dimu
23.09.2015, 17:22
.
Meine Einschätzung:
So weit, so gut - aber es wird keine zwingend notwendigen Auswirkungen haben.
Das Übel sind nicht die Flüchtlinge - das Übel sind unsere Politiker.
Der ungarische Ministerpräsident ist zu Besuch in Bayern – und nutzt die Gelegenheit, um Kanzlerin Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik hart wie nie zu attackieren. Sein Gastgeber Horst Seehofer steht ihm nur wenig nach.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat der Bundesregierung einen „moralischen Imperialismus“ in der Flüchtlingskrise vorgeworfen. Orbán spielte mit seiner Kritik auf das Vorgehen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an. „Ganz egal wie Deutschland sich entscheidet, das soll nur für sie gelten“, sagte Orbán am Mittwoch bei einer Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz zum Streit um Flüchtlingsquoten in der EU. „Die Ungarn wollen das nicht.“ Der ungarische Regierungschef versicherte gleichzeitig, er verehre Merkel und wolle sich nicht in die deutsche Innenpolitik einmischen. Gleichzeitig sagte Orbán, er habe Mitgefühl gegenüber Flüchtlingen, die betrogen worden seien - von Schleppern, aber auch von Politikern, die das Gefühl erweckt hätten, sie seien willkommen und alle dürften kommen. Merkels Namen nannte er dabei nicht. Er betonte aber: „Ungarn hat niemanden betrogen.“........................ (hier Vorschläge von Orban)
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/horst-seehofer) kritisierte auf der Veranstaltung ebenfalls die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Durch eine deutsche Entscheidung“ seien geltende Regeln in Europa außer Kraft gesetzt worden, sagte Seehofer. Durch die Entscheidung Merkels, in Ungarn festsitzende Flüchtlinge einreisen zu lassen, habe man nun „chaotische Verhältnisse“ in Europa. Seehofer verteidigte deshalb das Gespräch mit Orbán. „Es geht darum, europäische Regeln wieder zur Geltung zu bringen. Und dafür hat Viktor Orbán Unterstützung und nicht Kritik verdient.“
und dann noch dieses Loch eines Hintern:
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann hatte sich zuvor irritiert darüber gezeigt, dass die CSU-Landtagsfraktion Orbán zu ihrer Klausurtagung eingeladen hatte. Orbán sei bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise in Europa nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems, sagte Oppermann am Mittwoch in Berlin. „Herr Orbán tritt die Menschenrechte mit Füßen, und Herr Seehofer rollt ihm einen roten Teppich aus. Das ist nicht in Ordnung.“
von da: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/orban-eu-kraefte-fuer-griechische-grenzsicherung-13819245.html
Meine Einschätzung:
So weit, so gut - aber es wird keine zwingend notwendigen Auswirkungen haben.
Das Übel sind nicht die Flüchtlinge - das Übel sind unsere Politiker.
Der ungarische Ministerpräsident ist zu Besuch in Bayern – und nutzt die Gelegenheit, um Kanzlerin Merkel wegen ihrer Flüchtlingspolitik hart wie nie zu attackieren. Sein Gastgeber Horst Seehofer steht ihm nur wenig nach.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán hat der Bundesregierung einen „moralischen Imperialismus“ in der Flüchtlingskrise vorgeworfen. Orbán spielte mit seiner Kritik auf das Vorgehen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an. „Ganz egal wie Deutschland sich entscheidet, das soll nur für sie gelten“, sagte Orbán am Mittwoch bei einer Klausurtagung der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz zum Streit um Flüchtlingsquoten in der EU. „Die Ungarn wollen das nicht.“ Der ungarische Regierungschef versicherte gleichzeitig, er verehre Merkel und wolle sich nicht in die deutsche Innenpolitik einmischen. Gleichzeitig sagte Orbán, er habe Mitgefühl gegenüber Flüchtlingen, die betrogen worden seien - von Schleppern, aber auch von Politikern, die das Gefühl erweckt hätten, sie seien willkommen und alle dürften kommen. Merkels Namen nannte er dabei nicht. Er betonte aber: „Ungarn hat niemanden betrogen.“........................ (hier Vorschläge von Orban)
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/horst-seehofer) kritisierte auf der Veranstaltung ebenfalls die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). „Durch eine deutsche Entscheidung“ seien geltende Regeln in Europa außer Kraft gesetzt worden, sagte Seehofer. Durch die Entscheidung Merkels, in Ungarn festsitzende Flüchtlinge einreisen zu lassen, habe man nun „chaotische Verhältnisse“ in Europa. Seehofer verteidigte deshalb das Gespräch mit Orbán. „Es geht darum, europäische Regeln wieder zur Geltung zu bringen. Und dafür hat Viktor Orbán Unterstützung und nicht Kritik verdient.“
und dann noch dieses Loch eines Hintern:
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann hatte sich zuvor irritiert darüber gezeigt, dass die CSU-Landtagsfraktion Orbán zu ihrer Klausurtagung eingeladen hatte. Orbán sei bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise in Europa nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems, sagte Oppermann am Mittwoch in Berlin. „Herr Orbán tritt die Menschenrechte mit Füßen, und Herr Seehofer rollt ihm einen roten Teppich aus. Das ist nicht in Ordnung.“
von da: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/orban-eu-kraefte-fuer-griechische-grenzsicherung-13819245.html