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Vollständige Version anzeigen : CDU öffnet sich für ein Einwanderungsgesetz



Truitte
14.09.2015, 13:01
Der Parteivorstand verabschiedete ein Papier, wonach
die gesetzlichen Regelungen zur Einwanderung widerspruchsfrei und miteinander verknüpft und in einem Gesetz zusammen geführt werden sollen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146387888/CDU-oeffnet-sich-fuer-Einwanderungsgesetz.html

Shahirrim
14.09.2015, 13:03
Der Parteivorstand verabschiedete ein Papier, wonach
die gesetzlichen Regelungen zur Einwanderung widerspruchsfrei und miteinander verknüpft und in einem Gesetz zusammen geführt werden sollen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146387888/CDU-oeffnet-sich-fuer-Einwanderungsgesetz.html

Klar, Merkel war ja gegen ein Einwanderungsgesetz. War also glasklar, dass das jetzt kommt.

Affenpriester
14.09.2015, 13:05
Klar, Merkel war ja gegen ein Einwanderungsgesetz. War also glasklar, dass das jetzt kommt.

Wie mit der Maut, Grenzkontrollen, Homoehe, Abschaffung der Bundeswehr, Frauenquote, usw., usw..

-jmw-
14.09.2015, 13:06
Es ist nicht wichtig, ob es ein Einwanderungsgesetz gibt oder nicht.
Es ist wichtig, was in Regularien gleich welcher Art drinnesteht.
Es wird Mist drinnestehen, das ist das Problem!

Wolf Fenrir
14.09.2015, 13:10
Der Parteivorstand verabschiedete ein Papier, wonach
die gesetzlichen Regelungen zur Einwanderung widerspruchsfrei und miteinander verknüpft und in einem Gesetz zusammen geführt werden sollen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146387888/CDU-oeffnet-sich-fuer-Einwanderungsgesetz.html
Wozu braut die BRD ein Gesetz zur Einwanderung:haha: So wie es gegenwärtig läuft kann es doch bleiben.
Außerdem sind schon genug Fachkräfte für die nächsten 200 Jahre hier:kotz::kotz::kotz:

Silvester2013
14.09.2015, 14:31
Es ist nicht wichtig, ob es ein Einwanderungsgesetz gibt oder nicht.
Es ist wichtig, was in Regularien gleich welcher Art drinnesteht.
Es wird Mist drinnestehen, das ist das Problem!

Die Diskussion über ein Einwanderungsgesetz zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist doch nur Verschleierungstaktik. Außerdem löst es die aktuellen Probleme nicht.
Aber es ist so schön, damit kann man den Souverän mal wieder so richtig ruhigstellen.
Ich finde an erster Stelle sollte die Diskussion stehen ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht. Bisher wurde es historisch immer abgestritten und plötzlich, nachdem viele Menschen einen Migrationshintergrund haben, so getan als wäre Deutschland es.
Um diese unsägliche Verlogenheit zu beenden, sollte es eine ausführliche Debatte darüber geben mit schließender Volksabstimmung.
Denn dann weiß auch jeder was da eventuell auf ihn zukommt.

Bereits 2001 wurde eine Kommission „Zuwanderung“, mit Frau Rita Süßmuth als Vorsitzende, ins leben gerufen.
Erarbeitet wurde dabei ein System was dem kanadischen oder australischen Modell sehr nahe kommt.

G
S

Rumburak
14.09.2015, 14:43
Wozu brauchen wir so ein Gesetz, wenn die nächsten Jahre Millionen angesiedelt werden? Der Deutsche braucht es jedenfalls bald nicht mehr, wenn er seinen Arsch nicht bewegt.

sunbeam
14.09.2015, 14:46
Wozu braut die BRD ein Gesetz zur Einwanderung:haha: So wie es gegenwärtig läuft kann es doch bleiben.
Außerdem sind schon genug Fachkräfte für die nächsten 200 Jahre hier:kotz::kotz::kotz:

Weil der Deutsche Wähler verarscht werden will! Darum!

-jmw-
14.09.2015, 14:52
Souverän? Volksabstimmung? Ich bestreite, dass eine aktuelle Wählermehrheit das Recht hat, die Zukunft meiner Enkel zu verschenken!


Die Diskussion über ein Einwanderungsgesetz zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist doch nur Verschleierungstaktik. Außerdem löst es die aktuellen Probleme nicht.
Aber es ist so schön, damit kann man den Souverän mal wieder so richtig ruhigstellen.
Ich finde an erster Stelle sollte die Diskussion stehen ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht. Bisher wurde es historisch immer abgestritten und plötzlich, nachdem viele Menschen einen Migrationshintergrund haben, so getan als wäre Deutschland es.
Um diese unsägliche Verlogenheit zu beenden, sollte es eine ausführliche Debatte darüber geben mit schließender Volksabstimmung.
Denn dann weiß auch jeder was da eventuell auf ihn zukommt.

Bereits 2001 wurde eine Kommission „Zuwanderung“, mit Frau Rita Süßmuth als Vorsitzende, ins leben gerufen.
Erarbeitet wurde dabei ein System was dem kanadischen oder australischen Modell sehr nahe kommt.

G
S

Siddhartha
14.09.2015, 14:55
Ein Einwanderungsgesetz finde ich prinzipiell gut. Vorbildlich ist das australische Einwanderungsgesetz:


"120 Punkte-System


Für das dauerhafte Aufenthaltsrecht in Australien müssen potentielle Auswanderer einiges mitbringen. Die australische Einwanderungsbehörde legt die Messlatte recht hoch. Gefragt sind junge Einwanderer mit Berufserfahrung und guten Englischkenntnissen. Wer nach Australien einwandern will braucht nach den Vorgaben der Einwanderungsbehörde mindestens 120 Punkte.
Das Punktesystem vergibt für verschiedene Kriterien, wie Alter, Ausbildung und Englischkenntnisse, Punkte. Je höher die Punktzahl desto einfacher die Einwanderung. Unter 120 Punkten wird es schwierig bis unmöglich.
Eines der “großen” Kriterien ist das Alter. Je Jünger umso besser. Bis 30 Jahre bekommt man die höchste Punktzahl, 30 Punkte. Bis 34 Jahre gibt es 25 Punkte. Bis 40 Jahre immerhin noch 20 Punkte. Bis 44 Jahre nur noch 15 Punkte und ab 45 keine Punkte mehr.
Auch als wichtiges Kriterium wird die Sprache entsprechend hoch bewertet. Die Englischkenntnisse werden mit dem genormten IELTS-Test (International English Language Testing System) gemessen. Hierbei gibt es nur drei Punktestufen. Wer sich “kompetent” in Englisch ausdrücken kann, bekommt 20 Punkte. Wer sich in seinem Arbeitsumfeld gerade noch verständigen kann, also über sogenannte „vocational skills“ erhält 15 Punkte. Unter diesem Sprachniveau werden keine Punkte Vergeben. Bedenken sollte man auch, dass bei diesem Test das internationale Englisch gefragt ist und nicht das Australische. Also zur Vorbereitung am besten nach Großbritannien und nicht nach Downunder. Den IELTS wird in Deutschland z.B. vom British Council abgenommen.
Das wichtigste Kriterium, das auch entsprechend viele Punkte bringt, ist der Beruf.
Auf der SOL, der Skilled Occupation List, werden mehr als 300 verschiedene Tätigkeitsprofile gelistet. Diese auf der SOL gelisteten Berufsbilder bringen zwischen 50 und 60 Punkte. Echte Chancen die geforderte Mindestpunktzahl zu erreichen haben eigentlich nur Diejenigen, die hier die 60 Punkte erreichen.
Gesucht sind etwa Ingenieure und Mediziner aber auch IT-Manager sowie Vertriebs- und Finanzfachleute.
Für besonders gefragte Berufe gibt es noch die MODL, die Migration Occupations in Demand List, wer sein Berufsbild auf der MODL entdeckt bekommt dafür 15 Punkte. . Sollte man schon ein Stellenangebot einer Australischen Firma vorliegen haben, gibt das noch mal 5 Punkte drauf.
Auch für die Berufspraxis kann man noch einmal bis zu Zehn Punkte erhalten. Gefordert sind hier drei Jahre Berufserfahrung in den letzten vier Jahren. Wenn der Partner auch noch entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann gibt es noch mal 5 Punkte zusätzlich
Zusatzpunkte gibt es auch für ein Studium in Australien. Wer Downunder seinen Doktortitel oder seinen Hochschulabschluss erworben hat, bekommt bis zu 15 Zusatzpunkte.
Familienbande werden auch belohnt. So bekommt man für Verwandte die in Australien leben Extrapunkte. Tante, Onkel oder Geschwister können vielleicht den Rest bis auf die geforderten 120 Punkte bringen.
Es gibt allerdings auch eine Möglichkeit diese 120 Punkte Hürde zu umlaufen. Das Working Holiday Visa ermöglicht es bis zu zwei Jahren in Australien zu bleiben und dabei zu arbeiten. Für den Erhalt des Visas benötigt man keine besondere Qualifikation. Und ist man erst einmal vor Ort, findet sich auch ein Arbeitgeber, der einem bei einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung weiter hilft."
http://www.downunder-dago.de/113/Allgemeine-Informationen/120-Punkte-System.html

So ein Einwanderungsgesetz würde unser Volk langfristig stärken.

Was unsere Politiker in Deutschland derzeit treiben ist aber das genaue Gegenteil.

Siddhartha
14.09.2015, 15:01
Es ist nicht wichtig, ob es ein Einwanderungsgesetz gibt oder nicht.
Es ist wichtig, was in Regularien gleich welcher Art drinnesteht.
Es wird Mist drinnestehen, das ist das Problem!

Und wenn mal kein Mist drin steht wird es ad Absurdum geführt wie die Euro-Verträge, Schengen und Dublin Abkommen.
"Deutschland schafft sich ab" (http://www.randomhouse.de/Buch/Deutschland-schafft-sich-ab-Wie-wir-unser-Land-aufs-Spiel-setzen/Thilo-Sarrazin/e296641.rhd)

Siddhartha
14.09.2015, 15:05
Wozu braut die BRD ein Gesetz zur Einwanderung:haha: So wie es gegenwärtig läuft kann es doch bleiben.
Außerdem sind schon genug Fachkräfte für die nächsten 200 Jahre hier:kotz::kotz::kotz:

"Fachkräfte"? Du verwechselst offensichtliche eine Asylantenschwemme, die fast ausschließlich aus Sozialfällen, Kriminellen und Islamisten besteht mit echten handverlesenen Einwanderern.

Siddhartha
14.09.2015, 15:09
Die Diskussion über ein Einwanderungsgesetz zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist doch nur Verschleierungstaktik. Außerdem löst es die aktuellen Probleme nicht.
Aber es ist so schön, damit kann man den Souverän mal wieder so richtig ruhigstellen.
Ich finde an erster Stelle sollte die Diskussion stehen ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht. Bisher wurde es historisch immer abgestritten und plötzlich, nachdem viele Menschen einen Migrationshintergrund haben, so getan als wäre Deutschland es.
Um diese unsägliche Verlogenheit zu beenden, sollte es eine ausführliche Debatte darüber geben mit schließender Volksabstimmung.
Denn dann weiß auch jeder was da eventuell auf ihn zukommt.

Bereits 2001 wurde eine Kommission „Zuwanderung“, mit Frau Rita Süßmuth als Vorsitzende, ins leben gerufen.
Erarbeitet wurde dabei ein System was dem kanadischen oder australischen Modell sehr nahe kommt.

G
S

Und was wir jetzt haben ist das Ergebnis von Rita Süßmuths Kommission "Zuwanderung"?

Siddhartha
14.09.2015, 15:12
Weil der Deutsche Wähler verarscht werden will! Darum!

Der deutsche Wähler bleibt mit dem Arsch zuhause und lässt sich von den Mainstream- Medien und Politikern einlullen; das ist das Problem.

Murmillo
14.09.2015, 15:27
Der Parteivorstand verabschiedete ein Papier, wonach
die gesetzlichen Regelungen zur Einwanderung widerspruchsfrei und miteinander verknüpft und in einem Gesetz zusammen geführt werden sollen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article146387888/CDU-oeffnet-sich-fuer-Einwanderungsgesetz.html

Mhm, zu was denn jetzt noch ein Einwanderungsgesetz ? Reichts denn immer noch nicht, was da täglich ankommt ?

Silvester2013
14.09.2015, 15:58
Und was wir jetzt haben ist das Ergebnis von Rita Süßmuths Kommission "Zuwanderung"?

Hmm, gute Frage! Die Antwort ist Nein.
Was wir jetzt haben ist das Ergebnis von „Regieren mit ruhiger Hand“ Früher nannte man das auch aussitzen.
Frau Süsmuth, CDU Abgeordnete unter Kohl, und auch zeitweise Familienministerin, wurde zu Zeiten der ersten Rot-Grünen Koalition in Deutschland von Schröder gebeten den Vorsitz dieser Kommission zu übernehmen. (Sie wurde deswegen auch von Parteikollegen heftig angegriffen). Die Ergebnisse wurden allerdings nie in eine Gesetzesvorlage gegossen. Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Stattdessen gab es so etwas wie eine Blue Card Regelung.
Allerdings sind die Zahlen derer, die unter diesem Vorzeichen nach Deutschland gekommen sind, verschwindend gering. Die genauen Zahlen lassen sich auf der Homepage des BAMF nachlesen.
Nach den Ausführungen von Frau Nahles, zur Qualifikation derer die jetzt nach Deutschland geflüchtet sind, ist wohl Niemand berechtigt die Blue Card in Anspruch zu nehmen.

Aber zurück zu Ihrer Frage. Was wir jetzt haben ist das Ergebnis von Feigheit, Verantwortungslosigkeit, Heuchelei, Drückebergerei. Die Auflistung ließe sich unter diesem Duktus weiter fortsetzen, aber lassen wir das.

GS

mick31
14.09.2015, 18:38
Wozu ein Gesetz machen an das sich der Staat sowieso nicht hält?

Siddhartha
15.09.2015, 16:06
Hmm, gute Frage! Die Antwort ist Nein.
Was wir jetzt haben ist das Ergebnis von „Regieren mit ruhiger Hand“ Früher nannte man das auch aussitzen.
Frau Süsmuth, CDU Abgeordnete unter Kohl, und auch zeitweise Familienministerin, wurde zu Zeiten der ersten Rot-Grünen Koalition in Deutschland von Schröder gebeten den Vorsitz dieser Kommission zu übernehmen. (Sie wurde deswegen auch von Parteikollegen heftig angegriffen). Die Ergebnisse wurden allerdings nie in eine Gesetzesvorlage gegossen. Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Stattdessen gab es so etwas wie eine Blue Card Regelung.
Allerdings sind die Zahlen derer, die unter diesem Vorzeichen nach Deutschland gekommen sind, verschwindend gering. Die genauen Zahlen lassen sich auf der Homepage des BAMF nachlesen.
Nach den Ausführungen von Frau Nahles, zur Qualifikation derer die jetzt nach Deutschland geflüchtet sind, ist wohl Niemand berechtigt die Blue Card in Anspruch zu nehmen.

Aber zurück zu Ihrer Frage. Was wir jetzt haben ist das Ergebnis von Feigheit, Verantwortungslosigkeit, Heuchelei, Drückebergerei. Die Auflistung ließe sich unter diesem Duktus weiter fortsetzen, aber lassen wir das.

GS

Richtig, die Probleme sind kompliziert. Innerhalb der jetzigen EU kann Deutschland sich nicht mit harten Kriterien wie Kanada und Australien diejenigen Einwanderer aussuchen, die es möchte. Hiergegen sprechen gleich mehrere Fakten:


In erster Linie sind das die verlockenden Sozialleistungen, die sofort fließen. Solange deutsche Sozialleistungen so unzählige Ausländer anlocken, nutzt auch ein Einwanderungsgesetz nichts.
Hinzu kommt, daß Kanada und Australien nicht wie Deutschland durch EU-Regeln daran gehindert sind, selbst über eine nützliche Einwanderung zu entscheiden. Innerhalb der EU gilt Reise- und Niederlassungsfreiheit, vom damit verbundenen Wegfall der Grenzkontrollen ganz zu schweigen. Und die Grenzkontrollen konnten ja nur wegfallen so lange die Außengrenzen sicher waren.
Für eine bessere Kontrolle und sinnvollere Steuerung der Einwanderung wäre es zudem notwendig, Familiennachzugsrechte zu begrenzen und das Staatsangehörigkeitsrecht wieder zu ändern. Es war aber die Große Koalition, die die doppelte Staatsbürgerschaft in dieser Legislaturperiode legalisiert hat.
Aber auch beim Zuzug von Nicht-EU-Ausländern würde ein Einwanderungsgesetz aufgrund der deutschen Sozialgesetze derzeit kaum positive Effekte haben, denn diese genießen, wenn auch im geringeren Ausmaß, Anspruch auf Sozialleistungen, die nicht selten höher sind, als der Durchschnittslohn in ihrem Heimatland.


Es wäre daher vorab notwendig auch eine 5-jährige Sperrzeit für sämtliche Zuwanderer für Sozialleistungen einzuführen.

Sprecher
15.09.2015, 16:17
Wir brauchen keine Einwanderung, ergo brauchen wir auch kein Einwanderungsgesetz.

Myschkin
15.09.2015, 18:04
Wer will noch mal, wer hat noch nicht? Die CDU braucht das bestimmt bald zentnerweise:


51289

black_swan
15.09.2015, 18:06
Deutschland ist keine Nation sondern ein Einwanderungsland - habt ihr das nicht gewusst ???? Die Flüchtlinge sind eine Bereicherung für uns und sind wichtige Fachkräfte für den Arbeitsmarkt die wir dringend brauchen um die Rente zu sichern....:crazy:

Silvester2013
18.09.2015, 10:31
Richtig, die Probleme sind kompliziert. Innerhalb der jetzigen EU kann Deutschland sich nicht mit harten Kriterien wie Kanada und Australien diejenigen Einwanderer aussuchen, die es möchte. Hiergegen sprechen gleich mehrere Fakten:


In erster Linie sind das die verlockenden Sozialleistungen, die sofort fließen. Solange deutsche Sozialleistungen so unzählige Ausländer anlocken, nutzt auch ein Einwanderungsgesetz nichts.
Hinzu kommt, daß Kanada und Australien nicht wie Deutschland durch EU-Regeln daran gehindert sind, selbst über eine nützliche Einwanderung zu entscheiden. Innerhalb der EU gilt Reise- und Niederlassungsfreiheit, vom damit verbundenen Wegfall der Grenzkontrollen ganz zu schweigen. Und die Grenzkontrollen konnten ja nur wegfallen so lange die Außengrenzen sicher waren.
Für eine bessere Kontrolle und sinnvollere Steuerung der Einwanderung wäre es zudem notwendig, Familiennachzugsrechte zu begrenzen und das Staatsangehörigkeitsrecht wieder zu ändern. Es war aber die Große Koalition, die die doppelte Staatsbürgerschaft in dieser Legislaturperiode legalisiert hat.
Aber auch beim Zuzug von Nicht-EU-Ausländern würde ein Einwanderungsgesetz aufgrund der deutschen Sozialgesetze derzeit kaum positive Effekte haben, denn diese genießen, wenn auch im geringeren Ausmaß, Anspruch auf Sozialleistungen, die nicht selten höher sind, als der Durchschnittslohn in ihrem Heimatland.


Es wäre daher vorab notwendig auch eine 5-jährige Sperrzeit für sämtliche Zuwanderer für Sozialleistungen einzuführen.

Ich bin da voll und ganz bei Ihnen!

Was man auch nicht vernachlässigen sollte ist der Umstand, daß Flüchtlinge oft auch gerne dahin gehen, wo sich bereits eine Community gebildet hat. Inwieweit man dann Quoten in der EU, sofern sie wirklich einmal Zustandekommen, was ich allerdings bezweifele, konsequent durchsetzen und anwenden will, ist mir schleierhaft.
Ihren Vorschlag, Sozialleistung für die ersten fünf Jahre auszusetzen, kann ich nur unterstützen. Bereits jetzt stellt man eine Zunahme von Anträgen für Familienzusammenführungen fest. D.h. wie von anderen bereits an verschiedenen Stellen vielfach bemerkt muß die Zahl der Migranten mit einem Faktor x multipliziert werden um die wirkliche Größenordnung die da auf uns zu kommt zu quantifizieren.
Ich würde dem zunächst einen Riegel vorschiebnen und zur Auflage machen, daß frühestens nach fünf Jahren so etwas möglich sein kann, aber auch nur dann, wenn der Antragsteller in dieser Zeit seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft bestreiten kann.

GS

Hay
18.09.2015, 10:46
Deutschland ist keine Nation sondern ein Einwanderungsland - habt ihr das nicht gewusst ???? Die Flüchtlinge sind eine Bereicherung für uns und sind wichtige Fachkräfte für den Arbeitsmarkt die wir dringend brauchen um die Rente zu sichern....:crazy:

Deutschland wird durch die Flutung von Minderqualifizierten nicht zum Einwanderungsland. Einwanderungsländer suchen sich ihre Leute nämlich nach Alter, Gesundheit und Qualifikation aus und machen zudem ihre Grenzen immer mehr und mehr zu, weil sie kaum noch Fachkräfte benötigen. Glücksritter sind ausgesperrt, wie die australische Regierung erst vor kurzem bewies, als sie die bootsübersetzenden Orientalen derart rigoros abwies, daß sie nun nicht mehr versuchen, in Australien anzulanden.

hubb
20.09.2015, 08:06
Ist doch klar die hatten und haben einfach keinen Kompass wenn es um Deutschland geht ..da kann man immer nachgeben die deutschen machen alles mit und Entschuldigen sich weiterhin ...wie gehabt ..allen voran der Gaukler

herberger
20.09.2015, 08:54
Das ist die Lösung,die Anhänger der rotgrünen Bundestagsparteien und auch deren Bonzen empfehlen ohne hin abgelehnten Asylbewerbern nicht freiwillig auszureisen und vermitteln zusätzlich Rechtshilfe.

Dr Mittendrin
20.09.2015, 09:06
Weil der Deutsche Wähler verarscht werden will! Darum!

Den unnützen Schmarotzern schickt man jetzt so was hinter her.

Dr Mittendrin
20.09.2015, 09:07
Deutschland wird durch die Flutung von Minderqualifizierten nicht zum Einwanderungsland. Einwanderungsländer suchen sich ihre Leute nämlich nach Alter, Gesundheit und Qualifikation aus und machen zudem ihre Grenzen immer mehr und mehr zu, weil sie kaum noch Fachkräfte benötigen. Glücksritter sind ausgesperrt, wie die australische Regierung erst vor kurzem bewies, als sie die bootsübersetzenden Orientalen derart rigoros abwies, daß sie nun nicht mehr versuchen, in Australien anzulanden.


Für mich ist es ein Einwanderungsland in Sozialnetze.

Menetekel
20.09.2015, 09:09
Gehe ich von dem Strangtitel aus, stehen die Zweifel gleich vorn an.
Diese Knaller haben schon soviel Scheisse von sich gegeben, aber selbst von dieser haben die noch nicht richtig was durchgeführt. Zuviele Möchtegerns wollen sich in ihren Posten irgendwie bestätigen. Was dabei bisher entstand im Land? Die meisten hier im Forum brauchen dazu wohl keine weiteren Worte.

Hay
20.09.2015, 18:17
Für mich ist es ein Einwanderungsland in Sozialnetze.

Wo Einwanderung nicht das Risiko des Scheiterns birgt.

Dr Mittendrin
20.09.2015, 21:00
Wo Einwanderung nicht das Risiko des Scheiterns birgt.

Eben. Wer was kann soll das in seinem Heimatland in einer deutschen Botschaft belegen.

Panther
20.09.2015, 21:14
Hans Werner Sinn - Studie zur Zuwanderung.

Auch die Bertelsmann-Studie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79.100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.

Bis 2050 müssten 45 Millionen qualifizierte Leute einwandern, um die Lücke durch den Geburtendefizit auszugleichen.

Leberecht
20.09.2015, 21:22
Der deutsche Wähler bleibt mit dem Arsch zuhause ...
Wenn er es nur täte!