PDA

Vollständige Version anzeigen : Warum haben wir zu wenig Kinder



_freeloader
04.12.2005, 07:46
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik

Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -

http://90316.vote.onetwomax.de/

(nur fuer Maenner!)

Praetorianer
04.12.2005, 09:22
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik

Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -

http://90316.vote.onetwomax.de/

(nur fuer Maenner!)


Das ist eine Ursache von vielen, dazu kommt ein selbstverstärkender Effekt:

Ich z.B. setze in diesem Lande keine Kinder in die Welt, wenn absehbar ist, dass meine wenigen Kinder für die Rentenansprüche von 80 Mio. aufkommen müssen.

-Die komplette Abschaffung jeglicher gesetzlicher Rente wäre ein wichtiger Schritt, dann bilden Kinder wieder die Altersvorsorge und für diejenigen, die keine Kinder kriegen können, sollten Adoptionen erleichtert werden.
Kinder zahlen für den, der sie großgezogen hat und nicht für irgendeinen ins Sozialsystem Eingewanderten.

- Abtreibungsmord muss unverzüglich unterbunden werden!

- Irgendwelche sinnlosen Frauenprojekte sollten gestrichen werden.

- Völlige Abschaffung des Asozialstaats, der sich "Sozialstaat" schimpft!

@hardstyler:

Achso, einen Punkt habe ich glatt vergessen:

- damit unsere Kinder eine Zukunft haben, muss Nordkorea vernichtet werden :]

_freeloader
04.12.2005, 09:40
genau Nordkorea, wieso eigentlich?

Praetorianer
04.12.2005, 09:43
genau Nordkorea, wieso eigentlich?

Das war an Hardstyler adressiert, in erster Linie um ihn zu ärgern!

Fritz Fullriede
04.12.2005, 09:44
Weil unsere weibliche Bevölkerung viel zu bequem geworden ist und sich von der Scheinwelt da draussen die falschen Ideale einpflanzen liessen. Dafür vermehrt sich die Gruppe der "Importierten" leider wie die Karnickel und schafft schon mal die nächste Generation Hartz-IV Empfänger.

Giftzwerg
04.12.2005, 09:46
Das ist eine Ursache von vielen, dazu kommt ein selbstverstärkender Effekt:

Ich z.B. setze in diesem Lande keine Kinder in die Welt, wenn absehbar ist, dass meine wenigen Kinder für die Rentenansprüche von 80 Mio. aufkommen müssen.

-Die komplette Abschaffung jeglicher gesetzlicher Rente wäre ein wichtiger Schritt, dann bilden Kinder wieder die Altersvorsorge und für diejenigen, die keine Kinder kriegen können, sollten Adoptionen erleichtert werden.
Kinder zahlen für den, der sie großgezogen hat und nicht für irgendeinen ins Sozialsystem Eingewanderten.

- Abtreibungsmord muss unverzüglich unterbunden werden!

- Irgendwelche sinnlosen Frauenprojekte sollten gestrichen werden.

- Völlige Abschaffung des Asozialstaats, der sich "Sozialstaat" schimpft!

@hardstyler:

Achso, einen Punkt habe ich glatt vergessen:

- damit unsere Kinder eine Zukunft haben, muss Nordkorea vernichtet werden :]Richtig erkannt. Obgleich man den Sozialstaat auch nicht komplett abschaffen sollte, nur stark abspecken.

Salazar
04.12.2005, 09:57
Richtig erkannt. Obgleich man den Sozialstaat auch nicht komplett abschaffen sollte, nur stark abspecken.

Und was bringt das? Eine Welt in der die Katzen der Manager besser leben als so mancher Mensch?

Fritz Fullriede
04.12.2005, 09:59
Sozialstaat abschaffen?Bringts das?Lieber den Sozialstaat wieder finanzierbar machen in dem man ihn von gewissen Schmarotzer befreit.Da können ruckzuck Mrd. gespart werden.

_freeloader
04.12.2005, 11:17
Zwischenstand:



a) ueberhaupt erst Kinder
3 Stimmen
b) mehr Kinder als heute
11 Stimmen
c) die drohende Diskriminierung der Vaeter spielte bei mir keine Rolle
2 Stimmen


Wer glaubt eigetlich, daß die Politiker so dumm waren das nicht gewusst zu haben?

http://90316.vote.onetwomax.de/

_freeloader
04.12.2005, 11:19
Das war an Hardstyler adressiert, in erster Linie um ihn zu ärgern!

ok, war von mir ja auch nicht ernst gemeint!

uebrigens mit der Abtreibung leigst Du falsch.
DDR: Abtreibung legitim, und doch viel viel mehr Geburten als im Westen!
Gruß

malnachdenken
04.12.2005, 11:31
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik

das sind einige faktoren bzw resultate.




Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -


ja genau... einzig die unterhaltszahlungen sind schuld...
lass mich raten: geschieden mit kinder? oder seitensprung mit einem kind als ergebnis? tja, wer es schafft jmd zu schwängern, sollte es auch schaffen dafür verantwortung zu übernehmen.

Giftzwerg
04.12.2005, 12:47
Und was bringt das? Eine Welt in der die Katzen der Manager besser leben als so mancher Mensch?Das bringt eine Welt, in der jeder sich selbst versorgt. Ich weiss nicht, warum Typen wie Du immer denken, sie müssen sich vom Staat bezahlen lassen. Wenn wir sehr niedrige Arbeitslosenquoten haben, hat fast jeder ein Einkommen, das nicht vom Staat abhängig ist. :]


Sozialstaat abschaffen?Bringts das?Lieber den Sozialstaat wieder finanzierbar machen in dem man ihn von gewissen Schmarotzer befreit.Da können ruckzuck Mrd. gespart werden.Der überbordende Sozialstaat ("Nanny state", der auf alle aufpasst, und damit das Gegenteil erreicht) momentan wird nie bezahlbar sein. Man sollte ihn soweit wie möglich zurückfahren, nur Notwendigkeiten beibehalten. Sonst auf Freiheit und Eigenverantwortung setzen.

Salazar
04.12.2005, 13:36
Das bringt eine Welt, in der jeder sich selbst versorgt. Ich weiss nicht, warum Typen wie Du immer denken, sie müssen sich vom Staat bezahlen lassen. Wenn wir sehr niedrige Arbeitslosenquoten haben, hat fast jeder ein Einkommen, das nicht vom Staat abhängig ist. :]


Solange es dir gut geht und du Arbeitsfähig bist, ist das ja wunderbar,aber
vielleicht wirst du(oder jemand der weniger verdient) ja eines Tages krank und kannst dich nicht selbst versorgen.

Warum denken "Typen wie ich", sie müssten sich vom Staat bezahlen lassen? Wo habe ich das geschrieben? Es geht mir nicht darum, dass ich mich auf Staatskosten durchfüttern lasse, sondern darum, dass Menschen die sich selbst nicht Helfen können, diese Hilfe vom Staat bekommen.

Giftzwerg
04.12.2005, 13:50
Solange es dir gut geht und du Arbeitsfähig bist, ist das ja wunderbar,aber
vielleicht wirst du(oder jemand der weniger verdient) ja eines Tages krank und kannst dich nicht selbst versorgen.

Warum denken "Typen wie ich", sie müssten sich vom Staat bezahlen lassen? Wo habe ich das geschrieben? Es geht mir nicht darum, dass ich mich auf Staatskosten durchfüttern lasse, sondern darum, dass Menschen die sich selbst nicht Helfen können, diese Hilfe vom Staat bekommen.Wo habe ich gesagt, dass der Staat kranken Menschen nicht helfen soll? Ich habe gesagt: "Sozialstaat einschränken". Nicht "Sozialstaat abschaffen". Wobei für mich die Hilfe für Kranke Menschen nicht zum "Sozialstaat" gehört. Das ist eine der Sachen, für die der Staat wirklich verantwortlich ist, und das unterstütze ich auch. Der Staat sollte nur Menschen nicht "helfen" (Haha) die selbstständig (im Sinne, unabhängig) sein können aber "keinen Bock" drauf haben, für sich selbst zu sorgen und dann den Staat anzapfen wollen. Außerdem will ich nicht, dass es andere Leute gibt, die selbstständig sein können, aber keine Chance auf einen Job haben, weil der Staat ihnen diese verbaut. :]

Prediger
04.12.2005, 16:37
Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -

http://90316.vote.onetwomax.de/

(nur fuer Maenner!)
Jep. Das Scheidungs"recht" wurde 1977 m.E. bewußt dahingehend "reformiert", um Familienzerstörung zu betreiben.

Denn um Platz für Zuwanderer zu schaffen, muß man erst die alteingesessene Bevölkerung dezimieren.

Im Verbund mit der damals ebenfalls legalisierten Abtreibung und Schaffung des Asozialstaats konnten seither beide Ziel erfolgreich verfolgt werden:

1) Die Deutschen dezimieren
2) Sie durch Zuwanderer zu ersetzen

Oder glaubt hier jemand, die damals beschlossenen Maßnahmen mit diesen Auswirkungen wären rein zufällig geschehen ?

Zumal schon damals und auch seither immer wieder lautstark vor eben diesen destruktiven Folgen gewarnt wurde.

Gruß vom Prediger

malnachdenken
04.12.2005, 16:55
Jep. Das Scheidungs"recht" wurde 1977 m.E. bewußt dahingehend "reformiert", um Familienzerstörung zu betreiben.

Denn um Platz für Zuwanderer zu schaffen, muß man erst die alteingesessene Bevölkerung dezimieren.

Im Verbund mit der damals ebenfalls legalisierten Abtreibung und Schaffung des Asozialstaats konnten seither beide Ziel erfolgreich verfolgt werden:

1) Die Deutschen dezimieren
2) Sie durch Zuwanderer zu ersetzen

Oder glaubt hier jemand, die damals beschlossenen Maßnahmen mit diesen Auswirkungen wären rein zufällig geschehen ?

Zumal schon damals und auch seither immer wieder lautstark vor eben diesen destruktiven Folgen gewarnt wurde.

Gruß vom Prediger


natürlich wurde das mit absicht gemacht, um das volk zu zerstören...
wie paranoid hier manche sind, ist echt unglaublich

Rocky
04.12.2005, 17:59
Sozialstaat abschaffen?Bringts das?Lieber den Sozialstaat wieder finanzierbar machen in dem man ihn von gewissen Schmarotzer befreit.Da können ruckzuck Mrd. gespart werden.

Na, Fritz, da waere ich an Einzelheiten interessiert. Also allen Schmarotzern, wer das immer ist, das Geld abschneiden, dann floriert der Sozialstaat wieder...

Fritz, habe ich das richtig verstanden? Siehst Du das so?

Well, faaar out, kann ich nur sagen.

Rocky

Rocky
04.12.2005, 18:19
Noch was.

Gerade hier im Suedwesten, in dem "unsicheren, kapitalistischen (ein besonders uebles Schimpfwort) und von Armen ueberfluteten" Staaten der USA ist es Routine:

(1) Ausbildung,
(2) etwas freiee Laben,
(3) Partner suchen,
(4) Heiraten,
(5) Haeuschen Kaufen, der erste tiefe Griff in die Tasche,
(6) Kinder kriegen,
(7) Kinder erziehen
(8) Kinder ausbilden, das ist die zweite finanzielle Katastrophe einer ueblichen Familie,

und dann geht der Sproessling seine eigenen Wege, angefangen mit (1) .

Ich hab's so einfach wie moeglich gemacht, sodass auch der Verwirrteste hier das Konzept mitkriegt.

Und was machen die Mammies und Daddies und auch die Opas und Omis falls vorhanden ueber's Wochenende?

Mit den kiddies zum Sport gehen, sie zu den Boy/girl Scouts chaufferieren, sie zu den diversen Interessen chaufferieren, am Sonntag mit den Kiddies zur Kirche gehen (Uiiiih, wie schrecklich) mit ihnen zum Family Fun zu gehen, und und und.

Und im Urlaub? Mit den kiddies kaempen, zu Walt Disney Cruises zu gehen, usw usf.

Und am Abend, wenn man ausgeht zum essen? Natuerlich mit den kiddies. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Sohn und/oder seine Frau irgendwo hingehen wuerden, ohne die sechsjahrige Tochter mitzuschleppen. Und das haben sie schon so gehalten, als sie gerade geboren ist.

Auch wenn's schwierig wird, und man nimmt einen Job a,m anderen Ende der Welt an: Sofort Kiddies und Frau mitschleppen......

Kiddies sind Fun. Etwas was hier noch keiner fuer Deutschland bestaetigt hat.

Alles das gibt eine Kinderanzahl, die akzeptabel ist.

Vielleicht sollten das mal die Deutschen versuchen, anstatt zu meckern, dass der Staat nicht genuegend fuer die Kinder bezahlt, dass der Staat ja "verantwortlich sei" die Erhaltung der Aktiven, damit der "deutsche" auch in die Rente gehen koennte. usw, usf.

Got the drift?

Rocky

_freeloader
04.12.2005, 18:47
natürlich wurde das mit absicht gemacht, um das volk zu zerstören...
wie paranoid hier manche sind, ist echt unglaublich


Unglaublich ist wohl eher, wie naiv und illusioniert noch manche sind:


"...Die niedrige Geburtenrate geht zurück auf Adenauer:

Adenauer bezog damals nur zwei Generationen in die gesellschaftliche Umlage
ein (Arbeitnehmer und Rentner), aber er "vergass" die Kinder dabei. Er wurde
von seinem Beratern eindringlich gewarnt, aber seine Meinung war damals
"Kinder kriegen die Leute immer", das Geld wollte er sparen. Somit
exisitierte im Nachkriegsdeutschland kein Sozialsystem, das die
Erziehungskosten berücksichtigte. Damit fehlten später staatliche Mittel um
sinkende Geburten zu bekämpfen.
Finanzielle Mittel zur Familienunterstützung wurden nicht geplant und nicht
in die Sozialsysteme mit einbezogen. Die Sozialsysteme waren somit (bis
heute) immer ein unvollstänidges System.

Weiterhin fehlte in Westdeutschland ein flächendeckendes System zur
Kinderbetreuung. Dadurch konnte die Frage "Beruf oder Kind" für die deutsche
Frau erst entstehen. Viele entschieden sich für den Job und gegen Kinder.
Kinder kosten nunmal Geld und ein Job brinbt eben Geld ein. Dadurch wurde
die Kindererziehung gesellschaftlich gering geschätzt. Ein Job brachte mehr
Geld und auch mehr Status als ein Kind.

Erst seit kurzem (!) werden in geringem Umfange(!) Kindererziehungszeiten
auf die Rente angerechnet. Der deutschen Nachkriegsgesellschaft war die
Kindererziehung nie viel Wert (Im Osten sah das etwas anders aus). Moralisch
wurde immer gesagt "wie wichtig Kinder sind". Aber es durfte niemals Geld
kosten. im Gegenteil.

Der Umkehrschluss ist, hätte man in Deutschland beizeiten in Kinderbetreuung
investiert und die erziehenden Mütter nicht schlechter gestellt als die
arbeitenden Frauen, dann wäre es mit Sicherheit anders gekommen. ..."

_nathalie_
04.12.2005, 18:55
das es an kindern mangelt liegt meiner meinung nach nicht nur an den finanziellen mitteln. es is ja auch nich so, dass reiche leute heutzutage 10 kinder kriegen oder so obwohl die es sich leisten könnten. ich denke es liegt auch ein gewisser trend darin keine kinder mehr zu bekommen. schon fast 50% aller haushalte in münchen sind single haushalte. die leute wollen einfach keine kinder mehr bekommen. kann ich persönlich gar nich verstehen. :( laut prognose sind ja spätestens 2030 die hälfte der deutschen bürger über 60 jahre alt. aslo nix mehr mit rente für uns. es sei denn wir legen jetzt richtig los mit dem kinder kriegen. :D

Rocky
04.12.2005, 18:59
Freeloader:

Ich versteh' das alles nicht. Ich habe gerade davon geredet, wie das hier im amerikanischen Suedwesten ist.

Der Staat haelt hier strikt seine Finger von der Kindererziehung. Ich glaube die Leute hier waeren stocksauer, wenn der Staat in deren private Angelegenheiten, der Kindererziehung,herumfummeln wuerden.

Natuerlich kostet das Alles das eigene Geld, was man braucht zum Kindererziehen., einschliesslich Day Care Centers, Nurseries, usw usf, falls beide Eltern arbeiten. Kinder sind nicht billig. Aber das ist so offensichtlich, dass es Unfug ist immer darauf hinzuweisen.

Auch dieser ganze Krampf mit den Kindererziehungszeiten, die eventuell auf die Rente angerechnet werden oder nicht......

Ihr scheint nicht zu leben. Hier lebt man. Dass man obsessiv schon in jungen Jahren an die Rente denkt, erscheint mir paranoid und absurd.

Dein "Beruf und Kind" was das immer sein soll kommt mir so vor wie "Kraft durch Freude" oder ehnlichen Propagandanonsense in unseligen Zeiten. Ich dachte, dass diese Zeit in Deutschland ueberwunden ist, und die deutschen ihr eigenes Leben so gestalten wie es ihnen beliebt.

Was soll der Staat mit der Kindererziehung zu tun haben?

Kann mir das jemand erklaeren?, ausser hoffentlich Steuer-Absetzungen fuer Kinder geben. Das kann ich sehen, aber sonst?

Die Eltern haben die Kiddies produziert, nicht der Staat. Was ist das bloss mit dem Staat?


Rocky

Crystal
04.12.2005, 19:15
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik

Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -

http://90316.vote.onetwomax.de/

(nur fuer Maenner!)Dieses Thema ist ganz typisch für die heutigen Deutschen!
Sie sehen Kinder lediglich noch als ökonomischen Faktor an: Als Rentenbeitragszahler, Konsumenten, etc.
Und dieses auch nur seit sie es ihnen bewusst geworden ist, dass es in ihrem Alter sehr düster aussieht!

Dass Kinder auch zur Freude und zum Glück einer Familie gehören, wird so gut wie gar nicht erwähnt!

Mir war es leider nicht vergönnt Kinder zu haben.

Rocky
04.12.2005, 19:41
Crystal:


Genau.

Wenn Kinder keinen Spass machen, dann soll man's bleiben lassen mit Kindern.

Aber wenn ich da den freeloader Beitrag lese, dann bekomme ich das Gefuehl, dass die "Buerde" die Kinder offensichtlich bringen, nur ein Nebenproblem ist.

Nach Freeloader ist alles, aber auch alles beschissen, wo man nur hinschaut.
Also ist fuer ihn das Leben selbst ein Buerde und die Zukunft duster.

Ich weiss nicht, was ich dem Freeloader vorschlagen soll, aber wenn's nicht mehr wert ist zu leben, und das Leben selbst nur noch ein Problem ist, warum nicht etwas Spektakulaeres:

An Freeloader:

Kauf' ein Ticket nach Paris, gehe auf den Eifelturm, und schwups, springe herunter. Dann hast Du, Freeloader, wenigstens einmal im Leben etwas Interessantes (soemthong exciting) erlebt. Und von dem Gloom und Doom, dieser Buerde des Lebens waerst Du auch erloest.

Rocky

major 7
04.12.2005, 20:10
Ich sehe es genauso wie Crystal. Ich denke, ein Problem an zuweig Kindern ist die deutsche Mentalität, die oft so rüberkommt. Auch Gerichtsentscheide wie, dass ein Kindergartenb geschlossen werden musste, weil sich 2 Nachbarn durch denLärm gestört fühlten, finde ich einfach nur erschreckend. Und das Kinder immer wirtschaftlich als Vorteil betrachtet werden, halte ich für falsch. Generell bleibt es jedem selbst überlassen, ob er nun Kinder will oder nicht. Aber ich kann aus eigener Eefahrung sagen, dass kleine Kinder echt toll sind.

Prediger
04.12.2005, 21:16
"...Die niedrige Geburtenrate geht zurück auf Adenauer:

Adenauer bezog damals nur zwei Generationen in die gesellschaftliche Umlage
ein (Arbeitnehmer und Rentner), aber er "vergass" die Kinder dabei. Er wurde
von seinem Beratern eindringlich gewarnt, ...
Wahrscheinlich mußte er unter dem Zwang der Besatzer so handeln. Er war bekanntlich der "Kanzler der Alliierten".

Denn im Kaufmann-Plan wird ausdrücklich erwähnt, daß im besetzten Nachkriegsdeutschland keine Familienförderung durch den Staat mehr stattfinden darf.

Gruß vom Prediger

Crystal
04.12.2005, 21:27
Wahrscheinlich mußte er unter dem Zwang der Besatzer so handeln. Er war bekanntlich der "Kanzler der Alliierten".

Denn im Kaufmann-Plan wird ausdrücklich erwähnt, daß im besetzten Nachkriegsdeutschland keine Familienförderung durch den Staat mehr stattfinden darf.

Gruß vom PredigerKinder sind das größte Glück, was einer Familie jemals zuteil werden kann!
Ich kann nicht glauben, dass die niedrige Geburtenrate in Deutschland etwas mit Politik zu tun haben könnte. Falls doch, dann bestätigt das nur meine vorher gefasste Meinung über die Deutschen!

Falls das Kinderkriegen nur auf Grund von politischen Entscheidungen abhängig sein soll, wie von Prediger erörtert, dann bestätigt mir das in sehr ausdrucksvoller Weise meine zuvor geäußerten Ausführungen - nämlich: Kinder werden in Deutschland als nichts anderes als ein ökonomischer Faktor angesehen! Beitragszahler für die Sozialversicherung!

Pfui Deiwel !!!!

Pluto
04.12.2005, 21:43
Kinder sind das größte Glück, was einer Familie jemals zuteil werden kann!
Crystal, hast du Kinder? Keine Hintergedanken, interessiert mich nur.

Crystal
04.12.2005, 21:47
Crystal, hast du Kinder? Keine Hintergedanken, interessiert mich nur.Sie haben diesen Thread wohl nicht vollständig gelesen!

Pluto
04.12.2005, 21:54
Sie haben diesen Thread wohl nicht vollständig gelesen!
Nein, Entschuldigung.

ernesto, die katze
04.12.2005, 21:58
zu wenig Kinder
[...]
völliger unfug..." zu wenig kinder " , wenn ich das schon hören bzw. lesen muss, werde ich fuchsteufelswild - es gibt nicht nur genügend, sondern viel zu viele kinder.

Rocky
04.12.2005, 23:37
völliger unfug..." zu wenig kinder " , wenn ich das schon hören bzw. lesen muss, werde ich fuchsteufelswild - es gibt nicht nur genügend, sondern viel zu viele kinder.

Und wo, genau, gibt's all diese kinder? Steigen sie in Deinem Bett herum?

Wenn nicht, was geht's Dich an, ob andere Leute Kinder haben oder nicht?

Rocky

ernesto, die katze
04.12.2005, 23:43
Und wo, genau, gibt's all diese kinder?
vor und in unserem haus. meistens zwischen neun und zwölf uhr, also zu einer zeit, in der normale menschen schlafen wollen.


Wenn nicht, was geht's Dich an, ob andere Leute Kinder haben oder nicht?
nichts, aber ich werde mich doch wohl noch aufregen dürfen.

Rocky
05.12.2005, 01:13
nichts, aber ich werde mich doch wohl noch aufregen dürfen.


Well, ja, jedem Dierle sei Blaesierle.

Erscheint mir aber eine frustrierende Angelegenheit zu sein. Einfach aufregen, ohne irgendetwas tun zu koennen.... Reiner Frust, so scheint mir.

Ist nicht gesund, meine ich,

Tschuess, und mein herzliches Beileid,

Rocky

_freeloader
05.12.2005, 06:55
das Ergebnis der Sonntagsumfrage:

http://90316.vote.onetwomax.de/

Maenner! Haette Ihr ohne die bei Scheidung drohende
Unterhaltsverpflichtung (Frau/Kinder)
a) ueberhaupt erst Kinder
18 Stimmen
b) mehr Kinder als heute
24 Stimmen
c) die drohende Diskriminierung der Vaeter spielte bei mir keine Rolle

7 Stimmen

Danke fuer die rege Teilnahme!
Auf Grundlage dieser "Marktanalyse" wird sich was aendern!
Politisch!
Gebt acht, wo es im Programm auftaucht oder wem ihr es "aus dem Bauch
heraus" zutraut sich der seit 60 Jahren bekannten, jedoch
verschwiegenen Thematik, der man bislang mit "Greencard" oder
"Einwanderungslandthese" begegnete offen und vor allem EHRLICH
anzunehmen!
mfg_freeloader

sunbeam
05.12.2005, 09:41
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik



Zu 1: Weil die heutigen Generationen lieber 3x in Urlaub fahren, Beziehungsunfähig sind, egozentrisch, ich-bezogen und lieber in der Spaß-gesellschaft dumm rumzuckeln als Verantwortung für andere zu übernehmen!

Zu 2: Weil wir eine Sparquote von >10% haben!

Zu 3: ???Häh???

Zu 4: Weil wir zuviele Alte haben und zu wenige Junge, die in die Rentenkasse einzahlen!

Rocky
05.12.2005, 15:23
freeloader:


Umfragen braucht man nun, um die Gruende zu erkundigen....

Wenn Du nicht aufbrausest, erklaere ich Dir den ganz einfachen Grund.
Ich habe zwei Kinder in den 60ern bis 5 und 7 Jahre in Karlsruhe grossgezogen, bin dann verschwunden, und ich habe sie nochmal mit 11 und 13 in Muenchen gehabt, und ich hatte sie in Ottobrunn im Gymnasium.

Der Grund ist einfach: Kinder sind in Deutschland im Weg. Die Leute sind ungehalten, und sie fueheln sich im recht dabei, wenn Kinder irgendwie in Erscheinung treten.

Hunde sind in Deutschland akzeptiert. Du kannst einen Hund in jedes Restaurant zum Abendessen bringen, aber bring mal ein Kind, dann zieht die Bedienungsmammsel die Nase hoch.

Das ist nach meienr Erfahrung auch heute noch so. Wenn ich in Deutschland bin und zum beispiel mit jemand zum Essen ausgehe abends, bleibt der kleine Sohn oder Tochter zu Hause. Der Hund wird mitgenommen, eine Situation, die man hier als absurd betrachten wuerde.

Nun, habe schon mal gesagt, wer keinen Spass an Kindern hat, soll es bleiben lassen mit Kindern, und alle Deine "Gruende" sind nix anderes als eine Vernebelung des Problems.

Rocky

Prediger
05.12.2005, 15:57
Kinder sind das größte Glück, was einer Familie jemals zuteil werden kann!
Stimmt. Ich habe selber zwei Söhne im Grundschulalter.



Ich kann nicht glauben, dass die niedrige Geburtenrate in Deutschland etwas mit Politik zu tun haben könnte. Falls doch, dann bestätigt das nur meine vorher gefasste Meinung über die Deutschen!
Doch. Familiengründung ist seit 1977 für Männer das größte Existenzrisko geworden, daß sie bewußt eingehen können.
Deshalb wollen es auch immer weniger rikieren, was durchaus nachvollziehbar ist
Es klagen daher ja auch sehr viel Single-Frauen, daß es fast unmöglich ist, einen "Kinderwilligen" Mann zu finden zwecks Heirat und Familiengründung.

Rot-Grün ist sogar noch weiter gegangen als Gelb-Rot in den Siebzigern:
Mittlerweile sollten Männer es nicht einmal mehr riskieren, eine weibliche Partnerin auch nur in Ihrer Wohnung einziehen zu lassen.
Sie könnten sehr schnell auf legalem Wege dieser Wohnung verwiesen werden. Sogar unterhaltsrechtliche Ansprüche sind mittlerweile möglich augrund von zusammenleben ohne Trauschein und OHNE KINDER!!!


Kinder werden in Deutschland als nichts anderes als ein ökonomischer Faktor angesehen! Beitragszahler für die Sozialversicherung!
Pfui Deiwel !!!!
Von der Politik sicherlich.
Für die betroffenen Männer sind Sie ein Existenzrisiko, da das Familien"recht" seit 1977 optimal auf Familienzerstörung getrimmt wurde. Und dieses politische Steuerungsinstrument funktioniert "prächtig", wie man an den niedrigen Geburtenraten und hohen Scheidungsraten ablesen kann.

Gruß vom Prediger

Praetorianer
05.12.2005, 17:06
ok, war von mir ja auch nicht ernst gemeint!

uebrigens mit der Abtreibung leigst Du falsch.
DDR: Abtreibung legitim, und doch viel viel mehr Geburten als im Westen!
Gruß

Wieso der Quervergleich von Äpfeln mit Birnen?

Stünde auf Abtreibung lebenslange Haft hätten wir über wenige Jahre hunderttausende Kinder mehr!

Mauser98K
05.12.2005, 17:41
Asoziale und Ausländer v_geln munter drauflos, weil es ihnen egal ist was aus den Kindern wird und weil ihre Kinder ( noch ) Kindergeld und andere Sozialleistungen einbringen.

Etwas besser situierte Menschen, zu denen ich mich und meine Familie auch rechne, überlegen sich, welches Lebensumfeld und welche Ausbildung sie dem Kind oder den Kindern ermöglichen, bzw. finanzieren können.

Das fängt damit an, daß man mit seiner Familie nicht in einem Asozialenviertel wohnen möchte.
Es geht weiter, daß man sich dazu entschließt, das Kind in einen guten Kindergarten gehen zu lassen, auch wenn man dafür bezahlen muß.
Später geht es um die Wahl der Schule und noch später um die finanzielle Unterstützung einer guten Ausbildung oder eines Studiums.

All das möchten wir unserer Tochter ermöglichen.
Deshalb bleiben wir auch eine Ein-Kind-Familie.

hardstyler911
05.12.2005, 18:31
zu wenig Kinder
zu wenig Binnenkaufkraft
zurueckzubauende Staedte
Rentenproblematik

Ich sehe dabei die Kernursache in der rechtlichen Situation der bei in die Brueche gehender Beziehungen zu horrendem Unterhalt verpflichteter Maenner, worin m.E. wirklich garkein Unterschied mehr zur "echten Sklaverei" besteht, da einem wenn man Glueck hat ja grad noch das Existenzminimum bleibt - versuche mit den Mitteln
mal eine neue Familie zu grunden -

http://90316.vote.onetwomax.de/

(nur fuer Maenner!)


Ein Grund ist der, dass viele lieber im Forum posten, statt zu vögeln :2faces:

malnachdenken
05.12.2005, 19:13
Unglaublich ist wohl eher, wie naiv und illusioniert noch manche sind:
wieso? dein artikel beschreibt doch schon, warum der adenauer die junge generation nicht berücksichtigte. ich zitiere:



"Kinder kriegen die Leute immer"


sorry, aber gleich eine absicht dahinter zu sehen, um das volk an die wand fahren zu lassen, ist doch ziemlich paranoid.

Liegnitz
05.12.2005, 19:25
Wegen der Pille und der Legalisierung der Abtreibung.

_freeloader
05.12.2005, 19:57
sorry, aber gleich eine absicht dahinter zu sehen, um das volk an die wand fahren zu lassen, ist doch ziemlich paranoid.

...wenn man um sich herum nichts mehr mitbekommt!
Schaust Du aber aus Deinem Fenster (das ist das, was auch so hell ist wie Dein Bildschirm, manchmal noch heller, wo aber keiner Buchstaben drauf sind und die Bilder dreidimensional hinter der Scheibe) siehts Du, daß die Praxis die schnoede Adenauertheorie laengst ueberholt hat!
Ich sag Dir nochmwas:
Die Tussen mit den Kopftuechern - garkein Problem.
Deutsche Frauen sind vor ein zwei Generationen auch mit Kopftuechern rummgelaufen, alle haben es schon vergessen, so scheints, isch nicht also ich lasse keinen Keil zwischen die Bewohner unseres Landes treiben, das wird zwar beabsichtigt, nur werde ich das nicht zulassen.

malnachdenken
05.12.2005, 20:02
...wenn man um sich herum nichts mehr mitbekommt!
Schaust Du aber aus Deinem Fenster (das ist das, was auch so hell ist wie Dein Bildschirm, manchmal noch heller, wo aber keiner Buchstaben drauf sind und die Bilder dreidimensional hinter der Scheibe) siehts Du, daß die Praxis die schnoede Adenauertheorie laengst ueberholt hat!
Ich sag Dir nochmwas:
Die Tussen mit den Kopftuechern - garkein Problem.
Deutsche Frauen sind vor ein zwei Generationen auch mit Kopftuechern rummgelaufen, alle haben es schon vergessen, so scheints, isch nicht also ich lasse keinen Keil zwischen die Bewohner unseres Landes treiben, das wird zwar beabsichtigt, nur werde ich das nicht zulassen.

dann belege mal bitte, dass es pure absicht war! mit bestem gewissen, dass sich die bevölkerung auf die art, wie sie heutze existiert, entwickeln sollte


und dann noch das motiv, warum es so sein soll.

du machst den fehler, dass du einen großen plan dahinter siehst, was imho schwachsinnig ist.

Rocky
05.12.2005, 20:16
Wegen der Pille und der Legalisierung der Abtreibung.


Das mit der Pille finde ich interessant. Du willst also implizieren, dass vor der Pille die deutschen Kinder vorwiegend (Geschlechts-) Verkehrsunfaelle waren?

Das wuerde erklaeren, warum Kinder in Deutschland im Weg sind.

Rocky

Liegnitz
05.12.2005, 20:29
Das mit der Pille finde ich interessant. Du willst also implizieren, dass vor der Pille die deutschen Kinder vorwiegend (Geschlechts-) Verkehrsunfaelle waren?

Das wuerde erklaeren, warum Kinder in Deutschland im Weg sind.

Rocky
Die Pille führte zu ungehemmten sorglosen Sex. Davor bestand immer die Möglichkeit, dass es in der Leidenschaftsextase zu ungeplanten Kindern kam oder mal der Kondom riß.

Rocky
05.12.2005, 20:38
Georg.

Jetzt bin ich voellig verwirrt.
Ist die pille unzuverlaessig?

Oder hast Du nur was gegen "ungehmmten, sorglosen Sex", das Du dann mit der Referenz zu den Kindern versuchst zu kaschieren?

Koentest Du das deutlicher erklaeren, so dass das auch ich verstehe?

Nun, Du schreibst so flott ueber Sex praktiken von Deutschen vor der Pille. So viel ich weiss gibt es keine deutsche Studie, die in der Groessenordnung des Kinsey Reports lag.

Wo nimmst Du deine Kenntnisse her?

Rocky

Liegnitz
05.12.2005, 20:43
Georg.

Jetzt bin ich voellig verwirrt.
Ist die pille unzuverlaessig?

Oder hast Du nur was gegen "ungehmmten, sorglosen Sex", das Du dann mit der Referenz zu den Kindern versuchst zu kaschieren?

Koentest Du das deutlicher erklaeren, so dass das auch ich verstehe?

Nun, Du schreibst so flott ueber Sex praktiken von Deutschen vor der Pille. So viel ich weiss gibt es keine deutsche Studie, die in der Groessenordnung des Kinsey Reports lag.

Wo nimmst Du deine Kenntnisse her?

Rocky
Erfahrungswerte und Schlußfolgerung. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Damals sind die Mädels nicht so schnell und leicht für den Sex zu haben gewesen und ihre Angst vor Kindern daraus zu besiegen war immer ein ganz schön schwere Sache Kannste glauben.

Und noch was.
Bist du ein Kind nach Plan?
Ich nicht.

Rocky
05.12.2005, 20:47
Georg:

Was Du nicht sagst.

Wenn ich so an meine Jugend denke... aber die geht Dich nix an. Ist Privatsache. War genau 12, als der Krieg zu Ende war.

Wo weisst Du das Alles her? Wird das im Kameradschafstsabend ueberzeugend dargestellt ?

Und was sagen die Kameraden sonst noch im Kameradschaftsabend?

Wahnsinnig interessiert,

Rocky

Liegnitz
05.12.2005, 20:57
Georg:

Was Du nicht sagst.

Wenn ich so an meine Jugend denke... aber die geht Dich nix an. Ist Privatsache. War genau 12, als der Krieg zu Ende war.

Wo weisst Du das Alles her? Wird das im Kameradschafstsabend ueberzeugend dargestellt ?

Und was sagen die Kameraden sonst noch im Kameradschaftsabend?

Wahnsinnig interessiert,

Rocky
Frag nicht so viel und so dumm, wenn du selber über deine Erfahrungen schweigen willst.
Und tschüß

Rocky
05.12.2005, 20:59
Georg:

Ich war eigentlich mehr an Deinen Kamaeradschaftsabenden interessiert, was da so alles geredet wird.

Aber wrenn Du nicht willst, dann erfahre ich das halt nicht.

Schade, Rocky

Veldhryc
05.12.2005, 21:43
Zu dem Thema braucht man sich im Prinzip nur im privaten Umfeld umzuhören. Das Standardargument der Verneiner (die übrigens mit zunehmendem Alter ihre Ansichten auch gern mal revidieren :D): "Kein Geld" und/oder "Die haben eh keine Perspektive in dieser Welt". Solche und analoge Argumente finde ich egoistisch und zum K.....

Meine Freundin und ich möchten in jedem Fall Kinder haben. Ich könnte jetzt die ganze, fast schon pathetisch anmutende Kette von Floskeln abarbeiten, um zu erklären, warum, und kann dies gern tun, wenn erwünscht; nur, um einige Argumente zu nennen: Erhaltung der eigenen "Blutlinie", Instinkt, persönliche Bereicherung, Spaß und Freude, Verantwortung für sich, dem Volk und vor allem der eigenen Art. Die Evolution hat uns nicht umsonst einen Liebes- und Sexualtrieb verpaßt :D

Prediger
06.12.2005, 09:13
Prediger
Dieser Beitrag wurde von Ka0sGiRL gelöscht. Grund: Spam
Das war kein Spam, sondern eine ernsthafte Frage!!

Gruß vom Prediger

Liegnitz
06.12.2005, 10:46
Georg:

Ich war eigentlich mehr an Deinen Kamaeradschaftsabenden interessiert, was da so alles geredet wird.

Aber wrenn Du nicht willst, dann erfahre ich das halt nicht.

Schade, Rocky
Muß dich entäuschen. Ich gehöre keiner Kameradschaft an. Aber du hast mich auf die Idee gebracht, dass es gar nicht so schlecht wäre dort einzutreten, wegen meines fortgeschrittenen Alters vielleicht als leitendes Mitglied.

Ich gehöre aber z.B. der virtellen Fraktion GDF an, wenn du das meinst.

UnaDonna
06.12.2005, 18:10
Hallo,
ich bin der Meinung, dass der Staat uns Männern und Frauen kinderfeindliche Gesetze aufdrückt.

Dass der sog. Feminismus von sog. kinderfreundlichen Männern als verantwortlich proklamiert wird, wundert niemanden, der das Gesetz der Schuldzuweisung kennt.

Nach dem Motto: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte."
Das funktioniert doch auch gut zwischen Ossis und Wessis.

Diese Manipulation von oben ist für mich so offensichtlich, dass ich mich wundere, wieso alle -Männer und Frauen- darauf reinfallen.
Eins ist gewiss, Frauen haben diese Gesetze nicht gemacht, sondern Männer.
Obwohl die Problematik, wer und wie sollen Scheidungskinder finanziert werden, von niemandem in diesem Forum beantwortet worden ist.

Einer sagte, dass Frauen zu faul sind zum arbeiten.
Ein anderer sagt, dass Frauen wegen der Emanzipation lieber selber Geld verdienen wollen.
Beides stimmt wahrscheinlich.
Wer soll Scheidungskinder finanzieren wurde noch nicht beantwortet.

Durch Lebensumstände -der Tod des Ehemannes-, mußte ich unser Kind alleine großziehen (finanzieren). Das war mir aber nur möglich, weil ich eine sehr gute Ausbildung hatte und zusätzlich durchgehend über eine Anstellung verfügte. Jedenfalls solange, bis das Kind auf eigenen Füßen stand.

Ich kenne einige Frauen in den USA und Deutschland, deren geschiedener Mann keinen Beitrag leistete. In den USA ist es besonders leicht sich davon zu machen, da es in den Staaten keine Meldepflicht gibt.
Dort übernehmen Kirchen und Sozialverbände die "Speisung der Armen".

Für Kinderlosigkeit in Europa und speziell in Deutschland ist aber auch noch ein Faktor verantwortlich, den hier noch niemand genannt hat.
Die Unfruchtbarkeit.
mfg
UnaDonna

UnaDonna
06.12.2005, 18:31
Ursachen von Unfruchtbarkeit

Rauchen, Übergewicht, mangelnde Bewegung und organische Defekte sind nach Medizinermeinung schuld an der wachsenden Sterilität von Männern und Frauen


Schätzungsweise jedes sechste Paar in den westeuropäischen Ländern bleibt ungewollt kinderlos. Und es scheinen immer mehr zu werden. Exakt belegen lässt sich dies mangels entsprechender Erhebungen zwar nicht, fest steht aber, dass mehr und mehr Paare ärztliche Hilfe suchen.


Ursache: Spermienschwäche

Hinter diesem Phänomen steckt nicht zuletzt eine mit dem Alter nachlassende Samenqualität: Nach einer Untersuchung der University of California in Berkeley bewegen sich die Spermien eines Mannes mit jedem Jahr, das er älter wird, langsamer und weniger zielorientiert.
Statt die Eizelle anzusteuern, schwimmen sie dann im Kreis herum. :(

Aber auch hoch bewegliche Spermien kommen nicht ans Ziel, wenn organische Defekte vorliegen. Wenn etwa die Eileiter der Frau teilweise oder komplett verschlossen sind - infolge einer vorangegangenen Eileiterschwangerschaft, durch Verwachsungen nach einer Operation oder aufgrund einer Infektion mit dem Bakterium Chlamydia trachomatis, der zweithäufigsten sexuell übertragenen Krankheit. Kondome können helfen.


Mediziner sind ratlos

Dabei ist es bei Männern oft schwerer als bei Frauen, die Ursache einer Sterilität herauszufinden. Allein deshalb, weil über die Fortpflanzungsorgane des "starken Geschlechts" weniger bekannt ist. "Wir wissen immer noch nicht genau, wie die Samenbildung reguliert, gesteuert und beeinflusst wird", sagt der Androloge Wolfgang Schulze vom Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf. "Sieben bis zehn Prozent aller Männer haben im Laufe ihres Lebens Probleme mit der Fruchtbarkeit. Und bei 70 Prozent von ihnen haben wir keine Ahnung, warum die Samenqualität eingeschränkt ist."


Verschlechtert sich die Spermaqualität?

1992 hatte der Däne Niels Skakkebæk, Endokrinologe am Rigshospitalet in Kopenhagen, behauptet, das Sperma von Männern habe sich in der Zeit zwischen 1940 und 1990 dramatisch verschlechtert. Kritiker wandten ein, ältere und aktuelle Messungen seien nicht zu vergleichen. Früher hätten die Labors Samenzellen unter dem Mikroskop "per Hand" ausgezählt, heute geschehe das - viel genauer - mit dem Computer. Für den Dänen und andere Experten ist die "Spermakrise" nur Teil eines umfassenderen Problems.
Steigende Zahlen organischer Defekte
Sie verweisen auf gestiegene Zahlen von Hodenhochstand, Penismissbildungen und Hodenkrebs in westlichen Ländern und vermuten, dass in all diesen Fällen bereits beim heranwachsenden Embryo etwas schief gelaufen sein muss. Weit verbreitete Industriechemikalien, die wie Hormone wirken oder deren Wirkung blockieren, würden die delikate Balance der Geschlechtsbotenstoffe im Mutterleib kippen.


Alltägliche Gefahren

Als potenziell hormonartig haben Wissenschaftler Dutzende von Substanzen identifiziert, denen wir im Alltag ausgesetzt sind: Zusatzstoffe in Waschmitteln und Kosmetika, Weichmacher in Kunststoffen, Pestizide, Hydrauliköle und Isolierflüssigkeiten - die so genannten Polychlorierten Biphenyle (PCBs). PCBs, so stellte sich heraus, unterdrücken zum Beispiel ein Enzym, das normalerweise Östrogen deaktiviert. Diese Chemikalien können damit den Aufbau enorm hoher Hormonspiegel begünstigen und dadurch den Fötus schädigen.


Weitere Faktoren

Eine deutlichere Gefahr für die Fruchtbarkeit sieht der Wissenschaftler, wie andere Experten auch, in drei weiteren Faktoren, die im weitesten Sinne mit dem Lebensstil zusammenhängen: dem Übergewicht, dem Rauchen und einer vorwiegend im Sitzen ausgeübten Berufstätigkeit.
Die zunehmende Fettleibigkeit in vielen westlichen Kulturen gefährde vor allem bei Frauen die Fortpflanzung, meint Sharpe. Denn die Regulation der Geschlechtshormone ist eng mit dem Ernährungsstatus verknüpft: Massen von Fettzellen verschieben über eine Kaskade von Regelschritten, die unter anderem den Insulin- und Leptinspiegel einschließen, die Balance der Hormone Testosteron und Progesteron. Als Effekt entwickeln sich Follikel häufig nur unvollständig, der Eisprung bleibt aus.


Auswirkungen einer sitzenden Lebensweise

Der dritte Lebensstil-Faktor trifft ausschließlich Männer. Dass sie heutzutage im Büro oder in der Freizeit viele Stunden vor dem Computer oder hinter dem Autosteuer verbringen, schlägt sich in der Samenqualität nieder. Der Grund: Die Hoden funktionieren am besten bei drei bis vier Grad Celsius unter der Körpertemperatur. Beim Sitzen aber werden die Keimdrüsen eng an die Leisten gedrückt und überhitzt - ein Effekt, auf den Mediziner erstmals bei italienischen Taxifahrern aufmerksam wurden.

Quelle: GEO Magazin

mfg
UnaDonna

Reichsdeutscher
06.12.2005, 18:49
Hallo erstmal.
Ja, warum haben wir so wenige Kinder? Diese FRage ist wohl nicht so leicht zu beantworten, wie dies hier Einige tun. Kindersegen ist in unserem "modernen" Deutschland mit zuvielen sozialen Abstrichen verbunden, ja, Mehrkinderfamilien gelten als "asozial", weil in der Regel arm an Besitztum und heute modischen Statussymbolen. "Familie" ist heute eher ein Schimpfwort als die kleinste politische Einheit in einem gesunden Deutschen Staat. Das Denken muss erst wieder in Richtung "Familie" und Tugend gehen, bevor sich etwas ändert. Außerdem: Kindergeld ist eine freiwillige Leistung der Allgemeinheit (Staates) zur Erhaltung des eigenen Volkes (so jedenfalls war es erdacht). Es muss also vom Staat sichergestellt sein, dass deutsches Kindergeld NUR an DEUTSCHE Familien gezahlt wird (nicht an sogenannte Migranten, ich nenne sie einfach "Ausländer"), und zwar in einer Höhe, die es ermöglicht, dass nur EIN Verdiener in der Familie diese ausreichend versorgen kann. Warum Deutsche Steuern für Menschen, die unsere Volkskultur aushöhlen, untergraben und uns ihre größtenteils asiatische Mentalität in UNSERER Heimat aufzwingen wollen? Es liegt an UNS, das zu ändern...........

Gruß

Deutscher

major 7
06.12.2005, 19:43
Genau dasrauf war auch letztenendes meine Argumentation im Thema Eigenheimzulage gestrichen angelegt. Warum lässt man deise nciht einfach für Familien? ich Bin der Älteste von insgesamt 4 Kindenrin unserer Familie und ohne Eigenheimzulage kann sich einfacheien Familie in diesem Ausmaß kein Haus leisten, der Staat sollte wieder die deutshen Familien fördern, anstelle ihnen immer mehr Abstriche aufzudrücken. Aber wie schon von vielen heir angesprochen, die deutsche Mentalität hinkt da um Längen hinterher. So wird das nichts mehr mit den Deutschen... aber wir könne ja dann noch mehr Ausländer reinholen, is doch dann auch en tolle Idee ihr linken freaks oder nicht?Dann habt ihr eure assige multikultiwelt

Diana1
06.12.2005, 19:45
Weil die meisten Menschen nicht mehr an Gott glauben und stattdessen nur noch egoistisch und sexsüchtig sind, kurzum pervers sind.

Pinocchio
06.12.2005, 19:51
Weil durch den jahrzentelangen Wahn der Gleichberechtigungspolitik in der heutigen Gesellschaft eine Frau nichts mehr wert ist, wenn sie keinen Beruf ausübt. Die deutsche Frau ist anspruchvoller, egoistischer und arroganter geworden. Das Streben nach dem perfekten Leben und der Selbstverwirklichung lässt Kinder nicht mehr zu, da sie einem Probleme bereiten könnten.

Lord Solar Plexus
07.12.2005, 12:36
Das bringt eine Welt, in der jeder sich selbst versorgt.

Das ist das entgegengesetzte Extrem zu einer Welt, in der alle solidarisch sind. Unrealistische Extrempositionen sind unhaltbar.



Wenn wir sehr niedrige Arbeitslosenquoten haben, hat fast jeder ein Einkommen,

Man beachte das 'fast'...



"Nanny state"


und ebenso die subtilen ideologischen Kampfbegriffe...



Gerade hier im Suedwesten, in dem "unsicheren, kapitalistischen (ein besonders uebles Schimpfwort) und von Armen ueberfluteten" Staaten der USA ist es Routine:...


Was ist daran jetzt besonders?


Unglaublich ist wohl eher, wie naiv und illusioniert noch manche sind:


oder sich die Realität zusammenbiegen, wie du es demonstrierst.

Rocky
07.12.2005, 13:20
[QUOTE=Lord Solar Plexus]
Was ist daran jetzt besonders?
[QUOTE]


Ich weiss, dass ich das Zitierte irgendwo geschrieben habe, erinnere mich aber an den Zusammenhang nicht mehr.

Well, Du hast den Anfang des Satzes zitiert, ich bin fast sicher, dass das Besondere an der Satz-Fortsetzung war, den Du nicht zitiert hast.

Ich verwende grundsaetzlich nicht die Zeit, um in diesen threads herumzusuchen. Also, wenn Dich die Antwort auf Deine Frage interesseirt, wuerde ich Dir vorschlagen, nachzuschauen.

Rocky

Lord Solar Plexus
07.12.2005, 13:51
Ich weiss, dass ich das Zitierte irgendwo geschrieben habe, erinnere mich aber an den Zusammenhang nicht mehr.


Was solls, geht mir auch gerade so.



Also, wenn Dich die Antwort auf Deine Frage interesseirt, wuerde ich Dir vorschlagen, nachzuschauen.


Danke für den guten Tipp, aber eigentlich interessiert es mich nicht.

DecoderDavid
07.12.2005, 17:09
In erster Linie haben wir so wenig Kinder weil es politisch so gewollt ist. Kinder kosten Geld! Kinder bekommen heisst gebunden sein. Gebunden an einen Mann, einen Haushalt, einen Wohnort! Und das steht im Gegensatz zum politischen Konzept.
Flexibel und dynamisch müssen die jungen Leute sein, dem Mammon hinterher rennen.
Das heisst dann auf Neudeutsch, Personenfreizügigkeit. Inder statt Kinder heisst es im Wahlkampf.
Gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem Ausland kosten dem Staat fast gar nichts.
Familiengesetzte werden nach den Wünschen der Wirtschaft ausgerichtet.
Jetzt von der Bevölkerung zu erwarten das Problem alleine zu erkennen halte ich für anmaßend. Ohne die politische Unterstützung, ohne die mediale Unterstützung kann man wohl nicht mit einer Besserung rechnen. Wenn kein Mensch die gegenwertige Politik anzweifelt und sich für Kinder und ihren nicht nur ökonomischen Vorteile ausspricht, wer soll dann bitteschön da selbst drauf kommen. Die Menschen haben andere Sorgen.
Und es ist ja nicht so das niemand Kinder will. Alle Umfragen ergeben, dass ein ausserordentlicher Teil der Bevölkerung für Kinder ist. Leider wird ihnen die Wahl sehr leicht gemacht. Entweder eine erfolgreiche Karrierefrau oder Kinder, beides geht nicht. Und Schuld daran ist nicht die Mentalität der Frauen sondern eben die verschärfte kapitalistische Politik. Sie lässt keinen Spielraum mehr für persönliche Belange. Die Familie wird schon als Auslaufmodell des letzten Jahrhunderts angesehen.
Die Folgen erleben wir seit den 1970er Jahren.
Deutschland stirbt!
Vornehm geht die Welt zu Grunde.
Doch eins ist jedenfalls für mich gewiss. Die Deutschen werden nie Aussternen, man hats doch schon so oft versucht.

MfG

Decoder David

Rocky
07.12.2005, 17:22
David:

Dein Lamentieren in Ehren.

Aber so wie ich das sehe, machst Du Gott und die Welt fuer die Kinderarmut verantwortlich, und Du vernebelst dabei das ganze Thema.

Nun, man mag uber die USA denken wie man will, aber ein Hort von oertlicher und sonstiger Stabilitaet ist das Land sicher nicht.

Und trotzdem wird hier kraeftig geheiratet, Kinder produziert, manchmal fuenf oder sechs, es wird uebrigens immer weniger geschieden, und die Leute ziehen lustig durch die Gegend.

Nach Real-Estate Statistiken ist der durchschittliche Zeitraum von "house ownership" also der Zeitraum zwischen Hauskauf und Hausverkauf drei Jahre. Kann ich bestaetigen. Wir haben habe vor zwoelf Jahren unser Haus gebaut, zusammen mit 22 Properties in der "Listing" an das City Planning Committee.


Meine zwei Nachbarn und ich sind noch die Einzigen "Originalen". Und das sind Beides "Contractors", also Unternehmer, die Custom-Privat Haeuser in der Gegend bauen, die also eine sehr stabile oertliche Orientierung haben.

Manche Haeuser haben den Besitzer schon zweimal gewechselt. Einige schon dreimal.

Also, an dieser "Unstabilitaet" kann's nicht liegen in Deutschland. Deutschland ist ganz wesentlich weniger umzugsfreudig als die USA in allen 50 Staaten.

Was, genau, glaubst Du ist der Grund, dass es so wenig Kinder in Deutschland gibt.

Den, den Du ausgefuehrt hast, erscheint mir unglaubwuerdig, und ehrlich gesagt erscheint sie mir als eine faule Ausrede, aus den Gruenden, die ich in meiner eigenen Umgebung sehe, und die ich auch hier erwaehnt habe.
Rocky

UnaDonna
07.12.2005, 17:53
In erster Linie haben wir so wenig Kinder weil es politisch so gewollt ist. Kinder kosten Geld! Kinder bekommen heisst gebunden sein. Gebunden an einen Mann, einen Haushalt, einen Wohnort! Und das steht im Gegensatz zum politischen Konzept.
Flexibel und dynamisch müssen die jungen Leute sein, dem Mammon hinterher rennen.
Das heisst dann auf Neudeutsch, Personenfreizügigkeit. Inder statt Kinder heisst es im Wahlkampf.
Gut ausgebildete Arbeitskräfte aus dem Ausland kosten dem Staat fast gar nichts.
Familiengesetzte werden nach den Wünschen der Wirtschaft ausgerichtet.
Jetzt von der Bevölkerung zu erwarten das Problem alleine zu erkennen halte ich für anmaßend.
[...]
Und es ist ja nicht so das niemand Kinder will. Alle Umfragen ergeben, dass ein ausserordentlicher Teil der Bevölkerung für Kinder ist. Leider wird ihnen die Wahl sehr leicht gemacht. Entweder eine erfolgreiche/r Karrierefrau/mann (den Mann hat UnaDonna eingefügt ;) ) oder Kinder, beides geht nicht.
[...]
Vornehm geht die Welt zu Grunde.
Doch eins ist jedenfalls für mich gewiss. Die Deutschen werden nie Aussternen, man hats doch schon so oft versucht.
MfG
Decoder David

Hallo "DD",
Bravo! Ein guter Beitrag.
Nur finde ich, dass Karriere und Kinder nicht unbedingt ein Widerspruch sein müssen.
Am Wichtigsten ist, wie ich finde, eine Absprache über die Arbeitsteilung zwischen den Eheleuten bzw. Partnern.
Oder willst Du uns in die Küche verbannen? :(
Ob wir Deutschen aussterben werden kann ich nicht voraussagen :D

mfg
UnaDonna

JosephBlücher
07.12.2005, 18:19
Wenn wir einmal davon ausgehen, daß das "normale" Alter, in welchem ein Mensch (bzw. besser zwei) Kinder bekommt, so bei etwa mitte zwanzig liegt, dann muss auffallen, daß die meisten Menschen in diesem Alter schon rein finanziell gar nicht in der Lage sind, Kinder zu unterhalten. Noch vor einigen Jahren ging der Durchschnittsmensch mit 15 in die Lehre und konnte so im o.g. Alter bereits eine Familie ernähren. Heute sieht das in vielen Fällen etwas anders aus: Diejenigen, die wirklich frühstmöglich von der Schule abgehen, haben oftmals gar nicht die nötige Qualifikation, die es ihnen ermöglichen würde, eine Arbeit zu finden, von welcher er sich Kinder leisten könnte. Also muss man lange die Schulbank drücken und dann noch eine Ausbildung machen,die 3 Jahre oder länger dauert, bis man endlich etwas Geld verdient, wenn man denn überhaupt direkt im Anschluss an die Ausbildung Arbeit findet.

Ein weiterer und noch viel gravierenderer Grund ist eine starke Umorientierung in Bezug auf den persönlichen Lebensstandard. War man in den 60er Jahren oft schon zufrieden, wenn man als Fabrikarbeiter eine kleine Wohnung, zwei Kinder und einen Schrebergarten hatte, so müssen es heute eine große Wohnung, besser ein Eigenheim, ein neues Auto, jährlicher Urlaub, die neueste Mode und sonstige Dinge, die das Leben lebenswerter machen, sein. Daß man dann nicht zusätzlich auch noch Kinder haben kann, liegt oft auf der Hand. Denn wer Kinder hat, muss nicht nur auf viele materielle Vorzüge verzichten, sondern der hat auch keine echte Freizeit mehr, die er in Kneipen, Discos, beim Shoppen oder sonstwo verbringen kann.
Ein weiterer wichtiger Grund, keine Kinder zu bekommen, ist die regelrechte Diskriminierung von Müttern. Wenn sie dann auch noch nicht mal in der Lage sind, wenigstens halbtags arbeiten zu gehen, sind sie gesellschaftlich sofort unten durch. Und diese Diskriminierungen gehen in erster Linie von Frauen aus, weniger von Männern.
Meine Frau hat nach der Geburt unseres zweiten Kindes Erziehungsurlaub genommen und ist während dieser Zeit ernsthaft von unserem Nachbarn gefragt worden, was sie denn so den ganzen Tag mache, wo sie doch eigentlich nichts zu tun habe (Und das bei zwei Kindern, einem Haus von 250qm und einem grossen Garten!)
Bei solchen (weit verbreiteten) Anschauungen ist es nicht verwunderlich, daß viele Frauen Angst haben, ihren gesellschaftlichen Status zu verlieren, wenn sie Kinder haben.

UnaDonna
07.12.2005, 18:46
[...]
Meine Frau hat nach der Geburt unseres zweiten Kindes Erziehungsurlaub genommen und ist während dieser Zeit ,ernsthaft von unserem Nachbarn gefragt worden, was sie denn so den ganzen Tag mache wo sie doch eigentlich nichts zu tun habe (Und das bei zwei Kindern, einem Haus von 250qm und einem grossen Garten!)
Bei solchen (weit verbreiteten) Anschauungen ist es nicht verwunderlich, daß viele Frauen Angst haben, ihren gesellschaftlichen Status zu verlieren, wenn sie Kinder haben.

Hallo Joseph,
Du verallgemeinerst!
Auch wenn deine Frau nur eine 50qm große Wohnung hätte, würde ich so etwas nie zu ihr sagen, oder denken.
In welcher Nachbarschaft wohnst Du denn ?(
Vielleicht auf dem Lande mit Frauen die frustriert sind?
Merke: Eine Frau macht noch keine Meinung :))

mfg
UnaDonna

P.S.
hilfst Du ihr wenigstens mit dem großen Garten?
Oder ist sie eine Superfrau?

JosephBlücher
07.12.2005, 18:49
Hallo Joseph,
Du verallgemeinerst!
Auch wenn deine Frau nur eine 50qm große Wohnung hätte, würde ich so etwas nie zu ihr sagen, oder denken.
In welcher Nachbarschaft wohnst Du denn ?(
Vielleicht auf dem Lande mit Frauen die frustriert sind?
Merke: Eine Frau macht noch keine Meinung :))

mfg
UnaDonna
Doch,es ist eine sehr weit verbreitete Meinung. Nicht nur von frustrierten Frauen...

Liegnitz
07.12.2005, 19:32
Das Problem der fehlenden Kinder hat seine Hauptursache in der zivilen wie politischen Gleichberechtigung der Frau, die faktisch zur Herrscherin über den Mann wurde. Vernünftige Männer machen Frauen, die sie nicht kontrollieren können, keine Kinder. Und die Frauen glauben plötzlich, sie hätten ein »Recht auf Selbstverwirklichung« und machen Karriere, anstatt das zu tun, wozu die Natur sie bestimmt hat: dem Mann zu dienen und seine Kinder auszutragen.

Man schaue sich nur einmal die sagenhaften Vermehrungsraten der Mohammedaner an und weiß, daß ich recht habe.
Genau. Und nicht zu vergessen der Frauenrechtsslogan "Mein Bauch gehört mir."
Wodurch hunderte Millionen Kinder getötet werden, die unseren Staat bereichern könnten. X(

DecoderDavid
07.12.2005, 19:32
Das die Heranwachsenden immer später eine feste Existenzgrundlage schaffen können, aufgrund der langen Ausbildung und des Berufsnormadentums ist mir schon klar. Doch sollte man hier nicht die Bürger dafür verantwortlich machen was durch politische Entscheidungen vorgegeben wird. Sie können eben nicht anders handeln.
Und ich muß hier nochmals betonen, dass der fast ungezügelte Egoismus, also die Selbstsucht durch die rezente Wirtschaftsordnung und den mitspielenden Medien in entscheidendem Maße mit verursacht wird. Der persönliche Lebensstandart, der hier als Grund für Kinderlosigkeit genannt wird ist aber auch nur Folge von Politik. Die Amerikanisierung nach dem Zweiten Weltkrieg hat dies mitsich gebracht. Nicht mehr das Heim und die Familie standen im Mittelpunkt, sondern der Konsum. Natürlich wurden in den Anfangsjahren noch diese Strukturen beibehalten doch bis spätestens Ende der 1960er Jahre ist die Familie doch politisch demontiert worden. Und eben seit diesem Zeitraum hatte die Westdeutsche Frau im Durchschnitt nur 1,3 Kinder, seit der Wende auch die Ostdeutsche, und diese hatte vorher 3,2, im Durchschnitt. Doch Konsum ist nicht alles. Das wissen auch die Menschen. Dieses ewig, rastlose hin und her irren ist dem Menschen leid. Er will Ruhe, Geborgenheit, eben Familie. Doch die Gesellschaft als Ganzes lässt dies nicht zu. Alle müssen sich dieser Ordnung unterwerfen. Und deshalb ist auch der Hausbau in Amerika kein Argument für das funktionieren dieses Normadentums. Wir sind hier immernoch in Deutschland und nicht in Amerika! Und die Deutschen kann man nicht einfach mit dem gleichen System abspeisen wie die Ameriknische Bevölkerung. Jeder der in Deutschland lebt hat immer das Gefühl, das irgentetwas falsch läuft. Jeder meckert rum, JA, wir meckern, und warum?, weil wir immer das Gefühl haben, das man es besser machen könnte! Und die Frage warum nun, wenn schon so viel über Lösungen nachgedacht wird, keine wirklichen zustande kommen, kann ich nur so beantworten, dass wir Deutschen eben auch eines der dümmsten Völker sind. Trotz des Unmutes stellen wir uns unter eine Führung, auch wenn sie schlecht ist. Hinzu kommt noch, die Müdigkeit. Die Deutschen sind Müde, um sich über Alles und Jeden aufregen zu müssen und die vergebliche Mühe um Besserung die meistens nichts bewirkt. Den Preis der Freiheit, also Einsamkeit und der ständige Kampf und Nichtigkeiten rächt sich nun. Was fehlt ist die gerechte Führung, einen Wegweiser der sagt: so wirds gemacht. Vorbilder, Helden, und Sinnbilder für eine verklärte Zukunft, wenn ich das so sagen darf. Trtäumen Mu auch sein!Um nun den äußerst weiten Bogen wieder zu schließen muß also nochmals gesagt werden: Die Mehrheit der Frauen will Kinder, Die Mehrheit der zusammenlebenden Paare will einen Pol der sie zusammenhält, will die Familie. Unser Staat aber sieht sich nicht in der Verantwortung, die Grundlagen dafür zu schaffen. Wie auch hat, doch diese Demokratie ihren Legitimitätsanspruch verloren. Die Medien sind hier auch mitverantwortlich, sind doch sie die Verbindung von Mensch und Wirtschaft. Ohne mediale Aufklärung über die Gefahren dieser Kinderlosigkeit wird es keinem Konsumverblendeten einfallen auch nur im geringsten an seiner "Thailandreise" zu zweifeln, und ihm wird schon gar nicht einfallen stattdessen mit seiner Partnerin ein Kind zu zeugen. Wie auch, Kinder sind ätzend! Und der Gedanke, dass durch Kinder auch wieder Kinderärtzte, Kindergärtner, Schulen, Kinderbekleidung usw. benötigt werden und so eben die gesamte heimische Wirtschaft angekurbelt wird kommt ohne einen Anstoß von außen nicht.
Aber wieso Denken wenn man sich einen pervers großen Fernsehr kaufen kann.

MfG

Decoder David

Virgo
08.12.2005, 11:44
Warum wir bzw Ihr zuwenig Kinder habt, liegt doch auf der hand, deutschland blockiert einfach diesen Wunsch durch viele Faktoren wie unflexible Arbeitgeber, kinderfeindliche Vermieter und noch viele andere Ursachen, mich wunderts überhaupt nicht, traurig ists trotzdem...

Rocky
09.12.2005, 14:46
Warum wir bzw Ihr zuwenig Kinder habt, liegt doch auf der hand,...

Well, wenn man ihn auf die Hand legt, dann kommt's nicht zur Befruchtung, die doch notwendig ist fuer das Kinderkriegen. Wusstest Du das nicht?

Immer bereit aufzuklaeren,

Rocky

Leyla
09.12.2005, 14:57
Und die Frauen glauben plötzlich, sie hätten ein »Recht auf Selbstverwirklichung« und machen Karriere, anstatt das zu tun, wozu die Natur sie bestimmt hat: dem Mann zu dienen und seine Kinder auszutragen.

Man schaue sich nur einmal die sagenhaften Vermehrungsraten der Mohammedaner an und weiß, daß ich recht habe.Na, dann ist das doch die ideale Religion für dich. Wann konverstierst Du endlich, anstatt gegen deine Brüder im Geiste zu hetzen?

UnaDonna
09.12.2005, 15:34
Genau. Und nicht zu vergessen der Frauenrechtsslogan "Mein Bauch gehört mir."
Wodurch hunderte Millionen Kinder getötet werden, die unseren Staat bereichern könnten. X(

Hallo georg53,
dass bei dir der Slogan aus den Anfängen der Siebziger Jahre erst heute angekommen ist, mag daran liegen, dass Du heute 55 Jahre bist und vor 35 Jahren in der DDR gelebt hast.

Dass Du allerdings glaubst, dass "hunderte Millionen Kinder getötet wurden" liegt wohl daran, dass Du NULL (0) Zahlenverständnis hast. :D

Hunderte Millionen müssen mehr sein als einhundert Millionen. Stimmts :]
Wenn diese BRD nur ca. 82 Millionen Einwohner hat, kann Mann/Frau erkennen, dass Du ein Sprücheklopper bist.

Weiter im Text:

Wodurch hunderte Millionen Kinder unseren Staat hätten bereichern können, bleibt natürlich dein Geheimnis. ?(
Wer soll die denn alle finanzieren, sprich ernähren???

Helden wie Du?

Hilfe! :rolleyes:

mfg
UnaDonna

_freeloader
10.12.2005, 08:37
Scheidung:
wer bekommt die Kinder, und warum?

Giftzwerg
10.12.2005, 09:48
Das ist das entgegengesetzte Extrem zu einer Welt, in der alle solidarisch sind. Unrealistische Extrempositionen sind unhaltbar.Wenn Du dort leben willst, wo alle solidarisch sind, zieh nach Kuba. Aber Du möchtest ja natürlich kapitalistische Lebensstandards, aber dafür nicht arbeiten müssen.


Man beachte das 'fast'...Und?


und ebenso die subtilen ideologischen Kampfbegriffe..... die leider die momentane Situation sehr gut beschreiben. Der Staat besteuert alles, führt hirnrissige Richtlinien ein, zahlt jedem, der laut schreien kann (wohlgemerkt nicht dem, der wirklich Probleme hat und es braucht) Geld, ... und dabei vernachlässigt er seine echten Aufgaben.

deutsch-geboren
10.12.2005, 17:27
natürlich wurde das mit absicht gemacht, um das volk zu zerstören...

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. :rolleyes:

ochmensch
10.12.2005, 17:43
Wodurch hunderte Millionen Kinder unseren Staat hätten bereichern können, bleibt natürlich dein Geheimnis.
Wer soll die denn alle finanzieren, sprich ernähren???
Kinder sind immer eine Bereicherung. Mehr Kinder bedeutet mehr Kaufkraft, somit mehr Arbeitsplätze und daher stabile Renten. Aber so wie jetzt ist, ist natürlich auch alles bestens...

deutsch-geboren
11.12.2005, 03:13
Kinder sind immer eine Bereicherung. .
Wer kann heute noch ohne finanzielle Eischränkung Kinder groß ziehen? 8o
Nur Ausländer ! ;( Bei denen tun es auch Gebrauchtartikel fürs Baby; WÄHREND DIE dEUTSCHEN ALLES NEU KAUFEN MÜSSEN :(

Thorbjörn
11.12.2005, 03:19
Wer kann heute noch ohne finanzielle Eischränkung Kinder groß ziehen? 8o
Nur Ausländer ! ;( Bei denen tun es auch Gebrauchtartikel fürs Baby; WÄHREND DIE dEUTSCHEN ALLES NEU KAUFEN MÜSSEN :(
Scheiß hohle Phrasen nutzen der Sache nicht.

ernesto, die katze
11.12.2005, 03:21
Wer kann heute noch ohne finanzielle Eischränkung Kinder groß ziehen? 8o

wie soll das ohne finanzielle einschränkungen überhaupt gehen?

UnaDonna
11.12.2005, 16:44
Wodurch hunderte Millionen Kinder unseren Staat hätten bereichern können, bleibt natürlich dein Geheimnis.
Wer soll die denn alle finanzieren, sprich ernähren???


Kinder sind immer eine Bereicherung. Mehr Kinder bedeutet mehr Kaufkraft, somit mehr Arbeitsplätze und daher stabile Renten. Aber so wie jetzt ist, ist natürlich auch alles bestens...


Hallo ochmensch,
leider weiß ich nicht ob Du männlich/weiblich bist, wie alt Du bist und ob Du Kinder hast. Ach ja, wichtig wäre auch noch, ob Du alleinerziehend bist, falls Du Kinder hast.

Jede/r kann natürlich seine Meinung zu diesem Thema haben, jedoch ändert der Mensch öfter seine Meinung zu diesem Thema, wenn er oder sie einmal gesehen hat, was Armut aus Kindern und Eltern macht. Oder wenn er/sie Kinder einmal alleine großziehen mußte.

Eine Bereicherung sind Kinder nämlich (leider) nicht, wenn nicht vor deren Geburt geklärt ist, wer dauerhaft für sie die Kosten trägt.

Die Renten können diese Kinder erst stabilisieren, wenn sie groß geworden sind. Außerdem soll das Rentensystem abgeschafft werden. So will es die Politik und so wird es geschehen. Egal wen wir wählen.
Sollten alle noch mehr kaufen, haben alle noch mehr Schulden. Jedenfalls der Privathaushalt.

Ich halte es für Unverantwortlich von Frauen und Männern, ohne Planung Kinder in die Welt zu setzen.

Zur Zeit wird unser Mittelstand für immer abgebaut, ergo wird es bald nur noch arm oder reich geben. Von was sollen z.B. Hartz IV-Bezieher ihre Kinder ernähren? Wer in den ersten drei Jahren minderwertiges Essen bekommt, kann keine Intelligenz entwickeln. Hunger macht dumm. Vor allem Kinder.

Hier kannst Du sehen was ich meine:
:lesma:

HEINRICH ZILLE Zeichner der Großstadt. Heinrich Zille ( 1858 – 1929 ) gehört nicht nur im Berliner Raum zu den populärsten Zeichnern und Karikaturisten des 19. Jahrhunderts.
Ein aufschlußreicher Bildband "Mein Milljöh" sowie die Zyklen "Hurengespräche"
und "Berliner Luft"

mfg
UnaDonna

malnachdenken
12.12.2005, 09:59
eine kleine frage: wenn die kinderarmut politisch gewollt ist, was ist denn das motiv? und müsste man dann nicht eine einheitliche meinung unter den politikern als vorraussetzung haben, um so etwas in diesem maße durchführen zu können (ich beziehe mich auf das politisch gewollte)

Leyla
12.12.2005, 10:54
eine kleine frage: wenn die kinderarmut politisch gewollt ist, was ist denn das motiv? und müsste man dann nicht eine einheitliche meinung unter den politikern als vorraussetzung haben, um so etwas in diesem maße durchführen zu können (ich beziehe mich auf das politisch gewollte)Mir kommt das auch etwas verschwörungstheoretisch vor.

Aber gewollt oder nicht: das Fernsehen ist mit schuld - die übertragen viel zu oft Fußballspiele. Das ist für viele Männer so eine Art medialer Keuschheitsgürtel. :2faces:

UnaDonna
12.12.2005, 14:52
eine kleine frage: wenn die kinderarmut politisch gewollt ist, was ist denn das motiv? und müsste man dann nicht eine einheitliche meinung unter den politikern als vorraussetzung haben, um so etwas in diesem maße durchführen zu können (ich beziehe mich auf das politisch gewollte)

Hallo malnachdenken,
ich glaube Du meinst mich? Oder?




[...]Außerdem soll das Rentensystem abgeschafft werden. So will es die Politik und so wird es geschehen. Egal wen wir wählen.
[...]
Zur Zeit wird unser Mittelstand für immer abgebaut, ergo wird es bald nur noch arm oder reich geben. [...]

Ich sagte nicht, das Kinderarmut politisch gewollt ist.

Sondern, die Abschaffung des Sozialsysthems, so wie wir es kennen.
Die Kinderarmut ist doch jetzt schon eine Folge der Veränderungen.

mfg
UnaDonna

UnaDonna
12.12.2005, 15:05
Mir kommt das auch etwas verschwörungstheoretisch vor.
Aber gewollt oder nicht: das Fernsehen ist mit schuld - die übertragen viel zu oft Fußballspiele. Das ist für viele Männer so eine Art medialer Keuschheitsgürtel. :2faces:

Hallo Leyla,
Du meinst HartzIV ist einer Verschwörungstheorie entsprungen?

Ich glaub das nicht. Wir sind einfach dran. Uns Deutschen ging es zu gut und das hat viele geärgert.
Ich bin in der Welt arbeitsmäßig rumgekommen und sah viel Armut bei unseren Alliierten US-Amerikanern und Engländern. Zwar hatten die den "WW2" gewonnen, doch meinen Leuten in Deutschland ging es trotzdem viel besser.

Ich behaupte sogar, dass wir die Wiedervereinigung nur erhalten haben, weil man glaubte, dass packen wir nie.

mfg
UnaDonna

Rocky
12.12.2005, 15:18
Unadonna:

Nochmals ganz langsam zum Mitdenken.

Die USA ganz allgemein ist nicht fuer sein "ausgebtautes Sozialsystem" bekannt. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, stimmst Du mir doch zu, oder nicht?.


Keine Kinderarmut. Im Gegenteil, vier und fuenf Kinder in der Familie in meiner Umgebung sind nicht ungewoehnlich. Die Eltern sind im allgemeinen positiv motiviert, sind lebenslustig, haben Fun mit den Kindern, die Kinder sind OK.

Wir , meine Frau und ich, gehen jeden morgen in den YMCA Pool 6:00 bis 7:00 Uhr, Intensiv-Waterarobics, um die Knochen mobil zu halten und den Gedankenapparat auszulueften.

Da kommen regelmaessig

eine Frau, etwa 30, mit fuenf Kinder, er noch im Seminar, will mal Minister (protestantischer Pfarrer) werden,

und eine Frau etwa 45, auch fuenf Kinder, schon aelter, er bei der Air Force, Karriereoffizier, die haben in den letzten 20 Jahren in mindestens 10 Plaetzen, auch in Sued Korea, in Guam und in Deutschland.

Beide scheinen ihre Familie, ihr taegliches Leben fest in der Hand zu haben, sind aktiv, motiviert, resolut, haben wirklich Freude an den Kindern, haben jeder ein Haus, das gross genug ist fuer die Kinder, einen Van als Auto, den man ja braucht bei der Anzahl, und ganz sicher keine geheimen Geldquellen.

Irgendwie waere es bizarr, wenn diese zwei Frauen herumjammern wuerden, ach der Staat muss ja...... Der muss garnix, und soll auch garnix, sonst wuerde er nur in der Erziehung der Kinder herumfummeln, bei der beide sehr eigene und auch ambitioese Vorstellungen haben.

Deine Jammerei ist .......... well, ich bin ja verwarnt, und ich habe mir vorgenommen anstatt direkt zu werden, Puenktchen zu machen.

Rocky

Manfred_g
12.12.2005, 16:28
Um es mal ganz allgemein zu formulieren:

Ich glaube, daß Deutschland als Staat, den meisten seiner eigenen Staatsbürger nicht das Gefühl einer ausreichenden langfristigen Geborgenheit vermittelt. Deutschland wird als nur noch als "geografischer Ort des Aufenthaltes" empfunden, nicht mehr! All das was einen Staat, eine Nation oder die "Heimat" ausmacht, ist verkümmert.
Ich habe zu Deutschland als Gesamtheit keinerlei tiefergehenden Bezug mehr. Ich kenne hier nette Menschen, aber darüber hinaus nur Dinge die "sachlich" gesehen gut sind. Nichts verbindet mich mit einer Gefühlswärme, wie sie die Bürger anderer Nationen oftmals empfinden. Ich beneide diese darum!
Ich denke schon über Kinder nach, aber nicht hier. In einigen Wochen werde ich öfters in den USA sein und dort auch intensiver darüber nachdenken.
Würden meine Kinder in Deutschland leben müssen, ich hätte das Gefühl, sie alleine in einem Wald auszusetzen.

Ich sage nicht, daß an diesen Gefühlen etwas besonders logisch erscheinen muß. Sie sind subjektiv, aber solange ich es nicht besser weiß, nehme ich an, andere Deutsche empfinden vielleicht ähnlich wie ich.

Rocky
12.12.2005, 17:22
Manfred:

Du magst da etwas ansprechen, was ich nciht genau beurteilen kann.

Als recht erfolgreicher Ingenieur habe ich die rationale Seite meiner Gedankenwelt weiter vefolgt, . Ich konnte mit der emotionellen Seite nie viel anfangen. Dafuer ist in unserer Familie meine Frau zustaendig, die konsequenterweise auch noch nie einen Komputer angefasst hat. Sie betrachtet so ein Ding als ein Instrument, das die Gefuehlswelt zertrampelt, und das ohne dass es einem verneunftigen Zweck dient. Da hat sie, muss ich auch sagen, einen Punkt.

Nun, wie Du weisst, bin ich Amerikaner. Ich war frueher Deutscher, und habe auch bis 1965 ausschliesslich in Deutschland gelebt.

Die Entscheidung war strikt rational. Es gibt kein Land in dieser Welt, die in dieser absoluten Form dem individuellen Buerger die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Religionsausuebung und "freedom of choice' (Kommt immer so falsch raus in der Uebersetzung) einklagbar garantiert wie die US Verfassung von 1787. Und als Tradiiton wird die Privatsphaere jedes individuellen Buergers hier sehr, sehr ernst genommen, von staatlicher Seite, aber ganz besodners von der Seite der Mitbuerger.

Nun, deswegen bin ich Amerikaner geworden.

Was hier so verzapft wird ueber die USA, und auch den Bush, moechte ich dazusagen, ist vorwiegend kompletter Bullshit, der an eine kollektive Paranoia grenzt, aber eben wegen der von allen Amerikanern hoch und heilig gehaltenen Meinungsfreiheit (first amendment rights) OK ist. Jeder darf sich genau so ausdruecken, wei es ihm passt, oder wie er kann. Wobei das Koennen hier offensichtlich im Vordergrund steht.

Was Du ansprichst, ist offensichtlich "Zugehoerigkeit zu einem "Volk" (was immer das ist), Patriotismus, Religionszugehoerigekeit, Kultur, uaw. usf.

Aber das ist alles in der US Privatsache, also es gehoert zur Privatsphaere jedes einzelnen Amerikaners

Ich kann also nicht verstehen, warum Du nach solchen Dingen suchst in der US. Diese Dinge, die ich nun mal weitlaeufig mit "Kultur" bezeichnen will, bringst Du entweder mit oder Du lebst ohne sie.

Amerika gibt Dir das Rationale, das ich oben beschrieben habe, aber nicht das Emotionelle, das Du offensichtlich in Deutschland vermissest.

Rocky

Manfred_g
12.12.2005, 18:37
Manfred:

Du magst da etwas ansprechen, was ich nciht genau beurteilen kann.

Als recht erfolgreicher Ingenieur habe ich die rationale Seite meiner Gedankenwelt weiter vefolgt, . Ich konnte mit der emotionellen Seite nie viel anfangen. Dafuer ist in unserer Familie meine Frau zustaendig, die konsequenterweise auch noch nie einen Komputer angefasst hat. Sie betrachtet so ein Ding als ein Instrument, das die Gefuehlswelt zertrampelt, und das ohne dass es einem verneunftigen Zweck dient. Da hat sie, muss ich auch sagen, einen Punkt.

Nun, wie Du weisst, bin ich Amerikaner. Ich war frueher Deutscher, und habe auch bis 1965 ausschliesslich in Deutschland gelebt.

Die Entscheidung war strikt rational. Es gibt kein Land in dieser Welt, die in dieser absoluten Form dem individuellen Buerger die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Religionsausuebung und "freedom of choice' (Kommt immer so falsch raus in der Uebersetzung) einklagbar garantiert wie die US Verfassung von 1787. Und als Tradiiton wird die Privatsphaere jedes individuellen Buergers hier sehr, sehr ernst genommen, von staatlicher Seite, aber ganz besodners von der Seite der Mitbuerger.

Nun, deswegen bin ich Amerikaner geworden.

Was hier so verzapft wird ueber die USA, und auch den Bush, moechte ich dazusagen, ist vorwiegend kompletter Bullshit, der an eine kollektive Paranoia grenzt, aber eben wegen der von allen Amerikanern hoch und heilig gehaltenen Meinungsfreiheit (first amendment rights) OK ist. Jeder darf sich genau so ausdruecken, wei es ihm passt, oder wie er kann. Wobei das Koennen hier offensichtlich im Vordergrund steht.

Was Du ansprichst, ist offensichtlich "Zugehoerigkeit zu einem "Volk" (was immer das ist), Patriotismus, Religionszugehoerigekeit, Kultur, uaw. usf.

Aber das ist alles in der US Privatsache, also es gehoert zur Privatsphaere jedes einzelnen Amerikaners

Ich kann also nicht verstehen, warum Du nach solchen Dingen suchst in der US. Diese Dinge, die ich nun mal weitlaeufig mit "Kultur" bezeichnen will, bringst Du entweder mit oder Du lebst ohne sie.

Amerika gibt Dir das Rationale, das ich oben beschrieben habe, aber nicht das Emotionelle, das Du offensichtlich in Deutschland vermissest.

Rocky

Ich bin ebenfalls Ingenieur und sympathisiere daher durchaus mit der rationalen Seite der Welt. Trotzdem ist meine Sichtweise eine etwas andere.
Emotionen hat wohl jeder, mehr oder weniger. Es geht nicht darum, sie zu unterdrücken, sondern ihnen den richtigen "Platz" zuzuweisen. Sie dürfen nicht überhand über die Ratio bekommen, aber Emotionen sind es auch, die das Leben lebenswert machen.
Selten kommt man wo mit Rationalität weiter, als beim Erstellen eines Computerprogrammes. Aber wir nehmen die Mühe auf uns, um uns schließlich am Erfolg freuen zu können - und das ist pure Emotion.

Sich die jeweilige Nationalflagge in den Vorgarten zu hängen, ist in den USA genauso erlaubt wie in Deutschland, Privatsache also. Aber die Gründe warum es ein Deutscher so selten, ein Amerikaner aber oft tut, sind nicht rein auf die Privatsphäre reduzierbar. Ein bisschen mehr ist es schon.

Mir geht es aber gar nicht um das nationales Denken im besonderen, sondern um etwas damit Verwandtem, nämlich dem Verhältnis Staat und Bürger.
Sehr schwer zu erklären, sehr komplexes Thema, voll von einem Mix aus Gefühlen und Rationalität den ich zum Teil selber nicht so auf die Schnelle auf den Punkt bringen kann. (Das ist auch der Grund, warum ich bis heute Micham eine Antwort schuldig bin. Möge er sie teilweise hier finden oder mir verzeihen)

Jedefalls will ich einem Umfeld vertrauen können, bevor ich ihm meine Kinder anvertraue. Das kann ich nicht als Privatsache sehen. Sie müssen mit andern Leuten und mit dem Staat zurecht kommen. Die Leute sind dabei nicht das Problem, die sind mal so und mal so, in Deutschland, wie in Kalifornien.
Aber sie (meine Kinder) sollen von dem Staat, der ihnen Pflichten abverlangt (und sowenige sind das gar nicht) auch das Recht und die reale Möglichkeit bekommen, sich als Teil eines Gesamtgefüges betrachten zu dürfen, in dem sie mehr sind als nur eine Steuernummer.
Ich will keinen Staat, der seine Gegner im wesentlichen im eigenen Bürgertum
sieht, wie ich das von Deutschland gewohnt bin. Dann lieber den Staat reduzieren auf ein Minimum und ich mache meine Privatsache, ok.
Aber ich will mich niemals zur privatsache des Staates machen lassen und meinen Kindern würde ich das auch nicht wünschen.
Wenig konkretes - gebe ich zu - aber ein kleiner Auszug aus meiner ungeordneten Gefühlswelt.

UnaDonna
12.12.2005, 19:21
Hallo Manfred,


Um es mal ganz allgemein zu formulieren:
Ich glaube, daß Deutschland als Staat, den meisten seiner eigenen Staatsbürger nicht das Gefühl einer ausreichenden langfristigen Geborgenheit vermittelt.
Ich persönlich glaube, dass die Zeiten einer kuschligen Geborgenheit einfach vorbei sind.
Erstens war es immer nur eine Scheingeborgenheit, gefördert um Menschen besser manipulieren zu können.
Zweitens gibt es keine abgeschiedenen Dörfer mehr. Die Welt ist klein geworden und es gibt "zu viele" Menschen. Hektik überall. Das kann einen verunsichern.


Deutschland wird als nur noch als "geografischer Ort des Aufenthaltes" empfunden, nicht mehr! All das was einen Staat, eine Nation oder die "Heimat" ausmacht, ist verkümmert.
Ich habe zu Deutschland als Gesamtheit keinerlei tiefergehenden Bezug mehr. Ich kenne hier nette Menschen, aber darüber hinaus nur Dinge die "sachlich" gesehen gut sind. Nichts verbindet mich mit einer Gefühlswärme, wie sie die Bürger anderer Nationen oftmals empfinden. Ich beneide diese darum!
Heimatverbundenheit hat fast immer etwas mit der Kindheit zu tun. Ich lebte sehr gut 10 Jahre in den USA, fühlte mich trotzdem innerlich immer mit meiner Heimat verbunden. Das nimmt dir in den USA auch niemand übel. Ich hatte nach 10 Jahren richtige Sehnsucht nach meiner Sprache und nach meiner Stadt (Berlin), nach meinem Land. :]

Les mal, was Harald Schmidt nach seiner Weltreise sagte:

ZEIT: Hat sich nach den Reisen Ihr Blick auf das Land verändert?

Schmidt: Ja, ich bin jetzt Deutschland-Fan. Deutschland ist wirklich super, mit Problemen zwar, aber wer hat die nicht? Ich fordere eine Weltreise für jeden Deutschen! Zehn Prozent kämen nicht mehr zurück, weil sie es woanders besser finden – und der Rest kommt über die Grenze und sagt:"Danke, dass ich wieder rein darf."

ZEIT: Was finden Sie toll an Deutschland?

Schmidt: Seit dem Tsunami müssen wir archaisch denken. Beschissenes Wetter bei uns bedeutet: keine Beben, keine Fluten. Bei uns gibt es hundertprozentig frisches Trinkwasser für die Gesamtbevölkerung, eine hohe Qualität der Lebensmittel, und jeder bekommt einen termin beim Arzt.

Meine Tochter ist zwar in Berlin geboren und spricht auch Deutsch, lebt aber in den USA und fühlt sich dort auch zu Hause, denn dort ging sie in den Kindergarten und zur Schule. Jedenfalls bis 1980.
Ich erlebte Unwetterkatastrophen in Biloxi, Mississippi, Sandstürme in Arizona, Tornados und Blizzards in Kansas; und jedes Jahr aufs neue... können sie dich treffen. Die Kinder üben in der Schule "Tornadovorwarnung".


Ich denke schon über Kinder nach, aber nicht hier. In einigen Wochen werde ich öfters in den USA sein und dort auch intensiver darüber nachdenken.
Würden meine Kinder in Deutschland leben müssen, ich hätte das Gefühl, sie alleine in einem Wald auszusetzen.

Du hörst dich depressiv an. Kein Grund dazu. Du mußt nur dafür sorgen, dass Du eine verlässliche Partnerin hast und genügend Geld um dir deine Nachbarschaft aussuchen zu können.
Dann kannst Du überall auf der Welt glückliche Kinder aufziehen. Der Knackpunkt ist immer, weg von der Armut. Geld alleine macht zwar nicht glücklich, aber ohne Geld mußt Du zaubern können. ;)


Ich sage nicht, daß an diesen Gefühlen etwas besonders logisch erscheinen muß. Sie sind subjektiv, aber solange ich es nicht besser weiß, nehme ich an, andere Deutsche empfinden vielleicht ähnlich wie ich.
Meistens wird man schließlich irgenwohin verschlagen. Seltener, dass Leute regelrecht auswandern. Man geht dort hin, wo die Arbeit ist. Oder wie in meinem Fall, man folgt dem Partner in seine Heimat, weil er entweder verpflichtet ist oder in Deutschland keine angemessene Arbeit finden könnte.

Ich liebe jedenfalls mein Deutschland. Erst im Ausland bin ich richtige Europäerin geworden. Heute komme ich mir sogar international vor. :))

mfg
UnaDonna

Rocky
12.12.2005, 19:38
Manfred:

Ich verstehe Dich. Aber Vieles was Du sagst, ist eben begruendet in der Eigeninitiative und dem Recht des individuellen Buergers.

Mir war es wichtig, dass sich meine Kinder frei nach ihrer Eigeinitiative, ihren Talenten und ihrer Wahl entfalten koennen. Dazu braucht man in der US den Schutz der US Verfassung und deren Bill of Rights von 1787.

Und dass meine Kinder auch erfolgreich werden koennen, ohne sich mit den Millionen von Neidern in der Bevoelkrung herumschlagen zu muessen, und den Mob der Heuschrecken Jaeger ertragen zu muessen, der auch noch von den Politikern angefeuert wird.

Ob nun dieser oder jener Praesident gerade da ist, oder dieser oder jener Senator sich gerade uebel oder gut benimmt benimmt, ist zweitrangig. Das ist alles vergaenglich. Wichtig ist, dass auch der Praesident vor der Verfassung nur ein Buerger ist wie jeder Andere.

Nun, der Clinton hat immer am Rande der Verfassung agiert, und er ist ja auch impeached worden wegen zwei Meineiden, die man in diesem System enorm ernst nimmt. Und er hat seine Rechtsanwalt Lizens fuer fuenf Jahre verloren. Nicht wegen der Monica, was da als Bullshit in Deutschland erzaehlt wird.

Ohne die US Verfassung wuerde die US nicht in ihrer Form existieren.

Deshalb steckt ein Boy Scout Troop, denen ich 30 Dollar im Jahr gebe, auch zu den nationalen Feiertagen, dem Memorial Day, dem Independence Day, und dem Labor Day (der zu sowas wie einem National feiertag im zwanzigsten Jahrhundert geworden ist. Vermutlich wiel er das Ende der Sommer Saison anzeigt) .

Das sind wichtige Feiertage, die die Verfassung ehren, nicht irgendetwas anderes.

Nochmals, die Verfassung, ein Stueck Papier, ist der Souveraen.

Wenn das mal geklickt hat, dann versteht man auch die US. Die Konzentration der Deutschen auf diesen oder jenen Praesdienten ist so bizarrer Unsinn, dass ich erst fuer einige Jahre versucht habe, da korrigierend einzugreifen, aber inzwischen erkannt habe, dass diese Konentration vermutlich aus den Erfahrungen der eigenen Politiker stammt, und die meisten deutschen das einfach auf die US projezieren, ohne je gelernt zu haben, dass die Us ein vollstaendig anderes Gebilde ist als die mehr Patei-personal- und Partei-orientierte parlamentarische System Deutschlands.

Ich mache keine Versuche mehr zu korrigieren, aber wenn so eine Leuchte wie Prometheus seinenn DDR Verstand versucht hier zum besten zu geben, mache ich eben etwas implizierten Geschichtsunterricht. Vielleicht klickts doch mal bei dem Einen oder Anderen.

Um ein Wort an Deutschland zu verlieren. Das wiedervereinigte Deutschland hat eine Stimmung in der deutschen Bevoelkerung hervorgebracht, die nur noch mit negativen Worten zu beschreiben ist.

Wenn ich den Fehler begangen haette, doch mich in Deutschland niederzusetzen fuer die Pension

-Was ich ja haette machen koennen. Meine Habseligkeiten waren in Wien, und in storage in New York. Die Agency haette mir das Zeug hingeschickt, wo ich wollte. Eine europaeische Residenz waere ihnen sogar billiger gekommen.-

dann waere ich garantiert nach einigen Monaten entsetzt zurueck in die USA gefluechtet. Ich halte diesen extremen Negativismus, und auch nicht ueberbietbaren Bullshit in allen Bereichen nicht mehr als drei Wochen aus, wenn ich auf Besuch bin, dann schiele ich nach dem Rueckflug Datum.

Ich kann Dich deshalb gut verstehn. 45 Jahre DDR Indoktrination haben inzwischen auch West-Deutschland verseucht. Irgendwie hat der Kohl sicher geglaubt, es wuerde anders herum werden.

Aber Kohl war nicht nur damit falsch. Die Wiedervereinigung hat Deutschland als Demokratie und freies Land unreparierbar zerstoert. Da war er auch falsch, mit seinen "bluehenden Landschaften".

Wenn meine Soehne ungluecklicherweise in Deutschland leben wuerden, was ja auch haette passieren koennen, waeren die nach der Wiedervereinigung garantiert mit Sack und Pack aus dem Land gefluechtet, irgendwo hin, nur nicht in Deutschland bleiben.

Eine Nichte von mir, mit der wir sehr engen Kontakt haben, Beide Anfang Vierzig, mit einer sechsjaehrigen Tochter, sind gerade im Endstadium sich nach Kapstadt in Sued-Afrika zu verziehen. Sie hat dort Freunde von ihrer Ausbildungszeit in Kapstadt als Zahntechnikerin.

Sie sagt, RAD (raus aus deutschland) war schon seit Jahren in ihrer Absicht, und sie muss das tun, damit ihre Tochter mal ein vernuenftiges Leben hat.

Auch die Nichte kann ich verstehen.

Rocky

Manfred_g
12.12.2005, 19:51
Du hörst dich depressiv an.

Gut erraten. :)


Kein Grund dazu.

Doch, heute schon. Aber das hat private Gründe, die nichts mit unserem Thema hier zu tun haben. Ansonsten gebe ich mich zwar zuweilen schon auch mal einem gepflegten Fatalismus hin :D , aber zu Depressionen neige ich eigentlich nicht.
Dennoch danke für dein gutgemeintes Posting! Ich stimme diesem durchweg zu und sobald mir meine Stimmungslage es ermöglicht, schreibe ich noch was dazu.

_freeloader
12.12.2005, 20:34
Unadonna:


Irgendwie waere es bizarr, wenn diese zwei Frauen herumjammern wuerden, ach der Staat muss ja...... Der muss garnix, und soll auch garnix, sonst wuerde er nur in der Erziehung der Kinder herumfummeln,
Rocky

Hallo Rocky,
freue mich sehr einen Amerikaner an der Strippe zu haben.
Sag uns Deutschen mal, wieviel kostet ein Amerikaner seinen Arbeitgeber, wieviel bekommt er Geld auf den Lohnzettel (Brutto) wieviel bekommt er sodann ausgezahlt (netto) und worueber kann er (Netto abzueglich Miete Versicherung Mietnebenkosten Autorate Essen) frei verfuegen?

Lassen sich in Amerika auch eine von drei Frauen (wie in Deutschland) wieder scheiden?
Was machen die geschiedenen Amerikaner sodann?
Gruenden sie eine neue Familie?
Muessen sie in der neuen Familie (Frau und Kind) auch die alte weiterbezahlen? - Also das Haushaltsgeld der neuen Frau um den Betrag Kuerzen, die die alte Frau aus der neuen Haushaltskasse per Jugendamtbeschluss und Gesetzeslage "absaugt"!?

Was passiert, wenn dieser Amerikaner innerhalb der USA umzieht (anderer Bundesstaat) wird er von Florida nach Californien ausgeliefert?- wird sein Lohn in Florida aufgrund eines Californischen Jugendamtsbeschlusses gepfaendet?

Wuerdest Du Dich heute wieder so wie 1965 entscheiden nach Amerika zu gehen?
Was vermisst Du in Amerika aus Deiner Deutschen Zeit?
mfg_freeloader

_freeloader
12.12.2005, 20:39
Um es mal ganz allgemein zu formulieren:

Ich glaube, daß Deutschland als Staat, den meisten seiner eigenen Staatsbürger nicht das Gefühl einer ausreichenden langfristigen Geborgenheit vermittelt. Deutschland wird als nur noch als "geografischer Ort des Aufenthaltes" empfunden, nicht mehr! All das was einen Staat, eine Nation oder die "Heimat" ausmacht, ist verkümmert.
Ich habe zu Deutschland als Gesamtheit keinerlei tiefergehenden Bezug mehr. Ich kenne hier nette Menschen, aber darüber hinaus nur Dinge die "sachlich" gesehen gut sind. Nichts verbindet mich mit einer Gefühlswärme, wie sie die Bürger anderer Nationen oftmals empfinden. Ich beneide diese darum!
Ich denke schon über Kinder nach, aber nicht hier. In einigen Wochen werde ich öfters in den USA sein und dort auch intensiver darüber nachdenken.
Würden meine Kinder in Deutschland leben müssen, ich hätte das Gefühl, sie alleine in einem Wald auszusetzen.

Ich sage nicht, daß an diesen Gefühlen etwas besonders logisch erscheinen muß. Sie sind subjektiv, aber solange ich es nicht besser weiß, nehme ich an, andere Deutsche empfinden vielleicht ähnlich wie ich.



Sehr schoene Beschreibung, und teilbar!
Wenn also das Volk in Summe so empfindet, bringen wir doch auf den Punkt was zu veraendern ist, oder geben wir das Land endgueltig den Zureisenden Preis?

Immer nur ausreissen ist auch keine Loesung, nur halten offensichtlich andere das Heft so fest in der Hand, daß es keine Moeglichkeit zu geben scheint es in die Hand des Volkes zurueckzubekommen.

Und gehe ich falsch in der Annahme, daß die Tristesse ein Datum hat?
SIcherlich ein schleichender Prozess aber vor einem bestimmten Tag muss es doch anders gewesen sein - oder nicht?
mfg_freeloader

Rocky
12.12.2005, 21:55
Freeloader:

Wauuu, wenn man Deine Fragen nur annaehernd behandeln wollte, muesste man ein ganzes Buch schreiben.

Du scheinst ja Schwierigkeiten zu haben, in denen du bis ueber die Ohren versinkst.

Nun, wie gesagt, was dieser oder jener Amerikaner so tut, ist schwer allgemein zu sagen. Jeder kuemmert sich um sein eigens Leben und Auskommen. Und es ist nicht ueblich, wie ich schon gesagt habe, sein eigenes Privatleben zur oeffentlichen Diskussion zu machen. Und in die Privatsphaere gehoert viel, was Du da angesprochen hast, ganz wesentlich mehr als man in Deutschland so zur Privatsphaere zaehlt, soweit sowas in Deutschland ueberhaupt existiert.

Familienrecht ist strikt Staatsrecht. Der Bund, also der US Kongress hat damit nichts zu tun. Da gibt es einige Uebergriffe vom Bund, wie das Recht zur Abtreibung (Roe vs Wade), aber das sind Suenden aus einer frueheren, zentral-sozialistisch angehauchten Zeit, die irgendwann korrigiert werden.

Und gerade im Familienrecht sind die Staaten so unterschiedlich wie's nur geht.

Kalifornien hat da beinahe sozialistische Gesetze, die Dir sehr bekannt vorkommen wuerden. Da wuerde ich mit Deinen Problemen vermutlich nicht hinziehen.

Nun, Scheidungsstatistik hat sich, so viel ich lese, in den letzten zwanzig Jahren gewaltig zum Guten hingewendet (das heisst Verheiratet bleiben).

Meine Soehne, Mid Vierziger, sagen mir, dass wir das einzige Elternpaar in deren jeweiligen Freundeskreis seien, die nicht mindestens einmal geschieden sind.

Nach der Statistik und auch nach meiner Beobachtung halten die Generation meiner Soehne ganz fest zusammen. Scheidungen sind selten, und Familienleben mit Kinder ist entweder hoechste oder zweithoechste Prioritaet. Manchmal ist eben noch nicht mal der Job hoechste Prioritaet. Mein Sohn, der in Colorado Springs wohnt, hat schon mehrere Job-Opportunities fallen lassen, weil sie in Boston, Mass. oder in Austin, Texas waren, beides Plaetze, wo er mit Familie schlicht nicht hinziehen will, aus Gruenden der Lebensqualitaet, die natuerlich im amerikanischen Suedwesten Spitze sind, und die kaum irgendwo anders ueberbietbar ist,besonders wenn nicht Glamouroses sondern schlichtes Familienleben und fun mit den Kindern, viel Platz und viel Outdoor stuff die Prioritaet ist.

Nun, mit dem was Dir bleibt vom Lohn. Well, die Steuern, besonders fuer die untere Haelfte vom Mittleren Einkommen, sind sehr gering. Sie werden deutlich hoeher fuer Besserverdienende. ich weiss, das ist genau umgekehrt als das was in Deutschland herumgeschrien wird. Aber eines solltest Du lernen, wenn Du je Kontakt mit der USA hast. Die Schreier wollen meistens eine Ideologie verkaufen, und die scheren sich nicht um die Tatsachen. Das sieht man ja auch hier in diesem Forum in aller Deutlichkiet.

Wir haben diese Typen auch hier. Meistens gehoeren sie zur links-radikalen Gilde.

Im Zusammenhang mit Bush's Tax-Cut Kaempfereien mit dem Kongress sind ein paar Zahlen ausgearbeitet worden. Ich kenne aus dem Kopf jene von 2003, als das Thema heiss war.

Damals war das "mittlere Familieneinkommen" "median family income", 43,000 Dollar p.a.. Die Zahlen stammen vom Internal Revenue Service,
an den jede "Household Unit" am 15. April eine Steuererklaerung senden muss. Deshalb "Family income". Der amerikansiche Arbeitsmarkt ist einfach zu dynamisch und zu breitgestreut, dass man sagen koennete, Person X verdient Y Dollars. Das Famileineinkommen ist da eine bessere Mesung. Sie ist das, was die Familie versteuern muss am 15. April jeden Jahres fuer das Vorjahr.

Im Gegesatz zu Deutschland ist alles, alles hier steuerpflichtiges Einkommen, einschliesslich Tips, Lottogewinne, irgendwelches Einkommen irgendwo in der Welt, auch illegales einkommen, eben alles, was in Deine Tasche faellt.

Eine Familie mit zwei Kindern faengt an ab 38,000 Dollar Jahreseinkommen Steuern zu bezahlen. Eine wichtige Zahl hier ist der "Child-tax-Credit" von 1000 Dollar per Kind. Diese 1000 Dollar werden von der Steuerschukld abgezogen, sie sind also nicht nur Abschreibung. Das macht natuerlich eine ganze Menge aus.

Hypothekenzinsen sind absetzbar. Und da es kaum eine amerikansiche Familie mit Kindern gibt, die nicht ihr Haeuschen abbezahlt, kann das auch eine Menge ausmachen. Die 38,000 Dollar wurden berechnet fuer eine "typische" Hypothek, was immer das ist.

Dann fallen als Abzuege eben nur noch die 6.25 Prozent (Arbeitnehmeranteil) der Social Security Beitraeg an, und die glaube ich 1.5 oder 1.75 (muesste nachschauen, bin halt nicht mehr im geschaeft) Prozent fuer Medicare, die von den Arbeitnehmern bezahlte Krankenversicherung fuer Senioren ueber 65 Jahre.

Und natuerlich die Staatssteuern, je nachdem wo man wohnt. New York, Massachussets und Kalifornien sind "high-Tax" Staten, bei denen man ein Drittel bis die Haelfte der Bundessteuern dann nochmal an den Staat bezahlt. Florida und Texas haben keine Staats-Einkommensteuer.

Colorado verlangt 4.6 Prozent des in der Bundes Steuererklaerung ausgegebenen "steuerpflichtigen Einkommens", also das nach allen Abschreibungen und Krediten mit recht generoesen Ausnahmen fuer Einkomemen , die nicht unter "earned income" fallen, also zum Beispiel Renten und Pensonen. deshalb bezahle ich, der kein "earned income" mehr hat, recht wenig an den Staat von Colorado an Einkommensteuern.

Das andere ist netto. Krankenversicherung ist alles privat und ein komplexes Thema. Das moechte ich mal nicht angehen hier.

Dann gibt es auch noch die "negative Income Tax" fuer Geringverdienende. Man bekommt also einen Scheck vom IRS, anstatt was hinzuschicken. Diese wurde 1972 von Nixon durch den Kongress geboxt. Das Geruecht ist, dass damit viel Schindluder getrieben wird, aber immer, wenn der IRS was tun will, gibt es grosses Geschrei: "Mit den Armen keonnt's Ihr ja machen". Deshalb hat der IRS vom Schindluder bis jetzt die Finger gelassen.

Bin gerne bereit, auf weitere Fragen einzugehen.

Hoffe, es war nicht zu allgemein, um hilfreich zu sein.

Tschuess, Rocky

Diana1
12.12.2005, 21:58
Weil die Leute heute faul sind und nicht mehr an Gott glauben. Sie vergnügen sich lieber mit anderen Mädchen (die Männer) anstatt ihren väterlichen Pflichten nachzukommen.

Doch Gott wird dieses sündige Verhalten bald bestrafen, wahrscheinlich mit Krieg.

Wir müssen wieder zu den alten religiösen Werten zurück, wie die USA.

Hunne
12.12.2005, 22:01
Sie vergnügen sich lieber mit anderen Mädchen (die Männer) anstatt ihren väterlichen Pflichten nachzukommen.

Welch Sündenpfuhl! Ein solcher abscheulicher Verfall der Sitten zeugt von dem Erfordernis einer allumfassenden Erneuerung!!!

Rocky
12.12.2005, 22:07
Diana:

Ich moechte da nicht auf deine Parade regnen, aber das mit den "religioesen Werten" ist von Dir eindeutig zu einfach gesehen.

Die Familien haben hier Kinder ganz unabhaengig davon, ob sie nun religioes sind oder nicht.

Colorado Springs hat Unmengen von Hauptquartieren dieser diversen christlichen Missionen aller Art. Die wissen halt, wo's sich's gut leben laesst, nehme ich an. Viel Geld wird da durchgeschleusst. Die Schaetzung ist etwa 3 Mrd Dollar p. a..

Der James Dobson, Chief von der "Focus on the Family" mit immerhin 1500 Mitarbeitern in Colorado Springs hatte vor einigen Jahrren mal die Schnapsidee, eine Polling Firma zu beauftragen, herauszufinden, ob religioese Familen ein besseres Familenleben haben als "Unreligioese", die damit definiert waren, dass sie Sonntags nicht regelmaessig zur Kirche gehen.

Das Resultat war fuer Dobson niederschmetternd und peinlich. Die Polling Firma hat keinen statistisch signifkanten Unterschied in der Qualitaet des Familienlebens der zwei Gruppen herausgefunden.

Ich bin also nicht sicher, ob Deine Erklaerung uiregndwie mit der realen Welt was zu tun hat.

Rocky

Reichsadler
12.12.2005, 22:37
Warum haben wir zu wenig Kinder

Weil gewisse Personen lieber kleine Neger- oder Fidschikinder adoptieren...:rolleyes:

Manfred_g
13.12.2005, 00:06
Weil gewisse Personen lieber kleine Neger- oder Fidschikinder adoptieren...:rolleyes:

Das glaube ich nun noch am wenigsten. Paare, die sich wirklich für Kinder entscheiden, werden üblicherweise ein leibliches Kind als erste Möglichkeit bevorzugen.

Reichsadler
13.12.2005, 00:08
Das glaube ich nun noch am wenigsten. Paare, die sich wirklich für Kinder entscheiden, werden üblicherweise ein leibliches Kind als erste Möglichkeit bevorzugen.

Nicht wenn sie denken, dass alle Menschen auf der Welt gleich sind und es egal ist, ob das deutsche Volk ausstirbt. Ein verhungerndes Negerbaby ist ihnen mehr wert, als der Erhalt ihres eigenen Blutes :(