Kenshin-Himura
03.12.2005, 01:46
Manöver gegen Zermürbung: Die zwei Arten der Diskussionsführung im Krieg
Fortsetzung der beliebten Serie:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=499146#post499146
Man wird kaum einmal einen www.politikforen.de-Forumsfanatiker von der Diskussionsführung der Zermürbung schwärmen hören.
Stattdessen dauert es keine fünf Sekunden bis folgende Schlagworte des Manövers fallen werden:
einkesseln, ausflankieren, Zangenbewegung, Kommando-Operationen (wie Fallschirmjäger), elastische Defensive und so weiter.
Das ist natürlich auch allzu verständlich. Der gesunde Geist bewundert stets das Aussergewöhnliche, das Brillante.
Lasst uns doch mal die beiden Arten der Diskussionssführung gegenseitig bekriegen.
1. Zermürbung
Wann immer sich ein User überlegen fühlt in Quellenwissen und Phrasen wird er versuchen den Gegner mit geringst möglichem Risiko niederzuringen.
Kennzeichnend für diese Art:
Hohe Verluste an Mensch und Webspace, dafür jedoch geringes Risiko der Niederlage.
Die einzigen zwei Möglichkeiten zu verlieren sind:
a) Fehleinschätzung. Der Gegner war stärker als erwartet.
b) Der Gegner (seiner Unterlegenheit bewusst) führt riskante "Manöver" erfolgreich durch (welches eine hohe Qualifizierung und viel Glück erfordert).
2. Manöver
Der Begriff umschreibt eine unorthodoxe Herangehensweise, um den Feind zu überlisten.
Nicht unbedingt aus Genialität, sondern eher aus der Not geboren.
Immerhin steht der Denker und Philosoph alleine in Polen einer zahlenmäßig hoffnungslos überlegenen Armee gegenüber.
Ein Manöver durchzuführen geht stets Hand in Hand mit einem hohen Risiko des Scheiterns (selbst bei bester Planung kann alles schiefgehen aufgrund der Komplexität des Unternehmens).
So gewinnt denn auch für gewöhnlich die stärkere Seite den Krieg.
Da hilft auch das größte Genie nichts. Beispiele:
Napoleon, Südstaaten, Wehrmacht.
Fortsetzung der beliebten Serie:
http://www.politikforen.de/showthread.php?p=499146#post499146
Man wird kaum einmal einen www.politikforen.de-Forumsfanatiker von der Diskussionsführung der Zermürbung schwärmen hören.
Stattdessen dauert es keine fünf Sekunden bis folgende Schlagworte des Manövers fallen werden:
einkesseln, ausflankieren, Zangenbewegung, Kommando-Operationen (wie Fallschirmjäger), elastische Defensive und so weiter.
Das ist natürlich auch allzu verständlich. Der gesunde Geist bewundert stets das Aussergewöhnliche, das Brillante.
Lasst uns doch mal die beiden Arten der Diskussionssführung gegenseitig bekriegen.
1. Zermürbung
Wann immer sich ein User überlegen fühlt in Quellenwissen und Phrasen wird er versuchen den Gegner mit geringst möglichem Risiko niederzuringen.
Kennzeichnend für diese Art:
Hohe Verluste an Mensch und Webspace, dafür jedoch geringes Risiko der Niederlage.
Die einzigen zwei Möglichkeiten zu verlieren sind:
a) Fehleinschätzung. Der Gegner war stärker als erwartet.
b) Der Gegner (seiner Unterlegenheit bewusst) führt riskante "Manöver" erfolgreich durch (welches eine hohe Qualifizierung und viel Glück erfordert).
2. Manöver
Der Begriff umschreibt eine unorthodoxe Herangehensweise, um den Feind zu überlisten.
Nicht unbedingt aus Genialität, sondern eher aus der Not geboren.
Immerhin steht der Denker und Philosoph alleine in Polen einer zahlenmäßig hoffnungslos überlegenen Armee gegenüber.
Ein Manöver durchzuführen geht stets Hand in Hand mit einem hohen Risiko des Scheiterns (selbst bei bester Planung kann alles schiefgehen aufgrund der Komplexität des Unternehmens).
So gewinnt denn auch für gewöhnlich die stärkere Seite den Krieg.
Da hilft auch das größte Genie nichts. Beispiele:
Napoleon, Südstaaten, Wehrmacht.