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Vollständige Version anzeigen : Aufstieg und Fall der Menschheit



black_swan
25.09.2015, 15:39
Ich habe immer geglaubt, dass es höhen und tiefen im Leben gibt und dass man aber aufgrund der Erfahrungen aus den alten Zeitepochen entgültig nach dem zweiten Weltkrieg die Lehren daraus gezogen hat und Gesetze erarbeitet hatte um ein Kriegstreiben und Elend vorbeugen zu können.

Ich habe mich leider mächtig gewaltig geirrt dann eigentlich fing ja alles ganz gut an.

Schaut man mal ins Altertum so muss man sagen dass die Menschen seit der Geschichte der Menschheit immer leid und Elend ertragen mussten, von der Römerzeit bis ins Mittelalter ging es immer nur um Kriege führen, Schlachten schlagen, um seine Existenz kämpfen aber auch später irgendwelchen Göttern huldigen oder seinem Lehnsherren dienen und Opfer für die Kirche bringen, - die meisten die darunter auch leiden mussten waren die Frauen.

Mit der Zeit der Aufklärung und der Renaisance in Europa gab es leichtes Tauwetter für das Mittelalter und dann änderte sich die Welt schlagartig mit der franzsösischen Revolution 1789...Die erste Monarchie wurde gestürzt , die Macht des Adelstums war brökelig geworden..

Was folgten waren wieder Kriege (Napoleon usw)...doch was änderte sich dann nach der franzsösichen Revolution ??? Intersannte Thesen von Voltaire wurden diskutiert, das Wort Bürger und Bürgerrechte stand in der Diskussion und wurde Bestandteil des Lebens und er Philosphie, auch wurde erstmal im 19.Jahrhundert die Deutsche Frage geklärt, die erste gesamtdeutsche Versammlung fand in der Paulskirche in Frankfurt am Main statt.

Später mit der Gründung des Kaiserreiches - ging es mit der industriellen Revolution los... Es wurde etwas erfunden was seit mehr als 4.000 Jahren undenkbar erschien, - Maschinen fingen an für die Menschen zu arbeiten, es entstand der Eisenbahnverkehr - erste Versuche mit Automobile wurden unternommen, - dass täuschte aber nicht hinweg wie schlecht immer noch die Lage der Arbeiter gewesen sind...

Die industrielle Revolution war auch mitunter die Grundlage zur Entstehung von großén Städten und Ballungsgebieten (Tagebau Ruhrgebiet u.s.w)..Die Schiffahrt wurde perfektioniert (gut das mit der Titanic war ein Desaster )

Die damaligen Sozialdemokraten überlegten wie Sie die Lage der Menschen verbessern konnte, es wurde über Renten und Arbeitslosenversicherung diskutiert - was Bismarck zwang das sogenannte Sozialisten Gesetz einzuführen... Mit dem Ende des ersten Weltkrieges wurden die Völker in Europa wieder auf eine harte Probe gestellt, Sie mussten die schweren Zeiten der Weimarer Republik verdauen , Inflation und mehr hinnehmen, - dann folgte eine zweite Diktatur von 1933 - 1945, deren Ursache des Übels mit dem Börsencrash und dem Casinospiel in den USA zu suchen ist.

Erst mit dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden Fragen diskutiert die wir schier für unmöglich gehalten haben, - Es enstand eine Krankenversicherung, eine richtige Arbeitslosen und Rentenversicherung - die Grundlage einer sozialen Marktwirtschaft als gesunden Mittelweg zwischen Kommunismus und Kapitalismus war geboren...

War es nicht Ludwig Erhard der einst in den 60er Jahren sagte, "Wohlstand für alle " ???

Noch nie ging es den Deutschen und Westeuropäer so gut wie nach dem zweiten Weltkrieg - man konnte sich trotz Arbeit sich Wohnung und evtl ein Auto leisten - auch das Thema Urlaub machen und Verreisen war kein Problem mehr...perfektioniert wurde das alles in den 70er Jahren ...

nun kann man sich streiten was gut und was schlecht ist...und sicherlich hat auch die Alt68er Bewegung die anfänglich gute Ziele hatte vieles verfehlt...

aber machen wir uns doch nix vor...dass es uns so gut geht, liegt wirklich an der Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg auch die technologische Entwicklung nahm zu. - mal ehrlich wer hätte noch 1950 geglaubt dass wir mal Abends vor dem Fernseher sitzen können ,und neben Tagesschau und Wetterkarte auch noch Spielfilme und gute Unterhaltung bekommen würden ?

Alles was man erbaut und erfunden hat ist insoweit gut...FAST !!! Dann wenn man ganz ehrlich ist - muss jedes Wachstum auch ein Ende haben - auch der technische Fortschritt scheint aus heutiger Perspektive betrachtet zu übertrieben zu sein und erst nach der Wende kamen schrittweise kalamitäre Entwicklungen und politische Fehlentscheidungen hinzu die genau die Grundlage des heutigen Übels sind...schade eigentlich.

Schaue ich mir mal die 2000er Jahre an...hätte ich Idiot wissen müssen dass ab dem 11.09.2001 die Welt sich verändern würde...es kamen Reformen wo man meinte - dass kann doch nicht sein !!!!

und jetzt haben wir eine Finanzkrise, eine Bankenkrise , eine EU die übergross und übertrieben ist , und dann die Konflikte im Nahen Osten welche die Grundlage für die heutige Flüchtingsproblematik ist....und wieder scheint Uncle Sam da mit zu spielen...sieht man das sich alles an - ärgert und ängstigt mich das weil wir wieder dass mit gewalt alles zerstören was unsere Vorgänger mühsam über Jahre aufgebaut haben ...auch so scheint es mir scheinen die Zeichen auf einen neuen grossen 3.Weltkrieg gar nicht mal so unwahrscheinlich zu sein - auch deswegen weil das Problem mit der Ukraine immer noch nicht gelöst ist.

Heifüsch
25.09.2015, 16:15
Der Dritte Weltkrieg hat am 11. September vor 14 Jahren begonnen. Nur entwickelt er sich diesmal nach dem üblichen Eröffnungs-Paukenschlag eher schleichend als rasant wie früher üblich. Und daß dieser Dritte Weltkrieg nicht als solcher wahrgenommen wird, liegt wohl daran, daß diesmal nicht Europa im Zentrum steht (das kommt jetzt erst so langsam), sondern neben der fernen Ukraine die islamische Welt des nahen und mittleren Ostens. Das ist vergleichbar mit dem vergleichsweise ruhigen Leben, das während des Zweiten Weltkriegs in Nord- und Südamerika noch möglich war, fernab der damaligen Kriegshandlungen. Mal sehen, wie sich das jetzt alles entwickelt...<8´(

Sprecher
25.09.2015, 16:19
Der Dritte Weltkrieg hat am 11. September vor 14 Jahren begonnen.

Kannst du das näher erläutern? Insebsondere wer da wem den Krieg erklärt haben soll? Und zwischen welchen Mächten seitdem der 3. Weltkrieg geführt wird?

Heifüsch
25.09.2015, 16:47
Kannst du das näher erläutern? Insbesondere wer da wem den Krieg erklärt haben soll? Und zwischen welchen Mächten seitdem der 3. Weltkrieg geführt wird?

Die USA der Welt. Die Russen der Moderne und die Türkei dem Säkularismus. Der Islam insgesamt dem Westen. Sunniten den Schiiten und vice versa und die Kanzlerin ihrem Volk.
So eindeutig definierbar und eingrenzbar wie 1914 und 1939 ist das heute nicht mehr in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung und der gelenkten Postdemokratie. Um Kriege zu führen bedarf es heutzutage keiner zünftigen Panzerschlachten und vorrückender Armeen. Die sickern heute in Räuberzivil ein und bewaffnen sich erst, wenn sie sich eingenistet haben...>ß´(

iglaubnix+2fel
25.09.2015, 17:35
Die USA der Welt. Die Russen der Moderne und die Türkei dem Säkularismus. Der Islam insgesamt dem Westen. Sunniten den Schiiten und vice versa und die Kanzlerin ihrem Volk.
So eindeutig definierbar und eingrenzbar wie 1914 und 1939 ist das heute nicht mehr in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung und der gelenkten Postdemokratie. Um Kriege zu führen bedarf es heutzutage keiner zünftigen Panzerschlachten und vorrückender Armeen. Die sickern heute in Räuberzivil ein und bewaffnen sich erst, wenn sie sich eingenistet haben...>ß´(


Die USA der Welt.

Das ist übertrieben! Die Kartoffelkäfer:compr: und die Eskimos bleiben davon unbehelligt!

Chandra
25.09.2015, 17:47
Die USA der Welt. Die Russen der Moderne und die Türkei dem Säkularismus. Der Islam insgesamt dem Westen. Sunniten den Schiiten und vice versa und die Kanzlerin ihrem Volk.
So eindeutig definierbar und eingrenzbar wie 1914 und 1939 ist das heute nicht mehr in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung und der gelenkten Postdemokratie. Um Kriege zu führen bedarf es heutzutage keiner zünftigen Panzerschlachten und vorrückender Armeen. Die sickern heute in Räuberzivil ein und bewaffnen sich erst, wenn sie sich eingenistet haben...>ß´(


:gp: sehe ich genau so

Heifüsch
25.09.2015, 18:07
Das ist übertrieben! Die Kartoffelkäfer:compr: und die Eskimos bleiben davon unbehelligt!

Den Eskimos schmilzt das Eis unterm Hintern weg und schon werden sie naß und sterben an Lungenentzündung oder sie werden von Killerwalen gefressen. Außerdem heißen die Inuit, du Rassist. Unglaublich so was...
Die Kartoffelkäfer sind übrigens haram und werden von Moslems gejagt und gesteinigt... >%´(

Heifüsch
25.09.2015, 18:08
:gp: sehe ich genau so

Jetzt sind wir schon zwei...>8´(

Chandra
25.09.2015, 18:17
Jetzt sind wir schon zwei...>8´(

:gib5: lass uns das gebührend feiern :D

WIENER
25.09.2015, 18:25
Ich habe immer geglaubt, dass es höhen und tiefen im Leben gibt und dass man aber aufgrund der Erfahrungen aus den alten Zeitepochen entgültig nach dem zweiten Weltkrieg die Lehren daraus gezogen hat und Gesetze erarbeitet hatte um ein Kriegstreiben und Elend vorbeugen zu können. (Post gekürzt)

Nein, und diese dir wiedersprechende Meinung habe ich in anderen Strängen schon öfters vertreten Dieses auf und ab in den Gezeiten der Menschheitsgeschichte wird es immer geben. Das Problem bei diesen Bewegungen ist, dass das alte Sprichwort "je höher der Aufstieg, desto tiefer der Fall" auch das Leben der Menschheit bis zu ihren Ende zutreffen wird.

Rikimer
25.09.2015, 19:08
Nein, und diese dir wiedersprechende Meinung habe ich in anderen Strängen schon öfters vertreten Dieses auf und ab in den Gezeiten der Menschheitsgeschichte wird es immer geben. Das Problem bei diesen Bewegungen ist, dass das alte Sprichwort "je höher der Aufstieg, desto tiefer der Fall" auch das Leben der Menschheit bis zu ihren Ende zutreffen wird.
Auf-Ab. Nun befinden wir und zwar technologisch auf einer Hoehe, aber der Absturz ist schon wieder vorauszusehen. Wann, das weiss keiner. Geistig-seelisch-moralisch jedenfalls ist der gesamte Westen und die Welt diesen folgend schon seit langem auf dem Wege gen Abgrund.

Klopperhorst
25.09.2015, 19:30
Auf-Ab. Nun befinden wir und zwar technologisch auf einer Hoehe, aber der Absturz ist schon wieder vorauszusehen. Wann, das weiss keiner. Geistig-seelisch-moralisch jedenfalls ist der gesamte Westen und die Welt diesen folgend schon seit langem auf dem Wege gen Abgrund.

Eben, alles verläuft zyklisch. Und auf dem Plateau werden wir nicht bleiben, schon weil die Entropie wirkt.
Eine Gesellschaft kann sich nur ohne Zerfallserscheinungen auf hohem Niveau erhalten, wenn sie innerlich Selbstzucht übt. Das geht allerdings nur unter Einschränkung gewisser "demokratischer Freiheiten".

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Buchenholz
02.10.2015, 10:47
Eben, alles verläuft zyklisch. Und auf dem Plateau werden wir nicht bleiben, schon weil die Entropie wirkt.
Eine Gesellschaft kann sich nur ohne Zerfallserscheinungen auf hohem Niveau erhalten, wenn sie innerlich Selbstzucht übt. Das geht allerdings nur unter Einschränkung gewisser "demokratischer Freiheiten".

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Mit den Zyklen wäre ich vorsichtig. Das verleitet zur Hoffnung nach jedem Fall ginge es irgendwann auch wieder bergauf, evtl. sogar jedes mal höher als zuvor. So wie der Zusammenbruch der Antike und 1000 Jahre später stieg Europa wieder wie ein Phoenix aus der Asche zu ganz neuen zivilisatorischen Höhen auf.

Realität ist aber leider das die Entwicklung der meisten biologischen Arten nicht zyklisch verläuft sondern früher oder später in einer Sackgasse und mit deren Verschwinden endet.
Ob Homo Sapiens oder im Besonderen die Europäische Rasse zur Zeit nur einen Zyklus durchläuft, aktuell halt mal wieder auf dem absteigenden Ast, dafür gibt es keinerlei Indizien. Alle Symptome deuten im Gegenteil auf einen endgültigen, irreversiblen Niedergang hin. In der Evolution findet bei der einzelnen Art keine zwangsläufige Höherentwicklung statt. Betrachtet man die Gesamtheit des organischen Lebens auf der Erde ist zwar eine kontinuierliche Entwicklung hin zu höherer Komplexität unbestreitbar, einzelne Arten können sich aber genausogut wieder zurück zu niederen Lebensformen entwickeln oder entwicklungsbiologisch stagnieren. Es gibt dafür unzählige Beispiele in der Evolution. Die Evolution scheint zumindest auf Ebene der einzelnen Art nicht zielgerichtet zu höherer Komplexität zu führen.
Und die meisten Arten, die auf dieser Erde jemals existierten sind spurlos verschwunden, ausgestorben, weil ihre Entwicklung zu weit in eine evolutionäre Sackgasse fortgeschritten war. Nur ein winzig kleiner Teil der Lebensformen, die dieser Planet im Laufe seiner Existenz gesehen hat, existiert heute noch.

Und ich sehe eher Anzeichen, daß zumindest wir Europäer, möglicherweise die gesamte Menschheit, sich durch das weiltweit ausbreitende dysgenische Reproduktionsverhalten derzeit in eine evolutionäre Sackgasse bewegt. Wir leben durch die Globalisierung in einer aus evolutionärer Sicht bedrohlichen Monokultur, die eine Existenzbedrohung für unsere Art darstellt.
Wir riskieren gegenwärtig mindestens unsere genetisch bedingte höhere Zivilisationsfähigkeit zu verlieren.

Die moderne menschliche Zivilisation baut vollständig auf extragenetischer Information, also auf kulturell tradiertem Wissen. Zentraler Informationsträger dieses Wissens ist im wesentlichen das menschliche Gehirn und nicht unsere künstlich geschaffenen Medien. Der Großteil des Wissens, auf dem unsere heutige Zivilisation basiert läßt sich nur sehr beschränkt in Schriftform in Büchern speichern. Bücher bzw. jede Form von Medien sind eher eine Art künstlicher Erweiterung des menschlichen Gehirns.
Unser Verstand und ein in ihm gespeichertes, mündlich tradiertes Basiswissen sind der Schlüssel zu dem in externen Informationsträgern gespeichertem Wissen.
Letztere potenzieren lediglich unsere biologische Speicherkapazität. Wobei auch unser Gehirn Wissen zur Aufrechterhaltung und idealerweise auch Weiterentwicklung unserer modernen wissenschaftlich-technische Zivilisation nur in extragenetischer Form speichert.

Hier sehe ich zwei Szenarien auf uns zukommen, die beide zu einem Zivilisationsabbruch führen. Das eine zu einem "theoretisch" reversiblen, das andere zu einem irreversiblen:

- ein rein kultureller Zivilisationsabbruch durch einen Abbruch des mündlich tradierten Wissens, ohne das wir keinen hinreichenden Zugang mehr zu dem extern gespeicherten Wissensvolumen finden. Also lediglich ein Systemzusammenbruch auf kultureller Ebene.
- ein Zivilisationsabbruch auf biologischer Ebene, da der Homo Sapiens seine höhere Zivilisationsfähigkeit, seine Fähigkeit Wissenschaft zu betreiben durch den globalen dysgenischen Entwicklungstrend verliert.

In ersterem Fall wäre eine spätere Renaissance einer wissenschaftlich-technischen Zivilisation also theoretisch möglich, vorausgesetzt wir verschleudern in unserer pathologischen Gegenwartszivilisation nicht sämtliche abbauwürdigen Rohstoffreserven für die Versorgung der explodierenden Milliardenpopulation auf dieser Erde mit all den notwendigen und überflüssigen Produkten.

Letzterer Fall, also die Rückentwicklung einer Art auf eine niedere evolutionäre Stufe ist in der Evolutionsgeschichte keine Seltenheit. Unsere moderne Zivilisation beruht auf sehr speziellen, evolutionsgeschichtlich noch extrem jungen Fähigkeiten unseres Gehirns und ist biologisch betrachtet auf sehr dünnem Eis gebaut.
Schon wenige Generationen reichen aus, um die genetischen Anlagen für diese Fähigkeiten durch dysgenische Reproduktion zu verlieren bzw. ihr Auftreten in einer lokalen oder schlimmstenfalls auch der globalen Population soweit zu verringern, daß die Anzahl an Individuen, die über diese Fähigkeiten verfügen, nicht mehr ausreicht um das zur Aufrechterhaltung unserer modernen Zivilisation erforderliche Wissensvolumen zu bewahren.
Bislang deutet auch alles darauf hin, daß sich einmal eingesetztes dysgenisches Reproduktionverhalten durch negative Rückkopplung mit unseren soziokulturellen Umweltbedingungen von Generation zu Generation exponentiell ausbreitet.

Unter den Begriff der dysgenischen Reproduktion fällt auch das weitgehend unbeachtete Problem der von Generation zu Generation stattfindenden kontinuierlichen Akkumulation von schädlichen Mutationen durch die Ausschaltung der natürlichen Selektion und die daraus resultierende Erhöhung der Morbidität.
Hier wirken sich vor allem die in Industrie- und Hochtechnologiegesellschaften verbreiteten späten Geburten verheerend aus, da die Frenquenz schädlicher Mutationen mit dem Lebensalter der Eltern unaufhaltsam steigt.
Ob es einem gefällt oder nicht, es ist eine objektive nachweisliche Tatsache, daß allein hierdurch schon eine bedrohliche genetische Degeneration stattfindet, die irgendwann zumindest zum Zusammenbruch mindestens einzelner Populationen führen wird. Das sind Gesetzmäßigkeiten, denen wir uns nicht entziehen können.
Präimplantationsdiagnostik und in-vitro-Fertilisation könnten hier zumindest eine gewisse Abhilfe schaffen.

Ich sehe gegenwärtig schwarz für die Zukunft des Homo Sapiens. Schreibt man die globalen Entwicklungstrends der letzten 4-6 Generationen fort, dann sind wir irgendwann als Art erledigt.
Meine Hoffnung ist eine unvorhersehbare radikale Trendwende, eine radikale Abkehr von unserer derzeitigen selbstzerstörerischen politischen und wirtschaftlichen Monokultur hin zu ganz neuen Gesellschaftsformen, die die biologischen Grundlagen und Erfordernisse der modernen menschlichen Zivilisation berücksichtigt und bewahrt.

Klopperhorst
02.10.2015, 12:14
...
Ich sehe gegenwärtig schwarz für die Zukunft des Homo Sapiens. Schreibt man die globalen Entwicklungstrends der letzten 4-6 Generationen fort, dann sind wir irgendwann als Art erledigt.
Meine Hoffnung ist eine unvorhersehbare radikale Trendwende, eine radikale Abkehr von unserer derzeitigen selbstzerstörerischen politischen und wirtschaftlichen Monokultur hin zu ganz neuen Gesellschaftsformen, die die biologischen Grundlagen und Erfordernisse der modernen menschlichen Zivilisation berücksichtigt und bewahrt.

Ich sehe die aktuelle Entwicklung als evolutionäre Neuanpassung. Im zu erwartenden Chaos wird 90% der Weltbevölkerung sterben.
Das wird aber erst dann der Fall sein, wenn die fossilen Rohstoffe zur Neige gehen. Derzeit ist Öl zu billig, so dass das Bevölkerungswachstum der vielen Unfähigen nicht aufhört und auch die Migrationsströme nicht aufhören.

Es wird aufgrund der Endlichkeit fossiler Energie kein Mad Max-Szenario geben, also eine Art Hölle auf Erden, wo sich eine degenerierte Bevölkerung permanent gegenseitig abmurkst und auf primitiver Ebene vegetiert.

Auch erwarte ich eine Abkühlung des Weltklimas bis 2050, durch die schwache Sonnenaktivität.

---

hamburger
02.10.2015, 12:23
Die Frage ist, wie viele Menschen die Erde ernähren kann...
Das Wasser wird ebenfalls ein Rolle spielen. Ein Mad Max Szenario haben wir in seinem Anfangsstadium schon heute, wenn man einen Blick auf den nahen Osten riskiert.
Wenn die Bevölkerungsexplosion so weiter geht wird es Krieg in der einen oder anderen Form geben.
Vielleicht haben wir das Glück, das nicht mehr persönlich erleben zu müssen.

dscheipi
02.10.2015, 12:23
Eben, alles verläuft zyklisch. Und auf dem Plateau werden wir nicht bleiben, schon weil die Entropie wirkt.
Eine Gesellschaft kann sich nur ohne Zerfallserscheinungen auf hohem Niveau erhalten, wenn sie innerlich Selbstzucht übt. Das geht allerdings nur unter Einschränkung gewisser "demokratischer Freiheiten".

---



also wäre die höchst mögliche homogenität ein garant für stabile lebensqualität, hohes niveau, stetige konstruktive entwickung.

weil du schreibst, das ginge nur durch einschränkungen gewisser demokratischer freiheiten, das ist es doch auch gerade, was leidet, wenn der zerfall eingeleitet und angeschoben wird.

wo ist deiner meinung nach erfolgreich die demokratie optimal verwirklicht worden, dies über welchen zeitraum (möglich)?

dscheipi
02.10.2015, 12:27
Auf-Ab. Nun befinden wir und zwar technologisch auf einer Hoehe, aber der Absturz ist schon wieder vorauszusehen. Wann, das weiss keiner. Geistig-seelisch-moralisch jedenfalls ist der gesamte Westen und die Welt diesen folgend schon seit langem auf dem Wege gen Abgrund.


was du geistig-seelisch-moralisch nennst ist immer nur die makulatur bei ruhigen, satten zuständen.

wenns irgendwie geht, lüftet sich der dünne mantel der zivilisation wie von alleine, muss nur der startschuss gegeben werden und die überschriften stimmen.

im grunde ist der mensch nur zum schein zivilisierbar, soweit es dem eigenen ego, den entsprechenden bedürfnissen nach lebensqualität etc. dient - kippt das, dann dominiert m.e. das "andere" innen drinnen.

der mensch ist wirklich nicht mehr als ein hässliches tier, bisweilen mit tünche drüber.

Klopperhorst
02.10.2015, 12:38
also wäre die höchst mögliche homogenität ein garant für stabile lebensqualität, hohes niveau, stetige konstruktive entwickung.

weil du schreibst, das ginge nur durch einschränkungen gewisser demokratischer freiheiten, das ist es doch auch gerade, was leidet, wenn der zerfall eingeleitet und angeschoben wird.

wo ist deiner meinung nach erfolgreich die demokratie optimal verwirklicht worden, dies über welchen zeitraum (möglich)?

Mit Einschränkung demokratischer Freiheiten meine ich vor allem, Sozialleistungen nicht mehr unabhängig vom IQ und der genetischen Disposition eines Menschen/Familie zu geben.
Also im Grunde eine Bevölkerungspolitik, die auf Eugenetik basiert.

Ansonsten braucht so ein Staat Maxime, die ich am ehesten in dem von Friedrich dem Großen verkörperten Staatswesen sehe, also die klassischen preußischen Tugenden, die im Grunde genommen Selbstzucht sind.
Lob von Verzicht, moralische Kodexe wiedererlangen, v.a. auch in bezug auf die Sexualität und die Familie.

---

Rikimer
02.10.2015, 15:14
Ich sehe die aktuelle Entwicklung als evolutionäre Neuanpassung. Im zu erwartenden Chaos wird 90% der Weltbevölkerung sterben.
Das wird aber erst dann der Fall sein, wenn die fossilen Rohstoffe zur Neige gehen. Derzeit ist Öl zu billig, so dass das Bevölkerungswachstum der vielen Unfähigen nicht aufhört und auch die Migrationsströme nicht aufhören.

Es wird aufgrund der Endlichkeit fossiler Energie kein Mad Max-Szenario geben, also eine Art Hölle auf Erden, wo sich eine degenerierte Bevölkerung permanent gegenseitig abmurkst und auf primitiver Ebene vegetiert.

Auch erwarte ich eine Abkühlung des Weltklimas bis 2050, durch die schwache Sonnenaktivität.

---

Oel gibt es im Ueberfluss, glaube mir, ich habe auf den Oelfeldern 6 Jahre lang gearbeitet. Die wirklich reichen Oelfelder sind noch nicht einmal angezapft worden, weil die liegen in grosser Tiefe. Je tiefer du gehst, desto besser wird die Qualitaet des Oels (hier in Kanada ist es eine Tiefe von mehr als 4000m, welche noch nicht angezapft worden ist und welche eine bessere Qualitaet verspricht). Das heisst: Es ist genug Oel vorhanden fuer einige hundert Jahre mehr. Und im uebrigen glaube ich mehr den Russen in diesem Falle, das Oel nicht organischer Herkunft ist, sondern anorganischer und in einer Tiefe von 10 000 m entsteht. Das ist ja auch der Grund warum die Russen so tief bohren, naemlich 5000 bis 6000m. Die Panikmache mit Energie, Nahrung etc. ist kuenstlich verursacht und gewollt. Nicht umsonst steigen die Nahrungsmittelpreise auch deshalb, weil man Nahrungsmittel verbrennt um biologische, nachwachsende Energie , also Diesel und Benzin erzeugt. :crazy:

Affenpriester
02.10.2015, 15:22
Nichts ändert sich ... da niemand frei ist. Immer wieder dasselbe in anderer Form mit anderem Namen. Immer hat man den Teufel besiegt und Aufbruch genießend wartet man auf Gott, der einen besiegt ... denn man ist der Teufel. Gott ist der Teufel und du willst Gott sein. Sklaverei, Rassen und Klassen, Nationen und Imperien, Freiheit und Demokratie, Monarchie und Tradition ... es war immer dasselbe. Nur anders verwaltet. Diejenigen, die sich bereichern, bereicherten sich an Negern ... dann an allen Männern und heute auch an den Frauen. Man nennt es Freiheit und steuert auf den nächsten befreienden Krieg zu.

Klopperhorst
02.10.2015, 15:25
Oel gibt es im Ueberfluss, glaube mir, ich habe auf den Oelfeldern 6 Jahre lang gearbeitet. Die wirklich reichen Oelfelder sind noch nicht einmal angezapft worden, weil die liegen in grosser Tiefe. Je tiefer du gehst, desto besser wird die Qualitaet des Oels (hier in Kanada ist es eine Tiefe von mehr als 4000m, welche noch nicht angezapft worden ist und welche eine bessere Qualitaet verspricht). Das heisst: Es ist genug Oel vorhanden fuer einige hundert Jahre mehr. Und im uebrigen glaube ich mehr den Russen in diesem Falle, das Oel nicht organischer Herkunft ist, sondern anorganischer und in einer Tiefe von 10 000 m entsteht. Das ist ja auch der Grund warum die Russen so tief bohren, naemlich 5000 bis 6000m. Die Panikmache mit Energie, Nahrung etc. ist kuenstlich verursacht und gewollt. Nicht umsonst steigen die Nahrungsmittelpreise auch deshalb, weil man Nahrungsmittel verbrennt um biologische, nachwachsende Energie , also Diesel und Benzin erzeugt. :crazy:

Die Ausbeutung von abiotischem Öl, sofern es das geben sollte, lohnt sich aber erst ab einem gewissen Preisniveau.
Und daher ist klar, dass der Ölpreis ansteigen wird, wenn die klassischen Quellen erschöpft und der Rest kaputtgefrackt wurde.

Ich glaube nicht mal an abiotisches Öl. Ich würde mal gerne eine chemische Reaktionsformel und die physikalischen Zusammenhänge im Detail nachvollziehen können,
aber werde nirgends fündig. Es scheint sich um einen Hoax zu handeln.

---

Rikimer
02.10.2015, 15:57
Die Frage ist, wie viele Menschen die Erde ernähren kann...
Das Wasser wird ebenfalls ein Rolle spielen. Ein Mad Max Szenario haben wir in seinem Anfangsstadium schon heute, wenn man einen Blick auf den nahen Osten riskiert.
Wenn die Bevölkerungsexplosion so weiter geht wird es Krieg in der einen oder anderen Form geben.
Vielleicht haben wir das Glück, das nicht mehr persönlich erleben zu müssen.

Wasser hingegen ist wirklich eine Resource bei welcher ein Problem besteht, vor allem an sauberem Wasser:
http://12.000.scripts.mit.edu/mission2017/wp-content/uploads/2013/11/Figure-1.jpg
Figure 1: Map of the Mean Annual Precipitation in mm/year (1961-1990) (http://www.whymap.org/whymap/EN/Downloads/Additional_global_maps/precipitation_g.html?nn=1577156)

http://12.000.scripts.mit.edu/mission2017/wp-content/uploads/2013/11/Figure-2.jpg
Figure 2: Map of Water Stress Worldwide

Unter Beruecksichtigung von Technologien wie Wasserverteilung und Aufbewahrung:
https://www.newscientist.com/blogs/shortsharpscience/assets_c/2010/09/100928_water_security_fig3-thumb-600x254-92657.jpg
https://www.newscientist.com/blogs/shortsharpscience/2010/09/rivers-threatened-around-the-w.html

Wasserlevelstress:
http://www.sswm.info/sites/default/files/toolbox/REKACEWICZ%202009%20Water%20Scarcity.jpg
Water Scarcity Index: The above maps show the exploitation of water resources on the world. The darker the colour, the more water is exploited and the higher is the water stress in that area. Source: REKACEWICZ (2009)

http://www.sswm.info/sites/default/files/toolbox/WWAP%202006%20Water%20Stress%20Index.jpg
Water-Stress This map shows populations living in water-stressed (red) and relatively unstressed (blue) conditions highlighting substantial within-country differences that national estimates often obscure. higher stress occurs when water availability is less than water demand; lower stress occurs when water availability is higher than demand. Source: WWAP (2006)

http://www.sswm.info/sites/default/files/toolbox/WORLD%20RESOURCES%20INSTITUTE%202000%20Freshwater% 20Withdrawal.jpg
Map showing freshwater withdrawal by the different sectors. Source: WORLD RESOURCES INSTITUTE (2000)
http://www.sswm.info/category/concept/water-cycle

http://neogeo.lv/wp-content/uploads/udens.jpg

Buchenholz
02.10.2015, 16:06
also wäre die höchst mögliche homogenität ein garant für stabile lebensqualität, hohes niveau, stetige konstruktive entwickung.

Wenn Du damit ethnische Homogenität meinst, dann ist das richtig.


weil du schreibst, das ginge nur durch einschränkungen gewisser demokratischer freiheiten, das ist es doch auch gerade, was leidet, wenn der zerfall eingeleitet und angeschoben wird.

wo ist deiner meinung nach erfolgreich die demokratie optimal verwirklicht worden, dies über welchen zeitraum (möglich)?

Die Frage richtet sich zwar nicht an mich, ich antworte aber trotzdem mal. Die Antwort lautet "nirgends". Demokratie, in der Form, wie wir sie hier im Westen haben (die ja nichts mit der klassischen griechischen Demokratie zu tun hat) bzw. das, was wir hier im Westen darunter verstehen, ist ein Degenerationssymptom und zugleich ein Degenerationsbeschleuniger.
Ob sie nun strenggenommen Degenerationsursache oder -wirkung ist, dürfte schwierig zu klären sein. Es ist die Frage, ob die biologische Entwicklung der Völker die Ursache oder das Resultat ihrer Gesellschaftsform und Kultur ist.
Es besteht eine Rückkopplung zwischen Biologie und Gesellschaftsform, die die Beantwortung dieser Frage fast unmöglich macht. Ist so ein bißchen wie die Frage mit der Henne und dem Ei.

Massendemokratie im westlichen Sinne führt jedenfalls zu Chaos und Verfall und richtet Zivilisationen zugrunde. Sie ist die Herrschaftsform der Massenmanipulateure und begünstigt die natürliche Tendenz zur Degeneration.
Und das Ausmaß der Neigung zur Degeneration unter demokratischen Rahmenbedingungen variiert je nach Volk/Rasse. Europäer scheinen in der Hinsicht wesentlich anfälliger zu sein als die viel disziplinierteren Nordostasiaten. Demokratie ist ein bißchen wie eine Krankheit. Beim einen Volk verläuft sie tödlich während bspw. Japaner zumindest bislang eine beeindruckende Immunität aufweisen, auch wenn sie dort sicherlich ebenfalls schaden anrichtet. Die unterschiedliche Anfälligkeit hängt mit der erblichen Mentalität der Völker zusammen.

Der Wohlstand, den die Bürger zufälligerweise unter der heutigen Demokratie genießen, hat auch nichts mit dieser Regierungsform zu tun.
Das Beispiel China beweist, daß Demokratie für wirtschaftlichen Fortschritt nicht erforderlich ist, dieser ohne Demokratie sogar schneller verläuft.
Unser schwindender Wohlstand ist das Resultat der schöpferischen Arbeit zahlreicher früherer Generationen. Eine Generation nach der anderen hat die Arbeit ihrer Vorfahren übernommen und ihren eigenen wertvollen Beitrag dazu geleistet. Die gegenwärtig lebenden Generationen sind diejenigen, die dieses Werk aufzehren und wieder zerstören.
Aber die früheren Generationen haben ein so umfangreiches wohlstanderzeugendes Wissen angehäuft, daß selbst die Demokratie mit ihrer vernichtenden Negativselektion unter den Eliten immerhin mehrere Generationen benötigt, um den daraus geernteten Wohlstand wieder zugrundezurichten.

Buchenholz
02.10.2015, 16:36
Ich sehe die aktuelle Entwicklung als evolutionäre Neuanpassung. Im zu erwartenden Chaos wird 90% der Weltbevölkerung sterben.
Das wird aber erst dann der Fall sein, wenn die fossilen Rohstoffe zur Neige gehen. Derzeit ist Öl zu billig, so dass das Bevölkerungswachstum der vielen Unfähigen nicht aufhört und auch die Migrationsströme nicht aufhören.

Es wird aufgrund der Endlichkeit fossiler Energie kein Mad Max-Szenario geben, also eine Art Hölle auf Erden, wo sich eine degenerierte Bevölkerung permanent gegenseitig abmurkst und auf primitiver Ebene vegetiert.

Auch erwarte ich eine Abkühlung des Weltklimas bis 2050, durch die schwache Sonnenaktivität.

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Das es infolge eines zivilisatorischen Zusammenbruchs zu einem Einbruch der wuchernden Weltbevölkerung kommt, damit rechne ich auch. Wieviel Prozent dabei umkommen werden sei mal dahingestellt.
Aber nehmen wir mal die von Dir genannten 90%. Die bedeutendste Frage lautet dann, wer werden die 10% sein, die diese Phase überstehen? Also welcher Menschentyp wird unter den Überlebenden des großen Chaos dominieren?

In der heutigen globalisierten Welt haben mehrheitlich fortpflanzungsstarke, primitive aber aggressive und fordernde Milieus, in Kombination mit einer allmächtigen Führungsschicht aus psychopathischen Massenmanipulateuren einen Selektionsvorteil.
In den Drittweltländern werden die einfachen Massen bei einem Zusammenbruch des Westens, also bei Ausbleiben dessen vielfältiger Unterstützung sterben wie die Fliegen. Das ist klar.
Aber diejenigen primitiven Drittwelt-Milieus, die sich im Westen festgesetzt haben und stetig nachströmen setzen sich zur Zeit in Zusammenarbeit mit unseren psychopathischen Machteliten durch. Sie sind besser organisiert als wir individualisierten egoistischen Europäer und sie stehen in einer Zweckehe mit unseren Machteliten. Hier kann es also ganz anders ausgehen, wenn ein Überlebenskampf auf Leben und Tod um begrenzte, schwindende Lebensresourcen ausbricht.

Meine Befürchtung ist eben, daß der kommende Zusammenbruch einen regelrechten dysgenischen Schub auslösen könnte und sich überwiegend Menschen mit zivilisationsschädigenden Persönlichkeitsmerkmalen durchsetzen werden.

willy
03.10.2015, 17:40
Mit Einschränkung demokratischer Freiheiten meine ich vor allem, Sozialleistungen nicht mehr unabhängig vom IQ und der genetischen Disposition eines Menschen/Familie zu geben.
Also im Grunde eine Bevölkerungspolitik, die auf Eugenetik basiert.

Ansonsten braucht so ein Staat Maxime, die ich am ehesten in dem von Friedrich dem Großen verkörperten Staatswesen sehe, also die klassischen preußischen Tugenden, die im Grunde genommen Selbstzucht sind.
Lob von Verzicht, moralische Kodexe wiedererlangen, v.a. auch in bezug auf die Sexualität und die Familie.

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Bzw. Sozialleistungen nur gegen Kastration oder in einigen Jahren nur noch Designerkinder, losgelöst vom natürlichen Zeugungsakt. Der technische Fortschritt erfordert ohnehin derart Wege, um der Menschheit Fortschritt nicht zu lähmen oder gar zu gefährden.

Don
03.10.2015, 18:00
Oel gibt es im Ueberfluss, glaube mir,.....

Nein.

Das Alchemisten-Gequatsche von abiotischem Öl ist ein Hoax.

Komplexe organsche Substanzen entstehen nicht aus anorganischen, chemsch gebundenen Materialien.
Da ist die physikalische Chemie vor. Schon gar nicht tun sie das im Billionen Tonnen Maßstab.
Du kannst Steine so hoch heizen wie du willst, da wird kein Öl draus.

dscheipi
03.10.2015, 18:37
Wenn Du damit ethnische Homogenität meinst, dann ist das richtig.

Die Frage richtet sich zwar nicht an mich, ich antworte aber trotzdem mal. Die Antwort lautet "nirgends". Demokratie, in der Form, wie wir sie hier im Westen haben (die ja nichts mit der klassischen griechischen Demokratie zu tun hat) bzw. das, was wir hier im Westen darunter verstehen, ist ein Degenerationssymptom und zugleich ein Degenerationsbeschleuniger.
Ob sie nun strenggenommen Degenerationsursache oder -wirkung ist, dürfte schwierig zu klären sein. Es ist die Frage, ob die biologische Entwicklung der Völker die Ursache oder das Resultat ihrer Gesellschaftsform und Kultur ist.
Es besteht eine Rückkopplung zwischen Biologie und Gesellschaftsform, die die Beantwortung dieser Frage fast unmöglich macht. Ist so ein bißchen wie die Frage mit der Henne und dem Ei.

Massendemokratie im westlichen Sinne führt jedenfalls zu Chaos und Verfall und richtet Zivilisationen zugrunde. Sie ist die Herrschaftsform der Massenmanipulateure und begünstigt die natürliche Tendenz zur Degeneration.
Und das Ausmaß der Neigung zur Degeneration unter demokratischen Rahmenbedingungen variiert je nach Volk/Rasse. Europäer scheinen in der Hinsicht wesentlich anfälliger zu sein als die viel disziplinierteren Nordostasiaten. Demokratie ist ein bißchen wie eine Krankheit. Beim einen Volk verläuft sie tödlich während bspw. Japaner zumindest bislang eine beeindruckende Immunität aufweisen, auch wenn sie dort sicherlich ebenfalls schaden anrichtet. Die unterschiedliche Anfälligkeit hängt mit der erblichen Mentalität der Völker zusammen.

Der Wohlstand, den die Bürger zufälligerweise unter der heutigen Demokratie genießen, hat auch nichts mit dieser Regierungsform zu tun.
Das Beispiel China beweist, daß Demokratie für wirtschaftlichen Fortschritt nicht erforderlich ist, dieser ohne Demokratie sogar schneller verläuft.
Unser schwindender Wohlstand ist das Resultat der schöpferischen Arbeit zahlreicher früherer Generationen. Eine Generation nach der anderen hat die Arbeit ihrer Vorfahren übernommen und ihren eigenen wertvollen Beitrag dazu geleistet. Die gegenwärtig lebenden Generationen sind diejenigen, die dieses Werk aufzehren und wieder zerstören.
Aber die früheren Generationen haben ein so umfangreiches wohlstanderzeugendes Wissen angehäuft, daß selbst die Demokratie mit ihrer vernichtenden Negativselektion unter den Eliten immerhin mehrere Generationen benötigt, um den daraus geernteten Wohlstand wieder zugrundezurichten.



ich denke nicht (mehr), dass das system das problem ist oder werden kann, es ist der mensch in seiner ureigensten verfasstheit.


Es besteht eine Rückkopplung zwischen Biologie und Gesellschaftsform, die die Beantwortung dieser Frage fast unmöglich macht.

die menschl. biologie ist heutzutage kaum anders als zu urzeiten, heisst, alles, was seither eingelagert ist wartet auf eine auslösung. ich seh die auslösenden momente in jedem system gegeben und denke, dass die gesellschaftsform an der menschl. biologie so viel nicht schrauben kann - es läßt sich nur los eisen, was verankert und vorhanden ist.



Massendemokratie im westlichen Sinne führt jedenfalls zu Chaos und Verfall und richtet Zivilisationen zugrunde.

die massen sind das problem...ein stamm, mal aus 10, 20 stammesangehörigen bestehend, wird gewisse probleme gar nicht haben können. da gibts den stammesältesten, da läuft es, wie es sich seit jeher bewährt hat und aus die maus.

die vielen regulative, die für massen gebraucht werden, um diese in schach zu halten und ihnen vorzugaukeln, dass sie was zu sagen hätten und nicht nur für einen wasserkopf arbeiten und steuern/zinsen zahlen, braucht ein stamm eben nicht. wenn da einer 5 fische aus dem wasser holt und einer geht her und nimmt ihm 4, dann deutelt sich da nix kreuz und quer.
schaut man sich die verhältnisse hierzulande an, nur als beispiel, so läufts bei den abgaben so, das bläht sich immer mehr auf, braucht der zahlende depp was, dann fällt das mager aus und was vermeintlich nicht geht, kriegt die überschrift freiheit oder selbstverantwortung.



Das Beispiel China beweist, daß Demokratie für wirtschaftlichen Fortschritt nicht erforderlich ist, dieser ohne Demokratie sogar schneller verläuft.

china wäre ohne die 1-kind-politik niemals hoch gekommen. die haben gerafft, wenn was anders werden soll, dann nicht durch steierung der bevölkerungszahl.



Unser schwindender Wohlstand ist das Resultat der schöpferischen Arbeit zahlreicher früherer Generationen.

wäre das wort "schwindend" nicht in dem satz, könnte ich zustimmen. freilich kann nur schwinden, was da ist :)

dass wir nicht aufgewachsen sind unter entsprechenden bedingungen, haben wir rein der leistung unserer vorfahren zu verdanken, der erfolgreichen verbindung von intelligenz mit umsetzung und erfolg.



Aber die früheren Generationen haben ein so umfangreiches wohlstanderzeugendes Wissen angehäuft, daß selbst die Demokratie mit ihrer vernichtenden Negativselektion unter den Eliten immerhin mehrere Generationen benötigt, um den daraus geernteten Wohlstand wieder zugrundezurichten.


manchesmal denk ich, das ist in der natur des menschen angelegt, der pendeleffekt; es gab schon einige hochkulturen, die sehr entwickelt waren und wo nie schlüssig rauszufinden war, warum die abgeschmiert sind...da gibt theorien, aber mehr nicht.

man schaue sich beispielsweise die bauten der mayas an und dergleichen...da gibts seit ewigen zeiten leute, die immer wieder los rennen, in eine andere richtung und sich seit jahrzehnten sicher sind, sie finden die wurzel, die die antwort auf diese frage geben kann.

ich muss sagen, dass ich mit geburtsjahrgang 56 mir niemals hätte vorstellen können, dass ein land so schnell so massiv zu verblöden ist, wie ich es heute vor der nase hab.

ich war immer schon pessimist...schau ich mir alleine, was die letzten 35 jahre anbetrifft, meine voraussagen an, so war ich in der rückschau optimist.

ach, hätten wir doch in den 80ern recht gehabt mit der sicheren annahme, es wäre endzeit...nichts ahnend, was jahrzehnte später kommen würde. waren mit blöd und naiv, es wird wirklich jede generation auf ihre weise genarrt...

Buchenholz
03.10.2015, 21:39
ich denke nicht (mehr), dass das system das problem ist oder werden kann, es ist der mensch in seiner ureigensten verfasstheit.
Ja natürlich ist der Mensch das Problem. Deswegen muß er ja gerade von einem geeigneten Gesellschaftssystem gezäumt werden, das seinen schlechten Eigenschaften, seinen Schwächen und seinem Hang zur Degeneration entgegenwirkt.
Und da dies dem menschlichen Hang nach Bequemlichkeit und sich gehen lassen zuwiderläuft kann es nur ein autoritäres System sein. Natürlich autoritär im konstruktivem Sinne. Genauso wie auch das Eltern-Kind Verhältnis in jeder Familie ein autoritäres ist und kein demokratisches.

Die Demokratie passt eben nicht zur menschlichen Natur. Sie führt zwangsläufig zur Degeneration und der Herrschaft von psychopathischen Massenmanipulateuren.

dscheipi
04.10.2015, 13:53
Ja natürlich ist der Mensch das Problem. Deswegen muß er ja gerade von einem geeigneten Gesellschaftssystem gezäumt werden, das seinen schlechten Eigenschaften, seinen Schwächen und seinem Hang zur Degeneration entgegenwirkt.
Und da dies dem menschlichen Hang nach Bequemlichkeit und sich gehen lassen zuwiderläuft kann es nur ein autoritäres System sein. Natürlich autoritär im konstruktivem Sinne. Genauso wie auch das Eltern-Kind Verhältnis in jeder Familie ein autoritäres ist und kein demokratisches.

Die Demokratie passt eben nicht zur menschlichen Natur. Sie führt zwangsläufig zur Degeneration und der Herrschaft von psychopathischen Massenmanipulateuren.




damit geh ich absolut konform. und, wie ich schon schrieb, je mehr bevölkerungsdichte, je schwerer ist die zähmung, weil die kontrolle dessen dann immer schwieriger wird.

natürlich kann es nur ein autoritäres system sein...rainer-werner fassbinder hat sinngemäß mal von sich gegeben, hätte er bei seinen filmen demokratisch abgestimmt, dann wär nicht ein einziger entstanden.

irgend ein anderer hat mal gesagt, das diskutieren mit westlern wäre, wie ein schwein rasieren - viel gequieke und sonst nix (weiss nicht mehr, wer das war).



Die Demokratie passt eben nicht zur menschlichen Natur. Sie führt zwangsläufig zur Degeneration und der Herrschaft von psychopathischen Massenmanipulateuren.


ja, so ist es auf den punkt gebracht. demokratie ist ja immer ein scheingebildete, weil eben in wirklichkeit dabei die maschinerie der manipulation die richtung bestimmt.

in den bestehenden demokratien wurde hierzulande das volk bei wesentlichen dingen nie gefragt, man denke nur z.b. an die euro-einführung. es ist eben nur eine farce. ich mach schon lange briefwahl zuhause, streiche durch, also ungültig. was sonst.

Korgan
06.10.2015, 17:17
Ja natürlich ist der Mensch das Problem. Deswegen muß er ja gerade von einem geeigneten Gesellschaftssystem gezäumt werden, das seinen schlechten Eigenschaften, seinen Schwächen und seinem Hang zur Degeneration entgegenwirkt.
Und da dies dem menschlichen Hang nach Bequemlichkeit und sich gehen lassen zuwiderläuft kann es nur ein autoritäres System sein. Natürlich autoritär im konstruktivem Sinne. Genauso wie auch das Eltern-Kind Verhältnis in jeder Familie ein autoritäres ist und kein demokratisches.

Die Demokratie passt eben nicht zur menschlichen Natur. Sie führt zwangsläufig zur Degeneration und der Herrschaft von psychopathischen Massenmanipulateuren.

Völlig richtig. Diese Nebelgranate von der allgemeinen Gleichheit aller Menschen wird die Menschheit noch Jahrtausende in ihrer Entwicklung zurückwerfen. Leider hört sich in der Theorie alles so schön an, die autokratischen Eliten hätten dieses Krebsgeschwür der Menschheit ausbrennen sollen als es noch möglich war.

Korgan
06.10.2015, 17:24
Möglicherweise fällt dem Deutschen Volk in diesem Weltgeschehen zu, dass ultimative Opfer der Selbstvernichtung zu bringen um so dem Rest der Menschheit ein mahnendes Beispiel zu sein. Das Deutsche Volk hat sich stets aufgeopfert und das könnte nun das letzte Opfer sein.