27
Die Ökonomen wollen ja auch Armut für alle und vor allem Hunger-Sklaven Löhne die Zuwanderung ist nur Mittel zum Zweck für weitere diabolische Ziele.
Welcher ökonom will denn das?
Die Rationalisierung an sich führt nur dazu, dass eine große Zahl einfacher Arbeitskräfte durch billigere Maschinen und wenige Spezialisten (Maschinenbauer und -instandhalter) ersetzt werden können.
Dieser Kostenvorteil wird, sofern Konkurrenten ungehindert in den Teilmarkt eindringen können, langfristig an die Kunden weitergegeben. Die Kunden werden dadurch in die Lage versetzt, entweder ihre Nachfrage nach dem gleichen Produkt auszuweiten, zusätzlich andere Produkte nachzufragen oder ihre Lebensarbeitszeit einzuschränken.
Dieser Kostenvorteil wird mehrfach genutzt. Als ein PC noch etwa 4000 € kostete (wertmässig gesehen), haben die wenigsten Privatanwender eine so teure Maschine gekauft. Und heute ist eine riesige Branche daraus entstanden, was ohne Rationalisierung nicht möglich gewesen wäre. Dazu kommt, dass mit der Anwendung von Prozessoren weitere Rationalisierungen entstanden. Arbeitslos ist der Schreibmaschinenhersteller geworden, wenn er sich nicht umgestellt hat. Andere fanden Jobs in der neuen Technologie. Insgesamt wurden mehr Jobs generiert, als verschwunden sind.
Antisozialist
09.10.2015, 19:38
Dieser Kostenvorteil wird mehrfach genutzt. Als ein PC noch etwa 4000 € kostete (wertmässig gesehen), haben die wenigsten Privatanwender eine so teure Maschine gekauft. Und heute ist eine riesige Branche daraus entstanden, was ohne Rationalisierung nicht möglich gewesen wäre. Dazu kommt, dass mit der Anwendung von Prozessoren weitere Rationalisierungen entstanden. Arbeitslos ist der Schreibmaschinenhersteller geworden, wenn er sich nicht umgestellt hat. Andere fanden Jobs in der neuen Technologie. Insgesamt wurden mehr Jobs generiert, als verschwunden sind.
Falsch. Die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sind fast alle verschwunden. Letztendlich hat die Rationalisierung mehr Konsum und Freizeit zugleich für die Masse bewirkt.
Falsch. Die Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sind fast alle verschwunden. Letztendlich hat die Rationalisierung mehr Konsum und Freizeit zugleich für die Masse bewirkt.
In der Lndwirtschaft fand doch garkeine wesentliche Rationalisierung statt. Die Futtermittel wurden nicht billiger, der Strom auch nicht, der Diesel ebenso nicht, die Traktoren wurden auch nicht billiger. Nur in Niedrigsteuerländern kam man mit den Kosten klar, dort, wo der Strom und die Futtermittel, der Sprit wenig besteuert wird. Ein total verzerrter Wettbewerb eben.
Antisozialist
09.10.2015, 19:51
In der Lndwirtschaft fand doch garkeine wesentliche Rationalisierung statt. Die Futtermittel wurden nicht billiger, der Strom auch nicht, der Diesel ebenso nicht, die Traktoren wurden auch nicht billiger. Nur in Niedrigsteuerländern kam man mit den Kosten klar, dort, wo der Strom und die Futtermittel, der Sprit wenig besteuert wird. Ein total verzerrter Wettbewerb eben.
In der Landwirtschaft begann die Automatisierung sogar relativ früh.
Die Unternehmen produzieren, wenn sie den Preis am Markt erzielen können, wo ist das Problem jetzt?
Die Unternehmen können weiter mit alten Maschinen welche bezahlt sind produzieren, sie entscheiden sich jedoch für neue Investitionen und für den technischen Fortschritt und produzieren mehr bzw. günstiger, das berücksichtigst du nicht.
Jedes Unternehmen muß zunächst für seine Produktion in Vorleistung gehen, es müssen Materialien, Halbzeuge und Arbeit bezahlt werden, schließlich zahlt der Kunde erst wenn ihm das Produkt über die Theke gereicht wird.
Folglich wird überall mit Krediten gearbeitet und die Zinsen aus diesen Krediten werden eingepreist, die zahlt am Ende der Verbraucher.
Wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht, enthält der Verbraucherpreis im Durchschnitt 30% Zinsanteile, Zinsanteile aus schuldenfreiem Kapital (Eigenkapital) sind da noch nicht mitgerechnet.
30% deines für den Konsum ausgegebenen Geldes zahlst du also für Zinsen aus Krediten der Wirtschaft.
Da kannste dir ausrechnen was deine Sparerei bringt, deine Rendite müßte nämlich höher sein als 30% des in den Konsum gegangenen Geldes.
Ja, ist bekannt. Und jetzt, so lange der Mensch wirtschaftet wird es immer rückläufige Phasen geben.
Wenn ich über mehrere Jahre Kredit raushaue ist halt irgendwann Schluss.
So und je mehr Guthaben/Schuldenpaare entstehen desto mehr Kapitaleinkommen müssen logischerweise erwirtschaftet werden, dem Arbeiter bleibt also im Laufe der Zeit mit mathematischer Präzision immer weniger für sich selbst, das System hängt sich selber auf.
Warum?
Was sit mit dem technischen Fortschritt?
Häh, seid wann soll Freigeld positiv werden und wie soll das gehen?
Natürlich Freigeld ist Vollgeld, es ist nur die zum Wirtschaften nötige Menge im Umlauf und wenn eine Branche unerwartet viel Geld braucht, werden die Banken versuchen das Geld mit Guthabenzinsen an an den Stellen aus dem Markt zu ziehen wo der Verbraucher bereit ist seinen Konsum gegen Zinsen zurück zu stellen.
Welcher ökonom will denn das?
Wie ich schon sagte, wenn immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen sind die Arbeitseinkommen gezwungenermaßen rückläufig.
Der Ausgleich geht nur über Wachstum und das ist in einem Binnenmarkt im erforderlichen Umfang nicht zu haben, folglich muß dieses Wachstum in fremde Märkte exportiert werden.
Wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und das ist nur möglich wenn wir eine entsprechend hohe Produktivität haben, sprich niedrige Lohnstückkosten.
Insofern kann also die kapitalistische Ökonomenbande nur an Dumpinglöhnen interessiert sein.
Liberalist
09.10.2015, 20:43
Wie ich schon sagte, wenn immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen sind die Arbeitseinkommen gezwungenermaßen rückläufig.
Der Ausgleich geht nur über Wachstum und das ist in einem Binnenmarkt im erforderlichen Umfang nicht zu haben, folglich muß dieses Wachstum in fremde Märkte exportiert werden.
Wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und das ist nur möglich wenn wir eine entsprechend hohe Produktivität haben, sprich niedrige Lohnstückkosten.
Insofern kann also die kapitalistische Ökonomenbande nur an Dumpinglöhnen interessiert sein.
Vorweg, wurdest du gefragtß
Und weiterhin beantwortest du nicht die Frage.
Weiterhin ist das Unsinn.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 20:52
Wie ich schon sagte, wenn immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen sind die Arbeitseinkommen gezwungenermaßen rückläufig.
Der Ausgleich geht nur über Wachstum und das ist in einem Binnenmarkt im erforderlichen Umfang nicht zu haben, folglich muß dieses Wachstum in fremde Märkte exportiert werden.
Wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und das ist nur möglich wenn wir eine entsprechend hohe Produktivität haben, sprich niedrige Lohnstückkosten.
Insofern kann also die kapitalistische Ökonomenbande nur an Dumpinglöhnen interessiert sein.
Man kann auch Produktivität steigern mit Zulieferern aus billigeren Ländern.
Welche Kapitaleinkommen wären das ? Mir fallen da Gewerbemieten ein.
Liest sich alles sehr antikapitalistisch. Wenn man Vollbeschäftigung anstrebt, fallen keine Löhne.
Liberalist
09.10.2015, 20:55
Jedes Unternehmen muß zunächst für seine Produktion in Vorleistung gehen, es müssen Materialien, Halbzeuge und Arbeit bezahlt werden, schließlich zahlt der Kunde erst wenn ihm das Produkt über die Theke gereicht wird.
Folglich wird überall mit Krediten gearbeitet und die Zinsen aus diesen Krediten werden eingepreist, die zahlt am Ende der Verbraucher.
Eigenkapital gibt es nicht?
Und nein, der Verbraucher zahlt den Marktpreis, den am Markt zu erzielenden Preis. Zahlt der Unternehmer weniger Zinsen, ist eben der Gewinn höher.
Wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht, enthält der Verbraucherpreis im Durchschnitt 30% Zinsanteile, Zinsanteile aus schuldenfreiem Kapital (Eigenkapital) sind da noch nicht mitgerechnet.
30% deines für den Konsum ausgegebenen Geldes zahlst du also für Zinsen aus Krediten der Wirtschaft.
Quelle.
Und die Banken sind kein Betrieb, der Gewinne versteuern muss?
Da kannste dir ausrechnen was deine Sparerei bringt, deine Rendite müßte nämlich höher sein als 30% des in den Konsum gegangenen Geldes.
Das hat doch nichts mit irgendwelchen angeblichen Renditen zu tun.
Der Marktzins richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
So und je mehr Guthaben/Schuldenpaare entstehen desto mehr Kapitaleinkommen müssen logischerweise erwirtschaftet werden, dem Arbeiter bleibt also im Laufe der Zeit mit mathematischer Präzision immer weniger für sich selbst, das System hängt sich selber auf.
Nein, der Markt verändert sich, mal konsumiert die Volkswirtschaft mehr, mal weniger, dann gibt es saisonalen Konsum und Produkte verschwinden aufgrund des technischen Fortschritts einfach vom Markt und neue kommen.
Du versuchst eine Wirtschaft auf dem Papier aufzubauen, die Wirtschaft ist aber chaotisch, es wird dir nie gelingen.
Natürlich Freigeld ist Vollgeld, es ist nur die zum Wirtschaften nötige Menge im Umlauf und wenn eine Branche unerwartet viel Geld braucht, werden die Banken versuchen das Geld mit Guthabenzinsen an an den Stellen aus dem Markt zu ziehen wo der Verbraucher bereit ist seinen Konsum gegen Zinsen zurück zu stellen.
Quelle für Positivzins, das lese ich zum ersten Mal.
Überhaupt versteh ich deine ganze Thematik nicht. Du verkaufst hier ein stabiles Geldsystem, behauptest einerseits es gebe keine Inflation, schreibst aber jetzt vom positiven Zins und wenn Geld durch den Negativzins wegfällt, gibt es keine Deflation?
Alles wirre.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 20:57
Wie ich schon sagte, wenn immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen sind die Arbeitseinkommen gezwungenermaßen rückläufig.
Der Ausgleich geht nur über Wachstum und das ist in einem Binnenmarkt im erforderlichen Umfang nicht zu haben, folglich muß dieses Wachstum in fremde Märkte exportiert werden.
Wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und das ist nur möglich wenn wir eine entsprechend hohe Produktivität haben, sprich niedrige Lohnstückkosten.
Insofern kann also die kapitalistische Ökonomenbande nur an Dumpinglöhnen interessiert sein.
Mit Freigeld habe ich mich noch nicht genau befasst.
Nur wenn ich annehme, der Staat besitzt das Kapital. VEB Betriebe. Die musste auch Zinsen zahlen. Kapital entseht nicht mit einem Fingerschnipp.
Ob der Private oder der Staat es anspart ist Wumpe.
Liberalist
09.10.2015, 20:57
Man kann auch Produktivität steigern mit Zulieferern aus billigeren Ländern.
Welche Kapitaleinkommen wären das ? Mir fallen da Gewerbemieten ein.
Liest sich alles sehr antikapitalistisch. Wenn man Vollbeschäftigung anstrebt, fallen keine Löhne.
Das ist alles unausgegoren und nicht zu Ende gedacht, der Forist betrachtet nur einen Teil des Szenarios und vernachlässigt vieles.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 20:59
In der Lndwirtschaft fand doch garkeine wesentliche Rationalisierung statt. Die Futtermittel wurden nicht billiger, der Strom auch nicht, der Diesel ebenso nicht, die Traktoren wurden auch nicht billiger. Nur in Niedrigsteuerländern kam man mit den Kosten klar, dort, wo der Strom und die Futtermittel, der Sprit wenig besteuert wird. Ein total verzerrter Wettbewerb eben.
Eine gewaltige Automatisierung. Vom Pferd zum Traktor und die vollautomatische Schweinemast.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 21:00
Das ist alles unausgegoren und nicht zu Ende gedacht, der Forist betrachtet nur einen Teil des Szenarios und vernachlässigt vieles.
Das ist ja ein Freigeldstrang geworden.
Liberalist
09.10.2015, 21:03
Das ist ja ein Freigeldstrang geworden.
Ja, Schröder hat diese Thematik ja bis vor ca. 2 Jahren auch behandelt, hatte auch nur Bauchlandungen mit.
Ich fragte ihn mal, wenn ich einen Kredit aufnehme, diesbezüglich keine Zinsen bezahlen muss, wer zwingt mich dazu den Kredit zu tilgen.
Seine Antwort war, wenn du nicht zahlst, wirst du in den Schuldturm geworfen. :D
Naja, alles kommunistisches Gewäsch.
Man kann auch Produktivität steigern mit Zulieferern aus billigeren Ländern.
Richtig aber dann steigert man deren Wachstum und nich das eigene.
Welche Kapitaleinkommen wären das ? Mir fallen da Gewerbemieten ein.
Zinsen, Mieten, Dividenden...
Liest sich alles sehr antikapitalistisch. Wenn man Vollbeschäftigung anstrebt, fallen keine Löhne.
Vollbeschäftigung wird aber gar nicht angestrebt, die Arbeitslosigkeit wird ganz gezielt hoch gehalten um die derzeitigen Dumpinglöhne zu realisieren.
Liberalist
09.10.2015, 21:27
Wie ich schon sagte, wenn immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen sind die Arbeitseinkommen gezwungenermaßen rückläufig.
Der Ausgleich geht nur über Wachstum und das ist in einem Binnenmarkt im erforderlichen Umfang nicht zu haben, folglich muß dieses Wachstum in fremde Märkte exportiert werden.
Wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und das ist nur möglich wenn wir eine entsprechend hohe Produktivität haben, sprich niedrige Lohnstückkosten.
Insofern kann also die kapitalistische Ökonomenbande nur an Dumpinglöhnen interessiert sein.
http://www.oliverjanich.de/die-drei-hauptirrtumer-der-zinskritiker/
Mit Freigeld habe ich mich noch nicht genau befasst.
Nur wenn ich annehme, der Staat besitzt das Kapital. VEB Betriebe. Die musste auch Zinsen zahlen. Kapital entseht nicht mit einem Fingerschnipp.
Ob der Private oder der Staat es anspart ist Wumpe.
Solltest du möglicherweise mal machen, es geht um dein Bestes! :)
Liberalist
09.10.2015, 21:29
Richtig aber dann steigert man deren Wachstum und nich das eigene.
Also, seine Aussage:
http://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Dr Mittendrin http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=8175990#post8175990)
Man kann auch Produktivität steigern mit Zulieferern aus billigeren Ländern.
Deine Antwort:
Richtig aber dann steigert man deren Wachstum und nich das eigene.
Richtig oder nicht? Steigert er jetzt nicht seine Produktivität und seinen Wachstum?
http://www.oliverjanich.de/die-drei-hauptirrtumer-der-zinskritiker/
Ist schon klar, diese Leute sind aber inzwischen nicht mehr ernst zu nehmen, jedenfalls nicht angesichts negativer Zinsen und angestrebter Bargeldverbote.
Wer denen immer noch auf den Leim geht muß schon ordentlich Tinte gesoffen haben.
Liberalist
09.10.2015, 21:32
Ist schon klar, diese Leute sind aber inzwischen nicht mehr ernst zu nehmen, jedenfalls nicht angesichts negativer Zinsen und angestrebter Bargeldverbote.
Wer denen immer noch auf den Leim geht muß schon ordentlich Tinte gesoffen haben.
Häh? Gehst du mal auf den Sachverhalt ein?
Bist du ein Auftragsschreiber, der den Leuten klarmachen soll, wie toll doch Bargeldverbot und Schwundgeld ist?
Ja, Schröder hat diese Thematik ja bis vor ca. 2 Jahren auch behandelt, hatte auch nur Bauchlandungen mit.
Ich fragte ihn mal, wenn ich einen Kredit aufnehme, diesbezüglich keine Zinsen bezahlen muss, wer zwingt mich dazu den Kredit zu tilgen.
Seine Antwort war, wenn du nicht zahlst, wirst du in den Schuldturm geworfen. :D
Naja, alles kommunistisches Gewäsch.
Das offenbart deine mentale Unfähigkeit das Geldsystem zu durchschauen.
Was hat der Zins denn mit der Notwendigkeit der Tilgung zu tun?
Was du dir geliehen hast, mußt du natürlich zurück geben, oder behältst du den Leihwagen weil du keine Zinsen dafür zahlen mußt?
Kommunistisches Gewäsch, Kommunisten sind auch Kapitalisten, nämlich Staatskapitalisten.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 21:40
http://www.hartgeld.com/images/cartoons_aktuell/JB-NEGER-UND-BREI.jpg
Häh? Gehst du mal auf den Sachverhalt ein?
Bist du ein Auftragsschreiber, der den Leuten klarmachen soll, wie toll doch Bargeldverbot und Schwundgeld ist?
Ne auf den Sachverhalt gehe ich nicht ein, der ist aus der Wirtschaftspresse längst bekannt und um deine Defizite zu beseitigen ist mir meine Tastatur zu schade.
http://www.hartgeld.com/images/cartoons_aktuell/JB-NEGER-UND-BREI.jpg
Das Problem ist nur das diese Neger deinen Brei auch nicht essen, die haben sich andernorten schon über das Essen beschwert.
Liberalist
09.10.2015, 21:45
Das offenbart deine mentale Unfähigkeit das Geldsystem zu durchschauen.
Was hat der Zins denn mit der Notwendigkeit der Tilgung zu tun?
Was du dir geliehen hast, mußt du natürlich zurück geben, oder behältst du den Leihwagen weil du keine Zinsen dafür zahlen mußt?
Für den Leihwagen bezahle ich, für den Kredit nicht. So viel zu diesem Thema.
Davon, dass eine Investition sich richtig amortisiert, wenn der Kredit nahezu getilgt ist und dementsprechend Der Grwinn höher ist, hast du wohl nach nie gehört, oder?
Hast du eigentlich mal Investitionsrechnungen durchgeführt?
Bist du echt so bekloppt zu denken, der Unternehmer senkt seinen Preis, nur weil er den Zins getilgt hat? Meine güte.
Hinsichtlich des Geldsystems habe ich so viel Ahnung, dass ich weiß, das du keine Ahnung hast, bzw. hierfür bezahlt wirst.
Kommunistisches Gewäsch, Kommunisten sind auch Kapitalisten, nämlich Staatskapitalisten.
Deine Dialektik ist marxistisch. Keine Sorge, habe mich mit dem Marxismus auch beschäftigt.
Dr Mittendrin
09.10.2015, 21:46
Richtig aber dann steigert man deren Wachstum und nich das eigene. Produktivität habe ich gesagt nicht Wachstum.
Zinsen, Mieten, Dividenden...
Erklär das al bei eiern Brauerei ?
Vollbeschäftigung wird aber gar nicht angestrebt, die Arbeitslosigkeit wird ganz gezielt hoch gehalten um die derzeitigen Dumpinglöhne zu realisieren.
Leider, und schon gar nicht mit Migration und sehr üppigen Abgaben.
Liberalist
09.10.2015, 21:47
Ne auf den Sachverhalt gehe ich nicht ein, der ist aus der Wirtschaftspresse längst bekannt und um deine Defizite zu beseitigen ist mir meine Tastatur zu schade.
Ok, ich akzeptiere deine argumentative Kapitulation.
Das Defizit hatten wir ja schon vorhin bei Wörgl und den Greshamschen Gesetz, nicht? :?
Dr Mittendrin
09.10.2015, 21:47
Das Problem ist nur das diese Neger deinen Brei auch nicht essen, die haben sich andernorten schon über das Essen beschwert.
Steht ja da. Ich muss ihnen wohl Halalfleisch finanzieren.
Liberalist
09.10.2015, 21:48
Produktivität habe ich gesagt nicht Wachstum.
Du hast ja auch geschrieben billiger, also steigerst du ja auch deinen Wachstum.
Hat er auch nicht gerafft.
http://www.oliverjanich.de/die-drei-hauptirrtumer-der-zinskritiker/
Nur ein Beispiel: der behauptet der Zins sei durch Wertschöpfung gedeckt.
Das ist nachgewiesener Blödsinn.
Wenn man nämlich eine Geldmenge exponentiell vervielfacht und eine Wirtschaftsleistung hat die die Bedarfsgerecht bestenfalls linear wächst, dann können die Zinsen bei Zeiten nicht mehr erwirtschaftet werden.
Zitat/Quelle: IWS http://www.wachstumsstudien.de/
Das IWS bietet in seiner Kernaussage eine Erklärung dafür an, warum dies so ist: Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist: Entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften typischerweise nicht um konstante Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Lineares Wachstum wiederum hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Wachstumsraten allen Bemühungen zum Trotz beständig sinken.
Ok, ich akzeptiere deine argumentative Kapitulation.
Das Defizit hatten wir ja schon vorhin bei Wörgl und den Greshamschen Gesetz, nicht? :?
Ist dir beides wohl unbekannt!
Das Greshamsche Gesetz, besagt das gutes Geld durch schlechtes Geld aus dem markt gedrückt wird.
Wörgl war so erfolgreich das die Banken (Kapitalisten) das Freigeld gerichtlich verbieten ließen.
Eine schönere Bestätigung kann es doch nicht geben.
Steht ja da. Ich muss ihnen wohl Halalfleisch finanzieren.
Wird wohl so sein.
Halalfleisch? persische Nutten?
Liberalist
09.10.2015, 22:00
Nur ein Beispiel: der behauptet der Zins sei durch Wertschöpfung gedeckt.
Das ist nachgewiesener Blödsinn.
Wenn man nämlich eine Geldmenge exponentiell vervielfacht und eine Wirtschaftsleistung hat die die Bedarfsgerecht bestenfalls linear wächst, dann können die Zinsen bei Zeiten nicht mehr erwirtschaftet werden.
Zitat/Quelle: IWS http://www.wachstumsstudien.de/
Das IWS bietet in seiner Kernaussage eine Erklärung dafür an, warum dies so ist: Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist: Entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften typischerweise nicht um konstante Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Lineares Wachstum wiederum hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Wachstumsraten allen Bemühungen zum Trotz beständig sinken.
Hast du nicht zugehört und wieder nicht verstanden?
Ein Unternehmen kann den Zins entrichten, dieses ist wertschöpfend tätig, d.h. keine Inflation. Das Unternehmen zahlt den Zins aus dem Gewinn. Ein Staat ist nicht wertschöpfend tätig i.d.R. Wenn der Staat den Kredit in den Konsum pumpt, dann kommt der Zinseszinseffekt, meine Güte.
Ok, ich akzeptiere deine argumentative Kapitulation.
Das Defizit hatten wir ja schon vorhin bei Wörgl und den Greshamschen Gesetz, nicht? :?
Naja wenn Leute mental derart unbewaffnet daher kommen würde jede Argumentation zur Farce.
Liberalist
09.10.2015, 22:03
Ist dir beides wohl unbekannt!
Das Greshamsche Gesetz, besagt das gutes Geld durch schlechtes Geld aus dem markt gedrückt wird.
Wörgl war so erfolgreich das die Banken (Kapitalisten) das Freigeld gerichtlich verbieten ließen.
Eine schönere Bestätigung kann es doch nicht geben.
Vorsicht, jetzt wirst du zum Troll, wurde dir verlinkt.
Gerne nochmal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
Zur Zeit der Edelmetall (https://de.wikipedia.org/wiki/Edelmetalle)standards (Silber- (https://de.wikipedia.org/wiki/Silberstandard), Gold- (https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard)) war oft beobachtet worden, dass „schlechtes [= dem Edelmetallgehalt (https://de.wikipedia.org/wiki/Gehaltsangabe) nach unterwertiges (https://de.wikipedia.org/wiki/Scheidem%C3%BCnze)] Geld (https://de.wikipedia.org/wiki/Geld) das gute Geld aus dem Umlauf verdrängt“, wenn durch die Obrigkeit ein Zwangskurs (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurswert) für das Verhältnis von „gutem“ zu „schlechtem“ Geld festgesetzt worden war.
...
Gresham führte seine Untersuchungen zu einer Zeit durch, in der Gläubiger (Verkäufer) von Gesetzes wegen gezwungen waren, schlechtes Geld zum gesetzlich festgelegten Kurs bzw. Preis anzunehmen. Wenn jedoch alle Wirtschaftsteilnehmer entscheiden dürfen, womit sie bezahlt werden möchten, wird das gute Geld schnell das schlechte verdrängen, da keiner freiwillig das schlechte Geld zum Kurs des guten Geldes annimmt.
Also Fall Wörgl, die Leute haben dem Würgl-Geld nicht wirklich vertraut und tauschten es gegen Schilling. Das gute Geld hat also das schlechte verdrängt. Soweit klaro? :?
Liberalist
09.10.2015, 22:04
Naja wenn Leute mental derart unbewaffnet daher kommen würde jede Argumentation zur Farce.
Ja, merkt man wirklich. :D
Hast du nicht zugehört und wieder nicht verstanden.
Ein Unternehmen kann den Zins entrichten, dieses ist wertschöpfend tätig, d.h. keine Inflation. Das Unternehmen zahlt den Zins aus dem Gewinn. Ein Staat ist nicht wertschöpfend tätig i.d.R. Wenn der Staat den Kredit in den Konsum pumpt, dann kommt der Zinseszinseffekt, meine Güte.
Du bist wohl nicht ganz bei dir, ein Unternehmer hat nichts zu verschenken, der haut seine Kapitalkosten in den Preis der Ware, der will auch für sein Eigenkapital Zinsen, da kannste sicher sein.
Der Staat ist auch wertschöpfend der unterhält nämlich die Infrastruktur, aber er verschuldet sich permanent um die Wirtschaft anzuschieben. (Abwrackprämie, Steuergeschenke, augestockte Dumpinglöhne, Bankenrettung usw)
Liberalist
09.10.2015, 22:10
Du bist wohl nicht ganz bei dir, ein Unternehmer hat nichts zu verschenken, der haut seine Kapitalkosten in den Preis der Ware, der will auch für sein Eigenkapital Zinsen, da kannste sicher sein.
Der Staat ist auch wertschöpfend der unterhält nämlich die Infrastruktur, aber er verschuldet sich permanent um die Wirtschaft anzuschieben. (Abwrackprämie, Steuergeschenke, augestockte Dumpinglöhne, Bankenrettung usw)
Du hast die ganze Systematik nicht verstanden. :haha:
Umsatz-Kosten = Gewinn, Zins = Kosten, der Unternehmer zahlt Zinsen, diese werden ihm vom Gewinn abgezogen, der Kredit ist wertschöpfend abgesichert, es entsteht keine Inflation.
Ehrlich, ich empfehle dir die klassische VWL noch mal ordentlich zu pauken. :D
Ja, der Staat kassiert Steuern, dammit kann er seine Bedürfnisse befriedigen, das sollte reichen.
Also Fall Wörgl, die Leute haben dem Würgl-Geld nicht wirklich vertraut und tauschten es gegen Schilling. Das gute Geld hat also das schlechte verdrängt. Soweit klaro? :?
Da schau her: http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/benjes/ben06.html
Du hast die ganze Systematik nicht verstanden. :haha:
Umsatz-Kosten = Gewinn, Zins = Kosten, der Unternehmer zahlt Zinsen, diese werden ihm vom Gewinn abgezogen, der Kredit ist wertschöpfend abgesichert, es entsteht keine Inflation.
Ehrlich, ich empfehle dir die klassische VWL noch mal ordentlich zu pauken. :D
Ja, der Staat kassiert Steuern, dammit kann er seine Bedürfnisse befriedigen, das sollte reichen.
Kosten werden immer nach unten durchgereicht!
Liberalist
09.10.2015, 22:14
Kosten werden immer nach unten durchgereicht!
Was hat das jetzt damit zu tun?
Liberalist
09.10.2015, 22:20
Da schau her: http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/benjes/ben06.html
Oh nein, bitte nicht. :haha:
Dir wurde doch was verlinkt, da wurden doch künstliche Baubooms erschaffen. :D
Mein Gott, du betreibst hier Voodooökonomie, Wohlstand wird durch nachgefragte Arbeit geschaffen, nicht durch Produktion die keiner brauch.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-bundesregierung-und-eu-kommission-erwaegen-soli-a-1057152.html
Jetzt wollen die Saukrüppel aus Brüssel noch einen"Flüchtlings-Soli" haben der direkt an die von niemand gewählte EU Kommission gehen soll um die Korruption zu stärken, ... äh den Ansturm von Invasoren zu kaschieren.
Die BRD Regierung spielt natürlich auch mit und fordert das gleiche, am besten ein Aufschlag auf die Mineralölsteuer damit Pendler die sowieso gestraft sind noch mehr zahlen müssen.
Liberalist
10.10.2015, 09:17
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-bundesregierung-und-eu-kommission-erwaegen-soli-a-1057152.html
Jetzt wollen die Saukrüppel aus Brüssel noch einen"Flüchtlings-Soli" haben der direkt an die von niemand gewählte EU Kommission gehen soll um die Korruption zu stärken, ... äh den Ansturm von Invasoren zu kaschieren.
Die BRD Regierung spielt natürlich auch mit und fordert das gleiche, am besten ein Aufschlag auf die Mineralölsteuer damit Pendler die sowieso gestraft sind noch mehr zahlen müssen.
Ja, das passt wohl derzeit ganz gut, da die Ölpreise ja gesunken sind. Die Umsatzsteuererträge in der BRD werden sich dadurch ja wohl auch erhöhen.
Praetorianer
10.10.2015, 13:41
Bei Hans-Werner Sinn sollen die Deutschen immer mehr arbeiten für weniger Geld. Man kann die Uhr danach stellen, dass er sich einmal im halben Jahr entsprechend meldet. Diesmal ist es wegen der Flüchtlinge, er hat aber auch schon tausend andere Gründe angeführt.
Ja, zum Beispiel die Griechenlandkrise. Es ist auch in sich logisch, je mehr Menschen wir durchfüttern wollen, damit irgendwelche grünen Zahnarztgattinnen in Westend sich gut fühlen und ihr Karma sauber halten wollen, desto mehr müssen wir arbeiten. Je mehr Mäuler gestopft werden müssen, desto mehr eben. Im Grunde spricht er ja nur ne Realität aus, die jede Hausfrau kapiert.
Antisozialist
10.10.2015, 13:48
Bei Hans-Werner Sinn sollen die Deutschen immer mehr arbeiten für weniger Geld. Man kann die Uhr danach stellen, dass er sich einmal im halben Jahr entsprechend meldet. Diesmal ist es wegen der Flüchtlinge, er hat aber auch schon tausend andere Gründe angeführt.
Das ist leider die traurige Wahrheit, da unsere Gesellschaft vergreist, nutzlose Einwanderer langfristig aufnimmt, das Bildungssystem ineffizient macht, die Infrastruktur verrotten lässt und sich gegen den Betrieb von Hochtechnologieunternehmen (Atomkraft, Gentechnik, Pharma, Teststrecken) wehrt.
Im Grunde spricht er ja nur ne Realität aus, die jede Hausfrau kapiert.
Nun haben wir aber einen eklatanten Mangel an Hausfrauen, seit die von Teilzeitselbstverwirklicherinnen, Quotenkarrieristinnen, Kampflesben, esoterischen Zeitvergeuderinnen, etc. verdrängt wurden.
Ausonius
10.10.2015, 15:20
Ja, zum Beispiel die Griechenlandkrise. Es ist auch in sich logisch, je mehr Menschen wir durchfüttern wollen, damit irgendwelche grünen Zahnarztgattinnen in Westend sich gut fühlen und ihr Karma sauber halten wollen, desto mehr müssen wir arbeiten. Je mehr Mäuler gestopft werden müssen, desto mehr eben. Im Grunde spricht er ja nur ne Realität aus, die jede Hausfrau kapiert.
Klar, dass du natürlich ein Fan des aggressiven Lohndrückers bist. Wie schmeckt dir eigentlich, was er 2005 zum Thema "Mindestlohn" sagte, ohne große Einwanderungswelle?
Das zentrale Argument gegen die Mindestlöhne ist einfach, doch wenig bekannt. Wenn die Polen bereit sind, billig für die Deutschen zu arbeiten, haben die deutschen Kunden den Vorteil. Handwerksleistungen, der Service in Gaststätten und viele andere Güter und Dienstleistungen werden billiger. Das Realeinkommen der Deutschen steigt, und viele Arbeiten, die sonst unterblieben wären, können realisiert werden. Die Wirtschaft wächst. Natürlich haben die einheimischen Arbeitskräfte, die direkt mit den Polen konkurrieren, einen Nachteil, weil ihre Löhne unter Druck kommen. Doch ist das kein volkswirtschaftlicher Nachteil, weil ihm ein bis auf den letzten Cent identischer Vorteil der Kunden und Arbeitgeber der einheimischen Arbeitskräfte gegenübersteht. Mindestlöhne würden zwar den Handwerkern helfen, doch die Vorteile abblocken, die Deutschland im Ganzen durch die billigen polnischen Arbeitnehmer hätte.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/der-oekonomische-gastkommentar-ifo-chef-sinn-nennt-mindestlohn-irrweg/2493970.html
Interessant ist auch, dass die Schreckensszenarien, mit denen Sinn ein Jahrzehnt lang als einer der bekanntesten und einflussreichsten Gegner des Mindestlohns auftrat, überhaupt nicht eingetreten sind. Vieles weist darauf hin, dass dieser "Weise" sich vollkommen geirrt hat.
Praetorianer
10.10.2015, 16:23
Klar, dass du natürlich ein Fan des aggressiven Lohndrückers bist.
Wieso muss man Fan irgendeiner Person sein, nur wenn man einen ganz simplen Zusammenhang versteht, der auch jeder Hausfrau klar ist? Lass mich das jetzt rekapitulieren:
Praetorianer sagt: Je mehr Mäuler zu stopfen sind, desto höher die Kosten.
Da ich ja irgendwie ideologisch vernagelt sein muss, wie sieht jetzt die These des rot-grün-lilanen politsch Korrekten aus?
Je mehr Mäuler zu stopen sind, desto weniger Kosten!" vielleicht? Trifft es das?
"
Wie schmeckt dir eigentlich, was er 2005 zum Thema "Mindestlohn" sagte, ohne große Einwanderungswelle?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/der-oekonomische-gastkommentar-ifo-chef-sinn-nennt-mindestlohn-irrweg/2493970.html
Interessant ist auch, dass die Schreckensszenarien, mit denen Sinn ein Jahrzehnt lang als einer der bekanntesten und einflussreichsten Gegner des Mindestlohns auftrat, überhaupt nicht eingetreten sind. Vieles weist darauf hin, dass dieser "Weise" sich vollkommen geirrt hat.
Der Zusammenhang, den du von ihm zitierst, ist völlig richtig dargestellt. Bis auf "die Wirtschaft wächst" und der Versuch zu suggerieren, dass man die Effekte quantitativ im Vorherein gegeneinander aufrechnen könnte. Da spielt er halt Prophet, was er an anderen zurecht kritisiert.
Es spielt auch keine Rolle, ob der Mann die Flüchtlingskrise oder die Griechenlandkrise benutzen will, um seinen Positionen Nachdruck zu verleihen. Die Griechenlandkrise wird uns Geld kosten und die Flüchtlingskrise wird uns Geld kosten und das wird der deutsche Arbeitnehmer früher oder später ausbaden. Völlig egal, ob ein Werner Sinn solche Maßnahmen mit Freude durchdrückt oder ein Gysi oder Lafontaine den traurigen Tsipras oder den halbtraurigen Schröder spielen muss.
Dr Mittendrin
10.10.2015, 16:34
Klar, dass du natürlich ein Fan des aggressiven Lohndrückers bist. Wie schmeckt dir eigentlich, was er 2005 zum Thema "Mindestlohn" sagte, ohne große Einwanderungswelle?
Die Lohndrücker seid ja ihr, mit dem Überangebot eurer unqualifizierten Migranten drückt ihr die Löhne.
Sinn nennnt die Dinge deutlich beim Namen und 2 Millionen Migranten werden unser BIP null steiergn also sinkt unser Lebensstandard.
Aber gut Linke nehmen es den Reichen. Dann schau nach Frankreich, Funktioniert top.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/der-oekonomische-gastkommentar-ifo-chef-sinn-nennt-mindestlohn-irrweg/2493970.html
Interessant ist auch, dass die Schreckensszenarien, mit denen Sinn ein Jahrzehnt lang als einer der bekanntesten und einflussreichsten Gegner des Mindestlohns auftrat, überhaupt nicht eingetreten sind. Vieles weist darauf hin, dass dieser "Weise" sich vollkommen geirrt hat.
Es gibt mehr Arbeitslose durch Mindestlohn und der neue Tsunami kommt bei dem Mindestlohn gar nicht in den Markt rein.
Dr Mittendrin
10.10.2015, 16:36
Wieso muss man Fan irgendeiner Person sein, nur wenn man einen ganz simplen Zusammenhang versteht, der auch jeder Hausfrau klar ist? Lass mich das jetzt rekapitulieren:
Praetorianer sagt: Je mehr Mäuler zu stopfen sind, desto höher die Kosten.
Da ich ja irgendwie ideologisch vernagelt sein muss, wie sieht jetzt die These des rot-grün-lilanen politsch Korrekten aus?
Der Zusammenhang, den du von ihm zitierst, ist völlig richtig dargestellt. Bis auf "die Wirtschaft wächst" und der Versuch zu suggerieren, dass man die Effekte quantitativ im Vorherein gegeneinander aufrechnen könnte. Da spielt er halt Prophet, was er an anderen zurecht kritisiert.
Es spielt auch keine Rolle, ob der Mann die Flüchtlingskrise oder die Griechenlandkrise benutzen will, um seinen Positionen Nachdruck zu verleihen. Die Griechenlandkrise wird uns Geld kosten und die Flüchtlingskrise wird uns Geld kosten und das wird der deutsche Arbeitnehmer früher oder später ausbaden. Völlig egal, ob ein Werner Sinn solche Maßnahmen mit Freude durchdrückt oder ein Gysi oder Lafontaine den traurigen Tsipras oder den halbtraurigen Schröder spielen muss.
Russland hat mit niedrigen Ölpreisen zu kämpfen und das spürt einfach das Volk. Wer sonst. Muss das ein böser Sinn sagen ?
Typisch Linke. Kopf in den Sand.
Dr Mittendrin
10.10.2015, 16:37
Bei Hans-Werner Sinn sollen die Deutschen immer mehr arbeiten für weniger Geld. Man kann die Uhr danach stellen, dass er sich einmal im halben Jahr entsprechend meldet. Diesmal ist es wegen der Flüchtlinge, er hat aber auch schon tausend andere Gründe angeführt.
Du hast sicher die Tatsache nie gerafft woher Wohlstand kommt. Erzähl mal ? Schlaumeier ?
Thomas1734
10.10.2015, 16:48
"Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten"
Ich finde die Idee "Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten " sehr gut, weil - Dummheit muß man bestrafen und das am
besten mit einer - mein Vorschlag wäre:......45-60 Stunden die Woche für Deutsche die noch Arbeit haben.
Dann können wir uns noch viel viel viel mehr Flüchtlinge leisten.
Wenn das noch nicht reicht für die Eigenerkenntnis, wäre ich dafür der Bundesregierung eine Kontovollmacht für Privatkonten aus
zustellen. Nur für den Fall das das Geld für Griechenland und für die Flüchtlinge knapp werden sollte.
Mal angenommen die 12-15 000 000 Afrikaner möchten auch gerne noch zu uns ins Schlaraffenland kommen, so muß man doch
wenigstren eine angemessene Willkommens-Kultur in Form von reichlich Taschengeld anbieten. Ich würde da so vorschlagen
ca. 100 € Taschengeld pro Tag und Flüchtling wären vielleicht zum Anfang erst einmal ausreichend.
Dazu natürlich extra Vollpension und Unterkunft in unseren Hotels mit.....na ja sagen wir mal ab ***** Sterne aufwärts. Wir Deutschland
packen das.
Reicht die Kohle nicht, könnte man doch schon heute mit Vorgriff auf die Zukunft unsere Kinder und Enkel staatlich diese gesetzlich
geregelt enterben, indem man alle Deutschen zu Nazis und Rechte macht - ohne Ansprüche. Natürlich kann man auch so eine Idee
von diesen Riester in einer ähnlichen Form wie das Riester-Sparen umsetzen, weil - der Effekt wäre derselbe.
Also wäre ich Kanzler mir würde da fast jede Sekunde etwas für Scheubles Sorgen einfallen um an das Geld.....um an alles
Erspartes seiner Bürger zu kommen. Nicht leichter als das! Nur - wie lange werden sich das Volk diese Kapriolen seiner Regierung
wohl noch bieten lassen?
Thomas
Dr Mittendrin
10.10.2015, 17:28
"Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten"
Ich finde die Idee "Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten " sehr gut, weil - Dummheit muß man bestrafen und das am
besten mit einer - mein Vorschlag wäre:......45-60 Stunden die Woche für Deutsche die noch Arbeit haben.
Dann können wir uns noch viel viel viel mehr Flüchtlinge leisten.
Wenn das noch nicht reicht für die Eigenerkenntnis, wäre ich dafür der Bundesregierung eine Kontovollmacht für Privatkonten aus
zustellen. Nur für den Fall das das Geld für Griechenland und für die Flüchtlinge knapp werden sollte.
Mal angenommen die 12-15 000 000 Afrikaner möchten auch gerne noch zu uns ins Schlaraffenland kommen, so muß man doch
wenigstren eine angemessene Willkommens-Kultur in Form von reichlich Taschengeld anbieten. Ich würde da so vorschlagen
ca. 100 € Taschengeld pro Tag und Flüchtling wären vielleicht zum Anfang erst einmal ausreichend.
Dazu natürlich extra Vollpension und Unterkunft in unseren Hotels mit.....na ja sagen wir mal ab ***** Sterne aufwärts. Wir Deutschland
packen das.
Reicht die Kohle nicht, könnte man doch schon heute mit Vorgriff auf die Zukunft unsere Kinder und Enkel staatlich diese gesetzlich
geregelt enterben, indem man alle Deutschen zu Nazis und Rechte macht - ohne Ansprüche. Natürlich kann man auch so eine Idee
von diesen Riester in einer ähnlichen Form wie das Riester-Sparen umsetzen, weil - der Effekt wäre derselbe.
Also wäre ich Kanzler mir würde da fast jede Sekunde etwas für Scheubles Sorgen einfallen um an das Geld.....um an alles
Erspartes seiner Bürger zu kommen. Nicht leichter als das! Nur - wie lange werden sich das Volk diese Kapriolen seiner Regierung
wohl noch bieten lassen?
Thomas
:gp:
Antisozialist
10.10.2015, 17:40
Klar, dass du natürlich ein Fan des aggressiven Lohndrückers bist. Wie schmeckt dir eigentlich, was er 2005 zum Thema "Mindestlohn" sagte, ohne große Einwanderungswelle?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/der-oekonomische-gastkommentar-ifo-chef-sinn-nennt-mindestlohn-irrweg/2493970.html
Interessant ist auch, dass die Schreckensszenarien, mit denen Sinn ein Jahrzehnt lang als einer der bekanntesten und einflussreichsten Gegner des Mindestlohns auftrat, überhaupt nicht eingetreten sind. Vieles weist darauf hin, dass dieser "Weise" sich vollkommen geirrt hat.
Wer wirklich arbeiten will, arbeitet notfalls auch unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns. Wer nicht arbeiten will, bezieht weiterhin Hartz Vier.
ErhardWittek
11.10.2015, 22:21
Professor Sinn spricht die Wahrheit aus. Wenn die Deutschen geringqualifizierte Flüchtlinge dauerhaft aufnehmen, werden sie noch länger arbeiten müssen, um ihre Renten zu sichern.
Genaugenommen hofft man, daß sie schon vor ihrem deutlich verzögerten Renteneintrittsalter tot umfallen.
Die BRD betreibt in Bezug auf uns Deutsche "Vernichtung durch Arbeit". Falls das jetzt was nazimäßiges ist, bin ich entschuldigt, denn es ist mir ganz unabhängig von allem Bösen, das einstmals war oder gewesen sein soll, von ganz allein in den Sinn gekommen.
ErhardWittek
11.10.2015, 22:30
Auf Obamisch heißt das Yes we can. Und was ist bei rausgekommen? Nur Unfug, wie Helmut Schmidt sagen würde.
Oh Mann, Du hast ja so recht. Die Merkel hat sich die Obama-Leerformel nur auf bundesrepublikanisch übersetzen lassen und damit geht sie uns jetzt unaufhörlich auf die Nerven. Allmählich glaube ich wirklich, daß die nur eine aufgezogene, transatlantische Sprechpuppe ist.
Liberalist
13.10.2015, 11:43
Klar, dass du natürlich ein Fan des aggressiven Lohndrückers bist. Wie schmeckt dir eigentlich, was er 2005 zum Thema "Mindestlohn" sagte, ohne große Einwanderungswelle?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/der-oekonomische-gastkommentar-ifo-chef-sinn-nennt-mindestlohn-irrweg/2493970.html
Interessant ist auch, dass die Schreckensszenarien, mit denen Sinn ein Jahrzehnt lang als einer der bekanntesten und einflussreichsten Gegner des Mindestlohns auftrat, überhaupt nicht eingetreten sind. Vieles weist darauf hin, dass dieser "Weise" sich vollkommen geirrt hat.
Hör mal du Bregen, das nennt sich Faktorpreisausgleichstheorem. das hat in gewisser Art und Weise sogar Marx erkannt, nannte es Tendenzieller Fall der Profitrate.
https://de.wikipedia.org/wiki/Faktorpreisausgleichstheorem
Das es für Polen und andere erstmal eine jahrelange Sperre auf dem deutschen Arbeitsmarkt gab hast du schon gehört, oder?
Wo hat er jetzt unrecht? Erkläre es mal bitte genau.
tommy3333
15.10.2015, 18:28
"Ökonom: Deutsche sollen wegen Asylkosten länger arbeiten"
Zwischen "Sollen", "Wollen" und "Werden" gibt es in der Praxis große Unterschiede.
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