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Vollständige Version anzeigen : " Auswandern " in Ueberseegebiete der EU



ABAS
18.08.2015, 07:35
Die EU ist einschliesslich der Ueberseegebiete groesser als man gemeinhin
annimmt! Es gibt zahlreiche Gebiete die sich fuer " Auswanderer " anbieten
ohne das sie das Staatsgebiet der EU und assozierter Laender verlassen.

Wer kann sich vorstellen in einer dieser Gebiete zu leben und zu arbeiten?

http://abload.de/img/karte-eu-ueberseegebi3tp3z.png


Bildquelle:

http://www.weltkarte.com/europa/europakarte/karte-europaeische-union-ueberseegebiete.htm



Leben und Arbeiten in den Überseegebieten
Die Freizügigkeitsregeln des EG-Vertrages gelten uneingeschränkt

Die kolonialen Abenteuer vieler Mitgliedstaaten haben der Europäischen Union einen wahren Flickenteppich von Überseegebieten hinterlassen, die entweder Teile der betreffenden Mitgliedstaaten geworden sind oder doch zu ihnen sehr privilegierte Beziehungen unterhalten.


Machen Sie sich also auf eine kleine Geographiestunde gefaßt.

Einfach fällt die Antwort auf Ihre Frage nur für die sogenannten „angeschlossenen überseeischen Gebiete und Departements“. Das sind Gebiete, die ganz weitgehend in den jeweiligen Mitgliedstaat integriert sind:

Guadeloupe und Martinique in der Karibik, die Insel Réunion im Indischen Ozean, Französisch-Guyana in Südamerika, die Kanarischen Inseln, die spanischen Exklaven in Nordafrika, Ceuta und Melilla, sowie die portugiesischen Azoren und Madeira.

In diesen Gebieten gelten die Freizügigkeitsregeln des EG-Vertrages uneingeschränkt. Sie können ohne weiteres dort leben und arbeiten. Sie müssen dabei lediglich die Meldepflichten einhalten, die das Freizügigkeitsrecht der EU vorsieht. Das gleiche gilt auch für Gibraltar.

Das EU-Recht kennt eine zweite Kategorie von Überseegebieten, die „über-seeischen Länder und Gebiete, die mit den Mitgliedstaaten besondere Beziehungen unterhalten“.

Sie haben eine sehr seltsame Zwitterstellung:

Auf der einen Seite sind die dort lebenden Menschen in der Regel Staatsbürger des jeweiligen Mitgliedslandes und damit auch Unionsbürger, auf der anderen Seite sind diese Gebiete nicht Teil der EU, sondern mit ihr lediglich durch Assoziierungsabkommen verbunden.

So ist ein Bürger der Falkland-Inseln zwar in aller Regel Brite, für ihn gelten aber die Freizügigkeitsregeln des EG-Vertrages nicht, er darf also nicht überall in Europa leben und arbeiten.

Auch für Unionsbürger aus den Mitgliedstaaten gelten die Freizügigkeitsregeln in diesen „überseeischen Ländern und Gebieten“ nicht. Aufenthalts- und Arbeits-genehmigungen müssen also nach dem jeweiligen nationalen Recht beantragt werden.

Lediglich die Niederlassung von Unternehmen und Selbständigen erleichtert ein Ministerratsbeschluß, der 1991 getroffen wurde:

Gesellschaften und Staatsangehörige aus EU-Staaten, die sich in den Überseegebieten niederlassen wollen, müssen grundsätzlich wie einheimische Unternehmen behandelt werden. Sie könnten also ohne größere Probleme auf den Niederländischen Antillen eine Tauchschule eröffnen. Dagegen könnten Sie nicht ohne weiteres eine Stellung als Tauchlehrer annehmen.

Von den elf britischen „überseeischen Ländern und Gebieten“ liegen fünf in der Karibik (Anguilla, Montserrat, die Britischen Jungferninseln, die Kaimaninseln und die Turks- und Caicosinseln) und drei im Südatlantik (die Falklandinseln, die Sandwichinseln und St. Helena).

Pitcairn befindet sich im Pazifischen Ozean und die „britischen Gebiete im indischen Ozean“ südlich des indischen Subkontinents. Die französischen Gebiete liegen im Pazifischen Ozean (Französisch-Polynesien, Neukaledonien, Wallis und Futuna), im indischen Ozean (Mayotte, die französischen Süd- und Antarktisgebiete) und vor Neufundland (St. Pierre und Miquelon). Die niederländischen Gebiete befinden sich in der Karibik: Aruba, Bonaire, Curacao, Saba, St. Eustatius, St. Maarten). Das größte assoziierte Gebiet ist schließlich Grönland.

Wer in diesen Gebieten leben und arbeiten möchte, sollte sich an die Botschaft des jeweils zuständigen Mitgliedstaates wenden.

Obwohl nicht in Übersee sondern mitten in Europa gelegen, muß an dieser Stelle noch der Sonderstatus der zu Großbritannien gehörenden Kanalinseln und der Isle of Man erwähnt werden. Für diese Inseln gelten zwar der gemeinsame Zolltarif, der freie Warenverkehr und einzelne Bestimmungen im Bereich der Landwirtschaft, das „3. Protokoll zum Vertrag über den Beitritt Großbritanniens zu den Europäischen Gemeinschaften“ stellt aber ausdrücklich fest, daß bei der Freizügigkeit und im Dienstleistungsverkehr EU-Recht keine Anwendung findet. Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen werden also nur nach britischen Recht erteilt. Auch auf den Faröer-Inseln gilt allein dänisches Aufenthaltsrecht.

http://www.eu-info.de/arbeiten-europa/Arbeiten-in-der-EU/arbeiten-ueberseegebiete/

Skippy
18.08.2015, 08:00
Franzoesisch Polynesien ganz klar! Tahiti!

Chelsea
18.08.2015, 08:30
Eine Freundin war mal 2 Jahre beruflich auf Réunion und fand es für diese Zeit toll. Aber halt auch nicht für ewig.

Einige der Inselchen wären sicher mal für eine Weile nett. Aber auch ich kann mir dauerhaft nichts davon vorstellen. Ist für mich doch eher Urlaubsziel als Ort zum Leben

black_swan
18.08.2015, 09:31
Auf einer Insel zu leben des ewigen Sommers und seine Heimat aufgeben ?? Sowas kann nur von einem Globalisten ##### kommen - nein man muss für seine Heimat kämpfen.

autochthon
18.08.2015, 09:52
Auf einer Insel zu leben des ewigen Sommers und seine Heimat aufgeben ?? Sowas kann nur von einem Globalisten ##### kommen - nein man muss für seine Heimat kämpfen.

Theoretisch käme ich wohl überall zurecht, wo Englisch Amtssprache ist.

Aber mir missfällt der Gedanke weichen "zu müssen". Dann lieber einen blutigen Bürgerkrieg in der Heimat.

black_swan
18.08.2015, 09:55
Theoretisch käme ich wohl überall zurecht, wo Englisch Amtssprache ist.

Aber mir missfällt der Gedanke weichen "zu müssen". Dann lieber einen blutigen Bürgerkrieg in der Heimat.

Hör mal, denke an die Frau , an die Kinder, denke an die sauberen schönen Flüsse, an das Mittelgebirge , die Berge , die schönen Wälder die Nord und die Ostsee und die normalen Seen im Binnenland...diese schöne Heimat zu verlassen und es Neegern zu überlassen weil gewisse Subjekte einen Fremdenfetisch oder krankhaften Weisse Mann Hass haben - gruselt mir sehr und macht mich sehr erbost...

Wir machen in Deutschland einen Fehler - wir lassen uns spalten so wie die Deutschen sich nach der Wende zwischen ost und west haben spalten lassen, gerade in so einer Zeit ist es wichtig auch Verbündete aus Polen und Russland zu haben, und genau vor den Russen haben die Grünen Angst und die US Perverslinge.

-jmw-
18.08.2015, 09:55
Nur im Norden oder ganz im Süden, wo's nicht zu warm ist.

Abendländer
18.08.2015, 10:00
Auf einer Insel zu leben des ewigen Sommers und seine Heimat aufgeben ?? Sowas kann nur von einem Globalisten ##### kommen - nein man muss für seine Heimat kämpfen.

Richtig! Diese Leute, die Deutsche zum Auswandern animieren, sind nicht besser als das antideutsche Pack aus Journalisten, Politikern und linksextremer Gesellschaft.
Sie befürworten ebenfalls den Bevölkerungsaustausch.

Skippy
19.08.2015, 06:12
Theoretisch käme ich wohl überall zurecht, wo Englisch Amtssprache ist.

Aber mir missfällt der Gedanke weichen "zu müssen". Dann lieber einen blutigen Bürgerkrieg in der Heimat.

" Bold Print durch mich"

Mit dieser Einstellung bleibst du lieber zu Hause. Not Welcome Anywhere :cool:

Skippy
19.08.2015, 06:14
Richtig! Diese Leute, die Deutsche zum Auswandern animieren, sind nicht besser als das antideutsche Pack aus Journalisten, Politikern und linksextremer Gesellschaft.
Sie befürworten ebenfalls den Bevölkerungsaustausch.

Schwachsinn! Deutsche Auswanderer verbreiten das deutsche Kulturgut und deutsche Tugenden weltweit! :D:D

Schlummifix
19.08.2015, 06:18
Schwachsinn! Deutsche Auswanderer verbreiten das deutsche Kulturgut und deutsche Tugenden weltweit! :D:D

Also du blamierst uns eher, weltweit :D


Wer kann sich vorstellen in einer dieser Gebiete zu leben und zu arbeiten?

Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, für einige Jahre in eine Steueroase auszuwandern.

Ganz einfache Begründung: In der BRD kann man sich kaum etwas aufbauen, weil jeder Arbeitende diesen ganzen, dreckigen Sozialismus der Linken finanzieren muss.
Deshalb gibt es in der BRD kaum soziale Aufsteiger.

Lösung also: in eine Steueroase auswandern, dort richtig viel Geld machen, dann später vielleicht zurückkommen.

autochthon
19.08.2015, 10:30
" Bold Print durch mich"

Mit dieser Einstellung bleibst du lieber zu Hause. Not Welcome Anywhere :cool:

Du hast keine Ahnung.

Meine Meinung kommt auch im Ausland gut an.

Dr Mittendrin
19.08.2015, 10:44
Also du blamierst uns eher, weltweit :D



Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, für einige Jahre in eine Steueroase auszuwandern.

Ganz einfache Begründung: In der BRD kann man sich kaum etwas aufbauen, weil jeder Arbeitende diesen ganzen, dreckigen Sozialismus der Linken finanzieren muss.
Deshalb gibt es in der BRD kaum soziale Aufsteiger.

Lösung also: in eine Steueroase auswandern, dort richtig viel Geld machen, dann später vielleicht zurückkommen.

Saudiarabien. 3 % Höchststeuersatz.

Schlummifix
19.08.2015, 11:14
Saudiarabien. 3 % Höchststeuersatz.

Oder Dubai. Ist für mich eine ernsthafte Überlegung, weil einige Bekannte schon dort sind.
Ist zwar kein Land zum dauerhaften Wohnen, aber um einige Jahre Geld anzuhäufen. Quasi steuerfrei.