Franko
20.08.2015, 15:00
"Täglich erreichen uns bedrückende und grauenvolle Bilder aus Krisenregionen, in denen die Menschen mit Armut, Verfolgung und Gewalt konfrontiert sind."
Was meint der mit Krisenregionen? Berlin, Duisburg, Dortmund? ;)
"Als Konsequenz hieraus kommen in der Bundesrepublik Deutschland wöchentlich hunderte neuer Flüchtlinge an."
Wohl eher tausende!
"Im Moment wird vor allem der Aufwand für die Flüchtlingsunterbringung gesehen und dies teilweise als eine einseitige Leistung verstanden. Kurzfristig mag dies so erscheinen. Dennoch bin ich trotz dieser Bedenken fest davon überzeugt, dass wir alle langfristig enorme Vorteile aus dieser Entwicklung ziehen werden."
Er ist wirklich fest davon überzeugt...:haha:
"Man stelle sich unser Land bereits heute ohne die Zuwanderer der ersten Generation aus der Türkei oder Italien vor."
Eine schöne Vorstellung!
"Oder die USA ohne die Einwanderer aus den hispanischen Ländern und China. Bereits heute würden weder die USA noch unser eigenes Land mehr funktionieren."
Hahaha, gerade die Mexikaner...
"Bereits die Zuwanderer der vergangenen Jahrzehnte haben sich nicht nur selbst finanziert, sondern auch rein fiskalisch betrachtet einen unverzichtbaren Beitrag zur Wertschöpfung und eben auch zur Finanzierung der sozialen Systeme geleistet."
Quelle? Sicherlich nur wieder diese ZEW-Studie oder? ;)
"Und gerade jetzt, in Zeiten des demographischen Wandels und weiterhin niedrigster Geburtsraten, wir unterbieten mittlerweile Japan hinsichtlich der Geburtenhäufigkeit, sind wir dringend auf Zuwanderung angewiesen, damit unser Arbeitsmarkt und unsere umlagefinanzierten Sozialsysteme auch in der Zukunft stabil bleiben."
Zuwanderung egal welcher Art also, nichtmal "hochqualifiziert" ist mehr nötig...
"Auswanderer sind vielfach die hochmotivierten Menschen, die eine Chance suchen, um sich in unserem fremden Land eine Existenz aufzubauen. Im Kontakt mit Flüchtlingen stelle ich immer wieder fest, dass es sich häufig um studierte Köpfe, IT-Fachleute, Ingenieure und andere qualifizierte Fachkräfte handelt. Gerade von diesen Männern und Frauen werden wir langfristig profitieren."
Vielfach, häufig, ... und andere "qualifizierte" Fachkräfte...
"Auf der anderen Seite ist jedoch klar anzusprechen, dass es Asylbewerber gibt, die aus sicheren Herkunftsländern kommen und mitnichten Flüchtlinge im Sinne unseres Grundgesetzes darstellen. Wobei man auch hier nicht pauschalieren darf. Denn Minderheiten wie Teile der Roma-Bevölkerung werden in ihren sicheren Heimatländern durchaus diskriminiert."
Diese angeblichen "Teile" werden aber alle zu uns kommen.
"Ich empfehle auch einmal ein Gespräch mit dem eigenen Friseur oder der Heizungsfirma zu führen. Dies sind Branchen in denen es heute schon keinen Nachwuchs mehr gibt. In ganz Würzburg gibt es im aktuellen Jahrgang lediglich ein Handvoll Friseurlehrlinge wo es noch vor wenigen Jahren zwei Dutzend waren. Mein Heizungsbauer findet überhaupt keine Auszubildenden mehr. Und auch ein Blick in unsere Altenheime und Senioreneinrichtungen lohnt sich. Ohne Kräfte aus Osteuropa, die im Übrigen in ihren Heimatländern fehlen, ginge bei uns schon lange nichts mehr."
Und wem haben wir diese Entwicklung zu verdanken? Leuten wie diesem Oberbürgermeister!
"Meine Eltern waren selbst Flüchtlinge aus Königsberg. Meine Mutter war mehrere Jahre in Dänemark nach Kriegsende interniert und als sie dann nach Süddeutschland kam, wurden diese Menschen mitnichten willkommen geheißen. Sie wurden als Flüchtlinge beschimpft, es wurde behauptet, sie nähmen im kriegszerstörten Deutschland Wohnraum weg, und sie wurden ob ihrer Herkunft nicht nur auf dem Schulhof diskriminiert. Der einzige Unterschied zu den Menschen, die heute aus den Kriegsgebieten der Welt zu uns kommen, besteht darin, dass sie keinen deutschen Pass haben und in der Regel der deutschen Sprache noch nicht mächtig sind. Ich empfehle aber jedem, der Bedenken gegen Zuwanderung hat, einmal bewusst über seine Nachbarschaft nachzudenken. Neben ihnen wohnen Kriegsflüchtlinge aus jener Zeit und bereits heute jede Menge Menschen aus anderen Ländern. Ist das schlecht oder nicht doch eine Bereicherung?"
Wie üblich der Vergleich zu deutschen Kriegsflüchtlingen...
Natürlich sind die Deutschen aus den Ostgebieten in meiner Nachbarschaft eine Bereicherung, die ganzen anderen Ausländer empfinde ich aber nicht als solche!
Und die deutsche Sprache werden 90% der heutigen Flüchtlinge auch in Jahren noch nicht beherrschen... und als ob das der "einzige" Unterschied wäre...
"Selbstverständlich wird das Zelt in der Zellerau eine Herausforderung für die Bürgerinnen und Bürger in diesem Stadtteil darstellen."
Warum eigentlich? Weil die "Flüchtlinge" gar keine sind und sich wie die Axt im Walde benehmen werden?
"Es handelt sich jedoch um eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung für uns alle, der wir uns stellen müssen und auch stellen werden."
Vielen Dank auch dafür!
"Sicherlich sind viele, die hier ankommen, die bislang nur wenige Tage in Deutschland waren, noch kaum mit unseren Sitten und Gepflogenheiten vertraut. Aber, wären wir das, wenn wir plötzlich in ein anderes Land kämen?
Die kommen nicht "plötzlich" in Deutschland an, die haben genügend Zeit sich "unterwegs" schon auf ihren Smartphones schlau zu machen wie das bei uns alles so abläuft.
Aber integrieren WILL man sich ja eigentlich gar nicht!
"Letztlich geht es darum Menschen, die ob Krieg, Verfolgung oder aus Armut und Hoffnungslosigkeit zu uns gekommen sind, anzunehmen und sie auch als Chance für unsere Gesellschaft zu begreifen. Das ist sicherlich nicht bequem, aber auch etwas sehr Positives. Und letztlich eine Verpflichtung aus unserer Geschichte heraus und auch aus dem Gebot der Nächstenliebe."
Seit wann sind "Armut" und "Hoffnungslosigkeit" ein Asylgrund? Und wieso ausgerechnet diese Leute eine "Chance" für uns?
Und klar "müssen" wir diese Leute wieder alle aufnehmen, wegen "damals" und weil wir ja alle Christen sind...
Link: http://bit.ly/1J6KI2F
Was meint der mit Krisenregionen? Berlin, Duisburg, Dortmund? ;)
"Als Konsequenz hieraus kommen in der Bundesrepublik Deutschland wöchentlich hunderte neuer Flüchtlinge an."
Wohl eher tausende!
"Im Moment wird vor allem der Aufwand für die Flüchtlingsunterbringung gesehen und dies teilweise als eine einseitige Leistung verstanden. Kurzfristig mag dies so erscheinen. Dennoch bin ich trotz dieser Bedenken fest davon überzeugt, dass wir alle langfristig enorme Vorteile aus dieser Entwicklung ziehen werden."
Er ist wirklich fest davon überzeugt...:haha:
"Man stelle sich unser Land bereits heute ohne die Zuwanderer der ersten Generation aus der Türkei oder Italien vor."
Eine schöne Vorstellung!
"Oder die USA ohne die Einwanderer aus den hispanischen Ländern und China. Bereits heute würden weder die USA noch unser eigenes Land mehr funktionieren."
Hahaha, gerade die Mexikaner...
"Bereits die Zuwanderer der vergangenen Jahrzehnte haben sich nicht nur selbst finanziert, sondern auch rein fiskalisch betrachtet einen unverzichtbaren Beitrag zur Wertschöpfung und eben auch zur Finanzierung der sozialen Systeme geleistet."
Quelle? Sicherlich nur wieder diese ZEW-Studie oder? ;)
"Und gerade jetzt, in Zeiten des demographischen Wandels und weiterhin niedrigster Geburtsraten, wir unterbieten mittlerweile Japan hinsichtlich der Geburtenhäufigkeit, sind wir dringend auf Zuwanderung angewiesen, damit unser Arbeitsmarkt und unsere umlagefinanzierten Sozialsysteme auch in der Zukunft stabil bleiben."
Zuwanderung egal welcher Art also, nichtmal "hochqualifiziert" ist mehr nötig...
"Auswanderer sind vielfach die hochmotivierten Menschen, die eine Chance suchen, um sich in unserem fremden Land eine Existenz aufzubauen. Im Kontakt mit Flüchtlingen stelle ich immer wieder fest, dass es sich häufig um studierte Köpfe, IT-Fachleute, Ingenieure und andere qualifizierte Fachkräfte handelt. Gerade von diesen Männern und Frauen werden wir langfristig profitieren."
Vielfach, häufig, ... und andere "qualifizierte" Fachkräfte...
"Auf der anderen Seite ist jedoch klar anzusprechen, dass es Asylbewerber gibt, die aus sicheren Herkunftsländern kommen und mitnichten Flüchtlinge im Sinne unseres Grundgesetzes darstellen. Wobei man auch hier nicht pauschalieren darf. Denn Minderheiten wie Teile der Roma-Bevölkerung werden in ihren sicheren Heimatländern durchaus diskriminiert."
Diese angeblichen "Teile" werden aber alle zu uns kommen.
"Ich empfehle auch einmal ein Gespräch mit dem eigenen Friseur oder der Heizungsfirma zu führen. Dies sind Branchen in denen es heute schon keinen Nachwuchs mehr gibt. In ganz Würzburg gibt es im aktuellen Jahrgang lediglich ein Handvoll Friseurlehrlinge wo es noch vor wenigen Jahren zwei Dutzend waren. Mein Heizungsbauer findet überhaupt keine Auszubildenden mehr. Und auch ein Blick in unsere Altenheime und Senioreneinrichtungen lohnt sich. Ohne Kräfte aus Osteuropa, die im Übrigen in ihren Heimatländern fehlen, ginge bei uns schon lange nichts mehr."
Und wem haben wir diese Entwicklung zu verdanken? Leuten wie diesem Oberbürgermeister!
"Meine Eltern waren selbst Flüchtlinge aus Königsberg. Meine Mutter war mehrere Jahre in Dänemark nach Kriegsende interniert und als sie dann nach Süddeutschland kam, wurden diese Menschen mitnichten willkommen geheißen. Sie wurden als Flüchtlinge beschimpft, es wurde behauptet, sie nähmen im kriegszerstörten Deutschland Wohnraum weg, und sie wurden ob ihrer Herkunft nicht nur auf dem Schulhof diskriminiert. Der einzige Unterschied zu den Menschen, die heute aus den Kriegsgebieten der Welt zu uns kommen, besteht darin, dass sie keinen deutschen Pass haben und in der Regel der deutschen Sprache noch nicht mächtig sind. Ich empfehle aber jedem, der Bedenken gegen Zuwanderung hat, einmal bewusst über seine Nachbarschaft nachzudenken. Neben ihnen wohnen Kriegsflüchtlinge aus jener Zeit und bereits heute jede Menge Menschen aus anderen Ländern. Ist das schlecht oder nicht doch eine Bereicherung?"
Wie üblich der Vergleich zu deutschen Kriegsflüchtlingen...
Natürlich sind die Deutschen aus den Ostgebieten in meiner Nachbarschaft eine Bereicherung, die ganzen anderen Ausländer empfinde ich aber nicht als solche!
Und die deutsche Sprache werden 90% der heutigen Flüchtlinge auch in Jahren noch nicht beherrschen... und als ob das der "einzige" Unterschied wäre...
"Selbstverständlich wird das Zelt in der Zellerau eine Herausforderung für die Bürgerinnen und Bürger in diesem Stadtteil darstellen."
Warum eigentlich? Weil die "Flüchtlinge" gar keine sind und sich wie die Axt im Walde benehmen werden?
"Es handelt sich jedoch um eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung für uns alle, der wir uns stellen müssen und auch stellen werden."
Vielen Dank auch dafür!
"Sicherlich sind viele, die hier ankommen, die bislang nur wenige Tage in Deutschland waren, noch kaum mit unseren Sitten und Gepflogenheiten vertraut. Aber, wären wir das, wenn wir plötzlich in ein anderes Land kämen?
Die kommen nicht "plötzlich" in Deutschland an, die haben genügend Zeit sich "unterwegs" schon auf ihren Smartphones schlau zu machen wie das bei uns alles so abläuft.
Aber integrieren WILL man sich ja eigentlich gar nicht!
"Letztlich geht es darum Menschen, die ob Krieg, Verfolgung oder aus Armut und Hoffnungslosigkeit zu uns gekommen sind, anzunehmen und sie auch als Chance für unsere Gesellschaft zu begreifen. Das ist sicherlich nicht bequem, aber auch etwas sehr Positives. Und letztlich eine Verpflichtung aus unserer Geschichte heraus und auch aus dem Gebot der Nächstenliebe."
Seit wann sind "Armut" und "Hoffnungslosigkeit" ein Asylgrund? Und wieso ausgerechnet diese Leute eine "Chance" für uns?
Und klar "müssen" wir diese Leute wieder alle aufnehmen, wegen "damals" und weil wir ja alle Christen sind...
Link: http://bit.ly/1J6KI2F