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Vollständige Version anzeigen : Muttersprachen-Deutschkenntnisse in Stellenanzeigen sind neuerdings diskrimierend



Franko
28.09.2015, 20:55
"Ein Verlag suchte zur Unterstützung seines Redakteurs bei der Erstellung eines Buchs eine Bürohilfe für eine befristete Anstellung. In der Stellenausschreibung war als Anforderungsprofil auch „Deutsch als Muttersprache“ angegeben. Auf diese Stelle bewarb sich ein in der Ukraine geborener Student. In der Bewerbung gab er an, dass Deutsch für ihn eine Fremdsprache sei, er diese aber fließend beherrsche."

Ich höre jeden Tag irgendwelche Ausländer welche "fließend" (irgendwelches) Deutsch reden, nur leider verstehe ich sie kaum ;) Als ob "fließend" ein Qualitätsmerkmal wäre.

"Er wurde bei der Besetzung der Stelle nicht berücksichtigt."

Wie viele andere Bewerber sicherlich auch.

"Seine Frage, ob er wegen seiner ukrainischen Herkunft nicht berücksichtigt worden sei, ließ der Verlag unbeantwortet."

Schon allein diese Nachfrage kann doch nur von einem A... kommen oder? Wer will solche Leute schon im Team haben? Da muss man doch gleich klagen!

"Die Anforderung, „Deutsch als Muttersprache“ zu beherrschen, diskriminiert einen Bewerber, der zwar perfekt Deutsch spricht, diese Sprachkenntnisse aber als Fremdsprache erworben hat. Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz verbietet nicht nur Benachteiligungen wegen des Geschlechts, sondern auch wegen der ethnischen Herkunft. Das LAG Frankfurt hat dem Bewerber deshalb zwei Bruttomonatsgehälter als Entschädigung zugesprochen. Dass der Arbeitgeber für die auszuübende Tätigkeit zu Recht sehr gute Deutschkenntnisse fordern durfte, genügte nicht als Entschuldigung. Dazu ist es nämlich nicht notwendig, „Deutsch als Muttersprache“ zu sprechen. Oder anders gesagt, die Muttersprache garantiert keinesfalls gute oder sehr gute Sprachkenntnisse."

Komisch, ich konnte mich bisher mit deutschen Muttersprachlern problemlos unterhalten.

"Fazit: Gute Deutschkenntnisse dürfen ein Anforderungsmerkmal sein, sofern dies für die auszuübende Tätigkeit erforderlich ist, die Herkunft des Bewerbers darf aber keine Rolle spielen."

* Siehe nächster Artikel!

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-urteil/arbeitsrecht-darf-ein-arbeitgeber-deutsch-als-muttersprache-verlangen-13809367.html

Das erinnert nämlich sofort an das hier:

"Graz/Wien - Der Umstand, dass eine Tankstellenbetreiberin in einem Stelleninserat von sich bewerbenden Personen "ausgezeichnete" Deutschkenntnisse gefordert hat, ist nach dem Gleichbehandlungsgesetz diskriminierend. Das Gleichbehandlungsgesetz sieht vor, dass ein Job nicht in diskriminierender Weise ausgeschrieben werden darf. Eine Quasi-Ausnahme gibt es nur, wenn das "betreffende Merkmal" aufgrund der beruflichen Tätigkeit wesentlich ist und eine entsprechende berufliche Anforderung darstellt. In dem verhandelten Fall von 2012 - gesucht war "Tankstellenmitarbeiter/in (brutto € 7,12)" - wären aber "gute" Deutschkenntnisse ausreichend gewesen: "In der Regel ist davon auszugehen, dass darüber hinausgehende hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache bei Migrationshintergrund nicht vorliegen, weshalb das Inserat einen gewissen Personenkreis von vorne herein von einer Bewerbung abhalten sollte."

http://derstandard.at/1381368257792/Jobinserat-Ausgezeichnete-Deutschkenntnisse-diskriminierend

"Gute" Kenntnisse müssen also ausreichen, worunter sicherlich das übliche 300-Wörter-Gestammel mit starkem Akzent gehört.

Bei den Kommentaren: "Mir begegnet in meiner Arbeit mit Jugendlichen seit ca. 10 Jahren das Phänomen, dass ich immer öfter erlebe, das bestimmte Redewendungen oder Begriffe nicht verstanden werden. Insbesondere bei Kindern mit Migationshintergrund fällt mir das auf." Geht mir jeden Tag so, als ob ich als deutscher Muttersprachler irgendeine Fremdsprache sprechen würde!!!

Heifüsch
28.09.2015, 20:57
Ich kann gerade mal ein Wort Türkisch, und das nach einem Drittel Jahrhundert Kreuzberch. >8´)

Ach, hier geht´s um Deutsch. Wobei sich das ja schon voll Nazi anhört, rischtisch eklisch, wie der Kanaksprakler sagt...>%´(
Aber erst mal lesen...

Heifüsch
28.09.2015, 21:18
Ah ja, ein guter Strang! Irgendwann werden auch Kontaktanzeigen geschlechts- und altersneutral formuliert werden müssen. Und sie werden alle mitspielen, hehe...!

Schwabenpower
28.09.2015, 21:21
Ah ja, ein guter Strang! Irgendwann werden auch Kontaktanzeigen geschlechts- und altersneutral formuliert werden müssen. Und sie werden alle mitspielen, hehe...!
Suchen Mitarbeiter ln.
Ups, nur zwei Geschlechter berücksichtigt

Multiplex
28.09.2015, 21:43
Ah ja, ein guter Strang! Irgendwann werden auch Kontaktanzeigen geschlechts- und altersneutral formuliert werden müssen. Und sie werden alle mitspielen, hehe...!

Das sehe ich auch so.

Heifüsch
28.09.2015, 21:48
Suchen Mitarbeiter ln.
Ups, nur zwei Geschlechter berücksichtigt

Ganz falsch! 48 oder so wurden inzwischen identifiziert. Gender Studies nennt sich das Zauberwort und man fragt sich, wieso die nicht schon früher eingeführt wurden. Das müssen jedenfalls schlimme Zeiten gewesen sein, damals...>x´(

Ach so, ich hab´ja noch was zum Thema! Ein Mihigruschüler faselte dauernd etwas von "die Esel" (den Eseln natürlich, logisch). Jedenfalls wunderte man sich und dann kam heraus, daß er "Diesel" falsch interpretiert hatte. Wallah i´schwörs! >%´)

Schwabenpower
28.09.2015, 21:50
Ganz falsch! 48 oder so wurden inzwischen identifiziert. Gender Studies nennt sich das Zauberwort und man fragt sich, wieso die nicht schon früher eingeführt wurden. Das müssen jedenfalls schlimme Zeiten gewesen sein, damals...>x´(

Ach so, ich hab´ja noch was zum Thema! Ein Mihigruschüler faselte dauernd etwas von "die Esel" (den Eseln natürlich, logisch). Jedenfalls wunderte man sich und dann kam heraus, daß er "Diesel" falsch interpretiert hatte. Wallah i´schwörs! >%´)
Ja eben. Nur 2 berücksichtigt. Das war ja der Fehler. Also 46 "Geschlechter" diskriminiert.

Ergo lautet die Stellenanzeige demnächst: "Suche"

Carl von Cumersdorff
28.09.2015, 21:53
"Ein Verlag suchte zur Unterstützung seines Redakteurs bei der Erstellung eines Buchs eine Bürohilfe für eine befristete Anstellung. In der Stellenausschreibung war als Anforderungsprofil auch „Deutsch als Muttersprache“ angegeben. Auf diese Stelle bewarb sich ein in der Ukraine geborener Student. In der Bewerbung gab er an, dass Deutsch für ihn eine Fremdsprache sei, er diese aber fließend beherrsche."

Ich höre jeden Tag irgendwelche Ausländer welche "fließend" (irgendwelches) Deutsch reden, nur leider verstehe ich sie kaum ;) Als ob "fließend" ein Qualitätsmerkmal wäre.

"Er wurde bei der Besetzung der Stelle nicht berücksichtigt."

Wie viele andere Bewerber sicherlich auch.

"Seine Frage, ob er wegen seiner ukrainischen Herkunft nicht berücksichtigt worden sei, ließ der Verlag unbeantwortet."

Schon allein diese Nachfrage kann doch nur von einem A... kommen oder? Wer will solche Leute schon im Team haben? Da muss man doch gleich klagen!

"Die Anforderung, „Deutsch als Muttersprache“ zu beherrschen, diskriminiert einen Bewerber, der zwar perfekt Deutsch spricht, diese Sprachkenntnisse aber als Fremdsprache erworben hat. Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz verbietet nicht nur Benachteiligungen wegen des Geschlechts, sondern auch wegen der ethnischen Herkunft. Das LAG Frankfurt hat dem Bewerber deshalb zwei Bruttomonatsgehälter als Entschädigung zugesprochen. Dass der Arbeitgeber für die auszuübende Tätigkeit zu Recht sehr gute Deutschkenntnisse fordern durfte, genügte nicht als Entschuldigung. Dazu ist es nämlich nicht notwendig, „Deutsch als Muttersprache“ zu sprechen. Oder anders gesagt, die Muttersprache garantiert keinesfalls gute oder sehr gute Sprachkenntnisse."

Komisch, ich konnte mich bisher mit deutschen Muttersprachlern problemlos unterhalten.

"Fazit: Gute Deutschkenntnisse dürfen ein Anforderungsmerkmal sein, sofern dies für die auszuübende Tätigkeit erforderlich ist, die Herkunft des Bewerbers darf aber keine Rolle spielen."

* Siehe nächster Artikel!

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-urteil/arbeitsrecht-darf-ein-arbeitgeber-deutsch-als-muttersprache-verlangen-13809367.html

Das erinnert nämlich sofort an das hier:

"Graz/Wien - Der Umstand, dass eine Tankstellenbetreiberin in einem Stelleninserat von sich bewerbenden Personen "ausgezeichnete" Deutschkenntnisse gefordert hat, ist nach dem Gleichbehandlungsgesetz diskriminierend. Das Gleichbehandlungsgesetz sieht vor, dass ein Job nicht in diskriminierender Weise ausgeschrieben werden darf. Eine Quasi-Ausnahme gibt es nur, wenn das "betreffende Merkmal" aufgrund der beruflichen Tätigkeit wesentlich ist und eine entsprechende berufliche Anforderung darstellt. In dem verhandelten Fall von 2012 - gesucht war "Tankstellenmitarbeiter/in (brutto € 7,12)" - wären aber "gute" Deutschkenntnisse ausreichend gewesen: "In der Regel ist davon auszugehen, dass darüber hinausgehende hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache bei Migrationshintergrund nicht vorliegen, weshalb das Inserat einen gewissen Personenkreis von vorne herein von einer Bewerbung abhalten sollte."

http://derstandard.at/1381368257792/Jobinserat-Ausgezeichnete-Deutschkenntnisse-diskriminierend

"Gute" Kenntnisse müssen also ausreichen, worunter sicherlich das übliche 300-Wörter-Gestammel mit starkem Akzent gehört.

Bei den Kommentaren: "Mir begegnet in meiner Arbeit mit Jugendlichen seit ca. 10 Jahren das Phänomen, dass ich immer öfter erlebe, das bestimmte Redewendungen oder Begriffe nicht verstanden werden. Insbesondere bei Kindern mit Migationshintergrund fällt mir das auf." Geht mir jeden Tag so, als ob ich als deutscher Muttersprachler irgendeine Fremdsprache sprechen würde!!!

Ich finde es auch diskriminierend, dass es immer noch Länder gibt, wo kein Deutsch gesprochen wird und eine fremde Religion ausgeübt wird. Wo kann ich klagen?

Franko
28.09.2015, 21:53
Ich wette der ukrainische Student finanziert sich mit solchen Aktionen sein Studium.

Gawen
28.09.2015, 21:54
"Die Anforderung hatte diskriminierenden Charakter, weil Bewerber nichtdeutscher Herkunft ausgeschlossen wurden. Der Bewerber erfüllte alle Anforderungen an die Stelle mit der einen Ausnahme, dass ihm bei der Geburt eine andere Muttersprache mitgegeben wurde."

Die haben doch eine Vollmacke, ein früh von Deutschen adoptiertes, andersrassiges Kind kann durchaus Deutsch als alleinige (Adoptiv)-Muttersprache erwerben. Das Kind kommt ja nicht mit Kiswahili auf die Welt, bloß Bantus es gezeugt haben und lernt dann nichts anderes mehr.

Von einer Muttersprache als Job-Anforderung auf ethnische Diskrimierung schließen zu wollen ist also mal wieder politische Idiotie, aber deshalb in sich nicht logisch.

tabasco
28.09.2015, 21:55
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️

kotzfisch
28.09.2015, 22:05
Suche MitarbeitXXX,als Flugbegleiter für Germangender Airlines, taubstumme und nicht deutschsprachigXXX werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Insolvenzantrag ist gestellt.

willy
28.09.2015, 22:06
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️

So what?

LOL
28.09.2015, 22:06
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️
Egal wie perfekt man spricht, es gibt da trotzdem einen Unterschied ob man wirklich Muttersprachler ist, denn man erfuhr die Sprache von Anfang an und sie formte einen emotional, schon im Bauch und dann mit der Muttermilch etc.

Nun fällt mir gerade ein... ich hatte ja eine deutsche Amme...

Muninn
28.09.2015, 22:08
Ich finde den Begriff "Muttersprache" diskriminierend.

brausepaul
28.09.2015, 22:08
Tjo, da muß man halt das Maul halten und dann entsprechend sieben, keinen Grund für die Ablehnung angeben, fertig. In unserem haus gibt es ausschließlich Deutsche, der Vermieter hat mehrere Häuser in der Straße. Andere Häuser beherbergen auch Musels und Roma. Ich bin mir recht sicher das auch mein Vermieter entsprechende Anfragen bekommt. Seit Jahrzehnten schlängelt der sich da durch, man darf da keine Fehler machen, dann passt das Ergebnis.

autochthon
28.09.2015, 22:10
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️

Ich kenne einige wenige Bürger mit Migrationshintergrund, die als Kind nach Deutschland kamen.

Die sprechen tatsächlich ein perfektes, dezidiertes Deutsch. Mitunter waren die sogar auf der Uni, oder haben minimum Abitur und verfügen auch sonst über ein kulturelles Unterfutter.

Allerdings reichen die(!) Deutschen die denen nicht das Wasser reichen können auch nicht indigenen Deutschen annährend das Wasser.
Die sind einfach komplett unterbelichtet.
Also keine Kunst diese "Durchschnittsdeutschen " zu blamieren..

Niesmitlust
28.09.2015, 22:11
Heutzutage lässt man solche Kriterien besser unausgesprochen.
Im Grunde ist das echt dreist, so kommt man ohne Arbeit mal eben an zwei Monatsgehälter, die er vielleicht auch als Muttersprachler nicht bekommen hätte.

BRDDR_geschaedigter
28.09.2015, 22:15
Man sollte in dieserm Miststaat sämtliche Firmen dichtmachen. Es rentiert sich einfach nicht mehr. Man hat als Unternehmen schon genug Stress, dann kommt auch noch dieser Witzstaat
mit seinem Blödsinn.

Heifüsch
28.09.2015, 22:16
Ich finde den Begriff "Muttersprache" diskriminierend.

Okay, dann eben Vatersprache. Und Mutterland! >ß´(

Frontferkel
28.09.2015, 22:19
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️

Da geht es Dir wie mir . Kenne ebenfalls etliche Russen , die Germanistik studiert haben und als Dozent sogar an der Lomonossow Uni gelehrt haben , aber ihr Deutsch war so la la und der Akzent eine Katastrophe . Gab aber auch das Gegenteil . Ein Offizier sprach fließend und sogar Akzentfrei . Aber die meisten sogenannten Deutschrussen sind schwer zu verstehen .

Franko
28.09.2015, 22:22
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen.

Was sind "Sprachkentinisse"? ;) Und nur weil Du "viele" (angeblich gut Deutsch sprechende) Migranten kennst, sieht die Realität leider komplett anders aus. 90% unserer Migranten sind nicht mal auf dem Niveau von Erstklässlern.


Ich finde den Begriff "Muttersprache" diskriminierend.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/514Q6mVFCwL.jpg


Tjo, da muß man halt das Maul halten und dann entsprechend sieben, keinen Grund für die Ablehnung angeben, fertig.

Die Aussieberei kostet aber Zeit und ist alles andere als optimal für Personaler.

Und die Ablehnungsgründe würden sicherlich viele interessieren, stattdessen bekommt man nur noch nichtssagende Textbausteine.


Die haben doch eine Vollmacke, ein früh von Deutschen adoptiertes, andersrassiges Kind kann durchaus Deutsch als alleinige (Adoptiv)-Muttersprache erwerben.

Na wer weiß wann dieser Ukrainer zu uns gekommen ist. Ich wette er spricht garantiert kein akzentfreies Deutsch und die Schulnote für das Fach war sicher auch keine Eins.

Bieleboh
28.09.2015, 22:24
Ich kenne viele Migranten, deren Sprachkentinisse übersteigen die des Durchschnittsdeutschen. Nein, mich zähle ich nicht dazu ☺️ Viele haben das eben von der Pike auf in den Sprachkursen gelernt, früher, systematisch, so dass die Grammatik dann auch besser sitzt als bei reinen Mundartlern, die ja oft kein Hochdeutsch können.Heutzutage hat das aber auch irgendwie nachgelassen und man trifft auf viele Ausländer, z.B. Assistenzärzte in den Krankenhäusern, die sehr schlecht verständlich sind. Da wird dann trotz Sprachdefiziten eingestellt, weil die Stellen sonst unbesetzt bleiben würden.

Bieleboh
28.09.2015, 22:26
Okay, dann eben Vatersprache. Und Mutterland! >ß´( Erstsprache

Franko
28.09.2015, 22:30
... aber ihr Deutsch war so la la und der Akzent eine Katastrophe

Solche Leute sitzen jetzt aber sogar massenweise in Callcentern - ausgerechnet da wo verständliches Deutsch extrem wichtig ist.

Da muss man dann als Anrufer langsam sprechen, möglichst hochdeutsch und außerdem keine "schwierigen" Wörter benutzen... sonst Callcentamitabeita nix verstehen.

Selber reden sie aber mit mehr Akzent als Deutsch :hd:

tabasco
28.09.2015, 22:31
Ihr werdet so oder so eueren "alten" Migranten lieben lernen.

Frontferkel
28.09.2015, 22:37
Ihr werdet so oder so eueren "alten" Migranten lieben lernen.

Wen meinst Du denn mit , Euren " alten " Migranten ? Du sprichst in Rätseln .

Bieleboh
28.09.2015, 22:38
Wen meinst Du denn mit , Euren " alten " Migranten ? Du sprichst in Rätseln . Türken, Italiener, Spanier, Jugoslawen, Polen, Russen....

Franko
28.09.2015, 22:39
Wen meinst Du denn mit , Euren " alten " Migranten ? Du sprichst in Rätseln .

Sie meint sicher, dass wir in paar Jahren wehmütig auf unsere "alten" Migranten (Türken) zurückblicken werden, welche im Gegensatz zu den "neuen" Migranten (Syrern) halbwegs Deutsch sprachen ;)

Frontferkel
28.09.2015, 22:44
Türken, Italiener, Spanier, Jugoslawen, Polen, Russen....

Danke Euch Beiden , an die " Alten " habe ich gar nicht mehr gedacht .

Heifüsch
28.09.2015, 22:53
Erstsprache

"Mamaaa"! Stimmt, du hast recht! >%´)